DER RISSENER 68
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10. Oktober 2019 | Jahrgang 4 | Ausgabe <strong>68</strong> Der Rissener | www.der-rissener.de<br />
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bringt Spannung und Komik auf die Bühne. Worum es geht, steht auf Seite 18.<br />
Foto: Volksspielbühne Rissen<br />
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2 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> EINBLICKE<br />
Mit Schwung<br />
in den Herbst<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wie schön, dass die Kinder<br />
der Rissener Wald-Kita<br />
„Stadt, Land, Fluss” jetzt doch<br />
zügig ihren Bauwagen aufstellen<br />
können und niemand frieren<br />
oder die Einrichtung gar<br />
dicht machen muss. Vielleicht<br />
treffen Sie Eltern und Sprösslinge<br />
ja bei einem der Laternenumzüge<br />
in den Elbvororten.<br />
Ja, es ist wieder soweit,<br />
und ich weiß, dass viele von<br />
Ihnen sich schon darauf<br />
freuen. Werden bei Ihnen die<br />
Leuchten noch selbst gebastelt?<br />
Im vergangenen Jahr<br />
hatte sich ein Kind mit Eltern<br />
und Großeltern an die Elbphilharmonie<br />
gewagt: eine silberfarbene<br />
Laterne aus Recyclingmaterial.<br />
Respekt!<br />
Ich hoffe nur, dass Petrus<br />
dieses Jahr mit den Teilnehmern<br />
ein Einsehen hat und es<br />
nicht regnet und stürmt. Sonst<br />
Andreas Kay<br />
KaffeeKlatsch<br />
präsentiert das Wetter für den Rissener:<br />
Sonne oder Regen?<br />
wünscht man sich ja eher, in<br />
wärmere Gefilde zu fliegen.<br />
So, wie der Schwan auf unserer<br />
Seite 24.<br />
Einen schönen Herbstanfang<br />
wünscht Ihnen Ihr<br />
Andreas Kay<br />
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Donnerstag<br />
14/9 °C<br />
Freitag<br />
16/9 °C<br />
Sonnabend<br />
17/12<br />
Tageshöchsttemperaturen bis 17 Grad, ungemütlich und regnerisch.<br />
Mäßiger Wind mit starken Böen aus Südwest.<br />
Ebbe oder Flut?<br />
Donnerstag Flut 02:45 / 15:08 Ebbe 09:34 / 22:23<br />
Freitag Flut 03:50 / 16:00 Ebbe 10:35 / 23:10<br />
Sonnabend Flut 04:30 / 16:35 Ebbe 11:15 / 23:42<br />
Pegelort: Blankenese, Unterfeuer (Quelle: www.bsh.de)<br />
Jetzt ist wieder<br />
Laternenumzugszeit<br />
SÜLLDORF. Es ist wieder Laternenumzugszeit<br />
in den Elbvororten.<br />
Los geht es am Sonnabend,<br />
26. Oktober, mit dem<br />
großen Lichterzug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Sülldorf-Iserbrook,<br />
ausgerichtet vom Förderverein<br />
der Brandschützer.<br />
Beginn ist ab 18.30 Uhr.<br />
AUSGABE NICHT<br />
IM BRIEFKASTEN?<br />
Der Vertrieb hilft gern: 0151/15587640<br />
IMPRESSUM<br />
Die beiden Züge mit den<br />
Startpunkten Heidhofsweg und<br />
Lütt Iserbrook, treffen zeitgleich<br />
am Festplatz am Sülldorfer<br />
Kirchenweg ein. Gemeinsam<br />
geht es dann zum Feuerwehrhaus,<br />
wo der Abend bei<br />
Grillwurst und Getränken ausklingt.<br />
Die Marschrouten:<br />
1. Umzug ab Heidhofsweg (Kirche)<br />
über Ehrenpreisstieg -<br />
Sülldorfer Mühlenweg -<br />
Hempbarg - Wüstland - Wittland<br />
- Sülldorfer Mühlenweg -<br />
Sülldorfer Kirchenweg.<br />
2. Umzug ab Lütt Iserbrook<br />
(Kita) über Löwenbergstraße-<br />
Auerbachstraße, Reinheimerweg<br />
- Iserbrooker Weg-Kamerstücken<br />
- Op ‘n Hainholt-<br />
Sülldorfer Kirchenweg. mk<br />
<strong>RISSENER</strong><br />
<strong>DER</strong><br />
Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />
<strong>DER</strong><strong>RISSENER</strong><br />
Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />
<strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong><br />
Anschrift: Der Rissener/Elbflair media GmbH,<br />
Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg<br />
Internet: www.der-rissener.de Der Rissener<br />
Verlag:<br />
Elbflair media GmbH,<br />
Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />
vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Kay<br />
Herausgeber: Andreas Kay, Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />
Tel. 0151 / 155 876-40, E-Mail andreas.kay@der-rissener.de<br />
Mitherausgeber: Claus Grötzschel, Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />
Tel. 0171 / 361 41-51, E-Mail claus.groetzschel@der-rissener.de<br />
Druck:<br />
Boyens Media Print, Wulf-Isebrand-Platz 1-3, 25746 Heide<br />
Redaktion: Andreas Kay (V.i.S.d.P.), Michelle Kossel,<br />
beide Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />
Tel. 0178 / 679 26-82, E-Mail redaktion@der-rissener.de,<br />
michelle.kossel@der-rissener.de<br />
Anzeigen/ Michaela Graff<br />
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Layout/Grafik: Christof Schliemann, Telefon 0172/4045602,<br />
E-Mail info@cs-design.de, www.cs-design.de<br />
Gedruckte Auflage: 15.000 Exemplare
LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 3<br />
Muss weiterhin Fernwärme liefern: Wedels Kraftwerk.<br />
Foto: Dieter Napiwotzki<br />
Kraftwerk Wedel<br />
Hier wird noch längst<br />
nicht abgeschaltet<br />
RISSEN. Das Wedeler Kraftwerk<br />
ist seit Jahren umstritten und<br />
sorgte während einer Informationsveranstaltung<br />
in der Aula der<br />
Schule Marschweg kürzlich wieder<br />
für Ärger. 80 Rissener und<br />
Wedeler Bürger hatten sich dazu<br />
eingefunden, klagten unter anderem<br />
über Lackschäden an Autos<br />
und äußerten ihre Angst vor<br />
schädlichen Abgasen gegenüber<br />
Umweltsenator Jens Kerstan<br />
(Grüne) und Finanzsenator Andreas<br />
Dressel (SPD). Mit auf dem<br />
Podium waren auch Anne Krischok<br />
und Frank Schmitt, SPD-<br />
Bürgerschaftsabgeordnete aus<br />
dem Hamburger Westen.<br />
Außerdem waren viele Besucher<br />
verwundert, dass die Anlage auch<br />
im Sommer fleißig lief, obwohl<br />
dies angeblich nicht vorgesehen<br />
war.<br />
„Wann wird nun das Kraftwerk<br />
endlich abgeschaltet”, so ein Rissener.<br />
Dazu Umweltsenator Kerstan:<br />
„Das neue, klimafreundliche<br />
Fernwärme-Konzept der Stadt<br />
sieht vor, dass die Anlage noch<br />
bis 2023 Fernwärme liefern<br />
muss.” Dann würde es nur noch<br />
in Bereitschaft laufen, also nicht<br />
mehr im Regelbetrieb. Der<br />
Grund: Ab 2024 werde die Fernwärme<br />
durch Abwärme der Industrie<br />
und den Betrieb eines<br />
Gaskraftwerks im Hafen ersetzt.<br />
Eine Alternative gebe es nicht,<br />
„Dann wäre das Wedeler Kraftwerk<br />
länger am Netz. Andere Lösungen<br />
wären teurer. Wir wollen<br />
ja nicht, dass Mieter in Hamburg<br />
noch zusätzlich durch den Kohleausstieg<br />
belastet werden. Das ist<br />
auch ein Versprechen von Bürgermeister<br />
Peter Tschentscher”,<br />
so SPD-Finanzsenator Andreas<br />
Dressel. „Was ist mit den Lackschäden<br />
an unseren Autos, die<br />
durch den Ascheregen aus dem<br />
Kraftwerk verursacht werden”, so<br />
ein Wedeler Besucher. Mit dem<br />
Thema Schadstoffe werde künftig<br />
„offener” umgegangen“, so die<br />
beiden Politiker.<br />
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RISSEN. Auch im Herbst bietet<br />
die Johanneskirchengemeinde<br />
wieder ein tolles Kinoprogramm<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
So wird am Sonnabend, 19.<br />
Oktober, die Neuverfilmung<br />
eines Kinderbuchklassikers von<br />
Ottfried Preußler im Gemeindehaus,<br />
am Raalandsweg 5, gezeigt.<br />
Ab 15.30 Uhr gibt es dort<br />
im Rahmen vom Kinolino, dem<br />
Kinderkulturklub, „Die kleine<br />
Hexe”. Jungen und Mädchen ab<br />
einem Alter von sechs Jahren<br />
werden an dem Film von 2017<br />
ihren Spaß haben. Im Anschluss<br />
laden Gemeindepädagogin<br />
Frauke Grunwaldt und das Kinolino-Team<br />
zu einer gemeinsamen<br />
Aktion ein.<br />
Für die älteren Filmfans öffnet<br />
der KinoKulturKlub der Gemeinde<br />
am Dienstag, 22. Oktober,<br />
seine Pforten. Gezeigt wird ab 20<br />
Uhr Markus Gollers Film „25<br />
km/h” mit Bjarne Mädel und<br />
Lars Eidinger. Inhalt: Die Brüder<br />
Christian und Georg haben sich<br />
seit vielen Jahren nicht mehr gesehen.<br />
Erst am Grab des Vaters<br />
treffen sie sich wieder und beschließen,<br />
