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Stadtmagazin November 2019

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<strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Made in Bremen<br />

Lokales unterm Weihnachtsbaum<br />

MESSE<br />

REISELUST<br />

Paradiesisches<br />

Partnerland<br />

Seychellen<br />

Geschichtenerzählerin<br />

Annett Louisan zu Gast im Metropol Theater<br />

Was macht eigentlich ...?<br />

Springreiterin Meredith Michaels-Beerbaum<br />

Wahlbremerin Michaela Schaffrath über vergangene Zeiten und neue Karrierewege<br />

Von der Elbe an die Weser


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Bremen<br />

2<br />

EIN BAUPROJEKT IM<br />

WOLTMERSHAUSEN.


One-Way-Ticket …<br />

EDITORIAL<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00 –19.00 Uhr | Sa 10.00 –18.00 Uhr<br />

Bahnhofstraße 38 | 28195 Bremen | www.trauringe-sudmann.de<br />

Ob Sarah Connor, James<br />

Last, Sven Regener<br />

oder Bärbel Schäfer:<br />

Dass Bremen durchaus Prominenz<br />

hervorbringt, ist bekannt.<br />

Doch auch Künstlerinnen und<br />

Künstler, die abseits der Weser<br />

geboren und aufgewachsen<br />

sind, finden immer wieder ihre<br />

Wahlheimat in der Hansestadt.<br />

So hat sich auch der Wohnortswechsel<br />

von Michaela Schaffrath<br />

nahezu abseits der Öffentlichkeit<br />

vollzogen. Seit einigen<br />

Redaktionsleiter Martin Märtens.<br />

Foto: S. Strangmann<br />

Monaten lebt die Schauspielerin<br />

und Moderatorin gemeinsam<br />

mit ihrem Lebenspartner in einem waschechten Altbremer<br />

Haus – und ließ es sich nicht nehmen, einige der Renovierungsarbeiten<br />

selbst zu tätigen. „Ich bin die Tochter eines Maurers und<br />

sozusagen auf der Baustelle aufgewachsen“, sagt sie. Im Gespräch<br />

mit dem STADTMAGAZIN blickte die 48-Jährige zurück auf ihre<br />

Zeit in der Erotikbranche und verriet, wie sie letztendlich zur<br />

Schauspielerei gekommen ist.<br />

Und während Michaela Schaffrath das Leben an der Weser<br />

gerade erst für sich entdeckt hat, haben wir die Hansestadt für<br />

eine Woche verlassen und mit den Seychellen ein echtes Urlaubsparadies<br />

erkundet. Die ReiseLust in den Messehallen setzt ihren<br />

inhaltlichen Schwerpunkt in diesem Jahr auf die Inselgruppe im<br />

Indischen Ozean. Wir haben uns vor Ort selbst überzeugt und<br />

müssen zugeben: Ein One-Way-Ticket wäre durchaus eine Option<br />

gewesen …<br />

Das gesamte Team vom STADTMAGAZIN Bremen wünscht<br />

Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag Bremen GmbH<br />

Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />

Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />

E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />

Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz, Jule Lotz<br />

Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />

Temi Tesfay, Jonny Otten<br />

Comic: Rolf Drechsler und Jannis Stoppe<br />

Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />

Lektorat: Kerstin Radtke<br />

Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich),<br />

Yvonne Bittner, Dieter Kück, Anne Zeidler,<br />

Per-Uwe Baad, Hermann Bruckmann, Cornelia Mießner<br />

Auflage: 91.000 Exemplare<br />

Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />

und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in Bremen<br />

Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />

Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,<br />

Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel<br />

Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Titelbild: Carlos Anthonyo<br />

Verwendung personenbezogener Daten<br />

Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes<br />

Interesse) die hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfordert.<br />

Berechtigtes Interesse unsererseits ist die effiziente Durchführung der Aktion. Sofern wir die Aktion mit Kooperationspartnern durchführen, übermitteln<br />

wir Ihre Daten auch zweckgebunden an diese. Nach der Gewinnspielteilnahme werden wir, nach Übermittlung der Daten der Gewinner an den Veranstalter,<br />

Ihre diesbezüglichen Daten löschen. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz.<br />

3


INHALT<br />

TITELSTORY<br />

Neuzugang an der Weser 12<br />

Michaela Schaffrath ist nach Bremen gezogen<br />

LOKALES<br />

Für Auge und Gaumen 15<br />

Messe-Duo: „Christmas & more“ und „Bottle Market“<br />

Circus Roncalli: Verlosung<br />

14<br />

WAS MACHT EIGENTLICH ...<br />

Schon immer ein Pferdemädchen 10<br />

Reitikone Meredith Michaels-Beerbaum im Interview<br />

BOULEVARD<br />

Fotos: Martin Märtens, Bertrand Guay<br />

Reiseparadies Seychellen<br />

46<br />

Promis, Pech und Preise 20<br />

Unterwegs auf den Boulevards der Hansestadt<br />

GASTRO<br />

Elsässer Köstlichkeiten 30<br />

Eröffnung des Flammkuchenrestaurants Le Feu<br />

Komm ins Team!<br />

KONZERTE<br />

Vonwegen One-Hit-Wonder 57<br />

Schlager-Pop-Sängerin Kerstin Ott im Interview<br />

Zurück ins Jahr 1994 58<br />

Die Kelly Family mit Erfolgsalbum auf Arena-Tournee<br />

DIVERSES<br />

Mentalmagie trifft Akrobatik 60<br />

Mediaberater (m/w/d)<br />

in Vollzeit gesucht<br />

„Trust Me“: Neue Show im GOP Varieté-Theater<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

4<br />

Werbung im STADTMAGAZIN Bremen kommt an. Und weil das<br />

immer mehr Unternehmen zu schätzen wissen, wächst unser Team<br />

und wir brauchen dringend Verstärkung. Wir suchen zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine vertriebsstarke Persönlichkeit mit Verhandlungsgeschick<br />

und einem sicheren Auftreten. Neben einem<br />

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Redewendungen auf der Spur 64<br />

„Mein Name ist Hase“: Ausstellung im Focke-Museum<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Kolumnen 6, 11 und 21<br />

Rätsel / Comic 66


METROPOL THEATER BREMEN<br />

(ehemals Musical Theater) präsentiert:<br />

THE WORLD HITS OF<br />

BERT KAEMPFERT<br />

marc secara & orchester<br />

strangers & lovers tour<br />

23. - 24.11.19<br />

Romeo & Julia - Musical<br />

Zusatzvorstellung am 29.<br />

29. - 30.11.19<br />

Philharmonic Rock<br />

11.12.19 20:00h<br />

The Original USA<br />

Gospel Singers & Band<br />

13. - 14.12.19<br />

Cirque Éloize - HOTEL<br />

16.12.19 19:30h<br />

The World Hits of<br />

Bert Kaempfert<br />

04.01.20 20:00h<br />

Bond in Concert<br />

31.01. - 02.02.20<br />

Drei Haselnüsse für<br />

Aschenbrödel<br />

10.02.20 19:30h<br />

The Rocket Man<br />

14.02.19 20:00h<br />

God save the Queen<br />

Vielfalt, Service & gute Unterhaltung!<br />

22.02.20 20:00h<br />

Fastlove<br />

01.11.19 20:00h<br />

The Choir of Man<br />

21.11.19 20:00h<br />

Lisa Stansfield<br />

22.12.19 19:00h<br />

Berlin Comedian Harmonists<br />

06.01.20 20:00h<br />

Magic Shadows<br />

06.02.20 20:00h<br />

The Music of Hans Zimmer<br />

02.11.19 20:00h<br />

The Sound of Classic Motown<br />

22.11.19 20:00h<br />

Sukhishvili - Ballett<br />

23.12.19 18:30h<br />

Bremer Weihnachtssingen<br />

09.01.20 20:00h<br />

Der Herr der Ringe & der Hobbit<br />

08.02.20 20:00h<br />

Don‘t stop the Music<br />

08.11.19 19:30h<br />

Thommy Ten & Amélie van Tass<br />

27.11.19 19:30h<br />

TKKG - Das Live-Hörspiel<br />

25.12.19 19:00h<br />

Schwanensee - Ballett<br />

10.01.20 19:00h<br />

Nussknacker - Ballett<br />

09.02.20 19:00h<br />

Game of Thrones- Konzert<br />

09.11.19 20:00h<br />

Arschkrampen<br />

28.11.19 20:00h<br />

One Night of Tina<br />

26.12.19 19:00h<br />

Sweet Soul X-Mas<br />

11.01.20 20:00h<br />

Circus Mother Afrika<br />

11.02.20 20:00h<br />

The 12 Tenors<br />

10.11.19 19:00h<br />

The Waterboys<br />

06.12.19 20:00h<br />

ABBA - The Tribute Concert<br />

27.12. - 29.12.19<br />

Irish Celtic<br />

12.01.20 18:00h<br />

Die Udo Jürgens Story<br />

12.02. - 13.02.20<br />

Max Raabe<br />

12.11.19 19:30h<br />

Gefährliche Liebschaften<br />

07.12.19 20:00h<br />

Söhne Hamburgs<br />

30.12.19 - 02.01.20<br />

Ballet Revolución<br />

15.01. - 26.01.20<br />

Bodyguard - das Musical<br />

15.02.20 20:00h<br />

SIXX PAXX – #followme Tour<br />

13.11.19 20:00h<br />

Annett Louisan<br />

Schulvorstellung am 09.12.<br />

08.12.19 15:00h<br />

Der Zauberlehrling<br />

31.12.19<br />

Silvesterparty<br />

03.02.20 20:00h<br />

All you need ist love!<br />

16.02.20 20:00h<br />

That‘s Life - Sinatra Musical<br />

14.11.19 20:00h<br />

Chris de Burgh & Band<br />

18.12.19 19:30h<br />

A Musical Christmas<br />

03.01.20 20:00h<br />

Das Phantom der Oper<br />

04.02.20 20:00h<br />

Elvis - das Musical<br />

und viele mehr ...<br />

20.11.19 20:00h<br />

Kerstin Ott<br />

21.12.19<br />

Die kleine Meerjungfrau<br />

05.01.20 19:00h<br />

Die Nacht der Musicals<br />

05.02.20 19:30h<br />

The Spirit of Woodstock<br />

Tickets versandkostenfrei:<br />

metropol-theater-bremen.de<br />

5


6<br />

KOLUMNE<br />

BABY-BOOMER-BÖHLING<br />

Sandmann lieber Sandmann...<br />

nun liebe Kinder gebt schön acht – ich hab euch etwas<br />

mitgebracht!“ Wer diese Zeilen mitsprechen kann,<br />

„Und<br />

gehört ganz bestimmt zur Generation der Babyboomer<br />

und höchstwahrscheinlich ist sie oder er in der alten Bundesrepublik<br />

aufgewachsen.<br />

Es gab nämlich zwei Herren, die den Kindern zur guten<br />

Nacht Sand in die Augen streuten! Warum es übrigens ein Sandmann<br />

sein musste, hab ich mich oft gefragt. Wahrscheinlich hatte<br />

auch dies schon damals Gender-Gründe! Schließlich wurden<br />

doch die meisten Kinder stets von der Mama ins Bett gebracht<br />

und da war es doch nur recht und billig, dass ein Mann die Sandstreuung<br />

übernahm.<br />

Wie auch immer. Es gab jedenfalls zwei. Zwei kleine Fernseh-Sandstreuer.<br />

„Das Sandmännchen“ (West) und „Unser<br />

Sandmännchen“ mit dem Abendgruß (Ost). Die beiden hatten<br />

sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert.<br />

Als nämlich in der DDR durchgesickert war, dass man in der<br />

Bundesrepublik TV-Gute-Nacht-Geschichten für Kinder mit<br />

einem sandigen Anchorman plante, hatte man sich beim Deutschen<br />

Fernsehfunk alle Mühe gegeben, so ein Format schneller<br />

auf die Mattscheibe zu bekommen. Mit Erfolg!<br />

Der ostdeutsche Sandmann schickte sein Pyjama-Publikum<br />

zum ersten Mal am 22. <strong>November</strong> 1959 ins Bettchen und zwar<br />

mit den bis heute gängigen Worten „Kinder, liebe Kinder, es<br />

hat mir Spaß gemacht. Nun schnell ins Bett und schlaft recht<br />

schön! Dann will auch ich zur Ruhe geh’n – ich wünsch’ euch<br />

gute Nacht.“<br />

Vorher traten bis heute gern gesehene Stammgäste wie Pittiplatsch,<br />

Schnatterinchen und Hund Moppi oder auch Frau Elster<br />

und Herr Fuchs auf. Erst acht Tage später trat sein westdeutscher<br />

Kollege den Dienst an – „das Sandmännchen ist daaaaaa!“<br />

– und kam mit einem Wölkchen angeflogen.<br />

Er hatte Geschichten aus der Augsburger Puppenkiste, von<br />

den „Plastinos“ oder den „Wawuschels“ dabei. Beide Sandmännchen<br />

kamen dann immer wieder gerne mit den typischen Verkehrsmitteln<br />

ihrer Zeit in die heimischen Wohnzimmer und<br />

beiden gilt heute ein herzlicher Glückwunsch zum sechzigsten<br />

Geburtstag. Bis heute streiten sich übrigens viele Babyboomer,<br />

wer denn nun der bessere Sandstreuer war – aber ist das<br />

wichtig? Fakt ist, der westdeutsche Sandmann hatte den besseren<br />

Arbeitsvertrag. Er ist nämlich nach nur dreißig Jahren<br />

Streudienst schon seit 1989 im Ruhestand und interessiert sich<br />

seither nur noch für Strandsand. Sein rotbemützter Kollege<br />

dagegen wurde zum gesamtdeutschen<br />

Gute-Nacht-Sager<br />

und öffnet bis heute Abend für<br />

Abend seinen Sandsack.<br />

Ob nun aber Ost oder<br />

West oder beides … Wer<br />

einen als Kind mit einer Gute-Nacht-Geschichte<br />

versorgt,<br />

ist doch eigentlich ziemlich<br />

egal – Hauptsache es gibt eine<br />

Geschichte.<br />

Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist<br />

Schauspieler, Regisseur, Moderator<br />

und Autor. Im STADTMAGAZIN<br />

wirft er einen Blick auf seine<br />

Generation – und auf Bremen.<br />

In diesem Sinne: „Wir sehen<br />

erst den Abendgruß, ehe<br />

jedes Kind ins Bettchen muss,<br />

Du hast gewiss noch Zeit!“<br />

und „Auf Wiederseh’n und<br />

schlaft recht schön!“<br />

LOKALES<br />

Weihnachtsgefühle<br />

Foto: KW<br />

Wenn sich Innenstadt und Weserpromenade wieder zu einem<br />

Dorf aus Buden, Imbissen und Fahrgeschäften verwandeln,<br />

kommen bei den Bewohnern und Besuchern der Hansestadt<br />

besinnliche Gefühle auf. Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber<br />

sind ein eingespieltes Duo, wenn es darum geht,<br />

Gäste von nah und fern anzulocken, um sie zum Staunen<br />

und Genießen zu verführen. An den vielfältigen Ständen gibt<br />

es allerlei Kunsthandwerk zu entdecken und Leckereien zu<br />

probieren. (SM)<br />

25. <strong>November</strong> bis 23. Dezember, Bremer City und Schlachte<br />

Festlich shoppen<br />

Weihnachtswelt mit Schlittschuhbahn bei dodenhof<br />

Wer ab dem 22. <strong>November</strong><br />

nach Posthausen fährt, wird<br />

aus dem Staunen nicht herauskommen,<br />

denn dodenhof hat<br />

eine völlig neue Weihnachtswelt<br />

eingerichtet. Aufwändige<br />

Lichtinszenierungen und<br />

interaktive Module bestimmen<br />

die Atmosphäre in allen<br />

dodenhof Welten. Ein besonderes<br />

Highlight ist die neue<br />

Eislaufbahn, die sich erstmals<br />

über den Vorplatz und durch<br />

einen Lichtertunnel schlängelt,<br />

vorbeiführt an den zahlreichen<br />

neuen Buden, der Winterbühne und der speziellen<br />

Lounge für Kids & Teens. Erstes großes Highlight ist<br />

die Eröffnungsshow am Moonlight-Shopping-Freitag,<br />

22. <strong>November</strong>. Um 19 Uhr startet hier das „Disney Dreams Eisfestival“<br />

mit einer fantastischen Reise durch die bekanntesten Musicals.<br />

Anschließend findet bis Mitternacht die erste „Disco on Ice“<br />

der Weihnachtssaison mit DJ-Sounds statt. Junge Besucher dürfen<br />

sich auf einen eigenen Kinder-Weihnachtsmarkt freuen, dessen<br />

Herzstück ein nostalgisches Karussell bildet. Auch Molli, der<br />

Weihnachtsexpress, kommt in diesem Jahr mit neuem Look und<br />

mit noch mehr Sitzplätzen – auch für Erwachsene – zurück. (SM)<br />

Foto: dodenhof


Schokofahrt ermöglicht emissionsfreien Genuss<br />

170 Kilogramm Schokolade: Klimaneutraler Transport per Lastenrad von Amsterdam nach Bremen<br />

Es ist beachtlich, was mit Muskelkraft<br />

alles zu bewegen ist. Ganze 24.000<br />

Tafeln Schokolade haben Lastenradfahrer<br />

bei der sechsten Schokofahrt in mehr<br />

als 50 Städte und Regionen in Deutschland<br />

und Österreich gebracht und damit ein<br />

Exempel statuiert. Etwa 250 Fahrradbegeisterte<br />

machten sich von Amsterdam auf<br />

den Weg, um gut 2,5 Tonnen Schokolade<br />

emissionsfrei in alle Himmelsrichtungen<br />

zu transportieren. Auch aus Bremen waren<br />

vier Fahrer dabei, um mit der Aktion das<br />

Bewusstsein für Themen wie klimaneutralen<br />

Warentransport, nachhaltige Mobilität,<br />

bewussten Genuss sowie saubere und faire<br />

Lebensmittel zu schärfen.<br />

Die Radtour nach Amsterdam wurde in<br />

Bremen in Zusammenarbeit mit dem KörnerKlub<br />

Bremen, Bremen bike it!, dem Bremer<br />

Liegeradtreff, Slokoffie und dem ADFC<br />

organisiert. Sieben Tage brauchten die<br />

Fahrer, um die etwa 700 Kilometer hin und<br />

zurück zu bewältigen. Einzelne Etappen<br />

waren dabei bis zu 135 Kilometer lang. Zum<br />

Hintergrund der Aktion: Im Frühjahr 2017<br />

Lastenradfahrer Frank Heinrich, Klaus Peter Land vom KörnerKlub sowie die weiteren Fahrer Arne<br />

Berthold, Daniel Wulf und Wolfgang Bevern bei der Ankunft in der Neustadt. Foto: Marco Meister<br />

brachen erstmals vier Freunde aus Münster<br />

nach Amsterdam auf, um dort Schokolade<br />

aus der kleinen Fabrik der „Chocolatemakers“<br />

zu holen. Der handwerklich verarbeitete<br />

Kakao wird biologisch und zu fairen<br />

Bedingungen angebaut, geerntet und gehandelt<br />

– und gelangt mit dem Segelschiff<br />

„Trés Hombres“ emissionsfrei aus der Karibik<br />

nach Europa, also ausschließlich mit<br />

Windkraft. Dass das letzte Stück des Weges<br />

auch noch ohne Emmissionen zurückgelegt<br />

wird, war da nur logische Konsequenz. Seitdem<br />

stößt die Idee zunehmend auf Begeisterung.<br />

(SM)<br />

NOCH KEIN<br />

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Alle Preise inkl. 19 % MwSt. Angebot regional begrenzt verfügbar und vorbehaltlich technischer Realisierbarkeit. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Ein Angebot der EWE TEL GmbH, Am Weser-Terminal 1, 28217 Bremen. Angebot befristet bis zum 17. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>.<br />

7


LOKALES<br />

Im Einsatz für mehr Umwelt- und Klimaschutz<br />

Pflanzenhersteller Bock Bio Science erhält den Bremer Umweltpreis <strong>2019</strong><br />

Die Firma Bock Bio Science hat den diesjährigen Bremer<br />

Umweltpreis erhalten. Ausgezeichnet wurde der Bremer<br />

Pflanzenhersteller für sein Projekt RoBoCut: ein innovatives<br />

Robotersystem, mit der die Macher die erste vollautomatische<br />

Produktionsmethode von Zier- und Nutzpflanzen entwickelten.<br />

Als Sieger im Unternehmenswettstreit mit 19 Mitbewerbern wird<br />

das Projekt als „beste betriebliche Umweltlösung im Land“ von der<br />

Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven (BAB) mit 10.000<br />

Euro prämiert. Zu den Finalisten zählten neben dem Preisträger<br />

auch die swb, das Siebdruck Center sowie die Sonnentracht GmbH.<br />

„Bock Bio Science ist es gelungen, mit RoBoCut eine technische<br />

Innovation zu entwickeln, deren Umweltwirkung als zukunftsweisend<br />

für die Bioökonomie bewertet werden kann“, betonte Maike<br />

Schäfer, Senatorin für Klimaschutz und Umwelt, bei der Preisverleihung.<br />

„Der Ausstoß von klimaschädlichem CO 2<br />

und der Einsatz<br />

von Pestiziden können dank des vollautomatischen Pflanzenzuchtsystems<br />

deutlich reduziert werden“, so die Senatorin und Schirmherrin<br />

des Bremer Umweltpreises. Mit dem System ermöglicht<br />

Bock Bio Science die Rückverlagerung der Aufzucht von Jungpflanzen,<br />

die üblicherweise in Niedriglohnländern stattfindet, in Industrieländer.<br />

Zudem kann die Aufzucht weitgehend ohne menschlichen<br />

Eingriff garantiert werden. Als quasi vollautomatische<br />

Produktionszelle funktioniert das System mit 3D-Bilderkennung,<br />

künstlicher Intelligenz (KI), Deep Learning Software und Laser.<br />

Bock Bio Science-Inhaber Friederike und Stephan von Rundstedt<br />

freuen sich über die Auszeichnung: „Diese Wertschätzung<br />

bestätigt uns in unserer Entwicklungsarbeit“. Mit dem Projekt wolle<br />

man einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. „Das geht nur mit<br />

konsequenter Ressourceneffizienz und einer nachhaltigen Pflanzenproduktion“,<br />

betonen die Inhaber. (SM)<br />

Die Bock Bio Science-Inhaber Friederike und Stephan von Rundstedt<br />

haben den Bremer Umweltpreis <strong>2019</strong> gewonnen.<br />

Foto: Frank Pusch<br />

Durchstarter gesucht!<br />

Sparkasse Bremen veranstaltet Macher-Messe<br />

Foto: FR<br />

Wie einfallsreich sind Bremens Gründer und Macher? Und haben<br />

ihre Ideen eine reale Chance, umgesetzt zu werden? Die Sparkasse<br />

Bremen und bremen-startups.de wollen gemeinsam Antworten<br />

auf diese Fragen finden und laden dazu rund 30 Start-up-Unternehmen<br />

zur Macher-Messe ein, um sich und ihre kreativen Einfälle<br />

zu präsentieren. Dieses Jahr lautet das Motto: „Startups, Corporate<br />

Innovation, Agilität, New Work“.<br />

Vertreter aus der Geschäftsleitung von etablierten Unternehmen<br />

treffen auf Gründer agiler Startups. Ziel ist es, dass beide Seiten<br />

miteinander ins Gespräch kommen und sich vernetzen. Und<br />

wer weiß – vielleicht passen manche Gründungsideen genau zu<br />

einigen Herausforderungen etablierter Unternehmen? (SM)<br />

Mittwoch, 20. <strong>November</strong>, 16 bis 21 Uhr, Kundenhalle Sparkasse Am Brill<br />

Kalender vom Findorffmarkt<br />

am 12.11., 14.11. und 16.11. <strong>2019</strong> werden 3.000 Kalender verteilt.<br />

Planen Sie das neue Jahr mit uns.<br />

Wochenmarkt Findorff<br />

Neukirchstraße<br />

Di & Do 8 – 13 h, Sa 08.00 - 14.00 h<br />

www.findorffer-wochenmarkt.de<br />

40 Wochenmärkte – auch in Ihrer Nähe: www.grossmarkt-bremen.de<br />

8


Weihnachten kann kommen!<br />

Shoppen am Sonntag<br />

Wassenaar-Sonntags-Aktionen im <strong>November</strong><br />

in Bremens größten Garten- und Zoocenter<br />

Sonntag, 03. <strong>November</strong>:<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

von 13 bis 18 Uhr<br />

Sonntage, 18.11. und 25.11.2018<br />

von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Advent Floristik live<br />

Sonntag, 04. <strong>November</strong> 2018<br />

von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Freu Dich auf tolle Angebote<br />

aus unserem Garten- und Zoocenter.<br />

Unser Café bietet Dir ein Stück Torte Freu Dich auf viele Angebote aus unserem<br />

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In Bremen sollen vier Organisationen, Vereine oder andere soziale Einrichtungen von einem<br />

Gutschein von mindestens 250 Euro profitieren. Wer soll unsere Spende erhalten und warum?<br />

Schreib uns eine kurze E-Mail: bewerbung@wassenaar.de.<br />

Oder füll die Teilnahmekarten in unserer Filiale aus. Einsendeschluss ist der 30.11.<strong>2019</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. In der Vergangenheit haben von unseren Spenden profitiert:<br />

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9


WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />

„Wie das<br />

Wimbledon<br />

für Reiter“<br />

Interview mit Springreiterin<br />

Meredith Michaels-Beerbaum<br />

Meredith Michaels-Beerbaum auf ihrem geliebten Hof in Thedinghausen. <br />

Fotos: Marco Meister<br />

10<br />

Das Glück der Erde liegt auf dem<br />

Rücken der Pferde: Wenn es ein<br />

Sprichwort gibt, dem Meredith Michaels-Beerbaum<br />

zustimmen würde, dann<br />

wäre es wohl dieses. Im Sattel von athletischen<br />

Vierbeinern namens Quick Star,<br />

Shutterfly und Checkmate avancierte die<br />

Deutsch-Amerikanerin zur international<br />

erfolgreichen Springreiterin und ist bis<br />

heute die einzige Frau, die jemals die Spitze<br />

der Weltrangliste anführte. Gemeinsam<br />

mit ihrem Mann Markus Beerbaum lebt<br />

die 49-Jährige heute auf einem idyllischen<br />

Reiterhof in Thedinghausen. Das STADT-<br />

MAGAZIN Bremen stattete der Sportlerin<br />

einen Besuch ab.<br />

Frau Michaels-Beerbaum, wie geht es Ihnen<br />

zurzeit?<br />

Mir geht es aktuell sehr gut. Ich bin nach<br />

wie vor dem Reitsport verbunden und nehme<br />

auch noch an Turnieren teil. Erst Anfang<br />

Oktober habe ich den Großen Preis von<br />

Riesenbeck gewonnen. Auch meine Tochter<br />

hat mittlerweile die Liebe zum Reiten entdeckt,<br />

daher trainiere ich sie und bilde ihre<br />

Ponys aus. Wie Sie sehen, bin ich also immer<br />

noch sehr aktiv, wenn auch leider nicht<br />

mehr auf dem Niveau wie früher.<br />

Leider?<br />

Naja, mir fehlt dieser Teil meines Lebens<br />

schon. Auf der anderen Seite genieße ich<br />

sehr, dass es aktuell etwas ruhiger zugeht<br />

und ich nicht jedes Wochenende reisen<br />

muss. Auch Zeit mit meiner Tochter verbringen<br />

zu können, ist für mich ein Privileg.<br />

Wenn Sie weiterhin an Turnieren teilnehmen,<br />

scheinen Sie jedoch noch nicht mit<br />

Ihrer Karriere abgeschlossen zu haben.<br />

Unser Geschäft läuft weiter. Wir beheimaten<br />

bei uns auf dem Hof viele Pferde die Turniere<br />

reiten oder dafür ausgebildet werden<br />

sollen. Dafür kaufen wir junge Tiere, die wir<br />

für geeignet und erfolgversprechend halten.<br />

Auch um die Ausbildung der Reiterinnen<br />

und Reiter, die beschließen, den Sport nicht<br />

nur hobbymäßig am Wochenende ausüben<br />

zu wollen, gehört zu unseren Tätigkeiten.<br />

In den letzten Jahren hat sich bei uns eine<br />

Aufgabenteilung ergeben. Mein Mann hat<br />

sich vor allem um die Trainings- und Ausbildungseinheiten<br />

gekümmert, und ich bin<br />

weiterhin aktiv geritten. Es war nämlich<br />

schwierig für uns, beide zur gleichen Zeit<br />

super Pferde zu finden.<br />

Wie Sind Sie damals zum Reitsport gekommen?<br />

Ich war schon als Kind ein richtiges Pferdemädchen<br />

und habe diese Tiere einfach<br />

geliebt. Reiten gelernt habe ich damals in<br />

Kalifornien, wo ich geboren wurde. Obwohl<br />

ich schon frühzeitig Turniere geritten bin<br />

und erfolgreich war, hätte ich nie gedacht,<br />

dass ich diesen Sport eines Tages zu meinem<br />

Beruf machen würde. Mein Plan war,<br />

das Ganze durchzuziehen bis ich Anfang 20<br />

bin und danach einen anderen beruflichen<br />

Weg einzuschlagen.<br />

Doch es kam ganz anders.<br />

Das stimmt. Ich habe damals eine einjährige<br />

Auszeit von meinem Studium genommen<br />

und bin nach Deutschland geflogen,<br />

um mich hier ganz dem Reiten zu widmen.<br />

Die Erfahrungen und Begegnungen, die ich<br />

machen durfte, haben mich allerdings so<br />

begeistert, dass letztendlich alles anders<br />

lief als angedacht. Aus dem geplanten „Irgendwann<br />

mache ich Schluss mit Pferden“<br />

wurde nichts.<br />

Warum haben Sie sich gerade für die Disziplin<br />

Springreiten entschieden?<br />

Ich wollte von Anfang an springen. Nach<br />

dem klassischen Schritt, Trab und Galopp<br />

steht man als Reiter irgendwann vor der<br />

Entscheidung, auf welche Disziplin man<br />

sich konzentrieren will. Ich musste da keine<br />

Sekunde überlegen.<br />

Wie kann man sich eigentlich so eine<br />

typische Vorbereitung auf ein Turnier vorstellen?<br />

Erst einmal muss das Pferd grundfit sein.<br />

Das bedeutet Dauertraining mit viel Galopp:<br />

ein Ausdauertraining fürs Pferd quasi.<br />

Wie sich das weitere Training gestaltet, ist<br />

dann abhängig vom Wettbewerb, also wie<br />

der Parcours aufgebaut und die Fläche beschaffen<br />

ist. Feinheiten werden dann in der<br />

Regel noch im Trainingslager optimiert.<br />

Also ist ein Erfolg in erster Linie abhängig<br />

vom Pferd statt vom Reiter?<br />

Das würde ich so nicht sagen. Die Mischung<br />

macht es. Ein super Pferd ohne einen guten<br />

Reiter ist nicht erfolgversprechend, genauso<br />

andersherum. Ein Sportler, der kein besonderes<br />

Pferd hat, steht auf der Bühne und


Jonny blickt auf Werder<br />

Erlernte das Reiten in Kalifornien: Meredith Michaels Beerbaum.<br />

guckt zu. Letztendlich bilden Pferd und Reiter ein Paar, das zusammenpassen<br />

muss.<br />

Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte von 1979<br />

bis 1992 insgesamt 349 Spiele für Werder<br />

Bremen, in denen er drei Tore erzielte.<br />

Zudem brachte er es auf sechs Einsätze für<br />

die Nationalmannschaft. Im STADTMAGAZIN<br />

wirft der ehemalige Linksverteidiger einen<br />

monatlichen Blick auf Werder.<br />

Uns fehlen jetzt Punkte<br />

Nur 1:1 gegen Hertha – das hatten sich, glaube ich, alle Beteiligten<br />

anders vorgestellt. Werder steht nach dem Spiel mit neun<br />

Punkten auf Platz 12 der Tabelle. Damit ist man deutlich dichter<br />

an der Abstiegszone, als an der Europa-League. Zwar hat die<br />

Mannschaft zuletzt wieder besseren Fußball gespielt und auch<br />

drei Spiele gegen starke Gegner nicht verloren, dennoch merkt<br />

man, dass die Qualität von Spielern wie Füllkrug, Moisander,<br />

Toprak, Osako oder Augustinsson einfach fehlt. Vor allem gegen<br />

die Berliner wurde das deutlich. Vorne wurden die Chancen<br />

einfach nicht genutzt und hinten dann im entscheidenenden<br />

Moment gepatzt. Wenn man, wie in den letzten drei Spielen,<br />

dreimal führt, muss man mindestens einen Sieg mit nach Hause<br />

bringen. Zur Not dann eben einfach mal „dreckig“ spielen – aber<br />

dazu bedarf es natürlich auch einer gewissen Erfahrung. Uns<br />

fehlen jetzt einfach ein paar Punkte. Hoffentlich vermissen wir<br />

die am Ende der Saison nicht …<br />

Apropos zusammenpassen: Wie kann man sich die Beziehung<br />

zwischen einem Turnierpferd und einem Reiter vorstellen?<br />

Es ist ein ganz besonderes Verhältnis. Ein Mensch und ein Tier<br />

verbringen unheimlich viel Zeit zusammen und verstehen einander<br />

ohne die gleiche Sprache zu sprechen.<br />

Gab es ein Ereignis oder Turnier in Ihrer Karriere, das Ihnen<br />

besonders in Erinnerung geblieben ist?<br />

Der Große Preis von Aachen ist definitiv ein Erlebnis, das ich<br />

niemals vergessen werde. Aachen ist sowieso mein absolutes<br />

Lieblingsturnier und das Non-Plus-Ultra für jeden Reiter. Man<br />

trifft auf die stärksten Konkurrenten, den besten Platz und den<br />

schwersten Parkour. Es ist der anspruchsvollste Wettbewerb,<br />

den man bestreiten kann. Ich sage immer, es ist wie das Wimbledon<br />

für Reiter (lacht).<br />

Sie waren die erste Frau, die 2004 die Weltrangliste der<br />

Springreiter anführte. Ist der Reitsport aus Ihrer Sicht eine<br />

Männerdomäne?<br />

Ehrlich gesagt war es das immer, ja. Als ich damals aufgrund des<br />

Reitsports nach Deutschland gekommen bin, war es hier sogar<br />

noch ausgeprägter als in den USA. Mittlerweile bringt der Sport<br />

immer mehr erfolgreiche weibliche Talente hervor. Man muss<br />

natürlich auch bedenken, dass das Leben als Leistungssportler<br />

auch rastlos ist. Man befindet sich ständig in einem anderen<br />

Land oder einer neuen Stadt. Ein idealer Lebensstil um eine Familie<br />

zu gründen ist das nicht.<br />

Verfolgen Sie aktiv, wie sich die Reitsportszene weiterentwickelt?<br />

Ja, auf jeden Fall. Ich verfolge sowohl den Weg anderer Springreiter<br />

und Nachwuchssportler als auch die Entwicklung von<br />

Turnierpferden. Der Reitsport ist ein wichtiger Teil von mir –<br />

und das wird sich wohl auch nie ändern. (JF)<br />

SD20 AZ <strong>Stadtmagazin</strong> 92,5x134mm 02 RZ.indd 1 10.10.19 12:38<br />

