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performer. - DAS INVESTMENTMAGAZIN FÜR VERMITTLER / Ausgabe 26 / Oktober 2019

Die Leiden der Fondsboutiquen, Was tun, wenn Leistung nicht mehr reicht? Liebe Vertriebspartnerinnen, liebe Vertriebspartner,

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Seite 33<br />

THOMAS RITTERBUSCH<br />

Quelle: BRW<br />

jeweiligen Kapitalmarktphase und indizierte für uns bereits ab Herbst 2017 den Übergang<br />

in die dritte, letzte Phase der Börsenhausse. Historisch betrachtet kann diese mit<br />

Blick auf die Vermögenspreise als besonders schwankungsanfällig gelten – man denke<br />

nur an das Jahr 1998, die damalige Russland- und Emerging Market-Krise sowie den<br />

Untergang des Hedgefonds „Long Term Capital“. Auf eine jede Hausse folgt zudem<br />

unweigerlich die Baisse, was einen weiteren Grund darstellte, aus dem unsere Bereitschaft<br />

zur Risikonahme in dieser späten Phase der Hausse gering war.<br />

Die persönliche Teilnahme an der Baisse zu vermeiden ist der Wunsch eines jeden Kapitalanlegers.<br />

In der Realität ist das jedoch regelmäßig nur zwei „Personen“ vergönnt,<br />

namentlich dem lieben Gott und dem Lügner. Für alle anderen gilt: „Wer die Aktien<br />

nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen.“ (André Kostolany)<br />

Aus dieser Erkenntnis heraus durchschreiten wir das unvermeidbare Tal der Tränen (die<br />

Baisse) lieber mit den Aktien solcher Unternehmen, die nachhaltig Werte schaffen und<br />

eine möglichst geringe Abhängigkeit zu konjunkturellen Zyklen und etwaigen Schlagzeilen<br />

aufweisen. Beispielhaft sei hier auf die beiden Kreditkartenanbieter Visa und<br />

Mastercard verwiesen, in deren Anteilsscheinen der BRW Balanced Return Plus bereits<br />

seit seiner Auflage im Jahr 2014 investiert ist. Beide Gesellschaften vereinen auf sich<br />

zusammen rund 90% des globalen (exkl. China) elektronischen (kartengebundenen)<br />

Zahlungsverkehrs und werden vermutlich auch künftig von den strukturellen Treibern<br />

zu einer bargeldlosen Gesellschaft profitieren.<br />

Thomas Ritterbusch (54, verh.,<br />

Vater einer Tochter), Vorstand<br />

und Gründer der BRW Finanz AG;<br />

seit mehr als 30 Jahren, davon<br />

20 Jahre in verantwortlicher<br />

Position, im Wealth Management<br />

tätig<br />

Sir John lässt grüßen<br />

Investoren – d. h. langfristig denkende Kapitalanleger - sehen sich täglich zahlreichen<br />

Risiken ausgesetzt, wovon das Preisänderungsrisiko im Grunde eines der unwichtigsten<br />

ist. Und doch ist es in erster Linie dieses eine Risiko, welches Menschen davon abhält,<br />

dauerhaft erfolgreich an der Börse zu agieren.<br />

Mit dem BRW Balanced Return Plus liefern wir einen nachhaltigen Portfolioansatz, dessen<br />

dynamischer Dreiklang aus aktivem Zyklusmanagement, langfristiger Wert- sowie<br />

kurzfristiger Preisseite ein permanentes Sicherheitsnetz für etwaige Marktpreiskorrekturen<br />

gewährleistet und zudem die langfristigen Werttreiber auf der Unternehmensseite<br />

bewahrt. Das Konzept hat sich in den zurückliegenden Jahren bewährt und damit<br />

in einem Umfeld, welches dem der kommenden Jahre vermutlich ähnelt. Jede andere<br />

Annahme ist natürlich gleichermaßen opportun, doch rät uns das Bonmot von Sir John<br />

Templeton vor allzu großer Vorsicht in unsicher scheinenden Zeiten.<br />

Mit rund 67% Netto-Risiko-Aktiva und 23% Liquidität fühlen wir uns deswegen im<br />

aktuellen Umfeld sehr wohl und bleiben gut gerüstet, um von den Höhen und Tiefen<br />

der letzten Börsenphase zu profitieren.

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