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Der Uracher KW 38-2019

Mitteilungsblatt Der Uracher KW 36-2019

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Donnerstag, 19.9.<strong>2019</strong>/Neues aus der Region<br />

<strong>Der</strong> <strong>Uracher</strong><br />

27<br />

sofort ans Regionalmanagement in Münsin-gen<br />

wenden. Beide beraten Sie zu inhaltlichen und<br />

programmbezogenen Fragen. LEADER Mittlere<br />

Alb e.V. Hauptstr. 41 72525 Münsingen Telefon:<br />

07<strong>38</strong>1/402 97-00 Telefax: 07<strong>38</strong>1/402 97-04 Email:<br />

info@leader-alb.de Internet: www.leader-alb.de 2<br />

Es können Projektanträge zur Stärkung der Region<br />

eingereicht werden, die in eines der drei<br />

Handlungsfelder Lebenswerte Dörfer, Soziales<br />

und kulturelles Leben und Regionale Wirt-schaft<br />

eingeordnet werden können. Die LEADER-Aktionsgruppe<br />

Mittlere Alb macht sich für den Erhalt<br />

und die Weiterentwicklung unserer attraktiven<br />

ländlichen Region stark. Dafür wer-den innovative<br />

Projektideen und eigene Ansätze für zukunftsfähige<br />

Lösungen von den Men-schen vor Ort gebraucht.<br />

Die Mittlere Alb ist, wie auch andere ländliche Regionen,<br />

mit Herausforderungen rund um The-men<br />

wie Nahversorgung, Beschäftigung, Kultur sowie<br />

Mobilität konfrontiert. Über das LEA-DER-Förderprogramm<br />

werden verschiedenste Projektideen<br />

durch einen finanziellen Zuschuss unterstützt. Dazu<br />

gehören beispielsweise Betriebsgründungen oder<br />

-erweiterungen, Angebote für Freizeit und Sport,<br />

Einrichtungen für Begegnungsmöglichkeiten, kulturelle<br />

Projekte, barrie-refreie Infrastrukturen wie<br />

auch inklusive Dienstleistungen und vieles mehr.<br />

Interessierte können sich an die Regionalmanager<br />

Elisabeth Markwardt und Hannes Bartholl in<br />

der Geschäftsstelle in Münsingen wenden. Elisabeth<br />

Markwardt, 07<strong>38</strong>1/402 97-02, mark-wardt@<br />

leader-alb.de; Hannes Bartholl, 07<strong>38</strong>1/402 97-01,<br />

bartholl@leader-alb.de.<br />

Weitere Informationen zum Förderaufruf und zu<br />

den Antragsbedingungen unter www.leader-alb.<br />

de.<br />

<strong>Der</strong> Alleenstreit<br />

Theaterspaziergang in 5 Bildern<br />

Im ersten Jahrzehnt des 20.Jahrhunderts boomt<br />

Tübingen, und es wird fast mehr gebaut als heute.<br />

Eine stadtnahe Eisenbahntrasse und Industrieanlagen<br />

anstelle der Platanenallee?<br />

Allen voran kämpfen 1908 Bauunternehmer Friedrich<br />

Dannenmann und Ankerwirtin Luise Wetzel<br />

für den Fortschritt, während Student Hans und<br />

die Sängerin Meta Diestel die schöne Landschaft<br />

Tübingens erhalten wollen und die junge Näherin<br />

Emma nicht weiss, was sie denken soll. Georg und<br />

Neptun steigen von ihren Brunnen und mischen<br />

leidenschaftlich mit . . . .<br />

<strong>Der</strong> „Alleenstreit“ dauerte Monate, er scheint Tübingen<br />

regelrecht in zwei unversöhnliche Lager<br />

gespalten zu haben.<br />

Erleben Sie an fünf Spielorten in der Tübinger<br />

Altstadt, warum die Platanen noch heute stehen,<br />

und das Thema bis heute nicht an Aktualität verloren<br />

hat.<br />

Termine:<br />

18./19./20. September <strong>2019</strong>, 18 Uhr<br />

21.September <strong>2019</strong>, 16 Uhr<br />

Regie: Helga Kröplin Autorin: Andrea Bachmann<br />

Assistenz: Wenonah Laaser<br />

Ensemble: Ilona Bartl, Claudia Bitzer, Renate Boos,<br />

Paula Hoopmann / Silvie Aspacher, Susanne Feifel,<br />

James Kemmler, Axel Kösters, Sabine Kussmaul,<br />

Wenonah Laaser, David Maulat, Uwe Reutter, Thomas<br />

Schatz, Anneliese Schnitzler, Christine Wedel<br />

Parken Sie nicht<br />

auf Gehwegen<br />

Das Regionalzentrum Reutlingen lädt zu folgenden<br />

kostenlosen Informationsveranstaltungen ein:<br />

Aktuelles aus der Deutschen Rentenversicherung<br />

am Montag, den 21.10.<strong>2019</strong>, Beginn 19:00 Uhr<br />

• RV-Leistungsverbesserungs- und -Stabilisierungsgesetz<br />

• Flexirente – Das ist neu für Sie<br />

• Stärkung Rehabilitation<br />

• Neue Hinzuverdienstregelung<br />

Erwerbsgemindert oder berufsunfähig – was<br />

wäre wenn?<br />

am Dienstag, den 22.10.<strong>2019</strong>, Beginn 19:00 Uhr<br />