11


12<br />

TITEL<br />

„Der Weg<br />

war hart und<br />

steinig“<br />

Michaela Schaffrath hat seit Juli<br />

ihren Wohnsitz in der Hansestadt<br />

in Eschweiler bei Aachen geboren,<br />

wurde die ehemalige<br />

1970<br />

Kinderkrankenschwester Michaela Schaffrath<br />

Ende der 90er Jahre für zwei Jahre zum<br />

Erotikstar. Seit knapp 20 Jahren arbeitet sie<br />

mittlerweile als Film- und Theaterschauspielerin,<br />

Moderatorin sowie Synchronsprecherin.<br />

Mittlerweile lebt die 48-Jährige<br />

in Bremen. Wir sprachen mit ihr über<br />

ihre neue Heimat, das Sanieren von Häusern<br />

und die Schauspielerei.<br />

Frau Schaffrath, wie sind Sie nach Bremen<br />

gekommen?<br />

Michaela Schaffrath: Durch meinen Lebensgefährten<br />

Carlos, der gebürtiger Bremer<br />

ist. Wir haben uns 2010 in Hamburg kennengelernt.<br />

Er wurde mir damals von Jörg Knörr<br />

als Fotograf empfohlen. Nach der Trennung<br />

von meinem Mann haben sich unsere Wege<br />

dann wieder gekreuzt und mittlerweile sind<br />

wir seit 2013 ein Paar. Da wir seitdem unter<br />

anderem seine Mutter regelmäßig besuchen<br />

haben, lernte ich auf diese Weise Bremen<br />

kennen und lieben.<br />

Heißt das, dass Sie die Stadt vorher nicht<br />

kannten?<br />

Ich muss gestehen, dass ich Bremen vorher<br />

nicht auf dem Schirm hatte. Als Rheinländerin<br />

kam man irgendwie nicht hier hoch.<br />

Dann ging es allerdings sehr schnell, dass<br />

ich die Stadt ins Herz geschlossen habe. Und<br />

als es sich ergab, dass Carlos das Altbremer<br />

Haus seiner Oma geerbt hat …<br />

… haben Sie beschlossen nach Bremen zu<br />

ziehen?<br />

Genau. Wir haben uns überlegt, warum wir<br />

in Hamburg Miete zahlen sollen, wenn wir in<br />

Bremen ein leer stehendes Haus haben. Also<br />

haben wir uns vor zwei Jahren entschieden,<br />

von der Elbe an die Weser zu ziehen und das<br />

Haus zu renovieren. Aus der Renovierung ist<br />

dann allerdings ganz schnell eine Sanierung<br />

geworden. Wir sind jetzt seit zwei Jahren dabei<br />

und wahrscheinlich nimmt das nie ein<br />

Ende. Seit Juli sind wir jetzt übrigens auch<br />

ganz offiziell Bremer.<br />

Haben Sie selbst auch renoviert beziehungsweise<br />

saniert?<br />

Das meiste haben wir selbst gemacht. Für<br />

Klempnerarbeiten und die Elektrizität waren<br />

Fachleute vor Ort, aber die Trockenbauarbeiten,<br />

diverse Reparaturen oder das Fliesenlegen<br />

haben wir selbst gemacht.<br />

Das können Sie?<br />

Ich bin die Tochter eines Maurers und bin<br />

sozusagen auf der Baustelle aufgewachsen.<br />

Schon meine Eltern haben damals ein Haus<br />

umgebaut und ich habe da auch mitgeholfen.<br />

Sind Sie denn schon in Bremen angekommen?<br />

Ja, absolut. Ich entdecke jeden Tag, an dem<br />

ich hier bin, die Stadt neu. Ich will die Bremer<br />

gar nicht umgarnen, aber ich fühle mich unglaublich<br />

gut aufgenommen und schon richtig<br />

zuhause. Und das, obwohl ich gar nicht<br />

soviel Zeit in der Stadt verbringen kann, wie<br />

ich eigentlich möchte, da ich ständig unterwegs<br />

bin. Und wenn ich mal da bin, bewege<br />

ich mich hauptsächlich zwischen Baumarkt<br />

und Haus (lacht). Aber auch im Baumarkt<br />

gibt es ja die eine oder andere besondere Begegnung.<br />

Was meinen Sie?<br />

Ich brauchte noch ein bestimmtes Teil während<br />

der Renovierungsarbeiten und bin<br />

dann mal schnell in meinen Arbeitsklamotten<br />

und ungeschminkt in einen Baumarkt<br />

gefahren. Ich sah wirklich schrecklich aus.<br />

Im Baumarkt sprach mich dann ein Verkäufer<br />

an: „Sind Sie etwa die Michaela Schaffrath?<br />

Sie sehen im wirklichen Leben ja noch<br />

besser aus!“ Unfassbar, aber eigentlich auch<br />

sehr lustig.<br />

Werden Sie viel erkannt und angesprochen?<br />

Ja, aber in Bremen ist es etwas anders als in<br />

einigen anderen Städten. Die Menschen sind<br />

hier ein wenig zurückhaltender. Ich habe es<br />

früher schon erlebt, dass ich, während ich<br />

gegessen habe oder mitten in einem Gespräch<br />

war, nach einem Autogramm oder<br />

Selfie gefragt worden bin. Das ist hier bisher<br />

noch nicht passiert.<br />

Sie sind mittlerweile seit 20 Jahren als<br />

Schauspielerin tätig. Wie kam es dazu?<br />

Das stimmt, ich bin auch sehr stolz darauf,<br />

mich 20 Jahre trotz meiner Vorgeschichte in<br />

der Branche gehalten zu haben. Ich glaube,<br />

so etwas gibt es sonst nicht. Der Weg war<br />

nicht leicht, sondern sehr hart und steinig.<br />

Weil Sie immer wieder auf die zwei Jahre<br />

in der Erotikbranche reduziert wurden?<br />

Genau. Ich wurde praktisch vorverurteilt<br />

und mir wurde nichts zugetraut. Dennoch<br />

habe ich nicht aufgegeben, auch wenn ich<br />

immer wieder gefragt werde, wie ich damals<br />

nur so etwas habe machen können? Weil ich<br />

mit Mitte 20 einfach dazu Lust hatte. Basta!<br />

Natürlich würde ich heute vieles anders<br />

machen. Aber wer hat denn sein Leben ohne


Michaela Schaffrath in Aktion: Als Schauspielerin am Theater Schlossfestspiele Neersen (links) und privat beim Renovieren. <br />

Fotos: Carlos Anthonyo, FR<br />

Fehler gelebt? Man lernt daraus, auch wenn das jetzt vielleicht ein<br />

wenig pathetisch klingt. Aber meine Erfahrungen haben mich im<br />

positiven und negativen Sinne geprägt und zu dem Menschen gemacht,<br />

der ich heute bin.<br />

Und wie sind Sie dann zur Schauspielerei gekommen?<br />

Ich wurde für einen Teaser der Fernsehsendung „Peep“ mit Verona<br />

Feldbusch, wie sie damals noch hieß, gebucht. Anschließend kam der<br />

Regisseur zu mir und sagte, dass ich eine unheimliche Ausstrahlung<br />

vor der Kamera besäße und fragte, ob ich Lust hätte, bei seinem Kinodebütfilm<br />

mitzuwirken. Ich ging also zum Casting nach München<br />

und bekam die Rolle. So wurde „Der tote Taucher im Wald“ mein<br />

erster Kinofilm, in dem ich mitgespielt habe. Dann habe ich gemerkt,<br />

wie viel Spaß mir das machte. Ich hatte zudem das große Glück, bei<br />

dem Dreh den großartigen Dieter Pfaff kennenzulernen und mich<br />

mit ihm anzufreunden. Er ist über viele Jahre mein Mentor gewesen.<br />

Seine Meinung war mir sehr wichtig, auch als es um meine Zukunft<br />

ging.<br />

Was genau meinen Sie?<br />

Nun ja, ich hätte meinen Erfolg in der Erotikbranche weiter ausschlachten<br />

und sehr viel Geld verdienen können. Oder sollte ich das<br />

Wagnis der Schauspielerei eingehen und völlig neues Terrain betreten,<br />

ohne zu wissen, was die Zukunft bringt? Dieter meinte, dass<br />

ich ein großes Talent sei und dass er mir empfehlen würde, weiter zu<br />

schauspielern. Eine schwierige Entscheidung damals. Auf der einen<br />

Seite, die Möglichkeit viel Geld zu verdienen, auf der anderen Seite<br />

musste ich noch einmal ganz klein anfangen. Aber ich weiß nicht,<br />

ob ich mit ersterem glücklich geworden wäre. Heute kann ich sagen,<br />

dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, denn ich bin<br />

glücklich. Mein Leben ist so abwechslungsreich und spannend geworden,<br />

da ich ja nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Moderatorin<br />

für das Radio und diverse Events tätig bin.<br />

Mittlerweile sind Sie auch Theaterschauspielerin.<br />

Mittlerweile ist gut, ich feiere nächstes Jahr zehnjähriges Bühnenjubiläum.<br />

Es macht mir einen Riesenspaß und ich entwickle mich mit<br />

jeder Rolle weiter. Inzwischen spiele ich in der ganzen Republik – in<br />

Hannover, Braunschweig, Düsseldorf, Köln, München und sogar in<br />

Österreich und der Schweiz.<br />

Und wann sehen wir Sie mal auf einer Bremer Bühne?<br />

Das ist eine gute Frage. Es wäre ein Traum für mich, in der Stadt, in<br />

der ich lebe, auch zu arbeiten. Ich bin guter Dinge, dass das irgendwann<br />

klappt. Schließlich bin ich ja gerade erst Bremerin geworden<br />

und so schnell kriegt mich hier keiner wieder weg. (MÄR)<br />

Versteigerung für<br />

den guten Zweck:<br />

Kunst und Möbel<br />

der<br />

Sparkasse Bremen<br />

Bis zu unserem Umzug in den Technologiepark<br />

Ende 2020 werden wir uns von vielen Kunstgegenständen<br />

und Möbelstücken trennen.<br />

Kommende Auktionen:<br />

1.11.<strong>2019</strong> — Historische Möbel<br />

22.11.<strong>2019</strong> — Ohne-Limit-Auktion<br />

www.sparkasse-bremen.de/auktionen<br />

Wir danken den Auktionshäusern dafür,<br />

dass sie für den guten Zweck<br />

auf einen Teil ihrer Provision verzichten.<br />

13


Zwischen Nostalgie und Moderne<br />

„Storyteller“: Circus Roncalli gastiert mit seinem neuen Programm auf der Bürgerweide<br />

Foto: B. Guay<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Waghalsige Akrobatik, verblüffende Magie und Clowns,<br />

die mit professioneller Schusseligkeit vor allem bei Kindern<br />

für ein strapaziertes Zwerchfell sorgen: Die bunte<br />

Welt des Zirkus zieht seit jeher Jung und Alt in ihren Bann. So auch<br />

Bernhard Paul aus Wien, der 1975 seinen Job bei einem Nachrichtenmagazin<br />

aufgab, um Zirkusdirektor zu werden und sich einen<br />

Jugendtraum zu erfüllen. Das Ergebnis dieses radikalen Lebenswandels<br />

ist „Roncalli“. Ein Zirkus-Theater, das mit Bernhard Paul<br />

als Direktor auch heute noch lange verloren geglaubte Stars zurück<br />

in die Manege holt und Vertreter anderer Kunstformen arrangiert,<br />

um dem Publikum stets neue Geschichten zu erzählen.<br />

Dass es auch im neuen Programm um das Erzählen von Geschichten<br />

geht, mag schon der Name zu verheißen: „Storyteller:<br />

Gestern – Heute – Morgen“, mit dem der Roncalli-Urvater verspricht,<br />

die romantische Welt des Zirkus mit den Anforderungen<br />

der heutigen Zeit zu verbinden: „Das Programm ist voller Überraschungen<br />

und emotionaler Höhepunkte“, so Bernhard Paul. Mit<br />

„Storyteller“ wagt Roncalli einen Balanceakt zwischen Nostalgie<br />

und Moderne und präsentiert Clowns, die das Publikum auf eine<br />

Reise zwischen gestern, heute und morgen entführen. Unter ihnen<br />

Chistirrin aus Mexiko, der als Clown eine Mischung zwischen Till<br />

Eulenspiegel und Max und Moritz verkörpert. Zudem versprechen<br />

weitere internationale Künstler magische Momente, wie etwa<br />

Adéle Fame an den Strapaten, Qincy Azzario als „Sharon Stone der<br />

Handstandkunst“ und die „Queens of Baroque“, die als Duo eine<br />

besondere Luftdarbietung einstudiert haben. (JF)<br />

Mittwoch, 20. <strong>November</strong>, bis Sonntag, 15. Dezember, Bürgerweide.<br />

Nähere Infos zu den Spielzeiten gibt es unter www.roncalli.de.<br />

14<br />

Foto: LightUp Studios GmbH<br />

Leitungswechsel im SOS-Kinderdorf<br />

Seit Oktober leitet Dr. Lars Becker das SOS-Kinderdorf Bremen.<br />

Der gebürtige Niedersachse war bereits vier Jahre als Bereichsleiter<br />

für stationäre Wohnangebote für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene zuständig und übernahm im Januar 2018 die Stellvertretung<br />

der Einrichtungsleitung. Zuvor war er in verschiedenen<br />

Funktionen bei der Diakonie Michaelshoven in Köln tätig.<br />

Auf die Frage, was ihm in seinen ersten beruflichen Monaten<br />

besonders am Herzen liege, antwortete Becker: „Ich werde<br />

sowohl mit den jungen Menschen, die im SOS-Kinderdorf<br />

Bremen leben als auch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

ins Gespräch gehen, um von ihnen zu erfahren, wie sie ihre<br />

Einrichtung wahrnehmen und welche Vorstellungen sie für die<br />

Zukunft haben.“ (SM)<br />

Würdigung für die „jazzahead!“<br />

Für Europäischen Kulturmarken-Award nominiert<br />

Gute Aussichten für die „jazzahead!“: Das bekannte Format der<br />

Messe Bremen gehört zu den Nominierten für den 14. Europäischen<br />

Kulturmarken-Award. Das geht aus einer Pressemitteilung<br />

der Messe Bremen hervor.<br />

Eine 42-köpfige Jury aus Kultur,<br />

Wirtschaft und Medien benannte<br />

die Fachveranstaltung und ihr<br />

Festival als einen von drei potenziellen<br />

Kandidaten für die<br />

Auszeichnung „Europäische<br />

Kulturmarke des Jahres“. Hans<br />

Peter Schneider, Geschäftsführer<br />

der Messe Bremen und<br />

„jazzahead!“-Gründer, erfüllt<br />

die Nominierung mit Stolz.<br />

„Wir freuen uns sehr über diese Würdigung<br />

unserer inzwischen 15-jährigen<br />

Bemühungen um die Förderung des nationalen<br />

und internationalen Jazz und die Vernetzung der weltweiten<br />

Szene im Rahmen der Fachmesse und des Festivals.“<br />

Der Europäische Kulturmarken-Award wird seit 2006 jährlich<br />

vom Berliner Kulturmarken- und Kultursponsoring-Unternehmen<br />

Causales verliehen. In diesem Jahr erreichten die Experten-Jury<br />

insgesamt 105 Bewerbungen aus verschiedenen Ländern. Zu den<br />

Finalisten zählen neben der „jazzahead!“ die staatlichen Schlösser<br />

und Gärten Baden-Württemberg sowie „100 jahre bauhaus“. Die<br />

Gewinner der insgesamt acht Kategorien des Preises werden am<br />

Donnerstag, 7. <strong>November</strong>, bekannt gegeben. (JF)


Handgemachtes für<br />

Auge und Gaumen<br />

Vorweihnachtliches Messe-Duo: „Christmas & more“<br />

und „Bottle Market“ liefern Inspiration für Geschenke<br />

Jedes Jahr aufs Neue stellt sich vor dem Weihnachtsfest die Frage:<br />

„Was schenke ich nur?“ – Inspiration für außergewöhnliche<br />

Präsente liefern die Messen „Christmas & more“ sowie „Bottle<br />

Market“, die Mitte <strong>November</strong> zeitgleich stattfinden. Dort finden die<br />

Besucher jede Menge kunsthandwerklich gefertigte Produkte sowie<br />

erlesene Spirituosen. Die Aussteller bieten jede Menge Ideen,<br />

um Freunden, Familie und Bekannten eine Freude zu machen.<br />

Dekorieren vor dem Start der Weihnachtsmärkte<br />

Mehr als 100 Aussteller lassen auf der „Christmas & more“ Wünsche<br />

wahr werden. Das Sortiment reicht von Weihnachtsdekoration,<br />

Adventsfloristik und Baumschmuck bis hin zu Mode und<br />

Schmuck für Sie und Ihn. Ein aktueller Trend sind Produkte aus<br />

Holz. „Mehrere Händler bieten Armbanduhren, Portemonnaies<br />

sowie handgemachte Dekoartikel aus dem nachhaltigen Material<br />

an“, sagt Projektleiterin Anja Rickmeier. Wer es sich zu Hause mit<br />

winterlicher Deko gemütlich machen möchte, muss also nicht bis<br />

zum Beginn der Weihnachtsmarktsaison warten.<br />

Edle Tropfen und weitere Gaumenfreuden<br />

LOKALES<br />

Wer auf der Suche nach einem edlen Tropfen für die Feiertage ist,<br />

wird beim „Bottle Market“ fündig. Dort präsentieren rund 100 Importeure,<br />

Händler, Abfüller und Brennereien seltene Whisk(e)ys,<br />

Gin und Rum aus aller Welt. Lohnenswert ist auch ein Besuch in<br />

der Wein- und Genusswelt, wo weitere 40 Händler Inspiration und<br />

Zutaten für das Weihnachtsmenü bieten. Die Produktvielfalt reicht<br />

von gutem Balsamico bis hin zu ausgefallenen Senfen und Saucen.<br />

Die Auswahl der ausstellenden Weingüter und -händler umfasst<br />

rote und weiße Qualitätsweine aus 13 deutschen Anbaugebieten<br />

ebenso wie Flaschen aus Südafrika und Südamerika. (SM)<br />

Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. <strong>November</strong>, Messe Bremen<br />

Foto: M3B / Oliver Saul<br />

Digital<br />

vernetzt<br />

Wir informieren Sie in Echtzeit.<br />

Unsere Systembetreuung hat alle digitalen Abfahrtsanzeiger regelmäßig im Blick – und es werden laufend mehr.<br />

Mehr erfahren:<br />

www.mobil-dialog.de/systembetreuung<br />

15


GESCHENKE – MADE IN BREMEN<br />

16<br />

Lokales unterm Weihnachtsbaum<br />

Präsente aus der Heimat: Was die Hansestadt beim Adventsshopping zu bieten hat<br />

Schon in wenigen Wochen brennt auf dem Adventskranz die erste Kerze.<br />

Spätestens dann stellt sie sich erneut die große Frage: Was schenke ich<br />

den Liebsten zu Weihnachten? Das Fest nehmen viele zum Anlass, um der<br />

Familie, Freunden und Bekannten eine Freude machen. Um die Qual der Wahl zu<br />

erleichtern, haben wir uns nach Präsenten aus Bremen und umzu umgeschaut.<br />

Unsere Highlights von der Weser bringen ein Stückchen Bremen unter den Weihnachtsbaum.<br />

Tipp: Wie einfallsreich und divers Bremen ist, zeigt die Messe<br />

Made in Bremen. Sie findet im Frühjahr 2020 erstmals statt und spiegelt die<br />

ganze Bandbreite der regionalen Kreativwirtschaft.<br />

Made in Bremen: 21. und 22. März 2020.<br />

Infos für Aussteller und Anmeldung unter www.madeinbremen2020.de<br />

Foto: planetmutlu<br />

Eselspiel<br />

Der Klassiker aus den Delme-Werkstätten<br />

Menschen mit Behinderung eine Arbeitsbeschäftigung geben und Teilhabe<br />

am gesellschaftlichen Leben ermöglichen: das ist das Leitziel<br />

der sogenannten Delme-Werkstätten, ein gemeinnütziges Unternehmen<br />

mit Sitz in Niedersachsen. Rund 1.300 Menschen stellen in den Manufakturen<br />

ein breitgefächertes Produktsortiment aus Keramik und Textil sowie<br />

Kaffee und Kerzen in Handarbeit her. Als besonders beliebt hat sich das<br />

121-teilige Eselspiel erwiesen. Geeignet für Groß und Klein verspricht es<br />

gesellige Runden mit der ganzen Familie. Gespielt werden kann ab vier<br />

Personen. Gewinner darf sich nennen, wer all seine Spielsteine als erstes<br />

los wird. Der Spielteilnehmer, der zuletzt den „Esel“ hat, verliert.<br />

Das Eselspiel kostet 19,90 Euro und ist erhältlich unter www.delme-shop.de.<br />

Ausgezeichneter Genuss<br />

Testsieger: Hansebrand Espresso der UNION Rösterei<br />

So wie früher, als es in Bremen fast 200 kleine Kaffeeröstereien gab, wird<br />

heute in der UNION Rösterei der Kaffee schonend und langsam von Hand<br />

geröstet. Und das schmeckt man. Die sorgfältige Röstung der Bohnen lässt eine<br />

gleichmäßige Bräunung zu und kitzelt die feinsten Aromen aus dem Naturprodukt.<br />

Von den insgesamt vier Sorten, die in dem historischen Gebäude der<br />

Union Brauerei in Walle veredelt werden, hat der kräftige Hansebrand Espresso<br />

nun als Testsieger des crema Magazins abgeschnitten. Dieser ist vergleichsweise<br />

dunkel geröstet. Sein lang anhaltender Nachgeschmack von Schokolade und<br />

feinherben Kräutern sowie die ausgeprägte Crema haben die Jury überzeugt. In<br />

Verbindung mit Milch und Zucker treten die Aromen der Bohnen aus Brasilien,<br />

Sumatra und Indien deutlich in den Vordergrund.<br />

250 g Espresso kosten 5,90 Euro.<br />

Verkaufsstellen und Infos unter www.unionroesterei.de.<br />

Foto: Bernd Bolduan Illustrationen: Adobe Stock


Charakterstarke Kostbarkeiten<br />

bastian inverun: Handgefertigte Schmuckstücke aus der Überseestadt<br />

Der Markenname bastian inverun verspricht hochwertigen, in Handarbeit hergestellten<br />

Schmuck aus ausschließlich echten Materialien. Von Basic-Schmuckstücken bis hin zu aufwendig<br />

gearbeiteten Colliers und Klassikern in Verbindung mit Edelsteinen, Diamanten oder<br />

veredelt durch Vergoldung – die renommierte Schmuckmarke hält ein breites Repertoire bereit<br />

und blickt in diesem Jahr auf 45 Jahre Unternehmensgeschichte zurück.<br />

Ring Sterlingsilber vergoldet mit Mondstein: 259 Euro. Weitere Infos: www.bastian-inverun.com<br />

Foto: bastian inverun<br />

Foto: Vanicello<br />

Italienisches Flair aus Bremen<br />

Vanicello: Verführung nach sizilianischem Rezept<br />

Mitten in der Hansestadt wird nach sizilianischem Familienrezept, in reiner<br />

Handarbeit, der Vanicello, Bremens erster Likör mit italienischem Flair hergestellt.<br />

Zitronen und Vanilleschoten sorgen für den besonderen Geschmack, die auf<br />

den Etiketten abgebildeten Flaggen für die besondere Story. Diese ist, neben tollen<br />

Rezepten, auf www.vanicello.de nachzulesen. Erhältlich sind der Bremer Tropfen<br />

mit mediterranem Flair und die Vanicello-Trüffel aus Bremer Meister-Manufaktur<br />

unter anderem bei Feinkost Scharringhausen, Vegesack; Weinhandel Julius Kalbhenn,<br />

Schüsselkorb und Da Domenico Italienische Feinkost, Schwachhauser Heerstraße 107.<br />

Vanicello (500 ml) und Crema di Vanicello (350 ml, ab Mitte <strong>November</strong>); Preise zwischen<br />

ca. 14 und 23 Euro, Trüffel ca. 7 Euro<br />

Lokales Lieblingsstück<br />

Modemanufaktur La Gitana fertigt nachhaltig<br />

Seit sechs Jahren produziert das Label La Gitana nachhaltige Slow<br />

Fashion Kollektionen in Bremen. Das Motto: Gutes Design ist<br />

nicht nur schön, gutes Design trägt Verantwortung. Alle Modelle sind<br />

individuell in jeder Größe und vielen Stoffen wählbar. So entstehen<br />

echte lokale Lieblingsstücke, wie zum Beispiel die Winterstrickjacke<br />

aus Merinowolle. Die hält nicht nur warm, sondern ist zudem ein Hingucker,<br />

der zu 100 Prozent in Bremen gefertigt wurde.<br />

Erhältlich für 195 Euro bei Modemanufaktur La Gitana im Fedelhören 12.<br />

Foto: La Gitana<br />

Fotos: Stadtholz<br />

Individuelle Geschenke aus Holz<br />

Stadtholz fertigt Uhren, Fliegen und Handyhüllen aus dem Naturwerkstoff<br />

Die natürliche Maserung des Holzes macht aus jeder Uhr ein Unikat. Wer sich für einen Zeitmesser aus<br />

der Manufaktur Stadtholz entscheidet, trägt also etwas ganz besonderes am Handgelenk. Ein echter<br />

Hingucker ist zum Beispiel das Modell Orleans (Bild links) aus Zebranoholz mit roséfarbenen Ziffernblatt<br />

und Chronograph aus der Kollektion 2020. Jede Uhr wird<br />

von Hand gefertigt. Daneben finden sich im Sortiment<br />

des Herstellers weitere Geschenkideen wie zum Beispiel<br />

einzigartige Holzfliegen oder Handyhüllen aus Holz.<br />

Elemente aus Holz lassen sich übrigens auch mit individuellen<br />

Gravuren versehen.<br />

Stadtholz fertigt mehr als 50 verschiedene Uhrenmodelle.<br />

Weitere Infos unter www.stadtholz.com<br />

Verlosung<br />

Wir verlosen 1 x das Modell<br />

Straßburg in grünem Sandelholz<br />

im Wert von 149 Euro unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

17


LOKALES<br />

„Naturnah statt Schotter“<br />

Für grüne und lebendige Flächen: Gewinner des diesjährigen Findorffer Vorgarten-Wettbewerbs gekürt<br />

