18.07.2019 Aufrufe

Landkreisjournal Nr. 015/2010

Erscheinungsdatum: 17.03.2010

Erscheinungsdatum: 17.03.2010

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Landkreis<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

JournalJahrgang 2/Z<br />

Amtliches (Auszug)<br />

Einladungen Ausschüsse, Beschlüsse Kreistag, Verwaltungskostensatzung,<br />

Jahresrechnungen, Umweltverträglichkeitsprüfung,<br />

Auslegung Entwurf Festsetzung Naturschutzgebiet „Niederspreer<br />

Teichgebiet …“, Datenänderung Liegenschaftskataster,<br />

Bekanntmachung ZV Allwetterbad >> Seiten 4-9<br />

Redaktionelles (Auszug)<br />

Ideenwettbewerb 3. Landesausstellung S.3, Gewässerschau<br />

S. 10, BSZ Weißwasser, Kita-Wettbewerb S.11, Ausschreibung<br />

Geschäftsführer TGG, Fachkonferenz S. 12, Vorstellung Sozialamt<br />

S. 13-15, Stellenausschreibungen S. 15-17, 20, Vereinsförderung,<br />

Gasteltern gesucht, Präventionstage >> S. 20<br />

Von Ostereiern, Patengeschenken & Ostersingen<br />

„Frühlingsglaube“<br />

Die linden Lüfte sind erwacht,<br />

sie säuseln und weben Tag und Nacht,<br />

sie schaffen an allen Enden.<br />

O frischer Duft, o neuer Klang!<br />

Nun, armes Herz, sei nicht bang!<br />

Nun muß sich alles, alles wenden.<br />

Thomas Emmrich und Kerstin Hanusch beim Verzieren von Ostereiern.<br />

Das Kirchspiel Schleife im Norden<br />

des Landkreises Görlitz ist<br />

bekannt für das lebendige<br />

Brauchtum der evangelischen<br />

Sorben. Die Osterzeit bietet viele<br />

Beispiele, wobei das Verzieren<br />

von Ostereiern mit Wachstechnik<br />

sicherlich der bekannteste und<br />

beliebteste Brauch ist. Mit viel<br />

Fantasie und Sorgfalt entstehen<br />

noch heute am Karfreitag im<br />

Kreise vieler Familien wunderschöne,<br />

kleine Kunstwerke mit<br />

Wachs, Farben und Federkiel. Die<br />

haben längst weit über die Grenzen<br />

Sachsens hinaus Liebhaber<br />

gefunden.<br />

Drei solcher reich verzierten<br />

Ostereier gehören neben der geflochtenen<br />

Ostersemmel, Pfefferkuchen<br />

und einem Obolus für die<br />

Sparbüchse zum Patengeschenk,<br />

das jedes Patenkind überreicht<br />

bekommt.<br />

Beim Waleien lassen Kinder ihre<br />

bunt verzierten Eier eine schiefe<br />

Ebene hinunterrollen. Ziel ist es,<br />

ein bereits unten befindliches Ei<br />

zu treffen, was mitunter recht<br />

viel Geschicklichkeit erfordert.<br />

Von Mitternacht bis zum Ostersonntagmorgen,<br />

wenn die Kirchenglocken<br />

läuten, gehen Frauen<br />

und Mädchen zum Ostersingen<br />

durch ihr Dorf. Gesundheit<br />

und Schönheit verspricht das<br />

Osterwasser, das junge Mädchen<br />

am Ostersonntagmorgen vor<br />

Sonnenaufgang schweigend aus<br />

einer klaren Quelle, die von West<br />

nach Ost fließt, schöpfen.<br />

Hausherren, deren Hoftor beim<br />

Zampern verschlossen blieb oder<br />

deren Töchter noch nicht verheiratet<br />

sind, müssen in der Osternacht<br />

mit Schabernack rechnen.<br />

Blick in die Geschichte<br />

Die Geschichte des Ostereis<br />

reicht weit zurück. Seit dem Mittelalter<br />

werden Ostereier geweiht,<br />

verschenkt, auf Äcker und<br />

Fotos: Angelika Wuntke<br />

Saaten gebracht zum Schutz vor<br />

Unwetter oder für eine kommende<br />

ertragreiche Ernte in die erste<br />

Garbe eingebunden. Anfangs<br />

war in Osteuropa das goldene Ei<br />

am verbreitetsten, wogegen in<br />

West- und Mitteleuropa rotgefärbte<br />

Eier üblich waren. Die rote<br />

Farbe war eine Erinnerung an<br />

das vergossene Blut Christi.<br />

Aus der Abgabepflicht der Zinseier<br />

entwickelte sich im 16. und<br />

17. Jahrhundert der Brauch des<br />

Eierschenkens. Liebende bedachten<br />

einander mit roten<br />

Ostereiern. Patenkinder erhielten<br />

drei bunt gefärbte Eier, wobei<br />

die „3“ zum einen für die Familie:<br />

Vater, Mutter und Kind<br />

steht oder als Symbol der Dreifaltigkeit<br />

für Feuer, Wasser und<br />

Luft beziehungsweise für Gottvater,<br />

Sohn und heiliger Geist.<br />

Text: Silvia Panoscha/LRA<br />

Lesen Sie auch auf Seite 2.<br />

Die Welt wird schöner mit jedem Tag.<br />

Man weiß nicht, was noch kommen mag.<br />

Das Blühen will nicht enden.<br />

Es blüht das fernste, tiefste Tal.<br />

Nun, armes Herz, vergiß die Qual!<br />

Nun muß sich alles, alles wenden.<br />

Ludwig Uhland, 1787-1862<br />

Ein frohes und sonniges<br />

Osterfest, ruhige und schöne<br />

Feiertage sowie Gottes Segen<br />

wünscht allen Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern des<br />

Landkreises Görlitz und Gästen<br />

Landrat Bernd Lange


2<br />

Ausgabe<br />

15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Aktuelles<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Oberlausitzer Leinewebertag mit Naturmarkt<br />

Foto: Rainer Döring<br />

Zum bereits 14. Mal findet am<br />

Sonntag, dem 21. März, von 11<br />

bis 17 Uhr, der traditionelle Erlebnistag<br />

im und am Seifhennersdorfer<br />

Karasek-Museum<br />

statt. Gelegenheit für Jung und<br />

Alt, in vergangene Zeiten einzutauchen.<br />

Anschaulich wird über<br />

den Anbau von Flachs berichtet<br />

und die Verarbeitung dieser Naturfaser<br />

zu Leinen demonstriert,<br />

so an einem Handwebstuhl aus<br />

Karaseks Zeiten.<br />

Auch das frisch restaurierte<br />

Hauptgebäude mit einer interessanten<br />

Textilausstellung und seinen<br />

wertvollen Deckenmalereien,<br />

lädt zu einem Besuch ein. In<br />

der aktuellen Sonderausstellung<br />

„Damals in der DDR“ werden<br />

rund 700 Exponate aus den Bereichen<br />

Arbeit, Schule, Haushalt,<br />

Kultur und Freizeit präsentiert.<br />

Karaseks Naturmarkt mit rund 70<br />

Direktvermarktern und Händlern<br />

findet auf dem Rathaus- und Museumsparkplatz<br />

sowie im historischen<br />

Dreiseithof (Bulnheimscher<br />

Hof) statt. Dabei kann man<br />

unter anderem dem Himmelsbäcker<br />

bei der Herstellung von<br />

Baumkuchen über die Schulter<br />

schauen. Eine Zauberfrau mit geheimnisvollen<br />

Mal- und Pustestiften<br />

wird sicherlich viele Kinder<br />

begeistern.<br />

Heiner Haschke, Leiter Karasek-<br />

Museum/Pressestelle LRA<br />

Infos: www.karaseks-revier.de<br />

13. Ostereiermarkt in Schleife<br />

Zum nunmehr 13. Mal findet am<br />

20. und 21. März, jeweils von<br />

10 bis 17 Uhr im Sorbisches Kulturzentrum<br />

Schleife der Sorbische<br />

Ostereiermarkt statt.<br />

Etwa 30 Volkskünstler/Innen aus<br />

der Schleifer Region und der<br />

Lausitz stellen die regional übliche<br />

Wachsbatik-, Wachsbossier-,<br />

die Kratz- und die Ätztechnik vor.<br />

Besucher sind eingeladen zum<br />

Schauen, Kaufen und Fachsimpeln<br />

und zur Unterhaltung beim<br />

bunten Folkloreprogramm.<br />

Der Handwerker- und Bauernmarkt<br />

bietet frisches Bauernbrot<br />

aus dem Holzbackofen und<br />

Ostersemmeln aus der Bäckerei<br />

Tschammer aus Rohne sowie Kuchen,<br />

Plinsen, Honig, Räucherfisch,<br />

Wurstwaren, Korbwaren,<br />

Glas und Porzellan, Blaudruck,<br />

Pantoffeln, Wachteleier, Sanddornprodukte,<br />

Stickereien, Produkte<br />

vom Bauernhof, Tischlereierzeugnisse,<br />

Töpferwaren und<br />

vieles andere.<br />

Oster-Ausstellung<br />

„Ei, Ei, Ei … Ostereier und mehr“<br />

ist der Titel der Ostereiersammlung<br />

von Maria Schumann, die<br />

bis zum 11. April im Sorbischen<br />

Kulturzentrum zu sehen ist. Die<br />

engagierte Deutschlehrerin aus<br />

Krasnojarsk lebt seit zwölf Jahren<br />

in Hannover. Mit ihrer Osterausstellung<br />

unternimmt sie eine<br />

kleine Weltreise durch die Ostertraditionen<br />

verschiedener Kulturen.<br />

Gezeigt werden weit über<br />

tausend Schmuck- und Ostereier<br />

aus über 30 Ländern. Trachtenpuppen<br />

und Volkskunstgegenstände,<br />

welche Osterbräuche begleiten,<br />

bereichern die Ausstellung.<br />

Gezeigt wird zudem die<br />

Wanderausstellung „Ostern bei<br />

den Sorben“ aus Cottbus.<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 10-17 Uhr;<br />

Sa/So und Osterfeiertage: 13-17<br />

Uhr.<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Landratsamt Görlitz<br />

Hugo-Keller-Str. 14, 02826 Görlitz<br />

Pressestelle, 1 03581 663-9006<br />

E-Mail: presse@kreis-gr.de<br />

V.i.S.d.P.: Bernd Lange<br />

www.kreis-goerlitz.de<br />

Anzeigen und Sonderveröffentlichungen:<br />

RuV Redaktions- und Verlagsgesellschaft<br />

Neiße mbH,<br />

Petra Rudolph, Gunter Lublow<br />

Neustadt 18, 02763 Zittau,<br />

1 03583 77 55 58 73;<br />

Anzeigen Görlitz/Niesky: Margit Riediger,<br />

1 03581/42 93 042;<br />

Anzeigen Weißwasser, Hubert Noack,<br />

1 0172 5 33 23 86; Anzeigen Löbau/<br />

Zittau: Christian Scharf, 1<br />

<strong>015</strong>2 06 94 35 41<br />

Auflage/Vertrieb:<br />

145.000 Exemplare, Landkreis Görlitz<br />

Layout/Satz:<br />

RuV Redaktions- und Verlagsgesellschaft<br />

Neiße mbH Görlitz, Frank Treue,<br />

City-Center Frauentor, An der Frauenkirche<br />

12, 02826 Görlitz<br />

Druck:<br />

Dresdner Druck- und Verlagshaus<br />

Die TEAM Sondermodelle.<br />

Vorfreude im Team ist am schönsten.<br />

Mit den TEAM Sondermodellen holen Sie sich echte Sieger ins Haus. Neben der sportlichen<br />

Ausstattung punkten Sie zusätzlich mit dem „All-Inclusive-Paket“. Viel Spaß beim Jubeln!<br />

Die TEAM Sondermodelle:<br />

– mit „TEAM PLUS Paket“ und<br />

Preisvorteil von bis zu 2.605,–€ 1<br />

– „All-Inclusive-Paket“<br />

ab 1,9 %-Finanzierung 2<br />

• Kreditabsicherung auch bei Arbeitslosigkeit 3<br />

• Wartung und Inspektion 4<br />

• Garantieverlängerung 5<br />

• Kfz-Haftpflicht/-Vollkasko zum Sondertarif 5<br />

1<br />

Maximaler Preisvorteil auf das TEAM Sondermodell am Beispiel des Golf mit 1,9% effektivem Jahreszins inkl. 3,5% Bearbeitungsgebühr vom Nettodarlehensbetrag in Verbindung<br />

mit dem „TEAM PLUS Paket“. 2 1,9% effektiver Jahreszins gültig für Golf, Golf Plus oder 2,9% effektiver Jahreszins für Tiguan, Scirocco oder 3,9% effektiver Jahreszins<br />

für Polo, für Laufzeiten von 12–48 Monaten. 3 Gemäß Bedingungen der Cardif Allgemeine Versicherung/Cardif Lebensversicherung, Stuttgart: HRB 18173/18182. 4 Beinhaltet<br />

alle laut Serviceplan fälligen Inspektionen während der Vertragslaufzeit. 5 Kfz-Haftpflicht/-Vollkasko (endet mit der Laufzeit des Finanzierungsvertrages) in Verbindung<br />

mit Anschlussgarantieversicherung (jeweils gemäß Bedingungen der Allianz Versicherungs-AG). Wartung und Inspektion. Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH<br />

für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden, für ausgewählte Modelle. Nähere Informationen unter www.volkswagenbank.de<br />

oder bei uns. Stand 01/10. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.<br />

AutoGarantGmbHZittau<br />

ÄußereWeberstraße41,02763Zittau<br />

Telefon03583/6889-0<br />

www.auto-garant-zittau.de<br />

AutoGarantGmbHGörlitz<br />

Gewerbering7,02828Görlitz<br />

Telefon03581/8748-0<br />

www.auto-garant-goerlitz.de<br />

AutoGarantGmbHNiesky<br />

NeuhoferStraße10,02906Niesky<br />

Telefon03588/2828-0<br />

www.auto-garant-niesky.de


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Wichtiger Schritt für Tourismus im Landkreis Görlitz<br />

Die Touristischen Gebietsgemeinschaften<br />

(TGG) Neisseland<br />

e.V. und Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz<br />

e.V. wollen<br />

eng zusammenarbeiten. Am<br />

3. März unterzeichneten Landrat<br />

Bernd Lange (Foto 2. v. l.), der<br />

Vorsitzende der TGG Neisseland,<br />

Wolfgang Michel (l.) sowie die<br />

Vorstände der TGG Zittauer Gebirge/Oberlausitz<br />

e.V. Andreas<br />

Förster (2.v.r) und Heinrich Huschebeck<br />

(r.) in Görlitz eine Kooperationsvereinbarung.<br />

Ausgabe 15<br />

Aktuelles 17. März <strong>2010</strong> 3<br />

Ziel ist es, künftig die touristischen<br />

Angebote im Landkreis zu<br />

vernetzen, um sie als Ganzes auf<br />

dem touristischen Markt zu platzieren.<br />

„Es gibt immer noch Potenziale,<br />

die nicht flächendeckend<br />

bekannt sind“, gab Landrat<br />

Bernd Lange zu bedenken. Er<br />

nannte den Findlingspark Nochten,<br />

den Erlichthof in Rietschen,<br />

den Biehainer Waldsee, den Bärwalder<br />

See im Norden und er bezog<br />

sich auf die lange Tradition<br />

der Tourismusangebote im Süden,<br />

die mit einbezogen werden<br />

müssen, wie den Naturpark Zittauer<br />

Gebirge mit seinen Kletterfelsen,<br />

das Outdoorland am Olbersdorfer<br />

See, die Städte und<br />

Schlösserlandschaft, unter anderem<br />

mit dem Hainewalder<br />

Schloss. Das alles müsse überschaubar<br />

zusammengebracht<br />

und vermarktet werden. Bernd<br />

Lange verwies jedoch auf schon<br />

bestehende gemeinsame Projekte,<br />

wie die Sternradfahrt, die<br />

Konvent’a und die Landesausstellung<br />

VIA regia 2011.<br />

Angesichts der Sparpläne des<br />

Freistaates in allen Bereichen des<br />

gesellschaftlichen Lebens sah<br />

Andreas Förster, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Olbersdorf, in der<br />

Kooperation auch neue Chancen,<br />

finanzielle Mittel zu erschließen.<br />

Ein wichtiger Punkt der Vereinbarung<br />

ist ebenso die Zusammenarbeit<br />

mit den Euroregionen<br />

Neisse-Nisa-Nysa sowie Neisse-<br />

Bober und weiteren Partnern in<br />

Polen und Tschechien. Doch<br />

auch im Landkreis selbst wollen<br />

die TGGs auf Partnersuche gehen.<br />

Die Stadt Görlitz ist bereits<br />

Mitglied in der TGG Neisseland.<br />

Doch die Türen für eine noch engere<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt Görlitz stünden jederzeit<br />

offen, betonte Lange noch einmal.<br />

„Die Kooperation ist ein ganz<br />

wichtiger Meilenstein für den<br />

Tourismus in unserem Landkreis.<br />

Wir brauchen beide TGGs, um in<br />

der Fläche zu wirken. Sie sind die<br />

Schlüssel zu den Touristinformationen<br />

und zu den polnischen<br />

und tschechischen Partnern“,<br />

fasste Holger Freymann, Amtsleiter<br />

Kreisentwicklung zusammen.<br />

Text + Foto: Pressestelle LRA<br />

Ideenwettbewerb zur 3. Sächsischen Landesausstellung<br />

2011 ist die via regia vom 21.<br />

Mai bis zum 31. Oktober das<br />

besondere Thema der 3. Sächsischen<br />

Landesausstellung in der<br />

Europastadt Görlitz-Zgorzelec.<br />

Eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten soll die zentrale<br />

Ausstellung begleiten.<br />

Der Förderverein Kulturstadt<br />

Görlitz-Zgorzelec e.V. (FVKS)<br />

richtet hierzu einen Ideenwettbewerb<br />

aus und ruft Interessierte<br />

aus der Euroregion Neisse-Nysa-<br />

Nisa auf, sich am Wettbewerb<br />

mit dem Titel „VIA regia –<br />

Europa.Konkret.Gemeinsam“ zu<br />

beteiligen.<br />

Der Wettbewerb wird in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Görlitz,<br />

den Staatlichen Kunstsammlungen<br />

Dresden (SKD) – als Veranstalter<br />

der 3. Sächsischen Landesausstellung<br />

im Auftrag des<br />

Freistaates Sachsen – sowie weiteren<br />

Partnern realisiert. Er soll<br />

dazu beitragen, das Bewusstsein<br />

für die gemeinsame Heimatregion<br />

dreier Nationen weiter zu entwickeln<br />

und so den europäischen<br />

Einigungsprozess vor Ort<br />

unterstützen.<br />

Themen:<br />

Projektvorschläge und Ideen<br />

müssen sich thematisch oder inhaltlich<br />

mit der via regia auseinandersetzen<br />

und vor bzw. während<br />

der Landesausstellung umgesetzt<br />

werden. Sie können in<br />

den folgenden Kategorien eingereicht<br />

werden:<br />

1. Begegnung (z.B. Europa,<br />

Interkulturelles)<br />

2. Kultur (z.B. Kunst, Geschichte,<br />

Sport, Soziales)<br />

3. Tourismus (z.B. Touren,<br />

Arrangements)<br />

4. Handel (z.B. Produkte,<br />

Dienstleistungen)<br />

5. Gastronomie<br />

Die Projektvorschläge werden<br />

beurteilt nach ihrer Originalität,<br />

Kreativität, Umsetzbarkeit und<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Ablauf & Termine:<br />

Bis zum 30. April <strong>2010</strong> sollte eine<br />

aussagekräftige Ideenbeschreibung<br />

auf maximal einer A4-Seite<br />

eingereicht werdeen. Der Förderverein<br />

Kulturstadt Görlitz-Zgorzelec<br />

e.V. übermittelt die Vorschläge<br />

an eine Jury. Nach dem<br />

Jury-Entscheid im Juni werden<br />

ausgewählte Wettbewerbsteilnehmer<br />

mit den besten Ideen<br />

aufgefordert, ein detailliertes<br />

Konzept mit Finanzplan einzureichen.<br />

Prämierung & Auszeichnungen:<br />

Bei erfolgreicher Umsetzung<br />

werden diese Ideen prämiert<br />

und mit dem offiziellen Zeichen<br />

(„Label“) der 3. Sächsischen Landesausstellung<br />

„VIA regia – 800<br />

Jahre Bewegung und Begegnung“<br />

durch den Veranstalter,<br />

die Staatlichen Kunstsammlungen<br />

Dresden, versehen.<br />

In der Folge werden die umgesetzten<br />

Projekte von den Staatlichen<br />

Kunstsammlungen Dresden,<br />

der Stadt Görlitz, dem Förderverein<br />

Kulturstadt Görlitz-<br />

Zgorzelec e.V. und weiteren Partnern<br />

als Bestandteil des offiziellen<br />

Begleitprogramms zur Ausstellung<br />

in geeigneter Weise beworben.<br />

Da die von der Jury ausgewählten<br />

Wettbewerbsteilnehmer von<br />

den Organisatoren keine direkte<br />

finanzielle Unterstützung erhalten<br />

können, bietet der FVKS, falls<br />

gewünscht, Unterstützung bei<br />

der Antragstellung für Fördermittel<br />

an.<br />

Ausführliche Informationen zum<br />

FVKS-Ideenwettbewerb „VIA regia<br />

– Europa.Konkret.Gemeinsam“<br />

und den Teilnahmebedingungen<br />

gibt es im Internet auf:<br />

www.viaregia.europastadt.org<br />

Brautmode-Discount.de<br />

über 700 neue Marken-Brautkleider je 298,– €<br />

Anzüge – Abendkleider – (0 35 91) 3 18 99 09


4<br />

Ausgabe<br />

15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Einladung zur 7. Sitzung des Technischen<br />

Ausschusses des Landkreises Görlitz<br />

Die 7. Sitzung des Technischen Ausschusses findet am 23.03.<strong>2010</strong> um<br />

16 Uhr im Landratsamt Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14 (Jägerkaserne),<br />

02826 Görlitz, Raum 120, statt.<br />

Tagesordnung öffentlich:<br />

1 Eröffnung<br />

1.1 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit,<br />

Bestätigung der Tagesordnung<br />

1.2 Abstimmung über Einwände zur Sitzungsniederschrift vom<br />

26.01.<strong>2010</strong><br />

2 Kaufvertrag für den Erwerb Gutenbergstr. 18 in Zittau<br />

durch den Landkreis Görlitz<br />

3 Erbbaurechtsvertrag zwischen dem Landkreis Görlitz und<br />

der Zittauer Bildungsgesellschaft gGmbH<br />

4 Entscheidung über die Vergabe von Bauleistungen nach<br />

VOB/A - Neubau einer Sport- und Freizeithalle am Landau-<br />

Gymnasium Weißwasser - Los 9 Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />

5 Bestätigung des Investitionsvorhabens „Neues Landratsamt<br />

Görlitz“, Bahnhofstraße 24, 02826 Görlitz<br />

6 Informationen<br />

6.1 Information zum Straßenunterhalt <strong>2010</strong><br />

6.2 Information zur Eilentscheidung Vergabe von Bauleistungen<br />

nach VOB/A - Förderschulzentrum Oberland Ebersbach<br />

- Los 1 Rohbauarbeiten<br />

7 Sonstiges<br />

Bernd Lange, Landrat<br />

Einladung zur 8. Sitzung des<br />

Hauptausschusses des Landkreises Görlitz<br />

Die 8. Sitzung des Hauptausschusses findet am 30.03.<strong>2010</strong> um<br />

16 Uhr im Landratsamt Görlitz, Hugo-Keller-Str. 14, Beratungsraum<br />

350, 02826 Görlitz statt.<br />

Tagesordnung öffentlich:<br />

1 Eröffnung<br />

1.1 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit,<br />

Bestätigung der Tagesordnung<br />

1.2 Abstimmung über Einwände zur Sitzungsniederschrift vom<br />

02.02.<strong>2010</strong><br />

2 Projektförderung der Wohlfahrtspflege<br />

3 Sonstiges<br />

Bernd Lange, Landrat<br />

Einladung zur 8. Sitzung des Jugendhilfe-<br />

Ausschusses des Landkreises Görlitz<br />

Die 8. Sitzung des Jugendhilfeausschusses findet am 25.03.<strong>2010</strong> um<br />

