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BayernMetall 01/19

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72. Jahrgang · München, 15. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Heft 1<br />

B 1616<br />

Offizielles Organ des Fachverbandes Metall Bayern<br />

für das Handwerk der Metallbauer, Feinwerkmechaniker<br />

sowie Metall- und Glockengießer<br />

Thema des Monats:<br />

Konstruktionen aus Blech<br />

und ihre Verarbeitung


Maybachstraße 9 · 70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Tel.: 0711/615566-0 · Fax: 0711/615566-22 · www.irnberger.de<br />

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FÜR Ausgabe 2/2<strong>01</strong>9<br />

Redaktionsschluss: 14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Anzeigenschluss: 17.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Bitte beachten!<br />

Ausgabe 3/2<strong>01</strong>9<br />

Redaktionsschluss: 30.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Anzeigenschluss: 04.02.2<strong>01</strong>9


Inhalt<br />

▶ Unser Titelbild<br />

(Foto: KST Kugel-Strahltechnik GmbH)<br />

Auffallende Sonnenschutzblenden<br />

aus Lochblech machen die Fensterfront<br />

des Wuppertaler Berufskollegs<br />

zum Blickfang.<br />

Weitere Informationen hierzu<br />

auf Seite 4.<br />

▶ Das Thema<br />

Konstruktionen aus Blech<br />

und ihre Verarbeitung<br />

Sandstrahlverfahren als Finish für edelmatte<br />

Sonnenschutzblenden ....................... 4<br />

Neue Schmierstoffe zur Blechumformung ........ 5<br />

▶ Feinwerktechnik<br />

Neues, vollautomatisches 3D-Messsystem von<br />

Hexagon Manufacturing Intelligence ............ 6<br />

Schiffswerft Blohm+Voss setzt auf<br />

MicroStep-Technologie ...................... 7<br />

▶ Metallbautechnik<br />

Webnet sichert „Hiroshima Hills“............... 8<br />

Nachhaltig währt am längsten ................. 9<br />

▶ Forschung & Entwicklung<br />

CWS-boco: 5-fach sichere Arbeitskleidung .......10<br />

Neuer Absaugtisch KEMPER TheSlagger .........11<br />

Neue Top-Sorten komplettieren Sandvik<br />

Coromants Angebot im Bereich Hartdrehen . . . . . . . 12<br />

▶ Hufbeschlag<br />

Fachgruppentagung am 23. Februar 2<strong>01</strong>9<br />

in Freising ................................14<br />

▶ Steuern & Finanzen<br />

Vorteile des Betriebsrentenstärkungsgesetzes<br />

(BRSG) nutzen! .....................15<br />

▶ Arbeits- & Sozialrecht<br />

Verantwortung für den Arbeitsschutz ............16<br />

▶ Aus- & Fortbildung<br />

Ausbildungstag im ABZ ......................23<br />

Sieger beim Bundesleistungswettbewerb<br />

in Northeim ...............................24<br />

Mitarbeiter im Fokus ........................25<br />

Ehrung für Prüfungsbeste ....................26<br />

▶ ABZ Metallhandwerk<br />

Seminare und Veranstaltungen im<br />

Januar und Februar 2<strong>01</strong>9 ....................28<br />

▶ Messen & Ausstellungen<br />

Messen Intec und Z 2<strong>01</strong>9 –<br />

vom 5. bis 8. Februar in Leipzig ................34<br />

Internationale Handwerksmesse –<br />

vom 13. bis 17. März 2<strong>01</strong>9 in München..........34<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: Wirtschaftsgesellschaft des<br />

Fachverbandes Metall Bayern mbH,<br />

Lichtenbergstraße 10, 85748 Garching.<br />

Verantwortlich für den Herausgeber und<br />

für die Schriftleitung:<br />

Geschäftsführer Richard Tauber,<br />

Lichtenbergstraße 10, 85748 Garching,<br />

Telefon 089/2030077-0,<br />

Telefax 089/2030077-50.<br />

E-Mail info@fachverband-metall-bayern.de<br />

Sämtliche Zuschriften an diese Anschrift.<br />

Erscheint am 15. jeden Monats.<br />

Der Bezugspreis ist für Mitglieder mit dem<br />

Beitrag zum Fachverband abgegolten.<br />

Annahme und verantwortlich für die<br />

Anzeigen:<br />

Frau Heidemarie Dohms<br />

Wirtschaftsgesellschaft des<br />

Fachverbandes Metall Bayern mbH,<br />

Lichtenbergstraße 10,<br />

85748 Garching,<br />

Telefon 089/2030077-41,<br />

Telefax 089/2030077-50.<br />

E-Mail Dohms@fachverband-metall-bayern.de<br />

www.fachverband-metall-bayern.de<br />

Sämtliche Zuschriften bitte an diese Anschrift.<br />

Zurzeit ist Anzeigen-Preisliste Nr. 22 gültig.<br />

Herstellung:<br />

Universal Medien GmbH,<br />

Geretsrieder Straße 10, 81379 München.<br />

Veröffentlichung nach § 8 Abs. 3b) BayPrG:<br />

Alleingesellschafter der Wirtschafts gesellschaft<br />

des Fachverbandes Metall Bayern<br />

mbH ist der Fachverband Metall Bayern,<br />

München, als juristische Person des<br />

priva ten Rechtes (§ 80 Satz 1 Handwerksordnung)<br />

Lichtenbergstraße 10, 85748 Garching.<br />

Nachdruck von Veröffentlichungen nur<br />

mit Genehmigung der Schriftleitung.<br />

Für unverlangt übersandte Manuskripte<br />

wird nicht gehaftet.<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 3


Das Thema<br />

Konstruktionen aus Blech und ihre Verarbeitung<br />

Sandstrahlverfahren als Finish<br />

für edelmatte Sonnenschutzblenden<br />

KST Kugel-Strahltechnik bearbeitet Lichtschutzobjekte –<br />

inklusive Logistik. Großformatige Sonnenschutzblenden aus Lochblech<br />

machen die Fensterfront eines Wuppertaler Berufskollegs zum<br />

Blickfang. Die optisch sehr gelungenen edelmatten Lichtschutzobjekte<br />

benötigen für ihre Wirkung eine makellose Oberfläche.<br />

Richtungsfreie, wolkenlose und<br />

blendfreie Oberflächen<br />

Das Sandstrahlen erzielt auf den Lichtschutzobjekten<br />

eine makellose Oberfläche.<br />

Der Lochblechhersteller hat die gebeizten<br />

Rohteile daher bei KST Kugel-<br />

Strahltechnik sandstrahlen lassen. Die<br />

Wahl des Butzbacher Unternehmens<br />

fiel auf die Hagener Spezialisten, da sie<br />

große Erfahrung mit der Bearbeitung<br />

und dem Handling empfindlicher großformatiger<br />

Werkstücke haben. Zudem<br />

konnten sie für das Finish eine wirtschaftliche<br />

Komplettlösung samt Logistik<br />

anbieten.<br />

KST, Kugel-Strahltechnik GmbH,<br />

ist seit <strong>19</strong>82 Dienstleister auf dem<br />

Sektor der Strahltechnik. Standort<br />

ist Hagen. Der Lohnstrahler ist<br />

Outsourcing-Partner für unterschiedlichste<br />

Branchen der metallverarbeitenden<br />

Industrie. Sein Slogan<br />

„Ein Grund zum Strahlen!“<br />

steht für Erfahrung, Kompetenz,<br />

Qualität und Serviceorientierung.<br />

Design aus Blech und Edelstahl „lebt“<br />

von seiner vollkommenen Optik. „Wir<br />

hatten die Aufgabe, durch das Ferritfreie<br />

Sandstrahlen eine richtungsfreie,<br />

wolkenlose und blendfreie edelmatte<br />

Oberfläche zu schaffen“, erklärt KST-<br />

Geschäftsführer Marco Heinemann. Das<br />

manuelle Strahlen der speziell geformten<br />

Konstruktionsteile erforderte Erfahrung<br />

und handwerkliches Geschick im<br />

Umgang mit hochsensiblen Flächen.<br />

Erst Reinigung, dann Finish<br />

Vor dem Finish-Strahlen entfernten<br />

die Strahlprofis zunächst die im Produktionsprozess<br />

entstandenen Bearbeitungsspuren<br />

– durch das Lochen,<br />

Kanten und Schweißen entstehen u. a.<br />

Blau-Verfärbungen. Als Strahlmittel<br />

setzten sie Garnet der Korngröße<br />

Oberflächenbearbeitung plus Logistik: KST<br />

Kugel-Strahltechnik hat die Werkstücke beim<br />

Beizbetrieb abgeholt, gestrahlt und direkt zur<br />

Berufsschule gebracht.<br />

Auffallende Sonnenschutzblenden aus Lochblech<br />

machen die Fensterfront des Berufskollegs<br />

zum Blickfang.<br />

(Fotos: KST Kugel-Strahltechnik)<br />

180 bis 350 µ ein. Der Strahldruck lag<br />

bei 5,5 Bar.<br />

Logistik-Service: Abholung<br />

beim Beizbetrieb, Anlieferung<br />

an der Baustelle<br />

Die neuen Sonnenschutzobjekte der<br />

Berufsschule sind 60 Kilogramm<br />

schwer und haben bis zu knapp drei<br />

Meter lange Kantenmaße. Zur Bearbeitung<br />

hat KST Kugel-Strahltechnik die<br />

massiven Werkstücke beim Beizbetrieb<br />

in Wilnsdorf abgeholt. Nach dem<br />

Sandstrahlen in Hagen brachten die<br />

Oberflächenspezialisten die Lochblechteile<br />

direkt zur Baustelle nach<br />

Wuppertal. Eingehüllt in Luftpolsterfolie,<br />

um jegliche Beeinträchtigung der<br />

makellosen Edel-matt-Optik zu vermeiden.<br />

Für den Lohnstrahler gehört<br />

dieses behutsame Handling von empfindlichen<br />

Werkstücken zum Tagesgeschäft.<br />

Der Auftraggeber reduziert<br />

durch den logistischen Zusatzservice<br />

neben dem Zeitaufwand auch sein<br />

Transportrisiko.<br />

Weitere Informationen:<br />

KST Kugel-Strahltechnik GmbH<br />

Volmarsteiner Straße 17<br />

58089 Hagen<br />

www.kst-hagen.de<br />

4 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Neue Schmierstoffe zur Blechumformung<br />

Zeller+Gmelin auf der EuroBLECH 2<strong>01</strong>8 in Hannover (23. bis 26. Oktober) am Gemeinschaftsstand<br />

der Europäischen Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung e.V. (EFB).<br />

2<strong>01</strong>8 feiert die Internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung<br />

EuroBLECH ihr 25-jähriges Jubiläum. Grund genug für den Schmierstoffspezialisten<br />

Zeller+Gmelin sein umfassendes Sortiment an Schmierstoffen<br />

für die Blechumformung am Gemeinschaftsstand der Europäischen<br />

Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung e.V. (EFB) zu<br />

präsentieren.<br />

Im Gepäck hatten die Experten von<br />

Zeller+Gmelin gleich drei neue Umformschmierstoffe:<br />

Multidraw PL 61<br />

SE speziell für feuerverzinkte Oberflächen,<br />

Multidraw KTL N 20 als Spotlubricant<br />

für anspruchsvolle Umformprozesse<br />

und Multidraw Drylube E1 als<br />

Hotmelt für alle Materialien.<br />

Prelube der 2. Generation<br />

Ein Beispiel ist das neue Multidraw PL<br />

61 SE. Als Prelube für effektive Walzwerkbeölung<br />

eignet es sich für die<br />

Grundbeölung aller Stahloberflächen<br />

ab Walzwerk. Es wurde entwickelt, um<br />

den gestiegenen Anforderungen an<br />

das Presswerk gerecht zu werden.<br />

Aufgrund des enormen Leichtbaupotenzials<br />

in der Fahrzeugindustrie<br />

sowie dem allgemein verfolgten Ziel,<br />

Material einzusparen, werden beim<br />

Umformen zunehmend höher- und<br />

höchstfeste Stahlgüten eingesetzt.<br />

„Unser neuestes Prelube bietet eine<br />

Top-Performance auf Feuerzink und<br />

sorgt bei einen reduzierten Zinkabrieb<br />

für einen optimalen Prozessablauf“, so<br />

Zeller+Gmelin-Produktmanagerin Katrin<br />

Hommel. Speziell für feuerverzinkte<br />

Oberflächen biete das neue Prelubricant<br />

eine optimale Ablaufhemmung.<br />

Gemeinsame Tests mit dem Institut für<br />

Produktionstechnik und Umformmaschinen<br />

(PTU) in Darmstadt haben gezeigt,<br />

dass ein direkter Zusammenhang<br />

zwischen der Belastung eines<br />

Presswerkzeugs, dessen Verschleiß<br />

und der Standzeit besteht. Anhand von<br />

Versuchen konnte eine Verdopplung<br />

der Standzeit gemessen werden.<br />

„Unser Multidraw PL 61 SE verschafft<br />

als Prelube der 2. Generation den Umformern<br />

in der Automobilindustrie einen<br />

enormen Produktivitätsschub um<br />

bis zu 50 Prozent“, ist Katrin Hommel<br />

überzeugt. Ein zusätzlicher Benefit ist<br />

die Verringerung des Verschleißes an<br />

den Umformwerkzeugen, deren Standzeit<br />

sich mit dem neuen Schmierstoff<br />

ebenfalls deutlich erhöht.<br />

Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG,<br />

1866 gegründet, beschäftigt weltweit<br />

über 900 Mitarbeiter, wovon<br />

knapp die Hälfte am Stammsitz in<br />

Eislingen tätig ist. Mit seinen 16<br />

Tochtergesellschaften agiert das<br />

mittelständische Unternehmen<br />

weltweit. Das Produktportfolio<br />

splittet in die Unternehmensbereiche<br />

Schmierstoffe, Industriechemie<br />

und Druckfarben. Die hochwertigen<br />

Produkte nehmen am internationalen<br />

Markt eine Spitzenstellung ein.<br />

Für anspruchsvolle Umformprozesse<br />

hatten die Schmierstoffexperten zudem<br />

ein neues Spotlubricant im Programm:<br />

Multidraw KTL N 20. Die neue<br />

Spotbeölung wurde für den Einsatz bei<br />

höherfesten Materialien in der Automotivebranche<br />

entwickelt, speziell für<br />

die spanlose Umformung von Aluminium,<br />

Stahl, verzinkten Blechen und höherfesten<br />

Stählen bei mittleren bis<br />

schweren Umformgraden. Vorteil für<br />

die Anwender: Sie müssen ihre Applikationsgeräte<br />

nicht austauschen, da<br />

das Spotlubricant mit allen manuellen<br />

als auch automatischen Walz- und<br />

Sprüheinrichtungen einsetzbar ist.<br />

Als weiteres Highlight war ein Hotmelt<br />

mit VDA-Freigabe zu sehen. Das Multidraw<br />

Drylube E1 ist als wasserfreies<br />

Coilbeschichtungsmittel für alle Materialien<br />

geeignet, u. a. für Stahl, verzinkten<br />

Stahl, vorphosphatierten Stahl,<br />

Aluminium und Edelstahl. Es verfügt<br />

laut Hersteller über ausgezeichnete<br />

Korrosionsschutzeigenschaften und<br />

hinterlässt nach dem Aufbringen eine<br />

grifffeste Schicht auf der Metalloberfläche.<br />

Dieser „halbtrockene“ Film ermöglicht<br />

durch seine gute Flexibilität<br />

und Gleiteigenschaften hohe Umformgrade.<br />

Zeller+Gmelin zeigte geballtes Schmierstoff-Know-how rund um die Blechumformung und<br />

Walzwerktechnik auf der EuroBLECH 2<strong>01</strong>8 am Gemeinschaftsstand der Europäischen<br />

Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung e.V. (EFB).<br />

Weitere Informationen:<br />

Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG<br />

Schlossstraße 20<br />

73054 Eislingen/Fils<br />

www.zeller-gmelin.de<br />

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Feinwerktechnik<br />

Neues, vollautomatisches 3D-Messsystem von<br />

Hexagon Manufacturing Intelligence<br />

BLAZE 600A 3D Optical Solution steigert die Produktivität in der Fertigung durch<br />

schnelle Datenerfassung<br />

BLAZE 600A von Hexagon Manufacturing Intelligence ist ein<br />

vollautomatisches optisches 3D-Messsystem für Roboter-Fertigungsanlagen.<br />

Auf Basis der bewährten Weißlicht-Scantechnik von Hexagon<br />

verbindet BLAZE 600A hochauflösende digitale Bildgebungstechnik<br />

mit Blaulicht-LED-Beleuchtung und liefert schnell hochgenaue<br />

Freiform flächen- sowie Elementedaten.<br />

Hexagon BLAZE 600A.<br />

(Foto: Hexagon Manufacturing Intelligence)<br />

Sein großes Messfeld erfasst hochdichte<br />

Punktwolkendaten auf effiziente<br />

Weise, während die ausgefeilte Projektionstechnologie<br />

das Scannen nahezu<br />

aller Materialien und aller Oberflächentypen<br />

ohne vorherige Oberflächenbehandlung<br />

sicherstellt – wie beispielsweise<br />

glänzende, lackierte und reflektierende<br />

Oberflächen, schwarze Teile<br />

sowie Verbundmaterialien.<br />

BLAZE 600A ist für die fertigungsbegleitende<br />

Messung optimiert. Der Hersteller<br />

kann so den Zeitaufwand für<br />

den Transport von Werkstücken aus<br />

der Fertigung zur Prüfung deutlich reduzieren.<br />

Das System ist bedienerfreundlich,<br />

scannt vollautomatisch und<br />

benötigt maximal nur einen Bediener.<br />

Die schnelle Datenerfassung macht<br />

das System nahezu unempfindlich gegenüber<br />

Schwingungen sowie Änderungen<br />

des Umgebungslichts und<br />

sorgt auch unter veränderlichen Fertigungsbedingungen<br />

für genaue Messungen.<br />

Um Ausfallzeiten zu vermeiden und<br />

Wartungskosten zu senken, sind die<br />

durchsatzstarken BLAZE-600A-Kameras,<br />

der Projektor und die Elektronik für<br />

raue Industrieeinsätze robust konstruiert.<br />

Zudem sind alle optischen Komponenten<br />

durch ein festes, temperaturstabiles<br />

Gehäuse geschützt. Das<br />

System ist in zwei Projektionskonfigurationen<br />

erhältlich und unterstützt<br />

mehrere Messfeldgrößeneinstellungen<br />

bei unverminderter Genauigkeit für<br />

größere Sichtfelder. Darüber hinaus<br />

sind verschiedene Datenerfassungsmodi<br />

wählbar, die bei jeder Prüfaufgabe<br />

für bestmögliche Ergebnisse sorgen.<br />

„BLAZE 600A übertrifft die Systeme<br />

früherer Generationen in Bezug auf<br />

Genauigkeit und Wiederholbarkeit<br />

deutlich, bietet aber vor allem ein hohes<br />

Maß an Flexibilität und steigert so<br />

die Anwendbarkeit im gesamten Fertigungsverlauf“,<br />

erklärt Pål Fugelli, Vertriebs-<br />

und Marketingleiter für automatisierte<br />

Lösungen bei Hexagon Manufacturing<br />

Intelligence.<br />

„Hersteller können das System an ihre<br />

jeweiligen Bedürfnisse anpassen und<br />

problemlos für unterschiedliche Aufgaben<br />

einrichten. Durch die Möglichkeit,<br />

eine große Anzahl von Teilen präzise zu<br />

digitalisieren, bietet BLAZE 600A eine<br />

Komplett-Messlösung für alle Phasen<br />

des Fertigungsablaufs, die Qualitätsingenieuren<br />

und Fertigungsleitern die<br />

benötigten Informationen in Echtzeit<br />

liefert.“<br />

Weitere Informationen:<br />

Hexagon Metrology GmbH<br />

Siegmund-Hiepe-Straße 2–12<br />

35578 Wetzlar<br />

Tel.: 0 6441 207 0-0<br />

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6 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Schiffswerft Blohm+Voss setzt auf MicroStep-Technologie<br />

Für die renommierte Schiffswerft<br />

Blohm+Voss läuft bei der neuen<br />

Schneidanlage „alles gut“. Die<br />

Traditionswerft aus Hamburg setzt<br />

auf MicroStep-Technologie nach<br />

guten Erfahrungen der Lürssen<br />

Gruppe<br />

Die Schiffswerft Blohm+Voss liegt im<br />

Herzen des Hamburger Hafens und<br />

setzt auf nachhaltige und innovative<br />

Technologien, um ihrem Ruf nach<br />

höchsten Qualitätsstandards, Termintreue<br />

und Kundenorientierung gerecht<br />

zu werden. Seit 2<strong>01</strong>6 gehört<br />

Blohm+Voss zur Lürssen Gruppe, seit<br />

Ende 2<strong>01</strong>7 ist eine MicroStep Plasmaschneidanlage<br />

der MG Baureihe im<br />

Einsatz.<br />

Der Plasma-Alleskönner wurde mit einem<br />

Rotator zum Fasenschneiden und<br />

einer Tintenstrahlmarkiereinheit zur<br />

Beschriftung von Flachmaterial ausgestattet<br />

– auf einer Arbeitsfläche von<br />

28.500 x 3.500 mm.<br />

Wer in Hamburg an den Landungsbrücken<br />

oder am Fischmarkt den Blick<br />

über die Elbe schweifen lässt, der hat<br />

beste Sicht auf die renommierte<br />

Schiffswerft Blohm+Voss. Denn das<br />

Baureihe MG bei Blohm+Voss: Plasma-Alleskönner mit einer Arbeitsfläche von 28.500 x 3.500 mm.<br />

1877 gegründete Traditionsunternehmen<br />

ist nach wie vor im Herzen des<br />

Hamburger Hafens zu Hause. Bei<br />

Blohm+Voss werden vor allem komplexe<br />

Neubau-, Reparatur- und Refit-<br />

Projekte verschiedener Schiffsklassen<br />

durchgeführt.<br />

Oberste Priorität hat dabei die fristgerechte<br />

Umsetzung der Kundenwünsche<br />

bei höchsten Qualitätsstandards.<br />

Deswegen vertraut die Werft, die seit<br />

2<strong>01</strong>6 zur Lürssen Gruppe gehört, auf<br />

modernste Technologien zur Fertigung.<br />

Zur Beplankung der Schiffe war die<br />

Werft nun auf der Suche nach einer geeigneten<br />

Schneidlösung, mit der sich<br />

großformatige Bleche exakt im Mehrschichtbetrieb<br />

schneiden lassen. Nach<br />

den guten Erfahrungen, die die Lürssen<br />

Gruppe mit den Technologien von<br />

MicroStep gemacht hatte und seit vielen<br />

Jahren macht, nahm das Entscheidungsgremium<br />

Schneidanlagen des<br />

Weltmarktführers im automatisierten<br />

Plasmaschneiden unter die Lupe.<br />

Anspruchsvolle Kennzeichnungen können<br />

mit der Inkjet-Tintenstrahlmarkiereinheit auf<br />

dem Werkstück angebracht werden, ohne die<br />

Oberfläche zu beschädigen.<br />

(Fotos: © MicroStep Europa GmbH)<br />

Nach ausgiebiger Analyse entschied<br />

man sich für eine Plasmaschneidanlage<br />

der Baureihe MG mit einer Bearbeitungsfläche<br />

von 28.500 x 3.500<br />

mm. Diese ist nun seit Ende 2<strong>01</strong>7 reibungslos<br />

im Zweischichtbetrieb im<br />

Einsatz und dient zur Bearbeitung von<br />

Stahl und Edelstahl wie auch Aluminium.<br />

Dank der großzügigen Arbeitsfläche<br />

können 12 x 3 m Platten aufgelegt<br />

und schnell geschnitten werden.<br />

Dabei hat Blohm+Voss die Möglichkeit,<br />

an den Blechkanten Fasen zum<br />

Beispiel zur Schweißnahtvorbereitung<br />

bis 45° anzuarbeiten, und durch eine<br />

integrierte Tintenstrahlmarkiereinheit<br />

das Material auch präzise und schnell<br />

zu beschriften. Zumeist geschnitten<br />

werden Platten mit einer Stärke von 4<br />

bis 60 mm, in Ausnahmefällen wird<br />

sogar 80 mm starkes Material bearbeitet.<br />

Die Anlage hält was sie verspricht: Auf<br />

die Frage wie die Implementierung lief<br />

und wie hoch die Zufriedenheit mit der<br />

Leistungsfähigkeit der Schneidtechnologie<br />

ist, antwortet Produktionsleiter<br />

Werner Lenz schlichtweg: „Alles<br />

gut“.<br />

Weitere Informationen:<br />

MicroStep Europa GmbH<br />

Messerschmittstraße 10<br />

86825 Bad Wörishofen<br />

www.microstep-europa.de<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 7


Metallbautechnik<br />

Webnet sichert „Hiroshima Hills“<br />

Der Hiroshima-Orizuru-Tower ist laut seinen Betreibern die einzige Einrichtung,<br />

wo man die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Hiroshima<br />

erleben kann. Das Webnet von Jakob Rope Systems passt ideal ins Konzept<br />

von „Hiroshima Hills“, der Aussichtsplattform zuoberst im Tower.<br />

trümmerreichen Stadt, die wir aus den<br />

Geschichtsbüchern kennen. Das heutige<br />

Hiroshima ist eine moderne, lebendige<br />

und pulsierende Großstadt.<br />

Das aus Edelstahl<br />

gefertigte „Webnet“ ist<br />

witterungsbeständig und<br />

strapazierfähig.<br />

Die tragische Geschichte und die Bilder<br />

der zerstörten japanischen Stadt<br />

Hiroshima sind auch nach über 70 Jahren<br />

immer noch sehr präsent. Doch<br />

das heutige Hiroshima ähnelt nicht<br />

mehr im geringsten jenen Fotos der<br />

Hiroshima Orizuru<br />

Das wird jedem klar, der vom 2<strong>01</strong>6 eröffneten<br />

Hiroshima-Orizuru-Tower auf<br />

die Stadt blickt. Einzig der benachbarte<br />

Friedenspark mit der ausgebrannten<br />

Kuppel einer Ausstellungshalle mahnt<br />

noch an die Katastrophe. Sonst fällt<br />

der Blick auf moderne Gebäude, gemächlich<br />

tuckernde Boote auf dem<br />

Motoyasu-Fluss, auf die grünen Hügel,<br />

welche die Stadt umsäumen.<br />

Diesen Blick in die Weite, auf das<br />

Moderne, aber auch auf das Historische,<br />

wollte der Architekt Hiroshi Sambuichi<br />

einem breiten Publikum zugänglich<br />

machen. Deshalb hat er die 13.<br />

Etage des Hiroshima-Orizuru-Towers<br />

als offene Aussichtplattform aus Holz<br />

konzipiert, auf der die Besucher sich<br />

wohlfühlen und verweilen sollen.<br />

8 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Webnet war die ideale Lösung<br />

Die Sicht von der Aussichtsplattform<br />

sollte nicht durch Brüstungen oder Geländer<br />

eingeschränkt werden, sondern<br />

bis zum Etagenboden frei sein. Glas<br />

kam für den Architekten jedoch nicht<br />

flächendeckend in Frage, denn auf der<br />

Plattform sollte man den Wind spüren<br />

können. „Nach der Atomexplosion erwartete<br />

man, dass sich für 70 Jahre<br />

keine Vegetation mehr bildet“, erklärt<br />

er. „Tatsächlich wurde Hiroshima aber<br />

als wunderschöne Stadt wiedergeboren.<br />

Ich denke, das verdanken wir der<br />

endlosen Zirkulation von Wasser und<br />

Luft, die wir in Hiroshima haben.“ Hiroshi<br />

Sambuichi wollte, dass man auf der<br />

Plattform den Rhythmus der Natur<br />

spüren kann, der die Wiederauferstehung<br />

von Hiroshima ermöglichte.<br />

Das Webnet von Jakob Rope Systems<br />

konnte dieses Bedürfnis erfüllen: Da es<br />

nahezu transparent ist, ermöglicht es<br />

den Besuchern uneingeschränkte<br />

Sicht auf Hiroshima. Es lässt zu, dass<br />

die Besucher Wind und Wetter fühlen.<br />

Und es sorgt gleichzeitig für die nötige<br />

Sicherheit, die zu gewährleisten ist,<br />

Weitere Informationen:<br />

Jakob AG<br />

Dorfstrasse 34<br />

CH-3555 Trubschachen<br />

www.jakob.com<br />

wenn sich Kinder und Erwachsene in<br />

der Höhe des 13. Stockwerks aufhalten.<br />

Obwohl es dem Wetter ausgesetzt<br />

ist, bedarf das Webnet keiner speziellen<br />

Wartung: Es ist strapazierfähig und<br />

langlebig. Da es aus Edelstahl gefertigt<br />

ist, rostet es nicht und ist unempfindlich<br />

gegenüber Temperaturschwankungen.<br />

Das witterungsbeständige und strapazierfähige<br />

Webnet lässt sich sehr vielseitig<br />

einsetzen, innen wie außen. Ob<br />

Trennelement, Absturzsicherung, Treppengeländer<br />

oder Kletterhilfe für Pflanzen<br />

– es richtet sich ganz nach den<br />

Erfordernissen des jeweiligen Projekts:<br />

www.jakob.eu.<br />

<br />

(Quelle: Jakob AG)<br />

Nachhaltig währt am längsten<br />

The Coatinc Company veredelt wegweisendes Parkhaus<br />

Die niederländische Gemeinde<br />

‘s-Hertogenbosch startete im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>6 die Bauphase eines<br />

