Einführungsmodul a) - Ordnung und Struktur
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1 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
1<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
© ProgrammMensch dd
2 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
Gratulation.<br />
Dazu, dass Du diesen entscheidenden Schritt in Deinem Leben gemacht hast.<br />
Du wirst hier in jedem Satz, in Deinem Kopf - da wo Du gerade bist - abgeholt, indem wir Dir<br />
einladend, inspirierend <strong>und</strong> ermutigend die Hand entgegenstrecken. Du kannst jederzeit<br />
entscheiden, ob Du Lust dazu hast oder nicht. Wenn Du diese Hand ergreifst, werden wir<br />
Schritt für Schritt auf eine sehr verständliche <strong>und</strong> effiziente Art <strong>und</strong> Weise, Deinen<br />
individuellen authentischen Zielen entgegengehen.<br />
Wieso das so ist, wirst Du bemerken ...<br />
2<br />
Wir haben versucht, das Programm so komprimiert <strong>und</strong> sinnvoll wie nur möglich zu<br />
gestalten. Deshalb sind es keine 1000 Seiten <strong>und</strong> nur die aller wichtigsten, kritischsten<br />
Komponenten sind darin geballt zusammengefasst.<br />
→ Damit man mittendrin nicht die Lust am Lesen verliert <strong>und</strong> ordentlich zum Ende gelangt.<br />
→ Sodass aber auch wirklich jede einzelne Zeile wichtig wird. (W<strong>und</strong>ere Dich also nicht,<br />
wenn Dir diese Module vielleicht zu kurz erscheinen. Wenn Du den Inhalt jeder Zeile zur<br />
Gänze verstehst - <strong>und</strong> auf das kommt es an -, können Dir diesen Mehrwert für Dein Leben<br />
vermutlich keine 50 Bücher leisten. Und das zieht sich durch jedes Modul so.)<br />
All die kurzen <strong>und</strong> größeren Inhalte in Klammern, die später immer wieder auftauchen<br />
werden, haben eine ergänzende Funktion <strong>und</strong> dienen damit dem Verständnis. Weil eben<br />
Menschen unterschiedlich denken <strong>und</strong> manchmal um zu verstehen ergänzende<br />
Informationen brauchen, die aber nicht für jeden interessant sein müssen. Man kann diese<br />
(meist in Klammern kursiv gefassten Inhalte) deshalb immer überlesen.<br />
Aller klar soweit? Na dann, legen wir los!<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
© ProgrammMensch dd
3 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
Schritt 1 – Zimmerkontrolle<br />
Jeder in dieser Gesellschaft, ob nun mit dem Ziel großen Erfolg zu erringen oder „einfach“<br />
nur ein glückliches, zufriedenes Leben zu führen, benötigt <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong>. Dieser Part<br />
setzt eine Gr<strong>und</strong>voraussetzung dafür, dass sich die zukünftigen Kurse für Dich einwandfrei<br />
bewältigen lassen.<br />
Die erste praktische Übung dafür ist: „Räume Dein (Arbeits-)Zimmer auf.“<br />
Räume den Raum in dem Du Dich befindest, so sauber auf wie nur möglich. Schmeiße<br />
unnötiges weg oder verräume es dahin, wo es sich hingehört. Sauge den Boden <strong>und</strong> jede<br />
Ecke heraus. Entstaube. Putze ggf. dreckige Stellen oder Flecken. Falls vorhanden, wechsele<br />
Lacken <strong>und</strong> Bettbezug <strong>und</strong> lege das Bett ordentlich. Lüfte durch (5 - 15 Min. Stoßlüften).<br />
Bring akribische <strong>Ordnung</strong> in jedes Regal <strong>und</strong> sortiere die Dinge!<br />
Räume es auf, bis das Zimmer eine echte Bilderbuchordnung besitzt.<br />
3<br />
Es muss nicht schön sein ... aber man muss wissen, wo man seine Sachen findet.<br />
Je ordentlicher der Raum gemacht ist, desto wohler wirst Du Dich auch darin fühlen, ob beim<br />
Arbeiten, beim Besucher darin haben oder beim sich dort Entspannen.<br />
Auch, wenn es sich seltsam anhört, hilft das sehr, einen ruhigeren, klareren Kopf zu<br />
gewinnen sowie aufrecht zu erhalten. Weil einfach alles um einen herum erledigt &<br />
ordentlich ist → <strong>und</strong> man sich somit voll aus das Wesentliche konzentrieren kann.<br />
Wenn Du dies erledigt hast, musst Du es – abgesehen vom Lüften, Saugen, Putzen <strong>und</strong><br />
Entstauben – im Prinzip auch nie wieder wiederholen.<br />
Denn, wenn Du etwas gerade benutzt hast, dann räumst Du es nach der Verwendung wieder<br />
zurück an seinen Platz, den Du ja bei der eben genannten Übung definiert hast bzw.<br />
definierst ihn sofort neu, bei neu hinzukommenden Dingen. (Ansonsten liegt es irgendwo<br />
„mal eben nur kurz“ herum.)<br />
Sobald Du Dir dies dann zur Gewohnheit gemacht hast (= mind. 30-60 Tage lang<br />
ununterbrochen durchziehen) folgt es im nächsten Schritt, diese Gewohnheit auf alle<br />
anderen Bereiche Deines Lebens zu übertragen.<br />
Also nicht nur das Arbeitszimmer zu ordnen <strong>und</strong> strukturieren, sondern das gesamte Haus &<br />
Gr<strong>und</strong>stück (auch Keller, Dachboden, Garage, Garten etc.) sowie eine gepackte Tasche für<br />
eine längere Reise, der Arbeitskoffer, das Auto, der Inhalt der Taschen in der Winterjacke<br />
oder das Hotelzimmer im Urlaub.<br />
Bis es für Dich absolut normal ist, alles zu ordnen <strong>und</strong> strukturieren was Du buchstäblich<br />
„nur anfasst“. Das ist das Ziel.<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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Dies mag unscheinbar wirken, ist aber dennoch sehr wichtig.<br />
→ Eine wichtige Gr<strong>und</strong>voraussetzung – <strong>und</strong> dazu bist Du in der Lage.
