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CVJM Braunschweig e.V. - Nachrichten 2019-03

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3/19<br />

| September | Oktober<br />

<strong>Nachrichten</strong>August<br />

175 Jahre <strong>CVJM</strong><br />

50 Jahre Hauskreis<br />

Der Slum Doc Visionär<br />

„Es gibt nichts Größeres, als dass<br />

ein Mensch für Andere ein Segen ist“<br />

Dietrich Bonhoeffer


www.cvjm-braunschweig.de/spielmobil


Ein Wort zuvor<br />

3<br />

Wann sind wir endlich da???<br />

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich die Geschichte von der Wüstenwanderung der Israeliten<br />

im Alten Testament lese, fühle ich mich immer ein bisschen an Kinder auf einer Autofahrt<br />

erinnert: Wann sind wir da, ich muss mal, ich habe Hunger. Bei den Israeliten sah das etwas anders<br />

aus, aber gefühlt haben sie jeden Tag etwas Neues zum Meckern gefunden. Wir haben Hunger,<br />

warum kriegen wir jeden Tag das Gleiche zu Essen und ganz oft der Vorwurf: In Ägypten ging es uns<br />

viel besser. Wären wir doch nur dort geblieben. Für mich ist es ein bisschen so, als würden sie Gott<br />

fragen: Warum haben wir dir überhaupt vertraut? Kannst du wirklich für uns sorgen? War nicht<br />

früher alles besser? Kannst du halten, was du versprichst? Es handelt sich um sehr existentielle<br />

Fragen. Und diese Fragen sind keineswegs veraltet, sie gelten heute immer noch. Auch ich stelle<br />

mir diese Fragen immer wieder: Vertraue ich Gott, dass er einen Plan für mein Leben hat? Dass er<br />

für mich sorgt? Kann ich es schaffen, die Sorgen um Gesundheit, Familienangehörige, die Zukunft<br />

wirklich in Gottes Hand zu legen?<br />

Den Fragen der Israeliten gegenüber steht Gottes Antwort: Ich bin, der ich bin. Ich bin Jahwe, dein<br />

Gott und du bist mein Volk. Ich bin bei dir und kämpfe für dich. Wenn du Mist baust und wieder zu<br />

mir kommst, bin ich immer noch da und ich habe nur Gutes für dich im Sinn.<br />

Im September 2016, als mein letztes Jahr in der Uni anfing, stellte sich auch mir eine sehr existentielle<br />

Frage, nämlich die: Wo werde ich in einem Jahr arbeiten? Ich war gerade aus dem Praxissemester<br />

wiedergekommen und befand mich in einer Phase, in der ich mir all meiner Schwächen<br />

sehr gut bewusst war, meine Stärken kaum noch sah und dachte: Ich werde nie Arbeit finden.<br />

Mit dieser Angst ging ich zu Gott. Ich habe ihm mein Herz ausgeschüttet und ihm gesagt, dass<br />

ich mich auf ihn verlassen möchte. Und plötzlich fühlte ich innere Ruhe und die Gewissheit, dass<br />

Gott mir eine Stelle schenken wird. So ging die Zeit ins Land, ich schrieb meinen Lebenslauf und<br />

Bewerbungen und das erste Vorstellungsgespräch ging mächtig in die Hose, weil ich so aufgeregt<br />

war, dass mein Stottern sehr stark durchkam und mich sehr unsicher gefühlt habe. Nach diesem<br />

Gespräch dachte ich: Ich gehe nie wieder zu einem Vorstellungsgespräch, das ist die reinste Qual.<br />

Natürlich ging ich trotzdem hin und hatte die ganze Zeit einen Ohrwurm von: Immer auf Gott zu<br />

vertrauen, immer auf Gott zu vertrauen, das ist der beste Weg. Das Gespräch lief schon deutlich<br />

besser, aber ganz umgehauen hat mich die Stelle nicht. Und so rückte der Zeitpunkt, zu dem ich für<br />

einen Monat nach Malawi reisen wollte und bis zu dem ich eine Stellenzusage haben wollte, immer<br />

näher und es war noch keine Stelle in Sicht. Durch Zufall unterhielt ich mich mit einem Bekannten<br />

darüber, dass ich gerne in einer christlichen Wohngruppe arbeiten würde und er meinte: Ich weiß,<br />

dass ein christliches Kinderheim in <strong>Braunschweig</strong> jemanden sucht. Also rief ich 5 Tage vor meinem<br />

Abflug dort an, wurde zu einem Hospitationstag und Vorstellungsgespräch, 1 Tag vor Abflug eingeladen<br />

und fuhr so also nach <strong>Braunschweig</strong>. Es gefiel mir dort auf Anhieb super und ich fühlte mich<br />

wohl. Am Abend fuhr ich mit einem unterschriebenen Arbeitsvertrag nach Hause und am nächsten<br />

Tag hatte ich schon ein WG Zimmer im <strong>CVJM</strong> sicher. Ich wusste ja, dass Gott für mich sorgt, aber<br />

das hat mich dann doch echt umgehauen und noch mal erneut gelehrt, ihm einfach zu vertrauen.<br />

Er hält, was er verspricht, auch wenn sein Timing manchmal anders ist, als wir uns das wünschen.<br />

Ich wünsche euch und mir, dass wir uns immer wieder bewusst werden, dass wir in Gottes Hand<br />

sind und dass wir uns immer wieder neu dazu entscheiden, ihm zu vertrauen. Ich möchte uns Mut<br />

machen, in unser eigenes Leben zu blicken und zu erforschen, wie es bei uns gerade aussieht.<br />

Vertrauen wir Gott? Wissen wir, dass wir keine Angst haben müssen, bei ihm zu kurz zu kommen<br />

und etwas zu verpassen? Wenn wir uns diesen Fragen stellen und mit ihm darüber reden, was uns<br />

schwerfällt, bringt uns das näher zu ihm und er freut sich, wenn wir ihm unsere Ängste, Sorgen,<br />

