Jetzt wird's gemütlich...
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<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong><br />
<strong>gemütlich</strong>...<br />
Unter anderem<br />
mit den folgenden<br />
Themen:<br />
Genussmomente<br />
Geschenke<br />
Die Sonderbeilage der<br />
Pforzheimer Zeitung<br />
rund um die<br />
<strong>gemütlich</strong>ste<br />
Zeit des Jahres.<br />
Schnappschuss<br />
Auszeit<br />
Marktplatz
2 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Inhaltsverzeichnis<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Seiten 3 bis 14<br />
Genussmomente<br />
Sie wissen noch nicht, wie sie die <strong>gemütlich</strong>en Genussmonate<br />
gestalten wollen? Wir geben Ihnen in dieser Ausgabe<br />
zahlreiche Ideen an die Hand, die sich alle um das<br />
Thema Genussmomente drehen. Backideen für die Adventszeit<br />
oder Kochtipps von Profis für die Festtage. Wer<br />
dagegen nicht selbst die Kochschürze anlegen möchte,<br />
kann sich ja in einem Restaurant verwöhnen lassen – wir<br />
haben dazu Vorschläge von Lokalitäten, die über die<br />
Weihnachtszeit einladen. Zudem haben uns die Leser ihre<br />
Lieblingsrezepte eingesandt. Die drei Gewinner dieses<br />
Winterweihnachtsrezeptwettbewerbs haben je einen Zutatenkorb<br />
für ihr Lieblingsrezept bei Edeka-Wachtler gewonnen<br />
– Ihre Liebsten werden sich freuen.<br />
Seiten 24 und 25<br />
Schnappschuss<br />
Bitte lächeln – bei unserem Fotowettbewerb wurden<br />
unter allen Einsendungen zwei Fotografie-<br />
Einsteigerkurse bei der Fotoakademie Pforzheim verlost.<br />
Seiten 24 und 25<br />
Auszeit<br />
Seite 5<br />
Seite 6<br />
Seite 10 Seite 12<br />
Geschenke<br />
Seiten 32 bis 42<br />
Die Seele streicheln, sich etwas Gutes tun, aktiv werden –<br />
Wellness, Sport und Spaß stehen hoch im Kurs. Passend<br />
dazu haben wir einige Vorschläge, die übrigens nicht nur<br />
im Winter machbar sind. Und haben darüber hinaus noch<br />
Tipps, wie sich der Winterblues vertreiben lässt.<br />
Seiten 15 bis 31<br />
Geschenke gehören zur Weihnachtszeit dazu, wie der<br />
Baum und die Kerzen. Aber was schenken und wie<br />
verpacken? Wir geben Ideen und zeigen Modetrends,<br />
kreative Ideen zu den Themen Basteln und Dekoration<br />
mit Schritt-für-Schritt Anleitungen. Und Futter fürs<br />
Gehirn-Jogging gibt´s noch obendrauf.<br />
Seite 32<br />
Seite 34 Seite 39 Seite 41<br />
Marktplatz<br />
Seiten 43 bis 48<br />
Seite 18<br />
Seite 22<br />
Seite 26<br />
Seite 30<br />
Brandheiße Sache: Der Weihnachtsbaum mit klassischen<br />
Kerzen ist für viele der Inbegriff von Tradition – und<br />
gleichzeitig eine Gefahrenquelle. Wie diese ausgeschaltet<br />
werden kann und warum wir uns überhaupt eine Tanne<br />
oder Fichte ins Wohnzimmer stellen, haben wir hier<br />
zusammengetragen.<br />
Seite 43<br />
Seite 44<br />
Seite 45<br />
Seite 47<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Druck<br />
J. Esslinger GmbH & Co. KG<br />
Poststraße 5<br />
75172 Pforzheim<br />
Redaktion<br />
Ralf Bachmayer<br />
Walter Kindlein<br />
Gestaltung<br />
Martina Flagmeyer<br />
Anzeigen<br />
Albert Esslinger-Kiefer
Genuss in der Adventszeit<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 3<br />
Die Weihnachtsgans<br />
ist ein beliebtes Festessen.<br />
Der<br />
zertifizierte<br />
Fleischsommelier<br />
und Fachdozent<br />
Michael Keller<br />
weiß, worauf es dabei<br />
ankommt.<br />
Zu einem gelungenen<br />
Gänsebraten gehört mehr als<br />
nur Rotkraut und Klöße, wie<br />
die folgenden Punkte zeigen:<br />
1. Eigenschaften<br />
und Nährstoffe<br />
„Verglichen mit anderen Geflügelarten,<br />
haben Gänse einen<br />
deutlich höheren Fettanteil. Das<br />
wirkt sich auf den Geschmack<br />
aus: Das Fleisch der Gans<br />
schmeckt intensiver als zum<br />
Beispiel Putenfleisch und ist<br />
deutlich dunkler. Übrigens enthält<br />
Gänsefleisch viel Eisen und<br />
Vitamin B2.“<br />
2. Glückliche Gans –<br />
gute Qualität<br />
„Besonders im Tiefkühlbereich<br />
werden oft sehr günstige Kilo-<br />
Preise für Gänsefleisch<br />
aufgerufen. Diese Ware<br />
stammt vorwiegend aus<br />
Osteuropa. Die Preisunterschiede<br />
erklären sich aus den<br />
unterschiedlichen Produktionsarten<br />
beziehungsweise den Europäischen<br />
Qualitätskategorien:<br />
Es gibt die Schnell- oder Hafermast<br />
bei 100 Prozent Stallhaltung,<br />
die extensive Bodenhaltung,<br />
die Auslaufhaltung mit<br />
Freilauf auf Grünflächen, die<br />
bäuerliche Auslaufhaltung und<br />
die bäuerliche Freilandhaltung.<br />
Eine Gans aus Auslauf- und Freilandhaltung<br />
hat geschmacklich<br />
deutlich mehr zu bieten als eine<br />
Gans aus der Hafermast: Das<br />
Fett ist kerniger, das Fleisch hat<br />
eine bessere, festere Struktur,<br />
der Geschmack ist intensiver.“<br />
Fünf Fakten zur Gans<br />
3. Die besten Gewürze<br />
zum Gänsefleisch<br />
„Qualitativ hochwertige Freilandgänse<br />
haben ein typisches,<br />
eigenes Aroma und benötigen<br />
nicht viele Gewürze. Ein gutes<br />
Salz, wie Fleur<br />
de Sel, wirkt wie ein<br />
Eigengeschmacksverstärker<br />
und hebt den klassischen<br />
Gänsegeschmack hervor. Eine<br />
Mischung aus Rosmarin und<br />
fein gehacktem Beifuß, vermischt<br />
mit Orangenabrieb und<br />
etwas Salz bringt ein tolles Aroma.<br />
Einfach die Bauchhöhle<br />
damit einreiben.“<br />
4. Gänserassen:<br />
Welche Gans kommt<br />
auf den Tisch?<br />
„Alle aktuellen Gänserassen<br />
stammen im Ursprung von der<br />
wilden Graugans ab, die schon<br />
bei den Römern als Hausgeflügel<br />
gehalten wurde“, weiß Michael<br />
Keller. Heimisch war sie in<br />
Asien, aber auch in Nord- und<br />
Osteuropa. Die heutigen Zuchtgänse<br />
unterscheiden sich in Gewicht,<br />
Körperform und<br />
Fettanteilen. Die wichtigsten<br />
Gänserassen, die heute im<br />
Freiland gehalten werden, sind<br />
die Dithmarscher<br />
Gans, die<br />
Diepholzer<br />
Landgans<br />
(robust, sehr<br />
gute Fleischqualität),<br />
die Pommerngans (bis zu zehn<br />
Kliogramm schwer, feinfaserig,<br />
wohlschmeckend), die Tschechische<br />
Gans (fein gefasertes und<br />
sehr geschmackvolles Fleisch)<br />
und die Bayerische Landgans<br />
(exzellente Fleischqualität, nicht<br />
sehr fett, vom Aussterben bedroht).<br />
5. Zubereitung<br />
„Eine moderne Zubereitungsart<br />
ist das Niedrigtemperatur-Verfahren.<br />
So bleibt das Fleisch besonders<br />
saftig. Am Ende der<br />
Garzeit kann man mit der Oberhitze-Grillfunktion<br />
des Backofens<br />
die Haut knusprig grillen.<br />
Je nach Größe der Gans dauert<br />
dieses Verfahren mehrere Stunden.<br />
Wer unsicher ist, ist im Fleischerfachgeschäft<br />
gut aufgehoben,<br />
dort bekommt man eine<br />
gute Beratung!“<br />
pm<br />
Macht Bier im<br />
Essen betrunken?<br />
Es ist ein scheinbar simples<br />
Getränk mit wenigen Zutaten,<br />
aber auch mit einem unverkennbaren<br />
Geschmack<br />
und enormer Vielfalt. Und genau<br />
das macht Bier zu einer<br />
spannenden Kochzutat. Nicht<br />
zuletzt deshalb verwenden es<br />
viele Profi- und Hobbyköche<br />
auch als Zutat im Essen. Aber<br />
macht Bier im Essen eigentlich<br />
betrunken? Bier enthält<br />
Alkohol – und der verschwindet<br />
nicht auf magische Art,<br />
wenn man damit kocht, statt<br />
es zu trinken. „Was mit dem<br />
Alkohol passiert, ist eine Frage<br />
der Temperatur und der<br />
Zeit und des Bieres“, sagt<br />
Biersommelier Sandra Ganzenmüller.<br />
„Wenn Sie ein Bier<br />
wie einen Eisbock mit 12 bis<br />
14 Prozent haben, sind Sie ja<br />
im Prinzip auf dem Niveau<br />
von Wein.“ Der Alkohol verdampft<br />
dann zwar beim Kochen<br />
– bis er komplett weg<br />
ist, dauert es aber ein paar<br />
Stunden. „Bei leichteren Bieren<br />
geht das natürlich schneller.“<br />
tmn<br />
Tipps für wildes Fleisch<br />
Reh, Wildschwein, Hase: Bei diesem<br />
Fleisch scheiden sich die<br />
Gourmet-Geister. Manche lieben<br />
Wild, für andere ist der intensive<br />
Geschmack unerträglich. Bei der<br />
Zubereitung aber sollten einige<br />
Dinge beachtet werden.<br />
Wer den kräftigen Wild-Geschmack<br />
mag, sollte das Fleisch<br />
nicht mit Rotwein, Buttermilch<br />
oder Essig marinieren oder beizen.<br />
Denn dadurch verliert das<br />
Wildfleisch sein typisches Aroma,<br />
wissen Experten.<br />
In jedem Fall muss man Wild<br />
gut durchgaren. Denn im Fleisch<br />
können sich Erreger befinden<br />
und diese werden erst abgetötet,<br />
wenn man das Fleisch für<br />
mindestens zwei Minuten auf<br />
eine Kerntemperatur von mindestens<br />
70 Grad bringt.<br />
Ein Bratthermometer ist hilfreich,<br />
um den Garzustand zu<br />
überprüfen. Wer keines hat,<br />
kann nach der regulären Garzeit<br />
auch mit einer Nadel oder einer<br />
Gabel ins Fleisch stechen. Bei<br />
dieser Garprobe sollte der ausfließende<br />
Fleischsaft klar sein,<br />
und nicht mehr rosa.<br />
Besonders zart wird das Fleisch,<br />
wenn man es mit geschmacksneutralem<br />
Fett kurz anbrät–<br />
etwa mit Butterschmalz. Und<br />
erst dann im Bräter oder Folienschlauch<br />
bei etwa 120 Grad im<br />
Ofen langsam durchgart. Wildschweinstücke<br />
kann man zudem<br />
mit Speck ummanteln. Diesen<br />
entfernt man erst 15 Minuten<br />
vor dem Ende der Garzeit. Wie<br />
lange ein Fleischstück braucht,<br />
hängt vom Gewicht und der Art<br />
ab.<br />
Wichtig bei Wild ist auch: Das<br />
Fleisch am besten frisch zubereiten<br />
und innerhalb weniger<br />
Tage verbrauchen. Die Kühlkette<br />
darf nicht unterbrochen werden.<br />
Alternativ kann man Wild auch<br />
einfrieren. So ist je nach Wildart<br />
eine Lagerung von sechs bis<br />
zwölf Monaten möglich. dpa<br />
Trumpf<br />
Doppelbock dunkel<br />
... ausgezeichnet!<br />
Und nur für<br />
kurze Zeit!
4 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Gans und Wild<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
In vielen Haushalten<br />
kommt am 24. Dezember<br />
immer das gleiche<br />
Gericht auf den Tisch.<br />
Würstchen oder Weihnachtsgans?<br />
Eine einheitliche Weihnachtsmahlzeit<br />
gibt es in Deutschland<br />
nicht und gab es nie, wie Kulturwissenschaftler<br />
sagen. Das rührt<br />
von der Geschichte Deutschlands<br />
als Flickenteppich an<br />
Traditionen her.<br />
Am häufigsten (40 Prozent)<br />
kommt an Heiligabend jedoch<br />
der Klassiker Würstchen mit<br />
Kartoffelsalat auf den Tisch. Das<br />
ergeben regelmäßig repräsentative<br />
Umfragen verschiedener<br />
Medien.<br />
Neben dem genannten Klassiker<br />
gibt es aber auch die Variante<br />
Weihnachtsgans<br />
mit<br />
Rotkohl und<br />
Klößen<br />
Zutaten für 6 Personen:<br />
1 küchenfertige Gans<br />
(ca. 4,5 kg)<br />
Salz<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
6 Stängel Beifuss<br />
2 Boskop-Äpfel<br />
Zubereitung:<br />
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
Die Gans waschen, trocknen und<br />
innen und außen kräftig mit Salz<br />
und Pfeffer würzen.<br />
Den Beifuss und die gewaschenen<br />
Äpfel in den Bauch legen und<br />
die Öffnung mit Zahnstochern<br />
zustecken.<br />
Die Gans mit der Brust nach unten<br />
in einen großen Bräter legen.<br />
250 ml heißes Wasser angießen,<br />
den Deckel auflegen und die<br />
Gans im vorgeheizten Backofen<br />
1 Stunde braten. Dann die Gans<br />
auf den Rücken legen, nochmals<br />
etwas Wasser nachgießen und die<br />
Haut überall mit einem Spießchen<br />
einstechen.<br />
Nun weitere 2 Stunden braten.<br />
Zwischendurch öfter mit dem<br />
Bratensaft begießen. Etwa 20<br />
Minuten bevor die Gans fertig<br />
ist, den Deckel abnehmen und<br />
mehrmals mit kaltem Salzwasser<br />
bestreichen. Die fertige Gans<br />
tranchieren. Vom Bratenfond das<br />
Fett abschöpfen, alle Röststoffe<br />
im Bräter lösen, verrühren und<br />
nach Belieben durch ein Sieb<br />
gießen. Gans mit Klößen, Rotkohl<br />
und Sauce servieren. djd<br />
Zufriedene Blicke: Diese Familie scheint mit der Weihnachtsgans alles richtig gemacht zu haben.<br />
Frikadellen mit Kartoffelsalat.<br />
Auf Rang zwei folgen die Weihnachtsgans<br />
beziehungsweise<br />
andere Geflügelsorten wie Ente<br />
oder Pute. Das eine Gericht<br />
steht für die schnelle, das andere<br />
für die etwas edlere Küche.<br />
Leckeres Fleisch vom jungen<br />
Weiderind, Hähnchen,<br />
Pute und Weide-Gans.<br />
Wir schlachten<br />
das Geflügel selbst auf<br />
unserem Hof.<br />
LANDGASTHOF<br />
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Hohenwarter Straße 51 · Schellbronn<br />
Telefon (0 72 34) 65 92<br />
Am 10. November (Kirwesonntag)<br />
und an den folgenden Sonntagen<br />
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der Kartoffelsalat<br />
Für den Klassiker Kartoffelsalat<br />
eignen sich am besten festkochende<br />
Kartoffeln. Bei ihnen<br />
platzt die Schale beim Kochen<br />
nicht auf und sie zerfallen beim<br />
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Dietlingen<br />
Donnerstag 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 15.30 - 18.00 Uhr<br />
BauernmarktB<br />
Pforzheim<br />
Freitag 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Markt Birkenfeld<br />
Samstag 8.00 - 12.30 Uhr<br />
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Claus Bischoff<br />
Livia & Michael Hoffmann<br />
Dillsteiner Straße 24<br />
75173 Pforzheim<br />
Telefon (0 72 31) 7 76 24 41<br />
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sowie auch versch. Wildspezialitäten<br />
Wir vereinbaren auch Öffnungszeiten nach Kundenwunsch!<br />
Mischen nicht so leicht. Die Kartoffeln<br />
sollte man ruhig schon<br />
am Vortag kochen, so haben sie<br />
noch mehr Festigkeit, wenn sie<br />
in den Salat gegeben werden.<br />
Kartoffelsalat sollte schnell verzehrt<br />
und auf keinen Fall eingefroren<br />
werden – durch die Kälte<br />
wandelt sich die Stärke in den<br />
Kartoffeln um und diese werden<br />
süß.<br />
Auch mit der Weihnachtsgans<br />
kann man als Gastgeber kulinarisches<br />
Traditionsbewusstsein<br />
beweisen. Das knusprige und<br />
gut gewürzte Geflügel wird<br />
meist mit Klößen und Rotkohl<br />
serviert.<br />
djd/tmn<br />
Ein Muss für den<br />
Gänsebraten – Beifuß<br />
Botanischer Name:<br />
Artemisia vulgaris<br />
Herkunft:<br />
Mittel- und Nordeuropa<br />
Standort: sonniger bis halbschattiger<br />
Standort<br />
Pflegehinweise: Bedarf keiner<br />
besonderen Pflege.<br />
Der Beifuß ist häufig an Wegrändern<br />
und auf Brachflächen zu finden,<br />
kann aber auch als Gartenpflanze<br />
kultiviert werden. Sollte der<br />
unkomplizierte Korbblütler auf dem<br />
Balkon gesät werden, ist für regelmäßige<br />
Wasserzufuhr zu sorgen.<br />
Die Pollen der mehrjährigen Pflanze<br />
gelten als häufiger Auslöser für<br />
Allergien, während das Kraut als<br />
Küchengewürz Verwendung findet.<br />
Die darin enthaltenen Bitterstoffe<br />
unterstützen die Verdauung. Der<br />
würzige Geschmack passt besonders<br />
gut zu Fleischgerichten, wie<br />
zum Beispiel Gans. bss/DEIKE
Gans und Wild<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 5<br />
Für Nackenbraten<br />
vom Wildschwein<br />
brauchen Köche Geduld.<br />
Allein für das<br />
Schmoren sind mehr<br />
als vier Stunden einzuplanen.<br />
Besonders<br />
aromatisch wird er,<br />
wenn die Gewürzmischung<br />
stimmt,<br />
Koriander und Kreuzkümmel<br />
sind dabei<br />
interessante zusätzliche<br />
Noten. Honig<br />
und Zitronenthymian<br />
setzen weitere<br />
Akzente. Und<br />
karamellisierte Weintrauben<br />
sind dann das<br />
i-Tüpfelchen.<br />
Saftiges vom Wildschwein<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
2 große Zwiebeln<br />
1 Knolle frischer Knoblauch<br />
1/2 Knolle Sellerie<br />
4 Karotten<br />
50 g frischer Ingwer<br />
je 1 Tl frisch gemahlener<br />
Koriander, Kreuzkümmel<br />
1,2 kg Wildschweinnacken<br />
Salz und Pfeffer<br />
aus der Mühle<br />
einige Zweige<br />
Zitronenthymian,<br />
Esslöffel Rübensirup<br />
400 ml Rotwein<br />
500 ml Brühe<br />
300 ml Malzbier<br />
1-2 Tl Harissa<br />
nach Belieben 2 El kalte Butter,<br />
150-200 g kernlose<br />
Weintrauben,<br />
etwas Zucker,<br />
Olivenöl und Butter<br />
zum Braten<br />
Zubereitung:<br />
Den Ofen auf 150 Grad vorheizen. Die<br />
Zwiebel schälen und halbieren, den<br />
Knoblauch ebenfalls. Den Sellerie und die<br />
Karotten waschen und in grobe Stücke<br />
schneiden. Den Ingwer waschen und in<br />
Scheiben schneiden.<br />
Koriander und Kreuzkümmel in<br />
einer Pfanne ohne Fett rösten und<br />
anschließend im Mörser fein mahlen. Das<br />
Fleisch gut mit Salz und Pfeffer und der<br />
Hälfte der Gewürzmischung einreiben.<br />
Anschließend bei mittlerer Hitze<br />
rundherum anbraten.<br />
Zwiebeln, Knoblauch und Gemüse<br />
sowie den Ingwer zugeben und alles<br />
kurz mitbraten. Die restlichen Gewürze<br />
und den Zitronenthymian dazugeben.<br />
Honig darüber träufeln, umrühren und<br />
mit dem Rotwein ablöschen. Mit Brühe<br />
und Bier aufgießen, Harissa dazu geben.<br />
Der Braten sollte gut zur Hälfte mit<br />
Flüssigkeit bedeckt sein, eventuell mit<br />
Wasser auffüllen.<br />
Braten aufkochen. Den Bratentopf mit<br />
Deckel in den Backofen stellen und<br />
diesen auf 130 Grad zurückschalten.<br />
Braten regelmäßig umdrehen. Nach 4<br />
bis 5 Stunden sollte das Fleisch zart sein<br />
und leicht von der Bratengabel rutschen.<br />
Nach Bedarf länger schmoren.<br />
Das Fleisch herausnehmen und mit<br />
Alufolie bedeckt in den Ofen stellen. Die<br />
Soße passieren, dabei die Einlage im Sieb<br />
gut ausdrücken. Die Soße aufkochen<br />
und um die Hälfte einkochen. Mit Honig,<br />
Salz und Pfeffer abschmecken und nach<br />
Belieben mit Mehl binden. Zum Schluss<br />
die kalte Butter einrühren.<br />
Braten in Scheiben schneiden und mit<br />
etwas Soße auf einer Servierplatte<br />
anrichten. Die Weintrauben kurz in<br />
Butter anschwenken, mit Zucker leicht<br />
karamellisieren, nach Belieben mit etwas<br />
Weißwein ablöschen und in die Soße geben.<br />
Aus dem Wald<br />
in die Pfanne<br />
Wildgerichte zählen zu<br />
den kulinarischen Leckerbissen<br />
der Küche in<br />
der kälteren Jahreszeit.<br />
Das Fleisch von Reh,<br />
Hirsch, Wildschwein<br />
und Co. ist fettarm,<br />
reich an Vitaminen sowie<br />
Mineralstoffen und<br />
hat einen feinaromatischen<br />
Geschmack. Zudem<br />
sind Wildrezepte<br />
vielfältig und einfach in<br />