5 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
Schritt 2 – Handycheck<br />
Dieser Schritt dient lediglich zur Überprüfung. Denn nun brauchst Du ein Smartphone.<br />
Kein Teures aber ein Neueres. Denn dort kannst Du alle modernen Apps verwenden oder<br />
zusätzlich installieren, die den richtigen Gebrauch des Handys sehr nützlich machen – in<br />
diesem Fall, in Bezug auf <strong>Ordnung</strong>, <strong>Struktur</strong>, Organisation <strong>und</strong> Produktivität.<br />
Ob iPhone oder Samsung, iOS oder Android, ist dabei egal. Die meisten bei uns z. B.<br />
benutzen zu diesem Zeitpunkt LG Smartphones (Android).<br />
Besorge Dir also jetzt ein solches Smartphone.<br />
(→Alternativ einen materiellen händischen Kalender zum einschieben <strong>und</strong> ein Notizheft zum<br />
einschieben.<br />
Jedoch ist es um ein Vielfaches sinnvoller dies mit einem Smartphone zu erledigen, weil Du<br />
das Handy immer dabei hast, hierbei das Ganze viel strukturierter erfasst werden kann oder<br />
z. B. auch geändert werden kann, ohne durchstreichen zu müssen oder Platz zu verlieren, hier<br />
sehr schnell gesucht <strong>und</strong> gef<strong>und</strong>en werden kann <strong>und</strong> auf einen Block keine 64 GB Speicher<br />
passen – vom Cloudspeicher sowie der Möglichkeit zwischen sämtlichen Geräten zu<br />
synchronisieren, ganz abgesehen.)<br />
5<br />
Wenn Du es besorgt hast, komme wieder zu Deinem ordentlichen Arbeitszimmer <strong>und</strong> gehe<br />
über zum nächsten Schritt.<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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Schritt 3 – Handyeinrichtung (bzw. Laptop/PC/Mac)<br />
Es ist so: Das hier gerade ist ein Schnipsel aus dem (Praxis-)Kurs 2 „Selbstverwirklichung“,<br />
welcher hier zu Beginn eingefügt wird. Denn um ehrlich zu sein, wird bald einiges an Theorie<br />
folgen – <strong>und</strong> während der/die Eine das Ganze mit großem Interesse <strong>und</strong> Begeisterung für<br />
sich annimmt, gefällt es dem Anderen vielleicht etwas weniger oder braucht einfach länger.<br />
In jedem Fall ist es gut <strong>und</strong> wichtig, diese Form der <strong>Struktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Ordnung</strong>, bereits jetzt schon<br />
von Anfang an für sich zu gewinnen.<br />
Während dem Programm aufkommende Ideen schreibst Du einfach entweder in Dein<br />
Notizsystem, Deinen Lebensmasterplan oder Deinen Kalender.<br />
Alle diese drei Bereiche gehen wir hier in diesem <strong>Einführungsmodul</strong> an.<br />
6<br />
→ Den folgenden Satz gilt es also sich für sich anzunehmen, insbesondere in Bezug auf jeden<br />
einzelnen Schritt, den Du in all den kommenden Modulen <strong>und</strong> Kursen durchgehst:<br />
„Jede in mir aufkommende Idee, durchläuft bei mir mehrere Instanzen der Prüfung, wird<br />
umgeformt, abgewägt <strong>und</strong> falls sie mir relevant genug erscheinen sollte, entweder in mein<br />
Notizsystem oder den Kalender <strong>und</strong>/oder direkt in den Lebensmasterplan integriert.“<br />
→ Du liest also jede Zeile des gesamten Programm’s, mit einem gewissen Filter bzw.<br />
parallelen Gedanken:<br />
„Bringt das, was ich da gerade lese, für mich persönlich einen Mehrwert? Wenn ja, wo<br />
genau, wann genau <strong>und</strong> vor allem wie genau kann ich das in mein Leben implementieren?“<br />
→ Falls sich aus den Informationen, die Du aus dem Programm sammelst, auf diese Frage<br />
eine positive Antwort ergibt, schreibst Du diese Antwort in eben eines dieser drei Systeme.<br />
→ Nun gehen wir diese drei Systeme durch, damit Du verstehst wie man sie anwendet.<br />
1) Text-Anleitung: „Kalender“ (bzw. To-Do-Liste)<br />
Im Prinzip sind alle erdenklichen Aktivitäten in einem guten aktiv geführten Kalender<br />
vorhanden <strong>und</strong> eintragbar.<br />
Es bietet sich dabei an mit Symbolen/Icons, Farben, genauen Angaben <strong>und</strong> prägnanten aber<br />
ausreichenden Formulierungen zu arbeiten. Es sollte im Gr<strong>und</strong>e ziemlich intuitiv <strong>und</strong> schnell<br />
ablaufen, wenn ein neuer Termin erstellt wird.<br />