gemeinsam die Mofatour<br />
zu machen, die sie schon als<br />
Jugendliche vorhatten. Also geht<br />
es für die beiden vom Schwarzwald<br />
bis nach Rügen - bei konstant<br />
25 Kilometer pro Stunde.<br />
Die Kinobar öffnet übrigens ab<br />
19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, es<br />
wird um eine Spende gebeten. mk
LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 5<br />
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das mit Erfolg. Nun ist es an der<br />
Zeit, den Terrassen, Balkonen<br />
und Gärten einen neuen Look in<br />
Schnitt und Farbe zu verpassen,<br />
die Kübelpflanzen neu zu bestücken<br />
und die vielen ungenutzten<br />
Ecken unter den Bäumen und an<br />
den Hecken zu gestalten.<br />
Das Kaufhaus im Freien bietet<br />
für jeden ein aktives und vielleicht<br />
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6 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />
Rissens Landleben<br />
kennen lernen<br />
Die Radler treffen sich wieder beim Bürgerhaus.<br />
RISSEN. Der Bürgerverein Rissen<br />
(BVR) lädt für Sonnabend, 19.<br />
Oktober, zu einer informativen<br />
Radtour ein. Passend zur Jahreszeit<br />
geht es um das Wild, die<br />
Hege und Pflege und die Jagd in<br />
Rissen sowie der Sülldorfer Feldmark.<br />
Und dabei vor allem um<br />
die Frage, wie sich Landwirtschaft,<br />
Wild und Jagd am Rande<br />
einer Großstadt miteinander vertragen.<br />
Die Exkursion, die ab 14 Uhr<br />
beim Vorplatz des Bürgerhauses<br />
an der Wedeler Landstraße startet,<br />
geht diesmal zum Hof Glissmann<br />
in Sülldorf - nach einer<br />
kleinen Radelstrecke durch die<br />
Feldmark, bei der die neuen Blühstreifen<br />
an den Rändern der<br />
Äcker besichtigt und erläutert<br />
werden. Hof-Inhaber Jens Glissmann,<br />
der in Sülldorf vor allem<br />
eine Reitschule und Pferde-Bewirtschaftung<br />
betreibt, ist zugleich<br />
auch Jäger, Jagdpächter<br />
und Wild-Experte. Geführt wird<br />
die Exkursion von Silke Ladiges<br />
vom Verein zur Erhaltung der<br />
Kulturlandschaft Rissen-Sülldorf,<br />
zertifizierte Landschaftsführerin<br />
und Bauernhofpädagogin. Geradelt<br />
wird von Rissen aus – vom<br />
Treffpunkt am Bürgerhaus. „Wer<br />
nicht radeln kann oder mag, sich<br />
aber für das Thema interessiert,<br />
kann gern auch zu Fuß oder per<br />
S-Bahn zu unserem Ziel kommen<br />
und sich dort der Gruppe anschließen”,<br />
so Silke Ladiges.<br />
Nach einer Einführungs- und<br />
Informationsrunde mit Jens<br />
Glissmann und Silke Ladiges darf<br />
vor allem gefragt und diskutiert<br />
werden. Bei Kaffee und Kuchen<br />
wird Jens Glissmann nach aktuellem<br />
Wissen antworten und aus<br />
seiner langjährigen Erfahrung berichten.<br />
„Wir freuen uns auf einen schönen<br />
Ausflug, auf viele Fragen und<br />
eine spannende Diskussion”, betont<br />
Silke Ladiges. „Denn nicht<br />
zuletzt nehmen wir daraus Themen<br />
und Anregungen für die<br />
weitere Planung von interessanten<br />
Touren mit.” Der Bürgerverein<br />
Rissen lädt herzlich zur Teilnahme<br />
ein und freut sich auf eine<br />
rege Beteiligung.<br />
Foto: BVR<br />
Die Radler treffen sich ab 13.45<br />
Uhr beim Bürgerhaus.<br />
Wer nicht mitfahren möchte,<br />
kann ab 15.30 Uhr zum Hof Glissmann,<br />
Sülldorfer Kirchenweg<br />
244, kommen.<br />
Der BVR bittet um Anmeldung<br />
zur Tour per E-Mail: info@<br />
buergerverein-rissen.de oder<br />
unter Telefon (040) 81 12 56.<br />
Spontan entschlossene Teilnehmer/innen<br />
sind ebenso herzlich<br />
willkommen.<br />
mk<br />
<strong>DER</strong><strong>RISSENER</strong><br />
Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />
Traueranzeige<br />
Die alte Küste ist dir keine Heimat mehr,<br />
dein Werk hier ist vollbracht.<br />
Setze getrost deine weißen Segel,<br />
weil deine Sonne jetzt an einem<br />
anderen Ufer lacht.<br />
Karl-Heinz Timm<br />
* 11. November 1929 † 25. September 2019<br />
In Liebe<br />
Dagmar und Dieter<br />
mit David und Daniel<br />
Anja<br />
mit Ronja und Beorn<br />
Die Trauerfeier hat im engen Kreis stattgefunden.<br />
seenotretter.de<br />
Nachbarn<br />
musizieren<br />
für eine<br />
Orgelsanierung<br />
BAHRENFELD. Drei Kirchenmusiker<br />
aus Altona – Anton<br />
Hanneken, Kilian Foth und Regine<br />
Schütz – spielen am Sonnabend,<br />
19. Oktober, barocke,<br />
klassische und symphonische<br />
Orgelmusik von Johann Sebastian<br />
Bach, Wolfgang Amadeus<br />
Mozart und Louis Vierne zugunsten<br />
der Sanierung der<br />
Orgel der Paul-Gerhardt-Kirche<br />
in Bahrenfeld. Das Konzert beginnt<br />
ab 19 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche,<br />
Bei der Paul-Gerhardt-Kirche<br />
2. Der Eintritt ist<br />
frei, Spenden werden erbeten.<br />
Während einer Pause werden<br />
Getränke ausgeschenkt. mk
LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 7<br />
70 Jahre Wrage<br />
Ein starker und sympathischer Familienbetrieb<br />
Jetzt, im Oktober, gibt es das<br />
Rissener Familienunternehmen<br />
Wrage schon seit 70 Jahren. „Wir<br />
freuen uns sehr über das Vertrauen<br />
unserer Kunden”, sagt<br />
Bastian Wrage, der mit Gerrit<br />
Wrage den Betrieb an der Straße<br />
Achter de Höf 4 a führt. Beim gemeinsamen<br />
Mitarbeiter-Frühstück<br />
gegen 7 Uhr mit Brötchen<br />
von Bäckerei Körner und Aufschnitt<br />
von Fleischer Wohler, berichten<br />
Bastian und Gerrit Wrage<br />
dem Rissener Details aus der Firmengeschichte.<br />
„Alles begann 1949, als Hermann<br />
Wrage die Firma gründete.<br />
Damals waren wir noch am Rissener<br />
Ufer ansässig. Von hier aus<br />
wurden dann die strukturellen<br />
und personellen Weichen für die<br />
Zukunft gestellt.” Später leiteten<br />
Thorsten und Heiko Wrage die<br />
Geschicke.<br />
Seit Januar 2015 sind Gerrit<br />
Wrage und Bastian Wrage in dritter<br />
Generation alleinige Geschäftsführer<br />
der Installateurs- ,<br />
Bedachungs- und Heizungsbaufirma.<br />
Seniorchef Thorsten Wrage<br />
und dessen Ehefrau Gisela zogen<br />
sich aus dem Geschäft zurück<br />
und kümmern sich seitdem um<br />
die Familie und das Ferienhaus an<br />
der Nordsee.<br />
Seniorchef Heiko Wrage und<br />
dessen Ehefrau Birgit sind weiterhin<br />
im Unternehmen engagiert<br />
und unterstützen die junge Generation,<br />
das Erreichte erfolgreich<br />
fortzuführen. „Ich bin noch bis 31.<br />
Dezember dieses Jahres dabei.<br />
Danach genieße ich meinen Ruhestand”,<br />
sagt Heiko Wrage.<br />
Sandra, Gerrit Wrages Ehefrau,<br />
kümmert sich im Büro um die<br />
kompetente, schnelle und freundliche<br />
Abwicklung und Organisation<br />
der Kundenwünsche.<br />
Durch Engagement, Verantwortungsbewusstsein<br />
und Qualifikation<br />
tragen die 30 Wrage-Mitarbeiter<br />
wesentlich zum Erfolg<br />
des Unternehmens bei. Die vertrauensvolle<br />
und angenehme kollegiale<br />
Zusammenarbeit bietet<br />
Entwicklungsperspektiven, die<br />
Wrage als zuverlässigen Handwerks-<br />
und Ausbildungsbetrieb<br />
sowie als zukunftsorientierten<br />
Arbeitgeber auszeichnen. „Wir<br />
wollen auch weiterhin der verlässliche<br />
Betrieb vor Ort für unsere<br />
Kunden und gleichzeitig ein<br />
familienfreundlicher, sozialer Arbeitgeber<br />
sein”, betont Bastian<br />
Wrage. Stolz sind die beiden<br />
Chefs außerdem über das gute<br />
Miteinander in ihrer Firma –<br />
nicht nur beim Frühstück. Denn<br />
Teamfähigkeit wird groß geschrieben<br />
bei den Wrages. Nach<br />
ANZEIGE<br />
Hermann Wrage, hier mit seinen Söhnen Thorsten und Heiko, gründete<br />
das Unternehmen 1949.<br />
Fotos: Wrage<br />
wie vor sind die Familienmitglieder<br />
aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Rissen dabei. „Ehrenamt<br />
ist Ehrensache”, sind sich alle<br />
einig. Und für die kommenden<br />
Jahre „sind wir auf jeden Fall gut<br />
gerüstet”, so die Chefs.<br />
Der Rissener gratuliert herzlich<br />
und wünscht alles Gute!<br />
Ein sympathischer Familienbetrieb: Heiko, v.l., Gerrit und Bastian Wrage.
