punkt Blickpunkt
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Bezirksnachrichten<br />
St. Veit/Feldkirchen<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Mittelkärnten www.blick<strong>punkt</strong>.cc<br />
Veit/ St. 9300 Verlagspostamt: Veit/Glan, St. Erscheinungsort: –<br />
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05<br />
Feldkirchner<br />
BEZIRKS-ZEITUNG 149/27.Jänner Nr.<br />
Feldkirchner<br />
BEZIRKS-ZEITUNG<br />
Sonnenalm-Bröseltopfen<br />
ist Hit-Produkt von SPAR<br />
Der Kärntner Bröseltopfen<br />
der „Sonnenalm“ im<br />
Görtschitztal wurde als<br />
bester Topfen Österreichs<br />
ausgezeichnet. Kein Wunder,<br />
wird er doch noch in<br />
solider Handarbeit hergestellt.<br />
Er ist der ideale<br />
Topfen für die Zubereitung<br />
von Käsnudeln und<br />
anderen Kärntner Spezialitäten.<br />
Deshalb hat dieses<br />
Hit-Produkt jetzt auch<br />
SPAR in sein Verkaufsprogramm<br />
aufgenommen<br />
(ausführlich Seite 20).<br />
Das Foto rechts zeigt<br />
(v. l.) SPAR-Einkaufsleiter<br />
Wilhelm Temper, Sonnenalm-Chef<br />
Ing. Hannes<br />
Zechner, Kärnten/Osttirol-SPAR-DirektorManfred<br />
Schweighofer, Ilse<br />
Mostegl (Sonnenalm)<br />
und SPAR-Facheinkäufer<br />
Gerhard Scheck zu Besuch<br />
bei „Sonnenalm“.<br />
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AKTUELLES<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Kurt Grafschafter<br />
Kundenfeindliche<br />
Bundesbahn<br />
„Der ländliche Raum soll, wenn es<br />
nach sogenannten Wirtschaftsexperten<br />
geht, ausgehungert werden. Postämter,<br />
Bezirksgerichte, vielleicht auch<br />
Bahnhöfe und Gendarmerieposten<br />
werden bald nicht mehr benötigt. Die<br />
Bevölkerung soll auf sich selber<br />
schauen, soll selbst für den Brief- und<br />
Paketversand sorgen, selbst Einbrüche<br />
und andere Verbrechen aufklären<br />
und nicht mehr mit der Bahn und anderen<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
fahren, sondern gefälligst das eigene<br />
Auto benützen.“<br />
Diese Sätze, zuletzt im Dezember<br />
des Vorjahres veröffentlicht, gelten<br />
auch für 2005. In erster Linie ist damit<br />
die Bahn gemeint, die immer mehr<br />
kundenfeindlicher agiert. Überall<br />
nimmt man Einsparungen vor, nur bei<br />
den eigenen Führungskräften nicht.<br />
Da bekommt der Herr Rüdiger vorm<br />
Walde, der die ÖBB weiter ins Loch<br />
gerissen hat, gleich weit über eine<br />
Million Euro als Abfertigung (etwa für<br />
Unfähigkeit?), aber für den Ausbau<br />
heimischer Bahnhöfe und für ein zeitgemäßes<br />
Kundenservice ist kein Geld<br />
vorhanden. So bleiben die Kassen in<br />
den Bahnnhöfen entlang der Südbahn<br />
die meiste Zeit geschlossen.<br />
Und das gilt auch für größere Bahnhöfe.<br />
Selbst im St. Veiter Hauptbahnhof<br />
werden die Kartenschalter bereits<br />
am frühen Nachmittag zugesperrt.<br />
Am Sonntag ist sowieso kein Eisenbahner<br />
im Zugsbereich anzutreffen<br />
und die Kassen bleiben ganztägig zu.<br />
Leider, denn nicht jeder kennt sich<br />
mit den Automaten aus und muss<br />
dann im Zug erhebliche Zuschläge<br />
zahlen.<br />
Und auch den Fahrplan hat man zum<br />
Nachteil der Reisenden verändert.<br />
„Gondoliere“ und „San Marco“ verkehren<br />
nicht mehr. Venedig ist für Gäste<br />
im Bereich zwischen Leoben und<br />
St. Veit nur mehr mit Umsteigen plus<br />
langen Wartezeiten erreichbar. Im Lokalverkehr<br />
werden die Züge auf der<br />
Strecke St. Veit – Feldkirchen – Villach<br />
immer mehr zur Rarität. Kunden<br />
der Bahn werden so zur Nebensache.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 2<br />
Ambrozy-Nachfolge:<br />
52 Prozent für Mock<br />
Zu verschiedenen Ergebnissen führten Umfragen, wer die Nachfolge von SPÖ-Landeschef LHStv.<br />
Dr. Peter Ambrozy antreten soll. In den Bezirken St. Veit und Feldkirchen machte der St. Veiter Bürgermeister<br />
LAbg. Gerhard Mock das Rennen. 52 Prozent traten für ihn als Spitzenkandidaten ein.<br />
Während Umfragen einiger Medien,<br />
die in Klagenfurt beheimatet<br />
sind, den Wolfsberger Bürgermeister<br />
Dr. Gerhard Seifried vor LR Dr.<br />
Gaby Schaunig und Bürgermeister<br />
Gerhard Mock favorisieren, haben<br />
Leser in den Bezirken St. Veit und<br />
Feldkirchen Mock vor Bürgermeister<br />
Klaus Köchl (Liebenfels), Seifried,<br />
Schaunig und den Feldkirchner<br />
Vize-Chef Herwig Seiser und<br />
NRAbg. Puswald an die Spitze gesetzt.<br />
52 Prozent der Befragten sprachen<br />
sich dafür aus, dass der St. Veiter<br />
Bürgermeister die Nachfolge von<br />
Dr. Ambrozy antreten soll, und<br />
zwar als Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
und SPÖ-Landeschef. Für<br />
Köchl stimmten 12 Prozent, für<br />
Seifried 8, für Schaunig 7, für Seiser<br />
6 und für Puswald 4 Prozent.<br />
Elf Prozent der Leser konnten sich<br />
für niemanden aus der SPÖ-Riege<br />
entscheiden.<br />
In einer kärntenweiten Umfrage<br />
kamen Mock und Villachs Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter auf<br />
je 15, Seifried auf 17 und Schaunig<br />
auf 21 Prozent.<br />
Dass Mock in Mittelkärnten so gut<br />
abschneidet, ist wohl auch darauf<br />
zurückzuführen, dass man ihn hier<br />
Gerhard Mock, unangefochten in<br />
Mittelkärnten an der Spitze.<br />
sehr gut kennt und seine hervorragende<br />
Arbeit als Kommunal- und<br />
Landespolitiker zu schätzen weiß.<br />
Bekanntlich haben sich bei der<br />
jüngsten Gemeinderatswahl in der<br />
Herzogstadt fast 80 Prozent der<br />
Wähler für Mock als Bürgermeister<br />
ausgesprochen.<br />
„Warum soll ein guter Bürgermeister<br />
nicht auch für das Land an<br />
vorderster Stelle hervorragende<br />
Arbeit leisten“, bekommt man allgemein<br />
von den Mock-Befürwortern<br />
zu hören.<br />
Überraschend ist das gute Abschneiden<br />
von Bürgermeister<br />
Klaus Köchl, der sich nicht nur in<br />
seiner Heimatgemeinde Liebenfels<br />
einen guten Namen gemacht hat.<br />
Er wird auch in anderen Teilen der<br />
Region als aufmerksamer Politiker<br />
und Mandatar sehr geschätzt.<br />
Feldkirchens Herwig Seiser hat sich<br />
längst in der Tiebelstadt durchgesetzt<br />
und hat begeisterte Anhänger.<br />
Als Landtagsabgeordneter konnte<br />
er auch schon auf Landesebene<br />
reüssieren. Kein Wunder, dass ihn<br />
so mancher Leser als SPÖ-Spitzenkandidat<br />
nennt.<br />
Sein fleißiges Umrühren im Parlament<br />
hat NRAbg Christian Puswald<br />
sehr geholfen. Er ist jedenfalls<br />
kein Unbekannter mehr.<br />
Flattnitz: Großprojekt<br />
soll 600 Arbeitsplätze<br />
im Tourismus bringen<br />
Das Land Kärnten unterstützt das Tourismusprojekt auf der Flattnitz.<br />
LHStv. Pfeifenberger: „Es bestehen große Chancen für die<br />
Region!“ Auch LH Haider und LHStv. Ambrozy sind dafür.<br />
Ein großes Tourismusprojekt ist<br />
seitens einer Bau- und Betreibergesellschaft<br />
auf der Flattnitz geplant.<br />
Dies sei eine große Chance<br />
für die Weiterentwicklung dieser<br />
Region, sagten dieser Tage im<br />
Rahmen einer Pressekonferenz LH<br />
Jörg Haider und LHStv. Peter Ambrozy.<br />
In der Regierungssitzung<br />
sei man dafür eingetreten, die<br />
Projekterstellung zu unterstützen.<br />
Vorgesehen sei die Umsetzung eines<br />
Konzeptes mit Sport (Reitzentrum)<br />
und Natur. 3700 Betten und<br />
600 Arbeitsplätze könnten hier<br />
entstehen. Die Gesamtkosten wurden<br />
mit 188 Millionen Euro angegeben.<br />
Nun erfolgen weitere Prüfungen<br />
unter Einbindung des<br />
Gemeinde- und Finanzreferenten<br />
und eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
werde vorbereitet. Es<br />
wäre eine wichtige Weichenstellung<br />
für die Region, gaben sich<br />
Haider und Ambrozy zuversichtlich.<br />
Ambrozy teilte außerdem mit,<br />
dass das Land auch die Mitfinanzierung<br />
des Stadions St. Veit, das<br />
an der Hörzendorfer Landesstraße<br />
zwischen der Villacher Vorstadt<br />
und Hörzendorf liegt und ein Vorzeigeprojekt<br />
sei, in Höhe von 1,1<br />
Millionen Euro übernehmen werde.<br />
Die neue Sportanlage könnte<br />
bei der Fußball-Europameisterschaft<br />
2008 als Trainingscenter für<br />
einzelne Nationalmannschaften<br />
dienen. Es sind vier Spielfelder<br />
vorhanden, darunter eines mit<br />
Kunstrasen. Beste Voraussetzungen<br />
für Spitzensport. Auf der gedeckten<br />
Tribüne wird auch eine<br />
Gaststätte eingerichtet.
3 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
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AKTUELLES<br />
Clown-Bilder, u.a. von Thomas Mikel, werden derzeit im Rathaus gezeigt. Für die<br />
Faschingsgilde und Vzbg. Gotho Stromberger ist es die zur närrischen Zeit passende<br />
Ausstellung. Auch die Besucher zeigen sich sehr angetan.<br />
Herbert Sager, Obmann der St. Veiter Kaufmannschaft, gratuliert der überglücklichen<br />
Siegerin des St. Veiter Weihnachtsgewinnspiels, Frau Ines Wernig.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 4<br />
Karneval in Venedig<br />
und Clownbilder im<br />
Rathaus von St. Veit<br />
Clownbilder und Venedig im Karneval sind Gegenstand der seit<br />
20. Jänner bis Aschermittwoch im St. Veiter Rathaus laufenden<br />
Faschingsausstellung. Im Rathaushof sind Clownbilder von<br />
Thomas Mikel und Barbara Tolnay zu sehen, in der Rathausgalerie<br />
werden künsterlische Fotografien („Venedig im Karneval“) von<br />
Britta Elsner und Clownbilder von Barbara Tolnay gezeigt.<br />
Mit der heuer erstmals veranstalteten<br />
Ausstellung erhält die Kooperation<br />
zwischen Faschingsgilde und<br />
Stadt neben dem Fest am Faschingdienstag<br />
und den neuen Faschingsfahnen<br />
in der gesamten Innenstadt<br />
eine völlig neue Facette. „Damit<br />
wollen wir ein rundes Faschingsbild<br />
zeichnen“, so Gildenpräsident Hannes<br />
Pugganig und Bgm. LAbg. Gerhard<br />
Mock.<br />
Die Ausstellung läuft bis einschließlich<br />
9. Feber und ist montags bis<br />
freitags von acht bis siebzehn Uhr<br />
bei freiem Eintritt zu sehen.<br />
Biografisches<br />
Thomas Mikel wurde in Villach<br />
geboren und begann 1968 den<br />
Einstieg in die Malerei.1971 absolvierte<br />
er das Studium der Malerei<br />
und Bildhauerei in Finnland beim<br />
„Miko Sorsa Symposium“ und<br />
1972 besuchte er eine Klasse bei<br />
Prof. Beuys an der Freien Akademie<br />
Düsseldorf. Seit 1973 zeigte<br />
er seine Werke in diversen Ausstellungen<br />
in Helsinki, London<br />
und Spanien. 1974 bis 1988 autodidaktische<br />
Schaffensperiode. Seit<br />
der Gründung des Ateliers am<br />
Gallin im Jahre 1989 folgte eine<br />
intensive Ausstellungstätigkeit im<br />
In- und Ausland.<br />
„Das Eigenständige meiner Kunst<br />
Ines Wernig aus St. Veit an der Glan<br />
ist die Gewinnerin des Hauptpreises<br />
beim diesjährigen Weihnachtsgewinnspiel<br />
der St. Veiter Kaufmannschaft.<br />
Sie gewann damit<br />
einen Einkaufsgutschein im Wert<br />
von 10.000 Euro – gezogen am 24.<br />
Dezember im St. Veiter Rathaushof<br />
vom „Christkind“ Celina Fleischhacker<br />
aus Gaming.<br />
Je einen Einkaufsgutschein im<br />
Wert von 1000 Euro gewannen da-<br />
sind die Inhalte der geistigen Auseinandersetzung<br />
sowie der Materialien,<br />
wie Naturpigmente. Dadurch<br />
stelle ich eine Symbiose zur elementaren<br />
Ursprünglichkeit her. Wobei<br />
Erfahrungen durch die Auseinandersetzung<br />
mit den alten Hochkulturen<br />
meine Exponate kennzeichnen.<br />
Durch meine musikalische Ausbildung<br />
durfte ich die Zusammenhänge<br />
des Resonanzgeschehens in seiner<br />
umfassenden Vernetzung in der<br />
Kunst erfahren. Dadurch konnte ich<br />
den erweiterten Kunstbegriff als<br />
multimediale Ausdrucksform in<br />
mein Opus integrieren“, so Mikels<br />
Gedanken über sein Schaffen.<br />
Britta Elsner lebt in Klagenfurt, hat<br />
nach ihrer fotografischen Ausbildung<br />
1965 die Meisterprüfung im<br />
Fotografenhandwerk abgelegt und<br />
an Kunstkalendern mitgearbeitet.<br />
Seit 1989 führen sie viele Einzelund<br />
Gruppenausstellungen ins Inund<br />
Ausland.<br />
Barbara Tolnay wurde 1946 in Wieting<br />
geboren und ist seit 1981 freischaffende<br />
Künstlerin. Von 1976 bis<br />
1981 war sie Schülerin in der von<br />
Prof. Karl Truppe gegründeten<br />
Kärntner Mal- und Zeichenschule.<br />
Seit 1980 stellt sie erfolgreich im Inund<br />
Ausland aus. Ihre Werke befinden<br />
sich in Österreich, Luxemburg,<br />
Deutschland, Ungan, Spanien, Italien,<br />
Schweiz und den USA.<br />
Ines Wernig gewann Hauptpreis<br />
beim St. Veiter Weihnachtsspiel<br />
bei Berta Neumann aus Friesach,<br />
Elfriede Beiweiss aus St. Veit, Karoline<br />
Kahlhammer aus Feldkirchen,<br />
Anna Ratheiser aus St. Veit,<br />
Elfriede Knafl aus Althofen, Ingeborg<br />
Merlitsch aus Maria Saal,<br />
Helga Gratzer aus Waggendorf,<br />
Wolfgang Pink aus Althofen, Renate<br />
Hoi aus St. Veit und Judith<br />
Lackner, ebenfalls aus St. Veit.<br />
Als öffentlicher Notar wohnte der<br />
Ziehung Dr. Ulrich Suppan bei.
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Die Kinderfreunde laden am<br />
Sonntag, dem 6. Feber, um 14<br />
Uhr zum traditionellen Kindermaskenball<br />
in den St. Veiter<br />
Fuchspalast ein. Neben vielen<br />
Spielen und Live-Musik gibt es<br />
Gratiskrapfen und Gratisgetränke<br />
für jedes Kind. Eintritt:<br />
Unkostenbeitrag.<br />
Längseeball<br />
Am Samstag, dem 29. Jänner,<br />
geht ab 20.30 Uhr im Gasthaus<br />
Schumi in Reipersdorf der<br />
Längseeball über die Bühne.<br />
Neben der entsprechenden<br />
Saaldekoration, einer Damenspende<br />
und einem großen<br />
Glückshafen , bei dem es wertvolle<br />
Preise zu gewinnen gibt,<br />
können sich die Besucher mit<br />
der Gruppe „Happy Music“<br />
oder in der Keller-Disco musikalisch<br />
unterhalten und das<br />
Tanzbein schwingen. Für das<br />
leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.<br />
Der Prosecco kommt aus<br />
der Partnergemeinde Zoppola.<br />
Bürgermeister Konrad Seunig:<br />
„Der Ball verspricht auch heuer<br />
ein großes gesellschaftliches<br />
Ereignis zu werden!“<br />
Eröffnungsparty<br />
Die ÖVP-Bezirksleitung St. Veit<br />
lädt am Freitag, dem 4. Feber,<br />
um 14 Uhr zu einer „Welcomeparty“<br />
in die neuen Büroräume<br />
der ÖVP-Bezirksstelle im Hochhaus<br />
an der Kreuzung Völkermarkter<br />
Straße – Landstraße<br />
(neben Evangelischer Kirche)<br />
ein. Der neue Bezirksparteiobmann<br />
NRAbg. DI Klaus Auer<br />
und der Regionalbetreuer Mag.<br />
Wolfgang Ebner werden sich<br />
den Gästen vorstellen und<br />
über die neue Struktur der ÖVP<br />
St. Veit informieren. Für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Osteoporose<br />
Im Vortragssaal des Krankenhauses<br />
der Barmherzigen Brüder<br />
in St. Veit findet am<br />
Dienstag, dem 1. Feber, um<br />
17.30 Uhr ein Vortrag über das<br />
Thema „Osteoporose – eine<br />
unterschätzte Krankheit“ statt.<br />
Eintritt frei. Als Referenten<br />
konnten Frater Pius Volk<br />
(Vorstand des Krankenhauses),<br />
Univ.-Prof. Dr. Kurt Weber (Medizinische<br />
Universitätsklinik<br />
Graz) und Gabriele Suppan<br />
von der „Aktion gesunde Knochen“<br />
gewonnen werden.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 6<br />
Präsentation des 2. St. Veiter Schülerfaschings. Mit dabei Sponsoren, Pädagogen der teilnehmenden Schulen, Mitglieder<br />
der Faschingsgilde und Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gotho Stromberger.<br />
St. Veiter Schülerfasching ist die<br />
größte Anti-Drogenveranstaltung<br />
Kärntens größte Anti-Drogenveranstaltungen im Fasching, nämlich rauch- und alkoholfreie Kinderfaschingssitzungen,<br />
finden heuer zum zweiten Mal in St. Veit statt. Nach dem fulminanten Premierenerfolg<br />
im Vorjahr machen heuer schon 120 Schüler der Hauptschulen 1, 2 und 3, der Polytechnischen<br />
Schule , des BG/BRG, der HLW und Musikschule aktiv mit.<br />
Die vier Schüler-Faschingssitzungen<br />
(Dienstag, 1. Feber, 8 und<br />
10.30 Uhr, Mittwoch, 2. Feber um<br />
8 Uhr nur für Schüler, am Donnerstag,<br />
3. Feber, um 18 Uhr Kinder-<br />
und Erwachsenensitzung) besuchen<br />
alle Kinder der vier<br />
Volksschulen sowie der Sonderschule,<br />
insgesamt 580 Schüler.<br />
Ebenso kommen die komplette<br />
AHS Unterstufe (480 Schüler), alle<br />
Hauptschüler (720) sowie die PTS<br />
(80). „Wir erreichen also an den<br />
drei Vormittagsterminen 1860<br />
Schüler zwischen dem 6. und 15.<br />
Lebensjahr“, so Organisator und<br />
Veranstalter Philipp Novak, Lehrer<br />
an der Hauptschule 2. Er und alle<br />
übrigen Mitwirkenden sind absolut<br />
ehrenamtlich für den guten<br />
Zweck tätig. Novak: „Am Donnerstag<br />
erwarten wir 500 Erwachsene<br />
und Kinder. Alle Sitzungen<br />
zusammen erreichen also rund<br />
2300 Besucher. Kinder zahlen einen<br />
Euro Eintritt bei den Kindersitzungen,<br />
Karten für die Abendsitzung<br />
kosten fünf Euro. Das<br />
Projekt ist also stark sozial orientiert.<br />
Zu erwartende Einnahmen<br />
werden unter den teilnehmenden<br />
Schulen aufgeteilt und für sozial<br />
schwache Schüler oder Infrastruk-<br />
tur (Dressen, Instrumente usw.)<br />
zweckgebunden verwendet.“<br />
Die Akteure des Zwei-Stunden-<br />
Programms treten auf der Bühne<br />
der St. Veiter Gilde im Fuchspalast<br />
auf. Technik und Licht kommen<br />
von der Gilde. Die Schüler<br />
spielen selbst geschriebene Nummern<br />
(Büttenreden, Sketches), sie<br />
tanzen, singen und musizieren live.<br />
Das Programm ist inhaltlich<br />
und vom Ablauf an jenes der großen<br />
Narrengilde angelehnt. Auch<br />
eine Garde und ein Herzogpaar<br />
existieren. Serviert werden nur alkoholfreie<br />
Getränke.<br />
Ohne Alkohol und Rauch<br />
Auch bei der Abendsitzung sind<br />
im Zuseherraum weder Alkohol<br />
noch Nikotin erlaubt. Schüler übernehmen<br />
das Service, es werden<br />
wiederum nur alkoholfreie Drinks<br />
verkauft. Die Botschaft: Erwachsene<br />
haben mit ihrem öffentlichen<br />
Alkohol- und Nikotinkonsum eine<br />
negative Vorbildwirkung. Gute<br />
Unterhaltung ist auch ohne derartige<br />
Drogen möglich.<br />
Der St. Veiter Kinderfasching findet<br />
bereits zum zweiten Mal statt.<br />
Werbepartner sind Raiffeisen, die<br />
Faschingsgilde, die Stadt St. Veit,<br />
Hirt (sponsert alle alkoholfreien<br />
Getränke), Sozialhilfeverband<br />
St. Veit, AVS und Fuchspalast.<br />
Laut Organisator Philipp Novak ist<br />
das die größte schulische Antidrogenveranstaltung<br />
Kärntens. Landesschulinspektoren,<br />
Präsidentin<br />
Claudia Egger und Schulaufsicht<br />
sehen in dieser schulübergreifenden<br />
Initiative große Chancen für<br />
den Abbau von Barrieren zwischen<br />
Gymnasien und Hauptschulen.<br />
In einer Zeit, wo schon Lehrlinge<br />
gecastet werden, seien<br />
Bühnenauftritte für Kinder beinahe<br />
schon existenzielle Erfahrungen,<br />
die sie sammeln müssten.<br />
Kartenvorverkauf für die Abendsitzung<br />
bei der RBB St. Veit (Anfragen<br />
Paul Hirsnik, Tel. 5566-15).<br />
Die Vormittagssitzungen werden<br />
über die Schulen verkauft!<br />
Das Programm: Proklamation<br />
durch Jungherzog Hannes und<br />
Jungherzogin Anna mit der Garde<br />
der Sporthauptschule, Büttenrede,<br />
Tänze der „Linedancer“,<br />
„Summer Loving“ (aus dem Musical<br />
„Grease“), Sketch, Lieder<br />
des Chores und Musikstücke der<br />
Musikschule, Musik der HLW, Büttenrede<br />
(Polytechnikum)
7 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
ST. VEIT/WERBUNG<br />
2005: Große Pläne für St.Veit<br />
Viel haben sich die Gemeindeväter von St. Veit mit Bürgermeister<br />
Gerhard Mock an der Spitze im neuen Jahr vorgenommen. Erstes<br />
Projekt: Die erste kommunale Holding ging im Jänner in Betrieb.<br />
Wie berichtet, werden die vier<br />
Gemeindetöchter STIG-Stadtimmobilienges.mbH.,<br />
die Kompostieranlage<br />
St. Veit Gesellschaft<br />
m.b.H. (kurz Kompostieranlage),<br />
die Therapiezentrum St. Veit Gesellschaft<br />
m.b.H. (kurz Therapiezentrum)<br />
und die Veranstaltungsund<br />
Stadtmarketing Ges.m.b.H.<br />
(kurz STAMA) unter das Dach der<br />
Stadtholding St. Veit Ges.mbH gestellt.<br />
Einerseits, um steuerliche<br />
Vorteile aus der Gruppenbesteuerung<br />
zu lukrieren, andererseits,<br />
um das operative Geschäft der<br />
Kommune zu forcieren und von<br />
der konventionellen Verwaltung<br />
zu trennen. In den vier Gesellschaften<br />
werden von rund 60 MitarbeiterInnen<br />
jährlich an die zehn<br />
Millionen Euro umgesetzt.<br />
Drittes Parkhaus<br />
In der Spitalgasse steht die Errichtung<br />
eines dritten Parkhauses zur<br />
Diskussion. Das dafür erforderliche<br />
Grundstück wurde von der<br />
Stadtimmobilienges.mbH im Vorjahr<br />
angekauft. Die Realisierung<br />
samt Finanzierung sind derzeit<br />
noch offen.<br />
Von St. Veit aus soll die Region<br />
Mittelkärnten eine gewaltige touristische<br />
Aufwertung erfahren.<br />
Der „Club Mittelkärnten“ soll<br />
ebenso Wirklichkeit werden wie<br />
ein neuer Golfplatz in der benachbarten<br />
Gemeinde St. Georgen am<br />
Längsee. Fundament dafür sei, so<br />
Mock, das Angebot zusätzlicher<br />
Hotelbetten. In St. Veit sollen deshalb<br />
zwei neue Hotels errichtet<br />
werden. Der Bürgermeister hofft,<br />
demnächst den positiven Abschluss<br />
der Verhandlungen für<br />
den Bau des Wellness-Hotels<br />
beim Freizeitzentrum bekannt geben<br />
zu können.<br />
Die Revitalisierung der Gartenanlagen<br />
rund um die historische<br />
Stadtmauer soll bis Juli abgeschlossen<br />
sein. Gedacht ist an die<br />
Anlage von Schaugärten auf einer<br />
ca. ein Hektar großen Fläche rund<br />
um den Altstadtkern.<br />
Neue Arbeitsplätze<br />
Im Frühjahr wird das Billa-Verteilerzentrum<br />
am Industriepark in<br />
Blintendorf in Betrieb gehen. Für<br />
die Herzogstadt bedeutet das rund<br />
150 neue Arbeitsplätze. Derzeit<br />
sind 20 Firmen mit 120 Mitarbeitern<br />
mit der Fertigstellung des 34<br />
Dockstationen umfassenden Distributionszentrums<br />
beschäftigt.<br />
Billa investiert rund zehn Millionen<br />
Euro in den 1,5 Hektar (!) großen<br />
Hallenkomplex auf 4,5 Hektar<br />
Grundfläche.<br />
Schon 2005 soll mit dem Bau der<br />
Raststätte an der Schnellstraße,<br />
die in den nächsten Jahren zur<br />
Vollautobahn avancieren soll, begonnen<br />
werden. Aller Voraussicht<br />
nach wird dort auch eine Wasser-<br />
Erlebniswelt entstehen.<br />
In der Lastenstraße wird auf dem<br />
Areal der Landwirtschaftlichen<br />
Genossenschaft – die bestehenden<br />
Gebäude wurden in den letzten<br />
Wochen abgerissen und dem<br />
Erdboden gleichgemacht – ein<br />
Fachmarktzentrum entstehen.<br />
Im Juli wird das neue St. Veiter<br />
Fußballstadion eröffnet. Nach Vorliegen<br />
der Förderzusagen von<br />
Bund und Land soll der Bau des<br />
Retentionsbeckens Seidelhof als<br />
Hochwasserschutzmaßnahme für<br />
das gesamte Glantal in Angriff genommen<br />
werden.<br />
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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 8<br />
Auer: Bezirk St. Veit braucht Aufschwung<br />
Die politischen Mitbewerber im Bezirk St.Veit müssen sich daran gewöhnen, dass auch ein ÖVP-Mandatar einiges erreichen kann. Als<br />
Gemeindeparteiobmann von Metnitz schaffte DI Klaus Auer den Sprung ins Parlament. Jetzt ist er auch Bezirkschef der ÖVP.<br />
Auer, der neuen Schwung ins politische<br />
Leben bringt, zieht eine<br />
durchaus erfolgreiche Zwischenbilanz<br />
zur Halbzeit der Legislaturperiode<br />
im Parlament. Wenn auch<br />
nicht alles erreicht werden konnte<br />
– man kennt ihn aber landesweit<br />
und in Wien als zähen Verhandler<br />
für die Anliegen der Bevölkerung.<br />
Erfolge für den ländlichen<br />
Raum<br />
So erreichte er eine parlamentarische<br />
Arbeitsgruppe für die finanzschwachen<br />
Landgemeinden und<br />
aufgrund seiner Bemühungen<br />
gibt es auch mehr Geld für die<br />
Kleinschulen und die Sonderpädagogik.<br />
Im Zuge der Steuerreform<br />
wurden alle Einkommensbezieher<br />
entlastet. Im Besonderen<br />
freut sich Auer über eine höhere<br />
Pendlerpauschale und die Einführung<br />
des Agrardiesels für die<br />
Land- und Forstwirtschaft. Mitgewirkt<br />
hat er auch an einer Initiative<br />
für das schnelle Internet. Kärnten<br />
kann damit flächendeckend<br />
erschlossen werden.<br />
Wichtige Infrastruktur<br />
für den Bezirk<br />
Beunruhigt zeigt sich der St.Veiter<br />
Bezirksobmann der ÖVP über die<br />
vielen offenen Baustellen im Bezirk.<br />
Es fehlt an einer gemeinsamen<br />
Vorgangsweise, denn viele<br />
Entscheidungen gehen am Bezirk<br />
St.Veit vorbei. So wären der sichere<br />
Ausbau der Schnellstraße<br />
zwischen St. Veit und Friesach<br />
samt Lärmschutzmaßnahmen<br />
und der Ausbau der Südbahn wesentlich<br />
wichtiger als der milliardenteure<br />
Bau der Koralmbahn.<br />
Auer kritisiert auch, dass die geplante<br />
Raststätte zu nahe bei Klagenfurt<br />
gebaut wird. Die regionale<br />
Wirkung ist schlecht und daher<br />
ist dies eine krasse Fehlentscheidung<br />
und ein gebrochenes Versprechen<br />
von LR Dörfler, der<br />
zuerst den Friesachern eine Zusage<br />
signalisierte. Gänzlich im Argen<br />
liegt das ländliche Wegenetz,<br />
hier hat die blau-rote Koalition<br />
bisher völlig versagt. Der Ausbau<br />
steht förmlich still. Auer wird An-<br />
fang Februar ein Ausbauprogramm<br />
für den Bezirk präsentieren.<br />
Dringend notwendige Investitionen<br />
in Kärntens Straßen und<br />
Güterwege stärken im übrigen die<br />
heimischen Klein- und Mittelbetriebe.<br />
Regionaler Schulterschluss<br />
im Tourismus<br />
Lediglich am Papier existiert vorerst<br />
das Bekenntnis zur Zusammenarbeit<br />
im Tourismus.<br />
Klaus Auer wollte immer eine<br />
partnerschaftliche Lösung mit<br />
Tourismus und Regionalentwicklung<br />
herbeiführen. Aber SPÖ-<br />
Bgm. Mock hat jahrelang diese<br />
Entwicklung im Bezirk verhindert.<br />
Die St. Veiter Stadtmarketing<br />
GmbH soll jetzt Reisebüro und<br />
Werbedrehscheibe für alle sein.<br />
Noch gibt es keine Aktivitäten und<br />
der Bezirk verliert immer mehr an<br />
Boden. Der Hemma Pilgerweg,<br />
die Mittelalterstadt Friesach oder<br />
das Naherholungsgebiet Flattnitz<br />
brauchen den regionalen Schulterschluss.<br />
Nationalrat Auer for-<br />
dert daher die Umsetzung von<br />
sinnvollen Projekten mit nachhaltigem<br />
Nutzen.<br />
NRAbg. DI Klaus Auer bringt neuen<br />
Schwung ins politische Leben.<br />
RFW im Steigflug: Spitzenkandidat Albert<br />
Gunzer beim Wahlauftakt in Höchstform!<br />
Die Pörtschacher Hauptstraße glich auf Höhe des Congress Centers sowohl akustisch als auch visuell einem Rollfeld. Signallichter und typische<br />
Airportgeräusche vermittelten bereits die Idee der gemeinsamen Reise in eine dynamischere Zukunft der Wirtschaftskammer Kärnten.<br />
Die Inszenierung setzte sich im<br />
Foyer und im Congress Saal fort.<br />
Am Check-in-Schalter staute es<br />
sich angesichts der fast 500 Teilnehmer<br />
beinahe wie im richtigen<br />
Leben. Beim virtuellen Start in<br />
Richtung Destination Zukunft unter<br />
Leitung der Piloten Albert Gunzer<br />
und Matthias Krenn erreichte<br />
die Stimmung im Saal bereits einen<br />
ersten Höhe<strong>punkt</strong>, um dann<br />
bei den Referaten der Spitzenkandidaten<br />
und Repräsentanten der<br />
Bundes- und Landespolitik über<br />
die geplante Flughöhe hinaus anzusteigen.<br />
Matthias Krenn, RFW-Landesobmann<br />
und Spitzenkandidat für die<br />
Bundeswirtschaftskammer konnte<br />
einen stolzen Bericht über die erfolgreiche<br />
Steigerung der RFW<br />
Mitgliederzahlen in den letzten<br />
zehn Jahren in Kärnten bringen<br />
und wies gleichzeitig auf die enormen<br />
Auswirkungen eines RFW<br />
Landespräsidenten in der Bundeswirtschaftskammer<br />
hin.<br />
Albert Gunzer, RFW Spitzenkandidat<br />
in Kärnten, hielt eine begeisternde<br />
Rede über Chancen und<br />
Aufgabenstellungen und über den<br />
Umgang der Kammer mit ihren<br />
Pflichtmitgliedern. Er führte die<br />
Teilnehmer in eine Zukunft, in der<br />
die Kammer nicht von Partei-, son-<br />
Albert Gunzer, RFW-Spitzenkandidat und Matthias Krenn, Kandidat des Bundes<br />
RFW beim Instrumentencheck der RFW-Airlines.<br />
dern Wirtschaftspolitik getragen<br />
würde, und dass er als Kammerpräsident<br />
für alle Unternehmer,<br />
egal aus welcher Fraktion, gleichermaßen<br />
zur Verfügung stehen<br />
wird.<br />
Die Präsenz aus der Bundes- und<br />
Landespolitik mit Justizministerin<br />
Karin Miklautsch, Lebens- und Sozialminister<br />
Herbert Haupt, Landeshauptmann<br />
Dr. Jörg Haider, Landes-Vize<br />
Karl Pfeifenberger,<br />
zahlreichen Landtagsabgeordneten<br />
sowie Bürgermeistern, zeigte deutlich<br />
auf, wie anerkannt und gefragt<br />
Albert Gunzer und der RFW mit seiner<br />
Wirtschaftskompetenz bei Bundes-<br />
und Landespolitikern ist.<br />
Gunzer nützte auch die Gunst der<br />
Stunde und ersuchte LH Jörg Haider<br />
um finanzielle Unterstützung<br />
für den Notfallfonds für Unternehmer,<br />
welcher einstimmig im Präsidium<br />
der Wirtschaftskammer beschlossen<br />
und eingerichtet wurde.