Den ersten Platz konnte dieses Jahr der grün anlgelegte Vorgarten in der<br />

Augsburger Straße 5 für sich entscheiden. <br />

Foto: FR<br />

Unter dem Motto „Naturnah statt Schotter – für lebendige<br />

grüne Vorgärten“ wurde auch in diesem Jahr der Findorffer<br />

Vorgarten-Wettbewerb ausgetragen. Vergeben wurden<br />

drei Hauptpreise an besonders naturnahe und insektenfreundliche<br />

Vorgärten, über die sich in diesem Jahr unter anderem die Erstplatzierten<br />

Jutta und Jens Bürgens aus der Augsburger Straße freuen<br />

dürfen. Den zweiten und dritten Platz belegten Familie Petersen<br />

aus der Geibelstraße sowie Anke Bittkau und Jens Radke aus der<br />

Erfurter Straße. Zudem verlieh die Jury, bestehend aus verschiedenen<br />

Garten- und Landschaftsexperten, zwei Sonderpreise: So<br />

wurde der Vorgarten von Roland Goltermann für seine vorbildliche<br />

Fassade gelobt und Laura Kollmann bewohnt ab sofort den schönsten<br />

naturnahen Mieter-Vorgarten. Neben praktischen Sachpreisen<br />

erhalten die Gewinnergärten Preisgelder von insgesamt 600 Euro.<br />

„Wir haben uns sehr über die Resonanz gefreut und hoffen, dass<br />

unser Wettbewerb dazu beiträgt, dass gerade in Zeiten des Klimawandels<br />

mehr grüne und lebendige Vorgärten entstehen“, sagt Jurymitglied<br />

Ulf Jacob vom Findorffer Beirat. Mit dem Wettbewerb<br />

„Naturnah statt Schotter“ wollen das Bündnis lebenswerte Stadt,<br />

Leben in Findorff und die Bremer Umwelt Beratung ein Zeichen<br />

gegen die zunehmende Versteinerung der Gärten setzen und dazu<br />

animieren, für lebendige Vorgärten aktiv zu werden. Gärten mit<br />

bunten Blühpflanzen fördern Wildbienen, Schmetterlinge und andere<br />

Insekten. Eine grüne Gestaltung schaffe übers Jahr ein breites<br />

Nahrungsangebot und verbessere den Lebensraum für Insekten<br />

und Vögel. (SM)<br />

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18


Kultur trifft Shopping<br />

„Feuerspuren“-Festival an rund 20 Orten zeigt die<br />

Vielfalt Gröpelingens / Verkaufsoffener Sonntag<br />

Foto: Claudia Hoppens<br />

Ihre Geschichten sind so vielfältig, wie der Stadtteil selbst. Rund<br />

100 Akteure widmen sich beim „Feuerspuren“-Festival in Gröpelingen<br />

der Kunst des Erzählens und bedienen sich dabei verschiedener<br />

Mittel der Kommunikation. Erzählt, performt und<br />

musiziert wird in verschiedenen Sprachen sowie mithilfe von<br />

Licht und Feuer. In diesem Jahr steht das Erzählfestival unter<br />

dem Motto „Um die Ecke“. Passend dazu steht an der Lindenhofstraße<br />

„die Ecke“ als eine neue Spielstätte des diesjährigen<br />

Events. An mehr als 20 Orten erleben junge und alte Besucher<br />

bei freiem Eintritt einmalige erzählerische Darbietungen in ungewöhnlichen<br />

Locations. Sie finden sich ein im Waschsalon, im<br />

Nagelstudio, auf einem Bauernhof, im Friseursalon, aber auch<br />

im Fahrradgeschäft sowie in der Moschee. Jedes Jahr kommen<br />

etwa 7000 Gäste, um die besondere Atmosphäre und das internationale<br />

Flair der Veranstaltung zu genießen.<br />

Tipp: Das Kulturevent und eine Shoppingtour lassen sich<br />

an jenem Sonntag ideal miteinander kombinieren. Von 13 bis 18<br />

Uhr haben die Geschäfte im Sander Center, in der Waterfront<br />

Bremen und in den Einzelhandelsgeschäften in Gröpelingen<br />

und Oslebshausen statt. Das Sander Center in Bremen-Oslebshausen<br />

feiert an diesem Tag sein 23-jähriges Bestehen. (KW)<br />

„Die Lange Nacht des Erzählens“: Samstag, 2. <strong>November</strong>, 19 Uhr,<br />

Lichthaus; „Feuerspuren“-Erzählfestival: Sonntag, 3. <strong>November</strong>,<br />

14.30 bis 18.00 Uhr, Lindenhofstraße. Verkaufsoffener Sonntag:<br />

13 bis 18 Uhr, Sander Center, Waterfront und in den Einzelhandelsgeschäften<br />

in Gröpelingen und Oslebshausen.<br />

19


BOULEVARD<br />

Das Bremer Unternehmen Sendefähig wurde ausgezeichnet.<br />

Waren zu Gast im Weserpark:<br />

Rebecca Mir, Christina Luft und Massimo<br />

Sinató (v.l.n.r.).<br />

Beim ersten „Talk am Dienstag“ von 3nach9 war<br />

Dichterin Julia Egelmann zu Gast.<br />

... genauso wie Sänger<br />

Peter Maffay.<br />

Fotos: Marco Meister (8), Frank Peters (1), Patrick Zwissler (1)<br />

20<br />

Auch Schauspieler Mario<br />

Adorf verstärkte die Runde ...<br />

Promis, Pech und Preise<br />

Unterwegs auf Bremens Boulevards<br />

VON MARCO MEISTER UND JENNIFER FAHRENHOLZ<br />

Talk seit 1974<br />

Es ist das älteste Talk-Format im Deutschen Fernsehen: 3nach9.<br />

Am 19. <strong>November</strong> 1974 sendete Radio Bremen erstmals die Show,<br />

die sich durch die Anwesenheit von insgesamt drei Moderatoren<br />

im Studio auszeichnete. In diesem Jahr hat 3nach9 gleich doppelten<br />

Grund zu feiern: Neben dem 45-jährigen Bestehen der Sendung<br />

zelebriert Moderator Giovanni di Lorenzo sein 30-jähriges<br />

Talkjubiläum. Für Radio Bremen ein Anlass, eine sprichwörtliche<br />

Schippe oben drauf zu legen. Neben der gewohnten Freitagssendung<br />

im vierwöchentlichen Turnus wird es bis Ende des Jahres<br />

eine Zusatzsendung geben. Unter dem Titel „Talk am Dienstag“<br />

begrüßen di Lorenzo und seine Kollegin Judith Rakers einmal im<br />

Monat an einem weiteren Abend prominente Köpfe aus Kultur,<br />

Sport, Wissenschaft und Politik. Am 15. Oktober feierte der „Talk<br />

am Dienstag“ Premiere. Unter anderem machten es sich an dem<br />

reichlich gedeckten Tisch Sänger Peter Maffay, Schauspieler Mario<br />

Adorf und Dichterin Julia Engelmann bequem. Engelmann, die von<br />

Giovanni di Lorenzo treffend als „Vollzeitpoetin“ vorgestellt wurde,<br />

offenbarte dabei ihre ganz besondere Beziehung zum Talk-Format.<br />

So sammelte die gebürtige Bremerin ihre erste Erfahrung bei<br />

3nach9 als Praktikantin. „Ich war Lichtdouble“, erinnerte sich die<br />

27-Jährige und kam natürlich nicht drumherum eine Kostprobe<br />

ihrer neuesten Wortkreationen zu präsentieren.<br />

Qualitätsauszeichnung<br />

Im bundesweiten Unternehmenswettbewerb Kf W Award Gründen<br />

ist die Firma Sendefähig als Bremer Landessieger hervorgegangen.<br />

Die Prämierung fand am Donnerstag, 17. Oktober statt. Sendefähig<br />

wurde im Jahr 2016 von Christan Tipke und Dennis Leiffels<br />

gegründet. Ziel des Unternehmens ist es, glaubwürdigen Journalis-<br />

Eröffneten gemeinsam die Ausstellung: Elvira Noa, Senatorin<br />

Anja Stahmann, Professor Dr. Lorenz Peiffer und Dr. Hubertus<br />

Hess-Grunewald vor einem Bildnis der Sportlerin Gretel<br />

Bergmann. (v.l.n.r.)<br />

mus für Digital Natives im Netz und für das klassische Fernsehen<br />

zu produzieren. Dazu gehören unter anderem das im Auftrag von<br />

funk/Radio Bremen (ARD/ZDF) produzierte Web-Format „Y-Kollektiv“,<br />

die Reportage-Reihe „Rabiat“ sowie Auftragsproduktionen<br />

für ARTE und weitere Fernsehsender. Christian Tipke: „Der Erfolg<br />

unserer Filme für junge Zielgruppen im Netz zeigt, dass der von<br />

uns eingeschlagene Weg der richtige ist und junge Leute allen Unkenrufen<br />

zum Trotz durchaus an gesellschaftlichen Debatten interessiert<br />

sind. Wir freuen uns sehr, dass neben der mehrfachen Prämierung<br />

unserer journalistischen Arbeit durch die Auszeichnung<br />

mit dem Kf W-Award nun auch unsere unternehmerische Leistung<br />

anerkannt wird.“ Der Gewinn des Awards ist eine Qualitätsauszeichnung<br />

für junge Unternehmen. Mit seiner Vergabe möchte die<br />

deutsche Förderbank Kf W sowohl die erfolgreichen Gründer auszeichnen<br />

als auch dazu beitragen, dass der Mut zur Selbstständigkeit<br />

mehr öffentliche Anerkennung erfährt.<br />

Leben, Erfolge, Verfolgung<br />

Eine Wanderausstellung zur Geschichte jüdischer Sportlerinnen<br />

und Sportler im nationalsozialistischen Deutschland hat Bremens<br />

Sportsenatorin Anja Stahmann in ihrer Rolle als Vorsitzende der<br />

Sportministerkonferenz am Mittwoch, 19. Oktober, eröffnet. Mit<br />

lebensgroßen Silhouetten wird an das Leben, die Erfolge und die<br />

Verfolgung von 17 herausragenden Sportlerpersönlichkeiten erinnert.<br />

„Die Ausstellung macht das große Verdienst jüdischer Sportlerinnen<br />

und Sportler für die Entwicklung des modernen Sports<br />

in Deutschland sichtbar“, sagte Stahmann zur Eröffnung im New-<br />

York-Saal des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven.<br />

„Anhand ausgewählter Porträts würdigt und dokumentiert sie in<br />

erster Linie Verdienste, Erfolge und Leidenswege der Sportlerinnen<br />

und Sportler im nationalsozialistischen Deutschland.“ Die<br />

Ausstellung stellt Athleten in den Mittelpunkt, „die als Nationalspieler,<br />

Welt- und Europameister, Olympiasieger und Rekordhalter<br />

zu den gefeierten Idolen ihrer Zeit zählten“, so Stahmann. „Als<br />

Juden wurden diese Frauen und Männer während der NS-Zeit aus


KOLUMNE<br />

Topf, die Watte quillt!<br />

Auf seiner Promo-Tour stattete Atze<br />

Schröder Bremen einen Besuch ab …<br />

ihren Sportvereinen ausgeschlossen, und Titel wurden ihnen aberkannt.“<br />

Die Ausstellung ist im Rahmen der 43. Sportministerkonferenz<br />

aufgestellt worden, die am 7. und 8. <strong>November</strong> in Bremerhaven<br />

tagt, und bis zum 10. <strong>November</strong> auf dem Havenplatz zu<br />

sehen.<br />

Das Tanzbein geschwungen<br />

Es war das Highlight des Fashion Weekends im Weserpark: Zwischen<br />

Ausblicken auf angesagte Modetrends sowie den neuesten<br />

Fashionpieces begrüßte das Einkaufszentrum in der Hans-Bredow-Straße<br />

hochkarätigen Besuch. Profitänzer und „Let’s Dance“-<br />

Star Massimo Sinató war mit seiner Herzdame Rebecca Mir zu<br />

Gast. Aus dem ursprünglichen Plan, gemeinsam das Tanzbein zu<br />

schwingen, wurde jedoch nichts, da sich das Model zuvor verletzt<br />

hatte. Aus diesem Grund war auch „Let’s Dance“-Kollegin Christina<br />

Luft vor Ort, die einsprang. Nach dem Auftritt standen alle drei<br />

Gäste für Fotos und Autogramme zur Verfügung. Massimo Sinató<br />

ist seit 2010 fester Bestandteil der bekanntesten Tanzshow im deutschen<br />

Fernsehen. Seit 2015 ist er mit Model und Moderatorin Rebecca<br />

Mir verheiratet. Kennengelernt haben sie sich ebenfalls bei<br />

dem Tanzformat. Den Sieg verpasste das Paar damals nur knapp.<br />

Für viele Zuschauer waren sie dennoch die Sieger der Herzen.<br />

Zeitgeist des Lügens<br />

… gab sich bestens gelaunt...<br />

… und plauderte im Interview fröhlich drauf los.<br />

„Wo findet man als Comedian eigentlich Inspiration für Gags, Pointen<br />

und Anekdoten?“ Atze Schröder hat darauf eine klare Antwort:<br />

„Eigentlich immer und überall.“ So kam ihm auch die Idee für sein<br />

neues Programm an einem völlig banalen Ort. „Ich war in der Drogerie<br />

und hielt ein Shampoo in der Hand“, erinnert sich der bekannte<br />

Lockenkopf. Das Werbeversprechen des Produkts: für langes verführerisches<br />

Haar. „Wir wissen natürlich, dass das nicht stimmt,<br />

nehmen es aber hin“, so der Entertainer. Lügen seien heutzutage<br />

nicht nur gesellschaftlich toleriert, sondern Teil des Zeitgeists geworden.<br />

Eine Beobachtung, die Atze Schröder nicht hinnehmen<br />

will. „Wir brauchen dringend wieder mehr echte Gefühle“, fordert<br />

er und hat seiner neuesten Bühnenshow genau diesen Titel verliehen.<br />

Aktuell auf „Echte Gefühle“-Promotour, stattete der Comedian<br />

auch Bremen einen Besuch ab und stellte sich in den Räumlichkeiten<br />

von Energy Bremen den neugierigen Fragen der Reporter.<br />

Wäre uns ohne Frank Elstners TV-Hit „Wetten,<br />

dass …?“ der Fernsehmodegockel und die Supernase<br />

der Nation, Thomas Gottschalk, erspart geblieben?<br />

Der große Blonde brachte es auf 151 Sendungen und<br />

wurde so etwas wie ein Berufsjugendlicher. Heute, längst von<br />

allen Influencern und Bloggern überholt, steht er kurz vor<br />

seinem 70. Geburtstag und will es allen noch einmal zeigen.<br />

Aber wer sind die „alle“? Wollen die sich wirklich von unserem<br />

Thommy noch mal zeigen lassen, was es als Rentner klamottentechnisch<br />

außer beige sonst noch so gegeben hätte?<br />

Wetten, dass man Haare einfach wachsen lassen kann und es<br />

doch keine richtige Frisur ergibt? Dass man Jahrzehnte einfach<br />

alle Probleme mit einem blöden Spruch wegquatschen<br />

kann? Genau das will er allen noch einmal zeigen und das<br />

ZDF musste wohl nicht lange betteln. Von dieser Paraderolle<br />

als Nostalgie-Moderator bis zur Parodie seiner selbst ist<br />

es kein übermäßig langer Weg. Deshalb wird auch Ende <strong>November</strong><br />

auf dem Bremer Theaterschiff eine satirische Hommage<br />

auf „Wetten, dass …?“ Premiere feiern, die sich Radio<br />

Bremen-Moderator Markus Rudolph als Autor des Stückes<br />

ausgedacht hat.<br />

Ein schwieriges Unterfangen, denn wie parodiert man<br />

eine Sendung, die selbst schon als eine Parodie auf das Fernsehen<br />

gilt? Ein paar Male durfte ich mich frei bei diesen Originalen<br />

hinter den Kulissen und in den Garderoben bewegen.<br />

Da wundert man sich schon, dass plötzlich bei den Proben<br />

der studentische Komparse für Elton John das aktuelle Lied<br />

des Meisters textlich mit Pianobegleitung perfekt beherrscht<br />

und Elton John dann live patzt. Da fragt der US-Schauspieler<br />

Denzel Washington seinen Manager kurz vor dem Auftritt<br />

nach dem Namen des Moderators und bekommt zur Antwort:<br />

„Sag einfach Thommy. Der kommt auf dich zu, umarmt<br />

dich herzlich und tut so, als ob ihr euch schon seit Jahren gut<br />

kennt.“ Da werden bei der Generalprobe für die Kameraeinstellungen<br />

extra für Thommy auf den Boden Standmarkierungen<br />

geklebt und der Meister sagt: „Warum soll ich genau<br />

da stehen, haben die Kameras keine Rollen?“ Und nach einem<br />

Interviewtermin fragt er mich, ob es in der Halle etwas zu<br />

essen gebe, was nicht Fingerfood heißt? Wir sind dann vor<br />

der Halle zur großen Verwunderung der Kunden an einem<br />

Pommesstand bei einer Currywurst gelandet. Wie will man<br />

so etwas auf dem Theaterschiff noch parodieren? Regisseur<br />

William Danne versucht es so: Eine Aushilfe träumt, er wäre<br />

Thommy, die Kostümbildnerin mimt Cher, der Kameramann<br />

macht einen auf Wolfgang Petry und der Aufnahmeleiter<br />

imitiert Tina Turner. Was soll da noch schief gehen? Das hätte<br />

aber auch so alles tatsächlich passieren können, „Wetten,<br />

dass …?“ Am 28.11.<strong>2019</strong> ist Parodie-Premiere … und unser<br />

aller Thommy will es zu seinem 70. Anfang <strong>November</strong> 2020<br />

im ZDF noch einmal wissen: „Topf, die Watte quillt!“<br />

Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />

der ÖVB-Arena, wirft in<br />

seiner Kolumne einen Blick auf die<br />

ältere und jüngere Vergangenheit und<br />

wagt dabei auch einen Blick hinter die<br />

Kulissen.<br />

Weitere Geschichten von ihm gibt es<br />

unter www.das64er.de.<br />

21


LOKALES<br />

Erholung für Körper und Seele<br />

Saunieren und entspannen in der GraftTherme<br />

Foto: Juliane Ludwig<br />

Kunstwerk<br />

im Viertel<br />

Große rote Fahnen und Teppiche<br />

leuchten schon von weitem durch<br />

die Straßen, markieren jedes offene<br />

Haus. 50 Kreativschaffende öffnen ihre<br />

Ateliers, zeigen ihre Arbeiten und geben<br />

Einblicke in die Entstehung ihrer Werke.<br />

Sie laden zum vierzehnten Mal ein in<br />

lichtdurchflutete große Ateliers, kleine<br />

Eckläden, Souterrain-Werkstätten oder<br />

an den Arbeitsplatz in der Bel Etage<br />

eines Bremer Hauses. Vertreten sind<br />

die Gewerke Buch und Papier, Fotografie,<br />

Glas, Grafik und Illustration, Holz,<br />

Keramik, Lyrik, Malerei, Mode, Taschen,<br />

Schuhe, Schmuck sowie Skulptur und<br />

Objekt.<br />

An zwei Infoständen am Ziegenmarkt<br />

und Präsident-Kennedy-Platz ist an beiden<br />

Tagen der neue Kunststadtplan mit<br />

Infos zu den Künstlern erhältlich.<br />

Samstag und Sonntag, 2. und 3. <strong>November</strong>,<br />

jeweils 11 bis 18 Uhr, Viertel<br />

Infos: www.kunstwerkimviertel.de.<br />

Bewegung und Wärme steigern das Wohlbefinden – besonders im Winter.<br />

Dem Alltag entfliehen und neue<br />

Kraft tanken: Das ist im Saunabereich<br />

der GraftTherme in<br />

Delmenhorst möglich. Auf einer<br />

100.000 Quadratmeter umfassenden Fläche<br />

erwartet Besucher ein erholsames<br />

Angebot aus fünf Saunen im Innen- und<br />

Außenbereich, gemütlichen Ruheoasen,<br />

einem wohltuenden Dampfbad, einer<br />

Hochdusche und weiteren Entspannungsmöglichkeiten.<br />

Zum Auftakt der neuen Saunasaison ist<br />

aus der ehemaligen Hofsauna eine neue<br />

Sauna im Bauernstil geworden. Inspiriert<br />

vom Landleben können sich Gäste auf ein<br />

rustikales Flair mit einem kleinen Kräutergarten,<br />

Heupaneelen, Baumkanten aus<br />

Foto: Jens Lehmkühler<br />

Birke und indirektem Lichtspiel freuen. Am<br />

Freitag, 6. Dezember steht die GraftTherme<br />

zudem ganz im Zeichen der entspannten<br />

Weihnachtsfeiertage: Unter dem Motto<br />

„Leise rieselt der Schnee“ ist es von 17 bis<br />

24 Uhr möglich, zu sinnlichen Aufgüssen in<br />

einem besonderen Ambiente zu saunieren.<br />

An diesem Abend laden der Badezuber zum<br />

Relaxen und der stimmungsvoll beleuchtete<br />

Erlebnisbereich zum hüllenlosen Baden<br />

ein. Darüber hinaus sorgt ein Buffet mit<br />

festlichen Spezialitäten für die passende<br />

Stärkung.<br />

Eintrittskarten sind entweder im Onlineshop<br />

der GraftTherme oder direkt vor Ort im<br />

Vorverkauf für 39,50 Euro sowie an der Abendkasse<br />

für 44,50 Euro erhältlich. (SM)<br />

Das Wohlfühlbad in Delmenhorst.<br />

ABSCHALTEN UND<br />

WOHLFÜHLEN<br />

22<br />

DEUTSCHER SAUNA-BUND<br />

www.GraftTherme.de


Winterzauber in der Delmenhorster City<br />

Besinnliche Atmosphäre: Weihnachtsmarkt und Lichterfest mit vielfältigem Kunsthandwerk<br />

Wenn auf dem Rathausplatz wieder<br />

Schmalzkuchen genascht,<br />

Lebkuchenherzen und Kunsthandwerk<br />

verschenkt oder bei einem leckeren<br />

Heißgetränk ein nettes Gespräch mit<br />

Freunden geführt wird, verzaubert die City<br />

in Delmenhorst mit ihrem winterlichen<br />

Charme. Dann lockt der vierwöchige Weihnachtsmarkt<br />

mit einem bunten Programm<br />

aus Kindereisenbahn, Before Christmas<br />

Party, Kasperletheater für Kinder, Bergfest<br />

und großer Freiverlosung.<br />

Anfang Dezember lädt die Delmenhorster<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

außerdem wieder an zwei Tagen zum beliebten<br />

Delmenhorster Lichterfest ein. Im<br />

Rathaus und in der Markthalle kann am<br />

Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag<br />

von 11 bis 17 Uhr in vorweihnachtlicher Atmosphäre<br />

gestöbert und eingekauft werden.<br />

In liebevoll dekorierten Rathausfluren<br />

und der Markthalle präsentieren rund 30<br />

Hobbykünstler und Handwerker, zum Teil<br />

langjährige Stammaussteller, kunstvolle<br />

Glasobjekte, edlen Schmuck, Kerzen und<br />

Floristik. Weiter zählen Spielzeug, Holzund<br />

Keramikarbeiten, Taschen, Gefilztes,<br />

Kleidung sowie Seifen, Liköre und allerlei<br />

Spezialitäten zu dem vielfältigen Angebot.<br />

Auch im Außenbereich auf dem Rathausplatz<br />

werden in diesem Jahr Kunsthandwerker<br />

vertreten sein, um so auch einen<br />

Übergang zur Markthalle zu schaffen.<br />

Die Herzen der jungen und alten Besucher<br />

wird der Weihnachtsmann erobern. Die<br />

Fotografen von Photo von Oven lassen das<br />

Zusammentreffen zu einer bleibenden Erinnerung<br />

werden. Der Weihnachtsmann ist<br />

an beiden Tagen von 12 bis 17 Uhr in der ersten<br />

Etage des Rathauses anzutreffen. Einen<br />

ungewöhnlichen Blick auf den Lichterglanz<br />

von Lichterfest und Weihnachtsmarkt<br />

hat man vom Wasserturm. Dieser hat am<br />

8. Dezember von 13 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Weihnachtsmarkt: 25. <strong>November</strong> bis 23.<br />

Dezember; Lichterfest: Samstag und Sonntag,<br />

7. und 8. Dezember, Delmenhorster City.<br />

Infos: www.dwfg.de<br />

Foto: dwfg<br />

präsentiert:<br />

Veranstalter:<br />

28. Lichterfest<br />

im historischen Rathaus und<br />

in der Markthalle Delmenhorst<br />

Sa. 7. 12. <strong>2019</strong>, 11 – 18 Uhr<br />

So. 8. 12. <strong>2019</strong>, 11 – 17 Uhr<br />

• festlich geschmücktes Rathaus<br />

• gemütliche Markthalle<br />

• Kunsthandwerker<br />

• Kaffee und Kuchen in der Markthalle<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Delmenhorst<br />

vom<br />

25.11 bis 23.12.<br />

Weitere Infos unter: www.dwfg.de<br />

23


LOKALES<br />

Neue Jobs für die Hansestadt<br />

Die jobmesse gastiert zum 14. Mal in Bremen und bietet vielfältige Hilfestellungen für Jung und Alt<br />

Vom Workshop über Gespräche bis zum Bewerbungsfoto: Die jobmesse bremen bietet jede Menge Input und Hilfestellungen. Fotos: jobmesse deutschland<br />

Unternehmen, Institutionen und Weiterbildungseinrichtungen<br />

präsentieren sich auf der 14. jobmesse bremen. Mit<br />

dabei haben sie Karrieremöglichkeiten für Menschen jeden<br />

Alters und jeder Qualifikation – vom Schüler bis zum Ingenieur<br />

über 50. Darüber hinaus erwartet die Besucher ein umfangreiches<br />

Programm, in diesem Jahr unter anderem erstmals mit einem<br />

Speed-Coaching für die perfekte Bewerbung.<br />

Zahlreiche Aussteller nutzen das Event, um motivierte Teamplayer<br />

auf sich aufmerksam zu machen. Dabei sind namhafte Firmen<br />

sämtlicher Branchen wie die AOK, dpd, Frosta, EWE netz<br />

und die swb AG. Außerdem präsentieren sich diverse öffentliche<br />

Arbeitgeber wie das Auswärtige Amt und die Polizei Bremen.<br />

„Riesenchance für beide Seiten“<br />

Besucher können auf der 14. jobmesse bremen innerhalb kürzester<br />

Zeit mit vielen potenziellen Arbeitgebern ins persönliche Gespräch<br />

kommen. „Und das in angenehmer Atmosphäre und ganz<br />

ohne ein aufwendiges Bewerbungsverfahren“, erklärt Projektleiter<br />

Martin Kylvåg.<br />

Die Unternehmen und Institutionen haben an dem Wochenende<br />

die Möglichkeit, hoch motivierte potenzielle Arbeitnehmer<br />

auf sich aufmerksam zu machen. Im Angebot haben die Aussteller<br />

Bremer <strong>Stadtmagazin</strong>, Stellenmarkt<br />

210x74 mm | Nov. Ausgabe<br />

Vollzeitstellen, Ausbildungs- und Studienplätze sowie Praktika.<br />

„Die Messe ist eine Riesenchance für beide Seiten!“, so Kylvåg.<br />

Zahlreiche Bewerbungstipps von Experten<br />

In den professionellen Workshops von Bewerbungscoach Sven<br />

Emmrich gibt es Tipps für ein gelungenes Anschreiben oder den<br />

perfekten Auftritt beim Vorstellungsgespräch.<br />

Beim „Speed-Coaching“ powered by Coatrain zeigen die Experten<br />

der Coaching-Company im individuellen 30-minütigen<br />

Gespräch Lösungsansätze für die erfolgreiche Bewerbung. Darüber<br />

hinaus gibt es unter anderem die Möglichkeit, sich beim Bewerbungsfotoservice<br />

von Foto Erhardt ins rechte Licht rücken zu lassen<br />

– und das zum besonderen Messepreis.<br />

Übrigens: Die jobmesse bremen wurde in diesem Jahr bereits zum<br />

zweiten Mal in Folge im angesehenen Karrieremessen-Ranking<br />

des renommierten Magazins Focus-Business und des Statistikportals<br />

Statista als „TOP-Karrieremesse“ ausgezeichnet. (SM)<br />

jobmesse bremen: Samstag, 30. <strong>November</strong>, 10 bis 16 Uhr, und Sonntag,<br />

1. Dezember, 11 bis 17 Uhr, Halle 6.<br />

Infos: www.jobmessen.de/bremen<br />

Anzeige ausschneiden,<br />

an der Kasse abgeben +<br />

FREIEN EINTRITT<br />

erhalten!<br />

24<br />

Tausende neue Jobs!<br />

... mit einer Vielzahl an Studien- & Ausbildungsplälzen<br />

AUSBILDUNG | STUDIUM | PRAKTIKUM | TRAINEE<br />

JOBWECHSEL | WEITERBILDUNG | WIEDEREINSTIEG<br />

50 BIS 60PLUS | EXISTENZGRÜNDUNG | TOP PROGRAMM<br />

SA 30.NOV| SO 01.DEZ<br />

MESSE BREMEN | HALLE 6<br />

jobmessen.de/bremen<br />

jobmesse deutschland<br />

jobmessen


GASTRO<br />

Lange Nacht der Hotelbars<br />

Stilvolle Unterhaltung in sieben Locations<br />

Foto: Fotolia<br />

Die Bars der großen Hotels locken weltweit trendige Nachtschwärmer<br />

an. Auch die Bremer Hoteliers zeigen sich von ihrer<br />

mondänen Seite und laden ein zur Langen Nacht der Hotelbars.<br />

In sieben ausgewählten Locations genießen Besucher köstliche<br />

Drinks und werden stilvoll unterhalten. Der eigens eingerichtete<br />

Shuttleservice verbindet die Locations Dorint Park Hotel, Designhotel<br />

Überfluss, Steigenberger, Dorint City Hotel, Maritim<br />

Hotel, Radisson Blu und Achat Plaza City Hotel im Halbe-Stunden-Takt<br />

miteinander. Im Ticket für 15 Euro pro Person enthalten<br />

sind ein Cocktail in der ersten Location, der Busservice<br />

sowie das Unterhaltungsprogramm mit DJs und Live-Künstlern.<br />

Wer dabei sein will, muss sich schnell entscheiden – Tickets<br />

sind auf 700 Stück limitiert<br />

und heiß begehrt. (SM) VERLOSUNG<br />

Samstag, 16. <strong>November</strong>,<br />

ab 20 Uhr, sieben Locations<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Weihnachtspräsente<br />

