Blick ins Oberleitungsbuch
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Ständig unter Strom<br />
Das komplette Oberleitungssystem<br />
Eine Oberleitung kennzeichnet heutzutage auf den wichtigsten Hauptstrecken der großen Vorbildeisenbahn<br />
den aktuellen Bahnbetrieb.<br />
Warum also sollte man als Freund der Epochen II, III, IV, V und VI daher auf seiner Modellbahn darauf verzichten?<br />
Weil der Aufbau kompliziert ist und viel Erfahrung und Geduld voraussetzt?<br />
Nein! ... Weil das Ganze so filigran ist, dass es schon bei der leichtesten Berührung auseinanderfällt?<br />
Nochmals nein! Also warum dann?<br />
Eben, es gibt nämlich KEINEN Grund dafür, darauf zu verzichten – es sei denn, Sie mögen nur Dieselloks und<br />
Dieseltriebwagen! Für alle anderen hält Viessmann ein komplettes System an Oberleitungsmasten, Quertragwerken<br />
und Fahrdrähten bereit, mit denen sich praktisch alle vorbildgerechten Oberleitungssituationen auch<br />
im Modell nachgestalten lassen!<br />
Dabei ist das Konzept ebenso einfach wie gut durchdacht und stabil; zudem ermöglicht es auch den problemlosen<br />
Abbau und das Wiederverwenden, falls Ihnen einmal Ihre Streckenführung oder gar die ganze Anlage nicht<br />
mehr gefallen sollte. Das Geheimnis hierfür liegt in der einfachen Zusammensteckbarkeit der Fahrdrahtstücke<br />
und Masten, die aber trotzdem für große Stabilität sorgt. Nichts muss gelötet werden und hält trotzdem...<br />
Für welche Epoche Sie sich auch entscheiden: Viessmann hat die passenden Masten, beginnend bei der<br />
Einheitsausführung der DRG-Bauart über die „klassischen“ DB-Gittermasten ab Epoche III und H-Profil-Masten<br />
bis hin zu den modernen Betonmasten. Alle sind bereits fertig montiert und in verschiedenen Variationen als<br />
Einzel- oder Mittelmast erhältlich.<br />
Dazu gibt es selbstverständlich auch ebenfalls fertig konfigurierte Rohrausleger und Quertragwerke. Bogenabzüge<br />
und Spannwerke schließlich sorgen für die vorbildgetreue Optik. Last but not least natürlich die Fahrdrähte<br />
selbst! Mit einem Querschnitt von nur 0,6 mm (H0) sind sie ebenso filigran wie leicht und daher absolut natürlich in<br />
ihrer Wirkung. Wahlweise gibt es sie – typisch Viessmann – in der Länge genau abgestimmt für alle gängigen<br />
Gleissys teme oder als Universalfahrdrähte, mit denen Sie problemlos auch Ihre eigenen Vorstellungen verwirklichen<br />
und vorbildgetreu <strong>ins</strong> Modell umsetzen können. Die perfekten Werkzeuge wie Mastpositions- und<br />
Fahrdrahtmontagelehre, Ösen-Biegezange und Spe zial schraubendreher gibt’s noch obendrein – ein perfekt<br />
bis <strong>ins</strong> Detail durchdachtes System also.<br />
Am Ende stellt sich dann wirklich einmal mehr die Frage: Vorbild oder Modell?<br />
Und wann fangen Sie mit Ihrer Elektrifizierung an?<br />
Text: Oliver Strüber<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Angebote im Web<br />
Gedruckte Medien haben nur eine begrenzte Aktualität.<br />
Damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind, bieten<br />
unsere Internet-Angebote stets die aktuellsten Informationen.<br />
Auf unseren Web-Seiten finden Sie nicht nur die komplette<br />
Produktpalette in Form eines Online-Kataloges,<br />
sondern auch Anschluss- und Montage tipps, Videos<br />
der bewegten Figuren, unser Fachhändlerverzeichnis,<br />
Messe- und Veranstaltungstermine und vieles mehr.<br />
Unsere Kataloge, Software und alle unsere Produkte<br />
können Sie im Web-Shop direkt bestellen.<br />
Unser Internet-Forum ist ein beliebter Anlaufpunkt<br />
für Fragen rund um das Thema Modellbahn und alle<br />
Viessmann-Produkte. Es bietet schnelle Antworten und<br />
direkten Kontakt zu unserem Entwicklerteam.<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort6<br />