Zweifel und Fragen bringen.<br />

Katherina Köther


4<br />

Inhalt<br />

Ein Wort zuvor 3<br />

Inhalt 4<br />

Auszeit Gottesdienst 5<br />

Gruppen & Aktivitäten 6<br />

Keks & Krümel 6<br />

Winterspielplatz6<br />

Jungschar6<br />

Volleyball7<br />

Couch217<br />

SpielBAR7<br />

<strong>CVJM</strong> Life 8<br />

Hauskreis 60+ 9<br />

Club9<br />

Leben im <strong>CVJM</strong> 10<br />

100 Jahre AG 10<br />

50 Jahre Hauskreis 11<br />

<strong>CVJM</strong>-Ausflug statt Juli-Gottesdienst 11<br />

175 Jahre <strong>CVJM</strong> 12<br />

Hausbau in Independencia/Peru 14<br />

Uni-Y15<br />

Thomas Babu - Der Slum Doc Visionär 16<br />

Alle Jahre wieder ... 18<br />

Leben in der Ev. Allianz 20<br />

GOTT in <strong>Braunschweig</strong> 20<br />

Projekt 3. Oktober 20<br />

Was uns bewegt 21<br />

Unterstützer für FSJ gesucht 21<br />

Kommende Ereignisse 21<br />

Da war doch noch... 22<br />

Geburtstage 26<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Christlicher Verein Junger Menschen<br />

<strong>Braunschweig</strong> e.V.<br />

Wollmarkt 9<br />

38100 <strong>Braunschweig</strong><br />

Tel.: 0531 24440-0<br />

Fax: 0531 24440-49<br />

E-Mail: info@cvjm-braunschweig.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Evangelische Bank<br />

IBAN DE45 5206 0410 0000 6181 52<br />

BIC GENODEF1EK1<br />

NORD/LB <strong>Braunschweig</strong><br />

IBAN DE24 2505 0000 0000 1715 46<br />

BIC NOLADE2HXXX<br />

V. i. S. d. P.<br />

Simone Rech<br />

Erste Vorsitzende:<br />

Simone Rech<br />

Redaktionsteam:<br />

Christine Poschwitz, Jörg Hering, Simone<br />

Hering, Nina Roeder, Karsten Roeder<br />

E-Mail: nachrichten@cvjm-braunschweig.de<br />

Bildernachweise: <strong>CVJM</strong>,<br />

http://www.braunschweig.de/kulturnacht/<br />

Titelbild: 175 Jahre <strong>CVJM</strong><br />

Aktuelle Bilder, Videos und Informationen<br />

aus dem <strong>CVJM</strong> <strong>Braunschweig</strong> auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.cvjm-braunschweig.de<br />

Redaktionsschluss: 10.10.<strong>2019</strong><br />

für die nächste Ausgabe 4/19 (Nov-Jan)


Auszeit<br />

der Gottesdienst im <strong>CVJM</strong><br />

Herzliche Einladung an alle, die mit uns Gott loben, auf Gottes Wort hören und den Sonntag<br />

in Gemeinschaft verbringen wollen. Beginn 11:30 Uhr im Saal des <strong>CVJM</strong> <strong>Braunschweig</strong>, Ende<br />