16 Uhr im Landratsamt Görlitz, Raum 350, Hugo-Keller-Str. 14, 02826<br />

Görlitz statt.<br />

Tagesordnung öffentlich:<br />

1 Eröffnung<br />

1.1 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit,<br />

Bestätigung der Tagesordnung<br />

1.2 Abstimmung über Einwände zur Sitzungsniederschrift vom<br />

03.02.<strong>2010</strong><br />

2 Berichterstattung aus dem Unterausschuss Jugendhilfeplanung<br />

3 Berichterstattung aus dem Unterausschuss Kindertageseinrichtungen<br />

und Familienbildung<br />

4 Berichterstattung der Arbeitsgemeinschaft der Träger der<br />

Jugendhilfe im Landkreis Görlitz - AGT<br />

5 Strategische Ziele und Bedarfe als Grundlage der Steuerung der<br />

Jugendhilfe im Landkreis Görlitz im Rahmen der Jugendhilfeplanung<br />

6 Aufruf des Landkreises Görlitz zur Einreichung von Ideenskizzen<br />

7 Bildung der Jury zur Auswahl der Einreichung der Konzeptionen<br />

für die Fachkraftförderung 2011 und Wahl ihrer Mitglieder<br />

8 Änderung des Beschlusses „Controlling für die Leistungserbringung<br />

im Bereich der §§ 11 bis 14 und 16 SGB VIII“ JHA 131/ 06<br />

Beschluss NOL v. 22.06.2006 im Punkt 3.4. - Zeitschiene Controlling<br />

9 Kindertagesstätteninvestitionen <strong>2010</strong><br />

10 Sonstiges<br />

Bernd Lange, Landrat<br />

Beschlüsse der 10. Sitzung<br />

des Kreistages des Landkreises Görlitz<br />

vom 24.02.<strong>2010</strong><br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 196/<strong>2010</strong><br />

1. Der Kreistag stellt gemäß §§<br />

30 Absatz 1 i.V.m. 27 Abs. 1<br />

SächsLKrO das Ausscheiden<br />

von Frau Bettina Simon (Die<br />

Linke - Wahlkreis 7) aus dem<br />

Kreistag des Landkreises Görlitz<br />

fest.<br />

2. Der Kreistag stellt gemäß § 30<br />

Abs. 2 SächsLKrO das Nachrücken<br />

von Herrn Heinz Pingel<br />

(Die Linke - Wahlkreis 7) als<br />

Kreisrat des Kreistages Görlitz<br />

fest.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 197/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt das<br />

Haushaltssicherungskonzept für<br />

das Haushaltsjahr <strong>2010</strong> und die<br />

Jahre der mittelfristigen Finanzplanung<br />

(2011-2013).<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 198/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt die Haushaltssatzung<br />

des Landkreises für<br />

das Haushaltsjahr <strong>2010</strong>.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 199/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt die Satzung<br />

über die Erhebung von Verwaltungskosten<br />

für Amtshandlungen<br />

in weisungsfreien Angelegenheiten<br />

des Landkreises<br />

Görlitz.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 200/<strong>2010</strong><br />

1. Der Kreistag stimmt dem Erwerb<br />

der lastenfreien und<br />

wertgeprüften Immobilie Gutenbergstraße<br />

18 in Zittau für<br />

einen Kaufpreis von 235.000<br />

EUR zu.<br />

2. Der Kaufvertrag und der Erbbaurechtsvertrag<br />

sind dem<br />

Technischen Ausschuss zur Bestätigung<br />

vorzulegen.<br />

3. Der Kreistag stimmt der Aufnahme<br />

eines Darlehens der<br />

Zittauer Bildungsgesellschaft<br />

gGmbH in Höhe von 500.000<br />

EUR zur Finanzierung des Umund<br />

Ausbaus der Hallen zum<br />

Bildungszentrum am Standort<br />

Gutenbergstraße in Zittau zu.<br />

4. Der Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft<br />

des Landkreises<br />

Görlitz mbH wird angewiesen,<br />

auf eine entsprechende<br />

Umsetzung des Kreistagsbeschlusses<br />

hinzuwirken.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 201/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt den<br />

„Rahmenplan Integrierte Sozialplanung“.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 202/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt:<br />

1. Das Berufliche Schulzentrum<br />

Boxberg wird zum 31.07.<strong>2010</strong><br />

aufgehoben.<br />

2. Ab dem 01.08.<strong>2010</strong> wird der<br />

Standort Boxberg als Außenstelle<br />

des Beruflichen Schulzentrums<br />

für Technik und<br />

Wirtschaft Weißwasser mit<br />

sämtlichen Klassen und Ausbildungsbereichen<br />

fortgeführt.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 203/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt:<br />

1. Das Berufliche Schulzentrum<br />

für Technik Görlitz, Lessingstraße<br />

11, wird zum<br />

31.07.<strong>2010</strong> aufgehoben.<br />

2. Sämtliche Klassen und Ausbildungsbereiche<br />

werden zum<br />

01.08.<strong>2010</strong> Bestandteil des Beruflichen<br />

Schulzentrums für<br />

Wirtschaft und Soziales Görlitz,<br />

Carl-von-Ossietzky-Str.<br />

13 - 16.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 204/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt den Weiterbetrieb<br />

der öffentlichen Infrastruktureinrichtungen<br />

der Verkehrslandeplätze<br />

in Rothenburg<br />

und Görlitz durch den Zweckverband<br />

„Flugplatzverwaltung Rothenburg<br />

Oberlausitz-Niederschlesien“<br />

(ZVF) entsprechend<br />

dem Festlegungskonzept des<br />

Zweckverbandes<br />

vom<br />

09.10.2009.<br />

Der Landrat und die sonstigen<br />

Mitglieder des Landkreises in der<br />

Zweckverbandsversammlung<br />

werden beauftragt, in der<br />

Zweckverbandsversammlung für<br />

die Umsetzung dieses Beschlusses<br />

Sorge zu tragen.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 205/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt den Kauf<br />

des Bergwerkseigentums am<br />

Bergwerksfeld „Bad Muskau“<br />

(Feld-<strong>Nr</strong>. 2.931) mit einer Größe<br />

von 9.674.900 qm zur Gewinnung<br />

von Thermalsole und Erdwärme<br />

nebst aller seiner wesentlichen<br />

Bestandteile und des Zubehörs<br />

gemäß dem notariellen<br />

Kaufvertragsentwurf. Der Landrat<br />

wird beauftragt und bevollmächtigt<br />

alles Erforderliche zur<br />

Umsetzung dieser Beschlussfassung<br />

zu tun und alle hierzu notwendigen<br />

Erklärungen abzugeben.<br />

Insbesondere ist er ermächtigt,<br />

die Endverhandlungen des<br />

Kaufvertrages vorzunehmen.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 206/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt, das<br />

Bergwerkseigentum Sole am<br />

Bergwerksfeld „Bad Muskau“<br />

(Feld-<strong>Nr</strong>. 2.931) nebst aller dazu<br />

erforderlicher Fördertechnik an<br />

die Firma Entwicklungsgesellschaft<br />

Niederschlesische Oberlausitz<br />

mbH (ENO) mit Sitz in<br />

02953 Bad Muskau, Heideweg 2,<br />

auf der Grundlage des Pachtvertrages<br />

zu verpachten. Der Landrat<br />

wird beauftragt und ermächtigt,<br />

alles Erforderliche und Notwendige<br />

zum Abschluss des Vertrages<br />

zu tun und die notwendigen<br />

Erklärungen abzugeben. Insbesondere<br />

ist er ermächtigt, die<br />

Endverhandlung des Vertrages<br />

vorzunehmen.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 207/<strong>2010</strong><br />

Der Kreistag beschließt im Einvernehmen<br />

mit dem Landrat, die<br />

Stabsstelle Kultursekretariat des<br />

Landratsamtes in ein Kulturamt<br />

umzuwandeln und den jetzigen<br />

Kulturraumsekretär Herrn Joachim<br />

Mühle als Amtsleiter des<br />

Kulturamtes zu bestätigen.<br />

Bernd Lange,<br />

Landrat<br />

Beschluss der Sitzung des Hauptausschusses<br />

des Landkreises Görlitz am 2.2.<strong>2010</strong><br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 022/<strong>2010</strong><br />

Der Hauptausschuss beschließt im Einvernehmen mit dem Landrat die unbefristete Einstellung von Frau<br />

Dr. Gabriele Spatkowski im Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt.


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Amtliche Bekanntmachungen 17. März <strong>2010</strong> 5<br />

Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten<br />

des Landkreises Görlitz für Amtshandlungen<br />

in weisungsfreien Angelegenheiten (Verwaltungskostensatzung - KostS)<br />

Aufgrund von § 3 Abs. 1 Landkreisordnung<br />

für den Freistaat Sachsen (SächsL-<br />

KrO) i. d. F. vom 19.07.1993 (Sächs.GVBl. S.<br />

577), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />

26.06.2009 (Sächs.GVBl. S. 323,325), in<br />

Verbindung mit § 25 Abs. 1 Verwaltungskostengesetz<br />

des Freistaates Sachsen<br />

(SächsVwKG) i. d. F. der Bekanntmachung<br />

vom 17.09.2003 (Sächs.GVBl. S. 698), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom<br />

13.08.2009 (Sächs.GVBl. S. 438, 439) hat<br />

der Kreistag des Landkreises Görlitz in seiner<br />

Sitzung am 24.02.<strong>2010</strong> folgende Satzung<br />

über die Erhebung von Verwaltungskosten<br />

in weisungsfreien Angelegenheiten<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Erhebung von Kosten<br />

für Amtshandlungen<br />

(1) Der Landkreis erhebt für Amtshandlungen<br />

in weisungsfreien Angelegenheiten<br />

Verwaltungsgebühren und Auslagen<br />

(Kosten).<br />

(2) Die Erhebung von Kosten auf Grund<br />

anderer Rechtsvorschriften bleibt unberührt.<br />

§ 2<br />

Kostenschuldner<br />

(1) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet,<br />

wer die Amtshandlung veranlasst, im Übrigen<br />

derjenige, in dessen Interesse die<br />

Amtshandlung vorgenommen wird. Im<br />

Rechtsbehelfsverfahren und in streitentscheidenden<br />

Verwaltungsverfahren ist<br />

Kostenschuldner derjenige, dem die Kosten<br />

auferlegt werden.<br />

(2) Kostenschuldner ist ferner, wer die<br />

Kosten einer Behörde gegenüber schriftlich<br />

übernommen hat oder für die Kostenschuld<br />

eines anderen kraft Gesetzes haftet.<br />

(3) Auslagen im Sinne des § 6 Abs. 1 die<br />

durch unbegründete Einwendungen eines<br />

Beteiligten oder durch Verschulden eines<br />

Beteiligten oder eines Dritten entstanden<br />

sind, können diesem auferlegt werden.<br />

(4) Mehrere Kostenschuldner haften als<br />

Gesamtschuldner.<br />

§ 3<br />

Höhe der Verwaltungsgebühr,<br />

Kostenverzeichnis<br />

(1) Die Höhe der Verwaltungsgebühr bemisst<br />

sich nach dem als Anlage beigefügten<br />

Kostenverzeichnis. Diese ist Bestandteil<br />

der Satzung.<br />

(2) Für Amtshandlungen, die nicht im Kostenverzeichnis<br />

enthalten sind, wird eine<br />

Verwaltungsgebühr erhoben, die nach im<br />

Kostenverzeichnis bewerteten vergleichbaren<br />

Amtshandlungen zu bemessen ist.<br />

(3) Fehlt eine vergleichbare Amtshandlung<br />

wird eine Gebühr von 5 bis 25.000<br />

EUR erhoben.<br />

(4) Ist eine Gebühr nach dem Wert des Gegenstandes<br />

der Amtshandlung zu berechnen,<br />

so ist grundsätzlich dieser Wert zur<br />

Zeit der Beendigung der Amtshandlung<br />

maßgebend. Für Wertgebühren, für die<br />

im Kostenverzeichnis keine Gebühr vorgesehen<br />

ist, beträgt diese 1% des Wertes<br />

des Gegenstandes, mindestens jedoch 5<br />

EUR. Der Kostenschuldner ist verpflichtet,<br />

die zur Festsetzung der Kosten erforderlichen<br />

Angaben wahrheitsgemäß und vollständig<br />

zu machen sowie die notwendigen<br />

Unterlagen in Urschrift oder beglaubigter<br />

Abschrift beizubringen.<br />

(5) Bei Rahmengebühren bemisst sich die<br />

Höhe der Verwaltungsgebühr nach dem<br />

Verwaltungsaufwand der an der Amtshandlung<br />

beteiligten Behörden und Stellen<br />

(Kostendeckungsgebot) sowie nach<br />

der Bedeutung der Angelegenheit für die<br />

Beteiligten.<br />

Bei der Ermittlung des Verwaltungsaufwandes<br />

sind grundsätzlich die Pauschalsätze<br />

für Personal- und Sachkosten zugrunde<br />

zu legen, die von der Finanzverwaltung<br />

in der jeweils geltenden Fassung<br />

bekannt gegeben werden.<br />

Ausnahmen vom Kostendeckungsgebot<br />

sind nur zulässig, wenn dies aus Gründen<br />

der Billigkeit erforderlich ist. Die Gebühr<br />

darf nicht in einem Missverhältnis zu der<br />

Amtshandlung stehen.<br />

(6) Sind im Bundesrecht oder in Rechtsakten<br />

der Europäischen Gemeinschaft Vorgaben<br />

für die Bemessung von Verwaltungskosten<br />

festgelegt, finden diese Anwendung.<br />

§ 4<br />

Entstehung der Kosten<br />

Die Kosten entstehen mit der Beendigung<br />

der kostenpflichtigen Amtshandlung.<br />

In den Fällen, in denen mehrere Amtshandlungen<br />

innerhalb eines Verfahrens<br />

getätigt werden, mit der Beendigung der<br />

letzten kostenpflichtigen Amtshandlung.<br />

Bei Zurücknahme oder Erledigung des Antrags<br />

oder Rechtsbehelfs entstehen die<br />

Kosten mit der Zurücknahme oder der Erledigung.<br />

Bedarf die Amtshandlung einer<br />

Zustellung, Eröffnung oder sonstigen Bekanntgabe,<br />

ist sie damit beendet.<br />

§ 5<br />

Zeitpunkt der Fälligkeit<br />

Kosten werden mit der Bekanntgabe der<br />

Kostenentscheidung an den Kostenschuldner<br />

fällig, wenn nicht die festsetzende<br />

Stelle einen späteren Zeitpunkt bestimmt.<br />

§ 6<br />

Auslagen<br />

(1) Auslagen sind Aufwendungen, die im<br />

Einzelfall im Zusammenhang mit einer<br />

Amtshandlung stehen. Auslagen sind insbesondere:<br />

1. Entschädigungen, die Zeugen und<br />

Sachverständigen zustehen;<br />

2. Entgelte für Post- und Telekommunikationsleistungen,<br />

ausgenommen<br />

die Entgelte für einfache Briefsendungen;<br />

3. Aufwendungen für amtliche Bekanntmachungen;<br />

4. die Reisekosten im Sinne der Reisekostenvorschriften<br />

und sonstige Aufwendungen<br />

bei Ausführung von<br />

Dienstgeschäften außerhalb der<br />

Dienststelle;<br />

5. Beträge die anderen Behörden oder<br />

anderen Personen für ihre Tätigkeit<br />

zustehen;<br />

6. Schreibauslagen werden für die auf<br />

besonderen Antrag erteilten Ausfertigungen<br />

und Abschriften nach den im<br />

Kostenverzeichnis vorgesehenen Sätzen<br />

erhoben.<br />

(2) Im Kostenverzeichnis können Ausnahmen<br />

von Absatz 1 zugelassen werden.<br />

(3) Auslagen im Sinne des Absatzes 1 werden<br />

auch dann erhoben, wenn die kostenerhebende<br />

Behörde aus Gründen der Gegenseitigkeit,<br />

der Verwaltungsvereinfachung<br />

oder aus ähnlichen Gründen an die<br />

anderen Behörden, Einrichtungen oder<br />

Personen Zahlungen nicht zu leisten hat.<br />

(4) Können nach besonderen Rechtsvorschriften<br />

Auslagen erhoben werden, die<br />

nicht näher<br />

bezeichnet sind, gilt Abs. 1 entsprechend.<br />

§ 7<br />

Anwendung von Bestimmungen des<br />

Sächsischen Verwaltungskostengesetzes<br />

(1) Gemäß § 25 Abs. 2 SächsVwKG finden<br />

die §§ 2, 3, 4, 5 § 6 Abs. 2 Satz 2 bis 7 Abs.<br />

4 und 5, die §§ 8 bis 17, der § 19, § 20 Abs.<br />

1 und die §§ 21 bis 23 des SächsVwKG bei<br />

der Erhebung von Kosten nach dieser Satzung<br />

entsprechend Anwendung.<br />

(2) Für Stundung, Niederschlagung und<br />

Erlass von Forderungen aus dem Kostenaufkommen<br />

gelten die Vorschriften des<br />

Gemeindehaushaltsrechts.<br />

(3) Solange die Festsetzungsfrist noch<br />

nicht abgelaufen ist, können fehlerhafte<br />

Kostenentscheidungen von Amts wegen<br />

von der Kostenfestsetzungsstelle geändert<br />

werden; die Befugnisse der Rechtaufsichtsbehörde<br />

bleiben unberührt.<br />

§ 8<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer<br />

öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt<br />

für den Landkreis Görlitz in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig treten die Verwaltungskostensatzung<br />

des Niederschlesischen<br />

Oberlausitzkreises vom 18.11.2003 und<br />

die Verwaltungskostensatzung des Landkreises<br />

Löbau-Zittau vom 03.12.2003 außer<br />

Kraft.<br />

Bernd Lange,<br />

Landrat<br />

Görlitz, 25.02.<strong>2010</strong><br />

Hinweis nach § 3 Abs. 5 der Landkreisordnung<br />

für den Freistaat Sachsen<br />

(Sächs.LkrO)<br />

Nach § 3 Abs. 5 Satz 1 SächsLkrO gelten<br />

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften der<br />

SächsLkrO zustande gekommen sind, ein<br />

Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von<br />

Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />

worden sind,<br />

3. der Landrat dem Beschluss nach § 48<br />

Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />

hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften gegenüber dem<br />

Landkreis unter Bezeichnung des<br />

Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend<br />

gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 oder<br />

4 geltend gemacht worden, so kann auch<br />

nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

Bernd Lange,<br />

Landrat<br />

Görlitz, den 25.02.<strong>2010</strong>


6<br />

Ausgabe<br />

15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Kostenverzeichnis Anlage gemäß §3 der Verwaltungskostensatzung des Landkreises Görlitz vom 24.02.<strong>2010</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

des Amtes für Vermessungswesen<br />

und Flurneuordnung<br />

Der Landkreis Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung führt in der<br />

Stadt Rothenburg Gemarkung Rothenburg sowie in der Gemeinde Hohendubrau Gemarkung<br />

Groß Radisch Arbeiten aufgrund § 14 Abs. 3 des Gesetzes über die Landesvermessung<br />

und das Liegenschaftskataster sowie die Bereitstellung von amtlichen Geobasisinformationen<br />

im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Geobasisinformationsgesetz<br />

- SächsVermGeoG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 148) durch.<br />

Die Arbeiten umfassen die Aktualisierung der tatsächlichen Nutzung, die Überprüfung<br />

der Lagebezeichnungen und die Erfassung der Gebäude aus Digitalen Orthophotos<br />

(Luftbildern). Sie dienen der Verbesserung und Berichtigung der Daten des Liegenschaftskatasters.<br />

Weiterhin müssen stellenweise Passpunkte zur geometrischen Verbesserung<br />

der Automatisierten Liegenschaftskarte bestimmt werden.<br />

Sofern die Notwendigkeit besteht, werden voraussichtlich ab April <strong>2010</strong> örtliche Arbeiten<br />

durchgeführt. Die mit den Vermessungsarbeiten beauftragten Personen sind nach<br />

§ 5 SächsVermGeoG befugt, Flurstücke zu betreten und zu befahren sowie die erforderlichen<br />

Arbeiten vorzunehmen.<br />

Trenkler, Amtsleiterin Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

1. Der Kreistag des Landkreises Görlitz hat am 16.12.2009 mit<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>. 185/2009 das Ergebnis der Jahresrechnung per<br />

31.12.2008 des Landkreises Görlitz entsprechend § 88<br />

SächsGemO auf der Grundlage der Haushaltsrechnung und<br />

des Prüfberichtes vom 30.09.2009 des Rechnungsprüfungsamtes<br />

festgestellt.<br />

2. Das Ergebnis wird in der Anlage dargestellt, ist Bestandteil des<br />

Beschlusses und wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

3. Die Jahresrechnung per 31.12.2008 liegt nach dieser Veröffentlichung<br />

in der Zeit vom 18.03. - 26.03.<strong>2010</strong> während der<br />

Dienststunden im Landratsamt Görlitz in 02826 Görlitz, Hugo-<br />

Keller-Straße 14, Jägerkaserne, Zimmer 110 zur öffentlichen<br />

Einsichtnahme aus.<br />

Bernd Lange, Landrat<br />

Görlitz, den 25.02.<strong>2010</strong><br />

Fortsetzung der Anlage:<br />

zu Zeile 11 und 15:<br />

Die Zuführung an den VwH enthält Abschlussbuchungen<br />

Abfallwirtschaft: 2.407.027,08 £<br />

Rettungsdienst: 164.171,98 £<br />

Naturpark: 3.215,13 £<br />

Ausgabe 15<br />

Amtliche Bekanntmachungen 17. März <strong>2010</strong> 7<br />

Öffentliche Bekanntmachung zur Jahresrechnung des Landkreises Görlitz<br />

zu Zeile 13:<br />

zu Zeile 14:<br />

zusätzlich erfolgte eine Zuführung zweckgebunden<br />

für kommunale Option: 886.580,12 £<br />

zusätzlich erfolgte Entnahme aus zweckgeb. Rücklage<br />

Rettungsdienst: 164.171,98 £<br />

zusätzlich erfolgte Entnahme aus zweckgeb. Rücklage<br />

Abfallwirtschaft: 2.407.027,08 £<br />

* Auflösungen und Abgänge !<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

zur Jahresrechnung des Landkreises Löbau-Zittau<br />

1. Der Kreistag des Landkreises Görlitz hat am 16.12.2009 mit Beschluss<br />

<strong>Nr</strong>. 184/2009 das Ergebnis der Jahresrechnung<br />

per 31.07.2008 des Landkreises Löbau-Zittau entsprechend<br />

§ 88 SächsGemO auf der Grundlage der Haushaltsrechnung<br />

und des Prüfberichtes vom 30.09.2009 des Rechnungsprüfungsamtes<br />

festgestellt.<br />

2. Das Ergebnis wird in der Anlage dargestellt, ist Bestandteil des<br />

Beschlusses und wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

3. Die Jahresrechnung per 31.07.2008 liegt nach dieser Veröffentlichung<br />

in der Zeit vom 18.03. - 26.03.<strong>2010</strong> während der<br />

Dienststunden im Landratsamt Görlitz in 02826 Görlitz, Hugo-<br />

Keller-Straße 14, Jägerkaserne, Zimmer 110, zur öffentlichen<br />

Einsichtnahme aus.<br />

Bernd Lange, Landrat<br />

Görlitz, den 25.02.<strong>2010</strong><br />

Fortsetzung der Anlage:<br />

zu Zeile 10: Die Zuführung an den VmH enthält: Abschlussbuchung<br />

(Überschuss)<br />

Abfallwirtschaft: 1.786.077,00 £<br />

zu Zeile 11 und 15: Die Zuführung an den VwH enthält:<br />

Abschlussbuchung (Fehl)<br />

Rettungsdienst: 93.000,40 £<br />

zu Zeile 13: zusätzlich erfolgte eine Zuführung an die zweckgebundene<br />

Rücklagen<br />

Abfallwirtschaft: 1.786.077,00 £<br />

zu Zeile 14: zusätzlich erfolgte die Entnahme aus der zweckgebundenen<br />

Rücklage<br />

Rettungsdienst: 93.000,40 £<br />

* Auflösungen und Abgänge !