Auf besonders drei Punkte, sollte man bei der Terminerstellung ständig Acht geben:<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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a) Benutze diesen Kalender – <strong>und</strong> zwar immer, wenn es eben Sinn macht. (Es macht sehr oft,<br />
sehr viel Sinn.)<br />
Es geht spontan <strong>und</strong> doch strukturiert, sodass zügig genau das festgehalten wird, was auf<br />
keinen Fall vergessen werden darf.<br />
→ Es gibt nämlich leider diesen Drang, welcher einen daran hindern will, sein Handy<br />
hervorzuholen <strong>und</strong> etwas im Kalender einzutragen. Diesen Drang (Hirnstamm will Energie<br />
sparen) kannst Du durch gedankliche Argumente, wie „Wenn ich dies XY jetzt nicht eintrage,<br />
werde ich es ggf. für immer vergessen, will ich das?“ umlenken, in einen entsprechend für<br />
die Eintragung dieses Termins/Idee förderlichen Drang.<br />
(Sich einfach zu zwingen <strong>und</strong> auf Dauer daran zu gewöhnen, spontan das Handy herzuholen<br />
<strong>und</strong> den Kalender zu befüllen, kann auch funktionieren, ist aber wahrscheinlich, zumindest<br />
zu Beginn, nicht sehr angenehm.)<br />
7<br />
Tipp: Auch kann der Kalender ideal als Werkzeug für To-Do-Listen verwendet werden,<br />
insofern es nur wenige obergeordnete, wichtige am Tag abzuarbeitende Punkte betrifft.<br />
(→ Falls es dahingegen viele kleine zu erledigende Steps sind, dann empfiehlt sich eine To-<br />
Do-Listen-App wie „Todoist“ oder einfacher gehalten „Microsoft To-Do“. Oder einfach eine<br />
To-Do-Listen Seite in Deinem Notizsystem, also z. B. in OneNote → siehe unten.)<br />
b) Detailliert aber trotzdem übersichtlich. Es empfiehlt<br />
sich, immer so viele Daten zu einem Termin zu notieren,<br />
wie einem dazu nur einfallen, gesetzt den Fall, dass sie<br />
relevant sind. Die Zeit immer <strong>und</strong> den Ort soweit es<br />
geht. Du willst Die Straße (sofort) wissen, wenn Du sie<br />
gerade brauchst.<br />
Meistens kann man aber jedoch einen erledigten<br />
Termin wieder löschen → somit bleibt der<br />
Terminkalender übersichtlicher, da man auf einen Blick<br />
erkennt, was wirklich noch aussteht.<br />
Manchmal blickt man aber einfach gern zurück oder<br />
braucht den Termin <strong>und</strong> dessen angefügte Angaben für<br />
später. Dann löscht man ihn natürlich nicht. Wenn man sich dahingehend nicht sicher sein<br />
sollte → ebenfalls nicht löschen.<br />
c) Plane realistisch. Plane extra Zeit ein. Sei immer realistisch, wie lange Deine Termine<br />
voraussichtlich dauern werden <strong>und</strong> dann plane nochmal – je nach Ereignis – mindestens fünf<br />
bis 30 Minuten extra Zeit dazu. Du bist heilfroh darüber, jedes Mal rechtzeitig am Zielort zu<br />
sein, trotz des Staus, trotz der Umleitung, trotz des falschen Abbiegens, trotz dessen, dass<br />
noch zufälligerweise kurzfristig etwas dazwischen kam / Du unglücklicherweise etwas<br />
vergessen hast. → Wie es sich in der Situation anfühlt, wenn es nicht so gemacht wurde,<br />
weißt Du wahrscheinlich. Und genau das kann man damit vermeiden.<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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8 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
d) <strong>Struktur</strong>iere <strong>und</strong> gestalte gehirngerecht. Du musst wissen, um großen Nutzen aus dem<br />
Kalender ziehen zu können, musst Du daran denken, überhaupt daran zu denken, dass Du<br />
darauf schaust. Einleuchtend? Oft ist es nämlich ganz schön <strong>und</strong> gut, dass Du alles fleißig am<br />
Vortag aufgeschrieben hast <strong>und</strong> dann aber an den nächsten Tagen vergisst, überhaupt<br />
darauf zu achten. Je nach dem welcher Typ Du bist, schau einfach regelmäßig drauf. Mach es<br />
Dir zur guten Gewohnheit (wie Du Gewohnheiten bildest, lernst Du im Kurs 2). Auch jeden<br />
Morgen <strong>und</strong> Abend. Es ist immer das Erste <strong>und</strong> Letzte – planen <strong>und</strong> seine To-Do’s zu<br />
überprüfen.<br />
Morgens, welche To-Do’s heute zu erledigen sind <strong>und</strong> abends, Welche erledigt wurden bzw.<br />
neu für den nächsten Tag oder Woche verteilt werden müssen.<br />
8<br />
Zur Gestaltung:<br />
Es dauert ein bisschen, bis man das mit den Icons heraushat, wann Welches wo passt <strong>und</strong><br />