Einführung7<br />
Die Oberleitung im Wandel der Zeit9<br />
Die Technik unseres Oberleitungssystems12<br />
Einfache Montage von oben 13<br />
Fahrdrahtbefestigung ohne Löten14<br />
Fertige Einheiten15<br />
Praktisches Zubehör18<br />
Sortiment 19<br />
Masten22<br />
Streckenmast22<br />
Mittelmast24<br />
Streckenmast mit Doppelausleger25<br />
Anschlussmast26<br />
Brückenmast27<br />
Reichsbahnmast 29<br />
Reichsbahnmast mit Doppelausleger 30<br />
Mittelmast „Reichsbahn“ 31<br />
Bogenabzug32<br />
Turmmasten33<br />
Abspannmast34<br />
Betonmast35<br />
Betonmast für Neubaustrecken 36<br />
H-Profil-Streckenmast37<br />
H-Profil-Mittelmast 38<br />
Streckenmast ÖBB 39<br />
Komplette Einheiten 40<br />
Quertragwerk 40<br />
Quertragwerk zum individuellen Zusammenbau41<br />
Rohrausleger42<br />
Hebelspannwerk 43<br />
Radspannwerk44<br />
Fahrdrähte 45<br />
Fertig konfektionierter Fahrdraht45<br />
Universal-Fahrdraht 46<br />
Fahrdrahtstücke47<br />
Zubehör49<br />
Fahrdrahttrenner49<br />
Y-Seil50<br />
Mastfuß und Übergangsstück51<br />
Oberleitungstrafo-Set inkl. Mastkonsole 52<br />
Tunneloberleitung53<br />
Einzel- und Ersatzteile54<br />
Planung mit WINTRACK55<br />
Aufbau56<br />
Handhabung der Hilfsmittel 57<br />
Handhabung der Mastpositionslehre 57<br />
Handhabung der Fahrdrahtmontagelehre59<br />
Handhabung der Ösen-Biegezange60<br />
Anwendung des Fahrdrahtausgleichsstücks62<br />
Montage des Mastfußes am Märklin C-Gleis63<br />
4
Montage der Komponenten 64<br />
Montage der Streckenmasten64<br />
Montage der Rohrausleger 66<br />
Montage der Quertragwerke68<br />
Aufbau von Quertragwerken aus den Einzelkomponenten71<br />
Montage der Radspannwerke74<br />
Montage der Radspannwerke, einzeln 78<br />
Montage der Hebelspannwerke82<br />
Montage der Hebelspannwerke, einzeln85<br />
Montage des Bogenabzuges 92<br />
Montage von Auslegern an Turmmasten 96<br />
Montage der Aufsatzleuchte 98<br />
Montage des Oberleitungstrafo-Set inkl. Mastkonsole 99<br />
Fahrdrähte 100<br />
Einhängen der Fahrdrähte100<br />
Der richtige Fahrdraht zum richtigen Gleis 101<br />
Überspannen von Gleisen104<br />
Symbolik 104<br />
Überspannen eines Ovals105<br />
Überspannen einer Parrallelstrecke106<br />
Möglichkeiten der Ab- und Nachspannung107<br />
Abspannung107<br />
Nachspannung108<br />
Festpunkte 109<br />
Elektrifizierter Betrieb der Oberleitung 110<br />
Trennung von Stromkreisen111<br />
Montage des Fahrdrahttrenners 113<br />
Montage des Tunneloberleitungssets 114<br />
Standard-Version 118<br />
Überspannen von Weichen und Kreuzungen 118<br />
Links- bzw. Rechtsweichen 119<br />
Zwei kombinierte Linksweichen 120<br />
Eine einfache Bogenweiche 121<br />
Zwei kombinierte Bogenweichen 122<br />
Eine einfache Kreuzungsweiche 123<br />
Doppelte Kreuzungsweiche 124<br />
Dreiwegweiche 125<br />
Experten-Version126<br />
Überspannen von Weichen und Kreuzungen126<br />
Links- bzw. Rechtsweichen127<br />
Zwei kombinierte Linksweichen 128<br />
Eine einfache Bogenweiche 129<br />
Zwei kombinierte Bogenweichen 130<br />
Eine einfache Kreuzungsweiche 131<br />
Doppelte Kreuzungsweiche 132<br />
Dreiwegweiche 133<br />
Doppelte Kreuzungsweiche 134<br />
Fahrleitungs-Signale (El)135<br />
5
Vorwort<br />
Liebe Modellbahnfreunde,<br />
so vielseitig und facettenreich wie das Original präsentiert sich auch die Viessmann Oberleitung im Modell.<br />
Mit einem kompletten System aus verschiedenen Oberleitungsmasten, Quertragwerken, Fahrdrähten und<br />
vielfältigem Zubehör bleiben für den engagierten Modelleisenbahner keine Wünsche offen.<br />
Dabei ist das Konzept einfach und genial: Stabile Messingmasten in den unterschiedlichsten Ausführungen<br />
und steckbare Fahrdrahtstücke sorgen für den problemlosen Aufbau der Viessmann Oberleitung bei absolut<br />