8<br />

Ausgabe<br />

15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

zur Jahresrechnung des Niederschlesischen Oberlausitzkreises<br />

1. Der Kreistag des Landkreises Görlitz hat am 16.12.2009 mit<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>. 183/2009 das Ergebnis der Jahresrechnung per<br />

31.07.2008 des Niederschlesischen Oberlausitzkreises entsprechend<br />

§ 88 SächsGemO auf der Grundlage der Haushaltsrechnung<br />

und des Prüfberichtes vom 30.09.2009 des Rechnungsprüfungsamtes<br />

festgestellt.<br />

2. Das Ergebnis wird in der Anlage dargestellt, ist Bestandteil des<br />

Beschlusses und wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

3. Die Jahresrechnung per 31.07.2008 liegt nach dieser Veröffentlichung<br />

in der Zeit vom 18.03. - 26.03.<strong>2010</strong> während der<br />

Dienststunden im Landratsamt Görlitz in 02826 Görlitz, Hugo-<br />

Keller-Straße 14, Jägerkaserne, Zimmer 110 zur öffentlichen<br />

Einsichtnahme aus.<br />

Bernd Lange,<br />

Landrat<br />

Görlitz, den 25.02.<strong>2010</strong><br />

Fortsetzung der Anlage:<br />

* Auflösungen und Abgänge !<br />

Gegebenenfalls ergänzen:<br />

1) Im Rahmen der Haushaltsrechnung wurde ein Betrag in Höhe<br />

von 585.962,61 EUR zur rechentechnischen Abwicklung von<br />

Fehlbeträgen gebildet und als Einnahme zum laufenden Soll<br />

gestellt. Dieser Betrag wurde unter der Haushaltsstelle<br />

9200.3900 gebucht und als Kasseneinnahmerest bis zum Ausgleich<br />

vorgetragen.<br />

2) Bei Berücksichtigung der unter Fußnote 1 dargestellten Sollstellung<br />

ergibt sich rechnerisch kein Fehlbetrag im VmH.<br />

Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)<br />

Feststellung der UVP- Pflicht für die wesentliche Änderung einer Tierhaltungsanlage<br />

am Standort Bertsdorfer Straße 30, 02785 Olbersdorf<br />

Bekanntgabe des Ergebnisses der Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG gemäß<br />

§ 3a Satz 2, zweiter Halbsatz UVPG – 17.03.<strong>2010</strong><br />

Die Agrargenossenschaft Bertsdorf-Olbersdorf<br />

e.G., Bertsdorfer<br />

Straße 30, 02785 Olbersdorf, hat<br />

gemäß § 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz<br />

(BImSchG) i.V.m. §<br />

19 Abs. 1 und 2 BImSchG und<br />

7.1e, Spalte 2 der 4. BImSchV<br />

(Verordnung über genehmigungsbedürftige<br />

Anlagen) die<br />

Genehmigung zur wesentlichen<br />

Änderung einer Rinderanlage,<br />

speziell für Errichtung und Betrieb<br />

einer Biogasanlage am<br />

Standort Bertsdorfer Straße 30,<br />

02785 Olbersdorf, Flurstück<br />

754/1, Gemarkung Olbersdorf<br />

beantragt und mit Bescheid vom<br />

26.02.<strong>2010</strong> genehmigt bekommen.<br />

Dieses Vorhaben fällt in den Anwendungsbereich<br />

des UVPG.<br />

Nach § 3c Satz 2 UVPG i.V.m. <strong>Nr</strong>.<br />

7.5.1 der Anlage 1 zum UVPG ist<br />

für das Vorhaben eine allgemeine<br />

Vorprüfung des Einzelfalls<br />

durchzuführen.<br />

Im Ergebnis der durchgeführten<br />

Vorprüfung wurde festgestellt,<br />

dass für das beantragte Vorhaben<br />

keine Verpflichtung zur<br />

Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

besteht.<br />

Das Vorhaben kann nach Einschätzung<br />

des Landkreises Görlitz<br />

aufgrund überschlägiger Prüfung<br />

unter Berücksichtigung der<br />

in der Anlage 2 zum UVPG aufgeführten<br />

Kriterien keine erheblichen<br />

nachteiligen Auswirkungen<br />

haben, die nach § 12 UVPG zu<br />

berücksichtigen wären. Gemäß §<br />

3a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung<br />

nicht selbstständig, sondern<br />

nur mit dem Genehmigungsbescheid<br />

vom 26.02.<strong>2010</strong><br />

anfechtbar.<br />

Die Unterlagen für die Vorprüfung<br />

sowie das Protokoll über<br />

die Durchführung und das Ergebnis<br />

der Vorprüfung sind der<br />

Öffentlichkeit nach den Bestimmungen<br />

des Umweltinformationsgesetzes<br />

(UIG) i.V.m. dem<br />

Sächsischen Umweltinformationsgesetz<br />

(SächsUIG) im Landratsamt<br />

Görlitz, Umweltamt, Untere<br />

Immissionsschutzbehörde,<br />

Außenstelle Zittau, Neustadt 47,<br />

Zimmer 3.22, zugänglich.<br />

Starke,<br />

Amtsleiterin Umweltamt<br />

Bekanntmachung des Landratsamtes Görlitz<br />

zur öffentlichen Auslegung des Verordnungsentwurfs zur Festsetzung<br />

des Naturschutzgebietes „Niederspreer Teichgebiet und Kleine Heide Hähnichen“<br />

Das Landratsamt Görlitz als Untere<br />

Naturschutzbehörde beabsichtigt,<br />

eine Verordnung zur<br />

Festsetzung des Naturschutzgebietes<br />

„Niederspreer Teichgebiet<br />

und Kleine Heide Hähnichen“ zu<br />

erlassen. Das Schutzgebiet liegt<br />

im Landkreis Görlitz auf dem Gebiet<br />

der Gemeinden Hähnichen<br />

und Rietschen sowie der Stadt<br />

Rothenburg/ O.L. Es umfasst Teile<br />

der Gemarkungen Daubitz,<br />

Hähnichen, Lodenau, Neusorge,<br />

Quolsdorf und Spree.<br />

Der Verordnungsentwurf mit<br />

den dazugehörigen Karten wird<br />

in der Zeit vom 25. März bis 26.<br />

April <strong>2010</strong> im Landratsamt Görlitz,<br />

Außenstelle Niesky, Umweltamt,<br />

Untere Naturschutzbehörde,<br />

Haus 1 C, Zimmer 106, Robert-Koch-Straße<br />

1 in 02906<br />

Niesky, während der Dienstzeiten<br />

zur öffentlichen, kostenlosen<br />

Einsichtnahme durch jedermann<br />

ausgelegt.<br />

Während dieser Frist können Anregungen<br />

und Bedenken schriftlich<br />

oder zur Niederschrift vorgebracht<br />

werden.<br />

Das Landratsamt Görlitz wird die<br />

fristgerecht vorgebrachten Anregungen<br />

und Bedenken prüfen<br />

und den Betroffenen das Ergebnis<br />

mitteilen.<br />

Bernd Lange,<br />

Landrat<br />

Görlitz, den 17.03.<strong>2010</strong>


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Amtliche Bekanntmachungen 17. März <strong>2010</strong> 9<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

des Zweckverbandes<br />

„Allwetterbad Großschönau“<br />

1. Einladung zur Verbandsversammlung<br />

Die nächste öffentliche Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Allwetterbad<br />

Großschönau“ findet am 31. März <strong>2010</strong>, 15.30 Uhr im Clubhaus<br />

des Feriendorfes der TRIXI-Park GmbH, Jonsdorfer Straße 40 in 02779 Großschönau<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Protokollkontrolle<br />

3. Mängelproblematik Vertag mit AIZ<br />

4. Schadensersatzforderung/ Einschätzung Herr Rechtsanwalt<br />

Gschoßmann<br />

5. Sonstiges<br />

Frank Peuker, Verbandsvorsitzender Großschönau, 23. Februar <strong>2010</strong><br />

2. Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

Auf Grund von § 58 des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit<br />

in Verbindung mit den §§ 74 ff. der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />

Sachsen wurde in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />

„Allwetterbad Großschönau“ am 16. November 2009 folgende Haushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong> beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />

a) den Einnahmen und Ausgaben von je 2.306.000 £, davon im<br />

Verwaltungshaushalt 1.552.600 £<br />

Vermögenshaushalt 753.400 £<br />

b) dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme (ohne Umschuldung)<br />

von 0 £<br />

c) dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

von 0 £<br />

§ 2<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 250.000 £.<br />

§ 3<br />

Die allgemeine Umlage für den Verwaltungshaushalt wird in Höhe<br />

von 317.500 £ festgesetzt.<br />

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar <strong>2010</strong> in Kraft<br />

Frank Peuker, Verbandsvorsitzender Großschönau, 19. Februar <strong>2010</strong><br />

Der Bescheid der Landesdirektion Dresden, als zuständige Rechtsaufsichtsbehörde,<br />

wurde unter dem AZ: 21-2241.10/26/ZV/<strong>2010</strong>-04<br />

am 21. Januar <strong>2010</strong> wie folgt erteilt:<br />

Die von der Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Allwetterbad<br />

Großschönau“ am 16.11.2009 beschlossene Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2010</strong> mit Beschluss-<strong>Nr</strong>. 12/2009 enthält keine gemäß § 58 Abs. 1<br />

SächsKomZG i.V.m. §§ 131 Abs. 1, 81 Abs. 4, 82 Abs. 2 und 84 Abs. 2 Sächs-<br />

GemO genehmigungspflichtigen Bestandteile. Die Haushaltssatzung <strong>2010</strong><br />

des Zweckverbandes „Allwetterbad Großschönau“ liegt an 7 Arbeitstagen<br />

vom 18. bis 26.03.<strong>2010</strong> an jedem<br />

Arbeitstag zur öffentlichen<br />

Einsichtnahme während der<br />

Dienstzeiten der Gemeindeverwaltung<br />

Großschönau, Hauptstraße<br />

54, im Sekretariat Zim-<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

mer 8, aus.<br />

Erscheinungstermine<br />

des Landkreis-Journals <strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 16 14.04.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 17 19.05.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 18 16.06.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 19 14.07.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 20 11.08.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 21 01.09.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 22 13.10.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 23 10.11.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 24 08.12.<strong>2010</strong><br />

Offenlegung der Änderung von Daten<br />

des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 des Gesetzes über die Landesvermessung und das Liegenschaftskataster sowie die<br />

Bereitstellung von amtlichen Geobasisinformationen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs-<br />

und Geobasisinformationsgesetz - SächsVermGeoG) vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S. 148)<br />

Der Landkreis Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung hat Daten des Liegenschaftskatasters<br />

geändert:<br />

Betroffene Flurstücke<br />

Gemeinde: Bad Muskau; Gemarkung Bad Muskau<br />

Flur 6 (8296): 2/1, 3, 5, 7/1, 8, 9/1, 10/3, 12, 13/1, 13/2, 21/2, 23/1, 24, 25, 26/1, 26/2, 27, 28, 29,<br />

31/1, 32, 33/1, 33/2, 35/1, 35/2, 37, 38, 39, 40, 42, 43/2, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52/1, 54/1,<br />

54/2, 55, 56, 59, 60, 61, 62, 63/1, 63/2, 63/3, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73/1, 73/2, 77/1, 78,<br />

79, 80, 81, 82, 83, 84/1, 85/1, 85/2, 85/3, 85/4, 85/5, 85/6, 85/7, 85/8, 86, 87/1, 87/2, 88, 89, 90,<br />

95/1, 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104/1, 107/1, 110/1, 111, 112/1, 113, 114, 115, 116, 117,<br />

118, 119, 120, 121, 125/3, 125/4, 128/1, 128/2, 129, 130/2, 131/4, 131/9, 132, 133, 134, 136, 137,<br />

138, 139, 140, 141, 142/1, 142/4, 142/5, 143, 144/2, 144/4, 146/1, 146/2, 146/4, 148/4, 152, 153,<br />

154, 155, 156, 157, 158, 160, 163, 164, 165, 166, 167, 168, 169, 170, 171, 173, 174, 175, 176, 177,<br />

181, 184, 185, 186, 189, 191, 192, 194, 195, 196, 200, 201, 202, 203/1, 204, 205, 206, 207, 208,<br />

211/1, 213, 214, 215, 216, 217, 218, 219, 221, 222, 223, 225, 227, 228, 229/1, 229/2, 231, 232, 233,<br />

235, 237/3, 239/3, 239/4, 239/5, 239/6, 239/7, 239/8, 239/9, 239/10, 239/11, 239/12, 239/13,<br />

239/14, 239/15, 239/16, 239/17, 239/21, 239/24, 239/26, 239/28, 239/30, 241/3, 242/2, 244, 249/3,<br />

250/1, 272/1, 274/11, 279/1, 281/2, 281/3, 281/4<br />

Art der Änderung<br />

1. Änderung der Angaben zur Nutzung eines Flurstückes<br />

2. Änderung der Lagebezeichnung eines Flurstückes<br />

3. Änderung des Gebäudenachweises eines Flurstückes<br />

Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters durch Offenlegung bekannt<br />

gemacht. Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt sich aus § 14 Abs. 6<br />

SächsVermGeoG. Es wird darauf hingewiesen, dass die durchgeführte Erfassung der Gebäude und<br />

Nutzungen aus den Digitalen Orthophotos die Pflicht des Grundstückseigentümers nach § 6 Abs 3<br />

SächsVermGeoG nicht ersetzt. (§ 6 Abs 3 SächsVermGeoG: Wurde ein Gebäude nach dem 24. Juni<br />

1991 abgebrochen, neu errichtet, in seinen Außenmaßen wesentlich verändert oder die<br />

Nutzung eines Flurstückes geändert, hat der Eigentümer unverzüglich, spätestens zwei Monate<br />

nach Abschluss der Maßnahme, die Aufnahme des veränderten Zustandes in das Liegenschaftskataster<br />

auf seine Kosten zu veranlassen.)<br />

Das Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung ist nach § 2 des SächsVermGeoG für die Führung<br />

des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters liegen<br />

die Vorschriften des § 14 SächsVermGeoG zugrunde.<br />

Die Unterlagen liegen vom 22.03. bis 21.04.<strong>2010</strong> im Landratsamt Görlitz, Außenstelle Sonnenstraße<br />

7, 02826 Görlitz, Dienstag und Donnerstag 8.30 - 12 Uhr und 13.30 - 18 Uhr, Freitag 8.30 - 12<br />

Uhr zur Einsichtnahme bereit. Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermGeoG gilt die Änderung der Daten<br />

des Liegenschaftskatasters 7 Tage nach Ablauf der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle während der Öffnungszeiten zur Verfügung.<br />

Sie haben in der Geschäftsstelle auch die Möglichkeit, die Fortführungsnachweise und die<br />

weiteren Unterlagen zu den Änderungen einzusehen.<br />

Trenkler<br />

Amtsleiterin, Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung<br />

S Unfallversicherung<br />

Auch wenn Sie mal stolpern –<br />

unser Sicherheits-Seil hält!<br />

• Der richtige Unfallschutz in der Freizeit!<br />

• Weltweite Sicherheit, 24 Stunden rund um die Uhr!<br />

• Überzeugend in Preis und Leistung!<br />

Jetzt<br />

Aktionswochen!<br />

S Sparkasse<br />

Oberlausitz-Niederschlesien


10<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Am 12. Februar <strong>2010</strong> verstarb unsere Mitarbeiterin Frau<br />

Regina Werner<br />

Frau Werner arbeitete seit 1979 bei der Landkreisverwaltung<br />

und war in der Urkundenstelle, danach in der Bußgeldstelle<br />

tätig. Sie wurde als angenehme, pflichtbewusste<br />

und gewissenhafte Mitarbeiterin besonders geschätzt.<br />

Den trauernden Hinterbliebenen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.<br />

Bernd Lange<br />

Landrat<br />

Nachruf<br />

Am 3. März <strong>2010</strong> verstarb der ehrenamtliche<br />

Naturschutzhelfer<br />

Peter Elßner<br />

Personalratsvorsitzender<br />

Christian Klouda<br />

Herr Klouda engagierte sich über 40 Jahre ehrenamtlich für<br />

den Naturschutz im Landkreis, 30 Jahre war er Kreisnaturschutzbeauftragter<br />

und hat die Naturschutzarbeit maßgeblich<br />

geprägt und entwickelt. Fachkompetenz, Sachlichkeit<br />

und sein sympathisches und bescheidenes Wesen zeichneten<br />

ihn besonders aus. Wir werden stets voller Achtung seines<br />

uneigennützigen Wirkens gedenken.<br />

Den trauernden Hinterbliebenen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.<br />

Bernd Lange<br />

Landrat<br />

Nachruf<br />

Umweltamt<br />

Landkreis Görlitz<br />

Mehr Beratung ist mehr wert!<br />

Wir helfen Ihnen gern. Kompetent und unabhängig.<br />

In Bautzen<br />

03591-326623<br />

In Weißwasser<br />

03576-21 83 890<br />

In Görlitz<br />

03581-66 16 86<br />

In Zittau<br />

03583-58 61 39<br />

Regionalbüro Oberlausitz<br />

www.Freie-Hypo.de<br />

Informationen<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Bekanntmachung zur Gewässerschau <strong>2010</strong><br />

Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Görlitz gibt hiermit die Termine und Treffpunkte für die diesjährige<br />

Gewässerschau nach § 98 Sächsisches Wassergesetz (SächsWG in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 18. Oktober 2004) an Gewässern I. Ordnung bekannt. Neben dem allgemeinen Zustand der<br />

Gewässer und deren Hochwasserschutzanlagen wird vor allem der ordnungsgemäße Zustand der Gewässerrandstreifen,<br />

der Überschwemmungsgebiete und der Anlagen an den Gewässern kontrolliert.<br />

Gewässer Datum Uhrzeit/Treffpunkt Ansprechpartner<br />

Landwasser 29.03.<strong>2010</strong> 14 Uhr/Oderwitz, Parkplatz am Gemeindeamt Frau Hempel<br />

1 03583 7967-2739<br />

Schwarzer 30.03.<strong>2010</strong> 8 Uhr/Reichenbach B6, Abzweig Richtung Goss- Frau Friede<br />

Schöps/<br />

Spree<br />

witz/Oehlisch<br />

ca. 14 Uhr/Reichwalde, Gaststätte Friedenseiche<br />

1 03588 285-723<br />

Mobil*: <strong>015</strong>1-15068028<br />

Mandau 31.03.<strong>2010</strong> 9 Uhr/Seifhennersdorf, Rathaus<br />

ca. 10.30 Uhr/Großschönau, Rathaus<br />

Herr Richter<br />

1 03583 7967-2740<br />

ca. 13 Uhr/Mittelherwigsdorf, Brücke<br />

über Mandau, Nähe Bäckerei<br />

ca. 14.30 Uhr/Pethau, Wehr<br />

Weißer 12.04.<strong>2010</strong> 8 Uhr/Markersdorf, Brücke B6 Frau Friede<br />

Schöps ca. 14 Uhr/Spree, Gaststätte 1 03588 285-723<br />

Mobil*: <strong>015</strong>1-15068028<br />

Pließnitz 13.04.<strong>2010</strong> 8 Uhr/Rennersdorf, Mündung Berthelsdorfer<br />

Wasser<br />

Frau Hempel<br />

1 03583 7967-2739<br />

ca. 10.30 Uhr/Altbernsdorf, Mündung Weißbach<br />

in Pließnitz<br />

Spree 14.04.<strong>2010</strong> 13 Uhr/Ebersbach/Sa., Parkplatz gegenüber Frau Hempel<br />

Möbelhaus 1 03583 7967-2739<br />

ca. 14 Uhr/Neusalza-Spremberg<br />

Lausitzer 21.04.<strong>2010</strong> 8.30 Uhr/Zittau, Parkplatz Chopinstraße Frau Henke<br />

Neiße ca. 11 Uhr/Hagenwerder, Berzdorfer Straße<br />

Steinbrücke über Pließnitz<br />

1 03588 285-760<br />

Mobil*: <strong>015</strong>1-15068028<br />

ca. 14 Uhr/Rothenburg, Mühlgasse, Martinshof<br />

bei Deichüberfahrt<br />

ca. 15 Uhr/Krauschwitz, Parkplatz bei Grenzübergang<br />

Podrosche<br />

* Die Erreichbarkeit über die Mobilfunknummer ist nur während der Gewässerschau gewährleistet.<br />

Nach § 95 SächsWG sind die behördlichen Mitarbeiter zur Durchführung ihrer Aufgaben befugt, die<br />

Grundstücke zu betreten. Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter in den Außenstellen Zittau, Görlitz,<br />

Niesky und insbesondere die in der Tabelle angegebenen Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Am Sonnabend, dem 8. Mai, lädt<br />

der Landkreis Görlitz alle Radund<br />

Sportbegeisterten zur traditionellen<br />

Sternradfahrt ein, die in<br />

diesem Jahr erstmals nach Reichenbach/O.L.<br />

an der via regia<br />

führt.<br />

Wenn Sie Lust auf einen Tag an<br />

der frischen Luft haben und sich<br />

dazu noch gern bewegen, dann<br />

schwingen Sie sich auf Ihr Fahrrad<br />

und radeln Sie zum Reichenbacher<br />

Marktplatz. Sie können<br />

entscheiden, ob Sie lieber individuell<br />

oder auf einer organisierten<br />

Tour das Ziel erreichen<br />

möchten.<br />

Die Selbsthilfegruppe Schwerhörige<br />

Görlitz trifft sich am Mittwoch,<br />

dem 7. April, 15.30 Uhr, in<br />

der Behindertentagesstätte Heilige-Grab-Straße<br />

22.<br />

Auf zur Sternradfahrt<br />

am 8. Mai nach Reichenbach<br />

Sieben organisierte Radtouren<br />

mit Start in Rietschen, Nochten,<br />

Rothenburg, Bautzen, Löbau,<br />

Ebersbach/ Sa. und Zittau werden<br />

vorbereitet.<br />

Auf Ihrem Weg nach Reichenbach<br />

legen Sie Ihre Pausen am<br />

Besten an den verschiedenen<br />

Stempelstellen im Landkreis ein.<br />

Dort können Sie auf Ihrem Teilnahmepass<br />

Stempel sammeln,<br />

mit dem Sie am Ziel berechtigt<br />

sind, an der Tombola teilzunehmen.<br />

Für Stimmung auf dem Reichenbacher<br />

Marktplatz sorgen<br />

unter anderem ein Fahrradparcour,<br />

ein gut gefülltes Bühnenprogramm<br />

und eine Aktivmesse.<br />

Für das leibliche Wohl ist natürlich<br />

auch gesorgt!<br />

Den Teilnahmepass erhalten Sie<br />

am 8. Mai von 9 bis 15 Uhr an allen<br />

Start- und Stempelstellen<br />

oder den Treffpunkten für die organisierten<br />

Touren.<br />

Sind Ihre Beine für die lange<br />

Rückfahrt zu müde, können Sie<br />

die wieder bereit stehenden Busse<br />

nutzen.<br />

Nähere Informationen im nächsten<br />

<strong>Landkreisjournal</strong> und im Internet.<br />

HNO-Arzt Dr. Geide ist bei Selbsthilfegruppe<br />

Schwerhörige Görlitz zu Gast<br />

Zu Gast ist der HNO-Arzt Dr. Geide<br />

vom Städtischen Klinikum mit<br />

einem Vortrag über die Funktion<br />

des menschlichen Ohres.<br />

Fragen „rund ums Hören“ können<br />

natürlich gestellt werden.<br />

Betroffene sowie Angehörige<br />

sind herzlich zu dieser Veranstaltung<br />

in der Behindertentagesstätte<br />

eingeladen.


