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DER RISSENER 68

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<strong>DER</strong><strong>RISSENER</strong><br />

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10. Oktober 2019 | Jahrgang 4 | Ausgabe <strong>68</strong> Der Rissener | www.der-rissener.de<br />

Mit Humor gegen<br />

den Herbstblues<br />

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Trübe Stimmung? Nicht mit dem Ensemble der Volksspielbühne Rissen. Das neue Stück „Fisch för veer“<br />

bringt Spannung und Komik auf die Bühne. Worum es geht, steht auf Seite 18.<br />

Foto: Volksspielbühne Rissen<br />

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2 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> EINBLICKE<br />

Mit Schwung<br />

in den Herbst<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wie schön, dass die Kinder<br />

der Rissener Wald-Kita<br />

„Stadt, Land, Fluss” jetzt doch<br />

zügig ihren Bauwagen aufstellen<br />

können und niemand frieren<br />

oder die Einrichtung gar<br />

dicht machen muss. Vielleicht<br />

treffen Sie Eltern und Sprösslinge<br />

ja bei einem der Laternenumzüge<br />

in den Elbvororten.<br />

Ja, es ist wieder soweit,<br />

und ich weiß, dass viele von<br />

Ihnen sich schon darauf<br />

freuen. Werden bei Ihnen die<br />

Leuchten noch selbst gebastelt?<br />

Im vergangenen Jahr<br />

hatte sich ein Kind mit Eltern<br />

und Großeltern an die Elbphilharmonie<br />

gewagt: eine silberfarbene<br />

Laterne aus Recyclingmaterial.<br />

Respekt!<br />

Ich hoffe nur, dass Petrus<br />

dieses Jahr mit den Teilnehmern<br />

ein Einsehen hat und es<br />

nicht regnet und stürmt. Sonst<br />

Andreas Kay<br />

KaffeeKlatsch<br />

präsentiert das Wetter für den Rissener:<br />

Sonne oder Regen?<br />

wünscht man sich ja eher, in<br />

wärmere Gefilde zu fliegen.<br />

So, wie der Schwan auf unserer<br />

Seite 24.<br />

Einen schönen Herbstanfang<br />

wünscht Ihnen Ihr<br />

Andreas Kay<br />

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Donnerstag<br />

14/9 °C<br />

Freitag<br />

16/9 °C<br />

Sonnabend<br />

17/12<br />

Tageshöchsttemperaturen bis 17 Grad, ungemütlich und regnerisch.<br />

Mäßiger Wind mit starken Böen aus Südwest.<br />

Ebbe oder Flut?<br />

Donnerstag Flut 02:45 / 15:08 Ebbe 09:34 / 22:23<br />

Freitag Flut 03:50 / 16:00 Ebbe 10:35 / 23:10<br />

Sonnabend Flut 04:30 / 16:35 Ebbe 11:15 / 23:42<br />

Pegelort: Blankenese, Unterfeuer (Quelle: www.bsh.de)<br />

Jetzt ist wieder<br />

Laternenumzugszeit<br />

SÜLLDORF. Es ist wieder Laternenumzugszeit<br />

in den Elbvororten.<br />

Los geht es am Sonnabend,<br />

26. Oktober, mit dem<br />

großen Lichterzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Sülldorf-Iserbrook,<br />

ausgerichtet vom Förderverein<br />

der Brandschützer.<br />

Beginn ist ab 18.30 Uhr.<br />

AUSGABE NICHT<br />

IM BRIEFKASTEN?<br />

Der Vertrieb hilft gern: 0151/15587640<br />

IMPRESSUM<br />

Die beiden Züge mit den<br />

Startpunkten Heidhofsweg und<br />

Lütt Iserbrook, treffen zeitgleich<br />

am Festplatz am Sülldorfer<br />

Kirchenweg ein. Gemeinsam<br />

geht es dann zum Feuerwehrhaus,<br />

wo der Abend bei<br />

Grillwurst und Getränken ausklingt.<br />

Die Marschrouten:<br />

1. Umzug ab Heidhofsweg (Kirche)<br />

über Ehrenpreisstieg -<br />

Sülldorfer Mühlenweg -<br />

Hempbarg - Wüstland - Wittland<br />

- Sülldorfer Mühlenweg -<br />

Sülldorfer Kirchenweg.<br />

2. Umzug ab Lütt Iserbrook<br />

(Kita) über Löwenbergstraße-<br />

Auerbachstraße, Reinheimerweg<br />

- Iserbrooker Weg-Kamerstücken<br />

- Op ‘n Hainholt-<br />

Sülldorfer Kirchenweg. mk<br />

<strong>RISSENER</strong><br />

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Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />

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Anschrift: Der Rissener/Elbflair media GmbH,<br />

Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg<br />

Internet: www.der-rissener.de Der Rissener<br />

Verlag:<br />

Elbflair media GmbH,<br />

Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Kay<br />

Herausgeber: Andreas Kay, Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />

Tel. 0151 / 155 876-40, E-Mail andreas.kay@der-rissener.de<br />

Mitherausgeber: Claus Grötzschel, Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />

Tel. 0171 / 361 41-51, E-Mail claus.groetzschel@der-rissener.de<br />

Druck:<br />

Boyens Media Print, Wulf-Isebrand-Platz 1-3, 25746 Heide<br />

Redaktion: Andreas Kay (V.i.S.d.P.), Michelle Kossel,<br />

beide Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />

Tel. 0178 / 679 26-82, E-Mail redaktion@der-rissener.de,<br />

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LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 3<br />

Muss weiterhin Fernwärme liefern: Wedels Kraftwerk.<br />

Foto: Dieter Napiwotzki<br />

Kraftwerk Wedel<br />

Hier wird noch längst<br />

nicht abgeschaltet<br />

RISSEN. Das Wedeler Kraftwerk<br />

ist seit Jahren umstritten und<br />

sorgte während einer Informationsveranstaltung<br />

in der Aula der<br />

Schule Marschweg kürzlich wieder<br />

für Ärger. 80 Rissener und<br />

Wedeler Bürger hatten sich dazu<br />

eingefunden, klagten unter anderem<br />

über Lackschäden an Autos<br />

und äußerten ihre Angst vor<br />

schädlichen Abgasen gegenüber<br />

Umweltsenator Jens Kerstan<br />

(Grüne) und Finanzsenator Andreas<br />

Dressel (SPD). Mit auf dem<br />

Podium waren auch Anne Krischok<br />

und Frank Schmitt, SPD-<br />

Bürgerschaftsabgeordnete aus<br />

dem Hamburger Westen.<br />

Außerdem waren viele Besucher<br />

verwundert, dass die Anlage auch<br />

im Sommer fleißig lief, obwohl<br />

dies angeblich nicht vorgesehen<br />

war.<br />

„Wann wird nun das Kraftwerk<br />

endlich abgeschaltet”, so ein Rissener.<br />

Dazu Umweltsenator Kerstan:<br />

„Das neue, klimafreundliche<br />

Fernwärme-Konzept der Stadt<br />

sieht vor, dass die Anlage noch<br />

bis 2023 Fernwärme liefern<br />

muss.” Dann würde es nur noch<br />

in Bereitschaft laufen, also nicht<br />

mehr im Regelbetrieb. Der<br />

Grund: Ab 2024 werde die Fernwärme<br />

durch Abwärme der Industrie<br />

und den Betrieb eines<br />

Gaskraftwerks im Hafen ersetzt.<br />

Eine Alternative gebe es nicht,<br />

„Dann wäre das Wedeler Kraftwerk<br />

länger am Netz. Andere Lösungen<br />

wären teurer. Wir wollen<br />

ja nicht, dass Mieter in Hamburg<br />

noch zusätzlich durch den Kohleausstieg<br />

belastet werden. Das ist<br />

auch ein Versprechen von Bürgermeister<br />

Peter Tschentscher”,<br />

so SPD-Finanzsenator Andreas<br />

Dressel. „Was ist mit den Lackschäden<br />

an unseren Autos, die<br />

durch den Ascheregen aus dem<br />

Kraftwerk verursacht werden”, so<br />

ein Wedeler Besucher. Mit dem<br />

Thema Schadstoffe werde künftig<br />

„offener” umgegangen“, so die<br />

beiden Politiker.<br />

mk<br />

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Nach 2023 läuft das Kraftwerk nicht mehr im Regelbetrieb: v.l. Andreas<br />

Dressel, Anne Krischok, SPD und Jens Kerstan, Grüne. Foto: Ulm<br />

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4 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />

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RISSEN. Auch im Herbst bietet<br />

die Johanneskirchengemeinde<br />

wieder ein tolles Kinoprogramm<br />

für Kinder und Erwachsene.<br />

So wird am Sonnabend, 19.<br />

Oktober, die Neuverfilmung<br />

eines Kinderbuchklassikers von<br />

Ottfried Preußler im Gemeindehaus,<br />

am Raalandsweg 5, gezeigt.<br />

Ab 15.30 Uhr gibt es dort<br />

im Rahmen vom Kinolino, dem<br />

Kinderkulturklub, „Die kleine<br />

Hexe”. Jungen und Mädchen ab<br />

einem Alter von sechs Jahren<br />

werden an dem Film von 2017<br />

ihren Spaß haben. Im Anschluss<br />

laden Gemeindepädagogin<br />

Frauke Grunwaldt und das Kinolino-Team<br />

zu einer gemeinsamen<br />

Aktion ein.<br />

Für die älteren Filmfans öffnet<br />

der KinoKulturKlub der Gemeinde<br />

am Dienstag, 22. Oktober,<br />

seine Pforten. Gezeigt wird ab 20<br />

Uhr Markus Gollers Film „25<br />

km/h” mit Bjarne Mädel und<br />

Lars Eidinger. Inhalt: Die Brüder<br />

Christian und Georg haben sich<br />

seit vielen Jahren nicht mehr gesehen.<br />

Erst am Grab des Vaters<br />

treffen sie sich wieder und beschließen,<br />

gemeinsam die Mofatour<br />

zu machen, die sie schon als<br />

Jugendliche vorhatten. Also geht<br />

es für die beiden vom Schwarzwald<br />

bis nach Rügen - bei konstant<br />

25 Kilometer pro Stunde.<br />

Die Kinobar öffnet übrigens ab<br />

19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, es<br />

wird um eine Spende gebeten. mk


LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 5<br />

Herbst bei Scharrel Grünes Zentrum Heist<br />

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Herbstzeit ist Pflanzzeit bei<br />

