Ernsthofner_Infos_Juni_2019
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Premierensieg für Dominik Schickmair<br />
Am 3. Mai <strong>2019</strong> startete zum<br />
ersten Mal das Race Around<br />
Niederösterreich mit Start<br />
und Ziel in Weitra.<br />
Für Dominik war bei der Bekanntgabe<br />
der Veranstaltung<br />
klar, dass er bei diesem Rennen<br />
rund um sein Heimatbundesland<br />
teilnehmen musste.<br />
Das Team war schnell gefunden<br />
und setzte sich aus seinem<br />
treuen Begleiter Leopold<br />
Litschl als Autofahrer, Walter<br />
Sageder, dem Navigator und<br />
Julian Steindler, Mädchen für<br />
alles mit den Hauptaufgaben<br />
Ernährung und Ausrüstung,<br />
zusammen. Die logistische<br />
Vorbereitung übernahm Dominiks<br />
Frau Bettina Schickmair.<br />
Zu bewältigen waren 600 Kilometer<br />
und 6000 Höhenmeter.<br />
Davon waren die ersten<br />
375 Kilometer relativ flach<br />
mit einigen sehr langen Geraden<br />
durch das Wald- und<br />
Weinviertel. Ab dem Semmering<br />
ging es mit den Höhenmetern<br />
los. Die Strecke<br />
führte über das Schigebiet<br />
Semmering durch das schöne<br />
Höllental über den höchsten<br />
Punkt der Strecke, „Wastl<br />
am Wald“ 1100 Metern, zur<br />
Donau. Von dort ging es sehr<br />
hügelig mit teilweise giftigen<br />
Anstiegen zurück nach Weitra.<br />
Dominik startete das Rennen<br />
um 20:12 Uhr aus der<br />
Startgruppe, die das Rennen<br />
unter 23 Stunden beenden<br />
wollten. Für Dominik<br />
lautete das Ziel, 20 Stunden<br />
zu unterbieten. Von Beginn<br />
an konnte er seine Leistung<br />
abrufen und trotzte Regen<br />
sowie den kalten Temperaturen.<br />
Für Motivation sorgte<br />
sein Team im Begleitauto<br />
Foto: © RC Stadt Haag/Penzendorfer<br />
Von links: Julian Steindler, der Sieger - Dominik Schickmayr,<br />
Leopold Litschl und Walter Sageder.<br />
und die zahlreichen Fans,<br />
die das Rennen via Live Tracking<br />
mitverfolgten. Bis zum<br />
Semmering konnte Dominik<br />
ordentlich Tempo machen<br />
und einen Schnitt von 37<br />
km/h fahren. Damit baute<br />
er genügend Spielraum für<br />
die restlichen Kilometer auf,<br />
um unter 20 Stunden zu finishen.<br />
Mit dem Wechsel von<br />
der Zeitfahrmaschine auf das<br />
Rennrad konnte sich Dominik<br />
motivieren und bezwang<br />
mit viel Elan die Anstiege.<br />
Bei den Abfahrten war aufgrund<br />
der nassen Fahrbahn<br />
Vorsicht geboten. Am Semmering<br />
meldeten sich alle<br />
Teilnehmer mit einer kurzen<br />
Videobotschaft, welche bei<br />
der Zielankunft der Starter<br />
gezeigt wurde.<br />
Die letzten Kilometer durch<br />
das Yspertal und Richtung<br />
Weitra versuchte Dominik<br />
den letzten Rest aus seinem<br />
Körper herauszuholen. Das<br />
Einholen der Solostarter vor<br />
ihm und zahlreiche Fans sowie<br />
Vereinskollegen an der<br />
Strecke sorgten für zusätzlichen<br />
Antrieb. Insgesamt<br />
kam Dominik auf ca. 15 min<br />
Stehzeit, die dem Umziehen<br />
geschuldet waren.<br />
Schlussendlich erreichte Dominik<br />
das Ziel mit 19 Stunden<br />
und 10 Minuten als erster<br />
Sieger des Race Around Niederösterreich.<br />
Das Rennen<br />
war seitens der Veranstalter<br />
sehr gut organisiert und die<br />
schöne Stadt Weitra ein ideal<br />
gewählter Austragungsort<br />
für diese Veranstaltung.<br />
Bericht: Bettina Schickmair<br />
FLYER<br />
GÜRTLERSTRASSE 3 • www.color4life.at<br />
FOLDER<br />
VISITENKARTEN<br />
PLAKAT & POSTERDRUCK<br />
TEXTILDRUCK UND VIELES MEHR<br />
11