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Die Bergrettung - Bergrettung Vorarlberg

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Alarmierungen/Einsätze<br />

• 22.10.2011 – Suche nach einem 14jährigen<br />

Burschen aus Bartholomäberg: <strong>Die</strong>ser war in der<br />

Früh allein zu einer Wanderung in Richtung Davenna<br />

(1.881m) aufgebrochen. Beim Aufstieg<br />

zum Gipfel geriet der Ortsunkundige aber in unwegsames<br />

Gelände. Als er in einer südseitig gelegenen<br />

Felsrinne oberhalb des Steinbruches<br />

weder vor noch zurückkam, alarmierte er gegen<br />

Mittag die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle<br />

(Notrufnummer 144).<br />

Einsatz Davenna<br />

Von der Bodenmannschaft erst um 15.15 Uhr<br />

entdeckt. Der Junge war auf Grund seiner unvorteilhaften<br />

Kleidung (hellgraues T-Shirt, ausgewaschene<br />

Jeans) vom BMI-Hubschrauber<br />

„Libelle” aus nicht zu erkennen.<br />

• 7.1.2012 – Assistenzeinsatz nach Sturmtief<br />

„Andrea”: Nach Zusammenkunft von Bürgermeister<br />

Burkhard Wachter, Feuerwehrkommandant<br />

Christoph Schapler und den Mitgliedern<br />

der Naturgefahrenkommission wurde die <strong>Bergrettung</strong><br />

Vandans gebeten, an den Sicherungs-<br />

und Aufräumungsarbeiten mitzuwirken.<br />

Holzarbeiten<br />

<strong>Die</strong> Einsatzkräfte der OF Vandans standen<br />

schon Tage zuvor fast pausenlos im Einsatz.<br />

Und so wurden umgestürzte Bäume/Fichten<br />

von Feuerwehr und <strong>Bergrettung</strong> gemeinsam<br />

entfernt und Straßenabschnitte wieder freigegeben.<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit war wirklich vorbildlich.<br />

Bei den Holzarbeiten hatte sich ein<br />

Bergretter leicht verletzt.<br />

• 21.01.2012 – Assistenzeinsatz nach Lawinenabgang<br />

im Schigebiet Golm („Holländerschrofen”):<br />

An der Suche nach einem verschütteten<br />

Wintersportler waren 21 Bergretter der<br />

OS Vandans und Lawinensuchhund „Mona” im<br />

Einsatz. Trauriger Beweis der aktuellen Lawinenstatistikdaten,<br />

denn rund die Hälfte aller<br />

Lawinenopfer in Österreich ist im Variantenbereich<br />

bedauerlicherweise noch immer ohne<br />

LVS-Gerät unterwegs! Ohne es zu wissen, setzten<br />

sie sich einem sehr großen Risiko aus. Sie<br />

glauben auch in der Nähe der Pisten im sicheren<br />

Bereich zu sein.<br />

Zum Zeitpunkt des Lawinenabganges am Golm<br />

herrschte jedenfalls große Lawinengefahr –<br />

Stufe 4. Der Verschüttete konnte leider nur<br />

mehr tot geborgen werden.<br />

• 29.01.2012 – Suchaktion: 4 Wintersportler<br />

verließen gegen 13.00 Uhr den gesicherten<br />

Schiraum Golm und fuhren im freien Gelände<br />

durch den Wald ab.<br />

An der Such- und Bergeaktion aus dem äußeren<br />

Aualatschbachtobel (3 Personen unverletzt,<br />

1 Pers. mit tödlichen Verletzungen) war 1 Vandanser<br />

Bergretter beteiligt. Den Einsatz leiteten<br />

unsere Kameraden aus der OS Schruns/<br />

Tschagguns. �<br />

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