vorbildgetreuer Optik. Zahlreiches Zubehör, wie z. B. Spannwerke, Rohrausleger oder Bogenabzüge, erlaubt<br />
dabei vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten – ganz genau wie im Original.<br />
Besonders einfach gelingen Planung und Aufbau der professionellen Viessmann Oberleitung mit der richtigen<br />
Lektüre.<br />
Wir haben für Sie dieses <strong>Oberleitungsbuch</strong> entworfen. Vollgepackt mit wertvollen Informationen zum großen<br />
Vorbild und zu den verschiedenen Oberleitungsbauarten im Modell ist dieses Handbuch gleichermaßen für<br />
Profis als auch für E<strong>ins</strong>teiger interessant. Unzählige Anwendungsbeispiele und detaillierte Montagehinweise<br />
mit vielen Abbildungen machen das <strong>Oberleitungsbuch</strong> zu einem wichtigen Nachschlagewerk in Theorie und<br />
Praxis. Klar strukturiert und in verständlicher Sprache erhalten Sie alle nötigen Informationen für die einfache<br />
Umsetzung der gezeigten Musterbeispiele auf Ihrer eigenen Modelleisenbahn oder auf Ihrem Diorama.<br />
Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre und natürlich beim Bau Ihrer Viessmann Oberleitung.<br />
Ihr Viessmann Team<br />
Vorteile unseres Oberleitungssystems<br />
• Universeller E<strong>ins</strong>atz<br />
• Einfache Montage von oben<br />
• Befestigen der Fahrdrähte ohne Löten<br />
• Metallausführung<br />
• Fertig montierte und lackierte Einheiten<br />
• Auswechselbare Ausleger<br />
• Praktisches Zubehör<br />
6
Einführung<br />
Foto: Oliver Strüber<br />
7
Einführung<br />
Viessmann macht es den Modellbahnern ganz einfach: Die Oberleitung muss nicht gleich beim Aufbau der<br />
Anlage <strong>ins</strong>talliert, sondern kann problemlos nachträglich in bereits bestehende Landschaften integriert werden.<br />
Das erlaubt auch spätere Änderungen. Dabei ist noch nicht einmal ein Lötkolben nötig!<br />
Die einfache Montage von oben, das komplette System mit umfangreichen Variationsmöglichkeiten und die<br />
absolute Betriebssicherheit sind die he rausragendsten technischen Eigenschaften der Viessmann Oberleitung.<br />
Mehrfache Auszeichnungen und Patente<br />
Die Viessmann Oberleitung wurde zweimal in Folge von den Lesern des renommierten Eisenbahn-Magaz<strong>ins</strong><br />
zum Modell des Jahres gewählt.<br />
Das Viessmann Oberleitungssystem ist als Ganzes patentiert. Zudem waren viele Detaillösungen des Oberleitungssystem<br />
patentwürdig.<br />
Das Viessmann Oberleitungssystem hat mittlerweile bei privaten Modellbahnanlagen große Verbreitung gefunden,<br />
auch professionelle Schauanlagen wie das Miniatur-Wunderland in Hamburg setzen unsere Oberleitung<br />
mit Erfolg ein.<br />
Viessmann Oberleitung, Signale und Leuchten im Miniatur-Wunderland Hamburg<br />
Perfektion im Detail:<br />
Viessmann Radspannwerk<br />
H0 Art. 4164<br />
TT Art. 4264<br />
N Art. 4364<br />
8
Epoche<br />
III<br />
Die enorme Bauteilevielfalt der Bauart 1931, die<br />
besonders bei Reparaturen im Krieg sehr nachteilig<br />
war. Neue Erfahrungen mit höheren Geschwindigkeiten<br />
führten nach 1945 bei der DB zur Entwicklung der<br />
Regelfahrleitung der Bauart 1950. Auffallend war der<br />
völlig neue Masttyp in geschweißter Ausführung mit<br />
Schwenkauslegern und die Anordnung der Isolatoren<br />
außerhalb des Gleisbereiches. Diese Bauart war bereits<br />
für Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h ausgelegt und<br />
wurde später als „Regelfahrleitung Re 160“ bezeichnet.<br />
In den 50er Jahren wurden bei beengten Platzverhältnissen<br />
erstmals Sonderausleger verwendet. Dies<br />
waren Turmmasten mit einer Gitterbrücke, die bis zu<br />
drei Ausleger aufnehmen konnte. In den 70er Jahren<br />