gegen 12:30 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen.<br />

4. August Ferien<br />

1. September Jürgen Jäger<br />

6. Oktober 100 Jahrfeier der AG in Berlin<br />

3. November folgt<br />

Herzliche Einladung zum Mitbeten für zu Hause.<br />

Dankbar sind wir für…<br />

• eine gelungene 175-Jahrfeier<br />

• neue Kontakte zur Stadt, zu Firmen<br />

und zu Kirchen<br />

• eine schöne Kinderfreizeit in der<br />

PerspektivFabrik (<strong>CVJM</strong> Ostwerk)<br />

• die finanzielle Unterstützung der<br />

Volksbankstiftung bei der Freizeit<br />

Wir bitten für…<br />

• eine klare Vision im Vorstand/TM<br />

• finanzielle Mittel für einen<br />

Hauptamtlichen<br />

• eine gute Planung, wenn es an die<br />

Umsetzung der Baugenehmigung geht


6<br />

Gruppen & Aktivitäten<br />

Keks & Krümel<br />

Donnerstags | 16:00 - 17:30 Uhr<br />

<strong>CVJM</strong>-Haus | Café & Saal<br />

Beginnt im September<br />

Kaffee, Kuchen, Krabbeln und Quatschen für<br />

Kinder von 0-2 Jahren und deren Eltern.<br />

Leitung: Christine Poschwitz<br />

MA: Gabi Widuch<br />

Winterspielplatz<br />

Mittwochs | 15:30 - 17:30 Uhr<br />

<strong>CVJM</strong>-Haus | Café & Saal<br />

Spielen, Basteln, Schlemmen und Genießen.<br />

Leitung: Christine Poschwitz<br />

MA: Leyla Goebel<br />

Beginnt nach den Herbstferien<br />

Jungschar<br />

Freitags | 15:30 - 17:30 Uhr<br />

<strong>CVJM</strong>-Haus<br />

Erlebe biblische Geschichten, witzige Spiele,<br />

aufregende Abenteuer und vieles mehr.<br />

Für Kinder von 6-12 Jahre.<br />

Leitung: Katherina Köther


Gruppen & Aktivitäten<br />

7<br />

Volleyball<br />

Mittwochs | 19:00 Uhr<br />

<strong>CVJM</strong>-Haus | Saal<br />

Für alle ab 16 Jahre.<br />

Leitung: Andreas Böhme, Mandy Meißner<br />

Jeden zweiten Freitag entspannt ins Wochende<br />

starten. Mit Special um 21:00 Uhr.<br />

Leitung: Nina Roeder<br />

Team: Gianni Laurenzano, Caro Gellermann,<br />

Martin David, Boje Hartmut, Leyla Goebel<br />

Couch21<br />

Jeden 2. Freitag | 20:00 Uhr<br />

<strong>CVJM</strong>-Haus | Keller<br />

SpielBAR<br />

Jeden 4. Freitag | 19:00 Uhr<br />

<strong>CVJM</strong>-Haus | Keller<br />

Gesellschaftsspiele, Billard, Kicker, Darts.<br />

Leitung: Leyla Goebel, Sebastian Goebel


8<br />

Gruppen & Aktivitäten<br />

<strong>CVJM</strong> Life<br />

Dienstags | 19:00 Uhr<br />

<strong>CVJM</strong>-Haus<br />

Jeden Dienstagsabend treffen sich die Mitarbeiter<br />

des <strong>CVJM</strong> und welche, die es werden wollen,<br />

zu unterschiedlichen Themen im Haus am Wollmarkt.<br />

Beginn ist jeweils 19 Uhr mit einem Imbiss.<br />

Leitung: Simone Rech,<br />

Christine Poschwitz, Reinhart Poschwitz<br />

Thema:<br />

Konsequenzen der Nachfolge - Lebenszeugnisse<br />

August<br />

Ferien<br />

<strong>03</strong>.09. 1. Mitarbeitertreffen nach den Ferien<br />

10.09. Hauskreis<br />

17.09. Teilnahme an der Aktion der Ev. Allianz BS im <strong>CVJM</strong> Haus<br />

24.09. Hauskreis<br />

01.10. Besprechung<br />

08.10. Hauskreis<br />

15.10. Ferien<br />

22.10. Luca Lehmann berichtet aus der Entstehung und Arbeit bei „Solwodi“<br />

29.10. Gebetsabend<br />

05.11. Besprechung


Gruppen & Aktivitäten<br />

9<br />

Jeden Mittwoch in der Weststadt.<br />

Für Erwachsene ab 60 Jahre.<br />

Leitung: Ilse Kayßer (Tel.: 86 18 39)<br />

Leitung: Reinhart Poschwitz, Reinhard Jahn<br />

Hauskreis 60+<br />

Mittwochs | 15:30 Uhr<br />

Rheinring 56 | BS<br />

Club<br />

Mittwochs | 19:30 Uhr<br />

<strong>CVJM</strong>-Haus | Clubraum<br />

04.09. Bibelgespräch zu Matth. 13, 10-17 Reinhard J.<br />

11.09. Klimawandel und Ende eines Weltreiches Peter W.<br />

18.09. Bibelgespräch zu Matth. 16, 1-12 Pastor Gozdek<br />

25.09. Filmabend Sabine T.<br />

02.10. fällt aus<br />

09.10. Glaube aktuell Uschi K.<br />

16.10. Bibelgespräch zu Matth. 22, 34-46 Reinhard J.<br />

23.10. Lebensbild von Mutter Eva Christine P.<br />

30.10. „30 Jahre Friedliche Revolution“ Reinhard J.