8 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> WESTend – KULTUR UND TERMINE<br />
Ernst-Barlach-<br />
Haus<br />
Jenischpark<br />
Baron-Voght-Straße 50 a<br />
Telefon 0 40 / 82 60 85<br />
9. September 2019<br />
bis 4. Januar 2020<br />
Im Herbst 2019 wird das Museum<br />
für knapp vier Monate geschlossen,<br />
um moderne LED-Lichttechnik<br />
zu installieren. Pünktlich zum<br />
150. Geburtstag Ernst Barlachs<br />
Anfang 2020 wird sich das Haus<br />
mit neuer Strahlkraft präsentieren<br />
können.<br />
Während die Museumstür geschlossen<br />
ist, werden Interessierte<br />
auf der Webseite www.barlach-haus.de<br />
über die Jubiläumsprojekte<br />
auf dem Laufenden gehalten.<br />
Auch telefonisch bleibt<br />
das Museum während der Umbauphase<br />
erreichbar.<br />
Altonaer<br />
Theater<br />
Museumsstraße 17<br />
Telefon 0 40 / 39 90 58 70<br />
10.10. um 20 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 2 – Tadellöser & Wolff”<br />
Theaterstück nach den Romanen<br />
von Walter Kempowski<br />
11.10. um 20 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 3 – Ein Kapitel für sich”<br />
12./15.10. um 20 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 4 – Herzlich Willkommen”<br />
16.10. um 19 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 3 – Ein Kapitel für sich”<br />
17.10. um 20 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 2 – Tadellöser & Wolff”<br />
18.10. um 20 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 1 – Aus großer Zeit”<br />
19.10. um 15.30 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 1 – Aus großer Zeit”<br />
19.10. um 20 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 2 – Tadellöser & Wolff”<br />
20.10. um 15 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 3 – Ein Kapitel für sich”<br />
20.10. um 19.30 Uhr<br />
„Die Kempowski-Saga,<br />
Teil 4 – Herzlich Willkommen”<br />
Noch bis zum 20. Oktober werden die Teile 1 bis 4 der „Kempowski-Saga“<br />
im Altonaer Theater aufgeführt.<br />
Foto: G2 Baraniak<br />
Unter dem Titel „Sing man to!“ präsentiert Jochen Wiegandt am 25. Oktober<br />
einen „Liederatur“- Abend auf der Batavia. Foto: Batavia<br />
Im Allee Theater wird derzeit die komische Oper „La Cenerentola-Aschenputtel“<br />
aufgeführt.<br />
Foto: Dr. Joachim Flügel<br />
Batavia<br />
Wedel<br />
Brooksdamm<br />
Telefon 0 41 03 / 858 36<br />
23./24.10. um 18 Uhr<br />
„Kneipenabend”<br />
25.10. um 20.30 Uhr<br />
26. KKF: Jochen Wiegandt –<br />
„Liederatur”- Abend: Sing man to!<br />
26.10. um 20.30 Uhr<br />
„Tanz den Radi”<br />
Oktoberfest mit Regina´s Racy<br />
Rocker<br />
Theater<br />
Wedel<br />
Rosengarten 9<br />
Telefon 04103 / 9679067<br />
13.10. um 11 Uhr<br />
Einführungsmatinée zu<br />
„Pension Schöller”<br />
Informationen<br />
zur neuen Produktion<br />
13.10. um 20 Uhr<br />
„Axel Petermann -<br />
Die Diagramme des Todes”<br />
Veranstaltung<br />
des Kulturforums Wedel<br />
19.10. um 20 Uhr<br />
„Pension Schöller”<br />
Posse von Carl Laufs und<br />
Wilhelm Jacoby, Premiere<br />
25./26.10. um 20 Uhr<br />
„Pension Schöller”<br />
Allee<br />
Theater<br />
Max-Brauer-Allee 76<br />
Telefon 0 40 / 380 23 811<br />
11./12.10. um 19.30 Uhr<br />
„La Cenerentola-Aschenputtel”<br />
Komische Oper<br />
von Gioachino Rossini<br />
13.10. um 19 Uhr<br />
„La Cenerentola-Aschenputtel”<br />
18./19.10. um 19.30 Uhr<br />
„La Cenerentola-Aschenputtel”<br />
20.10. um 19 Uhr<br />
„La Cenerentola-Aschenputtel”<br />
23./25./26.10. um 19.30 Uhr<br />
„La Cenerentola-Aschenputtel”
LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 9<br />
Poetische Schriftbilder – optische Poesie<br />
RISSEN. Schrift kann optische<br />
Poesie sein. Das belegen Bilder,<br />
die noch bis Montag, 28. Oktober,<br />
in der Rissener Haspa-Filiale,<br />
Wedeler Landstraße 41, zu bewundern<br />
sind: Arabische und lateinischen<br />
Buchstaben begegnen<br />
sich, mal in einem Liniengewirr<br />
tanzend, mal aneinandergereiht.<br />
Mal sind sie in ein Gerüst eingebunden,<br />
mal können sie aus der<br />
Bildmitte wie ein Vulkan die<br />
Buchstaben herausschleudern.<br />
Ausgestellt werden Schriftbilder,<br />
die in einem zweimonatigen<br />
Zeichenkursus unter Anleitung<br />
von Bibi Gündisch von Syrern<br />
Ein ausgezeichneter Fleischermeister<br />
Dass die Auslage und das Angebot<br />
sowie der Service in Sachen<br />
Fleisch- und Wurstwaren bei der<br />
Fleischerei Wohler an der Alten<br />
Sülldorfer Landstraße 100 keine<br />
Wünsche offen lässt und auch die<br />
verwöhntesten Gourmet-Gaumen<br />
und Köche zufrieden stellt,<br />
wissen die Rissener schon lange.<br />
Denn schließlich gibt es das<br />
Fachgeschäft schon seit mehr als<br />
und Rissenern entstanden sind.<br />
„Wichtig war uns im Kursus das<br />
Miteinander”, so Bibi Gündisch.<br />
Ermöglicht wurde der Kursus<br />
mit finanzieller Unterstützung<br />
des Bezirksamts Altona im Rahmen<br />
der Kultur-AG des Bürgervereins<br />
Rissen. Daraus ist eine<br />
freie Malgruppe entstanden, die<br />
sich weiterhin eigenständig jeweils<br />
freitags, ab 14 bis 16 Uhr, am<br />
Grete-Nevermann-Weg 24 trifft.<br />
Wer ebenfalls teilnehmen<br />
möchte, kann sich an den Rissener<br />
Stadtteilmanager wenden:<br />
martin.gorecki@altona.ham<br />
burg.de bzw. 0176 – 428 60 178. ak<br />
100 Jahren – übrigens am selben<br />
Platz. Jetzt ist auch Deutschlands<br />
Gourmet-Zeitschrift „Der Feinschmecker”<br />
auf den Familienbetrieb<br />
von Jürgen und Christin<br />
Wohler aufmerksam geworden.<br />
Im kleinen blauen Beiheft der aktuellen<br />
Ausgabe mit dem Titel<br />
„Die besten 500 Metzger<br />
Deutschlands” sind die Rissener<br />
mit dabei. „Das macht uns sehr<br />
stolz”, sagt Jürgen Wohler, der<br />
das Geschäft in vierter Generation<br />
führt, im Gespräch mit unserer<br />
Zeitung und zeigt auf „seinen”<br />
Feinschmecker-Artikel. Da heißt<br />
es „Jürgen und Christin Wohler<br />
überzeugen ihre Kunden mit feiner<br />
Kalbsleberwurst, herzhaften<br />
Salami und Mettwürsten und<br />
einem fein-saftigen Kochschinken.<br />
Tadellos auch die gute Auswahl<br />
an Grillwürsten und Steaks<br />
für ein zünftiges Barbecue.” Wer<br />
vom Magazin nun ins Geschäft<br />
zum Testen kam, „wissen wir bis<br />
heute nicht. Wir hatten lediglich<br />
im Juni die Nachricht erhalten,<br />
dass wir bei der Auswahl dabei<br />
sind. Dann vor ein paar Wochen,<br />
haben wir erfahren, dass wir<br />
überzeugt haben. Ich freue mich<br />
sehr.” Denn Jürgen Wohler ist<br />
Fleischermeister mit Leib und<br />
Seele, macht seine Produkte<br />
selbst und bezieht sein Fleisch<br />
aus dem lokalen Umfeld, „von<br />
Höfen aus Rissen, Sülldorf und<br />
Moorrege. Das Wildfleisch wird<br />
Eines der Schriftbilder,<br />
die in einem zweimonatigen<br />
Zeichenkursus<br />
unter Anleitung<br />
von Bibi Gündisch<br />
von Syrern und<br />
Rissenern entstanden<br />
sind. Foto: Gündisch<br />
ANZEIGE<br />
aus dem Kreis Pinneberg und aus<br />
der nördlichen Heide geliefert”,<br />
berichtet er. Schon oft wurden<br />
die Wurstwaren prämiert, unter<br />
anderem die Zwiebelmettwurst,<br />
der Kochschinken und die Pfälzer<br />
Leberwurst.<br />
Zum Angebot gehören übrigens<br />
auch frische Eier, selbstgekochtes<br />
Apfelmus und Marmeladen<br />
von Ehefrau Christin sowie<br />
sortenreiner Apfelsaft. Die frischen<br />
Äpfel stammen von Jürgen<br />
Wohlers Cousin aus der Haseldorfer<br />
Marsch. Wer mag, bringt<br />
seine Dose mit und lässt sie mit<br />
gewünschten Wurst- und<br />
Fleischwaren befüllen. „Das spart<br />
Verpackung und schont die Umwelt”,<br />
so Jürgen Wohler. Dafür<br />
hat er sich stark gemacht und ein<br />
halbes Jahr mit den Behörden gerungen.<br />
„Die Leute wollen das,<br />
und es macht auch Sinn”, so Jürgen<br />
Wohler, der ausgezeichnete<br />
Fleischermeister, der seinen Kunden<br />
„einfach nur das Beste” bieten<br />
will.<br />
Jürgen Wohler zeigt stolz sein Plakat mit der „Feinschmecker“-Auszeichnung.<br />
Foto: mk<br />
Fachgeschäft seit 1908<br />
Alte Sülldorfer Landstr. 415 · Hamburg<br />
Telefon 040 / 81 22 30<br />
Do. + Fr. 8-13 Uhr und 15-18 Uhr<br />
Sa. 8-13 Uhr · Mo.-Mi. geschlossen<br />
www.fleischerei-wohler.de<br />
Hier gibt es Qualität<br />
von Meisterhand!<br />
Über 80 verschiedene<br />
Wurstsorten aus eigener<br />
Herstellung und die<br />
meisten sind glutenund<br />
laktosefrei!<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch<br />
Ihr Fleischerei Wohler-Team
