Mädchenmagazin klein
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fresh<br />
by goDentis<br />
DAS MAGAZIN GEGEN<br />
LANGEWEILE IM WARTEZIMMER<br />
AUSLAND<br />
ERFAHRUNG<br />
Volunteer<br />
oder Schülerin<br />
JOB &<br />
PRAKTIKUM<br />
Passende<br />
Kleidung<br />
GEHT<br />
GAR NICHT!<br />
Zahnspange<br />
selber basteln<br />
FREIHEIT<br />
ist mehr<br />
Verantwortung<br />
Nimm dein Leben<br />
selbst in die Hand!<br />
Shutterstock rawpixel, Assier Romero<br />
MUST READ!<br />
Zur<br />
kostenfreien<br />
Mitnahme!
WAS SIND INFLUENCER WIRKLICH<br />
„Influencer“<br />
Beruf oder Hobby?<br />
Was ist eigentlich ein „Influencer“? Der Begriff kommt aus<br />
dem englischen und bedeutet jemanden beeinflussen. Als<br />
Influencer bezeichnet man Social Media Nutzer mit<br />
einer möglichst hohen Anzahl an Followern/Abonennten.<br />
shutterstock, G-Stock Studio<br />
„Beeinflusser“:<br />
Beruf oder Hobby?<br />
Produkte, Marken oder Personen<br />
werden im Internet auf den sozialen<br />
Medien wie Youtube, Instagram, Facebook,<br />
Twitter oder Blogs dargestellt.<br />
So platzieren die Firmen ihre Produkte<br />
mit dem Ziel ihre Marken bekannter<br />
zu machen und mehr zu verkaufen.<br />
Über Social Media Nutzer werden<br />
Interessen geweckt um Follower/Nutzer/Abonennten<br />
für<br />
das Produkt zu gewinnen.<br />
Einfache Rechnung:<br />
Mehr Interessenten, mehr Verkauf,<br />
mehr Gewinn!<br />
Influencer und ihr<br />
Markenwert<br />
Firmen nutzen Influencer um ihre<br />
Produkte darzustellen. Je mehr Follower<br />
ein Influencer hat, umso größer ist<br />
sein Einfluss auf das Produkt und umso<br />
höher ist sein „Marktwert“. Damit verdient<br />
ein Influencer Geld. So bewerben<br />
Unternehmen ihre Produkte. Sie senden<br />
Influencern ihre Produkte und möchten,<br />
dass diese möglichst positiv gezeigt<br />
werden. Dafür zahlen Unternehmen<br />
schon mal Honorare an die Influencer.<br />
Wer so viele Follower hat, dass Unternehmen<br />
bereit sind zu zahlen,<br />
kann davon manchmal sogar leben.<br />
Für Influencer und Follower ist die<br />
Onlinenutzung ein fester Bestandteil<br />
ihres Lebens. Das kann ganz schön<br />
stressig sein, wenn man einen normalen<br />
Alltag wie Schule oder Job hat.<br />
Wie kannst du<br />
Influencer werden?<br />
Um möglichst viele Follower zu bekommen,<br />
musst du vor allem erstmal die<br />
Aufmerksamkeit der User gewinnen.<br />
Die Konkurrenz ist in den meisten<br />
Bereichen sehr groß. Um Follower zu<br />
bekommen, solltest du durch besondere<br />
Geschichten, schöne Bilder, tolle<br />
Ereignisse und mit einzigartigen Momenten<br />
aus der Masse auffallen. Und<br />
das sehr regelmäßig. Das beansprucht<br />
Zeit, die du für Videoaufnahmen, Texte<br />
und Produkttests brauchst, bevor du<br />
einen Beitrag hochladen kannst. Bist<br />
du erfolgreich und bekommst mehr<br />
Aufmerksamkeit, verlangen deine<br />
Follower schnell weitere, neue Beiträge.<br />
Das bedeutet, du brauchst immer<br />
wieder neue Ideen über die du berichten<br />
kannst: Texte, die du sprichst oder<br />
schreibst und dann mit der Kamera<br />
festhältst und ins Netz stellst.<br />
Wenn du gerne schreibst, kommunizierst<br />
und Interesse an Social Media<br />