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Informationen 17. März <strong>2010</strong> 11<br />

Junge Franzosen schauten in oberlausitzer Kochtöpfe<br />

Für eine reichliche Woche wechselten<br />

21 Studentinnen und Studenten<br />

der renommierten Hotelfachschule<br />

CEFPPA im Februar<br />

ihren Ausbildungsplatz in Straßburg<br />

mit einem Praktikumsplatz<br />

in der Oberlausitz. 18 Oberlausitzer<br />

Hoteliers beteiligten sich an<br />

dem Europäischen Projekt<br />

„MAESTRAL“, das durch die seit<br />

20 Jahren bestehende Partnerschaft<br />

der IHK Dresden und der<br />

Hotelfachschule möglich wurde.<br />

Das Fazit des Praktikums: beide<br />

Seiten haben profitiert und neue<br />

Erfahrungen gesammelt. Zum<br />

Abschied flossen sogar Tränen,<br />

dabei war es für einige der jungen<br />

Franzosen das erste Mal,<br />

dass sie so weit weg von zu Hause<br />

waren.<br />

Landrat Bernd Lange überreichte<br />

den jungen Leuten am 10. Februar<br />

das Zertifikat im ehrwürdigen<br />

Bürgersaal des Zittauer Rathauses.<br />

Der Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Dresden, Dr. Detlef<br />

Schulgeldfreie Aus- und Aufstiegsfortbildung in Weißwasser<br />

Das Berufliche<br />

Schulzentrum<br />

für Technik<br />

und Wirtschaft<br />

in Weißwasser<br />

(BSZ) bietet im<br />

kommenden Ausbildungsjahr<br />

wieder verschiedene Möglichkeiten<br />

der Beruflichen Aus- und<br />

Fortbildung an. Innovative Berufe,<br />

wie der Assistent für Informatik/<br />

Automatisierungstechnik gehören<br />

ebenso zum Ausbildungsprofil<br />

wie eine Ausbildung im sozialen<br />

Bereich.<br />

Eine Besonderheit am BSZ ist die<br />

Hamann, übergab als lukullische<br />

Erinnerung Oberlausitzer Baumkuchen.<br />

Fachschule für Technik und Wirtschaft.<br />

Sie ist die einzige Fachschule<br />

im ostsächsischen Raum.<br />

Hier können berufliche Aufstiegsqualifizierungen<br />

erarbeitet<br />

werden. Einsatzgebiet für die<br />

Absolventen ist das mittlere Management.<br />

Interessierte sollten<br />

sich jetzt bewerben!<br />

Ausbildung zum<br />

Sozialassistenten<br />

Technischen Assistenten<br />

Informatik/<br />

Automatisierungstechnik<br />

Höhere Allgemeinbildung (Fachhochschulreife)<br />

Fachoberschule in Vollzeit<br />

„Zeigt her eure Kitas“ - Wettbewerb<br />

Im Juni startet der Landkreis<br />

Görlitz mit einer neuen Zeitung,<br />

in deren Mittelpunkt viele interessante<br />

Themen rund um Bildung<br />

und Erziehung von Kindern<br />

in unserem Landkreis stehen<br />

sollen. Die Zeitung erscheint<br />

vierteljährlich und wird<br />

kostenfrei an Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

und Grundschulen<br />

im Landkreis verteilt.<br />

Bevor es so weit ist, rufen die<br />

Herausgeber - Landkreis Görlitz<br />

und Hochschule Zittau/ Görlitz -<br />

zum Wettbewerb „Zeigt her<br />

eure Kitas“ auf.<br />

Wo sind die Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

die Eltern<br />

begeistern? Liebe Eltern, zeigen<br />

Sie Ihre Kita, Ihren Hort,<br />

Ihre Krippe. Schreiben Sie uns<br />

kurz (maximal eine A4-Seite),<br />

was Ihre Einrichtung besonders<br />

macht und warum sie<br />

schon längst ein Geschenk<br />

verdient hat. Der Landkreis<br />

Görlitz unterstützt im Rahmen<br />

dieses Wettbewerbs zehn Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

mit guten Ideen oder tollen<br />

Konzepten mit je 200 Euro.<br />

Senden Sie Ihren Vorschlag<br />

gemeinsam mit einer Idee,<br />

wofür das Geld eingesetzt<br />

werden soll, und den Unterschriften<br />

des Elternbeiratsvorsitzenden<br />

und der Einrichtungsleitung.<br />

Es werden Einsendungen<br />

bis zum 26. März<br />

<strong>2010</strong> berücksichtigt.<br />

Die Preisträger werden im ersten<br />

Heft der „Zeit(ung) für<br />

Kinder“, das am 1. Juli erscheint,<br />

vorgestellt.<br />

Zuschriften und Rückfragen<br />

an:<br />

Udo Tiffert, Rathaus, Am<br />

Markt 1, 02929 Rothenburg,<br />

1035891 77234,<br />

E-Mail: udo.tiffert@<br />

entwicklungsgesellschaft.org<br />

Fotos: Frank Winkler<br />

Neu auch in Abendschule<br />

(für Berufstätige)<br />

Aufstiegsfortbildung (Fachschule<br />

in Teilzeit)<br />

Betriebswirt<br />

Techniker<br />

7. Mai <strong>2010</strong>,<br />

18.00 – 23.00 Uhr,<br />

8. + 9. Mai <strong>2010</strong>,<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Bernd Lange würdigte das Engagement<br />

aller Beteiligten, besonders<br />

aber das von Gudrun Laufer,<br />

Leiterin der IHK-Geschäftsstelle<br />

Zittau. Sie habe einst mit großer<br />

Leidenschaft die Verbindung<br />

nach Straßburg auf den Weg gebracht.<br />

Seitdem haben viele junge<br />

Oberlausitzer eine gastronomische<br />

Ausbildung in<br />

Straßburg absolviert und es<br />

wurden durch die Partner im<br />

Elsaß und dem Dreiländereck<br />

Deutschland-Polen-Tschechien<br />

viele grenzüberschreitende<br />

Ausbildungsprojekte<br />

realisiert. In diesem Mut der<br />

Initiatoren, der Gastronomen<br />

und der jungen Leute, neue<br />

Wege zu beschreiten und<br />

voneinander zu lernen, liege<br />

die Zukunft für unsere Region<br />

und für Europa, fügte Lange<br />

hinzu.<br />

Wie Gudrun Laufer sagte, haben<br />

die Oberlausitzer Gastronomen<br />

großes Interesse, einen<br />

solchen Austausch zu<br />

wiederholen. Einige von Ihnen<br />

werden am 27. März in<br />

Straßburg dabei sein, wenn die<br />

20-jährige grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit zwischen der<br />

CEFPPA und der IHK Dresden gefeiert<br />

wird. (Pressestelle/LRA)<br />

Berufliches Schulzentrum für Technik<br />

und Wirtschaft Weißwasser, Jahnstraße<br />

55, 02943 Weißwasser,<br />

1 03567 288810,<br />

www.bsz_wsw@t-online.de<br />

www.bsz-weisswasser.de<br />

• Große Fahrzeugausstellung am historischen<br />

Maschinenhaus<br />

• Treffpunkt Schwenkscheibe:<br />

authentische Rangiermanöver an der<br />

einmaligen Schwenkscheibe<br />

• Gastfahrzeug 65 1049 zu Lokmitfahrten auf<br />

dem Cunewalder Gleis<br />

• Halbstündlicher Pendelverkehr mit LVT<br />

zwischen Bahnhof und Maschinenhaus<br />

• Modellbahnausstellung der Jugendgruppe<br />

Spur S-Anlage im Bau, TT-AnlageWeißenberg<br />

und weitere Kleinanlagen, alle in Betrieb<br />

• Ausstellungsräume: thematische Ausstellungen<br />

über das Fahrkartenwesen, Uniformen,<br />

Telekommunikation, Signalgarten, Eisenbahnspielzeug,„Spur<br />

der Steine“ Ausstellung<br />

historischer Kilometersteine am Stellwerk 5/6<br />

• Souvenirverkauf, Tombola<br />

• Trainsimulator, Themenführung: Bedeutung<br />

der Wagenanschriften, Sanitätswesen der<br />

Deutschen Reichsbahn<br />

• Freitag: 18.00 Uhr feierliche Eröffnung<br />

zum 20. Vereinsjubiläum, Fassbieranstich<br />

durch Herrn OB Dietmar Buchholz,<br />

20.00 Uhr Reichsbahndisco ü40<br />

Oberlausitzer<br />

Kreissportbund<br />

informiert<br />

AKTUELLES<br />

20. März, 18.30 Uhr, öffentlicher<br />

Sportlerball im Bürgerhaus in<br />

Niesky<br />

17. April, 9 Uhr, Hauptausschuss<br />

in der Landskron Brauerei in Görlitz<br />

17. April, 11 Uhr, Informationen<br />

zum Thema „Versicherung im<br />

Sportverein“, Landskron Brauerei<br />

Görlitz<br />

24./25. April, 37. Zittauer Gebirgslauf<br />

& Wandertreff<br />

INFORMATIVES<br />

Sie sind am Sport interessiert,<br />

haben aber noch keine Sportart<br />

und keinen Verein für sich gefunden,<br />

dann schauen Sie in die<br />

neue Sportbroschüre „Sport im<br />

Landkreis Görlitz“ und Sie werden<br />

mit Sicherheit das richtige<br />

Angebot für sich entdecken.<br />

Eine weitere Broschüre „Wir in<br />

der Lausitz“ bietet für Sportinteressierte<br />

viele Angebote rund<br />

ums Laufen, Radeln, Skaten,<br />

Walking, Ski und vieles mehr.<br />

Die Broschüren sind in allen Geschäftsstellen<br />

des Oberlausitzer<br />

Kreissportbundes erhältlich.<br />

Maschinenhausfest in Löbau<br />

20 Jahre Verein<br />

Ostsächsische Eisenbahnfreunde<br />

e.V.<br />

175 Jahre deutsche<br />

Eisenbahnen<br />

Folgende Höhepunkte sind geplant:<br />

In der Festhalle:<br />

• Sonnabend und Sonntag: Unterhaltung<br />

mit Tanja und René sowie dem Zauberer<br />

Ortwini<br />

• Sonnabend: 16.00 Uhr Frank Schöbel<br />

live<br />

• Sonntag: Parallelfahrt mit zwei Sonderzügen<br />

und 52 8080-5 und 65 10 49-9<br />

zwischen Löbau – Görlitz und zurück<br />

Bewirtschaftung in der Festhalle und im<br />

historischen Mitropa-Speisewagen<br />

Eintrittspreis: Erwachsene 3,50 w – Kinder<br />

(4-16 Jahre) 1,50 w<br />

Kostenloser Parkplatz an B6/Lauchaer Weg.<br />

Mit dem Verlassen des Festgeländes verliert<br />

die Eintrittskarte ihre Gültigkeit.<br />

Pendelverkehr Bahnhof – Maschinenhaus im<br />

LVT 772 413 0,50 w /Person und Fahrt


12<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Aufnahmeverfahren neu geregelt<br />

für die landwirtschaftliche Fachschule in Löbau<br />

Die Änderung der sächsischen Fachschulordnung<br />

vom 2.12.2009 erfordert<br />

für die landwirtschaftliche Fachschule<br />

in Löbau einen neuen Zulassungstermin.<br />

Die Anmeldung zur <strong>2010</strong> beginnenden<br />

Fortbildung zur/m Staatlich geprüften<br />

Wirtschafter/in für Landwirtschaft<br />

muss bis spätestens 1. Mai <strong>2010</strong> erfolgen.<br />

Interessenten werden gebeten, umgehend<br />

Kontakt aufzunehmen. Das Aufnahmeformular<br />

erhalten Sie bei den<br />

unten genannten Ansprechpartnern<br />

oder unter<br />

www.smul.sachsen.de/bildung/<br />

download/AnmeldungFachschule.pdf.pdf<br />

Staatliche Fachschule für Landwirtschaft<br />

Löbau, Georgewitzer Str. 50,<br />

02708 Löbau, Herr Dr. Flammiger,1<br />

03585 454409<br />

Herr Gäbler, 1 03585 454522<br />

Informationen<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

In Bad Muskau findet gefördertes<br />

Seminar für Existenzgründer statt<br />

Vom 22. bis 25. März findet in der Turmvilla<br />

Bad Muskau ein gefördertes Existenzgründer-Seminar<br />

statt. Beginn ist jeweils<br />

16 Uhr.<br />

Neben den aktuellen Fördermöglichkeiten<br />

und Chancen für die Selbstständigkeit<br />

wird ein Überblick über Rahmenbedingungen<br />

und Notwendigkeiten gegeben.<br />

Hinzu kommen Praxisbeispiele aus Handel,<br />

Dienstleistung und Handwerk.<br />

Ein erfahrener Gründungsberater vermittelt<br />

auch Wissen zur Konzeptentwicklung<br />

und Kundengewinnung. Interessant ist<br />

dies nicht nur für Existenzgründer, sondern<br />

auch für Unternehmer und Führungskräfte,<br />

deren Teilnahme auf geförderter<br />

Basis ebenfalls grundsätzlich möglich<br />

ist.<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein Info-Paket, ein<br />

Zertifikat und eine CD-ROM mit Gründungssoftware.<br />

Nötig ist die rechtzeitige Platzreservierung<br />

unter 1 035771 50029.<br />

Fachkonferenz „Lebensplanung und<br />

Zukunftschancen für Mädchen und Jungen“<br />

Der Landkreis Görlitz beteiligt<br />

sich am 22. April bereits zum<br />

neunten Mal am bundesweiten<br />

„Girls´Day Mädchen-Zukunftstag“<br />

und an der Aktion „Neue<br />

Wege für Jungs“.<br />

Dieser Aktionstag zur geschlechtersensiblen<br />

Berufsorientierung<br />

ist Ausgangspunkt einer Fachkonferenz<br />

zur „Lebensplanung<br />

und Zukunftschancen für Jungen<br />

und Mädchen“ unter Schirmherrschaft<br />

von Landrat Bernd Lange.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Dienstag, dem 13. April, 15 bis<br />

18 Uhr, in der Industrie- und<br />

Handelskammer - Geschäftsstelle<br />

Zittau, Bahnhofsstraße 30,<br />

statt.<br />

Nach wie vor verlassen junge<br />

Frauen mit guten Berufsabschlüssen<br />

die Region, gleichzeitig<br />

wird die Wichtigkeit von<br />

männlichem Personal in Bildungseinrichtungen<br />

artikuliert.<br />

Die Konferenz wird sich mit so<br />

wichtigen Themen beschäftigen<br />

wie: Welche Auswirkungen hat<br />

diese Problematik auf die demographische<br />

Entwicklung im<br />

Landkreis und welche positiven<br />

Beispiele gibt es insbesondere<br />

zur Berufsorientierung in der Region<br />

von Unternehmen und Initiativen?<br />

Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, miteinander ins<br />

Gespräch zu kommen und zu diskutieren,<br />

inwieweit geschlechtersensible<br />

Berufsorientierung<br />

als eine Maßnahme betrachtet<br />

werden kann, um einer negativen<br />

demographischen Entwicklung<br />

entgegenzuwirken.<br />

Anmeldung zur Fachkonferenz<br />

bitte bis zum 9. April <strong>2010</strong> an die<br />

Gleichstellungsbeauftragte unter<br />

Telefon 03581 663-9009 oder per<br />

E-Mail: gleichstellungsbeauftragte@kreis-gr.de<br />

Die Fachkonferenz wurde vorbereitet<br />

vom Girls´Day/ Boys´Day -<br />

Arbeitskreis mit Vertreterinnen<br />

des Landkreises, der Stadt Görlitz,<br />

der MGO-Arbeitsmarktkoordinatorin,<br />

der bao GmbH und<br />

dem Internationalen Begegnungszentrum<br />

St. Marienthal<br />

DAS PROGRAMM<br />

Begrüßung<br />

Ines Fabisch, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Görlitz<br />

Mädchen - Junge - Berufe<br />

p Geschlechtersensible Berufsorientierung als Chance<br />

Wanka Wentzel - Bundesweite Koordinierungsstelle in<br />

Vertretung für das Bundesministerium für Familie,<br />

Frauen und Jugend<br />

p Berufswünsche und Auswirkungen auf soziale Strukturen<br />

Prof. Dr. Michael Behr, Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

Senioren,<br />

Ideen - Praxis - Hier<br />

p Nachwuchssicherung in Unternehmen der Euroregion „Positive<br />

Beispiele aus der Region“<br />

p Aktionen zur Berufsorientierung von Mädchen und Jungen Euroregionaler<br />

Girls´Day / „Neue Wege für Jungs – Grundschullehrer als<br />

Beruf“ Kooperationsmodell zur Berufsorientierung<br />

* gilt bei Auftragserteilung bis 31.03.10, Ausführung nach Absprache bis 30.11.10<br />

Info ( 03585 ) 410286<br />

www.tischler-schenk.de.tl<br />

Am Haseberg 8, 02708 Löbau, OT Kleinradmeritz<br />

Jetzt besonders preiswert Laminatverlegung und<br />

in den Dekoren:<br />

Buche<br />

Eiche<br />

Stellenausschreibung<br />

Die Ferienregion Naturpark Zittauer Gebirge ist mit jährlich ca.<br />

500.000 Übernachtungen die führende Tourismusregion in der<br />

Oberlausitz. Für die verantwortungsvolle Aufgabe, die Ferienregion<br />

in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, sucht die Touristische<br />

Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz<br />

e.V. zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />

Geschäftsführer (m/w)<br />

Ihr zukünftiges Aufgabengebiet:<br />

- Als Geschäftsführer/-in handeln Sie verantwortungsvoll und<br />

zukunftsweisend in der operativen und strategischen Führung<br />

der Touristischen Gebietsgemeinschaft. Sie haben die<br />

Chance, den zukünftigen Kurs maßgeblich zu gestalten und<br />

entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Hierfür entwickeln<br />

Sie ein zukunftsfähiges Marketingkonzept für die Ferienregion<br />

und unterlegen dies mit geeigneten Strategien.<br />

- Sie pflegen eine offene und verbindende Kommunikation sowie<br />

eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu allen Vereinsmitgliedern.<br />

Der Ausbau der Touristischen Gebietsgemeinschaft<br />

sowie die Mitgliederwerbung und -betreuung liegen<br />

in Ihrem Aufgabenfeld.<br />

- Sie repräsentieren die Touristische Gebietsgemeinschaft als<br />

Persönlichkeit im Kontakt zu Kommunen, Verbänden, Vereinen,<br />

gesellschaftlichen Organisationen, touristischen und<br />

freizeitorientierten Einrichtungen und Leistungsträgern der<br />

Tourismus-/Gastgeberbranche.<br />

- Sie geben strategische, kreative und innovative Impulse und<br />

schaffen die Grundlage für eine optimale Entwicklung der<br />

Touristischen Gebietsgemeinschaft. Gemeinsam mit den Mitgliedern<br />

erschließen Sie neue Gästepotenziale zur Stärkung<br />

der gesamten Ferienregion.<br />

Das zeichnet Sie aus:<br />

- Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hoch- oder Fachschulstudium,<br />

vorzugsweise Tourismuswirtschaft, und blicken auf<br />

praktische Erfahrungen in der Tourismusbranche zurück.<br />

- Kenntnisse im Vereinsrecht und in den grundsätzlichen gemeinderechtlichen<br />

Vorschriften sollten vorhanden sein.<br />

- Durch Ihr hohes Maß an Kontaktstärke und Verhandlungsgeschick<br />

können Sie Netzwerke aufbauen und ergebnisorientiert<br />

führen. Sie überzeugen durch Ihre ausgeprägte kommunikative<br />

Kompetenz. Sie haben die Fähigkeit, logisch-analytisch<br />

zu denken und konzeptionelle Arbeit zu leisten.<br />

- Ihre Persönlichkeit zeichnet sich durch Leistungsbereitschaft,<br />

Kreativität und Durchsetzungsstärke aus. Ihr Führungsstil<br />

schafft eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens und<br />

fördert die Teamarbeit. Es gelingt Ihnen, Veränderungsprozesse<br />

zielführend voranzutreiben. Entsprechend den internationalen<br />

und grenzüberschreitenden Kontakten sind gute<br />

Englischkenntnisse und im Idealfalle tschechische und/ oder<br />

polnische Sprachkenntnisse bei Ihnen vor handen.<br />

Unser Angebot:<br />

- Sie erwartet eine verantwortungsvolle Führungsaufgabe in<br />

einer Touristischen Gebietsgemeinschaft mit großem Entwicklungspotenzial.<br />

- Es wird Ihnen die Möglichkeit geboten, Ihre Ideen und Visionen<br />

in einer attraktiven Ferienregion umzusetzen und die<br />

Grundlagen für Wachstumspotenzial zu schaffen.<br />

- Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den TVÖD.<br />

Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung (inkl. Verfügbarkeit)<br />

bis zum 16.04.<strong>2010</strong> an: Touristische Gebietsgemeinschaft<br />

Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V., Geschäftsstelle,<br />

Markt 1, 02763 Zittau


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Informationen 17. März <strong>2010</strong> 13<br />

Ämter des Landratsamtes vorgestellt: Das Sozialamt<br />

In jedem <strong>Landkreisjournal</strong><br />

wird ein Amt des Landratsamtes<br />

Görlitz vorgestellt.<br />

Nach dem Jugendamt, dem<br />

Gesundheitsamt, dem Straßenverkehrsamt,<br />

dem Schulund<br />

Sportamt, dem Kreisforstamt,<br />

dem Amt für Vermessungswesen<br />

und Flurneuordnung,<br />

dem Amt für<br />

Brand-, Katastrophenschutz<br />

und Rettungswesen, dem<br />

Amt für Hoch- und Tiefbau,<br />

dem Kommunalamt ist es<br />

heute das Sozialamt.<br />

Sozialhilfe:<br />

Aufgabe der Sozialhilfe ist es,<br />

den Leistungsberechtigten ein<br />

menschenwürdiges Lebens zu<br />

ermöglichen, ihren lebensnotwendigen<br />

Bedarf zu decken, sie<br />

zur Selbsthilfe zu befähigen und<br />

ihnen die Integration ins gesellschaftliche<br />

Leben zu ermöglichen.<br />

Die Sozialhilfe dient nach<br />

wie vor der Überwindung einer<br />

Notlage mit der Verpflichtung,<br />

dass der Leistungsberechtigte im<br />

Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

mitwirkt.<br />

Das Sozialamt arbeitet mit allen<br />

Trägern der Sozialhilfe zusammen,<br />

insbesondere den Freien<br />

Trägern, der Wohlfahrtspflege<br />

einschließlich der Kirchen und<br />

Religionsgemeinschaften.<br />

Grundlage für diese Leistungen<br />

ist das Sozialgesetzbuch, Zwölftes<br />

Buch (SGB XII). Eine Leistungsgewährung<br />

erfolgt grundsätzlich<br />

unter der Berücksichtigung<br />

von Einkommen und Vermögen.<br />

Sie ist darauf ausgerichtet,<br />

die Grundbedürfnisse und<br />

damit die Führung eines menschenwürdigen<br />

Lebens nach<br />

dem Grundgesetz zu sichern.<br />

Das Sozialamt<br />

im Landkreis Görlitz<br />

Das Sozialamt<br />

ist auf vier Verwaltungsstandorte<br />

verteilt<br />

und in sechs<br />

Sachgebiete<br />

mit 63 Mitarbeitern<br />

untergliedert,<br />

um für<br />

die Bürger<br />

weitgehend die<br />

Ortsnähe zu gewährleisten.<br />

Amtsleiter Sozialamt<br />

ist<br />

Matthias<br />

Schmidt. Sein Amtsleiter<br />

Sitz ist in der Matthias Schmidt<br />

Außenstelle<br />

des Landratsamtes in Zittau,<br />

Hochwaldstraße 29. Er ist erreichbar<br />

unter 1 03583 721700,<br />

E-Mail: Matthias.Schmidt@kreisgr.de<br />

Ansprechpartner, Ortsangaben<br />

und Öffnungszeiten zu den Aufgabengebieten<br />

sind auch im Internet<br />

unter der Rubrik Landratsamt/<br />

Verwaltung/Amtsbereich<br />

zu finden.<br />

Sachgebiet Hilfe zum Lebensunterhalt/Grundsicherung<br />

p Hilfe zum Lebensunterhalt<br />

Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt<br />

(HLU) erhalten nach dem<br />

SGB XII vollerwerbsgeminderte<br />

Personen, die keinen Anspruch<br />

auf Leistungen der Grundsicherung<br />

im Alter oder Erwerbsminderung<br />

gemäß 4. Kapitel SGB XII<br />

haben und ihren notwendigen<br />

Lebensunterhalt nicht oder nicht<br />

ausreichend aus eigenen Kräften<br />

und Mitteln bestreiten können,<br />

vor allem nicht aus ihrem Einkommen,<br />

Eigentum und Vermögen<br />

sowie aus Zahlungen anderer<br />

Sozialleistungsträger. Diese<br />

Hilfe wird durch laufende Leistungen<br />

gewährt. Die laufenden<br />

Leistungen werden nach entsprechenden<br />

Regelsätzen, die für<br />

den Haushaltsvorstand und die<br />

Haushaltsangehörigen gelten,<br />

bemessen. Zum notwendigen<br />

Lebensunterhalt gehören darüber<br />

hinaus auch die laufenden<br />

Leistungen für die Unterkunft<br />

und die Heizung.<br />

p Hilfe in anderen Lebenslagen<br />

Zu den Leistungen der Hilfe in<br />

anderen Lebenslagen zählen u.a.<br />

Bestattungskosten, Blindenhilfe<br />

sowie die Hilfe zur Weiterführung<br />

des Haushaltes.<br />

p Krankenhilfe bzw. Hilfen zur<br />

Gesundheit<br />

Zu den Leistungen der Krankenhilfe<br />

zählen z.B. stationäre Behandlung,<br />

Rehabilitationsmaßnahmen,<br />

Arztkosten und Medikamentenabrechnung<br />

für bis<br />

zum 31.03.2007 nicht krankenversicherte<br />

Hilfeempfänger, die<br />

laufende<br />

Sozialhilfe<br />

erhalten.<br />

Die Kosten<br />

werden von<br />

den Krankenkassen<br />

bewilligt<br />

und verauslagt.<br />

Nach<br />

SGB V sind<br />

diese Kosten<br />

den<br />

Krankenkassen<br />

zu erstatten.<br />

p Grundsicherungsgesetz<br />

Die bedarfsorientierte Grundsicherung<br />

ist seit 2005 eine Leistung<br />

des Sozialgesetzbuches XII.<br />

Sie hilft Bürgern, die im Alter<br />

oder bei voller und dauerhafter<br />

Erwerbsminderung keine oder<br />

nur geringe Einnahmen haben.<br />

Mit der Grundsicherung soll die<br />

sogenannte „verschämte Armut“<br />

von Menschen in Notlage verhindert<br />

werden.<br />

Antragsberechtigt auf Leistungen<br />

der Grundsicherung sind:<br />

- Personen, die das 65. Lebensjahr<br />

vollendet haben,<br />

- Personen, die das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben und aus<br />