wurden daraus die so genannten Rohrausleger entwickelt.<br />
Foto: Eisenbahnjournal ‘92<br />
Epoche<br />
IV<br />
Epoche<br />
V<br />
Foto: Oliver Strüber<br />
Foto: Oliver Strüber<br />
Tragwerke mit Querseilaufhängung sind für Störungen<br />
besonders empfindlich. Bei Beschädigungen werden<br />
häufig auch Nachbargleise in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Daher wurde in den 70er-Jahren vermehrt dazu<br />
übergegangen, in Gleisfeldern Einzelmasten zu setzen.<br />
Häufig kommen hier auch weiterentwickelte Sonderausleger<br />
mit einem Vierkantrohr als tragendes Bauteil vor.<br />
Auf den Neubaustrecken für Höchstgeschwindigkeiten<br />
bis 350 km/h und auf Ausbaustrecken im In- und Ausland<br />
werden überwiegend schwere Betonmasten aufgestellt.<br />
So wird bei der Montage ein hoher Mechanisierungsgrad<br />
erreicht.<br />
11
Die Oberleitung im Wandel der Zeit<br />
Nachfolgend stellen wir Ihnen die Geschichte und die Veränderung der Oberleitung von ihrem Ursprung bis in<br />
die Gegenwart in groben Zügen dar. So erfahren Sie, welche Bauformen zu welcher Zeit verwendet wurden,<br />
so dass Sie die verschiedenen Viessmann Oberleitungsartikel später in Verbindung mit den Piktogrammen den<br />
jeweiligen Epochen einfacher zuordnen können.<br />
Epoche I bis 1925<br />
• Epoche des Eisenbahnbaus von den Anfängen bis zur Vollendung eines zusammenhängenden Streckennetzes.<br />
• Es entstehen zahlreiche Staats- und Privat-Netze überwiegend regionaler Zuordnung.<br />
• Entwicklung der Dampflok bis zum Abschluss ihrer Grundform.<br />
• Buntes Erscheinungsbild des Fahrzeugparks.<br />
• Versuchsbetrieb für elektrische Zugbeförderung auf einigen Länderbahnen.<br />
• Blütezeit der Eisenbahn durch monopolartige Stellung im Verkehrswesen.<br />
Epoche II 1925 – 1945<br />
• Bildung großer Staatsbahnverwaltungen in mehreren Ländern.<br />
• Weitgehende Vereinheitlichung der Bau- und Betriebsvorschriften sowie Normierung im Fahrzeugbau.<br />
• Einführung des allgemeinen elektrischen Zugbetriebes.<br />
Epoche III 1945 – 1970<br />
• Wiederaufbau und Neuorganisation des durch den Krieg in Mitleidenschaft gezogenen Eisenbahnwesens.<br />
• Beginn des Traktionswechsels durch Ausbau des elektrischen und Diesel-Zugbetriebes und allmähliche<br />
Abnahme der Dampflokbeförderung.<br />
• Entwicklung eines modernen Fahrzeugparks und neuer Signaltechniken.<br />
Epoche IV 1970 – 1990<br />
• Weitgehender Abschluss der Traktionsumstellung auf elektrischen und Diesel-Zugbetrieb.<br />
• Einführung eines international verbindlichen Beschriftungsschemas für Personen- und Güterwagen.<br />
Epoche V 1990 – 2007<br />
• Entstehung von Schnellfahrnetzen.<br />
• Grundlegende Überarbeitung des internationalen Beschriftungsschemas für Wagen.<br />
• Werbewirksame Farbgebung.<br />
• „Bahnreformen“: Umstrukturierung der Staatseisenbahnen in privatwirtschaftlich geführte Konzerne.<br />
• Auftreten privater Unternehmen als Eisenbahn-Beförderungs-Unternehmen im Güter- und Personen-Nahverkehr.<br />
Epoche VI ab 2007<br />
• Neue Beschriftungsrichtlinie für Wagen.<br />
• Loks bekommen 12-stellige UIC-Nummern.<br />
• Unabhängig von der Infrastruktur agierende Bahnunternehmen.<br />
• Rückbau oder Offenlassung entbehrlicher Infrastruktur.<br />
• Konzentration des Güterverkehrs auf Verkehrszentren.<br />
9
Epoche<br />
I<br />
Die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts<br />
sind der Beginn einer Elektrifizierung<br />
in Deutschland. Bei den Bahnverwaltungen<br />
Preußens und Bayerns<br />
wurde ein elektrischer Zugbetrieb zur<br />
Erprobung eingeführt. Die Ausführung<br />
der Oberleitung wurde durch die<br />
herstellenden Firmen vorgegeben.<br />
Die dadurch sehr unterschiedlichen<br />
Bauarten erinnern an die aus der<br />