10 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />
Stefanie von Berg ist neue Bezirksamtsleiterin<br />
RISSEN. Mit großer Mehrheit<br />
wurde die ehemalige Bürgerschaftsabgeordnete<br />
Dr. Stefanie<br />
Dr. Stefanie von Berg freut sich auf ihr neues Amt.<br />
von Berg (Grüne) kürzlich während<br />
der Bezirksversammlungssitzung<br />
zur Bezirksamtsleiterin<br />
Foto: mk<br />
gewählt und tritt nun die Nachfolge<br />
von Liane Melzer an. Damit<br />
stellen die Grünen zum ersten<br />
Mal eine Bezirksverwaltungsleitung.<br />
33 von 45 Bezirkspolitiker –<br />
sechs Abgeordnete waren nicht<br />
anwesend – stimmten in geheimer<br />
Wahl für von Berg, zehn<br />
entschieden sich gegen sie und<br />
zwei enthielten sich. Wie berichtet,<br />
sprachen sich nicht nur die<br />
Grünen, sondern auch CDU und<br />
SPD für von Berg aus. Die FDP<br />
entschlossen sich, nicht für sie<br />
zu votieren. „Ich bedanke mich<br />
für das Vertrauen und biete allen<br />
eine gute und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit an”, sagte sie,<br />
nachdem sie erste Glückwünsche<br />
und Blumensträuße entgegen<br />
genommen hatte. „Nur zusammen<br />
können wir die riesigen<br />
Herausforderungen im Bezirk<br />
meistern”, so von Berg.<br />
Erster Arbeitstag ist indes erst<br />
zum 1. Dezember dieses Jahres,<br />
nachdem sie vom Senat offiziell<br />
ernannt wird. „Bis dahin genieße<br />
ich die freien Abende, sammle<br />
Kraft und bereite mich auf all die<br />
Themen vor, die mich erwarten”,<br />
sagte sie im Gespräch mit dem<br />
Rissener. Für sie ist das neue<br />
Amt auch „ein neuer Lebensabschnitt”.<br />
Sie leitete 15 Jahre lang<br />
ein Studienseminar in Stade, zog<br />
2011 in die Bürgerschaft ein und<br />
wurde schulpolitische Sprecherin<br />
ihrer Partei. Vor einem Jahr<br />
legte sie allerdings ihr Mandat<br />
nieder, da Beruf und Politik für<br />
sie nicht mehr vereinbar waren.<br />
Jetzt feiert sie ihr Comeback,<br />
wenn auch nicht auf der politischen<br />
Bühne. „Ich komme hier<br />
frisch in den Bezirk, bin unbelastet.<br />
Ich freue mich riesig auf die<br />
Arbeit”, betonte sie. mk<br />
Seemann & Söhne<br />
Gedenktag im Trauerzentrum<br />
Für Sonnabend, 12 Oktober,<br />
lädt das Bestattungs-Institut<br />
Seemann & Söhne herzlich<br />
zu seinem jährlichen Gedenktag<br />
im Trauerzentrum<br />
in Schenefeld, Dannenkamp<br />
20, ein. Ab 14 Uhr wird gemeinsam<br />
mit Pastor Hofmann<br />
und der Rednerin Dr.<br />
Meike Zöger an die Lieben<br />
mit einem Kerzenritual gedacht.<br />
Anschließend haben<br />
Besucher die Möglichkeit, im<br />
dazugehörigen Café bei Kaffee<br />
und Kuchen diesen Tag<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Das Beerdigungs-Institut<br />
bittet um Anmeldung via E-<br />
Mail an info@seemann<br />
soehne.de oder telefonisch<br />
unter 040 – 866 06 10.<br />
Vor Ort sind ausreichend<br />
Parkplätze vorhanden.<br />
- ANZEIGE -<br />
Mit vielseitigen Veranstaltungen lädt das Beerdigungsinstitut Seemann & Söhne dazu ein, sich mit den Themen<br />
Tod und Trauer auseinanderzusetzen und bietet Hilfe und Unterstützung im Trauerfall an.<br />
Foto: Seemann & Söhne
LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 11<br />
Bezirksversammlung beendet Bauwagen-Posse<br />
RISSEN/ ALTONA. Die Rissener<br />
Wald-Kita „Stadt, Land, Fluss”<br />
darf ihren Bauwagen auf dem Gelände<br />
der Freiluftschule Wittenbergen<br />
aufstellen. Dafür haben<br />
sich alle in der Bezirksverwaltung<br />
vertretenen Parteien ausgesprochen,<br />
und es gibt auch einen entsprechenden<br />
Beschluss. „Der ist<br />
bindend für die Verwaltung.<br />
Damit hat diese Groteske dann<br />
bald ein Ende”, so Robert Jarowoy,<br />
Vorsitzender der Linken-<br />
Fraktion, im Gespräch mit dem<br />
Rissener. Wie berichtet, ringt der<br />
Träger der Kita, der Verein Heinrichstraße<br />
Kinderhaus Stenvort,<br />
seit Juni dieses Jahres um die Aufstellung<br />
eines Bauwagens, in dem<br />
die Kinder sich Aufwärmen können<br />
und der Schutz vor schlechtem<br />
Wetter bietet. Doch die Verwaltung<br />
hatte umweltrechtliche<br />
Bedenken, da sich das Gelände in<br />
einem Naturschutzgebiet befindet<br />
und lehnte einen entsprechenden<br />
Bauantrag ab.<br />
Dazu Oliver Schmidt, zweiter<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
der SPD-Fraktion Altona: „Der<br />
SPD-Fraktion Altona geht es hier<br />
insbesondere darum, die Interessen<br />
der Kinder nicht gegen die<br />
Interessen des Naturschutzes<br />
auszuspielen, vor allem da eine<br />
Bodenversiegelung dort nicht<br />
stattfinden wird. Die Wald-Kita<br />
wahrt und fördert beide Gesichtspunkte<br />
in bester Weise und<br />
verknüpft den Naturschutzgedanken<br />
durch eine lebensnahe<br />
Umwelt- und Naturerziehung mit<br />
einer pädagogisch hochwertigen<br />
Betreuung der Kinder. Eine<br />
Schutzhütte im Naturschutzgebiet<br />
ist auch nichts Ungewöhnliches,<br />
zumal der Bauwagen unmittelbar<br />
angrenzend an die Bebauung<br />
der Freiluftschule und eben<br />
nicht mitten im Wald platziert<br />
werden sollte. Insoweit sahen wir<br />
hier auch keinen wirklichen Konflikt.”<br />
Ebenso äußert sich Robert Jarowoy:<br />
„Die Erfahrung von Natur<br />
sowie die Bedeutung ihres Erhalts<br />
muss unseren Kindern im<br />
Kontakt mit der Natur selbst und<br />
nicht nur im Klassenzimmer nahegebracht<br />
werden. Dies sollte<br />
nicht an vordergründigen Naturschutzbedenken<br />
scheitern.”<br />
Tatsächlich konnten sich alle<br />
Beteiligten bei einem Ortstermin<br />
noch zwei Tage vor der Bezirksversammlung<br />
auf einen neuen,<br />
etwas versetzten Stellplatz innerhalb<br />
der bestehenden Bebauungsgrenzen<br />
der Freiluftschule<br />
einigen, so dass schließlich im<br />
Konsens interfraktionell beschlossen<br />
werden konnte, eine<br />
Bald können Kinder und Eltern in ihren Bauwagen umziehen.<br />
Genehmigung für den Bauwagen<br />
zu erteilen.<br />
Auch die eher skeptischen<br />
FDP-Abgeordneten stimmten zu.<br />
„Ich weiß aus eigener Erfahrung,<br />
wie schwierig es ist, gute und verlässliche<br />
Kita-Plätze zu finden.<br />
Insofern geben wir unsere Stimmen<br />
auch für den Erhalt der<br />
Wald-Kita ab”, so Fraktionsvorsitzende<br />
Katarina Blume.<br />
Die Eltern der Kinder sind froh.<br />
„Es ist toll, dass nun endlich alles<br />
klar ist. Der Bauwagen wird bald<br />
eintreffen. Es wird auch Zeit,<br />
Initiative: Bürgerentscheide verbindlich machen<br />
BLANKENESE. „Bürgerbegehren<br />
und Bürgerentscheide jetzt verbindlich<br />
machen” – das ist das<br />
Anliegen einer Initiative, die sich<br />
im August dieses Jahres gegründet<br />
hat. Auch in den Elbvororten<br />
gibt es Aktivisten, die man bei<br />
Veranstaltungen an ihren Ständen<br />
kennen lernen kann. Mit<br />
dabei sind unter anderem Robert<br />
Jarowoy, der Vorsitzender der<br />
Linken-Fraktion in der Bezirksversammlung<br />
ist, Monika Lühmann<br />
und Beate Hülsen. „Bürgerbegehren<br />
und Bürgerentscheide<br />
werden in Hamburg immer wieder<br />
- in erster Linie vom Senat -<br />
im Vorfeld ausgebremst, ausgehebelt<br />
oder durch widersprechende<br />
Maßnahmen unterlaufen. Dies<br />
wollen wir ändern”, so Beate Hülsen<br />
und spielt auf das so genannte<br />
Evokationsrecht des<br />
Hamburger Senats an. Denn der<br />
Demokratie stärken und Bürgerbegehren verbindlich machen, das fordern<br />
aus den Elbvororten unter anderem auch v.l. Beate Hülsen, Eckhard Fey,<br />
Monika Lühmann und Peter Schönberger.<br />
Foto: mk<br />
Senat kann allgemein und im Einzelfall<br />
Weisungen erteilen und<br />
Angelegenheiten selbst erledigen,<br />
auch soweit eine Fachbehörde<br />
oder ein Bezirksamt zuständig ist.<br />
Demnach kann der Senat alle<br />
Vorgänge untergeordneter Verwaltungseinheiten<br />
nach eigenem<br />
Foto: mk<br />
denn zum einen hat uns das<br />
Thema große Sorgen bereitet,<br />
und zum anderen wird es langsam<br />
zu kalt in unserem Zelt”, sagt<br />
Nina Heinemann, Mutter aus der<br />
Wald-Kita. Immerhin sei inzwischen<br />
ein fester Boden verlegt<br />
worden, „damit sich die Kinder<br />
trocken umkleiden und dort<br />
essen können.”<br />
Und außerdem sei dieser Bodenbelag<br />
innerhalb von 48 Stunden<br />
geliefert worden. Ganz ohne<br />
Zoff und langwierigem Behörden-Verfahren.<br />
mk<br />
Ermessen an sich ziehen. „Die<br />
Bezirke in Hamburg haben lediglich<br />
ein Empfehlungsrecht, die<br />
Entscheidungsgewalt über alle<br />