Bremer Spezialitäten<br />

Firmengeschenke<br />

Hochzeitstorten<br />

Foto: GOP<br />

Jahresausklang im GOP<br />

Das GOP Varieté-Theater erfindet sich immer wieder neu<br />

und bietet mit seinem wechselnden Showprogramm amüsante<br />

Unterhaltung. Auch als Erlebnis unter Kollegen bietet<br />

sich ein Besuch an. Eine Weihnachtsfeier im GOP kombiniert<br />

die aktuelle Show „Trust Me“ und winterliche Menü-Arrangements<br />

in herrlichem Ambiente. Infos zur neuen Show finden<br />

Sie übrigens in dieser Ausgabe auf Seite 60.<br />

www.variete.de<br />

Ob klassische Weihnachtsspezialitäten<br />

wie unser echter<br />

Bremer Klaben oder individuell<br />

gestaltete Pralinen mit<br />

Firmenaufdruck – versenden Sie<br />

weihnachtliche Grüße auf ganz<br />

individuelle Art!<br />

Unsere Produkte werden per<br />

Hand frisch und liebevoll in<br />

unserer Backstube in der<br />

Sögestraße hergestellt.<br />

Gern senden wir Ihnen unser<br />

Programm zu.<br />

Nutzen Sie auch unseren<br />

zuverlässigen Lieferservice –<br />

weltweit!<br />

Konditorei Knigge OHG<br />

Sögestraße 42/44<br />

28195 Bremen<br />

Telefon (0421) 1 30 60<br />

info@knigge-shop.de<br />

www.knigge-shop.de<br />

Bremer Klaben<br />

Baumkuchen<br />

Petit Fours<br />

Pralinen<br />

25


GASTRO<br />

Temis Töpfe<br />

Temi Tesfay bezeichnet sich<br />

selbst als absoluten Food-Junkie.<br />

Der 29-Jährige rief seinen<br />

Blog MAHLZEIT BREMEN 2016<br />

ins Leben und veröffentlicht<br />

darauf seine Erfahrungen in den<br />

Restaurants der Hansestadt. Im<br />

STADTMAGAZIN Bremen verrät<br />

er in diesem Monat ausnahmnsweise<br />

das Rezept eines New<br />

Yorker Kochs, das er während<br />

einer Reise ergatterte.<br />

Zutaten für 2 Personen<br />

½ Rotkohl<br />

½ Blumenkohl<br />

150 g Karotten<br />

1 Handvoll Cranberries, im kalten Wasser abgespült<br />

1 Handvoll Mandeln<br />

1 Handvoll Petersilie<br />

1 Handvoll Weizen-Kräcker (idealerweise Crunchy Noodles vom<br />

Asia-Markt, alternativ Kruspers oder Croutons)<br />

2 EL Miso-Paste<br />

2 EL Honig<br />

2 EL Weißweinessig<br />

4 Mandarinen<br />

2 EL Olivenöl<br />

Herbst Crunch<br />

The Penrose (New York)<br />

Als ich am letzten Abend eines Wochentrips nach New York<br />

den „Autumn Crunch“, einen Salat aus zweierlei Kohl, probierte,<br />

war ich hin und weg. Der Mix aus Miso-Marinaden-Dressing,<br />

crunchy Nudeln und Mandeln war wirklich unglaublich lecker!<br />

Zwei Minuten später flehte ich den Kellner nach dem Rezept an,<br />

weil ich für den <strong>November</strong> unbedingt ein Kohlrezept wollte. Ich<br />

bekam es, bereitete es zu Hause nach und präsentiere euch nun<br />

diesen Herbst Crunch aus der Penrose Bar in New York.<br />

CELEBRATE<br />

Anleitung<br />

1. Zunächst Rotkohl sowie Karotten in kleine Streifen und den Blumenkohl<br />

in dünne Scheiben schneiden. Anschließend die Petersilie<br />

Chiffonade schneiden. Alles in eine große Schüssel geben.<br />

2. Für das Dressing Mandarinen in einer größeren Schale auspressen.<br />

Sodann Weißweinessig dazugeben und vermengen.<br />

Miso-Paste und Honig darin aufösen.<br />

3. Nun Dressing in die Schüssel geben und kräftig durchmischen.<br />

Nach Belieben salzen und pfeffern. Empfehlung:<br />

30 Minuten oder länger ziehen lassen.<br />

4. Mandeln hacken und in einer Pfanne kurz anrösten. Zuletzt<br />

den marinierten Salat auf zwei Teller portionieren, die gehackten<br />

Mandeln und Weizen-Kräcker drüberstreuen und<br />

mit Olivenöl beträufeln.<br />

Weihnachten und Silvester <strong>2019</strong><br />

Verbringen Sie die besinn lichen Tage des Jahres und einen<br />

unvergess lichen Jahreswechsel im Dorint City-Hotel Bremen.<br />

■ Heiligabend, 24.12.<strong>2019</strong> ab 18.00 Uhr<br />

Festliches 5-Gänge-Menü pro Person 79 €<br />

■ Weihnachtsfeiertage,<br />

25. und 26.12.<strong>2019</strong> ab 12.00 Uhr<br />

Ausgiebiger Weihnachtsbrunch pro Person 45 €<br />

■ Silvester, 31.12.<strong>2019</strong> ab 19.00 Uhr<br />

Exklusives 6-Gänge-Menü pro Person 149 €<br />

■ Neujahr, 01.01.2020 ab 12.00 Uhr<br />

Reichhaltiges Brunch-Buffet pro Person 49 €<br />

Anfragen und Reservierungen:<br />

Tel.: +49 421 62 000-0 · info.bremen-city@dorint.com<br />

Dorint · City-Hotel · Bremen<br />

Hillmannplatz 20 · 28195 Bremen · dorint.com/bremen-city<br />

Ein Angebot der Dorint GmbH · Aachener Straße 1051 · 50858 Köln<br />

An den<br />

Adventssonntagen<br />

Adventsbüfett<br />

mit<br />

vorweihnachtlichem<br />

Büfett von<br />

11.30 bis 14.30 Uhr<br />

24.50 p.P.<br />

inkl. Kaffee, Tee und Säfte am Büfett<br />

- Wo Herzlichkeit Zuhause ist -<br />

6. Dezember<br />

19 bis 1 Uhr<br />

Weihnachts-Party<br />

mit weihnachtlichem<br />

Büfett und großer Party.<br />

Kleine und große Gruppen,<br />

Privat oder Firmen.<br />

55.00 p.P.<br />

inkl. Büfett und Getränkepauschale<br />

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Holzdamm 104 · Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />

1. Weihnachtstag<br />

noch Plätze zum<br />

Abendessen<br />

2. Weihnachtstag<br />

Weihnachtsbüfett<br />

von 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

Familienfeiern/Ve<br />

44.50 p.P.<br />

Sie wollen feiern? Dann si<br />

inkl. aller Getränke Wir haben die passenden R<br />

Auch Weihnachtsmenüs à la Carte!<br />

Gern senden wir Ihnen unsere Veransta<br />

Sie einen Besichtigungstermin bei uns<br />

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Tel. 83 10 81 0 · info@<br />

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26


Neues und Altbewährtes<br />

Steigenberger Hotel: Das blaufeuer Restaurant<br />

tischt in den kommenden Monaten vielfältig auf<br />

Gemütlich und vor allem lecker: Unter diesem Motto steht<br />

die kalte Jahreszeit im blaufeuer Restaurant. So bietet<br />

der gastronomische Betrieb des Steigenberger Hotels<br />

am Weser-Terminal sowohl Übernachtungsgästen als auch<br />

anderen Besuchern in den kommenden Monaten schmackhafte<br />

Highlights.<br />

So startet am 11. <strong>November</strong> das deftige Gänsemenü, das<br />

rustikal im Pot-un-Pann-Stil serviert wird. Neben dem Fleisch<br />

kommen auch die Beilagen dabei in Töpfen und Pfannen auf<br />

den Tisch, sodass eine Selbstbedienung wie zu Hause möglich<br />

ist. Ab einer Gruppe von vier Personen gibt es zudem eine Flasche<br />

Rotwein gratis dazu. Doch noch weitere Termine füllen den<br />

Kalender des blaufeuer Restaurants: Am 16. <strong>November</strong> findet<br />

wieder die Lange Nacht der Hotelbars statt, an der sich auch<br />

die blaufeuer Bar beteiligt. Wer seinen kulinarischen Horizont<br />

erweitern möchte, kommt am 24. <strong>November</strong> auf seine Kosten.<br />

Beim Kulturgenuss-Abend entführt Referent Klaus Kirmis Besucher<br />

bei einem mallorquinischen Vier-Gang-Menü ab 18 Uhr<br />

auf ein anderes Mallorca. Die Kosten belaufen sich inklusive<br />

Wein und Wasser auf 59 Euro pro Person.<br />

Und auch zur Weihnachtszeit tischt das blaufeuer Restaurant<br />

festlich auf: Neben verschiedenen Drei- und Vier-Gänge-Menüs<br />

für Familien und Freunde, wird es in diesem Jahr erstmals<br />

am ersten Weihnachtstag ein großes Buffet geben, bei dem jeder<br />

auf seinen Geschmack kommt. Wer eine gesellige Weihnachtsfeier<br />

mit seinen Kollegen plant, sollte sich zudem jetzt zügig<br />

um eine Reservierung kümmern. Wer sich für die Angebote des<br />

blaufeuer Restaurants interessiert, hat die Möglichkeit, sich den<br />

Flyer nach Hause zu bestellen. (SM)<br />

Ansprechpartnerin für Fragen und Reservierungen ist Eike Sophie<br />

Lauter, erreichbar unter 0421 / 4 78 37-158 sowie per E-Mail an<br />

eike.lauter@steigenberger.com.<br />

ZEIT DER FREUDE.<br />

Ab 11.11. bis 21.12.<strong>2019</strong><br />

Martinsgans „Pott un Pann“<br />

3-Gang-Menü 41 € pro Person<br />

Ab 4 Personen eine Flasche Rotwein gratis dazu.<br />

24.11.<strong>2019</strong> 18 Uhr<br />

Kulturgenuss Mallorca<br />

Lebendiger Reisebericht mit Bildern und<br />

einem mallorquinischen 4-Gang-Menü<br />

inklusive korrespondierender Weine und Wasser<br />

59 € pro Person<br />

24.12. bis 26.12.<strong>2019</strong><br />

Weihnachtsmenüs<br />

ab 41 € pro Person<br />

25.12.<strong>2019</strong> 18 Uhr<br />

Weihnachtsbuffet<br />

45 € pro Person<br />

31.12.<strong>2019</strong><br />

Silvestermenü<br />

5-Gang-Menü 89 € pro Person<br />

T 0421 47837-158<br />

E eike.lauter@steigenberger.com<br />

Steigenberger Hotel Bremen<br />

Am Weser-Terminal 6 | 28217 Bremen, Deutschland<br />

Ein Betrieb der Steigenberger Hotels AG<br />

Lyoner Straße 25 | 60528 Frankfurt am Main<br />

Foto: FR<br />

27


GASTRO<br />

Ausgefallene Delikatessen streng geprüft<br />

„Fisch & Feines“ bietet drei Tage Fisch, Fleisch, Feinkost und mehr / Craft-Beer-Event in der Halle 3<br />

Von Arganöl bis Zanderfilet und altbewährt bis zukunftsweisend:<br />

Anlässlich der „Fisch & Feines“ verschreibt sich die<br />

Messe Bremen drei Tage lang ganz der Kulinarik und bietet<br />

zahlreichen Ausstellern die Möglichkeit, ihre regional verankerten<br />

und nachhaltig produzierten Waren zu präsentieren.<br />

Die Menschen wollen wissen, was sie essen – da ist sich Andrea<br />

Rohde, Bereichsleiterin Fachmessen bei der Messe Bremen,<br />

sicher. Aus diesem Grund müssen alle Erzeugnisse, die Teil der<br />

„Fisch & Feines“ sind, zuvor eine strenge Zulassungsprüfung bestehen.<br />

„Diese Prüfung unterscheidet uns grundlegend von anderen<br />

Genussmessen“, so Rohde. Besonders eingehend würden jene<br />

Aussteller geprüft werden, die das erste Mal zur Messe kommen –<br />

und diese sind <strong>2019</strong> zahlreich vertreten. So können Besucher unter<br />

anderem Marmelade mit Räucherspecknote, Sauerkraut mit Chili<br />

sowie Bratwurst und Fleischkäse aus Welsfilet entdecken. Mit dabei<br />

ist zudem ein Online-Dienst, über den man bei Hofläden und<br />

Manufakturen aus Niedersachsen einkaufen kann. Doch neben<br />

Neuheiten greifen die Veranstalter auch bewährte Formate wieder<br />

auf: Neben der traditionellen Fischauktion wird mit dem Kaffee<br />

wieder der beliebteste Wachmacher der deutschen ein Schwerpunktthema<br />

an allen drei Veranstaltungstagen sein. Auch das Craft<br />

Beer Event lädt in der Halle 3 erneut dazu ein, in die Faszination<br />

der Braukunst einzutauchen und spannende Sorten wie das Porter<br />

„Samt & Seide“ oder das Pale Ale „Palim Palim“ zu kosten. (JF)<br />

Auf der „Fisch & Feines“ können Besucher mit den Ausstellern und Erzeugern<br />

ins Gespräch kommen. <br />

Foto: Messe Bremen / Michael Bahlo<br />

Die „Fisch & Feines“ findet von Freitag bis Sonntag, 8. bis 10. <strong>November</strong>,<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr, in der ÖVB-Arena sowie in den Hallen 2<br />

und 3 statt. Nähere Informationen gibt es unter www.fisch-feines.de.<br />

Partner<br />

FISCH-FEINES.DE<br />

GENUSSLAND<br />

Bremen Niedersachsen e.V.<br />

28<br />

8. – 10. NOV <strong>2019</strong><br />

MESSE BREMEN 10 bis 18 Uhr<br />

1 Ticket = 3 Messen<br />

1x Eintritt zahlen und 3 Messen<br />

erleben: ReiseLust + FISCH&FEINES<br />

+ CARAVAN Bremen.<br />

Veranstalter<br />

Medienpartner


Wissenschaft am Tresen<br />

Start der Reihe „Science goes public“<br />

Foto: WFB/ Ginter<br />

Wissenschaft und Forschung einem breiten Publikum zugänglich<br />

machen: Das ist das Ziel der Landesinitiative „Science goes<br />

public“, die am 17. Oktober erneut gestartet ist. Bereits zum<br />

fünften Mal verlassen Forschende im Rahmen des Formats ihre<br />

Einrichtungen, um einem interessiertem Publikum Einblicke in<br />

ihre Fachbereiche zu gewähren. Insgesamt finden bis zum 28.<br />

<strong>November</strong> 23 30-minütige Kurzvorträge statt. Anschließend<br />

gibt es Gelegenheit für Fragen und Diskussionen. Veranstaltet<br />

werden die Termine dort, wo man wissenschaftliche Diskurse<br />

eher weniger vermuten würde: in verschiedenen Kneipen und<br />

Bars in Bremen und Bremerhaven. So erzählen Greta Sondej und<br />

Nils Kunst vom Team Forarex am 7. <strong>November</strong> beispielsweise<br />

was 13 Studierende der Universität Bremen dazu bewegt, marine<br />

Einzeller unter Schwerelosigkeit zu erforschen. Ihr Vortrag „Vom<br />

Meer ins All“ findet um 20.30 Uhr im Club Yesterday in Bremerhaven<br />

statt. Zudem geht Nina Heinzmann vom Max-Planck-Institut<br />

am 14. <strong>November</strong> in der Neustädter Drittel Bar der Frage<br />

nach, was passiert, wenn Bakterien Schnupfen bekommen. (SM)<br />

Donnerstags, 20.30 Uhr, wechselnde Locations.<br />

Infos und Programm: www.sciencegiespublic.de<br />

GäNSe-CONSOmmé<br />

Ab 39,50<br />

pro Person<br />

als Menü<br />

Gans<br />

atlantic<br />

Foto: KW<br />

Ein Klassiker mal anders<br />

Schnellrestaurant Brad Brat erfindet Bratwurst neu<br />

Sein Gesicht ist die Marke:<br />

Brad-Brat-Gründer Marvin<br />

Kruse und seine von ihm heiß<br />

geliebte „Bradwurst“ machte<br />

durch den dritten Besuch beim<br />

TV-Format für Start-ups auf Investorensuche<br />

„Die Höhle der<br />

Löwen“ auf sich aufmerksam.<br />

Mit einem Deal hat es wieder<br />

nicht geklappt, aber Kruse lässt<br />

sich nicht unterkriegen. In der<br />

Sögestraße können Hungrige<br />

das ungewöhnliche Bratwurst-Angebot genießen. „Wir machen<br />

Bratwurst wieder sexy“, lautet das Motto von Brad Brat. Das besondere<br />

Konzept: „Bratwurst-Bowls“ und „Braddy-Burger“ werden<br />

jeden Tag frisch zubereitet. „Vom Kartoffelbrötchen, über die<br />

Salate, bis hin zur Wurst – es ist alles selbstgemacht.“ (JL)<br />

Brad Brat, Sögestraße 32<br />

GäNSeBRATeN mIT ROTkOHL,<br />

BRATApfeL<br />

UNd kARTOffeLkLöSSeN<br />

WINTeRLICHe<br />

deSSeRTvARIATION<br />

Genießen Sie Ihre Gans ATLANTIC<br />

in einem der Restaurants der ATLANTIC Hotels in Bremen:<br />

an der Galopprennbahn, im Herzen der Altstadt,<br />

am Airport und am Universum ® Bremen<br />

sowie in Bremerhaven.<br />

Online-Reservierung und weitere Infos:<br />

www.gans.atlantic-hotels.de<br />

Aktionszeitraum 11.11.–23.12.<strong>2019</strong><br />

Auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. ATLANTIC Hotels Management GmbH, Ludwig-Roselius-Allee 2, 28329 Bremen<br />

29


GASTRO<br />

Feuer und<br />

Flamme<br />

für Elsässer<br />

Köstlichkeiten<br />

Eröffnung des Flammkuchenrestaurants Le Feu<br />

Foto: Le Feu<br />

Das ehemalige Filosoof-Restaurant am Buntentorsteinweg<br />

120 ist kaum wiederzuerkennen. Im Oktober eröffnete dort<br />

das neue Flammkuchenrestaurant Le Feu. Im „Sudhaus“,<br />

also in direkter Nachbarschaft zur Schwankhalle, wurde fleißig gewerkelt<br />

und gebaut in den vergangenen Wochen. Nun lädt ein rustikales<br />

Ambiente mit viel Holz, hohen Decken und offener Küche<br />

zum Verweilen ein. Doch nicht nur der Gastraum überrascht mit<br />

Neuigkeiten. Auch kulinarisch gibt es in dem neuen Restaurant einiges<br />

zu entdecken.<br />

Französische Vielfalt genießen<br />

Die Elsässer Gemütlichkeit kombiniert das Le Feu mit der wohl<br />

bekanntesten Speise aus der nordfranzösischen Region. Knapp<br />

50 verschiedene Sorten Flammkuchen stehen auf der Speisekarte<br />

zur Auswahl. Geschmacklich reichen die Speisen von deftig über<br />

fischig bis hin zu süßen Variationen. Auch Klassiker wie die französische<br />

Zwiebelsuppe und das beliebte Dessert Crème Brûlée fehlen<br />

nicht. Das ganze wird begleitet von edlen Elsässer Weinen sowie<br />

spritzigen Drinks – alles in familiärer Atmosphäre. Zudem gibt es<br />

eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Flammkuchen.<br />

Die Gäste können sich in geselliger Runde nach Lust und Laune<br />

durch die Speisekarte probieren.<br />

Tipp: Besonders hungrige Gourmets lockt täglich das „All you<br />

can eat“-Angebot. (SM)<br />

Das Le Feu ist täglich ab 17 Uhr geöffnet.<br />

Infos: www.lefeu.de<br />

Jetzt ENDLICH AUCH IN BREMEN<br />

täglich ab<br />

17.00 Uhr geöffnet<br />

JETZT RESERVIEREN!<br />

mail: bremen@lefeu.de<br />

web: www.lefeu.de<br />

Im ehemaligen „Filosoof“<br />

Buntentorsteinweg 120 | 28201 Bremen<br />

30


Gutbürgerliches in Parkidylle<br />

Meierei im Bürgerpark: Lothar Randecker setzt auf<br />

Bodenständigkeit und Familienfreundlichkeit<br />

Gastronom und Meierei-Pächter Lothar Randecker. <br />

Foto: JF<br />

Es ist ein Unternehmen mit echtem Traditionscharakter: die<br />

Meierei. Umgeben von der Idylle des Bürgerparks hat sich<br />

der ehemalige Milchbetrieb, dessen Geschichte sich bis ins<br />

späte 19. Jahrhundert zurückverfolgen lässt, zu einem beliebten<br />

Ausflugslokal entwickelt. Zuvor in den Händen des Park Hotels,<br />

erfolgte 2014 der Pächterwechsel. Seither zeigt sich die Randecker<br />

KG unter Leitung von Lothar Randecker verantwortlich. „Wir haben<br />

eine Menge verändert“, erklärt der Gastronom. Veränderungen,<br />

die sich neben vergrößerten Fenstern und einer Treppe im<br />

Eingangsbereich vor allem kulinarisch widerspiegeln. „Wir wollten<br />

zurück zum gutbürgerlichen Kochen“, so Randecker, der neben der<br />

Meierei auch die Gastronomie des Theatros und Metropol Theaters<br />

betreut. Daher zeige man sich nun familienfreundlicher und<br />

bodenständiger. Das kulinarische Motto: norddeutsch, regional<br />

und saisonal.<br />

Pünktlich zu Beginn der kalten Jahreszeit steht in dem Restaurant<br />

eine besondere Spezialität auf der Karte: die Martinsgans.<br />

Verköstigt werden kann das Geflügel unter anderem als Tellergericht<br />

mit Vorsuppe sowie als ganzes Exemplar. „In diesem Fall wird<br />

die Gans dann am Tisch zerlegt“, erklärt Lothar Randecker. In Hinblick<br />

auf Qualität und Regionalität bezieht die Meierei die Gänse<br />

von einem Hof in der Lüneburger Heide. „Allesamt freilaufende<br />

Tiere“, erklärt Küchenchef Marc Wendelken. Neben dem reinen<br />

Fleisch legt der Betrieb zudem Wert darauf, möglichst viele Bestandteile<br />

des Geflügels zu verwerten. So finden auch Gerichte wie<br />

Gänseleber auf Feldsalat oder selbstgemachtes Schmalz ihren Weg<br />

auf die saisonale Speisekarte. Ein weiteres Highlight seien zudem<br />

die selbstgemachten Beilagen: Knödel und Rotkohl. „Da bleiben<br />

wir ganz klassisch“, so Lothar Randecker. Und da dem schmackhaften<br />

Vogel am 11. <strong>November</strong> ein eigener Feiertag gewidmet ist,<br />

streicht die Meierei dafür sogar ihren Ruhetag. „Natürlich servieren<br />

wir am Martinsganstag auch unsere entsprechenden Gerichte“,<br />

so Randecker. (JF)<br />

Reservierungen bei der Meierei können telefonisch unter 0421 / 69 638 619<br />

getätigt werden.<br />

31


GASTRO<br />

Entspannung verschenken<br />

Gutschein als Weihnachtspräsent: Hotel Munte bietet<br />

verschiedene Wohlfühlangebote für jeden Geschmack<br />

Das 4-Sterne-Hotel Munte bietet viele Möglichkeiten, um sich<br />

und seinen Lieben etwas Gutes zu tun. Gerade für die Weihnachtszeit<br />

sind Gutscheine für Wellness- oder Restauranterlebnisse<br />

ein ideales Geschenk für entspannte Stunden.<br />

Bei den Gutscheinangeboten für Seele und Gaumen setzt das<br />

Hotel auf individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und die Zufriedenheit<br />

der Gäste. Das gewährleistet der 650 Quadratmeter große<br />

Wellnessbereich „beautyfit“, in dem Massagen, Kosmetikanwendungen<br />

sowie Saunen und Schwimmmöglichkeiten auf die Beschenkten<br />

warten. Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist etwas<br />

dabei: Von einer einfachen Tageskarte für den Wellnessbereich für<br />

17,50 Euro, über die beliebte Hot-Stone-Massage für 89 Euro bis<br />

hin zu entspannenden Gutscheinpaketen. Eines davon ist „Erholung<br />

und Genuss“ für 53 Euro, welches den Zugang zur Wellnessoase<br />

sowie ein Vier-Gänge Menü im Restaurant „Wels“, das mit kreativen<br />

Fisch- und Wildkreationen überzeugt, beinhaltet. Wer nach einem<br />

Tag den Entspannungsurlaub noch nicht beenden möchte, für den<br />

sind auch die vielfältigen Pärchen-Angebote attraktiv, wie das<br />

Rundum-sorglos-Paket „Zeit zu zweit“ für 564 Euro. Die Gäste genießen<br />

zwei Übernachtungen im Wohlfühldoppelzimmer, inklusive<br />

Frühstück, Begrüßungssekt und Restaurantbesuche im „Wels“ oder<br />

im mediterranen „del bosco“. Auch zahlreiche Day-Spa-Angebote<br />

helfen bei einer optimalen Ausnutzung des „beautyfit“, wie das Paket<br />

„After-work-relax“ für 69 Euro. Nach einer stressigen Arbeitsphase<br />

folgt ein Entspannungsprogramm mit Aromateilmassage,<br />

Gesichtsbehandlung und einem belebenden Vitamingetränk. (JL)<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.hotel-munte.de.<br />

Foto: Irina Neumann<br />

Kohl & Pinkel<br />

zu Wasser oder an Land<br />

An Bord der Schiffe:<br />

Schiffsfahrt, Begrüßungsschnaps*, Kohlessen satt und DJ:<br />

37,00 €<br />

Grünkohlfrühschoppen an Bord:<br />

Schiffsfahrt, Kohlessen, Akkordeonspieler und 1 Freibier (0,5l)*:<br />

28,00 €<br />

Im Café Sand:<br />

Fähre, Begrüßungsschnaps*,<br />

Kohlessen satt und DJ: 24,00 €<br />

* Keine weiteren Getränke im Preis enthalten.<br />

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im Internet buchbar<br />

hal-oever.de<br />

Maritime Kohlfahrt<br />

Kohlparty mal anders: Die Reederei Hal Över<br />

lädt ein zur Rundfahrt auf der „Oceana“<br />

Das Bremer Traditionsgericht Kohl und Pinkel wagt einen Sprung<br />

ins kalte Wasser. Passend zur Winterzeit lädt die Reederei Hal Över<br />

auf die „Oceana“ ein, um gemeinsam auf Kohlfahrt zu gehen. Wer<br />

zur Abwechslung mal nicht mit Freunden, Kollegen oder Familie<br />

in einem Landgasthof dinieren möchte, kann dieses Jahr die Party<br />

auf die Weser verlegen. Das Ausflugschiff „Oceana“ liegt an der<br />

Schlachte und befördert bis<br />

zu 230 Kohlfans nach Vegesack<br />

und zurück. Es gibt also<br />

ordentlich Zeit zum Essen,<br />

Feiern und Tanzen. Die beliebte<br />

maritime Kohlfahrt<br />

sollte aufgrund der hohen<br />

Anfrage im Voraus reserviert<br />

werden. Das erste Mal<br />

startet das Party-Schiffchen<br />

Ende Januar 2020. Ab dann legt die „Oceana“ gut einen Monat<br />

immer freitags und samstags um 18:15 Uhr ab und bringt die<br />

Gäste um 23:15 Uhr nach einem Begrüßungsschnaps, Kohlmenü,<br />

bestehend aus Hochzeitssuppe, Kohl und Pinkel satt sowie Roter<br />

Grütze mit Vanillesoße, und einer ausgiebigen Party auf den Decks,<br />

wieder zurück. Der Preis pro Person liegt bei 37 Euro. Wer lieber<br />

festen Boden unter den Füßen hat, findet im Café Sand eine passende<br />

Alternative. (SM)<br />

Infos und Reservierung: www.hal-oever.de<br />

Foto: Fotolia


Foto: Dorint City-Hotel Bremen<br />

Berufliche Einblicke<br />

nach Sonnenuntergang<br />

„Nacht der Hotellerie“ für Ausbildungssuchende<br />

Einblicke in den Hotelalltag erhalten und wertvolle Kontakte<br />

knüpfen: Das bietet die „Nacht der Hotellerie“. Zum<br />

vierten Mal haben junge Leute die Möglichkeit, im Dorint<br />

City-Hotel Bremen die Facetten einer Ausbildung in der Hotelbranche<br />

kennenzulernen und auf namhafte Ausbildungsbetriebe<br />

zu treffen. So heißen sowohl das Dorint City-Hotel, das<br />

Parkhotel Bremen und das Essential by Dorint Bremen-Vahr als<br />

Gastgeber angehende Nachwuchstalente willkommen. Zudem<br />

stehen 13 weitere regionale Partner als potenzielle Ausbilder für<br />

Gespräche zur Verfügung. Ein abwechslungsreiches Programm<br />

soll den Teilnehmern an diesem Abend spannende und authentische<br />

Einblicke in typische Tätigkeiten vermitteln: Sowohl<br />

das Kreieren von Speisen mit dem Küchenteam, das Mixen von<br />

Cocktails an der Bar und Housekeeping stehen dabei auf dem<br />

Plan. Der Eintritt ist frei. (SM)<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.nacht-der-hotellerie.de.<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, Dorint City-Hotel, 18 bis 22 Uhr.<br />

glanzvolle Momente<br />

HIGHLIGHTS ZUM JAHRESENDE<br />

Läuten Sie die Weihnachtszeit bei einem<br />

exklusiven Adventsbrunch ein und begrüßen Sie die<br />

„Golden 2020s“ im Parkhotel Bremen!<br />

Mit kulinarischen Highlights und einem spektakulären<br />

Feuerwerk mit Blick über den Hollersee erleben Sie<br />

bei uns einen unvergesslichen Jahreswechsel.<br />

■ Besinnlicher Adventsbrunch 79,00 €<br />

An den Adventssonntagen<br />

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Ab 22.00 Uhr mit Live-Musik,<br />

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Foto: FR<br />

Umzug der Suppen-Meisterin<br />

Variierende Suppen und Eintöpfe aus eigener Herstellung:<br />

Mit ihrer Gastronomie „Emmi – Die Suppenbar“ liefert Inhaberin<br />

Melanie Papen seit bereits 15 Jahren Gerichte zum<br />

Löffeln. Nun hat die Suppen-Meisterin im Forum Am Wall<br />

einen Umzug gewagt und ihr Platzangebot auf der gegenüberliegenden<br />

Seite im Innenhof verdoppelt und ist somit<br />

weiter über das Atrium erreichbar. (SM)<br />

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33


GESUNDHEIT<br />

„Spezialisierung<br />

bringt Qualität“<br />

Ehab Ebiedou leitet den neuen Bereich Fuß-und Sprunggelenkchirurgie<br />

in der Paracelsus-Klinik<br />

34<br />

Er ist ausgewiesener Spezialist auf<br />

seinem Gebiet. Als Facharzt für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

sowie zertifizierter Fußchirurg<br />

der „Deutschen Assoziation für Fuß und<br />

Sprunggelenk“ sowie der Gesellschaft für<br />

Fuß- und Sprunggelenkchirurgie hat sich<br />

Ehab Ebiedou mit mehr als 3.000 durchgeführten<br />

Operationen einen Namen<br />

gemacht. Seit dem 1. September ist er Leiter<br />

des Departments für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie<br />

in der Paracelsus-Klinik<br />

Bremen. Im Interview erklärt der Fachmann,<br />

wieso Expertise insbesondere bei<br />

der Behandlung der Füße wichtig ist.<br />

Herr Ehab Ebiedou, welche Umstände haben<br />

dazu geführt, in der Paracelsus-Klinik<br />

ein Department für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie<br />

einzurichten?<br />

Ehab Ebiedou: Das hat zweierlei Gründe.<br />

Zum einen war bisher die Versorgung durch<br />

die Fußchirurgie in Bremen noch nicht optimal<br />

ausgebaut, weil es nur wenige spezialisierte<br />

Fachleute gab. Zum anderen ist meine<br />

Expertise in diesem Bereich sehr umfangreich<br />

– und da lag es aus Sicht der Klinikleitung<br />

nahe, ein eigenständiges Department<br />

zu eröffnen.<br />

Wie sieht Ihr Werdegang aus?<br />

Seit etwa vier Jahren widme ich mich ausschließlich<br />

der Behandlung von orthopädischen<br />

Fußerkrankungen. Bevor ich an die<br />

Paracelsus-Klinik Bremen kam, war ich als<br />

Oberarzt und Chefvertreter in der Abteilung<br />

für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie<br />

in der Sportklinik Hellersen tätig, dann als<br />

Leiter des Malteser-Fußzentrums in Bonn.<br />

Wie wurden Füße in der Paracelsus-Klinik<br />

vorher behandelt?<br />

Einer unserer Schwerpunkte in der Klinik<br />

ist seit langem die Orthopädie - und damit<br />

auch die konservative sowie operative<br />

Behandlung von Füßen. Dieses Leistungsspektrum<br />

haben wir nun enorm erweitert.<br />

Während sich die Operationen bisher meist<br />

auf den Vorderfuß beschränkten, decken<br />

wir nun das gesamte Spektrum ab. Dazu<br />

zählen unter anderem die Korrektur des<br />

Ehab Ebiedou widmet sich seit einigen Jahren ausschließlich der Behandlung der Füße und ist einer<br />

der wenigen Experten im Bereich der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie. Foto: Paracelsus-Klinik Bremen<br />

kindlichen Plattfußes, aber auch operative<br />

Therapien der Bänder, Sehnen und Sprunggelenke.<br />

Sogar Prothesen können wir im<br />

Sprunggelenk einbauen, wenn bestimmte<br />

Voraussetzungen erfüllt sind.<br />

Ganz allgemein gefragt: Welche Besonderheiten<br />

gibt es in der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie?<br />

Die Anatomie des Fußes ist sehr komplex.<br />

Er besteht aus 26 Knochen und mehr als<br />

30 Gelenken, entsprechend vielfältig sind<br />

die Symptome. Die erste Herausforderung<br />

für den behandelnden Arzt besteht darin,<br />

die Ursache der Schmerzen zu lokalisieren.<br />

Meine erste Frage an die Patienten lautet<br />

immer: Wo drückt der Schuh? Da einige<br />

Knochen sehr klein sind und das Zusammenspiel<br />

zwischen Gelenken, Sehnen und<br />

Bändern filigraner Natur ist, bedarf es viel<br />

Erfahrung, um eine exakte Diagnose zu<br />

stellen und die anschließende Therapieform<br />

zu bestimmen.<br />

Was sind die besonderen Herausforderungen<br />

unserer Zeit an den Fuß?<br />

Wir sehen zurzeit immer häufiger Erkrankungen,<br />

die vor 20 bis 30 Jahren noch viel<br />

weniger auftraten. Viele Kinder leiden an<br />

Plattfüßen. Das ist zum Teil genetisch bedingt.<br />

Jedoch laufen die Kinder deutlich<br />

seltener barfuß und vermehrt in Schuhen<br />

auf Asphalt. Beides begünstigt diese Fehlstellung.<br />

Aber auch die zunehmende Behandlung<br />

von Sportverletzungen zählt zu<br />

unseren Hauptaufgaben.<br />

Wie hat sich die chirurgische Praxis in den<br />

letzten Jahren verändert?<br />

Spezialisierungen im Bereich der Fußchirurgie<br />

gibt es in Deutschland erst seit etwa<br />

20 Jahren. Seitdem haben sich die Behandlungsmethoden<br />

stark entwickelt. Zudem<br />

gibt es neue Techniken für die vielfältigen<br />

Erkrankungen. Die Arthroskopie, ein minimalinvasives<br />

und bildgebendes Verfahren,<br />

kann heutzutage sogar an sehr feinen<br />

Gelenken durchgeführt werden. Für die<br />

Untersuchung der Sehnen verwenden wir<br />

die Kernspintomografie und Ultraschall.<br />

Aber auch konservative Verfahren finden<br />

weiter Anwendung, etwa die Stoßwellentherapie.<br />

Auch Physiotherapie kann helfen,<br />

um Schmerzen zu lindern.<br />

Welche Symptome zeigen sich besonders<br />

häufig?<br />

Da sind zunächst die degenerativen Veränderungen,<br />

die im zunehmenden Alter oft<br />

auftreten. Der Hallux vulgus, also die Fehlstellung<br />

des Großzehs, ist eine häufige Erkrankung.<br />

Bei den Betroffenen drückt dann<br />

meist der Schuh an der Innenseite. Aber<br />

auch Hammerzehen und Schwielen im Bereich<br />

des Mittelfußgelenks sehen wir oft,<br />

ebenso Reizungen im Bereich der Achillessehne.<br />

Bei akuten und alten Verletzungen,<br />

etwa bei Sportlern, fehlt oft die Stabilität.<br />

Eine Verletzung der Bänder kann später<br />

vermehrtes Umknicken nach sich ziehen. In<br />

diesem Fall empfiehlt es sich, das Gelenk zu<br />

stabilisieren, damit der Patient weiterhin<br />

aktiv bleiben kann und keine weiteren Verletzungen<br />

davon trägt.<br />

Mit wie vielen Patienten rechnen Sie pro<br />

Jahr?<br />

In der Ambulanz mit bis zu 3000 Patienten<br />

pro Jahr. Wenn dann eine Operation nötig<br />

wird, kann ich durch meine Spezialisierung<br />

auf viel Erfahrung zurückgreifen – und<br />

diese Spezialisierung bringt Qualität.<br />

Die Fragen stellte Kristina Wiede.