der Zubereitung. Ob als<br />
Klassiker oder modernes<br />
Gericht: Weit mehr<br />
als die Hälfte der Deutschen<br />
isst mindestens<br />
einmal im Jahr Wild,<br />
viele öfter.<br />
Gesunder<br />
Nährstofflieferant<br />
Wildbret liefert viele<br />
ungesättigte Fettsäuren.<br />
Reh und Hirsch sind<br />
sogar ähnlich gesund<br />
wie Lachs, denn ihr<br />
Fleisch enthält wichtige<br />
Omega-3-Fettsäuren,<br />
viel Vitamin B und Mineralstoffe<br />
wie Selen,<br />
Eisen und Zink.<br />
Dank des hohen Muskelanteils<br />
ist es außerdem<br />
sehr saftig, cholesterin-<br />
und fettarm.<br />
Nicht ohne Grund steht<br />
Wild auf dem Speiseplan<br />
der Deutschen weit<br />
oben. Nach Angaben<br />
des Deutschen Jagdverbandes<br />
(DJV) haben die<br />
Menschen hierzulande<br />
im Jagdjahr 2017/2018<br />
über 36 000 Tonnen<br />
Wildbret aus heimischer<br />
Jagd verspeist. Das sind<br />
34 Prozent mehr als in<br />
der Vorsaison. Da sich<br />
Wildfleisch auch leicht<br />
zubereiten lässt, ist es<br />
eine attraktive Alternative<br />
zu herkömmlichen<br />
Fleischprodukten. djd<br />
So gelingt meine Gans<br />
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Welche Größe sollte ich für vier<br />
Personen berechnen?<br />
Für 4 Personen sollte man eine Gans<br />
mit fünf Kilogramm wählen. Es sei denn,<br />
man nimmt auch noch eine Vorspeise:<br />
etwa knackiger Feldsalat mit Speck-<br />
Kracherln und gebratenen Pilzen oder ein<br />
kräftiges Maronensüppchen. Dann reicht<br />
auch eine Gans mit etwa vier Kilogramm.<br />
Welche Zeit sollte ich einplanen?<br />
Die Vorbereitung einer Gans geht recht<br />
schnell. Denn sie muss nur von außen<br />
gewürzt werden. Das Füllen nimmt etwa<br />
20 Minuten in Anspruch.<br />
Für den Backofen sollte man allerdings<br />
drei Stunden einplanen – bei einer<br />
Temperatur zwischen 140 und 160<br />
Grad. Ganz wichtig: Etwa alle halbe<br />
Stunde das gute Stück mit dem eigenen<br />
Saft, der sich im Blech sammelt hat,<br />
übergießen. Auf das der Braten schön<br />
gold-braun und ebenso knusprig wird.<br />
Welche Zutaten braucht es für die<br />
Füllung? Warum ist sie so wichtig?<br />
Für die Füllung nehme ich persöhnlich<br />
lediglich Zwiebeln, Äpfel und eine<br />
Orange. Alles kleinschneiden und die<br />
Gans damit füllen. So bekommt das<br />
Fleisch von innen ein besonderes Aroma<br />
und wird obendrein butterweich.<br />
Wie bekomme ich eine knackige<br />
Kruste?<br />
Bei der Kruste ist ganz wichtig, dass man<br />
die Gans zu Beginn nur mit Salz würzt.<br />
Denn Kräuter und Gewürze würden<br />
während einer solch langen Zeit im Ofen<br />
verbrennen. Ein bitterer Beigeschmack<br />
wäre das Ergebnis. Sprich:<br />
Gewürze und Kräuter<br />
erst 30 Minuten vor<br />
Ende der Garzeit<br />
auftragen.<br />
Was empfehlen<br />
Sie als<br />
Beilagen?<br />
Als Beilage<br />
empfehle<br />
ich klassisch<br />
glassierte<br />
Maronen, Apfel-<br />
Zimt-Rotkraut,<br />
Schupfnudeln und<br />
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6 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Christstollen<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
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in besonderer<br />
aumenkitzler und<br />
in absolutes „Muss“<br />
n der Adventszeit.<br />
on PZ-Mitarbeiterin<br />
ARTINA FLAGMEYER<br />
atürlich gibt es gerade bei<br />
iesem Thema viele Ansichten<br />
ie der Fest-Stollen schmecken<br />
ollte – hier plaudere ich mal aus<br />
em Nähkästchen und verrate<br />
eine Rezeptvariante. Und die<br />
ommt im Allgemeinen sehr<br />
ut an.<br />
Zutaten vorbereiten:<br />
Ein oder zwei Tage vorher die<br />
ungeschwefelten Rosinen in<br />
eine Schüssel geben, mit dem<br />
Rum vermengt ziehen lassen.<br />
Mandeln in warmes Wasser<br />
kurz einlegen und häuten<br />
– den Unterschied zu den<br />
geraspelten Mandeln aus<br />
der Tüte schmeckt man. Wer<br />
möchte, kann sie auch noch<br />
in einer Pfanne anrösten und<br />
dann etwas klein raspeln.<br />
Zitronat und Orangeat<br />
in kleine Würfel schneiden<br />
– ist zwar eine klebrige<br />
Angelegenheit aber lohnt sich.<br />
Übrigens, ich kaufe die feinen<br />
Leckereien immer bei Hirsch<br />
Früchte in der Nordstadt.<br />
100 g Zucker<br />
Backtag:<br />
Alle Zutaten bereitlegen, damit<br />
sie Zimmertemperatur annehmen.<br />
Die Hefe in eine große Schüssel<br />
bröseln, die lauwarme Milch<br />
(nicht über 37 Grad) und den<br />
Zucker untermischen, mit etwas<br />
Mehl bestäuben und kurz abgedeckt<br />
gehen lassen.<br />
Restliches Mehl, Gewürze, Zitronenschale,<br />
Vanilleschote, Salz,<br />
Butter (es sollte Butter sein –<br />
diese bitte nicht durch Margarine<br />
ersetzen) zum Vorteig geben<br />
und alles mit den Knethaken des<br />
Handrührgerätes verkneten.<br />
Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche<br />
geben, noch kurz von<br />
Hand kneten, damit er noch<br />
2 Würfel frische Hefe<br />
250 g Butter und<br />
ca. 250 g zerlassene Butter<br />
besser auf eine gute<br />
Temperatur kommt,<br />
dann flach drücken.<br />
Erst jetzt die Mandeln<br />
unterarbeiten,<br />
wieder flachdrücken,<br />
das Zitronat und Orangeat<br />
in die Mitte des Teigfladens<br />
geben, unterkneten.<br />
Noch einmal den<br />
Teig zu einem flachen<br />
Fladen formen und<br />
die Rum-Rosinen<br />
unterarbeiten.<br />
<strong>Jetzt</strong> den Teig zu einem<br />
Oval formen und in die<br />
bebutterte Stollenform<br />
legen. Teig etwa<br />
1 Stunde gehen<br />
lassen. Dann diagonal<br />
auf ein mit Backpapier<br />
belegtes Blech<br />
stürzen.<br />
Backofen auf 140 Grad<br />
Umluft vorheizen. Den Stollen<br />
mit seiner Haube etwa<br />
1,5 Tüten Stollen-<br />
Gewürzmischung<br />
30 Minuten backen,<br />
dann die Haube<br />
abnehmen und<br />
weitere 20 Minuten<br />
bei 160 Grad Umluft<br />
backen. Sollte der<br />
Stollen zu dunkel werden,<br />
mit Alufolie oder Backpapier<br />
abdecken.<br />
Mit einem Holzstäbchen<br />
den Stollen<br />
an einigen Stellen<br />
einstechen und<br />
sofort mit flüssiger<br />
Butter bestreichen oder<br />
übergießen und rundum<br />
von allen Seiten dick mit<br />
Puderzucker bestreuen.<br />
Am besten<br />
immer mit einem<br />
Mehlsieb.<br />
Dicht in Alufolie<br />
verpacken und für<br />
mindestens drei Wochen<br />
an einem kühlen Ort ziehen<br />
lassen.<br />
Viele Zutaten rund um die<br />
Winter- und Weihnachtsbäckerei<br />
Heinrich-Wieland-Allee 3<br />
75177 Pforzheim<br />
Tel. 07231 5898968<br />
Fax 07231 5898967<br />
Außerdem:<br />
knackiges Gemüse,<br />
exotische Früchte,<br />
frisches Obst,<br />
Kräuter & Gewürze<br />
Getrocknete Früchte wie Feigen<br />
Zitronat & Orangeat<br />
Nüsse in großer Auswahl<br />
Mo – Do: 9 – 19 Uhr · Fr: 8 – 19 Uhr · Sa: 8 – 14 Uhr<br />
Gutes Gelingen<br />
und viel Spaß
Winterweihnachtsrezept<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 7<br />
Was gibt es für Leckermäuler Schöneres in der Vorweihnachtszeit als<br />
viele tolle Rezepte für winterliche Genüsse. Da gibt es jede Menge Neues<br />
zu entdecken. Die Vielfält an Zutaten und deren raffinierte Kombination<br />
scheint schier unbegrenzt. Egal ob Sie in der Vorweihnachtszeit oder auch<br />
an den Festtagen die Gaumen Ihrer Lieben verwöhnen möchten. Da seien<br />
nur die Weihnachtsgans, der Christstollen in zahlreichen Variationen<br />
oder auch die faszinierende Vielfalt an Weihnachtsgebäck genannt.<br />
Pralinensoufflé<br />
von Frank Schienle<br />
Zutaten:<br />
3 Eier<br />
125 g feiner Zucker<br />
100 g Zartbitterkuvertüre<br />
80 g Butter<br />
40 g Mehl<br />
6 Trüffelpralinen (z. B. Himbeertrüffel)<br />
Butter und Zucker für die Förmchen<br />
250 g Sahne<br />
1/2 Vanilleschote<br />
2 EL Puderzucker<br />
6 hitzebeständige Förmchen (à 150 ml)<br />
Zubereitung:<br />
Für die Schokocreme die<br />
Eier mit dem Zucker in einer<br />
Rührschüssel mischen. Die<br />
Mischung mit den Schneebesen<br />
des Handrührgeräts (noch besser<br />
ist die Küchenmaschine) in ca. 10<br />
Min. dickcremig schlagen.<br />
Die Kuvertüre grob hacken,<br />
mit der Butter in eine Schüssel<br />
geben und über dem heißen<br />
Wasserbad schmelzen lassen. Die<br />
Schokobutter sofort zur Eiercreme<br />
geben, das Mehl daraufsieben und<br />
alles weitere 10 Min. rühren.<br />
Die Förmchen mit Butter einfetten<br />
und mit Zucker ausstreuen. Die<br />
Schokomasse in die Förmchen<br />
füllen und zugedeckt mindestens<br />
3 Std. (am besten über Nacht) in<br />
den Kühlschrank stellen.<br />
Den Backofen auf 200°<br />
vorheizen. Die Förmchen aus<br />
dem Kühlschrank nehmen. In<br />
die Mitte von jedem Förmchen<br />
1 Trüffelpraline drücken. Die<br />
Soufflés im Backofen (Mitte,<br />
Umluft 180°) 12-15 Min. backen.<br />
Inzwischen für die Vanillesahne<br />
die Sahne steif schlagen. Die<br />
Vanilleschote längs aufschlitzen<br />
und das Mark mit einem kleinen<br />
Messer herauskratzen. Mit dem<br />
Puderzucker zur Sahne geben<br />
und die Sahne nochmals kurz<br />
aufschlagen.<br />
Die Förmchen aus dem Backofen<br />
nehmen und leicht abkühlen<br />
lassen. Mit einem kleinen Messer<br />
am Förmchenrand entlangfahren<br />
und die Soufflés lösen. Jeweils<br />
auf einen Teller stürzen. Die<br />
Pralinensoufflés lauwarm<br />
servieren. Die Vanillesahne um die<br />
Soufflés gießen oder extra dazu<br />
reichen.<br />
Lebkuchen<br />
geschüttelt,<br />
nicht gerührt<br />
von Meike Naun<br />
Was brauchen wir?<br />
350g Mehl<br />
200g Zucker<br />
100g gemahlene<br />
Haselnüsse<br />
3 TL Lebkuchengewürz<br />
1 TL Nelkenpulver<br />
1 EL Vanillezucker<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
(optional: 150g gehackte<br />
kandierte Früchte)<br />
Alle trockenen Zutaten in eine<br />
große Schüssel geben, den Deckel<br />
nicht vergessen, und kräftig<br />
schüttelnff<br />
Was brauchen wir noch?<br />
250ml Milch<br />
150g flüssige Butter<br />
2 EL Honig<br />
4 Eier<br />
Alle flüssigen Zutaten in eine<br />
Schüssel geben, Deckel darauf,<br />
und wieder kräftig durchschütteln.<br />
Als nächstes die vermischten<br />
flüssigen Zutaten zu den<br />
durchgeschüttelten trockenen<br />
Zutaten geben, Deckel drauf<br />
und wieder kräftig schütteln.<br />
Zum Schluss noch mit dem<br />
Teigschaber durchrühren, bevor<br />
die ganze Masse auf ein Backblech<br />
gestrichen wird. Bei 200°C (Ober-<br />
Unterhitze) wird der Lebkuchen<br />
ca. 20 Minuten gebacken.<br />
Und dann?<br />
Nach dem Backen wird auf den<br />
noch warmen Lebkuchen eine<br />
Puderzucker-Zitronensaft-Glasur<br />
gestrichen und in die Form deiner<br />
Wahl zugeschnitten.<br />
Gerührt schmecken die Leckereien<br />
natürlich auch, aber ich bilde mir<br />
ein, dass es geschüttelt noch<br />
leckerer ist und außerdem macht<br />
das Schütteln viel mehr Spaßff<br />
Nach dem anstrengenden Backen<br />
kann man es sich dann <strong>gemütlich</strong><br />
machen und die Lebkuchen<br />
fast ohne schlechtes Gewissen<br />
genießen.<br />
Ich wünsche ganz viel Erfolg,<br />
guten Appetit und am nächsten<br />
Tag nur wenig Muskelkater vom<br />
vielen Schütteln :)<br />
Auf den folgenden Seiten haben wir eine Auswahl von Leser-Rezepten abgedruckt.<br />
Diese kommen dann in die Lostrommel für den Gewinn von drei Zutatenkörben<br />
für Ihr Lieblingsrezept von Edeka-Wachtler. Die Gewinner Frank Schienle,<br />
Karen Vogelsang und Ellen Paprotka werden benachrichtigtff<br />
Alle Rezepte auf: pz-news.de<br />
Themenseite „<strong>Jetzt</strong> wird‘s <strong>gemütlich</strong> ...“<br />
100<br />
Wachtler<br />
....nah und gut Wachtler<br />
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Alle Zutaten findet Ihr<br />
in unseren Filialen!
8 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ...<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Winterweihnachtsrezept<br />
Spekulatiuscreme<br />
von Karen Vogelsang<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
500 ml Milch, 3,5%<br />
2 El Raspelschokolade<br />
2 Tl Lebkuchengewürz<br />
4 El gemahlener Gewürz-Spekulatius, us,<br />
etwa 8-10 Stück<br />
250 ml Sahne<br />
1 P. Sahnefest<br />
2-3 El Zucker<br />
1 P gemahlene Gelatine,<br />
oder 6 Blatt Gelatine<br />
Deko:<br />
Spekulatius<br />
Sahnetupfer<br />
Physalis (Kapstachelbeere)<br />
Schokospäne<br />
Zubereitung:<br />
Von der kalten Milch etwa eine halbe Tasse<br />
abnehmen und die gemahlene Gelatine nach<br />
Anweisung quellen lassen. Milch in einen Topf<br />
geben, erwärmen und die Schokolade darin<br />
schmelzen lassen. Lebkuchengewürz und den<br />
gemahlenen Spekulatius einrühren. Nach Bedarf<br />
Zucker zufügen. (Der Spekulatius und die Schokolade<br />
bringen schon Süße mit.) Die Gelatine erwärmen<br />
und auflösen und zur Milch geben.<br />
In den Kühlschrank stellen und kühlen. Sahne mit<br />
etwas Zucker und Sahnefest steif schlagen.<br />
Wenn die Spekulatius-Mischung zu gelieren beginnt,<br />
die Sahne unterheben und in Portionsschälchen oder<br />
Gläser füllen. Gut kühlen. Vor dem Servieren mit<br />
einem Sahnetuff, Spekulatiusplätzchen<br />
und Physalis dekorieren. Gehackte<br />
Schokolade oder Schokospäne sind<br />
eine Alternative.<br />
Anmerkung:<br />
Die Creme lässt<br />
sich sehr gut schon<br />
einen Tag früher<br />
zubereiten.<br />
Omas einfache<br />
Zimtsterne<br />
von Meike Naun<br />
Zutaten:<br />
190 g Puderzuckerr<br />
100 g gemahlene Mandeln<br />
200 g gemahlene Haselnüsse<br />
2 Eiweiß, 1 Tl Zimt, 1 Spritzer Zitronensaft<br />
So wird’s gemacht:<br />
Eiweiße und Puderzucker zusammen steif schlagen.<br />
Die Hälfte der Eiweißglasur zur Seite stellen und<br />
den Rest mit den anderen Zutaten (aber nur<br />
100g der Nüsse, Rest aufheben) vermengen. Am<br />
besten funktioniert das mit einem Löffel. Gegen<br />
Ende den Teig durchkneten. Den Teig auf den<br />
restlichen Nüssen ca. 10 mm dick ausrollen und<br />
Sterne ausstechen.<br />
Die Sterne vorsichtig auf ein Blech mit<br />
Backpapier legen. Falls der Teig klebt, hilft<br />
es, den Teig mit einem dünnen Spatel oder<br />
einem Messer von der Arbeitsfläche zu<br />
lösen. Am Schluss die Sterne mit der<br />
restlichen Eiweißglasur bestreichen und<br />
die Sterne für 10 – 12 Minuten bei<br />
150 Grad (Ober- Unterhitze) in den Ofen schieben.<br />
Linzertorte von Ellen Paprotka<br />
aus einem alten Backbuch der Mutter<br />
Zutaten:<br />
250 g Butter<br />
250 g Zucker<br />
250 g Mehl<br />
250 g Mandel (auch Haselnüsse oder<br />
Walnüsse möglich)<br />
1 Ei<br />
2 Eßl Kakao<br />
2 Eßl Kirschwasser<br />
1 Eßl Zimt<br />
1 Msp. Nelken<br />
1 Kfl. Backpulver<br />
Marmelade<br />
(Johannnisbeergelee oder Himbeergelee)<br />
1 Eigelb zum Bestreichen<br />
Vanillebrötle von Hildegard Naun<br />
Zutaten:<br />
500g Zucker<br />
5 große Eier<br />
2 Packungen Vanillezucker<br />
450g Mehl<br />
Zubereitung:<br />
Wichtig: Alle Zutaten sollten die gleiche<br />
Temperatur habenff<br />
Eier und Zucker gut schaumig rühren.<br />
Vanillezucker und das gesiebte Mehl<br />
untermischen. Mit einem kleinen Löffel oder<br />
einem Spritzbeutel kleine Häufchen auf das<br />
gefettete Backblech setzen und über Nacht<br />
trocknen lassen.<br />
Am anderen Tag bei 160 Grad auf der untersten<br />
Schiene ca. 18 Minuten backen.<br />
Durch das Trocknen werden sie beim Backen oben<br />
hell, bleiben glatt und bekommen „Füßchen“<br />
Tipp: Die Häufchen niemals auf Backpapier<br />
setzen, denn dann bekommen die Vanillebrötle<br />
keine „Füßchen“.<br />
Zubereitung:<br />
Zucker und Butter schaumig verrühren, danach Nüsse,<br />
Schnaps und Gewürze ebenfalls unterrühren.<br />
Ei dazugeben; Mehl und Backpulver vermischen und<br />
dazugeben; Teig mindestens 1 Std kalt stellen.<br />
Teig ausrollen und auf Kuchenform legen und mit<br />
Marmelade bestreichen (ca. 1 cm am Rand freilassen)<br />
aus Teig Streifen „ausrädeln“ und drauflegen<br />
Je nach Teigdicke bei ca. 175 Grad ca. 40 bis 50<br />
Minuten backen<br />
Ellens Vorschläge zur Linzertorte:<br />
▸ Ich bereite den Teig abends zu und stelle ihn über<br />
Nacht kalt – so können sich alle Zutaten gut<br />
verbinden<br />
▸ Anstatt dem „Gitter“ aus Teigstreifen für die<br />
Oberfläche steche ich eine entsprechende Anzahl<br />
Herzen oder Sterne aus. So habe ich keine Teigreste<br />
übrig.<br />
Gutes Gelingen<br />
Noch wenige Wochen bis Weihnachten. Die ersehnte<br />
Gemütlichkeit rückt näher. Ob zu Hause, bei einem<br />
Bummel durch die Stadt oder bei einem Einkauf.<br />
Kann es bei einem Einkauf oder bei einer Beratung <strong>gemütlich</strong><br />
sein? Ja. Wenn sich Ihr gegenüber Zeit für Sie<br />
nimmt. So bei uns.<br />
Die Einkaufsatmosphäre in unserem GetränkeFachMarkt<br />
ist einzigartig und zieht auch viele Gäste an, die früher<br />
gar nicht oder nur ungern Getränke eingekauft haben.<br />
Hier wird probiert, gefachsimpelt, Neues entdeckt und<br />
gemeinsam erlebt. Nicht nur Getränke tragen zur Gemütlichkeit<br />
bei, sondern auch die zur Jahreszeit passende<br />
Auswahl an Wohnaccessoires, die Sie ebenfalls bei<br />
uns finden.<br />
Immer wieder können Sie die Welt der Getränke live<br />
erleben: bei unseren Veranstaltungen wie die WeinMesse,<br />
einer Weinprobe oder an einem Bierabend, Rum- und<br />
Whisky-Tasting, Grappa-Probe und vieles mehr.<br />
Getränke- und Genussbegeisterte aus nah und fern treffen<br />
sich in unseren Räumlichkeiten und lassen sich von<br />
Experten und Herstellern die faszinierende Story hinter<br />
den Produkten erzählen. Hier wird gemeinsam verköstigt,<br />
verglichen, gegessen und diskutiert. Diese Erlebnis-Abende<br />
sind für viele unserer Kunden schon längst<br />
Huchenfelder Hauptstraße 72<br />
75181 Pforzheim-Huchenfeld<br />
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feste Termine im Kalender und tragen zur Gemütlichkeit<br />
außerhalb den eigen vier Wänden bei. Ein fester Termin<br />
ist die alljährlich stattfindende WeinMesse, immer am<br />
zweiten Wochenende im November, in der Tanzschule<br />
Saumweber Fischer. So auch dieses Jahr, am Samstag,<br />
9. und am Sonntag, 10. November 2019. In einer entspannten<br />
Atmosphäre, fern ab von der Hektik des Alltages,<br />
können die Gäste bei einem Plausch das eine oder<br />
andere Tröpfchen Wein ganz <strong>gemütlich</strong> genießen.<br />
Wir hoffen, dass wir Sie bald bei uns begrüßen dürfen.<br />
Wir stecken Sie gerne mit unserer Leidenschaft für<br />
Getränke an.
