Rathaus - Freie Wähler Eschborn Niederhöchstadt
Rathaus - Freie Wähler Eschborn Niederhöchstadt
Rathaus - Freie Wähler Eschborn Niederhöchstadt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Einsame Rufer in der Wüste???<br />
Warum hört man nicht auf Sachverstand<br />
Von Architekt Rolf Schmidt, der<br />
z.B. das <strong>Eschborn</strong>er Stadtarchiv<br />
und Museum geplant und betreut<br />
hat und ein Weggefährte von Architekt<br />
Kny war, der das <strong>Rathaus</strong><br />
und auch dessen Erweiterungsbau<br />
plante, hat Prof. Dreysse erfahren,<br />
daß das <strong>Eschborn</strong>er <strong>Rathaus</strong><br />
abgerissen und einem sehr<br />
viel größeren Neubau weichen<br />
soll.<br />
Prof. Dietrich W. Dreysse, namhafter<br />
Architekt aus Frankfurt,<br />
ist ein Kenner der Architektur<br />
besonders der 1950er und<br />
1960er Jahre. Sein Baupraktikum<br />
absolvierte er auf der<br />
Baustelle Unité d’habitation<br />
von Le Corbusier in Berlin<br />
(Le Corbusier war einer der<br />
bedeutendsten und einflussreichsten<br />
Architekten des<br />
20.Jahrhunderts). Nach dem<br />
Diplom an der TH Darmstadt<br />
war er u.a. wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Institut Wohnen<br />
und Umwelt in Darmstadt<br />
und hat eine Professur an der<br />
Ecole d’Architecture in Straßburg,<br />
ist seit 1980 Teilnehmer<br />
an Wettbewerbsjurys und In-<br />
Nachdem die GRÜNEN jahrelang<br />
gegen den Totalabriss des <strong>Rathaus</strong>es<br />
gewettert haben, werben sie<br />
jetzt – als Dankesbezeugung für<br />
den geschenkten Stadtratsposten<br />
Ebert? – für den Abriss und den<br />
Bau eines gewaltig großen Bauwerks<br />
von über 100 Metern Länge.<br />
Kein Wort darüber, dass für das<br />
Projekt Größenwahn viele große<br />
Bäume neben und hinter dem<br />
<strong>Rathaus</strong> sterben müssen. BETON<br />
STATT BÄUME lautet das Credo<br />
dieser Leute heute.<br />
Auf ihrem Pro-<strong>Rathaus</strong>-Abriss-Plakat<br />
zeigen die GRÜNEN natürlich<br />
ternationalen Kolloquien und seit<br />
2002 Vorsitzender des Städtebaubeirates<br />
der Stadt Frankfurt/Main.<br />
Prof. Dreysse würde es außerordentlich<br />
bedauern, wenn dieser<br />
Plan verwirklichet würde, denn<br />
nach seiner Einschätzung verdient<br />
Bürgerentscheid am 22. April 2012<br />
JA<br />
ZUM ERHALT<br />
UNSERES<br />
RATHAUSES<br />
Halbe Wahrheiten sind halbe Lügen<br />
Rolf Schmidt, <strong>Eschborn</strong>er Architekt:<br />
„<strong>Eschborn</strong>s <strong>Rathaus</strong> – eines der<br />
schönsten in der jungen Bundesrepublik<br />
gebauten – ist in einem<br />
gutem Zustand und hat einen hohen<br />
materiellen Wert. Diesen Wert<br />
durch Abriss zu vernichten, ist unverantwortlich.<br />
Noch unverantwortlicher ist es, weit<br />
mehr als 50 Millionen Euro (!) für<br />
einen völlig überdimensionierten<br />
Neubau auszugeben.<br />
Der immaterielle Wert, also der<br />
kulturelle und kunsthistorische<br />
Aspekt, ist dabei noch gar nicht angesprochen.<br />
<strong>Eschborn</strong> verleugnet<br />
seine einmalige Nachkriegsgeschichte.<br />
Das darf nicht sein.“<br />
www.bürgerinitiative-eschborn-rathaus.de<br />
Der komplette Wahlkampf zum Erhalt unseres <strong>Rathaus</strong>es und zur Vermeidung dieser unnötigen, völlig überzogenen Protzbaumaßnahme<br />
wird aus privaten Mitteln finanziert!!! Über Spenden freuen wir uns sehr. Die Spendenkontonummer finden Sie auf unserer Homepage.<br />
nur den alten Teil des <strong>Rathaus</strong>es,<br />
der gerade ein Viertel des <strong>Rathaus</strong>es<br />
ausmacht und knapp 44 Jahre<br />
alt ist. Als ob man alle Gebäude<br />
dieses Alters als „Energieschleudern“<br />
abreißen müsste. Was bliebe<br />
von <strong>Eschborn</strong> übrig? Mehr als zwei<br />
Drittel aller Bauwerke müssten der<br />
Abrissbirne zum Opfer fallen. <strong>Eschborn</strong><br />
würde zur kleinsten Gemeinde<br />
im ganzen Main-Taunus-Kreis<br />
schrumpfen.<br />
Was die GRÜNEN verschweigen<br />
ist die Tatsache, dass drei Viertel<br />
des <strong>Rathaus</strong>es in diesem Jahr erst<br />
20 Jahre alt geworden sind und<br />
es der verklinkerte Bau aus den<br />
Endsechziger Jahren, der 1992 stilgerecht<br />
erweitert wurde, mit Feingefühl<br />
behutsam modernisiert zu<br />
werden, damit auch künftige Generationen<br />
das kulturelle Erbe bewundern<br />
und benutzen können.<br />
Diese Ansicht teilen auch<br />
Architekt Rolf Schmitt und<br />
<strong>Eschborn</strong>s Ehrenbürger<br />
Hans-Georg Wehrheim, in<br />
dessen Amtszeit als <strong>Eschborn</strong>er<br />
Bürgermeister das<br />
<strong>Rathaus</strong> gebaut und zur<br />
Stadtwerdung <strong>Eschborn</strong> im<br />
Jahr 1970 offiziell eingeweiht<br />
worden ist.<br />
<strong>Eschborn</strong> ist nicht gerade<br />
reich an kulturhistorisch<br />
wertvoller Bausubstanz.<br />
Deshalb hält es die FWE<br />
für einen ausgesprochenen<br />
Frevel, das <strong>Rathaus</strong> dem<br />
Erdboden gleichzumachen.<br />
„Wer vor der Vergangenheit<br />
die Augen verschließt, wird<br />
blind für die Gegenwart“,<br />
lehrt uns der frühere Bundespräsident<br />
Richard von<br />
Weizsäcker.<br />
keineswegs eine schlechte Energiebilanz<br />
aufweisen.<br />
Schon Diderot (franz. Schriftsteller<br />
1713-1784) wusste: Wenn man einen<br />
falschen Weg einschlägt, verirrt<br />
man sich umso mehr, je schneller<br />
man geht.<br />
Wann kehren die <strong>Eschborn</strong>er<br />
GRÜNEN um?<br />
Das Plakat der CDU zum Bürgerentscheid<br />
können wir leider nicht<br />
kommentieren, da es ein inhaltbefreites<br />
NEIN-Sager Plakat ist.