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35


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für Neukunden bei Abschluss eines 12-Monatstarifs Strom, Gas oder Kombi.<br />

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Benergie-Vorständin Ellen Sager und Vorstand Florian Schulz.<br />

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Foto: Die Werbegenossen, Boris Rostami-Rabet<br />

Der Klimawandel wird aktuell buchstäblich immer heißer<br />

diskutiert. Weltweit erkennen die Menschen, dass<br />

schnelles Handeln erforderlich wird, damit aus dem<br />

Wandel keine Katastrophe wird. Auch der Stromverbrauch und<br />

das Heizen von Wohn- und Geschäftsgebäuden tragen ihren Teil<br />

zum klimaschädlichen Kohlendioxid-Ausstoß bei. Kein Wunder<br />

also, dass sich die Blicke vieler Verbraucher stärker in Richtung<br />

von Energieversorgern richten, die Strom aus regenerativen<br />

Energiequellen und Erdgas mit CO 2 -Kompensation anbieten.<br />

Was viele Bremer nicht wissen: Einer der darauf schon lange<br />

spezialisierten Anbieter ist hier in der Hansestadt zu Hause.<br />

Die Bremer Energiehaus-Genossenschaft Benergie hat sich früh<br />

für eine umweltfreundliche Ausrichtung entschieden. Hervorgegangen<br />

aus einer Bürgerinitiative ist die Benergie inzwischen<br />

einer der größeren regionalen Energieversorger. „Wir legen großen<br />

Wert auf Fairness – sowohl unseren Kunden gegenüber als<br />

auch im Umgang mit unserer Umwelt”, beschreibt Vorstandsmitglied<br />

Florian Schulz die Unternehmensphilosophie. Einfache<br />

Verträge, leicht verständliche Abrechnungen, unkomplizierter<br />

Wechsel und der persönliche Kontakt zu den Kunden<br />

sind Aspekte, die Schulz besonders wichtig sind. „Und wer mag,<br />

kann als Mitglied bei uns mitgestalten, quasi Miteigentümer<br />

seines Strom- oder Gasanbieters werden.”<br />

Die Benergie versorgt ihre Kunden mit zertifiziertem Naturstrom<br />

aus Wasserkraft und bietet Erdgas mit CO 2 -Ausgleich an.<br />

„Damit können unsere Kunden ihre Energieversorgung komplett<br />

klimaneutral gestalten”, betont Florian Schulz. Zusätzlich<br />

unterstützt die Benergie klimafreundlichen Energieeinsatz<br />

mit einer Beratung zum Stromsparen und mit Produkten wie<br />

BenergieSolar, einem einfach gemachten Einstieg in die eigene<br />

Stromproduktion. (SM)<br />

Weitere Infos: www.benergie.de


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Eine Badewanne bringt Wellness-Momente<br />

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WOHNEN UND LEBEN<br />

Mit Badewanne wird das Bad zum Wohlfühlort. <br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Macht das Wetter an freien Tagen einen grauen Strich<br />

durch die Rechnung, muss ein Alternativplan her. Gemeinsam<br />

kochen, einen spannenden Film gucken, ein<br />

gutes Buch lesen oder endlich mal wieder ganz in Ruhe baden<br />

gehen – das wär’s. Wohl dem, der eine einladende Badewanne<br />

sein Eigen nennen kann.<br />

Auch in kleineren Badezimmern können die passenden<br />

Armaturen für angenehme Wellness-Momente sorgen. Möglich<br />

wird dies zum Beispiel mit hochwertigen Vorwand-Badewannen<br />

aus der neuen Kollektion Collaro von Villeroy & Boch.<br />

Beim Design wurde auf ein zartes Erscheinungsbild mit harmonischen<br />

Rundungen und Linien gesetzt, das sich nahtlos in<br />

jedwede Badezimmereinrichtung einfügt. Die Wanne aus Acryl<br />

kann sowohl an einer einzelnen Wand als auch in einer Zimmerecke<br />

angebracht werden und obwohl sie nicht freistehend<br />

ist, vermittelt sie genau dieses Gefühl und erfüllt den Raum mit<br />

der entsprechenden Atmosphäre. Die Wanne gibt es in den Farben<br />

Weiß Alpin sowie Star White. Per „Colour on Demand“ kann<br />

man sich auf Wunsch sogar für eine ganz individuelle Farbgebung<br />

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37


WOHNEN UND LEBEN<br />

Vorbereitet in den Winter<br />

So starten Rasen und Rasenmäher in die kalte Jahreszeit: Tipps für das Ende der Gartensaison<br />

Wenn die Temperaturen allmählich sinken und sich die<br />

Blätter verfärben, hat die Gartensaison ihr Ende gefunden.<br />

Doch die Arbeit im heimischen Grün ist damit<br />

noch längst nicht vorbei. Für Hobbygärtner gibt es jetzt noch einiges<br />

zu tun, damit die Rasenflächen gesund durch den Winter<br />

kommen. Auch der Rasenmäher hat nach den häufigen Einsätzen<br />

eine gründliche Reinigung und Wartung verdient. Hier gibt es die<br />

wichtigsten Tipps dazu.<br />

Weg mit dem Laub<br />

38<br />

Foto: djd/STIHL<br />

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Buntes Laub sieht zwar schön aus – vorteilhaft für den Rasen ist es<br />

jedoch nicht. Bleiben die Blätter liegen, können sie gemeinsam mit<br />

der Schneedecke ein Pilzwachstum begünstigen, da das Gras nicht<br />

ausreichend mit Luft versorgt wird. „Deshalb ist es wichtig, das<br />

Laub regelmäßig im Herbst von der Rasenfläche zu entfernen. Dazu<br />

einfach den Mäher auf die höchste Schnitthöhe einstellen und mit<br />

dem Fangkorb die Fläche abfahren“, erläutert Stihl-Rasenexperte<br />

Jens Gärtner. Einen besseren Nutzen könne das Laub als Schutzschicht<br />

etwa auf Blumenbeeten bringen.<br />

Einmal kürzen, bitte<br />

Bevor die erste Frostnacht kommt, will der Rasen in jedem Fall<br />

noch einmal gemäht werden. „Kurz und knackig lautet die Devise<br />

für den letzten Schnitt des Jahres. Kräftig gekürzt, werden die<br />

Halme nicht vom Schnee zu Boden gedrückt“, erklärt Gärtner weiter.<br />

Die Schnittgutreste sollten gründlich mit dem Fangkorb aufgesammelt<br />

werden, damit sich auf der Rasenfläche bei intensiver<br />

Feuchtigkeit kein Schimmel ausbreiten kann. Gut zu wissen: Auch<br />

die Grasart entscheidet darüber, wie anfällig der Rasen für Pilzbefall<br />

ist.<br />

Düngen auch im Herbst<br />

Auch im Herbst und Winter benötigt der Rasen noch Nährstoffe.<br />

Tatsächlich ist eine herbstliche Düngung besonders wichtig, damit<br />

der grüne Teppich die kommenden Monate gut übersteht. Empfehlenswert<br />

ist es, einen kaliumreichen Herbstdünger zu verwenden,<br />

der eher stickstoffarm ist. Kalium macht das Gras unter anderem<br />

widerstandsfähiger gegen Frost.<br />

Pflege für den Rasenmäher<br />

Nach dem letzten Rasenschnitt des Jahres will der Mäher gründlich<br />

gesäubert und überprüft werden. Auch das Messer sollte man<br />

in Augenschein nehmen. Ist ein Nachschleifen erforderlich, ist es<br />

wichtig, das Messer im Anschluss noch einmal zum Auswuchten<br />

zum Händler zu bringen. Bei schweren Abnutzungserscheinungen<br />

wie Rissen und Kerben empfiehlt sich der direkte Austausch. Für<br />

die Überwinterung von Benzinrasenmähern lohnt sich die Betankung<br />

mit einem hochwertigen Gerätebenzin. Damit sichern Gartenbesitzer<br />

ein verbessertes Startverhalten, wenn es in der neuen<br />

Saison wieder an die Mäharbeit geht. Damit das Gerät zum nächsten<br />

Frühjahr wieder ohne Probleme einsatzbereit ist, kommt es<br />

auf die richtigen Lagerbedingungen an. Trocken, ohne übermäßige<br />

Feuchtigkeit und möglichst staubfrei sollte der Raum sein. (DJD)


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Egal ob gemütlich-„hyggelig“, reduzierter Landhausstil<br />

oder charmanter Shabby Chic: Unsere Vorlieben in puncto<br />

persönlicher Einrichtungsstil sind genauso individuell<br />

wie wir selbst. Kein Wunder, dass die Basiselemente des Raumes<br />

wie beispielsweise die Fenster bisher eher dezent in klassischem<br />

Weiß daherkamen, um mit möglichst jedem Stil gut zu<br />

harmonieren. Doch das geht auch anders!<br />

Wer bei Optik und Qualität nichts dem Zufall überlassen<br />

und Fenster ganz nach individuellem Geschmack gestalten<br />

möchte, greift auf die breite Designvielfalt von Rehau zurück.<br />

Die Fülle der möglichen Farb-, Material- und Formvarianten<br />

bietet dem Bauherrn die Möglichkeit, seine Fenster gänzlich an<br />

die persönlichen Bedürfnisse und die Inneneinrichtung seines<br />

Wohnraums anzupassen. Egal, ob man Akzente setzen oder ein<br />

homogenes Gesamtbild erzeugen möchte, der Gestaltungsvielfalt<br />

sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Bestens abgerundet<br />

wird die gewünschte Optik durch elegante Aluminium-Vorsatzschalen,<br />

die in über 170 Tönen erhältlich sind. So ist zum Beispiel<br />

die neue Kaleido Woodec Reihe eine gute Lösung für alle,<br />

die sich Holzfenster wünschen, aber die mit diesem Material<br />

einhergehende Pflegeintensität scheuen. Die Kunststofffenster<br />

in täuschend echter Holzoptik reduzieren den Pflegeaufwand<br />

enorm, denn Abschleif- und Streicharbeiten entfallen komplett.<br />

Optisch überzeugen sie durch eine matte Oberfläche, die nicht<br />

nur aussieht wie echtes Holz, sondern sich auch so anfühlt. Um<br />

die Farbauswahl individuell zu gestalten, kann man zwischen<br />

karamellbraunem „Turner Oak malt“, silber-grauem „Sheffield<br />

Oak concrete“ und hellem „Sheffield Oak alpine“ wählen und<br />

damit seinen eigenen, an skandinavischen Wohntrends orientierten<br />

Fenstertraum erschaffen. (EPR)<br />

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schlimmer als der materielle Schaden nach einem Einbruch<br />

ist meist die emotionale Belastung, das verloren gegangene<br />

Sicherheitsgefühl prägt die Betroffenen oftmals auf Jahre. Umso<br />

erstaunlicher, dass viele Menschen Fenster und Türen nicht ausreichend<br />

sichern. Mit einigen wenigen Maßnahmen kann man dafür<br />

sorgen, dass die Täter ihr Vorhaben rasch wieder aufgeben.<br />

In fast 80 Prozent der Fälle verschaffen sich Einbrecher durch<br />

das Aufhebeln von Fenstern, Türen und Schiebeelementen Zutritt.<br />

Deshalb kommt es auf eine widerstandsfähige Sicherheitsausstattung<br />

an. Gerade beim Fenster ist eine gute Schutzwirkung besonders<br />

wichtig. Das gilt vor allem für die Beschläge, also die Komponenten,<br />

mit deren Hilfe sich Fenster öffnen und schließen lassen.<br />

Experten empfehlen eine Ausführung gemäß Widerstandsklasse<br />

RC2. Die Sicherheitsbeschläge von Siegenia beispielsweise sind in<br />

den Fenstern zahlreicher namhafter Hersteller zu finden. Ihre hohe<br />

Wirkung verdanken sie speziellen Sicherheitsbolzen aus Stahl, die<br />

sich rund um den Fensterflügel beim Schließen im Rahmen versenken.<br />

Durch VdS-geprüfte Magnetschalter lassen sich die Fenster<br />

sogar in Alarmsysteme einbinden, per Sensorik ist auch die<br />

Überwachung über eine App möglich. (DJD)<br />

Infos: www.siegenia.com<br />

Sicherheit als höchstes Gut<br />

HANSA TRESOR: Private Wertsachen und wichtige Geschäftsunterlagen richtig schützen<br />

Ob Schmuck, Bargeld oder Dokumente:<br />

Wie wichtig es ist,<br />

seine privaten Wertsachen und<br />

Geschäftsunterlagen sicher zu<br />

verwahren, merkt man mitunter<br />

erst, wenn es schon zu spät<br />

ist. Das Bremer Unternehmen<br />

HANSA TRESOR denkt präventiv<br />

und bietet seit mehr als 20<br />

Jahren bundesweit hochwertige<br />

und kundenspezifische Sicherheitslösungen<br />

für Geschäftsleute<br />

und Privatpersonen. Das<br />

Sortiment des Unternehmens<br />

deckt alle Anforderungen ab.<br />

Ob Sondermodelle oder individuelle<br />

Sonderanfertigungen<br />

– HANSA TRESOR bietet für jeden<br />

Anspruch einen kundengerechte<br />

Lösung. Von Wertschutz-,<br />

Brandschutz-, Depositschränken<br />

über Schlüsseltresore und<br />

Stahlschränke bis hin zu Geschäftstresoren,<br />

Waffentresoren,<br />

Hoteltresoren, Spezialtresoren<br />

und mehr besitzt das Unternehmen<br />

eine umfassende Produktpalette<br />

für jeden Bedarf. (SM)<br />

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0421 69 64 37-0<br />

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40


Zeitloser Klassiker<br />

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Schlafsofa MULTY: Sonderaktion bei Ligne Roset<br />

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Wissen um die Beliebtheit des Schlafsofas MULTY: Studioleiterin<br />

Susanne Wätjen und Mitarbeiterin Ulrike Ranke. <br />

Foto: JF<br />

Claude Brisson ist ein echter Pionier: So gelang dem Designer<br />

etwas, das nur wenigen Vertretern seines Handwerks<br />

glückt: Für das französische Möbelunternehmen<br />

Ligne Roset entwarf er das Modell MULTY – ein hochwertiges<br />

und zugleich legeres Schlafsofa, das sich auch 30 Jahre später<br />

noch großer Beliebtheit erfreut und somit zum zeitlosen Klassiker<br />

avanciert ist.<br />

Auch am Bremer Standort weiß man um die Qualität des<br />

Möbelstücks. So führt in der Filiale Am Wall Studioleiterin<br />

Susanne Wätjen mit wenigen Handgriffen die Flexibilität und<br />

Vielseitigkeit des Schlafsofas vor: Seine drei Positionen ermöglichen<br />

Sitzen, Relaxen und Schlafen. „Das MULTY bietet sich<br />

als Gästebett an, ist aber auch als Schlafsofa im Dauereinsatz<br />

für kleine Appartements oder Ferienwohnungen ideal“, erklärt<br />

sie. Ob das Möbelstück genauso bequem ist, wie es aussieht?<br />

„Und ob“, weiß Mitarbeiterin Ulrike Ranke und macht es sich<br />

gemeinsam mit der Studioleiterin auf dem Sofa gemütlich. Im<br />

Rahmen einer Sonderaktion ist das MULTY bis einschließlich<br />

16. <strong>November</strong> besonders günstig zu erwerben – als Drei-Sitzer<br />

im Stoffgewand Amalfi in fünf Farbvarianten. Armlehnen und<br />

bewegliche Beistelltische verleihen dem Schlafsofa auf Wunsch<br />

zusätzliche Vielseitigkeit. Die abnehmbare Decke und weitere<br />

Einzelteile können zudem später erneuert werden. Das französische<br />

Familienunternehmen Ligne Roset setzt auf eine nachhaltige<br />

und umweltfreundliche Produktion. „Aus diesem Grund<br />

produziert Ligne Roset nach Beratung im Studio oder vor Ort<br />

beim Kunden ausschließlich auf Bestellung“, sagt Susanne Wätjen.<br />

Neben Polstermöbeln in innovativem Design und zeitloser<br />

Ästhetik umfasst das Sortiment unter anderem Betten, Tische,<br />

Stühle, Leuchten, Teppiche und Wohnaccessoires. (SM)<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.ligne-roset.de.<br />

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Inh. Roset Möbel GmbH · Industriestraße 51 · 79194 Gundelfingen<br />

41


AUTO<br />

Sportliches Design, niedriger Verbrauch<br />

Comeback des Dieselantriebes: Dritte Generation des Kia Ceed punktet mit modernster Abgasreinigung<br />

Foto: FR<br />

Es gibt nicht wenige<br />

Bauerland<br />

Autoexperten,<br />

6, 28259 Bremendie ein Comeback des<br />

58 00 19<br />

Dieselantriebes prognostizieren. Dieser Optimismus in Sa-<br />

Wir wünschen<br />

allen Teilnehmern<br />

gut Schuss!<br />

Siegfried Buhl<br />

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ohne Fahrzeuglackierung Smart-Repair<br />

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Autowäsche auf dem neuesten Stand der Technik<br />

<br />

<br />

chen Selbstzünder kommt nicht von ungefähr. Die neueste<br />

Dieselgeneration generiert Abgaswerte, die sogar Kritiker dieses<br />

Siegfried Buhl<br />

Bauerland 6, 28259 Bremen<br />

Antriebes zum Nachdenken bringen. Aktuelles<br />

58 00Beispiel: 19<br />

Die dritte<br />

Generation Lack • des Karosserie Kia Ceed • Mechanik<br />

punktet mit modernster Abgasreini-<br />

Autolackier- und Karosseriefachbetrieb GmbH<br />

gung, einem extrem niedrigen Verbrauch und einem vernünftigen<br />

Kofferraum in der Kompaktklasse. Da wundert es nicht, dass sich<br />

die Zulassungszahlen des Ceed in den vergangenen zwölf Monaten<br />

verdoppelt haben. Dieser Wagen heizt den Platzhirschen mächtig<br />

ein.<br />

Kommen wir gleich zur Sache: Der 136 PS starke Vierzylinder-Diesel<br />

(Grundpreis ab rund 25 500 Euro) läuft sehr kultiviert<br />

und hat bei den Schadstoff-Emissionen Bestmarken gesetzt. KIA<br />

treibt einen mächtigen Aufwand bei der Stickoxid-Reinigung.<br />

Die Abgase werden neben dem Partikelfilter auch mit einem<br />

NOx-Speicherkat und dann zusätzlich mit einem SCR-Kat und<br />

Adblue-Einspritzung gereinigt. Das Ergebnis zeigt laut verschiedenen<br />

Test, u. a. vom ADAC, dass die NOx-Emissionen heute kein<br />

Problem mehr sind und praktisch auf Benziner-Niveau liegen. Der<br />

Partikelausstoß ist ohnehin darunter, und bei den CO 2 -Emissionen<br />

hat der Diesel gegenüber dem Benziner bekanntlich auch die<br />

Nase vorn. Mit einem CO 2 -Ausstoß von 104 g/km fährt er in der<br />

Effizienzklasse A+.<br />

Doch nicht nur der sparsame Selbstzünder begeistert im aktuellen<br />

Ceed, auch die flachere und breitere Karosserie und die jetzt<br />

weiter hinten positionierten Fahrgastzelle sorgen für ordentliche<br />

Raumverhältnisse.<br />

Das Interieur folgt dem modernen, ergonomischen Architekturkonzept<br />

der jüngsten Kia-Modelle. Das sauber verarbeitete<br />

Armaturenbrett mit horizontal ausgerichtetem Layout gibt dem<br />

Fahrer keine Rätsel auf und bietet durch seine schlanke Form ein<br />

größeres Blickfeld und mehr Kniefreiheit für Fahrer und Beifahrer.<br />

Hier fühlen sich die Passagiere auf Anhieb wohl. Über den freistehenden<br />

Touchscreen können per Android Auto oder Apple Car-<br />

Play auch Smartphone-Funktionen bedient werden. Und natürlich<br />

steht ein Heer von Assistenzsystemen zur Verfügung. Die Sicherheitsausstattung<br />

beinhaltet serienmäßig Frontkollisionswarner<br />

mit Notbremsassistent, aktiven Spurhalteassistent, Fernlichtassistent<br />

und Müdigkeitswarner. Zu den weiteren Assistenzsystemen,<br />

die je nach Ausführung erhältlich sind, gehören der Stauassistent,<br />

ein intelligentes Parksystem, Spurwechselassistent, Querverkehrwarner<br />

und Verkehrszeichenerkennung.<br />

Fazit: Die dritte Generation des Ceed hat sich im hart umkämpften<br />

Kompaktmarkt schnell durchgesetzt. Die Verkäufe sprechen<br />

für sich. Der praktische Diesel verwöhnt seine Besitzer mit<br />

Sparsamkeit (unser Durchschnitt 5,3 Liter), viel Platz und problemlosem<br />

Handling zum fairen Preis. Und der Ceed befeuert mit<br />

seiner modernen Abgasreinigung den Optimismus in Sachen Dieselantrieb.<br />

(WS)<br />

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Verbesserter ASX<br />

auch mit Allrad<br />

Der neue Kompakt-SUV von Mitsubishi<br />

Der umfassend überarbeitete ASX von Mitsubishi ist wieder<br />

mit Allradantrieb verfügbar. Damit bietet der japanische<br />

Hersteller den Käufern des Kompakt-SUV eine zusätzliche<br />

Antriebsoption für mehr Traktion, Fahrstabilität und Sicherheit.<br />

Das Allradsystem verfügt über eine elektronisch gesteuerte<br />

Lamellenkupplung an der Hinterachse, die das Drehmoment des<br />

Motors je nach Schlupf der Ränder variabel zwischen Vorder- und<br />

Hinterachse verteilt. Der Fahrer kann dabei zwischen drei Fahrmodi<br />

wählen, um die Antriebscharakteristik an aktuelle Erfordernisse<br />

und äußere Bedingungen anzupassen. Die Bedienung erfolgt<br />

über einen beleuchteten Drückknopf, der sich zwischen den Vordersitzen<br />

befindet.<br />

Der Fahrmodus „4WD AUTO“ ist optimal für die meisten<br />

Fahrten unter normalen Bedingungen, bei denen der Fahrer alle<br />

Vorteile eines Allradantriebs nutzen kann. Das Drehmoment des<br />

Motors wird variabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt.<br />

Das Spektrum reicht dabei von 98 Prozent vorn und zwei Prozent<br />

hinten bis zur symmetrischen Verteilung von jeweils 50 Prozent<br />

auf beide Achsen. Der Modus „4WD LOCK“ kommt im Gelände<br />

oder bei anspruchsvollen Bodenverhältnissen zum Einsatz. Dabei<br />

wird in etwa das 1,5-fache des in der Regel im „4WD Auto“-Modus<br />

eingesetzten Drehmoments an die Hinterachse geleitet. Damit<br />

eignet sich dieser Modus insbesondere für Fahrten bei Steigungen,<br />

im Anhängerbetrieb oder auf unbefestigtem Untergrund. Im<br />

„2WD“-Modus werden zugunsten eines niedrigeren Kraftstoffverbrauchs<br />

ausschließlich die Vorderräder angetrieben.<br />

Ob mit Front- oder Allradantrieb: Für Vortrieb sorgt im Mitsubishi<br />

ASX des neuen Modelljahrs stets ein 2.0 Liter Benzinmotor<br />

mit 110 kW/150 PS Leistung und 195 Nm Drehmoment. In der<br />

Allradvariante erfolgt die Kraftübertragung serienmäßig über eine<br />

CVT-Automatik, die über Schaltwippen am Lenkrad und einen<br />

sechsstufigen manuellen „Sports Mode“ verfügt. Damit verbindet<br />

sie die Effizienzvorteile eines stufenlosen Getriebes mit dem<br />

Schaltgefühl eines Schaltgetriebes. Auch das automatische Motor-Start/Stopp-System<br />

„AS&G“ trägt zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs<br />

bei. (WS)<br />

ASX Intro Edition 2.0 Benziner<br />

110 kW (150 PS) 5-Gang<br />

ab 22.990 EUR Unverbindliche<br />

Preisempfehlung 1<br />

- 3.000 EUR Empfohl.<br />

Einführungs-Rabatt<br />

ab 19.990 EUR Empfohl.<br />

Einführungs-Preis 2<br />

Mitsubishi ASX Intro Edition:<br />

Kraftvolles Design<br />

Durchzugsstarker 2.0 l<br />

Benzinmotor mit 110 kW<br />

(150 PS)<br />

Der neue<br />

Mitsubishi ASX<br />

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Navigationssystem mit<br />

Smartphone-Anbindung<br />

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* 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, Details<br />

unter www.mitsubishi-motors.de/garantie<br />

Messverfahren VO (EG) 715 / 2007, VO (EU)<br />

2017 / 1151 ASX Intro Edition 2.0 Benziner<br />

110 kW (150 PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch<br />

(l / 100 km) innerorts 8,5; außerorts<br />

5,7; kombiniert 6,7. CO 2<br />

-Emission (g / km)<br />

kombiniert 154. Effi zienz klasse D. ASX Kraftstoffverbrauch<br />

(l / 100 km) kombiniert 7,3 – 6,5. CO 2<br />

-Emission (g / km) kombiniert<br />

167 – 149. Effizienzklasse D – C. Die Werte wurden<br />

entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf<br />

das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet.<br />

1 I Unverbindliche Preisempfehlung ASX Intro Edition 2.0 Benziner 110<br />

kW (150 PS) 5-Gang der MMD Automobile GmbH, ab Importlager, zzgl.<br />

Überführungskosten, Metallic-, Perleffekt- und Premium-Metallic-<br />

Lackierung gegen Aufpreis. 2 I Empfohlener Einführungs-Preis der MMD<br />

Automobile GmbH, ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, Metallic-,<br />

Perleffekt- und Premium-Metallic-Lackierung gegen Aufpreis. Der empfohl.<br />

Einführungs-Preis ergibt sich aus der unverbindlichen Preisempfehlung<br />

abzgl. des empfohl. Einführungs-Rabattes. Gültig bis 31.12.<strong>2019</strong>.<br />

Veröffentlichung von MITSUBISHI MOTORS in Deutschland<br />

ver treten durch die MMD Automobile GmbH, Emil-Frey-Straße 2,<br />

61169 Friedberg.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei dem folgenden<br />

Mitsubishi Handelspartner:<br />

Autohaus Schneider GmbH<br />

Seewenjestr. 20<br />

28237 Bremen<br />

Telefon 0421-611415<br />

www.mitsubishi-bremen.de<br />

AUTO<br />

Auch von hinten ansehnlich: Der neue ASX. <br />

Foto: FR<br />

43


FAMILIE<br />

Alles, was<br />

Kinder wissen<br />

wollen, in<br />

einer Zeitung!<br />

Eiskönigin für einen Tag<br />

Das STADTMAGAZIN testet Leo‘s Abenteuerpark<br />

Foto: Leo‘s<br />

44<br />

Weitere Informationen<br />

und Bestellung unter:<br />

kinderzeitung.weser-kurier.de<br />

0421 / 36 71 66 77<br />

ab 7,90 €<br />

im Monat<br />

Erster Monat<br />

kostenlos!<br />

aboservice@weser-kurier.de<br />

In der Überseestadt hat Anfang Oktober mit Leo’s Abenteuerpark<br />

ein Indoor-Kinderspielplatz nach schwedischem Vorbild<br />

eröffnet. Das STADTMAGAZIN hat den Abenteuerpark<br />

einmal anhand eines Kindergeburtstages genauer unter die<br />

Lupe genommen.<br />

Was als erstes auffällt: Alles ist nigelnagelneu. Wir sind sogar<br />

die ersten, die im Eisprinzessinnen-Raum feiern dürfen.<br />

Zum Basis-Paket gehört die Verpflegung mit Eisbombe, Popcorn<br />

und Getränk. Wasser gibt es sowieso die ganze Zeit gratis.<br />

Hinzu kommt ein Tütchen mit Süßigkeiten, Stiften und Kleinkram<br />

für jedes Kind. Zudem darf sich das Geburtstagskind ein<br />

Extrageschenk aussuchen. Die Kinder können sich stärken, die<br />

Geschenke auspacken und noch ein bisschen spielen, bevor es<br />

in die große Tobehalle geht.<br />

Nach einer Stunde ist es dann soweit: Vor den Kindern eröffnet<br />

sich ein Spielparadies: Dort kann ausgiebig getobt, geklettert,<br />

gesprungen, gesprintet (mit Zeitmessung) und gerutscht<br />

werden. Auf insgesamt 8000 Quadratmetern warten ein Hindernis-Parcours,<br />

Softball-Kanonen, diverse Rutschen, ein Klettervulkan,<br />

Trampoline, Basketballplätze, eine Sprintstrecke, ein<br />

Dreiradparcours und vieles mehr. Zudem gibt es einen großen<br />

Bereich für Unterfünfjährige. Für die Kinder gibt es so viel zu<br />

entdecken und auszuprobieren, dass sie während des fünfstündigen<br />

Aufenthalts höchstens im Vorbeihuschen zu sehen sind,<br />

oder wenn sie Durst haben.<br />

Direkt angrenzend an den Abenteuerpark gibt es einen großen,<br />

offenen Bereich zum Verweilen, indem es verhältnismäßig<br />

ruhig – gerade was den Lärmpegel anbelangt – zugeht. Dort<br />

wurde auch an die Eltern und anderen Aufsichtspersonen gedacht.<br />

Es steht zudem kostenloses WLAN zur Verfügung. Wer<br />

aber anstatt am Laptop zu arbeiten sich auch als Erwachsener<br />

austoben will, kann das machen.<br />

Fazit: Leo’s Abenteuerpark bietet für die Kinder sehr viel<br />

Spielraum auf hohem Niveau, während sich die Begleitpersonen<br />

– so sie denn wollen – gleichzeitig entspannen können. Oder<br />

um es mit den Worten der Geburtstags-Eisprinzessin zu sagen:<br />

„Papa, wann können wir hier wieder herkommen?“ (MÄR)