außergewöhnlichen Parkhauses.<br />

Das „Transferium Deutersestraat<br />

‘s-Hertogenbosch“ fasst 1.100<br />

Autos und 260 Fahrräder und<br />

wird in Zukunft hinsichtlich<br />

Nachhaltigkeit punkten.<br />

Da es erst kürzlich fertiggestellt wurde,<br />

kann man es noch nicht erkennen,<br />

doch bald wird die gesamte<br />

Fassade mit Grünpflanzen bedeckt<br />

sein. Das Besondere daran ist, dass<br />

das Transferium energieneutral betrieben<br />

wird – dafür sorgen 1.500<br />

Sonnenkollektoren auf dem Dach<br />

des Gebäudes. Die gespeicherte<br />

Energie versorgt dort parkende Fahrräder,<br />

Autos und Busse mit Strom –<br />

eine Art Batterie für die Stadt.<br />

Das Konzept entstammt der Kooperation<br />

des Ingenieurbüros Witteveen+Bos<br />

und JHK Architecten. Konstruiert<br />

wurde der Entwurf anschließend<br />

vom niederländischen Stahlbauer<br />

Kampstaal. Coatinc Mook<br />

beteiligte sich als Experte für Oberflächenveredlung<br />

und verzinkte mehr<br />

als 770 Tonnen Stahl für das Projekt.<br />

Mit dem gewählten Verfahren der<br />

Feuerverzinkung wird nun in Zukunft<br />

eine lange Haltbarkeit und ein zuverlässiger<br />

Korrosionsschutz gewährleistet.<br />

Aufgrund atmosphärischer Belastung<br />

und den Pflanzen an der Fassade ist ein<br />

langfristiger Schutz des Parkhauses unerlässlich.<br />

Randy Creutzburg, Verkaufsinnendienst<br />

und Qualitätsmanagement Coatinc<br />

Mook, war für die Betreuung des<br />

Projektes zuständig und ist stolz über<br />

die Beteiligung von The Coatinc Company<br />

an diesem nachhaltigen Projekt:<br />

„In der heutigen Zeit wird es immer<br />

(Foto: Janosch Gruschczyk)<br />

wichtiger, etwas für die Umwelt und<br />

das Klima zu tun. Umso mehr erfreut<br />

es uns, die Welt mit unserer<br />

Arbeit ein Stück weit besser gemacht<br />

zu haben.“ Das Projekt wurde<br />

2<strong>01</strong>8 beendet.<br />

Weitere Informationen:<br />

The Coatinc Company<br />

Holding GmbH<br />

Steinstraße 5, 57072 Siegen<br />

www.coatinc.com<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 9


Forschung & Entwicklung<br />

5-fach sicher<br />

Arbeitskleidung boco Delta Multiprotect<br />

Multinormkleidung auf hohem Niveau: Viele Mitarbeiter im Fahrzeugbau,<br />

Baugewerbe, in der Metallbearbeitung, Elektroinstallation oder in<br />

Chemieparks benötigen Berufskleidung mit mehr als einer Schutzfunktion.<br />

Gleich fünffachen Schutz bietet die boco Delta Multiprotect.<br />

boco Delta Multiprotect High-Vis.<br />

Die Arbeitskleidung verfügt über zertifizierten<br />

Schweißer-, Hitze- und Flammschutz,<br />

Chemikalien- sowie Störlichtbogenschutz<br />

und hat elektrostatische<br />

Eigenschaften. Für bessere Sichtbarkeit<br />

gibt es die boco Delta Multiprotect<br />

High Vis mit zusätzlichem Warnschutz.<br />

Eine Persönliche Schutzausrüstung<br />

(PSA) ist bei vielen Berufen Vorschrift.<br />

Um den Träger bei der Arbeit langfristig<br />

zu schützen, müssen die Schutzfunktionen<br />

der Kleidung dauerhaft erhalten<br />

bleiben. CWS-boco bietet ab sofort<br />

mit seiner neuen Multinormkleidung eine<br />

moderne PSA inklusive professionellem<br />

Full-Service. Dieser beinhaltet<br />

nicht nur das Waschen der Kleidung,<br />

sondern auch regelmäßige Inspektionen<br />

und fachgerechte Reparaturen.<br />

Die Dokumentation der Waschhistorie<br />

stellt zudem eine dauerhaft normgerechte<br />

Schutzkleidung sicher. Entflammbare<br />

Rückstände werden so<br />

vollständig aus der Kleidung entfernt<br />

und der Isolationsschutz, die Ableitfähigkeit<br />

und Sichtbarkeit der Schutzkleidung<br />

bleiben über den gesamten<br />

Einsatzzeitraum erhalten.<br />

Zertifizierter 5-fach Schutz<br />

Die Schutzkleidung boco Delta Multiprotect<br />

gewährleistet 5-fachen Schutz:<br />

Sie verfügt über zertifizierten Schweißerschutz<br />

(DIN EN ISO 1611), Hitze- und<br />

Flammschutz (DIN EN ISO 11612),<br />

Chemikalienschutz (DIN EN 13034),<br />

Störlichtbogenschutz (DIN IEC 61482-<br />

1-2) und hat elektrostatische Eigenschaften<br />

(DIN EN 1149-5).<br />

Ein moderner Schnitt, ein mehrfarbiges<br />

Design und hohe Widerstandsfähigkeit<br />

sind das Markenzeichen von<br />

boco Delta. Träger können sich ebenso<br />

auf große Taschen, einen verlängerten<br />

Rücken und weitenverstellbare Ärmel<br />

der Arbeitsjacken sowie einen angenehmen<br />

Tragekomfort freuen.<br />

Die Kleidung ist in den modischen<br />

Kombinationen Navy/Royal und Anthrazit/Rot<br />

verfügbar. Neben Arbeitsjacke,<br />

Bundhose, Latzhose, Overall und<br />

Kittel sind zudem zertifizierte Basics<br />

wie Poloshirt oder Hemd erhältlich.<br />

Weitere Informationen:<br />

CWS-boco<br />

Dreieich Plaza 1A<br />

63303 Dreieich<br />

www.cws-boco.de<br />

Multifunktionsschutz plus<br />

Warnschutz<br />

Für Sichtbarkeit bei Tag und Nacht: Die<br />

boco Delta Multiprotect High Vis kombiniert<br />

den Multinormschutz der boco<br />

Delta Multiprotect mit zusätzlichem<br />

Warnschutz der Klasse 2, zertifiziert<br />

nach DIN EN 20471. Die PSA gibt es<br />

wahlweise in Gelb/Navy oder Orange/<br />

Anthrazit als Arbeitsjacke, Bundhose,<br />

Latzhose, Parka oder Fleecejacke.<br />

Berufskleidung im Mietservice<br />

Die boco Berufskleidung ist im bequemen<br />

Mietservice erhältlich. Dieser<br />

sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild<br />

aller Betriebsmitarbeiter und entlastet<br />

sie: boco holt die getragene Kleidung<br />

beim Kunden ab, wäscht sie in<br />

eigenen Hightech-Wäschereien und<br />

kontrolliert sie fachgerecht nach der<br />

Aufbereitung. Wenn nötig, wird die<br />

Kleidung repariert oder ersetzt und anschließend<br />

wieder angeliefert.<br />

boco Delta Multiprotect.<br />

(Quelle: boco)<br />

10 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Neuer Absaugtisch KEMPER TheSlagger<br />

• Patentiertes Austragsystem für Reinigung binnen Minuten<br />

• Effektiver Schutz für Mitarbeiter und umliegende Maschinen<br />

• KEMPER bietet Absaugtisch exklusiv in Europa an<br />

Effektiv absaugen und nahezu<br />

ausfallfrei reinigen zugleich: Der<br />

neue Absaugtisch KEMPER<br />

TheSlagger reduziert im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Schneidtischen<br />

die Ausfallzeiten bei automatisierten<br />

Schneidprozessen auf ein<br />

Minimum.<br />

Dank der speziellen Reinigungstechnik<br />

vermeidet er eine aufwendige Demontage<br />

der Schneidtischelemente und<br />

dadurch lange Maschinenstillstände.<br />

Die effektive Absaugung sorgt für ein<br />

hohes Maß an Arbeitsschutz und bewahrt<br />

umliegende Maschinen vor<br />

Schneidstaub. KEMPER bietet die patentierte<br />

Technik seines US-Partners<br />

Owen Industries exklusiv auf dem europäischen<br />

Markt an.<br />

Damit sich die Investitionskosten in<br />

Schneidanlagen schnell amortisieren,<br />

müssen sie permanent im Einsatz sein.<br />

Um eine hohe Produktivität bei thermischen<br />

Schneidprozessen dauerhaft<br />

sicherzustellen, müssen Betriebe<br />

KEMPER TheSlagger.<br />

(Foto: KEMPER GmbH)<br />

Schneidtische allerdings regelmäßig<br />

von Schlacke und Kleinteilen reinigen.<br />

Ein enormer zeitlicher Aufwand, dem<br />

sich die KEMPER GmbH mit der in<br />

Europa neuen Technik nun annimmt,<br />

wie Geschäftsführer Björn Kemper betont:<br />

„Mit unserer neuen Absaugtisch-<br />

Lösung KEMPER TheSlagger gehören<br />

lange Ausfallzeiten bei Schneidprozessen<br />

der Vergangenheit an. Dadurch erhöht<br />

sich die Wirtschaftlichkeit von<br />

Schneidanlagen immens.“<br />

▼<br />

Horizontalbandsägemaschine 250 GT.<br />

Mit 2 Geschwindigkeiten 35+70 m/min,<br />

kugelgelagertem Drehtisch,<br />

ohne Schlitze im Teller,<br />

beidseitig sägen 45° und<br />

einseitig 30° Spitzenwinkel.<br />

Auch lieferbar in<br />

halbautomatischer Ausführung.<br />

Schnittbereich max. :<br />

90° ● : 250 mm / ▬ : 275x180 mm / ■ re/li : 220x220 mm<br />

45° ● : 200 mm / ▬ : <strong>19</strong>0x130 mm / ■ li : 180x180 mm<br />

30° ● : 130 mm / ▬ : 130x110 mm / ■ li : 125x125 mm<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 11


▼<br />

Automatischer Austrag in<br />

autarken Container<br />

Maßgeblich für die Reduzierung der<br />

Maschinenstillstände ist das integrierte<br />

Austragsystem von KEMPER The-<br />

Slagger. Bei herkömmlichen Absaugtischen<br />

müssen Betriebe die Materialauflage<br />

demontieren und die integrierten<br />

Schlackewannen dem Schneidtisch<br />

entnehmen, leeren und reinigen.<br />

Dadurch entsteht ein hoher zeitlicher<br />

Aufwand von mitunter mehreren Tagen.<br />

Bei KEMPER TheSlagger entfallen<br />

diese Arbeiten dagegen.<br />

Das patentierte Austragsystem fährt<br />

mittels Zahnstangenantrieb unterhalb<br />

der Materialauflage entlang des gesamten<br />

Tisches. Dabei sammeln sich<br />

Schlacke und Kleinteile vor dem<br />

Schild. Am Ende des Tisches trägt sie<br />

das System automatisch in einen autarken<br />

Container aus, der während der<br />

Fortsetzung der Schneidprozesse geleert<br />

werden kann. Dieser Vorgang<br />

dauert nur wenige Minuten, so dass<br />

die Anlage schnell wieder für die<br />

Schneidprozesse zur Verfügung steht.<br />

Erfassung von Gefahrstoffen<br />

an der Entstehungsstelle<br />

Über die Austragtechnik hinaus erfüllt<br />

KEMPER TheSlagger auch die Anforderungen<br />

einer effektiven Schneidstaubabsaugung.<br />

Während der Schneidprozesse<br />

erfasst das System große<br />

Schneidstaubmengen direkt an der<br />

Entstehungsstelle. Durch die Einteilung<br />

in einzelne Segmente saugt das<br />

System nur an solchen Stellen ab, an<br />

denen tatsächlich geschnitten wird –<br />

und nicht entlang des gesamten<br />

Tisches. Dadurch bleibt die benötigte<br />

Absaugleistung vergleichsweise gering<br />

und die Energiekosten sinken im<br />

Vergleich zu herkömmlichen Systemen.<br />

Dank der effektiven Absaugung stellen<br />

Metallbearbeiter ein hohes Maß an Arbeitsschutz<br />

für ihre Mitarbeiter sicher:<br />

erstens, weil die Gefahrstoffe nicht die<br />

Hallenluft kontaminieren, und zweitens,<br />

weil die Mitarbeiter bei der Reinigung<br />

nicht mehr mit den gefährlichen<br />

Stoffen in Berührung kommen. Weil<br />

sich Feinstaub nicht auf umliegenden<br />

Maschinen absetzt, fördert die Absaugung<br />

auch deren Langlebigkeit.<br />

KEMPER führt den Absaugtisch exklusiv<br />

für den europäischen Markt ein.<br />

Bereits jetzt ist TheSlagger in mehr als<br />

1.000 Betrieben in den USA im Einsatz.<br />

Das Patent auf die innovative Austragtechnik<br />

hält der US-Partner Owen Industries.<br />

KEMPER vertreibt und fertigt<br />

die Tische exklusiv in Europa und passt<br />

sie an die europäischen Bedürfnisse<br />

an.<br />

KEMPER TheSlagger ist in unterschiedlichen<br />

Längen und Breiten erhältlich.<br />

Der Absaugtisch eignet sich<br />

für die Anbindung an verschiedene<br />

Absaug- und Filteranlagen, die große<br />

Staubmengen abscheiden können.<br />

Weitere Informationen:<br />

KEMPER GmbH<br />

Von-Siemens-Straße 20<br />

48691 Vreden<br />

www.kemper.eu<br />

Neue Top-Sorten komplettieren Sandvik Coromants<br />

Angebot im Bereich Hartdrehen<br />

Sandvik Coromant, Weltmarktführer für Werkzeuge und Zerspanungslösungen,<br />

präsentiert mit CB7125 und CB7135 zwei neue Sorten für<br />

Hartdrehoperationen mit unterbrochenem Schnitt. Die ab Oktober 2<strong>01</strong>8<br />

verfügbaren Sorten ergänzen die bestehenden Schneidstoffe CB7105<br />

und CB7115 und vervollständigen das Angebot im Bereich Hartdrehen.<br />

scherweise für die Automobilindustrie,<br />

zu entfernen. CB7125 und CB7135<br />

bieten eine längere und gleichmäßigere<br />

Standzeit, eine gute Oberflächengüte<br />

und gleichbleibende Maßtoleranzen.<br />

Die neuen Sorten bieten die Möglichkeit,<br />

mittel bis schwer unterbrochene<br />

Schnitte durchzuführen und die gehär-<br />

tete Schicht (bei einer Schnitttiefe von<br />

bis zu 2 mm) von einsatz- und induktionsgehärteten<br />

Stahlbauteilen, typi-<br />

„Für alle, die mit Getrieben und anderen<br />

hartgedrehten Komponenten arbeiten,<br />

gibt es gute Gründe, diese<br />

TERMINE<br />

FÜR Ausgabe 2/2<strong>01</strong>9<br />

Redaktionsschluss: 14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Anzeigenschluss: 17.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Bitte beachten!<br />

Ausgabe 3/2<strong>01</strong>9<br />

Redaktionsschluss: 30.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Anzeigenschluss: 04.02.2<strong>01</strong>9<br />

12 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


CBN-Sorten zu wählen“, erklärt Torbjörn<br />

Ågren, Produktmanager Allgemeine<br />

Drehbearbeitung bei Sandvik Coromant.<br />

„Vor allem, weil aufgrund höherer<br />

Schnittgeschwindigkeiten, einer<br />

verbesserten Schneidkantenstabilität<br />

und beständigen Standzeiten die Kosten<br />

pro Komponente gesenkt werden<br />

können. Dies ist insbesondere der Fall,<br />

wenn eine Ein-Schnitt-Strategie angestrebt<br />

wird, also ein einzelner Schnitt<br />

mit größerer Spandicke bei hoher Geschwindigkeit.“<br />

CB7125 und CB7135 sind optimiert für<br />

das Drehen von Stahlwerkstoffen mit<br />

einer Härte von 58–62 HRC. Die für<br />

mittel unterbrochene Schnitte entwickelte<br />

CB7125 verfügt über eine neue<br />

PVD-Beschichtung, die eine verbesserte<br />

Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß<br />

und Bruch und somit eine längere<br />

Standzeit bietet.<br />

Die Sorte mit mittelhohem CBN-Gehalt<br />

ist ideal zum Drehen von Wellenverzahnungen<br />

und Wellen mit gefasten<br />

Ölbohrungen oder Taschen.<br />

Mögliche weitere Anwendungen sind<br />

die Planbearbeitung von Zahnrädern,<br />

die Hart- bis Weichbearbeitung von<br />

Kronenrädern und das Entfernen von<br />

gehärteten Schichten. CB7135 ist für<br />

das effiziente Längsdrehen von Zahnrädern<br />

und Wellen mit nicht gefasten<br />

Keilnuten oder Taschen sowie für die<br />

Bearbeitung von Gleichlauf-Gelenkkomponenten<br />

wie Innen-/Außenring<br />

und Käfig geeignet. Aufgrund des hohen<br />

CBN-Gehalts bietet die Sorte eine<br />

hohe Widerstandsfähigkeit gegen<br />

Bruch und vorhersagbare Bearbeitungsergebnisse.<br />

Die für die Werkzeugsysteme<br />

T-Max ® P, CoroTurn ® 107<br />

und CoroTurn ® TR verfügbaren neuen<br />

Sorten sind sowohl in positiver als<br />

auch in negativer Grundform sowie mit<br />

verschiedenen Kantenpräparationen<br />

erhältlich. Abhängig von der spezifischen<br />

Anwendung ist mit CB7125 eine<br />

Schnittgeschwindigkeit von 100–200<br />

m/min und eine Vorschubgeschwindigkeit<br />

von 0,05–0,45 mm/U, mit<br />

CB7135 eine Schnittgeschwindigkeit<br />

von 80–160 m/min und eine Vorschubgeschwindigkeit<br />

von 0,05–0,4 mm/U<br />

erreichbar.<br />

Mit CB7125 und CB7135 und in Kombination<br />

mit den bestehenden Sorten<br />

CB7105 und CB7115, die für kontinuierliche<br />

bzw. kontinuierliche-bis-leichtunterbrochene<br />

Schnitte geeignet sind,<br />

bietet Sandvik Coromant eine Komplettlösung<br />

für das Hartdrehen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Sandvik Tooling Deutschland GmbH<br />

Heerdter Landstraße 243<br />

40549 Düsseldorf<br />

www.sandvik.coromant.com<br />

®<br />

MODERNE LÖSUNGEN IN STAHL.<br />

metallbau und stadtmobiliar<br />

So findet alles seinen Platz!<br />

Wir bieten individuelle Lösungen rund ums Haus für Ihre Fahrräder, Autos, Müllboxen. Von der Planung bis zur Montage.<br />

Wir fertigen nach CE, EN 1090-1:2009, +A1:2<strong>01</strong>1.<br />

www.gronard.de<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 13


Hufbeschlag<br />

• Hufschmiede • Tierärzte<br />

• Pferdebesitzer<br />

Hufbeschlag<br />

FACHGRUPPENTAGUNG<br />

Fachgruppe „Hufbeschlag“<br />

Fachgruppentagung am 23. Februar 2<strong>01</strong>9 in Freising<br />

Am Samstag, den 23. Februar 2<strong>01</strong>9,<br />

findet ab 9.00 Uhr wieder die Fachgruppentagung<br />

der Hufschmiede im<br />

Berufsbildungszentrum der DEULA<br />

Bayern in Freising statt. Alle Mitglieder<br />

sind herzlich zur Teilnahme<br />

eingeladen.<br />

Tagesordnung: (Änderungen im<br />

Ablauf vorbehalten)<br />

• Beschlagvarianten von Islandpferden<br />

Werner Kimmel, Hufbeschlagschmied,<br />

Wildflecken OT Oberbach<br />

• Kommunikation zwischen<br />

Kunden und Hufschmied<br />

Reik Weber, Berufsgenossenschaft<br />

Holz und Metall, Hannover<br />

• Hufknorpelverknöcherung und<br />

Hufkrebs mit Beschlagsmöglichkeiten<br />

N.N.<br />

• Einblick in die Hufbeschlagschule<br />

Schwaiganger<br />

Dr. Hans-Peter Remler, Fachtierarzt<br />

für Pferde, HLG Schwaiganger<br />

Die Moderation der Veranstaltung<br />

übernimmt wieder Dr. Hans-Peter<br />

Remler, Fachtierarzt für Pferde. Für Innungs-<br />

bzw. Fachgruppenmitglieder<br />

sowie Auszubildende und Studenten<br />

ist die Teilnahme an der Fachgruppentagung<br />

kostenfrei. Nichtmitglieder<br />

müssen vorab eine Teilnahmegebühr in<br />

Höhe von 150,00 € überweisen. Allen<br />

Teilnehmern werden vor Ort für die Verpflegung<br />

28,00 € von der DEULA bar<br />

berechnet.<br />

Veranstaltungsort: Berufsbildungszentrum<br />

der DEULA Bayern GmbH,<br />

Wippenhauser Str. 65, 85354 Freising<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

bei: Fachverband Metall Bayern,<br />

Kristin Brunke, Lichtenbergstr. 10,<br />

85748 Garching, Anfragen bitte ausschließlich<br />

per Mail an brunke@fachverband-metall-bayern.de<br />

ANMELDUNG unten<br />

bitte bis spätestens<br />

1. Februar 2<strong>01</strong>9 faxen an<br />

089 2030077-50<br />

ANMELDUNG zur Fachgruppentagung „Hufbeschlag“ in Freising<br />

Hiermit melde ich mich/Wir uns verbindlich<br />

zu o. g. Veranstaltung mit<br />

Person/en an<br />

Ich bin/Wir sind<br />

Innungs- bzw.<br />

Fachgruppenmitglieder<br />

(kostenfrei)<br />

Auszubildende/r<br />

bzw. Student/in<br />

(kostenfrei)<br />

Nichtmitglied<br />

(150,– €)<br />

Name/n:<br />

Straße:<br />

PLZ/Wohnort:<br />

Telefon/Fax/E-Mail:<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift/Stempel:<br />