wirklich wichtigen Fragen liegen<br />
aber allein beim Senat und seinen<br />
Fachbehörden”, so Jarowoy. So<br />
geschehen 2004, als ein Bürgerentscheid<br />
den Erhalt des Altonaer<br />
Bismarckbades forderte<br />
und der Senat dies ablehnte „und<br />
das Bad abgerissen wurde”, so Jarowoy.<br />
Diese Praxis schrecke viele<br />
Hamburger davon ab, sich für<br />
Bürgerbegehren und Bürgerentscheid<br />
stark zu machen. „Aber<br />
das sind wichtige, demokratische<br />
Instrumente, die wir stärken und<br />
erhalten müssen”, so Monika<br />
Lühmann.<br />
Die Aktivisten haben jetzt noch<br />
etwa fünf Monate Zeit, um 10 000<br />
gültige Unterschriften von wahlberechtigten<br />
Einwohnern in<br />
Hamburg zu sammeln. Im Anschluss<br />
würde es im Sommer<br />
2020 das Volksbegehren, und<br />
dann im September 2021 parallel<br />
zur Bundestagswahl der entsprechende<br />
Volksentscheid erfolgen.<br />
mk
12 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> SENIOREN<br />
Im besten Alter - die Seiten für Senioren<br />
Lichtgedenkfeier im<br />
Bestattungsinstitut Bade<br />
Mit Licht und Musik möchte das<br />
Bestattungsinstitut Bade Menschen,<br />
die es beim Verlust eines geliebten<br />
Menschen begleitet hat, einladen, um<br />
ihrer Verstorbenen zu gedenken. Am<br />
Sonntag, 10. November, ab 15 Uhr, findet<br />
im Bestattungsinstitut an der<br />
Flerrentwiete 32, in Wedel, eine Lichtgedenkfeier<br />
statt. Musik sagt mehr als<br />
tausend Worte: dieser Spruch trifft<br />
oft auf die Abschiedsfeier eines geliebten<br />
Menschen zu. Mit der passenden<br />
Musik wird der emotionale Rahmen<br />
geschaffen. Oft werden Lieder<br />
gespielt, die der Verstorbene besonders<br />
gemocht oder sich gar gewünscht<br />
hat.<br />
Mit der Musik wird eine Balance<br />
zwischen Trauer und Hoffnung gesucht.<br />
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Gerade die Gospelmusik mit ihren<br />
tiefgründigen Texten und singbaren<br />
Melodien spricht viele Menschen in<br />
dieser Zeit an.<br />
Gestaltet wird der Nachmittag von<br />
der Trauerrednerin Louise Brown<br />
und musikalisch begleitet von dem<br />
Gospelchor „Voices - Sounds of Heaven”<br />
aus Quickborn. Im Zentrum der<br />
Feier steht ein Lichtritual, bei dem<br />
mit Kerzen an die Verstorbenen gedacht<br />
wird. Im Anschluss bittet das<br />
Bestattungsinstitut bei Kaffee und<br />
Kuchen zu einem gemeinsamen Austausch.<br />
Willkommen sind auch Trauernde,<br />
die das Institut noch nicht kennen.<br />
Um Anmeldung wird gebeten:<br />
Telefon 040/ 524 776 200 oder per<br />
Mail an bade@bade-bestattungen.de<br />
Der Rosenhof Hamburg präsentiert<br />
Hubertus-Tafel<br />
am Dienstag, dem 29.10.2019, um 17.00 Uhr<br />
• Wiesen und Wälder verwöhnen uns jetzt<br />
mit ihrer Aromenvielfalt – es ist Wildzeit!<br />
• Zu einem 4-Gänge-Menü rund um die<br />
Wildspezialitäten heißen wir Sie in unserem<br />
Restaurant herzlich willkommen<br />
• Dazu spielt für Sie der Parforcehornkreis<br />
Hubertus Hamburg<br />
(Preis: € 27,50 exkl. Getränke)<br />
Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!<br />
Rosenhof Hamburg • Isfeldstraße 30 • 22589 Hamburg<br />
Telefon 040 / 87 08 73 37 • hamburg@rosenhof.de<br />
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Rosenhof Ahrensburg Seniorenwohnanlage Betriebsgesellschaft mbH<br />
Der Gospelchor „Voices - Sounds of Heaven“ aus Quickborn sorgt für stimmungsvolle<br />
Musik.<br />
Foto: Bade<br />
Vitaminbedarf bei Senioren<br />
genauso hoch<br />
Ältere Menschen, die weniger körperlich<br />
aktiv sind, brauchen zwar<br />
insgesamt weniger Kalorien. Der<br />
tägliche Bedarf an Eiweiß, Vitaminen<br />
und Mineralstoffen bleibt jedoch<br />
unverändert. Darauf weisen<br />
Experten hin. Daher sei es für Senioren<br />
besonders wichtig, Nahrungsmittel<br />
bewusst auszuwählen und regelmäßig<br />
zu essen. Bestimmte Medikamente,<br />
Schmerzen durch chronische<br />
Erkrankungen und ernsthafte<br />
Erkrankungen können vor allem bei<br />
älteren Menschen zu Appetitlosigkeit<br />
führen. Mögliche Anzeichen<br />
dafür sind Müdigkeit, Antriebslosigkeit<br />
und eine verlangsamte Wundheilung.<br />
Auch Entzündungen im<br />
Mund und an den Lippen sowie ein<br />
ungewollter Gewichtsverlust können<br />
auf eine Mangelernährung hindeuten.<br />
dpa
SENIOREN <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 13<br />
Im besten Alter - die Seiten für Senioren<br />
Endlich wieder lesen<br />
und fernsehen können!<br />
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Bildschirmlesegeräte helfen oft sogar fast blinden Menschen.<br />
Hilfe bei Altersbedingter Makula-<br />
Degeneration (AMD) und Grünem<br />
Star erhalten und endlich wieder am<br />
Leben teilnehmen – davon träumen<br />
viele Betroffene. Für dieses Problem<br />
gibt es inzwischen hochqualifizierte<br />
Ansprechpartnerinnen im Zentrum<br />
von Rissen an der Wedeler Landstraße.<br />
Die dortige Filiale des Familienunternehmens<br />
Mott Optik wurde<br />
gerade als „Low-Vision Partner” von<br />
SCHWEIZER, einem der weltweit<br />
führenden Spezialisten für „Vergrößernde<br />
Sehhilfen” zertifiziert. Im Gegensatz<br />
zur „normalen” Fehlsichtigkeit<br />
spricht man von Low-Vision, also<br />
Schwachsichtigkeit, wenn die Augen<br />
erkrankt sind und eine Brille kaum<br />
noch hilft.<br />
Filialleiterin Susanne Wagner, Augenoptikermeisterin<br />
und Low-Vision<br />
Spezialistin Angelika Mrotzek haben<br />
die entsprechende Ausbildung und<br />
Erfahrung, um die perfekte Lösung<br />
Foto: Mott Optik<br />
für den jeweiligen Bedarf zu finden.<br />
Außer dem nötigen Know-how und<br />
modernsten Messgeräten hat Mott<br />
Optik auch diverse Hilfsmittel im Geschäft<br />
vorrätig. Diese können hier<br />
ausgiebig getestet und nach individuellem<br />
Bedarf ausgewählt werden.<br />
Wer zum Beispiel zu einer zittrigen<br />
Hand neigt, wird mit einer Handlupe<br />
nicht glücklich, kann aber gegebenenfalls<br />
mit einer Aufsetz-Lupe wieder<br />
die Zeitung lesen. Oft ist es erstaunlich<br />
und erfreulich zugleich,<br />
was für gute Ergebnisse auch bei sehr<br />
niedrigem Sehvermögen der Augen<br />
heute mit moderner Technik erzielt<br />
werden können.<br />
Um genügend Zeit für eine gründliche<br />
Beratung zu haben, wird um<br />
Voranmeldung gebeten unter Telefon<br />
040-89807349.<br />
Mott Optik, Wedeler Landstr. 24,<br />
HH-Rissen, Tel. 040-89807349,<br />
www.mott-optik.de
14 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />
Inhaberwechsel beim Café-Bistro „Kaffeeklatsch“<br />
Am Freitag, 11. Oktober, öffnet<br />
Rissens beliebtes Café-Bistro<br />
„Kaffeeklatsch” zum letzten Mal<br />
seine Pforten – danach steht ein<br />
Inhaberwechsel an. „Ich bin <strong>68</strong><br />
Jahre alt und freue mich jetzt auf<br />
meinen Ruhestand”, sagt Dietmar<br />
Krause, der gemeinsam mit<br />
Sandra Stoffel das „Kaffeeklatsch”<br />
seit fast sieben Jahren<br />
erfolgreich führt. Mit ihrem Angebot<br />
an saisonaler Küche, leckerem<br />
Kuchen und Gebäck kochten<br />
und backten sie sich in die<br />
KaffeeKlatsch<br />
Herzen ihrer Kunden und machten<br />
das Bistro weit über Rissen<br />
hinaus bekannt. Frühstück, Mittag<br />
sowie Kaffee und Kuchen –<br />
im Sommer auf der Terrasse mit<br />
Blick auf Rissens Zentrum – das<br />
war ein Muss für die vielen<br />
Stammgäste, „aus denen manchmal<br />
auch Freunde geworden<br />
sind”, sagen Dietmar Krause und<br />
Sandra Stoffel. Wie die beiden<br />
berichten, soll der Stil mit regional-saisonaler<br />
Küche auch in Zukunft<br />
erhalten bleiben. Ab Sonnabend,<br />
12. Oktober, bis Mitte November<br />
bleibt der Gastro-Betrieb<br />
geschlossen. „Am 12. Oktober, ab<br />
15 Uhr, verabschieden wir uns bei<br />
Gästen und Freunden mit einem<br />
kleinen Umtrunk”, so Dietmar<br />
Krause. Leicht ist ihm die Entscheidung,<br />
„sein” „Kaffeeklatsch”<br />
abzugeben indes nicht<br />
gefallen. „Es gibt ja eigentlich nie<br />
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den richtigen Zeitpunkt. Wir bedanken<br />
uns bei allen Gästen für<br />
ihre Treue”, sagt er. Was er in seiner<br />
nun bald vielen freien Zeit<br />
anfängt? „Ich habe früher sehr<br />
intensiv Golf gespielt. Ich freue<br />
mich jetzt drauf, mich dieser Leidenschaft<br />
wieder hinzugeben”,<br />
sagt er.<br />
Wir wünschen alles Gute!<br />
DANKE für die jahrelange Treue.<br />
Wir sagen Tschüß<br />
und wünschen alles Gute für die Zukunft!<br />
