StippVisite - Klinikum Quedlinburg
StippVisite - Klinikum Quedlinburg
StippVisite - Klinikum Quedlinburg
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<strong>StippVisite</strong><br />
INFOS UND UNTERHALTUNG<br />
AUS DEM KLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN QUEDLINBURG gGMBH<br />
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Seite XX<br />
XXX<br />
XXX<br />
Deutsches Netz Health Ein Netz der<br />
Gesundheitsfördernder Promoting Weltgesundheitsorganisation<br />
Krankenhäuser gem. e. V. Hospitals (WHO)<br />
Winter 2006<br />
Ihr persönliches Exemplar<br />
K L I N I K U M<br />
DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN<br />
QUEDLINBURG<br />
gGmbH<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane Erxleben <strong>Quedlinburg</strong><br />
gGmbH, Geschäftsführer Volkhard Hecht und DM Ulrich<br />
Müller, Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong>,<br />
Tel.: (0 39 46) 9 09-0, und Juwi MacMillan Group GmbH,<br />
Bockhorn 1, 29664 Walsrode, Tel.: (0 51 62) 9815-0,<br />
E-Mail: info@juwimm.com, www.juwimm.com<br />
Redaktion und Konzept:<br />
Juwi MacMillan Group GmbH,<br />
Tel.: (0 51 62) 9815-0<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />
Thomas Groß, Peter Jungblut-Wischmann<br />
Redaktion:<br />
Doris Bergs, Gudrun Geilen, Evelyn Hillbeck, Janna<br />
Ibrahim, Birgit Russell, Bettina Wolf<br />
Verantwortlich für diese Ausgabe:<br />
Gudrun Geilen<br />
Producer:<br />
Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt<br />
Layout und Satz:<br />
Juwi MacMillan Group GmbH,<br />
Heiko Kleinschmidt, Carola Wrampelmeyer,<br />
Jessica Rodewald, Andreas Kurz<br />
Anzeigen:<br />
Juwi MacMillan Group GmbH,<br />
Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 9815-42,<br />
Jessica Rodewald, Tel.: (0 51 62) 9815-73<br />
Fotos (regional):<br />
Thomas Groß, <strong>Klinikum</strong> <strong>Quedlinburg</strong><br />
Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen<br />
Erscheinungsweise: quartalsweise<br />
Auflage <strong>StippVisite</strong> <strong>Quedlinburg</strong>: 15.000<br />
Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich.<br />
Der Nachdruck der Beiträge dieser<br />
Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen<br />
Genehmigung der Herausgeber.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />
www.klinikum-quedlinburg.de<br />
4 <strong>StippVisite</strong><br />
Inhalt<br />
Kunst im <strong>Klinikum</strong> 5<br />
„10 Jahre PROKLIN Pflege – 10 Jahre Leben“ 8<br />
Diagnose „Darmkrebs“ 12<br />
Weiterbildung für die Pflege in der Onkologie 13<br />
Gelungenes Betriebsfest 16<br />
Dr. med. Stefan Peters zum Professor ernannt 17<br />
Klausurtagung in Blankenburg 20<br />
Partner besiegeln Zusammenarbeit 21<br />
Mehr als medizinische Versorgung 24<br />
Einladung zum Adventsgottesdienst 24<br />
Christus-Plastiken von Wolfgang Dreysse 25<br />
Pinnbrett 28
Heidi Schröder, Mitarbeiterin<br />
für Qualitätsmanagement<br />
&<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
des <strong>Klinikum</strong>s<br />
Sehr geehrte Patientinnen<br />
und Patienten,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
Kunst im <strong>Klinikum</strong><br />
Am 1. Oktober 2006 wurde die<br />
zweite Kunstausstellung im Neubau<br />
II des <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>s<br />
eröffnet. Um 11.00 Uhr fanden<br />
ungefähr 50 Kunstinteressierte<br />
den Weg in das <strong>Klinikum</strong>,<br />
um dem Startschuss beizuwohnen<br />
und die neuen Werke zu betrachten.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung durch<br />
Thomas Groß, dem Beauftragten für<br />
Öffentlichkeitsarbeit des <strong>Klinikum</strong>s,<br />
übernahm Jürgen Wienand die Vorstellung<br />
der Künstler. Vier Künstler<br />
zeigen ihre Exponate im Erdgeschoss<br />
und ersten Obergeschoss des Lichthofes<br />
im zweiten Neubau. Drei bulgarische<br />
Künstler und eine polnische<br />
schon wieder heißt es: „Wir begrüßen<br />
Sie zur letzten Ausgabe der<br />
<strong>StippVisite</strong> im Jahre 2006“.<br />
Kommt es Ihnen nicht auch so vor,<br />
als würde die Zeit immer mehr „ra-<br />
sen“ und um alles schaffen zu können, müsste man auf<br />
drei Hochzeiten tanzen?<br />
Jeder von uns hat in den letzen Monaten viel erlebt, erfreuliche<br />
und sicherlich auch schwierigere Lebensphasen.<br />
Für die kommenden, hoffentlich sonnigen, Wintertage<br />
wünsche ich Ihnen im Kreise Ihrer Familie und Freunde einen<br />
gemütlichen Advent und besinnliche Stunden, in denen<br />
Sie Ruhe und Kraft finden, um den großen und kleinen<br />
Herausforderungen des kommenden Jahres zu begegnen.<br />
Genießen Sie die Weihnachtstage ohne Stress und Hektik<br />
und kommen Sie gesund und fröhlich ins neue Jahr 2007.<br />
Allen, denen es im Augenblick nicht so gut geht, wünsche<br />
ich eine schnelle und gute Genesung.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre Heidi Schröder<br />
Osteuropäischen Künstlern ein Ausstellungs-Forum ermöglicht<br />
Künstlerin stellen sich mit ihren Werken,<br />
auch stellvertretend für eine<br />
große osteuropäische Kunstszene,<br />
der konstruktiven Beurteilung von<br />
Kunstkennern und –interessierten.<br />
Der Verein zur Förderung der Beziehungen<br />
Ost und West e. V., dessen<br />
Vorsitz Laudator Jürgen Wienand einnimmt,<br />
ist bemüht, osteuropäischen<br />
Künstlern die Möglichkeit zur Ausstellung<br />
ihrer Bilder und Skulpturen<br />
in den „alten“ europäischen Ländern<br />
zu ermöglichen. So soll Westeuropa<br />
an die Kunst der östlichen Nachbarn<br />
herangeführt, das Verständnis für<br />
den künstlerischen Ausdruck verbessert<br />
und schließlich die Künstler bekannter<br />
gemacht werden.<br />
Als Putzfrau verkleidete Darstellerin stellt<br />
die Bilder in einer Art Selbstgespräch „bei der Reinigung der Gallerie“ vor<br />
Jürgen Wienand, Vereinsvorsitzender zur<br />
Förderung der Beziehungen Ost und West e. V.<br />
