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PT-Magazin 04 2019

Offizielles Magazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung.

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<strong>PT</strong>-MAGAZIN 4/<strong>2019</strong><br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

14<br />

1995<br />

wurde der „Große<br />

Preis des Mittelstandes“<br />

in der Wandelhalle des Neuen Rathauses<br />

der Stadt Leipzig erstmals verliehen.<br />

Ehrengast und Festredner war der<br />

damalige Ministerpräsident Sachsens,<br />

Prof. Dr. Kurt Biedenkopf. 120 Unternehmen<br />

aus dem damaligen Regierungsbezirk<br />

Leipzig waren nominiert. Die Preisträger<br />

wurden schon damals nicht vorher<br />

informiert. Erst an diesem Abend erfuhren<br />

die Gäste, wer nach vorn auf die<br />

Bühne gerufen wurde.<br />

Das Büfett für die 300 Gäste hatte<br />

1995 das Mövenpick Restaurant Leipzig<br />

Naschmarkt gesponsert. Ein Jahr später,<br />

1996, trat das damals neu erbaute Leipziger<br />

Treff-Hotel als Sponsor sowohl der<br />

Räumlichkeiten als auch des Büfetts auf.<br />

600 Gäste folgten der Einladung zur Auszeichnungsgala.<br />

Es lohnt sich, zu Auszeichnungsgala und Ball<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung zu kommen. Auch wenn<br />

man nicht nominiert ist und nicht ausgezeichnet wird<br />

Damit war klar: In dieser Form war<br />

die Veranstaltung bereits im zweiten Jahr<br />

an ihre Grenzen gestoßen. Denn niemand<br />

durfte erwarten, weiter jährlich Caterer<br />

zu finden, die Saal und Büfett komplett<br />

sponsern. Niemand durfte erwarten,<br />

dass Künstler, Moderatoren und Technik<br />

kostenlos zum Einsatz kommen - zumal<br />

mit weiter steigenden Gästezahlen und<br />

damit steigenden Kosten gerechnet werden<br />

musste.<br />

Also musste das Galakonzept geändert<br />

werden. Die Veranstaltungen mussten<br />

Geld zur Deckung der Kosten einspielen.<br />

Dafür gab es nur zwei Möglichkeiten:<br />

Cash-Sponsoring akquirieren und Eintrittskarten<br />

verkaufen. Aber wer würde<br />

Eintrittskarten für eine Auszeichnungsgala<br />

kaufen, wenn er nicht mal selber<br />

ausgezeichnet wird? Bei jeder Auszeichnungsgala<br />

werden ja immer nur wenige<br />

ausgezeichnet, die allermeisten der<br />

nominierten Gäste werden enttäuscht.<br />

Also musste mit dem Kartenverkauf<br />

eine neue, höhere Qualität des begleitenden<br />

Entertainments her: Der Gala musste<br />

ein abendfüllender Ball folgen! Das<br />

wurde erstmals im Jahr 1997 zelebriert.<br />

Nach Gala und Büfett wird das Deckenlicht<br />

im Saal gedimmt. Tiefe Gongschläge,<br />

mitreißende Musik und furiose Videoclips<br />

leiten zum Mittelstands-Ball über.<br />

Die Ausgezeichneten feiern ihre Auszeichnung,<br />

die Nominierten feiern einen<br />

großartigen Abend unter Gleichgesinnten,<br />

das Tanzbein wird geschwungen und<br />

mitreißende Live-Acts treiben die Stimmung<br />

bis zu Mitternachts-Dessert<br />

und Mitternachtsgala hoch. Wer<br />

um 1:00 Uhr noch nicht müde ist,<br />

der kann bis zum Morgen in der<br />

Hotelbar weiter feiern … Jährlich<br />

nehmen ca. 2.000 Gäste auf vier<br />

Galaabenden dieses Angebot war.<br />

Denn die Bälle der Oskar-Patzelt-<br />

Stiftung haben sich in den letzten 23 Jahren<br />

in Magdeburg und Dresden, in Berlin<br />

und Bremen, in Würzburg und Düsseldorf<br />

einen Ruf als wahre Highlights der Ballsaison<br />

erworben.<br />

Werde ich gewinnen?<br />

In 24 Jahren „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

entstanden auch viele schöne<br />

Traditionen. Dazu gehört die Führung<br />

durchs Programm mit einer professionellen<br />

Moderatorin (oder einem Moderator),<br />

Grußworte von prominenten Politikern<br />

und Persönlichkeiten, eine jährlich neu<br />

entwickelte Dramaturgie zur Gala mit<br />

Video- und Lichteffekten, Sonderpreise<br />

und Überraschungen, eine Mitternachtsverlosung,<br />

Tanz und Entertainment zum<br />

Ball und vieles mehr.<br />

So wird schon seit 1997 während der<br />

Laudatio zur Vorstellung der Preisträger<br />

ein Kurzvideo über das auszuzeichnende<br />

Unternehmen eingespielt, ohne<br />

das Unternehmen vorher darüber zu<br />

informieren. Dadurch wird eine ganz<br />

besondere Spannung über den Verlauf

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