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07_2019_MINEMA_eMagazin

Vorsicht! Kampfkunst macht süchtig. +++ Drogen-Fakten - Wissen aus aller Welt +++ Verantwortung - Mathematik des Alkohols +++ Pubertät im Rausch - Was Eltern tun können +++ Auch Du kannst unsere Kinder schützen - die Petition +++ Interview mit der Initiatorin der Petition +++ Witze +++ uvm...

Vorsicht! Kampfkunst macht süchtig. +++ Drogen-Fakten - Wissen aus aller Welt +++ Verantwortung - Mathematik des Alkohols +++ Pubertät im Rausch - Was Eltern tun können +++ Auch Du kannst unsere Kinder schützen - die Petition +++ Interview mit der Initiatorin der Petition +++ Witze +++ uvm...

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STARK OHNE STOFF<br />

Goffkein@AdobeStock<br />

Suchtvorbeugung<br />

Genießen-Können.<br />

Liebe Kampfkünstler, liebe Eltern,<br />

ein Patentrezept gegen Sucht gibt es nicht. Und<br />

dennoch: Als Eltern können Sie einiges tun, damit Ihr<br />

Kind gesund bleibt und nicht süchtig wird. In unserer<br />

Kampfkunstschule unterstützen wir schon unsere<br />

jüngsten Schüler auf ihrem Weg zu einem starken<br />

Selbstbewusstsein. Wir nennen das:<br />

Lebenskompetenztraining.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass Kinder Anerkennung<br />

und Sicherheit brauchen. Sie brauchen Vorbilder,<br />

Bewegung und eine gesunde Ernährung. Zudem benötigen<br />

sie soziale Kontakte und Freiräume. Und zu all<br />

dem gehört auch die Ansprache ernster Themen. In<br />

diesem Monat beschäftigen wir uns in unseren Mattengesprächen<br />

für Kinder und Jugendliche deshalb mit<br />

Drogenkonsum.<br />

Mögliche Anzeichen für ein Konsum von Suchtmitteln<br />

können – neben körperlichen Merkmalen – sein:<br />

Rückzug, Unkonzentriertheit, auffällig verändertes<br />

Verhalten, Leistungsabfall sowie Vernachlässigung<br />

von Interessen. Und das trifft nicht nur auf Kinder im<br />

Teenie-Alter zu. Auch wir Erwachsene sollten diese<br />

Anzeichen überprüfen. In den letzten Jahrhunderten<br />

hat sich in unserer Gesellschaft insbesondere eine Alkoholkultur<br />

etabliert, die kaum mehr wegzudenken ist<br />

und einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit<br />

hat.<br />

Und jetzt kommen wir ins Spiel. Die Kombination aus<br />

Alkoholreduktion (oder sogar: Verzicht) und unserem<br />

Kampfkunstangebot ist unschlagbar. Denn alkoholische<br />

Getränke haben viele Kalorien. Das trägt zu einer<br />

schnelleren Gewichtszunahme und Aufgedunsenheit<br />

bei. Wurde zuvor relativ viel Alkohol konsumiert, wird<br />

man nach einigen Wochen des Verzichts auch positive<br />

Veränderungen hinsichtlich der eigenen Ausstrahlung<br />

bemerken können.<br />

Wer ab und zu ein Glas trinken und dennoch gesund<br />

leben will, sollte es vermeiden, sich zu betrinken und<br />

an zwei Tagen in der Woche überhaupt nichts trinken.<br />

Dennoch sagen wir: Auf Ihr Wohl! Wobei wir diesen<br />

Ausspruch richtig ernst meinen. So viel Prozent wie in<br />

unseren Kursen für Ihr Wohlbefinden finden Sie in keinem<br />

Getränk der Welt: nämlich 100 Prozent!<br />

UNSER SCHULKALENDER<br />

GESUNDE DROGE<br />

PARENTZ CORNER<br />

KIDZ CORNER<br />

3<br />

4<br />

7<br />

8<br />

Was jetzt in<br />

unserer Schule läuft<br />

Kampfkunst<br />

macht süchtig<br />

Unser monatlicher<br />

Elternbrief.<br />

Infos, Mal- und<br />

Rätselspass<br />

02


UNSER SCHULKALENDER<br />

alle Termine findest Du auf: https://minema.de/termine<br />

Samstag, 26. Oktober <strong>2019</strong> von 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

Die <strong>MINEMA</strong> – Zaubershow<br />

Jedes Kind / Erwachsener, der gerne vorzaubern<br />

möchte, darf bis zu 7 Tricks vorführen. Verkleidung<br />

ist auch erlaubt oder sogar gewünscht<br />

Zuschauer sind natürlich auch herzlich Willkommen.<br />

alle weiteren Termine findest Du auf: https://minema.de/termine !!<br />

Impressum:<br />

<strong>MINEMA</strong> Martial Arts, Siemensstraße 3, 82178 Puchheim. Schulleiter und Herausgeber: Michael Neumaier. Chefredaktion: Mirko Perkovic. Bildnachweis: s. Bildunterschrift innerhalb der abgedruckten Fotos . Alle<br />

Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigungen – auch auszugsweise – nicht gestattet. Das <strong>MINEMA</strong>-Magazin richtet sich an alle Menschen, die sich regelmäßig über aktuelle Themen aus der spannenden<br />

Kampfkunstwelt, Kindererziehung und Gesundheit informieren wollen, um möglichst viele Kinder und Erwachsene positiv zu beeinflussen – durch die unzähligen Vorteile, die Kampfkunst bietet. Alle Beiträge<br />

wurden mit Sorgfalt recherchiert und geprüft. Die u.a. im ParentzCorner veröffentlichten Informationen und Tipps können aber die ärztliche Beratung und Betreuung nicht ersetzen. Die Beiträge enthalten keine<br />

individuellen Ratschläge. So können Sie das <strong>MINEMA</strong>-Magazin abonnieren: Schicken Sie Ihre schriftliche Bestellung an <strong>MINEMA</strong> Martial Arts / Leserservice / Siemensstraße 3 / D-82178 Puchheim. Das <strong>MINEMA</strong>-<br />

Magazin ist auch als <strong>eMagazin</strong> erhältlich!! Unter: https://minema.de/media


DER BESTE KICK VON ALLEN:<br />

VORSICHT:<br />

KAMPFKUNST<br />

MACHT<br />

SÜCHTIG<br />

Unsere Schüler fühlen sich ohne Kampfkunstunterricht<br />

nur als halber Mensch.<br />

Der Grund: Wir sind die gesündeste Alternative,<br />

die beste Sucht, die es gibt und die abwechslungsreichen<br />

Einheiten unseres kompetenten Lehrerteams<br />

sorgen für heftige Entzugserscheinungen.<br />

Und das schon, wenn man nur einmal nicht an seine<br />

wöchentliche Martial-Arts-Dosis kommt.<br />

Eine im Fachmagazin „Behavioral Neuroscience“ erschienene Studie legt nahe,<br />

dass Bewegung – wie wir sie bieten – auch Drogenabhängigen helfen könnte,<br />

sich von ihrer negativen Sucht loszueisen. Fakt ist: Die körperliche Anstrengung<br />

würde ein ähnliches angenehmes Gefühl erzeugen wie der Drogenkonsum.<br />

Die amerikanischen Forscher schlussfolgern, dass die Ertüchtigungsroutine<br />

dieselben Veränderungen im Belohnungszentrum des Gehirns auslöst wie Suchtsubstanzen.<br />

Studienleiterin Robin Kanarek betont: „Bewegung ist eine rundum<br />

gesunde Sache – für Körper und Geist.“<br />

Aber Vorsicht: Süchtig sein bedeutet, nicht mehr auf etwas verzichten zu können.<br />

Wenn jemand süchtig ist – so wie unsere Schüler süchtig nach unserem<br />

ganzheitlichen Unterrichtsansatz sind – dann verspürt man ein Verlangen. Man<br />

braucht es einfach. Man kann nicht mehr ohne das Suchtmittel leben! Unsere<br />

Schüler können nicht auf uns verzichten. Sie können nicht mehr Nein sagen.<br />

Aber keine Panik! Die Kampfkunst-Sucht ist keine Krankheit. Sie macht nicht<br />

kaputt. Ganz im Gegenteil. Das belegen zahlreiche positive Bewertungen, die unsere<br />

Schüler uns geschickt haben. Sie geben auf Google und Facebook frank und<br />

frei zu: Sie brauchen immer mehr. Mehr Kampfkunst!<br />

Wir fragen: Was gibt es besseres als Kampfkunst? Kampfkunst mit der Familie<br />

und Freunden zu probieren! Also, kommen Sie vorbei. Sie sind herzlich eingeladen,<br />

