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START<br />
GELD<br />
WERTSCHÖPFUNG. <strong>Linz</strong><br />
und Wels sind top<br />
Der Raum <strong>Linz</strong> und<br />
Wels weist mit rund<br />
26 Milliarden Euro<br />
im Jahr 2016<br />
die zweitgrößte<br />
Bruttowertschöpfung<br />
Österreichs aus.<br />
Auch beim Bruttoregionalprodukt<br />
pro Kopf schnitten die Stahl- und<br />
Messestadt mit über 51.000 Euro<br />
pro Kopf (BRP) ebenso gut ab. Ein<br />
Ansporn für Bürgermeister Klaus<br />
Luger (SPÖ) und Andreas Rabl<br />
(FPÖ) den Wirtschaftsstandort weiter<br />
abzusichern und zu entwickeln.<br />
DRUCKFRISCH. Die neuen<br />
100 und 200 Euro-Noten<br />
Die erste Serie von Euro-Banknoten<br />
wurde 2002 in Umlauf<br />
gebracht. Seitdem gab es viele<br />
Fortschritte im Bereich der Banknotensicherheit.<br />
Aus diesem Grund<br />
hat das Eurosystem eine zweite<br />
Serie mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen<br />
eingeführt. Die neuen<br />
100- und 200-Euro-Banknoten<br />
komplettieren nun – nach der 5-,<br />
10-, 20- und 50-Euro-Banknote<br />
– diese Geldschein-Serie. Dabei<br />
werden die technischen Fortschritte<br />
berücksichtigt, dies sorgt somit<br />
für eine höhere Fälschungssicherheit<br />
der Banknoten. Damit ist die<br />
Erneuerung nun abgeschlossen,<br />
denn der „alte“ lilafarbene 500<br />
Euro-Schein wird nicht mehr ausgegeben<br />
und nicht mehr erneuert.<br />
NEUER WEG.<br />
Stelzer (re.) und Haimbuchner haben sogar<br />
Alt-Schulden getilgt und führen die Koalition im Land fort.<br />
Weniger Schulden,<br />
MEHR Reserven<br />
Stelzer & Haimbuchner-Kurs zeigt Wirkung<br />
Steuern<br />
Der Landeshaushalt 2018<br />
stand unter dem Motto<br />
„Chancen statt Schulden“.<br />
Die Vorgaben des Landeshaushalts<br />
2018 wurden nun<br />
in der Rückschau aber nicht<br />
nur eingehalten, sondern sogar<br />
um 87 Mio. Euro überfüllt. So<br />
war etwa ein Schuldenabbau in<br />
Höhe von rund 90 Mio. Euro<br />
vorgesehen, tatsächlich waren<br />
es aber gleich 143 Mio. Euro<br />
weniger Miese und Reserven<br />
konnten auch noch auf die hohe<br />
Kante gepackt werden.<br />
Sparkurs ging auf.<br />
„Wir haben in Zeiten<br />
vorgesorgt,<br />
in denen es uns<br />
wirtschaftlich<br />
gut ging. Daher<br />
bin ich auch optimistisch,<br />
dass wir den Schwung<br />
nun länger mitnehmen können<br />
als andere. Sparen ist für<br />
uns kein Selbstzweck, sondern<br />
schafft finanzielle Spielräume,<br />
die wir für Investitionen in die<br />
Zukunft unseres Landes brauchen“,<br />
so Finanzreferent und<br />
Landeshauptmann Thomas<br />
Stelzer (OÖVP). Und sein Vize<br />
von der FPÖ meint: „Der Rechnungsabschluss<br />
2018 gießt das<br />
in Zahlen, was wir angekündigt<br />
haben. Diesen Weg der<br />
Konsolidierung werden wir<br />
bis 2023 konsequent weitergehen<br />
und somit<br />
unser Land langfristig<br />
als lebenswerte<br />
Heimat gestalten“,<br />
so Manfred<br />
Haimbuchner. ■<br />
MARKT<br />
LEHRLINGSMESSE. Wels<br />
lockte 1.500 Schüler an<br />
Kürzlich fand in Wels wieder die<br />
Lehrlingsmesse statt. Umfangreiche<br />
Angebote zum Thema Lehre warteten<br />
auf die Fachkräfte von morgen<br />
und lockten tausende Schüler an.<br />
Besonderer Beliebtheit erfreute<br />
sich das Konzept des „Speed-Datings“,<br />
bei dem sich Schüler und<br />
Betriebe besser kennenlernen und<br />
den Grundstein für eine künftige<br />
Ausbildung legen konnten. Dass die<br />
Messe ein Format zum Vorantreiben<br />
der Karrieren von Jugendlichen ist,<br />
weiß Thomas Brindl, Leiter der WKO<br />
Wels: „Die Lage am Arbeitsmarkt<br />
spitzt sich weiter zu.“ Mit Ende<br />
März waren in der Region Wels 534<br />
offene Lehrstellen gemeldet.<br />
STOP. Keine Erhöhung der<br />
Mindestpensionen<br />
Auch wenn diese Bundesregierung<br />
wegen des bekannten Strache-Videos<br />
nun nicht mehr im Amt ist<br />
– sie hat in nur 16 Monaten vieles<br />
auf den Weg gebracht. So wurden<br />
etwa der Familienbonus und die<br />
Krankenkassenreform schon<br />
umgesetzt. Die bereits fix geplante<br />
Anhebung der Mindestpensionen<br />
nach 40 Beitragsjahren<br />
von 995 auf<br />
1.200 Euro bzw.<br />
1025 Euro nach<br />
30 Beitragsjahren<br />
konnten ÖVP und<br />
FPÖ aber nicht<br />
mehr durch den Nationalrat<br />
bringen.<br />
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