14 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Steuern & Finanzen<br />

Vorteile des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) nutzen!<br />

Verpflichtender Arbeitgeberzuschuss<br />

ab 1.1.2<strong>01</strong>9<br />

Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz<br />

2<strong>01</strong>7 wurde ein verpflichtender<br />

Arbeitgeberzuschuss in der betrieblichen<br />

Altersversorgung (bAV) eingeführt.<br />

Er gilt für Verträge der betrieblichen<br />

Altersversorgung ab 2022, für<br />

neu abgeschlossene betriebliche Altersversorgung<br />

aber schon<br />

ab dem 1. Januar 2<strong>01</strong>9. Soweit<br />

der Arbeitgeber bei Zahlungen<br />

durch seine Mitarbeiter<br />

(sogenannte „Gehaltsumwandlung“)<br />

Sozialabgaben<br />

einspart, muss er diese Ersparnis<br />

pauschal in Höhe von<br />

15 Prozent des Umwandlungsbetrags<br />

des Mitarbeiters<br />

an diesen weitergeben.<br />

Der Münchener Verein bietet<br />

an, dass diese Beträge einfach<br />

in bereits dort bestehende<br />

Direktversicherungen einfließen<br />

können. So erhöht sich schnell und<br />

unkompliziert die Betriebsrente der<br />

Mit arbeiter.<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung –<br />

Jetzt auch in Ihrer Betriebsrente<br />

möglich<br />

Berufsunfähigkeit trifft im Durchschnitt<br />

ca. 30 Prozent aller Handwerker. Vielen<br />

Handwerkern droht dadurch ein erheblicher<br />

Einkommensverlust. Mit Hilfe<br />

des Arbeitgebers und staatlicher Förderung<br />

kann eine bezahlbare<br />

Absicherung bei Berufsunfähigkeit<br />

erreicht werden. Hier<br />

wirken Sozialversicherungsund<br />

Steuerersparnis Hand in<br />

Hand mit Arbeitgeberbeiträgen<br />

und speziellen Handwerkskonditionen.<br />

Beim Münchener Verein kann das<br />

Risiko Berufsunfähigkeit mit vereinfachtem<br />

Zugang zum Versicherungsschutz<br />

abgesichert werden.<br />

Eine Versorgungsordnung regelt in Unternehmen<br />

die betriebliche Altersversorgung.<br />

Haftungssicher und verwaltungsarm<br />

für Ihren Betrieb. Auf Wunsch<br />

kann die Versorgungsordnung in Zusammenarbeit<br />

mit einer Rechtsanwaltskanzlei<br />

für betriebliche Altersversorgung<br />

rechtssicher erstellt werden.<br />

Mit der Einrichtung einer Versorgungsordnung<br />

binden Unternehmen wertvolle<br />

Mitarbeiter.<br />

Für Ihre Fragen stehen Ihnen die<br />

Spezialisten des Münchener Verein<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Münchener Verein<br />

Pettenkoferstraße <strong>19</strong><br />

80336 München<br />

info@muenchener-verein.de<br />

www.muenchener-verein.de/bav<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.fachverband-metall-bayern.de<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 15


Arbeits- & Sozialrecht<br />

Verantwortung für den Arbeitsschutz<br />

Bei diesen Fragen kommen viele ins<br />

Grübeln. Zeit für ein paar Antworten!<br />

Arbeitsschutzpflichten<br />

Wer ist in der Pflicht?<br />

Zwar ist jeder Beschäftigte grundsätzlich<br />

verpflichtet, sich aktiv am Arbeitsschutz<br />

zu beteiligen, die Verantwortung<br />

für den Arbeitsschutz trägt aber<br />

der Unternehmer. Die Pflichten im Arbeitsschutz<br />

beziehen sich auf alle Personen,<br />

die einen Betrieb ganz oder<br />

zum Teil leiten. Damit rücken auch die<br />

Führungskräfte ins Blickfeld. Auch<br />

temporären Führungskräften obliegen<br />

die Pflichten aus dem Arbeitsschutz.<br />

Zu diesen Personen gehören<br />

Wer ist eigentlich für den Arbeitsschutz in einem<br />

Unternehmen verantwortlich?<br />

Die Fachkraft für Arbeitssicherheit oder der<br />

Sicherheitsbeauftragte?<br />

Die Beschäftigten selbst oder doch der<br />

Unternehmer?<br />

• Beschäftigte, die projektbezogen<br />

disziplinarische Verantwortung<br />

übernehmen<br />

• Vorarbeiter, die einen Montagetrupp<br />

anführen<br />

• Beschäftigte, die Zeitarbeiter, Auszubildende<br />

oder Ferienhelfer einlernen<br />

Die Pflichten der Beschäftigten ohne<br />

Führungsverantwortung – und dazu<br />

gehört auch der Sicherheitsbeauftragte<br />

– beschränken sich darauf, den Unternehmer<br />

und die Vorgesetzten zu unterstützen.<br />

Die Beschäftigten müssen<br />

die Unterweisungen und Weisungen<br />

der Führungskräfte befolgen und tragen<br />

somit zur eigenen Sicherheit und<br />

Gesundheit bei. Das schließt auch die<br />

Meldung an den Vorgesetzten mit ein,<br />

wenn Situationen auftreten, die eine<br />

erhebliche Gefahr für die Sicherheit<br />

und Gesundheit darstellen können.<br />

Die Sicherheitsfachkraft und der Betriebsarzt<br />

sind als Stabsstellen zu sehen<br />

– sie haben innerhalb des Unternehmens<br />

keine Weisungsbefugnisse.<br />

Damit sind sie auch nicht für die Umsetzung<br />

des Arbeitsschutzes verantwortlich.<br />

Allerdings verfügen beide<br />

Stellen über ein großes Wissen zum<br />

Arbeitsschutz und einen direkten Zugang<br />

zur Unternehmensleitung. Somit<br />

sind sie sehr qualifiziert, wenn es um<br />

sicheres und gesundes Arbeiten geht.<br />

Beide Stabsstellen sollen ihrer Tätigkeit<br />

aber weisungsfrei nachgehen können.<br />

Übertragbar oder nicht<br />

übertragbar?<br />

Die wichtigste nichtübertragbare<br />

Pflicht ist die Kontrollpflicht: Der Unternehmer<br />

hat also die Umsetzung der<br />

Arbeitsschutzpflichten regelmäßig zu<br />

kontrollieren. Des Weiteren ist für eine<br />

geeignete Organisation zu sorgen, sind<br />

die erforderlichen Mittel wie zum Beispiel<br />

geeignete Arbeitsmittel oder Persönliche<br />

Schutzausrüstung bereitzustellen<br />

und Vorkehrungen zu treffen,<br />

damit die Arbeitsschutzmaßnahmen<br />

bei allen Tätigkeiten beachtet werden<br />

und die Beschäftigten ihren Mitwirkungspflichten<br />

nachkommen können.<br />

Es gibt aber auch Pflichten und Aufgaben<br />

im Arbeitsschutz, die beispielsweise<br />

auf einzelne Führungskräfte oder<br />

weitere Personen übertragen werden<br />

können. Mit Blick auf die übertragbaren<br />

Pflichten des Arbeitsschutzes sollte<br />

jedes Unternehmen den Einzelfall für<br />

sich prüfen. Ersthelfer zentral auszubilden<br />

könnte zum Beispiel sinnvoller<br />

sein, als diese Aufgabe den Meistern in<br />

den einzelnen Abteilungen zu überlassen.<br />

Dies gilt auch für die Unterweisung der<br />

Beschäftigten – vorausgesetzt, dass in<br />

den verschiedenen Abteilungen die<br />

gleichen Arbeitsplätze vorhanden sind.<br />

Andererseits gestaltet es sich für den<br />

Unternehmer eher schwierig, die Verwendung<br />

von Persönlicher Schutzausrüstung<br />

zu kontrollieren oder Maschinenmanipulationen<br />

aufzuspüren, wenn<br />

er nicht in der Produktion mitarbeitet<br />

und vor Ort ist. Pflichten aus dem Arbeitsschutz<br />

sollten also immer dann<br />

übertragen werden, wenn der Unternehmer<br />

zeitlich oder örtlich nicht in der<br />

Lage ist, diese sinnvoll auszuüben.<br />

In einem Unternehmen leisten alle Beschäftigten<br />

ihren Beitrag zur Sicherheit<br />

und Gesundheit am Arbeitsplatz, für<br />

Unternehmer und Führungskräfte gilt<br />

dies aber ganz besonders: Wer Weisungsbefugnis<br />

hat, trägt auch automatisch<br />

Verantwortung. Eine schriftliche<br />

Übertragung der Unternehmerpflichten<br />

ist dafür nicht ausdrücklich erforderlich.<br />

Allerdings lässt sich die<br />

Rechtssicherheit sowohl für Vorgesetzte<br />

als auch Beschäftigte erhöhen,<br />

wenn die Details geregelt sind.<br />

So entsteht eine Kultur des Arbeitsschutzes,<br />

die zu klaren Verantwortlichund<br />

Zuständigkeiten und somit zu einer<br />

besseren Verhütung von Unfällen<br />

bei der Arbeit und arbeitsbedingten<br />

Gesundheitsgefahren führt. Die BGHM<br />

bietet zur Übertragung von Unternehmerpflichten<br />

eine Vorlage an, die unter<br />

bghm.de, Webcode 1412 zu finden ist.<br />

Weitere Informationen:<br />

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16 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Innungsleben<br />

Metall-Innung Nürnberg<br />

Ehrung für 25-jähriges Firmenjubiläum<br />

Am 23.10.2<strong>01</strong>8 erhielt Claus Heidrich im Büro<br />

der Metall-Innung Nürnberg eine Ehrenurkunde<br />

der Handwerkskammer für Mittelfranken zum<br />

25-jährigen Geschäftsjubiläum. Obermeister<br />

Michael Heidrich und die stellvertretende<br />

Obermeisterin Cornelia Michel überreichten<br />

ihm die Urkunde zusammen mit einem handgeschmiedeten<br />

USB-Stick.<br />

Die Schlosserei Claus Heidrich Bau- und Montagetechnik<br />

+ Elektrotechnik wurde am <strong>01</strong>.04.<strong>19</strong>92<br />

gegründet und befindet sich in Gutenstetten-<br />

Reinhardshofen. Claus Heidrich ist seit acht Jahren<br />

beim Fachverband Metall Bayern als stellvertretender<br />

Vorsitzender für die Fachgruppe<br />

Schließ- und Sicherungstechnik tätig.<br />

OM Michael Heidrich und Cornelia Michel mit Claus Heidrich (links).<br />

Die Kollegen der Metall-Innung Nürnberg gratulieren<br />

ihm zum Jubiläum und wünschen weiterhin<br />

geschäftlichen Erfolg.<br />

<br />

(Quelle: MI Nürnberg)<br />

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bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 17


Metall-Innung Altötting-Mühldorf<br />

Herbstversammlung und Betriebsbesichtigung<br />

bei Firma Schwanner<br />

Die Metall-Innung Altötting-Mühldorf hat am 26. Oktober 2<strong>01</strong>8 zu ihrer<br />

Herbstversammlung eingeladen. Obermeister Anton Hudlberger<br />

begrüßte die zahlreichen Teilnehmer und bedankte sich bei der Familie<br />

Schwanner für die Möglichkeit der Betriebsbesichtigung.<br />

Vor Beginn der Versammlung wurde<br />

die Schwanner GmbH in Bergham-<br />

Burgkirchen besichtigt. Nachdem<br />

Johann Schwanner den interessierten<br />

Kollegen und deren Begleitungen einen<br />

Einblick in die Firmengeschichte<br />

gegeben hatte, folgte eine Führung<br />

durch die weitläufige Firma. Das Unternehmen<br />

ist spezialisiert für die Bereiche<br />

Kryotechnik und Vakuumtechnik.<br />

Man konnte Einblick gewinnen in die<br />

Konstruktion und Herstellung von<br />

superisolierten Leitungssystemen, vakuumisolierten<br />

Behältern sowie Ventilen<br />

für tiefkalte verflüssigte Gase.<br />

Im Anschluss an die äußerst interessante<br />

und informative Führung wurde<br />

die Herbstversammlung in der Kantine<br />

der Firma Schwanner fortgesetzt.<br />

Obermeister Hudlberger berichtete<br />

über aktuelle Themen, insbesondere<br />

über die geplante Einführung des<br />

Block unterrichts im Metallhandwerk.<br />

Oberstudienrat Gaigl von der Berufsschule<br />

in Mühldorf informierte ausführlich<br />

über die Möglichkeiten des Blockunterrichts.<br />

Im Anschluss fand hierzu<br />

eine Abstimmung statt. Mit großer<br />

Mehrheit wurde für den Blockunterricht<br />

gestimmt, der ab dem Schuljahr<br />

2<strong>01</strong>9/2020 zum Tragen kommt.<br />

Nach der Abstimmung berichtete<br />

Patrick Schumann vom Landratsamt<br />

Mühldorf über die Ausbildung von Asylbewerbern<br />

und Flüchtlingen. Im Anschluss<br />

wurden noch Termine bekanntgegeben<br />

und Wünsche und Anträge<br />

konnten noch besprochen werden.<br />

Bei einem gemütlichen Beisammensein<br />

und einer gemeinsamen Brotzeit<br />

fand die Herbstversammlung ihren Abschluss.<br />

<br />

(Quelle: I. Hudlberger)<br />

(Fotos: A. Buchner-Huber)<br />

18 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Herbst-Innungsversammlung 2<strong>01</strong>8 der<br />

Feinwerkmechaniker-Innung München-Oberbayern<br />

Am 28. November 2<strong>01</strong>8 fand bei der Firma Hans<br />

Brunner GmbH in Glonn die Herbst-Innungsver sammlung<br />

der Feinwerkmechaniker-Innung München-<br />

Oberbayern statt.<br />

(Fotos:<br />

Hans<br />

Brunner<br />

GmbH)<br />

Der Geschäftsführer Rudolf Schwaiger hieß die Anwesenden<br />

in seiner Firma herzlich willkommen und stellte sein<br />

Unternehmen im Rahmen eines Imagefilms vor. Die Hans<br />

Brunner GmbH ist mit ihren 120 Mitarbeitern einer der<br />

weltweit führenden Hersteller von Schokoladenformen für<br />

Pralinen, Tafeln, Riegeln, Lollies und Hohlkörperfiguren.<br />

Zum Schluss der Versammlung bedankten sich Obermeister<br />

Georg Woitzik und sein Stellvertreter Peter Feckl herzlichst<br />

bei der Firma Hans Brunner GmbH für die sehr freundliche<br />

Aufnahme der anwesenden Innungsmitglieder, die sehr interessante<br />

Betriebsführung und die abschließende, sehr<br />

schmackhafte Brotzeit!<br />

<br />

(Text: FVMB, RT)<br />

Als Traditionsunternehmen mit Gründung im Jahre <strong>19</strong>35,<br />

wurden mittlerweile mehr als 20.000 verschiedene Schokoladenprodukte<br />

für internationale Süßwarenunternehmen,<br />

mittelständische Chocolatiers und Konditoreien entwickelt.<br />

Und dem nicht genug: Jeden Tag kommen durchschnittlich<br />

zwei neue Formen hinzu!<br />

Das Kerngeschäft ist die individuelle, kundenspezifische<br />

Artikelgestaltung und technische Formenentwicklung für<br />

Schokoladenhersteller mit halb- und vollautomatischen<br />

Produktionsanlagen.<br />

Rund 25 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und erlebten<br />

eine sehr interessante Tagung. Obermeister Georg Woitzik,<br />

berichtete in seinem Jahresrückblick über die Aktivitäten<br />

der Innung, die von den Teilnahmen an Veranstaltungen<br />

des Landes- und Bundesverbandes Metall bis hin zur Rückschau<br />

auf den Innungsausflug reichten.<br />

(Fotos: FVMB, RT)<br />

Marcus Halder, Sachgebietsleiter für Ausbildungsfragen und<br />

Berufsbildungsrecht von der Handwerkskammer für München<br />

und Oberbayern, informierte über die bestehenden gesetzlichen<br />

Grundlagen des seit 1. Oktober 2<strong>01</strong>7 möglichen<br />

„Elektronischen Ausbildungsnachweises“.<br />

Anschließend folgte die von vielen bereits erwartete Betriebsführung,<br />

wodurch alle Teilnehmer sehr fundierte Einblicke<br />

in das Tätigkeitsfeld des gastgebenden Unternehmens<br />

vermittelt bekamen.<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 <strong>19</strong>