hast, dann ist eine Ausbildung oder<br />
Studium im Bereich Medien- oder<br />
Kommunikationswissenschaft, Mediendesign<br />
und Journalismus sehr hilfreich.<br />
Such im Netz unter: Ausbildung<br />
Influencer und du erhältst eine<br />
ganze Liste von Möglichkeiten<br />
für Ausbildung oder Studium.<br />
Informationen und Erfahrungsberichte<br />
von Influencern findest du<br />
selbstverständlich auch auf youtube.<br />
2 3<br />
shutterstock, ayelet-keshet
shutterstock, mangostock<br />
shutterstock, Marcos Mesa Sam Wordley<br />
Volunteer, Auslandsschuljahr<br />
Möglichkeiten im In- und Ausland<br />
Du möchtest gern deine bisher erworbenen<br />
Sprachkenntnisse vertiefen, neue<br />
Kulturen und Menschen kennenlernen?<br />
Es gibt die Möglichkeit, schon während<br />
der Schule für ein Schuljahr ins Ausland<br />
zu gehen und dort eine Schule zu<br />
besuchen. Die Angebote sind so<br />
vielseitig, dass es hilft, sich vorher<br />
Gedanken zu machen, was dich<br />
interessiert, was dir wichtig ist, wie<br />
lange du dort bleiben und welches<br />
Land du gerne bereisen möchtest.<br />
Voraussetzungen<br />
Optimal ist es, wenn du zwischen<br />
15 und 18 Jahre alt bist und noch<br />
zur Schule gehst. Natürlich hilft<br />
es, wenn du mindestens drei Jahre<br />
Unterricht in Englisch oder der<br />
jeweiligen Landessprache hattest.<br />
Du solltest gesundheitlich (körperlich<br />
und psychisch) fit und offen für<br />
neue Erfahrungen sein. Toleranz,<br />
Durchhaltevermögen und die Neugier<br />
auf andere Kulturen, Traditionen und<br />
Sprache helfen, dass du dich in einem<br />
anderen Land wohl fühlst. Nicht<br />
selten belasten Heimweh oder ein „Kulturschock“<br />
die Anfangszeit im Ausland.<br />
Darauf solltest du dich vorbereiten.<br />
Du kannst schon ab einem Monat in<br />
den Ferien einen Schüleraustausch<br />
machen. So kannst du dir sehr gut<br />
einen ersten Eindruck verschaffen.<br />
Bist du ein halbes (Schul-) Jahr oder kürzer<br />
im Ausland, kannst du ggfs. danach<br />
wieder in deine bisherigen Klasse/Schule<br />
zurück und dort weiter deinen Abschluss<br />
machen. Das solltest du immer<br />
vorab mit deiner Schule besprechen.<br />
Bei einem ganzen Schuljahr wird<br />
das nur unter besonderen Voraussetzungen<br />
anerkannt. Oft musst du<br />
ein volles Jahr hier wiederholen.<br />
Was kostet ein<br />
Schüleraustausch?<br />
Ein Auslandsaufenthalt ist mit Kosten<br />
verbunden. Du brauchst für ganz<br />
alltägliche Dinge wie Unterkunft und<br />
Essen Geld. Aber auch Zusatzkosten,<br />
wie die Vermittlung der Agentur,<br />
Schulgebühren, Ausflüge, Kleidung,<br />
Versicherung usw. fallen an. Alternativ<br />
gibt es die Möglichkeit sich auf<br />
ein Stipendium zu bewerben. Je nach<br />
Anforderung werden anfallende Kosten<br />
komplett oder teilweise übernommen.<br />
Was bringt dir das?<br />
Ohne seine Freunde oder Familie<br />
in einem fremden Land komplett in<br />
den Alltag einzusteigen, erfordert<br />
Mut! Du musst dich um einige Dinge<br />
in einer dir fremden Sprache und<br />
Kultur alleine kümmern und lernst<br />
so selbstständiger zu werden und<br />
Herausforderungen zu meistern.<br />
Sich auf neue Kulturen einzulassen<br />
macht dich flexibel und weltoffen.<br />