9 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
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AKTUELLES<br />
Friesach verfolgt<br />
die Spur des<br />
Einhorns weiter...<br />
Im Zuge der Landesausstellung<br />
2001 wurde in Friesach die Ausstellung<br />
„Die Spur des Einhorns“<br />
eröffnet. Die in Europa einzigartige<br />
virtuelle Mythenwelt hat nichts an<br />
Zauber verloren und lockt nach<br />
wie vor tausende Besucher in die<br />
Burgenstadt.<br />
2005 laden der Friesacher Verein<br />
„kunstistleben“ und Angerer der<br />
Ältere Künstler aus aller Welt ein,<br />
in Friesach an einer Gruppenausstellung<br />
teilzunehmen, die den<br />
Sommer über die Burgenstadt begleitet.<br />
Aber Herbst soll dann die<br />
Ausstellung durch Europa wandern.<br />
Termine in München, Wien,<br />
Celje, Breslau und Dornbirn wurden<br />
schon fixiert.<br />
Zahlreiche regionale, nationale<br />
und internationale Künstler haben<br />
bereits eine Zusage erteilt. Es ist<br />
noch möglich, an dieser Ausstellung<br />
teilzunehmen. Anmeldungen<br />
in der Rathausgalerie Friesach unter<br />
Tel. 0664/52466030 oder e-mail<br />
info@kunstistlebcen. Abgabetermin<br />
ist der 26. Feber.<br />
Am 29. Feber wird mit internationaler<br />
Präsenz und vielen Programm<strong>punkt</strong>en<br />
ein Kunstfest der<br />
besonderen Art für Kunstinteressierte<br />
und deren Familien stattfinden.<br />
„Einhorn“ von Mo Häusler.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 10<br />
„Wir holen uns für ein paar Stunden den Sommer zurück“<br />
Nach dem Motto „Wir holen uns für ein<br />
paar Stunden den Sommer zurück“ lud<br />
der Tourismusreferent der Stadt Friesach,<br />
StR Helmut Khom, Blumenfreunde<br />
in den Metnitzerhof in Friesach ein.<br />
Ein bis auf den letzten Platz gefüllter<br />
Saal war der beste Beweis, dass das<br />
Blumenthema in Friesach gut ankommt,<br />
denn im Mittel<strong>punkt</strong> des<br />
Abends standen ein Dia-Vortrag über<br />
die sommerliche Blumenpracht im Gemeindegebiet<br />
der Burgenstadt sowie<br />
Foto: Hammerschlag, Friesach<br />
die Verleihung der Urkunden für die<br />
Sieger im Blumenschmuckwettbewerb.<br />
Nach der Siegerehrung wurden in gemütlicher<br />
Runde bei Glühmost und<br />
Brötchen Erfahrungen ausgetauscht<br />
und Pläne für 2005 geschmiedet.<br />
„Diese Gesundheitsreform hat<br />
lebensgefährliche Nebenwirkungen“<br />
„Wenn die schwarz-blaue Bundesregierung<br />
ein Vorhaben unter<br />
dem Titel Reform verkauft, ist, wie<br />
man aus der Vergangenheit ja<br />
weiß, meist eine gröbere<br />
Schnapsidee im Anflug. Was sich<br />
Gesundheitsministerin Rauch-Kallat<br />
allerdings mit der Reform der<br />
Chefarztpflicht geleistet hat, spottet<br />
wirklich jeder Beschreibung",<br />
übt SPÖ-Nationalrat Christian<br />
Puswald massive Kritik an der Gesundheitspolitik<br />
der Bundesregierung.<br />
Für Puswald haben die jüngsten<br />
Gesetzesänderungen im Gesundheitsbereich<br />
sogar lebensgefährliche<br />
Nebenwirkungen: „In den<br />
letzten Wochen haben mir viele<br />
Ärzte, darunter auch einige aus<br />
dem Bezirk St. Veit, bestätigt, dass<br />
ab sofort viele lebensnotwendige<br />
Medikamente vom Chefarzt nicht<br />
mehr genehmigt werden. So wer-<br />
den zum Beispiel Kochsalzlösungen,<br />
die viele Menschen dringend<br />
benötigen, um nicht auszutrocknen,<br />
von der Kasse nicht mehr bewilligt.“<br />
Puswald appelliert nun an die Ärzteschaft<br />
gegen die Schnapsideen<br />
von Schwarz-Blau mobil zu machen,<br />
denn „wenn die SPÖ die<br />
Regierung berechtigterweise kritisiert,<br />
wird das als Oppositionspropaganda<br />
diffamiert. Wenn nun<br />
aber die Ärzteschaft gegen diese<br />
Gesundheitsreform mit lebensgefährlichen<br />
Nebenwirkungen Sturm<br />
läuft, wird Rauch-Kallat wohl einlenken<br />
müssen.“<br />
Für Puswald wird durch die Neuregelung<br />
der Chefarztpflicht wieder<br />
einmal eindrucksvoll unter Beweis<br />
gestellt, welch Geistes Kind<br />
diese Regierung ist: „Für Abfangjäger<br />
und Großkonzerne gibt´s<br />
scheinbar ausreichend Geld. Da-<br />
Langlaufen im Naturpark Grebenzen<br />
Langlaufen ist im Naturpark Grebenzen in St. Lambrecht<br />
(8 km, klaswisch und skating) und in Zeutschach<br />
( km klassisch und skating, davon 2,5 km<br />
mit Kompaktschnee präpariert) möglich. Die Kampaktschneepräparierung<br />
ist eine Neuerung – in der<br />
Region Murtal einzigartig – und garantiert zuminde-<br />
sten auf 2,5 Kilometer Langlaufen bis Ostern, selbst<br />
bei längeren Wärmeperioden. Diese Loipe mit<br />
Schwierigkeitsgraden von leicht bis mittel beginnt<br />
beim Gasthof Seidl in Zeutschach. Die Landschaft<br />
ist wunderschön. Parken und Langlaufschiverleih<br />
beim Wirt. Nähere Infos unter Telefon 03584/2005.<br />
für wird halt bei den kranken<br />
Menschen im Land der Geldhahn<br />
zugedreht.“<br />
Der St. Veiter Rechtsanwalt und SPÖ-<br />
Mandatar Christian Puswald im Gespräch<br />
mit dem Villacher Allgemeinmediziner<br />
Ortwin Rainer, der durch die<br />
Neuregelung der Chefarztpflicht eine<br />
massive Schlechterstellung der Patienten<br />
befürchtet.
11 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
ESSEN & TRINKEN IN MITTELKÄRNTEN<br />
Bodenständigkeit<br />
im Gasthof Prettner<br />
Der weitum bekannte Gasthof<br />
Prettner in St. Donat bei St. Veit<br />
ist seit kurzem in neuer Hand.<br />
Nachdem sich die langjährige<br />
Chefin in den verdienten Ruhestand<br />
zurückgezogen hat, bieten<br />
nun Wolfgang Kalhammer und<br />
Justina Weißenbacher als Pächter<br />
weiterhin die bewährte Prettner-Qualität,<br />
das gilt vor allem für<br />
die bodenständige Kärntner Küche,<br />
an. Es wird wie früher aufgekocht<br />
und aufgetischt, die Speisenkarte<br />
hat sich wenig<br />
verändert, konzentriert sich noch<br />
stärker auf heimische Kost, auf<br />
die vielgeliebte „Kärntner Kuchl“.<br />
Dazu zählen selbstverständlich<br />
die Kärntner Nudeln in mehreren<br />
Arten. Besonders zu empfehlen<br />
die „Kärntner Nudelvariationen“,<br />
ein Teller voller gut gebutterter<br />
Käs-, Spinat- und Fleischnudeln<br />
oder als Nachspeise die süßen<br />
Kletzennudel aus Germteig oder<br />
die leckeren Topfenknödel mit<br />
Himbeerspiegel. Es lockt aber<br />
auch das „Stanitzel“ mit Preiselbeeren<br />
und Schlag oder etwa ein<br />
„Mohr im Hemd“. Und dazu einen<br />
guten Kaffee. Weinliebhaber dürfen<br />
sich ebenfalls freuen. Die<br />
Weinkarte wurde nämlich beträchtlich<br />
erweitert und weist eine<br />
Fülle erstklassiger österreichischer<br />
Qualitätsweine in Rot und Weiß<br />
auf. Ein wahrer Trinkgenuss!<br />
Zurück zur Speisenkarte. Es werden<br />
täglich zwei Menüs zu unterschiedlichen<br />
Preisen angeboten.<br />
Von den Vorspeisen verdienen<br />
das Tafelspitzsülzchen auf Vogerlsalat<br />
mit Maria Saaler Kernöl, das<br />
geräucherte Forellenfilet aus<br />
Kärntner Gewässern oder der gebackene<br />
Camembert mit Preiselbeeren<br />
besondere Beachtung.<br />
Der Suppenbereich ist ebenfalls<br />
kärntnerisch: Fleischstrudel-,<br />
Schlickkrapferl oder Erdäpfelsuppe.<br />
Welche darfs sein?<br />
Reichhaltig das Angebot an<br />
Hauptspeisen. Neben dem obligaten<br />
Wiener Schnitzel und anderen<br />
Standardgerichten findet<br />
man einen hervorragend mundenden<br />
Zwiebelrostbraten mit<br />
Speckbohnen und Braterdäpfel,<br />
gebratenen Lammrücken auf<br />
Rosmarinnudeln mit gebratenem<br />
Gemüse und einen Tafelspitz<br />
nach klassischer Art, mit Rösterdäpfel<br />
und Spinat. Deftig das<br />
Kalbsrahmgulasch mit frischem<br />
Paprika. Wer Fisch schätzt: gebratenes<br />
Zanderfilet oder gebratene<br />
Forelle – eine hervorragende à la<br />
carte-Empfehlung!<br />
Wer sich einen knackigen Salat<br />
als Hauptspeise gönnen möchte,<br />
dem sei zu Gebackenem von der<br />
Pute mit Salat und Kernöl, zu gemischten<br />
Blattsalaten mit gegrilltem<br />
Fischfilet und Basilikumcreme<br />
oder zum sauren Rindfleisch<br />
mit Essig und Öl geraten.<br />
Der Gasthof Prettner verfügt auch<br />
über Zimmer mit Dusche, Bad,<br />
WC und TV und ist bestens geeignet<br />
für Hochzeiten, Taufen, Firmen-<br />
und Familienfeiern. Am<br />
Dienstag ist Ruhetag.<br />
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e-mail:<br />
office@gasthofprettner.at<br />
Internet:<br />
www.gasthofprettner.at<br />
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Sicher, es gibt viele Möglichkeiten die Liebste/den Liebsten zu bestricken.<br />
Warum versuchen Sie es aber nicht wieder einmal im<br />
wahrsten Sinn des Wortes. Im Kaufhaus Wohlgemuth in Maria<br />
Saal finden Sie dazu bis Ende Februar nicht nur dutzende verschiedener<br />
Wollen zu Winterschlussverkaufspreisen. Zehn Leser des<br />
„Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“ haben die Möglichkeit, Wolle von „Fortissima/Socka"“oder<br />
„Regia COLOR“, Stricknadeln und Strickanleitungen<br />
für je ein Paar Norwegersocken zu gewinnen.<br />
„Im März 2004 schlossen wir unsere<br />
Frischwarenabteilung und verkleinerten<br />
die Geschäftsfläche auf 200<br />
Quadratmeter. Neben einem Sortiment<br />
von lang lagerfähigen Grundnahrungsmitteln,<br />
Fertiggerichten<br />
und Getränken spe- zialisierten wir<br />
uns auf Näh-, Stick- und vor allem<br />
Strickwarenbedarf“, erzählt die Maria<br />
Saaler Geschäftsfrau Helga<br />
Wohlgemuth.<br />
Ehemann Willi weist darauf hin, dass<br />
ihr Kaufhaus aus Passion auch ein<br />
großes Angebot an Bastelzubehör<br />
und Mode führt. Oberbekleidung für<br />
Damen und Herren – unter anderem<br />
Puma, Fruit of the Loom und H.I.S.-<br />
Jeans – finden reißenden Absatz.<br />
Auch Damen- und Herrenschuhe<br />
werden angeboten. „In Summe erweist<br />
sich die Umstrukturierung unseres<br />
110 Jahre alten Kaufhauses als<br />
toller Erfolg“, strahlt Willi Wohlgemuth.<br />
Die Kunden kommen sogar<br />
aus Oberkärnten, aus Spittal, dem<br />
„Bei mir gibt<br />
es nicht nur eineRiesenauswahl<br />
an Wolle<br />
und gedrucktenStrickanleitungen.<br />
Ich<br />
stricke selbst<br />
gerne, und stehe<br />
allen meinenstrickenden<br />
Kunden<br />
und Kundinnen<br />
gerne mit<br />
Rat und Tat zur<br />
Seite“, versichert<br />
Helga<br />
Wohlgemuth.<br />
Gewinnen Sie Wolle<br />
und Zubehör von<br />
Helga Wohlgemuth!<br />
Rosental, Feldkirchen und natürlich<br />
aus dem ganzen Bezirk St. Veit.<br />
Anlässlich des Winterschlussverkaufs<br />
in der Wollabteilung verlosen<br />
die Wohlgemuths alles, was<br />
zum Stricken von zehn Norwegersocken<br />
benötigt wird.<br />
Schreiben sie an den „Blick<strong>punkt</strong><br />
Mittelkärnten“, Klagenfurter Straße<br />
156, 9300 St. Veit eine Postkarte oder<br />
schicken Sie eine e-mail an<br />
office@online-context.at und beantworten<br />
Sie folgende Frage: „Aus<br />
welcher Zeit stammt der Stein<br />
am Maria Saaler Dom, auf dem<br />
eine Kutsche abgebildet ist?“ Ein<br />
Wort genügt als Antwort, z. B. Mittelalter,<br />
Römerzeit, Keltenzeit oder<br />
Steinzeit ... Unter den richtigen Einsendungen<br />
werden zehn Gewinner<br />
ausgelost und am 15. Februar auf<br />
www.blick<strong>punkt</strong>.cc in „kurz und bündig“<br />
und in der nächsten Ausgabe<br />
des „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“ veröffentlicht.
AKTUELLES/WERBUNG<br />
REGIONALES<br />
Faschingsende<br />
Der Fasching in der Gemeinde<br />
St. Georgen am Längsee klingt<br />
mit dem Kindergschnas am<br />
Sonntag, dem 6. Feber, um 14<br />
Uhr im Gasthaus Schumi in<br />
Reipersdorf und dem Faschingsumzug<br />
in Launsdorf<br />
am Faschingdienstag, 8. Feber,<br />
um 14.30 Uhr aus. Beim Umzug<br />
in Launsdorf gibt es Krapfen,<br />
Limonaden und Prosecco<br />
solange der Vorrat reicht, für<br />
musikalischen Schwung sorgt<br />
die Jugendblasmusik St. Georgen<br />
am Längsee.<br />
Umzug in Friesach<br />
Am Faschingsdienstag steht die<br />
Burgenstadt Friesach ganz im<br />
Zeichen des Faschings. Um 14<br />
Uhr Übergabe des Schlüssels<br />
durch die Faschingsgilde Friesach<br />
mit der Präsidentin Daliborka<br />
Radoslajevic. Am Umzug<br />
nehmen neben den Vereinen<br />
und der Stadtkapelle Friesach<br />
auch Gewerbe, Handel und<br />
Gastronomie teil. Eingeladen<br />
sind auch Gruppen aus der Region.<br />
Anmeldungen nehmen<br />
Herr Schaffer (Stadtgemeinde,<br />
Telefon 04268/2213) und Tourismusreferent<br />
StR Helmut Khom<br />
(Tel. 0664/2003 102) entgegen.<br />
Kindermaskenball<br />
Am Sonntag, dem 30. Jänner,<br />
veranstalten die Kinderfreunde<br />
im Kulturhaus Althofen den<br />
traditionellen Kindermaskenball.<br />
Beginn ist um 14 Uhr. Eintritt:<br />
Freiwillige Spende. Das<br />
Programm umfasst Tanz und<br />
Musik mit Discjockey Tommy,<br />
Spielanimation und „die kunterbunte<br />
Faschingsparty“. Jedes<br />
Kind bekommt einen Faschingskrapfen.<br />
Baumpflegekurs<br />
Die Gemeinde St. Georgen am<br />
Längsee lädt am Samstag,<br />
dem 5. Feber, von 14 bis 18 Uhr<br />
zu einem Baumpflegekurs mit<br />
Gärtnermeister Josef Egger in<br />
die Volksschule in Launsdorf<br />
ein. Kursinhalt: Richtiges<br />
Schneidewerkzeug und Pflegemittel,<br />
praktisches Schneiden<br />
im Garten – Grundregeln, Diavortrag<br />
über Pflanzenschutz<br />
und Düngung, Diskussion „Alles<br />
im Garten“. Nur wenige<br />
Pflanzen bereiten so viel Freude<br />
und Genuss wie ein paar<br />
Obstbäume. Wichtig ist vor allem<br />
der Standort.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 12<br />
Keine Matura? Kein Problem!<br />
Mit Berufsreifeprüfung durchstarten!<br />
Das Tor zum beruflichen Aufstieg<br />
Eine AHS oder BHS zu besuchen und<br />
mit der Matura abzuschließen, ist<br />
derzeit noch nicht österreichweiter<br />
Standard. Doch ist es ein zentrales<br />
Anliegen des österreichischen Schulsystems,<br />
den Zugang zu höheren Bildungsabschlüssen<br />
als lebenslange<br />
Chance zu gewährleisten. Ein besonders<br />
wichtiger Schritt dazu ist die<br />
Berufsreifeprüfung. Sie gilt – wie eine<br />
AHS oder BHS-Reifeprüfung – als<br />
vollwertige Matura. Sie öffnet den<br />
uneingeschränkten Zugang zum<br />
Studium an Universitäten, Fachhochschulen,<br />
Akademien und Kollegs, bewirkt<br />
die Einstufung in den gehobenen<br />
Dienst beim Bund und schafft<br />
diverse andere Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
So gewinnen Absolvent/innen<br />
einer Lehre und Abgänger/innen von<br />
Fachhochschulen neue Bildungsund<br />
Berufschancen.<br />
In einem Jahr zur Matura<br />
Seit Jahren bietet das WIFI daher<br />
österreichweit Vorbereitungskurse<br />
auf die Berufsreifeprüfung an. Besonders<br />
Lerneifrige schaffen diese<br />
Prüfungen neben dem Beruf in einem<br />
Jahr. Voraussetzungen, um dafür<br />
zugelassen zu werden, sind:<br />
ein Mindestalter von 17 Jahren, eine<br />
erfolgreich absolvierte Lehrabschlussprüfung,<br />
eine land- und forstwirtschaftliche<br />
Facharbeiterausbildung,<br />
eine mindestens dreijährige mittlere<br />
Schule, eine Schule für Gesundheitsund<br />
Krankenpflege oder eine Schule<br />
für den medizinisch-technischen<br />
Fachdienst. Der nächste Schritt führt<br />
dann zum WIFI, um sich zu den notwendigen<br />
Kursen anzumelden.<br />
Maßgeschneidertes Wifi-Angebot<br />
Die Berufsreifeprüfung besteht aus<br />
vier Teilprüfungen: Deutsch, Mathematik,<br />
Englisch und einem passenden<br />
Fachbereich aus der beruflichen<br />
Praxis. Die WIFI-Lehrgänge bieten<br />
neueste Qualitätsstandards und<br />
pädagogisch und fachlich versierte<br />
Trainer/innen – und sie sind vom<br />
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur anerkannt. Ein<br />
weiterer Vorteil: die WIFI-Trainer/innen<br />
sind auch berechtigt, die Prüfungen<br />
abzunehmen. Drei Prüfungen<br />
www.wifi.at WIFI KÄRNTEN<br />
INFO-ABENDE ÜBER DIE<br />
BERUFSREIFEPRÜFUNG<br />
Kostenlose Informationen über Ausbildungsinhalte, Dauer,<br />
Kurstermine und Kosten. Die WIFEN schau’n vorbei:<br />
02. 02. 05, 18.30 h, Wirtschaftskammer St. Veit, Bahnhofstraße 27<br />
01. 02. 05, 18.30 h, Wirtschaftskammer Wolfsberg, Schießstattgasse 2<br />
03. 02. 05, 18.30 h, Wirtschaftskammer Spittal, Bismarckstraße 14<br />
09. 02. 05, 18.30 h, WIFI Klagenfurt, Europaplatz 1<br />
10. 02. 05, 18.30 h, Wirtschaftskammer, Villach - St. Magdalen<br />
11. 02. 05, 18.30 h, Wirtschaftskammer Hermagor, Eggerstraße 9<br />
INFO/ANMELDUNG:<br />
WIFI Kärnten GesmbH, Tel.: 0463/56600-1929<br />
adelheid.schoenhoeffer@wifikaernten.at<br />
können direkt im WIFI abgelegt werden,<br />
die vierte findet vor einer Kommission<br />
an einer höheren Schule<br />
statt.<br />
Erfolgsstory<br />
Heidi Gritzner, Export Supervisor<br />
Obermillstatt, Kärnten: „Ich war mit<br />
der Ausbildung sehr zufrieden. Dazu<br />
bewogen haben mich mein persönlicher<br />
Ehrgeiz, mein Lebensziel, einen<br />
Beruf und die Matura zu haben<br />
und die Motivation durch meine Firma.<br />
Inzwischen haben sich dadurch<br />
mein Aufgabengebiet und meine<br />
Verantwortung erweitert und auch<br />
das Lohnsackerl ist um ein paar Euro<br />
voller!“<br />
PS: Berufsreifeprüfung ist am<br />
WIFI Kärnten für Lehrlinge gratis!<br />
Natur-Kurse im<br />
Stift St. Georgen<br />
Im Bildungshaus St. Georgen<br />
am Längsee finden im Feber<br />
wieder zahlreiche Seminare<br />
und Kurse statt. Zum Thema<br />
„Ökologie und Natur“ steht eine<br />
Reihe interessanter Vorträge<br />
auf dem Programm. Die<br />
Permakultur wird am 5. und 6.<br />
Feber ausführlich behandelt.<br />
Dr. Marlies Ortner aus Stainz<br />
informiert u.a. über den Permakultur-Kräutergarten<br />
und<br />
den Permakultur-Gemüsegarten.<br />
So erfährt man, wie man<br />
einen solchen Garten unter<br />
Nutzung von Boden, Klima und<br />
weiteren Standortqualitäten<br />
anlegen kann, Kräuterarten anbauen,<br />
pflegen und Steinterrassen<br />
zur Verbesserung des<br />
Kleinklimas errichten. Permakultur-Kräuter<br />
im Stadtgarten<br />
und auf dem Balkon. Kräuterspiralen,<br />
Steinmauern und<br />
Steinterrassen zur Verbesserung<br />
des Kleinklimas.<br />
Im Gemüsebereich Hügelbeete,<br />
Hochbeete, Flächenmulchbeete,<br />
Terrassenbeete errichten,<br />
Permakultur-Gemüse anbauen,<br />
pflegen, ernten, vermehren,<br />
lagern und zubereiten.<br />
Wildgemüse, Kulturgemüse.<br />
Dazu alles über die<br />
Lebensgemeinschaften und<br />
Mischkulturen erfahren, über<br />
Aussaat und vegetative Vermehrung<br />
und über den biologischen<br />
Pflanzenschutz.
13 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
„Norischer Ball“ im Gemeinschaftshaus Brückl ein voller Erfolg<br />
Standesgemäß feierte die Norische Region<br />
mit der Auftaktveranstaltung „Norischer<br />
Ball“ ihr 15-jähriges Bestehen im<br />
Gemeinschaftshaus in Brückl. Josef<br />
Riesser leitete das umfangreiche Kulturprogramm<br />
pointiert ein – vor vollen<br />
Rängen marschierten dann die Bürgermeister<br />
der Norischen Region ein. Bürgermeister<br />
Wolfgang Schaller konnte<br />
seine Kollegen Herbert Grießer, Mühlen,<br />
Rudolf Schratter, Hüttenberg, Anton Polessnig,<br />
Diex, Herbert Kuss, Guttaring<br />
sowie Konrad Seunig, St. Georgen am<br />
Längsee, herzlichst begrüßen. Ebenso<br />
den Ehrenobmann Otto Leitgeb sowie<br />
Dr. Horst Felsner, Chef der Finanzabteilung<br />
des Landes, NRAbg. Seppi Bucher<br />
und Landwirtschaftskammerpräsident<br />
Walfried Wutscher, den Obmann der<br />
Regionalentwicklung Mittelkärnten Raphael<br />
Pliemitscher und Arbeitskreisleiter<br />
Ilmar Tessmann (re.), den das Foto<br />
mit seiner Freundin Sabine Franke sowie<br />
die eigens angereiste Chefadministratorin<br />
der Therme Blumau, Melanie<br />
Franke mit Freund Werner zeigt. Sie<br />
freuten sich über den gelungenen Ball.<br />
AKTUELLES<br />
135 Jahre<br />
MGV Friesach<br />
Zu den ältesten Vereinen Kärntens<br />
zählt der MGV Friesach. Anlässlich<br />
seiner jüngsten Hauptversammlung<br />
wurde berichtet, dass dem<br />
Chor derzeit 28 aktive Sänger und<br />
111 unterstützende Mitglieder angehören.<br />
2004 gab es 45 Proben<br />
und 67 öffentliche Auftritte. Das<br />
größte Ereignis war das Festkonzert<br />
anlässlich des 135 Jahr-Jubiläums.<br />
Gauobmann Manfred Ramprecht<br />
und Kulturreferent Vzbgm.<br />
Josef Kronlechner würdigten die<br />
Verdienste des Vereines und fanden<br />
anerkennende Worte des Dankes<br />
für die im Vorjahr geleistete<br />
Kulturarbeit. Bei der Neuwahl wurde<br />
der gesamte Vorstand mit Obmann<br />
Hubert Wachernig, Chorleiter<br />
Alfred Galsterer, dem langjährigen<br />
Archivar Valentin Pagitz,<br />
Kassier Joser Popper jun. und<br />
Schriftführer Otto Hinterhuber an<br />
der Spitze bestätigt.<br />
Für heuer sind wieder einige Veranstaltungen<br />
geplant, so der „Tag<br />
des Liedes“ am 22. Mai im Fürstenhof<br />
in Friesach und ein Konzert<br />
am 25. Juni in der Aula des<br />
Deutsch-Ordens-Krankenhauses.<br />
Im Anschluss an die Versammlung<br />
saß man bei einem Mittagessen<br />
gemütlich zusammen.<br />
Druckertinte kostet fast 1000 Euro pro Liter!<br />
Die originalen Druckertinten der Hersteller von Inkjetdruckern kosten im Schnitt je nach Anbieter 700 bis 1100 Euro pro Liter.<br />
Qualitativ gleichwertige, 35 bis 60 Prozent billigere Tinten werden in Feldkirchen von der Firma EMBATEX erzeugt.<br />
Heute kann sich jedermann einen<br />
Drucker mit einer Druckqualität<br />
leisten, die vor Jahren teils für<br />
Profidruckereien undenkbar war.<br />
Dabei kosten diese Wunderprinter<br />
dank der beinharten Konkurrenz<br />
unter den Herstellern fast nichts<br />
mehr. Haben Sie aber schon einmal<br />
nachgerechnet, wie hoch der<br />
Literpreis der Farbensäfte in Ihren<br />
Originaltintentanks ist?<br />
Ein Beispiel: Für einen 13 Milliliter<br />
fassenden Tintentank eines weit<br />
verbreiteten, preiswerten und<br />
hochwertigen Inkjetdruckers verlangten<br />
im Jänner 2005 der billigste<br />
Internetanbieter rund neun und<br />
der teuerste elf Euro. Ein Fachgeschäft<br />
bot diese Tinte des Originalherstellers<br />
sogar um 14 Euro an.<br />
Das entspricht bis zu 1077 Euro<br />
pro Liter Tinte!<br />
Bis 60 Prozent sparen<br />
Die entsprechenden, alternativen<br />
„Emstar“-Tinten der Feldkirchner<br />
Firma Embatex fanden wir im<br />
Fachhandel schon um 5,50 Euro<br />
pro Stück. Das sind zwar noch im-<br />
mer 423 Euro pro Liter, aber die<br />
Ersparnis macht bis zu 61 Prozent<br />
aus. Bleibt die Frage, ob es einen<br />
Unterschied in Qualität oder Funktion<br />
gibt. Bezüglich der Druck- und<br />
Farbqualität der Tinten war bei<br />
den Druckern in der Redaktion bisher<br />
kein Unterschied zu den Originaltinten<br />
der Druckerhersteller zu<br />
finden.<br />
Gesamteindruck<br />
Dabei muss beachtet werden, dass<br />
die Farben und der Gesamteindruck<br />
eines Ausdruckes wesentlich<br />
stärker von der Qualität des<br />
verwendeten Papiers abhängen<br />
als von den verwendeten Farben.<br />
Zu bedenken ist auch, dass kaum<br />
einer der Druckerproduzenten die<br />
Farbstoffe für seine Tinten selbst<br />
herstellt. Die Farbpigmente werden<br />
von den Tintenproduzenten zu<br />
Kilopreisen von drei bis 3000 (!)<br />
Euro weltweit von denselben Chemiewerken<br />
mit der entsprechenden<br />
Entwicklungskapazität und Erfahrung<br />
zugekauft.<br />
Wie steht es bei den alternativen<br />
Druckertinten jedoch mit der Funktionstüchtigkeit<br />
und mit allfälligen<br />
Garantieansprüchen? Hier ist die<br />
Rechtslage in allen EU-Staaten<br />
eindeutig: Die Garantieansprüche<br />
gegenüber den Geräteherstellern<br />
dürfen und können durch die Ver-<br />
wendung von Betriebsmitteln (hier<br />
Tinte) anderer Hersteller in keiner<br />
Weise eingeschränkt werden. Alle<br />
Hinweise, dass die Gerätegarantie<br />
bei Verwendung markenfremder<br />
Tinten verfalle, sind rechtlich ungültig.<br />
Inkjettinten sind ein wesentlicher Kostenfaktor im Betrieb. Daher weichen Firmen<br />
schon lange auf die vollwertigen „Generika“ der günstigeren Alternativanbieter<br />
aus. „Emstar“-Tinten stehen Originaltinten in nichts nach.
AKTUELLES/WERBUNG<br />
Sever: Die Frau<br />
als selbstständige<br />
Unternehmerin<br />
Ein erklärtes Ziel von Wirtschaftskammer-Vizepräsident<br />
Poldi Sever ist die Absicherung<br />
der Frau als selbstständige<br />
Unternehmerin. Durch die<br />
Wirtschaftspolitik, die von der<br />
Bundesregierung derzeit betrieben<br />
wird, sind die Frauen<br />
die absoluten Verliererinnen.<br />
Poldi Sever, Spitzenkandidat<br />
des sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes:<br />
„Mehr als<br />
ein Drittel der Unternehmer in<br />
Österreich sind Frauen. Trotz<br />
wirtschaftlicher Erfolge haben<br />
sie im Vergleich zu männlichen<br />
Unternehmern mit höheren Belastungen<br />
und schlechteren Bedingungen<br />
zu kämpfen.<br />
Daher fordere ich:<br />
● Zuverdienstgrenze beim Kindergeld<br />
anheben: Freie Entscheidung,<br />
ob der derzeitige<br />
zwangsweise auf 2,5 Jahre verteilte<br />
Gesamtanspruch in einem<br />
kürzeren Zeitraum erfolgen<br />
kann.<br />
● Wochengeld für Unternehmerinnen<br />
an das der unselbstständig<br />
beschäftigten Frauen<br />
anpassen.<br />
● Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
– Öffnungszeiten flexibler<br />
gestalten.<br />
● Spezifisches Frauen-Förderungsprogramm<br />
schaffen:<br />
Unternehmerinnen brauchen<br />
entsprechende Garantien oder<br />
Haftungen für das notwendige<br />
Startkapital.<br />
Eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik<br />
bedingt gleiche<br />
Voraussetzungen für Mann<br />
und Frau.“<br />
„Stehen wir zusammen,<br />
denn nur gemeinsam sind<br />
wir stark!“ Dies meint<br />
Poldi Sever<br />
Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband,<br />
Vizepräsident<br />
der Wirtschaftskammer Kärnten.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 14<br />
„POLDI“ SEVER Riesenerfolg für Kärntner Lyrikerin in Wien<br />
Auf Einladung von Dr. Klaus Koban, Direktor der Allianz-Versicherung,<br />
präsentierte die bekannte Kärntner<br />
Journalistin und Autorin Maria Pink im Palais Ferstl<br />
in Wien vor über 400 Gästen ihr neuestes Buch, die<br />
„Traumspirale“. Das Werk ist im St. Veiter Context-<br />
Verlag erschienen und beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung<br />
mit dem Ausgeliefertsein des Menschen.<br />
Unter den begeisterten Zuhörern des Weihnachtsempfangs<br />
befanden sich neben Gastgeber Direktor<br />
Dr. Klaus Koban, Allianz-Generaldirektor Dr. Wolfram<br />
Littich, Allianz-Vorstandsdirektor Dr. Erich Tamm,<br />
Makler Oswald F. Engelmann, Komm.-Rat DDr. Erhard<br />
Schaschl, Dr. Wilhelm Gorton und viele weitere<br />
Prominente aus der Finanzwirtschaft.<br />
Foto rechts: Allianz-Direktor Klaus Koban bedankte sich mit<br />
einem riesigen Blumenstrauß bei Maria Pink für die stimmungsvolle<br />
Lesung. (Foto: Allianz)<br />
Ball der internationalen Freundschaft<br />
„Rot 2005“ lockte 3000 Besucher<br />
Die Kärntner SPÖ eröffnete mit der „ROT 2005“ in einer vollen Klagenfurter Messehalle den Parteiballreigen.<br />
Unter dem Titel „Ball der internationalen Freundschaft“ wurde aber nicht nur gefeiert,<br />
sondern auch fleißig für den guten Zweck gesammelt, und zwar für die Flutopfer in Asien.<br />
Sonja Godlewicz - AUA-Kärnten-<br />
Chefin wird die Spenden der<br />
„ROT“ nutzen, um in Bandarawatta<br />
vor Ort ein Fischerdorf wieder<br />
aufzubauen. „Es ist ein sensationeller<br />
Erfolg, von dem wir gar<br />
nicht zu träumen gewagt haben<br />
und besonders freut mich, dass so<br />
viele Jugendliche zum Ball gekommen<br />
sind, obwohl wir an diesem<br />
Abend harte Konkurrenz hatten“,<br />
freute sich Gastgeber LHStv. Peter<br />
Ambrozy.<br />
Für eine fulminante Eröffnung sorgte<br />
die Tanzschule Dancepoint Wolfs-<br />
berg und Baghira mit Crew. Getreu<br />
dem Ballmotto „Ball der internationalen<br />
Freundschaft“ wurden Beiträge<br />
aus den verschiedenen<br />
Kontinenten zu einem erdumspannenden<br />
Showmix zusammengestellt.<br />
Die Welt rückte an diesem<br />
Abend näher zusammen. Standing<br />
Ovations gab es für den Höhe<strong>punkt</strong><br />
der Eröffnung und gleichzeitig eine<br />
Europapremiere: Papermoon, Alfons<br />
Haider, Baghira, Dancepoint<br />
und zahlreiche andere Akteure präsentierten<br />
live eine Neuauflage von<br />
„We are the world“.<br />
In froher Runde: LHStv. Dr. Ambrozy, LR Reinhard Rohr, Alfons Haider und Gaby<br />
Schaunig als „Lady in Red“.<br />
Die „ROT 2005“ war nicht nur annähernd<br />
doppelt so groß wie im<br />
Vorjahr, die Veranstalter warteten<br />
auch mit zahlreichen Neuerungen<br />
auf: Eine Asia-Lounge lud zum<br />
chillen ein, eine Casino-Lounge<br />
bot Besuchern die Gelegenheit, ihr<br />
Glück für einen guten Zweck auf<br />
die Probe zu stellen, in der American-Lounge<br />
gab es amerikanische<br />
Gaumenfreuden und Chilloutecken.<br />
Für die Jugend wurde mit der<br />
„Red Heat“, einer eigenen Veranstaltung<br />
innerhalb des Balles, ein<br />
österreichweit einzigartiger Discobereich<br />
im Afrolook geschaffen.<br />
Internationale Gogos heizten die<br />
Stimmung zusätzlich an.<br />
Auch zahlreiche Prominenz besuchte<br />
die „ROT“: Kickboxweltmeister<br />
Bernhard Sussitz, AUA-<br />
Chefin Sonja Godlewicz, Modezar<br />
Hannes Kirchbaumer, Antenne-<br />
Chefin Martina Klementin, ORF-Lady<br />
Cornelia Primosch, aus der SP-<br />
Riege Reinhart Rohr, Peter Kaiser,<br />
Herbert Würschl, Rudi Altersberger,<br />
Ewald Wiedenbauer, Christian<br />
Puswald, weiters Gold-Adler Karl<br />
Schnabl, Bezirkshauptmann Dieter<br />
Kalt, WK-Vize Poldi Sever, Bank-<br />
Austria-Boss Dieter Ramus, Verbund-General<br />
Herbert Schröflbauer,<br />
Tourismus-Experte Marko<br />
Sommeregger, KTZ-Chefredakteur<br />
Manfred Posch, Woche-Chefredakteur<br />
Uwe Sommersguter u. v. a.