Sandra Stoffel und Dietmar Krause<br />
Wedeler Landstraße 44 · 22559 Hamburg · Telefon 040 - 81 99 73 80<br />
Heiraten: Ja –<br />
Konfetti und Luftballons vor<br />
dem Rathaus: Nein<br />
ALTONA. Erst im Standesamt im<br />
Altonaer Rathaus heiraten und<br />
dann vor dem Eingang als Ehepaar<br />
mit einem Konfetti-Regen<br />
von den Freunden empfangen<br />
werden: Das wünschen sich offenbar<br />
viele Paare – die Bezirksverwaltung<br />
ist jedoch alles andere<br />
als begeistert davon. Denn<br />
Konfetti-Luftballons und Plastikfähnchen<br />
sorgen für jede Menge<br />
Müll.<br />
„Immer mehr Hochzeitsgesellschaften<br />
werfen aus diesem Anlass<br />
Reis, verschießen Alu- oder<br />
Plastikkonfetti aus sogenannten<br />
Konfettikanonen oder lassen<br />
Plastik-Ballons steigen. Die Reste<br />
davon verfliegen und verteilen<br />
sich mit dem nächsten Windstoß<br />
in die umliegenden Grünanlagen,<br />
liegen auf den Rasenflächen, hängen<br />
in Bäumen und Büschen,<br />
werden in die Kanalisation gespült,<br />
und Tauben und Ratten<br />
werden durch den verstreuten<br />
Reis angelockt”, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung der Bezirksverwaltung.<br />
Bei jährlich ungefähr 1000<br />
standesamtlichen Trauungen im<br />
Altonaer Rathaus komme eine<br />
beachtliche Menge an vermeidbarem<br />
Abfall zusammen, der die<br />
Umwelt unnötig belaste und dessen<br />
Entsorgung nur teilweise und<br />
mit großem Aufwand möglich<br />
sei.<br />
Das Bezirksamt Altona bittet<br />
aus diesem Grund alle zukünftigen<br />
Brautpaare und Hochzeitsgesellschaften<br />
darum, auf Reis, Aluoder<br />
Plastikkonfetti und Plastik-<br />
Ballons in und vor dem Standesamt<br />
nach der Trauungszeremonie<br />
zu verzichten. mk<br />
Sandra Stoffel und Dietmar Krause sagen „Tschüß“ und bedanken sich<br />
bei ihren Gästen.<br />
Foto: ak<br />
Konfetti vor dem Altonaer Rathaus – das soll es künftig nicht mehr geben.<br />
Foto: Bezirksamt Altona
LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 15<br />
Elb-<br />
Geschichten<br />
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<strong>RISSENER</strong><br />
<strong>DER</strong><br />
Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />
Der Engel von Blankenese ist immer noch im Dienst<br />
44 Jahre lang fast jeden Arbeitstag<br />
5400 Stufen bewältigen und Post für<br />
720 Haushalte liefern. Treppauf, treppab,<br />
quer über den Süllberg. Bei Wind und<br />
Wetter: Blankeneses ehemaliger Postbote<br />
Jochen Engel brauchte kein Fitnessprogramm<br />
in seiner Freizeit. Jetzt, nach<br />
einem Jahr im Ruhestand, trägt er wieder<br />
aus: Seine Postkartenkalender persönlich<br />
in „seinem“ ehemaligen Austragebezirk<br />
an den Mann und an die Frau bringen –<br />
das lässt er sich nicht nehmen. Unsere<br />
Redakteurin Michelle Kossel hat ihn begleitet.<br />
BLANKENESE. Schnellen Schrittes eilt<br />
er durchs Treppenviertel, wie vor<br />
einem Jahr, als er noch im Dienst war<br />
und jeden Tag die Post brachte. Jetzt<br />
ist Jochen Engel wieder unterwegs.<br />
Mit einer gelb-grauen Tasche mit<br />
Posthorn. „Da sind meine Postkartenkalender<br />
drin. Ich habe hier ein paar<br />
Bestellungen, die bringe ich persönlich<br />
vorbei“, sagt er. Herausgegeben werden<br />
sie im KJM-Buchverlag.<br />
Kurz werden ein paar seiner alten<br />
Kunden begrüßt, die im Garten arbeiten.<br />
„Mit 90 Prozent hier bin ich inzwischen<br />
per Du“, sagt er. Das bliebe<br />
nicht aus. „Ich hab immer gerne mit<br />
Jochen Engel und sein Hobby: Historische<br />
Postkarten sammeln. Hier ein besonders schönes<br />
Exemplar von 1913 mit einem Postler.<br />
den Leuten geredet, hab mich wirklich<br />
dafür interessiert, wie es ihnen geht“,<br />
berichtet er und erzählt von der alten<br />
Dame, die nicht mehr viel Besuch<br />
bekam, von der Nachbarin, deren<br />
Mann gestorben war, von den Leuten<br />
gegenüber, bei denen er im Urlaub<br />
mal nach dem rechten geschaut hat.<br />
„Da wirst Du Teil der Familie irgendwie.<br />
Das Vertrauen, das freut mich<br />
schon sehr.“ Und das hat ihn so manchen<br />
Tag vergessen lassen, dass sein<br />
Arbeitsalltag nicht zu den leichtesten<br />
gehörte. „Ja, weißt Du, um 4 Uhr aufstehen,<br />
um 5 Uhr aus dem Haus, dann<br />
um 6 Uhr die Post sortieren. Wenig<br />
später abzischen.“ Mit einer schweren<br />
Tasche, nicht „mit dem Miniding, das<br />
ich heute dabeihab‘. Die hab ich übrigens<br />
als Abschiedsgeschenk bekommen,<br />
bevor ich in den Ruhestand<br />
ging.“<br />
Ab und an gab es während der Arbeit<br />
besondere Herausforderungen. „Ich<br />
musste die gelben Müllsäcke austragen.<br />
Innerhalb von zwei bis drei Tagen<br />
drei- bis vierhundert Stück. Da hast<br />
Du die 5400 Stufen gegen Feierabend<br />
doch gemerkt.“ Wenn er abends im<br />
TV Sendungen über Bergbesteigungen<br />
angeschaut hatte, „hab ich gedacht,<br />
so den Mount Everest,<br />
das würd ich auch<br />
schaffen.“ Aber „sein“ Treppenviertel,<br />
das ist ihm viel<br />
lieber. „Die wunderschönen<br />
Gärten, die Häuser, der<br />
Blick auf die Elbe – davon<br />
kann ich nicht genug bekommen.“<br />
Überhaupt ist Hamburg die<br />
Lieblingsstadt des geborenen<br />
Harzers. Das erklärt<br />
seine Leidenschaft für historische<br />
Postkarten. „Ganz<br />
tolle Sache. Du lernst die<br />
schöne Stadt richtig kennen,<br />
wenn Du Dich mit den<br />
alten Karten beschäftigst.<br />
Als Postbote ist das sowieso<br />
mein Ding.“ Deshalb<br />
geht Jochen Engel regelmäßig<br />
auf Postkartenbörsen.<br />
Was er da an Schätzen geborgen<br />
hat, kann man nun<br />
in seinen Kalendern mit<br />
Immer wieder trifft Jochen Engel Bekannte in seinem ehemaligen Zustellbezirk.<br />
Und wie früher schnackt er gerne mit ihnen – wie hier mit Dorrit Johannsen.<br />
Fotos: mk<br />
Motiven aus – ganz klar – Blankenese,<br />
der Alster und dem Hafen - bewundern.<br />
„Ich hab‘ schon immer einen<br />
Bezug zur See, zum Wasser gehabt.“<br />
Auch deshalb zog er 1973 nach Hamburg.<br />
„Da hat damals so manch einer<br />
gesagt, was ich als Ausländer denn<br />
hier will.“ Doch Berührungsängste<br />
wurden schnell abgebaut. Auch zu<br />
Prominenten. „Also, Willi Bartels dem<br />
„König von St. Pauli“, dem ja viele<br />
Häuser dort gehörten, der wohnte bei<br />
Baurs Park. Da war ich an Weihnachten<br />
zum Frühstück eingeladen. Das<br />
fand ich sehr nett.“ Den Ufa-Schauspieler<br />
Heinz Rühmann und Jürgen<br />
Flimm, den ehemaligen Intendanten<br />
vom Thalia Theater, hatte er ebenfalls<br />
kennen gelernt. „Auf Du und Du mit<br />
den Stars“, sagt er und lacht.<br />
Inzwischen sind wir am Elbstrand angekommen<br />
und beobachten am Anleger<br />
Op´n Bulln ein vorbeiziehendes<br />
Kreuzfahrtschiff. Würde er auch gerne<br />
im Treppenviertel leben? „Wäre schon<br />
toll, ist aber leider zu teuer. Ich wohne<br />
in Eimsbüttel, da gefällt es mir auch<br />
gut.“<br />
Und dann holt Jochen Engel einen<br />
Postkartenschatz aus seiner Tasche.<br />
„Da war ich zehn Jahre hinterher“,<br />
sagt er und zeigt eine Karte aus dem<br />
Jahr 1913 mit einem Postler, der eine<br />
Tasche mit Fotos dabei hat. Darin finden<br />
sich Aufnahmen von Blankenese.<br />
„Das ist einfach mein Leben. Hier bin<br />
ich glücklich“, sagt er leise und schaut<br />
auf „sein“ Treppenviertel.<br />
Michelle Kossel
16 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />
Der Fachmann vor Ort!<br />
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So überleben die<br />
Möbel den Umzug<br />
Gerade viele günstige Möbel<br />
haben ein Problem: Sie sind nicht<br />
dafür ausgelegt, häufiger ab- und<br />
aufgebaut zu werden. So gehen<br />
sie oft schon bei einem einzigen<br />
Umzug kaputt.<br />
Betroffen sind vor allem Möbel<br />
aus relativ dünnen beschichteten<br />
Spanplatten. „Werden die Bauteile<br />
auseinandergenommen, bekommt<br />
man sie kaum wieder zusammen.<br />
Bohrlöcher und<br />
Schrauben leiern aus, Dübel wackeln”,<br />
sagt Joachim Henschel,<br />
Sachverständiger bei der Handwerkskammer<br />
in Berlin. Man<br />
kann aber etwas dagegen tun: die<br />
typischen Schwachstellen dieser<br />
Möbel stärken.<br />
Ein gutes Beispiel dafür sind<br />
die Rückwände von Schränken,<br />
die mit einfachen Nägeln befestigt<br />
werden. Es lohnt sich, die<br />
Nägel schon bei der ersten Montage,<br />
spätestens aber vor dem<br />
Transport durch Schrauben zu<br />
ersetzen. Spezielle Rückwandschrauben<br />