wo sie immer zu finden sind. Aber bei vielen Handys werden die oft benutzten Icons in der<br />
Tastatur abgespeichert, sodass man sie immer sofort parat hat. Das G-Board (installierbare<br />
Tastatur aus dem App-Store) von Google, ermöglicht sogar eine Suche nach Icons.<br />
→ Dein Gehirn merkt sich all die eintönigen<br />
ähnlichen Buchstaben nämlich nur schwer.<br />
Bilder jedoch liebt es.<br />
Arbeite mit diesen Mechanismen. Du wirst<br />
Dich an fast jedes Icon erinnern können,<br />
wenn Du überlegst, was auf dem Kalender<br />
stand <strong>und</strong> das Icon erinnert Dich an den<br />
Text dahinter. Du kannst auch mehrere<br />
Icons verwenden <strong>und</strong> damit Sinninhalte<br />
verbinden bzw. Minibildergeschichten<br />
erstellen. Diesen Effekt nutzen nicht<br />
umsonst Gedächtnissportler, indem sie<br />
verschiedene Räume abgehen, welche sie<br />
im Kopf virtuell mit erinnernden<br />
Gegenständen vorpräpariert haben. (Loki-<br />
System.)<br />
Beispiel für die Gestaltung: Wenn der<br />
Termin schwerpunktmäßig von einer<br />
Handlung bestimmt wird, dann markiere<br />
seine Hintergr<strong>und</strong>farbe lila, wenn es etwas<br />
Soziales/Kommunikatives ist, wird Grün<br />
genommen, wenn es sich um Arbeit<br />
handelt, Grau. Die Farben werden<br />
denselben Effekt wie die Icons haben. Man weiß immer sofort welche Art von Termin es ist.<br />
Hat Dein Kalender eine Weckerfunktion integriert? Je nach Termin stellst Du auch Diese ein.<br />
Entweder lautlos - aber das ist vielmehr eher sinnlos -, auf Vibration oder mit Ton. Je nach<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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9 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
Termin entsprechend mehr oder weniger Minuten davor.<br />
Diese paar Faktoren bei Deiner aktiven, regelmäßigen Kalenderplanung beachtet, hast<br />
Du zügig tolle Terminchen erstellt, die Du immer zur Hand hast <strong>und</strong> bist damit stets<br />
durchgeplant. Wie hört sich das an? Dieses „Ach, Mist! Das habe ich jetzt komplett<br />
vergessen!" ist damit Geschichte.<br />
Man muss diese ganzen Dinge einfach nur regelmäßig <strong>und</strong> kontinuierlich über einen<br />
gewissen Zeitraum tun, dann ist man drin <strong>und</strong> sehr froh es gemacht zu haben.<br />
9<br />
Tipp: Falls sich keine passende vorinstallierte Kalender-App auf Deinem Smartphone<br />
befindet, empfiehlt sich als Office 365-Nutzer der Outlook-Kalender <strong>und</strong> für alle anderen der<br />
Google-Kalender. Bei Beiden wird in der Cloud gespeichert, was zusätzlich eine praktische<br />
Verwendung des gleichen Kalenders auf dem PC, Mac, Laptop oder Tablet ermöglicht.<br />
Extra Tipp: Falls Du unterwegs bist <strong>und</strong> es gerade absolut unpraktisch ist, mit einer Hand<br />
oder beiden Händen auf dem Handy zu tippen <strong>und</strong> Deine Augen darauf zu richten, empfiehlt<br />
sich auch ein kleines Diktiergerät. (Sieht sehr professionell aus
10 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
2) Text-Anleitung: „Notizsystem“<br />
Überblick zur Thematik „Notizsystem“<br />
Kategorie:<br />
Produkt:<br />
Typ:<br />
Preis:<br />
Ersteller:<br />
Organisation <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
OneNote<br />
Cloud-basierte Software, Software für PC <strong>und</strong> Mac<br />
Komplettpacket: 10,60 – 12,60 € Benutzer/Monat (zzgl.<br />
MwSt.)<br />
Microsoft<br />
10<br />
Zusammenfassung:<br />
1. Eine hierfür benötigte moderne Notiz-App erlaubt es Dir verschiedene<br />
Dokumente (wie ein leeres Blatt Papier) zu öffnen <strong>und</strong> darin hineinzuschreiben<br />
was Du willst.<br />
2. Das Notizsystem ist die strukturierte Kopie aller relevanten Einzelheiten (Pläne,<br />
Ideen, Systeme, Modelle, Listen, Ziele, Journale, Einsichten, persönliche<br />
Charaktereigenschaften etc.) Deines Unternehmens aber auch von Dir persönlich<br />
(oder Deiner Familie), Welche mit dem Gedächtnis allein, a) vergessen <strong>und</strong> b)<br />
keinesfalls so gut organisiert werden könnten.<br />
3. Deswegen ist das Notizsystem Dein bzw. euer systematisches, detailliertes,<br />
erweitertes Gedächtnis, dass uns z. B. MS OneNote am Handy, Tablet, PC oder<br />