Metall-Innung/Kreishandwerkerschaft Oberland<br />

Treue Mitarbeiter bei Schlosserei Zwerger<br />

Beim Murnauer Mitgliedsbetrieb, der Schlosserei Zwerger,<br />

gab es 2<strong>01</strong>8 noch zwei Jubiläen. Für langjährige Mitarbeit<br />

wurden Frank Distler, der 30 Jahre im Betrieb ist,<br />

und Gottfried Schretter, der seit 20 Jahren der Schlosserei<br />

Zwerger die Treue hält, geehrt.<br />

Beiden wurden Ehrenurkunden von der Metall-Innung-<br />

Oberland überreicht.<br />

<br />

(Quelle: KHS/MI Oberland)<br />

Familie u. Betriebsleitung Zwerger und die Jubilare Schretter<br />

(linkes Bild) und Distler.<br />

(Fotos: Firma Zwerger)<br />

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20 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Wir beglückwünschen<br />

Schmiedemeister Gerhard Geck, Leutershausen-Neunkirchen,<br />

Metallbauer-Innung Westmittelfranken – Schmiede, zum 65.<br />

Geburtstag am <strong>19</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9.<br />

Maschinenschlossermeister Jakob Hoffmann, Firma Högel<br />

Studiotechnik GmbH, Unterschleißheim, Metall-Innung München –<br />

Freising – Erding, zum 65. Geburtstag am 21.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9.<br />

Maschinenbauermeister Robert Breunig, Würzburg/Unterdürrbach,<br />

Metall-Innung Mainfranken-Mitte, zum 75. Geburtstag am 22.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9.<br />

Schmiedemeister Konrad Dietlein, Schmiede R. Dietlein,<br />

Münchsteinach, zum 90. Geburtstag am 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9. Der Jubilar ist<br />

treues Mitglied der Metallbauerinnung Neustadt/Aisch – Bad<br />

Windsheim.<br />

Kollege Reinhold Strasser, Firma RS-Mechanik GmbH & Co. KG,<br />

Roding, Metall-Innung Cham, zum 65. Geburtstag am 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9.<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Wagner, München, zum 85. Geburtstag am<br />

31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9. Der Jubilar ist treues Mitglied der Metall-Innung<br />

München – Freising – Erding.<br />

Schlossermeister Johann Riedl, Ebersberg, Metall-Innung Ebersberg,<br />

zum 65. Geburtstag am 31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9. Kollege Riedl ist seit März 2<strong>01</strong>5<br />

stellvertretender Obermeister der Innung.<br />

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bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 21


Gratulationen<br />

Ehem. Obermeister Rupert Aigner wird 70<br />

Am 18. Januar 2<strong>01</strong>9 kann Maschinenbauermeister Rupert Aigner, Rattenkirchen, früherer Obermeister<br />

und stellv. Obermeister der Metall-Innung Altötting-Mühldorf, seinen 70. Geburtstag feiern.<br />

Nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Meisterprüfung<br />

am 14.3.<strong>19</strong>79<br />

und Eintragung in die<br />

Handwerksrolle am<br />

20.4.<strong>19</strong>79 baute Kollege<br />

Aigner seine Firma<br />

Aigner Maschinenbau,<br />

die er <strong>19</strong>79 als Einzelfirma<br />

gründete, erfolgreich<br />

vom Ein-Mann-<br />

Betrieb zu einem modernen<br />

Kleinbetrieb aus. In den Anfangsjahren<br />

wurden überwiegend<br />

Fenstergitter, Treppengeländer usw.<br />

hergestellt und montiert sowie diverse<br />

andere Schlosserarbeiten<br />

ausgeführt.<br />

<strong>19</strong>91 wurde aus der Einzelfirma<br />

eine Kapitalgesellschaft,<br />

die Umfirmierung in<br />

die Rupert Aigner GmbH<br />

erfolgte. Der Schwerpunkt<br />

der Tätigkeiten verlagerte<br />

sich mehr und mehr in<br />

Richtung Maschinenbau.<br />

Im Jahre 2008 übergab Firmengründer<br />

Rupert Aigner<br />

die Geschäftsführung an<br />

seinen Sohn Martin.<br />

Im Mai <strong>19</strong>79 trat Rupert Aigner der<br />

Metall-Innung Altötting-Mühldorf bei<br />

und engagierte sich dort von <strong>19</strong>82 bis<br />

2003 als Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss<br />

der Feinwerkmechaniker<br />

(als selbstständiger Handwerker<br />

und stellv. Vorsitzender).<br />

Von <strong>19</strong>94 bis 2000 war er Mitglied<br />

im Vorstand als Lehrlingswart und<br />

von 2000 bis 2003 als Obermeister<br />

tätig. Seit <strong>19</strong>82 war er Mitglied im<br />

Ausschuss für Berufsausbildung als<br />

Beisitzer und engagierte sich von<br />

2003 bis 2009 als stellvertretender<br />

Obermeister der Innung.<br />

Die Metall-Innung Altötting-<br />

Mühldorf und der Fachverband<br />

Metall Bayern gratulieren recht<br />

herzlich zum Geburtstag und<br />

wünschen weiterhin Gesundheit<br />

und persönliches Wohlergehen.<br />

Ehem. Obermeister Wolfgang Hümmer wird 65<br />

Am 5. Februar 2<strong>01</strong>9 kann Schlossermeister Wolfgang Hümmer,<br />

früherer Obermeister der Metall-Innung Kronach, seinen 65. Geburtstag feiern.<br />

Seine Ausbildung als Schlosser<br />

absolvierte Kollege Hümmer von<br />

<strong>19</strong>68 bis <strong>19</strong>71 bei der Firma Karl<br />

Leicht, Bamberg, und legte <strong>19</strong>79<br />

seine Meisterprüfung im Schlosserhandwerk<br />

in Bayreuth ab. <strong>19</strong>83<br />

erfolgte die Pachtung und <strong>19</strong>85 die<br />

Übernahme des elterlichen Betriebes.<br />

Von <strong>19</strong>82 bis 2<strong>01</strong>5 war Wolfgang<br />

Hümmer Obermeister der Metall-<br />

Innung Kronach und setzte sein<br />

Können und Wissen engagiert<br />

für die Handwerksorganisation<br />

ein. Daneben ist<br />

er seit 28 Jahren öffentlich<br />

vereidigter Sachverständiger<br />

im Metallbauerhandwerk.<br />

Als Stadtrat für die CSU-<br />

Fraktion in Kronach ist er<br />

seit 33 Jahren aktiv und<br />

seit 2<strong>01</strong>2 als stellvertretender Fraktionsvorsitzender<br />

der CSU-Stadtrats-<br />

fraktion. Außerdem ist<br />

er Mitglied in verschiedenen<br />

Vereinen,<br />

Verbänden und Berufsorganisationen.<br />

Die Metall-Innung<br />

Kronach und der<br />

Fachverband Metall<br />

Bayern gratulieren<br />

herzlich zum Geburtstag<br />

und wünschen weiterhin<br />

alles Gute und viel Gesundheit.<br />

22 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Aus- & Fortbildung<br />

Ausbildungstag im ABZ<br />

„Wenn Du Deine Stärke und Dein Potenzial entwickeln willst,<br />

dann geh viele kleine Schritte.“<br />

Rund 100 Auszubildende, Ausbilder<br />

und Eltern folgten der<br />

Einladung der Metall-Innung<br />

München – Freising – Erding sowie<br />

der Feinwerkmechaniker-Innung<br />

München-Oberbayern zum Ausbildungstag<br />

am 16. November 2<strong>01</strong>8<br />

im Ausbildungszentrum (ABZ)<br />

Metallhandwerk in Garching.<br />

„Information und Motivation“<br />

waren die Themenschwerpunkte,<br />

die an diesem Freitagnachmittag<br />

behandelt wurden.<br />

Die Lehrlingswarte der beiden Innungen,<br />

Robert Haller für die Feinwerkmechanik<br />

und Karl Christian Heinemann<br />

für die Metallbauer, präsentierten den<br />

Gästen im Rahmen ihrer Einführungsworte<br />

zunächst das ABZ, leiteten dann<br />

über zum Thema „Ausbildung im Metallhandwerk“<br />

mit der Vorstellung der<br />

unterschiedlichen Berufe, Fachrichtungen<br />

und Schwerpunkte. Neben allgemeinen<br />

Informationen zur Ausbildung<br />

wiesen sie besonders auf die Bedeutung<br />

des Berichtsheftes hin, welches<br />

zugleich den Nachweis über die vermittelten<br />

Ausbildungsinhalte darstellt.<br />

Zum Thema Prüfung wurde der Ablauf<br />

der gestreckten Gesellenprüfung erklärt<br />

mit dem besonderen Augenmerk<br />

auf den Teil 1 der<br />

Prüfung, der 30 %<br />

der Gesamt-Endnote<br />

ausmacht und<br />

daher nicht unterschätzt<br />

werden sollte.<br />

Der zweite Teil der<br />

Veranstaltung wurde<br />

von dem Triathleten Florian Wildgruber<br />

bestritten, der in seinem Impuls-Vortrag<br />

u. a. von seiner siebenjährigen<br />

Vorbereitungszeit zum „Ironman<br />

Hawaii 2<strong>01</strong>6“ und seinem Europameisterschaftstitel<br />

2<strong>01</strong>6 berichtete. Wildgruber<br />

– heute zudem erfolgreicher<br />

Coach, Dozent und Autor – gewährte<br />

Florian Wildgruber beeindruckte die jugendlichen Zuhörer mit seinem Impulsvortrag.<br />

recht persönliche Einblicke, indem er<br />

von seinen schwierigen Voraussetzungen<br />

im Kindesalter sprach, die zunächst<br />

alles andere als eine erfolgreiche<br />

Laufbahn vermuten ließen.<br />

Wir schreiben das 21. Jahrhundert. Die<br />

Welt steht uns offen. Wir haben alle<br />

Möglichkeiten. Wir können alles auf<br />

Knopfdruck haben, sofort und perfekt<br />

an die eigenen Wünsche angepasst –<br />

das Päckchen von Amazon, die Serie<br />

auf Netflix und selbst der passende<br />

Partner sind nur einen<br />

Wisch entfernt.<br />

Wir haben gelernt,<br />

den Gipfel zu bewundern,<br />

ohne dabei<br />

den Berg zu besteigen.<br />

Doch auch in<br />

diesen Zeiten gibt es<br />

etwas, für das wir<br />

den Weg erst gehen<br />

müssen – echte, tiefe Beziehungen zu<br />

anderen und eine starke Persönlichkeit.<br />

Information und<br />

Motivation im<br />

Ausbildungszentrum<br />

Metallhandwerk in<br />

Garching.<br />

Florian Wildgruber zeigte in seinem<br />

Vortrag auf, wie man seine persönlichen<br />

Stärken erkennt und richtig einsetzt<br />

und das Beste aus sich herausholt<br />

– ganz egal, wie die Ausgangsvoraussetzungen<br />

auch sind.<br />

Menschen zu finden, die ihn unterstützten,<br />

das Beste aus sich und den<br />

eigenen Fähigkeiten zu machen – was<br />

nicht zwingend das sein muss, was andere<br />

von ihm erwarteten – ist eines seiner<br />

Erfolgsgeheimnisse. Gemäß seinem<br />

Credo „Erfolgreich scheitern, d. h.<br />

hinfallen und wieder aufstehen – aber<br />

nie, nie, nie aufgeben“, erzählte Wildgruber<br />

auch von Misserfolgen und den<br />

Anstrengungen, derer es zuweilen bedarf,<br />

um ans gewünschte Ziel zu kommen.<br />

Dass es sich aber lohnt, auch zähe<br />

Phasen – vielleicht während der Ausbildung<br />

– zu überwinden, durchzustehen<br />

und als wertvolle Erfahrung mitzunehmen,<br />

belegte Wildgruber plakativ<br />

mit Beispielen und Sprüchen, die den<br />

Nerv der jugendlichen Zuhörerschaft<br />

trafen. Es gelang Wildgruber problemlos,<br />

sein Publikum gespannt mitzunehmen<br />

und den einen oder anderen Ratschlag<br />

mit auf den weiteren Lebensund<br />

Ausbildungsweg zu geben.<br />

(Quelle: FVMB, RT)<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 23


Sieger beim<br />

Bundesleistungswettbewerb<br />

in Northeim<br />

Ehrung der besten Metallhandwerker Deutschlands<br />

Deutschlands beste Metallhandwerker sind am<br />

10.11.2<strong>01</strong>8 im Bundesfachzentrum Metall und Technik<br />

in Northeim geehrt worden.<br />

Der Metallnachwuchs bewies in der Endauswahl des Bundesleistungswettbewerbs<br />

(PLW) 2<strong>01</strong>8 einen Tag lang unter Wettbewerbsbedingungen,<br />

dass er exzellent für den Umgang mit Metall ausgebildet ist. Die<br />

34 Wettbewerbsteilnehmer hatten sich zuvor bundesweit in Landeswettkämpfen<br />

qualifiziert. Eine Fachjury bewertete die Ergebnisse am<br />

gleichen Tag und ermittelte die Sieger.<br />

Die Platzierungen gab der Bundesverband<br />

Metall (BVM) am 11. November<br />

2<strong>01</strong>8 während eines Festakts mit Siegerehrung<br />

in der Northeimer Stadthalle<br />

bekannt.<br />

Auf der großen Bühne gratulierten<br />

BVM-Präsident Erwin Kostyra und der<br />

Vorsitzende der Bewertungskommission<br />

Jürgen Gottsberg allen Teilnehmern<br />

und übergaben die Urkunden. Für die<br />

ersten drei Plätze verlieh der BVM<br />

Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen.<br />

Beste Teilnehmerin des Gesamtwettbewerbs<br />

war Metallgestalterin<br />

Jasmin Sauer.<br />

Die Platzierungen nach<br />

Fachrichtung:<br />

Bundessieger<br />

Metallbauer Konstruktionstechnik<br />

Sebastian Apfelböck aus dem bayerischen<br />

Kröning und dem Ausbildungsbetrieb<br />

Feldmeier GmbH in 84144 Geisenhausen<br />

belegte Platz 1 und holte<br />

Gold bei den Metallbauern der Fachrichtung<br />

Konstruktionstechnik. Ihm<br />

folgte auf Platz 2 Jonas Thiessen aus<br />

33154 Salzkotten, Ausbildungsbetrieb<br />

Martin Henke GmbH aus Paderborn.<br />

Platz 3 belegte Benjamin Pfeil aus<br />

75382 Althengstett aus dem Ausbildungsbetrieb<br />

Schlosserei Schmoll<br />

im baden-württembergischen Althengstett.<br />

Bundessieger<br />

Metallbauer-Handwerk<br />

Metallgestaltung<br />

Bei den Metallbauern mit der Fachrichtung<br />

Metallgestaltung holte Jasmin<br />

Sauer, 90556 Cadolzburg, aus dem<br />

Ausbildungsbetrieb Schlosserei Hürner<br />

im bayerischen Cadolzburg den<br />

Siegertitel. Den zweiten Platz belegte<br />

in diesem Jahr Christian Punger aus<br />

35789 Laubuseschbach, Ausbildungsbetrieb<br />

Schmiedewerkstätte Balbach<br />

im hessischen Laubuseschbach. Für<br />

den dritten Platz qualifizierte sich Jan<br />

Breuer aus Aachen, Ausbildungsbetrieb<br />

Weber Metallgestaltung in 52070<br />

Aachen.<br />

Bundessieger<br />

Metallbauer Nutzfahrzeugbau<br />

Der Bundessieger der Fachrichtung<br />

Nutzfahrzeugbau, Michael Klümper<br />

Ausbildungsbetrieb Krampe Fahrzeugbau<br />

in 48653 Coesfeld, kommt<br />

aus Nordrhein-Westfalen. Den 2.<br />

Platz holte Christof Schultes aus<br />

85221 Dachau, Ausbildungsbetrieb<br />

Josef Jais e. K. im bayerischen Pipinsried.<br />

Bundessieger<br />

Feinwerkmechaniker<br />

Platz 1 unter den Feinwerkmechanikern<br />

belegte Marcel Dewenter aus<br />

71111 Waldenbuch, Ausbildungsbetrieb<br />

Eberhard-Karls-Universität in<br />

72074 Tübingen, gefolgt von Vizemeister<br />

David Uhlich-Szelig aus dem<br />

sächsischen Pockau-Lengefeld, Ausbildungsbetrieb<br />

Pockauer Werkzeugbau<br />

Oertel GmbH in Pockau-Lengefeld.<br />

Auf Platz 3: Felix Teepe aus<br />

33178 Borchen, Ausbildungsbetrieb<br />

Feinwerktechnik Hüster GmbH & Co.<br />

KG in Borchen.<br />

Bundessieger<br />

Feinwerkmechaniker Zerspanungstechnik<br />

Nordrhein-Westfalen holte mit Jan<br />

Dreißigacker aus 58849 Herscheid,<br />

Ausbildungsbetrieb Werkzeugbau Otto<br />

Huss GmbH aus Herscheid den Siegertitel.<br />

Auf Platz 2 folgte Alexander<br />

Popov aus 88400 Biberach, Ausbildungsbetrieb<br />

Heckenberger GmbH &<br />

Co. KG in 88433 Schemmerhofen.<br />

Bundessieger<br />

Zerspanungsmechaniker<br />

Frästechnik<br />

In der Fachrichtung Frästechnik belegte<br />

Sascha Gellert aus dem niedersächsischen<br />

Laatzen, Ausbildungsbetrieb<br />

Erich Uhe GmbH in 30966<br />

Hemmingen, Platz 1, gefolgt von<br />

Luca Wiese aus 49448 Lemförde,<br />

Ausbildungsbetrieb Geldmeier Maschinenbau<br />

Metallbearbeitung und<br />

Fördertechnik GmbH aus 32351 Stemwede.<br />

Bundessieger<br />

Zerspanungsmechaniker<br />

Drehtechnik<br />

24 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Baden-Württemberg holte mit Florian<br />