• Wann liegt Berufs- oder Erwerbsminderung vor?<br />

• Wie lange wird die Rente gezahlt?<br />

• Darf ich hinzuverdienen?<br />

•<br />

• Frauen und Rente: Was ist wichtig?<br />

• am Mittwoch, den 23.10.<strong>2019</strong>, Beginn 19:00 Uhr<br />

• Kindererziehung und Rente<br />

• Elternzeit und Teilzeitarbeit<br />

• Altersrente und Witwenrente<br />

•<br />

• Rente & Steuern: Was muss ich wissen?<br />

• am Donnerstag, den 24.10.<strong>2019</strong>, Beginn 19:00<br />

Uhr<br />

• Auswirkungen des Alterseinkünftegesetz<br />

• Besteuerung der Rente<br />

• Verfahren der Rentenbesteuerung<br />

•<br />

• Ort: Ringelbachstraße 15, 72762 Reutlingen<br />

• Dauer: ca. 2 Stunden<br />

• Vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer<br />

• 07121 2037-171 ist erforderlich<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

Baden-Württemberg (LpB)<br />

veröffentlicht neue Forschungsergebnisse<br />

zur Ausplünderung der<br />

jüdischen Bevölkerung im nationalsozialistischen<br />

Deutschland<br />

Ausgrenzung – Raub – Vernichtung. NS-Akteure<br />

und „Volksgemeinschaft“ gegen die Juden in<br />

Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945<br />

Die Enteignung der jüdischen Bevölkerung und die<br />

Vernichtung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch<br />

die Nationalsozialisten gelten als die wohl umfassendste<br />

Raubaktion in der neueren Geschichte<br />

Europas. Wie wurde dieser Prozess in Württemberg<br />

und Hohenzollern vorangetrieben? Dies untersucht<br />

die Publikation „Ausgrenzung – Raub –<br />

Vernichtung. NS-Akteure und ‚Volksgemeinschaft‘<br />

gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern<br />

1933 bis 1945“, die soeben bei der Landeszentrale<br />

für politische Bildung Baden-Württemberg<br />

erschienen ist. Herausgeber des fast 600 Seiten<br />

starken Werks sind Heinz Högerle und Dr. Martin<br />

Ulmer vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar<br />

Alb e. V. sowie Dr. Peter Müller vom Landesarchiv<br />

Baden-Württemberg. Gemeinsam haben sie die<br />

Ergebnisse des Forschungsprojekts gebündelt, zu<br />

dem 28 Historikerinnen und Historiker und Aktive<br />

an Gedenkstätten mit ihren langjährigen Recherchen<br />

beigetragen haben.<br />

<strong>Der</strong> reich bebilderte, mit umfassenden Quellenangaben<br />

und einem Register versehene Band schließt<br />

wichtige Forschungslücken zur Ausplünderung<br />

der jüdischen Bevölkerung in der Region. Die Publikation<br />

bietet einen chronologischen Überblick<br />

über die Flut an scheinlegalen Verordnungen und<br />

Erlassen, mit denen der jüdischen Bevölkerung<br />

nach und nach die Lebensgrundlagen entzogen<br />

wurden. Sie leuchtet zugleich das effiziente System<br />

wechselseitiger Radikalisierungs- und Steuerungsmaßnahmen<br />

aus, mit denen Partei, Bürokratie,<br />

Wirtschaft und „Volksgemeinschaft“ die<br />

Ausraubung vorantrieben. Deutlich wird auch,<br />

wie begrenzt die Möglichkeiten zur Gegenwehr<br />

waren. Die Publikation zeichnet Einzelschicksale<br />

von Händlern, Unternehmern, Freiberuflern und<br />

ganz allgemein von jüdischen Bürgerinnen und<br />

Bürgern nach. Für die Betroffenen standen Flucht<br />

oder Deportation am Ende dieses menschenverachtenden<br />

Verfolgungsprozesses.<br />

• Heinz Högerle, Peter Müller und Martin Ulmer<br />

[Hrsg.] im Auftrag des Gedenkstättenverbund<br />

Gäu-Neckar-Alb e. V., des Landesarchivs Baden-Württemberg<br />

und der Landeszentrale für<br />

politische Bildung Baden-Württemberg: „Ausgrenzung<br />

– Raub – Vernichtung. NS-Akteure<br />

und ‚Volksgemeinschaft‘ gegen die Juden in<br />

Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945“,<br />

Stuttgart <strong>2019</strong>.<br />

• Das Buch kann im Webshop der Landeszentrale<br />

für politische Bildung Baden-Württemberg<br />

(LpB) zum Preis von 18 EUR zzgl. Versand (www.<br />

lpb-bw.de/shop) bestellt werden.<br />

• Ein kostenloses Rezensionsexemplar kann angefordert<br />

werden bei: marketing@lpb.bwl.de.<br />

• Weitere Informationen zum Forschungsprojekt<br />

und zum Buch auf: www.gedenkstaetten-bw.<br />

de.<br />

Das Aussetzen von Tieren ist kein<br />

Kavaliersdelikt,<br />

sondern eine Straftat.

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