eröffnet die Ausstellung „Kunst im <strong>Klinikum</strong>“<br />
„Das ist auch bisher schon sehr gut<br />
gelungen“, so Vereinsvorsitzender<br />
Wienand, „Wir freuen uns besonders<br />
darüber in <strong>Quedlinburg</strong> ausstellen zu<br />
können, einer UNESCO-Weltkulturerbestadt<br />
von großer Bedeutung“. Auch<br />
das <strong>Klinikum</strong> freut sich, den richtigen<br />
Ausstellungsrahmen zur Verfügung<br />
stellen und beeindruckende Bilder<br />
zeigen zu können. Ein Verein und dessen<br />
Arbeit sich zu unterstützen wirklich<br />
lohnt.<br />
<strong>StippVisite</strong><br />
5
Am Sonntag, den 3. September<br />
2006 feierte Pflegedienstleiter<br />
Artur Weber von 14.00 Uhr bis<br />
19.00 Uhr mit seinem gesamten<br />
Team, allen Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern und über 700 (!)<br />
Gästen, das Jubiläum „10 Jahre<br />
Pflege – 10 Jahre Leben“.<br />
Unter dem Motto<br />
Lebenszeit<br />
Lebenswege<br />
Lebenslinien<br />
Lebensfreude<br />
Lebensfarben<br />
Lebensbilder<br />
Lebensräume<br />
Lebensträume<br />
Lebensabend<br />
Lebenslust<br />
stand das diesjährige Fest des Pflegezentrums.<br />
Die vielen Programmpunkte<br />
und Angebote sollten „das Leben“<br />
widerspiegeln, so wie es viele<br />
Bewohner in Jahrzehnten erlebt und<br />
in ihren Erinnerungen bewahrt haben.<br />
Und das tat es auch.<br />
Ein Hochzeitspaar in der Kutsche, ein<br />
Schornsteinfeger, ein Blumenmädchen,<br />
ein Mönch, aber auch ein russischer<br />
Soldat sollten als Bilder die Er-<br />
8 <strong>StippVisite</strong><br />
„10 Jahre PROKLIN Pflege<br />
Das PROKLIN-Fest war mit über 700 Gästen wieder ein voller Erfolg<br />
Die Wahrsagerin im Zelt gibt<br />
Einblicke in die Zukunft<br />
innerungen wecken. Genauso wie die<br />
Szene an der angedeuteten Berliner<br />
Mauer mit Trabi, Grenzgebietsschild<br />
und DDR-Fahne. Das Fest glich einer<br />
imaginären Zeitmaschine, vom modernen<br />
Alltag bis hinweg über die<br />
letzten fünf Jahrzehnte in die Mitte<br />
des 20. Jahrhunderts.<br />
Alles eingerahmt zwischen<br />
den drei Gebäuden der Kurzzeitpflege,<br />
des Betreuten<br />
Wohnens und dem so genannten<br />
„Rathaus“, einem<br />
Zentrum für Unterhaltung,<br />
Beschäftigung und Besinnung.<br />
So finden wir dort einen multimedialen<br />
Kinosaal, eine<br />
Werkstatt aus den 60er-Jahren,<br />
einen Tante-Emma-Laden,<br />
einen Küchenbereich und Versammlungsort.<br />
Hier befindet<br />
sich gleichsam der Treffpunkt<br />
und das Kommunikationszentrum<br />
aller Bewohner und Bewohnerinnen<br />
des PROKLIN<br />
GmbH Pflegezentrums. Hier<br />
trifft man sich, werden Neuig-<br />
Ein Hochzeitspaar in der Kutsche<br />
keiten ausgetauscht oder nur ein Kaffee<br />
in geselliger Runde getrunken. An<br />
diesem Tag wurde eine kleine Kabarett-Show<br />
mit einer Münchner<br />
Künstlerin dargeboten, die sich großer<br />
Beliebtheit erfreute und den Saal<br />
bis auf den letzten Platz füllte.<br />
Eine kleine Aufmerksamkeit für die Gäste
Pflegedienstleiter Artur Weber<br />
(r.) begrüßt die Gäste<br />
Neben den vielen Ständen, Angeboten<br />
und Animationen auf dem Gelände<br />
des Pflegezentrums, fand auch eine<br />
kleine Modenschau statt. In Kleidern,<br />
Blusen und Hosen aus den<br />
70er-Jahren präsentierten die Models<br />
der PROKLIN GmbH die damals hoch<br />
modernen Outfits. Wer erinnert sich<br />
nicht an quietschbunte Blusen, kurze<br />
Röcke, Plateau-Stiefel, riesige Brillen<br />
und ausladende Hüte?<br />
Den Abschluss der Veranstaltung um<br />
das zehnjährige Jubiläum der Pflege<br />
bei der PROKLIN GmbH bildete ein<br />
Feuerwerk, das den inzwischen<br />
dämmrig gewordenen Himmel in hel-<br />
– 10 Jahre Leben“<br />
Ein „Erinnerungs-Bild“ aus vergangenen<br />
Tagen: der Trabi an der Berliner Mauer<br />
len und bunten Regenbogenfarben<br />
erleuchtete.<br />
Das PROKLIN-Fest war mit etwas<br />
Wetterglück und viel Interesse bei<br />
Weinprobe<br />
den <strong>Quedlinburg</strong>ern wieder ein voller<br />
Erfolg. Über 700 Gäste bei der Veranstaltung<br />
einer Altenpflegeeinrichtung<br />
sprechen für sich. Inzwischen ist<br />
Pflegedienstleiter Artur Weber und<br />
sein Team im ganzen Landkreis für<br />
seine ausgefallenen und detailreichen<br />
Veranstaltungen bekannt und locken<br />
entsprechend viele Neugierige zu einem<br />
Besuch. Und getreu nach Webers<br />
Motto „Wir wiederholen keine<br />
Veranstaltung. Jedes Fest ist neu und<br />
einmalig.“ dürfen die Bürgerinnen<br />
und Bürger des dann neuen Landkreises<br />
Harz auch im nächsten Jahr auf<br />
ein neues und einmaliges Event gespannt<br />
sein.<br />
Natürlich war auch die<br />
Versorgung mit Gegrilltem gesichert<br />
<strong>StippVisite</strong><br />
9
Diagnose „Darmkrebs“<br />
Früherkennungsuntersuchungen unbedingt nutzen<br />
Pro Jahr müssen Ärzte 71.000 Patienten<br />
in Deutschland mitteilen,<br />
dass sie Darmkrebs haben. Rund<br />
30.000 Menschen unseres Landes<br />
sterben daran. Darmkrebs ist die<br />
häufigste, aber auch überflüssigste<br />
bösartige Neuerkrankung und<br />
die zweithäufigste Krebstodesursache<br />
in der Bundesrepublik.<br />
Viele Betroffene hätten gerettet werden<br />
können – wenn sie früher und<br />
besser über die Krankheit und ihre<br />
Vorbeugemaßnahmen informiert gewesen<br />
wären. In diesem Zusammenhang<br />
ist die Vorsorgedarmspiegelung<br />
(präventive Koloskopie) das beste und<br />
sicherste Vorsorgeinstrument. Hierbei<br />
lässt sich im Allgemeinen der gesamte<br />
Dickdarm und auch Teile des Dünndarms<br />
untersuchen. Die Darmspiegelung<br />
ermöglicht neben einer frühzeitigen<br />
Diagnose auch eine Therapie, zum<br />
Beispiel die Abtragung von Polypen.<br />
Darmkrebs entsteht zumeist aus Dickdarmpolypen.<br />
Diese Darmpolypen<br />
sind zunächst gutartig. Durch eine<br />
Polypektomie (endoskopisches Herausschneiden<br />
des Polypen) wird die<br />
Entwicklung zum Darmkrebs unterbrochen.<br />
