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Landkreisjournal Nr. 013/2010

Erscheinungsdatum: 20.01.2010

Erscheinungsdatum: 20.01.2010

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Landkreis<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 13<br />

20. Januar <strong>2010</strong><br />

JournalJahrgang 2/Z<br />

Zivita<br />

Der Bürgerpreis<br />

2009<br />

wurde<br />

vergeben.<br />

>> Seite 2<br />

Amtliches<br />

Einladungen Technischer, Haupt-, und Jugendhilfeausschuss, Beschlüsse<br />

Jugendhilfeausschuss und Kreistag, Eilentscheidungen, Auslegung<br />

Beteiligungsbericht 2009 und Entwurf Haushaltssatzung<br />

<strong>2010</strong>, Datenänderung Liegenschaftskataster, Allgemeinverfügung zu<br />

Horstschutzzonen, Unterhaltszahlung, Reitplaketten >> Seiten 4 bis 8<br />

Redaktionelles<br />

Tourismusentwicklung, Vorstellung<br />

Hoch- & Tiefbauamt, Stellenausschreibung,<br />

STÄRKEN vor<br />

Ort, Ausbau Bahnstrecke Knappenrode<br />

- Horka, >> ab Seite 9<br />

Aufgaben, die wir nur gemeinsam meistern können<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

<strong>2010</strong> wird ein spannendes Jahr<br />

mit wegweisenden Aufgaben<br />

und Herausforderungen, wie wir<br />

sie bisher nicht kannten. Das<br />

heißt, wir müssen unsere Kräfte<br />

bündeln, Ressourcen bedacht<br />

und gezielt nutzen und mehr als<br />

bisher über althergebrachte<br />

Grenzen hinausschauen.<br />

Wir als Landkreisverwaltung<br />

können das nur gemeinsam mit<br />

den von Ihnen gewählten Kreisrätinnen<br />

und Kreisräten meistern,<br />

den Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeistern, den Wirtschaftspartnern<br />

sowie Verbänden<br />

und Vereinen, in denen sich<br />

Bürgerinnen und Bürger unseres<br />

Landkreises dankenswerterweise<br />

ehrenamtlich engagieren.<br />

Werfen wir noch einmal einen<br />

Blick auf das vergangene Jahr.<br />

Wir können durchaus auf Erfolge<br />

verweisen. Ich erinnere an die<br />

großen Baumaßnahmen im<br />

Schulbereich in Niesky, Weißwasser<br />

und Löbau, die noch von<br />

den ehemaligen Landkreisen begonnen<br />

wurden und nun abgeschlossen<br />

sind. Dank des Konjunkturpaketes<br />

II können weitere<br />

Bildungseinrichtungen auf den<br />

neuesten Stand gebracht werden.<br />

Rund 80 Prozent dieser<br />

Konjunkturmittel fließen in den<br />

Bildungssektor. Vor allem das<br />

Zusammenspiel zwischen Landkreisverwaltung<br />

und den Städten<br />

und Gemeinden war fruchtbringend.<br />

Durch ein vom Technischen<br />

Ausschuss verändertes,<br />

beschleunigtes Vergabeverfahren<br />

profitieren nun vor allem einheimische<br />

Planungs- und Baufirmen<br />

von den Aufträgen.<br />

Die Schulsanierung wird 2<strong>013</strong><br />

abgeschlossen sein. Dann ist fast<br />

alles auf dem modernsten Stand.<br />

Betrachtet man die demografische<br />

Entwicklung<br />

des Landkreises<br />

Görlitz, so ist es notwendig,<br />

beste Lernbedingungen<br />

zu schaffen, um<br />

junge Leute gut auf das<br />

Berufsleben oder das<br />

Studium vorzubereiten.<br />

Die Akzeptanz für den<br />

noch jungen Landkreis<br />

Görlitz – so mein Eindruck<br />

– ist gewachsen.<br />

Das zeigte sich nicht zuletzt<br />

auf der Regionalkonferenz<br />

für Tourismus<br />

im Dezember in Niesky.<br />

Wenn wir unsere touristischen<br />

Perlen zum<br />

Glänzen bringen und<br />

auch noch unsere polnischen<br />

und tschechischen Nachbarn mit<br />

ins Boot nehmen, dürften wir gute<br />

Chancen auf dem viel umworbenen<br />

Tourismus-Markt haben.<br />

Noch im Januar beginnen die Arbeiten<br />

für das „neue Landratsamt<br />

in Görlitz“. Ab 2012 werden<br />

neben dem Landrat, den Beigeordneten<br />

und Dezernenten 300<br />

Mitarbeiter in dem Haus in der<br />

Berliner Straße 36/ Bahnhofstraße<br />

24 ihren Arbeitsplatz einnehmen.<br />

Dann werden Ansprechpartner<br />

in den Bereichen Jugendamt,<br />

Sozialamt, Amt für Hochund<br />

Tiefbau, Hauptamt, Amt für<br />

Kreisentwicklung, Amt für<br />

Brand- und Katastrophenschutz<br />

und Rettungsdienst, Schul- und<br />

Sportamt und Kommunalamt<br />

bürgerfreundlich in einem Gebäude<br />

untergebracht sein. Das<br />

Landratsamt kann dann auch unkompliziert<br />

mit Bus oder Bahn<br />

erreicht werden und die Stadt<br />

Görlitz hat wieder einen denkmalpflegerischen<br />

Glanzpunkt<br />

mehr.<br />

Auch sportliche und kulturelle<br />

Höhepunkte hat das Jahr <strong>2010</strong><br />

wieder zu bieten. Da sind das VI.<br />

Internationale Dudelsackfestival<br />

in Schleife und das Licht-Klang-<br />

Fest in Boxberg und am Bärwalder<br />

See. Als Einstimmung auf die<br />

Landessausstellung „Via regia“<br />

2011 in Görlitz wird in diesem<br />

Jahr die Exposition „Alajaquard“<br />

in Zusammenarbeit mit dem Ennepe-Ruhr-Kreis<br />

in der Annenkapelle<br />

und im Haus Untermarkt 25<br />

in Görlitz sowie im Lausitz-Museum<br />

und im Dom Kultury in<br />

Zgorzelc zu sehen sein. Der<br />

Landkreis Görlitz und der Neckar-Odenwaldkreis<br />

planen als<br />

Partnerlandkreise die Ausstellung<br />

„zusammen wachsen“ als<br />

Kooperationsprojekt. Diese Gemeinschaftssausstellung<br />

des<br />

Oberlausitzer Kunstvereins e.V.<br />

und des Kunstvereins des Neckar-Odenwaldkreises<br />

wird ab 3.<br />

Oktober <strong>2010</strong> in der Görlitzer Annenkapelle<br />

gezeigt.<br />

Auch auf sportlichem Gebiet hat<br />

unser Landkreis eine Menge zu<br />

bieten, unter anderem der international<br />

stark beachtete Triathlon<br />

„O-See-Challenge“ vom 13.<br />

bis 15. August am Olbersdorfer<br />

See, den Europamarathon, die<br />

Lausitz-Rallye sowie die Sternfahrt<br />

am 8. Mai, die in diesem<br />

Jahr erstmals nach Reichenbach/O.L.<br />

an der historischen via<br />

regia führt. Weitere sportliche<br />

Veranstaltungen sind die Kreis-<br />

Kinder- und Jugendspiele, das<br />

Kreisseniorensportfest sowie das<br />

Behindertensportfest.<br />

Im April 2009 hatte der Kreistag<br />

die Sportförderrichtlinie des<br />

Landkreises Görlitz beschlossen<br />

und damit den Nachwuchssport<br />

und den Nachwuchsleistungssport<br />

in den Vordergrund gerückt.<br />

Etwa 90 000 Euro hat der<br />

Landkreis im Jahr 2009 an die<br />

Vereine für den Sport mit Kindern<br />

und Jugendlichen weitergegeben.<br />

Im Bereich des Nachwuchsleistungssports<br />

haben<br />

Sportvereine zirka 24 000 Euro<br />

erhalten.<br />

Im wirtschaftlichen Bereich ist<br />

die Situation ungleich schwieriger.<br />

Die Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

stellt Städte und Gemeinden,<br />

Landkreise und den Freistaat<br />

vor noch nicht da gewesene<br />

Herausforderungen. Dennoch<br />

haben 2009 neben vielen öffentlichen<br />

Investitionen auch private<br />

Unternehmen in ihre Betriebe investiert.<br />

Hier sind beispielsweise<br />

die Erweiterungen des Kraftwerkes<br />

in Boxberg oder der Neubau<br />

des Kulturhotels in Bad Muskau<br />

zu nennen.<br />

Die wirtschaftlich schwierige Lage<br />

wird sich unter anderem in<br />

dem noch zu beschließenden<br />

Landkreishaushalt <strong>2010</strong> widerspiegeln.<br />

Darauf mit Weitsicht,<br />

Gemeinsinn und zukunftsorientierten<br />

Konzepten zu reagieren,<br />

ist eine große Aufgabe in diesem<br />

Jahr. Gehen wir sie gemeinsam<br />

an.<br />

Ich wünsche Ihnen für <strong>2010</strong> viel<br />

Gesundheit, Kraft, Erfolg und<br />

Gottes Segen.<br />

Ihr Landrat<br />

Bernd Lange<br />

Landkreis Görlitz


2<br />

Ausgabe<br />

13<br />

20. Januar <strong>2010</strong><br />

Aktuelles<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Bürgerpreis 2009 - Dank für Engagement im Ehrenamt<br />

Zum sechsten Mal hat die Bürgerstiftung<br />

zivita ehrenamtlich Aktive mit<br />

dem Bürgerpreis ausgezeichnet. Bei<br />

der Festveranstaltung im Bürgersaal<br />

des Zittauer Rathauses wurden am 8.<br />

Januar sieben Bürgerinnen und Bürger<br />

mit dem „Oskar des Ehrenamtes“<br />

und weitere 15 mit einer Ehrenurkunde<br />

ausgezeichnet.<br />

Geehrt wurden Menschen, die sich im besonderen<br />

Maß ehrenamtlich engagieren<br />

und sich dabei beispielhaft für das Gemeinwohl<br />

in der Region einsetzen. Die<br />

Preisträger wurden durch kurze Filmbeiträge<br />

und persönliche Worte eines Laudators<br />

vorgestellt. Unter den Laudatoren<br />

war auch Landrat Bernd Lange.<br />

Die Preisträger erhielten die traditionelle<br />

Bronze-Statue, die eigens für den Bürgerpreis<br />

von einem Künstler aus Breslau entworfen<br />

und von Hand gefertigt wurde. Sie<br />

stellt einen Menschen dar, der zwischen<br />

seinen ausgestreckten Händen einen Regenbogen<br />

aufspannt - Symbol für die Offenheit<br />

und das Geben und Nehmen im<br />

Ehrenamt. „Ohne das ehrenamtliche Engagement<br />

wären viele Dinge in allen Bereichen<br />

unseres Landkreises gar nicht<br />

möglich. Der Bürgerpreis der Bürgerstiftung<br />

zivita ist dafür eine sehr würdige<br />

Form der öffentlichen Anerkennung“, sagte<br />

Landrat Bernd Lange im Vorfeld der<br />

Auszeichnungsveranstaltung.<br />

Insgesamt gingen im vergangenen Jahr 33<br />

Geehrt mit dem Bürgerpreis 2009 (v. l. n. r.): Marina Behnisch, Thomas Pilz, Erika<br />

Rother, Wolfgang Rasper, Uwe Hiltscher. Nicht auf dem Bild sind Denis Riese und<br />

Dr. Wolfgang Müller.<br />

Foto: Gerd Goldberg<br />

Anträge bei der siebenköpfigen Jury der<br />

Bürgerstiftung zivita aus dem gesamten<br />

Landkreis ein, vor allem von Gemeindeverwaltungen<br />

und Vereinen. Die Sparkasse<br />

Oberlausitz-Niederschlesien unterstützte<br />

die Preisverleihung großzügig mit einer<br />

Spende; ebenso der Landkreis Görlitz im<br />

Rahmen des Zukunftsprogramms und die<br />

Bürgerstiftung zivita mit ihren Stiftungserträgen.<br />

Mit dem Bürgerpreis 2009 wurden geehrt:<br />

Uwe Hiltscher aus Oybin, Mitglied der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Oybin, engagiert<br />

sich in großem Maße für die Jungendfeuerwehr,<br />

ist bis zu sechs Tagen in der Woche<br />

ehrenamtlich im Einsatz, organisiert<br />

Ausfahrten und Veranstaltungen für und<br />

mit den Kindern. Vorgeschlagen von Tobias<br />

Steiner, Gemeinderat und stellvertretender<br />

Bürgermeister von Oybin.<br />

Marina Behnisch aus Ebersbach, ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterin beim Projekt<br />

„Helfende Hände“ im Klinikum Ebersbach,<br />

bei dem Kranke besucht werden. Frau<br />

Behnisch zeigt ganz besonderen Einsatz,<br />

sie dehnt die Besuche sogar nach dem<br />

Krankenhausaufenthalt aus, weil viele<br />

Menschen einsam sind. Vorgeschlagen<br />

von Silke Seeliger, Geschäftsführerin des<br />

DRK-Kreisverbandes Löbau<br />

Wolfgang Rasper aus Boxberg, seit 15<br />

Jahren ehrenamtlich tätig. Gründungsmitglied<br />

des Rallye-Renn-&Wassersport-<br />

Clubs Lausitz e.V., seit 2005 Vorsitzender<br />

des Vereins, seit 2000 Organisationsleiter<br />

der Lausitz-Rallye. Vorgeschlagen von<br />

Landrat Bernd Lange<br />

Oberarzt Dr. Wolfgang Müller aus Lückendorf<br />

plant ehrenamtlich den Notarztdienst<br />

für seinen Versorgungsbereich,<br />

engagiert sich in der Bergrettung und bei<br />

der Betreuung von sozial Benachteiligten,<br />

leitet auch eine Gruppe bei der Sternwarte<br />

Zittau. Vorgeschlagen vom Landkreis<br />

Görlitz. Laudator: Michael Bräuer, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien<br />

und Mitglied des<br />

Kuratoriums der Bürgerstiftung<br />

Denis Riese aus Hohendubrau ist ehrenamtlicher<br />

Sprecher der „Bürgerinitiative<br />

Pro Gebelzig“ und engagiert sich seit<br />

2008 gegen den geplanten Festgesteinstagebau<br />

Gebelzig auch durch Einbeziehung<br />

der Presse, Funk und Fernsehen.<br />

Vorgeschlagen von Hans-Herrmann Zieschank,<br />

Bürgermeister der Gemeinde Hohendubrau<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Landratsamt Görlitz<br />

Hugo-Keller-Str. 14, 02826 Görlitz<br />

Pressestelle, 1 03581 663-9006<br />

E-Mail: presse@kreis-gr.de<br />

V.i.S.d.P.: Bernd Lange<br />

www.kreis-goerlitz.de<br />

Anzeigen und Sonderveröffentlichungen:<br />

RuV Redaktions- und<br />

Verlagsgesellschaft Neiße mbH,<br />

Petra Rudolph, Gunter Lublow<br />

Neustadt 18, 02763 Zittau,<br />

1 03583 77 55 58 73;<br />

Anzeigen Görlitz/Niesky: Margit<br />

Riediger, 1 03581/42 93 042;<br />

Anzeigen Weißwasser:<br />

Hubert Noack, 1 0172 5 33 23 86;<br />

Anzeigen Löbau/Zittau: Christian<br />

Scharf, 1 0152 06 94 35 41<br />

Auflage/Vertrieb:<br />

145.000 Exemplare, Landkreis Görlitz<br />

Layout/Satz:<br />

RuV Redaktions- und Verlagsgesellschaft<br />

Neiße mbH Görlitz, Frank Treue,<br />

City-Center Frauentor, An der Frauenkirche<br />

12, 02826 Görlitz,<br />

1 03581 47 10 52 50<br />

Druck:<br />

Dresdner Druck- und Verlagshaus<br />

Nächste Erscheinungstermine:<br />

<strong>Nr</strong>. 14: 17.02.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 15: 17.03.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 16: 14.04.<strong>2010</strong><br />

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Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 13<br />

