KEM Konstruktion systems engineering 06.2019
Themenschwerpunkte: Unternehmen setzen auf fertige KI-Bausteine – Methoden: Software und digitales Engineering definieren Geschäftsprozesse neu – Simulation unterstützt Entwicklung neuer 3D-Druck-Materialien – Im Gespräch: Dr. Elisabetta Castiglioni, CEO A1 Digital International
Themenschwerpunkte: Unternehmen setzen auf fertige KI-Bausteine – Methoden: Software und digitales Engineering definieren Geschäftsprozesse neu – Simulation unterstützt Entwicklung neuer 3D-Druck-Materialien – Im Gespräch: Dr. Elisabetta Castiglioni, CEO A1 Digital International
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EDITORIAL<br />
Digitalsierung beeinflusst vor<br />
allem die Geschäftsmodelle<br />
Industrie 4.0 verlangt nach entsprechenden<br />
Lösungen und smarten, vernetzten<br />
Produkten. Vor allem die Digitalisierung von<br />
Geschäftsprozessen ist ein entscheidender<br />
Faktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.<br />
Dabei spielen Themen wie Digital Engineering<br />
oder der Digitale Zwilling eine zunehmend<br />
wichtige Rolle. Ebenso ist die Entwicklung<br />
davon geprägt, dass der Softwareanteil<br />
an der Maschinenfunktionalität immer<br />
größer wird. Martijn Theunissen, Global<br />
Head of Application & Support bei Lenze, erklärt<br />
im Interview, wie Lenze seine Kunden<br />
beim Aufbau digitaler Eco-Systeme unterstützt<br />
(ab Seite 8).<br />
Über Digitalisierung und Geschäftsmodelle<br />
spricht auch Dr. Elisabetta Castiglioni, CEO<br />
von A1 Digital, im Interview mit unserem Korrespondenten<br />
Nico Schröder (ab Seite 15).<br />
Wichtig sei es, die fünf IoT-Aspekte Integration<br />
und Benutzerverwaltung, Visualisierung<br />
und Applikationen, Real-Time Analytics,<br />
Device Management sowie Konnektivität plus<br />
Cloud plus Security zu verstehen und auf den<br />
Anwendungsfall hin zu konzipieren. Insbesondere<br />
das Wissen um Konnektivität ist<br />
laut Castiglioni entscheidend. Bei IoT-Plattformen<br />
geht es zudem ums Aggregieren von<br />
Daten, um die Konsolidierung und um die<br />
weitere Verarbeitung der Daten in Richtung<br />
Machine Learning, also um Analytics. Die<br />
gewonnenen Erkenntnisse müssen letztlich<br />
in betriebswirtschaftliche Prozesse übersetzt<br />
werden, denn erst auf diese Weise entsteht<br />
beim jeweiligen Kunden ein Gewinn zum gesamten<br />
Projekt – sei es seitens Instandsetzung,<br />
Preisgestaltung oder anderer unternehmerischer<br />
Aspekte.<br />
Übrigens: Das Thema Digitalisierung beschäftigt<br />
auch die Konradin Mediengruppe.<br />
Das Unternehmen präsentiert mit dem<br />
2. Kongress ‚Smarte Maschinen im Einsatz<br />
– Künstliche Intelligenz in Unternehmen‘<br />
Hintergrund- und Praxiswissen rund um KIbasierte<br />
Anwendungen. Agile Mittelständler<br />
können hier genauso wie Start-ups und große<br />
Konzerne eine Standortbestimmung vornehmen<br />
und erfahren, was KI in Firmen heute<br />
tatsächlich leisten kann und wo noch Herausforderungen<br />
zu bewältigen sind. Da die Zahl<br />
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf 150<br />
begrenzt ist, lohnt sich eine schnelle<br />
Anmeldung, Infos und Anmeldung für den<br />
Kongress im Oktober sind möglich unter:<br />
www.industrie.de/kuenstliche-intelligenz-2019<br />
Johannes Gillar<br />
Stellvertretender Chefredakteur<br />
<strong>KEM</strong> <strong>Konstruktion</strong><br />
johannes.gillar@konradin.de<br />
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