uns in unserer Schule zu besuchen.<br />

04


DROGEN-FAKTEN<br />

aus aller Welt<br />

Musik macht süchtig und belohnt das Gehirn auf<br />

dieselbe Art und Weise wie Sex und Drogen.<br />

Leonid@AdobeStock<br />

Myanmar hat eines der strengsten Betäubungsmittelgesetze der Welt.<br />

Drogenkonsumenten droht bei Einnahme bestimmter Substanzen<br />

unter Umständen die Todesstrafe. Im Jahre 2000 wurde dort Koffein<br />

als Droge eingestuft.<br />

Heroin wurde Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

als Wunderheilmittel angesehen und wurde<br />

sogar Kindern als Medizin gegen fast jedes<br />

Übel verabreicht. Heute gilt es als einer der<br />

schlimmsten und härtesten Drogen der Welt.<br />

Stephen King stand unter dem Einfluss<br />

von Kokain als er den Horror-Roman „Es“<br />

verfasste und sich den Horrorclown<br />

Pennywise ausdachte.<br />

Sucht kommt nicht von Drogen, sondern<br />

von betäubten Träumen, verdrängten<br />

Sehnsüchten, verschluckten Tränen und<br />

erfrorenen Gefühlen.<br />

<strong>MINEMA</strong> Martial Arts<br />

05


Leonid@AdobeStock<br />

DIE MATHEMATIK<br />

DES ALKOHOLS<br />

Der Anblick einer Bierflasche beim sommerlichen Grillabend löst bei<br />

Ihnen Craving aus? Im Urlaub darf es mal ein Cocktail und im Park<br />

ein Wein sein? Die heiße Jahreszeit erfordert besondere Verantwortung.<br />

Wir verraten, wie lange es dauert, am anderen Tag wieder einen<br />

kühlen Kopf zu haben.<br />

Alkholabbau bei Frauen und Männern<br />

0,5 L Bier:<br />

25 g Alkohol, ca. 0,53‰,<br />

abgebaut nach 2,7 Stunden<br />

0,5 L Bier:<br />

25 g Alkohol, ca. 0,36‰,<br />

abgebaut nach 1,8 Stunden<br />

0,1 L Wein:<br />

11g Alkohol, ca. 0,24‰,<br />

abgebaut nach 2,4 Stunden<br />

0,1 L Wein:<br />

11g Alkohol, ca. 0,16‰,<br />

abgebaut nach 1,6 Stunden<br />

0,5 L Cocktail:<br />

ca. 16g Alkohol, ca. 0,35‰,<br />

abgebaut nach 3,5 Stunden<br />

0,5 L Cocktail:<br />

ca. 16g Alkohol, ca. 0,23‰,<br />

abgebaut nach 1,2 Stunden<br />

0,5 L Vodka:<br />

200g Alkohol, ca. 4,3‰,<br />

abgebaut nach 43 Stunden<br />

0,5 L Vodka:<br />

200g Alkohol, ca. 2,9‰,<br />

abgebaut nach 15 Stunden<br />

06


PARENTZ CORNER<br />

Witthaya@AdobeStock<br />

UNSER THEMA DES.MONATS<br />

DIESMAL: DROGEN<br />

In unserer Kampfkunstschule geht es immer um die Vermittlung<br />

wichtiger Lebenskompetenzen. In diesem Monat befassen wir uns mit:<br />

WOCHE 1 : ALKOHOL<br />

WOCHE 2 : ZIGARETTEN<br />

WOCHE 3 : ERNÄHRUNG<br />

WOCHE 4 : BEWEGUNG<br />

Liebe Eltern,<br />

junge Menschen fangen meist in der<br />

Pubertät an, sich auszuprobieren.<br />

Mit Alkohol, Zigaretten oder illegalen<br />

Drogen suchen sie nach neuen Erfahrungen.<br />

Grenzen werden bewusst<br />

ausgetestet. Die Zugehörigkeit zu einer<br />

bestimmten Gruppe ist für Jugendliche<br />

von besonderer Bedeutung. Und hierbei<br />

werden die Gefahren oftmals unterschätzt.<br />

Fakt ist: Je früher der Konsum<br />

beginnt, desto stärker das Risiko, Probleme<br />

mit Rauschmitteln zu bekommen.<br />

Die Gefahr, dass Jugendliche durch ein<br />

einmaliges Probieren abhängig werden,<br />

ist sehr gering. Wissenschaftler haben<br />

jedoch festgestellt, dass der (exzessive)<br />

Konsum von legalen wie illegalen Drogen<br />

in der Pubertätsphase – vor allem<br />

zwischen dem 14. und 17. Lebensjahr –<br />

das Risiko einer Abhängigkeitsentwicklung<br />

erhöht, da in dieser Zeitspanne<br />

besondere Umbauprozesse in der Gehirnentwicklung<br />

stattfinden.<br />

Zum ersten Mal trinken Teenager Alkohol<br />

durchschnittlich mit etwa 13 Jahren.<br />

Vor allem die Reifung des Gehirns wird<br />

durch das Zellgift in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Gesundheitsschädlich wird<br />