Aktuelles 20. Januar <strong>2010</strong> 3<br />

Bürgerpreis 2009 - Dank für Engagement im Ehrenamt<br />

Erika Rother aus Leutersdorf nimmt<br />

seit 1958 aktiv am Leben der Gemeinde<br />

teil. Früher bei der Volkssolidarität - organisiert<br />

sie heute Rentnernachmittage,<br />

Vorträge, Ausfahrten, vierteljährliche Geburtstagsfeiern.<br />

Vorgeschlagen von Bruno<br />

Scholze, Bürgermeister der Gemeinde<br />

Leutersdorf.<br />

Thomas Pilz aus Mittelherwigsdorf ehrenamtlich<br />

tätig als Gemeinderat in Mittelherwigsdorf,<br />

in der evangelisch-lutherischen<br />

Kirchgemeinde, beim kommunikativen<br />

Dorfblatt, in der Kulturfabrik Meda<br />

e.V., im Projekt Ost-West-Dialog, beim<br />

Bündnis 90/Die Grünen, als Kreisrat des<br />

Landkreises Görlitz, im Kulturbeirat, im<br />

Aufsichtsrat des Zittauer Theaters. Vorgeschlagen<br />

von Yvonne Reichelt vom Verein<br />

„Hillersche Villa“<br />

Mit einer Ehrenurkunde wurden ausgezeichnet:<br />

Klaus-Dieter Fabisch aus Ostritz, aktiv<br />

in der katholischen Kirchgemeinde, Vorsitzender<br />

der Kolpingfamilie, Mitglied im<br />

Bäcker- und Kirchenchor, ehrenamtlich tätig<br />

im Pferdesportverein. Hält die Entwicklung<br />

von Ostritz fotografisch fest.<br />

Renate Alscher aus Neusalza-Spremberg,<br />

seit 2005 ehrenamtlich im Hospizdienst<br />

tätig. Begleitet sehr einfühlsam<br />

schwerkranke, sterbende Menschen, steht<br />

den Angehörigen auch danach noch länger<br />

in deren Trauer zur Seite, unterstützt die<br />

Öffentlichkeitsarbeit des Hospizvereins.<br />

Monika Spata aus Olbersdorf, ehrenamtlich<br />

im Gemeinderat Olbersdorf aktiv,<br />

Vorsitzende des Sozialausschusses. Sammelt<br />

Sachspenden für Klinik und Kinderheim<br />

in Polen, engagiert sich auch für den<br />

Sportverein.<br />

Giesela Glathe aus Zittau, ist Leiterin<br />

des Integrativen Kindergartens Waldhäusel<br />

e.V. und zugleich die wichtigste treibende<br />

Kraft des Vereins.<br />

Andrea Steinert aus Hainewalde, ehrenamtliche<br />

Leiterin des Kräuterkreises<br />

Hainewalde, koordiniert die Arbeiten im<br />

neu angelegten Kräutergarten der Kirchgemeinde<br />

und legt selbst unermüdlich<br />

Hand an.<br />

Giesela Rose aus Schönau-Berzdorf,<br />

Mitglied im Heimatverein Schönau-Berzdorf,<br />

organisiert Feste und Feierlichkeiten.<br />

Seit 2000 als Schatzmeisterin tätig.<br />

Inge Handschick aus Zittau, für ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit als Herausgeberin<br />

des Oberlausitzer Familien-Kalenderbuchs,<br />

berät und betreut die über 60 Mitwirkenden<br />

des Buches, leitet das monatliche<br />

Literaturcafé.<br />

Siegfried Grimm aus Hirschfelde, arbeitet<br />

seit vielen Jahren als Ortsnaturschutzbeauftragter.<br />

Hat wesentlich zum<br />

Erhalt der ortsbildprägenden Bäume beigetragen,<br />

gilt als fleißig und zuverlässig<br />

auch im Jagdverein.<br />

Karl Strauss aus Zittau, seit 1994 Gründer<br />

und musikalischer Leiter der Trommelgruppe<br />

BALUMUNA, koordiniert Anfragen<br />

für Auftritte.<br />

Ingrid Löbling aus Kodersdorf, 45 Jahre<br />

ehrenamtliche Tätigkeit. Seit 1993 im<br />

Sportverein „Aufbau Kodersdorf e.V.“ als<br />

Vorsitzende und Übungsleiterin ehrenamtlich<br />

tätig. Organisiert Kirmes, Erntedankfest,<br />

Sportfest.<br />

Dr. Klaus Schwager aus Zittau, Vorsitzender<br />

des Wasser-und Surfsportvereins<br />

Zittau e.V., organisiert ehrenamtlich seit<br />

2000 die O-See-Challenge. Er schaffte es,<br />

Institutionen, Vereine, Einrichtungen, Firmen<br />

und Menschen für dieses Projekt zu<br />

begeistern.<br />

Siegfried Seidel aus Schönau-Berzdorf,<br />

stellvertretender Vorsitzender vom<br />

„Club der Münzfreunde auf dem Eigen<br />

e.V“., half bei der Gestaltung der ersten<br />

Medaille und leitet nun die Vorbereitung<br />

für das Entstehen der Medaillen.<br />

Regine Günzel und Sabine Groß aus<br />

Seifhennersdorf, beide seit 15 Jahren<br />

ehrenamtlich als Übungsleiterin der Vorschulsportgruppe<br />

tätig, organisieren<br />

Wanderungen, Schwimmfeste u. a.<br />

Dr. Monika Flämig aus Niesky, als leitende<br />

Notärztin im Rettungsdienstbereich<br />

Niesky ehrenamtlich tätig, plant ehrenamtlich<br />

den Notdienst für den Versorgungsbereich,<br />

bemüht sich um die Ausbildung<br />

der Rettungssanitäter.<br />

KONTAKT: Bürgerstiftung zivita, Milchstraße<br />

16, 02763 Zittau; Ansprechpartnerin:<br />

Jeannette Gosteli, Stiftungsvorsitzende,<br />

1 0171 6058223<br />

VI. Internationales Dudelsack-Festival<br />

„Lausitz <strong>2010</strong>“ im Juni in Schleife<br />

Schleife ist der einzige Ort in<br />

Deutschland, wo das Spiel auf<br />

dem sorbischen Dudelsack seit<br />

Jahrhunderten ununterbrochen<br />

gepflegt wird. In diesem Jahr geben<br />

sich vom 18. bis 20. Juni zum<br />

VI. Internationalen Dudelsack-<br />

Festival „Lausitz <strong>2010</strong>“ hier Gruppen<br />

aus dem In- und Ausland ein<br />

musikalisches Stelldichein.<br />

Dazu Schirmherr Landrat Bernd<br />

Lange: „Welcher Landkreis hat<br />

schon so etwas zu bieten? Am<br />

besten Sie tragen das außergewöhnliche<br />

Ereignis schon jetzt in<br />

Ihrem Kalender ein und bringen<br />

Freunde und Verwandte mit.“<br />

Mit den seit Jahrhunderten im<br />

Norden des Landkreises gelebten<br />

sorbischen Traditionen tragen<br />

die Menschen zur kulturellen<br />

Vielfalt weit über die Grenzen<br />

des Landkreises Görlitz bei.<br />

Karten für das VI. Internationale<br />

Dudelsack-Festival werden ab<br />

Mitte Januar in einem gestaffelten<br />

Rabattsystem im Sorbischen<br />

Kulturzentrum Schleife zum Verkauf<br />

angeboten. Wie der Organisator<br />

mitteilte, lohnt sich rechtzeitiges<br />

Buchen. Karten können<br />

auch über das Internet (www.dudelsackfestival-lausitz.de)<br />

bestellt<br />

werden. In einem der<br />

nächsten <strong>Landkreisjournal</strong>e wird<br />

das Programm vorgestellt.<br />

Bundespräsident Horst Köhler<br />

ist Ehrenpate für Nora-Luisa<br />

Für Nora-Louisa, dem siebenten<br />

Kind von Michaela Fuhrmann in<br />

Görlitz, hat Bundespräsident<br />

Horst Köhler die Ehrenpatenschaft<br />

übernommen.<br />

Am 8. Dezember wurde den Eltern<br />

Michaela Fuhrmann und André<br />

Knobloch die Urkunde zur Ehrenpatenschaft<br />

durch Dirk Hammer,<br />

Amtsleiter des Jugendamtes<br />

des Landkreises Görlitz, und der<br />

Sozialpädagogin des Allgemeinen<br />

Sozialen Dienstes Ines Krüger<br />

überreicht.<br />

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4<br />

Ausgabe<br />

13<br />

20. Januar <strong>2010</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Sitzungen des Hauptausschusses<br />

und des Jugendhilfeausschusses<br />

Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses<br />

des Landkreises Görlitz findet am<br />

26.01.<strong>2010</strong> um 16 Uhr im Beratungsraum<br />

120 im Landratsamt Görlitz, Hugo-<br />

Keller-Str. 14 (Jägerkaserne) in Görlitz<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1 Eröffnung<br />

1.1 Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Ladung und der Beschlussfähigkeit,<br />

Die nächste Sitzung des Hauptausschusses<br />

des Landkreises Görlitz findet am<br />

02.02.<strong>2010</strong> statt. Die Sitzung beginnt um<br />

16 Uhr im Beratungsraum 350 im Landratsamt<br />

Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14 (Jägerkaserne)<br />

in Görlitz.<br />

Die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses<br />

des Landkreises Görlitz findet am<br />

03.02.<strong>2010</strong> statt. Die Sitzung beginnt um<br />

16 Uhr im Beratungsraum 350 im Landratsamt<br />

Görlitz, Hugo-Keller-Str. 14 (Jägerkaserne)<br />

in Görlitz.<br />

Diese Einladungen werden im WochenKurier<br />

am 27.01.<strong>2010</strong> veröffentlicht.<br />

Sitzung des Technischen Ausschusses<br />

Bestätigung der Tagesordnung<br />

1.2 Abstimmung über Einwände zur Sitzungsniederschrift<br />

vom 03.11.2009<br />

2 Vergabe von Bauleistungen nach<br />

VOB/A - K 8403/K8603 Ausbau Kreisstraße<br />

Friedersdorf - Schönau-Berzdorf<br />

3 Sonstiges<br />

Bernd Lange, Landrat<br />

Auslegung des Beteiligungsberichtes<br />

2009 für das Wirtschaftsjahr 2008<br />

Gemäß § 99 Abs. 1 SächsGemO wurde dem Kreistag des Landkreises Görlitz in der Sitzung<br />

am 16.12.2009 der Beteiligungsbericht 2009 für das Wirtschaftsjahr 2008 fristgemäß<br />

vorgelegt. § 99 Abs. 3 SächsGemO bestimmt, dass der Beteiligungsbericht öffentlich<br />

auszulegen ist.<br />

Die Auslegung zur Einsichtnahme erfolgt vom 21.01. - 29.01.<strong>2010</strong> während der allgemeinen<br />

Dienstzeiten:<br />

Montag 8 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr<br />

Dienstag 8 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr<br />

Mittwoch 8 - 12 Uhr<br />

Donnerstag 8 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr<br />

Freitag 8 - 12 Uhr<br />

im Landratsamt Görlitz, Jägerkaserne, Hugo-Keller-Str. 14, Raum 110.<br />

Bernd Lange, Landrat<br />

Beschlüsse der 5. Sitzung<br />

des Jugendhilfeausschusses des<br />

Landkreises Görlitz vom 9.12.2009<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>.: 146/2009<br />

Der Jugendhilfeausschuss beschließt die<br />

investive Förderung für die brandschutztechnische<br />

Ertüchtigung der Kindertageseinrichtung<br />

„Märchenland“ der Arbeiterwohlfahrt<br />

Lausitz in Weißwasser:<br />

in Höhe von 0,00 £ aus Bundesmitteln,<br />

in Höhe von 91.973,20 £ aus Landesmitteln<br />

und in Höhe von 2.382,02 £ aus<br />

Landkreismitteln.<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>.: 147/2009<br />

Der Jugendhilfeausschuss beschließt die<br />

investive Förderung der Ausstattung im<br />

Krippenbereich der Kindertageseinrichtung<br />

„Storchennest“ des Internationalen<br />

Bundes in Herrnhut: in Höhe von<br />

1.679,86 £ aus Bundesmitteln, in Höhe<br />

von 2.469,75 £ aus Landesmitteln und in<br />

Höhe von 1.743,76 £ aus Landkreismitteln.<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>.: 148/2009<br />

Der Jugendhilfeausschuss beschließt die<br />

investive Förderung der Ausstattung im<br />

Krippenbereich der Kindertageseinrichtung<br />

„Schwalbennest“ des Internationalen<br />

Bundes in Herrnhut: in Höhe von<br />

0,00 £ aus Bundesmitteln, in Höhe von<br />

2.121,32 £ aus Landesmitteln und in Höhe<br />

von 264,68 £ aus Landkreismitteln.<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>.: 149/2009<br />

Der Jugendhilfeausschuss beschließt die<br />

investive Förderung der Ausstattung der<br />

Tagespflegestelle Röke in Sohland am<br />

Rotstein: in Höhe von 1.122,40 £ aus<br />

Bundesmitteln, in Höhe von 0,00 £ aus<br />

Landesmitteln und in Höhe von 0,00 £ aus<br />

Landkreismitteln.<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>.: 150/2009<br />

Der Jugendhilfeausschuss beschließt die<br />

investive Förderung der Ausstattung der<br />

Tagespflegestelle Walter in Sohland<br />

am Rotstein: in Höhe von 1.234,40 £ aus<br />

Bundesmitteln, in Höhe von 0,00 £ aus<br />

Landesmitteln und in Höhe von 0,00 £ aus<br />

Landkreismitteln.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 151/2009<br />

Der Jugendhilfeausschuss beschließt die<br />

Aufhebung der Beschlüsse:<br />

1. des Jugendhilfeausschusses <strong>Nr</strong>.<br />

125/2003 vom 14.10.03 des Landkreises<br />

Löbau-Zittau „Bedarfsdefinition zur Bereitstellung<br />

von Krippen- und Hortplätzen<br />

und zur Gewährung des Rechtsanspruches<br />

auf einen Kindergartenplatz<br />

sowie Tagespflege nach SächKitaG“ und<br />

2. des Jugendhilfeausschusses <strong>Nr</strong>. 55/2007<br />

vom 28.11.2007 des Landkreises Löbau-<br />

Zittau „Änderung des Bedarfsbeschlusses<br />

<strong>Nr</strong>. 125 von 2003“ und empfiehlt<br />

den Prozess der Ausgestaltung des individuellen<br />

Betreuungsbedarfes durch<br />

den Unterausschuss Kindertageseinrichtungen<br />

und Familienbildung zu begleiten.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 152/2009<br />

Der Jugendhilfeausschuss des Kreistages<br />

Görlitz beschließt folgende Sitzungstermine<br />

für das Jahr <strong>2010</strong>: 03.02., 25.03., 26.05.,<br />

08.09., 18.11.<br />

Bernd Lange, Landrat<br />

Sitzungstermine<br />

Jugendhilfeausschuss<br />

03. Februar <strong>2010</strong><br />

25. März <strong>2010</strong><br />

26. Mai <strong>2010</strong><br />

08. September <strong>2010</strong><br />

18. November <strong>2010</strong><br />

Bekanntmachung über Eilentscheidungen des Landrates<br />

Eilentscheidung EE/18/2009 vom 07.12.2009<br />

Im Wege der Eilentscheidung fasst der Landrat anstelle des Hauptausschusses folgenden<br />

Beschluss: Der Landrat wird ermächtigt, auf der Grundlage dieses Beschlusses, eine<br />

überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 50.000,00 EUR für die Ausstattung des BSZ Löbau<br />

(Mobiliar) zu tätigen.<br />

Eilentscheidung EE/ 19/2009 vom 15.12.2009<br />

Im Wege der Eilentscheidung fasst der Landrat anstelle des Hauptausschusses folgenden<br />

Beschluss: Der Landrat wird ermächtigt, auf der Grundlage dieses Beschlusses, eine<br />

überplanmäßige Ausgabe für das Bauvorhaben K 8402 Ortsdurchfahrt Arnsdorf - Hilbersdorf<br />

in Höhe von 120.000 £ zu tätigen.<br />

Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung des Entwurfes der<br />

Haushaltssatzung des Landkreises Görlitz für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

Der Entwurf der Haushaltssatzung des Landkreises Görlitz für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

wird gemäß § 76 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen in Verbindung<br />

mit § 61 der Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen in der Zeit vom<br />

öffentlich ausgelegt.<br />

03.02.<strong>2010</strong> bis einschließlich 11.02.<strong>2010</strong><br />

Der Entwurf der Haushaltssatzung liegt während der Dienststunden zur Einsichtnahme<br />

im Landratsamt des Landkreises Görlitz in<br />

öffentlich aus.<br />

Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14, Jägerkaserne, Zimmer 114<br />