Viele der Polypen würden<br />
sonst nach vier bis zehn Jahren entarten<br />
und bösartig werden. Wenn dann<br />
12 <strong>StippVisite</strong><br />
Interdisziplinäre Endoskopie<br />
Darmpolyp<br />
einzelne Krebszellen über benachbarte<br />
Lymphbahnen in die Lymphknoten<br />
und über die Blutbahn in die Leber gelangen,<br />
spricht man von Metastasierung<br />
(Streuung von Tochtergeschwülsten).<br />
Dieser so genannte<br />
Streuprozess macht meist keine Beschwerden.<br />
Erst wenn der Tumor<br />
selbst stark gewachsen ist und das<br />
Darmlumen verschließt oder in andere<br />
Organe hineinwächst, kommt es zu<br />
Symptomen und eine vollständige<br />
Heilung ist in diesem Stadium oft<br />
nicht mehr möglich.<br />
Nutzen Sie daher die Vorsorgebeziehungsweise<br />
die Früherkennungsuntersuchungen.<br />
Polypen verursachen keinerlei Beschwerden,<br />
neigen aber zu Blutungen.<br />
Die gesetzliche Krankenversicherung<br />
übernimmt den Stuhlbluttest einmal<br />
pro Jahr ab einem Alter von 50 Jahren,<br />
denn ab etwa dem 45. bis 50. Lebensjahr<br />
steigt das Risiko, an Darmkrebs<br />
zu erkranken, deutlich an.<br />
Ab dem 55.Lebensjahr - sowie eine<br />
Wiederholung nach 10 Jahren - ist die<br />
Vorsorgekoloskopie (präventive Koloskopie)<br />
möglich. Nach der Darmspiegelung<br />
sind keine Stuhlteste mehr nötig<br />
und werden auch nicht erstattet. Falls<br />
sie die Darmspiegelung nicht in Anspruch<br />
nehmen, erstattet ihnen die<br />
Krankenkasse ab dem Alter von 55 Jahren<br />
alle zwei Jahre einen Stuhl-Test.<br />
Bei familiärem Darmkrebsrisiko (zum<br />
Beispiel Darmkrebserkrankungen bei<br />
Verwandten ersten Grades, wie Eltern<br />
und Geschwister) muss eine Darmspiegelung<br />
schon vor dem 55. Geburtstag<br />
durchgeführt werden. Weisen<br />
sie deshalb ihren Arzt auf dieses<br />
familiäre Risiko hin.<br />
Wie können Sie selbst das Risiko<br />
des Darmkrebses minimieren?<br />
1.) Achten Sie auf richtige<br />
Ernährung!<br />
Ballaststoffreich, wenig rotes<br />
Fleisch, mehr Geflügel und Fisch,<br />
fettarm, regelmäßig und reichlich<br />
Obst, Gemüse und Salate (am<br />
besten fünfmal täglich)<br />
2.) Lebensstil!<br />
Wenig Alkohol, kein Nikotin, ausreichend<br />
Bewegung (zirka viermal<br />
pro Woche, mindestens 30<br />
Minuten Sport treiben)<br />
3.) Nehmen Sie unbedingt an<br />
Früherkennungsuntersuchungen<br />
teil!<br />
Bei Beachtung dieser 3-fach-<br />
Vorsorge beugen Sie auch anderen<br />
Erkrankungen vor.<br />
Weiter Informationen<br />
zum Thema Prävention des<br />
Dickdarmkarzinoms<br />
finden Sie unter<br />
www.dr-arand.de oder<br />
www.darmspezialisten.de
Weiterbildung für die<br />
Pflege in der Onkologie<br />
Zwei Schwestern aus den Bereichen Chirurgie<br />
und Gynäkologie qualifizierten sich<br />
Bereits vor mehr als zwei Jahren<br />
reagierte Pflegedienstleiterin Gundula<br />
Kopp auf die Entwicklungen<br />
im Bereich der Onkologie. Stetig<br />
steigende Krankheitszahlen im Bereich<br />
der Krebserkrankungen veranlassten<br />
die Pflegedienstleitungen<br />
zwei Schwestern aus den Bereichen<br />
Chirurgie und Gynäkologie zu einer<br />
Fachweiterbildung für die Pflege in<br />
der Onkologie zu qualifizieren. In<br />
nächster Zukunft werden diese<br />
Ausbildung weitere Schwestern der<br />
Kliniken für Dermatologie und Innere<br />
Medizin abschließen.<br />
Durch die vermehrte Inanspruchnahme<br />
von Früherkennungsuntersuchungen in<br />
Verbindung mit technisch modernsten<br />
diagnostischen Möglichkeiten, werden<br />
Erkrankungen immer früher entdeckt<br />
und dadurch die Heilungschancen<br />
wesentlich erhöht. Die vielen Fälle, die<br />
sich in einem frühen Stadium mit guten<br />
Erfolgsaussichten behandeln lassen, verlangen<br />
neben fachärztlich fundierter<br />
Therapie aber auch eine auf die Erkrankung<br />
abgestimmte Pflege. Durch die<br />
zweijährige Fachausbildung der Schwestern<br />
wurde das erfahrene und erfolgreiche<br />
Team der Ärzte in diesem Bereich<br />
entscheidend gestärkt. Die Erfahrung in<br />
der Behandlung von Krebserkrankungen<br />
zeigt, dass nur eine frühzeitige Erkennung<br />
und eine rasche, abgestimmte<br />
ärztliche Behandlung und Pflege von<br />
spezialisierten Fachkräften zum größtmöglichen<br />
Erfolg führt. So tragen auch<br />
die beiden Fachschwestern Oda Musche,<br />
Station 01, Klinik für Allgemein-, Viszeral-<br />
und Gefäßchirurgie und Sylvia<br />
Schickardt, Station 18, Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe, zu einer exakten<br />
und professionellen Therapie der betroffenen<br />
Patienten bei. Neben den onkologischen<br />
Aspekten, war auch der Bereich<br />
der Palliativpflege (Pflege Sterbender)<br />
Bestandteil der Ausbildung. Dane-<br />
Pflegedienstleiterin Gundula Kopp gratuliert<br />
Oda Musche und Sylvia Schickardt zur erfolgreich<br />
bestandenen Fachweiterbildung für die<br />
Pflege in der Onkologie (von l.).<br />
ben erwarb Schwester Sylvia die fachliche<br />
Qualifikation zur „Breast Nurse“<br />
(Brustschwester), was von wesentlicher<br />
Bedeutung ist, wenn das Brustzentrum<br />
am <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>, wie vorgesehen,<br />
offiziell zertifiziert wird. In diesem<br />
Zentrum liegt die Fokussierung auf der<br />
Behandlung von Krebserkrankungen der<br />
weiblichen Brust.<br />
Für so viel berufliches Engagement bedanken<br />
sich nicht nur die Pflegedienstleitung,<br />
sondern auch viele Patienten, die<br />
im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> die Hilfe der<br />
Expertinnen erfahren haben.<br />
<strong>StippVisite</strong><br />
13
Gelungenes Betriebsfest<br />
Mit der historischen Dampflok nach Silberhütte<br />
Am 8. September 2006 war es<br />
wieder soweit. Das traditionelle<br />
Betriebsfest lockte wieder zahlreiche<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter zum Mitfeiern.<br />
Das diesjährige Fest sollte eine ganz<br />
besondere Veranstaltung werden. Im<br />
