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Innsbrucker Fussballfibel

Acht Mannschaften aus der Tiroler Landeshauptstadt sind im Unterhausfussball des Tiroler Fussballverbandes aktiv. In der Innsbrucker Fussballfibel gibt es einen Blick auf die Entstehung des Sports in Innsbruck und auf die Geschichte der Vereine sowie das eine oder interessante rund um die wichtigste Nebensache der Welt. Die Innsbrucker Fussballfibel ist ein Rpojekt von kurz.pass.

Acht Mannschaften aus der Tiroler Landeshauptstadt sind im Unterhausfussball des Tiroler Fussballverbandes aktiv. In der Innsbrucker Fussballfibel gibt es einen Blick auf die Entstehung des Sports in Innsbruck und auf die Geschichte der Vereine sowie das eine oder interessante rund um die wichtigste Nebensache der Welt. Die Innsbrucker Fussballfibel ist ein Rpojekt von kurz.pass.

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INNSBRUCKER FUSSBALL FIBEL, kurzpass.tirol, Seite—16 -<br />

Die Geschichte des SVI ist ident mit der Geschichte<br />

des Fußballs in Innsbruck. Am 22.<br />

Mai 1905 wurden von der k. u. k. – Statthalterei<br />

für Tirol und Vorarlberg die Vereinsstatuten<br />

zur Kenntnis genommen. Damit war<br />

die Gründung des „Fußball Innsbruck“ (FI)<br />

vollzogen.<br />

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde<br />

am 28. Februar 1919 eine Generalversammlung<br />

abgehalten, auf der die Namensänderung<br />

- nachdem eine Leichtathletiksektion<br />

beschlossen wurde - auf Sportverein Innsbruck<br />

(SVI) erfolgte.<br />

In den folgenden Jahren wurde viel in Nachwuchsarbeit<br />

investiert und der SVI gewann<br />

in den 1950er und frühen 1960er Jahren<br />

zahlreiche Titel bei Schüler- und Jugendmeisterschaften.<br />

In den Jahren 1972 und<br />

1974 wurde der Sportverein nach ein paar<br />

wechselhaften Spielsaisonen erneut Tiroler<br />

Meister und stieg in die Regionalliga West<br />

auf. Aufgrund finanzieller und sportlicher<br />

Belastungen beschloss man zu dieser Zeit,<br />

eine Spielgemeinschaft mit dem <strong>Innsbrucker</strong><br />

Sportklub (ISK) einzugehen. Diese Fußballehe<br />

bezog sich jedoch nur auf die Kampfmannschaften.<br />

1976 trat der Eisenbahner Sportverein (ESV)<br />

der Spielgemeinschaft bei, daraufhin wurde<br />

der Vereinsname unter Einbeziehung des<br />

Hauptsponsors in SPG Raika Innsbruck umbenannt.<br />

In dieser Konstellation folgte in der<br />

Saison 1978/79 der Titel in der Alpenliga<br />

und die Qualifikation für die 2. Division der<br />

Bundesliga. Dort errang man gegen SSW Innsbruck<br />

im Lokalderby ein 1:1-Remis vor<br />

14.000 Zuschauern.<br />

Schlussendlich belegte<br />

die SPG Raika Innsbruck<br />

den 4. Tabellenplatz.<br />

Im Sommer 1980<br />

wurde u.a. folgende<br />

Spieler verpflichtet: Dietmar Constantini,<br />

Günther Caha, Wolfgang Schwarz, im Herbst<br />

Hans Pirkner und Peter Koncilia. Nachdem<br />

das große Ziel - der Aufstieg in die höchste<br />

Spielklasse - klar verfehlt wurde, folgte im<br />

Jahr 1982 die Auflösung der Spielgemeinschaft<br />

und der Zerfall in die einzelnen Trägervereine.<br />

Beim SVI entschied man sich für einen Neubeginn<br />

und startete in der kommenden Saison<br />

in der 1. Klasse West. In den darauffolgenden<br />

Jahren gelang dem Sportverein der<br />

Ligadurchmarsch mit den Meistertiteln in<br />

der 1. Klasse West (1985/86), Gebietsliga<br />

West (1987/88) und der Landesliga West<br />

(1988/89). In der Spielsaison 1989/90 spielte<br />

der SVI in der Tiroler Liga und erreichte<br />

den Vizemeistertitel.<br />

Nach 14 Jahren in der Tiroler Liga stieg der<br />

SVI in der Saison 2002/03 in die Landesliga<br />

West ab, konnte jedoch 2003/04 mit Trainer<br />

Alois Heissenberger und Co-Trainer Horst<br />

Heissenberger den erneuten Aufstieg feiern.<br />

In den letzten Spielsaisonen landete der SVI<br />

jeweils im Mittelfeld der Telesystem/UPC<br />

Tirol Liga. Im Jubiläumsjahr 2015 darf sich<br />

der Sportverein Innsbruck mit seinem Langzeittrainer<br />

Hans Glabonjat und Obmann<br />

SVI / Sportverein Innsbruck / gegr. 1905

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