Die Einsichtnahme ist an den Wochentagen wie folgt möglich:<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

8 Uhr - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr<br />

8 Uhr - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr<br />

8 Uhr - 12 Uhr<br />

8 Uhr - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr<br />

8 Uhr - 12 Uhr<br />

Einwohner und Abgabepflichtige können bis zum Ablauf des siebenten<br />

Arbeitstages nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen<br />

den Entwurf erheben. Über fristgemäß erhobene Einwendungen beschließt<br />

der Kreistag in öffentlicher Sitzung.<br />

Bernd Lange, Landrat


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 13<br />

Amtliche Bekanntmachungen 20. Januar <strong>2010</strong> 5<br />

Beschlüsse der 9. Sitzung des Kreistages des Landkreises Görlitz vom 16.12.2009<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 183/2009<br />

1. Der Kreistag stellt das Ergebnis der Jahresrechnung<br />

31.07.2008 des Niederschlesischen<br />

Oberlausitzkreises entsprechend<br />

§ 88 SächsGemO auf der<br />

Grundlage der Haushaltsrechnung und<br />

des Prüfberichtes vom 30.09.2009 des<br />

Rechnungsprüfungsamtes fest.<br />

2. Das Ergebnis wird in der Anlage dargestellt<br />

und ist Bestandteil des Beschlusses.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 184/2009<br />

1. Der Kreistag stellt das Ergebnis der Jahresrechnung<br />

31.07.2008 des Landkreises<br />

Löbau-Zittau entsprechend § 88<br />

SächsGemO auf der Grundlage der<br />

Haushaltsrechnung und des Prüfberichtes<br />

vom 30.09.2009 des Rechnungsprüfungsamtes<br />

fest.<br />

2. Das Ergebnis wird in der Anlage dargestellt<br />

und ist Bestandteil des Beschlusses.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 185/2009<br />

1. Der Kreistag stellt das Ergebnis der Jahresrechnung<br />

31.12.2008 des Landkreises<br />

Görlitz entsprechend § 88 Sächs-<br />

GemO auf der Grundlage der Hauhaltsrechnung<br />

und des Prüfberichtes vom<br />

30.09.2009 des Rechnungsprüfungsamtes<br />

fest.<br />

2. Das Ergebnis wird in der Anlage dargestellt<br />

und ist Bestandteil des Beschlusses.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 186/2009<br />

1. Der Kreistag stimmt der Abberufung<br />

des Geschäftsführers der Kreisentwicklungsgesellschaft<br />

Löbau-Zittau mbH,<br />

Herrn Jens Grunewald, zum 31.12.2009<br />

zu. Der Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft<br />

wird angewiesen, auf<br />

eine Abberufung der Geschäftsführung<br />

in der Gesellschafterversammlung hinzuwirken.<br />

2. Der Kreistag stimmt der Übernahme der<br />

Geschäftsführung der Kreisentwicklungsgesellschaft<br />

Löbau-Zittau mbH<br />

durch Geschäftsbesorgungsvertrag mit<br />

der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische<br />

Oberlausitz mbH ab<br />

01.01.<strong>2010</strong> zu.<br />

3. Der Kreistag stimmt zu, dass Herr Sven<br />

Mimus als Geschäftsführer der Kreisentwicklungsgesellschaft<br />

Löbau-Zittau<br />

mbH ab 01.01.<strong>2010</strong> bestellt wird.<br />

Der Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft<br />

wird angewiesen, auf eine<br />

Bestellung der Geschäftsführung in der<br />

Gesellschafterversammlung hinzuwirken.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 187/2009<br />

Der Kreistag beschließt den Grundlagenvertrag<br />

Bildung und Kultur zwischen dem<br />

Landkreis Görlitz und der Kultur- und Weiterbildungsgesellschaft<br />

mbH.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 188/2009<br />

Der Kreistag beschließt den Grundlagenvertrag<br />

Wohnheime zwischen dem Landkreis<br />

Görlitz und der Kultur- und Weiterbildungsgesellschaft<br />

mbH.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 189/2009<br />

1. Der Kreistag stimmt der Fusion der<br />

Theater Görlitz und Zittau zum 1. Januar<br />

<strong>2010</strong> zu.<br />

2. Der Landrat wird beauftragt, die dazu<br />

erforderlichen Schritte schnellstmöglich<br />

einzuleiten.<br />

3. Die Organe des Kreistages werden umfassend<br />

in die hierfür notwendigen Vorbereitungen<br />

einbezogen.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 190/2009<br />

Der Kreistag beschließt:<br />

1. die Gründung der MVZ Löbau GmbH als<br />

100 %ige Tochtergesellschaft der Klinikum<br />

Oberlausitzer Bergland gemeinnützige<br />

GmbH am Standort Löbau.<br />

2. den Gesellschaftsvertrag der MVZ Löbau<br />

GmbH.<br />

3. Herrn Wolfgang Mayer als Geschäftsführer<br />

der MVZ Löbau GmbH zu bestellen.<br />

4. Der Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft<br />

des Landkreises Görlitz<br />

mbH wird angewiesen, auf eine entsprechende<br />

Umsetzung des Gründungsbeschlusses<br />

hinzuwirken.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 191/2009<br />

1. Der Kreistag stimmt der Gründung der<br />

„Servicegesellschaft des Krankenhauses<br />

Weißwasser mbH“ als Tochterunternehmen<br />

der Kreiskrankenhaus Weißwasser<br />

gGmbH zu.<br />

2. Der Kreistag bestätigt den Gesellschaftsvertrag<br />

der Servicegesellschaft<br />

des Krankenhauses Weißwasser mbH<br />

und beauftragt den Landrat,<br />

die Beurkundung zu veranlassen.<br />

3. Der Kreistag stimmt der Berufung von<br />

Frau Silvia Burghardt zur Geschäftsführerin<br />

der Servicegesellschaft des Krankenhauses<br />

Weißwasser mbH zu.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 192/2009<br />

Der Kreistag stimmt der Gründung der<br />

„Stiftung für Kunst und Kultur in der Oberlausitz“<br />

mit Sitz in Görlitz zu und beschließt<br />

die Stiftungssatzung.<br />

Der Landkreis Görlitz beteiligt sich mit einem<br />

Stiftungsanteil von 8.500,00 £.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 193/2009<br />

Der Kreistag beschließt die Entgeltvereinbarung<br />

mit den Krankenkassen. Der Landrat<br />

wird beauftragt, die Vereinbarung zu<br />

unterzeichnen.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 194/2009<br />

Der Kreistag beschließt unter Zugrundelegung<br />

der Entgeltbedarfsberechnung die<br />

1. Satzung zur Änderung der Satzung des<br />

Landkreises Görlitz über die Erhebung von<br />

Gebühren für die Inanspruchnahme von<br />

Notfallrettung und Krankentransport im<br />

Rettungsdienstbereich des Landkreises<br />

Görlitz (Gebührensatzung Rettungsdienst)<br />

vom 17. Dezember 2008.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>.: 195/2009<br />

Der Kreistag bestellt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Rödl & Partner GmbH,<br />

Vorwerkstraße 26 in 02708 Löbau zum<br />

Prüfer des Jahresabschlusses des Eigenbetriebes<br />

Abfallwirtschaft für das Wirtschaftsjahr<br />

2009. Der Prüfungsauftrag<br />

richtet sich nach § 9 Abs. 2 <strong>Nr</strong>. 4<br />

SächsEigBG. Im Prüfungsbericht sind weiterhin<br />

wirtschaftlich bedeutende Sachverhalte<br />

im Sinne § 53 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 2 HGrG darzustellen.<br />

Bernd Lange<br />

Landrat


6<br />

Ausgabe<br />

13<br />

20. Januar <strong>2010</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Vollzug des Gesetzes über die<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)<br />

Feststellung der UVP- Pflicht für die wesentliche<br />

Änderung einer Tierhaltungsanlage am Standort<br />

Hinterer Weg 21, 02763 Oberseifersdorf<br />

Bekanntgabe des Ergebnisses der<br />

Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c<br />

UVPG gemäß § 3a Satz 2, zweiter<br />

Halbsatz UVPG 20.01.<strong>2010</strong><br />

Die MIKU Agrarprodukte GmbH, Hinterer<br />

Weg 21, 02763 Oberseifersdorf, hat gemäß<br />

§ 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz<br />

(BImSchG) i.V.m. § 19 Abs. 1 und 2<br />

BImSchG und 7.1 e , Spalte 2 der 4.<br />

BImSchV (Verordnung über genehmigungsbedürftige<br />

Anlagen) die Genehmigung<br />

zur wesentlichen Änderung einer<br />

Milchviehanlage, speziell für Errichtung<br />

und Betrieb zweier Gärrestbehälter und<br />

eines Jungviehstalles, Flurstücke 787/4,<br />

787/2 und 1020/1, Gemarkung Oberseifersdorf,<br />

02763 Oberseifersdorf, Hinterer<br />

Weg 21 beantragt und mit Bescheid vom<br />

30.11.2009 genehmigt bekommen.<br />

Dieses Vorhaben fällt in den Anwendungsbereich<br />

des UVPG. Nach § 3c Satz 2<br />

UVPG i.V.m. <strong>Nr</strong>. 7.5.1 der Anlage 1 zum<br />

UVPG ist für das Vorhaben eine allgemeine<br />

Vorprüfung des Einzelfalls durchzuführen.<br />

Im Ergebnis der durchgeführten Vorprüfung<br />

wurde festgestellt, dass für das beantragte<br />

Vorhaben keine Verpflichtung<br />

zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

besteht.<br />

Das Vorhaben kann nach Einschätzung<br />

des Landkreises Görlitz aufgrund überschlägiger<br />

Prüfung unter Berücksichtigung<br />

der in der Anlage 2 zum UVPG aufgeführten<br />

Kriterien keine erheblichen<br />

nachteiligen Auswirkungen haben, die<br />

nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären.<br />

Gemäß § 3a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung<br />

nicht selbstständig, sondern nur mit<br />

dem Genehmigungsbescheid vom<br />

30.11.2009 anfechtbar.<br />

Die Unterlagen für die Vorprüfung sowie<br />

das Protokoll über die Durchführung und<br />

das Ergebnis der Vorprüfung sind der Öffentlichkeit<br />

nach den Bestimmungen des<br />

Umweltinformationsgesetzes (UIG) i.V.m.<br />

dem Sächsischen Umweltinformationsgesetz<br />

(SächsUIG) im Landratsamt Görlitz,<br />

Umweltamt, Untere Immissionsschutzbehörde,<br />

Außenstelle Zittau Salzhaus, Neustadt<br />

47, Zimmer 3.22 zugänglich.<br />

Starke, Amtsleiterin Umweltamt<br />

Aufstufung der Ortsstraße<br />

„Hauptstraße“ im Abschnitt<br />

ehem. NK 5053 012 Stat 0,000<br />

– ehem. NK 5053 022 Stat<br />

0,052 zur K 8668 in der Stadt<br />

Neugersdorf<br />

Mit Umstufungsverfügung der<br />

Landesdirektion Dresden vom<br />

27.12.2007 wird die Hauptstraße<br />

in der Stadt Neugersdorf vom<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

ehem. NK 5053 012 Stat 0,000<br />

bis ehem. NK 5053 022 Stat<br />

0,052 Länge 0,052 km zur K 8668<br />

aufgestuft. Neuer Träger der<br />

Straßenbaulast ist damit der<br />

Landkreis Görlitz.<br />

Mit der Grenzöffnung zu Tschechien<br />

und dem gleichzeitigen<br />

Wegfall der Grenzkontrollen ändert<br />

sich die Verkehrsbedeutung<br />

des betreffenden Straßenabschnittes<br />

grundlegend. Dieser<br />

dient nunmehr wieder dem länderübergreifenden<br />

und damit<br />

dem überörtlichen Verkehr.<br />

Demnach liegen die gem. §3<br />

Abs.1 Ziff. 2 SächsStrG maßgeblichen<br />

Einstufungskriterien für eine<br />

Kreisstraße vor.<br />

Die Umstufungsverfügung kann<br />

in der Zeit vom 1.2.<strong>2010</strong> bis<br />

12.2.<strong>2010</strong> beim Landratsamt<br />

Görlitz, Außenstelle Salzhaus Zittau,<br />

Neustadt 47 während der<br />

Sprechzeiten eingesehen werden.<br />

Rechtsbehelfe sind angesichts<br />

der zwischenzeitlich in Kraft getretenen<br />

Verwaltungsreform<br />

nunmehr bei der Landsdirektion<br />

Dresden (ehemaliges Regierungspräsidium)<br />

einzulegen.<br />

Dieter Peschel, Amtsleiter<br />

Amt für Hoch- und Tiefbau<br />

1. Satzung zur Änderung der Satzung des Landkreises Görlitz über<br />

die Erhebung von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung<br />

und Krankentransport im Rettungsdienstbereich des Landkreises Görlitz<br />

(Gebührensatzung Rettungsdienst) vom 17. Dezember 2008<br />

Aufgrund von § 3 Abs. 1 i. V. m. § 19 der<br />

Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsLKrO) vom 19. Juli 1993<br />

(SächsGVBl. S. 577), zuletzt geändert<br />

durch Art. 3 des Änderungsgesetzes vom<br />

26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323) sowie<br />

der §§ 1, 2, 9, 10 und 14 des Sächsischen<br />

Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG)<br />

vom 16. Juni 1993 (SächsGVBl. S. 502), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 7. November<br />

2007 (SächsGVBl. S. 478, 484) und<br />

§§ 3 und 32 des Gesetzes zur Neuordnung<br />

des Brandschutzes, Rettungsdienstes und<br />

Katastrophenschutzes im Freistaat Sachsen<br />

(SächsBRKG) vom 24. Juni 2004<br />

(SächsGVBl. S. 245) zuletzt geändert durch<br />

Artikel 10 b des Kreisgebietsneugliederungsgesetzes<br />

vom 29. Januar 2008<br />

(SächsGVBl. S. 102) hat der Kreistag des<br />

Landkreises Görlitz in seiner Sitzung am<br />

16. Dezember 2009 folgende 1. Satzung<br />

zur Änderung der Gebührensatzung Rettungsdienst<br />

beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Änderungsbestimmungen<br />

(1) § 4 „Einsatzmittelgebühren, Gebührenmaßstäbe<br />

und Gebührensätze“<br />

wird wie folgt geändert:<br />

Unter Absatz 1, Buchstabe a) wird der<br />

Wert „314,60 EUR“ durch „299,50 EUR“ ersetzt<br />

Unter Absatz 1, Buchstabe b) wird der<br />

Wert „133,50 EUR“ durch „135,40 EUR“ ersetzt<br />

Unter Absatz 1, Buchstabe c) wird der<br />

Wert „72,00 EUR“ durch „73,40 EUR“ ersetzt<br />

Unter Absatz 3, wird der Wert „2,00 EUR“<br />

durch „2,10 EUR“ ersetzt<br />

Artikel 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese 1. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung<br />

Rettungsdienst tritt am<br />

01. Januar <strong>2010</strong> in Kraft.<br />

Görlitz, den 17.12.2009<br />

Bernd Lange, Landrat<br />

Hinweis nach § 3 Abs. 5 der Landkreisordnung<br />

für den Freistaat Sachsen<br />

(Sächs.LkrO)<br />

Nach § 3 Abs. 5 Satz 1 SächsLkrO gelten<br />

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften der<br />

SächsLkrO zustande gekommen sind, ein<br />

Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von<br />

Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />

worden sind,<br />

3. der Landrat dem Beschluss nach § 48<br />

Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />

hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften gegenüber dem<br />

Landkreis unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />

der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht<br />

worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 oder<br />

4 geltend gemacht worden, so kann auch<br />

nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

Görlitz, den 17.12.2009<br />

Bernd Lange, Landrat


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 13<br />

Amtliche Bekanntmachungen 20. Januar <strong>2010</strong> 7<br />

Offenlegung der Änderung<br />

von Daten des Liegenschaftskatasters<br />

Nach § 14 Abs. 6 des Gesetzes über die Landesvermessung und das Liegenschaftskataster sowie<br />

die Bereitstellung von amtlichen Geobasisinformationen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs-<br />

und Geobasisinformationsgesetz - SächsVermGeoG) vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S.<br />