Schweiz bekannten Formen. Ihr<br />
Erscheinungsbild beherrschte noch<br />
bis in die 30er Jahre hinein die elektrifizierten<br />
Strecken der Deutschen<br />
Reichsbahngesellschaft (DRG).<br />
Foto: Eisenbahnmagazin März 2000<br />
Epoche<br />
II<br />
Foto: DB / MIBA - Archiv<br />
Die Erfahrungen mit den verschiedenen Firmenbauarten bewirkten, dass 1926 zum ersten Mal eine Vorschrift<br />
zur Vereinheitlichung entstand, die zur Einheitsbauart von 1931 führte. Sie wird heute als „Einheitsfahrleitung<br />
1928“ bezeichnet. Typisch waren die Streckenmasten in der Ausführung als genieteter Gittermast mit starrem<br />
Ausleger aus Winkelprofilen. Für die Überspannung von Gleisfeldern in Bahnhöfen wurden ausschließlich<br />
Tragwerke mit Querseilaufhängung verwendet, die auch heute noch überall anzutreffen sind.<br />
10
Universal-Fahrdraht<br />
Die Viessmann Universal-Fahrdrähte zeichnen sich besonders durch ihre sehr flexible E<strong>ins</strong>atzmöglichkeit aus.<br />
Sie können auf alle beliebigen Mastabstände angepasst werden.<br />
Symmetrisches Kürzen<br />
Biegezuschlag: H0 6 mm, TT/N 5 mm<br />
In der Tabelle sind die verschiedenen Universal-Fahrdrähte (Fahrdrahtdurchmesser H0 0,6 mm, TT 0,5 mm,<br />
N 0,4 mm) und deren mögliche E<strong>ins</strong>atzlängen dargestellt.<br />
Abhängig vom vorhandenen Mastabstand können Sie so einen Fahrdraht auswählen.<br />
Beachten Sie dabei, dass Sie zur ermittelten Länge noch einen Biegezuschlag hinzu addieren müssen.<br />
H0 12 mm - auf beiden Seiten je 6 mm.<br />
TT/N 10 mm - auf beiden Seiten je 5 mm.<br />
Spur Artikel Mastabstand Verpackungseinheit<br />
4150 140 – 160 mm 5 Stück<br />
4151 160 – 190 mm 5 Stück<br />
4152 190 – 210 mm 5 Stück<br />
4153 210 – 240 mm 3 Stück<br />
H0<br />
4154 240 – 270 mm 3 Stück<br />
4155 270 – 300 mm 3 Stück<br />
4156 300 – 330 mm 3 Stück<br />
4157 330 – 360 mm 3 Stück<br />
4158 360 – 400 mm 3 Stück<br />
4159 400 – 500 mm 3 Stück<br />
4255 196 – 218 mm 5 Stück<br />
TT 4256 218 – 239 mm 5 Stück<br />
4258 261 – 290 mm 5 Stück<br />
Spur Artikel Mastabstand Verpackungseinheit<br />
4350 76 – 87 mm 5 Stück<br />
4351 87 – 103 mm 5 Stück<br />
4352 103 – 114 mm 5 Stück<br />
4353 114 – 130 mm 5 Stück<br />
N 4354 130 – 147 mm 5 Stück<br />
4355 147 – 163 mm 5 Stück<br />
4356 163 – 179 mm 5 Stück<br />
4357 179 – 196 mm 5 Stück<br />
4358 196 – 218 mm 5 Stück<br />
Biegen der Ösen<br />
Die Länge des Fahrdrahtes muss dem jeweiligen Mastabstand angepasst werden. Zunächst wird der Fahrdraht<br />
auf beiden Seiten gleichmäßig gekürzt. Die benötigte Länge ergibt sich aus dem gegebenen Mastabstand plus<br />
einem Biegezuschlag von beidseitig H0 6 mm, TT/N 5 mm (= H0 12 mm, TT/N 10 mm).<br />
Nach dem Kürzen des Fahrdrahtes können mit Hilfe der Ösen-Biegezange H0 Art. 4198, TT Art. 4298, N Art.<br />
4398 die Befestigungsösen angebracht werden. Nähere Informationen zur Handhabung der Biegezange finden<br />
Sie auf den Seiten 60 – 61 „Handhabung der Ösen-Biegezange“.<br />
Universal-Fahrdraht nach dem Biegen der Ösen<br />
Danach kann der Fahrdraht in die Ausleger<br />
der beiden Masten eingehängt werden<br />
46
Fahrdrahtausgleichsstück<br />
Mit dem Fahrdrahtausgleichsstück H0 Art. 4139, TT Art. 4239, N Art. 4339 kann die Viessmann Oberleitung an<br />
die spezifischen Gegebenheiten Ihrer Modellbahnanlage angepasst werden. Das Fahrdrahtausgleichsstück<br />
kann sowohl in Verbindung mit allen Viessmann Fahrdrähten (fertig konfektioniert und universal) als auch<br />
mit den Fahrdrähten anderer Hersteller mit einem Nenndurchmesser von H0 0,6 mm, TT 0,5 mm, N 0,4 mm<br />
kombiniert werden.<br />
Anwendung:<br />
Das Fahrdrahtausgleichsstück H0 Art. 4139, TT Art. 4239, N Art. 4339 kommt zur Anwendung, wenn sich das<br />