Von deinen erworbenen Sprachkenntnissen<br />
und den vielen Erfahrungen<br />
profitierst du dein ganzes Leben.<br />
Agenturen, die sich auf Auslandsaufenthalte<br />
spezialisiert haben und dich<br />
vor und während deines Aufenthaltes<br />
unterstützen, findest du im Internet.<br />
„Einfach mal die<br />
Welt erleben!“<br />
4 5
„Bei Freiheit denken viele erstmal nur an<br />
Spaß! Ich kann jetzt machen, was ich will.“<br />
ACHTUNG!<br />
Zahnausfall durch<br />
selbstgebastelte<br />
Zahnspangen.<br />
Der Zahnarzt ist ein besserer Ratgeber als Filme<br />
auf Youtube. Der Trend zu selbstgebastelten<br />
Zahnspangen kann zu Funktionsstörungen,<br />
Zahnausfall und Verletzungen im Mund führen<br />
shutterstock, Syda Productions<br />
shutterstock, Syda Productions<br />
Freiheit ist mehr<br />
Verantwortung<br />
Nimm dein Leben selbst<br />
in die Hand<br />
Mehr Freiheit bedeutet aber auch<br />
mehr Verantwortung. Mehr Verantwortung<br />
für das, was du tust und<br />
auch für dich und deine Gesundheit<br />
zu übernehmen. Das ist ein toller<br />
Vorteil, denn du hast dein Leben und<br />
deine Gesundheit mit in der Hand.<br />
Als Teenager bist du in einem Alter,<br />
einige Entscheidungen für dich und<br />
deinen Körper selber zu treffen. Dazu<br />
gehört die tägliche Körperhygiene<br />
und auch deine Zahngesundheit.<br />
Klugscheisser<br />
Wissen: Bonusheft<br />
Seine Zähne täglich richtig zu reinigen<br />
und zweimal jährlich zum Zahnarzt<br />
zu gehen, wird meist mit gesunden<br />
Zähnen belohnt. Dazu kommt, dass<br />
gesetzlich Versicherte, wenn sie über<br />
Jahre das Bonusheft beim Zahnarzt<br />
abstempeln lassen, höhere Zuschüsse<br />
bei Füllungen und Zahnersatz bekommen.<br />
Also, es lohnt sich, das Bonusheft<br />
sorgfältig aufzuheben und es bei jedem<br />
Zahnarztbesuch abstempeln zu lassen.<br />
Zahnzusatzversicherungen<br />
Gesetzlich Versicherte bekommen<br />
meist nicht die komplette Zahnbehandlung<br />
erstattet. Wenn man jung ist, ist<br />
es gut sich mit dem Thema schon mal<br />
zu beschäftigen, da die Versicherungen<br />
günstiger abzuschließen sind. Die<br />
Zahnzusatzversicherungen übernehmen<br />
dann je nach Tarif Leistungen,<br />
die die gesetzliche Krankenkasse nur<br />
in Teilen oder gar nicht übernimmt.<br />
Du findest deine<br />
Zähne schief?<br />
Gerade Zähne - für wenig Geld<br />
und ohne den Besuch beim Kieferorthopäden.<br />
Für viele Jugendliche<br />
klingt das verlockend. Die<br />
vermeintliche Lösung: Do-it-Yourself-Zahnspangen<br />
(DIY Braces).<br />
Wenn du in Youtube „DIY Braces“ eingibst,<br />
stößt du auf erschreckende Filme.<br />
Junge Mädchen erklären hier ihrer<br />
Fangemeinde, wie man mit einfachen<br />
Gummibändern unschöne Zahnlücken<br />
korrigieren kann. Die Kommentare reichen<br />
von Fragen, ob der Vorgang auch<br />
bei Backenzähnen funktioniere bis hin<br />
zu begeisterten Dankesbekundungen.<br />
Wunsch nach geraden<br />
Zähnen mit dem Zahnarzt<br />
besprechen<br />
Zahnarzt und goDentis-Geschäftsführer<br />
Dr. Björn Eggert ist entsetzt.<br />
Auch er warnt: „Durch falschen Druck<br />
auf die Zähne werden Zahnwurzeln<br />
freigelegt und lockern sich im Kiefer.<br />
Ich kann nur jedem raten, sich beim<br />