148)<br />

Der Landkreis Görlitz, Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung, hat Daten des Liegenschaftskatasters<br />

geändert:<br />

1. Betroffene Flurstücke<br />

Gemarkung Weißkeißel Flur 1 (8425): 1, 17/1, 17/3, 18, 19, 23/5, 23/9, 23/11, 23/12,24/18, 27, 28, 29/1,<br />

30/4, 31, 32, 58, 59, 65, 66, 67/1, 68/1, 68/2, 69, 70, 92<br />

Gemarkung Weißkeißel Flur 2 (8426): 1/2, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 125, 133/1, 134/2, 134/4, 137/14, 138/1,<br />

138/2, 142/1, 142/3, 142/4, 143/1<br />

Gemarkung Weißkeißel Flur 12 (8436): 63, 68, 88/2<br />

Art der Änderung<br />

1. Bildung von Flurstücken durch Zerlegung<br />

2. Berichtigung fehlerhafter Daten des Liegenschaftskatasters (§ 11 Abs. 1 <strong>Nr</strong>.1 bis 3 DVO SächsVermG)<br />

3. Änderung der Angabe der Flächengröße eines Flurstücks<br />

4. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung eines Flurstücks<br />

2. Betroffene Flurstücke<br />

Gemeinde Löbau, Gemarkung Ebersdorf 5/5, 5/9, 6/1, 6/2, 6/3, 8/6, 9/2, 9/5, 12/4, 12/5, 12/7, 12/8,<br />

13/5, 13a, 14/1, 14/3, 14/4, 17/1, 20/1, 20/4, 20/5, 20/6, 21, 22, 23, 24, 25, 26/2, 26/3, 26/4, 27a, 27c, 29a,<br />

32/2, 32/6, 32/7, 32/8, 32/9, 32/10, 32/11, 32/37, 34, 39/2, 39/3, 41/1, 42/1, 43/2, 43/6, 43/8, 43/9, 43/12,<br />

43/13, 43/18, 43/19, 43/20, 43/21, 43/22, 43/23, 43/25, 43/26, 43/35, 43/81, 45/3, 47/4, 48, 51/1, 51a, 52/1,<br />

53, 54/1, 56/1, 58/3, 58/5, 60, 61, 62/2, 63, 63a, 64, 65, 65a, 66a, 68, 70, 72/1, 73, 74/3, 74/6, 74/7, 76b,<br />

79/2, 80, 80c, 82, 84/1, 86a, 87, 88, 89, 90, 92, 94, 95, 96/1, 96/2, 98, 100/1, 100/2, 100/4, 104/3, 105/1,<br />

107/2, 110, 110a, 111a, 112/2, 115, 116, 117, 118, 119/1, 120, 121, 122/2, 122/3, 122/6, 123a, 123c, 130/2,<br />

131/3, 135, 136, 137a, 138, 141, 144, 144a, 148/2, 148/10, 148/12, 148/26, 148/27, 148/29, 148/32, 148/39,<br />

148/40, 148/44, 148/45, 148/46, 148/47, 148/51, 148/52, 148/53, 148/54, 148/57, 148/68, 150, 152, 153,<br />

154/3, 155, 156, 157, 160/1, 162, 163/1, 163/5, 165, 166, 167, 168c, 168d, 171/1, 174, 175, 177, 178/1,<br />

178/2, 179, 180, 182, 184, 185, 185c, 186, 187/2, 188, 192, 195/1, 196/2, 196/3, 199, 200, 201/1, 201/3,<br />

201/4, 202, 204/1, 204/3, 204/5, 204/8, 204/10, 204/13, 204/14, 209, 211, 213, 214, 216, 217, 219, 220/1,<br />

220/2, 223, 224/4, 226, 226a, 228, 229c, 230/1, 230/4, 230/5, 231, 231a, 232/1, 232a, 233, 234a, 236, 238/1,<br />

238/7, 238/8, 238/9, 240/2, 241, 242, 243, 244/1, 246/1, 246/21, 246/24, 246/25, 246/27, 246c, 246d, 246e,<br />

246p, 246q, 246r, 246s, 246t, 246u, 246v, 246w, 246x, 246y, 248, 249/3, 249/4, 249/6, 250/1, 252, 256, 257,<br />

260, 261, 262/1, 262/2, 263, 264/2, 264/3, 264/5, 264/6, 266/2, 266/3, 268, 269a, 271/2, 271/3, 272/1,<br />

272/2, 273, 274, 275, 276, 278, 280/2, 282, 284, 285, 286, 287c, 288/2, 288/3, 288/4, 289, 290, 291/3, 291/4,<br />

292c, 293a, 294, 295, 297, 299, 300, 303, 304, 306/4, 307/3, 308, 309, 310/2, 310/3, 311, 312/1, 312b,<br />

314/1, 314/2, 316, 317, 320, 322, 326/2, 328, 332, 337, 343/3, 343/5, 343/6, 353/2, 367, 376, 396, 473/1,<br />

473/2, 473/3, 614/1, 614/2, 614/4, 614/6, 614/8, 614/12, 615/2, 615/3, 615/5, 649, 682b, 750/1, 751/1,<br />

796b, 841b, 844b, 845/2, 845/5, 845/6, 845/7, 845/9, 845/11, 845/13, 845/18, 862/2, 862/4, 862/9, 862/20,<br />

862/25, 862/27, 862/29, 882/1, 882/2, 882/4, 882/7, 882/8, 882a, 882b, 882c, 882d, 882e, 882f, 882g, 882h,<br />

882i, 882k, 882l, 882n, 882o, 882q, 882r, 882t, 882u, 882v, 882w, 882x, 884/1, 887/2, 887/6, 887/12,<br />

887/16, 887/29, 887/30, 887/31, 887/32, 887/36, 887/40, 888a, 888b, 888d, 890/1, 890/2, 890a, 890b,<br />

890c, 891/4, 891/5, 891/12, 891/17, 891a, 891b, 891c, 891d, 891e, 891f, 891g, 891h, 891i, 891k, 891l,<br />

891m, 891n, 891o, 891p, 891q, 891r, 891s, 891t, 891u, 891v, 891w, 891x, 891y, 1015, 1034, 1052/4, 1053,<br />

1053/1, 1053a, 1053b, 1053c, 1053e, 1053h, 1053i, 1053k, 1053l, 1053o, 1053q, 1053r, 1053t, 1053u,<br />

1053v, 1053w, 1053x, 1053y, 1054,1054e, 1054f, 1054h, 1054i, 1054k, 1054l, 1054o, 1054p, 1054q, 1055,<br />

1055a, 1055b, 1055c, 1056, 1056a, 1056c, 1056d, 1057, 1057/1, 1057/2, 1057a, 1057c, 1057d, 1057e, 1058,<br />

1058a, 1058b, 1064/3, 1064/7, 1079, 1094/3, 1094/4, 1095/1, 1095/2, 1095/3, 1096, 1102/2, 1102/4,<br />

1102/5, 1103, 1105, 1115/2, 1119, 1134, 1135, 1136, 1137<br />

Art der Änderung<br />

5. Änderung der Angaben zur Nutzung eines Flurstückes<br />

6. Änderung der Lagebezeichnung eines Flurstückes<br />

7. Änderung des Gebäudenachweises eines Flurstückes<br />

Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters durch Offenlegung bekannt<br />

gemacht. Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt sich aus § 14 Abs. 6 SächsVermGeoG.<br />

Das Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung ist nach § 2 des SächsVermGeoG für die Führung<br />

des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />

des § 14 SächsVermGeoG zugrunde.<br />

Die Unterlagen liegen in der Zeit vom 25.01. - 24.02.<strong>2010</strong> im Landratsamt Görlitz, Außenstelle Sonnenstraße<br />

7, 02826 Görlitz, Di. und Do. 8.30 - 12 Uhr und 13.30 - 18 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr, zur Einsichtnahme<br />

bereit. Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermGeoG gilt die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />

7 Tage nach Ablauf der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle während der Öffnungszeiten zur Verfügung.<br />

Sie haben in der Geschäftsstelle auch die Möglichkeit, die Fortführungsnachweise und die weiteren Unterlagen<br />

zu den Änderungen einzusehen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung: Die bei Art der Änderung bei Punkt 1, Gemarkung Weißkeißel, unter Nummer<br />

1. und 2. angeführten Änderungen stellen einen Verwaltungsakt dar, gegen den Sie innerhalb eines Monats<br />

nach Bekanntgabe Widerspruch einlegen können. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Landkreis Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14, 02826 Görlitz einzulegen.<br />

Birgit Trenkler, Amtsleiterin für Vermessungswesen und Flurneuordnung<br />

Allgemeinverfügung<br />

des Landkreises Görlitz<br />

zum Schutz von Brutund<br />

Wohnstätten<br />

von streng und besonders<br />

geschützten Wirbeltierarten<br />

vom 14. Januar <strong>2010</strong><br />

Gemäß § 25 Abs. 5 in Verbindung mit § 48 und § 31 Abs. 4 des Sächsischen<br />

Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege (Sächsisches<br />

Naturschutzgesetz - SächsNatSchG) vom 11. Oktober 1994, zusätzlich<br />

geändert durch Gesetz vom 18. August 2008 (GVBL. , S. 543) ordnet<br />

der Landkreis Görlitz als zuständige Untere Naturschutzbehörde zeitlich<br />

befristet besondere Schutzmaßnahmen (Horstschutzzonen - HSZ)<br />

an.<br />

1. Für die Grundstücke mit den Flurstücksnummern:<br />

1014 (teilweise) in der Gemarkung Waltersdorf der Gemeinde<br />

Waltersdorf (HSZ „Wändebruch“)<br />

1479/1 (teilweise) in der Gemarkung Olbersdorf der Gemeinde<br />

Olbersdorf (HSZ „Südhang des Ameisenberges“)<br />

673/14 (teilweise) in der Gemarkung Jonsdorf der Gemeinde<br />

Jonsdorf (HSZ „Jonsdorfer Felsenstadt“)<br />

1581 (teilweise) in der Gemarkung Niederoderwitz der Gemeinde<br />

Oderwitz (HSZ „Steinklunsen im Königsholz“)<br />

gelten vom 15. Januar <strong>2010</strong> bis zum 31. August <strong>2010</strong> folgende Regelungen:<br />

Die jeweils als Horstschutzzone (HSZ) ausgewiesene Fläche darf nicht<br />

betreten oder befahren und Gipfel sowie Quacken nicht beklettert<br />

werden. Eine Ausnahme stellt der „Schalkstein“ im Bereich der „Jonsdorfer<br />

Felsenstadt“ dar. Die Ausübung des Klettersports an diesem<br />

Gipfel ist auch während des Geltungszeitraumes der HSZ gestattet.<br />

Jedoch ist der „Schalkstein“ ausschließlich über die von der Lichtenwalder<br />

Straße abgehenden zwei Zugänge aufzusuchen. Die Zugänge<br />

sind jeweils durch ein Schild kenntlich gemacht. Der vom Betretungsverbot<br />

ausgenommene Klettergipfel „Schalkstein“ und die ausschließlich<br />

dazu zu benutzenden Wege sind in der zugehörigen topographischen<br />

Karte (1: 5000) grün dargestellt.<br />

2. Für die Grundstücke mit den Flurstücksnummern:<br />

2666/1 (teilweise) und 2266/2 (teilweise) in der Gemarkung Zittau<br />

der Gemeinde Zittau (HSZ „Eichgrabener Teiche“)<br />

gelten vom 01. April <strong>2010</strong> bis zum 15. Juli <strong>2010</strong> folgende Regelungen:<br />

Die HSZ „Eichgrabener Teiche“ wird durch zwei räumlich getrennte<br />

Teilflächen (Teil I u. Teil II) gebildet. Die Grundstücke, einschließlich<br />

der darin befindlichen Wege, innerhalb der Teilflächen der HSZ, dürfen<br />

nicht betreten oder befahren werden.<br />

3. Für das Grundstück mit der Flurstücksnummer:<br />

416/6 (teilweise) der Gemarkung Oybin („Ostabfall des Berges<br />

Oybin“)<br />

gelten vom 15. März <strong>2010</strong> bis zum 20. Juni <strong>2010</strong> folgende Regelungen:<br />

Die als HSZ ausgewiesene Fläche darf nicht betreten werden. Insbesondere<br />

Felsen, einschließlich Quacken, dürfen nicht beklettert werden.<br />

Das von der Beschränkung des Betretungsrechts betroffene Gebiet<br />

umfasst dabei die Klettergipfel „Rabennest“ und „Zuckerhut“ einschließlich<br />

aller zu diesen Gipfeln führenden Kletterwege. Der Talweg<br />

und der Bergringweg, welche die Grenze zur Horstschutzzone bilden,<br />

bleiben dagegen begehbar.<br />

4. Grenzen der Horstschutzzonen:<br />

4.1. Die Grenze der HSZ „Wändebruch“ verläuft im Süden entlang des<br />

sogenannten „Weichen Weges“ und im Osten entlang des „Schwarzen<br />

Grabenweges“. 250m südlich des Talweges befindet sich die<br />

nördliche Grenze der HSZ. Die westliche Grenzlinie ist gleichzeitig die<br />

Grenze zwischen den Forstabteilungen 414 und 415 sowie 417 und<br />

418.<br />

Weiter Seite 8


8<br />

Ausgabe<br />

13<br />

20. Januar <strong>2010</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen/Informationen<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