Genussmomente<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Besuchen Sie uns auf<br />
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City Supermarkt Pischzan<br />
Von der<br />
Genussmetzgerei<br />
Britsch<br />
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Genuss von regionalen Produkten ist der Trend der heutigen Zeit!<br />
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Kochschinken<br />
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Spätburgunder<br />
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im Markt oder telefonisch<br />
0160-5 29 3709
10 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ...<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Backen zur Adventszeit<br />
Anzeige<br />
„Die Backschwestern“<br />
führen die Bäckerei-<br />
Tradition des<br />
Hauses Pasler mit<br />
anspruchsvollem<br />
Bäckereihandwerk fort<br />
Sie sind in der Tat eine alt eingessene<br />
Pforzheimer Institution: Die<br />
Bäckereifamilie Pasler. Schon der<br />
Großvater der jetzigen Inhaberinnen,<br />
den „Backschwestern“ Birgit<br />
Pasler und Pia Munz, betrieb nahe<br />
der Altstädter Kirche seine erste<br />
Bäckerei. Nach vielen Wandlungen<br />
und Veränderungen sind nun die<br />
Enkelinnen am Zug – mit ihrem<br />
etablierten Standort an der Ebersteinstraße<br />
29. Eine achtköpfige<br />
Mannschaft verwöhnt hier –mit Uli<br />
Pasler als federführender Meister<br />
in der Backstube – die Kunden mit<br />
hochwertigen Back- und Konditoreiwaren.<br />
GAUMENFREUDEN<br />
AUS DER BACKSTUBE<br />
Detlef Längle, Ramona Hofer,<br />
Birgit Pasler, Pia Munz,<br />
geborene Pasler sowie Reinhold<br />
Grundhauser.<br />
Fotos: Meyer<br />
Für die <strong>gemütlich</strong>e Zeit von 13-17 Uhr<br />
1 Tasse Kaffee und 1 Stück Kuchen<br />
NUR 3,- €<br />
Angebot gültig bis 31. Dezember 2019<br />
Das Erfolgsrezept: wo möglich, mit<br />
hochwertigen regionalen Ausgangsprodukten<br />
täglich qualitativ<br />
Anspruchsvolles für den Gaumen<br />
zu bieten. „Die Kunden können<br />
meinetwegen auch aus Australien<br />
kommen, aber nicht die Zutaten,<br />
die wir verwenden“, betonen denn<br />
auch die „Backschwestern“ Birgit<br />
Pasler und Pia Munz. Ebenso wichtig:<br />
eine geduldige, lange Teigführung,<br />
die der Konsistenz wie auch<br />
dem Geschmack der Backwaren<br />
den besonderen Kick geben. „Nur<br />
so können wir gegen die standardisierten<br />
Industrieprodukte<br />
beim qualitätsbewussten Kunden<br />
letztendlich bestehen“, sind sich die<br />
Schwestern sicher.<br />
Besonderen Wert legen die Paslers<br />
schon immer auf die Güte des Kaffees.<br />
Die entsprechende Maschine<br />
samt den bekannten Bohnen<br />
von „Hochland Kaffee“ stehen für<br />
gehobenen Genuss.<br />
Und nicht zuletzt: Auch das „Wie“<br />
an der Theke sorgt für zufriedene<br />
Kunden. Ein netter Plausch, ein<br />
freundliches Lächeln: So macht der<br />
Bäckereibesuch noch mal so viel<br />
Spaß.<br />
Hier ein kleines Weihnachtsgeschenk<br />
für alle Genussmenschen<br />
das Paslerrezept für „Hildabrötle“.<br />
Viel Spaß beim Backen! kin<br />
Hildabrötchen<br />
Die Zutaten sind<br />
etwa 30 Hildbrötle:<br />
Zutaten:<br />
350 Gramm Mehl<br />
(Dinkel oder Weizen)<br />
1 Ei<br />
200 g Butter<br />
175 g Zucker<br />
1 Msp. Zitronenabrieb<br />
200 g Himbeer-/Johannisbeer-<br />
Marmelade je zur Hälfte<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
Zubereitung<br />
1. Backofen auf 180 Grad 0ber/Unterhitze<br />
vorheizen. Backblech fetten oder<br />
Backpapier auslegen.<br />
2. Mehl auf Arbeitsfläche sieben, mit Händen<br />
eine Mulde eindrücken und Ei hineingeben.<br />
3. Butter auf Mehl würfeln, Zucker- und<br />
Zitronenabreib dazu und mit Händen von<br />
außen nach innen schnell verkneten.<br />
4. Mürbeteig zu einer Kugel formen und in<br />
einer Schüssel abgedeckt im Kühlschrank<br />
eine Stunde kalt stellen.<br />
5. Mürbeteig auf bemehlter Arbeitsfläche<br />
etwa 2-3 Zentimeter dick ausrollen.<br />
6. Etwa 60 Plätzchen ausstechen. Aus<br />
der Hälfte davon in der Mitte ein Loch<br />
ausstechen, auf das vorbereitete Backblech<br />
legen und auf der mittleren Schiene ca. acht<br />
bis zehn Minuten goldgelb backen.<br />
7. Marmelade glatt rühren, die Plätzchen ohne<br />
ausgestochenes Loch mit der Marmelade<br />
großzügig bestreichen. Plätzchenhälften mit<br />
Loch mit Puderzucker bestäuben und auf<br />
die Marmeladenhälften setzen.… und fertig<br />
sind die Hildabrötle!<br />
Die Backschwestern UG<br />
Ebersteinstraße 29<br />
Telefon: 0 72 31/31 38 57
Öffnungszeiten an den Feiertagen<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 11<br />
Restaurant Adler GmbH, Claudia Platzer<br />
Lerchenstraße 21 ∙ 75180 Pforzheim<br />
07231 7 12 25 ∙ cla.platzer@web.de<br />
24.12.2019: geschlossen<br />
25.12.2019: ab 11.30 Uhr – 14.30 Uhr<br />
26.12.2019: ab 11.30 Uhr – 14.30 Uhr<br />
31.12.2019: ab 18.00 Uhr (à la carte)<br />
01.01.2020: Betriebsferien<br />
bis einschließlich 07.01.2020.<br />
06.01.2020: Betriebsferien<br />
bis einschließlich 07.01.2020.<br />
Ab Mittwoch, 08.01.2020 ab 17.00 Uhr wieder geöffnet.<br />
Öffnungszeiten<br />
an den Feiertagen<br />
Restaurant Benckiser Hof<br />
Habermehlstraße 30 ∙ 75172 Pforzheim<br />
07231 44 10 79 ∙ info@benckiserhof.de<br />
Dietrich Werner Goll GmbH<br />
Hebelstr. 6 ∙ 75223 Niefern-Öschelbronn<br />
07233 96 12 40 ∙ info@goll-gastro.de<br />
24.12.2019: Hähnchenverkauf ab 16 Uhr<br />
25.12.2019: ausgebucht<br />
26.12.2019: Weihnachtslunch 11.30 Uhr bis 15 Uhr<br />
27.12.2019: geschlossen<br />
28.12.2019: ab 17 Uhr<br />
29.12.2019: 11 Uhr bis 15 Uhr<br />
30.12.2019: geschlossen<br />
31.12.2019: 17 Uhr bis 22 Uhr.<br />
01.01.- 05.01. Betriebsferien<br />
06.01.2019: 11 Uhr – 15 Uhr<br />
Gasthaus Stadt Pforzheim „Bären“<br />
Hauptstraße 70 ∙ 75181 Pforzheim<br />
07231 51 355 ∙ gasthaus_stadtpforzheim-baeren@t-online.de<br />
24.12.2019: geschlossen<br />
25.12.2019: geschlossen<br />
26.12.2019: geöffnet - bitte rechtzeitig reservieren<br />
31.12.2019: ab 17 Uhr geöffnet<br />
01.01.2020: Betriebsferien<br />
01.01.2020 - 09.01.2020<br />
06.01.2020: Betriebsferien<br />
01.01.2020 - 09.01.2020<br />
24.12.2019: geschlossen<br />
25.12.2019: 11.30 - 14.30 Uhr<br />
26.12.2019: 11.30 - 14.30 Uhr<br />
31.12.2019: 17.00 - 22.00 Uhr<br />
01.01.2020: geschlossen<br />
06.01.2020: geschlossen<br />
STEG SIEBEN GRILL BAR<br />
Am Schoßgatter 7 ∙ 75172 Pforzheim<br />
07231 154 05 86 ∙ info@stegsieben.com<br />
24.12.2019: geschlossen<br />
25.12.2019: geschlossen<br />
26.12.2019: 17.30 – 23.00 Uhr<br />
31.12.2019: 17.30 – 23.00 Uhr<br />
01.01.2020: geschlossen<br />
vom 01.01.2020 – 07.01.2020<br />
06.01.2020: geschlossen<br />
vom 01.01.2020 – 07.01.2020<br />
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Herrmannseeweg 5 ∙ 75180 Pforzheim<br />
07231 71871 ∙ service@herrmannsee.de<br />
24.12.2019: geschlossen<br />
25.12.2019: 11.00 - 20.00 Uhr<br />
26.12.2019: 11.00 - 20.00 Uhr<br />
31.12.2019: 17.00 - 22.30 Uhr<br />
01.01.2020: 11.00 - 20.00 Uhr<br />
06.01.2020: 11.00 - 20.00 Uhr
12 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ...<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Winterweihnachtsrezept<br />
Reh unter einer Pinienkernkruste<br />
mit A pfel-Dattel-Knödeln und Spitzkohlpäckchen<br />
von Susanne Lembeck<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
Reh unter einer<br />
Pinienkernkruste:<br />
1 ausgelöster Rehrücken<br />
8 Scheiben Toastbrot<br />
2 Eigelbe<br />
50 g Butter, flüssig<br />
1 TL Honig-Senf<br />
100 g Pinienkerne<br />
A pfel-Dattel-Knödel:<br />
4 Brötchen vom Vortag<br />
3 Eigelbe<br />
1 säuerlicher A pfel<br />
2 Schalotten<br />
60 g Datteln<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
2 EL Speisestärke<br />
200 ml Milch<br />
Spitzkohlpäckchen:<br />
1 Spitzkohl<br />
100 ml Sahne<br />
2 TL Crème-fraîche<br />
1 Schalotte<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
etwas Butter<br />
Rote-Beete-Jus:<br />
Rotwein<br />
3 EL Rote-Beete-Saft<br />
Bratensaft<br />
etwas Butter<br />
brauner Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Den Rehrücken von Fett und<br />
Sehen befreien, salzen und<br />
pfeffern. Pinienkerne in einer<br />
Pfanne ohne Fett goldbraun<br />
rösten. Die Rinde vom Toastbrot<br />
entfernen und das Brot würfeln.<br />
Brot und Pinienkerne sehr fein<br />
hacken. Mit einem Gummispachtel<br />
Eigelb, flüssige Butter und den<br />
Honig-Senf unter die Brotmasse<br />
ziehen. Den Rehrücken in einem<br />
Bräter in Butterschmalz von allen<br />
Seiten anbraten. Dann mit der<br />
Pinienkernkruste belegen. Im<br />
Backofen (Elektro) bei 180 Grad<br />
ca. 15 Minuten garen. Danach<br />
etwas ruhen lassen und zum<br />
Servieren aufschneiden.<br />
Für die Apfel-Dattel-Knödel<br />
die Brötchen würfeln und zum<br />
Trocknen offen stehen lassen.<br />
Apfel und Schalotten schälen<br />
und sehr fein würfeln, zum Brot<br />
geben. Datteln sehr fein würfeln<br />
und ebenfalls dazu geben. Milch<br />
aufkochen und mit Salz, Pfeffer<br />
und Muskat abschmecken. Die<br />
aufgekochte Milch über die<br />
Brotwürfel geben. Das Eigelb<br />
unterheben. Speisestärke<br />
hinzufügen und sehr gut<br />
verkneten. Teig ca. 1 Stunde im<br />
Kühlschrank ruhen lassen. Dann<br />
Knödel formen und in Salzwasser<br />
abkochen. Wenn die Knödel oben<br />
schwimmen herausnehmen und<br />
kurz in Eiswasser tauchen. Dann in<br />
Scheiben schneiden, in Butter und<br />
etwas Paniermehl anbraten.<br />
Für die Spitzkohlpäckchen vier<br />
äußere Blätter putzen und<br />
blanchieren. Kurz in Eiswasser<br />
tauchen. Den inneren Teil des<br />
Spitzkohls in feine Streifen<br />
schneiden. Schalotte schälen und<br />
fein würfeln. Beides in Butter<br />
anschwitzen, würzen und Sahne<br />
hinzufügen und gut einkochen<br />
lassen. Die Crème-fraîche<br />
unterheben. Spitzkohlblätter<br />
auf ein Küchenhandtuch<br />
legen und mit der Spitzkohl-<br />
Schalottenmasse füllen. Ein<br />
Päckchen formen und mit dem<br />
Handtuch in Form bringen.<br />
Für den Rote-Beete-Jus<br />
Bratensaft, etwas Rotwein<br />
und braunen Zucker in einem<br />
Topf reduzieren. Rote-Beete-<br />
Saft zugeben und mit kalten<br />
Butterflocken aufmontieren.<br />
Chai Tee<br />
von Fabienne Konrad<br />
Zutaten:<br />
300 ml Milch<br />
500 ml Wasser<br />
1 TL ganze Kardamomkapseln<br />
2-3 Sternanis<br />
1/5 TL getrocknete Nelken<br />
1/5 TL Fenchelsamen<br />
1 daumengroßes Stück Frischer Ingwer<br />
1 Zimtstange<br />
1 Beutel schwarzer Tee<br />
Nach Belieben etwas Zucker oder<br />
Agavendicksaft<br />
Zubereitung:<br />
Nicht nur zu<br />
Weihnachten<br />
Alle<br />
Backzutaten<br />
in<br />
bester<br />
Qualität!<br />
Wasser und Gewürze in einem Topf aufkochen,<br />
anschließend Milch hinzugeben und auf mittlerer<br />
Stufe köcheln lassen und zum Schluss noch den<br />
Beutel schwarzen Tee im Topf ziehen lassen.<br />
... MIT DER GRÖSSTEN LEBENSMITTELAUSWAHL IM ENZKREIS –<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
MO. – FR. 8.00 – 21.00 UHR<br />
SA. 7.30 – 20.00 UHR
Genussmomente<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 13<br />
PLANA Küchenland auf der Wilferdinger Höhe<br />
feiert erstes Jahr nach der Neueröffnung<br />
- ANZEIGE -<br />
Text + Fotos: Keller<br />
Studio-Leiter<br />
Achim Streckfuß<br />
Bei PLANA Küchenland hat man eine inspirierende<br />
Wohl fühloase für die Kunden geschaffen.<br />
„Wir haben nur positive Rückmeldungen<br />
erhalten“, freut sich Studio-Leiter Achim<br />
Streckfuß über die Resonanz. „Die Ausstellung<br />
kommt super an.“<br />
Flammkuchen oder andere Leckereien werden für die<br />
Kunden zubereitet. So steigern immer wieder<br />
köstliche Düfte die Vorfreude auf eine neue Küche.<br />
Während sich die Eltern beraten lassen, können sich<br />
die Kinder im <strong>gemütlich</strong> eingerichteten Spielbereich<br />
aufhalten.<br />
Für die Auswahl der Küchen stehen großzügige<br />
Beratungsplätze parat, an denen die Küchenfachberater<br />
die Vorstellungen der Kunden aufnehmen.<br />
Mithilfe von Computer und großem Bildschirm kann<br />
der erste Eindruck von der zukünftigen Küche<br />
präsentiert werden. „Der Zeitpunkt des Umbaus war<br />
genau richtig“, sagt Achim Streckfuß. In diesem Jahr<br />
konnte sich PLANA Küchenland auch über 30 Jahre<br />
Erfolg am Standort auf der Wilferdinger Höhe<br />
freuen. Das aktuelle Umsatzplus von knapp<br />
20 Prozent führt Achim Streckfuß auf die neue,<br />
ansprechende Ausstellungsgestaltung zurück.<br />
PLANA Küchenland ist mit seinen deutschlandweit<br />
über 40 Küchenhäusern für Qualität bekannt. Mit<br />
einem rundum sorglos Paket muss sich der Kunde<br />
um nichts kümmern und kann den Kücheneinbau<br />
den erfahrenen Fachleuten überlassen, vom Aufmaß<br />
direkt vor Ort über millimetergenaue Planung bis hin<br />
zur Lieferung und besenreinen Montage. Nicht nur<br />
bei den in Deutschland gefertigten Möbeln, auch<br />
bei Elektrogeräten und sonstigem Zubehör wird auf<br />
Qualität Wert gelegt und mit renommierten Firmen<br />
zusammengearbeitet. Jede einzelne Küche wird<br />
individuell auf die Kunden zugeschnitten. Dabei<br />
kann aus acht Produktlinien und 270 Fronten<br />
gewählt werden. „Jeder Kunde und jeder Raum<br />
ist anders“, betont Achim Streckfuß.<br />
Aktuell sieht er einen Trend zur schlichten und<br />
geradlinigen Gestaltung. Besonders angesagt ist im<br />
Küchenbereich derzeit die Farbe Schwarz, was auch<br />
in der Ausstellung gut zur Geltung kommt. Um stets<br />
die Neuheiten zeigen zu können, wird im PLANA<br />
Küchenland schon wieder Platz für neue Modelle<br />
geschaffen. Dafür sind einzelne Ausstellungsküchen<br />
zu Sonderpreisen erhältlich. Anlässlich des ersten<br />
Jahres nach der Neueröffnung gibt es im November<br />
besonders lohnende Angebote beim Kauf einer frei<br />
geplanten PLANA Küche.<br />
Der bekannte Pforzheimer PLANA Küchenland-<br />
Standort in der Karlsruher Straße 91 ist vor einem<br />
Jahr komplett umgebaut und kernsaniert worden.<br />
Dafür wurden die Räumlichkeiten bis auf die Mauern<br />
und Stützen zurückgebaut. Während der zweimonatigen<br />
Bauphase war das PLANA-Küchenland-Team<br />
weiterhin für die Kunden da. Dafür wurden die<br />
zufällig leer stehenden Geschäftsräume in direkter<br />
Nachbarschaft vorübergehend genutzt. Vor einem<br />
Jahr wurde die Wiedereröffnung in den neu<br />
gestalteten Räumlichkeiten gefeiert. Auf der rund<br />
800 Quadratmeter großen Fläche ist ein außergewöhnliches<br />
Ambiente entstanden, das wie eine<br />
Wolfühloase auf die Kunden wirkt. Darüber freut<br />
sich auch das 14-köpfige Mitarbeiterteam, vom<br />
Monteur über die Sachbearbeiter bis hin zu den<br />
Küchenfachberatern. Statt der sonst üblichen<br />
Kojengestaltung wurde auf großzügige, offene<br />
Flächen gesetzt. Dadurch strahlt die Ausstellung<br />
Ruhe aus und kann ganz unaufdringlich zur Wirkung<br />
kommen. Zwei Küchen sind auch voll funktionsfähig<br />
ausgestattet und werden vor allem an den Samstagen<br />
in Aktion gezeigt. Kleine Snacks, süße Kuchen,<br />
1 JAHR<br />
seit unserer Neueröffnung<br />
Wir<br />
feiern:<br />
vom 2. Nov<br />
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Karlsruher Straße 91 • 75179 Pforzheim<br />
Tel.: 0 72 31 / 315 90 • plana.de/pforzheim<br />
(*beim Kauf einer frei geplanten PLANA-Küche<br />
ab 10.000,– € im Aktionszeitraum 02.11.-30.11.2019.<br />
Dieses Angebot gilt exklusiv bei PLANA Küchenland<br />
in Pforzheim. Bereits getätigte Aufträge sind<br />
ausgeschlossen. Solange der Vorrat reicht.)<br />
* beim Kauf einer frei geplanten PLANA-Küche ab 10.000,– € im Aktionszeitraum 2.11. – 30.11.2019. Dieses Angebot gilt<br />
exklusiv bei PLANA Küchenland in Pforzheim. Bereits getätigte Aufträge sind ausgeschlossen. Solange Vorrat reicht.
