Einführungsmodul a) - Ordnung und Struktur

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6 Produktiver und zufriedener werden – Einführungskurs Schritt 3 – Handyeinrichtung (bzw. Laptop/PC/Mac) Es ist so: Das hier gerade ist ein Schnipsel aus dem (Praxis-)Kurs 2 „Selbstverwirklichung“, welcher hier zu Beginn eingefügt wird. Denn um ehrlich zu sein, wird bald einiges an Theorie folgen – und während der/die Eine das Ganze mit großem Interesse und Begeisterung für sich annimmt, gefällt es dem Anderen vielleicht etwas weniger oder braucht einfach länger. In jedem Fall ist es gut und wichtig, diese Form der Struktur und Ordnung, bereits jetzt schon von Anfang an für sich zu gewinnen. Während dem Programm aufkommende Ideen schreibst Du einfach entweder in Dein Notizsystem, Deinen Lebensmasterplan oder Deinen Kalender. Alle diese drei Bereiche gehen wir hier in diesem Einführungsmodul an. 6 → Den folgenden Satz gilt es also sich für sich anzunehmen, insbesondere in Bezug auf jeden einzelnen Schritt, den Du in all den kommenden Modulen und Kursen durchgehst: „Jede in mir aufkommende Idee, durchläuft bei mir mehrere Instanzen der Prüfung, wird umgeformt, abgewägt und falls sie mir relevant genug erscheinen sollte, entweder in mein Notizsystem oder den Kalender und/oder direkt in den Lebensmasterplan integriert.“ → Du liest also jede Zeile des gesamten Programm’s, mit einem gewissen Filter bzw. parallelen Gedanken: „Bringt das, was ich da gerade lese, für mich persönlich einen Mehrwert? Wenn ja, wo genau, wann genau und vor allem wie genau kann ich das in mein Leben implementieren?“ → Falls sich aus den Informationen, die Du aus dem Programm sammelst, auf diese Frage eine positive Antwort ergibt, schreibst Du diese Antwort in eben eines dieser drei Systeme. → Nun gehen wir diese drei Systeme durch, damit Du verstehst wie man sie anwendet. 1) Text-Anleitung: „Kalender“ (bzw. To-Do-Liste) Im Prinzip sind alle erdenklichen Aktivitäten in einem guten aktiv geführten Kalender vorhanden und eintragbar. Es bietet sich dabei an mit Symbolen/Icons, Farben, genauen Angaben und prägnanten aber ausreichenden Formulierungen zu arbeiten. Es sollte im Grunde ziemlich intuitiv und schnell ablaufen, wenn ein neuer Termin erstellt wird. Auf besonders drei Punkte, sollte man bei der Terminerstellung ständig Acht geben: Einführungsmodul a) – Ordnung und Struktur © ProgrammMensch dd
7 Produktiver und zufriedener werden – Einführungskurs a) Benutze diesen Kalender – und zwar immer, wenn es eben Sinn macht. (Es macht sehr oft, sehr viel Sinn.) Es geht spontan und doch strukturiert, sodass zügig genau das festgehalten wird, was auf keinen Fall vergessen werden darf. → Es gibt nämlich leider diesen Drang, welcher einen daran hindern will, sein Handy hervorzuholen und etwas im Kalender einzutragen. Diesen Drang (Hirnstamm will Energie sparen) kannst Du durch gedankliche Argumente, wie „Wenn ich dies XY jetzt nicht eintrage, werde ich es ggf. für immer vergessen, will ich das?“ umlenken, in einen entsprechend für die Eintragung dieses Termins/Idee förderlichen Drang. (Sich einfach zu zwingen und auf Dauer daran zu gewöhnen, spontan das Handy herzuholen und den Kalender zu befüllen, kann auch funktionieren, ist aber wahrscheinlich, zumindest zu Beginn, nicht sehr angenehm.) 7 Tipp: Auch kann der Kalender ideal als Werkzeug für To-Do-Listen verwendet werden, insofern es nur wenige obergeordnete, wichtige am Tag abzuarbeitende Punkte betrifft. (→ Falls es dahingegen viele kleine zu erledigende Steps sind, dann empfiehlt sich eine To- Do-Listen-App wie „Todoist“ oder einfacher gehalten „Microsoft To-Do“. Oder einfach eine To-Do-Listen Seite in Deinem Notizsystem, also z. B. in OneNote → siehe unten.) b) Detailliert aber trotzdem übersichtlich. Es empfiehlt sich, immer so viele Daten zu einem Termin zu notieren, wie einem dazu nur einfallen, gesetzt den Fall, dass sie relevant sind. Die Zeit immer und den Ort soweit es geht. Du willst Die Straße (sofort) wissen, wenn Du sie gerade brauchst. Meistens kann man aber jedoch einen erledigten Termin wieder löschen → somit bleibt der Terminkalender übersichtlicher, da man auf einen Blick erkennt, was wirklich noch aussteht. Manchmal blickt man aber einfach gern zurück oder braucht den Termin und dessen angefügte Angaben für später. Dann löscht man ihn natürlich nicht. Wenn man sich dahingehend nicht sicher sein sollte → ebenfalls nicht löschen. c) Plane realistisch. Plane extra Zeit ein. Sei immer realistisch, wie lange Deine Termine voraussichtlich dauern werden und dann plane nochmal – je nach Ereignis – mindestens fünf bis 30 Minuten extra Zeit dazu. Du bist heilfroh darüber, jedes Mal rechtzeitig am Zielort zu sein, trotz des Staus, trotz der Umleitung, trotz des falschen Abbiegens, trotz dessen, dass noch zufälligerweise kurzfristig etwas dazwischen kam / Du unglücklicherweise etwas vergessen hast. → Wie es sich in der Situation anfühlt, wenn es nicht so gemacht wurde, weißt Du wahrscheinlich. Und genau das kann man damit vermeiden. Einführungsmodul a) – Ordnung und Struktur © ProgrammMensch dd
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