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90 Jahre Fehrenkötter

2019 feiert die Unternehmensgruppe Fehrenkötter ihr 90-jähriges Bestehen. 1929 gründete Heinrich Fehrenkötter im westfälischen Sassenberg ein Transportunternehmen. Heute gehört das Unternehmen mit mehr als 150 Lkw und rund 600 Mitarbeitern zu den führenden Fahrzeug- und Landmaschinenlogistikern Europas. Die Broschüre zeigt die wichtigsten Stationen und lässt 90 Jahre Unternehmensgeschichte lebendig werden.

2019 feiert die Unternehmensgruppe Fehrenkötter ihr 90-jähriges Bestehen. 1929 gründete Heinrich Fehrenkötter im westfälischen Sassenberg ein Transportunternehmen. Heute gehört das Unternehmen mit mehr als 150 Lkw und rund 600 Mitarbeitern zu den führenden Fahrzeug- und Landmaschinenlogistikern Europas. Die Broschüre zeigt die wichtigsten Stationen und lässt 90 Jahre Unternehmensgeschichte lebendig werden.

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1994<br />

– 2001<br />

DRITTE GENERATION AM START<br />

Nach seiner Ausbildung zum Speditionskaufmann<br />

in Stuttgart und dem erfolgreichen<br />

Abschluss der Deutschen<br />

Außenhandels- und Verkehrsakademie<br />

(DAV) in Bremen trat Joachim, der<br />

jüngste Sohn von Robert und Ursula<br />

<strong>Fehrenkötter</strong>, 1994 in die Geschäftsführung<br />

und als Gesellschafter in das<br />

Familienunternehmen ein. Mit großem<br />

Fleiß und neuen Ideen nahm er<br />

die neuerliche Expansion des Unternehmens<br />

in Angriff.<br />

Dazu gehörte beispielsweise auch<br />

die Eröffnung einer Niederlassung im<br />

schwäbischen Nürtingen im Jahr 1996.<br />

Gemeinsam mit dem Vertriebs- und<br />

Niederlassungsleiter Norbert Lohr entwickelte<br />

<strong>Fehrenkötter</strong> die Idee, ein europaweites<br />

Netzwerk für Landtechniktransporte<br />

aufzubauen. Mit Vehemenz<br />

machten sich die beiden daran, ihre Vision<br />

in die Tat umzusetzen. Bereits 1997<br />

stellte das Unternehmen die ersten<br />

Tieflader für den Transport von Mähdreschern<br />

und anderen Großmaschinen in<br />

Dienst. In den darauffolgenden <strong>Jahre</strong>n<br />

erfolgten eine deutliche Modernisierung<br />

und der Ausbau der Flotte.<br />

Auch die Informationstechnologie richtete<br />

<strong>Fehrenkötter</strong> in dieser Zeit auf die<br />

Zukunft aus und setzte erstmals das<br />

TMS-System, ein Dispositionssystem<br />

mit grafischer Oberfläche, aus dem<br />

Hause Brabender ein – zu dieser Zeit<br />

ein absolutes Novum. Da Joachim <strong>Fehrenkötter</strong><br />

und Thomas Brabender gemeinsam<br />

studiert hatten, konnten sie<br />

gemeinsam die Software sehr intensiv<br />

weiterentwickeln.<br />

Die über die <strong>Jahre</strong> gewachsene Immobilie<br />

in Sassenberg wurde schließlich zu<br />

klein. Die Wege waren zu lang – nicht<br />

nur auf dem Betriebsgelände. Die große<br />

Entfernung zur nächsten Autobahn bedeutete,<br />

dass sich die LKW bei jeder Tour<br />

Optimale Bedingungen für das wachsende Unternehmen:<br />

der neue Standort Ladbergen ab 2001.<br />

40 bis 50 Minuten über die Landstraßen<br />

des Münsterlandes quälen mussten.<br />

Und so zog das Unternehmen 2001 in<br />

die neu errichtete Firmenzentrale in<br />

Ladbergen, direkt an der Autobahn A1<br />

und in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Binnenhafen und zum Flughafen<br />

Münster-Osnabrück. „Das Drehkreuz<br />

der Zukunft“ hatte Bernard Krone seinerzeit<br />

gesagt. Recht sollte er behalten.<br />

Mitarbeiter und Kunden waren begeistert<br />

vom neuen Standort und die Voraussetzungen<br />

für eine weitere Expansion<br />

geschaffen.<br />

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