TKKG, die Profis live<br />

Die Originalprecher der Kinderkrimireihe lösen einen<br />

neuen Fall im Metropol Theater<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Seit 40 Jahren sind die selbsternannten Kinderdetektive Tim,<br />

Karl, Klößchen und Gaby Verbrechern auf der Spur. Die beliebte<br />

Jugendbuch- und Hörspielreihe TKKG feiert das runde<br />

Jubiläum mit einem neuen Fall, den die Originalsprecher der Hörspiele<br />

live vortragen.<br />

Über sie gelesen und von ihnen gehört haben schon viele. Doch<br />

jetzt können TKKG-Fans die vier Freunde auch sehen. Denn die<br />

Hörspielsprecher Sascha Draeger, Manou Lubowski, Tobias Diakow<br />

und Rhea Harder-Vennewald gehen im Herbst auf Tournee<br />

und lösen einen brandneuen Fall: „TKKG – Das unheimliche Dorf“.<br />

Die Detektivbande ist in den Ferien mit ihren Fahrrädern unterwegs,<br />

als sie an einem kleinen See dem bewusstlos im Wasser treibenden<br />

Arne Aalreiter das Leben retten. Was zuerst nach einem<br />

Badeunfall aussieht, entpuppt sich als Rätsel für die vier Freunde.<br />

TKKG sehen sich im angrenzenden Dorf um und stellen fest, dass<br />

alle verbliebenen Einwohner ein Motiv für ein Verbrechen gegen<br />

Arne Aalreiter haben. Ein dubioser Fall in einem fast ausgestorbenen<br />

Dorf, über das man sich unheimliche Geschichten erzählt.<br />

Das Publikum erlebt den Hörspiel-Fall hautnah und ähnlich wie<br />

bei den Studioaufnahmen. Mit über eine Million Streams pro Tag<br />

ist das Kult-Hörspiel auch heute noch ein absoluter Dauerbrenner<br />

für Klein und Groß. (SM)<br />

Freitag, 27. <strong>November</strong>, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />

Ihre Stimmen tönen aus vielen Kinderzimmern. Nun kommen die<br />

TKKG-Synchronsprecher live auf die Bühne. <br />

Foto: Stefan Hoyer<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Ein besonderer Filmabend<br />

„Kino im Bad“: Sportbad Uni wird zum Kinosaal<br />

Foto: Bremer Bäder GmbH<br />

Filmschauen im Schwimmbad? Das können große und kleine<br />

Wasserratten zum fünften Mal bei der Veranstaltung „Kino im<br />

Bad“. Im Sportbad Uni können Besucher dabei auf Schlauchbooten<br />

im Wasser treiben, während sie einen Film genießen. Dieses<br />

Jahr auf der Leinwand zu sehen: „Ralph reicht’s 2: Chaos im Netz“.<br />

Die Filmvorführung beginnt um 17 Uhr. Ticketpreise belaufen<br />

sich im Vorverkauf auf 8,20 Euro und an der Abendkasse auf 9,20<br />

Euro pro Person. Erhältlich sind die Eintrittskarten im Sportbad<br />

Uni in der Badgasteiner Straße sowie im Bremer Bäder-Shop bei<br />

Karstadt Sports. Im Gegensatz zu einem normalen Kinobesuch,<br />

bei dem auf Sesseln Platz genommen wird, sitzen die Besucherinnen<br />

und Besucher dieser Bremer-Bäder-Veranstaltung während<br />

der Filmvorstellung<br />

in Schlauchbooten, die im<br />

Schwimmerbecken des<br />

Sportbades Uni treiben.<br />

Gäste, die zum Abschluss<br />

noch ein paar Runden<br />

schwimmen möchten, haben<br />

nach dem Filmende<br />

eine Stunde Gelegenheit<br />

dazu. Getränke können im<br />

Sportbad Uni im Rahmen<br />

der Veranstaltung käuflich<br />

erworben werden. (JL)<br />

Samstag, 30. <strong>November</strong>,<br />

Sportbad Uni, 17 Uhr<br />

45


REISE<br />

Für Entdecker und<br />

Genießer<br />

Die Seychellen: das Partnerland der „ReiseLust“ setzt auf Nachhaltigkeit<br />

46<br />

Die Seychellen muten an, wie ein<br />

Stück vom Paradies – traumhafte<br />

Strände, eine einzigartige Tier- und<br />

Pflanzenwelt, Korallenriffe sowie die kreolische<br />

Küche mit ihren afrikanischen, indischen,<br />

europäischen und chinesischen Einflüssen<br />

bilden das Grundgerüst für einen<br />

unvergesslichen Besuch. Aber das Archipel<br />

1600 Kilometer östlich von Afrika hat noch<br />

weit mehr zu bieten.<br />

„I’m going back to the Seychelles / Where<br />

the clock chimes twice / I’m going back<br />

to the Seychelles / Isles of paradise“, heißt<br />

es in einem Song von Mickey Mancham.<br />

Und auf den Inseln erzählt man sich die<br />

Geschichte, dass jeder Besucher wiederkäme<br />

– zumindest, wenn er von der Frucht<br />

des Brotfruchtbaumes gekostet hat. Was<br />

nicht sonderlich verwundert, wenn man<br />

sich einmal von der Schönheit der Seychellen<br />

in den Bann hat ziehen lassen. Es duftet<br />

nach Kokosnuss, frisch gegrilltem Fisch<br />

und Curry. Alles sieht aus wie aus einem<br />

Urlaubsprospekt, warmes und glasklares<br />

Wasser, feiner und heller Sandstrand, Palmen,<br />

riesige Schildkröten, Korallen – die<br />

Seychellen sind ein Paradies für Entdecker<br />

und Genießer gleichermaßen.<br />

Der Urlaub kann sowohl in hochklassigen<br />

Luxushotels sowie in vergleichbar<br />

günstigen Guesthouses mit Selbstverpflegung<br />

verbracht werden. Für das klassische<br />

Backpacking im herkömmlichen<br />

Sinne scheinen die Seychellen allerdings<br />

(noch) nicht geeignet, da bei der Einreise<br />

der Nachweis einer Unterkunft verlangt<br />

wird. Insgesamt wirkt das aus 115 Inseln (42<br />

Granit- und 73 Koralleninseln) bestehende<br />

Archipel im Indischen Ozean auch aufgrund<br />

vieler staatlicher Regeln sehr geordnet und<br />

organisiert. „Jede Unterkunft wird geprüft“,<br />

sagt Edith Hunzinker vom Seychelles Tourism<br />

Board. „So kann kontrolliert werden,<br />

dass jede Unterkunft einen entsprechenden<br />

Standard hat.“ Zudem sei man auf den Seychellen<br />

nicht auf Massen- und Partytourismus<br />

aus, sondern wolle seinen Gästen vor<br />

allem Qualität bieten, erklärt die Tourismusmanagerin.<br />

Dazu gehöre auch, dass die<br />

Seychellen das einzige Land sind, das den<br />

Naturschutz in seine Verfassung aufgenommen<br />

hat. Knapp 60 Prozent der Landfläche<br />

sind dadurch geschützt.<br />

Inselhopping<br />

Die Seychellen unterteilen sich in die Inner<br />

Islands (auch Seychelles Bank genannt), die<br />

sich auf einer Fläche von rund 31.000 Quadratkilometern<br />

erstrecken, sowie die Outer<br />

Islands, die sich außerhalb der „Seychelles<br />

Bank“ über ein Seegebiet von 400.000 Kilometern<br />

ausdehnen. Auf den Seychellen<br />

bietet sich das Inselhopping (zu deutsch<br />

Inselhüpfen) – vor allem wenn man dort<br />

zwei oder mehr Wochen verbringt – förmlich<br />

an. Eine Empfehlung unsererseits ist<br />

der Besuch der Hauptinsel Mahe sowie von<br />

La Digue, Praslin, Curieuse und Silhouette<br />

– allesamt den Inner Islands zugehörig.<br />

Mahe<br />

Auf Mahe wohnen mit 72.000 Einwohnern,<br />

knapp 90 Prozent der Gesamtbevölkerung.<br />

Neben dem Flughafen befindet sich dort<br />

auch die Hauptstadt (und einzige Stadt des<br />

Landes) Victoria mit circa 25.000 Einwohnern.<br />

Neben einigen Museen, dem Botanischen<br />

Garten sowie dem Glockenturm, der<br />

in Anlehnung an Little Ben in der Londoner<br />

Victoria Street errichtet wurde, zählen vor<br />

allem der Besuch des Marktes zu den Höhepunkten.<br />

Dort gibt es frischen Fisch – von<br />

Red Snapper über Kingfisch bis Marlin –<br />

sowie eine Vielzahl einheimischer Gemüse-<br />

und Obstsorten. Papaya, Mango, Ananas<br />

und Bananen sowie zahlreiche Gewürze<br />

– von Chilli und Curry über Muskatnuss bis<br />

hin zu Vanille in all ihren Formen – zählen<br />

zum umfangreichen Angebot. Auf Mahe<br />

wird zudem der Takamaka Rum hergestellt.<br />

Ein Besuch der Destillerie lohnt sich schon<br />

deshalb, da sich die Produktionsstätte auf<br />

der ehemaligen Gewürzplantage La Plaine<br />

St. André mit zum Teil historischen Gebäuden<br />

befindet. Ein Tasting vor Ort lohnt sich<br />

ebenfalls, haben es sich doch die Brüder<br />

Richard und Bernard d’Offray zum Ziel gemacht,<br />

den besten Rum des Indischen Ozenas<br />

zu produzieren.<br />

La Digue<br />

Mit der Fähre angekommen, wird man<br />

schon am Anleger von den Einheimischen<br />

begrüßt, die einem in der Regel ein Fahrrad<br />

vermieten wollen – La Digue ist die kleinste<br />

der bewohnten Seychelleninseln und<br />

lässt sich wunderbar mit dem Drahtesel<br />

erkunden. Dort finden sich aus Fernsehwerbungen<br />

bekannten Traumstände Grand’<br />

Anse, Pointe Source d’Argent (mit den wohl<br />

weltbekanntesten Granitfelsen der Welt)


Traumhafte Strände, exotische Tiere und kreolische Küche – auf den Seychellen gibt es viel zu entdecken. <br />

Fotos: MÄR<br />

und Anse Source à Jean, es gibt das Nationaldenkmal L’Union Estate<br />

Plantage, indem man einen Einblick in die Kolonialgeschichte<br />

der Seychellen erhält und in dem sich der Ferienwohnsitz des Präsidenten<br />

befindet. Die Insel eignet sich für Tauch- und Schnorchelausflüge<br />

und verfügt über hervorragende Restaurants.<br />

Praslin<br />

Die zweitgrößte Seychelleninsel erstreckt sich über zwölf Kilometer<br />

Länge und fünf Kilometer Breite. Sie ist die Heimat der Seychellenpalme<br />

Coco de Mer, deren Früchte bis zu 50 Zentimeter<br />

groß werden und die nur auf Praslin und Curieuse gedeiht. Zudem<br />

kommen auch einige der seltensten Vogelarten wie der Rabenpapagei<br />

und der Dickschnabel-Fluchtvogel auf der Insel vor. Im Inneren<br />

befindet sich der Naturschutzgebiet Vallée de Mai, welches<br />

1983 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Baden,<br />

Schnorcheln, Bootsausflüge, Wandern – Praslin bietet die komplette<br />

Palette.<br />

Curieuse<br />

Noch im 19. Jahrhundert diente dieses traumhafte Eiland als<br />

Aussätzigenlager für Lepra-Kranke. Nur von ganz wenigen Menschen<br />

bewohnt, befinden sich dort heute eine Forschungsstation<br />

für Wasserschildkröten sowie eine große Kolonie der dort frei lebenden<br />

Seychellen-Riesenschildkröten. Bei einem Gang über die<br />

Insel gibt es neben eingangs erwähntem diversen Spinnen, Krebse,<br />

Mangroven und mit etwas Glück auch Babyhaie zu entdecken. Und<br />

am Ende wartet, umgeben von Schildkröten, in der Regel ein kreolisches<br />

BBQ.<br />

Silhouette<br />

Die drittgrößte Insel der inneren Seychellen ist ein Ort der Ruhe<br />

und vor allem bei Naturliebhabern beliebt. 93 Prozent der Insel<br />

stehen unter Naturschutz und es gibt nur ein Ressort, in dem<br />

Touristen unterkommen können. Zahlreiche Wanderwege unterschiedlicher<br />

Kategorien, die zum Teil über die bis zu 750 Meter hohen<br />

Berge führen, gehören genauso zur Insel wie lange, feinsandige<br />

mit Palmen bewachsene und menschenleere Sandstrände. Aufgrund<br />

so gut wie nicht vorhandener Infrastruktur gilt Silhouette<br />

als eine der wichtigsten Artenvielfaltsgebiete im Indischen Ozean.<br />

Dort befindet sich zudem eine Aufzuchtstation für die bis Anfang<br />

der 1990er Jahre als ausgestorben geltenden Seychellen-Riesenschildkröten.<br />

Cocktails mit frisch gepressten Säften einheimischer Früchte,<br />

duftende Currys, kristallklares Wasser, freundliche Menschen, unentdeckte<br />

Natur – so manch einer soll auch schon ohne von der<br />

Frucht des Brotbaumes genascht zu haben, auf die Seychellen zurückgekehrt<br />

sein. (MÄR)<br />

Als Partnerland präsentieren sich die Seychellen in besonderer Weise auf<br />

der Reiselust vom 8. bis 10. <strong>November</strong> in Halle 4. Dort wird auch eine<br />

Reise auf die Seychellen verlost.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für die Reiselust vom 8. bis zum 10.<br />

<strong>November</strong> unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

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47


REISE<br />

Jetzt auch nach Izmir und Antalya<br />

Neue Ergänzung im Sommerflugplan: SunExpress weitet Angebot am Bremer Airport aus<br />

Zuwachs im kommenden Sommerflugplan des Bremer Airports:<br />

Schon ab den Osterferien visiert SunExpress, das Gemeinschaftsunternehmen<br />

von Lufthansa und Turkish Airlines,<br />

neue Ziele an. Gleich zwei Mal pro Woche fliegt die Airline<br />

das türkische Antalya an. Ab den Sommerferien wird das Ziel sogar<br />

drei Mal wöchentlich angesteuert. Damit ist Antalya, die beliebte<br />

Urlaubsregion an der türkischen Rivera, ab Bremen zukünftig noch<br />

besser zu erreichen. Zudem fliegt SunExpress auch zweimal wöchentlich<br />

die bekannte türkische Hafenstadt Izmir an.<br />

Die türkische Rivera ist nicht nur ein Reiseziel für Sonnenhungrige<br />

und Ruhesuchende. Auch Urlauber, die Land und Leute<br />

kennenlernen wollen, kommen in der Region auf ihre Kosten. So<br />

laden beispielsweise die Ferienorte Alanya, Kemer, Belek und Antalya<br />

dazu ein, Strandurlaub mit Entdeckungstouren zu kombinieren.<br />

Beliebte Ausflugsziele sind unter anderem die Wanderwege im<br />

bekannten Taurusgebirge, das Amphitheater von Aspendos sowie<br />

die Manavgat- und Kursulu-Wasserfälle. Eine ebenso bekannte<br />

Naturattraktion sind die Terrassen von Pamukkale: Sie leuchten<br />

strahlend weiß und das nicht nur in der Sonne. Die Thermalquellen<br />

wurden übrigens bereits in der Antike genutzt und geliebt, und<br />

auch heute ist das Baden in den speziell dafür angelegten Becken<br />

erlaubt. (SM)<br />

Nähere Informationen zu den Flugzeiten und Buchungen gibt es im<br />

Internet unter www.sunexpress.com.<br />

Foto: FR<br />

48<br />

29.02. – 07.03.20: Madeira<br />

Gruppen-Flugreise inkl. Programm<br />

Flüge ab/bis Bremen mit Lufthansa ab 1399,-<br />

13.03. – 20.03.20: Andalusien<br />

Gruppenflugreise inkl. Programm, Flüge ab/bis Bremen<br />

ab 1399,-<br />

21.03. – 25.03.20: Flusskreuzfahrt Düsseldorf –<br />

Rotterdam – Antwerpen – Nijmegen – Düsseldorf<br />

Inkl. Vollpension, Ausflüge und Getränkepaket an Bord<br />

Doppelkabine ab 799,-<br />

26.03. – 31.03.20: Lissabon<br />

Gruppen-Flugreise inkl. Programm<br />

Flüge ab/bis Hamburg m. TAP Air Portugal ab 1299,-<br />

08.04. – 12.04.20: St. Petersburg<br />

Gruppen-Flugreise inkl. Programm<br />

Flüge ab/bis Bremen mit Lufthansa ab 1099,-<br />

15. – 21.08.20: 7 Tage Schweizer Bahnenzauber<br />

Einzelzimmer 1389,-Doppelzimmer 1289,-<br />

Preise pro Person. Bus: Frenzel Reisen. Zustiege: Bremen-ZOB/Bremen-Vegesack.<br />

Reiseleitung bei allen Reisen durch Herrn Wohlfahrt persönlich.<br />

www.reiseservice-wohlfahrt.de<br />

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20 Jahre<br />

Erfahrung<br />

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20 Jahre<br />

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Ihre Fragen beantworte ich Ihnen gerne unter<br />

Telefon 0 42 64 – 83 74 555<br />

Ein grüner Wärmegarant<br />

Mit ReiseService Wohlfahrt Madeira entdecken<br />

Attraktive Strände, imposante Gebirgszüge und eine bunte Blütenpracht:<br />

Neben ganzjährig milden Temperaturen besticht Madeira<br />

als grüner Wärmegarant durch seine landschaftliche und<br />

botanische Vielfalt. Wer der Insel schon immer einmal einen<br />

Besuch abstatten wollte, hat die Möglichkeit, sich der achttägigen<br />

Flugreise von ReiseService Wohlfahrt anzuschließen.<br />

Die Reiseteilnehmer erwartet ein vielfältiges und spannendes<br />

Ausflugsprogramm, das fast allen Facetten der Insel nachgeht.<br />

So widmet sich ein Urlaubstag zum Beispiel ganz dem<br />

Nordwesten Madeiras und führt die Gruppe unter anderem nach<br />

Ribeira Brave und Porto Moniz mit seinem natürlichen Meeresschwimmbecken.<br />

Ebenfalls Bestandteil des Aufenthaltes ist ein<br />

Ausflug in die Hauptstadt Funchal, wo ein Besuch des exotischen<br />

Marktes und eine anschließende Weinprobe auf dem Programm<br />

stehen. Die Nächte<br />

verbringen die Urlauber<br />

im Vier-Sterne-Hotel<br />

Four Views Oasis in Canico<br />

de Baixo. Das direkt<br />

am Wasser gelegene Hotel<br />

bietet neben einer<br />

sehr guten Halb-Pension-Verpflegung<br />

sowohl<br />

einen Folklore- als auch<br />

einen Kabarettabend.<br />

Interessierte können<br />

bis zum 25. <strong>November</strong><br />

buchen. (JF)<br />

Foto: Pixabay


70. Bremer Hausmusikwoche<br />

Festival mit rund 60 Konzerten zahlreicher Genres<br />

KONZERTE<br />

Anlässlich der Bremer Hausmusikwoche öffnen Konzerthäuser,<br />

Kirchen und Theater der Hansestadt einmal im<br />

Jahr ihre Tore. In rund 60 Konzerten spielen renommierte<br />

Bremer Musiker mit Nachwuchskünstlern, Stars nehmen<br />

Schüler unter ihre Fittiche – und bringen dabei Evergreens, Bekanntes<br />

und musikalische Raritäten zu Gehör.<br />

Unter der Schirmherrschaft von Christian Kötter-Lixfeld,<br />

Intendant der Bremer Philharmoniker, feiert die Bremer Hausmusikwoche<br />

ihren 70. Geburtstag. Vom 16. bis 24. <strong>November</strong><br />

gehen Kinder, Jugendliche und langjährige Musikbegeisterte<br />

mit unterschiedlichem kulturellem und sozialem Background<br />

auf die Bühne, um mit Spielfreude und Niveau überzeugen zu<br />

können. Dabei besticht das Festival vor allem durch genreübergreifende<br />

Vielseitigkeit von Kammermusik, Alter und Neuer<br />

Musik und Chorgesang bis hin zu World Music, audiovisuellen<br />

Kompositionen und Orchesterwerken. Eröffnet wird die Festivalwoche<br />

in Bremens guter alter Stube, dem Konzerthaus Die<br />

Glocke. Weitere Veranstaltungen der Hausmusikwoche finden<br />

unter anderem im Sendesaal und Kulturzentrum Schlachthof<br />

statt. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. (JF)<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.dtkv-bremen.de.<br />

Die Spaßmusiker kommen!<br />

„Blechschaden“ präsentieren ihr neues Programm<br />

Foto: Peter Hundert<br />

Musik eine spaßige und humorvolle Seite abgewinnen: Das ist<br />

das Ziel von „Blechschaden“, einer Gruppe von Blechblasmusikern<br />

der Münchner Philharmoniker. Seit mehr als 30 Jahren<br />

knöpft sich das Ensemble um Leiter Boss Ross verschiedene<br />

Genres von Pop, Oper über Musical bis hin zu klassischer Symphonie<br />

vor, um zu zeigen, dass jede Art von Musik zum Vergnügen<br />

werden kann, sofern man sie nur unkonventionell darbietet.<br />

Auch in ihrem neuen Programm mixen die philharmonischen<br />

Fremdenlegionäre und selbsternannten Spaßmusiker<br />

wieder verschiedene Genres zu einem Melodien-Cocktail und<br />

greifen dabei großzügig in die Humor-Kiste. Zuschauer dürfen<br />

sich dabei auf das klassische „Nessun dorma“, Musical-Hits in<br />

„Blech“ wie „I Don‘t Know To Love“ aus „Jesus Christ Superstar“<br />

sowie orchestral erklingende Pop-Hymnen freuen. (JF)<br />

Sonntag, 5. Januar, Glocke, 18 Uhr<br />

49


Foto: Christoph Köstlin<br />

KONZERTE<br />

Eine Geschichtenerzählerin<br />

Annet Louisan zu Gast im Metropol Theater<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Mit „Das Spiel“ feierte Annett Louisan vor 15 Jahren ihren<br />

Durchbruch und wurde als „Fräuleinwunder“ gefeiert.<br />

Heute ist die 42-Jährige Mutter und hat sich musikalisch<br />

zur Singer-Songwriterin gewandelt. Im Metropol Theater präsentiert<br />

sie ihr siebtes Album „Kleine große Liebe“.<br />

Frau Louisan, „Kleine große Liebe“. Was hat es mit dem Namen<br />

auf sich?<br />

Annet Louisan: Zum einen gibt es ja auch den Titel auf dem Album.<br />

Zum anderen fand ich, dass mir dieser Titel die Möglichkeit bot, mit<br />

den Ambivalenzen zu spielen: Klein und groß sowie laut und leise.<br />

Das aktuelle Album ist auffallend ruhig und leise.<br />

Ja. Ich glaube, dass mit den Jahren bei mir einfach ein Reifeprozess<br />

stattgefunden hat. Ich war am Anfang auf der Suche, ohne zu wissen,<br />

wonach ich suchte. Ich wollte experimentieren und so sind auch zwei<br />

unterschiedliche Seiten des Albums entstanden – eine poppige und<br />

eine deutlich mehr Singer/Songwriter. Eigentlich müsste das Album<br />

zwei Cover haben. Ich habe zwar noch mit einigen Leuten zusammengearbeitet,<br />

aber dieses Mal sind es meine Songs. Früher habe ich<br />

es durchaus genossen, in eine Rolle zu schlüpfen und die Songs zu<br />

singen, die andere geschrieben haben.<br />

Wie wichtig ist es für Sie, Ihre Musik live zu präsentieren?<br />

Das Wichtigste überhaupt. Ich sehe mich auch als Livemusikerin und<br />

deshalb mache ich das Ganze. Ich bin eine Geschichtenerzählerin. So<br />

wird auch jeder Abend ein bisschen anders.<br />

Was ist für das besondere an Ihrem aktuellen Album?<br />

Es ist sehr persönlich, aber nicht privat. Es ist das Album, welches<br />

mir am nächsten ist und bei dem ich zum ersten Mal komplett die<br />

Direktion übernommen habe. Alles, die Texte und die Musik sind<br />

komplett von mir.<br />

Sie treten im Bremer Metropol Theater auf. Ist es etwas Besonderes<br />

für Sie, in einem Theater zu spielen?<br />

Es gibt in jeder Stadt unterschiedliche Konzerthäuser, deshalb ist<br />

es mir immer wichtig, dass, wenn das Licht aus ist und das Konzert<br />

beginnt, die Bühne zu meiner Bühne wird. Im Metropol Theater ist es<br />

aber noch einmal spezieller, da es auf fast jedem Platz diese Nähe zur<br />

Bühne gibt. Das spürt man auch als Künstler. (MÄR)<br />

Mittwoch, 13. <strong>November</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Tickets unter www.ehrlich-brothers.com • Ticket Hotline: 0180 500 41 59 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Cent/Min aus dem Mobilfunknetz)<br />

DIE GLOCKE<br />

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So. 22.12.<br />

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Roman: Gaston Leroux<br />

Die Originalproduktion von A. Gerber und P. Wilhelm Live Experience MERCURY<br />

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5. Januar 2020 BREMEN Metropol Theater 2. Februar 2020 BREMEN Die Glocke 16. März 2020 BREMEN Metropol Theater<br />

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50


Vivaldis „Vier Jahreszeiten“<br />

Festliches Adventskonzert mit Holger Wemhoff<br />

Foto: Kulturgipfel<br />

Sechs Jahre: Bereits in diesem zarten Alter entdeckte Holger<br />

Wemhoff seine Liebe zur Klassik. „Ich habe heimlich am Nachmittag<br />

Fernsehen geschaut, George Bizets Carmen gehört und<br />

war geflasht, wie im Fieber“, erinnert er sich. Heute ist der Musikliebhaber<br />

Chefmoderator und stellvertretener Programmdirektor<br />

bei Klassik Radio und führt seine Zuschauer seither<br />

durch die „Große Welt der Klassik“. Kurz vor Weihnachten<br />

kommt Holger Wemhoff für ein<br />

besonderes Format in die Hansestadt.<br />

Gemeinsam mit der neuen<br />

Philharmonie Hamburg, unter<br />

der Leitung des Konzertmeisters<br />

Tigran Mikaelyan, präsentiert<br />

er Vivaldis „Vier Jahreszeiten“.<br />

Der musikalische Bogen wird<br />

von den Instrumentalisten über<br />

Bachs „Brandenburgisches Konzert<br />

Nr. 4“ bis hin zur „Sinfonie<br />

in G-Moll“ für Flöten, Trompeten<br />

und Streicher gespannt. (JF)<br />

So, 22. Dezember, Glocke, 19 Uhr<br />

ECHTE GEFÜHLE<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />

Themen einer Generation<br />

Sängerin Lea mit zweiten Album auf Tournee<br />

Fr, 08. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />

MAX MUTZKE<br />

& monoPunk<br />

„Colors live“<br />

Foto: Jens Koch<br />

Mit ihrem aktuellen Album „Zwischen meinen Zeilen“ meldete<br />

sich Lea nach dem Debütalbum „Vakuum“ zurück und landete<br />

prompt auf Platz 6 der deutschen Albumcharts. Jetzt geht die<br />

Sängerin auf Tournee. Das Nachwuchstalent aus Kassel veröffentlichte<br />

2016 sein erstes Album, das nächste folgte zwei<br />

Jahre später. Die Songs schreibt die junge Künstlerin größtenteils<br />

selbst, doch bei dem aktuellen Werk wirkte unter anderem<br />

Pop-Musiker Mark Forster mit. Inhaltlich geht es bei Lea oftmals<br />

um Themen ihrer Generation, wie das Lied „Lieber Allein“<br />

beweist, das über eine Fernbeziehung handelt. (JL)<br />

Samstag, 16. <strong>November</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 19 Uhr<br />

Sa, 16. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />

LEA<br />

„Zwischen meinen Zeilen — Tour <strong>2019</strong>“<br />

Do, 30. Januar 2020, 20 Uhr<br />

DIE GROSSE<br />

HEINZ-ERHARDT-SHOW<br />

Das Musical über den unvergessenen Schelm<br />

Fr, 28. Februar 2020, 20 Uhr<br />

MARTIN RÜTTER<br />

„Freispruch“<br />

Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />

51


KONZERTE<br />

Die schönste Nebensache<br />

„Liebe“: Salut Salon spielen in der Glocke<br />

D I E S P A S S F R A K T I O N D E R B L E C H B L Ä S E R D E R<br />

M Ü N CH N E R PH I LHARMONIKE R<br />

So., 5.1.20 BREMEN Die Glocke<br />

Die Liebe hat viele Gesichter.<br />

Mal schlüpft sie in das Kleid<br />

der Leidenschaft, mal nimmt<br />

sie Gestalt an in Streit und<br />

Versöhnung. Sie ist oft tragisch-schön,<br />

gewaltig und<br />

widersprüchlich. Salut Salon<br />

greifen in ihrem aktuellen<br />

Programm Komponisten diverser<br />

Epochen auf: Sergej<br />

Prokofiev lässt Romeo und Julia<br />

streiten, Astor Piazzolla beschwört mit seinem „Libertango“ die<br />

Freiheit der Liebe und im berühmten „La Follia“-Thema treffen sich<br />

bei Salut Salon Wahnsinn und Liebe in einem eigenen Zyklus. (SM)<br />

Freitag, 22. <strong>November</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Foto: Christina Koerte<br />

