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Walserin_sommer2019_web

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Bemühen des Walser Steinbockkomitees ging aber weiter.<br />

Durch private Spenden der Bevölkerung und einen Zuschuss<br />

der Gemeinde Mittelberg konnte das Projekt nun angegangen<br />

werden.<br />

Am 13. Juli 1964, also vor 55 Jahren, war es dann soweit und<br />

es wurden drei Paare Steinwild aus dem Pontresina im Gemstelgebiet<br />

ausgesetzt.<br />

PRESSEBERICHT<br />

Zur Erhaltung und weiteren Vermehrung der Kolonie wurden<br />

1968 nochmals ein vierjähriges Tier und zwei dreijährige<br />

Steinböcke aus Albris bei Pontresina bezogen und ausgesetzt.<br />

Schon im Jahre 1974 hat sich der Bestand auf mehr als<br />

20 Stück gesteigert.<br />

Die Walser Steinbockkolonie wechselten ihr Gebiet vom<br />

Elfer- und Zwölferkopf in die Allgäuer Berge, zum Widderstein<br />

und bis hinauf nach Hochkrumbach.<br />

Heute zählt man gut über 130 Steinböcke in der Region<br />

und das Projekt Ansiedelung des Wappentieres ist und bleibt<br />

ein voller Erfolg. Nun muss sich nur noch der Steinbock gut<br />

überlegen auf welcher Seite der Grenze er sich bewegt – in<br />

Vorarlberg darf der Steinbock geschossen werden, in Bayern<br />

nicht.<br />

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