Link aus 87737 Boos den Siegertitel<br />

Ausbildungsbetrieb: Franz Schirling<br />

Drehtechnik GmbH & Co. KG in<br />

87727 Babenhausen, gefolgt von<br />

Steffen Schlüter aus 32369 Rahden,<br />

Ausbildungsbetrieb Geldmeier Maschinenbau<br />

Metallbearbeitung und<br />

Fördertechnik GmbH aus 32351 Stemwede.<br />

BVM-Präsident Erwin Kostyra (rechts im Bild)<br />

und der Vorsitzende der Bewertungskommission<br />

Jürgen Gottsberg (links).<br />

<br />

(Foto: BVM)<br />

(Quelle: Bundesverband Metall, Essen)<br />

Mitarbeiter im Fokus<br />

Mitarbeiterbindung in Zeiten des Fachkräftemangels<br />

Das Thema ist bekannt, wurde bereits vor Jahren prognostiziert, jetzt<br />

ist es da und der Zenit noch lange nicht erreicht: Es fehlen die Fachkräfte<br />

in nahezu allen Branchen, und neben einigen anderen ist auch das<br />

(Metall-)Handwerk stark betroffen.<br />

Eine gute Auftragslage sowie Konkurrenz<br />

aus Industrie und Großunternehmen<br />

machen besonders dem Mittelstand<br />

zu schaffen und stellen die Betriebe<br />

vor neue, große Herausforderungen.<br />

Fachkräfte und Nachwuchs zu finden ist<br />

das eine Problem – die eigenen Mitarbeiter<br />

zu halten und nicht an die Konkurrenz<br />

zu verlieren, ist das andere. Denn auch<br />

bei den Mitarbeitern hat sich herumge-<br />

sprochen, dass sich der Markt in einen<br />

Arbeitnehmermarkt gewandelt hat.<br />

Mitarbeiterbindung als Thema des Personalmanagements<br />

rückt zunehmend<br />

in den Mittelpunk. Das bedeutet auch<br />

für kleinere Handwerksbetriebe, dass<br />

sie diesem Aspekt der Personalarbeit<br />

mehr Beachtung schenken müssen.<br />

Geeignete Maßnahmen und attraktive<br />

Anreize müssen nicht mit immensem<br />

Aufwand und hohen Kosten verbunden<br />

sein, vielmehr zeigt sich in diversen<br />

Befragungen und Untersuchungen,<br />

dass Aspekte wie Betriebsklima,<br />

Kommunikation und Führungsstil gerade<br />

die emotionale Bindung an einen<br />

Arbeitgeber ausmachen.<br />

Und gerade im Handwerk kann hier eine<br />

Chance liegen, sind doch die Strukturen<br />

übersichtlicher und die Zusammenarbeit<br />

untereinander enger. Motivation<br />

und Wertschätzung sind weitere<br />

Begriffe, die in diesem Zusammenhang<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnen.<br />

Aufgrund der Aktualität dieser Themen<br />

haben wir in unserem Seminarpro-<br />

▼<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 25


▼<br />

Bei der aktuellen Gesellenprüfung<br />

glänzten gleich zwei ihrer Auszubildenden<br />

mit besten Leistungen: Markus<br />

Bader und Florian Wagner schlossen<br />

ihre Ausbildung zum Zerspanungsmegramm<br />

hier einen Schwerpunkt gelegt<br />

und einige Fortbildungen für Sie zusammengestellt.<br />

Von der gezielten Mitarbeitersuche<br />

bis zur Qualifizierung<br />

des Führungspersonals gibt es ein<br />

vielfältiges Angebot, das die Chefinnen<br />

und Chefs ebenso anspricht wie auch<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –<br />

denn auch Weiterbildung ist eine Form<br />

von Wertschätzung!<br />

Hier eine Übersicht der Seminare,<br />

nähere Informationen finden<br />

Sie auf der Homepage unter<br />

www.abz-metallhandwerk.de.<br />

Gern berät Sie Frau Ende auch<br />

telefonisch unter der Nummer<br />

089 2030077-48.<br />

SEMINARE im 1. Halbjahr 2<strong>01</strong>9:<br />

Sich selbst und andere gesund führen –<br />

ein Leitfaden für die erfolgreiche Praxis 31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Mitarbeitergespräche – Motivation stärken und<br />

Mitarbeiter binden<br />

22.02.2<strong>01</strong>9<br />

und 29.03.2<strong>01</strong>9<br />

Die richtigen Mitarbeiter finden – neue Wege<br />

im Recruiting 13.03.2<strong>01</strong>9<br />

Mitarbeiterbindung – wirkungsvolle Mittel auch<br />

mit kleinem Budget (Webinar) ab 02.04.2<strong>01</strong>9<br />

Willkommen am Steuer – gestern Kollege,<br />

heute Führungskraft 10.05.2<strong>01</strong>9<br />

Stress war gestern – Mehr Erfolg durch Gelassen<br />

heit – Ein Workshop speziell für Frauen 16.05.2<strong>01</strong>9<br />

Ehrung für Prüfungsbeste<br />

Zwei Auszubildende der Rampp Maschinenbau GmbH & Co. KG ausgezeichnet<br />

Zu Recht stolz auf ihre Auszubildenden<br />

ist die Rampp Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG in Pfaffenhausen-Schöneberg.<br />

chaniker, Fachrichtung Fräsmaschinen-Systeme,<br />

mit großem Erfolg ab,<br />

wofür sie jetzt von der Kreishandwerkerschaft<br />

Memmingen-Mindelheim<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Es ist Tradition bei der Kreishandwerkerschaft,<br />

die Auszubildenden, die ihre<br />

Berufsausbildung mit großem Erfolg<br />

und sehr guten Leistungen abgeschlossen<br />

haben, hervorzuheben.<br />

Gottfried Voigt, Geschäftsführer der<br />

Kreishandwerkerschaft, der die Auszeichnung<br />

übergab, würdigte nicht nur<br />

die besondere Leistung der Junggesellen,<br />

sondern auch die Ausbildungsleistung<br />

des Unternehmens.<br />

Wie Geschäftsführer Siegfried Merk erläuterte,<br />

beschäftigt das Unternehmen<br />

rd. 130 Mitarbeiter, darunter 15 Auszubildende,<br />

was einer Quote von über<br />

10 % entspricht.<br />

Das hervorragende Abschneiden von<br />

Markus Bader und Florian Wagner ist<br />

nicht zuletzt auch das Verdienst ihrer<br />

beiden Ausbilder, Leonhard Wank und<br />

Michael Schmid, betonten Merk und<br />

Voigt. Die Ausbilder gaben das Lob an<br />

ihre beiden Ex-Auszubildenden weiter,<br />

die immer engagiert und interessiert<br />

gewesen seien. Ohne einen starken<br />

Einsatz sei ein solcher Erfolg nicht<br />

möglich.<br />

(Von links): Gottfried Voigt, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim,<br />

Siegfried Merk, Geschäftsführer der Rampp Maschinenbau GmbH & Co. KG, die beiden<br />

Ausgezeichneten, Markus Bader und Florian Wagner, sowie die Ausbilder Michael Schmid und<br />

Leonhard Wank. (Foto: prb/Lilo Brückner)<br />

Zum Schluss konnte noch eine Winwin-Situation<br />

für alle konstatiert werden:<br />

Markus Bader und Florian Wagner<br />

bleiben dem Unternehmen treu.<br />

<br />

(Quelle: prb).<br />

26 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


LANDESVERBANDSTAG 2<strong>01</strong>9<br />

24.–25. Mai in Bad Neustadt /Saale<br />

METALLHANDWERK<br />

Bad Neustadt a. d. Saale im Überblick<br />

Bad Neustadt a. d. Saale liegt in<br />

der Mitte Deutschlands, am Fuße<br />

der Bayerischen Rhön. Durch<br />

seine zentrale Lage ist der Ort<br />

gut zu erreichen und bietet viele<br />

Ausflugsmöglichkeiten in die<br />

vielseitige Region.<br />

Die Stadt verfügt über ein facettenreiches<br />

Angebot in den Bereichen<br />

Kultur und Tourismus sowie Sport<br />

und Wellness. Gleichzeitig ist Bad<br />

Neustadt a. d. Saale mit seinen<br />

zahlreichen renommierten medizinischen<br />

Institutionen einer der<br />

modernsten Gesundheitsstandorte<br />

Deutschlands. Diese Zweiteilung in<br />

das „historische“ Bad Neustadt<br />

a. d. Saale mit dem mittelalterlichen<br />

Stadtkern sowie in das Kur- und Klinikgebiet<br />

zeigt sich auch räumlich<br />

in der Gliederung der Stadt.<br />

Seit mehr als 150 Jahren steht Bad<br />

Neustadt a. d. Saale im Dienste der<br />

Gesundheit. Gräfin von Haxthausen<br />

Hinweis<br />

Die Buchung der Zimmer für<br />

die Übernachtungen erfolgt<br />

über die Hotels direkt. Die Buchung<br />

der Rahmenveranstaltungen<br />

erfolgt über die veranstaltende<br />

Innung. Diesbezüglich<br />

werden in den nächsten<br />

Aus gaben von bayern Metall<br />

entsprechende Anmeldeformulare<br />

für die Buchung von Zimmern<br />

und Rahmenveranstaltungen<br />

beigelegt.<br />

Außerdem wird in den nächsten<br />

Ausgaben von bayern Metall<br />

Bad Neustadt a. d. Saale vorgestellt.<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

ließ 1853 die Heilquellen<br />

Elisabeth und Bonifatius<br />

fassen sowie ein Badehaus<br />

errichten und legte<br />

damit den Grundstein für<br />

den Kurbetrieb. Seit <strong>19</strong>34<br />

führt die Stadt das Prädikat<br />

„Bad“ und entwickelte<br />

sich seitdem zu einem<br />

bedeutenden deutschen<br />

Gesundheits- und Wirtschaftsstandort.<br />

Geschichte<br />

Kurhaus.<br />

Der Name „Neu-Stadt“ führt ein bisschen<br />

in die Irre, Bad Neustadt a. d.<br />

Saale blickt auf eine lange und bewegte<br />

Geschichte zurück. Davon zeugt<br />

heute noch sichtbar die vollständig erhaltene<br />

Stadtmauer.<br />

Die Gründungssage der Stadt erzählt,<br />

dass Karl der Große mit seiner geliebten<br />

Gattin Fastrada von dem Ort, auf<br />

dem sich heute die Salzburg erhebt,<br />

auf die Talaue der Saale hinuntergeblickt<br />

habe. Da habe der Kaiser ihr versprochen,<br />

als Zeichen seiner Liebe eine<br />

Stadt in Herzform zu bauen. Der<br />

Name Neustadt („nova civitas“) fiel<br />

erstmals in einer Urkunde des Bischofs<br />

von Würzburg im Jahre 1232.<br />

<br />

Marktplatz in Bad Neustadt/Saale.<br />

(Fotos: Tourismus und Stadtmarketing<br />

Bad Neustadt)<br />

(Quelle: Tourismus und<br />

Stadtmarketing Bad Neustadt)<br />

Weitere Informationen<br />

zu Bad Neustadt/Saale:<br />

Tourismus und Stadtmarketing<br />

Bad Neustadt GmbH<br />

An der Stadthalle 4<br />

97616 Bad Neustadt a. d. Saale<br />

www.tourismus-nes.de<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 27


AUSBILDUNGSZENTRUM<br />

METALLHANDWERK<br />

Seminare und Veranstaltungen im Januar und Februar 2<strong>01</strong>9<br />

Sich selbst und andere gesund führen – Ein Leitfaden für die<br />

erfolgreiche Praxis<br />

Was ist gesunde Führung? Wie erkennen Sie Gesundheitsgefahren bei Mitarbeitern?<br />

Was sind Warnsignale für psychische Belastungen?<br />

Diese und weitere Fragen werden in dem Tagesseminar behandelt. Sie erhalten<br />

wertvolle Tipps, wie Sie individuelle und soziale Bedürfnisse und Ziele Ihrer<br />

Mitarbeiter in Einklang mit den Zielen Ihres Unternehmens bringen können.<br />

31. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

ABZ Garching<br />

Lehrgang zum/zur „Geprüften Fachbauleiter/-in im Metallbauerhandwerk“<br />

Ein Lehrgang für die mittlere Führungsebene zwischen Geselle und Meister!<br />

Inhalte: Organisation von Baustellen; Montageleistungen; Mitarbeiterführung und<br />

Kommunikation; Dokumentation und Kundenbetreuung.<br />

Prüfung mit Zertifikat/Abschlussprüfung: 13.03.2<strong>01</strong>9<br />

Start: 31. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

ABZ Garching<br />

DIN EN 1090 – Vorbereitung Schweißaufsicht – 2-tägig<br />

Vermittlung von Basiskenntnissen aus der Schweißtechnik, wie sie für die<br />

Zertifizierung nach DIN EN 1090 ab EXC 2 vorausgesetzt werden. Zukünftige<br />

Schweißaufsichtspersonen erwerben hier die erforderlichen Kenntnisse, erfahrene<br />

Schweißaufsichtspersonen können ihr Wissen auffrischen und vertiefen und<br />

Fragen aus der Praxis einbringen.<br />

12./13. Februar 2<strong>01</strong>9<br />

ABZ Garching<br />

Befähigte Person zur Prüfung von Leitern, Tritten und Kleingerüsten<br />

Gemäß § 14 der Betriebssicherheitsverordnung sind regelmäßig Prüfungen<br />

an Leitern, Tritten und Kleingerüsten vorzunehmen. Der Arbeitgeber kann befähigte<br />

Personen aus der eigenen Belegschaft bestellen – dieses Seminar bereitet<br />

Sie darauf vor.<br />

15. Februar 2<strong>01</strong>9<br />

ABZ Garching<br />

Anmeldung unter: www.abz-metallhandwerk.de<br />

● Veranstaltungs-Hotline: 089 2030077-48 – Frau Karen Ende<br />

● Falls der Veranstaltungsort nicht angegeben ist, finden die Veranstaltungen in 85748 Garching,<br />

Lichtenbergstraße 10, statt.<br />

● Der Veranstalter behält sich das Recht vor, Veranstaltungen kurzfristig abzusagen, wenn die erforderliche<br />

Mindestteilnehmeranzahl nicht erreicht wird, sowie Anmeldungen abzuweisen, wenn die Veranstaltung<br />

bereits ausgebucht ist. Die Seminarbelegung erfolgt in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen.<br />

28 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Seminare und Veranstaltungen im Februar 2<strong>01</strong>9<br />

Mitarbeitergespräche<br />

Motivation stärken und Mitarbeiter binden: Geben Sie Ihren Mitarbeitern das Gefühl<br />

„gehört zu werden“ und stärken Sie damit Motivation und Bindung an das Unternehmen.<br />