Wunsch nach geraden Zähnen an<br />
einen Kieferorthopäden zu wenden.“<br />
Nicht ohne Grund haben Kieferorthopäden<br />
in eine langjährige Ausbildung<br />
investiert. Nur durch ihre Expertise<br />
können sie beurteilen, welche kieferorthopädische<br />
Behandlung sinnvoll<br />
ist. Eine gute Kontrolle und Pflege<br />
durch eine spezialisierte KFO-Prophylaxe<br />
gehören außerdem zur kieferorthopädischen<br />
Behandlung.<br />
Also, wenn du meinst, du möchtest<br />
was an deiner Zahnstellung ändern,<br />
sprich am besten direkt mit deinem<br />
Zahnarzt lass dich aufklären,<br />
was möglich und notwendig ist.<br />
!<br />
Gesundheitsexperten warnen vor schwerwiegenden Folgen,<br />
die bis zum Zahnausfall führen können. Auch kritisiert der<br />
Bund der Kieferorthopäden (BDK) weitere Selbstbehandlungssysteme<br />
mit durchsichtigen Schienen (https://www.bdk-online.org/wissenswertes/meldungen).<br />
„Wird ohne ausreichende<br />
Diagnostik und ohne regelmäßige Kontrollen behandelt, kann<br />
dies zu erheblichen Gefahren für die Gesundheit des Patienten<br />
führen.“, so Dr. Köning, 1. Bundesvorsitzender des BDK.<br />
6 7
Die aktuellen Haartrends sind Kurzhaarschnitte,<br />
natürliche Farben und Stufen.<br />
Longbob mit und ohne Pony, Flechtfrisuren, stufige Pixiecuts –<br />
Hauptsache alles lässig verstrubbelt und schon seid ihr voll im<br />
Streetstyle Trend. Wir erklären dir, welche Schnitte sich hinter<br />
den Fachbegriffen verbergen.<br />
Bob<br />
Farbe<br />
shutterstock, Iaroslava Daragan<br />
shutterstock, Voyagerix, Story Time Studio<br />
Ob Kinn-, Schulterlang oder als<br />
Longbob, 2019 trägt man jede Art<br />
von Bob gestuft oder glatt.<br />
Voll trendy ist die natürliche, eigene<br />
Haarfarbe zu intensivieren. Das geht<br />
gut mit Tönungen auf Naturbasis.<br />
Wenn du es doch mal bunt möchtest,<br />
greif einfach auf eine große Auswahl an<br />
auswaschbaren Coloursprays zurück.<br />
Stufen<br />
Fransige Stufen lassen das Haar<br />
besonders fluffig und fülliger wirken.<br />
Stufen wirken bei kurzen<br />
Schnitten genauso lebendig wie<br />
bei mittel – oder langen Haaren.<br />
Flechtfrisuren<br />
und Dutts<br />
Weiterhin total hip sind Flechtfrisuren<br />
und Dutts in allen Formen und Längen.<br />
Fazit: Vergleicht man die Trends<br />
stellt man fest: Es ist alles, was<br />
gefällt im Trend und für jeden<br />
was Passendes dabei.<br />
Pony<br />
Ein gestufter Pony ist dieses Jahr<br />
sowohl bei mittellangen als auch<br />
langen Haaren angesagt.<br />
Profibegriffe<br />
Wellen<br />
Ganz langsam setzen sich mehr und<br />
mehr wellige Haare durch, die an die<br />
80er Jahre Dauerwelle erinnern.<br />
TIPP<br />
Haarpuder macht das Haar griffiger.<br />
So lassen sich Steckfrisuren<br />
oder Dutts leichter formen.<br />
Haarpuder macht das Haar griffiger. So lassen<br />
sich Steckfrisuren oder Dutts leichter formen.<br />
Trends<br />
sind eine haarige Sache<br />
Clavicut: Clavicle bedeutet Schlüsselbein und wird zu<br />
"Clavi" abgekürzt. Von einem Clavi Cut spricht man,<br />
wenn die Haarspitzen das Schlüsselbein streifen.<br />
Blunt cut: stufengeschnittener Bob<br />
Pixie cut: Pixie bedeutet übersetzt Elfe. Der Kurzhaar Schnitt<br />