medizinischen Gründen dauerhaft<br />

vollerwerbsgemindert sind<br />

und bei denen es unwahrscheinlich<br />

ist, dass die volle Erwerbsminderung<br />

behoben werden<br />

kann.<br />

Kontakt SG Lebensunterhalt/<br />

Grundsicherung: Sylvio Hinze,<br />

1 03581 663-2186,<br />

sozialamt@kreis-gr.de<br />

Sachgebiet Eingliederungshilfe<br />

Das Sachgebiet Eingliederungshilfe<br />

für behinderte Menschen ist<br />

Ansprechpartner in allen Fragen<br />

der sozialen Rehabilitation behinderter<br />

Menschen im Landkreis<br />

Görlitz. Im Rahmen ihrer<br />

Wiedereingliederung wird umfassend<br />

zu den Leistungen nach<br />

dem Sozialgesetzbuch (SGB)<br />

Zwölftes Buch (XII) beraten und<br />

bei Bedarf konkrete Hilfe eingeleitet.<br />

Das Leistungsangebot:<br />

p Beratung zu Hilfsmitteln und<br />

notwendigen Gebrauchsgegenständen,<br />

ohne die infolge einer<br />

Behinderung die Teilhabe am Leben<br />

in der Gemeinschaft nicht<br />

möglich wäre,<br />

p Beratung und Unterstützung<br />

zur heilpädagogischen Förderung<br />

im Vorschulalter,<br />

p Unterstützung bei der Auswahl<br />

und Einleitung geeigneter<br />

Hilfen zur Realisierung einer angemessenen<br />

Schul- und Berufsausbildung<br />

bzw. Weiterbildung,<br />

p Beratung und Hilfe zur Teilhabe<br />

am Leben in der Gemeinschaft,<br />

p Unterstützung bei der Auswahl<br />

einer geeigneten Wohnform,<br />

der Betreuung im gewohnten<br />

Umfeld und der Beantragung<br />

notwendiger Anpassungsmaßnahmen<br />

in einer eigenen Wohnung.<br />

Kontakt:<br />

Kerstin Aye, 1 03581 663-2173,<br />

sozialamt@kreis-gr.de<br />

Sachgebiet Hilfe zur Pflege<br />

Im Sachgebiet Hilfe zur Pflege<br />

wird zu Fragen der Pflege beraten<br />

und finanzielle Hilfe an leistungsberechtigte<br />

Personen geleistet.<br />

Hilfe zur Pflege erhalten Personen,<br />

die wegen einer körperlichen,<br />

geistigen oder seelischen<br />

Krankheit oder Behinderung in<br />

erheblichem oder höherem Maße<br />

für die gewöhnlichen und<br />

wiederkehrenden Verrichtungen<br />

im Ablauf des täglichen Lebens<br />

in den Bereichen Körperpflege,<br />

Ernährung, Mobilität und hauswirtschaftlicher<br />

Versorgung voraussichtlich<br />

für mindestens 6<br />

Monate der Hilfe bedürfen.<br />

Darüber hinaus haben Personen,<br />

die<br />

- keinen Anspruch auf Leistungen<br />

der Pflegeversicherung haben,<br />

- einen geringeren Hilfebedarf<br />

als Pflegestufe 1 haben, oder<br />

- vorübergehend hilfebedürftig<br />

(weniger als 6 Monate) sind,<br />

Anspruch auf diese Hilfe.<br />

Die Hilfe umfasst häusliche Pflege,<br />

Hilfsmittel, teilstationäre<br />

Pflege, Kurzzeitpflege und stationäre<br />

Pflege. Stationäre Pflege<br />

wird nur gewährt, wenn häusliche<br />

oder teilstationäre Pflege<br />

nicht möglich oder ausreichend<br />

sind oder wegen der Besonderheit<br />

des einzelnen Falles nicht in<br />

Betracht kommen.<br />

Da Leistungen der Pflegeversicherung<br />

vorrangig vor Sozialhilfeleistungen<br />

sind, ist immer auch<br />

ein Antrag bei der Pflegekasse zu<br />

stellen. Ob die Voraussetzungen<br />

für die Zugehörigkeit zum Personenkreis<br />

der Pflegebedürftigen<br />

erfüllt sind, wird vom Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherung<br />

oder im Falle einer fehlenden<br />

Krankenversicherung<br />

durch das Gesundheitsamt begutachtet.<br />

Kontakt SG Hilfe zur Pflege:<br />

Rosemarie Neumann, 1 03583<br />

721710, sozialamt@kreis-gr.de<br />

Sachgebiet<br />

Schwerbehindertenrecht<br />

Menschen sind behindert, wenn<br />

die körperliche Funktion, geistige<br />

Fähigkeit oder seelische Gesundheit<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

länger als sechs Monate<br />

von dem für das Lebensalter typischen<br />

Zustand abweichen und<br />

daher die Teilhabe am Leben in<br />

der Gesellschaft beeinträchtigt<br />

ist. Die Auswirkungen auf die<br />

Teilhabe am Leben in der Gesellschaft<br />

werden als Grad der Behinderung<br />

nach Zehnergraden<br />

abgestuft festgestellt.<br />

Seit dem 01.08.2008 ist für diese<br />

Feststellung des Grades einer Behinderung<br />

(GdB) der Landkreis<br />

zuständig. Im Landkreis Görlitz<br />

erfolgt diese Feststellung auf Antrag<br />

im Sozialamt, Sachgebiet<br />

Schwerbehindertenrecht in Zittau.<br />

Dazu werden von den jeweils<br />

behandelnden Ärzten Befunde<br />

abgefordert, Gutachten<br />

eingeholt und ausgewertet und<br />

so der Grad der Behinderung<br />

festgestellt. Die Schwerbehinderteneigenschaft<br />

entsteht unmittelbar<br />

Kraft Gesetzes mit dem<br />

Eintritt einer Behinderung, die<br />

mit einem Gesamt-GdB von wenigstens<br />

50 zu bewerten ist.<br />

Personen, bei denen ein Grad der<br />

Behinderung von mindestens 50<br />

festgestellt ist, erhalten einen<br />

Schwerbehindertenausweis mit<br />

dem sie ihre Rechte und Nachteilsausgleiche<br />

in Anspruch nehmen<br />

können. Sie stehen unter einem<br />

besonderen rechtlichen<br />

Schutz.<br />

Weiter Seite 16<br />

Beratungsstellen in Ihrer Nähe nach Postleitzahlen sortiert:<br />

02708 Löbau Bahnhofstraße 38 (0 35 85) 47 48 49<br />

02739 Eibau Steinweg 23 (0 35 86) 70 21 41<br />

02747 Strahwalde Löbauer Straße 41 (03 58 73) 25 82<br />

02747 Großhennersdorf Untere Dorfstraße 66 (03 58 73) 4 24 89<br />

02763 Zittau Leipziger Straße 9 (0 35 83) 70 13 94<br />

02763 Zittau Theaterring 4 (0 35 83) 70 92 34<br />

02763 Bertsdorf-Hörnitz Bertsdorfer Straße 34 d (0 35 83) 5 86 55 77<br />

02788 Hirschfelde OT Wittgendorf<br />

Hauptstraße 32 b (03 58 43) 2 21 54<br />

02794 Leutersdorf Grüner Weg 4 (0 35 86) 78 73 69<br />

02796 Kurort Jonsdorf Hänischmühe 9 (03 58 44) 7 07 82<br />

02826 Görlitz Reichertstraße 3 (0 35 81) 40 70 29<br />

02826 Görlitz Wilhelmsplatz 12 (0 35 81) 65 30 78<br />

02906 Niesky OT Kosel Krebaer Straße 72 (03 58 94) 3 67 18<br />

02943 Weißwasser Str. der Glasmacher 24 (0 35 76) 20 69 52


14<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Wir geben Ihnen Profil.<br />

Attraktive Angebote an Markenreifen.<br />

Sommerreifen ab<br />

€ 29,-<br />

Sommerreifen<br />

205/55 R 16 91 V<br />

Semperit<br />

Speed-Life<br />

€ 66,-<br />

Abbildung nur Musterbeispiel<br />

Leichtmetallrad ab<br />

€ 99,-<br />

Ford<br />

Ka<br />

155/70 R 13 75 T<br />

Fiesta<br />

175/65 R 14 82 T<br />

Focus<br />

Ceat<br />

Spider 29,00<br />

Semperit<br />

Comfort-Life 41,00<br />

VW<br />

Lupo<br />

155/70 R 13 75 T<br />

Polo<br />

Ceat<br />

Spider 29,00<br />

185/60 R 14 82 H Pneumant<br />

PN 550 45,00<br />

Golf<br />

Vorteils<br />

Coupon<br />

Für einen<br />

Frühjahrs-Check!<br />

185/65 R 14 86 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 52,00<br />

195/60 R 15 88 H Pneumant<br />

PN 550 54,00<br />

195/65 R 15 91 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 53,00<br />

205/55 R 16 91 V Semperit<br />

Speed-Life 66,00<br />

Den gibt´s bei uns<br />

kostenlos.<br />

Alle Reifenpreise ohne Rad, Wuchten und Montage.<br />

Fusion<br />

195/60 R 15 88 H Pneumant<br />

PN 550 54,00<br />

C-MAX<br />

195/65 R 15 91 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 53,00<br />

205/55 R 16 91 V Semperit<br />

Speed-Life 66,00<br />

Mondeo<br />

195/60 R 15 88 H Pneumant<br />

PN 550 54,00<br />

205/50 R 17 93 W/ Semperit<br />

Speed-Life 132,00<br />

205/55 R 16 91 V Semperit<br />

Speed-Life 66,00<br />

Passat<br />

195/65 R 15 91 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 53,00<br />

205/55 R 16 91 V Semperit<br />

Speed-Life 66,00<br />

Skoda<br />

Fabia<br />

185/60 R 14 82 H Pneumant<br />

PN 550 45,00<br />

Oktavia<br />

195/65 R 15 91 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 53,00<br />

Gültig bis 30.04.<strong>2010</strong><br />

Autohaus Löbau GmbH<br />

Autohaus Löbau GmbH


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Verlagssonderveröffentlichung 17. März <strong>2010</strong> 15<br />

Darauf fahren Sie ab!<br />

Reifen – Kompletträder – Service – Inspektion<br />

Volvo<br />

V40<br />

Peugeot<br />

106<br />

195/60 R 15 88 H Pneumant<br />

PN 550 54,00<br />

155/70 R 13 75 T<br />

Ceat<br />

Spider 29,00<br />

V50<br />

205/55 R 16 91 V Semperit<br />

Speed-Life 66,00<br />

Renault<br />

Clio<br />

Fiat<br />

Punto<br />

185/60 R 14 82 H Pneumant<br />

PN 550 45,00<br />

175/65 R 14 82 T<br />

Semperit<br />

Comfort-Life 41,00<br />

155/70 R 13 75 T<br />

Ceat<br />

Spider 29,00<br />

Megane<br />

Bravo<br />

195/60 R 15 88 H Pneumant<br />

PN 550 54,00<br />

185/65 R 14 86 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 52,00<br />

Stilo<br />

195/65 R 15 91 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 53,00<br />

Multipla<br />

195/60 R 15 88 H Pneumant<br />

PN 550 54,00<br />

Scenic<br />

205/55 R 16 91 V Semperit<br />

Speed-Life 66,00<br />

Seat<br />

Ibiza<br />

185/60 R 14 82 H Pneumant<br />

PN 550 45,00<br />

Umrüstservice<br />

Der schnelle Wechsel:<br />

Winterräder runter,<br />

Sommerräder drauf!<br />

Alle Reifenpreise ohne Rad, Wuchten und Montage.<br />

Opel<br />

Corsa<br />

175/65 R 14 82 T<br />

Astra<br />

Semperit<br />

Comfort-Life 41,00<br />

195/65 R 15 91 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 53,00<br />

Vectra<br />

195/65 R 15 91 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 53,00<br />

205/55 R 16 91 V Semperit<br />

Speed-Life 66,00<br />

Toledo<br />

195/65 R 15 91 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 53,00<br />

Citroen<br />

Saxo<br />

155/70 R 13 75 T<br />

Xsara<br />

Ceat<br />

Spider 29,00<br />

185/65 R 14 86 H Firestone<br />

Firehawk TZ 300 A 52,00<br />

€ 16,-<br />

Ihr Autohaus Mustermann<br />

Reife(n) Leistung.<br />

Im Hinblick auf Fahrsicherheit und Fahrgefühl<br />

sind die richtigen Reifen an Ihrem<br />

Fahrzeug von entscheidender Bedeutung.<br />

Unter unseren Angeboten namhafter<br />

Reifenhersteller ist sicher auch für Sie<br />

das Passende dabei.<br />

Produktänderungen und Verfügbarkeit sowie Irrtümer sind vorbehalten.<br />

Sortiments- und Preisabweichungen im Angebot sind möglich. Alle<br />

Reifenpreise ohne Rad, Wuchten und Montage. Preise gültig bis 05/<strong>2010</strong>.


16<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Fortsetzung von Seite 13<br />

Anträge für die Feststellung der<br />

Behinderteneigenschaft können<br />

im Internet unter Verwaltung/<br />

Landratsamt/ Ämter/ Sozialamt/<br />

Schwerbehindertenrecht<br />

ausgedruckt werden.<br />

Darüber hinaus gibt es noch verschiedene<br />

Merkzeichen, die bei<br />

besonderer Ausprägung der<br />

Schwerbehinderung erteilt werden:<br />

p „G“ - erheblich gehbehindert<br />

p „aG“ - außergewöhnlich gehbehindert<br />

p „B“ - die Berechtigung zur Mitnahme<br />

einer Begleitperson ist<br />

nachgewiesen<br />

p „H“ - hilflos<br />

p „BL“ - blind<br />

p „RF“ - Rundfunkgebührenbefreiung/Sozialtarife<br />

p „GL“ - gehörlos<br />

Diese Merkzeichen sind neben<br />

dem Grad der Behinderung auf<br />

den Schwerbehindertenausweisen<br />

dokumentiert.<br />

Das Sachgebiet Schwerbehindertenrecht<br />

stellt den Schwerbehindertenausweis<br />

und alle erforderlichen<br />

Bescheinigungen (z.B.<br />

Steuerbescheinigung) aus. Auf<br />

Wunsch des Antragstellers werden<br />

die Ausweise an die Gemeinde<br />

zur Abholung zugesandt. Zudem<br />

ist das Sachgebiet Schwerbehindertenrecht<br />

dafür zuständig,<br />

Ansprüche nach dem Landesblindengesetz<br />

(LBlindG) und<br />

die Zahlung der entsprechenden<br />

Leistungen festzustellen.<br />

Blinde, hochgradig Sehschwache,<br />

Gehörlose und schwerstbehinderte<br />

Kinder, die das erste Lebensjahr<br />

vollendet und im Freistaat<br />

Sachsen ihren Wohnsitz haben,<br />

erhalten zum Ausgleich ihrer<br />

behinderungsbedingten<br />

Mehraufwendungen Leistungen<br />

nach diesem Gesetz.<br />

Kontakt SG Schwerbehindertenrecht/Landesblindengeldgesetz:<br />

Ursula Böhmer,<br />

1 03583 72-1740,<br />

sozialamt@kreis-gr.de<br />

Hotline Schwerbehindertenrecht:<br />

1 03583 72-1755 bzw.<br />

über 1 03583 720 (während der<br />

Sprechzeiten)<br />

Sachgebiet Wohngeld<br />

Wohngeld ist die Unterstützung<br />

von Bund und Land an Bürger,<br />

die auf Grund ihres geringen Einkommens<br />

einen Zuschuss zur<br />

Miete (Mietzuschuss) oder zu<br />

den Kosten selbstgenutzten<br />

Wohneigentums (Lastenzuschuss)<br />

erhalten.<br />

Wohngeld als Mietzuschuss<br />

Wohngeldberechtigt für einen<br />

Mietzuschuss ist jede natürliche<br />

Person, die Wohnraum gemietet<br />

hat, diesen selbst nutzt und die<br />

Miete dafür aufbringt. Ihr gleichgestellt<br />

sind:<br />

- mietähnliche Nutzungsberechtigte,<br />

insbesondere Inhaber eines<br />

mietähnlichen Dauerwohnrechts,<br />

- Personen, die Wohnraum im eigenen<br />

Haus bewohnen, das<br />

mehr als 2 Wohnungen hat,<br />

- Bewohner eines Heimes im Sinne<br />

des Heimgesetzes oder entsprechender<br />

Gesetze der Länder,<br />

die nicht nur vorübergehend<br />

aufgenommen sind.<br />

Wohngeld als Lastenzuschuss<br />

Wohngeldberechtigt für einen<br />

Lastenzuschuss ist jede natürliche<br />

Person, die Eigentum an<br />

selbstgenutztem Wohnraum hat<br />

und die Belastung dafür aufbringt.<br />

Ihr gleichgestellt sind:<br />

Informationen<br />

Ämter des Landratsamtes vorgestellt: Das Sozialamt<br />

- Personen mit einer Erbbauberechtigung,<br />

- Personen mit einem eigentumsähnlichen<br />

Dauerwohnrecht,<br />

- ein Wohnrecht oder ein Niesbrauchinhaber<br />

und<br />

- Personen, die Anspruch auf Bestellung<br />

oder Übertragung des<br />

Eigentums, des Erbbaurechtes,<br />

des eigentumsähnlichen Dauerwohnrechtes,<br />

des Wohnungsrechts<br />

oder des Niesbrauchs haben.<br />

Antragstellung<br />

Anträge erhalten Sie in der<br />

Wohngeldstelle des Landratsamts,<br />

in Stadt- und Gemeindeverwaltungen.<br />

Der Antrag muss vom Wohngeldberechtigten<br />

gestellt werden.<br />

Wohngeldberechtigt ist, der<br />

den Mietvertrag unterschrieben<br />

hat bzw. der Eigentümer eines<br />

Eigenheims oder Eigentumswohnung<br />

ist und diese Wohnung<br />

oder Eigenheim selbst bewohnt.<br />

Haben mehrere Personen den<br />

Mietvertrag unterschrieben oder<br />

sind mehrere Personen Eigentümer<br />

und sind sie zugleich Haushaltsmitglieder,<br />

ist der Wohngeldberechtigte<br />

durch diese zu<br />

bestimmen.<br />

Wehrpflichtige für die Dauer ihres<br />

Grundwehrdienstes sowie<br />

Auszubildende oder Studenten<br />

sind in der Regel nicht antragsberechtigt.<br />

Bearbeitung –<br />

Bewilligungsbescheid<br />

Wohngeld wird in der Regel für<br />

12 Monate bewilligt. Wenn Sie<br />

nach Ablauf des Bewilligungsbescheides<br />

weiter Wohngeld in Anspruch<br />

nehmen wollen, müssen<br />

Sie es erneut beantragen (Wiederholungsantrag).<br />

Stellen Sie aber den Wiederholungsantrag<br />

möglichst etwa 2<br />

Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraumes.<br />

So können Sie<br />

unter Umständen vermeiden,<br />

dass die Wohngeldzahlung unterbrochen<br />

wird.<br />

Die Verwaltung wird Sie nach<br />

Prüfen ihres Gesamteinkommens<br />

und aller Belastungen schriftlich<br />

in einer angemessenen Frist über<br />

das Ergebnis durch einen<br />

Bescheid in Kenntnis setzen.<br />

Kontakt SG Wohngeld:<br />

Erika Freund, 103585 44-1760,<br />

sozialamt@kreis-gr.de<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Unterhaltssicherungsgesetz<br />

Das Unterhaltssicherungsgesetz<br />

(USG) regelt in Deutschland in<br />

Bedarfsfällen die finanzielle Absicherung<br />

von Zivil- und Wehrdienstleistenden.<br />

Ausgenommen<br />

sind Berufssoldaten und Soldaten<br />

auf Zeit.<br />

Die Zuständigkeit ergibt sich für<br />

die Umsetzung des Bundesgesetzes<br />

in der Landesordnung zur<br />

Bestimmung der Zuständigkeit<br />

von Behörden nach dem USG<br />

vom 10. Januar 2001 (USG VO).<br />

Leistungen: Wehrdienstleistende<br />

und deren Familienangehörige<br />

können im Rahmen des USG<br />

folgende Leistungen erhalten:<br />

Im Grundwehrdienst<br />

- allgemeine Leistungen<br />

(Unterhaltssicherung)<br />

- Überbrückungsgeld<br />

- besondere Zuwendungen<br />

- Beihilfen bei Geburt eines<br />

Kindes<br />

- Einzelleistungen<br />

- Sonderleistungen (Krankenhilfe,<br />

Pflegeversicherung)<br />

- Mietbeihilfen<br />

- Wirtschaftsbeihilfe bei Wehrübungen,<br />

Auslandsverwendung,<br />

Hilfe im Inneren<br />

- Verdienstausfallentschädigung<br />

- Leistung für Selbstständige<br />

- Entschädigung bei Ausfall<br />

sonstiger Einkünfte<br />

- Mindestleistungen<br />

- Zusammentreffen mehrerer<br />

Ansprüche<br />

Antrag; Anträge erhalten Sie in<br />

der Verwaltung im Sachgebiet<br />

Unterhaltssicherung. Auf telefonische<br />

Anfrage wird Ihnen der<br />

Antrag auch zugesandt.<br />

Anträge sind zu stellen, wo der<br />

Wehrdienstleistende seinen gewöhnlichen<br />

Aufenthalt hat. Das<br />

gilt auch bei Anträgen von Familienangehörigen,<br />

die einen anderen<br />

Aufenthalt haben als der<br />

Wehrpflichtige.<br />

Der Antrag sollte vor Antritt des<br />

Wehrdienstes gestellt werden.<br />

Das Antragsrecht erlischt 3 Monate<br />

nach Beendigung des<br />

Wehrdienstes.<br />

Bearbeitung: Nach Bearbeitung<br />

der Unterlagen wird bei Erstanträgen<br />

aber auch bei Veränderungen<br />

jeweils an den Bürger ein<br />

Bescheid erlassen.<br />

Kontakt: Uwe Schwarz,<br />

103581 663-2178, sozialamt@kreis-gr.de<br />

Verbände - Vereine<br />

Verstärkt bearbeiten Vereine allgemeine<br />

soziale Probleme mit<br />

Randgruppen. Oft wird der gleiche<br />

Personenkreis betreut, der<br />

auf Sozialleistungen angewiesen<br />

ist. Hierfür werden Zuwendungen<br />

auf Antrag entsprechend der<br />

Förderrichtlinien bewilligt. Die<br />

Dienste haben sich besonders in<br />

der Betreuung und Beratung für<br />

existenzgefährdete Menschen<br />

bewährt.<br />

Kontakt: Matthias Thiele, 1<br />

03581 663-2172, sozialamt@kreis-gr.de<br />

Sparkasse fördert Vereine im Landkreis Görlitz<br />

Viele überregional tätige Vereine im Landkreis Görlitz<br />

konnten sich im vergangenen Jahr über eine Spende oder<br />

ein Sponsoring der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien<br />

freuen.<br />

Unter anderem erhielten folgende Vereine und Institutionen<br />

eine finanzielle Unterstützung: Kreissportbund Oberlausitz<br />

e.V., IBZ St. Marienthal für das Projekt „Lernen vor<br />

Ort“, Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund, Neiße-<br />

Filmfestival, Stiftung Umgebindehaus, Freundeskreis der<br />

Heimatpflege, Stiftung für Kunst und Kultur in der Oberlausitz,<br />

Bürgerstiftung zivita, Musik- und Volkshochschulen,<br />

Oberlausitzer Fußballverband, Sächsischer Verein für<br />

Volksbauweisen, Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische<br />

Oberlausitz, Industrie- und Handelskammer und<br />

Marketinggesellschaft Oberlausitz.<br />

Stiftung der Sparkasse<br />

Neben diesen über das ganze Jahr verteilten Spendenund<br />

Sponsoringaktivitäten fördert die Sparkasse über ihre<br />

Stiftung zusätzlich in sich abgeschlossene Projekte von<br />

gemeinnützigen Vereinen und Institutionen.<br />

Besonders Initiativen aus den Bereichen Kultur, Sport,<br />

Heimat- und Brauchtumspflege, Umweltschutz und Jugendförderung<br />

werden unterstützt.<br />

Anträge können noch bis zum 30. April bei der Sparkasse<br />

eingereicht werden. Das Antragsformular ist auf der Internetseite<br />

der Sparkasse www.spk-on.de hinterlegt.<br />

bao GmbH Löbau/Zittau, Fr. Kinast, Fr. Winkler Tel.: 03583 580020<br />

bao GmbH Görlitz, Frau Treuter Tel.: 03581 315755<br />

GmbH<br />

Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (IHK)<br />

in Bautzen ab 27.03.10 berufsbegleitend oder ab 03.05.10 in Vollzeit<br />

EDV-Modul “Microsoft Anwendungen”<br />

Beginn: 12.04.<strong>2010</strong> in Zittau, 17.05.<strong>2010</strong> in Görlitz, Dauer 4 Wochen<br />