10<br />

Leben im <strong>CVJM</strong><br />

100 Jahre AG<br />

Arbeitsgemeinschaft der <strong>CVJM</strong><br />

Am 16. Juni 1919<br />

wurde in Dresden<br />

die Gründung<br />

der AG vorgenommen.<br />

Bereits<br />

1901 hatten sich<br />

die Sekretäre zu<br />

einer losen Vereinigung<br />

zusammengeschlossen.<br />

Der 1. Weltkrieg<br />

und die Nationalvereinigung<br />

(die<br />

<strong>CVJM</strong> wurden als revolutionäre Vereine bezeichnet)<br />

verhinderten zunächst die Gründung.<br />

Nachdem eine durch die Nationalvereinigung<br />

zugesagte Personalstelle nicht<br />

finanzierbar war, hielten sich die <strong>CVJM</strong> an<br />

die geschlossene Vereinbarung nicht mehr<br />

gebunden und die AG wurde gegründet.<br />

Eine eigene Zeitschrift: „Die Pflugschar“ wurde<br />

ab September herausgebracht. Folgende<br />

Vereine gehörten der AG an: Berlin-Südwest,<br />

Berlin-Südost, Berlin-Süd, Bielefeld, Brandenburg<br />

a. H., Bremen, Breslau, Cassel,<br />

Chemnitz, Dortmund, Dresden, Essen, Göttingen,<br />

Görlitz, Halle, Hannover, Hamburg,<br />

Herrnhut, Hildesheim, Karlsruhe, Kiel, Lauban,<br />

Liegnitz, Lübeck, Magdeburg Osnabrück,<br />

Stettin und Waldenburg (Pflugschar<br />

Nr. 1). Heute gehören der AG 70 Vereine an.<br />

Die erste AG-Tagung in Saarow im Sommer<br />

1920 war geradezu ein pfingstliches Ereignis.<br />

Knapp hundert Teilnehmer hatte man erwartet<br />

und es kamen 350 aus allen Teilen<br />

Deutschlands. 1. Generalsekretär der AG<br />

wurde Paul Herzog aus dem <strong>CVJM</strong> Dresden.<br />

Später wurde das Jahreslager von Saarow<br />

nach „Neu Saarow“ (Hammelburg/Rhön)<br />

verlegt. Daraufhin schrieben die Geschwister<br />

aus Königsberg, dass dies nicht mehr zu erreichen<br />

sei und sie würden jetzt in Ostpreußen<br />

ein eigenes Jahreslager anbieten.<br />

10.05.1941 wurde das Erscheinen der Pflugschar<br />

eingestellt: „Die Kriegswirtschaft erfordert<br />

stärkste Konzentration aller Kräfte.<br />

Die Zusammenfassung macht es notwendig,<br />

dass unsere Zeitschrift mit dem heutigen<br />

Tage bis auf Weiteres ihr Erscheinen einstellt,<br />

um Menschen und Material für andere<br />

kriegswichtige Zwecke frei zu bekommen.“<br />

Zu diesem Zeitpunkt waren bereits viele<br />

<strong>CVJM</strong>‘s von der Gestapo aufgelöst.<br />

Nach dem Krieg der Neubeginn u.a. mit den<br />

Jahreslagern in Dassel. Neue Aufgaben kommen<br />

hinzu: Bruderschaftsarbeit: S. Wagner<br />

in Südamerika, Martin Böhmer in Karatschi,<br />

später Kenia, Peru, Togo Nigeria. Über 100<br />

Volontäre konnten allein nach Peru ausgesandt<br />

werden. Initiativen wie fresh x, Verbund,<br />

offene Tür, Jugend, Finanzen und<br />

Recht geben Impulse für die Arbeit vor Ort.<br />

Der <strong>CVJM</strong> und somit auch die AG ist eine Bewegung<br />

und die hält bekanntlich jung. So<br />

sieht man dem Geburtstagskind sein Alter<br />

nicht an. Vom <strong>03</strong>. bis 06. Oktober wollen wir<br />

in Berlin feiern, uns zurüsten lassen und in<br />

die Stadt hineinwirken. Ich hoffe, wir sehen<br />

uns.<br />

Reinhart Poschwitz


Leben im <strong>CVJM</strong><br />

11<br />

50 Jahre Hauskreis<br />

Seit 1969 besteht der Hauskreis bei Ilse Kayßer.<br />

Alle 14 Tage treffen wir uns im Rheinring.<br />

Wir beginnen mit einem kurzen Austausch<br />

unseren persönlichen Erlebnissen, teilen<br />

miteinander Freude und Traurigkeit. Unsere<br />

Bibelstunde beginnen wir mit einem Gebet.<br />

Wir lesen gemeinsam den biblischen Text. Es<br />

folgt die von Ilse gut ausgearbeitete Betrachtung<br />

und Auslegung des gelesenen Textes.<br />

Anschließend sprechen wir über den Text<br />

und schließen mit einem Gebet.<br />

So haben wir die Evangelien, die Apostel-<br />

Briefe und Teile des AT kennengelernt.<br />

Im Laufe der Jahre ist unser Kreis immer kleiner<br />

geworden, viele unserer Geschwister im<br />

Glauben sind gestorben. So freuen wir uns,<br />

wenn wir wieder neue Teilnehmer begrüßen<br />

können.<br />

Helga Otto<br />

<strong>CVJM</strong>-Ausflug statt Juli-Gottesdienst<br />

Nachdem wir Sonntag früh den Gottesdienst<br />

in der Martin-Luther-Gemeinde in Wolfenbüttel<br />

besucht hatten, fuhren wir in den Elm<br />

nach Lucklum. Dort besuchten wir das Rittergut<br />

mit Café und neu restaurierter Kapelle.<br />

Ein sehr schöner Ort zum Genießen.<br />

Christine Poschwitz


12<br />

Leben im <strong>CVJM</strong><br />

175 Jahre <strong>CVJM</strong><br />

Geburtstagsfeier im <strong>CVJM</strong> <strong>Braunschweig</strong><br />

Angefangen hat unsere Geburtstagsfeier mit<br />

einem Kinderfest, welches im Hof und im<br />

Garten geplant und aufgebaut war. Nachdem<br />

es um genau 15 Uhr geregnet hatte, verlagerten<br />

wir alles in das Café und den Saal.<br />

Aber bald schien wieder die Sonne und wir<br />

konnten wieder nach draußen. Der Hof füllte<br />

sich dann auch mit vielen Kindern und<br />

ihren Eltern und Großeltern. Natürlich war<br />

Schminken der Renner und das Modellieren<br />

von Luftballons. Unsere Hüpfburg kam auch<br />

zum Einsatz und wurde gut genutzt,<br />

wie andere Spielsachen aus dem Spielmobil.<br />

Es war ein sehr schöner Nachmittag mit<br />

leckerem Kuchen und Kaffee. Danke an alle<br />

Kuchenspender!<br />

Christine Poschwitz<br />

Für 18 Uhr hatten wir zu einem offiziellen<br />

Empfang anlässlich des Geburtstages eingeladen.<br />

Begrüßen durften wir Bürgermeister<br />

Dr. Blöcker, Oberlandeskirchenrat Thomas<br />

Hofer und den 1. Vorsitzenden der Ev. Allianz<br />

<strong>Braunschweig</strong> Robert Lau, die uns jeweils<br />

auch ein Grußwort mitgebracht haben,<br />

sowie die Innenstadtbürgermeisterin Frau<br />

Zander, viele Mitglieder und Mitarbeitende<br />

des <strong>CVJM</strong> <strong>Braunschweig</strong>, Mitarbeiter des benachbarten<br />