15 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
LEUCHTEN - LAMPEN<br />
WERBUNG<br />
SONDERVERKAUF<br />
RIESENAUSWAHL-BESTPREISE<br />
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bis 19. März 2005<br />
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KULTURELLES<br />
Kulturgüteratlas<br />
für St. Georgen<br />
am Längsee<br />
Am Donnerstag, dem 27. Jänner,<br />
um 17 Uhr wird im Stift<br />
St. Georgen am Längsee der<br />
Kulturgüteratlas der Gemeinde<br />
St. Georgen am Längsee vorgestellt.<br />
Mitgestaltet wird die<br />
Buchpräsentation durch Schüler<br />
der Musikschule St. Veit.<br />
Frauenkulturtage<br />
im Bürgerspital<br />
und Pfarrhof<br />
Vom Donnerstag, dem 10. bis<br />
Samstag, dem 12. Feber finden<br />
in St. Veit Frauenkulturtage<br />
statt. Die Musikschule St. Veit<br />
wird einen Teil des Programmes<br />
mitgestalten.<br />
Am Donnerstag, dem 10. Feber,<br />
um 19.30 Uhr im Prof.<br />
Franz Pacher-Saal im Bürgerspital<br />
„wesentlich werden – Fastenklänge<br />
– Fastengedanken“<br />
mit Sprecherin Waltraud Jäger<br />
und Mitgliedern der Musikschule<br />
St. Veit. Szenische Darstellungen:<br />
Eva Schwarz-Dellemeschnig,<br />
Judith Meister-Haag,<br />
Stefanie Pichler, Barbara Thonhauser<br />
und Martha Weisböck.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />
Freitag, 11. Feber, 14 bis<br />
17.30 Uhr, Vitussaal, Pfarrhof<br />
St. Veit: „Ich finde mich in meinen<br />
Bildern“, Malworkshop.<br />
Die Ähnlichkeiten zwischen<br />
Malen und Selbstfindung werden<br />
in diesen Assoziationen<br />
ganz offensichtlich. Seminarleiterin<br />
ist Mag. art. Susanne<br />
Axmann: „An diesem Nachmittag<br />
stellen wir uns der Farbopulenz<br />
und dem Linienspiel,<br />
sind still im meditativen Arbeiten<br />
und laut in schneller, großzügiger<br />
Malgestik, gehen nachdenklich<br />
oder gefühlvoll ans<br />
Blatt und erfahren ein Stückchen<br />
mehr Wesentliches von<br />
uns selbst.“ Seminarbeitrag<br />
20 €, Material 10 €. Keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich. Bitte<br />
umgehend anmelden.<br />
Samstag, 12. Feber, 9 bis 13<br />
Uhr: „Spiritueller Krafttag“<br />
im Vitussaal des Pfarrhofes<br />
St. Veit. Zeit zur Besinnung,<br />
Entspannung und Meditation.<br />
Referentinnen: Martha Weisböck<br />
Pädagogische Mitarbeiterin<br />
im Gästehaus St. Hemma<br />
und Mag. Maria Jank, Theologin.<br />
Unkostenbeitrag 5 €.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 16<br />
5 Jahre City Cafe Suntinger<br />
Anfang Jänner feierte das City Cafe<br />
Suntinger am Herzog-Bernhard-Platz<br />
in St. Veit seinen fünften Geburtstag.<br />
Armin und Elisabeth Suntinger freuten<br />
sich mit ihrem Team über dieses<br />
gelungene Fest, bei dem süffige Getränke,<br />
leckere Brötchen und köstliche<br />
Mehlspeisen serviert wurden. Für die<br />
musikalische Unterhaltung sorgte<br />
„Karawanken“-Chef Bert Stubinger!<br />
Zahlreiche Gratulanten, darunter auch<br />
Vorgänger Poldi Sever, stellten sich<br />
mit Glückwünschen ein. Auch das<br />
„Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“-Team<br />
wünscht dem beliebten St. Veiter<br />
Treff<strong>punkt</strong> weiterhin viel Erfolg.<br />
Jubiläen im Hause Pischelmayer<br />
Vor kurzem feierte der Sirnitzer<br />
Schlossermeister Jakob Pischelmayer<br />
jun. im Hotel Widitscher mit Familie,<br />
Verwandten, Freunden, Kunden und<br />
Feuerwehr gleich zwei Jubiläen: seinen<br />
50. Geburtstag und das 25-jährige<br />
Bestehen seines Unternehmens. Er<br />
bedankte sich bei der Familie und den<br />
Eltern für die Mitarbeit im Betrieb.<br />
Tochter Kathrin war extra aus Ischgl<br />
zur Feier angereist. Sohn Christoph<br />
hatte als Geburtstagsgeschenk ein<br />
tolles Feuerwerk organisiert. Gefeiert<br />
wurde bis in die Morgenstunden.<br />
Bgm. Alois Mödritscher (Albeck) und<br />
Bgm. Karl Lessiak (Reichenau) stellten<br />
sich ebenfalls mit Glückwünschen ein.<br />
Auch der „Blick<strong>punkt</strong>“ gratuliert!<br />
Golfplatz in<br />
St. Georgen geplant<br />
Schwer<strong>punkt</strong> der letzten Gemeinderatssitzung<br />
war der Bericht<br />
des Bürgermeisters Konrad<br />
Seunig über das Bemühen<br />
der Gemeinde St. Georgen am<br />
Längsee, gemeinsam mit Friesach<br />
und Gurk und der Burg<br />
Hochosterwitz den Antrag zur<br />
Aufnahme für das Weltkulturerbe<br />
zu stellen. Konkrete Vorbereitungen<br />
mit Fachkräften<br />
von der Uni Klagenfurt werden<br />
getroffen.<br />
Einstimmig beschlossen wurde<br />
die Umwidmung für einen<br />
möglichen Golfplatz am Längsee<br />
(Mente). Seunig: „Beschlossen<br />
wurde die entsprechende<br />
Widmung für den Bau<br />
eines zeitgemäßen Golfplatzes,<br />
sofern es endlich einen konkreten<br />
Betreiber und auch einen<br />
Investor gibt. Nicht beschlossen<br />
wurde die Umwidmung für<br />
ein Golfhotel, eine Appartementwidmung<br />
oder Feriendorfwidmung.<br />
Die Anträge<br />
wurden vom Besitzer zurückgezogen!“<br />
Bürgermeister Seunig: „Wir<br />
selbst glauben, dass wir ausreichendÜbernachtungsmöglichkeiten<br />
verschiedenster Kategorien<br />
am Längsee haben, um<br />
entsprechend viele Golfgäste<br />
unterzubringen und nicht neue<br />
Übernachtungsmöglichkeiten<br />
gebaut werden müssen!“<br />
Beschlossen musste leider<br />
auch die Erhöhung der Müllgebühren<br />
um zehn Prozent werden,<br />
da die Verbandsentsorgungskosten<br />
gestiegen sind.<br />
Elternbildung mit<br />
Kinderfreunden<br />
in St. Georgen<br />
Die Kinderfreunde in der Gemeinde<br />
St. Georgen am Längsee<br />
haben gemeinsam mit den<br />
Volksschulen Launsdorf und<br />
St. Georgen, dem Pfarrkindergarten<br />
St. Peter bei Taggenbrunn<br />
und dem Pfarrkindergarten<br />
Launsdorf eine Elternbildungsreihe<br />
organisiert und<br />
durchgeführt. Es wurden interessante<br />
Themen diskutiert. Mit<br />
dabei waren als Experten<br />
MMag. Dr. Edith Zewell, Mag.<br />
Anette Blümel-Nessmann,<br />
Mag. Phil. Bettina Quantschnig,<br />
Mag. Wilhelmine Kristof<br />
und Dr. Ivone Pfalz. Bei<br />
fast jeder dieser Veranstaltungen<br />
wurden mehr als 40 Interessierte<br />
begrüßt.
17 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Spende für Förderkreis Onkologie St. Veit<br />
Die Trachtengruppe Liebenfelser Bänderhutfrauen spendete dem Förderkreis Onkologie<br />
St. Veit anlässlich eines ausgezeichnet besuchten Vortrages des Psychotherapeuten<br />
Arnold Metnitzer im vollbesetzten St. Veiter Rathaus zum Thema<br />
„Krankheit als Chance“ 1000 Euro für die Behandlung krebskranker Patienten.<br />
Das Foto zeigt die Scheckübergabe. Von links: Helga Torker, Förderkreis-Obmann<br />
Prof. Heinz Ellersdorfer, Bänderhut-Obfrau Waltraud Brandhuber, Josefine Lungkofler<br />
und Prim. Dr. Franz Siebert .<br />
„Helfen und nicht wegschauen“<br />
AKTUELLES<br />
LR Gerhard Dörfler stellte sich dieser Tage mit einer finanziellen Hilfe bei einer<br />
Familie in Mölbling ein. Er überreichte der hart vom Schicksal verfolgten Familie<br />
Stefanie und Alfred Krenn für die Behandlung ihres Sohnes Martin (9), der seit einem<br />
Unfall schwer behindert ist und rund um die Uhr gepflegt werden muss,<br />
wobei auch der jüngere Bruder Florian fleißig mithilft, einen Scheck über 1500<br />
Euro. Mit dem Geld können Medikamente angeschafft werden, auch wird ein behindertengerechter<br />
Umbau der Wohnung möglich.<br />
Landesausstellung im Naturpark Grebenzen<br />
Wassererlebniswelt Mariahof im Endausbau<br />
Erfreuliche Nachrichten aus dem Naturpark Grebenzen. Die Wassererlebniswelt in Mariahof steht vor der Fertigstellung. Ab Mai soll die<br />
neue Attraktion der Region für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Eröffnung ist für Juni geplant. Außerdem hat der steirische Landtag<br />
einem Antrag zugestimmt, die Landesausstellung 2008 im Naturpark Grebenzen durchzuführen. Thema: Was(s)erleben.<br />
Das touristische Leitobjekt im Naturpark<br />
Grebenzen zum Thema<br />
„Leben im Wasser“ steht kurz vor<br />
der Realisierung. Das „Vivarium“<br />
wird eine tolle Mischung zwischen<br />
Natur-Erlebnis, Wellness, Didaktik<br />
und Naturpark-Information bieten.<br />
Auf der größten Baustelle des Bezirkes<br />
Murau, am Stadlobteich bei<br />
Mariahof, wird derzeit intensiv gearbeitet,<br />
um pünktlich im Mai mit<br />
dem Projekt fertig zu werden.<br />
In Neumarkt und Umgebung freut<br />
man sich schon jetzt auf diese<br />
neue Attraktion, die Besucher aus<br />
nah und fern anlocken soll. Die Investitionssumme<br />
beträgt 5,8 Millionen<br />
Euro. Inhaltlich setzt das „Vivarium“<br />
auf das immer bedeutender<br />
werdende Thema „Wasser“<br />
und macht mit spektakulären Inszenierungen<br />
und Natursimulationen<br />
im Speziellen den „Lebensraum<br />
Wasser“ für Jung und Alt<br />
begreifbar und spürbar. Durch authentische<br />
Einblicke in die heimische<br />
Fischwelt und in das Reich<br />
des Amazonas wird das Bewusstsein<br />
für Schönheit, Bedeutung und<br />
Unterschiede der beiden Süßwas-<br />
Timna Brauer in St. Lambrecht<br />
Timna Brauer, Elias Meiri, Antonis<br />
Vounelakos und Courtney Maxwell<br />
Jones gastieren am Donnerstag,<br />
dem 10. Feber um 16 und 20<br />
Uhr im Turnsaal St. Lambrecht.<br />
Am Nachmittag wird unter dem<br />
Motto „Reise durch die Weltmusik“<br />
ein Konzert für Kinder geboten.<br />
Timna Brauer lockt aus den<br />
Kindern das heraus, was sie so<br />
besonders macht – ihre Spontanität.<br />
Da wackeln die Wände,<br />
wenn alle zwecks Stimmprobe Babygeschrei<br />
imitieren. Da wird Sirtaki<br />
geschnipst und „Hänschen<br />
klein“ auf die Backen getrommelt<br />
und werden Nationalitäten anhand<br />
von Liedern geraten.<br />
Am Abend heißt es „Flamenco<br />
Judaico“. Das Programm beinhaltet<br />
sowohl die Klassiker des sephardischen<br />
Liedguts, als auch arabisch-andalusische<br />
Gesänge und<br />
neue Kompositionen auf alte Texte.<br />
sersysteme gefördert. Künstlich<br />
angelegte Bachläufe, Wasserfälle<br />
und riesige Themen-Aquarien erschließen<br />
ein buntes Spektrum<br />
von Kleinstlebewesen bis zu speziellen<br />
tropischen Fischarten. Für<br />
die Planung konnte der Tiergarten<br />
Schönbrunn gewonnen werden.<br />
Piranhas, Krokodile und Schlangen<br />
werden die exotischen Aushängeschilder<br />
sein. Zum Projekt<br />
gehört auch ein Wellnessbereich<br />
mit Sauna- und Schwimmanlagen<br />
und Gastronomie. Attraktiv gestaltet<br />
wird gleichfalls der weitläufige<br />
Außenbereich.<br />
Bei einem Lokalaugenschein konnte sich der „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“ vom<br />
Baufortschritt des „Vivariums“ in Mariahof überzeugen. Geschäftsführer Bernhard<br />
Stejskal freut sich schon auf die Eröffnung im Juni.
AKTUELLES<br />
Treff<strong>punkt</strong><br />
Schloss Albeck<br />
Im Schloss Albeck ist noch bis<br />
13. Feber die Ausstellung „Die<br />
Welt der Taschen“ zu besichtigen.<br />
Der Besuch war bisher<br />
sensationell, so dass man sich<br />
zu einer Verlängerung entschloss.<br />
Renate Prinz stellt<br />
außerdem Ölbilder aus und in<br />
der Geschenksboutique kann<br />
man stressfrei shoppen, zeitgenössische<br />
Bilder betrachten<br />
und in der Interieurausstellung<br />
wunderschöne Sachen wie<br />
Möbel, Teppiche, Bilder, Grafiken,<br />
Spiegel, Paraments etc.<br />
Kulturelles genießen.<br />
Die nächsten Veranstaltungen<br />
(vom 14. Feber bis 4. März gibt<br />
es Betriebsferien):<br />
Sonntag, 6. Februar, 11 Uhr:<br />
Blue Notes Ensemble mit Vokal-Jazz.<br />
Gabriele Wagner-Kari,<br />
Vocal, Ralf Schindler, Piano,<br />
und Ernst Marinelli, Bass, sind<br />
als Formation noch relativ<br />
jung, als Akteure jedoch alte<br />
Hasen, die ihr Geschäft wirklich<br />
verstehen und die klassischen<br />
Jazz- und Swingstandards<br />
zu neuem Leben<br />
erwecken und ihnen eine unverwechselbare<br />
Note verleihen.<br />
Sonntag, 13. Februar, 11 Uhr:<br />
Klaviermatinée Marlena Maciejkowicz.<br />
Sie absolvierte<br />
2001 am Mozarteum ihr Konzertexamen<br />
mit Auszeichnung.<br />
Sie ist mehrfache Preisträgerin<br />
internationaler Wettbewerbe,<br />
darunter der erste Preis beim<br />
Brahms-Wettbewerb in Pörtschach.<br />
Es gibt auch eine CD.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 18<br />
Freiheitliche Landtagsinitiative<br />
zugunsten der Jägerschaft<br />
LAbg. Wilma Warmuth und Präsident Ing. Kurt Scheuch: „Eine Jagdgesetznovelle soll Landwirtschaft<br />
vor Schäden schützen und Jägern die sichere Bejagung von Schwarzwild ermöglichen!<br />
Engagiert zeigten sich die beiden<br />
FPÖ-Politiker, Landtagspräsident<br />
Ing. Kurt Scheuch und Bezirksabgeordnete<br />
Wilma Warmuth in den<br />
Anliegen der Kärntner Jägerschaft.<br />
In ihrem Antrag fordern die<br />
beiden jagdlich tätigen Politiker,<br />
präventive Maßnahmen für die<br />
Schwarzwild- u. Raubwildjagd in<br />
Bezug auf den Hochsitz bzw. Hochstandbau<br />
durch eine geschlossene<br />
Ausführung, unter Verwendung<br />
von ausschließlich natürlichen<br />
Baustoffen zu genehmigen.<br />
Präsident LAbg. Kurt Scheuch,<br />
Vorsitzender des Landwirtschaftsausschusses<br />
im Kärntner Landtag,<br />
sieht sorgenvoll auf die wachsende<br />
Wildschweinpopulation, die bei<br />
ihrer Suche nach Nahrung hektarweise<br />
landwirtschaftliche Nutzflächen<br />
verwüsten. Dazu Scheuch:<br />
„Seit 1994 ist der Schwarzwildabschuss<br />
von 41 auf 215 Stück<br />
Schwarzwild gestiegen! Die geschlossene<br />
Bauweise bei den<br />
Hochsitzen soll künftig den Jägern<br />
eine optimale Bejagung des<br />
Schwarzwildes ermöglichen. Aktuelle<br />
Ereignisse zeigen, dass angeschossene<br />
Keiler und Muttersauen<br />
für die Jäger gefährlich<br />
werden können!“<br />
Auch Bezirksabgeordnete Wilma<br />
Warmuth, seit 30 Jahren Jägerin,<br />
berichtet, dass 2003 im Bezirk 16<br />
Stück Schwarzwild erlegt wurden,<br />
2004 alleine im Glantal neun Stück.<br />
„Es muss getrachtet werden, dass<br />
der Bestand nicht explodiert, daher<br />
ist nachhaltiges Jagen notwendig.<br />
Um die Sicherheit für die Jäger zu<br />
gewährleisten, fordern wir mit unserem<br />
Antrag den Jagdreferenten<br />
LR Dr. Josef Martinz auf, den diesbezüglichen<br />
Gesetzesentwurf<br />
rasch vorzulegen, damit er im<br />
Frühjahr im Kärntner Landtag be-<br />
schlossen werden kann!“ Tatsache<br />
ist auch, dass 600 Unterschriften<br />
von Jägerinnen und Jäger aus<br />
dem Bezirk von den »Freien Jägern«<br />
für diese Gesetzesänderung<br />
eingebracht wurden.<br />
Wie sehr das Thema »Schwarzwildjagd«<br />
aktuell ist , beweist der<br />
Inhalt des Kärntner Jägertages am<br />
5. März: Experten aus dem Burgenland<br />
werden über ihre Erfahrungswerte<br />
zur Schwarzwildbejagung<br />
referieren!<br />
Arbeit im Landtag für Interessen des ländlichen Raumes und der jagdlichen Anliegen:<br />
Landtagspräsident Ing. Kurt Scheuch und FPÖ-Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth<br />
Schnupper-Mondwochenende mit veganer Kost<br />
Vom 28. bis 30. Jänner findet im<br />
Biolandhaus Arche in Eberstein<br />
ein Schnupper-Mondwochenende<br />
mit veganer Kost statt. Gesunde<br />
Ernährung, erfolgreiche Gartenarbeit,<br />
zeitsparende Hausarbeit,<br />
Anwendung von Heilmitteln,<br />
Land- und Forstwirtschaft giftfrei,<br />
natur- und menschenfreundlich<br />
betrieben, menschengerechtes<br />
Bauen, Gesundsein und Gesundwerden<br />
aus eigener Kraft – all das<br />
und mehr noch wird durch das<br />
Handeln zum richtigen Zeit<strong>punkt</strong><br />
viel leichter.<br />
Gemeinsam mit der bekannten<br />
Autorin Johanna Paungger-Poppe<br />
und Thomas Poppe („Vom<br />
richtigen Zeit<strong>punkt</strong>“, „Alles erlaubt“,<br />
„Aus eigener Kraft“) erfahren<br />
Sie in dieser Woche alles<br />
über die Einflüsse der Mondrhythmen<br />
im Alltag, aber auch<br />
über viele zeitlos gültige Naturgesetze<br />
und -rhythmen, die für gesundes<br />
Leben und erfolgreiche<br />
Alltagsbewältigung unentbehrlich<br />
sind. Sie können sich gesund essen<br />
und „gesund erfahren“. Sie<br />
vertiefen das Wissen um den Alpha-<br />
und Omegatyp – eine Information<br />
von unschätzbarem Wert<br />
für Ihre ganz persönliche gesunde<br />
Ernährung. Bei Kräuterwanderungen<br />
(nach Jahreszeit), bei vielen<br />
Vorträgen und Gesprächen<br />
hören Sie Ermutigendes, um sich<br />
auf das Natürliche und Einfache<br />
zu besinnen.<br />
Die alte Kunst der Fingerarbeit<br />
kommt wieder zu ihrem Recht,<br />
um Körper, Geist und Seele zu<br />
harmonisieren. Sie machen sich<br />
vertraut mit Mondgymnastik,<br />
Yoga-Übungen mit Tiefenentspannung,<br />
Meditation und vielem<br />
mehr. Natürlich fehlt nicht die Einzelberatung,<br />
das persönliche Gespräch<br />
mit Johanna Paungger-<br />
Poppe zu Themen Ihrer Wahl –<br />
was auch immer Sie besonders<br />
bewegt. Hier können Sie dem einen<br />
oder anderen Knack<strong>punkt</strong> in<br />
Ihrem Leben, ob bei der täglichen<br />
Arbeit oder in der Ernährung, auf<br />
den Grund gehen und wesentliche<br />
Lösungs-Anstöße erhalten.<br />
Wohlbefinden und Lebensfreude<br />
erleben Sie nicht nur in dieser einen<br />
Woche: Sie werden vieles mit<br />
nach Hause nehmen und zur<br />
Grundlage einer gesünderen Lebensführung<br />
machen können. Eine<br />
unvergessliche Zeit, wie viele<br />
Teilnehmer bestätigen.<br />
Und diese Leistungen können Sie<br />
erwarten: Zwei Übernachtungen<br />
inklusive aller Mahlzeiten, Einführungen<br />
in die Kunst des „Richti-<br />
gen Zeit<strong>punkt</strong>s“, Alpha/Omega-<br />
Typenberatung. Beginn am Freitag<br />
um 18 Uhr, Ende am Sonntag<br />
um 14 Uhr. Anmeldungen: Telefon<br />
oder Fax 04264/8120. Preis<br />
pro Person im Einzelzimmer inklusive<br />
Vollpension 262, extern ohne<br />
Unterkunft inklusive vier Essen<br />
215 Euro. Zwei Personen im Doppelzimmer<br />
484 Euro.<br />
Aviso: Umfangreiche Mondwoche<br />
mit Johanna Paungger-Poppe (inklusive<br />
Mondgymnastik, Yoga,<br />
Antlitzdiagnose nach Dr. Schüßler,<br />
Heilpraktikerberatung Renate<br />
Zerressen, Bachblüten, persönliches<br />
Gespräch mit Johanna<br />
Paungger-Poppe ...) von Montag,<br />
dem 23. bis Sonntag, dem 29.<br />
Mai. Die Anreise ist bereits am 22.<br />
Mai möglich. Preis inklusive Vollpension<br />
und Anwendungen pro<br />
Person 990 Euro.
19 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Nach 155 Jahren werden auch in Friesach aus den Gendarmen Polizisten. Zum Andenken widmete der Gemeinderat den<br />
Ordnungshütern, an der Spitze Postenkommandant Gottfried Grabner (2. v. r.) eine „Gendarmeriegasse“.<br />
Eigene Gasse für die Gendarmerie<br />
Seit 155 Jahren sorgen in Friesach Gendarmen dafür, dass sich die Bürger der Stadt sicher und wohl<br />
fühlen. Mit Juli 2005 endet diese Ära. Zum ewigen Andenken an die Gendarmen widmete ihnen der<br />
Gemeinderat die "Gendarmeriegasse" (Fotogalerie auf www.blick<strong>punkt</strong>.cc).<br />
Wer künftig in Friesach von der<br />
Fleischbankgasse über den Theaterplatz<br />
das Postenkommando in<br />
der Herrengasse 8 aufsucht, der<br />
muss durch die „Gendarmeriegasse“<br />
gehen. Spontan und einstimmig<br />
beschloss der Gemeinderat<br />
der Stadt, damit den „Grauen<br />
Mäusen“ und ihrem verdienstvollen<br />
Wirken ein würdiges Andenken<br />
zu bewahren.<br />
Anlass ist die neue Gesetzeslage,<br />
durch die nach dem Motto<br />
„Zwingt grau raus und blau hinein“<br />
ab Juli die bürgerlichen, in<br />
der Bevölkerung verankerten<br />
Landgendarmen in das globale,<br />
uniforme Korps der Polizisten eingegliedert<br />
werden. Postenkommandant<br />
Gottfried Grabner ließ in<br />
seiner Ansprache die Geschichte<br />
des Postens Friesach und seiner<br />
Beamten Revue passieren.<br />
Zuletzt vermittelte er glaubhaft,<br />
dass sich im positiven Verhältnis<br />
von ihm und seiner Mannschaft<br />
zur Bevölkerung durch die blauen<br />
Uniformen nichts ändern werde.<br />
„Auch als Polizisten werden wir alles<br />
daran setzen, Freund und Helfer<br />
unserer Mitmenschen zu sein.<br />
Wenn mancher das im Augenblick<br />
der oft schwierigen Situationen,<br />
die unser Beruf mit sich bringt,<br />
auch nicht immer gleich erkennen<br />
mag“, schloss er seine interessanten<br />
Ausführungen.<br />
Bürgermeister Max Koschitz würdigte<br />
im Namen der Stadt die Leis-<br />
tungen aller Generationen der<br />
Friesacher Gendarmen. Er freute<br />
sich, dass im Gemeinderat spontan<br />
alle zustimmten, mit der Benennung<br />
der Gasse beim schönsten<br />
Jugendstilgendarmerieposten<br />
Österreichs diesen Verdiensten ein<br />
würdiges Denkmal zu setzen.<br />
Gemeinsam mit Brigadier Willi<br />
Liberda und Postenkommandant<br />
Gottfried Grabner enthüllte er<br />
dann das Straßenschild „Gendarmeriegasse“<br />
im Beisein aller Gendarmen<br />
des Postens Friesach und<br />
vieler ihrer Kollegen. Musikalisch<br />
wurde die Feier würdig von der 4A<br />
der Volksschule Friesach mit Lehrerin<br />
Ulrike Liegl, einer Abordnung<br />
der Stadtkapelle Friesach und dem<br />
ersten und – situationsbedingt –<br />
sicher auch letzten Gendarmeriechor<br />
Kärnten gestaltet.<br />
Schutzhelme<br />
für die Jüngsten<br />
AKTUELLES<br />
Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Graz,<br />
das Sporthaus Hervis und die<br />
Stadtgemeinde St. Veit haben vor<br />
kurzem eine Helm-Aktion gestartet.<br />
1000 Schi- bzw. Snowboard-<br />
Helme konnten von den Eltern<br />
zum Preis von 19,99 Euro statt<br />
69,99 Euro erworben werden. Für<br />
die 50 Euro Ersparnis zeichneten<br />
die drei Sponsoren verantwortlich.<br />
Widersprüchliche Aussagen einiger<br />
Ärzte über die Notwendigkeit<br />
von Schihelmen auf Österreichs<br />
Pisten hatten bislang für Unsicherheit<br />
bei vorsorglichen Eltern gesorgt.<br />
Sie argumentieren, dass das<br />
Helmtragen das Rasen begünstigen<br />
würde und deshalb abzulehnen<br />
sei. Länder wie die USA und<br />
Skandinavien, wo das Tragen eines<br />
Helmes bereits zu hundert<br />
Prozent auf freiwilliger Basis erreicht<br />
wird, können jedenfalls mit<br />
guten Ergebnissen aufwarten. In<br />
Italien ist die Helmpflicht für Kinder<br />
und Jugendliche seit heuer gesetzlich<br />
geregelt. In der Schweiz<br />
tragen in etwa 70 Prozent aller<br />
Kinder freiwillig die schützende<br />
Kopfbedeckung. Außerdem hat<br />
man in der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt<br />
selbst Erfahrungswerte<br />
und kann diese noch<br />
anhand der Freizeitunfallstatistik<br />
2003 des Institutes „Sicher Leben“<br />
verstärken. Der Helm ist ein Symbol<br />
der Sicherheit!<br />
Das Foto unten zeigt von links den<br />
AUVA-Direktor Hans-Jürgen Zichner<br />
mit Bürgermeister Gerhard Mock, GR<br />
Horst Mayer und Stadtrat Günther Leikam<br />
mit helmbewussten Kindern.
AKTUELLES<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 20<br />
Kärntner Bröseltopfen bei SPAR<br />
Die Milch liefern glückliche Kühe aus dem Görtschitztal. In der Molkerei „Sonnenalm“ in Klein St. Paul wird daraus nach altem Rezept<br />
ein köstlicher Bröseltopfen erzeugt, der seit Großmutters Zeiten die Kasnudeln weit über das Kärntnerland hinaus berühmt machte.<br />
Die Firmenleitung von SPAR Kärnten/Osttirol<br />
kam mit Direktor Manfred<br />
Schweighofer an der Spitze von<br />
der Zentrale in Maria Saal nach Klein<br />
St. Paul, um sich persönlich ein Bild<br />
von der kleinen, aber feinen Görtschitztaler<br />
Molkerei „Sonnenalm“<br />
der Bäuerlichen Vermarktungs Genossenschaft<br />
zu machen.<br />
Der Sonnenalm-Geschäftsführer und<br />
aktive Landwirt Ing. Hannes Zechner<br />
führte durch die moderne, allen hygienischen<br />
EU-Standards genügende<br />
Produktionsanlage. „In unserer<br />
Molkerei erzeugen wir den naturbelassenen<br />
Bröseltopfen nach einer<br />
alten, einfachen Rezeptur, wie ihn<br />
schon unsere Vorfahren schätzten“,<br />
erklärt Zechner. „Im Gegensatz zur<br />
industriellen Topfenproduktion setzen<br />
wir der Milch in der Topfenwanne<br />
kein Lab zu“, erläuterte er den wesentlichen<br />
Unterschied zu großindustriellen<br />
Erzeugungsmethoden.<br />
Bei „Sonnenalm“ erfolgt die Gerinnung<br />
der pasteurisierten Milch nur<br />
unter dem Einfluss von Reinzuchtmilchsäurebakterien.<br />
„In ungefähr zwanzig Stunden entsteht<br />
im Topfentrog eine feste Sauermilchgallerte,<br />
die wir mit der Käseharfe<br />
schneiden. Den geschnittenen<br />
Bruch pressen wir mit einem Siebkorb<br />
aus und pumpen die Molke ab“,<br />
Amthof Feldkirchen:<br />
Osteuropäische Gäste<br />
„Bulgara“ mit explosiven Balkanrhythmen und das „Original Kocani<br />
Orkestar“ gastieren im Feber im Feldkirchner Amthof. Auch<br />
sonst hat sich die FAF für 2005 viel vorgenommen.<br />
„Bulgara“, unterstützt von der<br />
Sparkasse Feldkirchen, gastiert<br />
am Samstag, dem 5. Feber, um 20<br />
Uhr mit explosiven Balkanrhythmen<br />
im Amthof Felkirchen. „Bulgara“<br />
ist Folklore verbunden mit<br />
neuem Sound, modernem Groove,<br />
Rock und Beat. Der Hirtenflötist<br />
Kostadin Kostadinov und der<br />
Drummer Kilril Dobrev fanden mit<br />
Percussionisten Stoyan Pavlov<br />
und dem Rockbassisten Chavdar<br />
Asenov eine neue musikalische<br />
Sprache in Bulgarien. Eine große<br />
Bereicherung und absolute Entdeckung<br />
war die 23 Jahre alte virtuose<br />
Gudulkaspielerin (Kniegeige)<br />
Darinka Tsekova. Die Gruppe<br />
vervollständigen zwei andere<br />
Folkloregrößen: Petyo Petrov am<br />
Gaida (Dudelsack) und Dimitar<br />
Hristov am Tambura, einer der<br />
kreativsten Köpfe der Gruppe.<br />
Ein klassisches Konzert mit „Das<br />
Bösze Salonorchester“, einer<br />
Gruppe hinreißend aufspielender<br />
Damen, wird am Samstag, dem<br />
19. Feber, um 20 Uhr im Amthof<br />
Feldkirchen geboten. Streichinstrumente,<br />
Flöte, Klarinette und<br />
Klavier geben einen delikaten wie<br />
variablen Sound. Diese „böszen“<br />
Damen sind Vollblutmusikerinnen:<br />
Sie regen zeitgenössische Kompo-<br />
nisten und Komponistinnen dazu<br />
an, Brücken in Richtung Unterhaltungsmusik<br />
zu schlagen, und sich<br />
aufs Walzer-Idiom oder auf andere<br />
Formen der Salonmusik im<br />
weitesten Sinn einzulassen. Eine<br />
Herausforderung, der diese sich<br />
mit spürbarer Laune stellen – gewiss<br />
auch im Bewusstsein, es mit<br />
regsamen, technisch brillanten<br />
Interpretinnen zu tun zu haben.<br />
Die Devise: Pures Vergnügen."<br />
Am Dienstag, dem 22. Feber um<br />
20 Uhr ist im Amthof das „Original<br />
Kocani Orkestar" (unterstützt<br />
von der Sparkasse Feldkirchen) zu<br />
Gast. Naat Veliov und sein „Original<br />
Kocani Orkestar“ entstammen<br />
der für den Balkan typischen Tradition<br />
der Blechbläser-Ensembles,<br />
die mit einer rasanten Mixtur aus<br />
osmanischer Militärmusik, slawisch-orientalischer<br />
Tanz- und<br />
westlich orientierter Unterhaltungsmusik<br />
bei Festen jeder Art<br />
aufspielen. „Das Kocani Orkestar“<br />
mit dem teuflischen Sound, dem<br />
kaum jemand widerstehen kann,<br />
kommt zur großen Freude zum<br />
zweiten Mal nach Feldkirchen.<br />
Vorschau auf März: 5. März, 20<br />
Uhr, Amthof: Thomas Klock liest<br />
„Der Prophet“ von Khalil Gibran.<br />
Musik: Gandalf & Band<br />
schildert Zechner die weiteren Produktionsschritte.<br />
Der fettarme Kärntner<br />
Bröseltopfen wird dann in Plastiksackerln<br />
abgefüllt und an alle<br />
SPAR-Filialen Kärntens ausgeliefert.<br />
SPAR-Direktor Manfred Schweighofer,<br />
SPAR-Einkaufsleiter Wilhelm<br />
Temper, SPAR-Facheinkäufer für Frischwaren,<br />
Gerhard Scheck und<br />
SPAR-Werbeleiter Bruno Arendt waren<br />
sichtlich beeindruckt. „Wir freuen<br />
uns, dass wir mit dem Kärntner Bröseltopfen<br />
von ,Sonnenalm’ ein weiteres<br />
naturbelassenes Produkt hoher<br />
Qualität aus unserer schönen Kärntner<br />
Heimat anbieten können“, sagte<br />
Dir. Schweighofer. Dabei betonte er,<br />
dass es ein Anliegen von SPAR ist,<br />
mit den Lieferanten eng zusammenzuarbeiten<br />
und regelmäßig persönlichen<br />
Kontakt zu pflegen.<br />
Sehr interessiert zeigten sich die Herren<br />
von SPAR an der Molki-Fit<br />
Fruchtmolke mit Fruchtfleisch von<br />
Mangos oder einem Mix tropischer<br />
Früchte sowie an den Joghurtsorten.<br />
Beliefern doch die 13 an „Sonnalm“<br />
beteiligten Bauern täglich etwa 5000<br />
Mittelkärntner Schulkinder mit diesen<br />
und anderen gesunden Milchprodukten.<br />
Vielleicht können die<br />
Schüler ihre Sonnenalmhits bald<br />
auch in den Ferien in den SPARMärkten<br />
kaufen.<br />
„Sonnenalm“-Geschäftsführer Ing. Hannes Zechner überprüft beim Abfüllen des<br />
köstlichen „Sonnenalm“-Kärntner Bröseltopfen dessen Qualität.