Überspannen eines gegebenen Mastabstandes mit den Standard-Fahrdrahtlängen nicht realisieren lässt. Dies<br />
kann u. a. im Bereich von Weichen der Fall sein.<br />
Führungshülsen<br />
Der Fahrdraht wird an einer geeigneten Stelle aufgeschnitten und die Fahrdrahtenden werden in die Führungshülsen<br />
des Fahrdrahtausgleichsstückes geschoben.<br />
Der Fahrdraht wird anschließend an seinen Enden leicht umgebogen und somit am Fahrdrahtausgleichsstück<br />
fixiert.<br />
47
Oberleitungstrafo-Set inkl. Mastkonsole<br />
Das Vorbild<br />
Oberleitungstransformatoren haben beim großen Vorbild<br />
vielfältige Aufgaben. Sie werden direkt an den größeren<br />
Oberleitungsmasten montiert und reduzieren die hohe<br />
elektrische Spannung (bis 15 kV) der Fahrdrähte um<br />
damit externe Anlagen, wie z. B. Weichenheizungen<br />
im Gleisfeld, zu betreiben. Auch Waggon- oder Zugvorheizungen<br />
werden oft auf diese Weise betrieben und<br />
erlauben damit den ortsnahen Betrieb direkt aus dem<br />
Stromnetz der Oberleitung.<br />
Foto: Oliver Strueber<br />
Das Modell<br />
Als interessanter Bestandteil der Viessmann Oberleitung<br />
passt das Oberleitungstrafo-Set H0 Art. 4105 perfekt<br />
zum Abspannmast H0 Art. 4114, zu den Turmmasten<br />
H0 Art. 4115 – 4117, zu den Rohrauslegern H0 Art.<br />
4160 und 4161 sowie zu den Quertragwerken H0 Art.<br />
4162 und H0 Art. 4163.<br />
Die detaillierte Ausführung inkl. Konsole, Zuleitungen,<br />
Isolatoren und Mastschalter ermöglicht die Umsetzung<br />
vielfältiger Vorbildsituationen im Modell und bereichert<br />
damit die eigene Modellbahn um ein weiteres vorbildgerechtes<br />
Detail.<br />
Oberleitungstrafo an Quertragwerk<br />
An Turmmast montierter Oberleitungstrafo<br />
52
Tunneloberleitung<br />
Die Viessmann Tunneloberleitung H0 Art. 4195 stellt in den nicht e<strong>ins</strong>ehbaren Bereichen der Modellbahn – wie<br />
zum Beispiel im Tunnel oder im Schattenbahnhof – eine einfache Möglichkeit der Oberleitungsverlegung dar.<br />
Die Tunneloberleitung ist kompatibel zu allen gängigen Oberleitungs-Systemen und garantiert einen störungsfreien<br />
elektrifizierten Betrieb. Eine problemlose Verbindung zur übrigen Oberleitung wird Ihnen ab Seite 114 gezeigt.<br />
Trotz der leichten und unkomplizierten Montage ist das System sehr stabil. Die Tunneloberleitung ist auch zur<br />
Montage an Weichen und Kreuzungen oder Gleiswendeln geeignet.<br />
E<strong>ins</strong>atz der Tunneloberleitung bei einer Gleiswendel.<br />
Nähere Informationen zum Aufbau der Tunneloberleitung<br />
finden Sie ab Seite 114 „Montage des Tunneloberleitungssets“.<br />
Fahrleitungsband<br />
H0 Art. 68065<br />
Länge: 10 m<br />
Tunneloberleitungsset<br />
H0 Art. 4195<br />
Bestehend aus 10 Masten und 3 m<br />
Fahrleitungsband, inkl. Befestigungsschrauben.<br />
Masthöhe: 10 cm<br />
53
Montage der Streckenmasten<br />
Im Zusammenhang mit den Streckenmasten des Viessmann Oberleitungsystems werden immer wieder einige<br />
Begriffe gebraucht, deren Bedeutung im Folgenden erläutert ist.<br />
oberer Auslegerarm<br />
äußerer<br />
Aufnahmepunkt<br />
innerer<br />
Aufnahmepunkt<br />
unterer Auslegerarm<br />
Grundträger<br />
H0 Art. 4110<br />
TT Art. 4210<br />
N Art. 4310<br />
Das Aufstellen der Streckenmasten erfolgt mit Hilfe eines<br />
Grundträgers. Mast und Grundträger werden über eine<br />
T-Nuten Führung miteinander verbunden.<br />
Zunächst wird der Streckenmast vom Grundträger<br />
heruntergeschoben.<br />
Roco-Line mit Bettung<br />
Märklin C-Gleis, Trix C-Gleis, Roco<br />
geoLine<br />
Der Grundträger wird auf das jeweils<br />
vorhandene Gleissystem abgestimmt,<br />
indem er mit Hilfe eines Seitenschneiders<br />
an der entsprechenden Markierung<br />
abgetrennt wird. Dadurch ist<br />