Mac, zur Verfügung stellt.<br />
4. Habt ihr/Du also eine neue Idee, die Du in Dein oder das Leben eines anderen<br />
implementieren willst, fügst Du diese in das Notizsystem <strong>und</strong> falls zutreffend,<br />
auch in den Lebensmasterplan (siehe nächster Schritt) ein.<br />
• Eckdaten (variiert von Person zu Person):<br />
• Zeitaufwand bis zur Erstverwendung: 2-7 Tage<br />
• Zeitaufwand bis zur Meisterung: 3-4 Wochen<br />
• Einfach zu lernen/implementieren: 7/10<br />
• Wichtigkeit für erfolgreiches Leben: 95%<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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11 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
• Voraussetzungen:<br />
• Office 365 Home oder Student 2016 für PC Lizenz (→ freilich kannst Du auch eine<br />
andere Notizsystem-Software benutzen, wie z. B. Evernote. Insbesondere, wenn Du<br />
kein Office 365 verwendest. Jedoch wirst Du dort nicht dieses Maß and Funktionalität<br />
<strong>und</strong> Enterprise-Qualität auffinden sowie sämtliche Integrationsmöglichkeiten missen,<br />
welche uns die Office-Welt bietet.)<br />
• Vorteile:<br />
• Mehr Übersicht, Organisation <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong> für o. g. relevanten Einzelheiten in der<br />
Arbeit <strong>und</strong> im Leben.<br />
• Einfach zu verstehen.<br />
• Ermöglicht einfachen Zugriff <strong>und</strong> Zusammenarbeit für Mitarbeiter.<br />
• Im Komplettpacket sehr preiswert.<br />
11<br />
o Nachteile:<br />
o Das erstmalige Sammeln der entsprechend richtigen <strong>und</strong> wichtigen Informationen für<br />
Dein Notizsystem bzw. das erste Importieren nach OneNote aller bereits in einem<br />
anderen System gesammelter Informationen, ist zwar nicht kompliziert aber<br />
zeitaufwändig.<br />
„Notizsystem-ABC“:<br />
a) Download <strong>und</strong> Aktivierung<br />
(Falls Du Unternehmer bist: Zunächst musst Du Dir auf der MS-Website eine Office 365-Lizenz<br />
für Unternehmen erwerben. Der Preis hängt von einer jährlichen oder monatlichen<br />
Abrechnung sowie von der Anzahl der Mitarbeiter ab, welche das Packet nutzen werden.<br />
Office 365 Business Premium enthält alle wichtigen Dienste für high performance<br />
Collaboration (SharePoint, Planner, Teams, OneDrive) oder z. B. die Geschäfts-E-Mail<br />
(Exchange online), sowie die Desktopversionen der Office 2016-Anwendungen: Outlook,<br />
Word, Excel, PowerPoint <strong>und</strong> eben OneNote. Diese Premium-Version ist zu empfehlen.)<br />
Für den persönlichen Gebrauch gibt es entsprechende Pakete. Office Home & Student 2016<br />
für PC mit einer Einmalzahlung oder Office 365 Personal, bieten sich hierbei an.<br />
Nach erfolgreicher Bestellung <strong>und</strong> Eingabe persönlicher Daten, müssen die<br />
Desktopversionen gedownloadet <strong>und</strong> installiert werden, wobei letzteres etwas Zeit in<br />
Anspruch nehmen kann. Danach kann OneNote vollumfänglich verwendet werden.<br />
Dann noch die Smartphone-App herunterladen. Einfach „OneNote“ im jeweiligen App-Store<br />
eintippen. Diese App ist kostenlos <strong>und</strong> gut.<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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12 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
b) Aufbau von OneNote<br />
Am besten bleibst Du hierbei immer in der Desktopversion, da diese funktional<br />
umfangreicher ist <strong>und</strong> auch dort ständig alles in der Cloud gespeichert wird.<br />
✓ Ist OneNote geöffnet, befinden sich auf der linken Seite die Notizbücher (sowie ganz<br />
unten links „Schnelle Notizen“, wenn man mal eben schnell einfach irgendetwas<br />
notieren will).<br />
Wenn man auf ein Notizbuch klickt, gibt es oberhalb, horizontal aufgereiht, die<br />
Abschnitte. Du kannst hier theoretisch unendlich tief in Ebenen herabgehen, da<br />
Abschnittsgruppen in Abschnittsgruppen erstellt werden können. (Dafür Rechtsklick,<br />
„Neue Abschnittsgruppe“.) Abschnittsgruppen fassen belieb viele Abschnitte.<br />
Abschnitte wiederum fassen beliebig viele Seiten. (Diese befinden sich auf der<br />
rechten Seite vertikal aufgereiht.)<br />
Diese Seiten lassen sich wiederum mit gedrückter Maustaste nach rechts gezogen, in<br />