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Motto „Bieneneltern gesucht”<br />

bietet Scharrel, Grünes Zentrum<br />

Heist seit Jahren ungezählte Varianten<br />

zum Pflanzen von Stauden,<br />

Bäumen und Sträuchern an, und<br />

das mit Erfolg. Nun ist es an der<br />

Zeit, den Terrassen, Balkonen<br />

und Gärten einen neuen Look in<br />

Schnitt und Farbe zu verpassen,<br />

die Kübelpflanzen neu zu bestücken<br />

und die vielen ungenutzten<br />

Ecken unter den Bäumen und an<br />

den Hecken zu gestalten.<br />

Das Kaufhaus im Freien bietet<br />

für jeden ein aktives und vielleicht<br />

neues Hobby: „Werden Sie<br />

eine Pflanzfamilie” – und suchen<br />

Sie sich bei Scharrel aus den vielen<br />

Pflanzenarten und Pflanzenfamilien<br />

für sich das passende zusammen<br />

aus. Der Familienbetrieb<br />

hat nach wie vor so viel Freude<br />

daran, Familien zu begeistern,<br />

und selbst die Kleinen fühlen sich<br />

mit den Bobbycars, Baggern und<br />

Treckern wie kleine Gartenhelden.<br />

Keine Zeit für Veränderungen<br />

oder Neugestaltung? Bäume, Hecken<br />

und Wege könnten sich zeitgemäßer<br />

zeigen? Das Team vom<br />

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6 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />

Rissens Landleben<br />

kennen lernen<br />

Die Radler treffen sich wieder beim Bürgerhaus.<br />

RISSEN. Der Bürgerverein Rissen<br />

(BVR) lädt für Sonnabend, 19.<br />

Oktober, zu einer informativen<br />

Radtour ein. Passend zur Jahreszeit<br />

geht es um das Wild, die<br />

Hege und Pflege und die Jagd in<br />

Rissen sowie der Sülldorfer Feldmark.<br />

Und dabei vor allem um<br />

die Frage, wie sich Landwirtschaft,<br />

Wild und Jagd am Rande<br />

einer Großstadt miteinander vertragen.<br />

Die Exkursion, die ab 14 Uhr<br />

beim Vorplatz des Bürgerhauses<br />

an der Wedeler Landstraße startet,<br />

geht diesmal zum Hof Glissmann<br />

in Sülldorf - nach einer<br />

kleinen Radelstrecke durch die<br />

Feldmark, bei der die neuen Blühstreifen<br />

an den Rändern der<br />

Äcker besichtigt und erläutert<br />

werden. Hof-Inhaber Jens Glissmann,<br />

der in Sülldorf vor allem<br />

eine Reitschule und Pferde-Bewirtschaftung<br />

betreibt, ist zugleich<br />

auch Jäger, Jagdpächter<br />

und Wild-Experte. Geführt wird<br />

die Exkursion von Silke Ladiges<br />

vom Verein zur Erhaltung der<br />

Kulturlandschaft Rissen-Sülldorf,<br />

zertifizierte Landschaftsführerin<br />

und Bauernhofpädagogin. Geradelt<br />

wird von Rissen aus – vom<br />

Treffpunkt am Bürgerhaus. „Wer<br />

nicht radeln kann oder mag, sich<br />

aber für das Thema interessiert,<br />

kann gern auch zu Fuß oder per<br />

S-Bahn zu unserem Ziel kommen<br />

und sich dort der Gruppe anschließen”,<br />

so Silke Ladiges.<br />

Nach einer Einführungs- und<br />

Informationsrunde mit Jens<br />

Glissmann und Silke Ladiges darf<br />

vor allem gefragt und diskutiert<br />

werden. Bei Kaffee und Kuchen<br />

wird Jens Glissmann nach aktuellem<br />

Wissen antworten und aus<br />

seiner langjährigen Erfahrung berichten.<br />

„Wir freuen uns auf einen schönen<br />

Ausflug, auf viele Fragen und<br />

eine spannende Diskussion”, betont<br />

Silke Ladiges. „Denn nicht<br />

zuletzt nehmen wir daraus Themen<br />

und Anregungen für die<br />

weitere Planung von interessanten<br />

Touren mit.” Der Bürgerverein<br />

Rissen lädt herzlich zur Teilnahme<br />

ein und freut sich auf eine<br />

rege Beteiligung.<br />

Foto: BVR<br />

Die Radler treffen sich ab 13.45<br />

Uhr beim Bürgerhaus.<br />

Wer nicht mitfahren möchte,<br />

kann ab 15.30 Uhr zum Hof Glissmann,<br />

Sülldorfer Kirchenweg<br />

244, kommen.<br />

Der BVR bittet um Anmeldung<br />

zur Tour per E-Mail: info@<br />

buergerverein-rissen.de oder<br />

unter Telefon (040) 81 12 56.<br />

Spontan entschlossene Teilnehmer/innen<br />

sind ebenso herzlich<br />

willkommen.<br />

mk<br />

<strong>DER</strong><strong>RISSENER</strong><br />

Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />

Traueranzeige<br />

Die alte Küste ist dir keine Heimat mehr,<br />

dein Werk hier ist vollbracht.<br />

Setze getrost deine weißen Segel,<br />

weil deine Sonne jetzt an einem<br />

anderen Ufer lacht.<br />

Karl-Heinz Timm<br />

* 11. November 1929 † 25. September 2019<br />

In Liebe<br />

Dagmar und Dieter<br />

mit David und Daniel<br />

Anja<br />

mit Ronja und Beorn<br />

Die Trauerfeier hat im engen Kreis stattgefunden.<br />

seenotretter.de<br />

Nachbarn<br />

musizieren<br />

für eine<br />

Orgelsanierung<br />

BAHRENFELD. Drei Kirchenmusiker<br />

aus Altona – Anton<br />

Hanneken, Kilian Foth und Regine<br />

Schütz – spielen am Sonnabend,<br />

19. Oktober, barocke,<br />

klassische und symphonische<br />

Orgelmusik von Johann Sebastian<br />

Bach, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart und Louis Vierne zugunsten<br />

der Sanierung der<br />

Orgel der Paul-Gerhardt-Kirche<br />

in Bahrenfeld. Das Konzert beginnt<br />

ab 19 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche,<br />

Bei der Paul-Gerhardt-Kirche<br />

2. Der Eintritt ist<br />

frei, Spenden werden erbeten.<br />

Während einer Pause werden<br />

Getränke ausgeschenkt. mk


LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 7<br />

70 Jahre Wrage<br />

Ein starker und sympathischer Familienbetrieb<br />

Jetzt, im Oktober, gibt es das<br />

Rissener Familienunternehmen<br />

Wrage schon seit 70 Jahren. „Wir<br />

freuen uns sehr über das Vertrauen<br />

unserer Kunden”, sagt<br />

Bastian Wrage, der mit Gerrit<br />

Wrage den Betrieb an der Straße<br />

Achter de Höf 4 a führt. Beim gemeinsamen<br />

Mitarbeiter-Frühstück<br />

gegen 7 Uhr mit Brötchen<br />

von Bäckerei Körner und Aufschnitt<br />

von Fleischer Wohler, berichten<br />

Bastian und Gerrit Wrage<br />

dem Rissener Details aus der Firmengeschichte.<br />

„Alles begann 1949, als Hermann<br />

Wrage die Firma gründete.<br />

Damals waren wir noch am Rissener<br />

Ufer ansässig. Von hier aus<br />

wurden dann die strukturellen<br />

und personellen Weichen für die<br />

Zukunft gestellt.” Später leiteten<br />

Thorsten und Heiko Wrage die<br />

Geschicke.<br />

Seit Januar 2015 sind Gerrit<br />

Wrage und Bastian Wrage in dritter<br />

Generation alleinige Geschäftsführer<br />

der Installateurs- ,<br />

Bedachungs- und Heizungsbaufirma.<br />

Seniorchef Thorsten Wrage<br />

und dessen Ehefrau Gisela zogen<br />

sich aus dem Geschäft zurück<br />

und kümmern sich seitdem um<br />

die Familie und das Ferienhaus an<br />

der Nordsee.<br />

Seniorchef Heiko Wrage und<br />

dessen Ehefrau Birgit sind weiterhin<br />

im Unternehmen engagiert<br />

und unterstützen die junge Generation,<br />

das Erreichte erfolgreich<br />

fortzuführen. „Ich bin noch bis 31.<br />

Dezember dieses Jahres dabei.<br />

Danach genieße ich meinen Ruhestand”,<br />

sagt Heiko Wrage.<br />

Sandra, Gerrit Wrages Ehefrau,<br />

kümmert sich im Büro um die<br />

kompetente, schnelle und freundliche<br />

Abwicklung und Organisation<br />

der Kundenwünsche.<br />

Durch Engagement, Verantwortungsbewusstsein<br />

und Qualifikation<br />

tragen die 30 Wrage-Mitarbeiter<br />

wesentlich zum Erfolg<br />

des Unternehmens bei. Die vertrauensvolle<br />

und angenehme kollegiale<br />

Zusammenarbeit bietet<br />

Entwicklungsperspektiven, die<br />

Wrage als zuverlässigen Handwerks-<br />

und Ausbildungsbetrieb<br />

sowie als zukunftsorientierten<br />

Arbeitgeber auszeichnen. „Wir<br />

wollen auch weiterhin der verlässliche<br />

Betrieb vor Ort für unsere<br />

Kunden und gleichzeitig ein<br />

familienfreundlicher, sozialer Arbeitgeber<br />

sein”, betont Bastian<br />

Wrage. Stolz sind die beiden<br />

Chefs außerdem über das gute<br />

Miteinander in ihrer Firma –<br />

nicht nur beim Frühstück. Denn<br />

Teamfähigkeit wird groß geschrieben<br />

bei den Wrages. Nach<br />

ANZEIGE<br />

Hermann Wrage, hier mit seinen Söhnen Thorsten und Heiko, gründete<br />

das Unternehmen 1949.<br />

Fotos: Wrage<br />

wie vor sind die Familienmitglieder<br />

aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Rissen dabei. „Ehrenamt<br />

ist Ehrensache”, sind sich alle<br />

einig. Und für die kommenden<br />

Jahre „sind wir auf jeden Fall gut<br />

gerüstet”, so die Chefs.<br />

Der Rissener gratuliert herzlich<br />

und wünscht alles Gute!<br />

Ein sympathischer Familienbetrieb: Heiko, v.l., Gerrit und Bastian Wrage.