14 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ...<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Winterweihnachtsrezept<br />
Schokoladensterne mit Kardamom-Orangencreme<br />
von Michael Kolbow<br />
Zutaten für ca. 25 Stück<br />
Für den Knetteig:<br />
250 g Mehl<br />
2 gestr. TL Backpulver<br />
180 g Zucker<br />
1 Pck. Vanille-Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
3 Eigelbe<br />
(von Eiern Größe M)<br />
125 g weiche Butter<br />
1-2 EL Milch<br />
Für die Kardamom-<br />
Orangencreme:<br />
150 g weiche Butter<br />
250 g Doppelrahm-<br />
Frischkäse<br />
100 g Puderzucker<br />
2 TL<br />
Orangenblütenwasser<br />
(gibt es z.B. in türkischen<br />
Lebensmittelgeschäften)<br />
1 TL Kardamom,<br />
gemahlen<br />
Für die<br />
Schokoladenglasur:<br />
200 g Vollmilch-<br />
Schokolade<br />
30 g Kokosfett, (z.B.<br />
Palmin)<br />
100 g Zartbitter-<br />
Schokolade<br />
RESTAURANT<br />
Für die Orangen-<br />
Dekoration:<br />
1 unbehandelte (Bio-)<br />
Orange<br />
2 EL flüssiger Honig<br />
Eine Prise Zimtpulver<br />
Zubereitung:<br />
Genießen Sie in schöner Atmosphäre<br />
die griechische Küche auf besondere<br />
Art und Weise. Wir bieten viel Platz<br />
für Ihre Feierlichkeiten!<br />
Wurmberger Straße 45 · 75175 Pforzheim<br />
Tel.: 07231/4243021 · info@akropolis-pforzheim.de<br />
Mo - Sa 11:30 - 14:00 Uhr + 17:00 - 21:30 Uhr<br />
So + Feiertage 11:30 - 21:00 Uhr (durchgehend)<br />
Für die Orangen-Dekoration die<br />
Bio-Orange heiß abwaschen und<br />
trocken tupfen. Die Schale dünn<br />
mit einem Sparschäler von der<br />
Orange abschneiden. Die längeren<br />
Stücke mit einem Messer in sehr<br />
feine Streifen und dann in kleinere<br />
Stücke schneiden. Honig und<br />
Zimt in einen Topf geben. Die<br />
Orangenschalenstücke darin ca. 3<br />
Minuten dünsten. Abkühlen lassen.<br />
Für den Knetteig das Mehl mit<br />
dem Backpulver in einer Schüssel<br />
gut vermischen. Übrige Zutaten<br />
hinzufügen und alles mit den<br />
Knethaken eines Handmixers<br />
zunächst kurz auf niedrigster,<br />
dann auf höchster Stufe zu einem<br />
glatten Teig verarbeiten. Teig<br />
in 2 Portionen auf einer leicht<br />
bemehlten Arbeitsfläche ca.<br />
1/2 cm dick ausrollen. Jeweils<br />
eine gerade Anzahl an Plätzchen<br />
in Sternenform ausstechen,<br />
und die Plätzchen auf ein mit<br />
Backpapier belegtes Backblech<br />
legen. (Entweder zwei Backbleche<br />
nehmen oder die Plätzchen<br />
nacheinander mit einem Backblech<br />
backen.) Im vorgeheizten Elektro-<br />
Backofen bei 200 Grad Celsius<br />
ca. 8 Minuten backen. Plätzchen<br />
mit dem Backpapier auf einen<br />
Kuchenrost ziehen und erkalten<br />
lassen.<br />
Für die Kardamom-<br />
Orangencreme die weiche<br />
Butter, den Doppelrahm-<br />
Frischkäse, den Puderzucker,<br />
das Orangenblütenwasser und<br />
das Kardamompulver mit dem<br />
Handmixer gut verrühren. In<br />
einen Spritzbeutel mit runder<br />
Tülle füllen. Mittig auf die Hälfte<br />
der gebackenen Plätzchen einen<br />
Klecks Creme spritzen. Mit den<br />
restlichen Keksen abdecken. Die<br />
gefüllten Plätzchen für mindestens<br />
30 Minuten in den Kühlschrank<br />
stellen.<br />
Für die Schokoladen-Glasur die<br />
Vollmilchschokolade zusammen<br />
mit dem Kokosfett im heißen<br />
Wasserbad schmelzen. Die<br />
gefüllten Plätzchen mit der<br />
Vollmilchschokolade überziehen,<br />
auch die Ränder. Auf einem<br />
Kuchengitter trocken lassen. Dann<br />
die Zartbitterschokolade im heißen<br />
Wasserbad schmelzen. Entweder<br />
mit einem kleinen Löffel oder mit<br />
einer Spritztüte, in die die flüssige<br />
Schokolade gefüllt wird, dünnere<br />
Linien auf die Kekse ziehen. Mit<br />
den Honig-Orangenschalenstücken<br />
hübsch dekorieren.<br />
Tipp:<br />
Wegen der Cremefüllung die<br />
Schokoladensterne am besten<br />
etwas kühler aufbewahren und<br />
relativ schnell vernaschen.<br />
Geniessen Sie die vielleicht beste<br />
Holzofen-Pizza der Stadt im<br />
einzigartigen italienischen Ambiente!<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
11:30 – 14:00, 17:30 – 22:30<br />
Montags geschlossen<br />
Tannhoferweg 102<br />
75179 Pforzheim<br />
Tel. 07231 4296400<br />
Maronen-Nocke<br />
mit Rahmjoghurt auf<br />
Haselnussblatt und gewürzte<br />
Rotwein-Birne<br />
von Susanne Lembeck<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
Haselnussblatt:<br />
70 g flüssige Butter<br />
100 g gemahlene<br />
Haselnusskerne<br />
100 g Zucker<br />
15 g Mehl<br />
Etwas Zitronensaft<br />
Maronen-Nocke:<br />
250 g Maronen,<br />
vorgekocht<br />
150 g Rahmjoghurt<br />
200 ml Sahne<br />
Ca. 80 g Zucker<br />
3 Blatt Gelatine<br />
Gewürzte Rotwein-<br />
Birne:<br />
4 Birnen, nicht zu groß<br />
800 ml Rotwein, lieblich<br />
Saft von 0,5 Orange<br />
180-200 g Zucker<br />
1 Zimtstange<br />
1 Sternanis<br />
2 Nelken<br />
Ca. 2-3 TL Speisestärke<br />
Zum Dekorieren:<br />
Kakao<br />
Puderzucker<br />
Essbares Blattgold<br />
Zubereitung:<br />
Für die Haselnussblätter den<br />
Elektro-Backofen auf 180 Grad<br />
Celsius vorheizen. Gemahlene<br />
Haselnusskerne, Zucker und<br />
Mehl mischen. Flüssige Butter<br />
und etwas Zitronensaft zu der<br />
Mischung geben. Alle Zutaten<br />
gut verrühren. Ein Backblech<br />
mit Backpapier belegen. Die<br />
Haselnuss-Butter-Mehl-Zucker-<br />
Masse auf das Backpapier geben<br />
und gleichmäßig verstreichen<br />
(Masse sollte ca. 0,8 cm dick<br />
sein). Auf mittlerer Schiene<br />
goldbraun backen. Auskühlen<br />
lassen und vier Dreiecke<br />
ausschneiden.<br />
Für die Maronen-Nocken die<br />
Gelatine ca. 5 Minuten in kaltem<br />
Wasser einweichen. Sahne<br />
steif schlagen und kühl stellen.<br />
Maronen fein pürieren und In<br />
eine Schüssel geben. Zucker und<br />
Rahmjoghurt zufügen und mit<br />
dem Handmixer gut verrühren.<br />
Gelatine ausdrücken und in<br />
einem heißen Topf schmelzen<br />
lassen. Einige Esslöffel Maronen-<br />
Mischung unter die aufgelöste<br />
Gelatine rühren. Dies dann in<br />
die restliche Maronen-Joghurt-<br />
Masse geben und wieder gut<br />
verrühren. Geschlagene Sahne<br />
unterheben. Masse ca. 2<br />
Stunden kalt stellen.<br />
Für die Rotwein-Birnen<br />
die Früchte schälen. Mit<br />
einem Kugelausstecher das<br />
Kerngehäuse von unten<br />
her entfernen. Rotwein,<br />
Orangensaft, Zucker und<br />
Gewürze in einen Topf geben<br />
und aufkochen. Birnen hinein<br />
legen und ca. 20 Minuten<br />
dünsten lassen, bis die Birnen<br />
weich sind. Birnen in einem<br />
Sieb abtropfen lassen. Dann mit<br />
einem scharfen Messer<br />
die Birnen bis kurz unter<br />
den Stielansatz in Spalten<br />
schneiden. Gewürze<br />
aus dem Rotwein<br />
entfernen. Vom Wein<br />
3-4 EL entnehmen,<br />
darin die Speisestärke<br />
auflösen. Wieder<br />
zum Rotwein geben<br />
und aufkochen lassen.<br />
Evtl. mehr Speisestärke<br />
hinzufügen. Es soll ein leicht<br />
angedickter Sirup entstehen.<br />
Kakao und Puderzucker auf<br />
den Tellerrand sieben. Mit<br />
2 Esslöffeln Nocken aus der<br />
Maronen-Joghurt-Creme<br />
formen und je eine Nocke auf<br />
ein Haselnussblatt legen. Die<br />
gewürzte Rotwein-Birne und<br />
den Rotwein-Sirup auf den<br />
Teller geben. Mit essbarem<br />
Blattgold dekorieren.
Geschenketrends<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
SILBENRÄTSEL KW 5113<br />
Aus den Silben sind 20 Wörter zu bilden: bar -<br />
ber - chi - dad - den - en - en - exo - fon - ge -<br />
ge - gie - hid - il - in - ke - ke - kri - la - la - le -<br />
le - lu - lus - ma - mar - me - mo - mons - mus -<br />
mut - nau - ne - ni - nit - nu - on - or - ping - ra -<br />
ra - ras - rei - rha - rich - ris - rur - sa - see - sen -<br />
si - si - sou - ta - ta - te - therm - ti - ton - tri -<br />
tur - ven - we - wil<br />
Bei richtiger Lösung ergeben die ersten und vierten<br />
Buchstaben – beide von oben nach unten gelesen<br />
– ein Sprichwort.<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 15<br />
ap ro pos Pforzheim City ...<br />
Wir machen Kino seit 70 Jahren<br />
– und besser als je zuvor!<br />
Geiger’s Premium Kinos im rex-Filmpalast<br />
Dabei sein in Pforzheim!<br />
1. Arzneipflanze<br />
2. chemische Eigenschaft<br />
3. dänischer Polarforscher, gest. 1933<br />
4. trügerische Hoffnung<br />
5. Aronstabgewächs<br />
6. Basstuba<br />
7. Huhn mit schwerem Körper<br />
8. ein Alpengipfel<br />
9. Absicht<br />
10. Grünfutterbereitung<br />
11. Name des Fuchses in der Tierfabel<br />
12. Kopffüßer<br />
13. Bestandsaufnahme<br />
14. ältester Zweig der Medizin<br />
15. deutsche Ostseeinsel<br />
16. Ziergewächs<br />
17. versteinerte Seelilie<br />
18. Knöterichgewächs<br />
19. Zahlwort<br />
20. Insel südlich von Tobago<br />
Auflösung zu „Silbenrätsel“:<br />
1. Wegerich, 2. exotherm, 3. Rasmussen, 4. Illusion,<br />
5. Monstera, 6. Sousafon, 7. Orpington, 8. Marmolata,<br />
9. Mutwille, 10. Ensilage, 11. Reineke, 12. Nautilus,<br />
13. Inventur, 14. Chirurgie, 15. Hiddensee,<br />
16. Tamariske, 17. Enkrinit, 18. Rhabarber, 19. Numerale,<br />
20. Trinidad – Wer im Sommer nicht erntet,<br />
muss im Winter darben. Klein/DEIKE<br />
Auflösung zu „Silbenrätsel“:<br />
1. Wegerich, 2. exotherm, 3. Rasmussen, 4. Illusion,<br />
5. Monstera, 6. Sousafon, 7. Orpington, 8. Marmolata,<br />
9. Mutwille, 10. Ensilage, 11. Reineke, 12. Nautilus,<br />
13. Inventur, 14. Chirurgie, 15. Hiddensee,<br />
16. Tamariske, 17. Enkrinit, 18. Rhabarber, 19. Numerale,<br />
20. Trinidad – Wer im Sommer nicht erntet,<br />
muss im Winter darben.<br />
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Auch außen ist wichtig: Liebevoll mit feinem Papier in Szene gesetzte Geschenke sind das berühmte<br />
Pünktchen auf dem i für den Gabentisch.<br />
FOTO: ADOBE STOCK<br />
Nicht nur der Inhalt macht’s<br />
Weihnachtszeit ist Geschenkzeit.<br />
Und Geschenke<br />
wollen verpackt<br />
werden: Mal exklusiv<br />
oder kreativ, mal<br />
stilvoll oder individuell.<br />
In vielen Kulturen<br />
hatte und hat die Verpackung<br />
einen hohen<br />
Stellenwert. Schließlich<br />
macht sie aus kleinen<br />
Geschenken große<br />
Geheimnisse.<br />
Die Chinesen sind die Erfinder<br />
des Papiers. Das geht aus einem<br />
dokumentierten Bericht des Ministers<br />
Ts’ai Lun um 105 nach<br />
Christus hervor. Von China breitete<br />
sich die Herstellung im siebten<br />
und achten Jahrhundert nach<br />
Korea und Japan aus. Um 751<br />
wurde die Kunst des Papiermachens<br />
im arabischen Kulturkreis<br />
durch chinesische Kriegsgefangene<br />
in Samarkand bekannt.<br />
Araber brachten das Papier nach<br />
Europa: Seit 1276 wird es in Italien<br />
gefertigt und seit 1389 in<br />
Deutschland, damals entstand<br />
die erste Papiermühle in Nürnberg.<br />
1798 erfand der Franzose<br />
Nicolas-Louis Robert die Papiermaschine<br />
zur Herstellung endloser<br />
Bahnen. Die Voraussetzung<br />
für größere Mengen war damit<br />
geschaffen.<br />
Ein echter Klassiker für die Verpackung<br />
ist Seidenpapier, ein extrem<br />
dünnes und durchscheinendes<br />
Papier. Empfindlich und weniger<br />
reißfest als andere Verpackungsmaterialien,<br />
liegt der Reiz<br />
von Seidenpapier vor allem in der<br />
großen, leuchtenden Farbpalette:<br />
Der Rohstoff nimmt Farbe besonders<br />
gut an.<br />
Zur Weihnachtszeit sind in<br />
Deutschland traditionelle Muster<br />
am meisten gefragt. Die verschiedenen<br />
Hersteller bieten durchgefärbte<br />
Papiere in naturmatter Optik<br />
mit zurückhaltenden Dessins<br />
an. Zu den Aufdrucken in Gold gehören<br />
vor allem klassische Motive<br />
wie der Nikolaus mit Sack und Rute<br />
auf dem Schlitten, Sterne, Tannenbäume<br />
und Engel.<br />
Dabei setzen die Firmen auf Weihnachtspapiere<br />
in verschiedenen<br />
Qualitäten: Entweder auf der Rolle<br />
oder als Bogen bieten sie matte<br />
oder glänzende Oberflächen oder<br />
aber die Kombination von beidem.<br />
Inklusive bewährten Motiven<br />
wie Kerzen, Weihnachtsbäumen,<br />
Äpfel, Pfefferkuchen, Nüsse,<br />
Tannenzweige und Spielzeug. Auf<br />
unterschiedlichen Papierqualitäten<br />
wirken identische Muster sehr<br />
verschieden: mal brillant und<br />
bunt, mal matt und weniger<br />
plastisch.<br />
Auf ungewöhnliches Terrain begibt<br />
sich der Papierhersteller<br />
Riedl Art Design aus Ehekirchen.<br />
Zwar gehören auch dort Geschenkpapier<br />
und -kartonagen in<br />
den traditionellen Weihnachtsfarben<br />
Tannengrün und Rot mit<br />
goldenem Schrift-, Tannen- und<br />
Sternenaufdruck zum Sortiment.<br />
Aber auch hellere Farbtöne wie<br />
Kobaltblau und Maigrün, die in<br />
einer an Kartoffeldruck erinnernden<br />
Technik aufgedruckt sind,<br />
kommen für das Weihnachtspapier<br />
zum Einsatz.<br />
Qualitativ hochwertiges Papier in<br />
Verbindung mit modernem<br />
Design und Verantwortung<br />
gegenüber der Umwelt spielen<br />
bei Papierherstellern eine<br />
zentrale Rolle. Um so erstaunlicher<br />
ist es, dass die mit dem<br />
„Blauen Engel“ ausgezeichnete<br />
Bogenware von Paper Line aus<br />
Lahr weniger in Deutschland,<br />
sondern vor allem in Italien<br />
vermarktet wird.<br />
Von solchen Trends hebt sich die<br />
Hamburgerin Waltraud Bethge<br />
ab. Ihre Geschenkpapier-Kollektion,<br />
die in zwei eigenen Geschäften<br />
verkauft wird, ist handgedruckt,<br />
die Muster sind ungewöhnlich.<br />
Auf den Weihnachtspapieren<br />
finden sich zum Beispiel<br />
Wort- und Formenspiele wie etwa<br />
bei dem Bogen mit dem Aufdruck<br />
„Why Nacht?“ oder beim in<br />
der Längsachse gespiegelten<br />
„Merry Christmas“. Waltraud<br />
Bethge verwendet hochwertige<br />
Materialien: Bütten, Chromolux<br />
sowie chlor- und säurefreies<br />
Kraft- und Recyclingpapier.<br />
Die Geschenkpapier-Kollektion<br />
wurde bereits mit Designpreisen<br />
ausgezeichnet. Zum Einpacken<br />
sind die wertvollen Papierbögen<br />
fast zu schade, und so manchner<br />
zieht sie als Poster auf. dpa
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Stelle deinen Fuß auf ein Blatt Papier und male ihn mit einem Stift nach.<br />
Schneide diese Form mit einem Abstand von einem Zentimeter aus.<br />
<strong>Jetzt</strong> legst du deine Fuß-Schablone auf den Filz und schneidest sie zweimal aus.<br />
Lege eine Schnur locker über deinen Fußrücken wie in Abb. 1. So kannst du messen,<br />
wie breit das obere Teil der Pantoffeln werden muss (s. Abb. 2).<br />
Das Stück Schnur, das du dazu brauchst, legst du auf ein Blatt und zeichnest in dieser Länge einen<br />
geraden Strich. Die Enden des Strichs verbindest du in einem Bogen, sodass ein in die Länge<br />
gezogener Halbkreis entsteht. Auch diese Form schneidest du zweimal aus dem Filz aus.<br />
Nun legst du das kleinere Filzteil auf das größere und nähst es mit kleinen Stichen an<br />
wie in Abb. 3. Schon sind deine Filzpantoffeln fertig!<br />
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Hauptgott<br />
der<br />
nord.<br />
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Verne †<br />
Edelgestein<br />
Zitrusfrucht<br />
Skilauftechnik<br />
Disney-<br />
Figur<br />
großes<br />
Meerestier<br />
Kosewort<br />
für<br />
Großmutter<br />
Initialen<br />
von<br />
Wallace †<br />
schädl.<br />
Stoff in<br />
Tabakwaren<br />
Haltegestell<br />
Schneeanhäufung<br />
A G F O W W S<br />
J A N U A R A N D E R M A T T<br />
P I S T E L E I D L A<br />
P M L L N E M O E W<br />
G L A N Z L O S L I M O N E<br />
G E L E E Z M A N N A D H<br />
I L O U I S N T E E<br />
W A G G O N N T I B E R<br />
N A S E I G E N I E E L<br />
J P O P F E R P D R E I<br />
D E I N E L A W I N E L F<br />
A N T I F E L D K L U F T<br />
Wintersportanlage<br />
zweistellige<br />
Zahl<br />
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Fürwort<br />
Fremdwortteil:<br />
gegen<br />
poln. Winter-<br />
Regisseuort<br />
in<br />
sport-<br />
(Andrzej) Colorado<br />
Göttergabe<br />
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Stadt in<br />
Missouri<br />
(Saint …)<br />
relig.<br />
Oberhaupt<br />
d.<br />
Joruba<br />
Acker<br />
höchste<br />
Begabung<br />
stürzende<br />
Schneemasse<br />
gallertartige<br />
Substanzen<br />
Strom<br />
durch<br />
Rom<br />
Initialen<br />
von<br />
Disney<br />
Zelt der<br />
Indianer<br />
Montur<br />
Zahlwort<br />
Tropenstrauch<br />
lat. Vermerk<br />
auf<br />
Kupferstichen<br />
Abk.:<br />
Läufer<br />
zweistellige<br />
Zahl<br />
Wintersportanlage<br />
DEIKE 1612-0114<br />
L<br />
I<br />
F<br />
T<br />
W<br />
E<br />
H<br />
E<br />
T<br />
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A<br />
A<br />
P<br />
P<br />
L<br />
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N<br />
G<br />
G<br />
J<br />
Haltegestell<br />
Schneeanhäufung<br />
schädl.<br />
Stoff in<br />
Tabakwaren<br />
Einer fällt aus der Reihe<br />
Welche Abbildung von A bis F<br />
ist nicht identisch mit den<br />
anderen und fällt aus der Reihe?<br />
Initialen<br />
von<br />
Wallace †<br />
Kosewort<br />
für am Mund.<br />
näher -<br />
Großmutter<br />
„Einer fällt aus der Reihe“:<br />
E – Die Hand mit der Möhre ist<br />
großes<br />
Meerestier<br />
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Zeit haben sie einen<br />
festen Platz auf der<br />
Hitliste der beliebtesten<br />
Weihnachtsgeschenke:<br />
Uhren. Dafür<br />
gibt es mehrere Gründe.<br />
Einer davon: Eine<br />
Uhr ist zeitlos, also ein<br />
Geschenk, von dem<br />
man lange etwas hat.<br />
Uhren sind eine Wertanlage.<br />
Uhren trägt man täglich – sieht<br />
man davon ab, dass die Generation<br />
Smartphone sie erst lange<br />
ablegte und jetzt nach und nach<br />
aus modischen Gründen wiederentdeckt.<br />
Und Uhren sind ein<br />
tolles Weihnachtsgeschenk. Ein<br />
kleiner Shopping-Führer fürs<br />
Fest:<br />
Welche Stilrichtung sollte<br />
man für dieses Fest<br />
kaufen?<br />
„Der Trend bei Uhren geht ganz<br />
eindeutig in Richtung Klassik –<br />
selbst bei Modellen für junge<br />
Leute setzt sich diese Tendenz<br />
Uhren sind immer im Trend<br />
durch“, sagt Joachim Dünkelmann,<br />
Geschäftsführer beim<br />
Bundesverband der Juweliere,<br />
Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte<br />
. Wobei es natürlich immer<br />
auch ein Zeichen der Mode<br />
ist, dass es selbst innerhalb der<br />
klassischen Gestaltungen Trendentwicklungen<br />
gibt. Derzeit beliebt<br />
sind sehr schlicht gehaltene<br />
Modelle mit flachem Zifferblatt.<br />
Diese Uhren müssen nicht<br />
teuer sein, wobei Dünkelmann<br />
auch sagt: „Viele Luxusmarken<br />
haben ihre klassischen Modelle<br />
neu aufgelegt.“ Diese Rückkehr<br />
zu alten Werten führt auch dazu,<br />