Jugendzentrums und vom Haus<br />

der Familie, Geschwister aus der Evangelischen<br />

Allianz, u.v.m.<br />

Als 1. Vorsitzende begrüßte ich die Gäste<br />

und moderierte den Empfang. Reinhart Poschwitz<br />

nahm uns mit auf einen geschichtlichen<br />

Rückblick von der Entstehung des<br />

<strong>CVJM</strong> 1844 in London durch George Williams<br />

bis in die heutige Zeit. So erfuhren wir auch<br />

(wer es noch nicht wusste), dass zwei Sportarten,<br />

Volleyball und Basketball, im <strong>CVJM</strong><br />

entstanden sind. Zwischendurch erklangen<br />

zwei klassische Musikstücke, vorgetragen<br />

von Gerd Münden, Leiter vom Domorchester,<br />

welches über viele Jahre bereits in unserem<br />

Saal probt. Unterstützt wurde er von einem


Leben im <strong>CVJM</strong><br />

13<br />

jungen Musiker. Im Anschluss waren alle zu<br />

einem Imbiss eingeladen und die Zeit wurde<br />

für Gespräche genutzt.<br />

Insgesamt waren wir mit dem ganzen Tag<br />

sehr zufrieden. Trotz kurzer Sorge bzgl. des<br />

Wetters am Nachmittag, beschenkte uns<br />

Gott und ließ den Regen weiterziehen.<br />

Wichtig war uns mit diesem Tag wieder stärker<br />

in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu<br />

werden und ich denke, dies ist uns gelungen.<br />

Im Vorfeld hatten wir bereits die Möglichkeit<br />

mit einem Zeitungsartikel über den <strong>CVJM</strong> zu<br />

berichten.<br />

Gott hat einen Plan mit dem <strong>CVJM</strong>, auch mit<br />

dem <strong>CVJM</strong> <strong>Braunschweig</strong> und ich freue mich<br />

darüber, dass wir Teil seines Planes sind, indem<br />

er uns in die Mitarbeit gerufen hat. Auch<br />

danke ich Gott für den Segen, den er über die<br />

vielen Jahrzehnte immer wieder geschenkt<br />

hat und wie Mitarbeitende zum Segen für Andere<br />

werden durften.<br />

Vielen Dank allen Mitwirkenden, die im Vorfeld,<br />

am Tag selber aber auch begleitend im<br />

Gebet, unterstützt und somit diesen Tag ermöglicht<br />

haben!<br />

Wir wollen Gott auch weiterhin um seinen<br />

Segen bitten, dass er uns zeigen möge, was<br />

wir tun sollen, und dass ER uns dafür Türen<br />

und Herzen öffne.<br />

Simone Rech<br />

Zum Abschluss gab es im Hof ein Konzert<br />

mit der Band „Mountain River“. Bei schöner<br />

Musik und Gegrilltem ging der Tag bei gutem<br />

Wetter langsam zu Ende.


14<br />

Leben im <strong>CVJM</strong><br />

Hausbau in Independencia/Peru<br />

25. Sponsorenrallye 2018 vom <strong>CVJM</strong> <strong>Braunschweig</strong>:<br />

Wir radelten unter anderem für ein<br />

Haus, das wir für eine Familie in Independencia/Lima<br />

(Peru) bauen wollten. Nun war es<br />

soweit. 2000,00 EUR konnten wir überweisen<br />

und einer jungen Frau eine Heimat geben.<br />

Michael Köhler, deutscher Bruderschaftssekretär<br />

berichtet:<br />

Das Haus wurde für Odalis und ihren drei<br />

Wochen alten Sohn Kaleb gebaut. Kaleb kam<br />

drei Monate zu früh auf die Welt. Er und seine<br />

Mutter wären fast bei der Geburt gestorben.<br />

Odalis ist nicht mehr mit dem Papa von<br />

Kaleb zusammen. Sie leben in Independencia,<br />

einem der ärmsten Viertel in Lima. Ihre<br />

Mama verkauft selbst gebackenen Kuchen<br />

und ihr Papa geht verschiedenen Arbeiten<br />

nach. Odalis selber hat keine Ausbildung.<br />

Die Familie von Odalis ist sehr mit dem YMCA<br />

Peru verbunden. Ihre Mama hat das Programm<br />

Acción Solidaria besucht und konnte<br />

sich mithilfe eines Mikrokredites vom YMCA<br />

selbstständig machen. Sie hat sich davon<br />

einen Ofen gekauft und backt jetzt Kuchen.<br />

Dadurch kann sie gut zum Familienunterhalt<br />

beitragen. Odalis selbst nimmt auch<br />

wöchentlich an den Programmen vom YMCA<br />

teil.