8 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> WESTend – KULTUR UND TERMINE<br />

Ernst-Barlach-<br />

Haus<br />

Jenischpark<br />

Baron-Voght-Straße 50 a<br />

Telefon 0 40 / 82 60 85<br />

9. September 2019<br />

bis 4. Januar 2020<br />

Im Herbst 2019 wird das Museum<br />

für knapp vier Monate geschlossen,<br />

um moderne LED-Lichttechnik<br />

zu installieren. Pünktlich zum<br />

150. Geburtstag Ernst Barlachs<br />

Anfang 2020 wird sich das Haus<br />

mit neuer Strahlkraft präsentieren<br />

können.<br />

Während die Museumstür geschlossen<br />

ist, werden Interessierte<br />

auf der Webseite www.barlach-haus.de<br />

über die Jubiläumsprojekte<br />

auf dem Laufenden gehalten.<br />

Auch telefonisch bleibt<br />

das Museum während der Umbauphase<br />

erreichbar.<br />

Altonaer<br />

Theater<br />

Museumsstraße 17<br />

Telefon 0 40 / 39 90 58 70<br />

10.10. um 20 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 2 – Tadellöser & Wolff”<br />

Theaterstück nach den Romanen<br />

von Walter Kempowski<br />

11.10. um 20 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 3 – Ein Kapitel für sich”<br />

12./15.10. um 20 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 4 – Herzlich Willkommen”<br />

16.10. um 19 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 3 – Ein Kapitel für sich”<br />

17.10. um 20 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 2 – Tadellöser & Wolff”<br />

18.10. um 20 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 1 – Aus großer Zeit”<br />

19.10. um 15.30 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 1 – Aus großer Zeit”<br />

19.10. um 20 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 2 – Tadellöser & Wolff”<br />

20.10. um 15 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 3 – Ein Kapitel für sich”<br />

20.10. um 19.30 Uhr<br />

„Die Kempowski-Saga,<br />

Teil 4 – Herzlich Willkommen”<br />

Noch bis zum 20. Oktober werden die Teile 1 bis 4 der „Kempowski-Saga“<br />

im Altonaer Theater aufgeführt.<br />

Foto: G2 Baraniak<br />

Unter dem Titel „Sing man to!“ präsentiert Jochen Wiegandt am 25. Oktober<br />

einen „Liederatur“- Abend auf der Batavia. Foto: Batavia<br />

Im Allee Theater wird derzeit die komische Oper „La Cenerentola-Aschenputtel“<br />

aufgeführt.<br />

Foto: Dr. Joachim Flügel<br />

Batavia<br />

Wedel<br />

Brooksdamm<br />

Telefon 0 41 03 / 858 36<br />

23./24.10. um 18 Uhr<br />

„Kneipenabend”<br />

25.10. um 20.30 Uhr<br />

26. KKF: Jochen Wiegandt –<br />

„Liederatur”- Abend: Sing man to!<br />

26.10. um 20.30 Uhr<br />

„Tanz den Radi”<br />

Oktoberfest mit Regina´s Racy<br />

Rocker<br />

Theater<br />

Wedel<br />

Rosengarten 9<br />

Telefon 04103 / 9679067<br />

13.10. um 11 Uhr<br />

Einführungsmatinée zu<br />

„Pension Schöller”<br />

Informationen<br />

zur neuen Produktion<br />

13.10. um 20 Uhr<br />

„Axel Petermann -<br />

Die Diagramme des Todes”<br />

Veranstaltung<br />

des Kulturforums Wedel<br />

19.10. um 20 Uhr<br />

„Pension Schöller”<br />

Posse von Carl Laufs und<br />

Wilhelm Jacoby, Premiere<br />

25./26.10. um 20 Uhr<br />

„Pension Schöller”<br />

Allee<br />

Theater<br />

Max-Brauer-Allee 76<br />

Telefon 0 40 / 380 23 811<br />

11./12.10. um 19.30 Uhr<br />

„La Cenerentola-Aschenputtel”<br />

Komische Oper<br />

von Gioachino Rossini<br />

13.10. um 19 Uhr<br />

„La Cenerentola-Aschenputtel”<br />

18./19.10. um 19.30 Uhr<br />

„La Cenerentola-Aschenputtel”<br />

20.10. um 19 Uhr<br />

„La Cenerentola-Aschenputtel”<br />

23./25./26.10. um 19.30 Uhr<br />

„La Cenerentola-Aschenputtel”


LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 9<br />

Poetische Schriftbilder – optische Poesie<br />

RISSEN. Schrift kann optische<br />

Poesie sein. Das belegen Bilder,<br />

die noch bis Montag, 28. Oktober,<br />

in der Rissener Haspa-Filiale,<br />

Wedeler Landstraße 41, zu bewundern<br />

sind: Arabische und lateinischen<br />

Buchstaben begegnen<br />

sich, mal in einem Liniengewirr<br />

tanzend, mal aneinandergereiht.<br />

Mal sind sie in ein Gerüst eingebunden,<br />

mal können sie aus der<br />

Bildmitte wie ein Vulkan die<br />

Buchstaben herausschleudern.<br />

Ausgestellt werden Schriftbilder,<br />

die in einem zweimonatigen<br />

Zeichenkursus unter Anleitung<br />

von Bibi Gündisch von Syrern<br />

Ein ausgezeichneter Fleischermeister<br />

Dass die Auslage und das Angebot<br />

sowie der Service in Sachen<br />

Fleisch- und Wurstwaren bei der<br />

Fleischerei Wohler an der Alten<br />

Sülldorfer Landstraße 100 keine<br />

Wünsche offen lässt und auch die<br />

verwöhntesten Gourmet-Gaumen<br />

und Köche zufrieden stellt,<br />

wissen die Rissener schon lange.<br />

Denn schließlich gibt es das<br />

Fachgeschäft schon seit mehr als<br />

und Rissenern entstanden sind.<br />

„Wichtig war uns im Kursus das<br />

Miteinander”, so Bibi Gündisch.<br />

Ermöglicht wurde der Kursus<br />

mit finanzieller Unterstützung<br />

des Bezirksamts Altona im Rahmen<br />

der Kultur-AG des Bürgervereins<br />

Rissen. Daraus ist eine<br />

freie Malgruppe entstanden, die<br />

sich weiterhin eigenständig jeweils<br />

freitags, ab 14 bis 16 Uhr, am<br />

Grete-Nevermann-Weg 24 trifft.<br />

Wer ebenfalls teilnehmen<br />

möchte, kann sich an den Rissener<br />

Stadtteilmanager wenden:<br />

martin.gorecki@altona.ham<br />

burg.de bzw. 0176 – 428 60 178. ak<br />

100 Jahren – übrigens am selben<br />

Platz. Jetzt ist auch Deutschlands<br />

Gourmet-Zeitschrift „Der Feinschmecker”<br />

auf den Familienbetrieb<br />

von Jürgen und Christin<br />

Wohler aufmerksam geworden.<br />

Im kleinen blauen Beiheft der aktuellen<br />

Ausgabe mit dem Titel<br />

„Die besten 500 Metzger<br />

Deutschlands” sind die Rissener<br />

mit dabei. „Das macht uns sehr<br />

stolz”, sagt Jürgen Wohler, der<br />

das Geschäft in vierter Generation<br />

führt, im Gespräch mit unserer<br />

Zeitung und zeigt auf „seinen”<br />

Feinschmecker-Artikel. Da heißt<br />

es „Jürgen und Christin Wohler<br />

überzeugen ihre Kunden mit feiner<br />

Kalbsleberwurst, herzhaften<br />

Salami und Mettwürsten und<br />

einem fein-saftigen Kochschinken.<br />

Tadellos auch die gute Auswahl<br />

an Grillwürsten und Steaks<br />

für ein zünftiges Barbecue.” Wer<br />

vom Magazin nun ins Geschäft<br />

zum Testen kam, „wissen wir bis<br />

heute nicht. Wir hatten lediglich<br />

im Juni die Nachricht erhalten,<br />

dass wir bei der Auswahl dabei<br />

sind. Dann vor ein paar Wochen,<br />

haben wir erfahren, dass wir<br />

überzeugt haben. Ich freue mich<br />

sehr.” Denn Jürgen Wohler ist<br />

Fleischermeister mit Leib und<br />

Seele, macht seine Produkte<br />

selbst und bezieht sein Fleisch<br />

aus dem lokalen Umfeld, „von<br />

Höfen aus Rissen, Sülldorf und<br />

Moorrege. Das Wildfleisch wird<br />

Eines der Schriftbilder,<br />

die in einem zweimonatigen<br />

Zeichenkursus<br />

unter Anleitung<br />

von Bibi Gündisch<br />

von Syrern und<br />

Rissenern entstanden<br />

sind. Foto: Gündisch<br />

ANZEIGE<br />

aus dem Kreis Pinneberg und aus<br />

der nördlichen Heide geliefert”,<br />

berichtet er. Schon oft wurden<br />

die Wurstwaren prämiert, unter<br />

anderem die Zwiebelmettwurst,<br />

der Kochschinken und die Pfälzer<br />

Leberwurst.<br />

Zum Angebot gehören übrigens<br />

auch frische Eier, selbstgekochtes<br />

Apfelmus und Marmeladen<br />

von Ehefrau Christin sowie<br />

sortenreiner Apfelsaft. Die frischen<br />

Äpfel stammen von Jürgen<br />

Wohlers Cousin aus der Haseldorfer<br />

Marsch. Wer mag, bringt<br />

seine Dose mit und lässt sie mit<br />

gewünschten Wurst- und<br />

Fleischwaren befüllen. „Das spart<br />

Verpackung und schont die Umwelt”,<br />

so Jürgen Wohler. Dafür<br />

hat er sich stark gemacht und ein<br />

halbes Jahr mit den Behörden gerungen.<br />

„Die Leute wollen das,<br />

und es macht auch Sinn”, so Jürgen<br />

Wohler, der ausgezeichnete<br />

Fleischermeister, der seinen Kunden<br />

„einfach nur das Beste” bieten<br />

will.<br />

Jürgen Wohler zeigt stolz sein Plakat mit der „Feinschmecker“-Auszeichnung.<br />