Erfahren Sie, was Sie beachten müssen, damit ein Mitarbeitergespräch zu einem<br />

Erfolg wird – für beide Seiten!<br />

22. Februar 2<strong>01</strong>9<br />

ABZ Garching<br />

Presseneinrichter Grundseminar<br />

Unfälle an Pressen führen häufig zu besonders schweren Verletzungen. Von den<br />

Berufsgenossenschaften werden klare Ausbildungsgrundsätze vorgegeben, ohne die<br />

keine Arbeiten als Einrichter oder Kontrollperson für mechanische und hydraulische<br />

Pressen durchgeführt werden. Dieses Seminar vermittelt das erforderliche Fachwissen<br />

und schließt mit einem Zertifikat ab.<br />

22. Februar 2<strong>01</strong>9<br />

Würzburg<br />

Grundlagen zur Form- und Lagetolerierung – 2-tägig<br />

Relevante Änderungen im ISO-GPS-System (ISO-GPS-NORMEN)!<br />

Theoretische Grundlagen, die Zeichnungseintragung und Messtechnik zur praxisgerechten<br />

Form- und Lagetolerierung nach den Vorgaben der ISO-GPS-Normen werden<br />

vermittelt. Die Teilnehmenden können sinnvolle Form- und Lagetoleranzen in Zeichnungen<br />

vorgeben, sie verstehen die Angaben in technischen Zeichnungen und lernen die<br />

aufgabengerechte Auswahl geeigneter Messverfahren.<br />

26./27. Februar 2<strong>01</strong>9<br />

Alzenau<br />

Zertifizierter Sachkundiger für die Prüfung und Wartung von Feuerschutztüren,<br />

Rauchschutztüren und Feststellanlagen – Neuschulung<br />

Dieses herstellerübergreifende Seminar orientiert sich an der Praxis der Monteure<br />

und vermittelt fundierte Kenntnisse. Sie erhalten einen Überblick über das Angebot an<br />

Feuerschutzabschlüssen und Feststellanlagen, um so die notwendige Sicherheit zur<br />

Erfüllung der verantwortungsvollen Aufgabe als Sachkundige zu erreichen.<br />

27. Februar 2<strong>01</strong>9<br />

ABZ Garching<br />

Seminarveranstalter:<br />

Wirtschaftsgesellschaft des Fachverbandes Metall Bayern mbH<br />

Lichtenbergstraße 10, 85748 Garching<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 29


Geschäftliches<br />

Otto Klostermann GmbH<br />

Geschäftsführung wird durch eine junge Generation erweitert<br />

Zukünftig weht ein frischer Wind in der Geschäftsführung der Otto<br />

Klostermann GmbH, der Geschäftsführende Gesellschafter Thomas<br />

Klostermann hat seinen Sohn Philipp Klostermann am 11. September<br />

2<strong>01</strong>8 als weiteren Geschäftsführer ernannt.<br />

Die Otto Klostermann GmbH, gegründet<br />

1848, aus Castrop-Rauxel hat<br />

durch den Einstieg der jungen Generation<br />

in die Unternehmensleitung ihre<br />

Führungsspitze vergrößert und konnte<br />

die 6te Generation dadurch langfristig<br />

sichern. Philipp Klostermann, gelernter<br />

Maschinen- & Anlagenbediener, ist für<br />

die technische & kaufmännische Geschäftsführung<br />

verantwortlich.<br />

Die Otto Klostermann GmbH ist seit<br />

170 Jahren im Geschäft mit dem<br />

Schwerpunkt der Stahlblechbearbeitung<br />

in Umformtechnik, Plasmatechnik,<br />

Autogentechnik & Lasertechnik.<br />

„Wir freuen uns, dass Philipp Klostermann<br />

die Firma mit seiner Dynamik<br />

und seinen innovativen Führungsansätzen<br />

unterstützen wird und wir somit<br />

Hinter der Marke stehen modulare<br />

Systeme aus Aluminiumprofilen, die<br />

mittels Schnellspannern mit einem<br />

Handgriff zu Rahmen verbunden werden.<br />

Daraus entstehen in Windeseile<br />

Präsentations- und Werbeflächen.<br />

Auch ganze Messestände, Displays<br />

oder Theken können mit dem neuartiunseren<br />

Kunden wie gewohnt als kompetenter,<br />

zuverlässiger und technologisch<br />

innovativer Geschäftspartner zur<br />

(Foto/Quelle: Otto Klostermann GmbH)<br />

Verfügung stehen werden“, so das Familienunternehmen.<br />

Innerhalb der 170-jährigen Unternehmensgeschichte<br />

hat sich die Otto<br />

Klostermann GmbH kontinuierlich weiterentwickelt<br />

und gehört zu den führenden<br />

Stahlblechspezialisten weltweit.<br />

Heute beschäftigt das Unternehmen<br />

ca. 30 Mit arbeiter<br />

und verfügt über einen<br />

hochmodernen Maschinenpark.<br />

Die Otto Klostermann<br />

GmbH liefert seine<br />

Dienstleistung weltweit.<br />

Weitere Informationen:<br />

Otto Klostermann GmbH<br />

Merklinderstraße 5<br />

44577 Castrop Rauxel<br />

Tel.: 02305 96359-0<br />

www.klostermann-gmbh.de<br />

Innovatives Produkt gewinnt renommierten Designpreis<br />

Feldmann GmbH präsentiert neuartiges Messesystem<br />

Mit der neuen Marke CORNECT ® Exhibition mischt die Feldmann GmbH<br />

aus Langenzenn gerade den Messesystem-Markt auf. Damit etabliert<br />

das Unternehmen erfolgreich einen zweiten Geschäftsbereich neben<br />

seinem hochwertigen Edelstahl- und Schmiedeeisen-Sortiment.<br />

gen System gebaut werden – komplett<br />

werkzeuglos. Die Produkte überzeugen<br />

durch unkomplizierte Handhabung<br />

und visionäres Design.<br />

Die Argumente einfache Handhabung,<br />

Qualität und Optik überzeugten auch<br />

die Jury des iF Design Award, die das<br />

neue System CORNECT ® Exhibition<br />

mit dem „iF Design Award 2<strong>01</strong>8“ in der<br />

Kategorie „Product – Public/Retail“<br />

ausgezeichnet hat. Das System wurde<br />

zudem für den German Design Award<br />

2<strong>01</strong>9 nominiert.<br />

Für CORNECT ® Exhibition etablierte<br />

Feldmann ein eigenes Entwicklungsteam<br />

und investierte massiv in<br />

die Erhöhung von Produktions- und<br />

Lagerkapazitäten am Standort Langenzenn.<br />

„Durch unsere hochwertigen<br />

Verfahrenstechniken verbunden mit<br />

30 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


der langjährigen Erfahrung im Metallbau<br />

bieten wir eine ausgezeichnete<br />

Produktqualität Made in Germany und<br />

eine absolut hochwertige Optik. Lassen<br />

auch Sie sich von unseren neuen<br />

Messe- und Präsentationssystemen<br />

begeistern. Sprechen Sie uns an“, so<br />

Geschäftsführer Andreas Feldmann.<br />

Mit CORNECT ® Exhibition und dem innovativen<br />

Verbindungssystem sind Displays, Theken<br />

und ganze Messestände einfach und schnell<br />

aufgebaut.<br />

Weitere Informationen:<br />

Feldmann GmbH<br />

Mühlsteig 25<br />

90579 Langenzenn<br />

Tel.: 091<strong>01</strong> 4977-0<br />

www.feldmann-gmbh.com<br />

Wackerbauer Maschinenbau GmbH aus Ampfing<br />

denkt Mülltrennung zu Ende<br />

Interview Bayern Handwerk International (BHI) mit Claudia Wackerbauer<br />

Das Interview führte Maria Weininger, Bayern Handwerk International<br />

Im November 2<strong>01</strong>8 starteten die Fachmesse und der Kongress Smart City<br />

Expo in Barcelona, beides weltweit einzigartige Events, um sich über<br />

intelligente und nachhaltige Stadtentwicklung auszutauschen. Experten<br />

und Führungskräfte von Kommunen, Unternehmen, Start-ups, Forschungszentren<br />

und Initiativen für intelligente Stadtentwicklung konnten<br />

in Barcelona am bayerischen Gemeinschaftsstand eine gemeinschaftliche<br />

Videopräsentation bayerischer Handwerksbetriebe sehen.<br />

Nehmen wir unser Unternehmen: Wir<br />

machen individuelle Lösungen möglich.<br />

Die Digitalisierung vereinfacht<br />

zwar die Prozesse, aber das geschieht<br />

erst am Ende eines Projekts. Am Anfang<br />

steht erst einmal die Aufgabenerfassung:<br />

Was genau braucht der Kunde?<br />

Diese Voraussetzung muss dann<br />

in ein zukunftsfähiges System übersetzt<br />

werden.<br />

Mit dabei war die Wackerbauer Maschinenbau<br />

GmbH aus Ampfing, ein<br />

Handwerksunternehmen mit Leuchtturmcharakter.<br />

BHI hat mit Claudia<br />

Wackerbauer gesprochen. Sie ist neben<br />

Günter Wackerbauer Geschäftsführerin<br />

des Unternehmens.<br />

BHI: Frau Wackerbauer, unter „Smart<br />

City“ versteht man landläufig die Nutzbarmachung<br />

digitaler Möglichkeiten,<br />

und man denkt dabei in erster Linie an<br />

Hightech-Unternehmen. Nun sind Sie<br />

aber ein Handwerksunternehmen. Wie<br />

kann man sich bei der zunehmenden<br />

Digitalisierung die Rolle des Handwerks<br />

vorstellen?<br />

Wackerbauer: Zu Smart City und Stadtentwicklung<br />

gehört auch eine intelligente<br />

Abfallentsorgung mit moderner Technik,<br />

ressourcenschonend und nachhaltig.<br />

Und das sind die Themen unserer<br />

Anlagen: Die Bioabfallaufbereitung, die<br />

Absonderung des organischen Abfalls<br />

und die Energiegewinnung. Handwerk<br />

hat hier einen wichtigen Platz.<br />

Handwerksbetriebe haben dabei einen<br />

entscheidenden Vorteil, denn wir sind<br />

daran gewöhnt, dem Kunden zuzuhören<br />

und Erfordernisse mit unseren<br />

handwerklichen Fähigkeiten in Ergebnisse<br />

umzuwandeln.<br />

BHI: Der Prozess der Umsetzung und<br />

die Konstruktion von Aufbereitungsanlagen<br />

ist bei Ihnen überwiegend ein individueller<br />

handwerklicher Prozess?<br />

Wackerbauer: Genau. Aber natürlich<br />

haben auch wir digitalisierte Prozessschritte<br />

eingebunden, wenn zum Bei-<br />

▼<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 31


▼<br />

spiel die Daten einer Konstruktion direkt<br />

durch die Maschine übersetzt werden.<br />

Wir drucken nicht mehr auf Papier<br />

aus, stattdessen werden Datenpakete<br />

hin- und hergeschickt. Man nutzt eine<br />

App, um Schwingungen zu messen.<br />

Außerdem stärkt ein digitalisierter Informationsfluss<br />

die Verantwortung der<br />

einzelnen Mitarbeiter. Trotzdem haben<br />

wir noch die klassischen Tätigkeiten<br />

eines Handwerksbetriebes. In unserem<br />

Fall des Maschinenbauers, mit Anpassen,<br />

Montieren, Testen. Wie man früher<br />

Geräte zum ergonomischen Arbeiten<br />

eingesetzt hat, nutzt man halt heute<br />

digitale Prozesse, um den Kopf für<br />

die handwerkliche Tätigkeit frei zu<br />

haben.<br />

Claudia Wackerbauer beim Kundengespräch in Schweden. Eine Anlage der Firma Wackerbauer<br />

Maschinenbau GmbH wird nachgerüstet. Die Unternehmerin erklärt, wie Ersatzteile gewechselt<br />

werden. (2<strong>01</strong>8)<br />

BHI: Bayern Handwerk International<br />

hat 2<strong>01</strong>3 schon einmal über Sie berichtet,<br />

als Sie den Bayerischen Staatspreis<br />

für Ihre Trennmühle erhalten haben,<br />

eine Erfindung, mit der Mischungen<br />

von Kunststoffen und Lebensmitteln<br />

getrennt werden. Dazu kam später<br />

auch noch die Stoff- und Speiseresteverwertung.<br />

Was durch Ihre Maschinen geht, wird<br />

wiederverwertet. Sie konnten in den<br />

letzten fünf Jahren Ihren Weg erfolgreich<br />

weitergehen. Mittlerweile sind Sie<br />

in Großbritannien, Österreich und Italien<br />

aktiv. Nun folgt Spanien.<br />

Wackerbauer: Der Staatspreis war eine<br />

hohe Auszeichnung, die wir für uns<br />

nutzen konnten. Mittlerweile haben wir<br />

weltweit 65 Anlagen von dieser damals<br />

prämierten Erfindung gebaut. Eine der<br />

ersten Maschinen wurde 2<strong>01</strong>4 für einen<br />

Probebetrieb in Barcelona eingesetzt.<br />

Dort hat man eine neue Art von<br />

Bioabfallentsorgung eingeführt und<br />

musste Biomüll aus dem Hausmüll<br />

heraussortieren.<br />

Diese aussortierte organische Fraktion<br />

landet heute in unserer Mühle. Und die<br />

hat sich mittlerweile bewährt. In einigen<br />

Tagen geht eine unserer Maschinen<br />

auf Mallorca in Betrieb. Hier geht<br />

es um den Abfall aus der Biotonne. Die<br />

Kunststoffe werden ausgeschlossen<br />

und danach die organischen Stoffe zur<br />

Gasgewinnung vergärt.<br />

Dieses Gas kann man in das Gasnetz<br />

einspeisen oder reinigen und für Fahrzeuge<br />

nutzen. Man könnte also damit<br />

Müllfahrzeuge betreiben, die den Biomüll<br />

einsammeln. Und damit schließt<br />

sich der Kreis.<br />

BHI: 2<strong>01</strong>3 hatten Sie Sorge, Kopien<br />

aus dem Ausland könnten den Erfolg<br />

Ihrer Erfindung in Gefahr bringen. Wie<br />

ging die Geschichte weiter?<br />

Wackerbauer: Kopiert wird nach wie<br />

vor. Mittlerweile haben wir aber die 65<br />

Anlagen als Vorsprung, und wir haben<br />

uns ständig weiterentwickelt. Kunden,<br />

die Qualität suchen und nicht alleine<br />

über den Preis entscheiden, wählen<br />

das Original. Wir hören dem Kunden<br />

zu, schließlich muss er mit der Anlage<br />

arbeiten. Diese Ideen bewerten wir und<br />

lassen sie in das Produkt einfließen.<br />

Und das spricht sich herum. Die Abfallwirtschaft<br />

ist eine kleine Branche<br />

und dort hat sich im Sprachgebrauch<br />

die „Wackerbauer-Prozesstechnologie“<br />

eingebürgert. Das ist der beste<br />

Beweis, dass sich das Original durchgesetzt<br />

hat.<br />

BHI: Welche Rolle spielt Bayern Handwerk<br />

International bei dieser Entwicklung<br />

im Hinblick auf den Auslandsmarkt?<br />

Weitere Informationen:<br />

Bayern Handwerk International<br />

GmbH<br />

Max-Joseph-Straße 4<br />

80333 München<br />

www.bh-international.de<br />

Wackerbauer: Bayern Handwerk International<br />

ist für uns ein wichtiger<br />

Netzwerkpartner. Die Auslandberaterin<br />

hat uns bei den länderspezifischen Besonderheiten<br />

in Spanien sehr unterstützt<br />

und unsere Bürokratie entlastet.<br />

Und wenn es bloß die Frage ist: „Kennen<br />

Sie einen Ansprechpartner in Spanien?“<br />

Das zweite ist die Exportunterstützung<br />

durch die Handwerkskammer<br />

für München und Oberbayern, die Auslandshandelskammern<br />

und das bayerische<br />

Wirtschaftsministerium, durch<br />

Bayern Innovativ und Bayern International.<br />

Wichtig ist mir die Neutralität dieser<br />

Organisationen.<br />

Man kann als Unternehmen diese<br />

Quelle nutzen, um sich eine eigene<br />

Meinung zu bilden und eine Entscheidung<br />

zu treffen. Ob es um eine Messebeteiligung<br />

oder um eine Delegationsreise<br />

geht: Es hat uns in allen Bereichen<br />

geholfen, auch wenn es uns<br />

schon einmal die Erkenntnis gebracht<br />

hat, dass wir nicht aktiv werden, weil<br />

es nicht der richtige Zeitpunkt oder<br />

nicht das richtige Zielland war.<br />

BHI: Noch einmal zurück zum Kongress<br />

in Barcelona: Während der Fachmesse<br />

gibt es die Initiative „Towards<br />

Zero Waste“. Damit soll Abfall reduziert<br />

und die effiziente Nutzung von Ressourcen<br />

während der gesamten Veranstaltung<br />

gesteigert werden. Ihr Thema<br />

also.<br />

Wackerbauer: Genau. Das wäre unser<br />

Thema. Man müsste diesen Prozess zu<br />

Ende denken. Einerseits die Energiegewinnung<br />

aus der Biomasse in Form<br />

von Gas und dazu das Gärprodukt,<br />

das man im günstigsten Fall als Dünger<br />

verwenden könnte.<br />

BHI: Die Wackerbauer-Prozesstechnologie<br />

im Anschluss an die Abfallentsorgung<br />

der Fachmesse Smart City in<br />

Barcelona. Das wär‘ doch was.<br />

(Text: Bayern Handwerk International/<br />

Fotos: Wackerbauer Maschinenbau GmbH)<br />

32 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


Rekord-Auftragseingang bei CLOOS<br />

Zum 31. Oktober 2<strong>01</strong>8 hat die Carl Cloos Schweißtechnik GmbH ihr Geschäftsjahr<br />

erfolgreich abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe mit<br />

Stammsitz in Haiger kann einen Auftragseingang von mehr als 160 Millionen<br />

Euro verzeichnen. Für das Jubiläumsjahr rechnet das <strong>19</strong><strong>19</strong> gegründete<br />