Leben im <strong>CVJM</strong><br />

15<br />

Das Haus bedeutet für Odalis eine enorme<br />

Verbesserung der Lebensqualität, da sie nun<br />

erstmals ein Zimmer für sich und ihren Sohn<br />

Kaleb allein hat. Die Familie hat sich finanziell<br />

und auch ganz praktisch an dem Projekt<br />

beteiligt. So wurde von der Familie über<br />

mehrere Wochen der Felsen weggetragen<br />

und begradigt, wo das Haus errichtet wurde.<br />

Der YMCA Peru hat die Bauleute organisiert,<br />

die ein Fundament gegossen haben und<br />

davon auch teilweise die Kosten übernommen.<br />

Durch die deutsche Spende konnte das<br />

Fertighaus, die Fenster, die Farben und die<br />

Elektrik finanziert werden. Aufgebaut wurde<br />

das Haus durch die deutschen Volontäre<br />

und einige Helfer aus dem Viertel. Es hat sehr<br />

viel Spaß gemacht und alle waren motiviert<br />

dabei.<br />

Wir danken allen Sponsoren, die letztes Jahr<br />

uns mit ihrem Geld unterstützt haben und<br />

freuen uns auf die nächste Sponsorenrallye<br />

am 31. August <strong>2019</strong>. Sind Sie wieder dabei?<br />

Wir freuen uns. Danke!<br />

Uni-Y<br />

Der <strong>CVJM</strong> <strong>Braunschweig</strong> bietet ab diesem<br />

Jahr mit Uni-Y verschiedene Angebote für<br />

junge Menschen an, die zum neuen Semester<br />

in <strong>Braunschweig</strong> ein Studium oder eine<br />

Ausbildung beginnen. Uni-Y ist ein Netzwerk<br />

von <strong>CVJM</strong>-Vereinen in Uni- und Hochschulstädten.<br />

Ziel ist es, Studierende und Auszubildende<br />

willkommen zu heißen, mit ihnen<br />

ins Gespräch zu kommen und ihnen zu helfen,<br />

sich in <strong>Braunschweig</strong> zurechtzufinden.<br />

Natürlich stehen unsere Türen jederzeit offen,<br />

aber wir laden alle Neuankömmlinge zur<br />

Ersti-Aktion am Mittwoch, den 16. Oktober<br />

in das <strong>CVJM</strong>-Haus am Wollmarkt 9 ein. Ab 19<br />

Uhr wollen wir gemeinsam grillen und uns<br />

kennenlernen.<br />

UNI-Y<br />

<strong>CVJM</strong>-Studierendennetzwerk


16<br />

Leben im <strong>CVJM</strong><br />

Thomas Babu - Der Slum Doc Visionär<br />

Vor etwas mehr als einem Jahr traf ich Dr.<br />

Thomas Babu, den stellvertretenden Leiter<br />

des indischen CMD (Christlicher Missionsdienst),<br />

das erste Mal. Er begrüßte mich<br />

in bestem Deutsch und hieß mich im CMS<br />

Children Home in Chennai<br />

im Süden Indiens<br />

herzlich willkommen.<br />

Ich besuchte damals<br />

auf einer Reise meinen<br />

Patensohn Subash, der<br />

dort lebt. Ich lernte Babu<br />

schnell als einen Menschen<br />

kennen, der seiner<br />

Arbeit aus tiefstem Herzen<br />

nachgeht. Wer könnte<br />

ein größeres Mitgefühl<br />

für Waisen und Kinder<br />

von der Straße haben als<br />

jemand, der das selbst<br />

kennt?<br />

So erzählt er uns an diesem<br />

Abend seine Geschichte.<br />

Sie erinnert ein<br />

wenig an den bekannten<br />

Kino-Film „Slumdog Millionär“,<br />

in dem ein Junge<br />

aus den Slums, der kaum<br />

eine Chance hat, Not und Elend zu entkommen,<br />

es schafft in einer Megastadt wie Mumbai,<br />

aus diesem Elend hinauszukommen.<br />

Babu, der bei seiner Taufe dann noch einen<br />

zweiten Namen (Thomas) erhielt, wuchs im<br />

Kinderdorf in Azhagiapandipuram im Süden<br />

Indiens auf. In der Schweiz fand er eine Patenmutter,<br />

die ihn unterstützte und auf seinem<br />

schulischen Weg begleitete.<br />

Nach seinem Studium an der Diakonenschule<br />

arbeitet er schon in verschiedenen<br />

Einrichtungen des CMD in Indien und bekam<br />

die Gelegenheit mit einem Stipendium<br />

in Deutschland zu promovieren. Er war damals<br />

schon verheiratet<br />

und seine Frau und seine<br />

beiden Kinder sahen den<br />

Vater nur für ein paar<br />

Wochen im Jahr und hatten<br />

es in den vergangenen<br />

Jahren nicht leicht.<br />

Inzwischen widmet er<br />

seine Zeit ganz dem<br />

CMD. Er besucht immer<br />

wieder ehemalige Kinder<br />

aus den Einrichtungen<br />

des CMD und versucht<br />

diese zu überzeugen,<br />

selber als Paten anderen<br />

Kindern in Not zu helfen.<br />

Die wachsende Zahl an<br />

Patenschaften in Indien<br />

zeigt inzwischen erste<br />

Erfolge. Trotzdem gibt<br />

es noch eine vierstellige<br />

Anzahl an Kindern, die<br />

noch auf ihre Pateneltern<br />

warten. So besucht er auch alle zwei<br />

Jahre Deutschland und hält Vorträge oder<br />

trifft sich mit Pateneltern.<br />

So kam es auch, dass ich ihn zum Besuch<br />

unseres <strong>CVJM</strong>s einlud – und er sofort zusagte.<br />

Es ging jedoch an diesem Abend im Saal<br />

nicht nur um die Geschichte eines Findelkinds,<br />

sondern auch darum, auf welche Weise<br />

man den Kindern helfen kann.