Foto: mk<br />

Fachgeschäft seit 1908<br />

Alte Sülldorfer Landstr. 415 · Hamburg<br />

Telefon 040 / 81 22 30<br />

Do. + Fr. 8-13 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Sa. 8-13 Uhr · Mo.-Mi. geschlossen<br />

www.fleischerei-wohler.de<br />

Hier gibt es Qualität<br />

von Meisterhand!<br />

Über 80 verschiedene<br />

Wurstsorten aus eigener<br />

Herstellung und die<br />

meisten sind glutenund<br />

laktosefrei!<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch<br />

Ihr Fleischerei Wohler-Team


10 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />

Stefanie von Berg ist neue Bezirksamtsleiterin<br />

RISSEN. Mit großer Mehrheit<br />

wurde die ehemalige Bürgerschaftsabgeordnete<br />

Dr. Stefanie<br />

Dr. Stefanie von Berg freut sich auf ihr neues Amt.<br />

von Berg (Grüne) kürzlich während<br />

der Bezirksversammlungssitzung<br />

zur Bezirksamtsleiterin<br />

Foto: mk<br />

gewählt und tritt nun die Nachfolge<br />

von Liane Melzer an. Damit<br />

stellen die Grünen zum ersten<br />

Mal eine Bezirksverwaltungsleitung.<br />

33 von 45 Bezirkspolitiker –<br />

sechs Abgeordnete waren nicht<br />

anwesend – stimmten in geheimer<br />

Wahl für von Berg, zehn<br />

entschieden sich gegen sie und<br />

zwei enthielten sich. Wie berichtet,<br />

sprachen sich nicht nur die<br />

Grünen, sondern auch CDU und<br />

SPD für von Berg aus. Die FDP<br />

entschlossen sich, nicht für sie<br />

zu votieren. „Ich bedanke mich<br />

für das Vertrauen und biete allen<br />

eine gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit an”, sagte sie,<br />

nachdem sie erste Glückwünsche<br />

und Blumensträuße entgegen<br />

genommen hatte. „Nur zusammen<br />

können wir die riesigen<br />

Herausforderungen im Bezirk<br />

meistern”, so von Berg.<br />

Erster Arbeitstag ist indes erst<br />

zum 1. Dezember dieses Jahres,<br />

nachdem sie vom Senat offiziell<br />

ernannt wird. „Bis dahin genieße<br />

ich die freien Abende, sammle<br />

Kraft und bereite mich auf all die<br />

Themen vor, die mich erwarten”,<br />

sagte sie im Gespräch mit dem<br />

Rissener. Für sie ist das neue<br />

Amt auch „ein neuer Lebensabschnitt”.<br />

Sie leitete 15 Jahre lang<br />

ein Studienseminar in Stade, zog<br />

2011 in die Bürgerschaft ein und<br />

wurde schulpolitische Sprecherin<br />

ihrer Partei. Vor einem Jahr<br />

legte sie allerdings ihr Mandat<br />

nieder, da Beruf und Politik für<br />

sie nicht mehr vereinbar waren.<br />

Jetzt feiert sie ihr Comeback,<br />

wenn auch nicht auf der politischen<br />

Bühne. „Ich komme hier<br />

frisch in den Bezirk, bin unbelastet.<br />

Ich freue mich riesig auf die<br />

Arbeit”, betonte sie. mk<br />

Seemann & Söhne<br />

Gedenktag im Trauerzentrum<br />

Für Sonnabend, 12 Oktober,<br />

lädt das Bestattungs-Institut<br />

Seemann & Söhne herzlich<br />

zu seinem jährlichen Gedenktag<br />

im Trauerzentrum<br />

in Schenefeld, Dannenkamp<br />

20, ein. Ab 14 Uhr wird gemeinsam<br />

mit Pastor Hofmann<br />

und der Rednerin Dr.<br />

Meike Zöger an die Lieben<br />

mit einem Kerzenritual gedacht.<br />

Anschließend haben<br />

Besucher die Möglichkeit, im<br />

dazugehörigen Café bei Kaffee<br />

und Kuchen diesen Tag<br />

ausklingen zu lassen.<br />

Das Beerdigungs-Institut<br />

bittet um Anmeldung via E-<br />

Mail an info@seemann<br />

soehne.de oder telefonisch<br />

unter 040 – 866 06 10.<br />

Vor Ort sind ausreichend<br />

Parkplätze vorhanden.<br />

- ANZEIGE -<br />

Mit vielseitigen Veranstaltungen lädt das Beerdigungsinstitut Seemann & Söhne dazu ein, sich mit den Themen<br />

Tod und Trauer auseinanderzusetzen und bietet Hilfe und Unterstützung im Trauerfall an.<br />

Foto: Seemann & Söhne


LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 11<br />

Bezirksversammlung beendet Bauwagen-Posse<br />

RISSEN/ ALTONA. Die Rissener<br />

Wald-Kita „Stadt, Land, Fluss”<br />

darf ihren Bauwagen auf dem Gelände<br />

der Freiluftschule Wittenbergen<br />

aufstellen. Dafür haben<br />

sich alle in der Bezirksverwaltung<br />

vertretenen Parteien ausgesprochen,<br />

und es gibt auch einen entsprechenden<br />

Beschluss. „Der ist<br />

bindend für die Verwaltung.<br />

Damit hat diese Groteske dann<br />

bald ein Ende”, so Robert Jarowoy,<br />

Vorsitzender der Linken-<br />

Fraktion, im Gespräch mit dem<br />

Rissener. Wie berichtet, ringt der<br />

Träger der Kita, der Verein Heinrichstraße<br />

Kinderhaus Stenvort,<br />

seit Juni dieses Jahres um die Aufstellung<br />

eines Bauwagens, in dem<br />

die Kinder sich Aufwärmen können<br />

und der Schutz vor schlechtem<br />

Wetter bietet. Doch die Verwaltung<br />

hatte umweltrechtliche<br />

Bedenken, da sich das Gelände in<br />

einem Naturschutzgebiet befindet<br />

und lehnte einen entsprechenden<br />

Bauantrag ab.<br />

Dazu Oliver Schmidt, zweiter<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