zwei Ebenen von Unterseiten herabstufen. Alle Unterseiten können auf die Oberseite<br />
eingeklappt werden.<br />
✓ Mit dieser Gr<strong>und</strong>struktur, die OneNote bietet, kann man somit sehr viele<br />
Informationen sehr übersichtlich organisieren <strong>und</strong> strukturieren.<br />
12<br />
✓ Ein wichtiges Feature ist die Suchfunktion. Oben rechts in der Suchleiste wird bei<br />
Eingabe jeglichen Begriffes, das komplette OneNote, bis auf „Seiten“ herab,<br />
durchsucht. Aber auch jede Seite, inklusive von Text in Bildern, lässt sich perfekt<br />
durchsuchen, indem man Strg + F oder oben rechts im Dropdownfeld der eben<br />
genannten Suchleiste, auf „Seite durchsuchen“ klickt.<br />
✓ OneNote selbst erklärt Dir aber beim ersten Login zusätzlich noch einmal Schritt für<br />
Schritt das Wichtigste.<br />
✓ Um Dir eine ungefähre Vorstellung sowie eine Hilfestellung für den ersten Aufbau<br />
Deiner Notizbücher zu geben, haben wir Dir hier eine Vorlage bereitgestellt (leider<br />
hierbei nicht möglich herunterzuladen).<br />
c) OneNote einrichten<br />
Im persönlichen OneNote, aus dem z. B. Office 365 Personal-Packet, teilen sich die<br />
Notizbücher wie folgt auf: „Unternehmungen & Events 2018“, „Haus (bzw. Wohnung) 2018“,<br />
„Familie 2018“, „Ges<strong>und</strong>heit 2018“, „Persönliche Entwicklung 2018“, „Liebe (bzw. Affaire)<br />
2018“, „Hobbys 2018“ sowie „Sonstiges“ <strong>und</strong> ggf. „XY GmbH (pro Firma ein Notizbuch)“.<br />
Je nachdem, was Dir persönlich am wichtigsten ist, legst Du von oben nach unten die<br />
Reihenfolge fest. (Um ein neues Notizbuch zu erstellen, Rechtsklick „Neues Notizbuch…“.)<br />
In der Firma bietet es sich an die Notizbücher in Abteilungen aufzuteilen.<br />
Das Vorlagenbeispiel (das im Video unterhalb an dieser Stelle der Anleitung gezeigt wird)<br />
kannst Du sowohl für den privaten OneNote-Account, als auch den Firmen-Account nutzen.<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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13 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
(Wenn Du auch im privaten Account in Abteilungen aufteilen willst bzw. musst, dann kannst<br />
Du z. B. einfach für jede Abteilung eine neue obergeordnete Abschnittsgruppe hinzufügen.)<br />
In allen Notizbüchern kannst Du Dir dann jeweils vier Abschnitte mit den Namen „Ideen-<br />
Gliederung“, „Leitsätze“, „Erfolgsjournal“ <strong>und</strong> „Verständnisjournal“ öffnen. (Näher erläutert<br />
werden diese am Ende des Schritt 3 im Erfolgscode.)<br />
Im Notizbuch „Persönliche Entwicklung“ zudem<br />
den Abschnitt „Ziele“.<br />
13<br />
Dort bietet es sich wiederum an, die drei Seiten<br />
„aktuelle Ziele“, „spätere wichtige Ziele“ <strong>und</strong><br />
„Lebensziele“ oder auch die restlichen rechts<br />
abgebildeten Seiten zu öffnen.<br />
Während dem Programm aufkommenden Ideen<br />
schreibst Du einfach jeweils in einzelne von Dir<br />
benannte Seiten <strong>und</strong> Unterseiten des jeweiligen<br />
Abschnitts „Ideen-Gliederung“.<br />
Also, wenn es sich um das Thema Familie<br />
handelt, dann in das Notizbuch „Familie“, wenn<br />
es um ges<strong>und</strong>heitliches geht, dann in die Ideen-<br />
Gliederung des Notizbuch „Ges<strong>und</strong>heit 2018“.<br />
Zur Praxis:<br />
✓ Du kannst Text aus einem Textfeld entnehmen <strong>und</strong> auch Textfelder zusammenfügen.<br />
✓ Du kannst in Textfeldern Listen erstellen <strong>und</strong> diese auch einklappen lassen.<br />
✓ Du kannst Elementen Tags vergeben <strong>und</strong> nach ihnen suchen.<br />
✓ Du kannst Audio <strong>und</strong> Videodateien einbetten <strong>und</strong> abspielen.<br />
✓ Bilder bearbeiten, Rahmen Formen <strong>und</strong> Icons einfügen <strong>und</strong> beliebig formatieren.<br />
✓ Du kannst Tabellen <strong>und</strong> nahezu alles Sonstige, was Du aus Word kennst, verwenden.<br />
✓ Du kannst den OneNote Webclipper für Chrome, Firefox oder Safarie verwenden <strong>und</strong><br />
damit sämtliche Artikel oder Bildschirmausschnitte aus dem Internet in<br />
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14 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
verschiedenen Formaten, direkt in das Notizbuch <strong>und</strong> den Abschnitt Deiner Wahl,<br />