4.2. Die HSZ „Südhang des Ameisenberges“<br />

wird im Südwesten und Westen<br />

durch den „Steinigen Weg“ begrenzt. Die<br />

Verbindungsstraße zwischen Oybin und<br />

Olbersdorf (Fr.-Engels-Str.) stellt die südöstliche<br />

und östliche Grenze dar. Die Begrenzung<br />

im Norden verläuft entlang des<br />

„Ameisenbergringweges“, südlich der<br />

Bastei und südlich bis östlich des Götzensteines.<br />

Die genannten Wege liegen außerhalb<br />

der HSZ und dürfen betreten werden.<br />

4.3. Die HSZ „Jonsdorfer Felsenstadt“ wird<br />

im Westen und im Nordwesten durch die<br />

Lichtenwalder Straße begrenzt. Im Südwesten<br />

verläuft die Abgrenzung der HSZ<br />

entlang des Bornweges und weiter entlang<br />

der Staatsgrenze zur Tschechischen<br />

Republik. Im Süden und Südosten begrenzt<br />

der Orgelweg, der Alpenpfad und<br />

die Schneise zwischen den Forstabteilungen<br />

451 und 452 die HSZ. Im Norden erfolgt<br />

die Begrenzung der HSZ durch den<br />

Wanderweg zur Schwarzwasserquelle bis<br />

zur Lichtenwalder Straße in Höhen Gondelfahrt.<br />

4.4.1 Die Grenze des Teil I der HSZ „Eichgrabener<br />

Teiche“ verläuft auf der nordwestlichen<br />

Seite 5 Meter von der Uferlinie<br />

der Teiche „Henkerteich“, „Großer Grasteich“<br />

und „Casparteich“ entfernt. Südwestlich<br />

verläuft die Grenze am Fuß des<br />

dem „Casparteich“ vorgelagerten Dammweges.<br />

Von hier aus verläuft die Grenze<br />

südöstlich der Teiche entlang der sichtbaren<br />

Nutzungsartengrenze zwischen Grünland<br />

und Ackerland bis zur Südkante des<br />

Henkerteiches. Hier erstreckt sich die HSZ<br />

auch auf eine dem Henkerteich südlich<br />

vorgelagerte Teilfläche des Flurstückes<br />

2266/2 Gemarkung Eichgraben von 40<br />

mal 85 Metern. Östlich des Henkerteiches<br />

verläuft die Grenze der HSZ entlang der<br />

Flucht des Grabens an der Gartenanlage<br />

bis zur südlichen Ackergrenze im Norden.<br />

4.4.2. Die Grenze des Teil II der HSZ „Eichgrabener<br />

Teiche“ verläuft im Norden entlang<br />

des Dammes, auf dem der Wirtschaftsweg<br />

(Betonstraße) liegt. Die östliche<br />

Grenze verläuft entlang des Umlaufgrabens<br />

bis zum Eichendamm im Süden.<br />

Diesem folgt sie bis zur nordwestlichen<br />

Schilfkante und an dieser entlang bis zum<br />

nördlich begrenzenden Damm.<br />

4.5. Die Grenze der HSZ „Steinklunsen im<br />

Königsholz“ wird im Norden durch den<br />

Wanderweg zum Sonnenhübel gebildet.<br />

Im Übrigen verläuft die Grenze entlang<br />

der Schneise zwischen den Forstabteilungen<br />

113 u. 114. Da es sich hier nicht um<br />

einen markierten Wanderweg handelt ist<br />

die Grenzlinie durch zwei rote Farbringe<br />

an den die Grenze bildenden Bäumen gekennzeichnet.<br />

4.6. Die HSZ „Ostabfall des Berges Oybin“<br />

ist wie folgt abgegrenzt:<br />

- nordöstlich mit dem Felseneinschnitt am<br />

Klettergipfel „Zuckerhut“,<br />

- nordwestlich mit dem Bergringweg<br />

- südwestlich / westlich hinter dem tiefen<br />

Einschnitt am Kletterfelsen „Rabennest“<br />

(vor der Waldkante)<br />

- südöstlich mit der Bebauungsgrenze<br />

und<br />

- östlich mit dem Talweg und dem Aufstieg<br />

zum Zuckerhut.<br />

Die Lage und die Grenzen der genannten<br />

Horstschutzzonen sind in Übersichtskarten<br />

des Landratsamtes Görlitz vom 14. Januar<br />

2009 im Maßstab 1 : 5.000 mit Linien<br />

rot eingetragen. Werden die Grenzlinien<br />

an Flurstücksgrenzen angelegt, sind diese<br />

Flurstücksgrenzen maßgeblich, andernfalls<br />

die Linienaußenkanten. Die Karten<br />

sind Bestandteil der Allgemeinverfügung.<br />

5. Vorbehalt der vorzeitigen Aufhebung<br />

Die Anordnung der besonderen Schutzmaßnahmen<br />

stehen unter dem Vorbehalt<br />

der vorzeitigen Aufhebung für den Fall,<br />

das kein Brutbetrieb bzw. keine Jungenaufzucht<br />

nachweisbar ist. Die vorzeitige<br />

Aufhebung des Betretungsverbotes ist für<br />

diese betreffende HSZ zum frühesten,<br />

fachlich vertretbaren Zeitpunkt vorzunehmen.<br />

Eine entsprechende Einschätzung ist<br />

spätestens zum 30. Juni zu treffen.<br />

6. Bekanntgabe<br />

Der Wortlaut der Allgemeinverfügung<br />

und die dazugehörigen Karten werden<br />

beim Landratsamt Görlitz, Untere Naturschutzbehörde,<br />

Neustadt 47 im Zimmer<br />

219, nach Bekanntgabe im Amtsblatt des<br />

Landkreises Görlitz (<strong>Landkreisjournal</strong>) zur<br />

kostenlosen Einsicht durch jedermann<br />

während der Sprechzeiten öffentlich ausgelegt.<br />

Diese Allgemeinverfügung wird einen Tag<br />

nach der öffentlichen Bekanntgabe wirksam.<br />

Die sofortige Vollziehung der unter <strong>Nr</strong>. 1<br />

bis 2 getroffenen Anordnung wird im<br />

überwiegenden öffentlichen Interesse angeordnet.<br />

Bernd Lange<br />

Landrat<br />

Unterhaltszahlung für minderjährige<br />

Kinder ab 01.01.<strong>2010</strong><br />

Durch das Gesetz zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums wurde das staatliche<br />

Kindergeld um jeweils 20 £ und das sächliche Existenzminimum für Kinder von 1.932 £<br />

auf 2.184 £ ab Januar <strong>2010</strong> erhöht.<br />

Die Anhebung des Existenzminimums hat auch eine direkte Auswirkung auf den monatlichen<br />

Mindestunterhalt. Der Mindestunterhalt ergibt sich gem. § 1612 a BGB aus<br />

1/12 des doppelten Freibetrages des Existenzminimums eines Kindes (2.184 £ x 2 =<br />

4.368 £), damit monatlich 364 £. Vom Mindestunterhalt ist das halbe Kindergeld bedarfsdeckend<br />

abzuziehen. Für das erste und zweite Kind beträgt das Kindergeld 184 £,<br />

so dass 92 £ anteiliges Kindergeld abzuziehen ist. Für das dritte Kind beträgt das Kindergeld<br />

190 £ und ab dem 4. Kind beträgt das Kindergeld 215 £.<br />

Das hat nachfolgende Auswirkungen auf die Zahlung des monatlichen Unterhalts:<br />

Bisheriger Zahlbetrag Zahlbetrag ab Zahlbetrag ab<br />

bei 100 % 1.1.<strong>2010</strong> bei 100 % 1.1.<strong>2010</strong> bei 100 %<br />

Mindestunterhalt Mindestunterhalt Mindestunterhalt<br />

für ein erstes und für ein drittes Kind<br />

zweites Kind<br />

Erste Altersstufe (279 £ - 82 £) (317 £ - 92 £) (317 £ - 95 £)<br />

(0 bis 5 Jahre) 199 £ 225 £ 222 £<br />

Zweite Altersstufe (322 £ - 82 £) (364 £ - 92 £) (364 £ - 95 £)<br />

(6 bis 11 Jahre) 240 £ 272 £ 269 £<br />

Dritte Altersstufe (365 £ - 82 £) (426 £ - 92 £) (426 £ - 95 £)<br />

(12 bis 17 Jahre) 295 £ 334 £ 331 £<br />

Da hier nur dargestellt werden kann wie sich die Zahlungen bei 100 % des Mindestunterhalts<br />

auswirken, sollte bei Zahlung von mehr als 100 % des Mindestunterhalts ggf.<br />

Rücksprache mit dem Jugendamt im Landratsamt Görlitz geführt werden.<br />

Auswirkungen beim Unterhaltsvorschuss<br />

Bei der Zahlung von Unterhaltsvorschuss wird das Kindergeld wie bisher in voller Höhe<br />

vom Mindestunterhalt abgezogen, so dass in der 1. Altersstufe ein Unterhaltsvorschuss<br />

von 133 £ (bisher 117 £) und in der zweiten Altersstufe von 180 £ (bisher 158 £) gezahlt<br />

wird. Die laufende Unterhaltsvorschusszahlung wurde bereits zum Januar <strong>2010</strong> auf die<br />

neuen Beträge angepasst.<br />

Erscheinungstermine des Landkreis-Journals <strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 14 17.02.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 15 17.03.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 16 14.04.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 17 19.05.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 18 16.06.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 19 14.07.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 20 11.08.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 21 01.09.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 22 13.10.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 23 10.11.<strong>2010</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 24 08.12.<strong>2010</strong><br />

Information für Besitzer von Reitpferden:<br />

Erwerb von Anhängeschildern<br />

und Reitplaketten für <strong>2010</strong><br />

Das Kreisforstamt weist darauf hin, dass das Reiten<br />

im Wald nach § 12 Abs. 1 Waldgesetz für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsWaldG) nur auf dafür ausgewiesenen<br />

und gekennzeichneten Wegen nach Entrichtung<br />

einer Reitabgabe gestattet ist.<br />

Die Abgabe ist für jedes Pferd, mit dem auf ausgewiesenen<br />

Waldwegen geritten wird, jeweils für ein<br />

Kalenderjahr zu entrichten. Sie berechtigt zum Reiten<br />

auf allen dafür im Freistaat Sachsen ausgewiesenen<br />

Waldwegen. Eine auf vier Wochen befristete Berechtigung<br />

kann durch Entrichtung einer verminderten<br />

Abgabe erworben werden.<br />

Als Nachweis für die Entrichtung der Abgabe sind<br />

bei Benutzung der als Reitweg ausgewiesenen<br />

Waldwege die Anhängeschilder mit gültigen Aufklebeplaketten<br />

auf beiden Seiten des Pferdekopfes<br />

oder der Vorhand anzubringen. Als Nachweis für die<br />

Bezahlung der verminderten Reitabgabe wird zusätzlich<br />

zur Aufklebeplakette eine Quittung ausgestellt,<br />

aus der der Nutzungszeitraum hervorgeht. Der<br />

Berechtigte hat die Quittung bei Benutzung der ausgewiesenen<br />

Reitwege im Wald mit sich zu führen.<br />

Die Aufklebeplaketten können im Landkreis Görlitz<br />

während der Öffnungszeiten bei der Kreiskasse in<br />

Zittau, Hochwaldstraße 29, und der Kreiskasse in<br />

Niesky, Hermann-Klenke-Straße 1, erworben werden.<br />

AKTUELLES<br />

29. Januar – Beginn<br />

Übungsleitergrundlehrgang<br />

(32 LE) in Weißwasser/<br />

Rothenburg<br />

Außerdem ist ab <strong>2010</strong> eine Bestellung der Reitplaketten<br />

über das Internet möglich. Die elektronische<br />

Bestellung erfolgt über die Internetseite des Landkreises<br />

Görlitz unter www.kreis-goerlitz.de ,Bürgerservice<br />

, Formulare ,Reitwegeplakettenbestellung.<br />

Das erscheinende Bestellformular kann im<br />

Rechner ausgefüllt werden.<br />

Ein Blanko-Ausdruck der Formulare ist nicht möglich!<br />

Nach dem Ausfüllen: ,Abschließen & Versenden<br />

, Absenden.<br />

Bei beabsichtigtem Post- oder Fax-Versand das ausgefüllte<br />

Formular ausdrucken und an das Kreisforstamt<br />

schicken (Landratsamt Görlitz, Kreisforstamt,<br />

Teichstraße 18, 02943 Weißwasser, Fax: 03581<br />

66373401, Telefon: 03581 6633401)<br />

Das Bestellverfahren läuft also wie folgt ab: Das im<br />

Computer ausgefüllte Bestellformular wird per Mail,<br />

Fax oder Post an das Kreisforstamt geschickt. Dem<br />

Besteller (Reiter) wird per Post die Rechnung zugestellt.<br />

Nach Eingang des Rechnungsbetrages unter<br />

dem jeweiligen, dem Besteller zugeordneten Buchungskennzeichen<br />

erfolgt der Versand der Anhängeschilder<br />

bzw. Aufklebeplaketten.<br />

Willfried Mannigel<br />

Leiter Kreisforstamt<br />

Kreissportbund informiert<br />

INFORMATIVES<br />

Auf der Internetseite des<br />

Oberlausitzer Kreissportbundes<br />

www.oberlausitzerksb.de<br />

gibt es eine neue<br />

Rubrik „BÖRSE“. Alle Sportinteressierten<br />

können ihre<br />

Angebote, Tauschsachen<br />

oder Suchwünsche einstellen.<br />

Informieren Sie sich<br />

und nutzen Sie die kostenfreie<br />

„Börse“<br />

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alljährlichen Wahl der populärsten<br />

