Die Bergrettung - Bergrettung Vorarlberg
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Sommerkurs im Zeichen von Materialtests und Seilbahnbau<br />
Der Sommerkurs stand im Montafon ganz im Zeichen von Materialtests und Seilbahnbau<br />
Sehr eindrücklich waren die vergleichenden<br />
Reißversuche von Dynema-, Statik- und Dynamischen<br />
Seilen. Auch die Versuche mit den<br />
Messungen an der Seilspannung unter verschiedenen<br />
Situationen im Seilbahnbau waren<br />
sehr aufschlussreich. <strong>Die</strong> geplante Einsatzübung<br />
fiel, genau wie im Winter, einem realen<br />
Einsatz zum Opfer. Der Suche nach einer abgängigen<br />
Person im Gemeindegebiet von St.<br />
Gallenkirch wurde klarerweise höhere Priorität<br />
zuerkannt. Auch wenn die Suche leider erfolglos<br />
blieb, so konnte bei diesem Einsatz mit einer<br />
Großen Mannschaft in kurzer Zeit eine sehr<br />
große Fläche abgesucht werden. Funkdisziplin,<br />
Aufbau von Suchketten und die Motivation der<br />
Einsatzkräfte sind gerade bei langen, groß angelegten<br />
Sucheinsätzen von enormer Bedeutung.<br />
Viele junge <strong>Bergrettung</strong>smitglieder erlebten<br />
dieses zum ersten Mal unter realen Bedingungen.<br />
Das letzte große Highlight des vergangenen <strong>Bergrettung</strong>sjahres im Montafon war eine<br />
gemeinsame Liftbergeübung mit der Silvretta Montafon und dem Roten Kreuz.<br />
Über hundert Einsatzkräfte waren daran betei- mierung direkt von Ihren einzelnen Depots an.<br />
ligt, den Nova-Lift, eine 6er-Sesselbahn mit Auch wenn nur knapp ein Drittel der maximal<br />
einer „Bubble” zu leeren. Laut einer Verord- 180 möglichen Personen zu bergen war, konnte<br />
nung der Seilbahnbehörde hat die Liftgesell- mit einer Zeit von knapp zweieinhalb Stunden<br />
schaft drei Stunden Zeit, bis alle Gäste am<br />
Boden stehen müssen. Da dies mit eigenem<br />
ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt werden.<br />
Personal kaum zu schaffen ist, ist auch hier die � Thomas Reisch und Alexander Stoiser<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Bergrettung</strong> und ihren<br />
Gebietsstelle Montafon<br />
eingespielten Bergespezialisten unverzichtbar.<br />
Um zu sehen, ob die drei Stunden ausreichen,<br />
rückten die einzelnen Ortsstellen nach der Alar-Gebietsstellenübung<br />
Montafon<br />
– Sesselbergung<br />
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