einfügen. Tipp: Dabei wird immer eine neue Seite erstellt. → Wenn Du also in eine<br />
bestehende Seite einen Bildschirmausschnitt einfügen willst, dann verwende<br />
innerhalb genau dieser Seite oben im Menü: „Einfügen > Bildschirmausschnitt“ oder<br />
beim Windows-PC „Windows + Shift + S“.<br />
✓ Du kannst die Seitenart ändern, Templates erstellen <strong>und</strong> beliebig oft<br />
wiederverwenden.<br />
✓ Standartmäßig ist die Seite nach unten <strong>und</strong> rechts ohne Ende → weshalb hier alles<br />
Mögliche, was größer, länger oder breiter ist, wie z. B. auch Prozesse, erstellt oder<br />
eingebettet werden kann.<br />
14<br />
✓ Du kannst alle Deine Seiten, Abschnitte <strong>und</strong> Notizbücher automatisiert (Metriken<br />
manuell einstellbar) oder manuell (in eine Seite gehen > Datei > Exportieren)<br />
backupen. (Es wird zwar sowieso ständig in der Cloud gespeichert <strong>und</strong> zwischen den<br />
Geräten synchronisiert. Nur eben, sicher ist sicher.)<br />
→ Am Ende kommt es darauf an, sich einfach einmal durch alle Funktionen, welche<br />
die Software bietet hindurch zu klicken, damit etwas zu spielen <strong>und</strong> privat- oder<br />
firmenangewandt auszuprobieren. Wenn man erst einmal den dadurch gewonnen<br />
Überblick über alle Möglichkeiten von OneNote hat, kann professionell entschieden<br />
werden, welche Anwendung davon für Dich am sinnvollsten <strong>und</strong> wirkungsvollsten ist.<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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15 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
3) Text-Anleitung: „Lebensmasterplan“<br />
Überblick zur Thematik „Lebensmasterplan“<br />
Kategorie:<br />
Produkt:<br />
Typ:<br />
Preis:<br />
Ersteller:<br />
Organisation <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
Excel<br />
Cloud-basierte Software, Software für PC <strong>und</strong> Mac<br />
Komplettpacket: 10,60 – 12,60 € Benutzer/Monat (zzgl.<br />
MwSt.)<br />
Microsoft<br />
15<br />
Zusammenfassung:<br />
‣ Du erstellst im visuellen Prozessformat die Schritt-für-Schritt-Strategie auf, die<br />
ohne jede Lücke <strong>und</strong> ohne Zweifel erklärt, wie genau <strong>und</strong> wann Du Dein<br />
Überziel bzw. Deine Mission im Leben realistisch erreichst.<br />
• Eckdaten (variiert von Person zu Person):<br />
• Zeitaufwand bis zur Erstverwendung: 3-6 Tage<br />
• Zeitaufwand bis zur Meisterung: 3-4 Wochen<br />
• Einfach zu lernen/implementieren: 7/10<br />
• Wichtigkeit für erfoglreiches Leben: 96%<br />
• Voraussetzungen:<br />
• Office 365 Home oder Student 2016 für PC Lizenz (→ Theoretisch kannst Du auch<br />
eine andere Prozess- oder Mind-Mapping-Software benutzen, wie z. B. Scapple oder<br />
Mindmeister. Gerade, wenn Du kein Office 365 verwendest.)<br />
• Vorteile:<br />
• Veranschaulicht die wichtigsten Einzelheiten aus dem Notizsystem visuell <strong>und</strong> bietet<br />
damit mehr Übersicht, Verständnis <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong> für Arbeit <strong>und</strong> Leben.<br />
• Einfach zu verstehen.<br />
• Im Komplettpacket sehr preiswert.<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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16 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
o Nachteile:<br />
o Das erstmalige Sammeln oder das erste umwandeln aller bereits gesammelter <strong>und</strong><br />
hierfür relevanter Informationen, in das visuelle Prozessformat, ist zwar nicht<br />
kompliziert aber zeitaufwändig. Jedoch erst einmal geschafft, ist es gemacht.<br />
„Lebensmasterplan-ABC“:<br />
d) Download <strong>und</strong> Aktivierung<br />
Erster Teil, siehe oben.<br />
16<br />
Dann noch die Smartphone-App herunterladen. Einfach „Excel“ im jeweiligen App-Store<br />
eintippen. Diese App ist zwar auch kostenlos aber jedoch eher gewöhnungsbedürftig für eine<br />
produktive Verwendung/Bearbeitung/Erstellung eines Excel-Flussdiagramms.<br />
e) Aufbau von Excel-Flussdiagramm<br />
Am besten bleibst Du hierbei immer in der Desktopversion, da diese funktional<br />
umfangreicher ist <strong>und</strong> auch dort ständig alles in der Cloud gespeichert wird.<br />