Sportler in der<br />

Region sind gestartet. Dann<br />

ist Ihre Stimme gefragt! Notieren<br />

Sie sich schon die<br />

Termine der Sportlerbälle:<br />

am 12. März in Görlitz, 13.<br />

März in Zittau und 20. März<br />

in Niesky.<br />

Kontakt: 1 03581 75008-0,<br />

Anmeldungen:<br />

www.oberlausitzer-ksb.de


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 13<br />

Informationen 20. Januar <strong>2010</strong> 9<br />

Startschuss für gemeinsame Tourismusentwicklung<br />

Touristisch hat der Landkreis Görlitz<br />

viel mehr zu bieten als andere<br />

Regionen. Es gibt Berge, Heidelandschaft,<br />

Seen und Flüsse, viele<br />

Schlösser und Herrensitze, alte<br />

Städte. Bezieht man die Nachbarländer<br />

Polen und Tschechien mit<br />

ein, sind einzigartige Angeboten<br />

möglich. Die erste grenzüberschreitende<br />

Regionalkonferenz<br />

des Landkreises am 9. Dezember<br />

in Niesky brachte es an den Tag:<br />

Noch läuft zu Vieles parallel, so<br />

manches Potenzial abseits der<br />

touristischen Highlights schlummert<br />

noch oder ist zu wenig bekannt,<br />

so manche Idee ist noch<br />

nicht genügend ausgelotet.<br />

Das soll sich nun ändern. Die unterschiedlichen<br />

touristischen Organisationen<br />

im Landkreis wollen<br />

kooperieren. Der regelmäßige Informationsaustausch<br />

mit den polnischen<br />

und tschechischen Nach-<br />

Die touristische Nutzung der Neiße steht im Landkreis Görlitz und<br />

auch bei den polnischen Partnern ganz oben auf der Prioritätenliste.<br />

So sind Bootstouren auf der Neiße gut nachgefragt, wie Neiße-<br />

Tours aus Rothenburg bestätigte. Wichtig ist nun ein einheitliches<br />

Leitsystem auf der Wasser- und Landseite beiderseits des Grenzflusses.<br />

Das kann nach Aussage der Landesdirektion Dresden sogar<br />

gefördert werden.<br />

Unser Foto zeigt Landrat Bernd Lange bei einer Paddeltour auf der<br />

Neiße mit dem ehemaligen Zgorzelecer Landrat. Foto: Landratsamt<br />

barn ist ebenso erforderlich wie<br />

die Bildung von Netzwerken für<br />

die grenzüberschreitende Projektarbeit.<br />

Vor allem den Seen<br />

und Flüssen soll künftig eine größere<br />

Aufmerksamkeit gewidmet<br />

werden.<br />

Diese Tagung sei längst überfällig<br />

gewesen, sagte Landrat Bernd<br />

Lange in Niesky vor rund 150<br />

Konferenzbesuchern, darunter<br />

Vertreter aus drei polnischen<br />

Landkreisen, dem Kraj Liberec<br />

und nordböhmischen Gemeinden.<br />

Neue Verwaltungsstrukturen<br />

und die demografische Entwicklung<br />

forderten zur Neuabstimmungen<br />

und Neuorientierung<br />

auf.<br />

Angesichts der offenen Grenze zu<br />

den östlichen Nachbarn müssten<br />

dringend Produkte angeboten<br />

werden, welche die Region verknüpften.<br />

„Wir haben die außerordentliche<br />

Chance, uns im Tourismus<br />

europaweit herauszustellen,<br />

in einem Zusammenspiel der<br />

Nationen in einem von Kultur gesegneten<br />

Dreiländereck“, resümierte<br />

Lange und nannte unter<br />

anderem den Findlingspark in<br />

Nochten, die Umgebindehäuser<br />

und das Outdoorland am Olbersdorfer<br />

See.<br />

Lange fordert auf, innerhalb des<br />

Landkreises kleinere Gräben und<br />

Kirchturmdenken zu überwinden:<br />

„Die Tagung heute ist ein Startschuss<br />

für eine gemeinsame regelmäßige<br />

Zusammenarbeit.“<br />

Die Fäden für die Koordinierung<br />

der Tourismusentwicklung im<br />

Landkreis Görlitz liegen in den<br />

Händen von Holger Freymann,<br />

Amtsleiter Kreisentwicklung. Geplant<br />

ist, in einem der kommenden<br />

<strong>Landkreisjournal</strong>e einige Projekte<br />

vorzustellen.<br />

Nachruf : Karl Bernert (1927 - 2009)<br />

Karl Bernert, der Nestor<br />

der Umgebindehausforschung,<br />

ist am 25. November<br />

2009 im Alter<br />

von 82 Jahren in Löbau<br />

gestorben. Mit ihm haben<br />

der Landkreis Görlitz<br />

und die Stiftung<br />

Umgebindehaus einen<br />

der profundesten Kenner<br />

unserer einzigartigen<br />

Volksarchitektur<br />

verloren.<br />

Karl Bernert wurde in<br />

Galizien (damals Polen,<br />

heute Ukraine) geboren.<br />

1939 siedelte er in<br />

die nordböhmische Heimat<br />

der Eltern um und<br />

lebte dort bis 1945. In<br />

den Kriegswirren geriet<br />

er nach Kamenz und<br />

nahm im Nachbarort<br />

Wiesa eine Maurerlehre<br />

auf. Später, als Neulehrer<br />

eingesetzt, konnte<br />

Nachruf<br />

Der Landkreis Görlitz erhielt die traurige Nachricht,<br />

dass der ehrenamtlich tätige Naturschutzhelfer<br />

Herr<br />

Günter Kiethe<br />

aus Weißwasser am 20.11.2009 verstorben ist.<br />

Herr Kiethe setzte sich über Jahrzehnte aktiv für<br />

den Erhalt von Naturräumen ein. Besonders seine<br />

künstlerischen Fähigkeiten bei der Gestaltung<br />

von Schildern und Lehrtafeln sowie sein Engagement<br />

bei der Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung<br />

schätzten wir sehr. Dafür gebührt ihm<br />

unser Dank.<br />

Den trauernden Hinterbliebenen gilt unser aufrichtiges<br />

Mitgefühl.<br />

Bernd Lange, Landrat Landkreis Görlitz<br />

Karl Bernert Foto: J. Gosteli<br />

er 1951 in Zittau das vor<br />

dem Krieg in Liberec/<br />

Reichenberg begonnene<br />

Ingenieurstudium<br />

fortführen und war anschließend<br />

als Berufsschullehrer<br />

in Löbau tätig.<br />

Mit der Berufung als<br />

Kreisdenkmalpfleger<br />

1962 setzte er sich verstärkt<br />

für die Denkmalpflege<br />

im Kreis Löbau<br />

und später im Landkreis<br />

Löbau-Zittau ein.<br />

Nicht nur der Erhalt und<br />

die Pflege der Umgebindehäuser<br />

lagen ihm<br />

am Herzen. Auch andere<br />

architektonisch besondere<br />

Gebäude, wie<br />

das Haus Schminke in<br />

Löbau, wurden durch<br />

seine Publikationen bekannter.<br />

Mit Sorgfalt inventarisierte<br />

er ab 1970 gemeinsam<br />

mit Schülerarbeitsgruppen<br />

die Denkmale<br />

des Altkreises Löbau.<br />

Als offener und<br />

freundlicher Gesprächspartner<br />

fand er ebenso<br />

den Kontakt zu Jung<br />

und Alt und konnte mit<br />

pädagogischem Geschick<br />

schnell Begeisterung<br />

für die landschaftsprägende<br />

Umgebindebauweise<br />

erzeugen.<br />

Seine Spezialisierung<br />

lag im Detail und<br />

in der überzeugenden<br />

Zeichnung und Wertung<br />

von Schmuckwerk<br />

am Umgebindehaus.<br />

Die zahlreichen Publikationen<br />

von ihm, unter<br />

anderem die bekannten<br />

Skizzenhefte und das<br />

Hauptwerk „Umgebindehäuser“<br />

(1988) waren<br />

immer vergriffen.<br />

Auch nach der politischen<br />

Wende verfolgte<br />

er mit wachsamen Auge<br />

die immer schneller einsetzenden<br />

Veränderungen<br />

in den „Umgebindehaus-Dörfern“<br />

des<br />

Landkreises. Durch persönliche<br />

Kontakte zu<br />

Kollegen im benachbarten<br />

Tschechien und der<br />

Mitarbeit am mehrsprachigen<br />

„Bildwörterbuch<br />

zur Umgebindebauweise“<br />

setzte er bereits Zeichen<br />

für die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit,<br />

die heute<br />

für die Umgebindeland-<br />

Initiative eine Selbstverständlichkeit<br />

ist.<br />

Als Referent mehrerer<br />

Seminare im Fachbereich<br />

Bauwesen der<br />

Hochschule Zittau/Görlitz<br />

sowie bei der Vorbereitung<br />

der regelmäßig<br />

stattfindenden Umgebindehauskolloquien<br />

ließ er sein fundiertes<br />

Fachwissen einfließen.<br />

Das Deutsche Nationalkomitee<br />

für Denkmalschutz<br />

ehrte ihn zum<br />

Dank für seinen lebenslangen<br />

Einsatz für das<br />

Umgebindehaus 2002<br />

mit der Silbernen Halbkugel<br />

des Deutschen<br />

Preises für Denkmalschutz.<br />

Bis zuletzt arbeitete er<br />

mit dem Autorenkollektiv<br />

des Sächsischen Vereins<br />

für Volksbauweise<br />

e.V. gemeinsam an der<br />

geplanten Neuauflage<br />

des „Bildwörterbuches“.<br />

Tief verwurzelt mit der<br />

Volksbauweise ist uns<br />

der Denkmalpfleger<br />

und Buchautor Karl Bernert<br />

Vorbild. Er wird uns<br />

immer in guter Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Landkreis Görlitz<br />

160 Jahre Waggonbau<br />

„160 Jahre Waggonbau“ heißt eine<br />

Ausstellung, die noch bis zum<br />

12. Februar in der Görlitzer Stadtbibliothek,<br />

Jochmannstraße 2-3,<br />

besucht werden kann.<br />

Plakate, historische Schriftstücke,<br />

Bilder und Exponaten lassen die<br />

Geschichte des größten Görlitzer<br />

Industriebetriebes lebendig<br />

werden.<br />

Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 19<br />

Uhr, Di. 11 bis 18 Uhr, Mi. 11 bis<br />

18 Uhr, Fr. 11 bis 19 Uhr, Sa. 9 bis<br />

12 Uhr.<br />

Beratungsstellen in Ihrer Nähe nach Postleitzahlen sortiert:<br />

02708 Löbau Altmarkt 11 (0 35 85) 41 60 32<br />

02708 Löbau Bahnhofstraße 38 (0 35 85) 47 48 49<br />

02708 Großschweidnitz Rosenstraße 34 (0 35 85) 40 20 04<br />

02739 Eibau Hauptstraße 35 (0 35 86) 78 93 11<br />

02747 Strahwalde Löbauer Straße 41 (03 58 73) 25 82<br />

02747 Großhennersdorf Untere Dorfstraße 66 (03 58 73) 4 24 89<br />

02763 Zittau Leipziger Straße 9 (0 35 83) 70 13 94<br />

02763 Zittau Theaterring 4 (0 35 83) 70 92 34<br />

02788 Hirschfelde OT Wittgendorf<br />

Hauptstraße 32b (03 58 43) 2 21 54<br />

02791 Oderwitz Dorfstraße 165 (03 58 42) 2 71 25<br />

02796 Kurort Jonsdorf Hänischmühe 9 (03 58 44) 7 07 82<br />

02826 Görlitz Wilhelmsplatz 12 (0 35 81) 65 30 78<br />

02943 Weißwasser Str. der Glasmacher 24 (0 35 76) 20 69 52


10<br />

Ausgabe 13<br />

20. Januar <strong>2010</strong><br />

Ämter des Landratsamtes vorgestellt: Das Amt für Hoch- und Tiefbau<br />

In jedem <strong>Landkreisjournal</strong> wird ein<br />

Amt des Landratsamtes Görlitz vorgestellt.<br />

Nach dem Jugendamt, dem Gesundheitsamt,<br />

dem Straßenverkehrsamt,<br />

dem Schul- und Sportamt, dem Kreisforstamt,<br />

dem Amt für Vermessungswesen<br />

und Flurneuordnung und dem<br />

Amt für Brand-, Katastrophenschutz<br />

und Rettungswesen ist es in dieser<br />

Ausgabe das Amt für Hoch- und Tiefbau.<br />

Das Amt für Hoch- und Tiefbau ist für die<br />

Vorbereitung und Durchführung aller<br />

Baumaßnahmen des Landkreises zuständig.<br />

Des Weiteren ist es verantwortlich für<br />

1 200 Kilometer Straßen mit den dazu gehörigen<br />

Brücken und Stützmauern.<br />

Das Amt gliedert sich aufgrund seiner<br />

Aufgabenkomplexität in die Abteilung<br />

Bau und in die Abteilung Straßenwesen<br />

mit jeweils zwei Sachgebieten.<br />

Die Abteilung Bau hat als einen Schwerpunkt<br />

die Aufgabe der Bauinvestition,<br />

Bauunterhaltung und Instandsetzung der<br />

Verwaltungsgebäude, Gymnasien, Beruflichen<br />

Schulzentren, Sporthallen, Sonderschulen,<br />

Krankenhäuser, etc. und als zweiten<br />

Schwerpunkt die Aufgabe der Vorbereitung<br />

und Durchführung von Bauinvestition<br />

für Kreisstraßen, Radwege, Brücken,<br />

sonstigen Ingenieurbauwerken, etc.. Darüber<br />

hinaus beinhaltet ihr Arbeitsbereich:<br />

p Straßenaufsicht nach sächsischem Straßengesetz<br />

p Investition an und Sanierung von Deponien<br />

und Altablagerungen<br />

p Fördermittelmanagement<br />

p Vergabenachprüfstelle für die Kommunen<br />

p Grunderwerb für Straßen, Radwege<br />

und Brückenneubau<br />

p Bauüberwachung bei großen kommunalen<br />

Baumaßnahmen<br />

Die Abteilung Straßenwesen steht für<br />

die Gewährleistung der Verkehrssicherheit<br />

durch die Unterhaltung und Instandsetzung<br />

von rund 1.200 km Bundes-,<br />

Staats- und Kreisstraßen mittels der Straßenmeistereien.<br />

Darüber hinaus beinhaltet<br />

ihr Arbeitsbereich:<br />

p Straßenverwaltung/Straßenbaurecht<br />

p Pflege der Straßenbegleitanlagen,<br />

Baumverschnitt<br />

p Durchführung Winterdienst<br />

p Wartung und Betrieb von Lichtzeichenanlagen<br />

p Versicherungsprobleme und Schadensregulierung<br />

für den Straßenbaulastträger<br />

p Brückenkontrollen<br />

Amtsleiter<br />

Dieter Peschel<br />

Dieter Peschel leitet<br />

das Amt. Er ist gleichzeitig<br />

stellvertretender<br />

Baudezernent des<br />

Landkreises. Dieter<br />

Peschel ist in Niesky<br />

unter 1 03588<br />

285793 oder in Görlitz<br />

unter 1 03581<br />

6632500 zu erreichen.<br />

Weitere Ansprechpartner:<br />

Abteilungsleiter Bau: Reinhard Schrickel<br />

(Tel.: 03583 7967-2770) und der<br />

Sachgebietsleiter Bau Zittau Andreas<br />

Röntsch (Tel.: 03583 7967-2772) am<br />

Standort Zittau, Neustadt 47 „Salzhaus“.<br />

Informationen<br />

Sachgebietsleiter Bau<br />

Görlitz/Niesky: Jens Ziegler<br />

(Tel.: 03588 285738) am<br />

Standort Niesky, Robert-<br />

Koch-Straße 1.<br />

Abteilungsleiter Straßenwesen/<br />

Sachgebiet<br />

Straßenverwaltung: Walter<br />

Ott (Tel.: 03588 285790)<br />

und der Sachgebietsleiter<br />

Betrieb und Verkehr Henri<br />

Noack (Tel.: 03588 285795)<br />

sind am Standort Niesky,<br />

Robert-Koch-Straße 1, zu<br />

erreichen.<br />

Straßenmeistereien:<br />

Lawalde, Schönbacher<br />

Straße 48, Andreas Lang,<br />

1 03585 47710<br />

Niesky, Rothenburger<br />

Straße 67, Udo Gleisenberg,<br />

1 03588 207874<br />

Weißwasser, Drachenbergweg<br />

4, Uwe Wierick,<br />

1 03576 205498<br />

Zittau, Neusalzaer Straße<br />

54, Klaus-Dieter Thomas,<br />

1 03583 57020<br />

Das Amt für Hoch- und<br />

Tiefbau hat zurzeit 150<br />

Mitarbeiter und ist an fünf<br />

Standorten tätig.<br />

Die Sprechstunden der<br />

Mitarbeiter des Amtes für<br />

Hoch- und Tiefbau finden<br />

zu den üblichen Sprechzeiten<br />

des Landratsamtes und<br />

nach Vereinbarung statt.<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Zuständigkeiten der Straßenmeistereien<br />

Stellenausschreibung<br />

Im Landratsamt Görlitz, Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen,<br />

Leitstelle Standort Görlitz sind zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt zwei Stellen (Stellennr.: 265-3-03 u. 265-3-13) als<br />

Leitstellendisponent/in<br />

befristet zu besetzen. Davon ist eine Stelle als Krankheitsvertretung<br />

und eine Stelle befristet bis 31.12.2011 vorgesehen.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst:<br />

1. Entgegennahme/ Abfrage von Notrufen und Hilfeersuchen<br />

2. Disposition von Brand- und Rettungseinsätzen, Krankentransporten<br />

und anderen Hilfeleistungen, Vermittlungsdiensten<br />

3. Erstalarmierung von Katastrophenschutzeinheiten<br />

4. Alarmierung/ Koordinierung von Einsatzkräften und Bereitschaftsdiensten<br />

5. Lenkung/ Führung von Hilfs-, Brand- und Rettungseinsätzen<br />

6. Erfassung und Statistik der disponierten Einsätze mit den vorhandenen<br />

Einsatzleitsystemen, IT-Verfahren<br />

7. Bedienung und Überwachung der Funktionsfähigkeit der vorhandenen<br />

Einsatzleittechnik und Kommunikationssysteme<br />

8. Nutzung und Überwachung des BOS- Funkes<br />

9. Führung und Erstellung von Übersichten und Berichten<br />

Voraussetzungen:<br />

- abgeschlossene Ausbildung Rettungsassistent<br />

- Abschluss im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst (Gruppenführer)<br />

- abgeschlossener Lehrgang Leitstellendisponent<br />

- Es ist mindestens eine der vorgenannten Ausbildungen als Basisqualifikation<br />

nachzuweisen (medizinische oder feuerwehrtechnische<br />

Ausbil dung). Diese kann bei persönlicher Eignung die Basis<br />

für eine zukünftige Anpassungsqualifizierung bilden. Die Bereitschaft<br />

dafür wird vorausgesetzt.<br />

Wünschenswerte Erfahrungen/ Erwartungen:<br />

- Praxiserfahrung in Leitstellen, Rettungsdiensten, Feuerwehren<br />

oder anderen Hilfeleistungssystemen<br />

- Kenntnisse/ Verständnis zur Nutzung von Einsatzleitsystemen und<br />

Officeprogrammen<br />

- technisches Verständnis für die zum Einsatz kommenden Arbeitsmittel<br />

- Vermögen und Bereitschaft unter hoher psychischer und physischer<br />

Belastung sachliche, zweckmäßige, zeitnahe Entschlüsse zu<br />

treffen<br />

- Korrektes, freundliches, sicheres Auftreten, gute sprachliche Fähigkeiten<br />

für die Kommunikation per Telefon und Funk<br />

- Hohe Belastbarkeit, Engagement und Teamfähigkeit für die Arbeit<br />

in einer Leitstelle<br />

- Grundsätzliche Bereitschaft in Schichtdiensten zu arbeiten, unter<br />

Umständen auch bei kurzfristi ger Änderung des Schichtplanes<br />

Diese Vollzeitstellen sind vorbehaltlich der endgültigen Eingruppierung<br />

mit Entgeltgruppe 6 TVÜ bewertet.<br />

Bewerbungsunterlagen können nur zurückgeschickt werden,<br />

wenn ein ausreichend frankierter Umschlag beigefügt ist.<br />

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit den geforderten<br />

Nachweisen bis zum 29.01.<strong>2010</strong> an folgende Adresse:<br />

Landratsamt Görlitz<br />

Außenstelle Zittau<br />

Personalamt<br />

Hochwaldstraße 29<br />

02763 Zittau<br />

Ergänzungen im<br />

„Abfallkalender<br />

NOL <strong>2010</strong>“<br />

nachtragen<br />

Für die Entleerung der Blauen Tonne<br />

fehlt im Abfallkalender NOL<br />

<strong>2010</strong> der Entsorgungstermin<br />

29.10.<strong>2010</strong> in Weißwasser für folgende<br />

Straßen:<br />

Industriestr., H.-Heine-Str., Hoher<br />

Wald, Grillparzerstr., Uhlandstr.,<br />

Lönshof, Goethestr., Lessingstr.,<br />

Gutenbergstr., Lutherstr., Puschkinstr.,<br />

Görlitzer Str., Hermannsdorfer<br />

Str., Bautzener Str., Güterstr.,<br />

Waldhausstr., Berliner Str., C.-Fr.-<br />

Gauß-Str., Ziegelstr., Lausitzer Str.,<br />

Kreuzstr., Grünstr., Schwerer Berg.<br />

In Weißwasser, Birkenweg, ist der<br />

12.02.<strong>2010</strong> als Entsorgungstermin<br />

für die Blaue Tonne nachzutragen.<br />

Für die Orte Weißkeißel, Boxberg/<br />

OT Sprey und Bärwalde bitte Berichtigung<br />

eines Termins für die<br />

Entsorgungstour „Gelber Sack“.<br />

Hier ist nicht Sonntag der<br />

19.09.<strong>2010</strong> der Entsorgungstermin,<br />

richtig ist Freitag, der<br />

17.09.<strong>2010</strong>.<br />

Kontakt: Abfallwirtschaft – Eigenbetrieb<br />

des Landkreises Görlitz,<br />

Muskauer Straße 51, 02906 Niesky,<br />

1 03588 261707 oder 261702,<br />

info@aw-goerlitz.de


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 13<br />

Informationen 20. Januar <strong>2010</strong> 11<br />

Aufruf zum Einreichen von Projektvorschlägen<br />

zum Förderprogramm STÄRKEN vor Ort für den Landkreis Görlitz<br />

Für das Jahr<br />

<strong>2010</strong> werden ab<br />

sofort wieder Projektideen zum<br />

Programm STÄRKEN vor Ort gesucht.<br />

Das Programm des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend wird aus<br />

dem Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF) der Europäischen Union kofinanziert.<br />