„dass Materialien wie Weißund<br />
Roségold zurzeit ein Comeback<br />
feiern“.<br />
Wie sehen aktuell angesagte<br />
Armbänder aus?<br />
Das Lederarmband legt im Zuge<br />
der Rückkehr zu klassischen Uhren<br />
ebenfalls ein Comeback hin.<br />
Dabei stehen vor allem Reptilienprägungen<br />
hoch im Kurs.<br />
Wer jedoch Metall bevorzugt,<br />
muss nicht darauf verzichten:<br />
Stahl- und vor allem Milanaise-<br />
Armbänder bleiben ebenfalls<br />
gefragt. Letztere bestehen aus<br />
dünnen, geflochtenen Metallfäden.<br />
Auch diese sind durch und<br />
durch klassisch: Erstmals wurde<br />
der Begriff Milanaise Mitte des<br />
19. Jahrhunderts verwendet –<br />
von Uhrmachern aus der Region<br />
rund um Mailand. Sie galten damals<br />
als besonders wertvoll,<br />
weil sie in aufwendiger Handarbeit<br />
produziert wurden. Selbst<br />
heute, mit modernen Produktionstechniken,<br />
braucht es bis zu<br />
80 Einzelschritte, um ein solches<br />
Armband herzustellen.<br />
Welches Uhrwerk soll es<br />
sein – mechanisch oder<br />
Quarz?<br />
Das ist eine wichtige Frage beim<br />
Kauf von Uhren. „Hier hat sich<br />
herausgestellt, dass Frauen eher<br />
Quarzuhrwerke bevorzugen“,<br />
sagt Guido<br />
Grohmann vom<br />
hier von Pforzheimer<br />
ansässigen<br />
Bundesverband<br />
Schmuck,<br />
Uhren, Silberwaren<br />
und<br />
verwandte<br />
Industrien.<br />
„Das liegt primär daran, dass<br />
diese praktischer sind als mechanische<br />
Werke.“ Diese Uhrwerke<br />
sind dann wiederum eher<br />
Männersache – „weil diese ein<br />
Faible für die Technik haben“, so<br />
Grohmann.<br />
Der Unterschied zwischen<br />
einem mechanischen und einem<br />
Quarz-Uhrwerk ist schnell erklärt:<br />
Eine mechanische Uhr<br />
wird per Hand aufgezogen.<br />
Durch das Drehen der Krone<br />
setzt sich ein Rotor in Gang, der<br />
die Stahlfeder aufzieht. Bei<br />
Quarzuhren übernimmt dieses<br />
Aufziehen ein Quarzkristall.<br />
Dafür, dass Frauen eher<br />
Quarzuhrwerke bevorzugen,<br />
gibt es aber laut Grohmann<br />
noch einen weiteren Grund: „Sie<br />
haben oftmals mehrere Uhren,<br />
die auch zu verschiedenen<br />
Anlässen getragen werden. Bei<br />
einem Quarzuhrwerk muss<br />
nicht nach ein paar Wochen<br />
kontrolliert werden, ob die Uhr<br />
noch läuft.“ Generell hält die<br />
Batterie in einer Quarzuhr um<br />
die zwei Jahre.<br />
Wozu raten die Uhrenexperten<br />
bei der Auswahl<br />
noch?<br />
Natürlich sollte man sich vor<br />
dem Verschenken einer Uhr<br />
auch fragen, wann sie getragen<br />
werden soll. So stellt sich für<br />
Herren die Frage: Zum Anzug<br />
oder zum sportlichen Outfit?<br />
Bei Letzterem käme dann auch<br />
ein Chronograph infrage. Auch<br />
dieser Uhrentyp mit Stoppfunktion<br />
bleibt in Mode.<br />
Ebenso wie die Smartwatch,<br />
die „im krassen<br />
Gegenteil zu dem<br />
reduzierten Klassik-Trend<br />
steht“,<br />
wie Grohmann<br />
findet. Darunter<br />
versteht man<br />
Modelle, die<br />
sich mit dem<br />
Tablet oder<br />
dem Handy<br />
verbinden lassen<br />
und die<br />
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22 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Geschenketrends<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Wenn’s im Haus nach<br />
Zimt duftet, Kerzen<br />
flackern und am Adventskalender<br />
die Türchen<br />
offen stehen,<br />
dann hat auch der<br />
Weihnachtsstern Saison.<br />
Auf Fensterbänken<br />
macht er sich<br />
breit, in Adventsschalen<br />
setzt er Akzente.<br />
Selbst wer Weihnachten eher<br />
mit Skepsis begegnet, sieht sich<br />
oft unversehens im Besitz eines<br />
Mini-Sterns, der eine winzige<br />
Krone aus perfekt geformten<br />
Hochblättchen trägt.<br />
Eisbahn „City on<br />
Ice“ und Erlebnisgastronomie<br />
„Goldis Stadl“<br />
Umringt von Weihnachtsmarktständen<br />
präsentiert<br />
sich die Eisbahn „City on Ice“<br />
als weiteres Highlight des<br />
Pforzheimer Weihnachtszaubers.<br />
Vom 14. November<br />
2019 bis zum 12. Januar<br />
2020 können hier die Besucher<br />
unter freiem Himmel ihr<br />
Eislauftalent unter Beweis<br />
stellen. Am Abend sorgt Eisstockschießen<br />
für beste Unterhaltung<br />
und im beheizten<br />
„Goldis Stadl“ kann man mit<br />
Blick auf das Eis alpenländische<br />
Spezialitäten genießen.<br />
pm<br />
Sind stolz auf die selbstgezogenen Weihnachtssterne: Geschäftsführer Joachim Streb (rechts) und<br />
Betriebsleiter Tobias Stierle vom Gartencenter Streb.<br />
FOTO: KETTERL<br />
Weihnachtliche Pracht in Grün-Rot<br />
Weihnachtssterne stehen auf<br />
Platz eins in der Beliebtheitsskala<br />
der Topfpflanzen. Sie haben<br />
andere Arten mit viel längerer<br />
Angebotszeit im Jahr wie<br />
Alpenveilchen, Azaleen oder<br />
Usambaraveilchen weit überrundet.<br />
Woran das liegt? Vielleicht weil<br />
keine andere Pflanze in der dunkelsten<br />
Zeit des Jahres so strahlende<br />
Farben bietet. Auf jeden<br />
Fall hätte niemand diese unglaubliche<br />
Karriere vorhergesagt,<br />
als vor rund 100 Jahren<br />
die ersten Kulturversuche in<br />
Deutschland begannen. 1889<br />
zeigte der Hamburger Gärtner<br />
Louis Becker als einer der ersten<br />
Weihnachtssterne auf einer Sitzung<br />
des Hamburger Gartenbauvereins.<br />
Auch wenn alle voll Bewunderung<br />
waren, man tat sich schwer<br />
mit der Poinsettie, wie sie damals<br />
nach Joel Poinsette, dem<br />
Botschafter der USA in Mexiko,<br />
genannt wurde. Das unbändige<br />
Längenwachstum hemmte ihre<br />
Karriere. Problemlos schaffte sie<br />
innerhalb des Sommers ein Meter<br />
bis 1,50 Meter Höhe. Für das<br />
Fensterbrett war sie damit völlig<br />
ungeeignet.<br />
Erst durch intensive Züchtung<br />
und richtige Kulturführung entstanden<br />
kompaktere Pflanzen.<br />
Aber nach wie vor müssen die<br />
Gärtner dem Wachstum vieler<br />
Sorten Zügel anlegen – durch<br />
Stutzen der Triebe und durch<br />
gärtnerische Tricks wie morgendliche<br />
Kühle und gezieltes<br />
Trockenhalten.<br />
Solange man das noch nicht<br />
konnte, waren Weihnachtssterne<br />
exklusive, langstielige<br />
Schnittblumen. Nicht selten<br />
wurden sie zusammen mit anderen<br />
Arten aus dem warmen<br />
Süden importiert.<br />
Wichtig für die weitere Entwicklung<br />
der schönsten Euphorbie –<br />
Euphorbia pulcherrima wie sie<br />
botanisch heißt – wurde die<br />
Züchtungsarbeit in den USA.<br />
Paul Ecke, ein deutschstämmiger<br />
Amerikaner, vermehrte und<br />
züchtete dort Weihnachtssterne<br />
in großem Stil. Er legte den<br />
Grundstein für die heutigen<br />
reich mit Hochblättern besetzten<br />
Weihnachtssterne.<br />
Je kompakter und verzweigter<br />
die Pflanzen wurden, desto<br />
mehr drängte sich der Gedanke<br />
auf, aus der Schnittblume nun<br />
doch eine Topfpflanze zu machen.<br />
Auch Pareys Blumengärtnerei<br />
von 1951 empfahl den<br />
Weihnachtsstern „wegen der<br />
prächtig gefärbten obersten<br />
Laubblätter als Schmuckpflanze<br />
ersten Ranges für unsere gut<br />
gelüfteten Warmhäuser sowie<br />
die Salons“ und führte gleich<br />
noch ein paar besonders schöne<br />
„Gartensorten“ an. Aber Sterne<br />
im Wintergarten oder im Salon<br />
– das war in der Nachkriegszeit<br />
ein exklusives Vergnügen. Wer<br />
hatte das notwendige Geld und<br />
die Zeit, um die Räume für<br />
Weihnachtssterne und andere<br />
tropische Schönheiten rund um<br />
die Uhr zu heizen?<br />
Das änderte sich erst, als Zentralheizungen<br />
in den Wohnungen<br />
selbstverständlich wurden.<br />
Von da an verschob sich das<br />
Spektrum der Zimmerpflanzen<br />
immer stärker zu den wärmeliebenderen<br />
Arten. Die Energiekrisen<br />
in den Siebzigerjahren<br />
beschleunigten durch den Einbau<br />
von Isolierglas und Wärmedämmmaterialien<br />
die Entwicklung.<br />
Und nun konnte der Weihnachtsstern<br />
seinen Siegeszug<br />
antreten. Auch in unserer Region<br />
zogen die Gärtner Weihnachtssterne<br />
heran, mit großem<br />
Erfolg schon seit vielen Jahren<br />
auch das Pforzheimer Gartencenter<br />
Streb.<br />
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25.11.<br />
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Streb haben sich wieder einiges<br />
einfallen lassen, um die Vorfreude<br />
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der beliebtesten Weihnachtsblume<br />
– dem Weihnachtsstern –<br />
aus unserer Gärtnerei zeigt.<br />
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November gibt es von 12 bis<br />
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26 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Modetrends<br />
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Klobige Sportschuhe,<br />
überweite Kapuzenpullover<br />
und beißende<br />
Neonfarben – die Mode<br />
der 1990er-Jahre<br />
ist 2019 wieder angesagt.<br />
Da wäre auch das<br />
eine oder andere gute<br />
Stück für den Gabentisch<br />
dabei.<br />
In den 90ern wurde modisch rebelliert.<br />
Jeans waren zerrissen,<br />
die Hosen weit und tiefsitzend.<br />
Harte Kontraste wie das<br />
Schwarz-weiß-Muster oder die<br />
Kombination mehrerer knalliger<br />
Farben zogen die Blicke der Betrachter<br />
an. Das alles schien<br />
überwunden – und ist nun doch<br />
zurück. Warum? Und wie?<br />
„Das Comeback der 90er-definiert<br />
sich über ein radikale Veränderung<br />
der Silhouette – von<br />
ganz eng zu ganz weit“, erklärt<br />
Carl Tillessen vom Deutschen<br />
Modeinstitut in Köln. Es geht<br />
der heutigen Jugend in erster<br />
Linie um das Verhältnis zum<br />
Körper, das ein anderes ist, als<br />
das Körpergefühl der vorherigen<br />
Generationen. „Man hat versucht,<br />
sich von der Freizügigkeit<br />
und Übersexualisierung der Erwachsenen<br />
abzugrenzen.“<br />
Dafür eignen sich viele Kleidungsstücke<br />
der 90er Jahre gut.<br />
Denn Pullover, Shirts und Hosen<br />
Sind am Laufen: Die dicken Sohlen sind zurück aus den<br />
Neunzigern.<br />
FOTO: ART/DPA<br />
Das Comeback der<br />
90er-Mode<br />
waren fast übergroß. Und man<br />
mag sich nur an die sogenannten<br />
Mom-Jeans erinnern, deren<br />
Bund bis mindestens zum<br />
Bauchnabel reichte. Das Ziel ist<br />
zudem ganz bewusst der<br />
schlechte Geschmack, „bad<br />
taste“ also. „Junge Leute besorgen<br />
sich auf dem Flohmarkt<br />
gezielt Sachen, die einen<br />
geschmacklichen Tabubruch<br />
bedeuten“, erklärt Tillessen.<br />
Die Branche springt auf und<br />
produziert wieder viele Kleidungsstücke<br />
im 90er-Stil – etwa<br />
Sneaker mit markanten dicken<br />
Sohlen. „Manche Schuhe<br />
sehen aus wie Traktorreifen“,<br />
nennt Antje Drinkuth, Studiendekanin<br />
der AMD Akademie<br />
Mode & Design in Berlin, ein<br />
Beispiel. Auch provokante und<br />
für heute ungewöhnliche Materialien<br />
werden wieder gerne genutzt:<br />
„Für Frauen gibt es etwa<br />
lange Trenchcoats aus Leder<br />
oder Lack“, sagt Drinkuth.<br />
Doch das vermeintliche Stil-<br />
Comeback ist keine reine Kopie<br />
der 90er-Mode, man verändert<br />
den Stil durchaus. „Bei Frauen<br />
wird heute der Hoodie etwa<br />
zum Plisseerock kombiniert“, erklärt<br />
Charlotte Schnitzspahn<br />
vom Fachmagazin „Textilwirtschaft“.<br />
„Männer können Hoodie<br />
und Chunky Sneaker zur Anzugshose<br />
tragen.“<br />
Vor allem das offensive Marketing<br />
der Neunziger sei auf den<br />
Klamotten nicht mehr so stark<br />
präsent. „Die Logos sind mittlerweile<br />
zunehmend subtiler und<br />
werden zum Beispiel nicht nur<br />
plakativ auf der Brust, sondern<br />
auch auf Ärmeln aufgedruckt<br />
oder in Grafiken verarbeitet“, erläutert<br />
Schnitzspahn. Dazu hat<br />
sich die Farbpalette erweitert.<br />
„Zu den knalligen Farben von<br />
damals kommen heute Pastellund<br />
Sandtöne.“<br />
Auch die formelleren Elemente<br />
der 90er-Mode<br />
finden sich wieder im<br />
Handel und auf den<br />
Laufstegen der Modeschauen<br />
– etwa<br />
Oversize-Blazer mit<br />
betonten Schultern<br />
und weiten Hosen.<br />
Auch sie sind laut Drinkuth<br />
modifiziert, wirken<br />
eleganter und<br />
sind aus anderen Materialien<br />
geschnitten.<br />
Der Rückgriff auf die<br />
Elemente der 90er-<br />
Mode hat aus Sicht<br />
der Experten mehrere<br />
Gründe. Einer<br />
ist das bereits erwähnte<br />
Abgrenzen<br />
von der Freizügigkeit<br />
der früheren<br />
Generationen – wobei<br />
man hier bewusst auch modische<br />
Strömungen der 90er auszuklammern<br />
scheint. Denn gerade<br />
die Anfangsjahre waren ja<br />
sehr sexy und körperbetont.<br />
Aber die Stücke aus der Vergangenheit<br />
werden auch mit einer<br />
sorgenfreien Zeit assoziiert,<br />
sagt Trendanalyst Tristan Horx<br />
vom Zukunftsinstitut. So mancher<br />
erinnert sich damit an seine<br />
eigene Jugend mit Viva und<br />
MTV. Drinkuth von der AMD<br />
Akademie Mode & Design bestätigt<br />
das: „Viele Studierende<br />
finden es toll, sich an ihre Jugend<br />
zu erinnern. Stoffe,<br />
Farben, Gerüche. Das wird<br />
in Kollektionen umgesetzt.“<br />
Getragen aber wird<br />
die Mode vor allem<br />
von den noch Jüngeren<br />
– „für die der<br />
Look etwas Neues<br />
ist“, betont Modeexpertin<br />
Schnitzspahn.<br />
Und für diese ist<br />
wichtig, dass der<br />
Look auch etwas<br />
sehr Plakatives hat<br />
und gut auf den Bildern<br />
für die sozialen<br />
Netzwerke<br />
funktioniert. „Die<br />
Rekombination<br />
der 90er-Teile<br />
baut auch auf<br />
der Frage auf,<br />
wie fotogen diese<br />
Outfits sind“, betont<br />
Horx.<br />
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<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 27<br />
Sie gehören zum Winter<br />
wie Schnee und Eis:<br />
warme Mäntel. Neben<br />
dem praktischen Nutzen<br />
ist ein Wintermantel<br />
immer ein modisches<br />
Statement. Welcher<br />
ist in dieser Saison<br />
konkret angesagt?<br />
Der Mantel gehört laut dem<br />
Deutschen Mode-Institut zu den<br />
„Key Pieces“ der Saison. Er ist<br />
also nicht weniger als das Kleidungsstück,<br />
das die Frau tragen<br />
sollte, die modisch etwas auf<br />
sich hält.<br />
Shopping-Beraterin Andrea<br />
Lakeberg aus Berlin<br />
hat eine klare Antwort:<br />
„Der Star auf<br />
den Laufstegen ist<br />
für diesen Winter<br />
der Daunenmantel.“<br />
Er sei so <strong>gemütlich</strong><br />
wie ein Bett: „Dick<br />
und groß genug, um<br />
sich auch bei klirrender<br />
Kälte einkuscheln<br />
zu können.“<br />
Dieser Manteltyp<br />
sieht „besonders gut<br />
zu Outfits im sportlichen<br />
Athleisure-Stil“<br />
aus, findet die Modeberaterin.<br />
Die Stylistin<br />
Maria Hans aus<br />
Hamburg hält ihn<br />
für „das perfekte<br />
Stück für die<br />
Freizeit – für<br />
Winterspaziergänge<br />
durch den<br />
Wald ebenso wie<br />
für eine Shoppingtour in der<br />
City“.<br />
Daneben gibt es – wie könnte<br />
es in der Mode auch anders sein<br />
– natürlich auch viele weitere<br />
von den Designern bevorzugte<br />
Modelle. „Klassische Gemische<br />
aus Schurwolle und Kaschmir<br />
liegen in diesem Winter ebenso<br />
im Trend wie Teddyplüsch in allen<br />
Varianten“, berichtet die Modeexpertin<br />
Ritchie Karkowski<br />
aus Timmendorfer Strand.<br />
„Aber auch Samt und Loden<br />
sind bei Mänteln angesagt. Und<br />
natürlich Lammfell für die ganz<br />
kalten Tage“, ergänzt die Expertin.<br />
Außerdem entdeckt man<br />
beim Blick in die Kollektionen<br />
viele Modelle mit Cord.<br />
Ob mit Daunen, Karos – oder Plüsch<br />
Diese Mäntel sind im Trend<br />
Die Vielzahl der genutzten Textilien<br />
wird ergänzt durch eine<br />
große Bandbreite an Mustern.<br />
„Auffällige Blumenprints liegen<br />
dabei ebenso im Trend wie grafische<br />
Muster oder sogar Batik-<br />
Strukturen“, erklärt Karkowski.<br />
Das Muster allerdings, das in<br />
dieser Saison nahezu unverzichtbar<br />
ist, ist Karo – wie auch<br />
schon in der vergangenen<br />
Saison, denn das Karomuster<br />
hat sich zum Klassiker<br />
gemausert. Aber Lakeberg<br />
betont: „Wer<br />
Trendsetter sein möchte,<br />
kommt im Winter um<br />
einen Karomantel<br />
nicht herum.“<br />
In dieser Saison sehe<br />
man häufig das klassische<br />
Glencheck-Karo,<br />
ergänzt die Modeberaterin.<br />
Es setzt sich<br />
aus mehreren Farben<br />
zusammen, die<br />
einzelnen Felder<br />
unterscheiden sich<br />
im Ton. Glencheck<br />
wird oft mit dem<br />
Prince-of-Wales-Karo<br />
verwechselt.<br />
Aber<br />
dieses zeichnet<br />
sich dadurch aus,<br />
dass über dem<br />
Grundkaro ein sogenanntes<br />
Überkaro<br />
verläuft.<br />
Die Mehrfarbigkeit<br />
des Glenchecks<br />
ist einer<br />
der Vorteile des<br />
Musters, erläutert die Expertin.<br />
Denn so lasse sich das restliche<br />
Outfit „perfekt auf das Karo abstimmen“.<br />
Allerdings mag nicht<br />
jeder so ein auffallendes Muster<br />
tragen – es gibt aber Alternativen.<br />
„Der klassische, unifarbene<br />
Wollmantel gehört mit Sicherheit<br />
dazu“, sagt Modeberaterin<br />
Maria Hans. „Den gibt es auch in<br />
diesem Winter in schönen, gedeckten<br />
Farben. Besonders angesagt<br />
sind Dunkelblau, Anthrazit<br />
oder Beige.“ Sie empfiehlt<br />
diese Mantelvariante zum Business-Outfit,<br />
sprich Kostüm oder<br />
Hosenanzug.<br />
Schaut man in die Kollektionen<br />
der Hersteller, fällt aber auch<br />
auf, dass diese vielfach auf starke<br />
Farben und Colour-Blocking<br />
setzen. In dem Fall bedeutet das,<br />
dass die Mäntel sich aus mehreren<br />
verschiedenfarbigen flächigen<br />
Bereichen zusammensetzen.<br />
Die klassischen Wollmäntel sind<br />
in diesem Winter vielfach zweireihig<br />
geknöpft und bewusst im<br />
maskulinen Stil gehalten. „Darüber<br />
hinaus sind auch diese Mantelvariationen<br />
oversized geschnitten“,<br />
erklärt Lakeberg.<br />
Diese Übergröße sehe<br />
nicht nur lässig aus.<br />
„Man hat auch genug<br />
Platz, um an klirrend kalten<br />
Tagen einen dicken<br />
Pulli unterm Mantel zu<br />
tragen.“<br />
Und die Länge? Hier lässt<br />
sich kein Trend erkennen:<br />
„Knielang oder in Maxilänge<br />
fast bis zum Boden und alle Varianten<br />
dazwischen“, hat Karkowski<br />
etwa in den Kollektionen<br />
entdeckt. So kann man sicher<br />
auch den einen und<br />
anderen Mantel aus den<br />
Vorjahren wieder hervorkramen<br />
und sich<br />
trotzdem wie ein<br />
Trendsetter fühlen.<br />
Wobei die Expertin<br />
zum<br />
Aufpeppen rät:<br />
„Mit einem Gürtel“,<br />
so Karkowski.<br />
„Gürtel sind eines<br />
der wichtigsten<br />
Accessoires in diesem<br />
Winter. Dabei<br />
dürfen gern<br />
auch mehrere die<br />