21 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
AKTUELLES/WERBUNG<br />
Landgasthaus Restaurant „Pfeffermühle“<br />
in St. Urban – das lukullische Ausflugsziel!<br />
Das Landgasthaus Restaurant „Pfeffermühle“ in St. Urban am Urbansee ist seit Jahren ein beliebter Treff<strong>punkt</strong> für alle, die bei bürgerlichen<br />
Preisen erstklassig speisen und ein paar gemütliche Stunden verbringen möchten. Dank eines ausgezeichneten Koches, dem ein versiertes<br />
Team zur Seite steht, ist das Restaurant überaus leistungsfähig und kann mit Gaumengenüssen aus Küche und Keller aufwarten.<br />
Das Landgasthaus Restaurant<br />
„Pfeffermühle“ ist ein echter Familienbetrieb.<br />
Luise und Karl Kogler<br />
sen. sowie Schwiegertochter<br />
Sigrid zeichnen für den Service<br />
und Ambiente im Restaurant verantwortlich,<br />
Karl Kogler jun. residiert<br />
in der Küche. Er hat den<br />
Kochberuf von der Pike auf im<br />
Thermenhotel „Das Ronacher“ in<br />
Bad Kleinkirchheim gelernt und in<br />
renommierten Hotels in Österreich<br />
und Deutschland (Hotel Hilton,<br />
München; Arlberg Hospiz, St.<br />
Christof; Almhof Schneider, Lech<br />
sowie Parkhotel, Pörtschach)<br />
wertvolle Erfahrungen gesammelt.<br />
Jüngst erst hat er mit Erfolg die<br />
Ausbildung zum diplomierten<br />
Weinfachmann absolviert, nicht<br />
zuletzt auch wegen des umfangreichen<br />
Weinkellers, in dem neben<br />
zahlreichen österreichische<br />
Spitzenweinen auch solche aus<br />
dem Ausland lagern. So kann Familie<br />
Kogler zu jeder Speise den<br />
passenden Wein anbieten.<br />
Das Landgasthaus Restaurant<br />
Pfeffermühle ist außer montags<br />
durchgehend geöffnet. Dienstag<br />
bis Samstag wird von 11 bis 14<br />
sowie von 17 bis 21 Uhr warme<br />
Küche angeboten. Sonn- und<br />
Feiertag durchgehend warme<br />
Küche.<br />
Am Wochenende zeichnet man<br />
sich durch Menüauswahl aus. Die<br />
Speisenkarte ist variabel, saisonbedingt.<br />
Auf ihr sind von bodenständigen<br />
Kärntner Spezialitäten<br />
bis zur Wiener Küche viele lukullische<br />
Köstlichkeiten zu finden: von<br />
den Kärntner Käs- und Kletzennudeln,<br />
dem gemischten Nudelteller<br />
bis zum Filetsteak und Wiener<br />
Von links: Karl Kogler sen., Luise Kogler, Anna, Karl jun. und Sigrid Kogler.<br />
Mehr über die Lebensversicherung mit Doppelgarantie erfahren Sie in den<br />
Geschäftsstellen St. Veit, Tel.: 04212/5529 und Feldkirchen, Tel.: 04276/2524.<br />
Großer Applaus für kleine Akteure<br />
Mit einem überwältigenden Applaus wurde die Theaterproduktion der „Kudel<br />
Mudel“-Kindertheatergruppe in St. Nikolai belohnt. Die kleinen Schauspieler, die<br />
unter der Leitung von Zita Cabonari das Theaterstück „Die Engerlschule“ zum<br />
Besten gaben, bewiesen großes schauspielerisches Talent. Über hundert Gäste<br />
waren der Einladung zum St. Nikolaier Wirt in St. Nikolai gefolgt, und zeigten<br />
sich von den schauspielerischen Leistungen der Jungstars Marco Buttazoni, Oswin<br />
Strießnig, Alexander Gabriel, Sabrina Buttazoni, Christian Steiner, Sarah<br />
Steiner, Johanna Niederbichler, Simone Höfferer, Jennifer Höfferer, Martina Wucherer<br />
und Philip Rauter begeistert. „Es herrschte wirklich eine ausgezeichnete<br />
Stimmung“, freuten sich auch die Wirtsleute, Familie Tiffner, welche der „Kudel<br />
Mudel“-Kindertheatergruppe ihre Räumlichkeiten gerne zur Verfügung stellten<br />
und für die optimalen Rahmenbedingungen sorgten. „Derartige Aktionen und<br />
Veranstaltungen fördern wir gerne“, betont Eberhard Tiffner.<br />
Unter den Flügeln des Löwen.<br />
Schnitzel oder verschiedenen<br />
Fischgerichten.<br />
Besonders beliebt und stets frisch<br />
zubereitet: die „Hausplatte Pfeffermühle“<br />
oder das „Pfeffermühlen-Schnitzel“,<br />
eine besondere Art<br />
von Schnitzel. Für vier Personen<br />
zubereitet wird die Festtagsplatte<br />
„Pfeffermühlen-Geheimnis“, die<br />
selbst die hungrigsten Gäste zufrieden<br />
stellt.<br />
Das Landgasthaus Restaurant<br />
„Pfeffemühle“ – erreichbar via<br />
Liemberger Landesstraße über<br />
Liebenfels und Glantschach oder<br />
von Feldkirchen über St. Urban –<br />
ist auch ein idealer Ort für Feiern<br />
aller Art, z. B. Hochzeiten, Firmenund<br />
Familienfeiern. Karl Kogler<br />
hilft gerne bei der Organisation<br />
und Gestaltung jedes Festes – bis<br />
zur Beistellung von Musik. In den<br />
Räumlichkeiten – abtrennbare Säle<br />
und ein eigenes Weinstüberl –<br />
haben bis zu 150 Personen Platz.<br />
Und wer nach einem Fest nicht<br />
mehr nach Hause fahren möchte,<br />
kann auch in modern eingerichteten<br />
Zimmern übernachten.<br />
Die Lebensversicherung, die schnell einmal mehr wird und nie wieder weniger: MAXX Invest
AKTUELLES/WERBUNG<br />
Die Friesacher Stadtgrabennarren von links hinten: Andrea Köck, Cilli Höferer,<br />
Hans Feichtner, Georg Hörtlehner, Michael Schabernig, René Schabernig, Sylvia<br />
Leimer, Leo Schrittesser und „James“ Christian Höferer mit „Sophie“ René Grün.<br />
Der Wissenschaftssprecher der<br />
SPÖ, Josef Broukal, forderte Mitte<br />
Jänner in einer gemeinsamen<br />
Pressekonferenz mit LHStv. Peter<br />
Ambrozy und PISA-Experte Günter<br />
Haider, als Konsequenz aus<br />
der PISA-Studie „möglichst viele<br />
Ganztags- und Gesamtschulen“.<br />
Diese gemeinsame Schule der<br />
Sechs- bis 15-Jährigen solle auf<br />
dem Weg von Schulversuchen<br />
möglich gemacht werden, sagte<br />
er anlässlich einer Bildungsenquete<br />
der SPÖ-Kärnten. SP-Chef<br />
Peter Ambrozy betonte, dass<br />
„jetzt die Chance besteht, fernab<br />
von ideologischen Positionen eine<br />
Bildungsdiskussion zu führen“<br />
und, dass sich die SPÖ-<br />
Kärnten massiv für eine<br />
Ganztagsschule in jeder Bezirksstadt<br />
einsetzen werde.<br />
Bei einer Bildungsenquete in Klagenfurt<br />
konnten die Kärntner Sozialdemokraten<br />
mit rund 200 Interessierten<br />
über die Zukunft der<br />
Kärntner Schulen diskutieren.<br />
Foto: Josef Broukal, Peter Ambrozy<br />
und Günter Haider treten für die Verwirklichung<br />
der Ganztagsschule ein.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 22<br />
Die Friesacher lachen heuer im „Speckladle“<br />
„Die Narren sind tot! – Es leben die<br />
Narren!“, hieß es heuer in Friesach.<br />
Höhere Gewalt erkannte nach<br />
Jahrzehnten, dass der Friesacher<br />
Stadtsaal für die Besucher der Faschingssitzungen<br />
eine große gesundheitliche<br />
Bedrohung darstellte.<br />
Besonders bei den Besuchern<br />
über 90 kam es öfter zu unerklär-<br />
lichen Todesfällen. Damit hieß es<br />
„Fasching aus“ für die Akteure und<br />
Besucher. Doch die Friesacher haben<br />
in ihrer tausendjährigen Geschichte<br />
schon viele Regime und<br />
behördliche Anordnungen erlebt,<br />
ohne dass ihnen der Humor abhanden<br />
gekommen ist. Diesmal war es<br />
der „Speckladlewirt“ Christian Hö-<br />
Umwerfend komisch und perfekt parodierend: Renè Grün und Christian Höferer<br />
als Miss Sophie und Buttler James in dem klassischen Sketch „Dinner for one“.<br />
Zwei Akteure, die man auch in den nächsten Jahren engagieren sollte.<br />
ferer, der mit Georg Hörtlehner und<br />
seinen Narren in seinem Lokal am<br />
Stadtgraben für eine ordentliche<br />
Bauchmuskelmassage sorgte. Dabei<br />
erwies er sich nicht nur als hervorragender<br />
Texter, sondern sorgte<br />
mit René Grün als Miss Sophie<br />
zum Schluss als James in „Dinner<br />
for one“ auch für einen der un-<br />
vergesslichen Höhe<strong>punkt</strong>e des<br />
Abends. Alles in allem sorgten die<br />
Friesacher Stadtgrabennarren dafür,<br />
dass, wenn schon die Autobahnraststätte<br />
die Metnitz hinuntergeronnen<br />
ist, wenigstens<br />
Spaß und Humor in Friesach erhalten<br />
blieben. (Bildergalerie auf<br />
www.blick<strong>punkt</strong>.cc).<br />
SPÖ: Ganztagsschule in jeder Bezirksstadt
23 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Wirtschaftsorientierte Bildung<br />
an der Polytechnischen Schule<br />
AKTUELLES<br />
Gerichte in St. Veit und Feldkirchen<br />
auf Abschussliste der Justizministerin?<br />
Empört reagiert der St. Veiter Bürgermeister, LAbg. Gerhard Mock auf jüngste Medienberichte, wonach lt. einem „Geheimpapier“ aus<br />
dem Justizministerium die Schließung der Bezirksgerichte in Wolfsberg, Feldkirchen, St. Veit, Hermagor, Bleiburg, Ferlach und Eisenkappel<br />
drohen könnte und unterstützt damit die Kärntner Rechtsanwaltskammer in ihrem Bemühen um Erhaltung der Gerichtsstandorte.<br />
Für Bürgermeister Gerhard Mock<br />
ist völlig unbestritten, dass die öffentlichen<br />
Institutionen in der Herzogstadt<br />
(u. a. AMS, Finanzamt,<br />
Gericht und nicht zuletzt die Kommune<br />
selbst) in den letzten Jahren<br />
dazu beigetragen hätten, St. Veit<br />
als Stadt zu profilieren, in der<br />
„Service für den Bürger“ groß geschrieben<br />
werde.<br />
Mock tritt mit aller Vehemenz gegen<br />
die kolportierte Regierungsabsicht<br />
auf, sieben Kärntner Bezirksgerichte<br />
aufzulösen. Für den<br />
Bürgermeister ist klar, dass es –<br />
abgesehen von der Personalproblematik<br />
– für die Recht Suchenden<br />
nur zu Verschlechterungen kommen<br />
könne (weitere Fahrtstrecken<br />
und Wegzeiten für die Parteien<br />
und vor allem Verlängerung der<br />
Erledigungsdauer der Gerichtsverfahren).<br />
Hunderte Umwegkilometer! Besonders<br />
gravierend sei laut Mock<br />
die Tatsache, dass als Folge einer<br />
Schließung des St. Veiter Bezirksgerichtes<br />
dem Klagenfurter Gericht<br />
die Funktion eines Regionalgerichtes<br />
zufallen würde, und<br />
demnach sämtliche Berufungsverfahren<br />
am Oberlandesgericht Graz<br />
verhandelt werden müssten, was<br />
für die Bevölkerung des Bezirkes<br />
St. Veit keinesfalls akzeptabel sei!<br />
Allein am St. Veiter Bezirksgericht<br />
werden jährlich tausende (!) Fälle<br />
abgehandelt!<br />
Für Mock sind die kolportierten<br />
Überlegungen der Bundesregierung<br />
umso skandalöser, als das<br />
Bezirksgericht in St. Veit seit dem<br />
Gitarrenkurs<br />
für Anfänger<br />
Vom Freitag, dem 25. bis<br />
Sonntag, dem 27. Feber findet<br />
im Bildungshaus St. Georgen<br />
am Längsee ein Gitarrenkurs<br />
für Anfänger statt. Dieser zehn<br />
Stunden dauernde Grundkurs<br />
ist ein idealer Ein- oder Wiedereinstieg<br />
in die Liedbegleitung<br />
ohne Noten für TeilnehmerInnen<br />
ab 15 Jahre. Großes Augenmerk<br />
wird auf die Genauigkeit<br />
gelegt. Kursbeitrag: 98 €.<br />
Jahr 1997 kontinuierlich einer Generalsanierung<br />
unterzogen worden<br />
war, die erst vor kurzem abgeschlossen<br />
wurde. Insgesamt seien<br />
rund 2,5 Millionen Euro investiert<br />
worden.<br />
2,5 Steuermillionen in den Kamin!?<br />
Im Detail sind u. a. folgende<br />
Sanierungsmaßnahmen gesetzt<br />
worden: Erneuerung der Installations-<br />
und Heizungsanlagen (Fernwärme),<br />
Auswechslung von Böden,<br />
Anschaffung moderner<br />
Großen Zuspruch für ihr Bildungsangebot erreichte die Polytechnische Schule in Althofen anlässlich<br />
ihrer Präsentation beim „Tag der offenen Tür“. Hunderte Schüler und Eltern zeigten Interesse über<br />
die Berufschance anschließend an diese einjährige Berufsbasisschule.<br />
Immerhin unterrichten in der Polytechnischen<br />
Schule zwölf engagierte<br />
Lehrer derzeit 85 Schüler,<br />
die nach spezifischer Berufsorientierung<br />
und -vorbereitung mit regionalen<br />
Wirtschaftsbetrieben, in<br />
qualifizierte Lehrberufe eingegliedert<br />
werden.<br />
Stolz zeigt Direktor Franz Pichler:<br />
„Für die Lehrstellensuchenden Jugendlichen<br />
gelingt uns eine 93prozentige<br />
Vermittlungsquote. Mit<br />
den großen Berufssegmenten<br />
»Kaufmännischer Fachbereich«,<br />
»Humankreative Schiene« wie<br />
zum Beispiel Tourismus-, Sozialund<br />
Wellnessberufe sowie mit<br />
dem »technischen Fachbereich« in<br />
sämtlichen Sparten inklusive Informationstechnologie,<br />
erreichen wir<br />
mit den Betrieben des Bezirkes<br />
beste Cooperation!“<br />
Begeistert zeigt sich auch FP-Bezirksabgeordnete<br />
Wilma Warmuth:<br />
„Die Polytechnische Schule vermittelt<br />
der Jugend nicht nur großartiges<br />
Fachwissen, sondern sie ist<br />
seit Jahren Vorreiter in Bezug auf<br />
Soziales Lernen. Durch Antidrogen-<br />
und Antigewaltprojekte, Kontakte<br />
mit Altenpflegeheimen und<br />
Projekte gegen die Jugendverschuldung<br />
werden die Jugendlichen<br />
zu mehr Selbstverantwort-<br />
Möbel und EDV-Anlagen sowie<br />
Schaffung von ca. 400 Quadratmeter<br />
Büroflächen durch Adaptierung<br />
des ehemaligen Gefängnistraktes.<br />
„Wie sind Schließungspläne angesichts<br />
der durchgeführten Investitionen<br />
mit dem Sparansinnen der<br />
Bundesregierung in Einklang zu<br />
bringen?“, untermauert Mock seinen<br />
Protest gegen die kolportierten<br />
Schließungsabsichten der Justizministerin<br />
heftig. Und: „Für<br />
mich zählt zur Gerichtsbarkeit<br />
lichkeit und Solidarität sensibilisiert!“<br />
berichtet Warmuth aufgrund<br />
jahrelanger Kontakte zur<br />
Polytechnischen Schule.<br />
Unter den Gästen wurden u. a. gesichtet:<br />
Bgm. Manfred Mitterdorfer,<br />
AL Hubert Madrian, BSI Lothar<br />
Stelzer mit Victoria Grilz, LSP Wazlawik,<br />
StR Stefan Gasser, die Bank-<br />
nicht nur ein ordentliches, sondern<br />
auch rasches Verfahren. Dies<br />
wäre in Zukunft wohl nicht mehr<br />
gewährleistet!?“<br />
Appell an Haider! Der Landeshauptmann<br />
sei daher aufgerufen,<br />
der skandalösen Schließungspolitik<br />
der Bundesregierung ein Ende<br />
zu setzen, so Mock abschließend,<br />
für den ein Gericht ebenso zur unabdingbaren<br />
Infrastruktur einer<br />
Bezirksstadt zählt wie ein Hauptplatz!<br />
direktoren Mathias Müller (Raika-<br />
Althofen) und Alexander Madrian<br />
(Sparkasse), sowie der Hausherr<br />
von Schloss Töscheldorf, Reinhard<br />
Knafl.<br />
Alles in allem – eine gelungene<br />
Veranstaltung mit vielen Informationen<br />
und gezieltem Angebot für<br />
künftige Facharbeit!<br />
Von links: FL Andrea Millanig, BIS Lothar Stelzer, Viktoria Grilz (Büroleiterin des<br />
Bezirksschulrates), FPÖ-Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth und Poly-Direktor<br />
Franz Pichler bewundern die kompetente Floristik von Frau Kaiser (sitzend) vom<br />
Blumenfachgeschäft „Hasshold“ in Althofen.
FELDKIRCHEN<br />
Feldkirchner<br />
Fasching ganz toll<br />
Dafür, dass alle Liebhaber meisterlicher<br />
und teils akrobatischer<br />
Tanznummern voll auf ihre Rechnung<br />
kamen, sorgten bei der Faschingssitzung<br />
des Feldkirchner<br />
Faschingsklubs Gardemajor Verena<br />
Dielacher mit ihren Gardemädchen,<br />
Sylvia Prokop mit der<br />
Samba tanzenden Gruppe „Prodance“<br />
und Ulrike Adler-Wiegeles<br />
Tanzgruppe mit dem Madonna Hit<br />
„Vogue“. Leider verblassten ihre<br />
an sich überdurchschnittlichen<br />
Leistungen gegenüber den Männern<br />
der Dorfgemeinschaft St.<br />
Ruprecht mit ihren „göttlichen<br />
Körpern“. Die Sketche der Feldkirchner<br />
Narren standen den<br />
rhythmischen, mit viel Taktgefühl<br />
zelebrierten, körperlichen Darbietungen<br />
in keiner Weise nach. Sei<br />
es der terrische Volte beim Arzt,<br />
der FFK-Vorstandschor oder die<br />
schnecken- und pointenwerfenden<br />
Schrebergartlerinnen, sie allen<br />
waren in Hochform. Thankmar<br />
und Oktan verzapften Geheimnisse<br />
der Feldkirchner Bevölkerung.<br />
Andrea im Touristikbüro und<br />
Jürgen, Schiflugass Jens, Franky<br />
und Pfarrer Luxbacher sorgten<br />
ebenfalls für viel Humor.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 24<br />
Know-how soll in der Tiebelstadt bleiben<br />
Celje und Feldkirchen haben einiges gemeinsam: sie sind Verwaltungs- und Schulzentrum ihres Bezirkes, beherbergen mehrere Mittel- und<br />
Kleinbetriebe und sie kooperieren seit kurzem, per Unterschrift und Siegel bekräftigt, bei einem EU-Interreg-Programm.<br />
Der Bau der Fachhochschule auf<br />
Feldkirchens Hauptplatz schreitet<br />
zügig voran. „Wir werden die<br />
Schulgebäude wie vorgesehen im<br />
September übergeben. Die feierliche<br />
Eröffnung wird dann Ende<br />
September, Anfang Oktober stattfinden“,<br />
erklärt LAbg. Vzbgm.<br />
Herwig Seiser hochzufrieden mit<br />
den Leistungen des Stadtbauamtes<br />
und der ausführenden Firmen.<br />
Bürgermeister Robert Strießnig<br />
plant schon weiter in die Zukunft.<br />
„Wir sind stolz darauf, dass es<br />
uns Feldkirchnern gelungen ist,<br />
unsere Stadt zu einem vielseitigen<br />
und hervorragenden Schulund<br />
Bildungszentrum auszubauen“,<br />
beginnt er seine Ausführungen.<br />
Doch es sei für die Zukunft<br />
zu wenig, die Jugend des Bezirkes<br />
bestens auszubilden, damit sie<br />
die erworbene Qualifikation fern<br />
ihrer Heimat beruflich umsetzt.<br />
Strießnig: „Wir müssen die Möglichkeiten<br />
schaffen, dass die Absolventen<br />
ihr Wissen und Können<br />
in der Stadt oder in der Region<br />
wirtschaftlich umsetzen können“.<br />
Um dies zu fördern, reichten die<br />
Stadtväter von Celje und Feldkirchen<br />
ein EU-Interregprojekt ein.<br />
Ziel ist, mit Hilfe der Kompetenzen<br />
der in beiden Orten befindlichen<br />
Fachschulen und Betrieben technische<br />
Hilfsmittel zu entwickeln<br />
und zu erzeugen, die es kranken<br />
und alten Menschen ermöglichen<br />
sollen, so lange wie nur irgendwie<br />
möglich mit geringem personellem<br />
Pflegeaufwand selbstbestimmt<br />
in den eigenen vier<br />
Wänden zu leben.<br />
„Das Projekt ist genehmigt und<br />
alle Urkunden sind unterzeichnet“,<br />
bestätigt Strießnig. Von den<br />
Gesamtkosten von 300.000 Euro<br />
kommen 150.000 aus Brüssel, den<br />
Rest tragen das Land Kärnten und<br />
die Stadt Feldkirchen.<br />
„Damit werden unsere Partnerstadt<br />
Celje und die Tiebelstadt zu<br />
Kompetenzzentren für Pflegetechnik“,<br />
ist Feldkirchens Stadtoberhaupt<br />
überzeugt. Strießnig sieht<br />
dabei reelle Chancen, dass im Bezirk<br />
Entwicklungslabors und neue<br />
Fertigungsstätten entstehen wer-<br />
den. Er verweist dabei unter anderen<br />
auf schon vorhandene Potentiale<br />
bei den Firmen EFG Turbinenbau<br />
in Feldkirchen und<br />
„me.chanic“ in Gnesau. „Doch<br />
zukunftsweisende Lösungen der<br />
Pflegetechnik müssen auch in den<br />
Bereichen Architektur, Bau und<br />
Hausinstallationen gefunden werden“,<br />
sieht Strießnig in der Komplexität<br />
der Anforderungen viele<br />
Chancen für die Zukunft.<br />
Vzbgm. Herwig Seiser und Bgm. Robert Strießnig treten für neue Projekte ein.
25 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Brot & Gebäck vom Sonnenbäcker<br />
Die Schieder Filiale in Klagenfurt wurde nach gelungenem Facelifting mit tollen Angeboten eröffnet.<br />
Damit steht das bekannte Feldkirchner Familienunternehmen auch in Klagenfurt im Rampenlicht.<br />
Der „Sonnenbäcker Schieder“,<br />
das innovative Feldkirchner Familienunternehmen<br />
mit drei Geschäften<br />
in Feldkirchen sowie weiteren<br />
Geschäftsstellen in Bodensdorf,<br />
Ossiach und Turrach, verwöhnt<br />
seit 13 Jahren auch Klagenfurter<br />
Gaumen mit seinen köstlichen<br />
Brot- und Gebäcksorten. Die<br />
Produktvielfalt und vor allem auch<br />
das Angebot an innovativen Produkten<br />
der Bäckerei Schieder, die<br />
sich der Vermarktungsgemeinschaft<br />
„Kärnten – echt gut“ angeschlossen<br />
hat, lässt keine Wünsche<br />
offen. Großen Wert legt<br />
Familie Schieder in ihren Geschäftsstellen<br />
allerdings auch auf<br />
ein kundenfreundliches Ambiente,<br />
weshalb erst kürzlich das Geschäft<br />
in der Mozartstraße 50 in Klagenfurt<br />
neu gestaltet wurde. Gefeiert<br />
wurde die gelungene Neugestaltung<br />
getreu der Schieder-Philosophie<br />
am 10. und 11. Dezember mit<br />
einem absoluten Eröffnungs-Hit<br />
für die treuen Kunden: Brot und<br />
Gebäck zum halben Preis sowie eine<br />
Tasse Davidoff um einen Euro.<br />
Die edle Kaffeesorte wurde neu<br />
ins Verkaufsprogramm genommen<br />
und bereichert nunmehr das<br />
fassettenreiche Angebot im Klagenfurter<br />
Betrieb.<br />
Nur bei SCHIEDER gibt’s die<br />
köstlichen Krapfenspezialitäten!<br />
Absolut hitverdächtig sind auch<br />
die Öffnungszeiten der Bäckerei<br />
Schieder: Montag bis Freitag von<br />
6 bis 19 Uhr sowie Samstag und<br />
Sonntag von 6 bis 18 Uhr.<br />
Norbert und Sohn Robert Schieder freuen sich mit dem Team des Klagenfurter<br />
Filialbetriebes über die gelungene Neugestaltung.<br />
• Heidelbeerkrapfen<br />
• Pfirsich-Maracuja-<br />
Krapfen<br />
• Waldmeisterkrapfen<br />
• Nugatkrapfen<br />
• Vanillekrapfen<br />
• Amarena-Kirsch-<br />
Krapfen<br />
• Apfelkrapfen<br />
• Schokokrapfen<br />
Thun-Passage auch sonntags<br />
von 6 bis 18 Uhr geöffnet!<br />
Vernissage<br />
Am Montag, dem 31. Jänner, um<br />
19.30 Uhr lädt Peter Gerber zu einer<br />
Vernissage in den Amthof<br />
Feldkirchen ein. Der Schweizer<br />
Künstler stellt seine hintergründigen<br />
Werke erstmals in Österreich<br />
aus. Technisch einwandfrei, witzig,<br />
manchmal eindeutig und doch...<br />
ein besonderer Beitrag zur Faschingszeit.<br />
Es gibt bei freiem Eintritt<br />
Schweizer Pastetli. Die Ausstellung<br />
bleibt bis 20. Feber<br />
geöffnet.<br />
Erotische Lesung<br />
Erotische Dichtung aus fünf Jahrhunderten<br />
lesen Olga Felber und<br />
Friedrich Wagner (beide Schauspieler<br />
unterrichten am Wiener<br />
Konservatorium), musikalisch begleitet<br />
von Petra Greiner, am Freitag,<br />
dem 4. Feber um 19.30 Uhr im<br />
Amthof Feldkirchen. Ein garantiert<br />
„lustvoller“ Abend unter dem<br />
Motto „Des Weibes Leib ist ein<br />
Gedicht“. Texte und Lieder lassen<br />
oft nichts an Eindeutigkeit zu wünschen<br />
übrig. Die Dichter von der<br />
Renaissance bis zur Gegenwart<br />
haben frech und sinnenfroh, heiter<br />
aber auch melancholisch und sarkastisch,<br />
ohne Scheu, irgendwelche<br />
Tabus zu verletzen, getextet.<br />
Eintritt 10 Euro.<br />
FELDKIRCHEN/WERBUNG<br />
PERSONELLES<br />
Gründer Karl Schöffmann<br />
In eigener Sache<br />
Der „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“,<br />
mit 42.000 Exemplaren die auflagenstärkste<br />
Monatszeitung in<br />
der Region, setzt durch die Integration<br />
der Feldkirchner Bezirks-Zeitung<br />
ab Jänner 2005<br />
neue Akzente im Bezirk Feldkirchen.<br />
„Selbstverständlich bin ich<br />
auch weiterhin gerne Ihr Ansprechpartner<br />
für Anzeigen,<br />
aber auch redaktionelle Beiträge”,<br />
betont Karl Schöffmann,<br />
Gründer der „Feldkirchner Bezirks-Zeitung“.<br />
„Ich stehe Ihnen<br />
für Auskünfte unter der Telefonnummer<br />
0664/374 35 53<br />
oder 0 42 76/31 92 gerne zur<br />
Verfügung.”<br />
Ob Wirtschaft, Behörden, Kultur,<br />
Vereinswesen, Sport oder<br />
Veranstaltungs- und Eventtipps<br />
– der „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“<br />
und die „Feldkirchner Bezirks-<br />
Zeitung“ sind Ihr Ansprechpartner<br />
im Bezirk Feldkirchen.<br />
Redaktionelle Beiträge oder<br />
Einladungen für Veranstaltungen<br />
und andere Termine, aber<br />
auch anderes mehr können Sie<br />
weiterhin wie gewohnt an folgende<br />
Adresse senden:<br />
Karl Schöffmann<br />
Beethovenstraße 6<br />
9560 Feldkirchen oder<br />
per Fax an 0 42 76/31 92<br />
bzw. direkt an die<br />
Redaktion<br />
„Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten”<br />
Klagenfurter Straße 156<br />
9300 St. Veit<br />
Tel. 04212/2024, Fax DW 18<br />
E-mail-Adresse:<br />
redaktion@blick<strong>punkt</strong>.cc
FELDKIRCHEN<br />
Feldkirchner Ball am<br />
Samstag, 29. Jänner<br />
Beschaulichkeit und Behäbigkeit<br />
wird man am Samstag, dem 29.<br />
Jänner 2005, ab 20,30 Uhr in den<br />
Räumen des Hotels German vergeblich<br />
suchen. Wird doch bei der<br />
„Fe’ ldkirchner Ballnacht“ eine der<br />
besten brasilianischen Sambagruppen,<br />
„Samba Tuque Brasil“,<br />
für rasches Tempo und südliches<br />
Lebensgefühl sorgen.<br />
Darum, dass die sonst ach so faulen,<br />
männlichen Beine Lust aufs<br />
Tanzen bekommen, werden sich<br />
die Samba-Mädchen von der Ballettschule<br />
Prokopp, der Tanzschule<br />
Huber und des Tanzstudios Adler-<br />
Wiegele kümmern. Doch aufgepasst:<br />
aktiv getanzt wird mit der<br />
eigenen Lebens(abschnitts)partnerin!<br />
Für Liebhaber musikalischer Abwechslung<br />
gibt es bei „Bigband L“<br />
Tanzmusik auf Bestellung oder<br />
Discoklänge von Feldkirchens<br />
„Bandhouse“. Für authentisches<br />
Copacabanafeeling sorgen die De-<br />
korateurinnen Karin Zelloth-Klimbacher<br />
und Ruth Klimbacher sowie<br />
die sicher phantasievollen Besucherinnen<br />
und Besucher.<br />
„Ein besonderer Höhe<strong>punkt</strong> wird<br />
nach Mitternacht die Prämierung<br />
der attraktivsten und am besten<br />
themenbezogenen Ballfrisuren<br />
werden“, verrät Organisator Stadtrat<br />
Erhard Blaßnig, der wie immer<br />
mit den Mitarbeiterinnen des<br />
Stadtmarketing dafür sorgt, dass<br />
Langeweile und Trübsinn in der<br />
Tiebelstadt keinen Platz finden.<br />
Doch aufgepasst: Die Jury beurteilt<br />
Ihren Haarschmuck ganz geheim<br />
und unauffällig während des<br />
ganzen Abends. Es wird keinen<br />
Laufsteg geben, auf dem Sie sich<br />
in Szene setzen können! So haben<br />
auch originell frisierte Mauerblümchen<br />
eine reelle Chance<br />
„Senhora do pêlo“ zu werden.<br />
Selbstverständlich wird es auch<br />
zum Thema passende Getränke<br />
und Speisen geben.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 26<br />
Besucher aus nah und fern werden bei der Fe’ldkirchner Ballnacht am Samstag,<br />
dem 29. Jänner, erwartet. Es wird ein sensationelles Rahmenprogramm geben.<br />
Mit dabei sind auch die hübschen Tänzerinnen, die Samba-Mädchen der Ballettschule<br />
Prokopp (Foto). Die Ballnacht mitgestalten werden auch die Tanzschule<br />
Huber und das Tanzstudio Adler-Wiegele. Brasilien kann nicht feuriger sein.<br />
Fachhochschule Feldkirchen Kaderschmiede<br />
für Pflegemanager und Stationsschwestern<br />
Ab 23. Februar startet für Berufstätige aus dem Gesundheits- und Pflegebereich an der Fachhochschule Feldkirchen eine viersemestrige<br />
Ausbildung zum akademischen Pflegedienstleiter. Eine moderne Medizin erfordert hochqualifizierte Pfleger am Krankenbett.<br />
Eine moderne Medizin erfordert hochqualifizierte Pfleger am Krankenbett. Dazu<br />
gehören aber auch Pflegedienstleiter, die mit ihren Mitarbeitern bestimmen und<br />
verantworten, wie der Patient gebettet, wie er betreut und mobilisiert wird. Zusätzlich<br />
sind sie für die Kostenverfolgung, Qualitätssicherung, Verrechnung, Personaleinsatz<br />
und für die Organisation der Nachpflege zu Hause verantwortlich.<br />
Mit dem „Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />
1997“ emanzipierte<br />
sich die Pflege der Patienten<br />
im bis dahin von den<br />
graduierten Ärzten geprägten Medizinbetrieb.<br />
Die diplomierten Gesundheits-<br />
und Krankenschwestern<br />
und -pfleger (DGKS, DGKP) bestimmen<br />
eigenverantwortlich die Pflegemaßnahmen,<br />
die den Patienten<br />
ermöglichen, mit ihrer aktuellen Situation<br />
zurechtzukommen.<br />
Pflegemanager<br />
Mit der Verantwortung stiegen<br />
seither auch die fachlichen und<br />
menschlichen Anforderungen an<br />
die Führungskräfte im Pflegebereich.<br />
Sie brauchen für die Kontakte<br />
mit den Patienten, Ärzten,<br />
anderen Gesundheitseinrichtungen,<br />
Behörden, Lieferanten und<br />
eigenen Mitarbeitern ein hohes<br />
Maß an sozialer Kompetenz und<br />
Kommunikationsfähigkeit.<br />
Kenntnisse in Budgetplanung,<br />
Kostenverfolgung, moderner Qua-<br />
litätssicherung, Pflegediagnostik,<br />
Ausarbeitung und Bewertung von<br />
Pflegekonzepten und Planung der<br />
Mitarbeiterfortbildung gehören<br />
unter anderem zu den täglichen<br />
Aufgaben im Pflegebereich.<br />
Die Ausbildung für Leiter im Pflegedienst<br />
wurde in Kärnten mit<br />
Februar 2005 der Fachhochschule<br />
in Feldkirchen übertragen. Für die<br />
durchwegs im Beruf stehenden<br />
Pflegefachkräfte werden monatlich<br />
viertägige Kursblöcke (Donnerstag<br />
bis Sonntag) für die Qualifizierung<br />
zum „Akademischen<br />
Pflegemanager“ angeboten.<br />
Bedienstete der Krankenanstaltenbetriebsgesellschaft<br />
(KABEG)<br />
müssen für den Lehrgang etwa<br />
800 Euro aufbringen, alle anderen<br />
müssen 6750 Euro bezahlen.<br />
Nähere Auskünfte erhalten Interessenten<br />
von Petra Reiter, an der<br />
Fachhochschule für Gesundheitsund<br />
Pflegemagement, 9560 Feldkirchen,<br />
Telefon 04276/90500<br />
4118.
27 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Aus der Kriminalstatistik für das<br />
Jahr 2004 geht hervor, dass im Bezirk<br />
Feldkirchen die Aufklärungsquote<br />
aller strafbaren Handlungen<br />
gegenüber 2003 um 1,7 auf 54,7<br />
Prozent gestiegen ist. Die angezeigten<br />
strafrechtlichen Delikte<br />
sind erfreulicherweise gleichzeitig<br />
um 1,1 Prozent zurückgegangen.<br />
Bei den Einbruchsdiebstählen im<br />
Bezirk Feldkirchen kam es jedoch<br />
zu einer Steigerung von 19,4 Prozent.<br />
Dieser Umstand fordert von<br />
der Exekutive neue Strategien für<br />
die Bekämpfung der Einbruchskriminalität.<br />
DIE GENDARMERIE FELDKIRCHEN INFORMIERT<br />
Einbruchskriminalität steigend!<br />
Die meist bandenmäßig auftretenden<br />
Einbrecher gehen schnell,<br />
handwerklich geschickt und zielgerecht<br />
vor. Die Täter wissen, wo<br />
und wie sie zur gewünschten Beute<br />
kommen. Sie sind mit einfachsten,<br />
aber wirkungsvollen Einbruchswerkzeugen<br />
ausgestattet<br />
und gehen professionell, und mit<br />
roher Gewalt ans Werk. In nur wenigen<br />
Minuten haben sie die Tat<br />
vollbracht und sind auch schon<br />
verschwunden.<br />
Die Gendarmerie wird bemüht<br />
sein, der Täter habhaft zu werden.<br />
Sie ist jedoch nicht in der Lage, ei-<br />
HAK-Ball Feldkirchen<br />
Der Absolventenverein und die<br />
Schüler der Handelsakademie und<br />
Handelsschule Feldkirchen laden<br />
am Freitag, dem 4. Feber um<br />
20.30 Uhr zum HAK-HAS Ball in<br />
den Saal der Arbeiterkammer<br />
Feldkirchen ein. Den Ehrenschutz<br />
haben Landeshauptmann Dr. Jörg<br />
Haider, LHStv. Dr. Peter Ambrozy,<br />
LR Dr. Josef Martinz und Bürger-<br />
meister Robert Strießnig übernommen.<br />
Für die Organisation<br />
des Balles zeichnen die HAK-Klassen<br />
Va (Klassenvorstand Prof.<br />
Mag. Ilse Plieschnegger) und Vb<br />
(Klassenvorstand Prof. Mag. Ulrike<br />
Virgolini) sowie die HK-Klasse<br />
3a (Klassenvorstand Prof. Mag.<br />
Gabriella Oddone) verantwortlich.<br />
Tischreservierung 04276/2797.<br />
FPÖ-Geschäftsführerin Jutta Arztmann ist 40 Jahre jung<br />
nen umfassenden Schutz in jeder<br />
Hinsicht zu gewährleisten.<br />
Was kann man zur Verhinderung<br />
von Einbruchsdiebstählen<br />
beitragen?<br />
● Prüfen Sie, ob alle Öffnungen<br />
Ihres Hauses, Büro- oder Firmenobjektes<br />
ausreichend Einbruchsschutz<br />
bieten.<br />
● Vermeiden Sie alles, was Einbrüche<br />
erleichtert. Verschließen Sie<br />
Fenster und Türen, verstecken Sie<br />
die Hausschlüssel nicht unter der<br />
Türmatte.<br />
● Lassen Sie Tageslosungen unter<br />
keinen Umständen über Nacht im<br />
Geschäft oder Lokal zurück. Kassenladen<br />
sollen offen stehen.<br />
● Versperren Sie Ihren PKW und<br />
lassen Sie keine Brieftasche oder<br />
Wertsachen im Fahrzeug zurück.<br />
● Denken Sie an die Installierung<br />
einer akustischen oder optischen<br />
Alarmanlage.<br />
Nur gemeinsam werden wir in der<br />
Lage sein, den konzentriert auftretenden<br />
Formen von Eigentumsund<br />
Bandenkriminalität erfolgreich<br />
entgegen zu treten. Für weitere<br />
Auskünfte steht Ihnen der Kriminalpolizeiliche<br />
Beratungsdienst<br />
der örtlichen zuständigen Gendar-<br />
Große Geburtstagsfeier für die Feldkirchner FPÖ-Bezirksgeschäftsführerin und FPÖ-Ortsobfrau GR Jutta Arztmann (Reichenau,<br />
mit Blumenstrauß) beim „Seebacher“ in Gnesau. Die Gratulanten von links: FPÖ-Bezirksobmann LR Gerhard Dörfler,<br />
FPÖ-Ortsobmann GV Günter Sonnleitner (Gnesau), FPÖ-Ortsobfrau GR Barbara Jankl (Himmelberg), FPÖ-Ortsobmann Vizebürgermeister<br />
Siegfried Unterweger (Albeck-Sirnitz), , Landtagspräsident DI Jörg Freunschlag, FPÖ-Ortsobfrau Eveline<br />
Manessinger (St. Urban), FPÖ-Ortsobmann GR Franz Wernig (Steuerberg), FPÖ-Ortsobmann-Stv. Wilhelm Freithofnig (Glanegg)<br />
und der Feldkirchner FPÖ-Stadtparteiobmann Vizebürgermeister Wolf Zojer.<br />
FELDKIRCHEN/WERBUNG<br />
meriedienststelle kostenlos und<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Für den Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst:<br />
Reinhold Feichter,<br />
AI – Telefon 0 42 76/22 33.<br />
9560 Feldkirchen<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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SAMSTAG, 12. FEBER:<br />
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Doppel (Preisgeld)<br />
Gifthütt´n in<br />
Gnesau ganzjährig<br />
geöffnet<br />
Für Freunde des Eisstocksportes<br />
wurde bei der Gifthütt’n in<br />
Gnesau eine neue Eisbahn errichtet,<br />
wo ab Februar auch<br />
das beliebte Lattelschießen auf<br />
dem Programm steht. Der<br />
Hüttenzauber in der originellen<br />
Gifthütt’n garantiert einen<br />
unterhaltsamen Ausklang eines<br />
sportlichen Wettkampfes.<br />
Neben einer großen Auswahl<br />
an kalten und warmen Getränken<br />
werden den Gästen auch<br />
kleine Imbisse serviert.<br />
Wirtin Inge Burger (l.) mit Pater<br />
Augustinus, der die Segnung der<br />
Eisbahn in Gnesau vornahm.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 28<br />
Eisläuferinnen des ESC Steindorf zeigen ihr Können auf der Eisfläche des Urbansees. Von links: Lisa Stichauner, Vanessa<br />
Ebner, Alessandra Schöffmann, Theresa Sihler und Ninette Cernic.<br />
Eisfest in der Natureislaufarena<br />
Der Urbansee präsentiert sich beim ersten Eisfest den zahlreichen Eissportlern aller Alters- und Könnerstufen<br />
von seiner allerschönsten Eisseite. Das erste offizielle Eisfest am Urbansee, zu dem die Gemeinde<br />
und Erik Schinegger vor kurzem geladen hatten, übertraf alle Erwartungen.<br />
Hunderte begeisterte Eisläufer<br />
nahmen die herrliche Natureislaufarena<br />
mit ihren Schlitt- und Eishockeyschuhen<br />
in Besitz und sorgten<br />
für ein buntes Wintersportbild.<br />
Der Urbansee, dessen Eisfläche<br />
vom EV Wörthersee betreut wird,<br />
erlebt einen Ansturm, den man<br />
sonst nur von den Sommermonaten<br />
her kennt. Familien mit kleinen<br />
Kindern, Jugendliche, aber auch<br />
viele Senioren tummelten sich in<br />
der angenehmen Nachmittagssonne<br />
auf dem See und genossen den<br />
herrlichen Wintertag. Mit Eisbar am<br />
See, Grillstation und Getränkestandl<br />
beim ersten Steg war auch für das<br />
leibliche Wohl der vielen Gäste exzellent<br />
gesorgt. Am Nachmittag<br />
sorgte DJ Edi mit seiner Anlage für<br />
passende Tanzmusik am See.<br />
Für einen kleien Showblock sorgten<br />
fünf Eiskunstläuferinnen des<br />
ESC Steindorf, die vor großem Pu-<br />
Reger Betrieb beim Eisfest auf dem Urbansee. Jung und Alt waren begeistert.<br />
blikum einige Showtänze und Kürprogramme<br />
zum Besten gaben. Lisa<br />
Stichauner, Alessandra Schöffmann,<br />
Vanessa Ebner, Ninette<br />
Cernic und Theresa Sihler, die von<br />
Mag. Astrid Zojer trainiert werden,<br />
sorgten für eine tolle Eiskunstlaufperformance<br />
auf dem See und gaben<br />
vielleicht dem einen oder anderen<br />
ambitionierten Eisläufer den<br />
Anstoß, sich in diesem schönen<br />
Sport zu versuchen.<br />
Ein Leben für den<br />
Gesang!<br />
Dieser Tage feierte Gustav Pibal aus<br />
Dolintschnig bei Feldkirchen, allseits<br />
bekannt als der „Graze Gustl“, in geistiger<br />
und körperlicher Frische seinen<br />
80. Geburtstag. Aus diesem Anlass<br />
luden ihn siene Sangesfreunde<br />
beiderlei Geschlechts vom Singkreis<br />
Glanhofen zu einer kleinen Feier in<br />
das Dorfgemeinschaftshaus in St. Nikolai<br />
ein, wo der Jubeltag des Geburtstagskindes<br />
gebührend gefeiert<br />
wurde. Das Foto zeigt (von links)<br />
Sängerobmann Helmut Zwatz, Jubilar<br />
Gustav Pibal und Dorfgemeinschaftsobmann<br />
GR Erich Meisslitzer.<br />
Auch der „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“<br />
wünscht dem Jubilar alles Gute!