Juli 2006 wurde der Bahnanschluss<br />
der Harzer Schmalspurbahn in <strong>Quedlinburg</strong><br />
eröffnet. So kann man nun<br />
mit der Dampflok über den Harz bis<br />
zum Brocken fahren. Eine gute Gelegenheit<br />
diese neue Möglichkeit mit<br />
dem Betriebsfest zu verbinden.<br />
Viele der Mitarbeiter(innen) hatten<br />
vorher noch keine Gelegenheit den<br />
„neuen“ Zug auszuprobieren. Daher<br />
war das sonst schon große Interesse<br />
am Betriebsfest in diesem Jahr noch<br />
größer. So fanden sich um die 350<br />
Mitarbeiter(innen) gegen 17.30 Uhr<br />
am <strong>Quedlinburg</strong>er Bahnhof ein und<br />
wurden lautstark von den „Thalenser<br />
Musikanten“, einer zünftigen Blaskapelle,<br />
empfangen. Alle anderen Fahrgäste<br />
wunderten sich über so viel Partylaune<br />
auf dem sonst so beschaulichen<br />
Bahnhof.<br />
Um 17.45 Uhr ging es Volldampf voraus<br />
mit der historischen Dampflok in<br />
den Unterharz nach Silberhütte. Ein<br />
ganz anderes Bahnerlebnis, als wir es<br />
sonst heute kennen. Mit 40 bis 50<br />
km/h und schwarzen Schwaden, die<br />
16 <strong>StippVisite</strong><br />
Dampflok auf dem<br />
<strong>Quedlinburg</strong>er Hauptbahnhof<br />
heute den Anforderungen einer Abgassonderuntersuchung<br />
sicher nicht<br />
mehr gerecht würden, ratterten wir<br />
auf dem schmalen Gleisbett los. Bei<br />
herrlichem Sonnenschein war einer<br />
der schönsten Plätze auf den Plattformen<br />
zwischen den Wagen, wie man<br />
das nur noch aus Westernfilmen<br />
kennt. Drinnen kochte die Stimmung,<br />
unterstützt von der Blaskapelle, die<br />
von Waggon zu Waggon durch den<br />
Zug marschierte.<br />
Nach zwei Zwischenstopps erreichten<br />
wir nach 90 Minuten unsere Endstation<br />
direkt am Festgelände „Waldhof“.<br />
Empfang auf dem <strong>Quedlinburg</strong>er Hauptbahnhof<br />
durch die „Thalenser Musikanten“<br />
Hier hatten die Mannschaften der Abteilung<br />
Technik und Küche alles vorbereitet,<br />
was ein tolles Fest braucht.<br />
Und so dauerte es auch nicht lange,<br />
bis die Tanzfläche brodelte. Für ausgelassene<br />
Stimmung sorgten zwei DJs,<br />
im richtigen Leben,<br />
Christoph Hintze und<br />
Dominik Hottelmann<br />
aus dem dritten Ausbildungsjahr.<br />
Gegen 21.00 Uhr folgte<br />
mit der Verlosung<br />
von drei hochwertigen<br />
Preisen ein weiterer<br />
Höhepunkt des<br />
Abends. Jeder Besucher<br />
bekam mit einem<br />
Armbändchen sein per-<br />
Herzhaftes vom Grill, Küchenchef<br />
Matthias Bürger tafelt auf<br />
sönliches Glücklos. Am Ende freuten<br />
sich drei Mitarbeiter(innen) über einen<br />
3 kg Serano-Schinken aus Spanien,<br />
zwei Karten zur Beaujolais-Primeur-<br />
Gala 2006 und einen Trip nach Barcelona<br />
inklusive Flug und Übernachtung.<br />
Für das Sponsoring der Städtereise<br />
möchten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich<br />
beim <strong>Quedlinburg</strong>er Holiday<br />
Land Reisebüro Findeisen bedanken.<br />
Gegen 23.00 Uhr ging es wieder in<br />
den Zug, der die ganze Zeit für uns<br />
bereit stand. Die Rückfahrt verging<br />
wie im Fluge, denn die Party ging weiter.<br />
Mit toller Stimmung kam der Zug<br />
kurz nach 00.00 Uhr wieder am <strong>Quedlinburg</strong>er<br />
Bahnhof an und entließ eine<br />
Ladung gut gelaunter Gäste in das<br />
folgende Wochenende.<br />
Die einhellige Meinung aller Teilnehmer<br />
war durchweg positiv und viele bezeichneten<br />
die Verbindung<br />
von Schmalspurbahn<br />
und Festplatz, als eines<br />
der gelungensten Betriebsfeste<br />
überhaupt.<br />
Sicher wird es auch<br />
2007 eine Wiederholung<br />
des Betriebsfestes<br />
geben – was auch immer<br />
wir uns dafür einfallen<br />
lassen, wir freuen<br />
uns bereits heute<br />
darauf.
Dr. med. Stefan Peters<br />
zum Professor ernannt<br />
Anerkennung seiner Tätigkeit als erfahrener Kardiologe<br />
Seit April 1997 leitet Dr. med. Stefan<br />
Peters die Klinik für Innere Medizin I<br />
(Kardiologie) am <strong>Klinikum</strong> Dorothea<br />
Christiane Erxleben <strong>Quedlinburg</strong><br />
gGmbH mit großem Erfolg.<br />
Bereits im Februar 1998 habilitierte<br />
er an der Otto-von-Guericke-Universität<br />
Magdeburg,bevor ihm nun<br />
am 24. Juli 2006 die Außerplanmäßige<br />
Professur verliehen wurde.<br />
Professor Dr. Peters absolvierte sein<br />
Medizinstudium an der Medizinischen<br />
Hochschule in Hannover und erlangte<br />
bereits 1987 seine Promotion zum<br />
Thema „Progression der Koronarsklerose<br />
anhand wiederholter Angiogramme<br />
nach 3 beziehungsweise 5 Jahren“.<br />
Es folgten die erfolgreichen Prüfungen<br />
zum Facharzt für Innere Medizin und<br />
zum Facharzt für Kardiologie, bevor er<br />
1994 in wissenschaftlichem Auftrag<br />
ein Jahr an der St. George`s Hospital<br />
Medical School in London arbeitete<br />
und forschte.<br />
Das Thema seiner Habilitation beschäftigte<br />
sich, sagen wir es einmal mit einfachen<br />
Worten, mit einer recht seltenen<br />
und bis dahin kaum erforschten Herzmuskelerkrankung<br />
der rechten Herzkammer.<br />
In den Jahren bis zur seiner<br />
Professur rückte allerdings das Thema<br />
der Widerverengung koronarer Stents<br />
mehr und mehr in den Mittelpunkt seines<br />
Interesses.<br />
Zu beiden Themen hat Professor Dr. Peters<br />
unzählige Publikationen veröffentlicht<br />
und Vorträge gehalten. Von Singapur<br />
bis Chicago sind seine Referate gefragt<br />
und so ist er auch für sieben inund<br />
ausländische Fachzeitschriften als<br />
Gutachter tätig. So ist es nur folgerichtig,<br />
dass er auch als Landesbeauftragter<br />
Sachsen-Anhalts des Arbeitskreises Leitender<br />
Krankenhausärzte in der Kardiologie<br />
(ALKK) Verantwortung übernimmt<br />
und die Interessenvertretung seiner<br />
Fachdisziplin inhaltlich, wie auch außenwirksam,<br />
wahrnimmt.<br />
Am 24. Juli 2006 wurde Dr. med. Stefan<br />
Peters nun verdientermaßen die Anerkennung<br />