CHRISTIAN BENNING PERCUSSION GROUP<br />

DO., 2.1.20 · BREMEN, DIE GLOCKE<br />

KARTEN im WESER-KURIER Pressehaus, den regionalen Zeitungshäusern, bei Nordwest<br />

Ticket, Tel. 04 21 / 36 36 36, www.nordwest-ticket.de – Nutzen Sie Ihren AboCard-Rabatt!<br />

The Waterboys<br />

Sie begannen 1983 mit Post Punk und sind mittlerweile beim<br />

Rock gelandet. Jetzt kommen The Waterboys für eines von<br />

vier Deutschlandkonzerten nach Bremen.<br />

Foto: X. Mercade<br />

10. <strong>November</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Der Sound der Freiheit<br />

Brenner präsentieren ihr erstes Album<br />

Foto: Christian Bartz<br />

Im Frühjahr haben die Deutschrocker von Brenner ihr erstes<br />

gleichnamiges Album herausgebracht, das genau so klingt, wie<br />

man es von bärtigen Typen in schweren Lederjacken erwartet.<br />

Brenner, das sind fünf Jungs aus Berlin und Niedersachsen, deren<br />

Herzen für die Musik und für ihre Bikes schlagen. Ihr Sound lässt<br />

staubige Straßen vor dem inneren Auge aufblitzen, im Fahrtwind<br />

wehende Haare und weckt das Gefühl von Freiheit. (SM)<br />

Freitag, 22. <strong>November</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

52


HAGEN RETHER<br />

Sa. 16.11.19 · Bremen · Pier 2<br />

Fr. 06.03.20 · Bremen · Pier 2<br />

Fr. 22.11.19 Bremen · Glocke<br />

Do. 12.03.20 · Bremen · ÖVB Arena<br />

Sa. 11.01.20<br />

Bremen<br />

Metropol Theater<br />

Di. 17.03.20 · Bremen · Metropol Theater<br />

L I V E 2 0 2 0<br />

Mi. 22.01.20 · Bremen · ÖVB Arena<br />

Mi. 18.03.20 · Bremen · ÖVB Arena<br />

DR. MED. ECKART VON HIRSCHHAUSEN<br />

Di. 18.02.20 +<br />

Mi. 19.02.20<br />

Bremen · Glocke<br />

„WAHRE MAGIE,<br />

ECHTE ILLUSIONEN“<br />

Mo. 17.02.20 · Bremen · Pier 2<br />

Fr. 20.03.20<br />

Bremen<br />

ÖVB Arena<br />

„Celebrating<br />

40 Years of Hits”<br />

Tour 2020<br />

Sa. 28.03.20 · Bremen · Pier 2<br />

gerburg jahnke<br />

Anarchie<br />

So. 23.02.20 · Bremen · Pier 2<br />

„Kein Scherz!”<br />

Sa. 29.02.20 · Bremen · ÖVB Arena<br />

Sa. 04.04.20 · Bremen · Glocke<br />

Ü<br />

B E R D<br />

E N<br />

W<br />

O L K E N<br />

Fr. 04.09.20 · Osterholz-Scharmbeck · Open-Air<br />

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Karten an allen bekannten VVK-Stellen · Kartenservice 0421-35 36 37 und 36 36 36<br />

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53


54<br />

KONZERTE<br />

TERMINE<br />

O.K. Kid<br />

Die dreiköpfige Band gründete<br />

sich 2012 und vereint deutschen<br />

Pop mit Sprechgesang.<br />

Mo, 4. <strong>November</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Montreal<br />

Deutscher Rock.<br />

Sa, 9. <strong>November</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Becca Stevens<br />

Die Sängerin ist Teil der Singer-<br />

Songwriter-Szene in New York<br />

und bedient sich aus amerikanischem<br />

Folk- und Jazzelementen.<br />

So, 10. <strong>November</strong>, Sendesaal, 18 Uhr<br />

Das Lumpenpack<br />

Eine Gitarre, zwei Männer, viel<br />

Humor.<br />

So, 10. <strong>November</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />

Sido<br />

Der deutsche Rapper geht mit<br />

neuen und alten Songs auf „Tausend<br />

Tattoos“-Tour.<br />

Do, 14. <strong>November</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />

Jeden Tag Silvester<br />

Gefühlvoller Deutschpop mit<br />

tiefgründigen Songtexten aus<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Sa, 16. <strong>November</strong>, Tower, 19 Uhr<br />

Eno<br />

Der 21-jährige Newcomer veröffentlichte<br />

bereits sein zweites<br />

Rap-Album „Fuchs“, das auf Platz<br />

3 der deutschen Albumcharts<br />

landete.<br />

Mi, 20. <strong>November</strong>, Aladin, 20 Uhr<br />

Impala Ray<br />

Fröhlich klingender Indie-Folk<br />

aus München.<br />

Do, 21. <strong>November</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

The Godfathers<br />

Alternativer Rock aus London,<br />

der das politische Geschehen in<br />

kritische Songtexte verpackt.<br />

Fr, 22. <strong>November</strong>, Lagerhaus, 19 Uhr<br />

The Dublin Legends<br />

Musikalische Urgesteine des<br />

Irish Folk.<br />

Sa, 23. <strong>November</strong>, Modernes, 19 Uhr<br />

Layla Zoe<br />

Die Bluessängerin aus Kanada<br />

begeistert ihre Fans durch ein<br />

kraftstrotzendes Stimmvolumen<br />

und eine Performance voller<br />

persönlicher Anekdoten.<br />

Mi, 27. <strong>November</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

Den typischen Top-20-Kram satt<br />

Ron Williams stattet dem Metropol Theater einen doppelten Besuch ab<br />

Spielt den Radio-DJ Dr. Feelgood: Ron Williams. <br />

Ob Stevie Wonder, The<br />

Temptations oder<br />

Diana Ross: Die Liste<br />

der Weltstars, die aus dem<br />

Hause Motown hervorgehen,<br />

ist lang. Kaum ein anderes<br />

Unternehmen prägte den<br />

Aufstieg der amerikanischen<br />

Soulmusik so sehr wie das<br />

Plattenlabel von Berry Gordy.<br />

Ein Zeitzeuge, der dem Sound<br />

und dem Spirit dieser musikalischen<br />

Schmiede bis heute<br />

verbunden ist, ist Ron Williams.<br />

Neben Tätigkeiten als<br />

Schauspieler, Moderator und<br />

Sänger machte sich der gebürtige<br />

Kalifornier Mitte der<br />

60er Jahre als erster US-amerikanischer<br />

politischer Kabarettist<br />

einen Namen. Mit den<br />

Shows „The Sound of Classic<br />

Motown“ und „Sweet Soul<br />

X-Mas Revue“, die auf Klaus<br />

Gassmanns Idee zurückgehen,<br />

stattet der Entertainer Bremen<br />

gleich zwei Besuche ab.<br />

Herr Williams, bevor Sie Radiosprecher<br />

und Printjournalist<br />

wurden, waren Sie Militärpolizist.<br />

Ron Williams: Ja, ich hatte meine<br />

Ausbildung zum GI (Soldat)<br />

in Kalifornien begonnen. Kalifornien<br />

war damals sehr liberal<br />

im Vergleich zu anderen Bundesstaaten.<br />

Etwa ein Jahr später,<br />

es muss etwa um 1960 oder 1961<br />

gewesen sein, kam ich dann<br />

nach Georgia. Plötzlich befand<br />

Foto: FR<br />

ich mich als frecher, schwarzer<br />

Amerikaner in einem Bundesstaat,<br />

in dem der Klu-Klux-Klan<br />

sehr präsent war. Wie es dort<br />

um die Rassendiskriminierung<br />

gestellt war, musste ich bereits<br />

am Flughafen am eigenen Leib<br />

erfahren.<br />

Wie meinen Sie das?<br />

Kurz nach unserer Landung in<br />

Georgia bin ich zu einem Wasserspender<br />

gegangen. Es war<br />

ein heißer Sommertag und<br />

ich war durstig. Als ich trank,<br />

tippte mir plötzlich jemand<br />

von hinten auf die Schulter. Als<br />

ich mich umdrehte, stand mir<br />

ein Mann gegenüber, der mich<br />

fragte, was ich mir denn einbilden<br />

würde, hier zu trinken.<br />

Ich hatte nicht gesehen, dass<br />

über der Wasserstelle ein Schild<br />

hing: „Whites only“, also nur für<br />

Weiße.<br />

Wie sind Sie damit umgegangen?<br />

Ich wollte das nicht auf mir<br />

sitzen lassen. Mein Sergeant<br />

nahm mich dann beiseite und<br />

sagte mir, ich solle ruhig bleiben.<br />

Da merkte ich: Die Segregation<br />

in den Südstaaten war in<br />

vollem Gange. Dieser Eindruck<br />

bestätigte sich im Laufe meiner<br />

Ausbildung immer wieder.<br />

Vor allem in Virginia, wo ich<br />

als einziger Schwarzer in einer<br />

Einheit gedient habe, musste<br />

ich so viel brutales Zeug erleben.<br />

Es war so unerträglich,<br />

dass ich letztendlich aus dem<br />

Dienst befreit wurde und einen<br />

neuen Beruf auswählen musste.<br />

So wurde ich Journalist und Radiosprecher<br />

und kam letztendlich<br />

nach Deutschland.<br />

Wenn es um Künstler der<br />

Soulmusik geht, werden nach<br />

wie vor jene Größen der Motown-Ära<br />

angeführt. Gibt es<br />

keinen Nachwuchs?<br />

Doch, aber einen Saal füllen<br />

kann man damit nicht. Aretha<br />

Franklin, Stevie Wonder, Billie<br />

Holiday – sie sind einmalig<br />

und die Wegbereiter der Motown-Geschichte.<br />

Mit unserer<br />

Sweet Soul Music Revue bringen<br />

wir die großen Soul-Klassiker<br />

seit rund zehn Jahren auf die<br />

Bühne großer Veranstaltungsstätten<br />

und sind regelmäßig<br />

ausverkauft.<br />

Wie erklären Sie sich dieses<br />

Interesse?<br />

Ich glaube, die Menschen haben<br />

den typischen Top-20-<br />

Kram satt. Im Formatradio gibt<br />

es fast nur noch Pop. Nichts<br />

gegen gute Popmusik, aber es<br />

sind immer die gleichen Songs.<br />

Das Label Motown hat wie<br />

keine andere Firma die Soul-<br />

Ära in den USA geprägt. Was<br />

hat Berry Gordy richtig gemacht?<br />

So ziemlich alles (lacht). Berry<br />

Gordy war ein einfacher Fließbandarbeiter<br />

und hatte eine<br />

verrückte Idee: Wenn man ein<br />

Auto aus mehreren Teilen zusammenbauen<br />

könnte, müsste<br />

es auch möglich sein, Talente<br />

Stück für Stück zu erschaffen.<br />

Also hat er den Künstlern eine<br />

Art Schule geboten. Es war<br />

eine ganz andere Einstellung<br />

zur Musikproduktion, als heute<br />

vorherrscht. Auf diese Hintergründe<br />

der Motown-Ära werde<br />

ich als Radio-DJ Dr. Feelgood<br />

in der Show eingehen. (JF)<br />

Nähere Infos zu den Shows mit<br />

Ron Williams gibt es unter<br />

www.metropol-theater.de.


The world‘s most spectacular Queen Tribute Show<br />

„HE SOUNDS JUST<br />

LIKE FREDDIE MERCURY“<br />

NEW YORK TIMES<br />

feat. Marc Martel<br />

www.one-vision-of-queen.de<br />

08.01.2020 Halle 7<br />

01.03.2020 Metropol Theater<br />

FLORIAN SILBEREISEN präsentiert<br />

MITSINGEN!<br />

MITFEIERN!<br />

02.05.2020 ÖVB-Arena<br />

TICKETS unter: www.eventim.de<br />

55


KONZERTE<br />

Südtirol trifft Berlin<br />

„Herbert Pixner Projekt meets Berliner Symphoniker“<br />

Manuel Randi an den Gitarren, Heidi Pixner an der Harfe, Werner<br />

Unterlechner am Kontrabass und Herbert Pixner an diversen<br />

Blasinstrumenten: Das ist das Herbert Pixner Projekt. Seit 2015<br />

besucht das Quartett aus Südtirol die Konzertsäle und präsentiert<br />

einen Mix aus neuer Volksmusik, Weltmusik, Jazz, Blues, Tango und<br />

Rockelementen. Bereits 1.200 Konzerte der Gruppe waren bisher<br />

ausverkauft. Nun werden die Songs des Herbert Pixner Projekts<br />

erstmalig symbolisch arrangiert und von den Berliner Symphonikern<br />

begleitet. Die Leitung des Orchesters hat dabei Chefdirigent<br />

Lior Shambadal, der aktuell in das sechste Jahrzehnt seines musikalischen<br />

Schaffens geht. (SM)<br />

Dienstag, 19. <strong>November</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Multiinstrumentalist Herbert Pixner. <br />

Foto: www.guentheregger.at<br />

Foto: Bob Tony<br />

Hardrock im Doppelpack<br />

Gotthard und Magnum gehen gemeinsam auf Tournee<br />

Harmonien, Hymnen und Hardrockepen: Wirft man einen Blick<br />

auf die Karrieren von Gotthard und Magnum, lassen sich durchaus<br />

Gemeinsamkeiten aufzeigen. Fans, die beide Gruppen gerne einmal<br />

live auf der Bühne erleben wollen, können sich diesen Wunsch<br />

bald an nur einem Abend erfüllen. So gehen die Schweizer Musiker<br />

gemeinsam mit den Briten auf Tournee und präsentieren Hardrock<br />

im Doppelpack. Wurden Gotthard zu Beginn ihrer Karriere noch<br />

als Schwermetaller vermarktet, haben sich die Künstler mittlerweile<br />

aus dem engen Image-Korsett befreit und sich mit Hits wie<br />

„Mountain Mama“, und Millionen verkauften Platten einen Namen<br />

gemacht. Auf der Tournee<br />

werden sie ihr neues,<br />

2020 erscheinendes Album<br />

präsentieren. Auch<br />

Magnum widmen sich<br />

innovativem Material und<br />

spielen neue Songs, die<br />

sich zwischen Melodic-,<br />

Pathos-, Progressive-, und<br />

Hardrock bewegen. (JF)<br />

Die Schweizer Band Gotthard.<br />

Sa, 25. April, Pier 2, 20 Uhr<br />

Ekstase und Amore<br />

„Ciao!“: Wanda präsentieren ihr neues Album<br />

Es klingt wie ein Abschied, ist jedoch ein neuer Meilenstein in der<br />

Karriere von Wanda: „Ciao!“. Unter diesem Namen präsentieren die<br />

österreichischen Rocker ihr neues und viertes Album. Für die Musiker<br />

ist die neue Platte eine Einladung an alle, auch das neueste Kapitel<br />

der Band mitzuerleben. So ist „Ciao!“ voller Hymnen, die sowohl<br />

leise als auch laut funktionieren. Ihre Spielfreude und Live-Macht<br />

entfaltete das Quartett in den letzten Jahren bereits vor hunderttausenden<br />

Konzertbesuchern im deutschsprachigen Raum. Auch für die<br />

kommende Tournee haben sich Wanda wieder vorgenommen, gemeinsam<br />

mit ihren Fans in Ekstase und Amore zu schwelgen.<br />

Sonntag, 8. März, Pier 2, 20 Uhr<br />

Foto: Wolfgang Seehofer<br />

Harald Lesch & Quadro Nuevo<br />

Eine galaktische Reise zu<br />

„Sonne, Mond und Sterne“<br />

Ein Abend über Sternenstaub, den guten Mond, den kleinen blauen Planeten,<br />

der sein Wasser genau im richtigen Moment bekam und einen Stern, der seine<br />

Wärme seit Milliarden Jahren über uns verströmt.<br />

Phanstastische Wissenschaftserzählungen des genialen Kult-Astrophysikers<br />

und Naturphilsophen Professor Harald Lesch – kongenial eingebettet in die<br />

Musik von Quadro Nuevo. Das Weltmusik-Ensemble spielt Stücke und Songs<br />

zwischen Orient und Okzident, galaktische Tangos, sehr erdige Grooves und<br />

sehnsüchtige Mond- und Sternenmelodien wie „Luna Rossa“ oder den<br />

persichen „Tanz der Sterne“.<br />

Eine literarisch, musikalisch, galaktische Reise von der Erde zu den Sternen<br />

und wieder zurück für alle Liebhaber von «Sonne, Mond und Sternen».<br />

Präsentiert von Bremen Zwei und dem Weser Kurier am<br />

So., 9.2.20, 19.00 Uhr<br />

Glocke - Großer Saal<br />

Kartenvorverkauf im WESER-KURIER Pressehaus,allen regionalen Zeitungshäusern u. bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, online auf www.nordwest-ticket.de oder www.eventim.de sowie unter der<br />

Hotline 04 21 - 36 36 36 oder 0 18 06 - 57 00 16*<br />

Weitere Infos auf: www.hanseatische-konzertdirektion.de<br />

*0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60€/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen.<br />

56


printed by<br />

p rinti ng s o l u t i o n s<br />

Von wegen One-Hit-Wonder<br />

Schlager-Pop-Sängerin Kerstin Ott im Interview / Konzert im Metropol Theater<br />

Foto: Nona Arabuli<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Dass YouTube mittlerweile<br />

ein Karrieresprungbrett<br />

sein kann,<br />

ist längst kein Geheimnis<br />

mehr. So auch für Kerstin Ott.<br />

Eine gelernte Malerin und Lackiererin,<br />

die mit ihrem Ohrwurm<br />

„Die immer lacht“ den<br />

Durchbruch erzielte. 167 Millionen<br />

Aufrufe konnte der Hit<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Duo Stereoact bereits verzeichnen.<br />

Nach Ruhm strebte<br />

die 37-Jährige jedoch nie. Im<br />

Interview spricht Kerstin Ott<br />

über die Hintergründe des<br />

Songs und ihr aktuelles Album.<br />

Frau Ott, mit „Die immer<br />

lacht“ sind Sie 2016 berühmt<br />

geworden. Der Song ist allerdings<br />

schon 2005 entstanden.<br />

Hätten Sie gedacht, dass er irgendwann<br />

so durch die Decke<br />

gehen würde?<br />

Kerstin Ott: Nein, überhaupt<br />

nicht. Das Lied war ja damals<br />

auch nicht für die Allgemeinheit<br />

bestimmt. Ich habe es ausgewählten<br />

Menschen auf gebrannten<br />

CDs geschenkt und<br />

einer von ihnen hat es dann bei<br />

YouTube veröffentlicht. Dort<br />

haben die Jungs von Stereoact<br />

es dann Jahre später entdeckt.<br />

Dass das Lied in die Charts einsteigen<br />

würde, das hätte ich mir<br />

niemals vorstellen können. Das<br />

war unfassbar irre!<br />

Das Lied hat eigentlich einen<br />

traurigen Hintergrund.<br />

Ich habe den Song damals für<br />

eine Freundin geschrieben, der<br />

es zu dieser Zeit sehr schlecht<br />

ging. Nach außen hin hat sie<br />

das aber nie gezeigt. Im Grunde<br />

genommen wollte ich ihr<br />

mit dem Lied nichts anderes<br />

sagen als: Hey, ich bin für dich<br />

da.<br />

Klingt nach einem Ratschlag,<br />

den viele Menschen gebrauchen<br />

könnten.<br />

Ja, das ist wahrscheinlich auch<br />

dem aktuellen Zeitgeist geschuldet.<br />

Gerade auf Instagram<br />

und anderen sozialen Netzwerken<br />

möchte sich jeder von seiner<br />

besten Seite präsentieren<br />

und es scheint, als wäre alles<br />

perfekt. Ich denke, das ist auch<br />

der Grund, dass das Lied so gefeiert<br />

wird.<br />

Wie hat die besungene Freundin<br />

auf das Lied reagiert?<br />

Das war im Nachhinein eine<br />

ziemlich bizarre Situation. Ich<br />

habe ihr das Lied damals vorgespielt,<br />

während sie auf dem Flur<br />

saß und ich in einem anderen<br />

Raum. Als erste Reaktion hat<br />

sie erst einmal angefangen zu<br />

weinen.<br />

Warum saßen Sie in getrennten<br />

Räumen?<br />

Ich konnte damals einfach nicht<br />

vor anderen Leuten singen oder<br />

Gitarre spielen. Deswegen habe<br />

ich sie in den Flur verfrachtet<br />

(lacht). Mittlerweile habe ich<br />

mich da aber natürlich dran gewöhnt.<br />

Stereoact hat aus Ihrem<br />

Song, der im Original ein ruhiges<br />

Akustik-Stück ist, einen<br />

Party-Hit gemacht. War das<br />

ein Problem oder komisch für<br />

Sie?<br />

Das Lied ist im Ursprung tatsächlich<br />

eine Ballade und melodisch<br />

unterlegt, das stimmt.<br />

Stereoact hat das Lied mit<br />

Beats kombiniert und plötzlich<br />

wurde daraus eine Partyhymne.<br />

Am Anfang war das tatsächlich<br />

etwas merkwürdig für mich, da<br />

ich mir einfach nicht vorstellen<br />

konnte, dass das Lied zu einem<br />

Party-Hit avancieren könnte.<br />

Ich glaube aber, dass gerade die<br />

fröhliche Melodie und dieser<br />

Ohrwurmcharakter dafür gesorgt<br />

haben, dass es letztendlich<br />

so erfolgreich wurde.<br />

Wie war es damals für Sie, von<br />

heute auf morgen berühmt<br />

und aus Ihrem normalen Leben<br />

gerissen zu werden?<br />

Als das Ganze damals seinen<br />

Lauf nahm, habe ich mir überhaupt<br />

keine Gedanken darüber<br />

gemacht, wie lange der Ruhm<br />

wohl anhalten würde. Ich will<br />

ehrlich sein: Ich bin von einem<br />

One-Hit-Wonder ausgegangen.<br />

Ihr aktuelles Album heißt<br />

„Mut zur Katastrophe“. Was<br />

ist die Botschaft dahinter?<br />

Die Botschaft ist, sich aus seiner<br />

Komfortzone herauszubewegen<br />

und einfach mal Dinge<br />

zu machen, die vielleicht zum<br />

Scheitern verurteilt sind oder<br />

unter keinem guten Stern stehen.<br />

Haben Sie selbst Mut zur Katastrophe?<br />

Wie ich bei „Let’s Dance“ bewiesen<br />

habe, ja. (lacht). (JF)<br />

Mittwoch, 20. <strong>November</strong>,<br />

Metropol Theater, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

09.01.2020<br />

Metropol Theater<br />

06.02.2020<br />

Metropol Theater<br />

26.02.2020<br />

Glocke Bremen<br />

05.04.2020<br />

Metropol Theater<br />

20.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

ENTERTAINMENT<br />

57


KONZERTE<br />

Land der Hobbits und Elben<br />

Fantasy-Klassiker als Konzert im Metropol Theater<br />

Die Hobbits kommen – und<br />

das mit „Pippin“ höchstpersönlich.<br />

Als großes Konzerterlebnis<br />

haben Musik- und Fantasy-Begeisterte<br />

mit „Der Herr der Ringe<br />

& Der Hobbit“ die Möglichkeit,<br />

in die fantastische Welt<br />

der Hobbits und Elben einzutauchen.<br />

So werden die filmischen<br />

Meisterwerke nach den<br />

Romanen von J.R.R. Tolkien in<br />

einer zweistündigen Abendaufführung<br />

von einem symphonischen<br />

Orchester und Chor erneut<br />

zum Leben erweckt. Ob die bedrohlichen Klänge Mordors, der<br />

schrille Angriff der schwarzen Reiter oder die schönen lyrischen<br />

Melodien der Elben: Rund 100 Mitwirkende werden die Bühne im<br />

Rahmen des Konzerts in einen musikalischen Schauplatz Mittelerdes<br />

verwandeln. Durch die musikalische Geschichte führen der<br />

Pippin-Darsteller und schottische Sänger Billy Boyd, der die Songs<br />

„Edge of Night“ in „Der Herr der Ringe“ sowie „The Last Goodbye“<br />

in „Der Hobbit“ komponierte, sowie in deutscher Sprache der<br />

Schauspieler Sky du Mont. (SM)<br />

Donnerstag, 9. Januar, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Foto: FR<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Raue Stimme<br />

mit Gefühl<br />

Schlagersänger<br />

Ben Zucker<br />

geht auf<br />

Arena-Tournee<br />

Seitdem Benjamin Fritsch alias Ben Zucker im Februar 2018 zum<br />

ersten Mal auf Tour ging, bekommt der Nachwuchssänger nicht<br />

genug. Danach buchte ihn Schlagerstar Helene Fischer als Support-Act<br />

für ihre Tour im Sommer <strong>2019</strong>. Jetzt folgt eine Solo-Tour<br />

mit dem aktuellen Album „Wer sagt das?!“. Während des Freimarkts<br />

kommt der 36-Jährige in Bremen vorbei, um seiner Fancommunity,<br />

die er selbst „Zuckerbande“ nennt, neue Schlagersongs<br />

zu präsentieren. (JL)<br />

Sonntag, 24. <strong>November</strong>, Halle 7, 19 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Foto: Carsten Klick<br />

Eine musikalische Zeitreise<br />

Die Kelly Family geht mit dem Erfolgsalbum „Over the Hump“ auf Arena-Tour<br />

Unsere Ausbildungen<br />

in Oldenburg und Weyhe:<br />

Altenpflegehelfer/in<br />

(Qualifizierung)*<br />

Ausbildung in der Pflege*<br />

Biologisch-technische/r<br />

Assistent/in<br />

Diätassistent/in<br />

Ergotherapeut/in<br />

Kosmetiker/in<br />

(auch mit Zusatzqualifikation<br />

Make-up Artist)<br />

Pharmazeutisch-technische/r<br />

Assistent/in*<br />

Physiotherapeut/in<br />

* Förderung u. a. durch Jobcenter<br />

oder Arbeitsagentur möglich<br />

Tag der offenen Schule<br />

Oldenburg:<br />

09.11. | 11:00 – 16:00 Uhr<br />

Jede erfolgreiche Band veröffentlicht in ihrer Karriere das eine, ganz besondere Album, das den<br />

Durchbruch bringt. Bei der Kelly Family war es 1994 „Over The Hump“ mit dem die Kellys von Straßenmusikern<br />

zu Megastars wurden. Mit Hits wie „An Angel“, „First Time“, „Why Why Why“ und<br />

vielen anderen, verkaufte sich dieses Album über 3,5 Millionen Mal. Exzellentes Songwriting, emotionale<br />

Geschichten gepaart mit der gereiften Musikalität jedes Einzelnen machten dieses Album<br />

einzigartig. Nun feiert das Album Geburtstag:<br />

25 Jahre nach Veröffentlichung wird die Kelly Family im Herbst auf große „25 Years – Over the<br />

Hump“-Arena-Tournee gehen und dieses Jubiläum mit seinem Publikum feiern. Das Besondere ist,<br />

dass viele Songs aus diesem<br />

Album, wie „Once in A While“,<br />

oder „Santa Maria“, schon<br />

sehr lange nicht mehr live<br />

auf der Bühne gespielt wurden.<br />

Aber auch die populärsten<br />

Songs werden die Fans zu<br />

Hören kriegen. Außer Maite<br />

und Michael Patrick Kelly,<br />

die sich aktuell auf ihre Solokarrieren<br />

konzentrieren,<br />

sind alle Familienmitglieder<br />

dabei. Ein Konzerterlebnis,<br />

das eine musikalische Zeitreise<br />

zurück ins Jahr 1994 inszenieren<br />

soll. (JL)<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Was? Wann? Wo?<br />

www.ludwig-fresenius.de<br />

Donerstag, 12. Dezember,<br />

ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

Die Kelly Family präsentiert erneut ihr Erfolgsalbum. <br />

Foto: Carsten Klick<br />

58


Feiern statt Trübsal blasen<br />

„One Night of Tina“: Sharon Ballard im Interview<br />

PRÄSENTIERT:<br />

DIVERSES<br />

Das war tatsächlich sehr mühevoll. Ich habe mich fast jeden Tag mit<br />

ihr beschäftigt und mir Live-Shows angesehen, um mir einzuprägen,<br />

wie sie singt und sich bewegt. Außerdem bin ich als Vorbereitung jeden<br />

Tag ins Fitnessstudio gegangen.<br />

Hatten Sie schon die Chance, Tina Turner persönlich kennenzulernen?<br />

Nein, aber wir werden drei Konzerte in der Nähe von Zürich spielen,<br />

wo sie lebt. Ich hoffe sehr, dass sie zu einer Show kommen wird. Aber<br />

wenn sie im Publikum sitzen sollte, will es ich vorher nicht wissen.<br />

Wieso?<br />

Wenn ich wüsste, dass Tina Turner mir zuschaut, während ich sie auf<br />

der Bühne versuche darzustellen, wäre ich unfassbar nervös.<br />

Sharon Ballard spielt Tina Turner. <br />

Foto: Bonnie Britian<br />

Sie ist eine lebende Legende: Tina Turner. Mit rund 200 Millionen<br />

verkauften Tonträgern und zwölf Grammy Awards<br />

gehört die „Queen of Rock“ zu den erfolgreichsten Sängerinnen<br />

aller Zeiten. Anlässlich ihres 80. Geburtstags gastiert mit<br />

„One Night of Tina“ ein Showformat im deutschsprachigen Raum,<br />

das der Künstlerin Tribut zollen will. In die Fußstapfen des Weltstars<br />

tritt dabei die Darstellerin Sharon Ballard aus London, die<br />

ihre Karriere als Kinderdarstellerin auf den Seychellen begann. Im<br />

Interview mit dem STADTMAGAZIN sprach die 32-Jährige über<br />

ihre Rolle, die anstrengenden Vorbereitungen und verriet, was sie<br />

mit Tina Turner gemeinsam hat.<br />

Mit Tina Turner schlüpfen Sie in die Rolle einer der erfolgreichsten<br />

Sängerinnen aller Zeiten. Wofür stehen ihre Person und Musik<br />

Ihrer Meinung nach?<br />

Sharon Ballard: Für mich steht Tina für Verletzlichkeit, und zwar auf<br />

eine gute Art und Weise. Sie weiß, wie sie aus schlechten Dingen, die<br />

ihr widerfahren, etwas Gutes zieht. Genau das spiegelt sich auch in<br />

ihrer Musik wieder. Ihre Songs erzählen ihre eigene Geschichte, über<br />

ihr Leben und die Dinge, die sie zur jeweiligen Zeit beschäftigten.<br />

Wie bereitet man sich auf eine Charakterrolle vor, um sie authentisch<br />

zu spielen?<br />

Worum geht es in der Show genau: um Tina Turners Leben oder<br />

ihre Musik?<br />

Es geht im Wesentlichen um ihre Songs. Wir wollen ihr Tribut zollen<br />

und die besonderen Konzerterlebnisse rekonstruieren, für die sie<br />

ihre Fans so lieben. Es geht uns darum, eine freudige Atmosphäre<br />

zu schaffen. Die meisten Menschen kennen zumindest Bruchstücke<br />

von Tina Turners Lebensgeschichte und wissen auch um die Schattenseiten.<br />

Das ist also nichts, das wir detailliert aufgreifen werden.<br />

Die Show findet anlässlich ihres 80. Geburtstag statt, da wollen wir<br />

feiern und nicht Trübsal blasen.<br />

Also spielen Sie in Ihrer Rolle die Künstlerin Tina Turner statt die<br />

Privatperson?<br />

Ja, das kann man so sagen. Für mich als Darstellerin ist es natürlich<br />

trotzdem wichtig zu wissen, wer sie als Person ist und was sie auszeichnet.<br />