der SPD-Fraktion Altona: „Der<br />

SPD-Fraktion Altona geht es hier<br />

insbesondere darum, die Interessen<br />

der Kinder nicht gegen die<br />

Interessen des Naturschutzes<br />

auszuspielen, vor allem da eine<br />

Bodenversiegelung dort nicht<br />

stattfinden wird. Die Wald-Kita<br />

wahrt und fördert beide Gesichtspunkte<br />

in bester Weise und<br />

verknüpft den Naturschutzgedanken<br />

durch eine lebensnahe<br />

Umwelt- und Naturerziehung mit<br />

einer pädagogisch hochwertigen<br />

Betreuung der Kinder. Eine<br />

Schutzhütte im Naturschutzgebiet<br />

ist auch nichts Ungewöhnliches,<br />

zumal der Bauwagen unmittelbar<br />

angrenzend an die Bebauung<br />

der Freiluftschule und eben<br />

nicht mitten im Wald platziert<br />

werden sollte. Insoweit sahen wir<br />

hier auch keinen wirklichen Konflikt.”<br />

Ebenso äußert sich Robert Jarowoy:<br />

„Die Erfahrung von Natur<br />

sowie die Bedeutung ihres Erhalts<br />

muss unseren Kindern im<br />

Kontakt mit der Natur selbst und<br />

nicht nur im Klassenzimmer nahegebracht<br />

werden. Dies sollte<br />

nicht an vordergründigen Naturschutzbedenken<br />

scheitern.”<br />

Tatsächlich konnten sich alle<br />

Beteiligten bei einem Ortstermin<br />

noch zwei Tage vor der Bezirksversammlung<br />

auf einen neuen,<br />

etwas versetzten Stellplatz innerhalb<br />

der bestehenden Bebauungsgrenzen<br />

der Freiluftschule<br />

einigen, so dass schließlich im<br />

Konsens interfraktionell beschlossen<br />

werden konnte, eine<br />

Bald können Kinder und Eltern in ihren Bauwagen umziehen.<br />

Genehmigung für den Bauwagen<br />

zu erteilen.<br />

Auch die eher skeptischen<br />

FDP-Abgeordneten stimmten zu.<br />

„Ich weiß aus eigener Erfahrung,<br />

wie schwierig es ist, gute und verlässliche<br />

Kita-Plätze zu finden.<br />

Insofern geben wir unsere Stimmen<br />

auch für den Erhalt der<br />

Wald-Kita ab”, so Fraktionsvorsitzende<br />

Katarina Blume.<br />

Die Eltern der Kinder sind froh.<br />

„Es ist toll, dass nun endlich alles<br />

klar ist. Der Bauwagen wird bald<br />

eintreffen. Es wird auch Zeit,<br />

Initiative: Bürgerentscheide verbindlich machen<br />

BLANKENESE. „Bürgerbegehren<br />

und Bürgerentscheide jetzt verbindlich<br />

machen” – das ist das<br />

Anliegen einer Initiative, die sich<br />

im August dieses Jahres gegründet<br />

hat. Auch in den Elbvororten<br />

gibt es Aktivisten, die man bei<br />

Veranstaltungen an ihren Ständen<br />

kennen lernen kann. Mit<br />

dabei sind unter anderem Robert<br />

Jarowoy, der Vorsitzender der<br />

Linken-Fraktion in der Bezirksversammlung<br />

ist, Monika Lühmann<br />

und Beate Hülsen. „Bürgerbegehren<br />

und Bürgerentscheide<br />

werden in Hamburg immer wieder<br />

- in erster Linie vom Senat -<br />

im Vorfeld ausgebremst, ausgehebelt<br />

oder durch widersprechende<br />

Maßnahmen unterlaufen. Dies<br />

wollen wir ändern”, so Beate Hülsen<br />

und spielt auf das so genannte<br />

Evokationsrecht des<br />

Hamburger Senats an. Denn der<br />

Demokratie stärken und Bürgerbegehren verbindlich machen, das fordern<br />

aus den Elbvororten unter anderem auch v.l. Beate Hülsen, Eckhard Fey,<br />

Monika Lühmann und Peter Schönberger.<br />

Foto: mk<br />

Senat kann allgemein und im Einzelfall<br />

Weisungen erteilen und<br />

Angelegenheiten selbst erledigen,<br />

auch soweit eine Fachbehörde<br />

oder ein Bezirksamt zuständig ist.<br />

Demnach kann der Senat alle<br />

Vorgänge untergeordneter Verwaltungseinheiten<br />

nach eigenem<br />

Foto: mk<br />

denn zum einen hat uns das<br />

Thema große Sorgen bereitet,<br />

und zum anderen wird es langsam<br />

zu kalt in unserem Zelt”, sagt<br />

Nina Heinemann, Mutter aus der<br />

Wald-Kita. Immerhin sei inzwischen<br />

ein fester Boden verlegt<br />

worden, „damit sich die Kinder<br />

trocken umkleiden und dort<br />

essen können.”<br />

Und außerdem sei dieser Bodenbelag<br />

innerhalb von 48 Stunden<br />

geliefert worden. Ganz ohne<br />

Zoff und langwierigem Behörden-Verfahren.<br />

mk<br />

Ermessen an sich ziehen. „Die<br />

Bezirke in Hamburg haben lediglich<br />

ein Empfehlungsrecht, die<br />

Entscheidungsgewalt über alle<br />

wirklich wichtigen Fragen liegen<br />

aber allein beim Senat und seinen<br />

Fachbehörden”, so Jarowoy. So<br />

geschehen 2004, als ein Bürgerentscheid<br />

den Erhalt des Altonaer<br />

Bismarckbades forderte<br />

und der Senat dies ablehnte „und<br />

das Bad abgerissen wurde”, so Jarowoy.<br />

Diese Praxis schrecke viele<br />

Hamburger davon ab, sich für<br />

Bürgerbegehren und Bürgerentscheid<br />

stark zu machen. „Aber<br />

das sind wichtige, demokratische<br />

Instrumente, die wir stärken und<br />

erhalten müssen”, so Monika<br />

Lühmann.<br />

Die Aktivisten haben jetzt noch<br />

etwa fünf Monate Zeit, um 10 000<br />

gültige Unterschriften von wahlberechtigten<br />

Einwohnern in<br />

Hamburg zu sammeln. Im Anschluss<br />

würde es im Sommer<br />

2020 das Volksbegehren, und<br />

dann im September 2021 parallel<br />

zur Bundestagswahl der entsprechende<br />

Volksentscheid erfolgen.<br />

mk


12 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> SENIOREN<br />

Im besten Alter - die Seiten für Senioren<br />

Lichtgedenkfeier im<br />

Bestattungsinstitut Bade<br />

Mit Licht und Musik möchte das<br />

Bestattungsinstitut Bade Menschen,<br />

die es beim Verlust eines geliebten<br />

Menschen begleitet hat, einladen, um<br />

ihrer Verstorbenen zu gedenken. Am<br />

Sonntag, 10. November, ab 15 Uhr, findet<br />

im Bestattungsinstitut an der<br />

Flerrentwiete 32, in Wedel, eine Lichtgedenkfeier<br />

statt. Musik sagt mehr als<br />

tausend Worte: dieser Spruch trifft<br />

oft auf die Abschiedsfeier eines geliebten<br />

Menschen zu. Mit der passenden<br />

Musik wird der emotionale Rahmen<br />

geschaffen. Oft werden Lieder<br />

gespielt, die der Verstorbene besonders<br />

gemocht oder sich gar gewünscht<br />

hat.<br />

Mit der Musik wird eine Balance<br />

zwischen Trauer und Hoffnung gesucht.<br />

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Gerade die Gospelmusik mit ihren<br />

tiefgründigen Texten und singbaren<br />

Melodien spricht viele Menschen in<br />

dieser Zeit an.<br />

Gestaltet wird der Nachmittag von<br />

der Trauerrednerin Louise Brown<br />

und musikalisch begleitet von dem<br />

Gospelchor „Voices - Sounds of Heaven”<br />

aus Quickborn. Im Zentrum der<br />

Feier steht ein Lichtritual, bei dem<br />

mit Kerzen an die Verstorbenen gedacht<br />

wird. Im Anschluss bittet das<br />

Bestattungsinstitut bei Kaffee und<br />

Kuchen zu einem gemeinsamen Austausch.<br />

Willkommen sind auch Trauernde,<br />

die das Institut noch nicht kennen.<br />

Um Anmeldung wird gebeten:<br />

Telefon 040/ 524 776 200 oder per<br />

Mail an bade@bade-bestattungen.de<br />

Der Rosenhof Hamburg präsentiert<br />

Hubertus-Tafel<br />

am Dienstag, dem 29.10.2019, um 17.00 Uhr<br />

• Wiesen und Wälder verwöhnen uns jetzt<br />

mit ihrer Aromenvielfalt – es ist Wildzeit!<br />

• Zu einem 4-Gänge-Menü rund um die<br />

Wildspezialitäten heißen wir Sie in unserem<br />

Restaurant herzlich willkommen<br />

• Dazu spielt für Sie der Parforcehornkreis<br />

Hubertus Hamburg<br />

(Preis: € 27,50 exkl. Getränke)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!<br />

Rosenhof Hamburg • Isfeldstraße 30 • 22589 Hamburg<br />

Telefon 040 / 87 08 73 37 • hamburg@rosenhof.de<br />

www.rosenhof.de • facebook.com/www.rosenhof.de<br />

Rosenhof Ahrensburg Seniorenwohnanlage Betriebsgesellschaft mbH<br />

Der Gospelchor „Voices - Sounds of Heaven“ aus Quickborn sorgt für stimmungsvolle<br />

Musik.<br />

Foto: Bade<br />

Vitaminbedarf bei Senioren<br />

genauso hoch<br />

Ältere Menschen, die weniger körperlich<br />

aktiv sind, brauchen zwar<br />

insgesamt weniger Kalorien. Der<br />

tägliche Bedarf an Eiweiß, Vitaminen<br />

und Mineralstoffen bleibt jedoch<br />

unverändert. Darauf weisen<br />

Experten hin. Daher sei es für Senioren<br />

besonders wichtig, Nahrungsmittel<br />

bewusst auszuwählen und regelmäßig<br />

zu essen. Bestimmte Medikamente,<br />

Schmerzen durch chronische<br />

Erkrankungen und ernsthafte<br />

Erkrankungen können vor allem bei<br />

älteren Menschen zu Appetitlosigkeit<br />

führen. Mögliche Anzeichen<br />

dafür sind Müdigkeit, Antriebslosigkeit<br />

und eine verlangsamte Wundheilung.<br />

Auch Entzündungen im<br />

Mund und an den Lippen sowie ein<br />

ungewollter Gewichtsverlust können<br />

auf eine Mangelernährung hindeuten.<br />

dpa


SENIOREN <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 13<br />

Im besten Alter - die Seiten für Senioren<br />

Endlich wieder lesen<br />

und fernsehen können!<br />

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Bildschirmlesegeräte helfen oft sogar fast blinden Menschen.<br />

Hilfe bei Altersbedingter Makula-<br />

Degeneration (AMD) und Grünem<br />

Star erhalten und endlich wieder am<br />

Leben teilnehmen – davon träumen<br />

viele Betroffene. Für dieses Problem<br />

gibt es inzwischen hochqualifizierte<br />

Ansprechpartnerinnen im Zentrum<br />

von Rissen an der Wedeler Landstraße.<br />

Die dortige Filiale des Familienunternehmens<br />

Mott Optik wurde<br />

gerade als „Low-Vision Partner” von<br />

SCHWEIZER, einem der weltweit<br />

führenden Spezialisten für „Vergrößernde<br />

Sehhilfen” zertifiziert. Im Gegensatz<br />

zur „normalen” Fehlsichtigkeit<br />

spricht man von Low-Vision, also<br />

Schwachsichtigkeit, wenn die Augen<br />

erkrankt sind und eine Brille kaum<br />

noch hilft.<br />

Filialleiterin Susanne Wagner, Augenoptikermeisterin<br />

und Low-Vision<br />

Spezialistin Angelika Mrotzek haben<br />

die entsprechende Ausbildung und<br />

Erfahrung, um die perfekte Lösung<br />

Foto: Mott Optik<br />

für den jeweiligen Bedarf zu finden.<br />

Außer dem nötigen Know-how und<br />

modernsten Messgeräten hat Mott<br />

Optik auch diverse Hilfsmittel im Geschäft<br />

vorrätig. Diese können hier<br />

ausgiebig getestet und nach individuellem<br />

Bedarf ausgewählt werden.<br />

Wer zum Beispiel zu einer zittrigen<br />

Hand neigt, wird mit einer Handlupe<br />

nicht glücklich, kann aber gegebenenfalls<br />

mit einer Aufsetz-Lupe wieder<br />

die Zeitung lesen. Oft ist es erstaunlich<br />

und erfreulich zugleich,<br />

was für gute Ergebnisse auch bei sehr<br />

niedrigem Sehvermögen der Augen<br />

heute mit moderner Technik erzielt<br />

werden können.<br />

Um genügend Zeit für eine gründliche<br />

Beratung zu haben, wird um<br />

Voranmeldung gebeten unter Telefon<br />

040-89807349.<br />

Mott Optik, Wedeler Landstr. 24,<br />

HH-Rissen, Tel. 040-89807349,<br />

www.mott-optik.de


14 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />

Inhaberwechsel beim Café-Bistro „Kaffeeklatsch“<br />

Am Freitag, 11. Oktober, öffnet<br />

Rissens beliebtes Café-Bistro<br />

„Kaffeeklatsch” zum letzten Mal<br />

seine Pforten – danach steht ein<br />

Inhaberwechsel an. „Ich bin <strong>68</strong><br />

Jahre alt und freue mich jetzt auf<br />

meinen Ruhestand”, sagt Dietmar<br />

Krause, der gemeinsam mit<br />

Sandra Stoffel das „Kaffeeklatsch”<br />

seit fast sieben Jahren<br />

erfolgreich führt. Mit ihrem Angebot<br />

an saisonaler Küche, leckerem<br />

Kuchen und Gebäck kochten<br />

und backten sie sich in die<br />

KaffeeKlatsch<br />

Herzen ihrer Kunden und machten<br />

das Bistro weit über Rissen<br />

hinaus bekannt. Frühstück, Mittag<br />

sowie Kaffee und Kuchen –<br />

im Sommer auf der Terrasse mit<br />

Blick auf Rissens Zentrum – das<br />

war ein Muss für die vielen<br />

Stammgäste, „aus denen manchmal<br />

auch Freunde geworden<br />

sind”, sagen Dietmar Krause und<br />

Sandra Stoffel. Wie die beiden<br />

berichten, soll der Stil mit regional-saisonaler<br />

Küche auch in Zukunft<br />

erhalten bleiben. Ab Sonnabend,<br />

12. Oktober, bis Mitte November<br />

bleibt der Gastro-Betrieb<br />

geschlossen. „Am 12. Oktober, ab<br />

15 Uhr, verabschieden wir uns bei<br />

Gästen und Freunden mit einem<br />

kleinen Umtrunk”, so Dietmar<br />

Krause. Leicht ist ihm die Entscheidung,<br />

„sein” „Kaffeeklatsch”<br />

abzugeben indes nicht<br />

gefallen. „Es gibt ja eigentlich nie<br />

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den richtigen Zeitpunkt. Wir bedanken<br />

uns bei allen Gästen für<br />

ihre Treue”, sagt er. Was er in seiner<br />

nun bald vielen freien Zeit<br />

anfängt? „Ich habe früher sehr<br />

intensiv Golf gespielt. Ich freue<br />

mich jetzt drauf, mich dieser Leidenschaft<br />

wieder hinzugeben”,<br />

sagt er.<br />

Wir wünschen alles Gute!<br />

DANKE für die jahrelange Treue.<br />

Wir sagen Tschüß<br />

und wünschen alles Gute für die Zukunft!<br />

Sandra Stoffel und Dietmar Krause<br />

Wedeler Landstraße 44 · 22559 Hamburg · Telefon 040 - 81 99 73 80<br />

Heiraten: Ja –<br />

Konfetti und Luftballons vor<br />

dem Rathaus: Nein<br />

ALTONA. Erst im Standesamt im<br />

Altonaer Rathaus heiraten und<br />

dann vor dem Eingang als Ehepaar<br />

mit einem Konfetti-Regen<br />

von den Freunden empfangen<br />

werden: Das wünschen sich offenbar<br />

viele Paare – die Bezirksverwaltung<br />

ist jedoch alles andere<br />

als begeistert davon. Denn<br />

Konfetti-Luftballons und Plastikfähnchen<br />

sorgen für jede Menge<br />

Müll.<br />

„Immer mehr Hochzeitsgesellschaften<br />

werfen aus diesem Anlass<br />

Reis, verschießen Alu- oder<br />

Plastikkonfetti aus sogenannten<br />

Konfettikanonen oder lassen<br />

Plastik-Ballons steigen. Die Reste<br />

davon verfliegen und verteilen<br />

sich mit dem nächsten Windstoß<br />

in die umliegenden Grünanlagen,<br />

liegen auf den Rasenflächen, hängen<br />

in Bäumen und Büschen,<br />

werden in die Kanalisation gespült,<br />

und Tauben und Ratten<br />

werden durch den verstreuten<br />

Reis angelockt”, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung der Bezirksverwaltung.<br />