seiner Tätigkeit mit der Verleihung<br />
einer Außerplanmäßigen Professur<br />
zuteil. Dazu gratulieren ihm alle Kolleginnen<br />
und Kollegen des <strong>Quedlinburg</strong>er<br />
<strong>Klinikum</strong>s ganz herzlich und wünschen<br />
ihm weiterhin so viel beruflichen Erfolg<br />
wie bisher. Die Geschäftsführung bedankt<br />
sich ausdrücklich für sein Engagement<br />
der vergangenen Jahre und<br />
wünscht sich die Fortsetzung der kooperativen<br />
und freundschaftlichen Zusammenarbeit<br />
für die kommenden Jahre.<br />
Mit Professor Dr. Peters steht dem <strong>Klinikum</strong><br />
und den Bürgerinnen und Bürgern<br />
der Region ein Fachmann in <strong>Quedlinburg</strong><br />
zur Verfügung, dessen Ruf und<br />
Qualifikation über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt und anerkannt sind.<br />
AWO Alten- und Pflegezentrum „Am Kleers“ in <strong>Quedlinburg</strong><br />
Im Mittelpunkt des bewährten Pflegekonzeptes steht die<br />
� Vollzeitpflege � Kurzzeitpflege<br />
� Tages- und Nachtpflege � Verhinderungspflege<br />
� Wohnpflege � Urlaubspflege<br />
� Cafeteria � Veranstaltungen<br />
AWO Alten- und Pflege-Zentrum<br />
„Am Kleers“<br />
Gartenstraße 38<br />
06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />
Telefon: 0 39 46/96 11-300<br />
Telefax: 0 39 46/96 11-309<br />
E-Mail: puw@awo-quedlinburg.de<br />
http://www.awo-quedlinburg.de/<br />
Professor Dr. Stefan Peters<br />
<strong>StippVisite</strong><br />
17
20<br />
Klausurtagung<br />
in Blankenburg<br />
Konstruktives Treffen außerhalb der Tageshektik<br />
19 Teilnehmer der Klausurtagung im Tagungsraum<br />
des Hotels Gut Voigtländer in Blankenburg<br />
Am 15. und 16. September 2006<br />
trafen sich die Geschäftsführung<br />
und Chef- beziehungsweise leitenden<br />
Ärzte des <strong>Quedlinburg</strong>er<br />
<strong>Klinikum</strong>s im Hotel Gut Voigtländer<br />
in Blankenburg zu einer Klausurtagung.<br />
Sich außerhalb der Tageshektik und<br />
abseits der Büros und Operationssäle<br />
zu treffen, um einmal intensiv miteinander<br />
Strategien und neue Ideen zu<br />
entwickeln, hat in <strong>Quedlinburg</strong> bereits<br />
gute Tradition. Ungestört und konzentriert<br />
können in einer solchen<br />
Runde Argumente ausgetauscht, Analysen<br />
vorgenommen und neue Impulse<br />
gesetzt werden.<br />
Die Zeiten im Rahmen der aktuellen<br />
Gesundheitsgesetzgebung sind nicht<br />
einfacher geworden. Für Krankenhäuser<br />
nicht, aber auch für alle anderen<br />
Partner in der Gesundheitsbranche<br />
nicht. Da sind neue Ideen gefragt.<br />
So hatte jeder Chef- beziehungsweise<br />
leitender Arzt zunächst die Möglichkeit<br />
die Struktur seiner Klinik den an-<br />
<strong>StippVisite</strong><br />
deren Teilnehmern vorzustellen,<br />
um im<br />
Anschluss auf die zukünftigeEntwicklungsstrategie<br />
seines Bereiches<br />
einzugehen. Dabei<br />
spielte in fast jeder Fachrichtung<br />
die Zentrenbildung<br />
zur Spezialisierung<br />
ganz bestimmter Teilbereiche<br />
eine herausgehobene<br />
Rolle. Zukünftig<br />
sollen die angebotenen<br />
Leistungsbereiche noch<br />
mehr als bisher mit Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
hinterlegt<br />
und weitere Abläufe und Prozesse<br />
standardisiert werden. Den Patienten<br />
soll dann durch die Zertifizierung<br />
unabhängiger Dritter ein leitlinienkonformer<br />
Behandlungsablauf<br />
nachgewiesen werden.<br />
Genauso wichtig wie die Suche nach<br />
neuen Ideen und Strategien in der Arbeitsatmosphäre<br />
des Tagungsraumes,<br />
waren aber auch die Gespräche beim<br />
und nach dem Abendessen. An diesem<br />
Abend hatte jeder auch mal Zeit mit<br />
den Kollegen ins Gespräch zu kommen<br />
und deren Blickwinkel auf bestimmte<br />
Probleme und Abläufe kennen<br />
zu lernen. Natürlich kamen aber<br />
auch Geselligkeit und vielfach private<br />
Themen nicht zu kurz. Insgesamt ein<br />
Abend, der die Bande zwischen den<br />
Kolleginnen und Kollegen als schlagkräftiges<br />
Team für das <strong>Quedlinburg</strong>er<br />
<strong>Klinikum</strong> weiter gestärkt hat.<br />
Nach ruhiger Nacht und gutem Frühstück<br />
ging es am Samstag in den<br />
zweiten Teil der Klausurtagung. Am<br />
Folgetag lag der Schwerpunkt auf den<br />
aktuellen gesundheitspolitischen Themen.<br />
Dabei spielten die Rahmenbedingungen<br />
der Krankenhausfinanzierung<br />
und das Urteil des Europäischen<br />
Gerichtshofes zum Arbeitszeitgesetz<br />
eine große Rolle. Neuste Informationen<br />
der Geschäftsführung, verknüpft<br />
mit frischen Ideen der Teilnehmer,<br />
schienen hier Lösungsansätze anzubahnen.<br />
Jedoch sind die Themen zu<br />
vielschichtig und komplex, als das es<br />
im Ergebnis einer Sitzung schon zu<br />
konkreten Lösungen kommen konnte.<br />
Eine zeitnahe Fortsetzung der Tagung<br />
war daher auch der einvernehmliche<br />
Wunsch der Arbeitsgruppe.<br />
Den Schlusspunkt setzte das neue<br />
<strong>Quedlinburg</strong>er Projekt „Der Disponent<br />
– Schnittstelle zwischen Klinik und<br />
Praxis“, dass noch im Laufe des vierten<br />
Quartals 2006 beginnen soll.<br />
Dabei soll zukünftig ein ärztlicher Disponent<br />
die Aufgabe eines Lotsen für<br />
niedergelassene Kollegen und Patienten<br />
im <strong>Klinikum</strong> übernehmen. Er soll<br />
zentraler Ansprechpartner und Wegbereiter<br />
für die Behandlungsplanung<br />
der Patienten sein. Ein Service, der<br />
niedergelassene Kollegen entlasten,<br />
Wartezeiten für Patienten verkürzen<br />
und Behandlungsabläufe gradlinig<br />
steuern soll.<br />
Das übereinstimmende Feedback der<br />
Teilnehmer drückte Zufriedenheit und<br />
Zustimmung zur zweitägigen Klausurtagung<br />
in Blankenburg aus. Im Ergebnis<br />
wurden Fragestellungen und<br />
Lösungsansätze weiter entwickelt, die<br />
die Notwendigkeit solcher Strategierunden<br />
unterstrichen. So wird es<br />
schon bald ein Wiedersehen außerhalb<br />
der täglichen Arbeitshektik geben.