Ich möchte ja nicht nur irgendeine Imitation sein, sondern<br />

authentisch wirken.<br />

Können Sie sich mit Ihrer Rolle identifizieren?<br />

Ja, wir sind beide spirituell. Ich bin zwar keine Buddhistin, meditiere<br />

jedoch jeden Tag. Auch unser Lebenslauf ist teilweise identisch. Als<br />

ich Tina Turners Buch gelesen habe, habe ich mich in vielen Gedanken<br />

wiedererkannt. Die bereits erwähnte Art, aus schlechten Dingen<br />

im Leben etwas Positives zu gewinnen, ist etwas, das ich auch immer<br />

zu beherzigen versuche. (JF)<br />

Donnerstag, 28. <strong>November</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Tickets bei allen VVK-Stellen, auf www.eventim.de<br />

oder unter Ticket-Hotline 01806-570070<br />

(0,20 € / Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen,<br />

max. 0,60 € / Anruf inkl. MwSt. aus den<br />

Mobilfunknetzen)<br />

Ballett zur Musik<br />

von P. I. Tschaikowsky<br />

in zwei Akten<br />

10. Januar 2020 19:00 Uhr<br />

Bremen | Metropol Theater<br />

Nussknacker mit Orchester<br />

Veranstalter: Ovation Events GmbH | www.ovation-event.de | www.stpetersburgfestivalballet.eu<br />

59


DIVERSES<br />

Mentalmagie trifft Akrobatik<br />

„Trust Me – Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“: Neue Show im GOP<br />

Mentalmagier Timothy Trust. <br />

Foto: Alexander Dacos<br />

ist gut, Vertrauen ist besser“:<br />

Diese umgedrehte Binsenweisheit<br />

„Kontrolle<br />

ist das Motto des neuen Show-Programms<br />

„Trust Me“, das ab dem 31. Oktober im<br />

GOP Varieté-Theater zu sehen ist. Der Programmtitel<br />

lässt vermuten, dass in dieser Show<br />

verkehrte Welt herrscht.<br />

Mit der Frage „Was ist eigentlich verrückt,<br />

was ist normal?“ beschäftigen sich insgesamt<br />

sechs verschiedene Acts, die bei Magie, Jonglage<br />

und Rollschuh-Akrobatik dem Begriff „Vertrauen“<br />

eine neue Bedeutung zuschreiben. Durch<br />

den Abend leiten Timothy Trust und Diamond<br />

Diaz, die gemeinsam sogenannte „Mentalmagie“<br />

betreiben. Bei ihrem Auftritt verschwinden<br />

Dinge und tauchen wieder auf. Es werden auf<br />

unterhaltsame Weise Gedanken gelesen, Bauch<br />

geredet, Kostüme in Windeseile getauscht und<br />

mit Illusionen gezaubert. Genauso verblüffend<br />

geht die Show mit den schnellsten Rollschuhakrobaten<br />

der Welt weiter. The Giurintanos erreichten<br />

durch ihre rasante Akrobatik, bei der<br />

Marcello Giurintano und seine Ehefrau Kathy<br />

Donnert auf die Fliehkraft vertrauen, internationalen<br />

Bekanntheitsgrad. Ebenfalls mit von<br />

der Partie ist der Brasilianer Diego Salles, der<br />

sich in einem „Aerial Hoop“, also einem Ring in<br />

luftiger Höhe, verbiegt. Der junge Künstler ist<br />

seit Januar <strong>2019</strong> Bronze-Preisträgers des wichtigsten<br />

Artistenfestivals der Welt, dem „Festival<br />

Mondial du Cirque de Demain“ in Paris. Seine<br />

künstlerische Ausbildung begann er mit 14 Jahren<br />

in Sao Paolo. Neben diesen Künstlern werden<br />

noch weitere Duos und Soloauftritte zu sehen<br />

sein, darunter eine Jonglage-Performance,<br />

Handstandakrobatik und Ikarische Spiele, bei<br />

denen ein Part den anderen mit seinen Füßen<br />

durch die Luft wirbelt. Mit „Trust Me“ verspricht<br />

das Theater in der Überseestadt eine neue<br />

Show-Erfahrung mit verblüffenden Wendungen,<br />

in der fast nichts so ist, wie es scheint. Aber<br />

was wären Magier und Akrobaten ohne das Vertrauen<br />

auf ein gutes Ende? (JL)<br />

Donnerstag, 31. Oktober bis Sonntag, 12. Januar,<br />

GOP Varieté-Theater<br />

Im Galopp durch den Orient<br />

Cavallunas „Legende der Wüste“: Zwei Termine in der ÖVB-Arena<br />

60<br />

Foto: Apassionata World GmbH<br />

Klassische Reiterkunst, die auf Tanz, Musik und<br />

Lichteffekte trifft: Dafür steht das Format Cavalluna.<br />

Nach „Gefährten des Lichts“ und „Welt<br />

der Fantasie“ erwartet Zuschauer in der neuen<br />

Show eine Reise durch orientalische Welten.<br />

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die schöne<br />

Prinzessin Samira, die zur Königin gekrönt werden<br />

soll. Als die Zeremonie jedoch von ihrem<br />

hinterlistigen Cousin Abdil vereitelt wird, beginnt<br />

ein Abenteuer um den Kampf zwischen<br />

Gut und Böse. Begleitet von einem wilden Pferd<br />

muss die Prinzessin das Geheimnis um die sagenumwobenen<br />

Amazonen der Elemente lüften<br />

und lernen, wie sie sich mit der Kraft der Natur<br />

den Machenschaften ihres Cousin zur Wehr setzen<br />

kann. (SM)<br />

Donnerstag und Freitag, 26. und 27. Dezember,<br />

jeweils 14 und 18 Uhr, ÖVB-Arena<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.


Ein Weltstar nimmt Abschied<br />

„Das Phantom der Oper“ mit Deborah Sasson<br />

Deborah Sasson spielt ein letztes<br />

Mal die Christine. Foto: Farideh Diehl<br />

Das Phantom der Oper als<br />

geheimnisvoller Mentor<br />

oder der reiche und attraktive<br />

Graf Raoul: Vor dieser<br />

schweren Entscheidung<br />

steht das Chormädchen<br />

Christine in „Das Phantom<br />

der Oper“. Vielfach adaptiert,<br />

kreierte auch das Autorenteam<br />

um Deborah Sasson<br />

und Jochen Stauter 2010 eine<br />

Bühnenproduktion auf Basis<br />

des Erfolgsromans und<br />

konnten damit bisher Zuschauer<br />

auf rund 450 Bühnen<br />

in ganz Europa begeistern.<br />

Kennzeichnend für das Musical ist eine Handlung, die sich<br />

nah an die Romanvorlage hält und bekannte Opernzitate in die<br />

von Sasson komponierte Musik einbindet. Nach vielen Jahren<br />

als wegbereitender Teil der Produktion feiert Weltstar Deborah<br />

Sasson nun ihre Abschiedstournee in der Rolle der Christine.<br />

Die Figur des Phantoms spielt zu diesem Anlass der deutsche<br />

Musicalstar Uwe Kröger. (JF)<br />

Freitag, 3. Januar, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Foto: Gene Glover / Agentur Focus<br />

Thriller mal anders<br />

Sebastian Fitzek geht auf Soundtrack-Leseshow<br />

20 Städte, 20 Mitwirkende,<br />

sieben Musiker und ein<br />

Thriller: Das ist das Konzept<br />

der neuen Leseshow<br />

von Sebastian Fitzek, in dessen<br />

Rahmen der Autor sein<br />

neustes literarisches Werk<br />

präsentiert – und den passenden<br />

Soundtrack gleich<br />

mitbringt.<br />

Seit seinem Debüt-Roman<br />

„Die Therapie“ konnte<br />

sich Sebastian Fitzek als erfolgreichster<br />

Psychothriller-Autor in Deutschland etablieren.<br />

Seine Bücher werden mittlerweile in rund 24 Sprachen übersetzt<br />

und dienen immer wieder als Vorlage für internationale<br />

Filmproduktionen und Theateradaptionen. Nachdem er bereits<br />

zu seinen Bestsellern „Noah“ und „Das Paket“ eine Leseshow<br />

mit literarischen Bruchstücken und szenischer Hintergrundmusik<br />

präsentierte, hat er sich nun wieder etwas Neues einfallen<br />

lassen. Dieses Mal trifft die elektronische Musik von „Buffer<br />

Underrun“ auf ein klassisches Ensemble, sodass eine noch nie<br />

dagewesene Konstellation aus Autor, Streichern und Elektroklängen<br />

entsteht. Sebastian Fitzek: „Die, die mich kennen, wissen:<br />

Ich liebe Musik! Die Idee, zu einem Buch eine Filmmusik<br />

zu schreiben, hat offensichtlich nicht nur mich begeistert.“ (SM)<br />

Donnerstag, 21. <strong>November</strong>, Halle 7, 20 Uhr<br />

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61


DIVERSES<br />

Live und in Farbe<br />

TV-Show „Let‘s Dance“ geht auf Tournee<br />

Zynismus mit Banane<br />

Hagen Rether: Neues Programm und exotische Früchte<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Foto: Klaus Reinelt<br />

Die RTL-Juroren sind auf Live-Tour mit dabei : Jorge Gonzáles, Motsi<br />

Mabuse und Joachim Llambi (v.l.n.r.). <br />

Foto: Stefan Gregorowius<br />

Das RTL-Format „Let’s Dance“ hat bereits den „Dancing Star<br />

<strong>2019</strong>“, Handballer Pascal Hens, gekürt. Doch mit der TV-Show ist<br />

es dieses Jahr nicht genug. Im <strong>November</strong> tourt ein Tanzensemble<br />

inklusive Jury und prominenten Gästen durch deutsche Städte.<br />

Mit dabei ist die bekannte Jury, bestehend aus Motsi Mabuse, Jorge<br />

Gonzáles und Joachim Llambi. Daniel Hartwich wird als Moderator<br />

durch die Show führen. Für die Tanzauftritte werden zehn<br />

Profi-Tänzer aus „Let’s Dance“ dabei sein. Darunter Massimo Sinató,<br />

der seit 2010 fester Bestandteil des Profitänzer-Ensembles<br />

ist. Prominente Unterstützung gibt es vom aktuellen „Dancing<br />

Star“ Pascal Hens, dem gehörlosen Schauspieler Benjamin Piwko,<br />

Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt sowie Comedian<br />

Oliver Pocher. (JL)<br />

Freitag, 22. <strong>November</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

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Wer den Kabarettisten Hagen Rether schon einmal live erlebt<br />

hat, erinnert sich womöglich nicht nur an seine gesellschaftskritischen<br />

Tiraden, denen ein messerscharfer<br />

Verstand zugrunde liegt und die dem Zuschauer das Lachen im<br />

Halse stecken lassen. Das Publikum entsinnt sich vielleicht auch<br />

noch der Bananen, die zunächst auf dem Piano verweilen, um dem<br />

Künstler im Verlauf der bis zu dreieinhalbstündigen Vorstellung<br />

als Snack zu dienen. Was das Obst mit seiner Show zu tun hat?<br />

Bananen enthalten das Glückshormon Serotonin – und glücklich<br />

schimpft es sich vergnüglicher. Der Verzehr der exotischen Früchte<br />

ist längst zu einem festen Bestandteil seiner Shows avanciert. Seit<br />

Jahren tourt der vielseitige Pianist mit seinem sich stetig wandelnden<br />

Programm „Liebe“ durch die Lande, um wachzurütteln,<br />

den Spiegel vorzuhalten und seine Zuschauer aus ihrer muckeligen<br />

Komfortzone heraus zu katapultieren. Gründe dafür findet Rether<br />

in unserer aller Lebensrealität. Die Welt wird täglich ungerechter,<br />

das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten<br />

immer dichter. Doch die Verantwortung tragen nicht „die Mächtigen“<br />

allein – wir, ihre mehr oder weniger willigen Kollaborateure,<br />

müssen uns wohl an die eigene Nase packen, um nicht in den<br />

Abgrund zu stürzen, den wir gemeinsam geschaufelt haben. Seine<br />

Heilmittel: Ironie, Sarkasmus und Zynismus. (KW)<br />

Samstag, 16. <strong>November</strong>, Pier 2, 19.30 Uhr<br />

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21.02.20 • 19 Uhr<br />

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die ganze Familie!<br />

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Die Show findet<br />

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DIE GESCHICHTE DER SCHNEEKÖNIGIN<br />

AUF GLITZERNDEN KUFEN!<br />

Das heißgeliebte Wintermärchen nimmt Groß<br />

und Klein mit auf eine abenteuerliche Reise,<br />

an deren Ende, dank der Kraft der Freundschaft,<br />

Tapferkeit und Liebe, alle Gefahren<br />

überwunden werden können.<br />

Die Schneekönigin wurde vom „RUSSIAN CIRCUS<br />

ON ICE“ auf zauberhafte Weise in einer „on Ice“-<br />

Anpassung neu interpretiert und ist eine faszinierende<br />

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Wer kennt ihn nicht: Alfred Tetzlaff, der meckernde und politisch<br />

völlig unkorrekte Haustyrann. Als Teil der ARD-Serie „Ein<br />

Herz und eine Seele“ schimpfte das Lästermaul, gespielt von<br />

Heinz Schubert, auf alles und jeden. Dass die Regierung unfähig<br />

sei und seine Frau Else, die „dusselige Kuh“ in die Küche gehöre,<br />

war dabei ebenso Teil seiner Ansichten wie die Auffassung, dass<br />

Tochter Rita, „die alberne Gans“, mit SPD-Anhänger Michael<br />

eine „bolschewistische Hyäne“ ins Haus geholt habe. In einer<br />

Inszenierung der Kammeroper Köln schlüpft Wolfram Fuchs in<br />

die Rolle des bekannten Ekelpakets und betritt mit den Folgen<br />

„Tapetenwechsel“ und „Silvesterpunsch“ die Bühne. (JF)<br />

Montag, 27. Januar, Glocke, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

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Musical-Welterfolg<br />

Lästermaul<br />

der Nation<br />

TV-Kultfigur:<br />

Ekel Alfred<br />

meldet<br />

sich zurück<br />

Kammeroper Köln inszeniert „My Fair Lady“<br />

Nur durch Umformung der Sprache lässt sich ein einfaches Blumenmädchen<br />

in eine Lady der High-Society verwandeln – da<br />

ist sich Phonetikprofessor Henry Higgins sicher. Sein wissenschaftliches<br />

Objekt: Eliza Doolittle aus Mayfair, die er Tag und<br />

Nacht mit abstrusen Sprachübungen quält: „Es grünt so grün,<br />

wenn Spaniens Blüten blühen“.<br />

Doch kann er damit<br />

ein Kunstwerk formen, das<br />

auf dem Diplomatenball bestehen<br />

kann? Die Kölner<br />

Kammeroper inszeniert mit<br />

„My Fair Lady“ eines der<br />

populärsten Bühnenstücke<br />

des 20. Jahrhunderts. (JF)<br />

Samstag, 11. Januar, Glocke,<br />

20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

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Foto: FR<br />

Foto: FR<br />

EVENT-HIGHLIGHTS 2020 • BREMEN<br />

Veranstalter: Hendrik Zähl<br />

Der Musical-Welterfolg mit Orchester<br />

MY FAIR LADY<br />

DIE KAMMEROPER KÖLN &<br />

KÖLNER SYMPHONIKER<br />

11.01.20 • Sa 20 Uhr • Die Glocke<br />

The Best of<br />

ENNIO MORRICONE<br />

THE MILANO FESTIVAL OPERA<br />

Mit Original Film-Szenen<br />

THE HATEFUL 8 – DJANGO UNCHAINED u.v.m.<br />

17.01.20 • Fr 20 Uhr • Die Glocke<br />

Das Lästermaul der Nation ist zurück!<br />

EKEL ALFRED<br />

KAMMEROPER KÖLN mit neuen Episoden:<br />

TAPETENWECHSEL & SILVESTERPUNSCH<br />

„Alfred Tetzlaff in Hochform!“ (Kölner Express)<br />

27.01.20 • Mo 20 Uhr • Die Glocke<br />

Die besten musikalischen & szenischen Sketche<br />

Der<br />

große LORIOT ABEND<br />

THORSTEN HAMER, ENSEMBLE & LIVE-BAND<br />

„Das Publikum lachte sich schief!“<br />

(Kölner Stadtanzeiger)<br />

31.01.20 • Fr 20 Uhr • Die Glocke<br />

Nabucco • Rigoletto • La Traviata u.v.m<br />

Die große VERDI NACHT<br />

Italiens Star-Tenor CRISTIAN LANZA<br />

& THE MILANO FESTIVAL OPERA<br />

08.02.20 • Sa 20 Uhr • Die Glocke<br />

THE BEST MUSIC OF ALL SEASONS!<br />

GAME OF THRONES<br />

THE CONCERT SHOW<br />

Spektakuläre Leinwand-Animationen<br />

„Zelebrierte Klanggewalt mit epischer Wucht!“<br />

(Braunschweiger Zeitung)<br />

09.02.20 • So 19 Uhr • Metropol Theater<br />

12 Jahre Jubiläumstour!<br />

THE 12 TENORS<br />

22 WELTHITS • 12 TENÖRE • 1 SHOW<br />

„Mitreißende Energie und kraftvolle Stimmen.“<br />

(Express)<br />

11.02.20 • Di 20 Uhr • Metropol Theater<br />

THE CROWN OF RUSSIAN BALLET<br />

SCHWANENSEE<br />

Das Russische Nationalballett aus Moskau<br />

„Ballett auf allerhöchstem Niveau!“<br />

(Neue Zürcher Zeitung)<br />

24.02.20 • Mo 20 Uhr • Metropol Theater<br />

THE MUSIC OF<br />

STAR WARS<br />

LIVE IN CONCERT<br />

Das galaktische Musik-Erlebnis!<br />

Spektakuläre Film-Animationen<br />

03.03.20 • Di 20 Uhr • Metropol Theater<br />

Das karibische Tanz-Musical aus Kuba<br />

HAVANA NIGHTS<br />

HAVANA NIGHTS DANCE COMPANY, CIRCO<br />

NACIONAL DE CUBA & LIVE GIRL-BAND<br />

„Lebensfreude pur!“ (Welt)<br />

07.03.20 • Sa 20 Uhr • Die Glocke<br />

Das magische Musik-Erlebnis!<br />

THE MUSIC OF HARRY POTTER<br />

LIVE IN CONCERT<br />

Spektakuläre Leinwand-Animationen! Eine musikalische<br />

Reise durch alle 8 Harry Potter Filme.<br />

18.03.20 • Mi 20 Uhr • Metropol Theater<br />

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63


Foto: FR<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Potenzial sichtbar machen<br />

„Kunst.Hafen.Walle“ an 56 verschiedenen Orten<br />

Mehr als 100 Künstler und Kulturschaffende öffnen am Wochenende<br />

des 16. und 17. <strong>November</strong> ihre Ateliers, Hinterhöfe, Werkstätten<br />

und Theater. Unter dem Titel „Kunst.Hafen.Walle“ soll durch spannende<br />

Einblicke und ein buntes Rahmenprogramm das kreative<br />

Potenzial des Stadtteils Walle sichtbar gemacht werden. An einem<br />

Wochenende treffen an insgesamt 56 verschiedenen Orten in Walle<br />

Formate wie Lesungen, Musik und Theateraufführungen aufeinander.<br />

So sind an dem Wochenende unter anderem die Galerie<br />

Fleischwolf mit Bronzeskulpturen von Konrad Siess vertreten und<br />

die Kelloggateliers, die anlässlich der Initiative erstmals ihre Türen<br />

öffnen. Zudem lotsen viele Führungen durch Walle, bei denen<br />

prominente Kunstinteressierte das Ruder übernehmen. So können<br />

Neugierige gemeinsam mit Oppositionsführer Carsten Meyer-Heder<br />

große und kleine Kunst entdecken, mit Wirtschaftssenatorin<br />

Kristina Vogt durch den Stadtteil ziehen und mit Sozialsenatorin<br />

Anja Stahmann Bekanntes und Unbekanntes aufspüren. (SM)<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.kunsthafenwalle.de.<br />

Foto: Focke-Museum<br />

Redewendungen auf der Spur<br />

„Mein Name ist Hase“: Ausstellung im Focke-Musuem<br />

Es ist etwas, auf das<br />

sich Brief und Siegel<br />

verwetten lassen:<br />

Jeder von uns greift<br />

auf Redewendungen<br />

und Sprichwörter<br />

zurück, und das im<br />

Schnitt sogar hundert<br />

Mal am Tag.<br />

Schließlich machen<br />

sie unsere Sprache<br />

lebendiger, witziger<br />

und anschaulicher.<br />

Doch was hat es mit<br />

den historischen<br />

Hintergründen dieser<br />

Sätze auf sich? Warum lässt man die Katze aus dem Sack und<br />

wann fließen Krokodilstränen? Um diese Fragen dreht sich die<br />

neue Mitmach- und Mitdenk-Ausstellung im Focke-Museum.<br />

Unter dem Motto „Mein Name ist Hase! Redewendungen auf<br />

der Spur“ lässt die von Dr. Rolf-Bernhard Essig kuratierte Schau<br />

Redewendungen als einen der kraftvollsten Bereiche unseres<br />

Wortschatzes lebendig werden. (SM)<br />

Sonntag, 10. <strong>November</strong>, bis Sonntag, 5. Juli, Focke-Museum<br />

Vergangenes reflektieren<br />

„Spurensuche“: Das Übersee-Museum präsentiert<br />

seine neue Dauerausstelllung<br />

Unter dem Titel „Spurensuche – Geschichte eines Museums“<br />

setzt sich das Übersee-Museum kritisch mit seiner eigenen Vergangenheit<br />

auseinander. Von der Gründung des Ausstellungshauses<br />

im 19. Jahrhundert, über die Jahre des Dritten Reichs und<br />

der Nachkriegszeit bis hin zu den politisch kontroversen 70er<br />

und 80er Jahren, spürt die Ausstellung dem Zeitgeist vergangener<br />

Epochen nach. Wie fanden die Exponate aus aller Welt ihren<br />

Weg in das Übersee-Museum? Welche Rolle spielten dabei die<br />

Museumsmitarbeiter als Sammler und Auftraggeber, die Reedereien,<br />

Kaufleute, Missionare oder Ethnografika- und Naturalienhändler?<br />

Um diese Fragen geht es in der neuen Ausstellung.<br />

Jedoch wird nicht nur der Sammlungserwerb der letzten 100<br />

Jahre thematisiert, sondern auch die neuesten Ergebnisse der<br />

museumsinternen Provenienzforschung zur Kolonialzeit und<br />

der NS-Zeit präsentiert. Erinnerungen an vergangene Inszenierungen<br />

werden mit dem Skelett eines Dinosauriers, dem Kolonialwarenladen<br />

und dem Südseehaus wieder lebendig. (SM)<br />

20. bis 22. März 2020 BLG-Forum/Überseestadt<br />

DIE MESSE FÜR BREMER PRODUKTE<br />

www.madeinbremen2020.de<br />

Foto: Volker Beinhorn<br />

64


Illustration: Lydia Merkel<br />

Kampf um Gerechtigkeit<br />

Theater Bremen: „Die rote Zora und ihre Bande“<br />

Das rothaarige Mädchen<br />

Zora lebt mit ihrer<br />

Bande in einer alten<br />

Burgruine. Die Kinder<br />

schlagen sich mit<br />

aberwitzigen Streichen<br />

und kleinen Diebstählen<br />

bei reichen Leuten<br />

durch, immer auf der<br />

Flucht vor der Polizei.<br />

Doch einen erwachsenen<br />

Verbündeten<br />

haben sie: Den alten<br />

Fischer Gorian, auf<br />

dessen Bucht es die profitgierige Fischfanggesellschaft abgesehen<br />

hat. Kein Leben für Kinder? Für den Jungen Branko Babitsch<br />

ist es die Rettung. Er hat seine Mutter verloren, niemand<br />

im Küstenstädtchen will ihm ein neues Zuhause geben. Auf der<br />

Suche nach einer Mahlzeit hebt er einen weggeworfenen Fisch<br />

auf und wird wegen Diebstahls eingesperrt. Zora befreit ihn und<br />

nimmt ihn in ihre Bande auf. Schaffen sie es, gemeinsam den<br />

Kampf für eine gerechtere Welt zu gewinnen? Das Theater Bremen<br />

präsentiert eine Inszenierung für Kinder ab 6 Jahren nach<br />

dem Roman von Kurt Held.<br />

MUSIKTHEATER<br />

ALCINA<br />

von Georg Friedrich Händel<br />

Musikalische Leitung: Marco Comin<br />

Regie: Michael Talke<br />

Premiere 10. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, Theater am Goetheplatz<br />

THEATER<br />

Uraufführung: Sonntag, 24. <strong>November</strong>, Theater Bremen, 15 Uhr<br />

Eine satirische Hommage<br />

Theaterschiff Bremen widmet sich TV-Klassiker<br />

„Wetten, dass … – Topf, die Watte quillt“ heißt das neue Stück,<br />

das dem abgesetzten TV-Format wieder Leben einhaucht. Doch<br />

ernst geht es bei dieser Aufführung nicht zu.<br />

Prominente Gäste, Musikeinlagen aus aller Welt und jede<br />

Menge verrückter Wetten: Dafür ist die Fernsehsendung „Wetten,<br />

dass …?“ bekannt. Zum ersten Mal lief die Show 1981 und<br />

wurde knapp 34 Jahre nach der Erstausstrahlung eingestellt. Mit<br />

dem neuen Stück „Wetten, dass … – Topf, die Watte quillt“ gehen<br />

die Zuschauer auf eine lustige Reise in die Vergangenheit:<br />

Im Studio herrscht helle Aufregung, denn gleich geht Europas<br />

erfolgreichste Fernsehshow wieder live auf Sendung. Aushilfe<br />

Heiner, der dieser Hektik entkommen will, träumt sich<br />

in die Rolle des Starmoderators Thommy und animiert seine<br />

Team-Kollegen, die Sendung mit ihm zu schmeißen. Und so soll<br />

die Kostümbildnerin in die Rolle von Cher schlüpfen, der Kameramann<br />

Wolfgang Petry mimen, die Maskenbildnerin das<br />

„ZDF-Fernsehballett“ tanzen und der Aufnahmeleiter Tina Turner<br />

imitieren. Das Chaos ist vorprogrammiert, denn die eigenwilligen<br />

Interpretationen seiner Kollegen hätte sich Heiner nie<br />

träumen lassen. Elemente des Originals, wie Außenwette und<br />

Baggerperformance sorgen für eine authentische Inszenierung.<br />

Mit der Show legt Schauspieler und Moderator Marcus Rudolph<br />

sein erstes Stück vor. Unter der Regie von William Danne spielen<br />

Corinna Buchholz, Johanna Haas, Andreas Eckel und Markus<br />

Weise. (SM)<br />

Premiere: Donnerstag, 28. <strong>November</strong>, Theaterschiff, 20 Uhr<br />

tickets<br />

Topf, die Watte quillt!<br />

www.theaterschiff-bremen.de<br />

(04 21) 7 90 86 00<br />

Premiere am<br />

28. <strong>November</strong><br />

<strong>2019</strong>!<br />

65


RÄTSEL/COMIC<br />

Wo oder was bin ich? – Ein Rätsel in Bildern<br />

Roland, Rathaus, Ratskeller – in Bremens „guter Stube“ sind viele<br />

der wichtigsten Wahrzeichen der Hansestadt versammelt. Die<br />

Stadt der kurzen Wege ist bei Gästen beliebt: Rund 40 Millionen<br />

Besucher kommen pro Jahr an die Weser, um auf Sightseeingtour<br />

zu gehen. Für Hobbyfotografen bietet das maritime Erbe jede Menge<br />

authentische Motive. Doch wie gut kennen die Bremer ihre Heimat?<br />

Wir waren unterwegs und haben uns ein kleines Bilderrätsel einfallen<br />

lassen. Hinweis: Die Umlaute bitte ausschreiben!<br />

➊ ➋ ➌ ➍<br />

➊<br />

➋<br />

➌<br />

➍<br />

7<br />

Metropol Theater Bremen, bestehend aus jeweils<br />

zwei Tickets für „Romeo und Julia“ am<br />

Samstag, 23. <strong>November</strong> <strong>2019</strong> um 20 Uhr, inklusive<br />

Begrüßungsdrink und Garderobe.<br />

Schicken Sie uns bis zum 15. <strong>November</strong> eine<br />

Mail mit Ihren Kontaktdaten und dem Betreff „Romeo und Julia“<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Zu gewinnen gibt es 3 x 1 Wohlfühlpaket für das<br />

10 9 2 6 8<br />

4 11 1<br />

5 3<br />

12<br />

Auflösung Bilderrätsel Oktober:<br />

1 FALLTURM<br />

2 MARKTHALLE<br />

3 UNIVERSITAET<br />

4 INSTITUT FUER<br />

NIEDERDEUTSCHE SPRACHE<br />

Lösung: ISCHA FREIMAAK<br />

Fotos: JL<br />

Lösungsspruch:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Gewinnen Sie Karten für<br />

„Romeo und Julia“<br />

im Metropol Theater!<br />

Foto: FR<br />

NOERDMAN<br />

66


Endspurt unserer großen<br />

Geburtstagsfeier „20 Jahre<br />

Küchentreff - Der Fachmarkt“.<br />

Motiviert von der positiven<br />

Resonanz wird das Finale<br />

unseres Jubiläumsjahres<br />

zu einem echten Highlight<br />

werden: Ein „Wow-Gefühl“<br />

bei jedem neuen Kunden<br />

durch unsere Leistung,<br />

beste Preise und perfekt<br />

montierte Küchen.<br />

Nutzen Sie noch in diesem<br />

Wir feiern 20 Jahre<br />

die Nr. 1 im Bremer Land.<br />

30<br />

Mittwoch<br />

Oktober<br />

JUBILÄUMS-<br />

SONDERVERKAUF<br />

DAS FINALE<br />

Küchen bis zu 50% unter Preis*<br />

vom 30. Oktober bis 2. <strong>November</strong>:<br />

31<br />

Donnerstag<br />

Oktober<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

1<br />

Jahr unsere Jubiläums-<br />

Rabatte oder eine unserer<br />

aktuellen Geburtstagsaktionen.<br />

Wir wünschen viel Freude<br />

bei der Nummer 1 im<br />

Bremer Land! 1<br />

1<br />

<strong>November</strong><br />

2<br />

<strong>November</strong><br />

*<br />

Gültig vom 30. Oktober bis 2. <strong>November</strong> <strong>2019</strong> für alle frei geplanten Küchen. Nur für Neuaufträge,<br />

nicht für bestehende Angebote und in Kombination mit anderen Aktionen.<br />

Die Geschäftsführer Lars Miesner und Stefan Nehrmann.<br />

Brinkum-Nord · Telefon 0421.691077 -0<br />

Carl-Zeiss-Str. 14 – bei IKEA<br />

Bremen · Telefon 0421.48546 -0<br />

Hans-Bredow-Str. 36 – am Weserpark<br />

Delmenhorst · Telefon 04221.59010 -0<br />

Annenheider Str. 141 – an der A28<br />

www.kt-fachmarkt.de<br />

1<br />

Bezogen auf die Gesamtfläche unserer drei Standorte im Bremer Land. Küchentreff - Der Fachmarkt GmbH · Carl-Zeiss-Str. 14 · 28816 Stuhr<br />

67


Neue, einzigartige<br />

Weihnachts-Erlebniswelt<br />

• Neuer Weihnachtsmarkt voller<br />

Überraschungen<br />

• Fantastisches Eislaufvergnügen<br />

auf der neuen Eislaufbahn<br />

• Zahlreiche, interaktive Zauberstationen<br />

Ab dem<br />

22.11.<strong>2019</strong>

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