ist am Deckhaar länger und soll die Gesichtszüge verfeinern.<br />
Balayage: Ist eine Färbetechnik, die sich aus dem<br />
französischen "balayer" und "fegen", "wischen" oder<br />
"Schwung" ableitet. Das Haar wird bei der Färbetechnik<br />
freihändig mit einem Pinsel stellenweise farbig bearbeitet.<br />
Buzz cut: Ein Kurzhaarschnitt, der bis auf<br />
wenige Zentimeter abrasiert ist.<br />
Undercut: Bei dem Kurzhaarschnitt ist das Deckhaar<br />
länger als die rasierten Seiten oder Hinterkopf.<br />
Pagenkopf: Kennzeichen des Pagenkopfes ist<br />
der gerade geschnittene, markante Pony.<br />
Baby Bangs: Ist ein micro ultra kurzer Pony, den<br />
man weit über den Augenbrauen trägt.<br />
Flippy Lob: Bei diesem Bob Haarschnitt, sind die Haare<br />
etwas über schulterlang. So entsteht in den Spitzen eine<br />
leichte Außenwelle „flip“, die man mit dem Föhn und<br />
einer Rundbürste auch nach innen gedreht tragen kann.<br />
Petit Bob: Petit kommt aus dem französischen und<br />
bedeutet „<strong>klein</strong>“. Dieser Bob ist kurz. Die Spitzen reichen<br />
maximal bis zum Kinn. Der Schnitt ist stumpf und horizontal.<br />
8 9
Deine Zahnfarbe<br />
Natürlich weiß!<br />
Natürliche Zahnfarbe<br />
ist total individuell<br />
Manche Menschen haben von Natur<br />
aus hellere Zähne als andere. Das<br />
bedeutet nicht automatisch, dass<br />
diese Zähne auch gesünder sind.<br />
Die Zahnfarbe wird von Farbpigmenten<br />
im Dentin der Zähne bestimmt.<br />
Der eine hat mehr, der andere weniger<br />
Pigmente, was zu deiner ganz<br />
persönlichen Zahnfarbe führt.<br />
Aufhellen mit Zahncreme?<br />
Zahnpasten mit Rubbeleffekt enthalten<br />
Schleifkörper, die den natürlichen<br />
Zahnschmelz dauerhaft schädigen.<br />
Neue Generationen von Weißmachern<br />
sind harmloser, weil sie weniger scharfkantige<br />
und grobe Putzkörper enthalten.<br />
Dafür können sie hartnäckige Verfärbungen<br />
nie vollständig entfernen.<br />
Aufhellen mit Backpulver?<br />
Eine gefährliche Mischung!<br />
Backpulver und Zitronensaft gehören<br />
in den Kuchen und nicht auf die Zähne.<br />
Diese prickelnde Kombi weicht den<br />
Zahnschmelz auf. Zusätzlich wird<br />
durch den Schmirgeleffekt des Backpulvers<br />
der weiche Zahnschmelz von<br />
den Zähnen abgetragen. Der Zahn<br />
ist jetzt zwar vielleicht etwas weisser<br />
aber nicht mehr geschützt. Die obere<br />
Zahnschmelzschicht ist unwiederbringlich<br />
verloren. Verfärbungen können sich<br />
noch schneller am Zahn festsetzen<br />
!<br />
Finger weg von DIY-Bleaching!<br />
Eine künstliche Zahnaufhellung „Bleaching“ darf<br />
der Zahnarzt erst ab 18 Jahren durchführen.<br />
Es ist eine rein kosmetische Leistung.<br />
Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung<br />
entfernt auch Beläge, die du zuhause nicht<br />
wegputzen kannst. Hier werden harte und<br />
weiche Beläge schonend maschinell entfernt.<br />
Danach strahlen deine Zähne schon heller.<br />
10 11<br />
shutterstock, MasterPhoto2017<br />
shutterstock, Antonio Guillem
Offizielle Kleiderhinweise:<br />
Grundsätzliches<br />
Smart casual/ sportlich elegant<br />
Was soll ich anziehen?<br />
shutterstock, Syda Productions<br />
Der Kleidungstil hängt von der Branche<br />
und dem Berufsfeld ab. Es ist ein<br />