Bei jährlich ungefähr 1000<br />

standesamtlichen Trauungen im<br />

Altonaer Rathaus komme eine<br />

beachtliche Menge an vermeidbarem<br />

Abfall zusammen, der die<br />

Umwelt unnötig belaste und dessen<br />

Entsorgung nur teilweise und<br />

mit großem Aufwand möglich<br />

sei.<br />

Das Bezirksamt Altona bittet<br />

aus diesem Grund alle zukünftigen<br />

Brautpaare und Hochzeitsgesellschaften<br />

darum, auf Reis, Aluoder<br />

Plastikkonfetti und Plastik-<br />

Ballons in und vor dem Standesamt<br />

nach der Trauungszeremonie<br />

zu verzichten. mk<br />

Sandra Stoffel und Dietmar Krause sagen „Tschüß“ und bedanken sich<br />

bei ihren Gästen.<br />

Foto: ak<br />

Konfetti vor dem Altonaer Rathaus – das soll es künftig nicht mehr geben.<br />

Foto: Bezirksamt Altona


LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 15<br />

Elb-<br />

Geschichten<br />

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<strong>RISSENER</strong><br />

<strong>DER</strong><br />

Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />

Der Engel von Blankenese ist immer noch im Dienst<br />

44 Jahre lang fast jeden Arbeitstag<br />

5400 Stufen bewältigen und Post für<br />

720 Haushalte liefern. Treppauf, treppab,<br />

quer über den Süllberg. Bei Wind und<br />

Wetter: Blankeneses ehemaliger Postbote<br />

Jochen Engel brauchte kein Fitnessprogramm<br />

in seiner Freizeit. Jetzt, nach<br />

einem Jahr im Ruhestand, trägt er wieder<br />

aus: Seine Postkartenkalender persönlich<br />

in „seinem“ ehemaligen Austragebezirk<br />

an den Mann und an die Frau bringen –<br />

das lässt er sich nicht nehmen. Unsere<br />

Redakteurin Michelle Kossel hat ihn begleitet.<br />

BLANKENESE. Schnellen Schrittes eilt<br />

er durchs Treppenviertel, wie vor<br />

einem Jahr, als er noch im Dienst war<br />

und jeden Tag die Post brachte. Jetzt<br />

ist Jochen Engel wieder unterwegs.<br />

Mit einer gelb-grauen Tasche mit<br />

Posthorn. „Da sind meine Postkartenkalender<br />

drin. Ich habe hier ein paar<br />

Bestellungen, die bringe ich persönlich<br />

vorbei“, sagt er. Herausgegeben werden<br />

sie im KJM-Buchverlag.<br />

Kurz werden ein paar seiner alten<br />

Kunden begrüßt, die im Garten arbeiten.<br />

„Mit 90 Prozent hier bin ich inzwischen<br />

per Du“, sagt er. Das bliebe<br />

nicht aus. „Ich hab immer gerne mit<br />

Jochen Engel und sein Hobby: Historische<br />

Postkarten sammeln. Hier ein besonders schönes<br />

Exemplar von 1913 mit einem Postler.<br />

den Leuten geredet, hab mich wirklich<br />

dafür interessiert, wie es ihnen geht“,<br />

berichtet er und erzählt von der alten<br />

Dame, die nicht mehr viel Besuch<br />

bekam, von der Nachbarin, deren<br />

Mann gestorben war, von den Leuten<br />

gegenüber, bei denen er im Urlaub<br />

mal nach dem rechten geschaut hat.<br />

„Da wirst Du Teil der Familie irgendwie.<br />

Das Vertrauen, das freut mich<br />

schon sehr.“ Und das hat ihn so manchen<br />

Tag vergessen lassen, dass sein<br />

Arbeitsalltag nicht zu den leichtesten<br />

gehörte. „Ja, weißt Du, um 4 Uhr aufstehen,<br />

um 5 Uhr aus dem Haus, dann<br />

um 6 Uhr die Post sortieren. Wenig<br />

später abzischen.“ Mit einer schweren<br />

Tasche, nicht „mit dem Miniding, das<br />

ich heute dabeihab‘. Die hab ich übrigens<br />

als Abschiedsgeschenk bekommen,<br />

bevor ich in den Ruhestand<br />

ging.“<br />

Ab und an gab es während der Arbeit<br />

besondere Herausforderungen. „Ich<br />

musste die gelben Müllsäcke austragen.<br />

Innerhalb von zwei bis drei Tagen<br />

drei- bis vierhundert Stück. Da hast<br />

Du die 5400 Stufen gegen Feierabend<br />

doch gemerkt.“ Wenn er abends im<br />

TV Sendungen über Bergbesteigungen<br />

angeschaut hatte, „hab ich gedacht,<br />

so den Mount Everest,<br />

das würd ich auch<br />

schaffen.“ Aber „sein“ Treppenviertel,<br />

das ist ihm viel<br />

lieber. „Die wunderschönen<br />

Gärten, die Häuser, der<br />

Blick auf die Elbe – davon<br />

kann ich nicht genug bekommen.“<br />

Überhaupt ist Hamburg die<br />

Lieblingsstadt des geborenen<br />

Harzers. Das erklärt<br />

seine Leidenschaft für historische<br />

Postkarten. „Ganz<br />

tolle Sache. Du lernst die<br />

schöne Stadt richtig kennen,<br />

wenn Du Dich mit den<br />

alten Karten beschäftigst.<br />

Als Postbote ist das sowieso<br />

mein Ding.“ Deshalb<br />

geht Jochen Engel regelmäßig<br />

auf Postkartenbörsen.<br />

Was er da an Schätzen geborgen<br />

hat, kann man nun<br />

in seinen Kalendern mit<br />

Immer wieder trifft Jochen Engel Bekannte in seinem ehemaligen Zustellbezirk.<br />

Und wie früher schnackt er gerne mit ihnen – wie hier mit Dorrit Johannsen.<br />

Fotos: mk<br />

Motiven aus – ganz klar – Blankenese,<br />

der Alster und dem Hafen - bewundern.<br />

„Ich hab‘ schon immer einen<br />

Bezug zur See, zum Wasser gehabt.“<br />

Auch deshalb zog er 1973 nach Hamburg.<br />

„Da hat damals so manch einer<br />

gesagt, was ich als Ausländer denn<br />

hier will.“ Doch Berührungsängste<br />

wurden schnell abgebaut. Auch zu<br />

Prominenten. „Also, Willi Bartels dem<br />

„König von St. Pauli“, dem ja viele<br />

Häuser dort gehörten, der wohnte bei<br />

Baurs Park. Da war ich an Weihnachten<br />

zum Frühstück eingeladen. Das<br />

fand ich sehr nett.“ Den Ufa-Schauspieler<br />

Heinz Rühmann und Jürgen<br />

Flimm, den ehemaligen Intendanten<br />

vom Thalia Theater, hatte er ebenfalls<br />

kennen gelernt. „Auf Du und Du mit<br />

den Stars“, sagt er und lacht.<br />

Inzwischen sind wir am Elbstrand angekommen<br />

und beobachten am Anleger<br />

Op´n Bulln ein vorbeiziehendes<br />

Kreuzfahrtschiff. Würde er auch gerne<br />

im Treppenviertel leben? „Wäre schon<br />

toll, ist aber leider zu teuer. Ich wohne<br />

in Eimsbüttel, da gefällt es mir auch<br />

gut.“<br />

Und dann holt Jochen Engel einen<br />

Postkartenschatz aus seiner Tasche.<br />

„Da war ich zehn Jahre hinterher“,<br />

sagt er und zeigt eine Karte aus dem<br />

Jahr 1913 mit einem Postler, der eine<br />

Tasche mit Fotos dabei hat. Darin finden<br />

sich Aufnahmen von Blankenese.<br />

„Das ist einfach mein Leben. Hier bin<br />

ich glücklich“, sagt er leise und schaut<br />

auf „sein“ Treppenviertel.<br />

Michelle Kossel


16 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />

Der Fachmann vor Ort!<br />

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Tipps zu Abbau und Transport<br />