es für Erwachsene ab einem täglichen<br />

Alkoholkonsum von 13 g (Frauen) bzw.<br />

ab 25 g (Männer). In einem 0,3-Glas Bier<br />

sind 13 g Alkohol enthalten, in einem<br />

Glas Wein 16 g. Problematisch ist es,<br />

wenn Heranwachsende hochprozentige<br />

Spirituosen sehr schnell trinken.<br />

Auch rauchen Jugendliche mit knapp<br />

13 Jahren im Durchschnitt zum ersten<br />

Mal. Über 15 Prozent der 12 bis 17-Jährigen<br />

rauchen regelmäßig. Kommt es<br />

zur Entwicklung regelmäßigen, abhängigen<br />

Rauchens, wird dies meist über<br />

Jahrzehnte fortgesetzt und das Risiko,<br />

eine von zahlreichen Erkrankungen zu<br />

beklagen, wächst um ein Vielfaches.<br />

Was also tun, wenn Ihnen das Verhalten<br />

Ihrer Kinder in der Pubertät zeitweise<br />

Rätsel aufgibt? Die Deutsche Hauptstelle<br />

für Suchtfragen e.V. empfiehlt:<br />

Überlegen Sie, wie Sie Ihr Kind ansprechen<br />

können. Suchen Sie eine ruhige<br />

Gesprächssituation. Wichtig ist, dass Sie<br />

klar Ihre Meinung äußern – und sich die<br />

Ihres Kindes anhören. Auch wenn Sie<br />

nicht einer Meinung sind, sollte Ihr Kind<br />

spüren, dass Sie jederzeit ansprechbar<br />

sind. Machen Sie deutlich, dass Sie den<br />

Rauschmittelkonsum Ihres Kindes nicht<br />

tolerieren. Dabei ist es auch wichtig,<br />

Ihrem Kind Freiraum zu lassen und ihm<br />

Vertrauen entgegenzubringen.<br />

Kinder lernen im Elternhaus grundlegende<br />

Verhaltensweisen. Sie beobachten,<br />

wie Erwachsene mit Rauschmitteln<br />

umgehen. Es geht nicht darum, sich immer<br />

perfekt und tadellos zu verhalten.<br />

Vorbild zu sein, bedeutet, aufrichtig über<br />

das eigene Verhalten zu reden, damit<br />

sich Ihr Kind mit Ihnen identifizieren<br />

kann. Im Kontakt mit Ihrem Kind zu<br />

bleiben, ist wichtiger denn je.<br />

Signalisieren Sie: Ich bin für dich da<br />

und unterstütze dich! Reden Sie in der<br />

Ich-Form und vermeiden Sie Vorwürfe.<br />

Nicht das Rauschmittel, sondern Ihre<br />

Ängste um Ihr Kind sollten im Vordergrund<br />

stehen.<br />

<strong>MINEMA</strong> Martial Arts<br />

<strong>07</strong>


KIDZ CORNER<br />

Halfpoint@AdobeStock<br />

Wer intensiv lebt,<br />

überlässt seine Power<br />

nicht den Drogen<br />

Internet-Tipp<br />

Die Internetseite www.kika.de/selbermachen ist toll für alle, die gern<br />

basteln und auf der Suche nach neuen, ausgefallenen Ideen sind.<br />

Du findest Anleitungen, wie du Blumenbomben, Eyeliner-Tattoos oder<br />

Wallpaper-Hintergründe für dein Smartphone machst. Es gibt auch<br />

Indianer-Party-Tipps mit Ideen für die nächste Grillparty.<br />

27 Mio. Menschen weltweit sind drogensüchtig. Das ist einer von 200 Erdbewohnern. Drogen machen süchtig. Der Reiz, der von<br />

ihnen ausgeht: Man will positive Gefühle steigern beziehungsweise negative schnell verdrängen. Eine legale Droge ist Alkohol.<br />

Aber: Sich intensiv bewegen und Kampfkünstler sein: Das geht nur ohne Alkohol. Denn Alkohol schwächt Körper und Sinne,<br />

anstatt richtig Leben zu entfachen. Er wirkt nicht leistungssteigernd, sondern im Gegenteil. Seine Nebenwirkungen halten<br />

einfach nur auf beim Durchstarten.<br />

WUSSTEST DU...<br />

murphy2008@AdobeStock<br />

krumanop@AdobeStock<br />

uwimages@AdobeStock<br />

08<br />

… dass nicht nur Schafe und Kühe<br />

gerne Gras fressen? Auch Hunde<br />

knabbern oft an den grünen<br />

Halmen. Auf Naturwiesen ist das<br />

kein Problem. Aber von Feldern<br />

sollte man Hunde besser fernhalten.<br />

Denn die Pflanzen werden gerade<br />

im Frühjahr häufig mit Gift gegen<br />

Unkraut und Insekten gespritzt. Die<br />

Hunde können Reste davon verschlucken<br />

und bekommen Bauchschmerzen<br />

oder werden krank.<br />

… dass es Schweine gibt, die mit<br />

den Zähnen klappern? Die Nabelschweine,<br />

auch Chako-Pekari<br />

genannt, leben in Südamerika. Diese<br />

Schweine klappern, wenn Gefahr<br />

droht. Zwischendurch dachten die<br />

Experten sogar, das Schwein sei<br />

schon ausgestorben. Dann haben<br />

Einwohner wieder ein paar dieser<br />

seltenen Exemplare gesehen. Sie<br />

sehen übrigens den Wildschweinen<br />

in Deutschland ähnlich.<br />

… dass Glückskekse nicht aus China,<br />

sondern aus Japan stammen?<br />

Ein Glückskeks ist ein knuspriges<br />

Süßgebäck, in dessen Innerem<br />

sich ein Papierstreifen mit einem<br />

Spruch befindet. Sie sind vor<br />

allem in den Vereinigten Staaten<br />

und in Europa verbreitet. In ihrer<br />

heutigen Form sind sie erstmals<br />

an der amerikanischen Westküste<br />

zu Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

erschienen.