Unterschied, ob man im Labor einer<br />
Bank oder in einer Werbeagentur<br />
arbeitet. Die Kleidung sollte jeweils<br />
zum Anlass und Rahmen passen.<br />
Grundsätzlich gilt für Männer und<br />
Frauen im Job oder Praktikum, wenig<br />
nackte Haut zu zeigen. Dazu zählen<br />
„Cut-outs“ (ausgeschnittene Stellen in<br />
der Kleidung bevorzugt an Schultern/<br />
Arme), löchrige Jeans, Röcke kürzer als<br />
handbreit über dem Knie, bauchfreie<br />
Tops oder die Shorts im Sommer.<br />
Bürooutfit<br />
Zeitlos und eher konservativ ist, je<br />
nach Branche, für das Büro ideal.<br />
Im Handwerk wird meist Arbeitskleidung<br />
vorgeschrieben. Hier gilt:<br />
Sicherheit geht vor. Berufskleidung<br />
wie Sicherheitsschuhe oder wetterfeste<br />
Arbeitskleidung werden dann<br />
meist vom Arbeitgeber gestellt.<br />
Für den Mann bedeutet das Tagesanzug ohne Krawattenzwang.<br />
Frauen tragen eine Kombi aus Rock mit Blazer oder<br />
Hosenanzug in Kombination mit Bluse oder T-Shirt. Modische<br />
Tops oder lockere Blusen dürfen kombiniert werden.<br />
Casual<br />
Steht für gehobene Freizeitbekleidung. Nicht zu verwechseln<br />
mit Sportbekleidung. Männer tragen Hose<br />
mit Jackett, ohne Krawatte. Frauen tragen Chinohose/Jeans,<br />
Rock mit Blazer und T-shirt/Top<br />
Casual Friday<br />
Der Begriff kommt aus dem amerikanischen und soll auf das<br />
nahende Wochenende einstimmen. Dann dürfen Männer eine<br />
gepflegte Jeans oder Hose in Kombination mit Hemd oder<br />
Strick tragen. Frauen tragen statt Blazer eine feine Strickjacke.<br />
FAZIT<br />
Das Outfit sollte sauber und gepflegt sein. Am<br />
ersten Tag im Job oder Praktikum ist es besser du<br />
bist etwas „overdressed“ als zu leger gekleidet.<br />
Danach kannst du dich am Kollegenteam orientieren.<br />
!<br />
Die passende Kleidung für Praktikum und Job<br />
Impressum<br />
In der Schule oder Studium trägt man seinen Kleidungsstil und macht sich<br />
nicht so viele Gedanken, ob das zu einem bestimmten Anlass passt.<br />
Aber was soll man anziehen, wenn man ein Vorstellungsgespräch oder ein<br />
Praktikum hat?<br />
Wie du einen guten Eindruck hinterlassen und was du grundsätzlich bei<br />
deiner Kleiderwahl beachten kannst, verraten wir hier.<br />
Herausgeber<br />
goDentis Gesellschaft für Innovation in der Zahnheilkunde mbH<br />
Scheidtweilerstr. 4, 50933 Köln, info@godentis.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt: (i.S.d.P.) Dr. Björn Eggert, Dr. Thomas Kiesel<br />
Redaktion: goDentis GmbH, Birgit Mauthe, Claudia Schönherr, Stefanie Well, Katrin Schütterle<br />
Layout<br />
Printmedien Langel<br />
Stand Juli 2019. Die Artikel mit Gesundheitsthemen dienen ausschließlich der Information.<br />
Sie wurden nach bestem Wissen und Gewissen verfasst und geben den Sachstand von Juli 2019<br />
wieder. Im Fall von gesundheitlichen Beschwerden, einer akuten Erkrankung oder Fragen,<br />
wenden Sie sich bitte an den Arzt Ihres Vertrauens. Das Magazin kann und soll nicht den ärztlichen<br />
Rat ersetzen. Die goDentis GmbH haftet nicht für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die<br />
wider Erwarten aufgrund der in dieser Publikation enthaltenen Informationen entstanden sind.<br />
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