Taille betonen, in<br />
Breiten von 10<br />
bis 20 Zentimetern.“<br />
dpa
28 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Geschenketrends<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Pia erschrickt. Wie konnte Johnny<br />
sich innerhalb kürzester Zeit<br />
nur so verändern? Es kommt ihr<br />
ganz unwahrscheinlich vor, beinahe<br />
wie ein Albtraum. Aber<br />
mit den tätowierten Armen, den<br />
schwarzen Klamotten und der<br />
Schminke um die Augen sieht<br />
Johnny jetzt aus wie sein eigenes<br />
Gespenst. Als sie dann in irgendeiner<br />
düsteren Bar hocken,<br />
Johnny hinter Whiskey, Pia vor<br />
O-Saft, macht er sich auch noch<br />
lustig über sie.<br />
Pia hat ihm vom Advent erzählt.<br />
Von den Plätzchen, die ihre Oma<br />
früher zu diesem Anlass backte,<br />
dem Kranz aus duftenden Tannenzweigen,<br />
den sie in die Mitte<br />
des Tisches gerückt und die dicken<br />
roten Kerzen angezündet<br />
hatte. Damals hatte Pia dem<br />
Licht beim Flackern zugeschaut<br />
und an den Keksen geknabbert.<br />
Wie alt mag sie da gewesen<br />
sein? Johnny lacht sie aus: „Kindisch!“<br />
Dann sind sie schweigend<br />
durch den Schnee gestapft<br />
und schließlich in diesem Tattoo-Studio<br />
gelandet. „So was<br />
magst du doch?“, kräht Johnny,<br />
als sie den Laden betreten. Wie<br />
kommt er bloß darauf? Er<br />
scheint die Leute zu kennen, die<br />
ihm hier zujohlen. Pia kennt sie<br />
nicht und verzieht den Mund.<br />
Alles klar, Johnny will sie bloß<br />
wieder mal ärgern!<br />
Er weiß genau, dass der Job<br />
als Model ihr Ein und Alles<br />
ist. Dafür muss Pia auf einiges<br />
verzichten. Schokolade,<br />
Zigaretten und Alkohol<br />
zum Beispiel. Denn<br />
das würde ihrer makellosen<br />
Haut schaden. Allein<br />
die Vorstellung, der Typ<br />
mit der Tätowiernadel käme<br />
auch nur in ihre Nähe, lässt<br />
Pia erschaudern. „Da!“ Johnny<br />
schiebt ihr eine Cola im Plastikbecher<br />
hin. Pia trinkt. Und dann<br />
wird es schwarz um sie herum ...<br />
Mini-Krimi:<br />
Advent<br />
mit Johnny<br />
Später, sehr viel später, steht Pia<br />
im Flur und betrachtet verkatert<br />
ihr Spiegelbild. Ihr sonst so klarer<br />
Blick wirkt stumpf, strähniges<br />
Haar klebt ihr im Gesicht.<br />
Sie hat nichts nötiger als eine<br />
Dusche. Sie rollt sich das T-Shirt<br />
über den Kopf und schreit auf.<br />
Sie haben es getan! Diese<br />
Schweine! Mit irgendeinem<br />
Zeug in der Cola haben Johnny<br />
und seine teuflischen Kumpane<br />
sie betäubt und es ihr dann tatsächlich<br />
angetan: Rings um ihren<br />
Bauch zieht sich wie ein<br />
groteskes Reifenmuster ein<br />
Kranz aus auftätowierten Tannenzweigen.<br />
Zwischen ihren<br />
Brüsten erhebt sich eine bizarre<br />
Kerze.<br />
Ihre Rippen sind mit blauen<br />
Buchstaben bedeckt.<br />
Die Buchstaben bilden<br />
höhnische Worte: „Advent,<br />
Advent, ein Lichtlein<br />
brennt. Erst eins,<br />
dann zwei, dann drei, dann<br />
vier, dann steht der Johnny<br />
neben dir.“ Von irgendwoher<br />
schiebt sich Johnny grienend an<br />
sie heran: „Gefällt’s dir?“ Doch<br />
Pia hat – sie weiß nicht, wie –<br />
plötzlich diesen Revolver in der<br />
Hand und schießt.<br />
Einmal, zweimal. Johnny sinkt<br />
getroffen zu Boden. Pia lässt die<br />
Waffe fallen, stolpert ins Bad,<br />
dreht die Dusche auf und<br />
streckt ihre Hände dem Wasser<br />
entgegen. Blut rieselt in roten<br />
Rinnsalen an ihren Armen hinab.<br />
Da senkt sie den Kopf und sieht<br />
zu, wie Buchstaben, Kerze und<br />
Kranz zerfließen, die blaue Farbe<br />
sich in das Wasser mischt<br />
und die weiße Haut ihres Körpers<br />
in makelloser Reinheit wieder<br />
zum Vorschein kommt, bis<br />
jemand wie von Ferne ruft: „Pia!<br />
Mädchen, was ist los mit dir?“<br />
Sie hebt verwirrt die Lider und<br />
blickt ungläubig in Johnnys fragendes<br />
Gesicht.<br />
Der Fernseher flimmert. Auf<br />
dem Tisch steht der Adventskranz.<br />
Es duftet nach Gebäck<br />
und Kerzen. Johnny lächelt sie<br />
an. Pia reibt sich ihren Albtraum<br />
aus den Augen, und Johnny<br />
streichelt ihr zärtlich über die<br />
Wange: „Du kannst doch nicht<br />
einfach einpennen, mitten im<br />
schönsten Fernseh-Krimi!“<br />
Maxeiner/DEIKE<br />
Warum bis<br />
Weihnachten warten?<br />
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<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 29<br />
Rätselkrimi:<br />
Mord in der<br />
zehnten Etage<br />
Kommissar Lux von der Kripo Köln<br />
kennt den Toten in Wohnung 137<br />
der Dom-Appartements: Rufus<br />
Trenck, umtriebiger Geschäftsmann<br />
und stadtbekannter Karnevalist.<br />
Um Mitternacht hat er mit<br />
seiner Schlüsselkarte die Einfahrt<br />
zur Tiefgarage des Dom-Hauses<br />
geöffnet und dann den Lift in die<br />
zehnte Etage genommen. „Um<br />
halb eins meldete der Mieter von<br />
Appartement 138 zwei Schüsse“,<br />
berichtet der Concierge des Hauses.<br />
„Ich fuhr sofort hinauf und<br />
hörte oben gerade noch, wie die<br />
Tür zum Treppenhaus zufiel, durch<br />
das sich jemand davonmachte. Die<br />
Tür zu Wohnung 137 stand auf,<br />
drinnen auf dem Boden lag Herr<br />
Trenck in einer Blutlache.“ In der<br />
Brust des Toten konnte bereits eine<br />
Kugel sichergestellt werden. Gerade<br />
als Chefforensiker Karl Albrecht<br />
ein zweites Geschoss am<br />
Fensterrahmen entdeckt, taucht<br />
Kriminalreporter Steffen Stein vom<br />
„Blitz“ auf. Er hat im Polizeifunk<br />
von dem Mord gehört. „Ich habe<br />
Trenck vorhin noch im X-Club gesehen!“,<br />
berichtet er. „Im VIP-Bereich,<br />
zusammen mit Enno Klein.<br />
Kurz vor Mitternacht sind Trenck<br />
und Enno dann gemeinsam gegangen!“<br />
Enno Klein sagt aus: „Nachdem<br />
wir den X-Club verlassen hatten,<br />
hat Trenck mich bei einem Pokerklub<br />
abgesetzt! Warum fragen<br />
Sie?“ – „Trenck starb gegen Mitternacht<br />
an einer Kugel in der Brust!“,<br />
sagt der Kommissar. „Und es ist<br />
bekannt, dass Sie sein Intimfeind<br />
waren!“ – „Ich war sein Konkurrent!“,<br />
stellt Klein richtig. „Und ich<br />
habe die Schüsse auf ihn nicht abgegeben,<br />
nehmen Sie das bitte zur<br />
Kenntnis.“ Ist er der Täter?<br />
Manfred Mainau/DEIKE<br />
Auch wenn Kinder nicht mehr an den Weihnachtsmann<br />
glauben, freuen sie sich über ihn.<br />
FOTO: ADOBE STOCK<br />
Die Frage nach dem<br />
Weihnachtsmann<br />
Was Eltern beachten sollten<br />
Irgendwann kommt der Tag,<br />
an dem Kinder wissen wollen,<br />
ob es den Weihnachtsmann<br />
wirklich gibt. Wie sollten<br />
Eltern reagieren? „Wenn<br />
ein Vierjähriger fragt, ob es<br />
das Christkind oder den<br />
Weihnachtsmann wirklich<br />
gibt, muss man überlegen,<br />
ob ich die Kinder weiter anlügen<br />
möchte. Das muss jede<br />
Familie für sich entscheiden“,<br />
sagt Ulrich Ritzer-Sachs von<br />
der Onlineberatung der Bundeskonferenz<br />
für Erziehungsberatung.<br />
Kinder ahnten<br />
irgendwann, dass die Sache<br />
mit dem Weihnachtsmann<br />
ein Trick ist, sie wissen<br />
aber noch nicht, wie er funktioniert.<br />
Eltern müssen ohnehin<br />
damit rechnen, dass<br />
ein Kumpel ihrem Kind<br />
steckt, dass es gar keinen<br />
Weihnachtsmann gibt.<br />
Schlimmstenfalls wird das<br />
Kind dann noch gehänselt,<br />
was es für ein Baby sei, das<br />
so was noch glaubt.<br />
Wenn ein Kind die Wahrheit<br />
schon kennt, gibt es auch<br />
noch die Möglichkeit, den<br />
Spieß umzudrehen: „Warum<br />
nicht das Kind selbst mal das<br />
Christkind oder den Weihnachtsmann<br />
spielen lassen.<br />
Daraus kann sich auch eine<br />
wunderbare Familientradition<br />
entwickeln.“ dpa<br />
„Mord in der zehnten Etage“: Ja, Enno ist der Täter.<br />
Er erwähnt die Schüsse auf Trenck – obwohl Lux nur von<br />
einer Kugel gesprochen hat, an der Trenck gestorben ist.<br />
Lösung<br />
Wunderbare Tierwelt:<br />
Winterschlaf + Winterruhe<br />
Wenn der Winter seine dicke<br />
Schneedecke über die Welt breitet,<br />
finden viele Tiere nicht mehr<br />
genug zu essen. Und wenn die<br />
Umgebung kalt ist, wird es viel<br />
schwieriger, die benötigte Körperwärme<br />
zu erzeugen.<br />
Bei vielen Tierarten hat sich daher<br />
eine ganz besondere Verhaltensweise<br />
herausgebildet: der<br />
Winterschlaf. Ihn halten Igel, Haselmaus,<br />
Murmeltier oder, wie<br />
sein Name verrät, der Siebenschläfer,<br />
ein mausähnliches Tierchen<br />
mit wuscheligem Schwanz.<br />
Der Trick dabei: Da weniger<br />
Energie zur Verfügung steht,<br />
wird einfach weniger verbraucht!<br />
Das Herz pocht viel seltener<br />
als sonst. Die Atmung verlangsamt<br />
sich auf wenige Atemzüge<br />
pro Minute und setzt<br />
manchmal stundenlang ganz<br />
aus. Die Körpertemperatur sinkt<br />
auf wenige Grad über Null. Nahrung<br />
wird nicht mehr aufgenommen<br />
und nicht mehr ausgeschieden.<br />
Was der Körper noch an Energie<br />
benötigt, bezieht er aus den<br />
sommerlichen Fettreserven.<br />
„Winterschlaf“ ist also nicht ein<br />
<strong>gemütlich</strong>es Nickerchen, sondern<br />
ein sehr tiefer, fast todesähnlicher<br />
Schlaf. Daraus aufzuwachen<br />
dauert lange und ist für<br />
den Körper anstrengend. Wenn<br />
die Tiere im Winterschlaf mehrfach<br />
gestört werden, können sie<br />
sogar sterben. Es gibt übrigens<br />
noch eine verwandte Technik,<br />
den Winter zu überbrücken: die<br />
Winterruhe. Sie halten Dachse,<br />
Eichhörnchen, Maulwürfe und<br />
manche Bären- und Vogelarten.<br />
Sie kuscheln sich im Winter einfach<br />
in ihre Höhlen und dämmern<br />
vor sich hin, bis zum Frühling.<br />
Oertner/DEIKE<br />
Oh du schöne Adventszeit inDobel…<br />
Dobler Adventsmarkt<br />
Samstag, 30.11., 14 –21 Uhr & Sonntag, 1.12.19, 11–18 Uhr<br />
Buntes Kunsthandwerk, Kinderkarussell, Krippenausstellung,<br />
Feuershow und herrliche Leckereien<br />
10. Dobler Schlittenhunderennen<br />
Samstag, 14.12. – Sonntag, 15.12.<br />
13.12.2019 Ankunft der Musher, ab 19 Uhr Nachtrodeln am Wasserturm<br />
(Nur bei ausreichender Schneelage)<br />
14.12.2019 ab 10:00 Uhr Start zum 1. Lauf, Ab 18:30 Uhr<br />
Musherabend im Kurhaus für Jedermann, ab 21:00 Uhr Livemusik<br />
15.12.2019 ab 10:00 Uhr Start zum 2. Lauf<br />
Frühstückskino<br />
Sonntag, 15.12.19, ab 9:45 Uhr<br />
Voranmeldung bis 06.12. in der Kurverwaltung, Filmvorführung um<br />
11:00 Uhr, Eintritt Frühstückskino: 15,- €, Eintritt Kino: 5,- €<br />
Kurverwaltung Dobel • Neue Herrenalber Straße 11 • 75335 Dobel • www.dobel.de<br />
Dobler Adventsmarkt am 1. Advent<br />
Am 1. Adventswochenende fi ndet der Dobler Adventsmarkt im<br />
Kurhaus und auf dem Dorfplatz statt. Am Samstag von 14 – 20 Uhr<br />
(auf dem Dorfplatz bis 21 Uhr) und Sonntag von 11 bis 18 Uhr laden<br />
das festlich geschmückte Kurhaus und die winterlich-weihnachtlich<br />
duftenden Stände im Außenbereich ein.<br />
Über 40 Aussteller präsentieren ihre Kunst werke und Ideen für das<br />
Fest der Feste. Ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik,<br />
Feuershow, Weihnachtsbäckerei, Kinderkarussell, Besuch des<br />
Nikolaus’ und vieles mehr wartet auf die Gäste.<br />
10. Dobler Schlittenhunderennen<br />
Am Wochenende des 3. Advents kommt das Dobler Schlittenhunderennen<br />
zurück auf den Dobel. Das 10. Rennen auf dem Dobel ist<br />
gleichzeitig ein Gedenkrennen zu Ehren des im März verstorbenen<br />
Mushers und Organisators des Dobler Schlittenhunderennens<br />
Andreas Kraft. Die beiden Rennen haben ihren Start- und Endpunkt<br />
am 14. und 15. Dezember am Wasserturm Dobel.<br />
Frühstückskino mit dem Film „Yesterday“<br />
Am 3. Advent lädt das Dobler Kurhaus zum Kino mit Frühstück ein.<br />
Um 9:45 Uhr wartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />
Im Anschluss (11 Uhr) wird der Film „Yesterday“ im Kursaal gezeigt.
30 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Kreative Welt<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Adventskalender<br />
mit Tütchen<br />
Das brauchst du:<br />
So geht es:<br />
– Wachs- und Kerzenreste<br />
ohne Docht<br />
– mehrere Joghurtbecher<br />
– mehrere Konservendosen<br />
– eine Schere<br />
– Holzspieße<br />
– einen Kochtopf<br />
– einen Docht<br />
[• 1. Fülle die zerkleinerten Wachsreste in eine<br />
Konservendose. [• 2. Stelle die Dose in einen Topf,<br />
der zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist und erhitze das Wasser.<br />
Es darf aber nicht kochen! [• 3. Durchbohre den Docht in der<br />
richtigen Länge mit dem Holzspieß und lege ihn wie in der<br />
Abbildung über den Joghurtbecher. [• 4. Nun nimmst du die<br />
Dose (mit Topflappen!) aus dem Wasser und gießt das<br />
geschmolzene Wachs vorsichtig in den Becher. [• 5. Sobald das<br />
Wachs getrocknet ist, kannst du den Becher von der Kerze<br />
entfernen und den Holzspieß aus dem Docht ziehen.<br />
[• 6. Mit vier Kerzen hast du einen Adventskranz!<br />
Befülle Papiertütchen mit kleinen Geschenken oder<br />
selbstgebackenen Keksen. Beschrifte die Tütchen mit den Zahlen<br />
1 bis 24. Schneide nun in einen großen, festen Pappkarton 24-mal<br />
je zwei Löcher, durch die du schöne Bänder ziehst. Hänge daran die<br />
Tütchen auf. Tipp: Lege die fertigen Tütchen erst auf dem Karton<br />
zurecht, damit du weißt, an welchen Stellen du die Löcher machen<br />
musst.<br />
Nina Broja/DEIKE<br />
Adventskranz<br />
selbst gemacht<br />
Stelle eine kleine Schale in eine größere und befülle den Raum<br />
dazwischen mit Blumenerde. Säe darin Katzengras oder Kresse aus.<br />
Katzengras braucht etwa zwei Wochen, Kresse eine Woche, bis es<br />
hoch genug ist (gießen nicht vergessen!). <strong>Jetzt</strong> kannst du Kerzen<br />
darin feststecken, und fertig ist dein Adventskranz! Nina Broja/DEIKE<br />
DIY-Termine zum Seifen<br />
selbst herstellen finden Sie<br />
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Hauptstraße 47<br />
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Öffnungszeiten:<br />
FR 17.30–19.00 Uhr<br />
SA 8.00–12.30 Uhr<br />
Die Adventszeit<br />
ist die Zeit der<br />
Lichter und der<br />
Besinnlichkeit.<br />
Zeit einen Gang herunter<br />
zu schalten, raus zu<br />
gehen und die kalte,<br />
frische Luft zu genießen<br />
und es sich anschließend<br />
mit einer warmen<br />
Tasse Tee und dem<br />
Kerzenschein aus dem<br />
schön ausdekorierten<br />
Advents-Windlicht<br />
<strong>gemütlich</strong> zu machen.<br />
Bastle Dir Deine schöne<br />
Deko mit Hilfe unserer<br />
kreativen Anleitung<br />
einfach selbst:<br />
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„MAGIE DER LICHTER“ – Stimmungsvoll durch die Adventszeit –<br />
Die Kombination aus zarten Christrosen, einer beerenfarbenen Kerze<br />
und dazu passenden Dekosteinen, dazu Koniferen, Zweige, Fruchtstände<br />
und Blätter werden in einem Windlicht zum echten Blickfang. Ein<br />
Aluminiumdraht wird außen am Gefäß befestigt und rundet das Ganze<br />
noch ab. Natürlich kannst Du die Farben der Dekoelemente nach Deinem<br />
Geschmack auswählen. In unserem Geschäft in der Hachelallee 3 (beim<br />
Hauptfriedhof) findest du eine große Auswahl der benötigten Produkte.<br />
Das benötigst Du dazu:<br />
• 1 Christrose<br />
• 1 Kerze<br />
• Dekosteine<br />
• Koniferen<br />
• Zweige<br />
• Fruchtstände<br />
und Blätter<br />
• Aluminium-<br />
Basteldraht<br />
• Bonsaizweige<br />
Die einzelnen Werkstoffe,<br />
wie beschrieben richten<br />
Dekosteine einfüllen,<br />
Kerze, Taxus-und Bonsaizweig<br />
einsetzen<br />
Seidenchristrose, Sabulosumzapfen<br />
und Fruchtstände<br />
dazu dekorieren<br />
Aluminiumdraht um das<br />
Glas wickeln und ein Blatt<br />
einhängen.
Rätselecke<br />
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Weihnachtstraditionen<br />
Rund um den Globus gibt<br />
es die unterschiedlichsten<br />
Weihnachtsbräuche.<br />
Testen Sie Ihr Wissen über<br />
internationale Traditionen<br />
mit unseren 15 Fragen!<br />
Foto: © Clipdealer/DEIKE, Text: bss/DEIKE<br />
Lösungen „Weihnachtstraditionen":<br />
1 B – In den Niederlanden erzählt man sich,<br />
dass der Sinterklaas den Sommer über in<br />
Spanien lebt. Im November macht er sich mit<br />
einem Dampfschiff auf den Weg in die Niederlande,<br />
um die Kinder pünktlich am 6. Dezember<br />
beschenken zu können.<br />
2 D – Eine ukrainische Legende besagt, dass<br />
eine arme Frau, die sich keinen Baumschmuck<br />
leisten konnte, ihre Tanne eines<br />
Morgens voller Spinnweben vorfand, die im<br />
Sonnenlicht schön glitzerten. Seitdem drapiert<br />
man die Bäume mit Schmuck in Form<br />
von Spinnennetzen.<br />
3 A – In den Paketen, die am „Geschenkeschachtel-Tag“<br />
verteilt wurden, befanden<br />
sich meist kleinere Gaben, übrig gebliebenes<br />
Essen oder Trinkgeld. Mit der Zeit wurde<br />
der Feiertag kommerzialisiert und heute locken<br />
viele Geschäfte an diesem Tag Kunden<br />
mit Rabatten und Sonderangeboten.<br />
4 C – Auf der Suche nach dem Jesuskind fliegt<br />
die verschrobene, aber weise alte Hexe Befana<br />
von Haus zu Haus. Den braven Kindern<br />
legt sie Geschenke in die Schuhe, die unartigen<br />
bestraft sie.<br />
5 C – In Spanien werden die Geschenke am<br />
6. Januar von Kaspar, Melchior und Balthasar<br />
überreicht. Die unartigen Kinder bekommen<br />
nur ein Stück Kohle. Oft ist dieses aber essbar<br />
– ein schwarz gefärbtes Zuckerstück.<br />
6 B – In großen Scharen und von Instrumenten<br />
begleitet, segnen die Kinder mit ihren<br />
„Kalanda“, Lobgesängen, die Häuser. Als<br />
Dank bekommen sie von den Bewohnern<br />
kleine Geschenke.<br />
7 A – Santa Claus fliegt an Heiligabend um<br />
Mitternacht mit seinem Rentierschlitten<br />
über die Dächer und liefert die Geschenke<br />
durch den Kamin, die am nächsten Morgen<br />
von den Kindern geöffnet werden dürfen.<br />
8 B – Die Litauer glauben daran, dass das<br />
kommende Jahr genauso wird, wie der vorhergehende<br />
Heiligabend. Im familiären Kreis<br />
besuchen sie die Sauna, um sich zu reinigen<br />
und frisch und entspannt ins neue Jahr zu<br />
starten. Die Finnen essen dazu gebackene<br />
Schweden, ein Schweinefleischgericht.<br />
9 A – Auch Père Noël liefert die Gaben wie<br />
viele andere seiner internationalen Kollegen<br />
durch den Schornstein. Dabei trägt der alte<br />
Mann im langen roten Gewand die Geschenke<br />
in einem Korb auf dem Rücken.<br />
10 B – Am 24. Dezember gibt es in Schweden<br />
häufig eine ausladende Weihnachtstafel mit<br />
allerlei Köstlichkeiten: das „Julbord“. Besonders<br />
beliebt sind der „Julskinka“, ein Schinken,<br />
und sauer eingelegte Heringe.<br />
11 C – Die ursprünglich russische, aber inzwischen<br />
in weiten Teilen Osteuropas verbreitete<br />