Halfpoint@AdobeStock<br />

MAL- UND RÄTSELSPASS<br />

Länder-Rätsel<br />

9<br />

10<br />

Vertikal<br />

7: Mexiko<br />

8: Schweiz<br />

9: Kanada<br />

10: Österreich<br />

11: China<br />

Horizontal<br />

1: Neuseeland<br />

2: Spanien<br />

3: Frankreich<br />

4: Italien<br />

5: Irland<br />

6: Brasilien<br />

1<br />

7<br />

8<br />

2<br />

Lösungen:<br />

11<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

HORIZONTAL (bekannt für)<br />

1: Māori und Kiwi<br />

2: Stierkämpfe, Paella und Flamenco<br />

3: knuspriges Baguette<br />

4: Pizza und Nudeln<br />

5: Kobolde und grüne Wiesen<br />

6: Zuckerhut und gigantische Karnevalsumzüge<br />

VERTIKAL (bekannt für)<br />

7: Sombreros und scharfes Essen<br />

8: Taschenmesser, Uhren und Berge<br />

9: Ahornsirup und unendliche Wildnis<br />

10: Sissi und Sachertorte<br />

11: sehr lange Mauer und Pandabären<br />

<strong>MINEMA</strong> Martial Arts<br />

09


Das Verbrechen wartet nicht<br />

Scherze und Fragen<br />

Fritzchen ist nach dem letzten Schultag nach Hause gekommen. Fragt ihn der Vater:<br />

„Und? Wo ist denn dein Zeugnis?“ Antwortet Fritzchen: „Das gibt es nächstes Jahr.<br />

Ich darf noch ein Jahr in der Klasse bleiben!“<br />

Scherzfrage: Warum summen Bienen? Antwort: Weil sie den Text nicht kennen.<br />

Die Oma nimmt ihre Enkelin Julia mit in die Kirche. Dort singen alle: „Halleluja,<br />

halleluja, halleluja!“ Als Julia nach Hause kommt, fragen die Eltern: „Na, wie<br />

hat es dir in der Kirche gefallen?“ „Es war toll und die Leute waren so nett“,<br />

sagt Julia begeistert. „Sie haben ‚Hallo, Julia‘ gesungen!“<br />

Scherzfrage: Was hüpft von Baum zu Baum und hat immer nur<br />

Unsinn im Kopf? Antwort: Ein Streichhörnchen!<br />

10


HÖRBUCH<br />

TIPP<br />

Wenn ihr Detektivgeschichten mögt, wird euch diese hier interessieren:<br />

„Das Verbrechen wartet nicht“ ist die erste Folge der<br />

neuen Krimihörreihe „Agatha Oddly“. Die 13-jährige Agatha liebt<br />

es, Rätsel zu lösen. Zusammen mit ihrem besten Freund Liam<br />

betreibt sie eine Detektivagentur, deren Motto lautet: „Kein Fall ist<br />

uns zu sonderbar“.<br />

Leider kam es bisher zu keinem Einsatz. Das ändert sich, als<br />

Agatha Augenzeugin wird, wie ein Motorradfahrer im Park eine<br />

ältere Dame anfährt und flieht. Agatha stellt fest, dass die Dame<br />

eine berühmte Professorin ist. Kurz darauf wird Londons Trinkwasser<br />

von rotem Schleim verseucht. Gibt es da eine Verbindung<br />

zu der Professorin? Es ist spannend zu hören, wie sie den Fall<br />

Puzzlestück für Puzzlestück zusammensetzt. (ab 8)<br />

FERTIGGERICHTE<br />

ISST MAN OFT ZU<br />

SCHNELL.<br />

Cola, Pommes, Pizza und Burger machen<br />

dick. Das hast du bestimmt schon mal<br />

von Erwachsenen gehört. Wissenschaftler<br />

schauen sich regelmäßig an, warum<br />

viele Menschen zunehmen. In einem<br />

Experiment wurden 20 Männer und<br />

Frauen für vier Wochen in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt. Eine Gruppe bekam Fertiggerichte,<br />