Partner besiegeln<br />
Zusammenarbeit<br />
<strong>Klinikum</strong> und GutsMuths-Gymnasium<br />
unterschreiben Vertrag<br />
Die guten und kreativen Beziehungen,<br />
die seit Jahren zwischen dem<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Quedlinburg</strong> und dem<br />
GutsMuths-Gymnasium <strong>Quedlinburg</strong><br />
bestehen, sollen weiter ausgebaut<br />
und konkretisiert werden.<br />
Dazu wurde jetzt eine Kooperationsvereinbarung<br />
im Rahmen des Projektes<br />
„Gesunde Schule – Balance finden“, das<br />
durch die Techniker Krankenkasse initiiert<br />
und vom Kultusministerium des<br />
Landes Sachsen-Anhalt gefördert wird,<br />
unterzeichnet. Kooperationspartner<br />
sind neben Schule und <strong>Klinikum</strong> auch<br />
der Landkreis <strong>Quedlinburg</strong> und das<br />
Landesverwaltungsamt Halle.<br />
„Die Gesundheitsförderung der Schüler<br />
liegt uns am Herzen. Denn nur gesunde<br />
Schüler lernen auch gut“, ist sich Petra<br />
Brandt, pädagogische Mitarbeiterin am<br />
GutsMuths-Gymnasium, sicher. Seit<br />
Anfang des Jahres wurde an dieser Vereinbarung<br />
gearbeitet, weiß auch <strong>Klinikum</strong>ssprecher<br />
Thomas Groß. Die Schule<br />
sei von der Techniker Krankenkasse angesprochen<br />
worden und habe nach geeigneten<br />
Partnern gesucht. Beim <strong>Klinikum</strong><br />
stieß man sofort auf offene Ohren,<br />
zumal es schon seit längerem eine enge<br />
Zusammenarbeit gibt und das <strong>Klinikum</strong><br />
bereits seit 1997 dem Deutschen Netz<br />
Gesundheitsfördernder Krankenhäuser<br />
(DNGfK) - WHO (Weltgesundheitsorganisation)<br />
angehört, räumt Schulleiter<br />
Joachim Friedrich ein. Auch Hans-Volkhard<br />
Hecht, Geschäftsführer des <strong>Klinikum</strong>s,<br />
zeigt sich zuversichtlich, was die<br />
Zusammenarbeit zwischen Schule und<br />
<strong>Klinikum</strong> betrifft. „Wir wollen hier ein<br />
Geben und Nehmen praktizieren“, sagt<br />
Hecht.<br />
So ist eine über Jahre währende Zusammenarbeit<br />
vertraglich geregelt. Ein<br />
Projektteam soll regelmäßig alle Arbeitsschritte<br />
planen und absprechen.<br />
Das <strong>Klinikum</strong> unterstützt und berät bei<br />
der Einrichtung eines Entspannungsraumes<br />
an der Schule. Außerdem werden<br />
die Schüler im Bereich der Gesundheitsförderung,Gesundheitspflege<br />
und Entspannungstechniken angeleitet<br />
und geschult.<br />
Das GutsMuths-Gymnasium erklärt im<br />
Gegenzug seine Bereitschaft und Unterstützung,<br />
bei bestimmten Anlässen<br />
künstlerisch und kulturell tätig zu werden.<br />
Dies wurde auch schon in der Vergangenheit<br />
praktiziert, erinnert sich<br />
Thomas Groß, beispielsweise an den<br />
Auftritt einer Kabarett-Gruppe oder an<br />
verschiedene Ausstellungen mit Arbeiten<br />
von Schülern des Gymnasiums.<br />
Eine Kostprobe ihres musikalischen<br />
Könnens gaben die Schüler auch anlässlich<br />
der Vertragsunterzeichnung im<br />
Hotel Dorothea Christiane Erxleben, der<br />
Namensgeberin des <strong>Klinikum</strong>s.<br />
Mitteldeutsche Zeitung<br />
Redakteurin Elfi Schurtzmann<br />
Unterzeichnung der Kooperationsurkunde<br />
(von l.) Thomas Groß, Beauftragter für Qualitätsmanagement<br />
& Öffentlichkeitsarbeit des<br />
<strong>Klinikum</strong>s, Joachim Friedrich, Schulleiter<br />
GutsMuths-Gymnasium, Hans-Volkhard<br />
Hecht, Geschäftsführer des <strong>Klinikum</strong>s und Petra<br />
Brandt, pädagogische Mitarbeiterin und<br />
Projektleiterin am GutsMuths-Gymnasium<br />
Musikalische Umrahmung mit zwei Schülerinnen<br />
des GutsMuths-Gymnasiums und Lehrer<br />
<strong>StippVisite</strong><br />
21
Mehr als medizinische Versorgung<br />
Ein Krankenhausaufenthalt löst bei den Betroffenen häufig gravierende Unsicherheiten aus.<br />
Neben den körperlichen Auswirkungen gilt es, die psychische Belastung durch die Krankheit zu bewältigen.<br />
Mit Ihren Problemen können Sie sich jederzeit an die professionellen Ansprechpartner oder die<br />
ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden.<br />
Sozialdienst und Pflegeüberleitung im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />
– ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige –<br />
(von l.) Pflegeüberleitungskräfte Jeannine Hönig<br />
und Astrid Kassner, Sozialarbeiterin Susanne<br />
Winkelmann<br />
Sozialdienst und Pflegeüberleitung verstehen<br />
sich als Schnittstelle zwischen<br />
Klinikaufenthalt und der Situation nach<br />
der Entlassung. Die Mitarbeiter bieten<br />
Patienten, Angehörigen und Bezugspersonen<br />
Beratung und Unterstützung an<br />
und helfen unter anderem bei folgenden<br />
Fragen und Problemen:<br />
• Ich werde bald aus dem Krankenhaus<br />
entlassen, werde ich allein<br />
zurechtkommen?<br />
• Welche Möglichkeiten der Versorgung<br />
gibt es?<br />
• Ich soll zur „REHA“, was heißt das<br />
eigentlich?<br />
• Fragen und Formalitäten rund um die<br />
Anschlussheilbehandlung (AHB)<br />
• Beratung in sozialrechtlichen Fragen<br />
• Aufklärung über Finanzierungsmöglichkeiten<br />
• Beantragung von Pflegeversicherungsleistungen<br />
• Wann kann ich eine Kurzzeitpflege in<br />
Anspruch nehmen?<br />
• Wie komme ich in ein Pflegeheim?<br />
Ansprechpartner für Sie sind:<br />
<strong>Quedlinburg</strong>, Ditfurter Weg 24<br />
Susanne Winkelmann<br />
(Tel. 03946/909-1807)<br />
Klinikseelsorger Pfarrer Matthias Zentner<br />
Wenn die Seele schmerzt ...<br />
Bei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt werden.<br />
Es ist wichtig, sich auch um die Seele zu sorgen. Aus diesem<br />
Grunde beschäftigt das Krankenhaus Dorothea Christiane Erxleben<br />
einen Seelsorger. Unser Pfarrer Matthias Zentner ist, unabhängig<br />
von Ihrer Stellung zur Kirche, für Sie da, wenn Sie<br />
• sich allein fühlen und jemanden zum Reden brauchen<br />
• nach Klarheit und Ruhe suchen, wo alles chaotisch erscheint<br />
• Angst haben vor einer Behandlung, vor einer Operation, vor<br />
einem Befund<br />
• nach geistlichem Trost suchen, beten oder ein Krankenabendmahl<br />
feiern wollen<br />
Auch für die Aussegnung eines im Krankenhaus verstorbenen<br />
Angehörigen steht Ihnen Matthias Zentner zur Verfügung. Sie erreichen<br />
