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DER RISSENER 68

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14 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />

Inhaberwechsel beim Café-Bistro „Kaffeeklatsch“<br />

Am Freitag, 11. Oktober, öffnet<br />

Rissens beliebtes Café-Bistro<br />

„Kaffeeklatsch” zum letzten Mal<br />

seine Pforten – danach steht ein<br />

Inhaberwechsel an. „Ich bin <strong>68</strong><br />

Jahre alt und freue mich jetzt auf<br />

meinen Ruhestand”, sagt Dietmar<br />

Krause, der gemeinsam mit<br />

Sandra Stoffel das „Kaffeeklatsch”<br />

seit fast sieben Jahren<br />

erfolgreich führt. Mit ihrem Angebot<br />

an saisonaler Küche, leckerem<br />

Kuchen und Gebäck kochten<br />

und backten sie sich in die<br />

KaffeeKlatsch<br />

Herzen ihrer Kunden und machten<br />

das Bistro weit über Rissen<br />

hinaus bekannt. Frühstück, Mittag<br />

sowie Kaffee und Kuchen –<br />

im Sommer auf der Terrasse mit<br />

Blick auf Rissens Zentrum – das<br />

war ein Muss für die vielen<br />

Stammgäste, „aus denen manchmal<br />

auch Freunde geworden<br />

sind”, sagen Dietmar Krause und<br />

Sandra Stoffel. Wie die beiden<br />

berichten, soll der Stil mit regional-saisonaler<br />

Küche auch in Zukunft<br />

erhalten bleiben. Ab Sonnabend,<br />

12. Oktober, bis Mitte November<br />

bleibt der Gastro-Betrieb<br />

geschlossen. „Am 12. Oktober, ab<br />

15 Uhr, verabschieden wir uns bei<br />

Gästen und Freunden mit einem<br />

kleinen Umtrunk”, so Dietmar<br />

Krause. Leicht ist ihm die Entscheidung,<br />

„sein” „Kaffeeklatsch”<br />

abzugeben indes nicht<br />

gefallen. „Es gibt ja eigentlich nie<br />

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den richtigen Zeitpunkt. Wir bedanken<br />

uns bei allen Gästen für<br />

ihre Treue”, sagt er. Was er in seiner<br />

nun bald vielen freien Zeit<br />

anfängt? „Ich habe früher sehr<br />

intensiv Golf gespielt. Ich freue<br />

mich jetzt drauf, mich dieser Leidenschaft<br />

wieder hinzugeben”,<br />

sagt er.<br />

Wir wünschen alles Gute!<br />

DANKE für die jahrelange Treue.<br />

Wir sagen Tschüß<br />

und wünschen alles Gute für die Zukunft!<br />

Sandra Stoffel und Dietmar Krause<br />

Wedeler Landstraße 44 · 22559 Hamburg · Telefon 040 - 81 99 73 80<br />

Heiraten: Ja –<br />

Konfetti und Luftballons vor<br />

dem Rathaus: Nein<br />

ALTONA. Erst im Standesamt im<br />

Altonaer Rathaus heiraten und<br />

dann vor dem Eingang als Ehepaar<br />

mit einem Konfetti-Regen<br />

von den Freunden empfangen<br />

werden: Das wünschen sich offenbar<br />

viele Paare – die Bezirksverwaltung<br />

ist jedoch alles andere<br />

als begeistert davon. Denn<br />

Konfetti-Luftballons und Plastikfähnchen<br />

sorgen für jede Menge<br />

Müll.<br />

„Immer mehr Hochzeitsgesellschaften<br />

werfen aus diesem Anlass<br />

Reis, verschießen Alu- oder<br />

Plastikkonfetti aus sogenannten<br />

Konfettikanonen oder lassen<br />

Plastik-Ballons steigen. Die Reste<br />

davon verfliegen und verteilen<br />

sich mit dem nächsten Windstoß<br />

in die umliegenden Grünanlagen,<br />

liegen auf den Rasenflächen, hängen<br />

in Bäumen und Büschen,<br />

werden in die Kanalisation gespült,<br />

und Tauben und Ratten<br />

werden durch den verstreuten<br />

Reis angelockt”, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung der Bezirksverwaltung.<br />

Bei jährlich ungefähr 1000<br />

standesamtlichen Trauungen im<br />

Altonaer Rathaus komme eine<br />

beachtliche Menge an vermeidbarem<br />

Abfall zusammen, der die<br />

Umwelt unnötig belaste und dessen<br />

Entsorgung nur teilweise und<br />

mit großem Aufwand möglich<br />

sei.<br />

Das Bezirksamt Altona bittet<br />

aus diesem Grund alle zukünftigen<br />

Brautpaare und Hochzeitsgesellschaften<br />

darum, auf Reis, Aluoder<br />

Plastikkonfetti und Plastik-<br />

Ballons in und vor dem Standesamt<br />

nach der Trauungszeremonie<br />

zu verzichten. mk<br />

Sandra Stoffel und Dietmar Krause sagen „Tschüß“ und bedanken sich<br />

bei ihren Gästen.<br />

Foto: ak<br />

Konfetti vor dem Altonaer Rathaus – das soll es künftig nicht mehr geben.<br />

Foto: Bezirksamt Altona

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