die andere nur frische Lebensmittel.<br />

Nach zwei Wochen wurde getauscht.<br />

Dabei kam heraus: In den zwei Wochen<br />

mit Fertiggerichten nahmen die Leute<br />

etwas an Gewicht zu. Außerdem aßen sie<br />

mehr. Doch woran liegt das? Der Leiter<br />

des Experiments vermutet, dass wir<br />

Fertiggerichte schneller essen. Magen<br />

und Darm könnten dem Gehirn aber nicht<br />

schnell genug mitteilen, dass man satt ist.<br />

Unser Thema im August:<br />

Computer<br />

Foto: Mathias Karner@AdobeStock<br />

ZUTATEN FÜR<br />

4 PERSONEN:<br />

350 g Mehl<br />

1 Ei<br />

125 ml (lauwarmes)<br />

Wasser<br />

Salz<br />

Für die Füllung:<br />

600 g Heidelbeeren,<br />

Sauerkirschen oder<br />

Kirschen<br />

1 EL Paniermehl<br />

Zucker<br />

1 EL Butter zum<br />

Übergießen<br />

4 EL Puderzucker<br />

zum Bestäuben<br />

200 ml Sahne zum<br />

Übergießen<br />

REZEPT DES MONATS:<br />

OBST-MAULTASCHEN<br />

Obst waschen, Blaubeeren abtropfen lassen<br />

und mit Paniermehl mischen. Kirschen<br />

und Sauerkirschen entkernen, mit Zucker<br />

bestreuen und nach 15 Minuten den Saft abgießen.<br />

Mit dem Paniermehl mischen.<br />

Das Mehl in eine große Schale geben, das Ei<br />

hineinschlagen, Salz und Wasser hinzugeben<br />

und einen glatten Teig kneten. Den Teig<br />

in 2 Portionen teilen. Auf einer mit Mehl<br />

bestäubten Arbeitsfläche den Teig dünn ausrollen.<br />

Mit einem Glas 7-8 cm große Scheiben<br />

ausstechen.<br />

In die Mitte jeder Scheibe einen TL Blaubeeren<br />

oder 3 Kirschen legen. Die Teigtaschen zu<br />

Halbmonden umklappen und die Ränder fest<br />

andrücken.<br />

Die Maultaschen in reichlich siedendes Salzwasser<br />

geben. Wenn sie an der Oberfläche<br />

schwimmen, weitere 2-3 Minuten köcheln<br />

lassen. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen.<br />

Mit zerlassener Butter übergießen und mit<br />

Puderzucker bestäubt heiß servieren.<br />

<strong>MINEMA</strong> Martial Arts<br />

11


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- Jetzt


Was hat es mit dieser Online-Petition auf<br />

sich? Wer steckt dahinter? Und warum<br />

halten wir diese Petition für wichtig und<br />

unterstützenswert? Das Interview mit der<br />

dreifachen Mutter, Michaela Liess:<br />

Liebe Michaela, vielen Dank für das Interview. Du hast gerade eine<br />

Online-Petition gestartet: "AUCH DU KANNST UNSERE KINDER<br />

S C H Ü T Z E N - W I R F O R D E R N E I N E R E F O R M D E S<br />

STRAFGESETZBUCHS!“ . Was hat dich dazu bewegt?<br />

Ich habe mich schon so oft gefragt, wenn in den Nachrichten über Gewalttaten<br />

von sexuellem Missbrauch an Kindern berichtet wird, wie oft darüber<br />

gesprochen werden muss, bis sich endlich etwas ändert. Zum nachhaltigen<br />

Schutz aller Kinder bräuchte es natürlich eine ganze Palette an Maßnahmen: Prävention in der Erziehung und auch in<br />

der Bildung, breitflächiges Wissen über Anzeichen und erste Hilfsmaßnahmen wenn es zu Missbrauch kam,<br />

Therapieangebote für Betroffene usw.<br />

Als die Berichterstattung über die Entführung und den mutmaßlichen, sexuellen Missbrauch an der kleinen Tuong An aus<br />

Potsdam im Alter meines zweiten Sohnes lief, hat mich das Thema, das mich schon jahrelang betrifft und beschäftigt,<br />

nicht mehr losgelassen. Diese Petition ist für mich als Mutter dreier Kinder und im eigenen Familienbetrieb arbeitende<br />

Frau die beste Möglichkeit hier und jetzt aktiv zu werden.<br />

Du forderst eine Reform des Strafgesetzbuches. Was hat es damit auf sich und wann war die letzte Reform?<br />

Wie bei dem Fall in Potsdam, in dem der Täter laut Staatsanwaltschaft Potsdam einschlägig vorbestraft war, ist es leider<br />

keine Ausnahme, dass es sich um Wiederholungstäter handelt und diese polizeibekannt sind. Nur durch eine deutliche<br />

Erhöhung des Strafmaßes kann ein solcher Vorfall umgangen werden. Das aktuell gültige Strafmaß stammt aus einer<br />

Zeit, in der Gewalt an Kindern oftmals noch zum Alltag gehörte! In den siebziger Jahren war es sowohl daheim als auch<br />

in der Schule erlaubt Kinder körperlich zu "maßregeln". Seither hat sich jedoch viel in der Kindererziehung getan. Man<br />

hat erkannt, welche Auswirkungen Gewalt in der Kindheit auf die seelische Gesundheit ein Leben lang haben. Damit ist<br />

ein über 40 Jahre altes Strafmaß nicht mehr zeitgemäß, seit dem 1.1.1975 wurde das Strafmaß nicht mehr erhöht.<br />

Zumindest Gewalt als Erziehungsmaßnahme ist seit dem 6.7.2000 verboten. Auch Opfer sexueller Belästigung werden<br />

seit November 2016 besser geschützt - d.h. "Grapschen" war zuvor ein ungeahndetes Kavaliersdelikt. Wir erleben also<br />

gerade eine Zeit des Umbruchs, es wird höchste Zeit auch die Gesetze zum Schutz der Kinder zu überarbeiten und das<br />

ist die Intention meiner Petition. Vor allem die Abschaffung der Verjährungsfrist solcher Delikte liegt mir am Herzen. Das<br />