Fortbildung “Webdesign und HTML-Programmierung”<br />

Beginn: 12.04.<strong>2010</strong> in Löbau, Dauer 8 Monate inkl. 2 Monate Praktikum<br />

Fortbildung Betreuungskraft in Pfegeheimen<br />

Beginn: 19.04.<strong>2010</strong> in Löbau, Dauer 3 Monate inkl. 1 Monate Praktikum<br />

Modulare Weiterbildung Bau - Modul Trockenbau”<br />

Beginn: 19.04.<strong>2010</strong> in Göritz, Dauer: 3 Monate inkl. 1 Monat Praktikum<br />

Neu!<br />

www. baog - m bh.<br />

de


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Verlagssonderveröffentlichung 17. März <strong>2010</strong> 17<br />

Rätseln und Gewinnen<br />

Das Lösungswort geht auch diesmal wieder an:<br />

Sächsische Zeitung, Treffpunkt Zittau, Neustadt 18,<br />

02763 Zittau.<br />

Einsendeschluss ist der 6. April <strong>2010</strong>.<br />

Der Gewinner erhält einen Gutschein über 50 Euro,<br />

gesponsert von „You & Me“ aus Görlitz.<br />

Beim Rätsel im Februar-<strong>Landkreisjournal</strong> wurde nach<br />

„Rosensonntag“ gefragt.<br />

Den Gutschein vom Restaurant „Goldene Perle“<br />

in Weißwasser erhält Gabriele Jeschke aus Görlitz.<br />

Der Gewinn wird zugeschickt.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Inh. Silvia Winde<br />

CityCenter Görlitz<br />

An der Frauenkirche 12<br />

02826 Görlitz<br />

Tel.: (0 35 81) 87 90 14<br />

Fax. (0 35 81) 87 90 13<br />

* gilt bei Auftragserteilung bis 31.03.10, Ausführung nach Absprache bis 30.11.10<br />

Info ( 03585 ) 410286<br />

Am Haseberg 8, 02708 Löbau, OT Kleinradmeritz<br />

Jetzt besonders preiswert: Spanndecken und Paneeldecken<br />

in nur 1 Tag<br />

ohne ausräumen<br />

viele Dekore + Farben


18<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

An der Spitze der hiesigen Hochschule steht ein neuer Mann<br />

in wenig überrascht war Pro-<br />

nicht gedacht.“<br />

E Für viele seiner<br />

schon, als das Ergebnis der Wahl Kollegen kam die<br />

des Rektors verkündet wurde. hohe Zustimmung<br />

Immerhin 96 Prozent der Mitglieder<br />

des Erweiterten Senats<br />

stimmten für ihn. „Ein gutes Ergebnis<br />

habe ich erwartet“, erklärt<br />

Professor Albrecht. „Aber<br />

das es so gut wird, hätte ich<br />

nicht über-<br />

raschend -<br />

schließlich galt<br />

Friedrich Albrecht<br />

schon seit Monaten<br />

als heißester<br />

Favorit für<br />

Nachfolge<br />

die<br />

von<br />

Professor<br />

Hampel.<br />

Rainer<br />

Eine hochrangige<br />

Auswahlkommission<br />

hatte ihn<br />

letztlich aus vier<br />

Bewerbern für<br />

das Rektorenamt<br />

ausgewählt. Dies<br />

war vor allem<br />

auch eine Honorierung<br />

seiner geleisteten<br />

Arbeit<br />

als Prorektor Bildung.<br />

Seit 2006<br />

begleitete er diese Funktion und<br />

sammelte damit bereits Erfahrung<br />

in der Hochschulleitung. Als<br />

Prorektor Bildung prägte er in<br />

Heimatgeflüster<br />

Professor Rainer Hampel (rechts) gratuliert seinem Nachfolger Professor Friedrich<br />

Albrecht zur Wahl des Rektors der Hochschule Zittau/Görlitz. Foto: Jan Lange<br />

den vergangenen Jahren entscheidend<br />

die Entwicklung der<br />

hiesigen Hochschule mit. Denn<br />

zu seinen wichtigsten Aufgaben<br />

gehörte die Umstellung der Diplomstudiengänge<br />

auf die neuen<br />

Abschlüsse Bachelor und Master,<br />

die er erfolgreich umsetzte.<br />

An der Neustrukturierung der<br />

Hochschule Zittau/Görlitz – 2009<br />

wurden aus acht Fachbereichen<br />

sechs Fakultäten – war Friedrich<br />

Albrecht ebenfalls maßgebend<br />

beteiligt.<br />

Etwas Besonderes ist die Wahl<br />

des 50-Jährigen zum neuen Rektor<br />

der Hochschule Zittau/Görlitz<br />

dennoch. Denn erstmals seit ihrer<br />

Gründung steht der Hochschule<br />

im Dreiländereck ein Professor<br />

vor, der aus den Görlitzer<br />

Studiengängen kommt. Am<br />

Fachbereich Sozialwesen lehrt<br />

Friedrich Albrecht, der aus Hessen<br />

stammt und seit 1996 in der<br />

Neißestadt lebt und arbeitet,<br />

Heil- und Behindertenpädagogik.<br />

Seine Vorgänger waren allesamt<br />

am Zittauer Standort beheimatet:<br />

Gründungsrektor Peter<br />

Dierich kam aus der Mathematik,<br />

auf ihn folgte der Problemanalytiker<br />

und Umweltwissenschaftler<br />

Dietmar Reichel und<br />

schließlich Rainer Hampel, dessen<br />

Fachgebiet die Kerntechnik<br />

war.<br />

Im Gegensatz zu den bisherigen<br />

Rektoren dauert die erste Amtszeit<br />

von Friedrich Albrecht fünf<br />

Jahre - diese Änderung ist eine<br />

Folge des neuen sächsischen<br />

Hochschulgesetzes. Bislang wurden<br />

die Rektoren auf drei Jahre<br />

gewählt und konnten maximal<br />

sechs Jahre amtieren.<br />

Die Verlängerung der Wahlperiode<br />

ist angesichts der Herausforderungen,<br />

vor denen die Fachhochschulen<br />

und Universitäten<br />

in den kommenden Jahren stehen,<br />

eine notwendige Konsequenz.<br />

Denn die geburtenschwachen<br />

Jahrgänge kommen jetzt<br />

ins Studienalter. Die Hochschulen<br />

müssen deshalb intensiver<br />

als bisher um die Studenten werben.<br />

Professor Albrecht sieht die<br />

Hochschule Zittau/Görlitz in dieser<br />

Frage gut aufgestellt. Die<br />

Hochschule zieht nach seinen<br />

Worten an einem Strang - was<br />

bei einer Studieneinrichtung mit<br />

zwei Standorten nicht selbstverständlich<br />

ist. Das sehr gute Wahlergebnis<br />

gebe ihm, so erklärt<br />

Professor Albrecht, nochmal Aufschwung<br />

für die anstehenden<br />

Aufgaben.<br />

Text: Jan Lange<br />

Hochwaldstraße 20/<br />

Humboldtcenter<br />

Tel. (0 35 83) 51 49 81<br />

Innere Weberstraße 29 + 33<br />

Tel. (0 35 83) 51 01 02<br />

Preisgünstige Heizungsanlagen


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Verlagssonderveröffentlichung 17. März <strong>2010</strong> 19<br />

Das Elsass – Ein ganz besonderes Stück Frankreich<br />

U<br />

rige kleine Ortschaften mit<br />

jahrhundertealten Fachwerkhäusern,<br />

einladende Weinlandschaften<br />

und gemütliche<br />

Weinstuben - dies sind die ersten<br />

Eindrücke, die viele Urlauber bei<br />

einer Reise ins Elsass bekommen.<br />

Auf den Dächern der Häuser entdeckt<br />

man immer wieder Storchennester<br />

- der Storch ist der<br />

Wappenvogel der flächenmäßig<br />

kleinsten Region auf dem französischen<br />

Festland.<br />

Das wohl intakteste, typisch elsässische<br />

Stadtbild findet sich in<br />

Colmar, einer rund 68.000 Einwohner<br />

zählenden Stadt an der<br />

Elsässischen Weinstraße. In dieser<br />

charmanten, sehenswerten<br />

Stadt im Süden des Elsass befindet<br />

sich mit dem Kloster Unterlinden<br />

auch eines der meistbesuchtesten<br />

Museen Frankreichs.<br />

Einzigartiges Panorama<br />

Das Elsass bietet noch weitere<br />

Sehenswürdigkeiten, die zu den<br />

meistbesuchtesten Baudenkmälern<br />

des gesamten Landes zählen.<br />

So die Festung Hoh-Königsburg,<br />

die unweit von Colmar entfernt<br />

liegt. Sie gehört neben dem<br />

Eiffelturm zu den beliebtesten<br />

französischen Attraktionen. Von<br />

der Hoh-Königsburg eröffnet<br />

sich ein einzigartiges Panorama -<br />

bei klarem Wetter reicht der<br />

Blick bis in die Alpen.<br />

Und immer mehr Besucher genießen<br />

dies. In kaum einer anderen<br />

Urlaubsregion Frankreichs<br />

hat sich der Tourismus so stark<br />

entwickelt wie im Elsass. Gerade<br />

das Camping ist eine überaus beliebte<br />

Urlaubsart. Zahlreiche<br />

Seen wie zum Beispiel der Lac de<br />

Longemer bieten dafür wunderbare<br />

Bedingungen.<br />

Heute hat sich das Elsass auch<br />

zur Radlerregion Nummer 1 in<br />

Frankreich entwickelt. Über 1400<br />

Kilometer Radwege gibt es in der<br />

Region. Straßburg lieferte einen<br />

wichtigen Beitrag dazu. In der<br />

größten Stadt des Elsass - die<br />

Kernstadt zählt 270.000 Einwohner<br />

- wurde das Radwegenetz in<br />

den vergangenen<br />

Jahren<br />

stark ausgebaut.<br />

In keiner<br />

anderen französischen<br />

Stadt<br />

fahren so viele<br />

Leute mit dem<br />

Fahrrad, nirgendwo<br />

sonst<br />

existieren so<br />

viele Radwege.<br />

Nicht umsonst<br />

hat sich Straßburg<br />

zu einer<br />

Fahrrad-Metropole<br />

entwickelt<br />

Das Maison des Tanneurs (links) gehört zu den schönsten Häusern im so genannten Gerberviertel von Straßburg und ist ein beliebtes Fotomotiv<br />

bei Touristen. Viele Besucher von Straßburg schauen auch im Europäischen Parlament (rechts) vorbei. Fotos: Jan Lange<br />

und gilt heute als fahrradfreundlichste<br />

Stadt Frankreichs. Bekannter<br />

ist Straßburg allerdings<br />

als „Hauptstadt Europas“, da hier<br />

viele europäische Einrichtungen<br />

wie das Europäische Parlament,<br />

der Europarat<br />

und der Europäische<br />

Gerichtshof<br />

für<br />

Menschenrechte<br />

beheimatet<br />

sind.<br />

Für Gäste der<br />

Stadt ist ein Besuch<br />

im Münster,<br />

dem Wahrzeichen<br />

burgs,<br />

Straß-<br />

unverzichtbar.<br />

Münster<br />

Das<br />

war<br />

bis zum<br />

1874<br />

Jahr<br />

das<br />

höchste Gebäude<br />

der Welt<br />

und gehört<br />

heute immer<br />

noch zu den<br />

höchsten Kirchtürmen<br />

weltweit. Die 112 Meter<br />

lange und 142 Meter hohe Kathedrale<br />

ist sogar noch von den<br />

Vogesen und dem Schwarzwald,<br />

den beiden Gebirgen, die die<br />

Rheinebene auf der linken und<br />

Idyllisch gelegene Weindörfer am Fuß der Vogesen<br />

(links).<br />

Foto: dpa<br />

Das schönste Fachwerkhaus<br />

Straßburgs: das Kammerzellhaus.<br />

Foto: Jan Lange<br />

Reise-Tipp<br />

rechten Seite begrenzen, zu sehen.<br />

Von der in 66 Metern Höhe<br />

befindlichen Plattform - 360 Stufen<br />

führen hinauf - haben die Besucher<br />

einen wunderbaren Blick<br />

über Straßburg, in deren Mauern<br />

auch die französische<br />

Nationalhymne<br />

„Marseillaise“<br />

komponiert<br />

wurde.<br />

Rund um den<br />

Münsterplatz<br />

stehen zahlreiche<br />

Fachwerkhäuser,<br />

von denen<br />

das reich<br />

verzierte Kammerzellhaus<br />

das schönste<br />

Fachwerkhaus<br />

Straßburgs ist.<br />

Touristisch sehr<br />

beliebt ist auch<br />

das so genannte<br />

Gerberviertel<br />

mit seinen<br />

Handwerkerhäusern.<br />

Zweifellos das typischste<br />

dieser Häuser ist das Maison<br />

des Tanneurs (Haus der Gerber)<br />

mit seinen blumenverzierten<br />

Holzarbeiten. Die gut erhaltene<br />

Altstadt von Straßburg wurde<br />

1988 zum Weltkulturerbe erklärt.<br />

Während in Straßburg wie auch<br />

in anderen großen Städten des<br />

Elsass vorwiegend Französisch<br />

gesprochen wird, ist im ländlichen<br />

Raum und kleineren Städten<br />

das „Elsässisch“ weit verbreitet.<br />

Etwa 600 000 Menschen<br />

(35 Prozent der Bevölkerung)<br />

sprechen heute noch „Elsässisch“.<br />

Das „Elsässisch“ ist kein<br />

einzelner Dialekt, sondern die<br />

Sammelbezeichnung für die<br />

über die gesamte Region verteilten<br />

lokalen Mundarten.<br />

Auch kulinarisch hebt sich das Elsass<br />

vom Rest des Landes ab. Eine<br />

der typischsten Spezialitäten<br />

ist der Elsässische Flammkuchen.<br />

Grundlage des Flammkuchens ist<br />

ein sehr dünn ausgerollter Hefeteigboden.<br />

Der traditionelle Belag<br />

besteht aus rohen Zwiebeln,<br />

Speck und einer Creme aus Sauerrahm<br />

oder Schmand, die nur<br />

leicht mit Salz und Pfeffer gewürzt<br />

ist. Der so belegte Fladen<br />

wird bei starker Hitze für kurze<br />

Zeit im Ofen gebacken. Ein weiterer<br />

Klassiker der elsässischen<br />

Küche ist das Sauerkraut. Das Elsass<br />

ist eines der größten europäischen<br />

Anbaugebiete für<br />

Weißkohl, der zu Sauerkraut weiter<br />

verarbeitet wird. Allein schon<br />

wegen der kulinarischen Genüsse<br />

ist eine Reise ins Elsass lohnenswert.<br />

Hier muss wohl auch<br />

das bekannte Sprichwort „Essen<br />

wie Gott in Frankreich“ seinen<br />

Ursprung haben.<br />

Text: Jan Lange<br />

Tagesfahrten<br />

Buchmesse in Leipzig 21.03.<strong>2010</strong> 25,00 €<br />

Rundfahrt durch das polnische Isergebirge 23.03.<strong>2010</strong> 30,00 €<br />

Kaffeegedeck<br />

Frühlingsfahrt durchs Kirnitzschtal 30.03.<strong>2010</strong> 36,00 €<br />

Mittagessen, Kaffeegedeck, Spaziergang<br />

„Fernando Express“<br />

im Kyffhäuser Großharthau 01.04.<strong>2010</strong> 41,00 €<br />

Ostern im Leipziger Zoo 03.04.<strong>2010</strong> 25,00 €<br />

Filmpark Babelsberg 09.04.<strong>2010</strong> 30,00 €<br />

Automesse Leipzig 11.04. und 17.04.<strong>2010</strong> 11.04.<strong>2010</strong> 25,00 €<br />

4 Tage Potsdam 27.04.–30.04.<strong>2010</strong> p. P. 315,00 €<br />

4 Tage Osterzgebirge 11.05.–14.05.<strong>2010</strong> p. P. 310,00 €<br />

4 Tage Spreewald 24.05.–27.05.<strong>2010</strong> p. P. 310,00 €<br />

Jeden Montag können Sie sich über diese Fahrten von 9.00–13.00 Uhr in unserem<br />

Büro ausführlich beraten lassen.<br />

Buchung und Beratung im Reisebüro:<br />

Maik’s – Reisen · Bahnhofstr. 6<br />

02763 Zittau · Tel.: (0 35 83) 79 63 65<br />

Unser Katalog für Mehrtagesfahrten ist eingetroffen.


20<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Gastronomie- und Freizeit-Tipps<br />

Familie Peter Schwerdtner<br />

Großschönauer Str. 38<br />

02796 Kurort Jonsdorf<br />

Tel.: (03 58 44) 73 60<br />

Fax: (03 58 44) 7 36 59<br />

www.hotel-gondelfahrt.de<br />

gondelfahrt@t-online.de<br />

Ostern<br />

in der Gondelfahrt<br />

• Sa., den 03. 04. 10<br />

Ostertanz ab 19.30 Uhr<br />

• So., den 04. 04. 10<br />

Oberlausitzer<br />

Heimatabend ab 20.00 Uhr<br />

• So. und Mo.<br />

Kaffeemusik, 14.00–17.00 Uhr<br />

Zu den Osterfeiertagen<br />

täglich Mittagstisch!<br />

➞ Aus der Fleischerei frisches Lamm–Kalb–Pferd.<br />

Frühlingsbrunch<br />

am Sonntag, dem 21. 3. <strong>2010</strong>,<br />

Essen nach Herzenslust<br />

von 9.30–16.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Tischreservierung<br />

Telefon (03 58 72) 3 31 89<br />

20 Jahre ... 20%<br />

statt 10,– € nur 7,99 €<br />

Zwei Bauden sind jetzt in einer Hand<br />

Gemütliche Gasträume erwarten die Gäste in der „Rübezahlbaude“.<br />

D<br />

ass er einmal eine zweite<br />

Baude übernehmen würde,<br />

daran hat Johannes Hüttel bis<br />

vor Kurzem nicht im entferntesten<br />

gedacht. Schließlich bringt<br />

schon die Betreibung der „Rübezahlbaude“<br />

(22 Gästezimmer) jede<br />

Menge Arbeit mit sich. Doch<br />

nun hat sich der erfolgreiche<br />

Waltersdorfer Gastwirt und Hotelier,<br />

der seit 1990 die „Rübezahlbaude“<br />

betreibt, auch der<br />

benachbarten „Hubertusbaude“<br />

angenommen.<br />

Tochter soll Baude<br />

übernehmen<br />

Die Familie ist der Grund für diese<br />

Entscheidung. Arbeiten doch<br />

mittlerweile zwei seiner drei Kinder<br />

im Familienbetrieb mit, und<br />

auch das dritte wird vielleicht<br />

mal einsteigen. Sie sollen die<br />

„Hubertusbaude“ langfristig<br />

übernehmen. Schon jetzt hat Johannes<br />

Hüttel hier seine Tochter<br />

Rübezahlbaude<br />

Waltersdorf<br />

Hauptstr. 165<br />

Tel. (03 58 41) 339-0<br />

Fax (03 58 41) 339-99<br />

ruebezahlbaude@t-online.de<br />

www.ruebezahlbaude.de<br />

Christine als Chefin eingesetzt,<br />

unterstützt sie aber, wo er nur<br />

kann. Irgendwann soll sie die<br />

Baude mit ihren 18 Zimmer und<br />

Appartements dann alleine weiterführen.<br />

Die beiden Häuser am Lauschehang<br />

locken durch ihren eigenen<br />

Stil Gäste an. Bei der „Rübezahlbaude“<br />

setzt Johannes Hüttel<br />

weiterhin auf gemütliche Gasträume<br />

und eine umfangreiche<br />

und vielfältige Speisekarte mit<br />

30 bis 40 verschiedenen Gerichten.<br />

Die „Hubertusbaude“ soll dagegen<br />

verstärkt Familien allen Alters<br />

ansprechen, vor allem aber<br />

mit ihrer wunderschönen Lage<br />

punkten. Deshalb will der Hotelier<br />

die große Terrasse in einen<br />

verglasten Wintergarten verwandeln<br />

und so ganzjährig nutzbar<br />

machen. „Das ist lebensnotwendig<br />

fürs Haus“, erklärt er.<br />

Das Kaffeegeschäft bekommt<br />

künftig in der „Hubertusbaude“<br />

einen hohen Stellenwert. Die<br />

Speisekarte selbst wird zwar abwechslungsreich,<br />

aber nicht so<br />

umfangreich wie in der „Rübezahlbaude“<br />

sein. „Etwas schönes<br />

Kleines essen oder trinken spielt<br />

hier oben eine wichtigere Rolle<br />

als in der ‚Rübezahlbaude‘“, erklärt<br />

Johannes Hüttel.<br />

Text: Jan Lange / Fotos: privat<br />

Familienfreundlich präsentiert sich die „Hubertusbaude“.<br />

Genießen<br />

&<br />

Entspannen<br />

am Fuße der Lausche<br />

Gastgeber<br />

Familie Hüttel<br />

Rübezahlbaude:<br />

Jeden Sonnabend<br />

gemütlicher Tanzabend<br />

Hubertusbaude:<br />

Jeden Donnerstag<br />

Candle-Ligth-Dinner<br />

Hubertusbaude<br />

Waltersdorf<br />

An der Lausche 4<br />

Tel. (03 58 41) 6 73 30<br />

Fax (03 58 41) 6 73 32 20<br />

hubertus-baude@t-online.de<br />

www.Hubertus-baude.de


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Informationen 17. März <strong>2010</strong> 21<br />