29 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Erik(a) war kein Muttersöhnchen<br />
Der Kinofilm „Erik(a) – der Mann, der Weltmeisterin wurde“ ist am 21. Jänner nun auch in Kärnten<br />
angelaufen. Die Biographie von Erik Schinegger mit lebensbejahendem Happy End bewegt.<br />
Der „Fall Schinegger“, den es vor<br />
37 Jahren einfach nicht geben<br />
durfte, hat doch den Weg auf die<br />
Leinwand und in die breite Öffentlichkeit<br />
geschafft. Dem Hauptprotagonisten,<br />
Erik Schinegger, der zu<br />
hundert Prozent hinter diesem Dokumentarfilm<br />
von Kurt Mayer<br />
steht, bringt die filmische Aufarbeitung<br />
wohl auch so etwas wie<br />
späte Genugtuung. In den zahllosen<br />
Interviews der letzten Wochen<br />
betonte Erik aber immer wieder,<br />
nicht im Zorn zurückzublicken. Er<br />
sieht die Geschehnisse und näheren<br />
Umstände von damals eher<br />
mit der Gelassenheit eines Mannes,<br />
der sein Leben gemeistert hat.<br />
Kinopremiere<br />
Bei der Kinopremiere in Wien traf<br />
er mit ehemaligen Kolleginnen<br />
und Kollegen wie Marielle Goitschel,<br />
Karl Schranz oder Olga<br />
Scartezzini-Pall zusammen, und<br />
zeigte sich von den Standing Ovations<br />
im bis auf den letzten Platz<br />
gefüllten Saal doch seltsam berührt.<br />
Das mediale Interesse an<br />
seiner Lebensgeschichte scheint<br />
nicht abzureißen und so eilt er<br />
weiter von Termin zu Termin um<br />
„seinen Film“ zu promoten.<br />
Aber nun zurück in das Jahr 1966.<br />
Im Alter von 18 Jahren wird das<br />
Kärntner Bauernmädel Erik(a)<br />
Schinegger Abfahrtsweltmeisterin<br />
in Chile. Der Rummel um Erik(a)<br />
ist enorm und sie lässt sich gerne<br />
davon mitreißen. Ein Jahr später<br />
werden im Vorfeld der Olympischen<br />
Spiele 1968 erstmals Geschlechtskontrollen<br />
durchgeführt.<br />
Und plötzlich ist alles anders.<br />
Erik(a) ist ein Mann. Eine Laune<br />
der Natur, eine schicksalhafte Fügung,<br />
welche 19 Jahre lang das<br />
wahre Geschlecht verbarg. Gegen<br />
den Widerstand der Familie und<br />
des Skiverbandes entschließt sich<br />
Erik(a) für eine Geschlechtskorrektur<br />
und sieht sich plötzlich in dieser<br />
Situation völlig allein gelassen.<br />
Und auch von einer psychologischen<br />
Nachbetreuung war im Jahr<br />
1968 keine Rede. Der Sport und<br />
der so genannte „Zwischenfall“<br />
haben aber Eriks Leben definiert,<br />
der vom ersten Tag an zu seiner<br />
neuen, wahren Identität stand.<br />
Vor 30 Jahren hat er in seiner Heimatgemeinde<br />
auf der Simonhöhe<br />
eine Ski- und Snowboardschule<br />
gegründet und mittlerweile sind<br />
bereits 80.000 Kinder durch seine<br />
„Schmiede“ gegangen und haben<br />
Der Film „Erik(a) ist angelaufen.<br />
in der ersten österreichischen Kinderskischule<br />
mit Erfolgsgarantie<br />
ihre Liebe zum Wintersport entdeckt.<br />
Für Erik Schinegger könnte<br />
es derzeit privat und beruflich<br />
nicht besser laufen. In zweiter Ehe<br />
mit Christa verheiratet, seine Tochter<br />
Claire erwartet ihr erste Baby,<br />
in der Schi- und Snowboardschule<br />
auf der Simonhöhe sowie beim<br />
Eisplatz am Urbansee läuft alles<br />
perfekt und auch für den Kinofilm<br />
„Erik(a) – der Mann, der Weltmeisterin<br />
wurde“ zeichnet sich ein großer<br />
Erfolg ab.<br />
Das schwierigste Rennen seines<br />
Lebens hat Erik Schinegger wohl<br />
schon vor 37 Jahren für sich entschieden.<br />
Heute zeichnet ihn seine<br />
nette und lockere Art aus, der auf<br />
Menschen zugeht und sich ohne<br />
Scheu auch den Fragen betreffend<br />
seiner besonderen Biographie<br />
stellt. Ein Mann, der seinen Weg<br />
gefunden hat.<br />
„Professor“-Titel für Zahntechniker Koinig<br />
Das Lehrbuch „Metallkeramik“ ist ein Standardwerk an Universitäten im In- und<br />
Ausland. Verfasst hat es der Kärntner Zahntechniker Horst Koinig. Für diese Leistung<br />
und andere Verdienste wurde nunmehr Koinig auf Antrag der Universitäten<br />
Graz und Wien der Berufstitel „Professor“ verliehen. Bundesminister Mag. Herbert<br />
Haupt überreichte dem frischgebackenen Professor, dessen Interesse vor allem Fragen<br />
der Ästhetik in der modernen Zahntechnik gilt, die Verleihungsurkunde. Koinigs<br />
berufliche Laufbahn ist geprägt von Entwicklungen und Umsetzungen dentaltechnischer<br />
Neuheiten, wobei es zum Großteil intensive Kooperationen mit der<br />
Zahnklinik Graz gab. 1997 absolvierte Koinig eine Ausbildung zum Kinesiologen.<br />
Weltweit gibt es nur zwei Zahntechniker, denen der Professortitel verliehen wurde.<br />
Einem japanischen Kollegen wurde die gleiche Ehre zuteil.<br />
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Der Faschingsclub St. Nikolai<br />
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AKTUELLES<br />
Wintersportfreuden in<br />
St.Urban am Urbansee<br />
Wintersport hat in der Gemeinde St. Urban viele Fassetten. Neben<br />
dem Pistenspaß auf der Simonhöhe lockt in dieser Saison<br />
auch der Urbansee mit ausgezeichneten Eisverhältnissen.<br />
In der Gemeinde St. Urban ist derzeit<br />
ein richtiges „Eisfieber“ entbrannt.<br />
Anlass dafür sind die exzellenten Bedingungen<br />
am Urbansee, der vom<br />
Eislaufverein Wörthersee bestens betreut<br />
wird und täglich von 10 bis 16<br />
Uhr zum Gratis-Eislaufvergnügen einlädt.<br />
Neben einem großen Rundkurs<br />
gibt es auch drei attraktive Eishockeyplätze,<br />
so dass für jeden Eissportler<br />
ein adäquates Angebot zur Verfügung<br />
steht. In den Kärntner Energieferien<br />
sowie samstags und sonntags, wenn<br />
der Skibus verkehrt, ist der Urbansee<br />
täglich von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Mit<br />
Getränken und kleinen Imbissen sorgt<br />
Erik Schinegger in seiner Eisbar beim<br />
Eislaufplatz sowie im „Seestüberl“ für<br />
die Verpflegung und Stärkung der Eissportler.<br />
Informationen bezüglich des Eiszustandes<br />
am Urbansee können auf der<br />
Homepage des EV Wörthersee<br />
(www.evw.at) bzw. der Gemeinde St.<br />
Urban unter www.sturban.at abgefragt<br />
werden.<br />
St. Urban am Urbansee:<br />
Diskont-Diesel<br />
für jedermann<br />
(nicht nur für Gemeindebürger)<br />
Mit der<br />
Tankkarte<br />
können Sie<br />
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St. Urban<br />
Diesel zum<br />
Diskont-Preis<br />
tanken!<br />
Tankkarte/Aufladung:<br />
Gemeinde St. Urban, Mo. + Do. 8–16 Uhr,<br />
Di. 8–14 Uhr, Mi. 8–18 Uhr, Fr. 8–13 Uhr.<br />
Preis: Aufladbar ab EUR 50,–<br />
Kartenkaution EUR 5,–<br />
Billiger tanken. Die Diskont-Dieseltankstelle<br />
am Bauhof in der Gemeinde<br />
St. Urban wird sehr gut angenommen.<br />
Der Dieselpreis variiert und liegt dennoch<br />
stets um 5 bis 10 Cent pro Liter<br />
unter dem Preisniveau diverser Tankstellen.<br />
Gutscheine schenken!<br />
Die Tankkarte für die Diskont-Tankstelle<br />
in St. Urban eignet sich auch perfekt als<br />
Geschenk für alle Diesel-Fahrer. Chip<br />
kaufen und gewünschten Betrag aufbuchen<br />
lassen.<br />
Die Diesel-Tankstelle ist täglich<br />
von 6 bis 22 Uhr geöffnet<br />
(auch SONN- und FEIERTAGS)<br />
Eine große Tradition hat in der Gemeinde<br />
St. Urban natürlich auch das<br />
Eisstockschießen. Die begeisterten<br />
Eisstocksportler finden auf den St. Urbaner<br />
Bahnen ideale Bedingungen<br />
vor, wobei natürlich auch der gemütliche<br />
Ausklang in den nahegelegenen<br />
Gasthäusern nicht fehlen darf. All jenen,<br />
welche die Natur in vollen Zügen<br />
genießen möchten,bieten sich wunderbare<br />
Wander- und Spazierwege an.<br />
Nähere Infos: www.sturban.at<br />
Am wunderschön angelegten Dorfplatz der Gemeinde<br />
St. Urban gibt es auch eine kleine, sogenannte Kunstwand,<br />
die zur Verschönerung des Platzes beiträgt. Die Werke von<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 30<br />
Bürgermeister Mag. Dr. Hermann Huber überzeugt sich selbst von den ausgezeichneten<br />
Eisverhältnissen am Urbansee. Der Urbansee wird vom EV Wörthersee<br />
betreut. Es ist auch ein großer Parkplatz vorhanden.<br />
Die sportbegeisterten Kinder und Jugendlichen der Gemeinde St. Urban freuen sich außerordentlich über den riesigen<br />
Natureislaufplatz am schönen Urbansee.<br />
Kunstgenuss am Dorfplatz<br />
Prof. Mag. Karl Brandstätter ziehen die Blicke auf sich und<br />
sind ein Zeichen für das Image dieser Gemeinde, die auch<br />
in den Bereichen Kunst und Kultur Akzente setzt.<br />
Die drei Bronzescheiben von Brandstätter stellen die künstlerische Umsetzung des Mithraskultes (Lichtkult) aus heutiger Sicht dar.<br />
Die Glastafeln des Künstlers Brandstätter, welche abends wunderschön beleuchtet sind, zeigen das Gewölbe, in dem die Rituale<br />
wie Stiertötung abgehalten wurden, ebenso die siebenstufige Erkenntnisleiter, die jedes Mitglied erringen wollte, das Firmament<br />
über dem Gewölbe sowie die Verbindung zwischen Erde und Himmel.
31 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Robert Schumann, Präsident der<br />
„Freien Akademie Feldkirchen“<br />
Mit dem neuen Jahr hat auch die<br />
Kulturinitiative „Freie Akademie<br />
Feldkirchen“ wieder einen neuen<br />
Präsidenten. Robert Schumann<br />
löst (wie in den Statuten jährlich<br />
vorgesehen) Ursula Peczelt als Geschäftsführer<br />
des unabhängigen<br />
Kulturvereins ab. „Die FAF geht in<br />
ihr zwölftes Veranstaltungsjahr<br />
und führt jährlich durchschnittlich<br />
120 Veranstaltungen durch. Über<br />
8000 Kulturinteressierte aus ganz<br />
Kärnten sind zu unseren Veranstaltungen<br />
gekommen“, verkünden<br />
die ehrenamtlichen Kulturaktivisten<br />
stolz.<br />
„Als Pendler zwischen Feldkirchen<br />
und Klagenfurt ist die FAF mit ihrem<br />
vielseitigen Angebot quasi zu<br />
meiner kulturellen Heimat geworden.<br />
Diese Vielseitigkeit ist in der<br />
Struktur des Vereins selbst be-<br />
Robert Schumann ist der neue Präsident<br />
der „Freien Akademie“ Feldkirchen.<br />
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Gemeinsam schaffen WIR es!<br />
gründet“, meint Robert Schumann,<br />
der diesjährige Präsident<br />
der FAF. Der Verein sei so etwas<br />
wie ein mini-cluster: es gibt zahlreiche,<br />
personenbezogene Schwer<strong>punkt</strong>e,<br />
wie Karikaturen, Klassik,<br />
Folk, Jazz, bildende Kunst, Malkurse<br />
u.v.m.<br />
„Meine Aufgabe als Präsident dieses<br />
Vereins sehe ich, bildlich gesprochen,<br />
darin, diese einzelnen,<br />
bunten Glassteine zusammenzukitten,<br />
um sie als ein gemeinsames<br />
Mosaikfenster zum Leuchten<br />
zu bringen.“ Die Unterstützung<br />
durch die Büromanagerin Susanne<br />
Hermann ist dabei unabdingbar.<br />
Kulturarbeit brauche natürlich<br />
auch entsprechende Geldmittel,<br />
selbst wenn die Arbeit der aktiven<br />
MitarbeiterInnen ehrenamtlich erfolgt.<br />
„Wasserwelten“ – Präsentation<br />
der Feldkirchner Hauptschüler<br />
Nun sind die phantastischen Wassertiere<br />
der musisch-kreativen<br />
Hauptschule Feldkirchen in den<br />
Amthof der Tiebelstadt eingezogen<br />
und schwimmen, am Abend<br />
in blaues Licht getaucht, im<br />
Innenhof. So gesehen, ist der<br />
Amthof zu einem riesigen Aquarium<br />
geworden.<br />
Die Drachenbau- und Papierkünstlerin<br />
Anna Rubin hat mit Schülern<br />
phantasievolle Unterwassertiere<br />
geformt. Am Anfang gab es viele<br />
Skizzen und Entwürfe, die dann in<br />
wochenlanger Arbeit unter der<br />
Betriebsbesuch bei „Context“<br />
fachkundigen Beratung der Künstlerin<br />
mit Hilfe von Draht, Kleister<br />
und Papier in dreidimensionale<br />
Wesen verwandelt wurden.<br />
Am Eröffnungsabend kamen<br />
mehr als 200 Zuschauer in den<br />
Amthof, um Lieder, Tänze, Fotos,<br />
Bilder und die Unterwasser-Installation<br />
im Innenhof zu bestaunen.<br />
Experimentier- und Spielstationen<br />
luden junge und neugierige Besucher<br />
zum Forschen ein und sollten<br />
das Bewusstsein für die Kostbarkeit<br />
reinen Wassers und dessen<br />
Schutz wecken und steigern.<br />
„Unterwasserwelten“ – Ausstellung der musisch-kreativen Hauptschule Feldkirchen.<br />
AKTUELLES/WERBUNG<br />
Wirtschaftskammer-Vizepräsident „Poldi“ Sever, Spitzenkandidat des sozialdemokratischen<br />
Wirtschaftsverbandes, besuchte dieser Tage die Firma Context in<br />
der Klagenfurter Straße 156 in St. Veit und informierte sich bei Chefin Isolde Pink<br />
über die neuesten Drucktechniken und grafischen Innovationen. Mit auf dem<br />
Foto Context-Mitarbeiter Markus Petschar und Stefan Vallant.<br />
Mit dem nötigen Wissen zum<br />
Thema Wasser wurden die Schüler<br />
an Outdoor- und Indoor-Projekttagen<br />
in ausgezeichneter<br />
Weise durch Wasser-Experten der<br />
Wasserschule Nationalpark Hohe<br />
Tauern versorgt. Die Besucher<br />
zeigten sich beeindruckt, teilweise<br />
sogar begeistert. Die heutige Jugend<br />
ist also doch noch in der Lage,<br />
besondere Projekte zu realisieren.<br />
Die Ausstellung im Amthof<br />
Feldkirchen ist leider nur mehr am<br />
Donnerstag (27. Jänner) von<br />
10–18 Uhr zu besichtigen.
LAND KÄRNTEN<br />
Landeshauptmann Jörg Haider und Vizekanzler Hubert Gorbach besuchten kürzlich<br />
in Begleitung kompetener Experten den Lakeside Park in Klagenfurt. Dort ist<br />
auch das Infineon Technologies IT Services angesidelt.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 32<br />
Mit „Center of Excellence“<br />
die Forschungsaktivitäten<br />
in Kärnten forcieren<br />
LH Haider: Mit Center of Excellence sollen Forschungsaktivitäten forciert werden – Vizekanzler<br />
Gorbach und Landeshauptmann Haider bei Forschungsbrunch im Lakeside Park<br />
Landeshauptmann Jörg Haider<br />
und Vizekanzler und Forschungsminister<br />
Hubert Gorbach machten<br />
vor kurzem einen Besuch<br />
im Lakeside Science & Technology<br />
Park in Klagenfurt und<br />
informierten sich inbesondere<br />
über das dort angesiedelte Infineon<br />
Technologies IT Services.<br />
Beim anschließenden Forschungsbrunch<br />
mit Kärntner<br />
Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
hoben Vizekanzler und Landeshauptmann<br />
die tolle Entwicklung<br />
des Lakeside Parks hervor.<br />
Mit dem größten Sciencepark<br />
Österreichs werde die Entwicklung<br />
hin zum High-Tech-Standort<br />
forciert sowie neue Chancen der<br />
Kooperation mit anderen Ländern<br />
eröffnet. Das Besondere hier sei<br />
die Verbindung von Forschung<br />
und Entwicklung mit der benachbarten<br />
Klagenfurter Universität.<br />
Das Land habe sechs Stiftungsprofessuren<br />
an der Universität<br />
Klagenfurt vorfinanziert, um die<br />
Forschungsstruktur gemeinsam<br />
mit der Uni voranzubringen. Dies<br />
bedeute eine Investition in die Zukunft<br />
und neue hochqualifizierte<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />
Nun brauche es eine neue Plattform,<br />
ein „Center of Excellence“,<br />
um alle Forschungsbemühungen<br />
zu koordinieren und dann betrieblich<br />
umzusetzen. Ein jährliches<br />
Forschungsbudget von 20 Millionen<br />
Euro solle es geben, wobei je<br />
fünf Millionen von Bund und Land<br />
und der Rest von der Wirtschaft<br />
aufzubringen seien.<br />
Entwicklungsstrategie<br />
Der Landeshauptmann appellierte<br />
an den Vizekanzler, die positive<br />
Forschungs- und Entwicklungsstrategie<br />
Kärntens weiterhin zu<br />
Besuch bei Infineon im Lakesidepark. Von links: Landeshauptmann Dr. Jörg Haider,<br />
Vizekanzler Hubert Gorbach. Monika Kircher-Kohl und Andreas vom Felde,<br />
die Vertreter des weltbekannten Paradeunternehmens im High-Tech-Bereich.<br />
fördern und zu beschleunigen.<br />
Gorbach gratulierte zum Lakeside<br />
Park. Die Kombination von Forschung,<br />
Entwicklung, Wirtschaft,<br />
Universität sowie weiteren Bildungseinrichtungen<br />
und dies inmitten<br />
herrlicher Landschaft, also<br />
bei höchster Lebensqualität, sei<br />
einmalig. Österreich sei zusammen<br />
mit Portugal der forschungsfreundlichste<br />
Standort Europas.<br />
Er werde sich auch dafür einsetzen,<br />
den Lakeside Park weiterhin<br />
zu unterstützen.<br />
Geschäftsführer Hans Schönegger<br />
bezeichnete den Lakeside<br />
Park als Meilenstein für die Technologieentwicklung<br />
Kärntens. Die<br />
offizielle Eröffnung soll am 22.<br />
April stattfinden. Mit der nächsten<br />
Baustufe soll im Herbst begonnen<br />
werden. Von 12.000 Quadratmetern<br />
vermietbare Fläche seien bereits<br />
10.000 vermietet. Geschäfts-<br />
führer Erhard Juritsch sagte, dass<br />
es eine Zielsetzung für die Standortentscheidung<br />
bei der Uni Klagenfurt<br />
gewesen sei, Studierende<br />
und Unternehmen zusammenzubringen.<br />
Infineon-Netzwerke<br />
Unter den vielen Gästen befanden<br />
sich auch Monika Kircher-Kohl<br />
und Andreas vom Felde von Infineon,<br />
die zuvor LH Haider und Vizekanzler<br />
Gorbach über viele Details<br />
der Headquarter-Funktionen<br />
von Infineon Technologies IT Services<br />
im Lakeside Park informierten<br />
und das Network Operative<br />
Center vorstellten, von dem aus<br />
sämtliche Netzwerke von Infineon<br />
weltweit bedient werden. Auch<br />
Uni-Rektor Günther Hödl und<br />
Technikum-Rektor Herbert Stögner<br />
nahmen am Forschungsbrunch<br />
teil.
33 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
LAND KÄRNTEN<br />
Kärnten soll ein starker<br />
Zukunftsstandort werden<br />
Landeshauptmann Haider und Vizekanzler Gorbach für Offensiven – Zwischenergebnisse<br />
des Zukunftsdialoges und Masterplans präsentiert – Kärnten ist voll auf Innovationskurs<br />
Kärntens Zukunft müsse weiterhin<br />
offensiv gestaltet werden, die Ausgangslage<br />
des Landes sei sehr<br />
gut, betonte Landeshauptmann<br />
Jörg Haider bei einer stark besuchten<br />
Veranstaltung unter dem<br />
Motto „Zukunftsoffensive Kärnten“<br />
im Casineum Velden, die er<br />
mit Vizekanzler Hubert Gorbach initiiert<br />
hatte. Vizekanzler und Technologie-<br />
und Innovationsminister<br />
Gorbach hob Kärnten als Innovationsregion<br />
und Musterland Österreichs<br />
hervor.<br />
Strukturwandel<br />
Der Strukturwandel Kärntens hin<br />
zu einem Hochtechnologieland mit<br />
hochqualifizierten Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
sei voll im Gange<br />
und nun werde mit einem Masterplan<br />
bis 2014 eine langfristige<br />
Strategie entwickelt und die Entwicklungschancen<br />
aufgezeigt. Der<br />
Masterplan soll Ende April präsentiert<br />
werden. Die Finanzierung der<br />
Zukunftsprojekte soll über den Zukunftsfonds<br />
erfolgen, der mit dem<br />
Großteil der 500 Millionen Euro<br />
gefüllt wird, die aus der Begebung<br />
einer Wandelschuldanleihe durch<br />
die Hypo Alpe-Adria-Bank resultieren.<br />
Drehscheibe für den Zukunftsfonds<br />
werde die Landesholding<br />
sein, führte der Landeshauptmann<br />
aus. Damit habe das Land in den<br />
nächsten fünf Jahren rund 100<br />
Mio. Euro pro Jahr zur Verfügung,<br />
außerhalb des normalen Budgets.<br />
Der folgende Börsegang der Hypo<br />
soll zusätzliche 100 bis 200 Mio.<br />
Euro erlösen. Kärnten liege im<br />
Wettbewerb der Bundesländer<br />
sehr gut, es gebe höchste Beschäftigtenstände<br />
und sinkende Arbeitslosigkeit.<br />
Im Technologiebereich<br />
seien 3500 neue Arbeitsplätze<br />
entstanden. In jenen Firmen,<br />
die gleichsam verlängerte<br />
Werkbänke seien, würden hingegen<br />
jährlich rund 1000 Arbeitsplätze<br />
verloren gehen.<br />
Mit diesem Zukunftsfonds sollen<br />
die Wachstumsbranchen ausgebaut<br />
werden. Weiters seien eine<br />
Forschungsgesellschaft aufzustellen<br />
und Forschungsaktivitäten an-<br />
zuregen, um sie betrieblich umsetzen<br />
zu können. Hierfür sollten 20<br />
Mio. Euro pro Jahr investiert werden,<br />
wofür Land, Bund und Wirtschaft<br />
die Mittel aufbringen. Die<br />
Breitbandinitiative, Infrastruktur<br />
und alternative Technologien sowie<br />
der Ganzjahrestourismus<br />
seien voranzutreiben. In den nächsten<br />
fünf Jahren wolle man 10.000<br />
neue Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
schaffen, sagte Haider und<br />
strich auch die endgültige Fixierung<br />
des Jahrhundertprojektes<br />
Koralmbahn hervor. „Wir wollen<br />
ein erfolgreiches Land sein, heimatverbunden<br />
und zukunftsstark“,<br />
so Haider.<br />
Zukunftsprojekte<br />
LHStv. Peter Ambrozy sagte, dass<br />
viele Zukunftsprojekte weit gediehen<br />
seien. Es seien auch klare Förder-<br />
und Beteiligungsstrukturen<br />
geschaffen worden. Er wies auf<br />
das größte Investitionsprogramm<br />
im Krankenanstalten- bzw. Gesundheitsbereich<br />
hin. So würden<br />
beim LKH Klagenfurt Neu bis 2008<br />
an die 300 Mio. Euro umgesetzt<br />
werden, wobei die Wertschöpfung<br />
zu 90 Prozent im Land bleibe. Ambrozy<br />
nannte als weitere Projekte<br />
die Baumaßnahmen an den Krankenhäusern<br />
in Hermagor, Wolfsberg,<br />
Spittal. Vor allem die regionale<br />
Wirtschaft sollte profitieren,<br />
so Ambrozy.<br />
Vizekanzler Gorbach stellte fest,<br />
dass Forschung und Entwicklung<br />
sowie Infrastruktur der Motor für<br />
die Volkswirtschaft seien. Die Forschungsquote<br />
liege heuer bei beachtlichen<br />
2,27 Prozent. Die steuerlichen<br />
Anreize in Österreich<br />
seien sehr attraktiv. Den Forschungsunternehmen<br />
sei es noch<br />
nie so gut gegangen wie derzeit.<br />
Kärnten liege in <strong>punkt</strong>o Innovation<br />
auf Platz 23 innerhalb von 148 EU-<br />
Regionen. Kärnten liege voll auf<br />
Innovationskurs und werde auch<br />
weiterhin vom Bund optimal<br />
unterstützt werden.<br />
151 Maßnahmen<br />
Dag-Sven Dieckmann von der<br />
Unternehmensberatung Booz Allen<br />
Hamilton präsentierte die<br />
Zwischenergebnisse des Zukunfts-<br />
Von links: Albert Gunzer, Landeshauptmann Dr. Jörg Haider und Vizekanzler<br />
Gorbach machen sich Gedanken über die Zukunft Kärntens. Unser Bundesland<br />
soll ein starker Zukunftsstandort mit vielen neuen Arbeitsplätzen werden.<br />
dialoges. Rund 50 Personen aus<br />
allen Bereichen und Sparten erarbeiten<br />
in fünf Arbeitsgruppen Ziele<br />
und Maßnahmen, um den Wirtschaftsstandort<br />
zu stärken. Diekmann<br />
hob das große Interesse aller<br />
Beteiligten hervor. Bislang<br />
seien 151 Maßnahmen definiert<br />
worden, die umgesetzt werden<br />
sollten. Sie reichen von der Breitbandinitiative<br />
über die Vernetzung<br />
von Wirtschaft und Schulen, Fremdsprachenoffensive<br />
an Kindergärten<br />
und Schulen, weitere Cluster,<br />
Bürokratieabbau bis hin zu<br />
einem Carinthian Center of Excellence<br />
zur Koordinierung der Forschung<br />
sowie neuen Förderformen.<br />
Die Ergebnisse des<br />
Zukunftsdialoges sollen in den<br />
Masterplan übergeführt und die<br />
Fortschritte auch regelmäßig kontrolliert<br />
werden.<br />
Internationalisierung<br />
Der Vorstandsvorsitzende der Hypo<br />
Alpe-Adria-Bank, Wolfgang<br />
Kulterer, ging auf den Masterplan<br />
näher ein. Ziel sei eine weitere<br />
Internationalisierung Kärntens.<br />
Das Land erfülle die Voraussetzungen<br />
für einen Zukunftsstandort.<br />
Es brauche eine koordinierte Steuerung<br />
aller Landesgesellschaften,<br />
weiters die Konzentration auf Impulsprojekte.<br />
Auch die Landesregierung<br />
sollte in der Holding (Aufsichtsrat)<br />
vertreten sein. Alle<br />
Kärntner Banken sollten auch verstärkt<br />
die Wirtschaft unterstützen.<br />
Zudem sollten ein kleiner Expertenrat<br />
besetzt und ein Marketingplan<br />
umgesetzt werden. Er sprach<br />
sich auch dafür aus, die neue<br />
Hochleistungs-Bahnstrecke im<br />
Zentralraum Kärnten nicht entlang<br />
des Wörthersees zu bauen.<br />
In der Publikumsdiskussion wurde<br />
Kritik an UVP-Verfahren geäußert,<br />
weil diese zu aufwändig seien und<br />
oftmals Investoren abschrecken<br />
würden. Unter den vielen Zuhörern<br />
befanden sich auch LHStv.<br />
Karl Pfeifenberger, LR Gerhard<br />
Dörfler und Landtagspräsident<br />
Jörg Freunschlag.
AKTUELLES Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Neuer Generali-Chef<br />
Mit 1. Juli 2005 wird Dr. Wolfgang Gratzer (43) die Leitung der Regionaldirektion<br />
Kärnten und Osttirol der Generali Versicherung<br />
AG übernehmen. Er wird Dkfm. Hans-Jürgen Seebacher (62) nachfolgen,<br />
der nach langer, erfolgreicher Tätigkeit an der Spitze der<br />
Regionaldirektion in den Ruhestand treten wird.<br />
Gratzer verfügt über eine mehr als<br />
15-jährige Erfahrung im Versicherungsbereich.<br />
Seit 2000 leitet der<br />
gebürtige Klagenfurter, der am 1.<br />
April zur Generali wechseln wird,<br />
die Landesdirektion Kärnten und<br />
Osttirol der Allianz Elementar, für<br />
die er seit 1989 tätig war. Bei diesem<br />
Unternehmen nahm er Führungsaufgaben<br />
und Leitungsfunktionen<br />
zunächst im Ausbildungsbereich<br />
und in weiterer Folge im<br />
Vertrieb wahr. Vor seinem Einstieg<br />
in die Versicherungsbranche absolvierte<br />
der promovierte Jurist<br />
das Gerichtsjahr und sammelte in<br />
einer Rechtsanwaltskanzlei erste<br />
Berufserfahrungen.<br />
Der künftige Kärntner Landeschef<br />
der Generali ist verheiratet und<br />
Zum 70. Geburtstag gab es für<br />
den Feldkirchner Komm.-Rat Ing.<br />
Ernst Roth gleich zwei Auszeichnungen.<br />
Die Jahresgleichenfeier<br />
der Roth-Holzbauwerke bot einen<br />
würdigen Rahmen für den 70. Geburtstag<br />
von Ernst Roth. Als besondere<br />
Überraschung wurden<br />
dem Jubilar gleich zwei hohe Auszeichnungen<br />
verliehen: Zum 50jährigen<br />
Firmenbestehen erhielt<br />
der Vorzeige-Unternehmer die Silberne<br />
Ehrennadel der Wirtschaftskammer<br />
Kärnten. WK-Präsident<br />
Franz Pacher und der Zimmerei-<br />
Vater von zwei Kindern. Zu seinen<br />
Hobbys zählen Reisen, Lesen und<br />
verschiedene Aktivitäten als Freizeitsportler.<br />
Dkfm. Hans-Jürgen Seebacher<br />
steht seit 1996 an der Spitze der<br />
Generali Kärnten und Osttirol. Der<br />
Absolvent der damaligen Hochschule<br />
für Welthandel kam 1968<br />
als Organisations-Assistent zur<br />
Generali Gruppe, nachdem er zuvor<br />
in einem Industriebetrieb tätig<br />
war.<br />
Zu Seebachers besonderen Verdiensten<br />
zählt die erfolgreiche Zusammenführung<br />
der Ersten Allgemeinen<br />
und der Generali sowie<br />
die Integration der Interunfall zur<br />
größten Versicherungsgesellschaft<br />
in Kärnten.<br />
Doppelte Ehrung für Komm.-Rat Ernst Roth<br />
Innungsmeister Komm.-Rat Ing.<br />
Herbert Ebner gratulierten und<br />
würdigten die außerordentlichen<br />
wirtschaftlichen Leistungen des<br />
erfahrenen Unternehmers.<br />
Auch der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
Feldkirchen, allen voran<br />
Bürgermeister Robert Strießnig,<br />
fand sich ein, um Komm.-Rat Ing.<br />
Roth die Ehrennadel der Stadt<br />
Feldkirchen zu überbringen.<br />
Unter den zahlreichen Gratulanten<br />
waren u.a. auch AK Vize-Präsident<br />
Siegfried Gaber sowie LAbg. Karl<br />
Markut.<br />
2005 34<br />
Von links: Karl Bodner, Gendarmerie-Postenkommandant Friedrich Petersmann,<br />
Karosseriebauer Peter Puck, „Pensionär“ Siegfried Heranig und KI Richard Wurmitzer<br />
bei der kleinen Abschiedsfeier am Gendarmerie-Posten St. Veit.<br />
Nach 30 ARBÖ-Jahren<br />
Heranig im Ruhestand<br />
Zum letzten Mal ging ARBÖ-Techniker<br />
Siegfried Heranig mit ARBÖ-<br />
Bezirksobmann Karl Bodner und<br />
Karosseriebauer Peter Puck auf<br />
den Gendarmerieposten St. Veit,<br />
um sich im Namen aller ARBÖ-<br />
Mitglieder bei den Gendarmen<br />
der Herzogstadt für die gegenseitige<br />
Hilfe und für die gute Zusammenarbeit<br />
für die Menschen<br />
auf unseren Straßen im Jahr 2004<br />
zu bedanken. Sie wünschten den<br />
Noch-Gendarmen Glück und Gesundheit<br />
für das Jahr 2005 und,<br />
dass sie es locker nehmen sollten,<br />
wenn sie das kommende Jahr als<br />
Polizisten total blau – bezogen<br />
selbstverständlich nur auf die<br />
neue Uniform – beenden werden.<br />
Nicht nur vielen Menschen im Bezirk,<br />
auch vielen durchreisenden<br />
Fremden blieb und bleibt ARBÖ-<br />
Das Foto zeigt (von links) Vzbgm. Wolf Zojer, Bgm. Robert Strießnig, Jubilar Komm.-Rat Ing. Ernst Roth, Vzbgm.<br />
LAbg. Herwig Seiser, Stadtrat Martin Treffner, Stadtrat-Stv. Mainhard Jürgen und den Betriebsratsvorsitzenden John.<br />
Techniker Siegfried Heranig in guter<br />
Erinnerung. Stets freundlich,<br />
überaus hilfsbereit und als Zweirad-<br />
und Autodoktor exzellent war<br />
er für den ARBÖ über drei Jahrzehnte<br />
unterwegs, um allen Mitgliedern<br />
und vielen anderen mit<br />
Rat und Tat zu helfen, wenn ihre<br />
Fahrzeuge einmal streikten.<br />
Nun geht der „Siegfried vom<br />
ARBÖ“ in seinen wohlverdienten<br />
Ruhestand. In seiner langen ARBÖ-<br />
Zeit erlebte Siegfried Heranig<br />
hautnah die grandiose Entwicklung<br />
der Fahrzeugtechnik an vorderster<br />
Front mit. Zu Beginn seiner<br />
Arbeit reichten oft noch<br />
Schraubenschlüssel, Schraubenzieher,<br />
eine Zange und etwas<br />
Draht, um mit viel Know-how einen<br />
liegengebliebenen, fahrbaren<br />
Untersatz wieder zum Laufen zu<br />
bringen. Gegen Ende seiner Laufbahn<br />
als ARBÖ-Techniker ging bei<br />
vielen Autos ohne Computer-<br />
Diagnosegerät gar nichts mehr.<br />
Auch die Gendarmerie von<br />
St. Veit nahm seine Hilfsbereitschaft<br />
und sein fachliches Können<br />
gerne und oft in Anspruch.<br />
Zu seinen letzten Aufgaben am<br />
Ende des zweiten Jahrzehnts als<br />
Leiter des ARBÖ-Prüfzentrums<br />
St. Veit gehörten die Neuplanung<br />
und die Errichtung des Neubaues<br />
in der Villacher Straße. Die Vorstandsmitglieder<br />
Karl Bodner und<br />
Peter Puck sowie Gendarmerie-<br />
Postenkommandant Friedrich Petersmann<br />
und sein Stellvertreter<br />
KI Richard Wurmitzer bedankten<br />
sich bei Siegfried Heranig für seinen<br />
vollen Einsatz, um anderen zu<br />
helfen. Sie wünschten ihm für den<br />
Ruhestand alles Gute und noch<br />
viele glückliche und vor allem<br />
gesunde Jahre.