Traditionsunternehmen mit einer Fortführung des Aufschwungs.<br />

„Eine Steigerung des Auftragseingangs,<br />

deutlich über dem Branchendurchschnitt<br />

– das gelingt nur mit einer<br />

Mannschaft, die gut ausgebildet und<br />

hochmotiviert ist“, erklärt CLOOS-Geschäftsführer<br />

Sieghard Thomas. „Auf<br />

unserem deutschen Kernmarkt, aber<br />

auch weltweit sind hochautomatisierte<br />

und intelligente Robotersysteme gefragt.<br />

Auch in Zukunft möchten wir uns<br />

mit Hightech-Produkten rund um das<br />

manuelle und automatisierte Schweißen<br />

klar vom Wettbewerb differenzieren.“<br />

Dabei setzen die Schweißspezialisten<br />

verstärkt auf die Themen Vernetzung<br />

und Digitalisierung, um ihre Kunden<br />

bei der Umsetzung von Industrie 4.0 zu<br />

unterstützen. So bietet zum Beispiel<br />

das neue CLOOS-Gateway ein ganzheitliches<br />

Informations- und Kommunikationstool.<br />

Damit können Anwender<br />

die Performance und Wirtschaftlichkeit<br />

ihrer Schweißanlagen darstellen, Engpässe<br />

lokalisieren, Fehler mit vorbeugenden<br />

Maßnahmen vermeiden und<br />

die Effizienz der Fertigung insgesamt<br />

steigern.<br />

CLOOS-Geschäftsführer Sieghard Thomas<br />

blickt positiv in die Zukunft.<br />

Aufgrund der positiven wirtschaftlichen<br />

Entwicklung und der hohen Produktionsauslastung<br />

erweitert CLOOS<br />

die Fertigungskapazitäten deutlich. Die<br />

neue Fertigungshalle in Haiger mit einer<br />

Gesamtfläche von rund 3.000 qm<br />

ist fertig und wurde im November bezogen.<br />

„Damit schaffen wir die Voraussetzungen<br />

für zukünftige Expansionsmöglichkeiten“,<br />

sagt Thomas. „Als globales<br />

Unternehmen mit mehr als 50<br />

Vertriebs- und Servicepartnern auf der<br />

ganzen Welt möchten wir nicht nur in<br />

Haiger weiter wachsen.“<br />

Als Technologieführer<br />

fertigt<br />

CLOOS hochkomplexe<br />

und verkettete<br />

Roboteranlagen<br />

zum automatisierten<br />

Schweißen.<br />

Seit <strong>19</strong><strong>19</strong> gehört die Carl Cloos Schweißtechnik GmbH zu den führenden<br />

Unternehmen der Schweißtechnik. Mit rund 750 Mitarbeitern weltweit –<br />

davon 500 am Stammsitz in Haiger – werden Fertigungslösungen in der<br />

Schweiß- und Robotertechnik für Branchen wie Baumaschinen, Schienenfahrzeuge,<br />

Energie-, Automobil- und Agrarindustrie realisiert.<br />

Die modernen CLOOS-Schweißstromquellen QINEO gibt es für eine Vielzahl<br />

an Schweißverfahren. Mit den QIROX-Robotern, Positionierern und Vorrichtungen<br />

entwickelt und fertigt CLOOS kundenspezifische, automatisierte<br />

Schweißanlagen. Dabei liegt die besondere Stärke von CLOOS in der breit<br />

angelegten Kompetenz.<br />

Denn – angefangen von der Schweißtechnik über die Robotermechanik und<br />

-steuerung bis hin zu Positionierern, Software und Sensorik – bei CLOOS<br />

kommt alles aus einer Hand.<br />

Deshalb baut CLOOS die internationalen<br />

Standorte kontinuierlich aus. Im<br />

Mai 2<strong>01</strong>8 ist CLOOS China bereits an<br />

einen neuen Standort mit einer deutlich<br />

größeren Fertigungsfläche umgezogen.<br />

„Als einer der größten weltweiten<br />

Wachstumsmärkte für Roboter<br />

rechnen wir auch im neuen Geschäftsjahr<br />

in China mit einem hohen Auftragseingang“,<br />

fügt Thomas hinzu.<br />

Auch das tschechische Tochterunternehmen<br />

in Prag plant für 2<strong>01</strong>9 den<br />

Wechsel an einen größeren Standort.<br />

Weitere Vergrößerungen wie zum Beispiel<br />

am Fertigungsstandort in Polen<br />

sind kurzfristig geplant.<br />

Weitere Informationen:<br />

Carl Cloos Schweißtechnik GmbH<br />

Carl-Cloos-Straße 1<br />

35708 Haiger<br />

www.cloos.de<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 33


Messen & Ausstellungen<br />

Messen Intec und Z 2<strong>01</strong>9 – vom 5. bis 8. Februar in Leipzig<br />

Das Messedoppel Intec und Z 2<strong>01</strong>9 laden vom 5. bis 8. Februar zum ersten<br />

wichtigen Branchentreff des Jahres für die Fertigungstechnik in der Metallbearbeitung<br />

und Zulieferindustrie in Europa ein.<br />

erneuert – mit seinen Produkten,<br />

Dienstleistungen und Arbeitswelten.<br />

Dabei hat Vieles in die Betriebe Einzug<br />

gehalten, das auf den ersten Blick mit<br />

Handwerk, wie man es sich herkömmvertreten.<br />

Auch international hat die<br />

Intec viel zu bieten: Zu den stärksten<br />

ausländischen Beteiligungen zählen<br />

Italien, Österreich und die Schweiz.<br />

„Der Anmeldestand für Intec<br />

und Z 2<strong>01</strong>9 ist hervorragend.<br />

Somit sind wir<br />

bester Dinge, dass unser Messedoppel<br />

die starke Position unter den europäischen<br />

Industriemessen untermauert“,<br />

sagt Markus Geisenberger, Geschäftsführer<br />

der Leipziger Messe, und<br />

fügt hinzu: „Auf die Besucher wartet<br />

eine große Angebotspalette für alle Facetten<br />

der Metallbearbeitung und für<br />

die Zulieferindustrie.“<br />

Rund 1.300 Aussteller präsentieren ihre<br />

innovative Produktneuheiten, ausgefeilte<br />

Technik und komplexe Dienstleistungen.<br />

Der Messeverbund ist alle<br />

2 Jahre erster wichtiger internationaler<br />

Branchentreff für die Fertigungstechnik<br />

in der Metallbearbeitung und die<br />

Zulieferindustrie in Europa.<br />

Ausstellungschwerpunkte der Intec sind<br />

Werkzeugmaschinen, Präzisionswerk-<br />

zeuge, Systeme für vorund<br />

nachgelagerte Prozesse<br />

in der Automatisierung<br />

der Produktion. Im Verbund mit<br />

der auf industrielle Zulieferungen spezialisierten<br />

Z bildet die Intec die gesamte<br />

Prozess- und Abnehmerkette in<br />

der Fertigung ab.<br />

Das Marktpotenzial der Intec<br />

nutzen auch in 2<strong>01</strong>9 Marktführer<br />

der Werkzeugmaschinenbranche,<br />

renommierte Anbieter von<br />

Präzisionswerkzeugen und Spezialisten<br />

für Automatisierungslösungen aus<br />

dem In- und Ausland. Zugleich ist die<br />

Intec für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen eine attraktive Plattform<br />

für die Geschäftsanbahnung.<br />

Auf der kommenden Intec sind die großen<br />

deutschen Maschinenbauzentren<br />

Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen<br />

und Sachsen sehr gut<br />

Die Z gehört zu den führenden Messen<br />

für die Zulieferindustrie in Europa. Sie<br />

stellt eine ideale Plattform für Zulieferer<br />

der mittleren und unteren Produktionsstufen<br />

dar. Schwerpunktbranchen sind<br />

der Maschinen- und Anlagenbau und<br />

die Fahrzeugindustrie. Darüber<br />

hinaus spielen Zulieferungen für<br />

die Bereiche Elektronik/Elektrotechnik,<br />

Kunststofftechnik und<br />

-bearbeitung, Medizintechnik<br />

sowie industrielle Dienstleistungen<br />

eine wichtige Rolle im Angebotsspektrum<br />

der Fachmesse.<br />

Weitere Informationen:<br />

Leipziger Messe GmbH<br />

Messe-Allee 1<br />

04356 Leipzig<br />

info@zuliefermesse.de<br />

info@messe-intec.de<br />

www.leipziger-messe.de<br />

Internationale Handwerksmesse –<br />

vom 13. bis 17. März 2<strong>01</strong>9 in München<br />

„Ist das noch Handwerk?“ Unter dieses Leitmotiv stellt sich die Internationale<br />

Handwerksmesse auf dem Messegelände München.<br />

Eine Frage und ein klares „Ja!“ als Antwort. „Ist das noch Handwerk? Die<br />

Tradition als Basis. Die Zukunft als Vorbild.“, heißt das offizielle Leitmotiv<br />

der Internationalen Handwerksmesse vom 13. bis 17. März 2<strong>01</strong>9 in München.<br />

Mit diesem lehnt sich die Leitmesse auch im kommenden Jahr eng<br />

an die Imagekampagne des deutschen Handwerks an und erweckt sie mit<br />

vielen Beispielen in den Messehallen zum Leben.<br />

Die neue Modernität des Handwerks<br />

„Das Handwerk hat in den vergangenen<br />

Jahren eine spannende Entwicklung<br />

erlebt und sich in vielerlei Hinsicht<br />

lich vorstellt, scheinbar nicht mehr viel<br />

zu tun hat. Und doch ist es so, dass<br />

auch diese Produkte und Verfahren<br />

‚noch Handwerk‘ sind, und zwar solches<br />

vom Feinsten: Denn hier fließen<br />

traditionelles Wissen und Können in innovative<br />

und moderne Produkte und<br />

Dienstleistungen ein.<br />

Die Internationale Handwerksmesse<br />

hat diese Entwicklung im Handwerk<br />

aktiv begleitet und immer wieder auch<br />

Impulse dafür gesetzt. Denn sie ist jähr-<br />

34 bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9


lich der richtungsweisende und innovationsstärkste<br />

Treffpunkt des gesamten<br />

Handwerks“, erklärt Hans Peter Wollseifer,<br />

Präsident des Zentralverbandes<br />

des Deutschen Handwerks (ZDH).<br />

Durch ihre Rolle als öffentlichkeitswirksame<br />

Bühne habe die Internationale<br />

Handwerksmesse dazu beigetragen,<br />

ein neues Denken, ein neues Bild und<br />

die Modernität des Handwerks in den<br />

Betrieben selbst und allgemein in den<br />

Köpfen zu verankern. Schließlich stehe<br />

das Handwerk zu keiner Zeit so im Fokus<br />

wie während seiner Leitmesse jedes<br />

Jahr im März.<br />

„Handwerk ist modern, zukunftsorientiert<br />

und international. Es steht für<br />

Qualität, Ideenreichtum und Gründergeist.<br />

Hier gehören das Wissen um<br />

Traditionen und die Liebe zur Perfektion<br />

genauso zum Alltag wie Co-Creativity<br />

und Co-Working oder der Einsatz<br />

modernster Hilfsmittel wie Drohnen,<br />

Roboter, VR-Brillen, 3D-Scanner und<br />

-Drucker, Laser, Tablets und Smartphones“,<br />

sagt Dieter Dohr, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der GHM<br />

Gesellschaft für Handwerksmessen<br />

mbH.<br />

Weitere Informationen:<br />

GHM Gesellschaft für<br />

Handwerksmessen mbH<br />

Paul-Wassermann-Straße 5<br />

81829 München<br />

Fax: 089 189149-169<br />

www.ghm.de<br />

www.ihm.de<br />

Bücher<br />

DIN-DVS-Taschenbuch 369<br />

„Schweißtechnik 10: Zerstörende Prüfungen von<br />

Schweißverbindungen“<br />

Autor: Deutsches Institut für Normung e.V. und Deutscher Verband für Schweißen und<br />

verwandte Verfahren e.V. - 4. Auflage 2<strong>01</strong>8, ISBN: 978-3-96144-030-6, Verkaufspreis: 134,00 €.<br />

Auch als E-Book erhältlich!<br />

Das DIN-DVS-Taschenbuch 369<br />

„Schweißtechnik 10: Zerstörende<br />

Prüfungen von Schweißverbindungen“<br />

ist ein aktuelles Nachschlagewerk<br />

mit 22 international gültigen<br />

Normen, technischen Regeln und<br />

DVS-Richtlinien. Die Dokumente<br />

sind eine ideale Grundlage, um zerstörende<br />

Prüfungen aussagekräftig<br />

durchzuführen.<br />

Im Vergleich zur Vorgängerausgabe<br />

wurden für die neue, 4. Auflage des<br />

Taschenbuches fünf Normen überarbeitet<br />

und folgende Dokumente<br />

neu aufgenommen:<br />

• Merkblatt DVS 1004-2: Heißrissprüfverfahren<br />

mit fremdbeanspruchten<br />

Proben<br />

• Merkblatt DVS 1004-3: Heißrissprüfverfahren<br />

mit selbstbeanspruchenden<br />

Proben<br />

• DIN CEN ISO/TR 1606/<br />

DIN SPEC 8548:2<strong>01</strong>4-<br />

10 „Zerstörende<br />

Prüfung von Schweißverbindungen<br />

an<br />

metallischen Werkstoffen<br />

– Ätzungen für die<br />

makroskopische und<br />

mikroskopische<br />

Untersuchung“ als<br />

Ersatz für DIN V<br />

1739:<strong>19</strong>96-09<br />

Für wen ist das DIN-DVS-<br />

Taschenbuch 369 hilfreich?<br />

Mit den Dokumenten können Hersteller,<br />

Konstrukteure und Ingenieure zerstörende<br />

Prüfungen korrekt durchführen.<br />

Sie leisten damit einen wichtigen<br />

Beitrag zur schweißtechnischen Gütesicherung<br />

und schaffen die richtigen<br />

Voraussetzungen für eine effiziente<br />

Bestellung/Kontakt:<br />

DVS Media GmbH<br />

Aachener Straße 172<br />

40223 Düsseldorf<br />

Fax: 0211 1591-150<br />

www.dvs-media.eu<br />

Produktion und qualitativ<br />

überzeugende<br />

Produkte.<br />

Für prüftechnische Institutionen<br />

sowie Unternehmen<br />

der Messund<br />

Prüftechnik ist<br />

die Dokumentensammlung<br />

eine ideale Grundlage,<br />

um Güteprüfungen<br />

und Betriebskontrollen<br />

sachgemäß und korrekt<br />

durchzuführen.<br />

bayern Metall 1/2<strong>01</strong>9 35


Postvertriebsstück, Gebühr bezahlt bei DPAG<br />

Fachverband Metall Bayern<br />

Lichtenbergstraße 10, 85748 Garching<br />

TERMINE<br />

FÜR Ausgabe 2/2<strong>01</strong>9<br />

Redaktionsschluss: 14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Anzeigenschluss: 17.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Bitte beachten!<br />

Ausgabe 3/2<strong>01</strong>9<br />

Redaktionsschluss: 30.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />

Anzeigenschluss: 04.02.2<strong>01</strong>9<br />

Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen,<br />

Fertigungs- und Automatisierungstechnik<br />

www.messe-intec.de<br />

Internationale Zuliefermesse für Teile, Komponenten,<br />

Module und Technologien<br />

www.zuliefermesse.de<br />

05. – 08.02.2<strong>01</strong>9<br />

DER MESSEVERBUND AM PULS DER BRANCHE<br />

FERTIGUNGSTECHNIK, ZULIEFERINDUSTRIE UND NEUE TECHNOLOGIEN IN LEIPZIG

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