3SAM Zeitschrift 2-2019

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HERZSCHRITTMACHER-WOCHENENDE versteht, was ich meine? Ich gehörte jedenfalls zu den ältesten Teilnehmern ;-). Nina gestaltet den ersten Abschnitt unserer Zukunftswerkstatt an diesem Tag. Wir brainstormen über Trends in unserer Gesellschaft, unter Jugendlichen, in der Jugendarbeit und in der Kirche im Speziellen. Multioptionalität, Nachhaltigkeit, Unverbindlichkeit, Digitalisierung, Individualisierung, Enttraditionalisierung, ein verändertes Toleranzverständnis, kurzlebige Hypes bzw. extrem starke Trendwellen, Oberflächlichkeit, ein neues Umweltbewusstsein ... und, und, und. - das sind einige Stichworte aus unseren Gesprächen. Und genau in diese Trends bzw. Situation hinein sind wir mit unserer Jugendarbeit gestellt. Es ist eine echte Herausforderung, da richtig anzusetzen und jungen Menschen adäquat zu begegnen und ihnen bei uns ein Zuhause zu bieten. nachdenkenswert. Einige Stichworte traten in unterschiedlichen Facetten immer wieder hervor: Leben und Glauben teilen, Gemeinschaft, Vertrauen, Leidenschaft ... Was ich bemerkenswert finde: Es ging kaum um Programme oder christliches Entertainment, sondern um die Essenz menschlichen Zusammenlebens und authentisch gelebtes Christsein. Noch 2 Schritte zu gehen - Ziele und Maßnahmen Damit war unsere gemeinsame Zeit quasi aufgebraucht, aber unser Weg ist natürlich noch nicht zu Ende. Denn es sind noch zwei Schritte zu gehen, die entscheidenden Schritte, die wir aber gemeinsam mit unseren neuen Jugendreferenten Lydia und Marc Bolliger dann Anfang nächsten Jahres gehen wollen. Dann gilt es konkrete Ziele zu formulieren und noch konkretere Maßnahmen zu planen. Bis dahin muss alles Angedachte Freude & Bedauern In einem zweiten Abschnitt ist es mein Part, ein letztes Mal zu einer Rückschau einzuladen bevor wir uns dann ganz der Zukunft widmen wollen. Was hat mir in den vergangenen Jahren in der CVJM-Arbeit Freude gemacht? Anders herum, bedaure ich, dass es gewisse Angebote nicht mehr gibt oder bisher noch gar nicht gegeben hat? Unglaublich viele Äußerungen kommen da zusammen und freuen mich. Manche Statements öffnen mir aber auch nochmals die Augen und ermöglichen mir einen Weitblick sowohl in die Vergangenheit ("Wie schnell vergisst man!") als auch auf das, was vielleicht kommen kann. Zukunft Samstagnachmittag. Zeit für sich selbst, Zeit eigenen Gedanken nachzugehen, mit anderen ins Gespräch zu kommen, zu spielen, spazieren zu gehen oder auch den Schlaf nachzuholen, den man aufgrund einer kurzen Nacht ausgelassen hatte. Nach einer Kaffee-Tee-Saft-Kuchenpause tauschen wir uns über unsere Zukunftsvisionen aus. Eine Vision ist ja ein Bild der Zukunft, das in mir Begeisterung und Leidenschaft auslöst. Wie könnte unsere Jugendarbeit in den kommenden Jahren aussehen? Um unseren Gedanken Flügel zu verleihen, hat uns Jana mit einem Kreativangebot geholfen, diesen Visionen nachzugehen und sie zu visualisieren. Und dabei kamen erstaunliche Dinge heraus. Meisterwerke der Kreativität - und inhaltlich sehr und Diskutierte in den Herzen bewegt und vor Gott ins Gebet gebracht werden ... Blödsinn und Besinnliches am Samstagabend Am Samstagabend konnten wir dann noch das Kind in uns zum Leben erwecken - Julia hatte für uns einen bunten Jungscharspieleabend vorbereitet, mit viel Blödsinn, Sauerei und sehr abwechslungsreichen Spielideen. Den besinnlichen Tagesabschluss hatten wir mit Lobpreis, Gebet und guten Gedanken von Anne, die aus dem Buch "Kreiszieher: Kühn beten - und Wunder erleben" von Mark Batterson vorlas. Den lassen wir uns nicht entgehen - den Godi Der Sonntagmorgen steht traditionell im Zeichen des Gottesdienstes, den wir auf jeder Mitarbeiterfreizeit irgendwo in der Nähe unserer Unterkunft besuchen. Wie so oft haben wir auch diesmal die meisten Gottesdienstbesucher gestellt. Als krönenden Abschluss unseres Wochenendes gönnten wir uns dann eine Fahrt auf der Mehliskopfbobbahn. Rainer Schemenauer Gemeindediakon 20 <strong>3SAM</strong> 2/<strong>2019</strong> | CVJM-Zeitung 32. Jahrgang Nr. 99
INFORMIERT UNSERE NEUEN KONFIRMANDEN Herzlich willkommen! Schön, dass ihr da seid! Hinten v. l. n. r.: Klara Schaarschuh, Leopold Mall, Jannis Ziemer, Jonas Bohlinger, Lara Bachstädter, Anna Beffert Mitte v. l. n. r.: Luisa Klittich, Eva Haas, Clara Weik, Helena Deeg, Aimee Braun, Cara Fieser, Lisa Gerlitz, Lena Ewert Vorne v. l. n. r.: Charlotte Boyer, Anna Haas, Laura Kieß, Kira Seiter, Lisana Gara, Thalja Rieck-Merkle Wir gratulieren der Firma Martin zu ihrem 50jährigen Firmenjubiläum und danken ganz herzlich für die großzügige Spende von 2.500 € für unsere Jugendarbeit! V. l. n. r.: Ute Augenstein, Jürgen Martin, Gemeindediakon Rainer Schemenauer, Pfarrer Günther Wacker 21
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