35 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
AKTUELLES/WERBUNG<br />
„Peterwirt“ in Walddorf – der Treff<strong>punkt</strong>!<br />
Nach einer kurzen Umbauzeit<br />
von nur einem Monat öffnete der<br />
„Peterwirt“ in Walddorf bei Maria<br />
Saal, vor kurzem wieder seine<br />
Pforten. Inhaberin und Wirtin<br />
Christine Petutschnig lud anlässlich<br />
der Wiedereröffnung ihres<br />
am Nordrand von Klagenfurt,<br />
aber zur Marktgemeinde Maria<br />
Saal gehörenden Lokales, zahlreiche<br />
Gäste ein, darunter natürlich<br />
die Stammkunden. Mit dabei<br />
auch Maria Saals Bürgermeister<br />
Direktor Richard Brachmaier, der<br />
Christine Petutschnig die besten<br />
Glückwünsche zur Wiedereröffnung<br />
überbrachte und ihr viel Erfolg<br />
wünschte.<br />
Der „Peterwirt“, schon immer<br />
ein beliebtes Speiselokal, ist täglich<br />
ab 9 Uhr Vormittag geöffnet.<br />
Serviert werden ausgewählte<br />
warme Speisen der traditionellen<br />
Kärntner Küche sowie Fischköstlichkeiten<br />
aus heimischer Zucht.<br />
Als Durstlöscher wird unter an-<br />
Jetzt ist Zeit für den Osterschinken<br />
Jetzt sollte man die Schinkenstücke für das Pökeln und Räuchern besorgen. Jede Menge Qualitätsprodukte gibt es bei den „Kärntner-<br />
Fleisch“-Märkten. Denn nach dem Fasching beginnt die Vorbereitung für den Osterschinken.<br />
Die frischen Schinken werden zunächst<br />
per Hand mit Salz eingerieben<br />
und mehrere Wochen gelagert.<br />
In dieser Zeit dringt das Salz<br />
in das Fleisch ein. Dadurch wird<br />
der Pökelprozess vollzogen, der<br />
die Haltbarkeit des Fleisches garantiert.<br />
Danach erfolgt die Räucherung<br />
oder ein spezieller Lufttrocknungsvorgang.<br />
Beim Räuchern verleiht die Art des<br />
verwendeten Holzes dem Schinken<br />
den typischen Rauchgeschmack.<br />
In der Regel wird die<br />
Räucherung in ca. 4–8 Tagen abgewickelt.<br />
Darauf erfolgt im Trockenraum<br />
die Abtrocknung und Reifung<br />
über mehrere Monate.<br />
Für die Schinkenherstellung sollte<br />
nur ausgewähltes, besonders<br />
hochwertiges Fleisch verwendet<br />
werden. LWG|BVG „Kärntner-<br />
Fleisch” steht für solche Produkte<br />
ein.<br />
Fleisch von ausschließlich stressfreien<br />
und Trockenfutter ernährten<br />
Schweinen ist die Grundvoraussetzung<br />
für hohe Qualität. Die Ernährung<br />
und Rasse der Schweine<br />
kann den Geschmack des Schinkens<br />
in besonderer Weise prägen.<br />
Bei uns wird bevorzugt das Fleisch<br />
derem das beliebte Hirter Bier<br />
angeboten. Serviert werden auch<br />
Kaffee-Spezialitäten von Hornig.<br />
Vorbestellungen und Tischreservierungen<br />
werden unter den Telefonnummern<br />
(0463) 419270<br />
oder (0664) 9040694 entgegengenommen.<br />
Montag ist Ruhetag.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />
ab 9 Uhr, an Samstagen und<br />
Sonntagen ab 10 Uhr.<br />
Am Umbau mit Erfolg mitgearbeitet<br />
haben die Firmen Kühlanlagen<br />
Widnig (Wolfsberg), Telefon<br />
Huhs (Klagenfurt), Christof<br />
Haustechnik (Maria Saal), Elektro<br />
Günther Bodner (St. Veit) und<br />
Küchen Weiser (Klagenfurt).<br />
der freilebenden Schweine verwendet.<br />
Das für das Pökeln und<br />
Räuchern benötigte Fleisch kann,<br />
appetitlich vorbereitet und zu-<br />
FLEISCHMARKT<br />
KLAGENFURT<br />
Schlachthofstraße 7<br />
0 463-55 475<br />
Mo-Do: 6.00–14.00 Uhr<br />
Fr: 6.00–12.30 Uhr<br />
rechtgeschnitten, bei den „KärntnerFleisch“-Märkten<br />
in St. Veit,<br />
Klagenfurt und Wolfsberg preisgünstig<br />
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Alle Preise verstehen sich pro kg inkl. MWSt!<br />
Der Maria Saaler Bürgermeister Direktor<br />
Richard Brachmaier gratuliert in Anwesenheit<br />
zahlreicher Gäste der Wirtin Christine<br />
Petutschnig zur Wiedereröffnung des beliebten<br />
Treff<strong>punkt</strong>es „Peterwirt“, am Schnitt<strong>punkt</strong><br />
zwischen der Landeshauptstadt Klagenfurt<br />
und der Marktgemeinde Maria Saal.<br />
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Wir würden uns freuen, Sie in unseren Märkten begrüßen zu dürfen!<br />
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Der St. Veiter<br />
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Kärntens schönste Saunen befinden<br />
sich laut Saunafans in der<br />
Herzogstadt St. Veit und sind täglich<br />
von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Die<br />
Wintersaison in Kärntens schönster<br />
Saunalandschaft, jener im<br />
Hallenbad der Stadt St. Veit, ist in<br />
ihrer „heißen“ Phase. Geöffnet ist<br />
die Saunaanlage täglich und man<br />
bezahlt nur 10 Euro inklusive Hallenbadbenützung.<br />
Diese Summe<br />
bringt sicher niemanden ins<br />
Schwitzen. Dafür kann man diesem<br />
Vergnügen dann in der Sauna<br />
umsomehr frönen. Das sensationelle<br />
Angebot umfasst eine Kräuter-<br />
und eine Aufguss-Sauna und<br />
ein Römisches Bad im Inneren sowie<br />
zwei Aufgusskammern, eine<br />
Dampfsauna, eine Trockensauna<br />
sowie eine Infrarot-Sauna und eine<br />
große Sonnenterrasse im<br />
Freien („Saunahof“).<br />
Im Ruhebereich stehen für „Relaxing<br />
total“ 150 Liegen kostenlos<br />
zur Verfügung. Ebenfalls gratis<br />
konsumiert werden können Getränke<br />
aus der eigens eingerichteten<br />
Teeküche!<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 36<br />
Das beste Team unterstützt von modernsten Trainingsgeräten sorgt für Ihre Gesundheit, Fitness und Wellness.<br />
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Ab sofort steht dem gesamtheitlichen<br />
Gesundheits- und Wohlfühlaspekt<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Geschäftsführer Christian Brunner<br />
ist es gelungen, Spezialisten aus<br />
allen relevanten Bereichen zusammenzufassen.<br />
Mehrere Diplom-Fitnesstrainer,<br />
ein Diplom-<br />
Gesundheitstrainer, Diplom.<br />
Physiotherapeutin, Diplom-Wellness<br />
Fitness Coach sowie ein<br />
Ernährungswissenschafter runden<br />
das Team ab.<br />
Mit Eduard Gutlieb ist ein Headtrainer<br />
an Bord, der seine Erfahrungen<br />
im renommierten John Harris<br />
Fitness Center gesammelt hat.<br />
In der Arena wird, beginnend mit<br />
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Ihrer Fortschritte durch eine<br />
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37 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
GESUNDHEIT & WELLNESS<br />
Das neue Kurzentrum Bad Bleiberg<br />
Mit Stolz darf das Kurzentrum Bad Bleiberg auf das erste<br />
Jahr seines Bestehens und auf einen rasanten Einstieg in<br />
die österreichische Kurszene zurückblicken. Das neugebaute<br />
123 Zimmer Kurzentrum in Bad Bleiberg bei Villach/Kärnten<br />
präsentiert sich, abgesehen von einer traumhaft schönen Lage<br />
im Thermenhochtal, auch von innen in einem perfekten Zustand.<br />
Modernste Ausstattung in sämtlichen Therapiebereichen mit<br />
Weltweit einzigartig ist die Nutzung von fünf speziellen ortsgebundenen<br />
Heilmitteln an einem Ort – im Kurzentrum Bad Bleiberg –<br />
möglich:<br />
• Späleotherapie (Heilklimastollen mit weltweit einzigartigem<br />
direktem Zugang vom Kurzentrum und mit einer<br />
konstanten Raumtemperatur von 8°C und einer<br />
relativen Luftfeuchtigkeit von 99% – 100%.)<br />
• Balneotherapie (Akratisches Thermalwasser aus der Rudolfstherme,<br />
welches mit 26,8°C entspringt und auf<br />
ca. 30°C aufgeheizt wird und im Hallenschwimmbecken,<br />
Außenschwimmbecken,<br />
Whirlpool, Tretbecken und bei den Thermalbädern<br />
in der Bädertherapie unseren Gästen zur<br />
Verfügung steht.)<br />
• Kryotherapie (Ganzkörperkältetherapie -110°C)<br />
• CO2Therapie für alle Formen von Durchblutungsstörungen<br />
• Klimatherapie (pollenfreie Erholung im Mittelgebirge)<br />
Sämtliche Zimmer sind modernst ausgestattet und werden sowohl<br />
als Einzelzimmer (auf Wunsch mit Verbindungstür), Doppelzimmer<br />
oder Apartments angeboten. Für das leibliche Wohl wird<br />
mit einer ausgezeichneten österreichischen<br />
Küche, mit speziellen<br />
Diäten, Vollwertmenüs und<br />
vegetarischen Gerichten, persönliche<br />
Ernährungsberatungen gesorgt<br />
und ein aufmerksamer<br />
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einem bestens ausgebildeten Ärzte- und Therapeutenteam garantieren<br />
dem Gast einen optimalen Aufenthalt in Hinsicht auf einen<br />
ausgezeichneten Therapieerfolg und eine perfekte Prävention.<br />
Eine Vielzahl von unterschiedlichen Therapieformen werden dem<br />
Gast für sämtliche Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates,<br />
Herz- und Kreislauferkrankungen und vor allem Atemwegsund<br />
Lungenerkrankungen angeboten.
GESUNDHNEIT & WELLNESS/WERBUNG<br />
Dipl.-Kosmetikerin<br />
Christine Hütter-Roth<br />
GESUNDHEITS- UND KOSMETIKTIPPS VON CHRISTINE HÜTTER-ROTH<br />
Sind 15 Jahre nicht schon genug?<br />
Für die Monatszeitschrift „Feldkirchner Bezirkszeitung“<br />
geht eine aufregende Ära zu Ende. 15<br />
Jahre lang habe ich darin jeden Monat einen<br />
Beitrag der Schönheit von Frau und auch Mann<br />
gewidmet und Tipps aus eigener Erfahrung gegeben.<br />
Das waren insgesamt 180 Beiträge. Nicht<br />
schon genug?<br />
Nein, meine lieben Leser. Ich habe mich schon<br />
so an Sie und Ihre Rückmeldungen gewöhnt,<br />
dass ich das nicht missen möchte. Ich werde daher<br />
– anstatt mich in den Liegestuhl zu setzen<br />
Das Thema des Monats<br />
Was ist „Wellness“ überhaupt?<br />
Vor einigen Tagen wurde die Frage<br />
in meinem Institut gestellt und für<br />
uns ein Anlass, dieses Wort genauer<br />
unter die Lupe zu nehmen.<br />
Kaum ein Begriff hat in den letzten<br />
Jahren für so viel Furore gesorgt<br />
wie der Wellness Gedanke. Wohin<br />
man auch sieht, Wellness ist das<br />
Thema schlechthin in Frauenzeitschriften<br />
und Life-Style Magazinen.<br />
Doch was bedeutet der Begriff<br />
„Wellness“? Ist Wellness<br />
tatsächlich nicht mehr als ein in<br />
sich drehender Joghurt, ein sprudelndes<br />
Bad oder eine neuartige<br />
Massagetechnik?<br />
Der neue Wellnessverband definiert<br />
Wellness als „Ergebnis einer<br />
harmonischen Wechselbeziehung<br />
von Körper, Geist und Seele innerhalb<br />
des privaten, gesellschaftlichen<br />
sowie natürlichen Umfeldes!”.<br />
Die Europäische Wellness<br />
Union nennt sechs Bereiche, anhand<br />
derer sich der Wellnessgrad<br />
ablesen lässt: körperliche Fitness,<br />
geistige Beweglichkeit, seelische<br />
Belastbarkeit, positive Arbeitseinstellung,<br />
harmonisches Privatleben<br />
und Einklang mit der Umwelt.<br />
Tür zur Schönheit<br />
Letztendlich will Wellness also eine<br />
Harmonie zwischen Körper und<br />
Geist aufbauen oder stabilisieren.<br />
Der Schlüssel zur Entspannung<br />
heißt WELLNESS. Die Tür zur<br />
Schönheit nennt man PFLEGE.<br />
Beides zusammen „aktive Gesundheitsvorsorge“.Lebensbejahende<br />
Menschen achten auf ihre<br />
Gesundheit und ihr Wohlbefinden.<br />
Sie wollen mit sich eins werden.<br />
Im Wunsch- und Vorstellungsbild<br />
liegen die Wege zur Schönheit. Es<br />
ist die sensorische Intelligenz, die<br />
das individuelle Empfinden zu einer<br />
besseren Lebensqualität führt.<br />
Es ist die Sprache der Gefühle, die<br />
auch unsere Haut bewegt. Berüh-<br />
rung und Wirkung, Massage und<br />
Wohlgefühl, Pflege und Lebensgenuss.<br />
Darauf baut die Philosophie<br />
unseres Kosmetik-Institutes.<br />
Kosmetische Anwendungen widmen<br />
sich der Gesundheit und dem<br />
sichtbaren Wohlfühl-Gefühl. Es<br />
macht Freude und gibt Energie.<br />
Kosmetik<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 38<br />
und mir ein wenig die Sonne auf den Bauch<br />
scheinen zu lassen – noch ein bisschen weitermachen<br />
im „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“. Die Forschung<br />
in die Richtung „ewige Jugend“ – die es<br />
natürlich nie geben kann – geht unermüdlich<br />
weiter und versucht, diesem Ziel etwas näher zu<br />
kommen. An vorderster Front, nämlich bei der<br />
Anwendung von neuen, serienreifen Produkten<br />
bei meinen Kunden arbeite ich täglich und gewinne<br />
daraus direkt meine Erfahrungen, die ich<br />
gerne an meine Leser weitergeben möchte.<br />
Wie einfallsreich und gleichzeitig<br />
wirkungsvoll moderne Kosmetik<br />
sein kann, zeigt unsere neue Erlebnisbehandlung<br />
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39 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
GESUNDHEIT & WELLNESS/WERBUNG<br />
Krankenhaus St. Veit für Zukunft gerüstet<br />
Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit wurde dieser Tage im Beisein von Kärntens Gesundheitsreferenten LHStv. Peter<br />
Ambrozy ein neuer Computertomograph (CT) in Betrieb genommen. Es ist das modernste Gerät dieser Art, das derzeit am Markt ist.<br />
Das High-tech-Gerät bringt eine<br />
Reihe von Vorteilen für die Patienten.<br />
Ambrozy: „Die Untersuchungszeiten<br />
können mehr als<br />
halbiert werden, die Patienten<br />
werden nur der geringsten notwendigen<br />
Strahlendosis ausgesetzt.“<br />
Zudem ermöglicht der neue<br />
CT, mit ihm werden Kopf-, Wirbelsäulen-<br />
und Organuntersuchungen<br />
des Bauch- und Brustraumes<br />
durchgeführt, eine genauere Therapieplanung.<br />
Laut Ambrozy wurden 70 Prozent<br />
der Investitionskosten des neuen<br />
CT (150.000 Euro) durch den<br />
Kärntner Krankenanstaltenfonds<br />
über einen Investitionszuschuss<br />
gefördert. Bei der Übergabe bekannte<br />
sich der Gesundheitsreferent<br />
auch zu einer flächendeckenden<br />
Gesundheitsversorgung der<br />
Bevölkerung: „Es ist wichtig, die<br />
verschiedenen medizinischen<br />
Standorte in Kärnten in Ihren<br />
Kompetenzen zu stärken, damit<br />
auch in Zukunft allen KärntnerInnen<br />
eine medizinische Versorgung<br />
am letzten Stand der Technik zur<br />
Verfügung steht“, so Ambrozy.<br />
Auch der Computertomograph,<br />
der ab sofort am Krankenhaus in<br />
St. Veit zum Einsatz kommt, zeichnet<br />
sich durch modernste Technik<br />
aus. Ihm stehen sechs so genannte<br />
Detektorreihen zur Verfügung.<br />
„Dadurch kann eine große Menge<br />
an Daten akquiriert und die Therapie-<br />
sowie vor allem die Operationsplanung<br />
optimiert werden“,<br />
so Ambrozy.<br />
Für das Krankenhaus St. Veit, es<br />
ist bei der Behandlung von Tumoren<br />
im Magen- und Darmtrakt<br />
Österreichweit führend, ist der<br />
neue CT vor allem im Bereich der<br />
Tumorchirurgie von großer Bedeutung.<br />
Das Krankenhaus wurde als<br />
bisher einziges in Kärnten in das<br />
Österreichische Netzwerk Gesundheitsfördernder<br />
Krankenhäuser, einer<br />
Organisation der Weltgesundheitsorganisation<br />
aufge- nommen.<br />
Es beschäftigt derzeit 350 Mitarbeiter,<br />
davon 55 Ärzte. Jährlich<br />
werden 15.000 Patienten stationär<br />
aufgenommen und 16.700 Patienten<br />
ambulant betreut.<br />
Der neue Computertomograph im Krankenhaus St. Veit. Bei einem Besuch konnte<br />
sich Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Dr. Peter Ambrozy von der Sinnhaftigkeit<br />
dieser Investition an Ort und Stelle informieren. Es ist wirklich das modernste<br />
Gerät dieser Art, das derzeit am Markt ist. Eine echte und vor allem sehr<br />
wertvolle Bereicherung für das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder.<br />
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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 40<br />
„Tag der offenen Tür“ in HAK Feldkirchen<br />
Am Donnerstag, dem 10. Feber, laden Handelsakademie und Handelsschule<br />
Feldkirchen zu einem „Tag der offenen Türen“ ein. Besichtigungsmöglichkeiten<br />
für interessierte Schüler gibt es am Vormittag. Am<br />
Abend gibt es um 19 Uhr einen „Abend der offenen Türen“ für Eltern.<br />
Präsentiert wird die Ausbildung an der Schule. Programm: Sketches auf<br />
Italienisch und Englisch, „Heiteres Bezirksgericht“, Computerwerkstatt,<br />
Lebensmitteluntersuchungen, Visitenkarten, Buffet und Getränke.<br />
Bärentreiben und Feitelbegraben<br />
Am Sonntag, dem 6. Feber steht Steuerberg wieder einmal im Zeichen besonderer<br />
Faschingsbräuche. Es wird zum Bärentreiben und Feitelbegraben geladen.<br />
Diese närrischen und urigen „Zeremonien“ finden nur alle paar Jahre statt. Der<br />
Umzug beginnt um 14.30 Uhr beim alten Sportplatz in Rennweg und bewegt<br />
sich bis zum Kulturhaus in Steuerberg, wo dann das traditionelle Bärentreiben<br />
und das Feitelbegraben beginnt. Anschließend erfolgt mit dem erlegten Bär<br />
der Einzug zum großen Faschingsfest in das Kulturhaus. Für Tanzmusik und<br />
Unterhaltung sorgen die „Original Gogauseer“. Die Veranstaltung findet bei jeder<br />
Witterung statt. Näheres über den Brauch finden Sie im Buch „So ist’s<br />
Brauch in Kärnten“ von Kurt Grafschafter. Erhältlich im Buchhandel.<br />
Althofen: Kinder musizieren für Kinder<br />
Ihr professionelles Können stellten die Schüler der Musikschule Althofen bei einem<br />
Konzert im Kulturhaus Althofen unter Beweis. Die 370 Zuhörer waren von den Klängen<br />
der Mitwirkenden begeistert. Das abwechslungsreiche Programm (zusammengestellt<br />
Musikschulchef Willibald Krupka) entpuppte sich als einmaliges musikalisches<br />
Erlebnis. Der Erlös von 1800 Euro wurde der Regenbogenstation im LKH<br />
Klagenfurt bei einem Besuch übergeben. Ein herzliches Dankeschön den Schülern<br />
und Lehrern der Musikschule Althofen sowie den Sponsoren von „Musik-Aktiv“<br />
und dem Bezirksfernsehen BTV. Das Foto zeigt Frau Binder (Vorstandsmitglied<br />
Kärntner Kinderkrebshilfe), Rüdiger Nagy (Kulturhausleiter), Abelina Stieger (Musikschüler)<br />
und Willibald Krupka (Musikschulleiter) mit einem kleinen Patienten.
41 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
STEUERTIPPS VON WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER MAG. DR. HERMANN HUBER<br />
Steuerliche und sonstige Neuerungen für 2005<br />
ALLGEMEINES<br />
Im Jahr 2004 wurden mit dem<br />
Steuerreformgesetz 2005, dem<br />
Abgabenänderungsgesetz 2004<br />
sowie dem Sozialversicherungs-<br />
Änderungsgesetz zahlreiche Gesetzesänderungen<br />
beschlossen,<br />
die mit 1.1.2005 in Kraft treten.<br />
Zielsetzung der Steuerreform<br />
2005 sind die Stärkung des heimischen<br />
Wachstumspotentials, die<br />
Steigerung der Attraktivität Österreichs<br />
als Wirtschaftsstandort, die<br />
Erhöhung der Kaufkraft und Verbesserung<br />
der Steuergerechtigkeit<br />
sowie die Umsetzung umweltschonender<br />
Maßnahmen.<br />
1. Änderungen in der Lohnsteuer<br />
● Grundlegende Änderung des<br />
Einkommensteuer-/Lohnsteuertarifes,<br />
der ab 2005 als Durchschnittssteuersatztarif<br />
völlig neu<br />
dargestellt wird und zu einer<br />
Steuersenkung bei kleineren und<br />
mittleren Einkommen führt. Der<br />
allgemeine Absetzbetrag ist in<br />
diesem Tarif bereits integriert.<br />
● Die Einkommensteuergrenzen<br />
für die Steuererklärungspflicht<br />
werden auf 10.000 Euro pro Jahr<br />
angehoben.<br />
● Einführung eines gestaffelten<br />
Kinderzuschlages zum Alleinverdiener-<br />
und Alleinerzieherabsetzbetrages<br />
sowie die Erhöhung der<br />
Zuverdienstgrenze zum Alleinverdienerabsetzbetrag;<br />
beide<br />
Maßnahmen sind bereits ab<br />
2004 anwendbar.<br />
● Anhebung der jährlichen Einschleifgrenzen<br />
des Pensionistenabsetzbetrages<br />
auf 17.000 Euro<br />
und 25.000 Euro.<br />
Neu: Nudel-Peter<br />
Der St. Veiter Peter Witschnig produziert<br />
seit Mai 2004 Kärntner Nudelspezialitäten.<br />
Nachdem die eigene<br />
Küche zu klein wurde,<br />
übersiedelt „Nudel-Peter“ nunmehr<br />
in das Lokal des „Nahversorgers“<br />
in Glandorf (Klagenfurter<br />
Straße, gegenüber Funder-Werk 1).<br />
Derzeit wird umgebaut, die Eröffnung<br />
ist für Anfang März vorgesehen.<br />
In Zukunft wird es beim „Nudel-Peter“<br />
neben traditionellen<br />
handgemachten Nudelgerichten<br />
wie Käs-, Fleisch-, Knoblauch-,<br />
Kletzen-Nudel etc. auch Jausen<br />
und Imbisse zum Mitnehmen, Getränke<br />
und die wichtigsten Grundnahrungsmittel<br />
zu kaufen geben.<br />
Eingerichtet wird auch eine kleine<br />
Imbissstube, so dass man an Ort<br />
und Stelle Hunger und Durst stillen<br />
kann.<br />
● Das Pendlerpauschale wurde<br />
bereits rückwirkend mit 2004 um<br />
etwa 15 % erhöht.<br />
● Erhöhung der Freigrenze für<br />
sonstige Bezüge gem. § 67 Abs.<br />
1 EStG auf 2000 Euro jährlich.<br />
● Anhebung der Absetzbarkeit<br />
des Kirchenbeitrages als Sonderausgaben<br />
von 75 auf 100 Euro<br />
für ab dem Jahr 2005 geleistete<br />
Beiträge.<br />
● Klarstellung der Steuerfreiheit<br />
von Essensgutscheinen bis zu einem<br />
Wert von 4,40 bzw. 1,10 Euro<br />
pro Arbeitstag.<br />
● Erhöhung des höchstmöglichen<br />
Sachbezugswertes für die<br />
Privatnutzung eines arbeitgebereigenen<br />
Kraftfahrzeuges auf 600<br />
Euro monatlich.<br />
● Befristete Anhebung der Krankenversicherungsbeiträge<br />
um<br />
0,1 % für die Jahre 2005 bis<br />
2008.<br />
2. Sonstige Änderungen ab 2005<br />
● Schaffung eines einheitlichen<br />
Pensionsrechts für alle Erwerbstätigen,<br />
die am 1.1.2005 das 50.<br />
Lebensjahr noch nicht vollendet<br />
haben (Pensionsharmonisierung).<br />
● Im Jahr 2005 kommt es zur<br />
Verkürzung folgender Verjährungsfristen:<br />
◆ absolute Verjährungsfrist: bisher<br />
15 Jahre – ab 2005 10 Jahre;<br />
◆ hinterzogene Abgaben: bisher<br />
10 Jahre – ab 2005 7 Jahre.<br />
● Die wesentlichen Änderungen<br />
im Erbrecht betreffen einerseits<br />
das mündliche Testament, das<br />
nur mehr drei Monate gültig und<br />
lediglich auf Notfälle beschränkt<br />
ist sowie die Beseitigung des gesetzlichen<br />
Erbrechtes von Nichten<br />
und Neffen zugunsten des lebenden<br />
Ehepartners.<br />
● Ab 1. Juli 2005 tritt für Diesel-<br />
PKW mit Partikelfiltern ein Bonus-Malus-System<br />
in Kraft, das<br />
bei Neuzulassungen in der Zeit<br />
vom 1. Juli 2005 bis 30. Juni<br />
2007 eine Rückvergütung der<br />
Normverbrauchsabgabe in Höhe<br />
von 300 Euro vorsieht.<br />
● Im Bereich des Mineralölsteuergesetzes<br />
wurde eine begünstigte<br />
Besteuerung von Agrardiesel<br />
für land- und forstwirt- schaftliche<br />
Zwecke eingeführt. Diese Regelung<br />
kommt ebenfalls ab 1. Jänner<br />
2005 zur Anwendung.<br />
Mag. Dr. Hermann Huber<br />
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Telefon 04212/4105<br />
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AKTUELLES/WERBUNG<br />
Feldkirchen<br />
ist eine Karate-<br />
Hochburg<br />
Bei der Hauptversammlung gratulierte<br />
Bürgermeister Robert Strießnig<br />
dem Karate Club Feldkirchen<br />
zu den drei Staatsmeistertiteln im<br />
Jahr 2004. Besonders würdigte<br />
Strießnig den Einsatz der Sportler<br />
und Funktionäre für die Allgemeinheit<br />
und für das sportliche<br />
Ansehen der Stadt und des Bezirkes<br />
Feldkirchen.<br />
Bei den Staatsmeisterschaften<br />
2004 erreichten im „Kumite“ Tamara<br />
Dolzer (U 12), Leonhard<br />
Tropper (u 10) und Sabrina Wrann<br />
(+60) Siege. Sabrina Wrann (Open)<br />
und Daniel Frienz (U 60) gelang<br />
jeweils ein zweiter Rang. Dritte<br />
wurden Alexander Kröll (U 18) und<br />
Belinda Aigner (+60).<br />
Im „Kata“ gab es je einen dritten<br />
Platz für Tamara und Sara Dolzer.<br />
Anschließend stieß Bürgermeister<br />
Strießnig mit den Karatesportlern<br />
und ihren Fans im „Seemandl“<br />
am Flatschacher See auf ein erfolgreiches<br />
Neujahr an: „2005 wird<br />
ein Höhe<strong>punkt</strong> für den Karatesport<br />
in der Tiebelstadt. Unsere Kollegin<br />
Sabrina Wrann absolviert gerade<br />
die Ausscheidungskämpfe für die<br />
Europameisterschaften.<br />
Im Herbst organisieren wir dann in<br />
Feldkirchen die ASKÖ-Bundesmeisterschaften“,<br />
freute sich Obmann<br />
Walter Lorber schon auf die kommende<br />
sportliche Saison. Und er<br />
lädt alle am Karatesport Interessierten<br />
ein, doch einmal zum Trainung<br />
zu kommen, um diesen<br />
Sport kennen- und vielleicht auch<br />
liebenzulernen.<br />
Trainingszeiten: jeden Montag,<br />
Dienstag und Donnerstag von 19<br />
bis 22 Uhr im Turnsaal der HAK<br />
Feldkirchen.<br />
Foto links: Wie alle Karatekas kämpfen<br />
auch die Feldkirchner mit leeren Händen.<br />
Doch von den Karatestaatsmeisterschaften<br />
kamen sie mit vollen<br />
Händen zurück.<br />
Im Bild Trainer Walter Lorber, Europameister<br />
Daniel Srienz, Staatsmeister<br />
Leonhard Tropper, Gratulant Bgm. Robert<br />
Strießnig, Staatsmeisterin Tamara<br />
Dolzer und Europameisterin Sabrina<br />
Wrann bei der Weihnachtsfeier.<br />
ALMHÜTTE AB SOFORT<br />
ZU VERPACHTEN.<br />
Nähe St. Lorenzen -<br />
Reichenau<br />
Tel. 0 42 75/74 69
JUGEND IM BLICKPUNKT<br />
Meine Meinung<br />
Uta Slamanig,<br />
7A, BG/BRG St. Veit<br />
Hoffnungsschimmer<br />
Die Flutwelle hat zahllose Todesopfer<br />
gefordert. Gott sei<br />
Dank gehen solche Katastrophen<br />
nicht spurlos an uns Reichen<br />
im Westen vorbei. Die<br />
Spendenbereitschaft ist trotz<br />
allgemeiner Ungewissheit über<br />
die tatsächliche Verwendung<br />
unserer Spenden groß. Jeder<br />
Euro zählt und hilft jedem Opfer.<br />
Jedem?<br />
In den Medien wird gesagt,<br />
dass man schwer ins Landesinnere<br />
vordringen könne, unzählige<br />
Familien sitzen immer noch<br />
vor dem Nichts. Die folgende<br />
Frage ist berechtigt: Wem hilft<br />
unser Geld wirklich? Hauptsächlich<br />
der Tourismusbranche<br />
in den betroffenen Ländern,<br />
weniger den Familien im Hinterland,<br />
die abgeschnitten von jeder<br />
Versorgung auf Hilfe warten.<br />
Wäre die Welt genau so<br />
betroffen, wenn nicht Landsleute<br />
im Krisengebiet gewesen<br />
wären? Wäre genau so schnell<br />
geholfen worden? Oder hätten<br />
wir uns wie Bush verhalten, der<br />
zuerst nur einen Prozentsatz<br />
dessen schicken wollte, was er<br />
im Irak täglich verpulvert?<br />
Meiner Meinung nach sind wir<br />
noch weit davon entfernt, unsere<br />
Augen täglich neu zu öffnen<br />
und ein wenig weiter als über<br />
unseren Tellerrand hinaus zu<br />
blicken. Nach dem Motto: Aus<br />
den Augen aus dem Sinn werden<br />
immer noch täglich in Unruhegebieten<br />
wie Kongo, Sudan,<br />
Irak, Tschetschenien,<br />
Palästina . . . Menschenrechtsverletzungen<br />
und Völkermord,<br />
die nicht uns direkt betreffen,<br />
ignoriert.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 42<br />
BG/BRG St.Veit macht die Herzogstadt<br />
zur Schulsport-Hochburg<br />
Zahlreiche Teilnahmen und Siege bei Wettkämpfen brachten der Schule den Schulsportlöwen ein.<br />
Das umfangreiche Sportangebot<br />
des BG/BRG St.Veit macht<br />
es möglich, viele Schüler für<br />
den Sport zu begeistern.<br />
Snowboarden, Volleyball, Basketball,<br />
Leichtathletik, Fußball<br />
und Co. stehen am Bundesgymnasium<br />
an hoher Stelle.<br />
Durch die Leistungen der<br />
Schüler und vor allem auch<br />
durch das Engagement der<br />
Lehrer können so auch Spitzenplätze<br />
bei Wettkämpfen erreicht<br />
werden.<br />
Die größten Erfolge – Bundesmeistertitel<br />
im Snowboarden<br />
und Windsurfen – waren ausschlaggebend<br />
dafür, dass die<br />
Schule mit dem Schulsportlöwen<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Die Professoren trainieren und<br />
motivieren die SchülerInnen<br />
regelmäßig und tragen somit<br />
zu diesen Erfolgen maßgeblich<br />
bei. Ohne die Mithilfe vieler<br />
Lehrer und Lehrerinnen würde<br />
der Schulsport erst gar nicht<br />
funktionieren.<br />
Der Schulsportlöwe wurde<br />
auch dieses Jahr wieder in drei<br />
Kategorien vergeben. Das<br />
St.Veiter Gymnasium schlug in<br />
der Kategorie der meisten Teilnahmen<br />
und größten Erfolge<br />
bei Wettkämpfen zu. Erfreulich<br />
ist, dass der Schulsport auch<br />
bewirkt, dass sich Jugendliche<br />
außerschulisch mehr für Sport<br />
interessieren.<br />
Teamgeist wie auch Motivation<br />
werden beim Schulsport groß<br />
geschrieben. Obwohl das<br />
BG/BRG St.Veit keine Schule<br />
mit Sport-Schwer<strong>punkt</strong> ist,<br />
wird der Sport immer einen<br />
hohen Stellenwert einnehmen.<br />
Tabea Travnik, 7 B<br />
BG/BGRG St. Veit<br />
Feldkirchner<br />
NEU im Blick<strong>punkt</strong><br />
BEZIRKS-ZEITUNG<br />
Mittelkärnten<br />
www.blick<strong>punkt</strong>.cc Auflage 42.000 Exemplare
43 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Look & Listen<br />
The Best of CD’s<br />
und DVD’s<br />
DIE TRÄUMER<br />
Der junge Amerikaner Matthew<br />
und das französische<br />
Geschwisterpaar Theo und<br />
Isabelle treffen sich im Frühjahr<br />
1968 bei einer Protestaktion<br />
gegen die Entlassung<br />
des Leiters der Cinemathèque,<br />
Henri Langlois.<br />
In der großbürgerlichen<br />
Wohnung der Eltern der<br />
Zwillinge schließt sich das<br />
kinoverrückte Trio von der<br />
Außenwelt ab, lebt bedingungslos<br />
den eigenen<br />
Traum aus. Italiens Regie-<br />
Ikone Bernardo Bertolucci<br />
kehrt zu einem ur-europäischen<br />
Thema zurück.<br />
„Die Träumer“ erinnert an<br />
das revolutionäre Jahr 1968<br />
in Paris und den Beginn der<br />
Studentenrevolte, die Schließung<br />
der Cinemathèque<br />
Francaise und die Wendung<br />
zur Gewalt – allesamt Folie<br />
für ein Kammerspiel, in dem<br />
drei junge Menschen in einer<br />
Welt aus Filmzitaten Sinnlichkeit<br />
und Sexualität versinken.<br />
• Darsteller: Michael Pitt ; Eva<br />
Green; Louis Garrel<br />
• Regie: Bernardo Bertolucci<br />
Stefan Regenfelder, 7 A<br />
BG/BRG St. Veit<br />
www.blick<strong>punkt</strong>.cc …<br />
… wieder online<br />
Kreativ Werkstatt „Drehscheibe“<br />
Spiel und Spaß für alle Sinne<br />
Kinder sind von Haus aus kreativ.<br />
Deshalb ist es wichtig, ihre Kreativität<br />
immer wieder anzuregen<br />
und ihnen die Möglichkeit zu geben,<br />
ihre Fantasie unter Einsatz<br />
aller Sinne auszuleben.<br />
Karin Hartenberger, Volksschullehrerin<br />
mit Montessori-Ausbildung,<br />
und Elfriede Baumgartner,<br />
ausgebildete Altenpflegerin, wissen,<br />
wie wichtig Kreativität für<br />
Kinder aber auch Erwachsene ist<br />
und haben daher die Kreativwerkstatt<br />
Drehscheibe gegründet.<br />
Im Mittel<strong>punkt</strong> steht neben<br />
vielen anderen Materialien der<br />
Langeweile Langeweile –<br />
nein Danke! Danke!<br />
Semesterferienkreativprogramm�<br />
das keine Wünsche offen lässt�<br />
Ob Filzen� Töpfern� Pappmacheè�<br />
Dekoseifen gießen – unser Pro�<br />
gramm wird Sie und Ihre Kinder<br />
begeistern�<br />
Benetton: Wer hat gewonnen?<br />
Bei unserem „United Colors of Benetton-Preisausschreiben“<br />
haben<br />
folgende Leser des „Blick<strong>punkt</strong><br />
Mittelkärnten“ je einen Warengutschein<br />
im Wert von je 50 Euro von<br />
Benetton St. Veit, Hauptplatz 11,<br />
gewonnen: Andrea Sacherer,<br />
Gerichtstraße 12/1/3, St. Veit,<br />
Barbara Wohlgemuth, Pichlern 25,<br />
9562 Himmelberg, Claudia Hilweg,<br />
Deinsbergl 5, 9334 Guttaring,<br />
Gerlinde Schabernig, Kansnit-<br />
Kreativstoff „Ton“. In speziellen<br />
Kursen für Kinder<br />
und Erwachsene wird mit<br />
Ton gearbeitet und geformt,<br />
es werden fertige<br />
Rohlinge bemalt und in<br />
der Werkstatt gebrannt.<br />
In der Kreativwerkstatt<br />
können aber auch kreative<br />
Geburtstagspartys gefeiert<br />
werden. Wer lieber zu Hause<br />
töpfert, kann seine Kunstwerke<br />
zum Brennen vorbeibringen<br />
und sich noch den einen oder<br />
anderen Kreativ-Tipp holen.<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr von ��–�� und ��–�� Uhr<br />
Preis: € ��–/Std� zuzüglich Material<br />
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Telefon & Fax 04212/2080<br />
INTENSIVKURS IN<br />
DEN SEMESTERFERIEN<br />
Beginn: Donnerstag, 10. Feber, 15 Uhr<br />
straße 18/7, 9300 Althofen, Heidi<br />
Raab, Schwag 4, 9813 St. Georgen,<br />
Bernadette Trampitsch, Glanbichl<br />
23, 9560 Feldkirchen, Silvia<br />
Stromberger, Kadöll 2, 9555 Glanegg,<br />
Ingrid Bluch, Weyerstraße<br />
9/12, 9300 St. Veit, Anneliese Jäger,<br />
9344 Weitensfeld 161, Brigitte<br />
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Gewinnern. Die Gutscheine von<br />
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Mit etwas Glück seid ihr<br />
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Einsendeschluss: 16. 2. 2005<br />
„United Colors of Benetton“ werden<br />
in den nächsten Tagen per<br />
Post ins Haus flattern. Sollten Sie<br />
zu anderen Themen spezielle<br />
Wünsche haben, schreiben oder<br />
mailen Sie uns bitte.