halten hier besonders<br />
gut.<br />
Beim Umzug selbst gilt es,<br />
Schäden zu vermeiden. Zu groß<br />
für den Transport im Ganzen ist<br />
sicher die Küchenzeile. Hier<br />
sollte man richtig abbauen und<br />
nicht aus Zeitnot oder Faulheit<br />
an Kapazitäten sparen. So ist es<br />
ratsam, die Schrauben vollständig<br />
zu entfernen, damit sie keine<br />
Kratzer hinterlassen. Die Schrauben<br />
sollten vorsichtig herausgedreht<br />
werden, so dass sie intakt<br />
bleiben und später problemlos<br />
wieder eingedreht werden können.<br />
Die Möbel werden so auseinandergenommen,<br />
wie man sie<br />
einst zusammengebaut hat - nur<br />
in umgekehrter Reihenfolge.<br />
Vor dem Abbau von komplexeren<br />
Möbeln wie Küchenzeilen<br />
Besonders Möbel, die aus relativ<br />
dünnen Spanplatten gefertigt sind,<br />
sind nur bedingt robust genug für<br />
häufiges Auf- und wieder Abbauen.<br />
Foto: Arne Immanuel Bänsch/dpa-mag<br />
oder Schränken sollte man<br />
Fotos machen. Dann fällt der<br />
Aufbau am neuen Standort<br />
leichter.<br />
Beim Transport der Möbel<br />
kommt es darauf an, dass sie stabil<br />
verpackt und gut gesichert<br />
sind. Lack- und Glasflächen sind<br />
besonders kratzempfindlich. Sie<br />
sollten vor dem Umzug mit Decken,<br />
weichem Papier oder<br />
Vlies geschützt werden. Spitze<br />
Ecken, etwa der Sideboards,<br />
sollte man besonders gut einpacken.<br />
dpa
LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 17<br />
Der Fachmann vor Ort!<br />
Vorgaben prüfen<br />
Nicht jede Farbe darf an die Fassade<br />
Hoftor?<br />
auch elektrisch<br />
Bauherren und Sanierer, die<br />
einen ungewöhnlichen Farbton<br />
wie Rot oder Rosa für die Fassade<br />
wählen, sollten prüfen, ob<br />
es gesetzliche Vorgaben gibt.<br />
Denn möglicherweise gibt es<br />
eine Gestaltungssatzung in der<br />
Kommune, die die Farbauswahl<br />
einschränkt oder festlegt.<br />
Weiß und beige sind hierzulande<br />
zwar die beliebtesten Fassadenfarben<br />
- dunkle Farben<br />
haben aber durchaus Vorteile, da<br />
sie einerseits große Häuser zierlicher<br />
wirken lassen. Andererseits<br />
könnten sie Ecken, Kanten<br />
und Fassadenvorsprünge sowie<br />
nachträgliche Anbauten kaschieren.<br />
dpa<br />
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Trügerischer Frieden: Noch sitzen die drei Schwestern, umsorgt von ihrem<br />
Diener, friedlich beisammen. Das ändert sich in „Fisch for veer“ jedoch<br />
schnell.<br />
Foto: Volksspielbühne Rissen<br />
Kriminelle Schwestern<br />
bei der Volksspielbühne<br />
RISSEN. Die Volksspielbühne<br />
Rissen geht ab Sonnabend, 26.<br />
Oktober, mit einer spannenden<br />
Kriminalgeschichte, bei der der<br />
Humor nicht zu kurz kommt, in<br />
die Herbstsaison. Bei „Fisch för<br />
veer” von W. Kohlhaase in einer<br />
niederdeutschen Fassung von Ulf-<br />
Thomas Lesele und unter Regie<br />
von Annelie Lettermann, berichten<br />
die Moritatensänger, gespielt<br />
von Heiner Nielsen und Dietrich<br />
Neumann, von einem tragischen<br />
Ereignis zu Beginn des zwanzigsten<br />
Jahrhunderts in einem Landhaus<br />
in Neuruppin. Es geht um<br />
die leidenschaftlichen Lebensund<br />
Liebesgeschichten der drei<br />
Schwestern Charlotte (Anna Lorenzen),<br />
Cäcilie (Monika Stellmach)<br />
und Clementine (Samira<br />
Müller). Sie sind Brauereierbinnen,<br />
und ein Teil ihres Lebensinhaltes<br />
ist die heimliche „Zweisamkeit”<br />
mit ihrem Diener Hannes<br />
(Thorsten Junge). Der Zuschauer<br />
erfährt nur auszugsweise,<br />
aber teilweise sehr detailliert,<br />
welche Höhen und Tiefen,<br />
Leidenschaften und Eifersüchte<br />
die Erbinnen, erleben und erleiden.<br />
Der Zuschauer kommt nicht<br />
an der Frage vorbei, wen er mehr<br />
bedauern sollte oder müsste.<br />
Hannes, nach mehrjähriger, harter<br />
Arbeit geplagt durch einen<br />
starken Husten, möchte endlich<br />
seinen versprochenen Erbteil<br />
ausbezahlt bekommen. Jede der<br />
Schwestern hat ihm heimlich,<br />
ohne Wissen der jeweils anderen<br />
Schwester, einen Erbteil im Todesfall<br />
versprochen.<br />
Es kommt wie es kommen<br />
muss, die Schwestern erfahren in<br />
einem gemeinsamen Gespräch<br />
von den verschiedenen Zusagen<br />
in den Liebesnächten und Mordkomplotte<br />
werden geschmiedet.<br />
Aufführungstermine:<br />
26. Oktober 2019, ab 19 Uhr<br />
27. Oktober 2019, ab 16 Uhr<br />
28. Oktober 2019, ab 20 Uhr<br />
02. November 2019, ab 19 Uhr<br />
03. November 2019, ab 16 Uhr<br />
Aufführungsort:<br />
Aula der Schule Iserbarg, Iserbarg 2<br />
Die Vorverkaufsstellen:<br />
in Rissen:<br />
• Laatzen GmbH - Goldschmiede/<br />
Uhrmacher/Juweliere<br />
Wedeler Landstraße 44, 22559<br />
Hamburg - Tel.: 040/81 30 97<br />
• Buchhaus Steyer<br />
Wedeler Landstraße 14, 22559<br />
Hamburg - Tel.: 040/819 606 14<br />
in Wedel:<br />
• LOTTO-PRESSE-TABAK -<br />
Klaus-Günter Gützkow<br />
Kronskamp 21, 22880 Wedel,<br />
Tel.: 04103/63 61<br />
• Restaurant „Messologi” -<br />
Griechische Spezialitäten<br />
Feldstraße 135, 22880 Wedel,<br />
Tel.: 04103/90 56 58<br />
in Groß-Flottbek:<br />
• Ernst Simmon & Co.,<br />
Hausmakler<br />
Waitzstraße 18, 22607 Hamburg,<br />
Tel.: 040 / 89 69 81 0
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nach SEPA-Richtlinien abbuchen**<br />
Bitte senden Sie diesen Coupon ausgefüllt an:<br />
Elbflair media GmbH, Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg (Öffnungszeiten: Di.-Do. von 9-14 Uhr)<br />
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20 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />
BEILAGENSCHALTUNG IM <strong>RISSENER</strong>!<br />
Legen Sie Ihre Flyer oder Prospekte<br />
dem Rissener bei!<br />
Erreichen Sie Ihre Zielgruppe pünktlich und zuverlässig mit einer<br />
Beilage oder Teilbeilage im Rissener.<br />
Und: Wir kümmern uns auch um die Gestaltung und den Druck<br />
Ihrer Beilage. Rufen Sie uns an: Telefon 040/94996357<br />
<strong>RISSENER</strong><br />
<strong>DER</strong><br />
Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />
Grete-Nevermann-Weg 18<br />
22559 Hamburg<br />
Öffnungszeiten: Di.-Do. 9.00-14.00 Uhr<br />
Telefon 040/94 99 63 57<br />
E-Mail anzeigen@der-rissener.de
LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 21<br />
Ein Leben für den Frieden – Information und Gespräch<br />
RISSEN. Die Weltladengruppe<br />
der Johannes-Kirchengemeinde<br />
lädt für Dienstag, 29. Oktober, ab<br />
19 Uhr, zu einem Abend mit Dr.<br />
Sumaya Farhat-Naser ins Gemeindehaus<br />
am Raalandsweg ein.<br />
Die palästinensische Friedensaktivistin<br />
wurde 1948 bei Ramalla<br />
geboren, studierte Biologie, Geographie<br />
und Erziehungswissenschaft<br />
an der Universität Hamburg,<br />
promovierte in Angewandter<br />
Botanik. Sie ist Mitbegründerin<br />
und Mitglied zahlreicher Organisationen<br />
und eine international<br />
ausgezeichnete Autorin.<br />
Dr. Sumaya Farhat-Naser wird<br />
über ihre Arbeit berichten, über<br />
Tag der offenen Tür<br />
an der<br />
Ganztagsgrundschule<br />
Lehmkuhlenweg<br />
SÜLLDORF. Am Sonnabend, 26. Oktober, ist es wieder soweit:<br />
Dann öffnen sich unsere Türen ab 11 bis 14 Uhr für alle,<br />
die die Schule Lehmkuhlenweg kennenlernen möchten.<br />
Schüler, Lehrer und Eltern haben ein informatives Programm<br />
für die Besucher organisiert und freuen sich auf<br />
viele Besucher. Für das leibliche Wohl gibt es kulinarische<br />
Köstlichkeiten.<br />
Näheres zur Schule: www.schule-lehmkuhlenweg.de<br />
ihr Leben und ihre Hoffnung inmitten<br />
von Auseinandersetzung<br />
und Gewalt. „Die Kraft kommt<br />
aus dem Glauben, dem Zusammenhalt,<br />
der Menschlichkeit und<br />
aus den Werten und Idealen unserer<br />
Kulturen”, so die Christin.<br />
In Schulen und Frauengruppen<br />
mit Teilnehmern muslimischer und<br />
christlicher Herkunft lehrt sie seit<br />
vielen Jahren mit großem Engagement<br />
gewaltfreie Kommunikation<br />
und den Umgang mit Konflikten<br />
und kämpft unermüdlich gegen<br />
Hoffnungslosigkeit und Resignation.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Spende<br />
für die Friedensarbeit der Weltladen-Gruppe<br />
wird erbeten. ak<br />
Michaela Graff<br />
Ihre Ansprechpartnerin für<br />
Anzeigen/Kleinanzeigen<br />
Tel. 040/94 99 63 57<br />
Mobil 0176 / 32 50 17 12<br />
Mail michaela.graff@der-rissener.de<br />
<strong>DER</strong><strong>RISSENER</strong><br />
Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />
Grete-Nevermann-Weg 18<br />
22559 Hamburg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.-Do. 9.00-14.00 Uhr
22 | <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> LOKALES<br />
RISSEN. Unter dem<br />
Motto „Spot on Fußball“<br />
lädt der Jahrgang<br />
2006 des RSV auch in<br />
diesem Jahr für Sonnabend,<br />
19. Oktober,<br />
zum Flutlichtcup an<br />
den Marschweg 85 ein.<br />
Wie immer bietet der<br />
RSV Stadionfeeling mit<br />
einem tollen Rahmenprogramm<br />
und tollen<br />
Preisen für den besten<br />
Spieler, besten Torwart<br />
und bestem Torschützen.<br />
Gespielt wird jeweils 16<br />
Minuten auf dem großzügigen<br />
Kunstrasenplatz.<br />
Gestartet wird ab 17.30<br />
Uhr mit BBQ. Getränken<br />
und anderen Köstlichkeiten<br />
für alle Zuschauer.<br />
mk<br />
Stadionfeeling<br />
beim Flutlichtcup<br />
Darauf freuen sich schon die jungen Fußballer des RSV: der Flutlichtcup.<br />
Foto: RSV<br />
Angebote für kleine<br />
Bewegungskünstler<br />
RISSEN. Der Rissener Sportverein<br />
hat ein tolles Angebot für<br />
junge Bewegungskünstler: Am<br />
Sonntag, 10. November, in der<br />
Zeit ab 10 bis 13 Uhr, öffnet der<br />
RSV seine Gymnastikturnhalle<br />
im Rahmen des deutschlandweiten<br />
Kinderturn-Sonntags am<br />
Marschweg 75 für alle Kinder<br />
im Alter ab einem bis zu sieben<br />
Jahren.<br />
Kinderturnen ist das ideale<br />
Bewegungsangebot für alle Kinder.<br />
Es trägt zu einer gesunden<br />
Entwicklung der Kinder bei.<br />
Turnen, Neues entdecken und<br />
Aufgaben zu lösen gehören zu<br />
den wichtigsten Entwicklungsaufgaben.<br />
Gemeinsam mit anderen<br />
Kindern können Jungen<br />
und Mädchen Geräte ausprobieren,<br />
während sich die Eltern<br />
bei den Trainern informieren.<br />
Der RSV hat ein großes Angebot<br />
an Möglichkeiten, kleine<br />
Entdecker bis über das Grundschulalter<br />
hinaus zu fördern.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.rissenersv.de<br />
ANZEIGE<br />
Englisch für „Betterknowers”<br />
Cartoonserie – Teil <strong>68</strong><br />
„On the tip of my tongue”<br />
Illustratorin: Imke Kretzmann<br />
Copyright: Joan von Ehren<br />
Wie hieß nochmal der Schauspieler aus dem „Tatort“, der<br />
den Kommissar spielt, was ist das für ein Singvogel, der da<br />
im Baum vor dem Haus sein Lied schmettert – es liegt mir<br />
auf der Zunge, aber ich habe die Namen einfach nicht parat.<br />
Das heißt auf Englisch ähnlich laut Englisch-Mentorin Joan<br />
von Ehren: „On the tip of my tongue“.<br />
Übersetzung:<br />
Mit liegt es auf der Zunge.<br />
Die Rätsel-<br />
Auflösung<br />
<strong>RISSENER</strong><br />
<strong>DER</strong><br />
Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />
Werbung, die ankommt<br />
Anzeigen: Telefon 040/94 99 63 57
LOKALES <strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong> | 23<br />
Der Strandpirat von<br />
Wittenbergen<br />
wird zum Dorfgespräch<br />
RISSEN. Wie es damals 1703 am<br />
Strand von Rissen zuging und<br />
wie der irische Graf Clancarty,<br />
genannt „Crazy Earl”, dort von<br />
Strandräuberei lebte, darum geht<br />
es im Dorfgespräch des Bürgervereins<br />
Rissen am Montag, 28.<br />
Oktober, im Bürgerhaus Alte<br />
Steinschule, Wedeler Landstraße<br />
2. Karl-Heinz Biermann<br />
hat sich mit dem Leben des illustren<br />
Grafen beschäftigt und ein<br />
Buch mit dem Titel „Der englische<br />
Graf von Wittenbergen” verfasst.<br />
Gemeinsam mit Hubert<br />
Wudtke berichtet er darüber.<br />
Clancarty, verbannt von der Britannischen<br />
Insel und gestrandet<br />
an der Elbe, lebte einige Jahre in<br />
einem verwinkelten Haus am<br />
Wittenbergener Ufer. Dort startete<br />
er seine einträgliche, legendäre<br />
Karriere als Strandpirat.<br />
Der „Crazy Earl”, wie man ihn<br />
auch nannte, war in die irischenglischen<br />
Religionskämpfe und<br />
–kriege von Kindheit an verwickelt.<br />
Ein kindliches Opfer zunächst<br />
katholischer, später protestantischer<br />
Erziehung, vom katholischen<br />
Onkel zwangsverheiratet,<br />
kämpfte er als irischer Armeeführer<br />
auf der Seite des katholischen<br />
Königs James II. Clancarty<br />
wurde geschlagen und landete<br />
als Gefangener im Londoner<br />
Tower. Vom protestantischen<br />
König William III. wird er des<br />
Landes verwiesen. Seine Frau Elizabeth<br />
geht mit ihm.<br />
Karl-Heinz Biermann lässt die<br />
historisch verbürgte Geschichte<br />
des Grafen Clancarty und seiner<br />
schönen Frau in vielen Ereignissen<br />
und Begebenheiten wieder<br />
aufleben. Das Publikum erfährt<br />
allerlei Spannendes über Elizabeth,<br />
eine Vorfahrin von Lady<br />
Diana aus dem Hause Spencer,<br />
wird Zeuge von abenteuerlichen<br />
Beutefahrten zu gestrandeten<br />
Schiffen auf der Elbe und lernt<br />
die Hintergründe dafür kennen,<br />
wie aus dem Iren und adligen Lebemann<br />
Clancarty ein erfolgreicher<br />
Strandräuber in Rissen wird.<br />
Beginn ist ab 19 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
kommen der Arbeit des Bürgervereins<br />
zugute. Kontakt:<br />
info@buergerverein-rissen.de,<br />
Telefon: (040) 81 12 56.<br />
Rundschau Reisen . Rundschau Reisen<br />
Palais Barberini -<br />
Deutschlands spannendstes Museum<br />
„van Gogh”<br />
- Stillleben -<br />
am 31.10.2019<br />
Karl-Heinz Biermann stellt sein neues Buch über das Leben des Grafen<br />
Clancarty vor.<br />
Foto: BVR<br />
Von seinem ersten Gemälde bis<br />
zu den farbstarken Blumen -<br />
bildern der späten Jahre hat<br />
Vincent van Gogh (1853–1890)<br />
immer wieder Stillleben gemalt.<br />
In diesem Genre konnte er malerische<br />
Mittel und Mög -<br />
lichkeiten erproben: von der Er -<br />
fassung des Raums mit Licht<br />
und Schatten bis zum Expe -<br />
rimentieren mit Farbe. Die erste<br />
Ausstellung zu diesem Thema<br />
analysiert anhand von über 30<br />
Gemälden die entscheidenden<br />
Etappen im Werk und Leben<br />
van Goghs.<br />
Das Museum Barberini in Potsdam<br />
hat mit Ausstellungen zu<br />
Henri-Edmond Cross und Pablo<br />
Picasso eine Reihe be gonnen,<br />
die Künstlerinnen und Künstlern<br />
der Moderne in Frank reich<br />
gewidmet ist.<br />
Im Herbst 2019 zeigt das Mu -<br />
seum Barberini die erste Aus -<br />
stellung zum Genre des Still -<br />
lebens im Werk Vincent Van<br />
Goghs. Die konzentrierte Aus -<br />
wahl von 26 Gemälden zeichnet<br />
die Entwicklung seiner Malerei<br />
von den erdigen Tönen und den<br />
einfachen Alltagsge genständen<br />
des Frühwerks über die Blumenstillleben<br />
seiner Zeit in<br />
Paris bis zu den lichten, energiegeladenen<br />
Motiven des Südens.<br />
Abfahrt am 31.10.2019 ab<br />
7.30 Uhr in Rissen, Grete-Neve -<br />
rmann-Weg 20, ab 7.45 Uhr ab<br />
Blan kenese, S-Bahnhof, um<br />
7.50 Uhr ab Nienstedten,HVV-<br />
Halte stelle Sieberlingstraße,<br />
und um 8.00 Uhr ab S-Bahnhof<br />
Oth marschen.<br />
Der Preis beträgt € 95.-- und beinhaltet<br />
alle Führungen, Ein -<br />
trittsgelder und Mittag essen.<br />
Mindestteilnehmer: 25<br />
Zahlung bar oder auf Konto<br />
IBAN:<br />
DE77200300000006004394<br />
Rundschau Reisen<br />
c/o Bradtmüllers Kleiner Laden<br />
Wedeler Landstr. 17<br />
22559 Hamburg-Rissen<br />
Tel. 040/ 81 56 99<br />
Rundschau Reisen . Rundschau Reisen
Ein Schwan startet durch<br />
Einen stolzen Schwan im Flug hat hier die Rissener Künstlerin Friederike Bradtmüller für uns fotografiert.<br />
Schon immer hat die Anmut der Vögel Schriftsteller und Komponisten inspiriert. Bei den<br />
Kelten galt er sogar als Schutzpatron der Barden. Die große Verbreitung des Zugvogels ist übrigens<br />
auf erfolgreiche Einbürgerungsversuche zurückzuführen, die seit dem 16. Jahrhundert in Europa<br />
betrieben worden sind. Über Jahrhunderte hinweg wurden die majestätischen Zugvögel in Parkseen<br />
ausgesetzt.<br />
Foto: Bradtmüller<br />
SPEZIALISTEN FÜR<br />
HEIZUNG<br />
W<br />
<strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong><br />
Redaktion: Telefon 0151/155 87640<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>RISSENER</strong><br />
Mit BLANKENESE SÜLLDORF WEDEL<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Oktober 2019<br />
MITARBEITER<br />
GESUCHT!<br />
Ausführung von<br />
Maurer-, Fliesen- +<br />
Trockenbauarbeiten<br />
Baugeschäft<br />
Schumacher<br />
Meisterbetrieb<br />
Hans-Hellmut Schumacher<br />
Wülpensand 39<br />
22559 Hamburg<br />
Telefon 040/89019606<br />
baugeschaeftschumacher@t-online.de<br />
www.baugeschaeft-schumacher.de