LIGA Magazin 2019

NORD STREAM RACE
EINE KLASSE
GRÖSSER
Foto: Anna Semeniouk
Fünf erfolgreiche Segelvereine haben beim Nord Stream Race die Chance zu zeigen, dass
ihre Teams nicht nur bei Liga-Wettfahrten der Konkurrenz immer eine Bootslänge voraus
sind, sondern auch auf hoher See Seemannschaft und Siegeswillen haben. Ziel der Flotte
aus fünf verschiedenen Ländern ist wieder die russische Hafenstadt St. Petersburg.
Boot gegen Boot, Team gegen Team, Club gegen Club, Land
gegen Land – das Prinzip, das bereits bei Bundesliga und SAI-
LING Champions League erfolgreich funktioniert, lässt sich
auch auf hohe See übertragen. Vor allem, wenn das Rennen
auf identischen Rennyachten gesegelt wird. Ganz wie in der
Bundesliga, nur dass die ClubSwan 50 nicht nur deutlich größer,
sondern auch deutlich kostspieliger sind als die J/70.
Offshore statt Inshore heißt es ab 23. Juni für fünf europäische
Vereinsmannschaften, die sich für das Etappenrennen
über die Ostsee qualifiziert haben. Für Deutschland ist das
NRV-Team, Bundesliga-Meister und Pokalsieger 2018 am
Start, die zum zweiten Mal auf den schnellen, modernen
Regattayachten vom Typ ClubSwan 50 unter Rennbedingungen
gen Osten segeln. Ebenfalls zum zweiten Mal bei diesem
Format dabei sind das finnische Team Åländska Segelsällskapet
und der schwedische Kungliga Svenska Segelsällskapet.
Neuzugänge bei dieser Regatta, die neben dem sportlichen
Aspekt auch einen Beitrag zur zwanglosen Völkerverständigung
unter Segeln leistet, sind das russische Leviathan Sailing
Team und der Kongelig Dansk Yachtklub. „Connecting
Baltics through Sport“ ist das Motto des rund 1.000 Seemeilen
langen Rennens, das von Kiel über Kopenhagen, Stockholm
und Helsinki bis nach St. Petersburg führt. Vor den
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