AKTUELLES/WERBUNG<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 44<br />
Warmuth: Flammender Appell für rasche<br />
Vergrößerung der Musikschule in Althofen<br />
Engagiert und besorgt zeigt sich die Althofener Landtagsabgeordnete Wilma Warmuth in der Causa „Zubau für die Musikschule Althofen“.<br />
Bereits im November des Vorjahres brachten die freiheitlichen Gemeinderäte in der Stadtgemeinde Althofen einen Antrag ein.<br />
Tatsache ist, dass derzeit eine<br />
qualitative Einschränkung der<br />
Unterrichtsmöglichkeiten besteht,<br />
denn die Räumlichkeiten entsprechen<br />
noch immer der Schülerzahl<br />
vor zwölf Jahren, obwohl diese<br />
von 150 auf 300 angestiegen ist.<br />
„Die Unterrichtsräume sind derart<br />
klein, dass wohl eine Gefängniszelle<br />
mehr Platz bietet. Zudem<br />
wird das Zusammenspielen im<br />
Ensemble unmöglich, weil die Buben<br />
und Mädchen ihre Töne nicht<br />
hören“, kritisieren die kulturinteressierten<br />
Eltern.<br />
Ideelle Unterstützung bekommt die<br />
Althofener Musikschule von der<br />
Leiterin des Kärntner Musikschulwerkes,<br />
Mag. Barbara Ladstätter<br />
und dem Musikschuldirektor des<br />
Bezirkes St. Veit, Ernst Wallisch.<br />
„Die Althofener Musikschule gehört<br />
zu den besten Kärntens, weil<br />
sie unglaubliche Erfolge bei Landes-<br />
und Bundesbewerben auf-<br />
weisen kann. Sie hat daher maximale<br />
öffentliche Unterstützung<br />
verdient!“, sind sich die beiden<br />
Musikexperten einig.<br />
Interessierter Lokalaugenschein von FPÖ-LAbg. Wilma Warmuth bei der viel zu<br />
klein gewordenen Musikschule in Althofen. Ein Zubau ist unbedingt notwendig.<br />
„Mit grünen Ideen<br />
schwarze Zahlen<br />
schreiben“, so lautet<br />
das Motto der „Grünen<br />
Wirtschaft“, die<br />
bei den Wirtschaftskammer-Wahlen<br />
im<br />
März erstmals österreichweit<br />
antritt. In<br />
Kärnten kämpft AlbrechtGrießhammer<br />
(Foto), Betreiber<br />
eines technischen<br />
Büros, für den<br />
Einzug der „Grünen<br />
Wirtschaft“ in das<br />
„Wirtschaftsparlament“<br />
Er setzt sich in erster<br />
Linie für die Interessen<br />
der Mikrounternehmen<br />
ein.<br />
„Von den insgesamt<br />
22.000 Kärntner<br />
Unternehmen sind mehr als die<br />
Hälfte Kleinunternehmen. Das<br />
sind Betriebe mit bis zu drei Mitarbeitern.<br />
„Mit ihrer Wirtschaftsleistung<br />
und ihrer regionalen<br />
Verbundenheit sind Kärntens<br />
Kleinbetriebe das Rückgrat unserer<br />
Wirtschaft. Ihnen wollen<br />
wir in der Wirtschaftskammer<br />
Gehör verschaffen“, so Albrecht<br />
Grießhammer, Sprecher der<br />
„Grünen Wirtschaft“ Kärnten.<br />
Diese am stärksten wachsende<br />
Unternehmensgruppe werde<br />
derzeit von der Wirtschaftskammer<br />
komplett im Stich gelassen.<br />
„Die Kammer betreibt reine<br />
Klientelpolitik und bedient ihre<br />
Lobbys. Die Grüne Wirtschaft<br />
wird als Anwalt der Kleinen deren<br />
Rechte in der Wirtschaftskammer<br />
einfordern“, so Grießhammer.<br />
Hinter der musizierenden Jugend<br />
steht auch die FPÖ-Landtagsabgeordnete<br />
Wilma Warmuth, welche<br />
die Musikschulräumlichkeiten und<br />
das für den Ausbau mögliche Gartenareal<br />
besichtigte. Dazu die Familienpolitikerin:<br />
„Musizieren ist eine<br />
wichtige Freizeitbeschäftigung<br />
der Jugend und soll so wie das Eishockey-<br />
und Fußballspielen als<br />
persönlichkeitsformend von den<br />
politischen Entscheidungsträgern<br />
gewertet werden. Als Althofener<br />
Politikerin werde ich daher, sobald<br />
ein diesbezüglicher Finanzierungsplan<br />
von der Stadtgemeinde Althofen<br />
ausgearbeitet wird, mich beim<br />
Landeskulturreferenten für eine<br />
Co-Finanzierung durch das Land<br />
einsetzen. Dadurch wird der Zubau<br />
für die Stadt leistbarer und den<br />
Musikschülern sowie der Stadtkapelle<br />
Althofen kann dann rascher<br />
geholfen werden“, betont LAbg.<br />
Wilma Warmuth.<br />
Die „Grüne Wirtschaft“ wird<br />
Anwalt der Kleinen<br />
Für die soziale Absicherung der<br />
Mikrounternehmen fordert<br />
Grießhammer unter anderem<br />
Notfallfonds für UnternehmerInnen.<br />
„Selbst bei redlichem Scheitern<br />
droht den UnternehmerInnen<br />
oft der Fall ins Bodenlose.<br />
Durch die Einrichtung und effektive<br />
Bewerbung eines bundesweiten<br />
Fonds für unverschuldet<br />
in Not geratene UnternehmerInnen<br />
muss dieser Sturz in den Abgrund<br />
abgefedert werden. Eine<br />
gerechte Pensionsharmonisierung,<br />
Versicherungsmodelle für<br />
Krisenfälle und der Ausbau der<br />
Betriebshilfe sind notwendige<br />
Schritte, die die Kammer leisten<br />
muss, um die Interessen der<br />
Mikrounternehmer nachhaltig zu<br />
vertreten“, meint der Sprecher<br />
der „Grünen Wirtschaft“ Kärnten.
45 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Bürgermeister Max Koschitz<br />
Friesach setzt<br />
auf Mittelalter<br />
Die Burgenstadt Friesach wälzt Pläne<br />
für die touristische Zukunft.<br />
Nach den großen Erfolgen der<br />
Mittelalter-Veranstaltungen – so ist<br />
das „Spectaculum“ aus dem Jahresreigen<br />
nicht mehr wegzudenken<br />
– könnten weitere Impulse in Richtung<br />
Mittelalter dafür sorgen, dass<br />
mehr Besucher in die Stadt kommen.<br />
Mit einem attraktiven Kunstund<br />
Kulturprogramm soll voll<br />
durchgestartet werden. Man will<br />
langfristig arbeiten, vernünftige<br />
Projekte erstellen, denn im Jahre<br />
2015 feiert man „800 Jahre Stadt“.<br />
Bis zu diesem Datum könnte Friesach<br />
die Stadt der Ritter werden.<br />
Unsere Raffstore:<br />
Ein System –<br />
vielfacher Nutzen<br />
Ein wichtiges Ziel bei der Planung<br />
moderner Gebäude ist, das Raumklima<br />
bedarfsgerecht zu gestalten.<br />
Dabei kommt der Aufrechterhaltung<br />
einer gleichförmigen, dauerhaften<br />
Licht-, Lärm- und Wärmesituation<br />
ebenso viel Bedeutung zu,<br />
wie der Möglichkeit, das Raumklima<br />
bei Bedarf einfach, schnell<br />
und unkompliziert anzupassen.<br />
Und all das möglichst ohne großen<br />
zusätzlichen Energieaufwand.<br />
Die Lösung für eine derartig hohe<br />
Anforderung an Flexibilität und<br />
Vielseitigkeit in der Anwendung<br />
sind die Zerz Raffstore- Systeme.<br />
Das Raumklima ist in hohem Maße<br />
von der Aufnahme der Sonnenenergie<br />
abhängig. Hier ist der<br />
außenliegende Sonnenschutz mit<br />
Zerz Raffstore die perfekte Lösung.<br />
Im Sommer dienen Zerz<br />
Raffstore dem Wärmeschutz und<br />
reduzieren so z. B. den Energieverbrauch<br />
bei Klimaanlagen. Individuell<br />
angepasst, wo gewünscht<br />
auch Raum für Raum.<br />
Mit Zerz Raffstore kann jeder<br />
Raum einfach und schnell auf<br />
neue Nutzungssituationen eingestellt<br />
werden. Und das auf Dauer:<br />
Denn diese Qualitätsprodukte<br />
überzeugen durch ihre Funktionssicherheit<br />
und Belastbarkeit ebenso<br />
wie durch ihre Zuverlässigkeit.<br />
Außerdem empfiehlt sich die Firma<br />
Zerz für Roll-Läden aller Art<br />
(nachträglicher Roll-Laden, Roll-<br />
Laden mit Putzträger sowie integriertem<br />
Insektenschutz), Garagenrolltore,<br />
Deckenlauftore, Jalousien<br />
Raffstore in allen möglichen<br />
Ausführungen. Gelenkarmmarkisen,<br />
Fenstermarkisen sowie Wintergartenbeschattungen<br />
aller Art.<br />
Ein kompaktes Innenprogramm:<br />
Innen-Jalousien, Faltstores, Vertikal-Jalousien,<br />
Dekor-Rollos.<br />
Selbstverständlich übernehmen<br />
wir Reparaturen aller Fabrikate.<br />
Für Beratung steht Ihnen die Firma<br />
Zerz Sonnenschutztechnik, ein<br />
kompetenter Partner in Sachen<br />
Sonnenschutz, in der Villacherstr.<br />
6, 9300 St.Veit/Glan (direkt auf der<br />
Hauptstraße Richtung Feldkirchen)<br />
gerne zur Verfügung, oder<br />
vereinbaren Sie einen Termin per<br />
Telefon unter 04212 / 36227.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 12 und von 13 bis 17<br />
Uhr. Besuchen Sie uns auch auf<br />
unserer neuen Homepage:<br />
www.sonnenschutz.zerz.net<br />
Neujahrsempfang des Renner-Institutes beim „Sandwirt“<br />
Das vom St. Veiter Dietmar Mitteregger geleitete Renner-Institut der SPÖ lud vor kurzem zu seinem traditionellen Neujahrsempfang.<br />
Treff<strong>punkt</strong> war das Hotel „Sandwirt“ in Klagenfurt. Dem Fotografen stellten sich (von links) Mag. Melitta Trunk,<br />
Wirtschaftskammer-Vizepräsident Leopold Sever, Renner-Institut-Chef Dietmar Mitteregger, LR Reinhard Rohr, LR Dr. Gaby<br />
Schaunig, SPÖ-Landeschef LHStv. Dr. Peter Ambrozy und NRAbg. Dr. Christian Puswald. Unter den Gästen waren aus Mittelkärnten<br />
auch die LAbg. Bürgermeister Gerhard Mock, Stadtrat Herwig Seiser sowie der St. Veiter Stadtrat Günther Leikam.<br />
Für heuer hat sich das Renner-Institut vor allem bezüglich Seminartätigkeit viel vorgenommen.<br />
AKTUELLES/WERBUNG<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Felleggers<br />
EinzigARTige<br />
eigenART<br />
Friedrich Fellegger, der bekannte<br />
St. Veiter Künstler, dessen Fangemeinde<br />
beachtlich ist und der vor<br />
allem wegen seiner EinzigARTigen,<br />
farbkräftigen Bilder sehr geschätzt<br />
wird, stellt nach erfolgreichen<br />
Ausstellugen im In- und<br />
Ausland, wieder in St. Veit aus.<br />
Seine Bilder können in der Kärntner<br />
Sparkasse, Filiale Wayerfeld,<br />
Völkermarkterstraße 40, während<br />
der Öffnungszeiten besichtigt<br />
werden. Eine weitere Möglichkeit<br />
Werke des Künstlers zu bestaunen<br />
gibt es in der Praxis von<br />
Facharzt Dr. Krauss in der Kirchgasse<br />
18 in St. Veit. Ausstellungen<br />
laufen derzeit mit großer<br />
Ressonanz auch in Deutschland<br />
(Ludwigsburg und Stuttgart). Für<br />
2005 bestehen viele Einladungen<br />
diverser Galerien, diverse Workshops<br />
und Symposien im In- und<br />
Ausland.<br />
2004 konnte Fellegger bei einem<br />
Cover-Art-Wettbewerb voll <strong>punkt</strong>en.<br />
Er belegte den beachtlichen<br />
dritten Platz beim internationalen<br />
Wettbewerb. Seine Ausstellungen<br />
werden mit hohen Besucherzahlen<br />
honoriert. Jedes seiner<br />
Werke ist ein eigenes Universum:<br />
gewaltig, faszinierend, geheimnissvoll<br />
und EinzigARTig. In<br />
den Abstraktionen mischen sich<br />
Stimmungen und Gedächtnisbilder.<br />
Seine Werke, ihresgleichen<br />
nirgends in dieser Vielfältigkeit<br />
zu finden, sind längst ein Geheimtipp<br />
unter Kunstkenner. Fellegger<br />
ist ein Pionier verschiedener<br />
Techniken (Art-Mixed) und<br />
seine mutigen Farbkombinationen,<br />
mit unglaublichem Gespür<br />
für Farbharmonie, die wohl des<br />
Malers außergewöhnliche Begabung<br />
und Kreativität ahnen lassen,<br />
sprechen für sich.<br />
Die Herzogstadt kann stolz auf<br />
Fellegger mit dem sympathischen<br />
Zopf sein, eine ausdrukkstarke<br />
Erscheinung, genau wie<br />
seine „Schöpfungen“.
BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 46<br />
Die Kraft der Sonne clever nutzen<br />
Sonnenkollektoren können nachträglich eingebaut werden<br />
Fossile Energieträger werden immer<br />
teurer, für viele Hausbesitzer<br />
Grund genug, beim Hausbau auf<br />
Solarenergie zu setzen. In über<br />
160.000 österreichischen Haushalten<br />
sind bereits Solaranlagen installiert.<br />
Damit besitzt jedes achte Haus<br />
eine Solaranlage. Aber nicht nur<br />
bei Neubauten, auch bei bestehenden<br />
Objekten macht der nachträgliche<br />
Einbau von Sonnenkollektoren<br />
Sinn.<br />
Die Kollektoren können sowohl auf<br />
das Dach montiert, als auch in die<br />
Dachhaut integriert werden.<br />
Die clevere Energielösung<br />
Sieglinde und Benedikt Weißmann<br />
haben auf Solarenergie gesetzt,<br />
um die Betriebskosten im Warmwasserbereich<br />
zu senken. Attraktive<br />
Landesförderungen gaben einen<br />
zusätzlichen Impuls und so<br />
wurden im Sommer 2003 vom Installationsunternehmen<br />
Roland<br />
Dämmen und Heizkosten sparen mit Holz<br />
Viele Häuser sind nicht ausreichend gedämmt. Kostbare Wärme entweicht nach draußen. Abhilfe schaffen Holzfassaden. Mit Fassaden<br />
aus Holz können Außenwände zusätzlich gedämmt werden. Es gibt mehrere Fassadentypen – Bretter und Platten.<br />
Holz ist von Natur aus ein<br />
schlechter Wärme- bzw. Kälteleiter.<br />
In Kombination mit einer zusätzlichen<br />
Wärmedämmung halten<br />
Holzfassaden das Mauerwerk<br />
frostfrei und lassen die Temperatur<br />
der Innenwände steigen. Eine<br />
Holzfassade lässt sich an jede<br />
Außenwand montieren. Alte Fassaden,<br />
beispielsweise aus Putz<br />
oder Ziegelsteinen, müssen dabei<br />
nicht verändert werden. Die Holzbekleidung<br />
und die Dämmung<br />
werden einfach davor gehängt.<br />
Auf diese Weise lassen sich die<br />
Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />
schnell und dauerhaft<br />
erfüllen. Ein weiterer Vorteil:<br />
Durch die bessere Wärmedämmung<br />
steigt auch der Wert<br />
des Hauses. Selbst Heimwerkern<br />
ist es möglich, die Außenwände<br />
auf diese Weise zusätzlich zu<br />
dämmen, um die Kälte draußen<br />
und die Wärme drinnen zu halten.<br />
Die nachträgliche Wärmedämmung<br />
eines Altbaus wird übrigens<br />
staatlich gefördert. Über die<br />
Uhr sechs Quadratmeter Riposol-<br />
Kollektoren für einen 300 Liter Solarspeicher<br />
zur Warmwasseraufbereitung<br />
montiert. In den<br />
Sommermonaten deckt die Solaranlage<br />
100 % des Warmwasserverbrauchs<br />
ab, im Jahresmittel sind<br />
es rund 60 %.<br />
Aufgrund der bisherigen positiven<br />
Erfahrungen und aufgrund der<br />
steigenden Ölpreise überlegt die<br />
Familie den Einbau eines<br />
weiteren Solarspeichers zur<br />
Heizungsunterstützung.<br />
Die Technologie der Zukunft<br />
Riposol wurde vor über 10 Jahren<br />
gegründet und hat umfassendes<br />
Know-how im Bereich der Solartechnik<br />
erworben. Das Unternehmen<br />
mit Zentrale und Produktion<br />
in Althofen/Kärnten vertreibt seine<br />
Sonnenkollektoren in Österreich,<br />
Deutschland und Italien. Solarlösungen<br />
von Riposol sind auf die<br />
individuellen Kundenbedürfnisse<br />
abgestimmt.<br />
Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) erhalten Bauherren zinsgünstige<br />
Kredite. Wenn es in die-<br />
Die clevere Energielösung<br />
sem Winter mit der Holzfassade<br />
nicht mehr klappt, sollte im kommenden<br />
Jahr frühzeitig daran ge-<br />
In gut gedämmten Häusern kann man erheblich an Heizkosten sparen.<br />
Foto: Context<br />
Sieglinde und Benedikt Weißmann<br />
setzen auf Solarenergie.<br />
Informationen unter:<br />
RIPOSOL Solartechnik<br />
Industriepark 12<br />
9330 Althofen<br />
Tel: 0 42 62/37 855<br />
riposol@deltacom.edv.net, www.riposol.at<br />
dacht werden: Der nächste Winter<br />
kommt bestimmt!<br />
Brettfassaden aus Vollholz sind<br />
seit jeher die Klassiker unter den<br />
Holzbekleidungen und können auf<br />
verschiedene Arten verlegt werden:<br />
horizontal, vertikal oder diagonal.<br />
Das Verlegemuster hat besonderen<br />
gestalterischen Einfluss.<br />
Während beispielsweise eine horizontale<br />
Verlegung den liegenden<br />
Charakter eines Gebäudeteils<br />
unterstreicht, hat eine vertikale<br />
Verlegung aufstrebende Wirkung.<br />
Fassaden aus plattenförmigen<br />
Holzwerkstoffen sind noch relativ<br />
neu in Deutschland. Sie eröffnen<br />
völlig neue Möglichkeiten der<br />
Fassadengestaltung und bilden<br />
ein flächiges, ruhiges Bild. Allerdings<br />
sind nur einige Holzwerkstoffe<br />
für die Außenanwendung<br />
geeignet. Einfache Sperrholz-,<br />
Weichfaser- oder Spanplatten halten<br />
den Witterungseinflüssen<br />
nicht stand. Sehr gut bewährt haben<br />
sich dreischichtige Massivholzplatten<br />
und zementgebundene<br />
Spanplatten.
47 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Wohlfühlen im Passivhaus<br />
Heizen Sie Ihr Haus mit 100 Euro<br />
Die verstärkte Nachfrage nach Häusern mit niedrigem Energieverbrauch hat in den letzten Jahren zu<br />
einer rasanten Entwicklung bei Dämmstoffen geführt. War ein Passivhaus noch vor wenigen Jahren<br />
nur für Idealisten leistbar, so ist heute energiesparendes Bauen bei guter Planung ohne allzu großen<br />
finanziellen Mehraufwand möglich.<br />
Heute muss man für ein Haus mit<br />
höchstem Energiesparstandard<br />
mit Mehrkosten von etwa fünf Prozent<br />
rechnen, tauscht dafür aber<br />
höchsten Wohnkomfort und Unabhängigkeit<br />
ein.<br />
Passivhäuser verfügen über kein<br />
herkömmliches Heizsystem, sondern<br />
nützen jene Wärme, die in jedem<br />
Haus durch Körperwärme,<br />
Elektrogeräte und Sonneneinstrahlung<br />
entsteht. Diese Wärme<br />
wird über ein Lüftungssystem zum<br />
Beheizen der Wohnräume bzw.<br />
über ein Heizregister für die<br />
Warmwasseraufbereitung genutzt.<br />
Ein Filtersystem sorgt noch dazu<br />
dafür, dass diese Luft völlig staub-,<br />
aerosol- und pollenfrei – sprich 24<br />
Stunden lang frisch ist. Passivhausbesitzer<br />
müssen also weder<br />
lüften noch heizen.<br />
Wer jetzt aber auf seinen gemütlichen<br />
Kaminofen nicht verzichten<br />
will, braucht das auch nicht. Nur<br />
zum Heizen braucht man das<br />
schöne Stück nicht mehr unbedingt.<br />
Allerdings müssen dafür<br />
verschiedene Voraussetzungen er-<br />
füllt sein: die kontrollierte Belüftung,<br />
ausgezeichnete Wärmedämmung<br />
und hochgedämmte Fenster,<br />
sowie absolute Luftdichtheit<br />
des Gebäudes um unkontrollierte<br />
Luftzirkulation zu verhindern. Deshalb<br />
ist eine sorgfältige Planung<br />
besonders wichtig, denn unter<br />
Umständen können bestimmte<br />
Planungsfehler wie etwa die falsche<br />
Anordnung der Fenster später<br />
nicht mehr korrigiert werden.<br />
Erfahrene Planer benutzen daher<br />
ein spezielles Rechnungsmodell<br />
(PHPP) um Energiebilanz, Heizlasten<br />
und die Dimensionierung der<br />
Lüftungsanlage zu bestimmen.<br />
Der Planer erstellt auch Unterlagen<br />
für Förderungen und sorgt damit<br />
schon in der Planungsphase<br />
für optimale Ausnutzung des Energiesparpotentials<br />
und erspart (teure)<br />
Fehler.<br />
Informationen:<br />
ZT-Büro holz.bau.technik<br />
Dipl.-Ing. Hannes Knaus<br />
www.holz-bau-technik.at oder<br />
0664/9227564<br />
ZT-Büro DI Knaus: Wer richtig baut, braucht nicht mehr heizen.<br />
Dipl.-Ing. Hannes Knaus plant Passivhäuser;<br />
er ist Mitglied der Gruppe IG<br />
Passivhaus Kärnten.<br />
BAUEN & WOHNEN /WERBUNG<br />
Kraftwerke zur Nutzung erneuerbarer<br />
Energien könnten,<br />
technisch gesehen,<br />
sechsmal so viel Energie erzeugen<br />
wie heute insgesamt auf der<br />
Welt verbraucht wird. Die Sonnenenergie<br />
würde zwei Drittel<br />
davon liefern, Wind, Wasser,<br />
Biomasse und Geothermie den<br />
Rest. Doch die Potenziale sind<br />
gerade erst angezapft. Die<br />
Schätzungen darüber, welchen<br />
Anteil die erneuerbaren Energien<br />
weltweit am Verbrauch haben,<br />
schwanken zwischen 2,5<br />
und 13,5 Prozent - je nachdem,<br />
wie der Verbrauch an Brennholz<br />
in weniger entwickelten Ländern<br />
einbezogen ist.<br />
Fossile Brennstoffe haben weltweit<br />
einen Anteil an der Energieversorgung<br />
von zirka 85 Prozent.<br />
Aber die erneuerbare Energie<br />
holt schnell auf: Die Internationale<br />
Energie-Agentur kommt in<br />
Erneuerbare<br />
Energie verdient<br />
eine Chance<br />
einer Studie zu dem Schluss, die<br />
Politik müsse Fehler ausmerzen<br />
und Marktbarrieren entfernen.<br />
Dann könne der Anteil der erneuerbaren<br />
Energien (ohne<br />
Wasserkraft) bis 2020 auf nahezu<br />
neun Prozent steigen. Wasserkraft,<br />
die 1997 bereits 18 Prozent<br />
des weltweiten Strombedarfs<br />
deckte, werde bis 2020 etwa um<br />
die Hälfte ausgebaut, was den<br />
Gesamtanteil der erneuerbaren<br />
Energien zusätzlich nach oben<br />
treiben werde. Der Erdölkonzern<br />
Shell prophezeit den Regenerativen<br />
bis 2050 unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, ein Drittel des<br />
weltweiten Primärenergieverbrauchs<br />
zu liefern – und sogar<br />
den größten Teil der Sekundärenergie.<br />
Shell hat in einer Studie<br />
zwei Szenarien entwickelt, die<br />
darauf hindeuten, dass der Anteil<br />
fossiler Brennstoffe bis 2050<br />
weltweit auf gut 60 Prozent zurückgehen<br />
könnte. Wechselnde<br />
politische Pläne, nicht genau<br />
einkalkulierbare technologische<br />
Weiterentwicklungen und andere<br />
Faktoren lassen genaue Prognosen<br />
für die erneuerbaren<br />
Energien in einzelnen Regionen<br />
kaum zu.<br />
Aber für einzelne Energiearten<br />
liegen Schätzungen vor: So sagte<br />
die Internationale Energie-<br />
Agentur bereits 2000 für das<br />
Jahr 2040 einen Anteil der<br />
Windenergie am Weltstrombedarf<br />
in Höhe von 22 Prozent voraus.
HAUS & GARTEN /WERBUNG<br />
Alle Apfelsorten neu bewertet<br />
„... so würde ich heute noch ein<br />
Apfelbäumchen pflanzen.“ Dieser<br />
Ausspruch Martin Luthers wird<br />
seine Gültigkeit nie verlieren.<br />
Schließlich ist der Apfel auch heute<br />
noch die meist gepflanzte Obststart<br />
auf unserer Mutter Erde. Und<br />
das zu Recht.<br />
Speziell in unserer Heimat ist der<br />
Apfel eine unempfindliche Frucht<br />
mit vielen positiven Eigenschaften:<br />
herzhaft gesund, vitaminreich,<br />
wohlschmeckend, als Baum landschaftsprägend,<br />
herrlich in der<br />
Blüte und wenn er ausgedient hat<br />
gibt er uns gutes, hartes Brennholz.<br />
Inhaltsstoffe des Apfels<br />
„Der Körper brauchts der Apfel<br />
hats“ ist ein zutreffender Spruch.<br />
Neben 85 Prozent Wasser enthält<br />
diese für uns so wichtige Frucht<br />
einen hohen Anteil an verdauungsfördernden<br />
Ballaststoffen,<br />
Pektinen und in einem ausgewogenen<br />
Verhältnis verschiedene Mineralstoffe,<br />
Spurenelemente, Kohlenhydrate<br />
(Zucker), Säuren,<br />
phenolische Substanzen und Aromastoffe.<br />
Schön und preiswert<br />
Was uns heute an Frischobst angeboten<br />
wird, muss optisch schön<br />
und auch preiswert sein, denn wir<br />
haben eine anerzogene Sparsamkeit<br />
und essen gerne mit dem Auge.<br />
Geschmack und Gesundheit<br />
wird dabei in den Hintergrund gedrängt.<br />
Es werden Sorten angeboten,<br />
welche in der Obstkultur sehr<br />
hohe Erträge bringen. Nur diese<br />
Erwerbsobstsorten sind wirtschaftlich<br />
und daher günstig für<br />
den Käufer.<br />
Obstbäume<br />
Baumschnitt<br />
Gartenpflanzen<br />
Gartenplanung<br />
Gartengestaltung<br />
TIPPS VON GÄRTNERMEISTER OSWIN TEUFFENBACH<br />
Doch die innere Qualität bleibt auf<br />
der Strecke. Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen über den Gehalt<br />
an Fruchtsäuren, phenolischer<br />
Substanzen und Aromastoffen haben<br />
ergeben, dass die meisten alten<br />
Apfelsorten einen vier bis<br />
achtfachen Gehalt dieser so wichtigen<br />
Substanzen wie die Sorte<br />
Golden Delicious aufweisen. Dazu<br />
gehören u.a. Sorten wie Ananasre-<br />
Oswin Teuffenbach gibt diesmal Tipps<br />
über die Anpflanzung von Apfelsorten.<br />
Man kann seinem Rat nur beipflichten:<br />
„Wer ein wenig Platz in seinem Garten<br />
hat, tut sicher gut daran, sich eine alte<br />
Apfelsorte zu pflanzen. Er leistet damit<br />
einen wertvollen Beitrag für seine Gesundheit!“<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 48<br />
nette, Cox Orangen, Kronprinz Rudolf,<br />
Lavanttaler Bananenapfel,<br />
Rheinischer Krumstiel, Roter Boskoop,<br />
Steirische Schafnase, Goldparmäne,<br />
Bohnapfel oder London<br />
Pepping. Äpfel dieser Sorten sind<br />
nur sehr beschränkt im bäuerlichem<br />
Obstbau erhältlich. Im<br />
Supermarkt werden sie gar nicht<br />
angeboten.<br />
Wer ein wenig Platz im Garten hat,<br />
tut sicher gut daran, eine dieser<br />
alten Apfelsorten zu pflanzen. Und<br />
leistet damit einen wertvollen Beitrag<br />
für unsere Gesundheit: „An<br />
apple a day keeps the doctor<br />
away!“<br />
Oswin Teuffenbach<br />
Der Autor unserer monatlichen<br />
Gartentipps ist Inhaber der gleichnamigen,<br />
ältesten Kärntner Baumschule<br />
in Steindorf am Ossiacher<br />
See.<br />
Er absolvierte seine Gärtnerlehre<br />
in einer Innviertler Baumschule<br />
mit damals noch über 40.000<br />
Obstbäumen. Es folgte ein Jahr<br />
Berufspraxis in Holland, ehe er<br />
nach dem frühen Unfalltod seines<br />
Vaters den elterlichen Betrieb<br />
übernahm und weiter aufbaute.<br />
Oswin Teuffenbach ist ehrenamtlicher<br />
Funktionär in zahlreichen<br />
Berufsverbänden, Autor für Gartenzeitschriften<br />
und Fachkataloge,<br />
sowie Referent für Obst- und Gartenthemen.<br />
2003 wurde er für seine<br />
jahrzehntelangen Wetter- und Ernteberichterstattungen<br />
an das statistische<br />
Zentralamt mit der Goldenen<br />
Medaille für Verdienste der<br />
Republik Österreich ausgezeichnet.<br />
Besuchen Sie Gärtnermeister Teuffenbach<br />
auf seiner Homepage:<br />
www.baumschule.at/teuffenbach<br />
Die Stadt St. Veit ist ein umsichtiger<br />
Bauherr. Der Kampf<br />
gegen die Wohnungsnot – in<br />
der Herzogstadt sind nach wie<br />
vor hunderte Personen auf<br />
Wohnungssuche – soll weitergeführt<br />
werden. Die Wohnbauoffensive<br />
ist seit Jahren ein<br />
Schwer<strong>punkt</strong> der kommunalen<br />
Aktivitäten. Derzeit befinden<br />
sich insgesamt 96 Mietwohnungen<br />
in Bau und zwar der<br />
Wohnkomplex vom Kärntner<br />
Siedlungswerk am ehemaligen<br />
Fußballplatz in der Prinzhofer<br />
Straße. Die Übergabe ist im<br />
Jahre 2006 oder 2007 geplant.<br />
Schon zuvor waren 2004 insgesamt<br />
55 Mietwohnungen im<br />
Millenniumspark (KSW) und 23<br />
Wohnbau<br />
in St.Veit<br />
Eigentumswohnungen in der<br />
Klagenfurter Straße (Bauherrin<br />
war die stadteigene Immobiliengesellschaft)<br />
übergeben<br />
worden. Und zwölf Mietwohnungen<br />
der Vorstädtischen<br />
Kleinsiedlung im Bereich<br />
Mühlgasse – Glangasse.<br />
Im Frühjahr soll mit dem Bau<br />
von 40 Einheiten im Rahmen<br />
des Programmes „Betreutes<br />
Wohnen“ begonnen werden.<br />
Weiters werden besagte zwölf<br />
VKS-Wohnungen übergeben.<br />
„Der Bau von dreizehn Eigentumswohnungen<br />
in der Zensweger<br />
Straße und von acht<br />
Einfamilienhäusern im Gruppenwohnbau<br />
in Glandorf – die<br />
so genannte Paracelsus-Lagune<br />
– unserer stadteigenen Immobiliengesellschaft<br />
„STIG“<br />
rundet unsere Wohnbauaktivitäten<br />
im Jahr 2005 ab“, informiert<br />
Bürgermeister Gerhard<br />
Mock die Bevölkerung.<br />
Steindorf am Ossiacher See – Tel. 04243/484, Fax 04243/484-15<br />
E-Mail: teuffenbach@baumschule.at Internet: www.baumschule.at/teuffenbach
49 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
WERBUNG<br />
ALLES FÜR DEN HAUSHALT<br />
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17. 2. 2005: Flutlicht-Sprint-Riesentorlauf<br />
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Familienkarte: 2 Erwachsene, 1 Kind EUR 47,00<br />
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51 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Winterliches Vergnügen abseits<br />
der Pisten: Naturpark Grebenzen<br />
Ende Dezember begann im Naturpark<br />
Grebenzen das vielseitige<br />
Winterprogramm „Abseits von Pisten“.<br />
In einem Folder werden die<br />
Aktivitäten rund um Schneeschuhwandern,<br />
Schitouren, Fährten<br />
Pirschgänge, Winterwanderungen,<br />
Rodeln, Brotbacken, Eislaufen,<br />
Winterführungen im Stift St. Lambrecht<br />
und in der „SCHULE DER<br />
SINNE“ zusammengefasst. Gerne<br />
schickt der Tourismusverband<br />
MIT SICHERHEIT MEHR SPASS<br />
SKI-SERVICE-CENTER-VERLEIH<br />
HELMUT PAYER<br />
im Almgasthof Simonhöhe<br />
Tel.: 0664-39 14 665<br />
E-Mail: sport.payer@aon.at<br />
Grebenzen den Prospekt zu: Rufen<br />
Sie Telefon 03584 2005.<br />
Die Gewinner unseres „Grebenzen“-Gewinnspieles<br />
stehen jetzt<br />
fest. Die Saisonkarte für die Saison<br />
2004/2005 hat Dietmar Berger<br />
in Dölnitz 2, 9560 Feldkirchen, gewonnen.<br />
Je eine Familien-Tages-<br />
karte (2 Erwachsene und 2 Kinder)<br />
erhalten Birgit Maier, See 70, 8820<br />
Neumarkt, Patrick Bichler, Karl-<br />
Veldner-Straße 11, 9330 Althofen<br />
und Christian Kogler, Fiming, 9313<br />
St. Georgen am Längsee. Der<br />
„Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“ gratuliert<br />
allen Gewinnern!<br />
Foto links: Genießen Sie die vielen Wintererlebnisangebote im Naturpark<br />
Grebenzen: Langlauf (20 km Loipen), Rodelbahnen, gepflegte Eisflächen auf den<br />
zahlreichen Teichen, geführte Schitouren, Winterwandern. Gemütliche Hütten.<br />
WINTERFREUDEN/WERBUNG<br />
Die SCHI- und<br />
SNOWBOARD-<br />
SCHULE<br />
ERIK SCHINEGGER<br />
Simonhöhe<br />
Tel. 0 42 77/82 36 od. 0664/424 40 44<br />
info@schinegger-erik.com<br />
www.schinegger-erik.com<br />
bietet Ihnen in diesem Winter<br />
• Kinderlebnisunterricht<br />
• Märchenabfahrt<br />
• Carven<br />
• Snowboard<br />
SCHIKURSE<br />
5 Tage 9.30–12.30 € 86,–<br />
oder 13.30–15.30 € 59,–<br />
SNOWBOARDKURSE<br />
5 Tage, ca. 6 Personen<br />
10.00–12.30 od. 13.30–16.00 € 88,–<br />
SCHI- und SNOWBOARDVERLEIH!<br />
1. Österreichische Schi- und<br />
Snowboardschule mit Erfolgsgarantie<br />
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täglich geöffnet<br />
bei Eislauf ab 10 Uhr, sonst ab 15 Uhr<br />
Kleine „Imbisse“ (Pizzen, Ripperl u. a.)<br />
Faschingsamstag, 5. Feber 2005<br />
EISFEST „mit Musik“<br />
Alle Maskierten nehmen an einer Verlosung teil!<br />
Beginn: 12 Uhr Eintritt frei!<br />
Grillspezialitäten, heiße u. kalte Getränke!
