Ein tolles Team: Die Vorstandschaft der Tischtennissportfreunde im Jubiläumsjahr
Wir lieben Tischtennis „Natürlich möchten wir sportlichen Erfolg, aber das allein wäre uns deutlich zu wenig!“ Thomas Huck Wir können es doch alle spüren: viele, viele Vereine über alle Bereiche hinweg, die in den vergangenen Jahrzehnten wunderbar funktioniert haben, kommen in Schieflage. Es scheint, als habe ein bewährtes Modell, das Millionen Kinder und Jugendliche so zielsicher auf die „richtige Bahn“ des Lebens manövriert hat, ausgedient. Neuer Nachwuchs, der früher für die Vereine wie von selbst vor den Sporthallen stand, bleibt heute aus. Schon kommen Erklärungsversuche: Internet oder Schulstress hört man da. Oder: „Die Zeiten und die Kinder haben sich einfach geändert, da kann man nichts machen!“ Wir bei den Tischtennissportfreunden sehen das ganz anders. Ja, die Zeiten haben sich geändert. Aber das war schon immer so! Aber haben sich auch die Kinder innerhalb einer Generation so stark verändert? Nein. Wir glauben, dass es auch heute noch möglich ist die Kinder und Jugendlichen von den großen Vorzügen, die eine Mitgliedschaft in einer Sportgemeinschaft mit sich bringt, zu überzeugen. Kinder lieben es auch heute noch sich in einer Gruppe mit Gleichaltrigen auf spielerische Weise zu beweisen. Sie lieben es auch heute noch ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu testen und zu entwickeln. Sie suchen auch heute noch Vorbilder, denen sie nacheifern können. Nur muss man dies heute ein wenig anders anund verpacken… Gemeinschaft erleben Tischtennis ist für die, die „infiziert“ sind der interessanteste Sport der Welt. Wer einmal Blut geleckt hat, den lässt dieses Spiel meist das ganze Leben lang nicht mehr los. Es gibt unbegrenzte Möglichkeiten sein Spiel zu verbessern und unbegrenzte Lösungsmöglichkeiten zum Erfolg zu kommen (übrigens auch für körperlich eingeschränkte Mädchen und Jungen). Natürlich wollen wir, dass unsere Spielerinnen und Spieler, und Jungs und Mädchen besser werden und auch einmal die ein- oder andere Platzierung auf einem Turnier erringen. Aber das allein wäre uns deutlich zu wenig. Wie so vieles macht Tischtennis am meisten Spaß, wenn man es in einer Gruppe spielt, die sich gut versteht, in der man sich ungezwungen und fair mit dem anderen messen kann. Von unseren sechs Leitsätzen, die unsere Werte im Verein beschreiben, steht die Fairness an erster Stelle. Wir wollen spielerisch Gemeinschaft erzeugen. Wir möchten erreichen, dass sich unsere Mitglieder und vor allem der Nachwuchs mit dem Verein identifizieren und eine Plattform finden auf der sie sich sportlich und persönlich weiter entwickeln können. Zuerst als Spieler, danach oft auch als Trainer oder in anderen Funktionen werden die Erfahrungen dann wieder an die jüngeren weitergegeben. Dieser Kreislauf kann zum Beispiel gerade aktuell zwischen der ersten und zweiten Mannschaft auf der einen Seite und der dritten und vierten auf der anderen Seite beobachtet werden. Viele weitere Beispiele findet man in dieser Jubiläumsausgabe oder auch auf unserer Homepage. <strong>TTSF</strong> <strong>Hohberg</strong>: mehr als nur Ping Pong Der amtierende Bundespräsident hat bei seiner Antrittsrede gesagt, dass er während seiner Amtszeit ergründen möchte welches der Kitt ist, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Wir glauben, dass er in den vielen Vereinen in der Republik und auch vielleicht montags und donnerstags in einer gar nicht so kleinen Schulsporthalle irgendwo in der Ortenau fündig werden könnte. Wir wünschen allen viel Spaß beim Stöbern in dieser Jubiläumsausgabe der Tischtennissportfreunde <strong>Hohberg</strong>. Mit diesem Heft wollen wir uns selbst ein wenig feiern und uns bei allen bedanken, die diese erfolgreiche Zeit möglich gemacht haben und diese wunderbare Gemeinschaft aufgebaut haben. Dafür haben wir zu jedem Kapitel, das einen Leitsatz unserer Philosophie repräsentiert, verdiente Sportkameraden um ihre ganz persönlichen Eindrücke zu unserem tollen Verein gebeten. Auch dafür unseren herzlichen Dank!