Figur des Väterchen Frost bringt zusammen<br />
mit ihrer Enkeltochter Snegurotschka,<br />
Schneemädchen, die Geschenke.<br />
12 D – Die gruselige, mottenzerfressene und<br />
chronisch schlecht gelaunte Weihnachtskatze<br />
lehrt isländische Kinder das Fürchten.<br />
13 A – In Caracas, der venezolanischen<br />
Hauptstadt, werden extra Straßen gesperrt,<br />
damit die Einwohner ungestört auf Rollschuhen<br />
zur Kirche fahren können. Warum es diesen<br />
Brauch gibt, ist heute nicht bekannt.<br />
14 C – Aus Aberglaube werden in norwegischen<br />
Haushalten am Abend des 24. Dezember<br />
alle Besen versteckt. Damit will man verhindern,<br />
dass die Geister, die in dieser Nacht<br />
auf die Erde kommen, die Besen entwenden,<br />
um auf ihnen zu reiten.<br />
15 A – Die großen Oblaten sind meist rechteckig<br />
und reich mit Ornamenten verziert. Die<br />
Teilung findet als Zeichen der Zusammengehörigkeit,<br />
Liebe und Versöhnung statt.<br />
1 Wo verbringt der niederländische<br />
Sinterklaas den Sommer?<br />
A Portugal<br />
B Spanien<br />
C Norwegen<br />
D Teneriffa<br />
B Brot<br />
C Keks<br />
D Schokolade<br />
A Oblate<br />
15 Was wird in polnischen Familien<br />
kurz vor dem Weihnachtsessen geteilt?<br />
A Kehrblech B Staubsauger<br />
C Besen D Wischlappen<br />
14 Was verstecken Norweger an<br />
Heiligabend aus Angst, es könnte von bösen<br />
Geistern gestohlen werden?<br />
2 Welcher ungewöhnliche Schmuck<br />
ziert in der Ukraine den Weihnachtsbaum<br />
und gilt dort als Glückssymbol?<br />
A Papierflieger<br />
B Gurke<br />
C Feuerzeug<br />
D Spinnennetz<br />
D Segway<br />
B Fahrrad<br />
C Skateboard<br />
A Rollschuhe<br />
13 Auf was fahren die Menschen in<br />
Venezuela zur Christmesse?<br />
3 In Großbritannien wurden Angestellte<br />
am 26. Dezember ursprünglich von ihren<br />
Arbeitgebern mit kleinen Aufmerksamkeiten<br />
bedacht. Wie heißt dieser Feiertag?<br />
A Kröte B Geist<br />
C Fee D Katze<br />
12 Worum handelt es sich bei der isländischen<br />
Weihnachtsfigur Jólakötturinn?<br />
A „Boxing Day“<br />
B „Giving Day“<br />
C „Receiving Day“<br />
D „Gifting Day“<br />
D Trolle<br />
A seine Frau<br />
B drei Bären<br />
C seine Enkeltochter<br />
4 Wer rutscht in Italien am Dreikönigstag<br />
durch den Kamin, um Geschenke zu verteilen?<br />
A Krampus<br />
B Baba Jaga<br />
C Befana<br />
D Babbo Natale<br />
11 Wer begleitet Väterchen Frost<br />
auf seiner Reise?<br />
5 Was bekommen unartige Kinder in<br />
Spanien von den Heiligen Drei Königen<br />
überreicht?<br />
A Sack voller Erde<br />
B Figur aus Stroh<br />
C Kohlestück<br />
D Seife<br />
D „Julmust“<br />
B „Julbord“<br />
C „Kanelbullar“<br />
A „Spettekaka“<br />
10 Wie heißt das traditionelle<br />
schwedische Weihnachtsbüfett?<br />
B Jutebeutel<br />
C Tragetuch<br />
D Bollerwagen<br />
6 Wie heißt der Weihnachtsgesang, mit<br />
dem Kinder in Griechenland am 24. Dezember<br />
durch die Straßen ziehen?<br />
A Korb<br />
9 Worin transportiert der französische<br />
Père Noël seine Geschenke?<br />
A „Jowinda“<br />
C „Jesarah“<br />
A Kino B Sauna<br />
C Zirkus D Museum<br />
8 Was besuchen die Menschen in Litauen<br />
und Finnland traditionell an Heiligabend?<br />
A am Morgen des 25. Dezember<br />
B am Abend des 6. Dezember<br />
C am Abend des 24. Dezember<br />
D am Morgen des 26. Dezember<br />
7 Wann wird in den Vereinigten Staaten<br />
von Amerika traditionell Bescherung gefeiert?<br />
A „Jowinda“ B „Kalanda“<br />
C „Jesarah“ D „Rotonda“<br />
6 Wie heißt der Weihnachtsgesang, mit<br />
dem Kinder in Griechenland am 24. Dezember<br />
durch die Straßen ziehen?<br />
9 Worin transportiert der französische<br />
Père Noël seine Geschenke?<br />
A Korb<br />
B Jutebeutel<br />
C Tragetuch<br />
D Bollerwagen<br />
10 Wie heißt das traditionelle<br />
schwedische Weihnachtsbüfett?<br />
A „Spettekaka“<br />
B „Julbord“<br />
C „Kanelbullar“<br />
D „Julmust“<br />
B „Kalanda“<br />
D „Rotonda“<br />
7 Wann wird in den Vereinigten Staaten<br />
von Amerika traditionell Bescherung gefeiert?<br />
A am Morgen des 25. Dezember<br />
B am Abend des 6. Dezember<br />
C am Abend des 24. Dezember<br />
D am Morgen des 26. Dezember<br />
8 Was besuchen die Menschen in Litauen<br />
und Finnland traditionell an Heiligabend?<br />
A Kino<br />
C Zirkus<br />
B Sauna<br />
D Museum<br />
D Seife<br />
C Kohlestück<br />
A Sack voller Erde<br />
B Figur aus Stroh<br />
5 Was bekommen unartige Kinder in<br />
Spanien von den Heiligen Drei Königen<br />
überreicht?<br />
C Befana<br />
D Babbo Natale<br />
11 Wer begleitet Väterchen Frost<br />
auf seiner Reise?<br />
A seine Frau<br />
B drei Bären<br />
A Krampus<br />
B Baba Jaga<br />
4 Wer rutscht in Italien am Dreikönigstag<br />
durch den Kamin, um Geschenke zu verteilen?<br />
C seine Enkeltochter<br />
D Trolle<br />
D „Gifting Day“<br />
A „Boxing Day“<br />
B „Giving Day“<br />
C „Receiving Day“<br />
12 Worum handelt es sich bei der isländischen<br />
Weihnachtsfigur Jólakötturinn?<br />
3 In Großbritannien wurden Angestellte<br />
am 26. Dezember ursprünglich von ihren<br />
Arbeitgebern mit kleinen Aufmerksamkeiten<br />
bedacht. Wie heißt dieser Feiertag?<br />
A Kröte<br />
C Fee<br />
13 Auf was fahren die Menschen in<br />
Venezuela zur Christmesse?<br />
A Rollschuhe<br />
B Fahrrad<br />
A Papierflieger<br />
B Gurke<br />
C Feuerzeug<br />
D Spinnennetz<br />
2 Welcher ungewöhnliche Schmuck<br />
ziert in der Ukraine den Weihnachtsbaum<br />
und gilt dort als Glückssymbol?<br />
C Skateboard<br />
D Segway<br />
14 Was verstecken Norweger an<br />
Heiligabend aus Angst, es könnte von bösen<br />
Geistern gestohlen werden?<br />
A Kehrblech<br />
A Portugal<br />
B Spanien<br />
C Norwegen<br />
D Teneriffa<br />
1 Wo verbringt der niederländische<br />
Sinterklaas den Sommer?<br />
C Besen<br />
15 Was wird in polnischen Familien<br />
kurz vor dem Weihnachtsessen geteilt?<br />
Rund um den Globus gibt<br />
es die unterschiedlichsten<br />
Weihnachtsbräuche.<br />
Testen Sie Ihr Wissen über<br />
internationale Traditionen<br />
mit unseren 15 Fragen!<br />
A Oblate<br />
B Brot<br />
C Keks<br />
D Schokolade<br />
B Geist<br />
D Katze<br />
B Staubsauger<br />
D Wischlappen<br />
Weihnachtstraditionen<br />
Foto: © Clipdealer/DEIKE, Text: bss/DEIKE
32 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Winterfreuden<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Die Tage sind kürzer,<br />
das Licht ist weniger.<br />
Viele Menschen<br />
fühlen sich im Winter<br />
müde oder antriebslos.<br />
Jeder kann aber<br />
selbst etwas tun, um<br />
den sogenannten<br />
Winterblues zu<br />
bekämpfen.<br />
„Licht ist entscheidend für unsere<br />
Stimmung“, erklärt Prof. Kneginja<br />
Richter, Leiterin der Schlafambulanz<br />
an der Klinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie am<br />
Klinikum Nürnberg. „Es sorgt<br />
für die Freisetzung verschiedener<br />
Hormone, die über unsere<br />
Gefühlslage entscheiden.“ Wer<br />
tagsüber nicht genug helles<br />
Licht aufnimmt, kann als Folge<br />
unangenehme Symptome spüren.<br />
Wie sehr jemand darauf<br />
reagiert, ist individuell unterschiedlich.<br />
Allerdings: „Die meisten Depressionen<br />
im Winter sind keine<br />
Winterdepressionen“, sagt Prof.<br />
Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender<br />
der Stiftung Deutsche<br />
Depressionshilfe. „Größtenteils<br />
handelt es sich um klassische<br />
Depressionen, die im Winter<br />
auftreten.“<br />
Das macht doch Spaß: Bei einer Schneeballschlacht lässt sich auch genügend Tageslicht für die<br />
Stimmung einfangen.<br />
FOTO: ADOBE STOCK<br />
Licht, Bewegung, Gewürze:<br />
Die Winterdepression dagegen<br />
ist eine „Saisonal Abhängige<br />
Depression“ – eine Unterform<br />
der Erkrankung, die neben dem<br />
Zusammenhang zur Jahreszeit<br />
spezifische Merkmale hat:<br />
„Meistens kommt es statt Appetitmangel<br />
und Gewichtsverlust<br />
eher zu vermehrtem Appetit“,<br />
sagt Hegerl. „Außerdem leiden<br />
die Betroffenen hierbei<br />
nicht unter Ein- und Durchschlafstörungen.<br />
Sie schlafen<br />
eher mehr als sonst.“<br />
Was hilft gegen den Winterblues?<br />
Doch nicht alle Menschen, die<br />
im Winter diese Symptome spüren,<br />
haben eine Winterdepression.<br />
Anzeichen dafür können<br />
sein, dass sich die Betroffenen<br />
an nichts mehr erfreuen können<br />
und sie permanent erschöpft<br />
sind. Oft wird das begleitet von<br />
Schuldgefühlen und Hoffnungslosigkeit.<br />
Treten solche Symptome<br />
bei einem selbst oder Angehörigen<br />
auf, kann der Hausarzt<br />
oder in Notfällen ein Krankenhaus<br />
Hilfe leisten. Es gibt auch<br />
ein Info-Telefon zum Thema<br />
Depression.<br />
Handelt es sich dagegen um einen<br />
Winterblues, hilft ein Blick<br />
auf mögliche Ursachen. Neben<br />
dem Lichtmangel können verschiedene<br />
andere Gründe für die<br />
miese Stimmung infrage kommen:<br />
„Im Winter sind viele Menschen<br />
etwas melancholischer.<br />
Sie verbringen vielleicht mehr<br />
Zeit zu Hause und sind weniger<br />
durch Äußeres abgelenkt“, sagt<br />
Hegerl. „Vielleicht lassen sie aber<br />
auch das Jahr Revue passieren<br />
und sind dadurch nachdenklicher.“<br />
Dem Experten zufolge kann es<br />
die negativen Gefühle auch verstärken,<br />
wenn man zu lange<br />
schläft oder zu viel Zeit im Bett<br />
verbringt. „Das macht viele<br />
Menschen träge und drückt die<br />
Stimmung“, sagt Hegerl. Um<br />
den Winterblues zu vertreiben,<br />
könne es deshalb helfen, den<br />
Wecker besonders früh zu stellen<br />
– auch wenn es angesichts<br />
von Trägheit und Antriebslosigkeit<br />
auf den ersten Blick paradox<br />
erscheinen mag.<br />
Helfen kann auch eine Lichttherapie.<br />
Eine spezielle Lampe, die<br />
sehr starkes und helles Licht abgibt,<br />
soll das trübe Gefühl vertreiben.<br />
„Den besten Effekt hat<br />
die Lichttherapie, wenn man sie<br />
direkt nach dem Aufwachen<br />
durchführt“, sagt Kneginja Richter.<br />
„Es ist aber auch möglich,<br />
die Lampe am Arbeitsplatz einzuschalten,<br />
am besten 60 Minuten<br />
täglich.“<br />
Eine Alternative zur Lichttherapie:<br />
Mehr Zeit an der frischen<br />
Luft – und im Tageslicht – verbringen.<br />
„Eine gute Möglichkeit<br />
wäre es, öfter mal das Auto stehen<br />
zu lassen und mit dem<br />
Fahrrad zur Arbeit zu fahren“,<br />
sagt die Heilpraktikerin Hannah<br />
Friedl aus Hamburg. „Wenn der<br />
Weg zu lang ist, könnte man<br />
auch die Mittagspause für einen<br />
kleinen Spaziergang nutzen. Mit<br />
etwas Fantasie lassen sich kleine<br />
Veränderungen finden, die alleine<br />
schon wohltuend sind.“<br />
Auch Sport ist hilfreich: „Joggen<br />
in der Natur ist optimal, aber<br />
auch Sport in der Halle ist empfehlenswert“,<br />
sagt Friedl. Genau<br />
wie die richtige Ernährung: „In<br />
dieser Zeit helfen Lebensmittel,<br />
die den Körper nicht noch zusätzlich<br />
belasten und träge machen“,<br />
sagt Friedl. Sie empfiehlt<br />
Bananen, Ananas, Datteln, Feigen,<br />
Avocados, Nüsse, Haferflocken,<br />
Fisch, Sojabohnen, ungeschälten<br />
Reis und – in Maßen –<br />
dunkle Schokolade. „Auch Gewürze,<br />
die uns innerlich „aufheizen“,<br />
helfen unserem etwas wintermüden<br />
Stoffwechsel“, sagt<br />
Friedl. Zum Beispiel können Ingwer,<br />
Chili, Pfeffer und Zimt den<br />
Organismus in Schwung bringen.<br />
dpa<br />
Ehrensäbel mit markgräflich-badischem Wappen<br />
Paris, Anfang 19. Jh.<br />
Badisches Landesmuseum Karls ruhe<br />
Foto Thomas Goldschmidt
Auszeit<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 33<br />
Anzeige<br />
Gesundheit und Entspannung pur<br />
– im trauten Heim –<br />
Warum denn in die Ferne<br />
schweifen, wenn das Gute liegt<br />
so nah? Kein Kofferpacken, keine<br />
Hatz zum Flieger: Stattdessen<br />
einfach die Terrassentür auf –<br />
und die große Entspannung im<br />
Whirlpool kann beginnen. Oder<br />
wer‘s gerne <strong>gemütlich</strong> warm<br />
hat, stattet einer topmodernen<br />
Infrarotkabine einen erholenden<br />
Besuch ab. Denn was gibt<br />
es Schöneres als wenn der Erholungssuchende<br />
im trauten Heim<br />
für die richtigen Wohlfühlmomente<br />
sorgt?<br />
Etwa im eigenen Garten sich der wärmenden<br />
und massierenden Entspannung<br />
eines Whirlpools hinzugeben... Von der<br />
Schmerzlinderung über verbesserte Schlafqualität<br />
bis zur Pfl ege des interfamiliären<br />
Haussegens – ein Whirlpool kann in vielfältiger<br />
Weise dabei helfen, dass sich Menschen<br />
körperlich wie mental wohler fühlen – ein<br />
gutes Stück Lebensqualität eben.<br />
Denn Whirlpools bieten die ideale Auszeit,<br />
um neue Energien zu tanken – und gleichzeitig<br />
etwas für die Gesundheit zu tun.<br />
Wohlige Wärme, die gut tut.<br />
Reinsteigen und Wohlfühlen.<br />
Dabei bieten gerade die renommierten<br />
TrioSol-Kabinen eine austarierte Kombination<br />
aus Flächenheizung, Infrarotstrahler und<br />
Sole-Therme-Verdampfer. Die gesundheitsförderende<br />
Wirkung der Meeresluft ist schon<br />
seit Jahrtausenden bekannt. Hauptverantwortlich<br />
dafür ist das Salz in der Meeresluft.<br />
Gelöst in feinsten Wassertröpfchen dringt<br />
es, gemeinsam mit Mineralien und Spurenelementen,<br />
bei jedem Atemzug tief in die<br />
Lunge ein. Die salzhaltige Luft verbessert so<br />
die Schleimlösung, stärkt die Atemwege und<br />
lässt etwa Asthma-Patienten und Allergiker<br />
wieder befreit aufatmen.<br />
Doch man beachte: Whirlpool ist nicht gleich<br />
Whirlpool, über die vergangenen Jahre hat<br />
sich auch in diesem Bereich viel getan. So<br />
hat die weltweit führende Marke HotSpring<br />
ein neues Kapitel aufgeschlagen: Ebenso<br />
erfahrene wie kreative Designer haben optimale<br />
Designs entwickelt, die mit attraktiven<br />
Farben eine harmonische Einheit erschaffen.<br />
Beispiele gefällig? Etwa der faszinierende<br />
„Walnuss oder der Driftwood“-Look, zwei der<br />
beliebtesten Holzmuster-Varianten, gibt es<br />
jetzt mit noch mehr authentischer Anmutung.<br />
Oder der „Sandstein“-Look: Er vermittelt<br />
durch die aufgeprägten Strukturen einer<br />
Steinanmutung – und passt sich ideal in die<br />
Gartenlandschaft ein.<br />
Vieles spricht auch für eine Infrarotkabine,<br />
wenn es um Entspannung und ums<br />
Regenerieren geht. Die Flächenheizung<br />
erwärmt den Körper sanft von allen Seiten.<br />
Dabei dringt der Vollspektrum-Strahler tief<br />
bis in die untersten Hautschichten ein und<br />
wirkt ebenso schnell wie intensiv. Salzverdampfer<br />
reichern die Raumluft mit wertvollen<br />
Mineralien und Spurenelementen an. Das<br />
wirkt reizmildernd und entzündungshemmend<br />
auf Haut und Atemwege.<br />
Genau dieses einzigartige Klima gibt es in<br />
einer „Infraworld-Infrarotkabine“ mit integrierter<br />
Sole-Therme täglich im eigenen Hause<br />
zu genießen.<br />
Bei Schwimmbad-Henne kann all dies ausgiebig<br />
in Augenschein genommen werden.<br />
Eine eingehende Beratung von erfahrenen<br />
Fachleuten ist, nach telefonischer Vereinbarung,<br />
hier eine Selbstverständlichkeit. kin<br />
Kieselbronner Straße 42<br />
Telefon: 0 72 31/9 56 50
34 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Winterfreuden<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Mit Engeln und Trompeten: Weihnachtliche Stimmung in den mittelalterlichen Gassen von Zavelstein.<br />
FOTOS: PRIVAT<br />
Mit Gospelchor, Harfenklängen<br />
und stimmungsvoller<br />
Beleuchtung<br />
der Burganlage<br />
wartet die Zavelsteiner<br />
Burgweihnacht Anfang<br />
Dezember auf<br />
ihre Besucher.<br />
Am Samstag, 7., und Sonntag,<br />
8. Dezember, findet in Bad Teinach-Zavelstein<br />
zum neunten<br />
Mal die „Zavelsteiner Burgweihnacht“<br />
statt. Das romantische<br />
Ambiente der Burgruine sowie<br />
des Städtchens von Zavelstein<br />
haben bereits in den letzten<br />
Jahren viele Besucher aus nah<br />
und fern angezogen, sodass die<br />
Gemeinde an diesen Erfolg<br />
anknüpfen möchte.<br />
Mit einer bunten Mischung an<br />
weihnachtlichen Ständen sollen<br />
die Gäste in die Vorweihnachtszeit<br />
eingestimmt<br />
werden. Das Angebot<br />
reicht<br />
vom traditionellen<br />
Handwerk<br />
über dekorative<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
bis hin zu regionalen<br />
Produkten.<br />
Die örtlichen Vereine bieten ein<br />
vielfältiges kulinarisches Angebot.<br />
Nicht nur die Burgruine<br />
und der Rathausvorplatz, sondern<br />
auch das Städtchen werden<br />
mit weihnachtlichen Ständen<br />
geschmückt.<br />
Weihnachten auf der Burg<br />
Eröffnet wird die „Zavelsteiner<br />
Burgweihnacht“ am Samstag<br />
um 14 Uhr von Bürgermeister<br />
Markus Wendel mit musikalischer<br />
Unterstützung der Sängerabteilung<br />
des<br />
Schwarzwaldvereins<br />
Bad Teinach-Zavelstein.<br />
Für das musikalische<br />
Programm<br />
sorgen<br />
verschiedene Gruppen.<br />
So etwa gestaltet das<br />
Abendkonzert in der Kirche in<br />
diesem Jahr der bekannte Gospelchor<br />
Young Voices aus<br />
Stuttgart. Durch das<br />
mittelalterliche<br />
Städtchen und<br />
die Burgruine<br />
erklingen an<br />
beiden Tagen<br />
Harfenklänge<br />
des bekannten<br />
Barden<br />
Gotthardt.<br />
Auch in diesem Jahr steht die<br />
Zavelsteiner Burgweihnacht<br />
wieder unter dem Motto „Weihnachtsglanz<br />
und Lichterzauber“.<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit<br />
werden die historische Stauferburg<br />
mit ihrer Wehranlage sowie<br />
die Kirche und das „Städtle“<br />
traumhaft weihnachtlich erleuchtet.<br />
Ein visuelles Erlebnis,<br />
das niemand so schnell vergisst!<br />
Bequemer Transfer<br />
Der sehr gut angenommene<br />
Shuttleverkehr in den<br />
Ortsteilen der Stadt<br />
Bad Teinach-Zavelstein<br />
wird<br />
auch in diesem<br />
Jahr angeboten.<br />
Einheimische<br />
wie auch Gäste<br />
können sich bequem<br />
von den umliegenden<br />
Bushaltestellen oder<br />
Parkplätzen abholen lassen.<br />
Und noch etwas Bewährtes wird<br />
beibehalten: Der Gemeinderat<br />
hat sich – auch aufgrund der<br />
positiven Resonanz der Besucher<br />
– dazu entschlossen, den<br />
Brauch beizubehalten, auch in<br />
diesem Jahr wieder leckeren<br />
Flammkuchen zu backen und<br />
diesen für einen guten Zweck zu<br />
verkaufen.<br />
pm<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag,<br />
7. Dezember 2019<br />
von 14 – 21 Uhr<br />
Sonntag,<br />
8. Dezember 2019<br />
von 11 – 19 Uhr<br />
23. NOVEMBER • 20:00 UHR • KoNi ZAVELSTEIN<br />
WWW.TEINACHTAL.DE<br />
Gut verpackt: Auch die Kälte kann den Besuchern die Weihnachtsstimmung<br />
nicht vermiesen.