WINTERFREUDEN/WERBUNG<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 52<br />
Schilift Eberstein-Steinerhütte auf Erfolgskurs<br />
In Zeiten, in denen große Megaschischaukeln<br />
den kleinen Schigebieten<br />
die Förderungen wegnehmen,<br />
ist es nicht leicht als kleines<br />
Skigebiet zu überleben, aber mit<br />
viel Engagement ist dies durchaus<br />
möglich. Vor allem sind die Liftpreise<br />
in vielen Gebieten weitaus<br />
überhöht, auf der Steinerhütte im<br />
Bereich von Eberstein (Saualpe)<br />
kann man eine Halbtageskarte<br />
schon um 8,50 Euro bekommen,<br />
Kinder zahlen für einen halben Tag<br />
6 Euro. Sicherlich: Man hat kein<br />
riesiges Schigebiet, jedoch ein einzigartiges<br />
Panorama mit einem<br />
Weitblick über halb Kärnten.<br />
Unter dem ehrgeizigen und engagierten<br />
Obmann Gerold Weigel<br />
konnte das kleine Schigebiet zwölf<br />
Kilometer oberhalb von Eberstein<br />
sukzessive verbessert werden. Im<br />
heurigen Winter ist es möglich,<br />
durch die Schneekanonen eine<br />
Schneegarantie abgeben zu kön-<br />
nen, vor allem für den beliebten<br />
Schikurs vom 14. bis 18. Feber, der<br />
nur 142 Euro inklusive Verpflegung<br />
kostet. Die persönliche Betreuung<br />
ist einfach einzigartig.<br />
Gemeinsam mit dem FV-Verein<br />
Eberstein sollen Schneeschuhe<br />
angeschafft werden, die man beim<br />
Schilift ebenso wie Schi, Snowboard<br />
und Schischuhe ausborgen<br />
kann.<br />
Speziell für Kinder wurde auch ein<br />
eigener Rodelhügel geschaffen,<br />
der ab 16 Uhr allen kostenlos zur<br />
Verfügung steht. Bei ausreichender<br />
Schneelage lädt auch die Grafenzeche<br />
zu einer Langlauf-Skating-Tour<br />
ein.<br />
Wer persönliche Betreuung und<br />
Kärntens schönstes Panorama<br />
schätzt, ist auf der Saualm oberhalb<br />
von Eberstein bestens aufgehoben.<br />
Aktuelle Schneeberichte finden<br />
Sie unter www.bergfex.at Ein Geheimtipp: das kleine Schigebiet bei der Steinerhütte auf der Saualm.<br />
Winterferien im Almhüttendorf Weinebene<br />
Herrliche Winterferien kann man jetzt im Almhüttendorf Weinebene verbringen. Das Almdorf liegt auf rund 1600 Meter Seehöhe im Koralmmassiv.<br />
Es ist von der Südautobahn (Abfahrt Wolfsberg Nord über Frantschach und St. Gertraud) gut erreichbar. Ein wahres Winterparadies.<br />
Wenige Meter entfernt gibt es Schiabfahrten für Klein und Groß, erreichbar über sechs Schlepplifte sowie einen Teller- und Babylift.<br />
Wer einige schöne Tage in prachtvoller<br />
Natur verbringen und echte<br />
Winterfreuden genießen möchte,<br />
dem sei ein Besuch des Almhüttendorfes<br />
Weinebene empfohlen.<br />
Das Winterparadies im Bereich der<br />
Koralm an der kärntnerisch-steirischen<br />
Grenze bietet viele Möglichkeiten,<br />
um die Freizeit und den<br />
Urlaub sinnvoll verbringen zu<br />
können. Für Schi-, Snowboardund<br />
andere Pistenfans sind gleich<br />
13 Schiabfahrten vorhanden, die<br />
durch sechs Schlepplifte sowie einem<br />
Teller- und einen Babylift ohne<br />
Mühe erreichbar sind. Die Pisten<br />
sind für Klein und Groß geeignet,<br />
vom Anfänger bis zum exzellenten<br />
Könner fühlt sich hier jedermann<br />
äußerst wohl. Wer gerne mit den<br />
Langlaufschiern die Landschaft erkunden<br />
möchte, der hat die Möglichkeit,<br />
sich auf 12 Loipen-Kilometern<br />
viel Kondition zu holen. Aber<br />
auch ein gemütliches Dahingleiten,<br />
um einfach die Natur zu genießen,<br />
wird von vielen Schifreunden<br />
geschätzt. Die Langlaufloipe<br />
führt direkt am Almhüttendorf vorbei.<br />
Übrigens: Vom Hüttendorf zu<br />
den Liften sind es nur 150 Meter.<br />
Eine neu errichtete Beschneiungsanlage<br />
sorgt im ganzen Schigebiet<br />
Weinebene für schneesichere Pisten.<br />
Oder wie wär’s mit einer<br />
Wanderrung im Schnee, in frischer,<br />
gesunder Almluft?<br />
Falls Sie keine Ausrüstung zur Verfügung<br />
haben oder noch keine Erfahrungen<br />
auf Pisten und Loipen<br />
gemacht haben: Eine erfahrene<br />
Schi- und Snowboardschule sowie<br />
ein Schiverleih mit Schiservice<br />
sind auch nur wenige Meter vom<br />
Almhüttendorf entfernt.<br />
Ein Aufenthalt auf der Weinebene<br />
lohnt sich immer. Die Familienhüt-<br />
ten weisen Top-Komfort auf. Auf<br />
67 Quadratmeter Wohnfläche sind<br />
ein Zweibett- und ein Dreibettzimmer<br />
untergebracht. Außerdem<br />
gibt es eine Doppelcouch im<br />
Wohnbereich, eine Komplettküche<br />
mit E-Herd, Geschirrspüler, Kühlschrank,<br />
Mikrowelle, Kaffeemaschine,<br />
Toaster, Geschirr, Besteck<br />
usw. Auch Bettwäsche kann gemietet<br />
werden. Weiters zählen eine<br />
Sauna, ein Badezimmer mit Du-<br />
Almhüttendorf Weinebene – komfortable Familienhütten und eine herrliche<br />
Winterlandschaft mit vielen Möglichkeiten.<br />
sche sowie Toiletten im Ober- und<br />
Untergeschoss, Komforttelefon<br />
mit Internetanschluss und Satelliten-TV,<br />
Heizung mit automatischem<br />
Holzpelletsofen, Waschvollautomat<br />
und ein E-Speicher<br />
(nach Verbrauch) zur Einrichtung.<br />
Ein besonderes Service: Auf<br />
Wunsch liefert ein Lavanttaler<br />
Bauer hausgemachte Produkte direkt<br />
in die Hütte. Preise nach Liste.<br />
Wer nicht im Hause kochen will,<br />
der kann auch auf der überdachten<br />
Terrasse mit Grillplatz und<br />
Holzkohlengrill köstliche Leckerbissen<br />
zubereiten. Im angebauten<br />
Carport ist Platz für das eigene<br />
Auto. Man kann dort auch die<br />
Schiausrüstung aufbewahren. Es<br />
ist ein verschließbarer Schiraum<br />
vorhanden. Zu den Hütten gibt es<br />
außerdem eine perfekte Autozufahrt.<br />
Wer nicht zur Selbstverpflegung<br />
neigt, dem stehen zwei Möglichkeiten<br />
offen: Vollverpflegung im Restaurant<br />
Göslerhütte oder direkt daneben<br />
im Naturfreundehaus, wo sich<br />
auch die Reception befindet.<br />
Nähere Auskünfte, Anfragen und<br />
Buchungen: Tel. 0676/7511503,<br />
Geschäftsführung 0676/9434261,<br />
Fax 04352/72010 oder Internet<br />
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53 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
BRÜCKL<br />
29. Jänner, 20.30 Uhr: Ball der FF-<br />
Brückl im Gemeinschaftshaus Brückl,<br />
es spielt die Gruppe-FREI.<br />
1. Feber, 19 Uhr: Lichterprozession<br />
und Messe in St.Ulrich.<br />
2., 19 Uhr: Bibelabend im Pfarrhof.<br />
5., 20 Uhr: FF-St.Filippen, Maskenball<br />
im GH Kurath.<br />
6.: Faschingsumzug in St.Filippen.<br />
8.: Faschingsumzug in Brückl.<br />
9., 8 Uhr: Pfarre Brückl, Aschermittwoch:<br />
Feier mit Erteilung des Aschenkreuzes.<br />
16., 14 Uhr: Pensionistenverband Brückl,<br />
Jahreshauptversammlung, Gem.-Haus,<br />
Saal 1.<br />
26., 14 Uhr: Kulturgemeinschaft Brückl,<br />
Eisstockturnier, GH Kurath.<br />
Einladung<br />
zum traditionellen<br />
Brückler Kreuzweg<br />
und zwar an jedem<br />
Sonntag in der Fastenzeit,<br />
erstmals am 13. Feber.<br />
Beginn 14 Uhr<br />
bei der Pfarrkirche Brückl<br />
DEUTSCH GRIFFEN<br />
29. Jänner: Kornblumenball Veranstalter:<br />
FPÖ Deutsch-Griffen.<br />
5. Feber: Musikerball Veranstalter:<br />
Trachtenkapelle.<br />
6.: Kindermaskenball Gasthof Kraßnitzer<br />
7.: Hausball Gasthof Raffelwirt.<br />
8.: Rentner- u. Seniorenball am Nachmittag,<br />
Lumpenball am Abend – Gasthof<br />
Moserwirt.<br />
9.: Traditioneller Heringschmaus Gh.<br />
Raffelwirt<br />
20.: Schirennen Veranstalter: Sportgemeinschaft<br />
21. Feber – 5. März: Bildungswochen<br />
Kulturgemeinschaft.<br />
26. Feber – 20. März: Pizzawochen<br />
Gasthof Moserwirt.<br />
EBERSTEIN<br />
28. - 30. Jänner: Schnupper-Mondwochenende<br />
im Biolandhaus Arche,<br />
Bestsellerautorin Paunegger-Poppe.<br />
29.: Sportverein Eberstein, Sportlerfest,<br />
MZH Eberstein.<br />
Der St. Veiter Star-<br />
Akkordeonist Leopold<br />
Polanz, der kürzlich<br />
ein spektakuläres,<br />
ausgezeichnet besuchtes<br />
und heftig<br />
akklamiertes Freiluft-<br />
Konzert auf dem<br />
Gipfel des Ulrichsberg<br />
gab, gastiert am<br />
Freitag, dem 25. Feber<br />
um 19.30 Uhr in der evangelischen<br />
Kirche in Bad Kleinkirchheim.<br />
Auf dem Programm stehen deutsche<br />
Volkslied-Klassiker wie „O du schöner<br />
Rosengarten“ oder „Der Mond<br />
ist aufgegangen“. Die Liedertexte<br />
wird die St. Veiter Rezitatorin Evelin<br />
Dörflinger sprechen.<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER JÄNNER-FEBER 2005<br />
5. Feber: SPÖ Eberstein, Arbeiterball,<br />
Kulturhaus Eberstein.<br />
6.: Trachtenverein Eberstein, Kinderfasching,<br />
MZH Eberstein.<br />
8.: Treff<strong>punkt</strong> Würstelstube Faschingsrummel<br />
7.: Wohlfühlwoche, Entspannen, Biolandhaus<br />
Arche, Entschlacken, Yoga-<br />
Skitouren-Regeneration.<br />
19.-26.: Biolandhaus Arche, Skitourenwoche.<br />
25.–27.: Biolandhaus Arche, Geheimnisse<br />
der Medizin der Neuen Zeit.<br />
FELDKIRCHEN<br />
28. Jänner, 19.30 Uhr: 5. Faschingssitzung<br />
des FFK, Arbeiterkammer.<br />
29., 20.30 Uhr: Feldkirchner Ballnacht<br />
unter dem Motto „Carneval do Rio“,<br />
Germann Saal.<br />
2. Feber, 20 Uhr: „Lügen nichts als Lügen“<br />
Theaterstück von Walter G.Pfaus<br />
in 4 Akten gespielt von der Theatergruppe<br />
„Kärntner Spätlese“, Bamberger<br />
Amthof.<br />
SCHLANK – AKTIV – VITAL<br />
Welche Kleidergröße hätten Sie denn gerne?<br />
Gesucht werden PERSONEN, die ernsthaft Ihr<br />
Ziel erreichen wollen. Gemeinsam schaffen WIR es!<br />
Sabine Fixl, Telefon 0664/1415433<br />
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auch wenn Sie schon alles andere versucht haben.<br />
4., 20 Uhr: HAK Ball, Arbeiterkammer.<br />
4., 19.30 Uhr: „Des Weibes Leib ist ein<br />
Gedicht“, Bamberger Amthof.<br />
5., 19.30 Uhr: Konzert Osteuropäische<br />
Musik Explosive Balkanrhythmen,<br />
Bamberger Amthof<br />
8., 14 Uhr: ca. 30 Teilnehmer (geschmückte<br />
Wägen) am Fasching-<br />
Dienstag, durch die Innenstadt.<br />
12., 19.30 Uhr: Benefizveranstaltung<br />
Musical Gala, BambergerAmthof.<br />
19., 20 Uhr: Das böse Salonorchester,<br />
Bamberger Amthof.<br />
22., 20 Uhr: Balkan Konzert „Original<br />
Kocani Orkester“, Bamberger Amthof.<br />
FRAUENSTEIN<br />
29. Jänner, 7.30 Uhr: Eisstockturnier<br />
Eisstockverein Kraig, Eislaufplatz Wimitz-<br />
Schwarzenbacher.<br />
29. und 30.: Schlachtschmaus GH Kaiser,<br />
Plankert, Fam. Kaiser, Treffelsdorf.<br />
29., 14. Uhr: 22. Frauensteiner Gemeindeschimeisterschaften,<br />
Simonhöhe.<br />
29., 20 Uhr: Frauensteiner Ball, Gemeindeliste<br />
– FPÖ, Sport- und Kultursaal,<br />
Kraig.<br />
4. Feber, 20 Uhr: Hausball mit Live- Musik<br />
GH ADL, Fam. Ölweiner, Überfeld.<br />
5., 14 Uhr: Faschingsumzug, Turnverein<br />
Kraig, VS Kraig.<br />
5., 20 Uhr: Sängermaskenball, Sängerrunde<br />
Kraig, GH Postwirt, Kraig.<br />
6., 14 Uhr: Kinderfasching, Schatztruhe<br />
Wimitzer Berge, GH Egger, Steinbichl.<br />
6., 14 Uhr: Kinderfasching Wimitzerwirt,<br />
GH Wimitzerwirt.<br />
6., 14 Uhr: Kinderfasching Dorfgemeinschaft<br />
Grassdorf, GH Kaiser, Treffelsdorf.<br />
FRIESACH<br />
28. Jänner, 19 Uhr: Turnergschnas,<br />
Faschingsball des Turnvereins Friesach<br />
im Landhotel Metnitztalerhof.<br />
29., 19.19 Uhr: Faschingsparty der Friesacher<br />
Faschingsgilde, in der Malztenne<br />
in Hirt. Infos: 0664-6213525 Herzogin<br />
Marianne.<br />
6. Feber, 14 Uhr: Kindermaskenball, der<br />
Pfadfindergruppe Friesach im Landhotel<br />
Metnitztalerhof. Infos: Frau Ehgartner:<br />
04268-3823.<br />
8., 14 Uhr: Faschingsumzug, am Faschingsdienstag<br />
in der Innenstadt mit<br />
lustigem Treiben am Hauptplatz und<br />
vielen schönen Preisen.<br />
GLANEGG<br />
5. Feber: Pensionistenfasching in der<br />
VS-Glanegg<br />
6.: Kinderfasching – Glaneggerhof<br />
6.: Kinderfasching in Tauchendorf<br />
7.: Hausball, GH Trogwirt, Tauchendorf<br />
7.: Fleischnudel u. Heringschmaus,<br />
Glaneggerhof<br />
8.: Hausball, Haberl Hubert, Kadöll<br />
8.: Faschingsumzug in Glanegg, Elternverein<br />
GLÖDNITZ<br />
29. Jänner, 20 Uhr: Sängermaskenball,<br />
Gasthaus Leitgeb, Altenmarkt,<br />
Sängerrunde Alpensohn.<br />
29. und 30.: Specknudelschießen,<br />
Gasthof Hochsteiner.<br />
5. Feber: Arbeitermaskenball, Kultursaal<br />
Glödnitz, SP-Glödnitz.<br />
6., 13 Uhr: Kindermaskenball, Kultursaal<br />
Glödnitz, Landjugend Glödnitz.<br />
9.: Heringschmaus, Gasthof Hochsteiner.<br />
GNESAU<br />
29. Jänner, 20 Uhr: 2. Faschingssitzung,<br />
Faschingsgilde Gnesau, Kultursaal<br />
Gnesau.<br />
30., 14 Uhr: Kinder-Faschingssitzung<br />
Faschingsgilde Gnesau, Kultursaal.<br />
5. Feber, 14 Uhr: Faschingsumzug, Faschingsgilde<br />
Gnesau, Gemeindeplatz.<br />
6., 14 Uhr: Faschingsumzug, FF-Musikkapelle<br />
Zedlitzdorf, Zedlitzdorf.<br />
8.: Faschingsausklang und Nudelschmaus,<br />
Gasthof Bacher.<br />
8., 22.22 Uhr: Rückgabe des Gemeindeschlüssels<br />
Faschingsgilde Gnesau<br />
Gasthof Bacher.<br />
GURK<br />
29. Jänner: Volksball der ÖVP/JVP<br />
Gurk-Pisweg, Gasthof Plieschnegger<br />
29.: Frauenliturgie, Gästehaus St.<br />
Hemma.<br />
5. Feber: Feuerwehrmaskenball, FF-<br />
Pisweg, Gasthof Plieschnegger.<br />
8.: Kinderfaschingsumzug, Pfarre Gurk<br />
TISCHLEREI<br />
Launsdorf • Tel. 0 4213/22 75<br />
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Gasthof Erian, Kinderdisco, Cafe Dom.<br />
9.: Aufziehen des Gurker Fastentuches,<br />
Pfarre Gurk, Dom zu Gurk.<br />
GUTTARING<br />
28. Jänner: Maskenball<br />
5. Feber: Kinderfaschingsumzug u.<br />
Maskenrummel.<br />
11. Feber bis 18. März jeden Freitag:<br />
Kreuzweg in St. Gertruden - 9 Uhr.<br />
HIMMELBERG<br />
5. Feber, 20 Uhr: Schützenball in der<br />
Kulturhalle in Himmelberg.<br />
6., 14 Uhr: Faschingsparty bei der<br />
Fernsicht.<br />
6., 14 Uhr: Kindermaskenumzug in<br />
Himmelberg, Abmarsch beim Schiffer<br />
Parkplatz mit der Musikkapelle Himmelberg.<br />
8., 14 Uhr: Faschingsumzug des Sportvereines<br />
Himmelberg, Treff<strong>punkt</strong> am<br />
Sportplatz.<br />
KLEIN ST. PAUL<br />
30. Jänner, 8 Uhr: Kärntnerstockturnier,<br />
Marktmeisterschaften, Eisschützen<br />
der WSG.<br />
30.: Vereinsmeisterschaften, Weißbergerzeche,<br />
WSV Saualpe-Klippitzthörl.<br />
5. Feber, 10 Uhr: Kärntnerstockturnier,<br />
Vereinsmeisterschaften, Eisschützen<br />
der WSG.<br />
5.: „Karneval im Görtschitztal“ Gemischter<br />
Chor u. Laienspielgruppe der<br />
WKG, Werkskulturhaus.<br />
6.: Vereinsrennen der Wietinger Vereine,<br />
Weißbergerzeche, WSV Saualpe-<br />
Klippitzthörl.<br />
6., 13 Uhr: Kinderfaschingsumzug der<br />
WSG Wietersdorf-Sektion Fußball<br />
Sportstadion/Werkskulturhaus.<br />
8., 15 Uhr: Hausball, Faschingdienstag,<br />
Gasthof Sonnberger.<br />
13.: „Fastensuppe 2005“, Aktion der<br />
Kath. Frauenbewegung.<br />
18.: Kreuzwegandacht in Pfarrkirche<br />
Klein St. Paul.<br />
20.: Franz Remschnig Gedächtnisrennen,<br />
Weißbergerzeche, WSV Saualpe-<br />
Klippitzthörl.<br />
25.: Kreuzwegandacht in Pfarrkirche<br />
Wieting.<br />
ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />
29. Jänner, 20.30 Uhr: Längseeball,<br />
Gasthaus Schumi, SPÖ.<br />
5. Feber, 20 Uhr: Faschingsball,<br />
Launsdorf, FF Launsdorf.<br />
6.: Kinderfasching, Kinderfreunde.<br />
7., 19.30 Uhr: Rosenmontagskonzert,<br />
Bildungshaus St. Georgen, KISTL.<br />
8., 14 Uhr: Faschingsumzug, Launsdorf,<br />
Gemeinde.<br />
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LIEBENFELS<br />
29. Jänner, 20 Uhr: Glantaler Bauernball,<br />
Kulturhaus Liebenfels, Bauernschaft<br />
Liebenfels.<br />
5. Feber, 20 Uhr: Maskenball, Kulturhaus<br />
Liebenfels, GSC Liebenfels.<br />
6., 14 Uhr: Sörger Fasching, Sörg,<br />
Landjugend Sörg.<br />
6.: Kindermaskenball, Kulturhaus Liebenfels,<br />
GSC Liebenfels.<br />
MARIA SAAL<br />
28. Jänner, 19 Uhr: ÖVP Schnapserfinale<br />
im Haus der Begegnung.<br />
29., 20 Uhr: SPÖ Ball im GH Fleißner.<br />
4. Feber, 20 Uhr: Pyjamaparty, GH<br />
Trarrenwirt.<br />
5., 13 Uhr: Faschingsumzug in St. Michael<br />
um 20 Uhr, Sängermaskenball<br />
im GH Fleißner.<br />
6., 13.30 Uhr: Kinderfaschingsumzug<br />
in Maria Saal.<br />
14. bis 16.: ÖAAB Schitage auf der<br />
Hochrindl.<br />
19., 14 Uhr: Hegeringschau im GH<br />
Fleißner.<br />
MICHELDORF<br />
5. Feber, 20 Uhr: Faschingsgschnas<br />
des EHC.<br />
MÖLBLING<br />
4. Feber: Kärntner Ball, Gasthof Schöffmann<br />
Meiselding, FPÖ Ortsgruppe<br />
Mölbling-Meiselding.<br />
5.: Kinderfasching, Gasthaus Schöffmann,<br />
Meiselding, SPÖ Ortsgruppe.<br />
8.: Faschingsumzug, Volksschule Meiselding,<br />
Volksschule Meiselding.<br />
METNITZ<br />
29. Jänner: Maskenball, Gasthof Lindenwirt,<br />
Oberhof.<br />
29.: Kärntnerstockturnier, ESR Sandwirt,<br />
Eislaufplatz Metnitz.<br />
5. Feber: Maskenball, FF Grades.<br />
5.: Maskenball, Schützenkorps Metnitz,<br />
Gasthof Rabensteiner.<br />
11.: 3. MIXED-Nachtturnier, ESR Sandwirt,<br />
Eislaufplatz Metnitz.<br />
REICHENAU<br />
28. u. 29. Jänner: Motorschlitten<br />
EM-Lauf, Turracher Höhe.<br />
29.: Familienschitag am Falkert, Falkert<br />
Lift GesmbH.<br />
29.: Faschingssitzung in Ebene Reichenau,<br />
Nockstadel.<br />
5. Feber: Faschingskränzchen in St.<br />
Margarethen, GH Nager, TK Patergassen.<br />
5.: Faschingstanz beim Zedlacher,<br />
Pensionisten/Volkshilfe.<br />
6.: Kindermaskenzug in Patergassen,<br />
TK Patergassen.<br />
6.: Landes-Cup-Kinderschirennen am<br />
Falkert, SZ Patergassen.<br />
7.: Rosenmontag Faschingsparty am<br />
Falkert, FV Falkertsee.<br />
8.: Kindermaskenumzug in Ebene Reichenau,<br />
TK Ebene Reichenau.<br />
8.: Faschingsbegraben in St.Margarethen,<br />
Cockpit - A1.<br />
8.: Großer Faschingszauber – Die Turracher<br />
treiben`s bunt, Turracher Höhe.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2005 54<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER JÄNNER-FEBER 2005<br />
13.: Gemeindeschitag auf der Turracher<br />
Höhe, WSV Reichenau-Turracherhöhe.<br />
17.: Flutlicht-Riesentorlauf am Falkert,<br />
SZ Patergassen, Falkert Lift GesmbH.<br />
SIRNITZ<br />
Schloss Albeck<br />
30. Jänner, 11 Uhr: Liedermatinee Elisabeth<br />
Wurzer, Mezzosopran.<br />
3. Feber, 11 Uhr: Klaviermatinee Marlena<br />
Maciejkowicz<br />
6., 11 Uhr: Blue Notes Ensemble: Vokal-Jazz.<br />
Ausstellung „Die Welt der Taschen“ -<br />
200 Jahre Handtaschen – eine kulturgeschichtliche<br />
Reise: bis 13. Feb.<br />
Verkaufsausstellung „Modeschmuck“<br />
8. Feber: Faschingdienstag, Faschingsumzug<br />
in Sirnitz.<br />
Heringschmaus in den Gasthöfen<br />
Zauchner, Jagerwirt und Widitscher.<br />
19., 13 Uhr: Trophäenschau Hegering<br />
Sirnitz, Kultursaal.<br />
25., 20 Uhr: Theatergruppe „Guggehandsch“,<br />
„Möglich ist alles“, Kultursaal.<br />
STEINDORF<br />
4. Feber, 20 Uhr: Steindorfer Narren<br />
Sitzung im Piller-Saal in Steindorf.<br />
4.: Faschingsparty mit Dado und Band<br />
mit Two Voices beim Café „Biero“, Bodensdorf.<br />
5., 15.30 Uhr: Eishockey U17 Meisterschaft,<br />
ESC Pirker Möbel Steindorf - EC<br />
SV Spittal in der Ossiacher See Halle in<br />
Steindorf.<br />
5., 20 Uhr: Maskenball im Gasthof<br />
„Stofflwirt“ am Deutschberg.<br />
6., 9.30 Uhr: Gottesdienst am Faschingsonntag<br />
in der evangelischen<br />
Kirche in Tschöran/Bodensdorf.<br />
6., 14 Uhr: Kinderfasching mit Umzug,<br />
Treff<strong>punkt</strong>: Volksschule Bodensdorf.<br />
8.: Große Faschingsparty, mit Maskenprämierung<br />
und Verlosung eines Fluges<br />
nach London, in der Bambu Lounge,<br />
Bodensdorf.<br />
9., ab 18 Uhr: Fischbuffet, beim Gasthof<br />
Kreuzwirt, Steindorf.<br />
12., 19 Uhr: Eishockey-Elite-Liga ESC<br />
Pirker Möbel Steindorf – USC Vita-Life<br />
Velden in der Ossiacher See Halle in<br />
Steindorf.<br />
13., 10 Uhr: Gemeindeschitag, Gerlitzen<br />
„Birkenhof“-Lift.<br />
13., 16 Uhr: Eishockey-U23 Meisterschaft,<br />
ESC Pirker Möbel Steindorf –<br />
USC Vita Life Velden in der Ossiacher<br />
See Halle in Steindorf.<br />
STRASSBURG<br />
3. Feber, 14 Uhr: Seniorenfasching Seniorenclub<br />
Straßburg, Gasthof Seiser.<br />
4., 19.30 Uhr: Faschingssitzung, Faschingsgilde<br />
Straßburg, Pfarrsaal Straßburg.<br />
5., 14 Uhr: Kindermaskenball Schloßrestaurant<br />
Straßburg.<br />
5., 20 Uhr: Maskenball, Landjugend<br />
Straßburg, Schloss Straßburg<br />
6.: Kinderfasching mit Umzug, in<br />
Straßburg.<br />
7., 19.30 Uhr: Faschingssitzung, Faschingsgilde<br />
Straßburg, Pfarrsaal Straßburg.<br />
8.: Faschingstreiben am Hauptplatz,<br />
Werbegemeinschaft Straßburg.<br />
12.: Stadtmeisterschaft SV Straßburg<br />
Eisstockturnier der Sektion Stocksport<br />
Landgasthof „Zur Stadtmauer “.<br />
26.: Winterduathlon Eisstockschießen<br />
u. Schnapsen, Landgasthof „Zur Stadtmauer“<br />
STEUERBERG<br />
29. Jänner, ab 16 Uhr: Steuerberger<br />
Jägerball – Jagdgesellschaft Steuerberg,<br />
Hegeschau ab 16 Uhr – Jägerball<br />
ab 20 Uhr – Kulturhaus Steuerberg.<br />
29.: Traditioneller Maskenball – Dorfgemeinschaft<br />
Wachsenberg – Dorfgemeinschaftshaus.<br />
30., 14 Uhr: Kindermaskenball – GH<br />
Eden.<br />
6. Feber: Kindermaskenball – Dorfgemeinschaft<br />
Wachsenberg – Dorfgemeinschaftshaus.<br />
8.: Faschingsausklang in Eden.<br />
25., 20 Uhr: Theateraufführung der<br />
Theatergruppe Goggausee – Kulturhaus<br />
Steuerberg.<br />
26., 20 Uhr: Theateraufführung der<br />
Theatergruppe Goggausee – Kulturhaus<br />
Steuerberg.<br />
ST. VEIT<br />
8. Feber: Faschingsumzug, Beginn<br />
13.30 Uhr, Rennbahngelände – Villacher<br />
Straße<br />
WEITENSFELD<br />
27. Jänner bis 30.: Brasilianische<br />
Spezialitäten, GH Gurktalerhof, Fam.<br />
Kogleck in Weitensfeld.<br />
29., 20 Uhr: Sängermaskenball der<br />
Sängerrunde Alpensohn, GH Leutgeb<br />
in Altenmarkt.<br />
4. Feber, 19.30 Uhr: Maskenball und<br />
Faschingszeitung, Trachtengruppe<br />
Zammelsberg, GH Stromberger.<br />
5., 20 Uhr: Faschingsparty, GH Weitensfelderhof,<br />
Fam. Nemeth.<br />
5., 20.30 Uhr: Maskenrummel der FF-<br />
Zweinitz, GH Kronwirt.<br />
6.: Hausball, Café Stocklauser.<br />
6.: Faschingsumzug, Landjugend Zammelsberg.<br />
6., 14 Uhr: Großes Faschingstreiben u.<br />
Kinderfasching in Weitensfeld, Kultursaal,<br />
Weitensfelder Wirtschaft, Trachtengruppe<br />
Weitensfeld.<br />
7. bis 8.: Fleischnudel- und Heringsschmaus,<br />
Weitensfelderhof, Fam. Nemeth<br />
in Weitensfeld.<br />
8.: Faschingsumzug mit Kindermaskenball<br />
in Zweinitz.<br />
14.: GH Steinwender, am Abend Faschingsausklang.<br />
8.: Hausball mit Specknudelschmaus<br />
und Live Musik, GH Gurktalerhof, Fam.<br />
Kogleck in Weitensfeld (Eintritt frei).<br />
9.: Heringsgschmaus, GH Gurktalerhof,<br />
Fam. Kogleck in Weitensfeld.<br />
18. bis 20: Wild-Wochenende, im<br />
GH Gurktalerhof, Fam. Kogleck in<br />
Weitensfeld.<br />
26.: Schitag der Naturfreunde.
55 2005 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Wir danken helfen für Ihnen ihr bei Vertrauen Ihren Unfallproblemen:<br />
und wünschen ein<br />
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Puck-Team<br />
AKTUELLES/WERBUNG<br />
Turnverein Athofen: Kinderturnen der Hit!<br />
Schmissige Tänze, Ballübungen und Turnen am Barren sowie besinnlich-musikalische Untermalung, das war der Inhalt der stilvoll<br />
durchgeführten Julfeier desTurnvereines im Althofener Kulturhaus. Enorm der Zuwachs beim Kinderturnen. Das freut alle Turner.<br />
Stolz zeigte sich Turnvereinsobfrau<br />
Wilma Warmuth über die rigorose<br />
Zunahme bei den turnenden<br />
Kindern, die mit Begeisterung<br />
Wertschätzung<br />
gegenüber den<br />
Turner-Pionieren:<br />
Obfrau Wilma<br />
Warmuth<br />
mit August Flatschacher,Direktor<br />
Gebeneter<br />
und Geschäftsführer<br />
Helmuth<br />
Zuschnig<br />
ein tolles Programm zelebrierten.<br />
„Unsere kompetent ausgebildete<br />
Vorturnerin schafft bei den Kindern<br />
und Eltern eine hohe Motiva-<br />
tion, die eigene Gesundheit und<br />
Beweglichkeit rechtzeitig in die<br />
Hand zu nehmen. Daher danke ich<br />
besonders Sandra Demel, Evelyn<br />
Rekord durch Gendarmen-Team<br />
Zum zweiten Mal in Folge konnten sich die Gendarmen des Postens Feldkirchen beim alljährlichen<br />
Behördenkegelturnier auf den Sportkegelbahnen Schratzer in Bodensdorf als Sieger durchsetzen.<br />
Der Sieg war bis zum Schluss hart umkämpft. Aber schließlich reichten 1573 Holz für den Sieg.<br />
Obwohl sich die Verfolger von der<br />
Post, angeführt von Bürgermeister<br />
Karl Lesjak (Gemeinde Reichenau)<br />
und die Bezirkshauptmannschaft<br />
Feldkirchen gegenüber dem Vorjahr<br />
um 66 bzw. 106 Holz steigern konnten,<br />
konnten sie der Gendarmerie<br />
den Sieg trotzdem nicht streitig machen.<br />
Diese bewiesen starke Nerven<br />
und Routine und waren in der<br />
Mannschaftsgesamtholzzahl am<br />
gleichmäßigsten. Sie konnten sich<br />
GEPRÜFTER<br />
KAROSSERIE<br />
FACHBETRIEB<br />
sogar um 108 Holz gegenüber dem<br />
Vorjahr steigern und siegten mit<br />
neuem Rekord von 1573 Holz.<br />
Überhaupt konnte bei diesem Turnier<br />
bei allen Mannschaften eine<br />
starke Steigerung der Mannschaftsergebnisse<br />
erzielt werden. So steigerte<br />
sich die Mannschaft der Stadtgemeinde<br />
mit Bürgermeister Robert<br />
Striessnig um glatte 135 Holz und<br />
das Bezirksgericht um 94 Holz.<br />
Tagessieger wurde Reinhard Krai-<br />
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ner von der Stadtgemeinde Feldkirchen<br />
mit 419 Holz und katapultierte<br />
sich damit auf der ewigen<br />
Bestenliste auf Rang 2. Er wurde<br />
dafür mit einer Torte von der Bäckerei<br />
Schieder belohnt. Ihm folgten<br />
Manfred Rautnig (Bezirkshauptmannschaft)<br />
mit 411 und Gerald<br />
Fleischhacker mit 397 Holz.<br />
Der Veranstalter möchte sich bei<br />
den Sponsoren, der Sparkasse<br />
Feldkirchen als Hauptsponsor, der<br />
Bäckerei Schieder, dem „Herta’s<br />
Stüberl“ und dem Gasthof Untermoser<br />
(die Gratisübungsstunden<br />
zur Verfügung stellten), den Jausenstationen<br />
Lambert und Staudacher-Allmann,<br />
der Villacher Brauerei<br />
und der Steirerbrau herzlich<br />
bedanken. Allen teilnehmenden<br />
Teams konnten schöne Preise<br />
überreicht werden. Die Leistungen<br />
wurden bei der anschließenden<br />
Nachbesprechung genauestens<br />
analysiert.<br />
Ergebnisse: 1. Gendarmerie Feldkirchen<br />
1573 Holz, 2. Post (1525),<br />
3. Bezirkshauptmannschaft Feldkirchen<br />
(1523), 4. Stadtgemeinde<br />
Feldkirchen (1473), 5. Bezirksgericht<br />
Feldkirchen (1215).<br />
Gurmann, Otto Pirker, Sandra<br />
Samle, Elisabeth Zuschin, Gabi<br />
Wallisch und Wolfgang Stromberger.<br />
Große Anerkennung gilt auch<br />
Waldemar Thalmann und Gerti<br />
Trampitsch die mit ihren Team in<br />
Zusammenarbeit mit Geschäftsführer<br />
Helmut Zuschnig, Garant<br />
für gelungene Veranstaltungen<br />
sind!“ betont Obfrau Wilma Warmuth.<br />
Für ihre Verdienste um das Turnen<br />
in der Krappfeldmetropole Althofen<br />
wurden Direktor Karl Gebeneter<br />
und August Flatschacher geehrt,<br />
die durch ihre Leistungen das<br />
Fundament für jahrzehntelange<br />
Vereinsarbeit legten.<br />
Übrigens – Eltern mit tanzfreudigen<br />
Kindern sind herzlich zum traditionellen<br />
Kindermaskenball<br />
am 6. Feber ins Kulturhaus<br />
Althofen (14 Uhr) eingeladen;<br />
hochkarätige Musik und Kinderanimation<br />
mit geprüften Kindergärtnerinnen,<br />
sorgen für Spaß und<br />
Unterhaltung für alle.<br />
Bezirksnachrichten<br />
St. Veit/Feldkirchen<br />
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Mittelkärnten www.blick<strong>punkt</strong>.cc<br />
Feldkirchner<br />
BEZIRKS-ZEITUNG<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
CONTEXT Type & Sign Pink GmbH<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Isolde Pink<br />
9300 St. Veit/Glan, Klagenfurter Straße 156<br />
Telefon 04212/2024, Fax 04212/2024-18<br />
E-Mail: redaktion@blick<strong>punkt</strong>.cc<br />
Internet: www.blick<strong>punkt</strong>.cc<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />
16. Februar 2005<br />
Anzeigenannahme 04212/2024<br />
Ägypten-Bericht in<br />
St. Georgen am See<br />
Der zweite Teil eines Reiseberichts<br />
aus Ägypten von Gotthilde und<br />
Mag. Dr. Walter Horn steht am<br />
Samstag, dem 12. Feber, von 14 bis<br />
17.30 Uhr im Rahmen eines Seminars<br />
mit Dias im Bildungshaus St.<br />
Georgen am Längsee auf dem Programm.<br />
Es werden auch brisante<br />
Fragen wie „Kann Präsident Mubarak<br />
die Bevölkerungsexplosion und<br />
den Terrorismus in den Griff bekommen?“<br />
ausführlich behandelt.
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