Im Landratsamt Görlitz sind folgende Stellen zu besetzen<br />

1. Im Fachdienst Beschäftigung und Arbeit,<br />

Abteilung Leistungsrechnung, Standort Zittau,<br />

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle<br />

(442-6-07) als Leistungsrechner/in für Selbstständigenbearbeitung<br />

wegen mutterschaftsbedingter<br />

Abwesenheit mit dem Umfang von<br />

30 Wochenstunden bis 31.12.<strong>2010</strong> zu besetzen.<br />

Aufgabengebiet:<br />

- Bearbeitung von Erst- und Wiederholungsanträgen<br />

Selbstständiger auf ALG II und Kosten der Unterkunft<br />

und Sozialversicherungsleistungen (Antragsprüfung,<br />

Einkommensermittlung, Berechnung, Bescheidung)<br />

- Laufende Fallbearbeitung<br />

- Endgültige Leistungsbewilligung laufender und eingestellter<br />

Fälle<br />

- Bearbeitung einmaliger Beihilfen, Darlehensanträge,<br />

Sanktionen<br />

Voraussetzungen:<br />

- Vorzugsweise Abschluss als Diplomverwaltungswirt/in<br />

bzw. Verwaltungsfachwirt/in; Abschlüsse als Betriebswirt/in,<br />

Steuerfachwirt/in bzw. Berufserfahrung bei der<br />

Bearbeitung d. SGB II, III u. X sind ebenfalls mögliche<br />

Voraussetzungen<br />

- umfassende EDV-Kenntnisse (OK. SOZIUS - SGB II,<br />

Outlook, Excel, Word)<br />

- hohe kommunikative Fähigkeiten in Wort und Schrift<br />

- Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen<br />

Die Stelle ist vorbehaltlich der endgültigen Eingruppierung<br />

mit Entgeltgruppe 9 TVÜ bewertet.<br />

2. Im Gesundheitsamt, Sachgebiet Infektionsschutz/<br />

Kommunalhygiene/ Wasser, ist zum<br />

01.06.<strong>2010</strong> eine Stelle (Stellennr.: 430-3-07) als<br />

Fachkraft für Hygieneüberwachung zu besetzen.<br />

Aufgabengebiet:<br />

- Ermittlung u. elektr. Erfassung v. meldepflichtigen,<br />

übertragbaren Krankheiten nach dem Infektionsschutzgesetz<br />

(IfSG)<br />

- Einleitung antiepidemischer Maßnahmen<br />

- Beratung von Bürgern und Gemeinschaftseinrichtungen<br />

zu Fragen der Infektionshygiene<br />

- Belehrung lt. § 43 IfSG für Beschäftigte im Umgang mit<br />

Lebensmitteln<br />

Voraussetzungen:<br />

- Fachkraft für Hygieneüberwachung, Hygieneinspektor<br />

(alt: Hygieneingenieur) bzw. Gesundheitsaufseher<br />

- sorgfältige, eigenverantwortliche Arbeitsweise, Belastbarkeit,<br />

Durchsetzungsvermögen und Entscheidungsfähigkeit,<br />

Kommunikationsfähigkeit, Bereitschaft zur<br />

Teamarbeit<br />

- gute EDV-Kenntnisse<br />

- Bereitschaft zur beruflichen Fortbildung<br />

- Führerschein Klasse B, Bereitschaft zur dienstlichen<br />

Nutzung des privaten PKW<br />

Die Vergütung erfolgt nach TVÜ entsprechend den persönlichen<br />

Voraussetzungen des/ der Bewerbers/in und<br />

vorbehaltlich der endgültigen Eingruppierung. Die Einstellung<br />

erfolgt vorläufig befristet für zwei Jahre. Eine<br />

spätere Verlängerung des Arbeitsverhältnisses ist gegebenenfalls<br />

möglich.<br />

3. Im Fachdienst Beschäftigung und Arbeit,<br />

Sachgebiet Projektmanagement, Standort Zittau,<br />

ist ab 01.04.<strong>2010</strong> eine Stelle (Stellennr.:<br />

441-1-12) als Sachbearbeiter/in Trägerbetreuer<br />

SGB II wegen Elternzeitvertretung befristet<br />

bis 31.07.<strong>2010</strong> zu besetzen.<br />

Aufgabengebiet:<br />

- Beratung und Verhandlungen mit Antragstellern<br />

- Zusammenarbeit mit Trägern von Maßnahmen und<br />

Kammern<br />

- Bearbeitung des Antragsverfahrens<br />

- Kontrolle und fachliche Begleitung der Maßnahme einschließlich<br />

Abrechnung<br />

- Mitarbeit in den planungsrelevanten Gremien (z.B.<br />

Steuerungsgruppe)<br />

- Erhebung, Auswertung, Statistiken, Dokumentationen,<br />

Evaluation von Maßnahmen<br />

- Enge Zusammenarbeit mit dem Fallmanagement<br />

- Erstellung von Präsentationen, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Voraussetzungen:<br />

- Vorzugsweise Abschluss als Diplombetriebswirt/in<br />

bzw. Diplomkaufmann/-frau oder Diplomverwaltungswirt/in<br />

bzw. Verwaltungsfachwirt/in oder ein<br />

vergleichbarer Abschluss mit entsprechender Berufserfahrung<br />

im SGB II u. SGB III<br />

- Grundkenntnisse im SGB II und SGB III<br />

- Sicherer Umgang in der Anwendung von Excel, Word<br />

und Comp.ASS<br />

- Fähigkeit zur Erhebung und Analyse planungsrelevanter<br />

Daten<br />

- eigenständige fachliche Weiterbildung bei Gesetzesnovellierung<br />

- Kenntnisse über verwaltungsinterne Abläufe<br />

- hohe kommunikative Fähigkeiten und Verhandlungsgeschick<br />

- Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit<br />

- Selbstständiges, verantwortungsvolles Handeln<br />

- Korrektes und sachliches Auftreten<br />

- Belastbarkeit und Durchsetzungsvermögen<br />

- Mobilität<br />

Die Vollzeitstelle ist vorbehaltlich der endgültigen Eingruppierung<br />

mit EG 9 TVöD bewertet.<br />

4. Im Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung,<br />

Abteilung Flurbereinigung und Landwirtschaft,<br />

Standort Löbau, ist zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt die Stelle (Stellennr.:<br />

352-5-05) als Sachgebietsleiter/in des Sachgebietes<br />

Landwirtschaft (Untere Landwirtschaftsbehörde)<br />

zu besetzen.<br />

Aufgabengebiet:<br />

- Leitung der Unteren Landwirtschaftsbehörde zur Sicherstellung<br />

der fach-, zeit- und zielgerechten Durchführung<br />

der Verfahren nach dem Sächsischen Agrar-<br />

Aufgabenübertragungsgesetz<br />

- Wahrnehmung der Aufgaben als Träger öffentlicher<br />

Belange aus Sicht der Agrarstruktur sowie Klärung antragsspezifischer<br />

landwirtschaftlicher Fachfragen<br />

- Beratung und Unterstützung der Sachgebiete Flurbereinigung<br />

zu landwirtschaftlichen, fachlichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Fragen in Flurbereinigungsverfahren<br />

einschließlich Fragen der Entschädigung<br />

Voraussetzungen:<br />

- abgeschlossenes Hochschulstudium (Universität) Fachrichtung<br />

Agrarwissenschaften und Kenntnisse und Erfahrungen<br />

zu aktuellen landwirtschaftlichen Produktionsmethoden<br />

in der Pflanzenproduktion und deren<br />

ökonomischer Bewertung, einschließlich der Steuerund<br />

Finanzrechnung<br />

- umfassende Kenntnisse im Entschädigungsrecht, einschließlich<br />

der Berechnung von Entschädigungen<br />

- Kenntnis der die Landwirtschaft betreffenden Rechtsvorschriften<br />

im Bereich Umwelt, Naturschutz sowie der<br />

EU-Vorschriften wird erwartet<br />

- Fähigkeit und Bereitschaft, Sachverhalte bzw. Situationen<br />

analytisch zu durchdenken und Lösungsvorschläge<br />

abzuleiten, Entscheidungen zu treffen und mit<br />

überzeugenden Argumenten zu vertreten und auch<br />

gegen Einwendungen durchzusetzen.<br />

Die Stelle ist eine Vollzeitstelle im höheren Dienst. Die<br />

Vergütung erfolgt vorbehaltlich der endgültigen Eingruppierung<br />

voraussichtlich in Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages<br />

für den öffentlichen Dienst TVöD.<br />

5. Im Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung,<br />

Untere Flurbereinigungsbehörde<br />

Süd, Standort Löbau, ist zum 01.04.<strong>2010</strong> die<br />

Stelle (Stellennr.: 352-2-04) einer/ eines Sachbearbeiterin/<br />

Sachbearbeiters Flurbereinigung<br />

befristet als Krankheitsvertretung zu besetzen.<br />

Aufgabengebiet:<br />

- Sicherstellung des zügigen technischen Verfahrensablaufes<br />

und der Verfahrensschritte der Verfahren nach<br />

dem Flurbereinigungsgesetz und dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />

und der Verwaltungsakte<br />

- Anleitung des unterstellten Personals<br />

- Bearbeitung der vom Referat zu erstellenden Bauentwürfe,<br />

Verzeichnisse,<br />

- Berechnungen, Karten und Risse; Leitung der Koordinaten-,<br />

Flächen- und Wertberechnungen<br />

- Mitwirkung bei den Verhandlungen zur Neugestaltung<br />

des Grundbesitzes<br />

- Mitwirkung bei der Bearbeitung des Entwurfs des Flurbereinigungs-,<br />

Tausch-, Bodenordnungs- und Umlegungsplanes,<br />

Leitung der hierbei erforderlichen technischen<br />

Arbeiten, Ausarbeitung dieser Pläne einschließlich<br />

der Regelung der Rechtsverhältnisse,<br />

Vertreter des Sachgebietsleiters in den Aufgaben des<br />

Vorsitzenden des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft<br />

Voraussetzungen:<br />

- Fachhochschulstudium in der Fachrichtung Vermessungswesen<br />

und Erfahrungen in der Bearbeitung von<br />

Verfahren nach Flurbereinigungs- und Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />

- Fähigkeit und Bereitschaft, Sachverhalte bzw. Situationen<br />

analytisch zu durchdenken und Lösungsvorschläge<br />

abzuleiten, Entscheidungen bzw. Vorstellungen mit<br />

überzeugenden Argumenten zu vertreten und auch<br />

gegen Einwendungen durchzusetzen<br />

- Befähigung zum gehobenen vermessungstechnischen<br />

Verwaltungsdienst wird gewünscht<br />

Die Stelle ist eine Vollzeitstelle im gehobenen Dienst. Die<br />

Vergütung erfolgt vorbehaltlich der endgültigen Eingruppierung<br />

voraussichtlich in Entgeltgruppe 9 TVÜ-VKA.<br />

6. Im Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung,<br />

Untere Flurbereinigungsbehörde<br />

Nord, Standort Löbau, ist eine Stelle (Stellennr.:<br />

352-2-05) zur Elternzeitvertretung befristet<br />

vom 10.04.<strong>2010</strong> bis zum 31.07.2011 als<br />

Vermessungstechnikerin/ Vermessungstechniker<br />

zu besetzen<br />

Aufgabengebiet:<br />

- Ermittlung von Beteiligten und Erhebung in der Führung<br />

der Eigentümerdaten<br />

- Erhebung von Rechten und Lasten aus den öffentlichen<br />

Büchern und Verzeichnissen<br />

- einfache technische Arbeiten zur Verfahrensbearbeitung<br />

aller Verfahrensschritte<br />

- Durchführung von Absteckungs- und Vermessungsarbeiten<br />

- Aufstellung der Unterlagen zur Berichtigung der öffentlichen<br />

Bücher<br />

- Ausführung der Verfahren nach Flurbereinigungsgesetz<br />

(FlurbG) und Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />

(LwAnpG)<br />

- Vor- und Zuarbeit zur Durchführung der Verfahren<br />

Voraussetzungen:<br />

- abgeschlossene Berufsausbildung als Vermessungstechniker/in<br />

sowie anwendungsbereite EDV-Kenntnisse<br />

- Belastbarkeit, Einsatzfreude, Teamgeist, Kontaktfreude<br />

und Organisationstalent<br />

- die Laufbahnausbildung für den mittleren vermessungstechnischen<br />

Verwaltungsdienst ist erwünscht<br />

Die Vergütung erfolgt entsprechend den persönlichen<br />

Voraussetzungen nach TVÜ-VKA. Weiter Seite 26


22<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Auto-Tipps<br />

Ein fachgerechter Autocheck nach dem Winter<br />

Typenfreie Werkstatt von PKW bis LKW<br />

spezialisiert auf Mercedes, VW, Skoda, Seat<br />

Fehlerdiagnose – Unfallinstandsetzung<br />

Reifenservice – Klimaservice – HU/AU – Hol- und Bringservice – Ersatzwagen<br />

Nach dem Winter ist eine gründliche Autowäsche zur Beseitigung von grobem Dreck und Streusalzresten<br />

nötig, um dem Rostfraß vorzubeugen.<br />

Foto: Tilo Harder<br />

B<br />

ei steigenden Temperaturen<br />

macht das Autofahren wieder<br />

richtig Freude. Werden die Tage<br />

allerdings wieder länger, der<br />

Schnee schmilzt und das Wetter<br />

ist etwas milder, dann ist es auch<br />

Zeit, das Fahrzeug bei einem<br />

Frühjahrscheck fit zu machen.<br />

Das geliebte Vehikel hat durch<br />

Eis, Schnee und Kälte seine Winterspuren<br />

bekommen. Tonnen<br />

von Streusalz auf den Straßen<br />

dienten in der Frostperiode zwar<br />

der Verkehrssicherheit, doch unter<br />

dem Autolack kann Salz Schäden<br />

anrichten.<br />

Damit Schmutz- und Streusalzreste<br />

dem Lack, Gummi- und<br />

Zierteilen nicht länger zusetzen<br />

können, beginnt die Autopflege<br />

mit einer gründlichen Wagenwäsche<br />

in einer Waschanlage oder<br />

an dafür vorgesehenen Waschplätzen.<br />

Eine gute Waschanlage<br />

reinigt mit viel mehr Wasser, als<br />

man es bei der Handwäsche zur<br />

Verfügung hat.<br />

Fachleute sollten<br />

Sicherheitsteile prüfen<br />

Die Reinigung der Karosserie-<br />

Oberseite sollte mit einer Unterbodenwäsche<br />

verbunden werden<br />

- schließlich findet sich ein Großteil<br />

der salzigen Reste unter dem<br />

Auto. Besondere Beachtung sollte<br />

bei der Wäsche auch den weißlichen<br />

Salzkrusten in Nischen und<br />

Ritzen, wie an Türschwellen,<br />

Gummidichtungen, Motorhauben-<br />

und Heckklappen gelten.<br />

Natürlich sollte das Wageninnere<br />

bei dem Frühjahrsputz nicht vergessen<br />

werden. Durch das Putzen<br />

des Wageninneren kommt die<br />

Frühlingsstimmung auch in ihr<br />

Auto. Um die Wäsche wirklich<br />

gründlich zu machen, ist es ratsam,<br />

auch eine Motorwäsche<br />

durchzuführen. Überlassen Sie<br />

diese aber dem Fachmann. Es<br />

gibt nämlich unter der Haube<br />

auch wasserempfindliche Teile.<br />

Durch den Besuch einer Werkstatt<br />

geht man zudem auf Nummer<br />

sicher, dass das eigene Auto<br />

im Winter<br />

wirklich<br />

keinen<br />

Schaden<br />

genommen<br />

hat. Die<br />

Kfz-Mechaniker<br />

können<br />

auf einer<br />

Hebebühne<br />

kontrollieren,<br />

ob der Unterbodenschutz<br />

die<br />

kalten Monate<br />

gut<br />

überstanden<br />

hat.<br />

Denn der<br />

Unterbodenschutz<br />

wird im<br />

Winter<br />

stark beeinträchtigt.<br />

Zu Ostern sollten, wenn kein Schnee mehr liegt, die Winter- gegen die Sommerreifen ausgetauscht<br />

werden.<br />

Foto: SZ-Archiv


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Verlagssonderveröffentlichung 17. März <strong>2010</strong> 23<br />

Auto-Tipps<br />

trägt zum Werterhalt Ihres Fahrzeugs bei<br />

Alle sicherheitsrelevanten Teile sollten grundsätzlich von Fachleuten<br />

in einer Werkstatt überprüft werden.<br />

Die Überprüfung aller sicherheitsrelevanten<br />

Teile gehört grundsätzlich<br />

in die Hände von Fachleuten,<br />

denn nur sie erkennen<br />

und beheben eventuelle Defekte<br />

etwa an Brems- und elektrischen<br />

Leitungen, Lenksegmenten,<br />

Achsschenkeln und Gummimanschetten.<br />

Gummi wird durch Frost<br />

spröde und brüchig<br />

Gerade Gummi wird durch Frost<br />

erst spröde und dann brüchig.<br />

Dies gilt vor allem für die Scheibenwischer,<br />

die gegebenenfalls<br />

erneuert werden sollten, um eine<br />

klare Sicht zu garantieren. Auch<br />

die Lichtanlage muss beim Frühjahrscheck<br />

gründlich überprüft<br />

werden. Denn der Grundsatz des<br />

Sehen- und Gesehenwerdens hat<br />

ganzjährig Konjunktur. Bei den<br />

Lichttests offenbaren sich oft viele<br />

Mängel. Laut Kfz-Innung wiesen<br />

etwa jeder dritte Pkw und<br />

über 40 Prozent der Lkw bei den<br />

Überprüfungen vor dem Wintereinbruch<br />

Mängel an der Beleuchtungsanlage<br />

auf.<br />

Um die Kosten müssen sie sich<br />

keine Sorgen machen - viele Kfz-<br />

Meisterbetriebe bieten den kompletten<br />

Frühjahrscheck zu einem<br />

günstigen Festpreis an. Wie teuer<br />

auch immer der Frühjahrscheck<br />

ist, es ist eine gute Investition.<br />

Denn fachgerechte Autopflege<br />

nach dem Winter trägt zum Werterhalt<br />

des Fahrzeugs bei.<br />

Der wirkliche Abschied vom Winter<br />

ist für die meisten Autofahrer<br />

aber erst dann gekommen, wenn<br />

die Winterreifen wieder Pause haben.<br />

Es sollte jedoch keinesfalls<br />

zu früh gewechselt werden - erst<br />

wenn kein Wintereinbruch mehr<br />

zu erwarten ist. Meist können sich<br />

die Autofahrer an die Regel „von<br />

O bis O“ halten. Soll heißen: Winterreifen<br />

von Oktober bis Ostern<br />

drauflassen. Fahren Sie aus Bequemlichkeit<br />

keinesfalls mit Winterreifen<br />

im Sommer. Denn dann<br />

fahren Sie die Winterreifen<br />

schneller ab, da sie bei warmen<br />

Temperaturen weicher sind als<br />

die Sommerreifen.<br />

Vergessen Sie nicht, den Luftdruck<br />

der Reifen beim Wechsel zu<br />

überprüfen. Denn bei geringem<br />

Zu einer gründlichen Autowäsche gehört auch eine Motorwäsche. Diese sollten Sie allerdings von Fachpersonal<br />

in einer Werkstatt ausführen lassen.<br />

Fotos: SZ-Archiv<br />

Luftdruck verbrauchen Sie mehr<br />

Sprit. Auch die Profiltiefe muss<br />

geprüft werden. Vorschrift sind<br />

1,6 Millimeter Mindestprofil, aus<br />

Sicherheitsgründen sollten es jedoch<br />

mindestens vier Millimeter<br />

sein. Die Winterreifen sollten<br />

nach dem Wechsel an einem kühlen<br />

und trockenen Ort aufbewahrt<br />

werden, wo sie keiner direkten<br />

Sonneneinstrahlung ausgesetzt<br />

sind.<br />

Text: Jan Lange<br />

AUTOHAUS<br />

SCHNIEBS<br />

Seifhennersdorfer Straße 23<br />

02794 Leutersdorf<br />

Telefon (0 35 86) 33 02-0<br />

Telefax (0 35 86) 33 02 33<br />

Bei einem Frühjahrscheck können in der Werkstatt bei Bedarf auch<br />

Ausbesserungsarbeiten am Unterboden des Fahrzeuges vorgenommen<br />

werden.<br />

BLITZANKAUF IHRES PKW<br />

Unfallwagen, Transporter, LKW, Jeep, auch<br />

Motorschäden! AutoHof Jämlitz,<br />

(03 57 71) 6 49 74 o. 01 70-4 85 48 76


24<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Kleingärtner erwartet im Frühjahr wieder jede Menge Arbeit<br />

D<br />

as Frühjahr ist bekanntlich<br />

die arbeitsreichste Zeit im<br />

Gartenjahr. Aber nach dem langen,<br />

tristen Winter macht der<br />

Aufenthalt im Freien auch wieder<br />

Spaß. Es gibt nichts Schöneres,<br />

als den Frühlingsblumen und<br />

Gehölzen beim Aufblühen zuzusehen.<br />

Viele dieser Blumen haben eine<br />

sehr intensive Farbe. Das Besondere<br />

an den meisten Frühjahrs-<br />

blühern ist darüber hinaus ihr<br />

angenehmer und teilweise auch<br />

sehr starker Duft. Ob Maiglöckchen,<br />

Hyazinthen oder Narzissen,<br />

der Sinn dieses Duftes ist, möglichst<br />

zahlreiche Insekten anzulocken.<br />

Viele Gartenbesitzer nutzen gerne<br />

die länger werdenden Tage<br />

für die Gartenarbeit. Ob Beerensträucher,<br />

Kletterpflanzen, Obstbäume<br />

oder Rosen – wenn der<br />

SCHWIMMBADTECHNIK PASSOW<br />

Chlor 1kg 13,00 <br />

Algenschutz 8,95 <br />

Combi-TAB 14,50 <br />

Sandfilter für kleine<br />

Aufstellbecken nur<br />

229 Euro<br />

Musterüberdachung zu verkaufen . 02779 Hainewalde<br />

<br />

www.pool-treff.de Telefon 035841-6243<br />

20 Jahre EICHLER: Stahl. Sicherheit. Oberfläche.<br />

Rund um den Garten<br />

Winter von dannen zieht und der<br />

Frühling bereits in Sichtweite ist,<br />

gehört der Schnitt von Bäumen<br />

und Sträuchern zu den wichtigsten<br />

Arbeiten im Garten. Er dient<br />

der Gesundheit und auch der<br />

Schönheit der Gewächse. Sommerblühende<br />

Pflanzen schneiden<br />

sie am besten zwischen Februar<br />

und März. Regelmäßig geschnitten<br />

werden müssen vor allem<br />

spätblühende Ziergehölze<br />

und Rosen.<br />

Als erstes schneiden sie die kranken,<br />

frostgeschädigten und<br />

bräunlich aussehenden Triebe<br />

bis zum Ansatz der gesunden<br />

Stellen zurück. Schneiden sie die<br />

Pflanzen stark zurück, bilden sie<br />

später wenige aber dafür starke<br />

Triebe aus. Ein leichter Rückschnitt<br />

bewirkt dagegen viele<br />

kurze Triebe. Zu lange, junge<br />

Triebe schneiden sie etwas<br />

schräg etwa einen halben Zentimeter<br />

über den Knospen ab.<br />

Das Frühjahr ist auch eine gute<br />

Jahreszeit, um Gehölze zu vermehren.<br />

Kräftige Äste von Liguster,<br />

Forsythien, Buchsbaum und<br />

Weiden stellt man zur Wurzelbildung<br />

in Wassergläser.<br />

Erst aussäen,<br />

wenn kein Frost mehr ist<br />

Auf die Hobbygärtner warten<br />

noch zahlreiche andere Arbeiten<br />

im Frühjahr. Stauden und Kübelpflanzen<br />

müssen aus ihren Winterlagern<br />

geholt, die ersten Unkräuter<br />

beseitigt sowie Dünger<br />

und Kompost auf den Beeten<br />

verteilt werden.<br />

Sobald der Boden aufgetaut und<br />

einigermaßen abgetrocknet ist,<br />

beginnt man mit der Pflanzung.<br />

Bereits im Februar kann in milden<br />

Gegenden die Aussaat bestimmter<br />

Pflanzen erfolgen. Bodenfrost<br />

sollte allerdings nicht<br />

mehr vorhanden sein, will man<br />

direkt in den Garten aussäen.<br />

Spinat, Salat und Radieschen gehören<br />

zu den ersten Gemüsepflanzen,<br />

die im Frühbeet ausgesät<br />

werden.<br />

Beim Pflanzen muss stets darauf<br />

Vor der Bepflanzung der Beete müssen diese erstmal hergerichtet<br />

werden – am besten umgraben und harken (unten). Mit ein paar<br />

Zweigen können die Pflanzen abgedeckt werden. Foto: SZ-Archiv<br />

FÜR REVIER-<br />

ABSTECKER!<br />

www.eichler-sachsen.de | Tel. 0 35 83 .57 41-0<br />

Am Krebsbach 5 | 02763 Oberseifersdorf<br />

• Zaun- und Toranlagen<br />

• Pulverbeschichtung<br />

• Stahlbau<br />

• Sandstrahlarbeiten<br />

• Inspektion kraftbetr.Toranlagen<br />

20


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Verlagssonderveröffentlichung 17. März <strong>2010</strong> 25<br />