ihn von Dienstag bis Donnerstag über die Schwestern auf<br />
Ihrer Station, über die Pflegedienstleitung, Telefon (0 39 46) 9 09-<br />
18 01, oder in seinem Büro, Telefon und Anrufbeantworter (0 39<br />
46) 9 09-18 08.<br />
Sprechzeiten im Büro (Haus 7, 2. OG)<br />
Montag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />
Dienstag 11.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 13.00 bis 14.00 Uhr<br />
Donnerstag13.00 bis 14.00 Uhr<br />
Freitag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />
Pflegeüberleitung:<br />
Jeannine Hönig (Tel. 03946/909-7808)<br />
Astrid Kassner (Tel. 03946/909-7807)<br />
Ihre Ansprechpartner in der Psychiatrie<br />
Anwesenheitszeiten im <strong>Klinikum</strong><br />
Montag 12.00 bis 16.30 Uhr<br />
Dienstag 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 bis 16.30 Uhr<br />
Donnerstag08.00 bis 16.30 Uhr<br />
Freitag 12.00 bis 16.30 Uhr<br />
Adventsgottesdienst<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Es ist schon eine gute Tradition:<br />
Ballenstedt, An den Lohden 4, mit weiteren<br />
Hilfsangeboten sind:<br />
Bärbel Gräfenhain (Tel. 03946/909-33<br />
63) und Ingo Schaeffer (Tel. 03946/9 09-<br />
3578 – Büro im Haus der Ergotherapie)<br />
Was bedeutet Pflegeüberleitung?<br />
Durch die Pflegeüberleitung soll gewährleistet<br />
werden, dass die Versorgung<br />
von kranken und pflegebedürftigen<br />
Patienten auch nach der Krankenhausentlassung<br />
kontinuierlich weitergeht.<br />
• Wir helfen Ihnen bei allen Unsicherheiten<br />
vor der Entlassung<br />
• Wir beraten, wenn Sie Pflege und Hilfe<br />
zu Hause benötigen<br />
• Wir vermitteln Ihnen einen fachgerechten<br />
Pflegedienst<br />
• Wir organisieren Pflegehilfsmittel<br />
(Pflegebett, Toilettenstuhl,<br />
Badelifter und Ähnliches)<br />
• Wir beraten pflegende Angehörige<br />
Auch in diesem Jahr laden wir wieder zu einem Adventsgottesdienst<br />
ein. Es erwartet Sie Musik zum Zuhören und<br />
Mitsingen, Texte zum Nachdenken, zum Trost und zur<br />
Freude und im Anschluss an den Gottesdienst eine heiße<br />
Tasse Tee oder Kaffee.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, sich zu besinnen...<br />
Donnerstag, den 21. Dezember 2006, 13.30 Uhr, Flur im<br />
Neubau I, 1.OG<br />
Viele Grüße, Ihr Pfarrer<br />
Matthias Zentner<br />
Pfarrer Matthias Zentner ist<br />
unabhängig von Ihrer Einstellung<br />
zur Kirche für Sie ansprechbar
„Grüne Damen“<br />
„Es ist gut, wenn sich jemand<br />
Zeit für mich nimmt!“<br />
Seit mehr als sieben Jahren gibt es die „Grünen<br />
Damen“ im <strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane Erxleben<br />
<strong>Quedlinburg</strong> gGmbH. Die 19 Frauen und<br />
ein Herr engagieren sich ehrenamtlich. Ihr Einsatz<br />
wird von Barbara Hofmann koordiniert.<br />
• Sie stehen Ihnen gern für ein Gespräch zur<br />
Verfügung<br />
• Sie gehen mit Ihnen spazieren und erledigen<br />
kleinere Besorgungen für Sie<br />
• Gerne leihen sie Ihnen auch Bücher<br />
aus unserer Bibliothek<br />
Christus-Plastiken<br />
Kunstwerke von Wolfgang Dreysse<br />
Seit Anfang Oktober ist das <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Quedlinburg</strong> um zwei Kunstwerke<br />
reicher. Im Foyer, wie im<br />
Aussegnungsraum, findet sich je<br />
eine Christus-Plastik von Wolfgang<br />
Dreysse, einem namhaften Bildhauer<br />
aus <strong>Quedlinburg</strong> und Professor<br />
an der Hochschule „Burg“ in<br />
Halle/Saale.<br />
Das künstlerische<br />
Konzept beeindruckt<br />
vor allem<br />
durch die Spannung,<br />
die sich aus<br />
der Aufstellung an<br />
den beiden genannten<br />
Orten ergibt.<br />
Im Foyer begegnet<br />
die Christus-Figur<br />
dem Betrachter<br />
wie ein Begrüßender. Auch für<br />
Nicht-Christen ist hier ein Mensch zu<br />
entdecken, der sein „Kreuz zu tragen<br />
hatte“ und darüber nun - erleichtert<br />
und befreit – hinweg ist. Hier bildet sich<br />
der Zielpunkt eines Weges ab, der auch<br />
für manchen Patienten zu gehen ist. In<br />
geistlicher Hinsicht ist zu beobachten,<br />
dass Leiden für Gott nicht fremd ist –<br />
wenn Menschen von Ihm Hilfe erbitten,<br />
weiß Er, wovon wir reden. Gleiches gilt<br />
auch für die Begegnung mit der Christus-Figur<br />
im Aussegnungsraum, den<br />
Menschen nur dann betreten, wenn es<br />
um Trauer und Abschied, Verzweiflung<br />
und Einsamkeit geht. All das ist Gott<br />
vertraut. Mit all dem können Menschen<br />
zu ihm kommen. Die fröhliche, leichte<br />
und schreitende Haltung der Figur<br />
weist aber noch auf mehr hin: wenn<br />
wir diese irdische Welt verlassen müssen,<br />
bedeutet das nicht das Ende unseres<br />
Seins, sondern den Anfang eines<br />
ganz neuen Lebens. Die Figur gönnt<br />
sich schon einen Ausblick auf das, was<br />
Gott auch für uns bereithält.<br />
Pfarrer Matthias Zentner<br />
Klinikseelsorger<br />
„Grüne Damen“( l. in weißer Bluse) Pflegedienstleiterin Gundula Kopp,<br />
(r.) Pfarrer Matthias Zentner, (l. neben Pfarrer in zweiter Reihe)<br />
Barbara Hofmann, Sprecherin der „Grünen Damen“<br />
Die Grünen Damen sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr für Sie da. Wenn Sie mit ihnen in Verbindung treten<br />
wollen, melden Sie sich bitte bei den Schwestern auf Ihrer Station oder nehmen Sie über (0 39 46) 9 09-18<br />
09 (Telefon und Anrufbeantworter) Kontakt auf.<br />
Christusplastik<br />
in der Eingangshalle<br />
<strong>StippVisite</strong><br />
25
Dr. Hartwig Hintner in den Ruhestand verabschiedet<br />
Am 27. September 2006 verabschiedete sich Dr. Hartwig Hintner in den<br />
Ruhestand. Dabei verging die Zeit der letzten Jahre wie im Fluge und ganz<br />
besonders, wenn man, wie er, seine Profession auch als Berufung versteht.<br />
Nach 14 Jahren seiner Tätigkeit als Chefarzt des <strong>Quedlinburg</strong>er Instituts für<br />
Radiologie und anschließend als niedergelassener Praxisinhaber, wollte er<br />
sich für die jahrelange gute Zusammenarbeit bei den Kolleginnen und<br />
Kollegen persönlich bedanken. Und viele folgen seiner Einladung sehr gerne.<br />
Es war schon ein wenig bewegend als Dr. Hartwig Hintner in seiner Verabschiedungsrede<br />
einen kurzen Überblick zur Entwicklungsgeschichte der<br />