Leben im <strong>CVJM</strong><br />

17<br />

Bei typisch indischem,<br />

selbstgemachtem Mango-<br />

Lassi (Mango + Joghurt +<br />

Kardamom) kamen die Besucher<br />

ins Gespräch und im<br />

Nachhinein ergaben sich<br />

schon zwei neue Patenschaften.<br />

Außerdem äußerte<br />

Babu den dringenden<br />

Bedarf eines motorisierten<br />

Dreirads (kurz: Tuk Tuk),<br />

um die Krankentransporte<br />

eines abgelegenen Heimes<br />

zu erleichtern. Dazu werden<br />

wir uns noch Gedanken<br />

zu einer Spendenaktion machen. So gingen<br />

auch die an diesem Abend gegebenen Spenden<br />

für die Arbeit des CMD.<br />

Wer mehr darüber erfahren möchte, geht<br />

auf www.cmd-kinderhilfswerk.de oder kann<br />

mich einfach ansprechen.<br />

In zwei Jahren kommt Babu wieder nach<br />

Deutschland und er freut sich jetzt schon auf<br />

einen weiteren Besuch der Löwenstadt.<br />

Sebastian Goebel


18<br />

Leben im <strong>CVJM</strong><br />

Alle Jahre wieder ...<br />

… die Kinderfreizeit in Mötzow<br />

19 Kinder und 3 Mitarbeiterinnen (Leila, Leana<br />

und Felica) starteten am 6. Juli wieder mit<br />

dem Bus nach Mötzow in die PerspektivFabrik<br />

des <strong>CVJM</strong> Ostwerks. Dank der Volksbank<br />

BraWo Stiftung, die diese Woche gesponsert<br />

hat, konnte der <strong>CVJM</strong> <strong>Braunschweig</strong> diese<br />

Freizeit wieder anbieten.<br />

Angefangen hat es in der PerspektivFabrik<br />

mit einer netten Begrüßung. Thema der<br />

Woche war: „Ab in den Dschungel“. Wir bekamen<br />

die Aufgabe die „goldene Stadt“ zu<br />

finden. Hierzu gab es eine Schnitzeljagd, bei<br />

der wir den gestohlenen Kompass zurückholen<br />

sollten und ein Geländespiel bei dem<br />

wir bewiesen haben, dass wir reinen Herzens<br />

sind. Außerdem gab es einen Casino- und einen<br />

Filmabend, sowie zwei Hausabende, die<br />

wie immer sehr viel Spaß machten. Einmal<br />

wurden Waffeln gebacken und das andere<br />

Mal gingen wir in die Sporthalle.<br />

Zum Abschluss gab es am letzten Abend noch<br />

ein Abschlussfest in der goldenen Stadt. An<br />

den Nachmittagen gab es verschiedene Auswahlgruppen,<br />

die wir frei wählen konnte, wie<br />

z.B. Volleyball, Basketball, Karaoke, Stopp-<br />

Tanz, Masken basteln, mit Holzbausteinen<br />

Türme bauen und vieles mehr. Natürlich gab<br />

es Mutige, die auch Baden gegangen sind.<br />

Obwohl es in diesem Jahr nicht ganz so<br />

warm war, hatten wir alle ganz viel Spaß und<br />

haben viel gelacht. Nächstes Jahr treffen wir<br />

uns hoffentlich wieder!!!<br />

Felica Laube


Leben im <strong>CVJM</strong><br />

19


20<br />

Leben in der Ev. Allianz<br />

GOTT in <strong>Braunschweig</strong><br />

Seit 2016 gehen wir jeden Monat in die Stadt<br />

mit einem Stand, um mit Menschen über<br />

Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen.<br />

Wir sind ein kleines Team, das diese Einsätze<br />

vorbereitet.<br />

Aber soll das schon alles sein? Die Leiter der<br />

Ev. Allianz hörten aus Bremen und Hamburg,<br />

dass es ähnliche Straßenaktionen dort gab.<br />

Schnell war der Kontakt hergestellt mit der<br />

Ev. Allianz Bremen. Sie hatte mit ihren Gemeinden<br />

eine Straßenevangelisation vom<br />

15. bis 30. September 2017 durchgeführt.<br />

Auslöser für diese Straßenaktion war 2016<br />

eine Nachricht auf Facebook. Der englische<br />

Pastor Yinka Oyekan hatte dort einen<br />

faszinierenden Bericht aus seiner Kirche in<br />

Reading bei London gepostet. Jugendliche<br />

und Erwachsene der kleinen Gemeinde haben<br />

die sichere Kirche verlassen und den<br />

Glauben an Jesus Christus zum Thema auf<br />

der Straße gemacht. Erstaunlich waren die<br />

Reaktionen. Viele Menschen lassen sich auf<br />

ein Gespräch ein. Sie sind offen, die christliche<br />

Botschaft zu hören. Und wenn wir in die<br />

Bibel schauen, sehen wir: auch Jesus war<br />

immer unterwegs. Er war viel lieber auf der<br />

Straße. Dort begegnete er den Menschen,<br />

redete mit ihnen, hält seine Predigten und<br />

heilte sie. Auch seine Jünger haben das dann<br />

getan. Und wir sollen es auch tun.<br />

Deshalb werden wir unter dem Stichwort<br />

„The Turning“ im September eine Woche<br />

lang in die Fußgängerzone gehen. Vormittags<br />

1 Stunde und nachmittags 1 Stunde.<br />

Davor sind dann Schulungen, die auch von<br />

Engländern begleitet werden.<br />

Wer von euch möchte neue Erfahrungen machen?<br />

Dann haltet euch diese Woche vom<br />

13.09. bis 21.09.<strong>2019</strong> frei. Das <strong>CVJM</strong> Haus<br />

wird ab Montag auch Treffpunkt sein, von<br />

dort aus wird in die Stadt gegangen. Das Programm<br />

wird z.Zt. noch erstellt.<br />

Bei Fragen wendet euch bitte an mich.<br />

Christine Poschwitz<br />

Projekt 3. Oktober<br />

30 Jahre Wunder der Freiheit und Einheit Der Mauerfall vom 9.11.1989 und die Deutsche<br />

Einheit zum 3.10.1990 jähren sich<br />

<strong>2019</strong>/2020 zum 30. Mal. Sie erinnern uns an<br />

das Wunder der Freiheit und Einheit in unserem<br />

Land.<br />

Unter www.3-oktober.de gibt es weitere Informationen<br />

zur bundesweiten Aktion.<br />

Auch in <strong>Braunschweig</strong> soll es eine gemeinsame<br />

Veranstaltung geben, die von Christen<br />

verschiedener Konfessionen, Politikern, etc.<br />

organisiert wird.<br />

Weitere Informationen folgen.