So überleben die<br />

Möbel den Umzug<br />

Gerade viele günstige Möbel<br />

haben ein Problem: Sie sind nicht<br />

dafür ausgelegt, häufiger ab- und<br />

aufgebaut zu werden. So gehen<br />

sie oft schon bei einem einzigen<br />

Umzug kaputt.<br />

Betroffen sind vor allem Möbel<br />

aus relativ dünnen beschichteten<br />

Spanplatten. „Werden die Bauteile<br />

auseinandergenommen, bekommt<br />

man sie kaum wieder zusammen.<br />

Bohrlöcher und<br />

Schrauben leiern aus, Dübel wackeln”,<br />

sagt Joachim Henschel,<br />

Sachverständiger bei der Handwerkskammer<br />

in Berlin. Man<br />

kann aber etwas dagegen tun: die<br />

typischen Schwachstellen dieser<br />

Möbel stärken.<br />

Ein gutes Beispiel dafür sind<br />

die Rückwände von Schränken,<br />

die mit einfachen Nägeln befestigt<br />

werden. Es lohnt sich, die<br />

Nägel schon bei der ersten Montage,<br />

spätestens aber vor dem<br />

Transport durch Schrauben zu<br />

ersetzen. Spezielle Rückwandschrauben<br />

halten hier besonders<br />

gut.<br />

Beim Umzug selbst gilt es,<br />

Schäden zu vermeiden. Zu groß<br />

für den Transport im Ganzen ist<br />

sicher die Küchenzeile. Hier<br />

sollte man richtig abbauen und<br />

nicht aus Zeitnot oder Faulheit<br />

an Kapazitäten sparen. So ist es<br />

ratsam, die Schrauben vollständig<br />

zu entfernen, damit sie keine<br />

Kratzer hinterlassen. Die Schrauben<br />

sollten vorsichtig herausgedreht<br />

werden, so dass sie intakt<br />

bleiben und später problemlos<br />

wieder eingedreht werden können.<br />

Die Möbel werden so auseinandergenommen,<br />

wie man sie<br />

einst zusammengebaut hat - nur<br />

in umgekehrter Reihenfolge.<br />

Vor dem Abbau von komplexeren<br />

Möbeln wie Küchenzeilen<br />

Besonders Möbel, die aus relativ<br />

dünnen Spanplatten gefertigt sind,<br />

sind nur bedingt robust genug für<br />

häufiges Auf- und wieder Abbauen.<br />

Foto: Arne Immanuel Bänsch/dpa-mag<br />

oder Schränken sollte man<br />

Fotos machen. Dann fällt der<br />

Aufbau am neuen Standort<br />

leichter.<br />

Beim Transport der Möbel<br />

kommt es darauf an, dass sie stabil<br />

verpackt und gut gesichert<br />

sind. Lack- und Glasflächen sind<br />

besonders kratzempfindlich. Sie<br />

sollten vor dem Umzug mit Decken,<br />

weichem Papier oder<br />

Vlies geschützt werden. Spitze<br />

Ecken, etwa der Sideboards,<br />

sollte man besonders gut einpacken.<br />

dpa


LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 17<br />

Der Fachmann vor Ort!<br />

Vorgaben prüfen<br />

Nicht jede Farbe darf an die Fassade<br />

Hoftor?<br />

auch elektrisch<br />

Bauherren und Sanierer, die<br />

einen ungewöhnlichen Farbton<br />

wie Rot oder Rosa für die Fassade<br />

wählen, sollten prüfen, ob<br />

es gesetzliche Vorgaben gibt.<br />

Denn möglicherweise gibt es<br />

eine Gestaltungssatzung in der<br />

Kommune, die die Farbauswahl<br />

einschränkt oder festlegt.<br />

Weiß und beige sind hierzulande<br />

zwar die beliebtesten Fassadenfarben<br />

- dunkle Farben<br />

haben aber durchaus Vorteile, da<br />

sie einerseits große Häuser zierlicher<br />

wirken lassen. Andererseits<br />

könnten sie Ecken, Kanten<br />

und Fassadenvorsprünge sowie<br />

nachträgliche Anbauten kaschieren.<br />

dpa<br />

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Di.-Do. 9.00-14.00 Uhr


18 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />

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Bretagne vom 23.5. - 1.6.2020<br />

Bayern zwischen Bayreuth und<br />

Passau vom 14.-20.7.2020<br />

Dänemark und Bornholm<br />

vom 2.-10.9.2020<br />

Die Preisangaben erfolgen Ende Oktober.<br />

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Rundschau Reisen . Rundschau Reisen<br />

Trügerischer Frieden: Noch sitzen die drei Schwestern, umsorgt von ihrem<br />

Diener, friedlich beisammen. Das ändert sich in „Fisch for veer“ jedoch<br />

schnell.<br />

Foto: Volksspielbühne Rissen<br />

Kriminelle Schwestern<br />

bei der Volksspielbühne<br />

RISSEN. Die Volksspielbühne<br />

Rissen geht ab Sonnabend, 26.<br />

Oktober, mit einer spannenden<br />

Kriminalgeschichte, bei der der<br />

Humor nicht zu kurz kommt, in<br />

die Herbstsaison. Bei „Fisch för<br />

veer” von W. Kohlhaase in einer<br />

niederdeutschen Fassung von Ulf-<br />

Thomas Lesele und unter Regie<br />

von Annelie Lettermann, berichten<br />

die Moritatensänger, gespielt<br />

von Heiner Nielsen und Dietrich<br />

Neumann, von einem tragischen<br />

Ereignis zu Beginn des zwanzigsten<br />

Jahrhunderts in einem Landhaus<br />

in Neuruppin. Es geht um<br />

die leidenschaftlichen Lebensund<br />

Liebesgeschichten der drei<br />

Schwestern Charlotte (Anna Lorenzen),<br />

Cäcilie (Monika Stellmach)<br />

und Clementine (Samira<br />

Müller). Sie sind Brauereierbinnen,<br />

und ein Teil ihres Lebensinhaltes<br />

ist die heimliche „Zweisamkeit”<br />

mit ihrem Diener Hannes<br />

(Thorsten Junge). Der Zuschauer<br />

erfährt nur auszugsweise,<br />

aber teilweise sehr detailliert,<br />

welche Höhen und Tiefen,<br />

Leidenschaften und Eifersüchte<br />

die Erbinnen, erleben und erleiden.<br />

Der Zuschauer kommt nicht<br />

an der Frage vorbei, wen er mehr<br />

bedauern sollte oder müsste.<br />

Hannes, nach mehrjähriger, harter<br />

Arbeit geplagt durch einen<br />

starken Husten, möchte endlich<br />

seinen versprochenen Erbteil<br />

ausbezahlt bekommen. Jede der<br />

Schwestern hat ihm heimlich,<br />

ohne Wissen der jeweils anderen<br />

Schwester, einen Erbteil im Todesfall<br />

versprochen.<br />

Es kommt wie es kommen<br />

muss, die Schwestern erfahren in<br />

einem gemeinsamen Gespräch<br />

von den verschiedenen Zusagen<br />

in den Liebesnächten und Mordkomplotte<br />

werden geschmiedet.<br />

Aufführungstermine:<br />

26. Oktober 2019, ab 19 Uhr<br />

27. Oktober 2019, ab 16 Uhr<br />

28. Oktober 2019, ab 20 Uhr<br />

02. November 2019, ab 19 Uhr<br />

03. November 2019, ab 16 Uhr<br />

Aufführungsort:<br />

Aula der Schule Iserbarg, Iserbarg 2<br />

Die Vorverkaufsstellen:<br />

in Rissen:<br />

• Laatzen GmbH - Goldschmiede/<br />

Uhrmacher/Juweliere<br />

Wedeler Landstraße 44, 22559<br />

Hamburg - Tel.: 040/81 30 97<br />

• Buchhaus Steyer<br />

Wedeler Landstraße 14, 22559<br />

Hamburg - Tel.: 040/819 606 14<br />

in Wedel:<br />

• LOTTO-PRESSE-TABAK -<br />

Klaus-Günter Gützkow<br />

Kronskamp 21, 22880 Wedel,<br />

Tel.: 04103/63 61<br />

• Restaurant „Messologi” -<br />

Griechische Spezialitäten<br />

Feldstraße 135, 22880 Wedel,<br />

Tel.: 04103/90 56 58<br />

in Groß-Flottbek:<br />

• Ernst Simmon & Co.,<br />

Hausmakler<br />

Waitzstraße 18, 22607 Hamburg,<br />

Tel.: 040 / 89 69 81 0


LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 19<br />

<strong>RISSENER</strong><br />

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Elbflair media GmbH, Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg (Öffnungszeiten: Di.-Do. von 9-14 Uhr)<br />

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20 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />

BEILAGENSCHALTUNG IM <strong>RISSENER</strong>!<br />

Legen Sie Ihre Flyer oder Prospekte<br />

dem Rissener bei!<br />

Erreichen Sie Ihre Zielgruppe pünktlich und zuverlässig mit einer<br />

Beilage oder Teilbeilage im Rissener.<br />

Und: Wir kümmern uns auch um die Gestaltung und den Druck<br />

Ihrer Beilage. Rufen Sie uns an: Telefon 040/94996357<br />

<strong>RISSENER</strong><br />

<strong>DER</strong><br />

Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />

Grete-Nevermann-Weg 18<br />

22559 Hamburg<br />

Öffnungszeiten: Di.-Do. 9.00-14.00 Uhr<br />

Telefon 040/94 99 63 57<br />

E-Mail anzeigen@der-rissener.de


LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 21<br />

Ein Leben für den Frieden – Information und Gespräch<br />

RISSEN. Die Weltladengruppe<br />

der Johannes-Kirchengemeinde<br />

lädt für Dienstag, 29. Oktober, ab<br />

19 Uhr, zu einem Abend mit Dr.<br />

Sumaya Farhat-Naser ins Gemeindehaus<br />

am Raalandsweg ein.<br />

Die palästinensische Friedensaktivistin<br />

wurde 1948 bei Ramalla<br />

geboren, studierte Biologie, Geographie<br />

und Erziehungswissenschaft<br />

an der Universität Hamburg,<br />

promovierte in Angewandter<br />

Botanik. Sie ist Mitbegründerin<br />

und Mitglied zahlreicher Organisationen<br />

und eine international<br />

ausgezeichnete Autorin.<br />

Dr. Sumaya Farhat-Naser wird<br />

über ihre Arbeit berichten, über<br />

Tag der offenen Tür<br />

an der<br />

Ganztagsgrundschule<br />

Lehmkuhlenweg<br />

SÜLLDORF. Am Sonnabend, 26. Oktober, ist es wieder soweit:<br />

Dann öffnen sich unsere Türen ab 11 bis 14 Uhr für alle,<br />

die die Schule Lehmkuhlenweg kennenlernen möchten.<br />

Schüler, Lehrer und Eltern haben ein informatives Programm<br />

für die Besucher organisiert und freuen sich auf<br />

viele Besucher. Für das leibliche Wohl gibt es kulinarische<br />

Köstlichkeiten.<br />

Näheres zur Schule: www.schule-lehmkuhlenweg.de<br />

ihr Leben und ihre Hoffnung inmitten<br />

von Auseinandersetzung<br />

und Gewalt. „Die Kraft kommt<br />

aus dem Glauben, dem Zusammenhalt,<br />

der Menschlichkeit und<br />

aus den Werten und Idealen unserer<br />

Kulturen”, so die Christin.<br />

In Schulen und Frauengruppen<br />

mit Teilnehmern muslimischer und<br />

christlicher Herkunft lehrt sie seit<br />

vielen Jahren mit großem Engagement<br />

gewaltfreie Kommunikation<br />

und den Umgang mit Konflikten<br />

und kämpft unermüdlich gegen<br />

Hoffnungslosigkeit und Resignation.<br />

Der Eintritt ist frei, eine Spende<br />

für die Friedensarbeit der Weltladen-Gruppe<br />

wird erbeten. ak<br />

Michaela Graff<br />

Ihre Ansprechpartnerin für<br />

Anzeigen/Kleinanzeigen<br />

Tel. 040/94 99 63 57<br />

Mobil 0176 / 32 50 17 12<br />

Mail michaela.graff@der-rissener.de<br />

<strong>DER</strong><strong>RISSENER</strong><br />

Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />

Grete-Nevermann-Weg 18<br />

22559 Hamburg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Do. 9.00-14.00 Uhr


22 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />

RISSEN. Unter dem<br />

Motto „Spot on Fußball“<br />

lädt der Jahrgang<br />

2006 des RSV auch in<br />

diesem Jahr für Sonnabend,<br />

19. Oktober,<br />

zum Flutlichtcup an<br />

den Marschweg 85 ein.<br />

Wie immer bietet der<br />

RSV Stadionfeeling mit<br />

einem tollen Rahmenprogramm<br />

und tollen<br />

Preisen für den besten<br />

Spieler, besten Torwart<br />

und bestem Torschützen.<br />

Gespielt wird jeweils 16<br />

Minuten auf dem großzügigen<br />

Kunstrasenplatz.<br />

Gestartet wird ab 17.30<br />

Uhr mit BBQ. Getränken<br />

und anderen Köstlichkeiten<br />

für alle Zuschauer.<br />

mk<br />

Stadionfeeling<br />

beim Flutlichtcup<br />

Darauf freuen sich schon die jungen Fußballer des RSV: der Flutlichtcup.<br />

Foto: RSV<br />

Angebote für kleine<br />

Bewegungskünstler<br />

RISSEN. Der Rissener Sportverein<br />

hat ein tolles Angebot für<br />

junge Bewegungskünstler: Am<br />

Sonntag, 10. November, in der<br />

Zeit ab 10 bis 13 Uhr, öffnet der<br />

RSV seine Gymnastikturnhalle<br />

im Rahmen des deutschlandweiten<br />

Kinderturn-Sonntags am<br />

Marschweg 75 für alle Kinder<br />

im Alter ab einem bis zu sieben<br />

Jahren.<br />

Kinderturnen ist das ideale<br />

Bewegungsangebot für alle Kinder.<br />

Es trägt zu einer gesunden<br />

Entwicklung der Kinder bei.<br />

Turnen, Neues entdecken und<br />

Aufgaben zu lösen gehören zu<br />

den wichtigsten Entwicklungsaufgaben.<br />

Gemeinsam mit anderen<br />

Kindern können Jungen<br />

und Mädchen Geräte ausprobieren,<br />

während sich die Eltern<br />

bei den Trainern informieren.<br />

Der RSV hat ein großes Angebot<br />

an Möglichkeiten, kleine<br />

Entdecker bis über das Grundschulalter<br />

hinaus zu fördern.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.rissenersv.de<br />

ANZEIGE<br />

Englisch für „Betterknowers”<br />

Cartoonserie – Teil <strong>68</strong><br />

„On the tip of my tongue”<br />

Illustratorin: Imke Kretzmann<br />

Copyright: Joan von Ehren<br />

Wie hieß nochmal der Schauspieler aus dem „Tatort“, der<br />

den Kommissar spielt, was ist das für ein Singvogel, der da<br />

im Baum vor dem Haus sein Lied schmettert – es liegt mir<br />

auf der Zunge, aber ich habe die Namen einfach nicht parat.<br />

Das heißt auf Englisch ähnlich laut Englisch-Mentorin Joan<br />

von Ehren: „On the tip of my tongue“.<br />

Übersetzung:<br />

Mit liegt es auf der Zunge.<br />

Die Rätsel-<br />

Auflösung<br />

<strong>RISSENER</strong><br />

<strong>DER</strong><br />

Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />

Werbung, die ankommt<br />

Anzeigen: Telefon 040/94 99 63 57


LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 23<br />

Der Strandpirat von<br />

Wittenbergen<br />

wird zum Dorfgespräch<br />

RISSEN. Wie es damals 1703 am<br />

Strand von Rissen zuging und<br />

wie der irische Graf Clancarty,<br />

genannt „Crazy Earl”, dort von<br />

Strandräuberei lebte, darum geht<br />

es im Dorfgespräch des Bürgervereins<br />

Rissen am Montag, 28.<br />

Oktober, im Bürgerhaus Alte<br />

Steinschule, Wedeler Landstraße<br />

2. Karl-Heinz Biermann<br />

hat sich mit dem Leben des illustren<br />

Grafen beschäftigt und ein<br />

Buch mit dem Titel „Der englische<br />

Graf von Wittenbergen” verfasst.<br />

Gemeinsam mit Hubert<br />

Wudtke berichtet er darüber.<br />

Clancarty, verbannt von der Britannischen<br />

Insel und gestrandet<br />

an der Elbe, lebte einige Jahre in<br />

einem verwinkelten Haus am<br />

Wittenbergener Ufer. Dort startete<br />

er seine einträgliche, legendäre<br />

Karriere als Strandpirat.<br />

Der „Crazy Earl”, wie man ihn<br />

auch nannte, war in die irischenglischen<br />

Religionskämpfe und<br />

–kriege von Kindheit an verwickelt.<br />

Ein kindliches Opfer zunächst<br />

katholischer, später protestantischer<br />

Erziehung, vom katholischen<br />

Onkel zwangsverheiratet,<br />

kämpfte er als irischer Armeeführer<br />

auf der Seite des katholischen<br />

Königs James II. Clancarty<br />

wurde geschlagen und landete<br />

als Gefangener im Londoner<br />

Tower. Vom protestantischen<br />

König William III. wird er des<br />

Landes verwiesen. Seine Frau Elizabeth<br />

geht mit ihm.<br />

Karl-Heinz Biermann lässt die<br />

historisch verbürgte Geschichte<br />

des Grafen Clancarty und seiner<br />

schönen Frau in vielen Ereignissen<br />

und Begebenheiten wieder<br />

aufleben. Das Publikum erfährt<br />

allerlei Spannendes über Elizabeth,<br />

eine Vorfahrin von Lady<br />

Diana aus dem Hause Spencer,<br />

wird Zeuge von abenteuerlichen<br />

Beutefahrten zu gestrandeten<br />

Schiffen auf der Elbe und lernt<br />

die Hintergründe dafür kennen,<br />

wie aus dem Iren und adligen Lebemann<br />

Clancarty ein erfolgreicher<br />

Strandräuber in Rissen wird.<br />

Beginn ist ab 19 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

kommen der Arbeit des Bürgervereins<br />

zugute. Kontakt:<br />

info@buergerverein-rissen.de,<br />

Telefon: (040) 81 12 56.<br />

Rundschau Reisen . Rundschau Reisen<br />

Palais Barberini -<br />

Deutschlands spannendstes Museum<br />

„van Gogh”<br />

- Stillleben -<br />

am 31.10.2019<br />

Karl-Heinz Biermann stellt sein neues Buch über das Leben des Grafen<br />

Clancarty vor.<br />

Foto: BVR<br />

Von seinem ersten Gemälde bis<br />

zu den farbstarken Blumen -<br />

bildern der späten Jahre hat<br />

Vincent van Gogh (1853–1890)<br />

immer wieder Stillleben gemalt.<br />

In diesem Genre konnte er malerische<br />

Mittel und Mög -<br />

lichkeiten erproben: von der Er -<br />

fassung des Raums mit Licht<br />

und Schatten bis zum Expe -<br />

rimentieren mit Farbe. Die erste<br />

Ausstellung zu diesem Thema<br />

analysiert anhand von über 30<br />

Gemälden die entscheidenden<br />

Etappen im Werk und Leben<br />

van Goghs.<br />

Das Museum Barberini in Potsdam<br />

hat mit Ausstellungen zu<br />

Henri-Edmond Cross und Pablo<br />

Picasso eine Reihe be gonnen,<br />

die Künstlerinnen und Künstlern<br />

der Moderne in Frank reich<br />

gewidmet ist.<br />

Im Herbst 2019 zeigt das Mu -<br />

seum Barberini die erste Aus -<br />

stellung zum Genre des Still -<br />

lebens im Werk Vincent Van<br />

Goghs. Die konzentrierte Aus -<br />

wahl von 26 Gemälden zeichnet<br />

die Entwicklung seiner Malerei<br />

von den erdigen Tönen und den<br />

einfachen Alltagsge genständen<br />

des Frühwerks über die Blumenstillleben<br />

seiner Zeit in<br />

Paris bis zu den lichten, energiegeladenen<br />

Motiven des Südens.<br />

Abfahrt am 31.10.2019 ab<br />

7.30 Uhr in Rissen, Grete-Neve -<br />

rmann-Weg 20, ab 7.45 Uhr ab<br />

Blan kenese, S-Bahnhof, um<br />

7.50 Uhr ab Nienstedten,HVV-<br />

Halte stelle Sieberlingstraße,<br />

und um 8.00 Uhr ab S-Bahnhof<br />

Oth marschen.<br />

Der Preis beträgt € 95.-- und beinhaltet<br />

alle Führungen, Ein -<br />

trittsgelder und Mittag essen.<br />

Mindestteilnehmer: 25<br />

Zahlung bar oder auf Konto<br />

IBAN:<br />

DE77200300000006004394<br />

Rundschau Reisen<br />

c/o Bradtmüllers Kleiner Laden<br />

Wedeler Landstr. 17<br />

22559 Hamburg-Rissen<br />

Tel. 040/ 81 56 99<br />

Rundschau Reisen . Rundschau Reisen


Ein Schwan startet durch<br />

Einen stolzen Schwan im Flug hat hier die Rissener Künstlerin Friederike Bradtmüller für uns fotografiert.<br />

Schon immer hat die Anmut der Vögel Schriftsteller und Komponisten inspiriert. Bei den<br />

Kelten galt er sogar als Schutzpatron der Barden. Die große Verbreitung des Zugvogels ist übrigens<br />

auf erfolgreiche Einbürgerungsversuche zurückzuführen, die seit dem 16. Jahrhundert in Europa<br />

betrieben worden sind. Über Jahrhunderte hinweg wurden die majestätischen Zugvögel in Parkseen<br />

ausgesetzt.<br />

Foto: Bradtmüller<br />

SPEZIALISTEN FÜR<br />

HEIZUNG<br />

W<br />

<strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong><br />

Redaktion: Telefon 0151/155 87640<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>RISSENER</strong><br />

Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Oktober 2019<br />

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Maurer-, Fliesen- +<br />

Trockenbauarbeiten<br />

Baugeschäft<br />

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Wülpensand 39<br />

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www.baugeschaeft-schumacher.de

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