Ziel ist die Verbesserung der schulischen,<br />

sozialen und beruflichen<br />

Integration von Jugendlichen<br />

bzw. jungen Erwachsenen (15-25<br />

Jahre) und die Förderung von<br />

Frauen mit Problemen beim Einstieg<br />

und Wiedereinstieg in das<br />

Erwerbsleben.<br />

Dazu hat der Landkreis Görlitz einen<br />

Aktionsplan erarbeitet, der<br />

für das Jahr <strong>2010</strong> fortgeschrieben<br />

wurde. Für die Umsetzung dieses<br />

Aktionsplans werden im Zeitraum<br />

vom 15.02.-31.12.<strong>2010</strong> Mikroprojekte<br />

gefördert.<br />

Die Mikroprojekte müssen sich an<br />

den Zielen des Aktionsplans orientieren.<br />

Folgende Handlungsfelder wurden<br />

definiert:<br />

Ziel 1: Einbindung von schulabschluss-<br />

bzw. ausbildungsorientierten<br />

Hilfestrukturen (individuelles<br />

Profiling/Coaching zur Steigerung<br />

der Leistungspotenziale<br />

und Schlüsselqualifikationen) für<br />

benachteiligte/bildungsferne Jugendliche<br />

Ziel 2: Unzureichend qualifizierte<br />

Jugendliche (mit und ohne Hauptschulabschluss)<br />

und Jugendliche<br />

mit Sprachbarrieren haben ihre<br />

Ausbildungsvoraussetzungen verbessert<br />

Unterstützung der sozialen<br />

und beruflichen Integration<br />

von Frauen mit Problemen<br />

beim Einstieg und Wiedereinstieg<br />

in das Erwerbsleben<br />

Ziel 1: Frauen haben innovative<br />

berufliche Perspektiven entwickelt,<br />

dabei erproben sie neue<br />

Methoden für die individuelle<br />

Zielerreichung. Es setzen sich insbesondere<br />

junge Mütter mit ihrer<br />

Erwerbsbiografie auseinander<br />

und entwickeln Berufs- und Lebenspläne.<br />

Ziel 2: Frauen finden nach einer<br />

längeren Familienphase bzw. Arbeitslosigkeit<br />

wieder eine Beschäftigung,<br />

die auch an ihren<br />

(veränderten) Kompetenzen und<br />

Interessen ansetzt.<br />

Verbesserung des sozialen Klimas<br />

durch Förderung der Teilhabe,<br />

Chancengleichheit und<br />

sozialen Integration der Adressaten<br />

durch lokale Aktivierung<br />

und Kooperation<br />

Ziel 1: Eine gemeinsam mit<br />

AdressatInnen erstellte Analyse<br />

der beruflichen und sozialen Integration<br />

benachteiligter Jugendlicher<br />

und Frauen, insbesondere im<br />

ländlich geprägten Gemeinwesen,<br />

zeigt konkrete Bedarfe und<br />

Handlungsempfehlungen auf.<br />

Ziel 2: Die Zielgruppen treten<br />

durch STÄRKEN vor Ort aus ihrer<br />

latenten Anonymität und Isolation<br />

heraus und werden mit ihren<br />

Kompetenzen und Fähigkeiten einerseits<br />

und ihrem Förderbedarf<br />

andererseits öffentlich wahrgenommen.<br />

Wer ist antragsberechtigt?<br />

Träger von Mikroprojekten können<br />

sein: Initiativen, Vereine, Bildungs-<br />

und Maßnahmeträger,<br />

Wohlfahrtsverbände, Unternehmen,<br />

Wirtschaftsverbände, Lehrstellenbündnisse,<br />

aber auch Einzelpersonen<br />

Interessenbekundungen für Mikroprojekte<br />

sind bis zum<br />

08.02.<strong>2010</strong> auf elektronischem<br />

Weg und per Post bei der Koordinierungsstelle<br />

einzureichen. Die<br />

entsprechenden Formulare sind<br />

über die Homepage des Landkreises<br />

unter www.kreis-goerlitz.de /<br />

Bürgerservice/ Beauftragte/ Projekte<br />

abrufbar oder werden auch<br />

zugesendet. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie bei der Koordinierungsstelle<br />

des Landkreises<br />

und bei :von- Woedtke consult:<br />

Kontakt: Landratsamt Görlitz,<br />

Koordinierungsstelle STÄRKEN vor<br />

Ort, Ines Fabisch, Hugo-Keller-<br />

Straße 14, 02826 Görlitz, 1<br />

03581 663-9009, gleichstellungsbeauftragte@kreis-gr.de<br />

:von Woedtke consult: Bogna von<br />

Woedtke, 1 0172 1490982,<br />

von.woedtke_consult@goerlitz.net<br />

Auftaktveranstaltung<br />

STÄRKEN vor Ort<br />

im Landkreis<br />

Am 28.01.<strong>2010</strong> findet von 10 bis<br />

12 Uhr im Rathaus Löbau, Altmarkt<br />

1, die Auftaktveranstaltung<br />

für die Projektträger statt. Dabei<br />

wird der Aktionsplan des Landkreises<br />

vorgestellt und über die<br />

Verfahrensweise der Beantragung<br />

von Mikroprojekten informiert.<br />

Zudem wird Bilanz über das erste<br />

Förderjahr 2009 gezogen.<br />

Aus organisatorischen Gründen<br />

melden Sie bitte Ihre Teilnahme<br />

bis zum 26.01.<strong>2010</strong> an die Koordinierungsstelle<br />

(1 03581<br />

663-9009, E-Mail: gleichstellungsbeauftragte@kreis-gr.de)<br />

Ines Fabisch,<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

und Koordinatorin<br />

Unterstützung der schulischen,<br />

sozialen und beruflichen<br />

Integration von Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

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Richtigstellung zum Abfallkalender <strong>2010</strong><br />

Leider sind im „Abfallkalender für das Gebiet des ehemaligen Landkreises<br />

Löbau-Zittau für das Jahr <strong>2010</strong>“ zwei Fehler enthalten.<br />

Im Teilgebiet A – Donnerstag muss es statt „Ottendorf“ richtig „Ottenhain“<br />

heißen (Seite 1).<br />

Die Entsorgungsgesellschaft Görlitz-Löbau-Zittau mbH hat ihren<br />

Firmensitz in 02708 Lawalde und nicht in Löbau (Seite 16).<br />

Wir bitten die Druckfehler zu entschuldigen.<br />

EGLZ mbH<br />

EGLZ mbH<br />

Entsorgungsgesellschaft<br />

Görlitz-Löbau-Zittau mbH<br />

Streitfelder Str. 2<br />

02708 Lawalde<br />

Tel. (0 35 85) 41 69-0<br />

Fax (0 35 85) 41 69 69<br />

info@abfall-eglz.de<br />

www.abfall-eglz.de<br />

Entsorgungsgesellschaft<br />

Görlitz-Löbau-Zittau mbH<br />

Als vom Landkreis Görlitz beauftragter Dritter sind wir im Bereich des<br />

Altkreises Löbau-Zittau und der Stadt Görlitz<br />

IHR ANSPRECHPARTNER ZU:<br />

• Fragen der öffentlichen Abfallentsorgung (Entsorgung von Restabfällen,<br />

Bioabfällen und sperrigen Abfällen, Haushaltgeräten,<br />

Problemstoffen und der Entsorgung von Altpapier)<br />

• Gebührenerhebung (An-, Ab- oder Ummeldungen von Personen<br />

und Abfallgefäßen), weiteren Änderungsmeldungen<br />

• Abfallberatung


12<br />

Ausgabe 13<br />

20. Januar <strong>2010</strong><br />

Informationen<br />

Landkreis-Journa<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Amt für Kreisentwicklung informiert<br />

Ausbau und Elektrifizierung der Strecke Knappenrode-Horka-Grenze Deutschland/Polen<br />

Die Bundesrepublik Deutschland hat im<br />

Bundesverkehrswegeausbaugesetz den<br />

zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung<br />

des Streckenabschnittes Hoyerswerda-Knappenrode-Horka<br />

bis zur deutschpolnischen<br />

Grenze beschlossen. Das Projekt<br />

ist Bestandteil des paneuropäischen<br />

Schienenverkehrskorridors C-E 30 und stellt<br />

eine Hauptachse des internationalen kombinierten<br />

Ladungsverkehrs nach dem europäischen<br />

Übereinkommen AGTC (European<br />

Agreement on Important International<br />

Combined Transport) dar. Finanziert wird<br />

das Vorhaben von der Bundesrepublik und<br />

aus Mitteln der Europäischen Union.<br />

Bedeutung für Landkreis und Bürger<br />

Bekannt unter den Namen „Niederschlesische<br />

Magistrale“ wurde die Baumaßnahme<br />

in vier Planfeststellungsabschnitte (1<br />

Knappenrode, 2a Lohsa - Niesky, 2b Niesky<br />

- Horka, 3 Horka - bis Grenze Deutschland /<br />

Polen) unterteilt.<br />

Für den Planfeststellungsabschnitt 1 wurde<br />

bereits im September 2009 das Verfahren<br />

eröffnet. Mit dem Beginn und im Laufe<br />

des Jahres <strong>2010</strong> soll laut Ankündigung der<br />

Deutschen Bahn für die drei verbleibenden<br />

Abschnitte die öffentliche Auslegung der<br />

Pläne erfolgen. Allein für den Planfeststellungsabschnitt<br />

2a mit einer Länge von etwa<br />

40 Kilometern kommen 18 Bände Planunterlagen<br />

zusammen.<br />

Sowohl der Landkreis, als auch die betroffenen<br />

Kommunen und deren Bürger sowie<br />

die verschiedenen Interessensverbände<br />

stehen hier vor einer großen Aufgabe.<br />

Dem Landkreis ist bewusst, dass man nicht<br />

nur die künftig schnellere Erreichbarkeit<br />

von Orten und Regionen sehen darf, sondern<br />

auch die Belastungen und Probleme,<br />

zu der es zwangsläufig an der Strecke<br />

kommen wird, beachten muss. So muss<br />

unter anderem für den Schallschutz gesorgt<br />

werden.<br />

Aus diesem Grund wurde im Oktober 2009<br />

durch das Amt für Kreisentwicklung unter<br />

der Leitung des Amtleiters Holger Freymann<br />

ein Arbeitskreis „Niederschlesische<br />

Magistrale“ ins Leben gerufen, der sich<br />

dieser Thematik annimmt. Problemlagen<br />

an der Strecke sollen bereits im Vorfeld mit<br />

den verschiedenen Fachämtern erörtert<br />

werden.<br />

Kommunen und Verbände einbeziehen<br />

Das Planfeststellungsverfahren ist zweistufig.<br />

Dass heißt, an diesen Verfahren werden<br />

zum einen die betroffenen Landkreise<br />

und Kommunen und zum anderen die<br />

anerkannten Verbände als Träger öffentlicher<br />

Belange beteiligt. Die Pläne werden<br />

zur Einsichtnahme in den betroffenen<br />

Kommunen ausgelegt. Im Rahmen einer<br />

durch die Planfeststellungsbehörde, der<br />

Landesdirektion Dresden, festgelegten<br />

Frist, können zu dieser Auslegung mögliche<br />

Einwendungen gemacht und zum Plan<br />

Stellung genommen werden.<br />

Einwendungen von Bürgern müssen dabei<br />

zwingend über die Kommunen erfolgen.<br />

Das Landratsamt kann in diesem Prozess<br />

nur die seinen Aufgabenbereich berührenden<br />

Belange vertreten. Es wird aber in diesem<br />

Verfahren auf der fachlich-sachlichen<br />

Ebene Unterstützung geben. Das wird<br />

auch das Thema der nächsten Sitzung des<br />

Arbeitskreises am 25. Januar sein.<br />

Kirsten Clausnitzer,<br />

Sachgebiet Bergbau/Verkehr<br />

Zahlen und Fakten:<br />

Streckenlänge<br />

Streckengeschwindigkeit<br />

52 km<br />

120-160 km/h<br />

Um-/Neubau von Eisenbahnbrücken<br />

Um-/Neubau von Straßenbrücken<br />

31<br />

3<br />

Umbau Bahnübergangs-<br />

Sicherungsanlagen 33<br />

Neubau Elektronische Stellwerke 5<br />

Investition 387 Mio. £<br />

Information des Finanzamtes Görlitz<br />

Das Finanzamt Görlitz weist darauf hin,<br />

dass wie bereits in den Vorjahren den<br />

Bürgern die Vordrucke für die Einkommensteuererklärung<br />

2009 und folgende<br />

nicht mehr zugesandt werden.<br />

Vielfach genutzt wird bereits die elektronische<br />

Übermittlung der Steuererklärung<br />

an das Finanzamt über das Internet<br />

durch die Software ELSTER-Formular.<br />

Diese steht seit 11. Januar für Umsatzsteuer-<br />

und Lohnsteuer-Voranmeldungen<br />

<strong>2010</strong> und ab 20. Januar für Einkommensteuererklärungen<br />

2009 und Umsatzsteuererklärungen<br />

2009 zum<br />

Download unter www.elsterformular.de<br />

zur Verfügung.<br />

Ab Anfang Februar <strong>2010</strong> ist ELSTER-Formular<br />

auch auf CD in der Informationsund<br />

Annahmestelle des Finanzamtes<br />

Görlitz erhältlich. ELSTER bietet eine<br />

schnelle, sichere Variante der Abgabe<br />

der Steuererklärung. Wer ELSTER nutzt,<br />

kann mit kurzen Bearbeitungszeiten<br />

rechnen.<br />

Die Erklärungsvordrucke können auch im<br />

Internet unter www.finanzamt-goerlitz.de<br />

oder www.steuern.sachsen.de heruntergeladen<br />

werden.<br />

Einkommensteuer-Erklärungsvordrucke<br />

sind ab sofort auch in der Informationsund<br />

Annahmestelle des Finanzamtes<br />

Görlitz sowie in den Gemeinde-/Stadtverwaltungen<br />

zu den jeweils üblichen<br />

Sprechzeiten erhältlich.<br />

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />

sich die Vordrucke gegen einen ausreichend<br />

frankierten A4-Rückumschlag<br />

(1,45 EUR) vom Finanzamt Görlitz übersenden<br />

zu lassen.<br />

Abwasserzweckverband „Landwasser“ informiert<br />

5. Änderungsatzung zur Satzung über die<br />

öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung<br />

- AbwS) des Abwasserzweckverbandes<br />

„Landwasser“ vom 22.02.2002<br />

Aufgrund von § 63 Abs. 2 des Sächsischen Wassergesetzes<br />

(Sächs WG) und der §§ 4, 14 und 124<br />

der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO) und der § 47 Abs. 2 i. V. m. § 6 Abs.<br />

1 und § 5 Abs. 4 des Sächsischen Gesetzes über<br />

kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) i. V.<br />

m. den §§ 2, 9, 17 und 33 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes<br />

(SächsKAG) hat die Verbandsversammlung<br />

des Abwasserzweckverbandes<br />

„Landwasser“ in ihrer Sitzung vom<br />

08.12.2009 folgende Änderung zur Abwassersatzung<br />

vom 22.02.2002 beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

§ 44 wird wie folgt neu gefasst:<br />

Die Abwassergebühr beträgt je mł Abwasser<br />

1. für Abwasser, das in öffentliche Kanäle<br />

eingeleitet und durch ein Klärwerk gereinigt<br />

wird, 2,57 £ Einleitungsgebühr,<br />

2. für Abwasser/Fäkalien, das aus Fäkalgruben,<br />

Dreikammergruben und Kleinbelebungsanlagen<br />

(Kleinkläranlagen) entnommen, abgefahren<br />

und in einem Klärwerk gereinigt wird, 88,40 £<br />

Entsorgungsgebühr,<br />

3. für Abwässer aus Küche, Bad und WC, das aus<br />

abflusslosen Gruben entnommen, abgefahren<br />

und in einem Klärwerk gereinigt wird, 31,49 £<br />

Entsorgungsgebühr.<br />

Artikel 2<br />

Inkrafttreten<br />

Die Regelungen dieser Satzung zur Erhebung<br />

von Abwassergebühren treten zum 01.01.<strong>2010</strong><br />

in Kraft. Im Übrigen tritt diese Satzung am Tage<br />

nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Oderwitz, den 09.12.2009<br />