Was uns bewegt<br />

21<br />

Wir begrüßen<br />

unsere neuen<br />

Mitglieder:<br />

Patrick und Sandra<br />

G.<br />

Unterstützer für FSJ gesucht<br />

Ab September wird Miriam Siemon bei uns im <strong>CVJM</strong> als<br />

FSJlerin anfangen. Sie hat zugesagt, in der Kinder- und<br />

Jugendarbeit mitzuarbeiten. Nun eine Bitte: Wir brauchen<br />

dafür finanzielle Unterstützung! Wir würden uns sehr freuen,<br />

wenn ihr ihre Arbeit mit einem einmaligen Betrag oder einer<br />

monatlichen Spende fördert. Im Vertrauen, dass Gott mit uns ist<br />

und wir Spenden bekommen, hat der Vorstand Miriam eingestellt.<br />

Vielen herzlichen Dank im Voraus!<br />

Kommende Ereignisse<br />

August<br />

4.-8. 175-Jahrfeier in London/England<br />

31. Sponsorenrallye<br />

September<br />

13.-21. The Turning / Straßenevangelisation der Ev. Allianz BS<br />

20.-22. Visionswochenende<br />

29. Abschlussfeier 175 Jahre <strong>CVJM</strong> in Kassel<br />

Oktober<br />

3.-6. AG-Tagung in Berlin


22<br />

Da war doch noch...<br />

... der Auszeitgottesdienst im Mai mit Jürgen<br />

Baron (Generalsekretär der AG der <strong>CVJM</strong><br />

Deutschland). Er brachte uns Lukas 14 nahe:<br />

Das Gleichnis vom Bauherren und vom König.<br />

Sind wir bereit, alles auf uns zu nehmen?<br />

Jesus fordert alles - ist das zu viel?<br />

... Steven Burek (Christuszentrum) als Prediger<br />

in der Auszeit im Juni. Er machte den<br />

Abschluss von unserer Themenreihe: „Wie<br />

Jesus von Gott erzählt“ mit dem Gleichnis<br />

Markus 12, vom Weinbergbesitzer und den<br />

betrügerischen Pächtern. Gott kommt zu seinem<br />

Ziel, egal was wir Menschen tun.<br />

... der Ausflug des Clubs Ende Juni in den<br />

Prinzenpark. Bei Sonnenschein verbrachten<br />

wir einen sehr schönen Abend im Biergarten<br />

mit guten Gesprächen und kalten Getränken.<br />

... das Wohnheimtreffen, um die „Neuen“<br />

zu begrüßen. Hager hatte gemeinsam mit<br />

seinem Freund für uns gekocht. Es war eine<br />

fröhliche Runde und wir haben viel gelacht<br />

und gut gegessen.<br />

... unser Abschlussgrillen vom Mitarbeiterkreis<br />

am Heidbergsee.<br />

... unser Kinder- und Babybasar im Mai. Mit<br />

sieben Ständen war der Saal noch etwas leer<br />

und die Kundschaft kam auch nur schleppend.<br />

Mal sehen, ob wir den Flohmarkt noch<br />

weiter anbieten.


Da war doch noch...<br />

23<br />

... unsere Volleyballgruppe, welche Ende<br />

Juni bei heißem Wetter einen Ausflug zum<br />

Heidbergsee unternahm. Nachdem die Decken<br />

ausgebreitet waren, wurde gegrillt.<br />

Jeder brachte dazu etwas zu essen oder zu<br />

trinken mit. Später wurden erst auf der Wiese<br />

und dann auch auf dem Beach-Volleyballfeld<br />

einige Ballwechsel vollzogen. Alle hatten<br />

ganz viel Spaß dabei. Es war ein sehr schöner<br />

Mittwochnachmittag.<br />

... die 13. <strong>Braunschweig</strong>er Kulturnacht am<br />

22. Juni. Im Saal traten die Bands COYD, Hagemann<br />

und UNITE auf.<br />

... unser Ausflug zum <strong>CVJM</strong>-Garten an einem<br />

Dienstagvormittag mit der Gruppe INFRA<br />

Café. Es war kein Arbeitseinsatz, sondern ein<br />

Kennenlernen.


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26<br />

Geburtstage<br />

August<br />

Geht und verkündet:<br />

Das Himmelreich ist nahe.<br />

04.08. Eike G.<br />

10.08. Annegret W.<br />

12.08. Sebastian G.<br />

17.08. Michael N.<br />

19.08. Dagmar B.<br />

28.08. Herbert M.<br />

28.08. Joel T.<br />

Oktober<br />

Wie es dir möglich ist: Aus dem Vollen<br />

schöpfend – gib davon Almosen! Wenn dir<br />

wenig möglich ist, fürchte dich nicht, aus<br />

dem Wenigen Almosen zu geben!<br />

Tob 4,8<br />

01.10. Swantje H.<br />

02.10. Tillmann B.<br />

<strong>03</strong>.10. Christine P.<br />

<strong>03</strong>.10. Nina R.<br />

05.10. Joshua David M.<br />

10.10. Gertrud J.<br />

12.10. Britta R.<br />

20.10. Maren Rebecca V.<br />

27.10. Reinhard J.<br />

29.10. Janina B.<br />

29.10. Hans-Günther T.<br />

31.10. Heike W.<br />

Mt 10,7<br />

September<br />

Was hülfe es dem Menschen, wenn er die<br />

ganze Welt gewönne und nähme doch<br />

Schaden an seiner Seele?<br />

<strong>03</strong>.09. Achim G.<br />

06.09. Simone R.<br />

14.09. Angelika B.<br />

20.09. Angelika W.-T.<br />

22.09. Tobias R.<br />

26.09. Judith R.<br />

30.09. Lea-Sophie M.<br />

Mt 16,26<br />

November<br />

Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt.<br />

Hiob 19,25<br />

10.11. Jörg H.<br />

19.11. Martin D.<br />

24.11. Markus R.


Jeden zweiten Freitag im Monat entspannt im Keller<br />

des <strong>CVJM</strong> ins Wochenende starten. EINTRITT FREI!<br />

EINLASS AB 20:00 UHR, KONZERT UM 21:00 UHR<br />

13.09. OLIVE<br />

Indie-Rock (BS)<br />

11.10. LARS WICKBOLDT<br />

UND INGMAR SCHÜTTE<br />

Liedermacher (BS/H)<br />

08.11. JOSEH<br />

Indie-Folk (HAMBURG)<br />

www.couch21.de

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