Radiologie gab und zwar seit Wilhelm Conrad Röntgen, der die nach ihm<br />
benannten Röntgenstrahlen 1895 entdeckte, bis zur heutigen hochmodernen<br />
und voll digitalisierten Form der Radiologie, wie sie auch im<br />
<strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> zur Verfügung steht.<br />
Viele Jahre dieser Entwicklungsperiode konnte auch Dr. Hintner miterleben<br />
und mitgestalten. Nicht umsonst nannte ihn Dipl.-Med. Ulrich Müller, MBA,<br />
Ärztlicher Geschäftsführer des <strong>Klinikum</strong>s, einen Virtuosen der Radiologie. Durch eine umfassende Ausbildung, lebenslange<br />
Fort- und Weiterbildung, Charisma und das Verständnis seines Berufes als<br />
Berufung, haben den guten Ruf von Dr. Hartwig Hintner überregional bekannt<br />
werden lassen.<br />
Die Kolleginnen und Kollegen der Radiologie<br />
sind alle gekommen, um Dr. Hintner zu verabschieden<br />
Oberarzt<br />
Dr. Andreas Wurlitzer<br />
28 <strong>StippVisite</strong><br />
Pinnbrett<br />
(von l.) Frank Hederer, stellvertretender Pflegedienstleiter,<br />
verabschiedet sich von Dr. Hintner<br />
In seiner Nachfolge führt Frau Dipl.-Med. Kerstin Glootz, als Fachärztin für Radiologische<br />
Diagnostik, im Rahmen des Medizinischen VersorgungsZentrums<br />
(MVZ) die ehemalige Praxis von Dr. Hintner fort. Nach einer dreimonatigen Überleitungs-<br />
und Begleitungsphase ist die Fortsetzung seiner geschätzten und qualitativ<br />
hochwertigen Arbeit abgesichert.<br />
Dr. Hintner wünschen wir für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute, Zufriedenheit<br />
und immer Gesundheit, verbunden mit dem herzlichen Dank für die<br />
zurückliegenden Jahre der guten und konstruktiven Zusammenarbeit.<br />
Verabschiedung von Dr. Andreas Wurlitzer<br />
Am 29. September 2006 wurde der langjährige Oberarzt Dr. Andreas Wurlitzer, Gefäßchirurg<br />
der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, verabschiedet. Er wechselt an ein<br />
Krankenhaus in Niedersachsen, um sich dort im Bereich der Thoraxchirurgie weiterzubilden.<br />
Der Abschied fiel Dr. Wurlitzer, als auch den vielen Kolleginnen und Kollegen sehr schwer.<br />
Dennoch hatten natürlich alle Verständnis für seinen Wunsch, sich beruflich weiter zu qualifizieren<br />
und feierten mit einer großen und ausgelassenen Party seinen Wechsel.<br />
Viele gute Wünsche begleiten Dr. Wurlitzer auf seinem neuen Weg, bis hin zu eigens gedichteten<br />
Versen über „Den Gefäßchirurgen“. Wir wünschen Dr. Andreas Wurlitzer viel Glück, Zufriedenheit,<br />
die Erfüllung aller seiner eigenen Wünsche und natürlich vor allem Gesundheit.<br />
Dem <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> steht ab Januar 2007 ein neuer Oberarzt für Gefäßchirurgie zur<br />
Verfügung. Mit der Einstellung von Dipl.-Med. Thomas Schäfer aus dem Städtischen <strong>Klinikum</strong> Magdeburg ist es dem<br />
Haus gelungen, einen sehr versierten und erfahren Kollegen zu gewinnen. Er wird zusammen mit Oberarzt Torsten<br />
Mildner ein schlagkräftiges Team für den Bereich der Gefäßchirurgie bilden.
Pinnbrett<br />
400. Baby im Jahr 2006<br />
Am 12. September 2006 wurde um 2.40 Uhr das 400. Baby im Jahr 2006 geboren. Damit bestätigt die Klinik für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe in <strong>Quedlinburg</strong> den positiven Trend der Entbindungen pro Kalenderjahr.<br />
Glückwunsch an die junge Mutter: (von l.) Thomas Groß,<br />
Beauftragter für Qualitätsmanagement & Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Mutter Elena Fokscha mit Tochter und Sohn Nikita Maxim,<br />
Schwesternschülerin Tina Wiezer<br />
Das kleine Jubiläumsbaby heißt Nikita Maxim und kam mit<br />
einem Gewicht von 2.935 Gramm und einer Größe von 51 cm<br />
auf die Welt. Es ist das zweite Kind von Elena Fokscha aus<br />
<strong>Quedlinburg</strong>.<br />
Als kleines Dankeschön erhielt die junge Mutter von der<br />
Geschäftsführung eine kleine finanzielle Starthilfe für die<br />
ersten Anschaffungen und ein Buch inklusive Medaille zur<br />
Namensgeberin des <strong>Klinikum</strong>s, Dorothea Christiane<br />
Erxleben.<br />
Wir gratulieren noch einmal ganz herzlich und wünschen<br />
Elena Fokscha und ihrer Familie alles Gute, viel Glück und<br />
immer Gesundheit.<br />
Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger(in)<br />
Abschiednehmen nach drei Jahren ….<br />
Herzlichen Glückwunsch dem Abschlussjahrgang 2006 mit (l. außen,<br />
hinten) Lehrerin Kathleen Hirsch,(l. außen, vorne) Lehrerin Anja Feicke,<br />
(r. außen, kniend) Schulleiterin Anita Henschel<br />
Der Einstieg in den ersten Tag ist geschafft, durch die<br />
nette Begrüßung macht sich langsam Entspannung breit<br />
Am Mittwoch, den 30. August 2006 war es wieder soweit.<br />
Ein weiterer Jahrgang von Gesundheits- und Krankenpfleger(innen)<br />
beendete nach drei Jahren erfolgreich die Ausbildungszeit.<br />
Um 14.00 Uhr gab es dazu im PROKLIN GmbH Tagungsund<br />
Konferenzzentrum eine kleine Feierstunde. Hier wurden<br />
in Gegenwart der jeweiligen Eltern und anderen persönlichen<br />
Gästen die Zeugnisse überreicht. Im Anschluss<br />
daran, führten die Schüler(innen) des zweiten Ausbildungsjahres<br />
eine kleine Show mit Sketchen über Personen und<br />
Situationen auf, die Insidern sicher bekannt vorkamen.<br />
… und ein Neubeginn<br />
Ein Ausbildungsjahr ist beendet und schon beginnt das nächste.<br />
Wieder nehmen 25 neue Auszubildende zur/zum Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger(in) ihre Ausbildung auf. Davon gehören zehn Auszubildende<br />
dem AMEOS-<strong>Klinikum</strong> St. Salvator Halberstadt GmbH und<br />
15 Berufsanfänger(innen) dem <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> an.<br />
Am Freitag, den 1. September 2006 um 9.00 Uhr im PROKLIN GmbH<br />
Tagungs- und Konferenzzentrum wurde der neue Ausbildungsjahrgang<br />
mit kurzen Begrüßungsworten der Leitung der jeweiligen Häuser<br />
und den Auszubildenden des jetzigen dritten Lehrjahres empfangen.<br />
Im Anschluss daran, gab es einen Willkommensgruß des zweiten Ausbildungsjahres in Form von Zuckertüten und den<br />
besten Wünschen für fröhliche und lehrreiche drei Ausbildungsjahre an der <strong>Quedlinburg</strong>er Krankenpflegeschule.<br />
<strong>StippVisite</strong><br />
29