ein einheitlicher Abstand von Mast<br />
zu Gleismitte von H0 3,4 cm, TT 2,4<br />
cm, N 1,8 cm sichergestellt.<br />
Die Grundträger sind auch ohne Mast<br />
erhältlich (H0 Art. 4179).<br />
Märklin M-Gleis<br />
Fleischmann Profi-Gleis<br />
Roco-Line ohne Bettung, Piko A-Gleis,<br />
Märklin K-Gleis, Fleischmann Modellgleis,<br />
Tillig<br />
64
Die Montage der Grundträger auf der Anlage beginnt am Übergang der Geraden in den Kreisbogen bzw. nach<br />
einer Weiche.<br />
Gleisstoß<br />
Längsmarkierung auf<br />
dem Grundträger<br />
Befestigungsbohrung<br />
Der Grundträger wird so an den Gleiskörper herangeschoben,<br />
dass sich die Längsmarkierung genau am<br />
Stoß von zwei Gleisstücken befindet.<br />
Die Grundträger der Mittelmasten werden mittig zwischen<br />
die Gleise gesetzt.<br />
Nun wird mit Hilfe eines Stiftes oder einer Spitze die<br />
Schraubenposition markiert.<br />
Anschließend wird der Grundträger entfernt und mit einem<br />
Ø 1,2 mm-Bohrer die ermittelte Position vorgebohrt.<br />
Danach kann der Grundträger wieder aufgesetzt und<br />
mit der beiliegenden Senkkopfschraube angeschraubt<br />
werden.<br />
Zum Schluss wird der Streckenmast wieder auf den<br />
Grundträger aufgeschoben.<br />
65
Montage der Quertragwerke<br />
Die fertig montierten und lackierten Quertragwerke H0 Art. 4162 und 4163, TT Art. 4262 und 4263, N Art. 4362<br />
und 4363 zeichnen sich besonders durch ihre universellen E<strong>ins</strong>atzmöglichkeiten aus. Durch die elektrische<br />
Trennung der Ausleger können drei bzw. vier Gleise unabhängig voneinander betrieben werden.<br />
Positionierungsbohrung<br />
Befestigungsbohrung<br />
Die Turmmasten der Quertragwerke sind über eine<br />
T-Nuten-Führung mit einem Grundträger verbunden.<br />
Dadurch wird eine Montage von der Oberseite der<br />
Anlage aus ermöglicht.<br />
Schieben Sie die Turmmasten vorsichtig von den Grundträgern<br />
herunter. Um Beschädigungen zu vermeiden<br />
sollten Sie den Metallmast dazu am Kunststoffsockel<br />
anfassen.<br />
Positionieren Sie die Grundträger an der gewünschten<br />
Stelle auf Ihrer Anlage. Der richtige Abstand zur Gleismitte<br />
kann mit Hilfe der Mastpositionslehre H0 Art. 4197, TT<br />
Art. 4297, N Art. 4397 bestimmt werden.<br />
Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Seiten<br />
57 – 58 „Handhabung der Mastpositionslehre“.<br />
Markieren Sie mit Hilfe eines Stiftes oder einer Spitze<br />
die Schraubenpositionen. Anschließend entfernen Sie<br />
die Grundträger und bohren mit einem Bohrer mit 1,2<br />
mm Durchmesser die ermittelten Positionen vor.<br />
Positionieren Sie nun die Grundträger erneut und befestigen<br />
diese mit den beiliegenden Senkkopfschrauben<br />
und einem Kreuzschlitz-Schraubendreher Art. 4199<br />
auf Ihrer Anlage.<br />
TIPP<br />
Schieben Sie die Turmmasten mit der T-Nut wieder auf<br />
den Grundträger auf. Um Beschädigungen zu vermeiden<br />
sollten Sie den Metallmast dazu am Kunststoffsockel<br />
anfassen.<br />
Ausleger, 5 Stück<br />
H0 Art. 4171<br />
Art. 41711 kurz<br />
Art. 41712 lang<br />
TT Art. 4271<br />
N Art. 4371<br />
68
Durch die freie Verschiebbarkeit jedes Halteelementes auf dem Richtseil lassen sich die Quertragwerke universell<br />
für jedes Gleissystem bzw. für jeden Gleisabstand e<strong>ins</strong>tellen.<br />
a<br />
a H0 150,0 mm<br />
N 83,0 mm<br />
b Gleisabstand Gleisabstand<br />
c<br />
b H0 min. 40,0 mm<br />
N min. 23,0 mm<br />
c H0 max. 235,0 mm<br />
N max. 113,0 mm<br />
Gleissystem<br />
Gleisabstand<br />
Spur H0<br />
Roco mit und ohne<br />
Bettung<br />
61,6 mm<br />
Fleischmann Modell-<br />
Gleis<br />
58,0 mm<br />
Fleischmann Profi-Gleis 63,5 mm<br />
Märklin K-Gleis<br />
64,6 mm<br />
Märklin M-Gleis 77,4 mm<br />