Schlimmste an dieser Form von Gewalt ist, dass die Opfer das Ausmaß der Tat erst sehr viel später realisieren. Ein<br />

wichtiger Schritt in der Bewältigung eines solchen Erlebnisses ist, dass dem Täter Gerechtigkeit widerfährt. Wenn dies<br />

nun aufgrund von Verjährung nicht möglich ist, muss das erwachsene Opfer nicht nur mit den Folgen der Tat, sondern<br />

auch mit dem Wissen leben, dass sein Peiniger noch nicht einmal die strafrechtlich vorgesehene Konsequenz zu tragen<br />

hat. Allein dieser Aspekt im Strafgesetzbuch ist unhaltbar!<br />

Man hört immer wieder, die Strafen für Kindesmisshandlung wären viel zu schwach. Wie sieht es aktuell<br />

tatsächlich aus?<br />

!!Triggerwarnung!!<br />

Näher beschäftigt habe ich mich das erste Mal mit diesem Thema, als mein Ältester in den Kindergarten kam. Zur<br />

Vorbeugung von Kindesmissbrauch habe ich ein sehr informatives, aber auch aufwühlendes Buch gelesen:<br />

"Kindesmissbrauch" von Günther Deegener. Dabei habe ich zum ersten Mal eine detaillierte Übersicht über das<br />

hierzulande gültige Strafmaß im Falle sexueller Gewalt gegen Kinder gesehen. Deswegen habe ich es auch inhaltlich so<br />

detailliert in die Petition aufgenommen, damit jeder weiß, wovon konkret wir da sprechen. Ein Beispiel: 3 Jahre und 9<br />

Monate erhielt ein Mann aus Weiden für schweren sexuellen Missbrauch zweier Jungen im Alter von 7 und 13 Jahren im<br />

Januar (Januar <strong>2019</strong>); ein 44-jähriger Arzt aus Augsburg (ebenfalls Januar <strong>2019</strong>) erhielt zwölf Jahre und neun Monate<br />

Haft, für den schweren sexuellen Missbrauch in 21 Fällen (das jüngste, 5-jährige Opfer wurde von ihm entführt,<br />

narkotisiert, missbraucht und - noch benommen - wieder ausgesetzt). So sieht es aktuell tatsächlich aus. Ist dieses<br />

Strafmaß zu schwach? Ist dieses Strafmaß gerecht?<br />

Du hast dich sofort an uns gewendet, zwecks Unterstützung (selbstverständlich waren wir sofort dabei). Welche<br />

weiteren Unterstützer hast du noch gewinnen können?<br />

Aktuell werde ich unterstützt vom Verein gegen Missbrauch e.V., Béa Beste vom Elternblog "tollabea" und natürlich von<br />

Euch! An den Schulen meiner Kinder ist das Aufhängen von beispielsweise Plakaten zur Petition trotz dem Engagement<br />

unserer Rektorin bedauerlicherweise laut Art. 84 BayEUG nicht zulässig. Dies ist sehr schade. Radio Gong 96.3 hat<br />

mich in der Form unterstützt, dass ich auf ihrer Facebook-Seite einen Beitrag veröffentlichen durfte. Mit der FDP<br />

Fürstenfeldbruck finden Gespräche statt, ebenso mit dem Verein Tour41 e.V.


Schon die 4 Musketiere wussten, GEMEINSAM SIND WIR STARK! Wie können interessierte Leser, die ins<br />

Handeln kommen wollen, Kontakt zu dir aufnehmen?<br />

Es gibt eine Gruppe auf Facebook ("AUCH DU KANNST UNSERE KINDER SCHÜTZEN"). Hier poste ich nahezu jeden<br />

Tag einen Beitrag mit Fakten zum Petitionsinhalt und dem Appell die Petition zu unterschreiben, den Link zu teilen und<br />

diese Petition bekannt zu machen. Ich freue mich sehr über jedes neue Mitglied in dieser Gruppe. Der Vorteil ist, dass<br />

viele Menschen viele Möglichkeiten haben und vor allem wiederum viele Menschen kennen. Hier können die von mir<br />

vorbereiteten Beiträge regelmäßig geteilt werden. Selbstverständlich informiere ich hier auch über Fortschritte und<br />

Neuigkeiten aller Art zum Thema!<br />

Wie kann jeder und jede Einzelne helfen?<br />

Das Wichtigste: Unterschreiben! Nicht zögern, nicht zweifeln - wieso auch nicht? Den Link teilen und weiterleiten! Wir<br />

geben jeden Tag so vieles an so viele weiter, wieso nicht auch etwas so Wichtiges?<br />

Ich habe eine ganze Liste von Vereinen, Eltern-/ Foren und Bloggern angeschrieben, auf deren Rückantwort ich derzeit<br />

warte. Bis dahin bin ich weiterhin dankbar um jeden, der nicht zögert den Link oder meine Facebook-Beiträge in<br />

sämtliche Elterngruppen auf WhatsApp, Facebook und so weiter zu veröffentlichen. Wer im Gegensatz zu mir auf<br />

Instagram aktiv ist und mitwirbt, kann sehr viel erreichen - je mehr Follower desto wertvoller ist ein Beitrag für diese<br />