✓ Als erstes lädst Du Dir dieses Template herunter. In der oberen weißen Leiste auf<br />
„Herunterladen“ klicken, wenn es dort nicht aufgeführt ist, auf die rechten drei<br />
Punkte gehen <strong>und</strong> im Dropdown-Menü „Herunterladen“ anklicken.<br />
✓ Ist dieses Excel-Template geöffnet, wirst Du bemerken, dass es nicht wie eine<br />
gewöhnliche Excel Arbeitsmappe aussieht. Das liegt daran das es ein Flussdiagramm<br />
ist. (Manuell kannst Du diese Gr<strong>und</strong>struktur ebenfalls erreichen, indem Du auf „Datei<br />
> Neu > Prozessdiagramm für Standartflussdiagramm“ klickst.)<br />
f) Excel einrichten<br />
Das eben heruntergeladene Template ist für das persönliche Excel.<br />
Die <strong>Struktur</strong> ergibt sich im Gr<strong>und</strong>e sehr deutlich aus der Vorlage.<br />
✓ Links befinden sich Deine sieben Lebensbereiche (natürlich kannst Du auch Einen<br />
hinzufügen oder entnehmen).<br />
✓ Als erstes zeichnest Du Dir händisch auf ein komplett weißes Blatt Papier, mit<br />
maximalen Detail, Dein oberstes Ziel in diesem Bereich. Du zeichnest wie dieses Ziel<br />
aussieht, was es besonderes ausmacht. (→ Wie man richtig Ziele <strong>und</strong> Überziele<br />
festlegt, formuliert <strong>und</strong> erreicht lernst Du hier im Erfolgscode. → All dies kannst Du<br />
allerdings sowieso nur sinnvoll bearbeiten, nachdem Du den Kurs 1 <strong>und</strong> das Modul 1<br />
im Kurs 2, nämlich den Berufungs-spot, durchgearbeitet hast. → Du erstellst Deinen<br />
Lebensmasterplan also am besten erst, wenn Du den kompletten Kurs 1 sowie das<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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17 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
Modul 1 im Kurs 2, komplett erledigt hast
18 Produktiver <strong>und</strong> zufriedener werden – Einführungskurs<br />
Die Blätter befinden sich innerhalb einer Excel-Arbeitsmappe unten links<br />
nebeneinander. Sie lassen sich auf duplizieren <strong>und</strong> verschieben.<br />
(Um einen Link zu setzen, auf einem Element Deiner Wahl gehen, „Rechtsklick > Link“,<br />
dann kannst Du wählen worauf Dich ein Klick auf dieses verlinkte Element leiten soll.<br />
Du kannst zwischen einer Website, jeglicher Datei auf dem PC (inkl. Exceldokumente),<br />
E-Mail-Adressen oder innerhalb von Excel-Arbeitsmappen, also zwischen allen<br />
Blättern, verlinken.)<br />
✓ Sinnvoll ist es also, einen einfach gehaltenen Lebensmasterplan zu erstellen, welcher<br />
beim Herausscrollen bis auf etwa 90-85% noch lesbar ist.<br />
Dieser zusammenfassende Plan, dient für ein schnelles Verständnis <strong>und</strong> Überblick<br />
über Deine Strategie.<br />
✓ Wenn man dann tiefer ins Detail gehen will, klickt man z. B. auf das Bild eines<br />
Etappenziels, woraufhin man zu einer komplett neuen Arbeitsmappe oder einfach zu<br />
einem anderen Blatt in der bisherigen Arbeitsmappe kommt, was einem dann<br />
genügend Platz bietet, tief ins Detail zur Schritt-für-Schritt-Erklärung zu gehen, die<br />
erklärt, wie man dieses Teil-/Etappenziel genau erreicht.<br />
Und wenn es auch dort wieder zu viel, voll oder unübersichtlich werden sollte, kann<br />
das Ganze beliebig oft wiederholt werden.<br />
✓ Je nach dem, was im individuellen Fall sinnvoller ist, kann man dabei auf ein neues<br />
Blatt in einer bestehenden Arbeitsmappe oder auf ein komplett neues<br />
Exceldokument (im Flussdiagramm) verlinken.<br />
18<br />
So. Das war’s soweit „einführend“ zu dem Thema <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong>.<br />
Studiere dieses Modul gerne so lange, bis Du den Inhalt zur Gänze verstanden <strong>und</strong> vor<br />
allem umgesetzt hast.<br />
Gerade das Notizsystem sowie der Lebensmasterplan sind für alles Kommende absolut<br />
sinnvoll <strong>und</strong> hilfreich, bereits jetzt schon in Deinem persönlichen Arsenal zu haben → um<br />
darin organisiert, strukturiert & visuell logisch Deine aufkommenden Erkenntnisse <strong>und</strong><br />
Pläne erfassen zu können.<br />
→ Erst dann gehe zum nächsten <strong>Einführungsmodul</strong> b), „v.w.v.ü.“, über.<br />
<strong>Einführungsmodul</strong> a) – <strong>Ordnung</strong> <strong>und</strong> <strong>Struktur</strong><br />
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