flyer frt - BFW Bad Pyrmont & BFW Weser-Ems
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neue ziele<br />
ZURÜCK IN ARBEIT<br />
Ihren Beruf hat Sabine Runksmeier immer gerne<br />
ausgeübt. Mehr als 20 Jahre lang arbeitete die<br />
40-Jährige als Altenpflegerin – bis das ein schweres<br />
Rückenleiden unmöglich machte. Heute arbeitet<br />
Sabine Runksmeier im Sanitätshaus Hölker in<br />
Bielefeld. Sie hat nun wieder einen Beruf gefunden,<br />
der ihr Freude macht.<br />
Der Weg dorthin führte über eine Qualifizierung<br />
zur Fachfrau für Reha-Technik und Sanitätshauswaren<br />
im Berufsförderungswerk <strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong>. „Ohne<br />
das dort Gelernte hätte ich sicher keine Stelle<br />
bekommen“, sagt Runksmeier heute. Beispielsweise<br />
fehlte ihr sonst das nötige Wissen für eine<br />
gute Beratung oder die Fähigkeit, ärztliche Diagnosen<br />
zu lesen und deren Auswirkungen zu verstehen.<br />
Im Sanitätshaus bedient und berät Sabine<br />
Runksmeier selbstständig die Kunden im Laden,<br />
sie ist im Außendienst unterwegs und fasst<br />
auch in der Orthopädiewerkstatt mit an. Hin und<br />
wieder vertritt sie die Filialleitung.<br />
Jetzt sattelt Sabine Runksmeier noch weiter auf:<br />
Im August beginnt sie bei ihrem Arbeitgeber<br />
eine Umschulung zur Orthopädiemechanikerin<br />
und kann dann sogar Hilfsmittel selbst herstellen.<br />
STIFTUNG DES LANDES NIEDERSACHSEN<br />
FÜR BERUFLICHE REHABILITATION<br />
Berufsförderungswerke <strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong> und <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong><br />
Sie haben noch Fragen zur Qualifizierung?<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Ansprechpartnerin: Edda Schönfeld<br />
Winzenbergstraße 43<br />
31812 <strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong><br />
Telefon: 05281 601-141<br />
info@bfw-badpyrmont.de<br />
Stand 06/2010<br />
BAD PYRMONT<br />
chancen mit weitblick<br />
WESER-EMS<br />
chancen mit weitblick<br />
BAD PYRMONT<br />
IHRE BERUFLICHE ZUKUNFT IN<br />
DER GESUNDHEITSBRANCHE<br />
WESER-EMS<br />
FACHLEUTE FÜR REHA-TECHNIK<br />
UND SANITÄTSHAUSWAREN
integration aufgaben<br />
kontakte<br />
CHANCEN FÜR DIE ZUKUNFT<br />
Spezialisten für Sanitätshäuser<br />
Viele Sanitätshäuser in Deutschland sind auf der<br />
Suche nach Fachleuten für ihre wachsende Branche.<br />
Das Berufsförderungswerk <strong>Bad</strong> <strong>Pyrmont</strong> bildet<br />
für solche Geschäfte Spezialisten aus: Fachleute<br />
für Reha-Technik und Sanitätshauswaren. Die<br />
Weiterbildung zu den Fachleuten ist genau auf die<br />
Anforderungen der Sanitätshäuser zugeschnitten.<br />
Damit steigen die Chancen auf einen Arbeitsplatz:<br />
„Neun von 13 Absolventen aus dem vergangenen<br />
Kurs haben direkt den beruflichen Einstieg im<br />
Sanitätshaus geschafft“, sagt <strong>BFW</strong>-Integrationsberater<br />
Peter Leiding. Insgesamt sind drei von vier<br />
Absolventen aus den vergangenen drei Jahren<br />
heute im Sanitätshaus tätig.<br />
Die Teilnehmer einer Weiterbildung zur/zum<br />
Fachfrau/-mann für Reha-Technik und Sanitätshauswaren<br />
leben nur für einige Monate nicht an<br />
ihrem Wohnort. Während der sechsmonatigen<br />
Qualifizierung im Berufsförderungswerk wohnen<br />
sie im Internat. Bei der Suche nach einem Platz<br />
für das anschließende Praktikum sind wir dabei<br />
behilflich, eine Stelle am Lebensmittelpunkt zu<br />
finden.<br />
DAS BERUFSBILD<br />
Was sind Ihre Aufgaben?<br />
Fachleute für Reha-Technik beraten behinderte<br />
und kranke Menschen bei der barrierefreien Gestaltung<br />
ihres Lebensumfeldes, bei der häuslichen<br />
Pflege oder bei der Anschaffung von Sanitätshauswaren<br />
und technischen Hilfsmitteln. Geräte<br />
für die Hilfe im Alltag bauen die Fachleute für<br />
ihre Kunden auf und erklären ihnen, wie sie zu<br />
bedienen sind. Mit Kostenträgern, wie z.B. Krankenkassen,<br />
führen sie Verhandlungen und rechnen<br />
bei ihnen Leistungen ab. Abschluss: IHK-Zertifikat<br />
Dauer: 10 Monate (inkl. Betriebspraktikum)<br />
Sind Sie für den Beruf geeignet?<br />
Neben Kontaktfreudigkeit und technischem Geschick<br />
besitzen Sie Kenntnisse, die einem guten<br />
Hauptschulabschluss entsprechen. Sie haben<br />
Interesse am Thema Gesundheit und waren<br />
möglichst bereits im Gesundheitswesen tätig.<br />
Zudem interessieren Sie sich für kaufmännische<br />
und medizinische Fragestellungen. Da Sie im<br />
Innen- wie im Außendienst arbeiten, bringen Sie<br />
eine Fahrerlaubnis mit. Die körperlichen Anforderungen<br />
sind im Allgemeinen gering.<br />
PROFIWISSEN<br />
Kooperation mit Unternehmen<br />
Die künftigen Fachleute für Reha-Technik und Sa-<br />
nitätshauswaren knüpfen während ihres Praktikums<br />
wichtige berufliche Kontakte. Doch auch schon<br />
während ihrer Ausbildung im Berufsförderungswerk<br />
gibt es dazu Gelegenheit.<br />
Ein Beispiel: Die Kooperation mit dem Unternehmen<br />
Invacare Aquatec, einem weltweit tätigen<br />
Unternehmen, das Produkte für Mobilität und<br />
häusliche Pflege herstellt. Firmenmitarbeiter schulen<br />
regelmäßig angehende Orthopädiemechaniker<br />
und Fachleute für Reha-Technik. Während der<br />
Veranstaltung machen sich die Teilnehmer beispielsweise<br />
mit Rollstuhltypen vertraut und erlernen<br />
den Umgang mit ihnen. Einen Überblick<br />
über unterschiedliche Erkrankungen verdeutlicht,<br />
in welchen Lebenslagen Menschen auf einen<br />
Rollstuhl angewiesen sind. Den Teilnehmern wird<br />
außerdem vermittelt, wie ein Rollstuhl optimal an<br />
die Bedürfnisse und die Körpermaße eines Menschen<br />
angepasst werden kann.<br />
Für ihre Teilnahme am Seminar gibt es ein anerkanntes<br />
Zertifikat.