Märklin C-Gleis, Trix C-Gleis 77,5 mm<br />
Spur N<br />
Arnold<br />
30,0 mm<br />
Fleischmann<br />
33,6 mm<br />
Kato Unitrack<br />
33,0 mm<br />
Minitrix<br />
33,6 mm<br />
Peco<br />
25,6 mm<br />
Roco mit und ohne<br />
Bettung<br />
33,6 mm<br />
Die Quertragwerke sind universell e<strong>ins</strong>etzbar. Die komplette Einheit des Halteelementes ist in der Längsrichtung<br />
verschiebbar. Sollte der Mastabstand von 235 mm bzw. 312,5 mm zu groß sein, können Sie diesen mit<br />
wenigen Handgriffen verringern und auch die Anordnung der Halteelemente zueinander verändern. Die Höhe<br />
des Tragseiles ändert sich mit dem Verschieben der Halteelemente.<br />
a<br />
a H0 170,0 mm<br />
N 92,5 mm<br />
b Gleisabstand Gleisabstand<br />
b H0 min. 40,0 mm<br />
N min. 23,0 mm<br />
c<br />
c H0 max. 312,5 mm<br />
N max. 145,0 mm<br />
Gleisabstand<br />
Durch Verschieben der Kunststoffaufnahme auf dem senkrechten Draht<br />
kann der Verlauf des Quertragseiles neu eingestellt werden.<br />
Nachdem das nach oben überstehende Drahtende mit Hilfe eines<br />
Seitenschneiders entfernt wurde, kann die endgültige Position des Kunststoffteiles<br />
mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert werden.<br />
69
Überspannen einer Parallelstrecke<br />
Parallelstrecken finden sich auf Modellanlagen sehr häufig. Mit Hilfe des Viessmann Oberleitungssytems<br />
können Sie bei einer Winkelteilung von H0 22,5°, TT 22,5°, N 18° und einem Gleismittenradius von bis zu H0<br />
670 mm, TT 460 mm und N 550 mm eine Parallelstrecke vorbildgetreu, d. h. mit sich gegenüberstehenden<br />
Masten, überspannen. Hierbei werden die außen stehenden Masten als Kurzausleger und die innen stehenden<br />
Masten als Langausleger eingesetzt (siehe Symbolik auf Seite 104).<br />
H0 22,5°<br />
TT 22,5°<br />
N 18°<br />
Alternativ zu den normalerweise<br />
genutzten Streckenmasten können<br />
auf gerader Strecke auch Mittelmasten<br />
(für passende Artikel siehe Symbolik<br />
auf Seite 104) verwendet werden.<br />
Bitte beachten Sie, dass dabei der<br />
Abstand von Gleismitte zu Gleismitte<br />
in einem Bereich von H0 58 – 82<br />
mm, TT 43 – 60 mm, N 31 – 45 mm<br />
liegen muss.<br />
106
Abspannung<br />
Eine Abspannung erfolgt überall dort, wo ein Fahrdraht endet. Dies kann bei einem Abstell- bzw. Kopfgleis,<br />
bei Weichen aber auch auf gerader Strecke der Fall sein. Nachfolgend sehen Sie einige Beispiele zu den<br />
unterschiedlichen Möglichkeiten der Abspannung.<br />
Einfache Abspannung durch direktes Befestigen des<br />
Fahrdrahtes am Abspannmast (Artikel siehe Symbolik<br />
auf Seite 104).<br />
Die kreuzenden Fahrleitungen werden in Höhe der<br />
Weichen durch zwei Doppelausleger aufgenommen.<br />
Die Abspannung erfolgt mittels zweier Turmmasten.<br />
Abspannung mit Hilfe eines an den Abspannmast<br />
montierten Rad- oder Hebelspannwerks (Artikel siehe<br />
Symbolik auf Seite 104).<br />
Zweifeldrige Abspannung mit Hilfe von Rad- oder Hebelspannwerken<br />
(Artikel siehe Symbolik auf Seite 104).<br />
In der Mitte werden die beiden Fahrdrähte durch einen<br />
Doppelausleger aufgenommen.<br />
Darstellung einer Möglichkeit der Abspannung.<br />
Zum einfacheren Abspannen empfehlen wir den Abspanndraht H0 Art. 4114 mit seinen parallel auslaufenden<br />
Enden.<br />
Abspannung durch einen<br />
direkt am Abspannmast<br />
befestigten Fahrdraht.<br />
Abspannung durch ein Radspannwerk<br />
(Artikel siehe<br />
Symbolik auf Seite 104).<br />
Abspannung durch ein Radspannwerk am Quertragwerk(Artikel<br />
siehe Symbolik auf Seite 104).<br />
107
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4. ergänzte und komplett überarbeitete Auflage 2020<br />
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