Görke, Verbandsvorsitzender


Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

Ausgabe 13<br />

Verlagssonderveröffentlichung 20. Januar <strong>2010</strong> 13<br />

Rätseln und Gewinnen<br />

BLITZANKAUF IHRES PKW<br />

Unfallwagen, Transporter, LKW, Jeep, auch<br />

Motorschäden! AutoHof Jämlitz,<br />

(03 57 71) 6 49 74 o. 01 70-4 85 48 76<br />

Die Lösung<br />

Das Lösungswort geht<br />

auch diesmal wieder an<br />

die<br />

Sächsische Zeitung,<br />

Treffpunkt Zittau,<br />

Neustadt 18,<br />

02763 Zittau.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

31. Januar <strong>2010</strong>.<br />

Der Gewinner erhält einen<br />

Gutschein über 50<br />

Euro, gesponsert von der<br />

Auto Glas Görlitz GmbH.<br />

❋ FRONTSCHEIBENWECHSEL<br />

❋ STEINSCHLAGREPARATUR<br />

❋ FOLIENTÖNUNG<br />

02827 Görlitz 02708 Löbau 02763 Zittau<br />

Reichenbacher Str. 3 Görlitzer Str. 19 Oststr. 5<br />

Tel.: 03581 - 73 92 12 Tel.: 03585 - 46 86 0 Tel.: 03583 - 51 66 30<br />

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WIR ZIEHEN UM<br />

Ab Dezember finden Sie uns im ehemaligen Autohaus<br />

direkt an der Reichenbacher Straße.<br />

Der Gewinner<br />

vom Dezember<br />

Beim Sudoku-Rätsel im<br />

Dezember-<strong>Landkreisjournal</strong><br />

wurde nach einer<br />

Zahlenkombination gefragt.<br />

Es gab zwei mögliche<br />

Lösungen, beide haben<br />

wir als richtig gelten lassen:<br />

51378 und 51372.<br />

Den Gutschein vom<br />

„Yes“ Yoga & Entspannungsstudio<br />

Görlitz, Bettina<br />

Pampa, Rothenburger<br />

Straße gewinnt<br />

Ingo Prade<br />

aus Rothenburg.<br />

Der Gewinn wird zugeschickt.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Lassen Sie UNS<br />

die Lösung finden.<br />

| 15 Jahre IT-Kompetenz | www.infotech-gmbh.de


14<br />

Ausgabe 13<br />

20. Januar <strong>2010</strong><br />

Nachlese: Adventstürchen 22<br />

auf Berliner Straße geöffnet<br />

Knapp 200<br />

Gäste sind<br />

dabei gewesen,<br />

als am<br />

22. Dezember<br />

das Görlitzer<br />

Lichtel<br />

das 22. Türchen<br />

des<br />

Görlitzer Adventskalenders<br />

im künftigen<br />

Landratsamt<br />

auf<br />

der Berliner<br />

Straße/Ecke<br />

Bahnhofstraße<br />

öffnete.<br />

Das Görlitzer Lichtel lässt bei seinem<br />

vorweihnachtlichen Streifzug<br />

seit einigen Jahren in Görlitz<br />

Geschichte wieder lebendig werden<br />

und es erlaubt einen Blick in<br />

die Zukunft.<br />

Lichtel und Landrat im künftigen Landratsamt<br />

Foto: Celia Feldmann, Bauamt LRA<br />

So konnte der künftige Hausherr<br />

Landrat Bernd Lange den „Alteigentümer“<br />

des Hotels „Hohenzollernhof“<br />

Hotelbesitzer Röppe, mit<br />

Familie, begrüßen. Er hatte das<br />

Haus 1909 eröffnet. Später wurde<br />

es als Verwaltungsgebäude genutzt.<br />

Ab Frühjahr 2012 soll der<br />

Gebäudekomplex als Landratsamt<br />

genutzt werden. Landkreis und<br />

Stadt Görlitz investieren dafür<br />

16,5 Millionen Euro. Es soll rund<br />

300 Angestellten Platz bieten.<br />

Für weihnachtliche Stimmung<br />

sorgten an diesem Tag die Posaunenbläser<br />

der Musikschule Johann-Adam-Hiller<br />

e. V. aus Görlitz.<br />

Das Kindercafé Camaléon aus<br />

Görlitz bot Fettschnitten, Plätzchen<br />

und heißen Punsch an. Gemeinsam<br />

mit Landrat Bernd Lange<br />

wurden Weihnachtslieder angestimmt.<br />

Zum Schluss gab der<br />

Landrat jedem Besucher ein Adventslicht<br />

mit nach Hause.<br />

Initiiert wurde diese vorweihnachtliche<br />

Stunde von Bauamtsleiter<br />

Dieter Peschel. Mitorganisator<br />

waren Schulamtsleiterin Marlies<br />

Wiedmer-Hüchelheim und<br />

Kulturamtsleiter Joachim Mühle.<br />

Text: Pressestelle LRA<br />

Informationen<br />

Geförderte Seminare für Existenzgründer<br />

Das komplette Programm für das<br />

Frühjahrssemester der Volkshochschule<br />

Dreiländereck ist ab<br />

sofort unter www.vhs-dle.de zu<br />

finden. Alle Kurse können über<br />

die Homepage der VHS gebucht<br />

werden. Das Programmheft liegt<br />

in gedruckter Form seit 18. Januar<br />

in den Gemeinden des Landkreises,<br />

Bibliotheken, einigen Apotheken<br />

sowie Geschäften aus.<br />

Außerdem können Sie sich eine<br />

Bildungsprämie sichern! Lassen<br />

Ein gefördertes Existenzgründer-<br />

Seminar findet vom 1. bis zum 4.<br />

Februar in der Turmvilla Bad<br />

Muskau statt. Beginn ist jeweils<br />

um 16 Uhr.<br />

Neben den aktuellen Fördermöglichkeiten<br />

und Chancen für die<br />

Selbstständigkeit wird ein Überblick<br />

über Rahmenbedingungen<br />

und Notwendigkeiten gegeben.<br />

Hinzu kommen Praxisbeispiele<br />

aus Handel, Dienstleistung und<br />

Handwerk. Erfahrene Gründungsberater<br />

vermitteln auch Wissen<br />

zur Konzeptentwicklung und<br />

Kundengewinnung.<br />

Interessant ist das nicht nur für<br />

Existenzgründer, sondern auch<br />

für Unternehmer und Führungskräfte,<br />

deren Teilnahme auf geförderter<br />

Basis ebenfalls grundsätzlich<br />

möglich ist.<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein Info-<br />

Paket, ein Zertifikat und eine CD-<br />

ROM mit Gründungssoftware.<br />

Nötig ist die rechtzeitige<br />

Platzreservierung unter<br />

1 035771 50029.<br />

Handlungsorientie-<br />

Die Unternehmensberatung<br />

Ackermann & Partner wird gemeinsam<br />

mit ihren Partnern und rung geben.<br />

praktische<br />

dem TBGZ Niesky auch im Jahr<br />

<strong>2010</strong> Gründerseminare in Niesky<br />

durchführen. Das erste in diesem<br />

Jahr ist vom 22. bis 24. Februar<br />

geplant. Die Seminare beginnen<br />

jeweils um 8 Uhr und umfassen<br />

täglich sieben Stunden. Während<br />

Sie sich beraten und holen Sie<br />

sich jetzt maximal 500,00 Euro<br />

staatlichen Zuschuss. Einen Prämiengutschein<br />

können Erwerbstätige<br />

erhalten, deren zu versteuerndes<br />

Jahreseinkommen<br />

derzeit 25 600 Euro (oder 51 200<br />

Euro bei gemeinsam Veranlagten)<br />

nicht übersteigt.<br />

Die VHS Dreiländereck ist im<br />

Kreis Görlitz die Beratungsstelle<br />

für die staatliche Bildungsprämie.<br />

Voraussetzung für einen<br />

Landkreis-Journal<br />

Amtsblatt Landkreis Görlitz<br />

dieser Veranstaltung werden<br />

wichtige Grundlagen des Unternehmensaufbaus<br />

und der Unternehmensführung<br />

ebenso behandelt<br />

wie grundlegende steuerliche<br />

und rechtliche Voraussetzungen<br />

und Besonderheiten, die ein<br />

Unternehmer beachten sollte. Die<br />

Seminarinhalte sollen den Gründungsinteressierten<br />

Hilfe für die<br />

konzeptionelle Vorbereitung und<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt<br />

erforderlich, telefonisch<br />

unter 03588 26160 oder<br />

persönlich im Sekretariat<br />

des TBGZ in Niesky,<br />

Muskauer Str. 51.<br />

Frühjahrssemester an der Volkshochschule kann starten<br />

Prämiengutschein ist in jedem<br />

Fall ein persönliches Beratungsgespräch<br />

in einer unserer Beratungsstellen.<br />

Die VHS unterstützt<br />

Sie bei Ihrer individuellen Weiterbildungsplanung<br />

und übernimmt<br />

die Antragstellung bei<br />

Vorliegen der Zugangsvoraussetzungen.<br />

Kontakt: Matthias Weber,<br />

Tel.: 03585 4177440<br />

www.vhs-dle.de,<br />

info@vhs-dle.de<br />

Das Leben in eigenen Händen halten -<br />

Seminar zur Brustselbstuntersuchung<br />

Die Arriva Deutschland GmbH, Betreiber der Vogtlandbahn,<br />

wird im Dezember dieses Jahres die<br />

Bahnstrecke von Liberec über Zittau und Varnsdorf<br />

nach Seifhennersdorf übernehmen. Alles was, der<br />

Bahn noch fehlt ist ein Name, der die Zusammengehörigkeit<br />

der Menschen in der Region symbolisiert.<br />

Die neue Bahn fährt durch alle drei Länder. Die Arriva<br />

GmbH hat deshalb zum Namenswettbewerb aufgerufen.<br />

Bedingungen:<br />

- es sollte ein neuer Name für eine neue Bahn sein<br />

- Der Name sollte kurz sein und in allen drei Länder<br />

verstanden werden.<br />

Die MammaCare Methode zur<br />

Brustselbstuntersuchung ist die<br />

erfolgreichste Methode, um<br />

Brustkrebs früh zu erkennen.<br />

Jeannine Cwikla (Physio-Ergotherapie<br />

Service Görlitz GmbH) und<br />

das Gesundheitsamt des Landkreises<br />

Görlitz bieten weiterhin in<br />

verschiedenen Gemeinden des<br />

Landkreises Görlitz sowie in Görlitz<br />

ein MammaCare-Seminar zur<br />

Brustselbstuntersuchung an.<br />

Der Begriff „Mammacare“ bezeichnet<br />

die Sorge (“care“) um die<br />

Brust (“mamma“). In ihren Kursen<br />

bringt die Diplom-Physiotherapeutin<br />

interessierten Frauen bei,<br />

wie sie ihre Brust auf Veränderungen<br />

hin untersuchen können.<br />

„Die regelmäßige Selbstuntersuchung<br />

ist das Wichtigste, was jede<br />

Frau für die eigene Brustkrebsvorsorge<br />

tun kann“, sagt die Expertin,<br />

die in Görlitz und Umgebung<br />

die einzige zertifizierte<br />

MammaCare-Trainerin ist.<br />

Mit dieser regelmäßigen Untersuchung<br />

haben Sie bessere Vergleichsmöglichkeiten<br />

als sie Ihr<br />

Arzt jemals haben kann. Sie kennen<br />

bald die Strukturen Ihrer<br />

Brüste und wissen, ob sie schon<br />

Namen für neue Bahn gesucht<br />

immer so waren oder ob sie sich<br />

verändert haben.<br />

Jeannine Cwikla leitet die Physio-<br />

Ergotherapie Service Görlitz<br />

GmbH am Städtischen Klinikum<br />

und ist Teammitglied im zertifizierten<br />

Mammazentrum Ostsachsen<br />

des Klinikums.<br />

Die entstehenden Kosten in Höhe<br />

von 30 Euro werden von den<br />

meisten Krankenkasse übernommen.<br />

Termine, Anmeldungen und<br />

Fragen können im Gesundheitsamt<br />

bei Susan Meißner unter der<br />

1 03581 672355 geklärt werden.<br />

- Fantasienamen sind ebenso willkommen wie knackige<br />

Abkürzungen.<br />

„Hauptsache es passt zu unserer neuen durchgehenden<br />

Verbindung“, sagte ein Sprecher des Unternehmens.<br />

Die Namensvorschläge können mit einer<br />

kurzen Erklärung (max. 1 DIN A 4-Seite) erfolgen.<br />

Die Teilnahme ist möglich online unter www.arriva.de<br />

oder per Post an: Arriva Deutschland GmbH,<br />

Stichwort 3 Länder. 1 Bahn, Märkisches Ufer 34.<br />

10179 Berlin. Welche Preise winken, erfahren Sie in<br />

den ausgelegten Flyern oder unter der oben angegebenen<br />

Internetadresse.<br />

Tage der offenen Tür<br />

an Bildungseinrichtungen<br />

Am Beruflichen Schulzentrum<br />

für Technik und Wirtschaft,<br />

Jahnstraße 55, in Weißwasser,<br />

findet am Freitag, dem<br />

29. Januar, von 9 bis 18 Uhr, ein<br />

Tag der offenen Tür statt. Informiert<br />

wird zur Ausbildung zum<br />

Sozialassistenten, Informatikassistenten,<br />

Automatisierungsassistenten,<br />

über die Fachhochschulreife<br />

an der Fachoberschule,<br />

die Fachschule für Technik<br />

(Energietechnik/Prozessautomatisierungstechnik)<br />

und die Fachschule<br />

für Wirtschaft (Betriebswirt).<br />

Zudem wird über Berufswahlmöglichkeiten<br />

in unserer<br />

Region informiert.<br />

In den Berufsbildenden Schulen<br />

„Christoph Lüders“, Carlvon-Ossietzky-Str.<br />

13-16, in Görlitz<br />

ist am Samstag, dem 30. Januar,<br />

von 9 bis 13 Uhr ein „Tag<br />

der offenen Tür“. Zeitgleich findet<br />

dort der „Tag der Ausbildung“<br />

statt, an dem sich Betriebe<br />

und Einrichtungen der Stadt<br />

Görlitz und des Umlandes präsentieren.<br />

Ziel ist es, den Schülern<br />

und Eltern der Mittelschule<br />

und Gymnasien Ausbildungsbetriebe<br />

und Ausbildungsberufe<br />

der Region vorzustellen und<br />

Ausbildungsplätze anzubieten“,<br />

teilte die Schulleitung mit.<br />

Selbstverständlich wird über<br />

Ausbildungsmöglichkeiten in<br />

beiden Görlitzer Beruflichen<br />

Schulzentren informiert.<br />

Am Landau-Gymnasium in<br />

Weißwasser, Ziegelstr. 2, findet<br />

am 30. Januar von 9 bis 12 Uhr<br />

ein Tag der offenen Tür statt. Die<br />

Schule stellt sich allen Interessenten<br />

mit ihren Bildungsangeboten<br />

vor und informiert über<br />

Besonderheiten des schulischen<br />

Alltags.<br />

Über den Tag der Tag der offenen<br />

Tür am Beruflichen Schulzentrum<br />

Zittau, am Samstag,<br />

den 23. Januar, in der Zeit von 9<br />

bis 12 Uhr , Schillerstraße 5a in<br />

Zittau, wurde im <strong>Landkreisjournal</strong><br />

am 9. Dezember ausführlich<br />

informiert.<br />

Internet: www.bsz-zittau.de


Palermo<br />

Agrigent<br />

„Tal der Tempel“<br />

www.komm-mit-reisen.eu<br />

Lamezia Terme<br />

Ätna<br />

Tropea<br />

Gerace<br />

Locri<br />

Taormina<br />

Catania<br />

Sizilien & Kalabrien<br />

Crotone<br />

Die Insel und die „Spitze des Stiefels“<br />

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25.4.-29.4. / 3.10.-7.10.10 5 Tage € 385,-<br />

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Lofoten<br />

Nordkap<br />

Hammerfest<br />

Skjervøy<br />

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Tromsø<br />

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