Aktion!<br />

Darüber hinaus lasse ich gerade auf eigene Kosten Plakate und Flyer drucken. Wer ein eigenes Geschäft, eine Praxis,<br />

Sportstudio, Kindersportschule und so weiter hat, kann von mir Druckmaterial zum Aushang (!!idealerweise im<br />

Wartebereich!!) geschickt bekommen.<br />

Auf der Petition-Seite von openPetition.de gibt es zum Download Unterschriftslisten und Abrisszettel zum ausdrucken<br />

und ausfüllen bzw. aufhängen. Auf diesem Weg kann jeder auch händisch unterschreiben, die volle Liste mit jeweils<br />

zehn Unterschriften wird via Scan hochgeladen und mitgezählt!<br />

Die Plakate und Flyer gibt es natürlich auch hier bei uns.<br />

Die Petition ist selbstverständlich wichtig und wertvoll! Vielen Dank für dein großartiges Engagement. Welche<br />

weiteren Möglichkeiten siehst Du noch um deine Kinder besser zu schützen?<br />

Ich finde es sehr wichtig, den Kindern durch die Erziehung zu vermitteln, dass ihr eigener Körper nur ihnen selbst gehört.<br />

Mit etwa zwei Jahren wusste jedes meiner Kinder, dass sein Pippimann (später "Penis") beziehungsweise ihre Pippifrau<br />

(demnächst "Scheide") nur ihm/ ihr selbst gehört und niemand damit spielen darf außer er/ sie selbst. Ebenso ist es<br />

wichtig, dass Kinder ihren eigenen Wohlfühlbereich wahrnehmen und ausleben dürfen. Es gibt bei uns einen<br />

Unterschied zwischen Höflichkeit und Selbstschutz. Wenn der Onkel begrüßt wird, ist ein "Hallo" mit Blickkontakt Pflicht,<br />

das Bussi oder eine Umarmung durften meine drei im Kindergarten-Alter auch ablehnen und bekamen dabei<br />

Rückendeckung von mir. Heute sagen die Jungs bereits selbst was sie wollen oder nicht, d.h. Ziel erreicht! Zudem gibt<br />

es tolle Bücher, in denen Kindern altersgerecht aufgeklärt werden, denn auch das gehört dazu! Im Buch "War ich auch in<br />

Mamas Bauch?" von Dagmar Geisler beispielsweise, lernen die Kinder, dass Sexualität natürlich und etwas Schönes ist,<br />

aber dass das Erwachsene mit Erwachsenen tun und nicht mit Kindern. Es gibt inzwischen so viele Bücher, sodass man<br />

als Eltern individuell entscheiden kann, wie viel man seinem Kind darüber in welcher Altersphase beibringen möchte.<br />

Aber wenn die Kinder nur spüren, dass sie geliebt werden, auch wenn sie ihr Recht auf ihren eigenen Willen gerade<br />

einfordern statt sich bedingungslos unterzuordnen, ist die wohl wichtigste Aufgabe von uns Eltern erfüllt. - Wobei<br />

Aufklärung, Stärkung des Selbstbewusstseins, der Unterschied zwischen guten und schlechten Geheimnissen u.v.m.<br />

natürlich nicht außer Acht bleiben sollten!<br />

Was ist dein großes Ziel?<br />

Mein größtes Ziel ist es, dass diese Petition vorgetragen wird, klar! Hätte ich selbst keinen Glauben daran, dass es<br />

möglich ist, würde ich es nicht versuchen! All den Skeptikern, die die Chancenlosigkeit dieser Aktion jetzt schon<br />

beschlossen haben, sage ich Folgendes: es rollt erst nur ein Stein los, ein paar nimmt er mit sich und es werden immer<br />

mehr - immer größere, immer schwerere; dann sind es viele, richtig viele und sie reißen immer mehr mit. Irgendwann ist<br />

es eine Lawine und die bewegt und verändert alles. Ich weiß, dass ich nur ein kleiner Stein bin - aber Rom wurde auch<br />

nicht an einem Tag gebaut!<br />

Hast Du ein Lieblingszitat, ein Lebensmotto oder eine Lebensweisheit für uns?<br />

Das Zitat und Lebensmotto, das seit knapp 25 Jahren meinen Lebensweg prägt, ist von Lao Tse und heißt: "Eine Reise<br />

von 1000 Meilen beginnt mit einem Schritt." Wie schon so oft passt es auch hierzu mein ich sehr gut. Für diese Petition<br />

ist dieses vielleicht aber noch bezeichnender: Bruce Lee sagte einmal: "Wissen ist nicht genug; wir müssen Wissen<br />

anwenden können. Der Wille allein reicht nicht; wir müssen handeln!"<br />

Also bitte handelt mit mir - JETZT!<br />

Vielen lieben Dank für das Interview und wir wünschen Dir maximalen Erfolg mit der Petition! Unsere<br />

Unterstützung hast Du und es werden, jeden Tag, mehr :-)<br />

Hier geht es zur Petition: openpetition.de/!cbjsb

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