Rund um den Garten<br />

Studentenblume oder der Sonnenhut.<br />

Kübelpflanzen sollten ebenfalls<br />

erst nach den Eisheiligen rausgestellt<br />

werden. Bevor sie „nach<br />

draußen gehen“, ist es ratsam,<br />

sie umzutopfen. So liefern Sie ihnen<br />

zu Beginn der Wachstumsperiode<br />

die benötigten Nährstoffe.<br />

Diese sind in frischer Blumenerde<br />

ausreichend vorhanden.<br />

Idealerweise werden auch Kräuterbeete<br />

im Frühling angelegt.<br />

Kräuter- und Gemüsesorten wie<br />

Möhren, Rettich, Kresse, Rauke<br />

oder Petersilie kann man bei einer<br />

milden Frühjahrswitterung<br />

problemlos aussäen. Beschleunigt<br />

werden kann die Keimung<br />

übrigens durch eine schützende<br />

Folie.<br />

Rasen sollte gelüftet<br />

und gekalkt werden<br />

Wer einen Rasen besitzt, sollte<br />

diesen lüften und von Moos befreien.<br />

Das Moos kann mit einem<br />

Vertikutierer oder flüssigen<br />

Moosvernichter entfernt werden.<br />

Bei der flüssigen Variante bringen<br />

Sie den Moosvernichter einfach<br />

mit der Gießkanne auf und<br />

können am nächsten Tag das<br />

braune, abgestorbene Moos aus<br />

dem Rasen herausharken.<br />

Es empfiehlt sich auch, jetzt den<br />

Rasen zu kalken. Der Kalk wird<br />

einfach über die Rasenfläche verstreut.<br />

Gelangt er zu Boden, regt<br />

er das Leben wie Regenwürmer<br />

an, so dass auch die Bodenstruktur<br />

verbessert wird. Denn die Regenwürmer<br />

nehmen den Kalk<br />

auf und scheiden ihn im Boden<br />

verteilt wieder aus.<br />

Auch Beete können jetzt gekalkt<br />

werden. Die Rasenpflege sollte<br />

im Frühling allerdings nicht<br />

übertrieben werden, um den Rasen<br />

nicht zu sehr zu belasten.<br />

Text: Jan Lange<br />

Nach der anstrengenden Arbeit im Kleingarten ist es schön, wenn man den aufblühenden Pflanzen zusehen<br />

kann.<br />

Fotos: SZ-Archiv<br />

geachtet werden, dass die einzelnen<br />

Gewächse auch zusammenpassen<br />

und genügend Platz<br />

zum Wachsen haben. Pflanzt<br />

man zu eng, können sich die<br />

Pflanzen nicht gut entwickeln.<br />

Beachten Sie außerdem, dass die<br />

Samenkörner nur so hoch mit Erde<br />

bedeckt werden, wie sie selber<br />

dick sind. Eine Ausnahme<br />

sind die sogenannten Lichtkeimer.<br />

Die ein oder andere Pflanze<br />

sollte man am besten in Töpfen<br />

oder Saatschalen vorziehen.<br />

Auch wenn die Ungeduld bei<br />

den Kleingärtnern langsam überhand<br />

nimmt, ist es ratsam, bei einigen<br />

Pflanzen mit der Pflanzung<br />

im Freiland bis Mitte Mai zu<br />

warten. Eine Reihe von Blumen<br />

oder Gemüsesorten reagieren<br />

empfindlich auf die späten Fröste.<br />

Zu den empfindlichen Pflanzen<br />

gehören beispielsweise die<br />

Brennstoff-Fachhandel<br />

• Propangas • Heizöl<br />

• Öfen und Zubehör<br />

• Briketts<br />

gebündelt, Säcke, lose<br />

Multicarcontainer (1,3–2,5 m³)<br />

für Haus- u. Gartenabfälle, Erdaushub, Bauschutt, u.ä.<br />

Transporte<br />

für Komposterde, Mutterboden<br />

Sand, Splitt, Fertigbeton, u. ä.<br />

Oststraße 1 • 02763 Zittau • Telefon (0 35 83) 70 41 10<br />

Nach dem langen Winter freuen sich die Kleingärtner, endlich wieder<br />

in ihren Gärten arbeiten zu können.<br />

Treffen Sie Ihre Auswahl<br />

Hochwertige Markenstoffe<br />

in vielen Designs und Druckvarianten<br />

Weberstraße 21 a<br />

02794 Spitzkunnersdorf<br />

Telefon (03 58 42) 2 29-0<br />

Telefax (03 58 42) 2 29-55<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. von 7–15 Uhr<br />

· Markisentücher<br />

· Schaukeldächer<br />

· Balkon- und<br />

Schirmbespannungen<br />

· Sitzbezüge<br />

· Campingtischdecken<br />

· Sonnen- und Terassenschirme<br />

· Pavillons · Sonnensegel · Planen<br />

· Technische Konfektion<br />

· Couponservice


26<br />

Ausgabe 15<br />

17. März <strong>2010</strong><br />

Fortsetzung von Seite 21<br />

7. An der Förderschule zur Lernförderung „Gutenbergschule“<br />

in Niesky ist die Stelle (Stellenplannummer<br />

937-2-05) einer Horterzieherin /<br />

eines Horterziehers befristet für 2 Jahre ab<br />

01.05.<strong>2010</strong> zu besetzen. Die Stelle ist eine Teilzeitstelle<br />

(28 Stunden pro Woche).<br />

Aufgabengebiet:<br />

- Kontroll-, Fürsorge- und Aufsichtspflicht gegenüber<br />

den anvertrauten Schülern<br />

- selbstständige, kreative und fördertherapeutische Arbeit<br />

mit den Schülern<br />

- Unterstützung bei der Umsetzung aller Lern- und Förderziele<br />

- Kooperation mit Klassen - sowie Fachlehrern und Eltern<br />

- Unterstützung bei der Anfertigung der Hausaufgaben<br />

sowie deren Kontrolle<br />

- Vorbereitungs- und Verwaltungstätigkeit im Erzieherbereich<br />

- Zusammenarbeit und Abstimmungen mit der Schulleitung<br />

Voraussetzungen:<br />

- Staatlich anerkannte/r Heilpädagogin/ Heilpädagoge<br />

oder Staatlich anerkannte/r Diplom-Heilpädagogin/<br />

Diplom-Heilpädagoge oder Staatlich anerkannte/r<br />

Diplom-Sozialarbeiterin/ Diplom-Sozialarbeiter oder<br />

Staatlich anerkannte/r Diplom-Sozialpädagogin/<br />

Diplom-Sozialpädagoge oder Staatlich anerkannte/r<br />

Erzieherin/ Erzieher mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation,<br />

die mindestens den Empfehlungen des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Soziales zur Durchführung<br />

der heilpädagogischen Zusatzqualifikation<br />

(HPZ-2003) vom 28. August 2003 (SächsABl. S. 884),<br />

enthalten in der Verwaltungsvorschrift vom 06. Dezember<br />

2007 (SächsABl.SDr. S.644,657) entspricht<br />

- gründliche und umfassende pädagogische, psychologische<br />

und methodische Kenntnisse<br />

- Eignung im Umgang mit behinderten Kindern (Einfühlungsvermögen)<br />

- Beratungs- und Sozialkompetenz<br />

- Erfahrungen im Umgang mit Konfliktsituationen<br />

- Zusammenarbeit mit Institutionen<br />

- Teamfähigkeit sowie hohe Flexibilität und Kreativität<br />

Die Vergütung erfolgt vorbehaltlich der Eingruppierung<br />

und nach den persönlichen Voraussetzungen voraussichtlich<br />

in Entgeltgruppe S 8 / S 11 TVöD.<br />

Informationen<br />

Im Landratsamt Görlitz sind folgende Stellen zu besetzen<br />

8. Der Landkreis Görlitz als Träger des bodengebundenen<br />

Rettungsdienstes hat entsprechend<br />

§ 28 Abs. 6 SächsBRKG in Verbindung<br />

mit § 10 SächsLRettDPVO eine/ einen Ärztliche<br />

Leiterin/ Ärztlichen Leiter Rettungsdienst zum<br />

nächstmöglichen Termin für 4 Jahre zu bestellen.<br />

Arbeitsort ist Görlitz.<br />

Im Landkreis Görlitz gibt es elf Rettungswachen/ Außenstellen.<br />

Durch drei Leitstellen wird die Einsatzlenkung vorgenommen.<br />

Die Leistungserbringung erfolgt auf Vertragsgrundlage<br />

mit den Hilfsorganisationen ASB und DRK.<br />

Die Notarztsicherstellung wird in den fünf Versorgungsbereichen<br />

durch qualifiziertes und erfahrenes ärztliches<br />

Personal gewährleistet. Für territoriale Aufgaben stehen<br />

insgesamt 12 ehrenamtliche Leitende Notärzte zur Verfügung.<br />

Aufgabengebiet:<br />

- Mitwirkung bei der Einsatzplanung, der Konzeption der<br />

Fahrzeugstrategie und Erarbeitung von medizinischtaktischen<br />

Konzepten bei besonderen Schadenslagen<br />

- Festlegung von medizinischen Behandlungsrichtlinien<br />

für das nichtärztliche Personal im Rettungsdienst<br />

und der pharmakologischen und<br />

medizinisch-technischen Ausrüstung<br />

- Verantwortung für die Durchführung und Analyse<br />

des medizinischen Qualitätsmanagements<br />

- Richtlinienkompetenz gegenüber den Leistungserbringern<br />

und den Notärzten<br />

- Mitwirkung bei der Planung und Koordination<br />

für die notfallmedizinische Aus- und Fortbildung<br />

für nichtärztliches Personal im Rettungsdienst<br />

und Mitwirkung bei ärztlichen Unterrichtsthemen<br />

- Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

Sächsischer Krankenkassen und Verbände der<br />

Krankenkassen für die Notärztliche Versorgung -<br />

ARGE NÄV bei der Organisation des Notarztdienstes<br />

- Vertretung des Trägers des Rettungsdienstes in<br />

medizinischen Fragen in regionalen und überregionalen<br />

Gremien<br />

- Initiierung und Mitwirkung bei notfallmedizinischen<br />

Forschungsprojekten<br />

- Auswertung des Einsatzgeschehens und Bewertung<br />

der Notfalleinsätze<br />

- Festlegung von Abläufen, Regelung der Notkompetenz<br />

Voraussetzungen:<br />

- abgeschlossene Weiterbildung zur/zum Fachärztin/Facharzt<br />

für Anästhesie und Intensivmedizin,<br />

Innere Medizin oder Chirurgie<br />

- Fachkundenachweis „Rettungsdienst“ oder vergleichbare<br />

anerkannte Qualifikation<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

- Qualifikation „Leitende Notärztin/Leitender Notarzt“<br />

entsprechend den Empfehlungen der Bundesärztekammer<br />

mit mehrjähriger Erfahrung in<br />

dieser Position<br />

- Abgeschlossene Fortbildung zur/ zum „Ärztlichen<br />

Leiterin/Ärztlichen Leiter Rettungsdienst“<br />

zum Dienstantritt notwendig<br />

- Berufserfahrung in der präklinischen und klinischen<br />

Notfallmedizin<br />

- Kenntnisse in der Systemanalyse, Konzeptentwicklung<br />

und Problemlösung im Rettungsdienst<br />

- Kommunikations-, Entscheidungs-, Führungsund<br />

Konfliktlösungskompetenz<br />

- überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität<br />

sowie psychische und körperliche Belastbarkeit<br />

- Führerschein Klasse B<br />

Für die Ärztliche Leiterin/ den Ärztlichen Leiter Rettungsdienst<br />

besteht die Verpflichtung zur aktiven Mitwirkung<br />

bei der Durchführung des Rettungsdienstes.<br />

Die Stelle wird vorbehaltlich der endgültigen Eingruppierung<br />

und entsprechend der persönlichen Voraussetzungen<br />

mit der Entgeltgruppe 13 bis 14 TVÜ-VKA vergütet.<br />

Die Regelung der wöchentlichen Arbeitszeit erfolgt in Abhängigkeit<br />

von der Höhe des Finanzierungsanteiles der<br />

Kostenträger und wird etwa 25 Stunden pro Woche betragen.<br />

Bitte richten Sie Ihre vollständigen und aussagefähigen<br />

Bewerbungen für die Ausschreibungen 1 - 3 bis<br />

zum 26.03.<strong>2010</strong>, die Ausschreibungen 4 - 6 bis zum<br />

31.03.<strong>2010</strong> an:<br />

Landratsamt Görlitz<br />

Außenstelle Zittau<br />

Personalamt<br />

Hochwaldstraße 29<br />

02763 Zittau<br />

für die Ausschreibung 7 bis 26.03.<strong>2010</strong> und die Ausschreibung<br />

8 bis 31.03.<strong>2010</strong> an:<br />

Landratsamt Görlitz<br />

Außenstelle Niesky<br />

Personalamt<br />

Robert-Koch-Straße 1<br />

02906 Niesky<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Bewerbungsunterlagen<br />

nur bei Beifügen eines ausreichend frankierten Rückumschlages<br />

zurück gesandt werden und Aufwendungen, die<br />

im Zusammenhang mit der Bewerbung stehen, nicht erstattet<br />

werden können.<br />

Freie Plätze<br />

für MPU-Kurs<br />

Am 8. April beginnt um 19 Uhr<br />

in der Psychosozialen Beratungsund<br />

Behandlungsstelle, Jakobstraße<br />

24, in Görlitz ein MPU-<br />

Vorbereitungskurs, für den es<br />

noch freie Plätze gibt. In der kostenlosen<br />

Infoveranstaltung erfahren<br />

Sie Wichtiges zum Thema<br />

MPU durch die Referenten Frau<br />

Jennewein, Fachanwältin für Verkehrsrecht<br />

und Herrn Dr. Wagner<br />

(Leiter Begutachtungsstelle für<br />

Fahreignung) von der DEKRA.<br />

Information und Anmeldung:<br />

persönlich, 1 03581 306995,<br />

E-Mail: kontakt@psbb.org<br />

Kurskosten: 250,00 £;<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Psych.<br />

B. Priehäußer<br />

Erste Präventionstage<br />

im Landkreis Görlitz -<br />

Anmeldungen bis 15. April<br />

In Pfaffendorf finden vom 28. bis 30. Mai unter dem Motto „Das sind<br />

wir. Das bin ich.“ erstmals Präventionstage im Landkreis Görlitz statt.<br />

Hochrangige Landespolitiker haben bereits ihr Kommen zugesagt. Diese<br />

Präventionstage bilden den Höhepunkt zahlreicher Veranstaltungen zum<br />

700-jährigen Bestehen von Pfaffendorf in diesem Jahr.<br />

Koordinator ist der Polizeibeamte Stephan Enger, der sich auch im Pfaffendorfer<br />

Ortschaftsrat engagiert.<br />

Auf der Veranstaltung sollen Angebote und Aktionen zur Prävention für<br />

alle Altersgruppen vorgestellt werden. Vereine, Initiativen und Institutionen<br />

können sich bis 15. April anmelden. Notwendige Angaben: Name,<br />

Verantwortlicher, Erreichbarkeit, kurze Inhaltsangabe zur Vereinsarbeit<br />

und der geplanten Präsentation, benötigte Quadratmeter.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Vereine müssen sich aber selbst um die Ausstattung<br />

für ihren Stand kümmern. Wasser und Strom stehen an den<br />

Ständen nicht zur Verfügung.<br />

Kontakt: über den Ortschaftsrat Pfaffendorf,<br />

Carola Menzel, unter 1 03581 730497<br />

Freundliche<br />

Gasteltern<br />

gesucht<br />

Russische Kinder im Alter von 15<br />

bis 16 Jahren, gut Deutsch sprechend,<br />

suchen vom 18. April bis<br />

3. Juli <strong>2010</strong> nette Gasteltern.<br />

Diese Schüler werden über die<br />

Organisation „gastschueler-indeutschland“<br />

nach Deutschland<br />

delegiert und besuchen Schulen<br />

in der Region.<br />

Nähere Informationen im Internet<br />

unter: www.gastschueler-indeutschland.de<br />

oder bei: Heike Adomat, 02906<br />

Jänkendorf, Am Finkenberg 2,<br />

1 03588 207087.


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 15<br />

Verlagssonderveröffentlichung 17. März <strong>2010</strong> 27<br />

Neues im SZ-Treffpunkt<br />

„KurtL‘s“ neue CD ist beste Unterhaltung<br />

Vor allem jüngere Menschen verbinden mit der Oberlausitzer Mundart etwas<br />

Altbackenes. Steffen Lindner alias „KurtL“ beweist mit seinem Mundart-Rock<br />

das Gegenteil. Auch seine neue, nunmehr dritte CD mit dem Titel „Vu jedn<br />

Durf a Hund“ ist beste Unterhaltung.<br />

Die Texte sind urkomisch, zeitgemäß und voller augenzwinkerndem Hintersinn.<br />

„KurtL“ singt vom „Lausitzmoan a nu York“ ebenso von „Schwoarzbier<br />

oder Weißbier“. Der 47-jährige Kultmusiker aus Oderwitz beschränkt sich bei<br />

seinen Lieder nicht auf einen Stil: Von Rock bis Blues, Folk bis Country, Rap,<br />

Ska und selbst Schlager gibt es auf dem Silberling zu hören. Da bekommen<br />

mit Sicherheit nicht nur Mundart-Freunde gute Laune.<br />

Erhältlich ist „Vu jedn Durf a Hund“ im SZ-Treffpunkt Zittau – ebenso wie die<br />

früheren Veröffentlichungen von „KurtL“. (jl)<br />

SZ-Treffpunkt Zittau, Neustadt 18, 02763 Zittau, 103583 77 55 58 75<br />

Geöffnet: Mo.-Fr., 10-17 Uhr<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

des Zweckverbandes „Fernwasserversorgung Sdier“<br />

Bekanntmachung des Zweckverbandes<br />

„Fernwasserversorgung Sdier“<br />

Auf Grund von § 74 SächsGemO hat die Zweckverbandsversammlung<br />

am 14. Januar <strong>2010</strong> folgende Haushaltssatzung<br />

für das Wirtschaftsjahr <strong>2010</strong> beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt mit<br />

1. den Einnahmen und Ausgaben von je 7.196 T £<br />

aus dem Vermögensplan<br />

2. den Erträgen von 2.596 T £<br />

den Aufwendungen von 2.502 T £<br />

dem Jahresgewinn von 94 T £<br />

aus dem Erfolgsplan<br />

3. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />

Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

(Kreditermächtigung) 0 T £<br />

4. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

0 T £<br />

§ 2<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite ist<br />

festgesetzt auf 102 T £<br />

Sonstige Festlegungen:<br />

§ 3<br />

Eine Betriebskostenumlage wird nicht festgesetzt.<br />

Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt.<br />

Bautzen, 04.03.<strong>2010</strong><br />

Schramm, Verbandsvorsitzender<br />

Die Bekanntmachung erfolgt auf Grund des § 76 der Sächsischen<br />

Gemeindeordnung unter dem Hinweis, dass der Haushaltsplan<br />

in der Zeit vom 18. März bis 26. März <strong>2010</strong> zur<br />

Einsichtnahme in den Räumen des Wasserwerkes in Sdier,<br />

Wasserwerkstraße 33, in der Zeit von 06:30 bis 15:15 Uhr<br />

öffentlich ausliegt.<br />

Schramm, Verbandsvorsitzender<br />

In dem öffentlichen Teil der Verbandsversammlung des<br />

Zweckverbandes „Fernwasserversorgung Sdier“ am 14. Januar <strong>2010</strong><br />

wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />

Beschluss 01/37/10 Haushaltssatzung für das Wirtschaftsjahr <strong>2010</strong><br />

Beschluss 02/37/10 Anpassung des Wassergrundpreises<br />

Beschluss 03/37/10 Aktualisierung der Wasserversorgungskonzeption<br />

Beschluss 04/37/10 Anpassung der Prämissen zur Prämienberechnung<br />

Die Einsichtnahme der Beschlüsse der Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />

„Fernwasserversorgung Sdier“ vom 14. Januar <strong>2010</strong> ist in der Zeit vom<br />

18. März bis 26. März <strong>2010</strong> von 06:30 bis 15:15 Uhr in den Räumen der<br />

Verwaltung des Zweckverbandes „Fernwasserversorgung Sdier“, Wasserwerkstraße<br />

33, 02694 Großdubrau, OT Sdier durch jedermann möglich.<br />

Schramm<br />

Verbandsvorsitzender<br />

* gilt bei Auftragserteilung bis 31.03.10, Ausführung nach Absprache bis 30.11.10<br />

Info ( 03585 ) 410286<br />

www.tischler-schenk.de.tl<br />

Jetzt besonders preiswert gilt bei Auftragserteilung bis 31.03.10, Ausführung nach Absprache<br />

Am Haseberg 8, 02708 Löbau, OT Kleinradmeritz<br />

oder alte Haustür<br />

renovieren<br />

Jetzt besonders preiswert ~~~~~~~~~~Laminatverlegung und ~~~~~~~~~~~~


VHS-PROGRAMM<br />

AUSZUG FRÜHJAHR <strong>2010</strong><br />

GESELLSCHAFT<br />

Haus (ver-)kaufen –<br />

wie vermeide ich Fehler<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Mi., 17. 03.<br />

Ort: Löbau<br />

Beginn: Do., 18. 03.<br />

Vorsorgevollmacht/<br />

Patientenverfügung<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: vorauss. Mi., 24. 03.<br />

Das Energietechnische<br />

Kabinett<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Do., 25. 03.<br />

Alptraum Atommüll<br />

Filmdokumentation/Diskussion<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Mo., 12. 04.<br />

Motorsägenkurs<br />

Ort: Löbau<br />

Beginn: Fr. 04. 06.<br />

Obstbaum-Sommerschnitt<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: 11. 6.<br />

Ort: Löbau<br />

Beginn: 18. 06.<br />

KULTUR<br />

Digitale Fotografie<br />

„Ein gutes Foto“<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Di., 16. 03.<br />

Aquarell am Vormittag<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Di., 16. 03.<br />

Ort: Löbau<br />

Beginn: Di., 13. 04.<br />

Beginn: Di., 20. 04.<br />

Workshop – Figürliches<br />

Zeichnen/Porträt<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Fr., 16. 04.<br />

Zeichnen und Malen<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Mi., 17. 03.<br />

Osterfloristik<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Di., 23. 03.<br />

Wochenendworkshop –<br />

Salsa- & Merenguekurs<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Fr., 26. 03.<br />

Discofox u. Standardtanz<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Do., 01. 04.<br />

„Paradiesgarten. Gestickte<br />

Blumen aus St. Marienthal“<br />

Ort: Zittau (Museum)<br />

Beginn: Do., 15. 04.<br />

Keramisches Gestalten<br />

Ort: Ebersbach<br />

Beginn: Mo., 12. 04.<br />

Beginn: Mi., 14. 04.<br />

Keramisches Gestalten<br />

am Vormittag<br />

Ort: Ebersbach<br />

Beginn: Mi., 14. 04.<br />

Workshop Filzen<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Sa., 24. 04.<br />

Gartenplastik-Workshop<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Fr., 23. 04.<br />

Gesundheit<br />

Qi Gong am Vormittag<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Di., 16. 03.<br />

Qi Gong<br />

Ort: Löbau<br />

Beginn: Fr., 19. 03.<br />

„Kulinarischer Start<br />

in den Vorfrühling“<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Mi., 17. 03.<br />

Rückhalt –<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Ort: Neusalza-<br />

Spremberg<br />

Beginn: Mi., 21. 04.<br />

Beginn: Do., 22. 04.<br />

Chakra-Yoga<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Sa., 27. 03.<br />

Sprachen<br />

Deutsch für Anfänger!<br />

Achtung!<br />

Anmeldung bis 19. 03.<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Mo., 22. 03.<br />

Englisch für die Reise<br />

Achtung!<br />

Anmeldung bis zum 19. 03.<br />

Vorkenntnisse von<br />

4 VHS-Semestern erforderlich<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Mo., 22. 03.<br />

Einbürgerungstest<br />

Achtung! Anmeldung nur<br />

bis 30. 03. <strong>2010</strong><br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Do., 22. 04.<br />

BERUF<br />

Der umfassende<br />

Computereinstieg<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Do., 18. 03.<br />

Tabellenkalkulation<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Mo., 22. 03.<br />

Mitarbeitergespräche<br />

erfolgreich führen<br />

Ort: Zittau<br />

Beginn: Do., 08. 04.<br />

0<br />

eiländereck Löbau · Niesky · Weißwasser · Zittau Programmheft Frühjahr <strong>2010</strong><br />

Programmheft<br />

Frühjahr <strong>2010</strong><br />

Volkshochschule<br />

Dreiländereck<br />

Geschäftsstellen:<br />

Löbau<br />

Niesky<br />

Weißwasser<br />

Zittau<br />

DAS NEUE<br />

PROGRAMMHEFT<br />

IST DA ...<br />

... und liegt in den Geschäftsstellen<br />

der VHS, Gemeindeverwaltungen,<br />

Bibliotheken,<br />

ausgewählten Geschäften,<br />

Apotheken und im SZ-Treffpunkt<br />

Zittau aus!<br />

Darüber hinaus steht es zum<br />

Download auf unserer Homepage<br />

bereit: www.vhs-dle.de<br />

Telefon Geschäftsstellen:<br />

Löbau: (0 35 85) 4 17 74 42<br />

Niesky: (0 35 88) 20 19 63<br />

Weißwasser: (0 35 76) 2 78 30<br />

Zittau: (0 35 83) 51 22 05<br />

Internet: www.vhs-dle.de<br />

E-Mail: info@vhs-dle.de<br />

Wissen und mehr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!