WASSER IST NICHT<br />
GLEICH WASSER<br />
„Das Prinzip aller Dinge ist Wasser,<br />
aus Wasser ist alles und<br />
in Wasser kehrt alles zurück.“<br />
Thales von Milet, Naturphilosoph<br />
DIE SPANNENDE GESCHICHTE VON MINERAL- & HEILWASSER<br />
Wasser ist das wichtigste Lebensmittel der Welt<br />
und zudem ein viel diskutiertes Thema. Doch<br />
was steckt im Wasser und welche Merkmale<br />
oder Unterschiede gibt es? In Deutschland wird<br />
dies durch die Mineral- und Tafelwasserverordnung<br />
geregelt. Werfen wir einen Blick in den<br />
Nordschwarzwald, wo sich die Quellen der<br />
Mineralbrunnen Teinach GmbH befinden. Die<br />
dortigen Wasservorkommen liegen im schönen<br />
und geschützten Teinachtal.<br />
NATÜRLICHES MINERALWASSER<br />
Natürliches Mineralwasser ist ein Naturprodukt,<br />
welches sich durch seine ursprüngliche Reinheit<br />
auszeichnet. Mineralwasser ist Grundwasser, das<br />
einem unterirdischen Fließsystem entstammt.<br />
Die verschiedenen Gesteinszusammensetzungen<br />
prägen die Charakteristik des Mineralwassers.<br />
Das Teinacher Mineralwasser wird aus bis<br />
zu über 100 Meter tiefen Quellen gefördert und<br />
direkt vor Ort abgefüllt. Es garantiert somit seine<br />
Reinheit, seinen unverwechselbaren, harmonischen<br />
Geschmack und seine einzigartig ausgewogene<br />
Mineralisierung. Ein perfekter Begleiter<br />
zu erlesenen Weinen und genussvollem Essen.<br />
HEILWASSER<br />
Das Heilwasser unterliegt dem Arzneimittelgesetz<br />
und muss seine medizinische Wirksamkeit<br />
durch wissenschaftliche und phar<br />
Untersuchungen nachweisen<br />
seinem Etikett genau beschrie<br />
Teinacher Hirschquelle ist von seinem Ursprung<br />
her vollkommen rein und stammt aus unterirdischen<br />
Wasservorkommen. Diese liegen aber<br />
wesentlich tiefer unter der Erde. Aus rund 400<br />
Metern Tiefe entstammt das Heilwasser bei<br />
Teinacher. Das Wasser braucht mehrere 100<br />
Jahre bis es bis dorthin versickert ist. Auf seinem<br />
langen Weg durch unterirdische Gesteinsschichten<br />
reichert sich das Wasser mit wertvollen<br />
Mineralien und Spurenelementen an, die sich<br />
positiv auf unsere Gesundheit auswirken.<br />
MINERALWASSER: DIE FAKTEN<br />
Mineralwasser ist ein Naturprodukt.<br />
Mineralwasser ist Teil des natürlichen Wasserkreislaufs.<br />
Mineralwasser wird durch Boden und Gestein gereinigt und gefiltert.<br />
Mineralwasser lagert geschützt tief unter der Erde.<br />
Mineralwasser wird direkt am Quellort sicher abgefüllt und in Flaschen verpackt.<br />
Mineralwasser ist das einzige Lebensmittel in Deutschland, das amtlich<br />
anerkannt werden muss. Dies ist die Basis für geprüfte und garantierte Qualität,<br />
Hygiene und Sicherheit.<br />
Unser Mineralwasser wird täglich geprüft.<br />
Mineralwasser dürfen keinerlei Stoffe hinzugefügt werden – mit Ausnahme<br />
von Kohlensäure. Ein solcher Zusatz wird auf dem Etikett ebenso transparent<br />
angegeben wie ein Analyseauszug.<br />
Mineralwasser ist frei von Kalorien.<br />
DER HARMONISCHE GESCHMACK VON TEINACHER STEHT FÜR PUREN GENUSS<br />
Die natürlich ausgewogene Mineralisierung im Teinacher Genießermineralwasser sorgt<br />
dafür, dass sich Aromen wunderbar entfalten können. Die Teinacher Genussbotschafterin,<br />
Sommelière Christina Hilker, empfiehlt Teinacher Mineralwasser zu Wein und feinen Speisen.<br />
www.teinacher.de<br />
Weitere spannende Beiträge<br />
auch unter<br />
www.facebook.de/teinacher
36 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Auszeit<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Es duftet nach Zimt, Tannengrün<br />
und Lebkuchen. Privatdetektivin<br />
Vicky Holl liebt die Atmosphäre<br />
des Weihnachtsmarkts.<br />
Doch heute ist die Stimmung<br />
angespannt. Diebe gehen<br />
um, sagt der Maroniverkäufer.<br />
Vicky hält die Augen offen, während<br />
sie Kastanien knabbernd<br />
übers Gelände streift. Ein Nikolaus<br />
überholt sie, den Sack locker<br />
über die Schulter geschwungen.<br />
„Der muss zu<br />
seinem Schlitten.<br />
In fünf Minuten<br />
werden<br />
dort die Kinder<br />
beschenkt“, erklärt<br />
der Verkäufer<br />
beleuchteter<br />
Papiersterne<br />
und<br />
rückt seine Deko<br />
zurecht. „Hier<br />
fehlt schon wieder<br />
was!“ Neben<br />
dem Glühweinstand<br />
schnappt<br />
Rätselkrimi:<br />
Diebe auf<br />
dem Weihnachtsmarkt<br />
Vicky Gesprächsfetzen auf. „Du<br />
traust dich nicht?“, zischt einer<br />
und ein anderer ergänzt: „Du<br />
bist dran. Wir haben alle schon!“<br />
Halbwüchsige Kerle,<br />
höchstens 15 Jahre<br />
alt, mit roten Mützen.<br />
Aus der Distanz<br />
starrt ein Junge<br />
in die erleuchteten<br />
Buden, kommt<br />
langsam näher, tastet<br />
hier, guckt da, kramt<br />
in seiner Hosentasche.<br />
„Willst du was<br />
kaufen?“ Eilig schüttelt<br />
er den Kopf und<br />
verschwindet. „Immer<br />
das Gleiche mit<br />
ihm“, schimpft die Händlerin.<br />
„Aber alles anpacken!“ Bei den<br />
Kerzen wirft eine Frau mit ihrem<br />
weiten Poncho die halbe<br />
Auslage um. Der Nikolaus<br />
drängt sich vorbei, den schweren<br />
Sack voraus. „Hoppla!“ Ein<br />
Mann fängt eine Kerze auf, ehe<br />
sie am Boden zerbricht. Ein anderer<br />
nörgelt, weil er endlich bezahlen<br />
will. Es geht zu wie im<br />
Taubenschlag – alles andere als<br />
besinnlich. Vicky beendet ihre<br />
Runde. „Und?“, fragt der Maroniverkäufer.<br />
„Ich weiß, wer der<br />
Dieb ist.“ Wen meint sie?<br />
Pons/DEIKE<br />
„Diebe auf dem Weihnachtsmarkt“:<br />
Der – falsche – Nikolaus<br />
ist der Dieb. Sein Sack ist<br />
bei ihrer zweiten Begegnung<br />
schwerer als vorher, dabei sollte<br />
er zu dem Zeitpunkt eigentlich<br />
bereits die Kinder beschenken.<br />
Lösung<br />
NATUR<br />
BLECH<br />
DENKMAL<br />
MUTTER<br />
PERSONAL<br />
DACH<br />
CREME<br />
BALL<br />
ARBEIT<br />
.............. .............. ..............<br />
© DEIKE PRESS<br />
....................<br />
FOTO: DEIKE PRESS<br />
Rätsel:<br />
Gemeinsamer Nenner<br />
Finden Sie die Wörter, die den<br />
angegebenen Begriffen, voranoder<br />
hintangestellt, einen neuen<br />
Sinn geben. Alle drei gefundenen<br />
Wörter haben ihrerseits<br />
wieder ein solches gemeinsames<br />
Wort, das schließlich das<br />
Lösungswort ergibt.<br />
Lauf<br />
GEHT‘S!<br />
„Gemeinsamer<br />
Nenner“:<br />
Frost – Schutz,<br />
Boden, Nacht<br />
Lösung<br />
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<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 37<br />
Heiße Tränen voller Leidenschaft:<br />
der russische Klassiker als Musical<br />
der großen Gefühle!<br />
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Waisenhausplatz<br />
Tel — 07231 / 39 24 40<br />
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Musical von Lucy Simon und Michael Weller
38 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Winterfreuden<br />
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Maßanfertigungen<br />
und massenkompatible<br />
Spitzenprodukte,<br />
Funktion und Nachhaltigkeit,<br />
Surfbretter<br />
und Schnee: Nur auf<br />
den ersten Blick sind<br />
das Widersprüche, wie<br />
die letzte Sportartikel-Messe<br />
Ispo zeigt.<br />
Die Wintersportwelt ist in Bewegung.<br />
Neben der Individualisierung<br />
und immer genaueren<br />
Anpassung von Produkten<br />
treibt die Hersteller auch das<br />
Thema Nachhaltigkeit um. Es<br />
wird bunt, und der Otto-Normal-Skifahrer<br />
bleibt im Fokus<br />
der Hersteller, wie ein Rückblick.<br />
Moderne Technik für die<br />
Masse: Bei den Ski-Neuheiten<br />
haben die Hersteller<br />
auch den Otto-Normal-Skifahrer<br />
im<br />
Blick. Sie wollen<br />
dem durchschnittlichen<br />
Fahrer mehr<br />
Kontrolle und<br />
Fahrspaß bieten.<br />
Dazu verbessern sie<br />
ihre All-Mountain-<br />
Modelle. Das Ziel sei hier<br />
ein sehr sportlicher Ski mit großen<br />
Einsatzmöglichkeiten am<br />
Berg, der für die Masse zu fahren<br />
ist, erklärt Albert Meier vom<br />
Deutschen Skilehrerverband.<br />
Maßarbeit: Der Trend nach<br />
einer persönliche Note greift<br />
Viele dünne Funktionslagen statt einer dicken Jacke: Das Zwiebel-Prinzip ist aus der Wintersportmode<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
FOTO: GEORGIOS-PHOTOGRAPHY.COM<br />
Sushi-Boards und Ski nach Maß<br />
auch im Wintersport<br />
um sich.<br />
Eine Entwicklung<br />
sind Websites,<br />
die Verbrauchern<br />
mit<br />
Hilfe künstlicher Intelligenz<br />
perfekte Ski<br />
oder das ideale Snowboard<br />
vorschlagen. Diesen Ansatz verfolgen<br />
der österreichische Hersteller<br />
Original+ für Ski und das<br />
Schweizer Unternehmen BBoard<br />
für Snowboards. Die Idee:<br />
Der Nutzer klickt sich durch verschiedene<br />
Fragen oder Auswahloptionen.<br />
Am Ende schlägt<br />
Weihnachtsmärkte,<br />
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eich an +++<br />
Weihnachtsmärkte & Tagesfahrten:<br />
Di, 26.11. Mittelalterliches Bernkastel-Kues, Stadtführ. & Weihnachtsmarkt p.P. € 70,-<br />
Mi, 27. 7.11. Weihnachtsmarkt<br />
Colmar - La Magie<br />
de Noël inkl. Stadtführung p.P. € 55,-<br />
Do, 28.11. Barockweihna<br />
nachtsmarkt Ludwigsburg<br />
p.P. € 30,-<br />
Fr, 29.11. Pfälzer Weihnacht‘ in Neustadt a.d. . Weinstraße + Stadtführung p.P. . € 40,-<br />
Sa, 30.11. Weihnachtsmarkt<br />
in Schwäbisch Hall inkl. kleinem Präsent<br />
p.P. € 50,-<br />
So, 01.12. 12. Kutschfahrt durch den<br />
Schwäbischen Wald, Glühwein & Vesper<br />
p.P. . € 65,-<br />
Di, 03.12. Schokoladenfestival Tübingen<br />
chocolART p.P. € 40, 0,-<br />
Mi, 04.12. Weihnachtsmarkt Michelstadt im Odenwald<br />
d<br />
p.P. . € 42,-<br />
Fr, 06.12. Altdeutscher Weihnachtsmarkt<br />
Bad Wimpfen inkl. Stadtführung p.P. € 55,-<br />
Sa, 07.12. Nikolaus-Schifffahrt MS Karlsruhe<br />
p.P. € 30,-<br />
Di, 10.12. Baden-Baden mit Besuch Burda-Museum & Weihnachtsmarkt<br />
p.P.<br />
€ 50,-<br />
Mo, 16.12. Krippenausstellung im historischen Bauernhof inkl. Vesper<br />
p.P. . € 55,-<br />
5 Tage Weihnachten in Tirol m. Swarowski<br />
Unterhaltsame & gesellige Weihnachtstage in Tirol!<br />
Innsbruck, Pferdeschlittenfahrt, Glasbläserei, Swarovski-Kristallwelten,<br />
Gala-Menü p.P.im DZ € 520,-<br />
Termin: 22.12.-26.12.2019<br />
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Die Trends im Wintersport<br />
der Online-Konfigurator ein<br />
Produkt nach Maß vor.<br />
Funktional und ökologisch:<br />
Wintersportkleidung<br />
wird immer nachhaltiger. „Recycling<br />
ist gesamtgesellschaftlich<br />
ein Riesenthema, und die Branche<br />
erkennt das natürlich“, sagt<br />
der Fachjournalist und Outdoor-Experte<br />
Ralf Stefan Beppler.<br />
Er glaubt: „Wer in Zukunft<br />
noch Sondermüll herstellt, wird<br />
ein Problem kriegen.“<br />
Fleece-Produzent<br />
Polartec etwa<br />
nutzt eine neue<br />
Technik, dank<br />
derer beim Waschen<br />
der Kleidung<br />
weniger<br />
Mikrofasern ins<br />
Wasser gelangen<br />
sollen. Das Label Picture<br />
Organic Clothing verarbeitet<br />
in seiner Jacke „Harvest“<br />
eine Membran, die zu etwa<br />
einem Drittel aus dem Öl<br />
von Rizinussamen besteht. Ein<br />
anderer Ansatz: synthetische<br />
Fasern, die sich biologisch abbauen<br />
lassen. So eine Technologie<br />
hat Primaloft vorgestellt, in<br />
der Wintersportmode wird sie<br />
wohl ab der Saison 2020/21<br />
Einzug halten.<br />
Feinere Anpassung beim<br />
Skischuh: Drücken darf er<br />
nicht, gleichzeitig muss ein Skischuh<br />
eng genug sitzen, damit<br />
die Kraft gut auf den Ski übertragen<br />
wird. Neben Schleifen<br />
und Fräsen hat es sich etabliert,<br />
den Innenschuh, die Schale oder<br />
beides zu erhitzen und dann an<br />
den Fuß anzupassen. Die Hersteller<br />
verfeinern die Anpassungsmöglichkeiten<br />
stetig weiter.<br />
Ein Beispiel ist Head: Der<br />
Hersteller führt 2019/20 ein<br />
Gel-System ein - genannt Liquid<br />
Fit. Das Gel wird durch Schläuche<br />
in Taschen im Innenschuh<br />
gespritzt und soll dadurch für<br />
mehr Fersenhalt und weniger<br />
Druckstellen sorgen.<br />
Tecnica bietet sein<br />
Modell Mach1 mit<br />
Schalen in drei<br />
verschiedenen<br />
Volumina. Und<br />
bei Fischer geht die Vermessung<br />
des Fußes seit kurzem per App -<br />
sie erstellt einen 3D-Fußabdruck<br />
und schlägt passende<br />
Schuhe vor.<br />
Sushi und Kanonen bei<br />
den Snowboards: Gerne<br />
wird das Tiefschneefahren auf<br />
dem Snowboard mit Surfen verglichen.<br />
Optisch haben die Powder-Bretter<br />
mancher Hersteller<br />
jedenfalls sehr starke Ähnlichkeiten<br />
mit Surfbrettern. Besonders<br />
auffällig: die neue Version<br />
des Cannon von Nitro, was zum<br />
einen an seiner Länge von mehr<br />
als zwei Metern liegt. Und zum<br />
anderen an der Farbe: Zartrosa.<br />
Einen Bezug zum Meer stellt<br />
das Rossignol Sushi auf –nicht<br />
nur durch seinen Namen, sondern<br />
vor allem durch seine<br />
Fischoptik.<br />
Retro, 90er und bitte<br />
schön bunt: Bei den Skiklamotten<br />
ist in der kommenden<br />
Saison farbige Vielfalt angesagt.<br />
„Erlaubt ist, was gefällt: von<br />
soften Tönen bis zu starken Farben<br />
wie Deep Orange oder Oliv“,<br />
schreiben die Trendexperten der<br />
Ispo. Wer durch die Gänge der<br />
Messe ging, sah dies bestätigt:<br />
O’Neill etwa zeigt einerseits eine<br />
Jacke in Aprikose, Schwarz<br />
und Grau mit Brusttasche. Farbenfroher<br />
ist die Version in<br />
Grau, Orange und Rot. Columbia<br />
lehnt sich bei einigen Jacken mit<br />
großen Logos und der Kombination<br />
von Blau, Weiß und Rot<br />
an die 90er Jahre und die amerikanische<br />
Flagge an. Ganz neu<br />
ist der Retro-Trend allerdings<br />
nicht: Er zeigt sich branchenübergreifend,<br />
und das schon<br />
seit einigen Saisons. dpa<br />
Ein Stil der aktuellen Wintersportmode lässt sich mit „Performance<br />
und Glamour“ überschreiben. FOTO: SPORTALM
Sport und Spaß im Winter<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 39<br />
Wintersport mit Fahrrädern?<br />
Gibt es das?<br />
Aber sicher, und schon<br />
recht lange. Einige Zeit<br />
vor der Geburt des<br />
Mountainbikes gab es<br />
Räder, die zumeist in<br />
der kalten Jahreszeit<br />
zum Einsatz kamen.<br />
Die Rede ist von den<br />
Querfeldeinfahrrädern,<br />
heute eher bekannt<br />
unter der Bezeichnung<br />
Cross-Bike<br />
oder Cyclo Crosser.<br />
Was auf den ersten Blick aussieht,<br />
wie ein Rennrad, entpuppt<br />
sich bei genauerer Betrachtung<br />
als eine eigene kleine Fahrradgattung,<br />
die sich immer größerer<br />
Beliebtheit erfreut. Einst war<br />
das Crossrad als Trainingsrad für<br />
den engagierten Rennradfahrer<br />
zur Überbrückung der Winterpause<br />
gedacht. Die teure Straßenrennmaschine<br />
darf ja<br />
schließlich nicht mit Schnee<br />
oder gar Streusalz in Berührung<br />
kommen.<br />
Rainer Altmann von Mister Bike mit einigen Cyclo-Crosser-Modellen.<br />
Wintersport mit Fahrrädern?<br />
FOTOS: MORITZ<br />
Also weg von der Straße. Geht<br />
aber nicht, mit dem filigranen<br />
Rahmen und den schmalen Reifen.<br />
Optisch sehr ähnlich zum<br />
Rennrad, ist der CycloCrosser jedoch<br />
recht speziell: der Rahmen<br />
aus Aluminium, Stahl, Titan,<br />
oder meistens aus Carbon ist<br />
stabiler als beim Rennrad ausgelegt.<br />
Klar, was auf Pfaden<br />
oder Schotterwegen bewegt<br />
werden soll, muss dies ja auch<br />
aushalten können. Der Rennradlenker<br />
ist breiter, damit die größeren<br />
einwirkenden Kräfte unter<br />
Kontrolle gehalten werden<br />
können. Außerdem ist die ganze<br />
Front höher und etwas näher<br />
beim Fahrer, so dass die Sitzposition<br />
nicht so gestreckt ausfällt.<br />
Die Schaltung stammt meistens<br />
aus dem Rennrad, dank immer<br />
höherer Verkaufszahlen gibt es<br />
von den führenden Schaltungsherstellern<br />
immer mehr spezielle<br />
CycloCross-Schaltungen: stabiler,<br />
berg- und geländetauglicher.<br />
Die Bremsen sind heute ausnahmslos<br />
als Scheibenbremsen<br />
ausgeführt, wie beim Mountainbike.<br />
Somit Bremsleistung satt,<br />
bei jeglicher Witterung und fast<br />
jedem Untergrund. Die schmalen<br />
und profillosen Rennradreifen<br />
weichen breiteren und genoppten<br />
Crossreifen, damit sicherer<br />
Grip auch abseits der<br />
Straße gewährleistet ist. Montiert<br />
sind diese auf breiteren<br />
Felgen aus Alu oder Carbon.<br />
Am Ende steht ein optisch und<br />
technisch hochwertiges Fahrrad<br />
auf den Beinen. Sicher etwas<br />
schwerer als die tolle Rennmaschine,<br />
aber immer noch weit<br />
unter 10 Kilo schwer (oder<br />
leicht..). 8 Kilogramm sind keine<br />
Seltenheit. <strong>Jetzt</strong> im Herbst steigen<br />
die Verkaufszahlen dieser<br />
Bikes wieder an. Atypisch aber<br />
verständlich.<br />
Wobei das Crossrad das ganze<br />
Jahr über große Freude bereiten<br />
kann, besonders dann, wenn die<br />
Straßen immer voller und voller<br />
werden. pm<br />
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40 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ...<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Sport und Spaß im Winter<br />
Das Skaten ist eine der beiden Langlaufvarianten: sportlich aber eher anspruchsvoll.<br />
FOTO: ADOBE STOCK<br />
Stressfreies Gleiten im<br />
Wald statt rasante<br />
Schussfahrt auf der<br />
Piste: Ski-Langlauf ist<br />
nicht nur ganz anders<br />
als Ski Alpin – er ist oft<br />
auch gesünder. Anfänger<br />
müssen aber trotzdem<br />
einiges beachten.<br />
Hauptsache Bewegung, oder?<br />
Gesund ist erst einmal fast jeder<br />
Sport – und doch gibt es Sportarten<br />
und Disziplinen, die in dieser<br />
Hinsicht besser sind als andere.<br />
Ganz oben auf der Rangliste<br />
vieler Sportmediziner ist der<br />
Ski-Langlauf. Doch warum ist<br />
das Gleiten in der Loipe so gut<br />
für den Körper?<br />
Das hat gleich mehrere Gründe,<br />
erklärt Hubert Hörterer, Arzt<br />
und Vorstandsmitglied der Gesellschaft<br />
für Orthopädisch-<br />
Traumatologische Sportmedizin.<br />
Erster Grund: das Herz. „Beim<br />
Ski-Langlauf werden alle Muskelgruppen<br />
beansprucht“, sagt<br />
er. Und das trainiert nicht nur<br />
diese Muskeln, die allumfassende<br />
Beanspruchung fördert auch<br />
die Durchblutung und stärkt damit<br />
das Herz.<br />
05.12. 4 Tg. Advent in Südtirol: Pustertal – Kiens – Bruneck – Brixen HP 399,-<br />
12.12. 4 Tg. Advent im Erzgebirge – Oberwiesenthal – Seiffen – Dresden HP 399,-<br />
21.12. 6 Tg. Weihnachten in Südtirol: Konzert Bergsteigerchor – Brixen HP ab 498,-<br />
22.12. 5 Tg. Weihnachten in Tirol: Wilder Kaiser – Kitzbühel – Kufstein HP 599,-<br />
29.12. 4 Tg. Silvester in Mühldorf/Inn – Altötting Wasserburg HP 420,-<br />
30.12. 4 Tg. Silvester ins Blaue 3–4*-Hotel mit Silvesterfeier HP 469,-<br />
31.12. 1 Tg. Silvesterabend im Hotel Ehrich Schömberg mit 5-Gange-Menü 99,-<br />
31.12. 1 Tg.Silvesterball im Hotel Sonnenhof in Aspach ab 99,-<br />
31.12. 1 Tg. Silvesterball in Enzklösterle Schwarzwaldhof mit 6-Gange-Menü 123,-<br />
31.12. 1 Tg. Silvestergala im Kurhaus Bad Herrenalb 149,-<br />
31.12. 1 Tg. Silvesterabend Hotel Krauthof Ludwigsburg Büffet + Getränke all inclusive 145,-<br />
Pforzheim Poststraße 6 Telefon 0 72 31 / 3 49 42<br />
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Ganz entspannt auf den Brettern<br />
Glückshormone wirken<br />
Gleichzeitig sorgt die gleichmäßige<br />
Verteilung der Belastung<br />
auch dafür, dass die einzelne<br />
Muskelgruppe – und das einzelne<br />
Gelenk – eher wenig belastet<br />
wird. „Dadurch ist die Sportart<br />
auch für Patienten mit Arthrose<br />
zum Beispiel ideal, anders als alpines<br />
Skifahren“, sagt Hörterer.<br />
Dritter Grund ist der psychologische<br />
Faktor. Anders gesagt:<br />
Langlauf macht glücklich. „Wie<br />
bei anderen Ausdauersportarten<br />
wird auch beim Langlauf Serotonin<br />
ausgeschüttet, das sogenannte<br />
Glückshormon“, erklärt<br />
Hörterer.<br />
Breite Ski schützen<br />
Frei von Risiken ist der Sport<br />
natürlich trotzdem nicht, allen<br />
segensreichen Faktoren zum<br />
Trotz. So ist die Verletzungsgefahr<br />
beim Langlauf zwar sehr<br />
gering, sagt Hörterer - gerade<br />
im Vergleich zum alpinen Skifahren.<br />
Stürze etwa kommen<br />
aber auch abseits der Abfahrt<br />
vor. „Da kann man aber Vorsorge<br />
treffen, mit breiteren Ski zum<br />
Beispiel und indem man auf<br />
steilere Abfahrten verzichtet.“<br />
Trotzdem kann es natürlich<br />
nicht schaden, sich vor dem<br />
Start in die Langlauf-Karriere<br />
oder die -Saison einmal sportmedizinisch<br />
untersuchen zu lassen.<br />
Dazu rät Hörterer nicht nur<br />
den älteren Freizeitsportlern -<br />
gerade Jüngere überschätzen<br />
sich schnell.<br />
Laufen oder Skaten?<br />
Die körperliche Belastung beim<br />
Ski-Langlauf ist allerdings auch<br />
eine Frage der Technik. Zwei Varianten<br />
stehen dabei zur Wahl:<br />
der Klassik-Langlauf mit Diagonaltechnik<br />
und das sogenannte<br />
Skating. „Schlittschuhlaufen auf<br />
Schnee mit zusätzlichem Vortrieb<br />
durch die Stöcke“, nennt<br />
Hubert Fehr vom Deutschen<br />
Skiverband das - der Bewegungsablauf<br />
ist also ein ganz<br />
anderer, und damit ändert sich<br />
auch die Belastung für den Körper.<br />
„Der Klassik-Langlauf ist körperlich<br />
erst einmal weniger belastend<br />
als das Skating“, sagt Fehr.<br />
„Wobei das natürlich auch von<br />
der Ausführung abhängt.“<br />
Stöcke müssen passen<br />
Die Wahl der Technik bestimmt<br />
auch die Wahl der Ausrüstung,<br />
der Stöcke zum Beispiel. Bei der<br />
Diagonaltechnik liegt ihre Ideallänge<br />
bei 85 Prozent der Körperlänge<br />
. Der Schlaufenaustritt<br />
liegt damit ungefähr auf Achselhöhe.<br />
Beim Skaten ist das ideale Längenverhältnis<br />
dagegen 90 Prozent,<br />
der Schlaufenaustritt läge<br />
auf Kinnhöhe. Wer flexibel bleiben<br />
will, bekommt auch verstellbare<br />
Langlaufstöcke – sie<br />
sind allerdings oft etwas schwerer.<br />
Tipps für Anfänger<br />
Welche Ausrüstung wie am besten<br />
passt, erfahren Langlauf-<br />
Anfänger in einer Skischule. Zu<br />
deren Besuch rät Experte Fehr<br />
unbedingt: „Die gibt es zum<br />
Beispiel in allen Mittelgebirgen<br />
und in den Alpenorten, die jeweiligen<br />
Fremdenverkehrsämter<br />
helfen da weiter.“<br />
Hier können Einsteiger in der<br />
Regel auch erst einmal Ausrüstung<br />
leihen - auch das empfiehlt<br />
Fehr grundsätzlich. „Erstens<br />
weiß man ja noch nicht, ob es<br />
wirklich Spaß macht. Und zweitens<br />
wachsen gute Läufer aus<br />
dem Anfänger-Material oft<br />
schnell heraus – wenn man die<br />
dann gekauft hat, ist man darauf<br />
festgelegt.“<br />
Zu viel<br />
ist nie gesund<br />
Wer nach den ersten Probestunden<br />
vom Langlauf-Virus befallen<br />
ist, braucht dann nur noch zwei<br />
Dinge: Erstens etwas Geduld -<br />
denn übertreiben sollte man es<br />
nicht, so gesund die Sportart<br />
auch sein mag. „Wichtig ist auch<br />
beim Langlauf, dass man sich<br />
nicht jeden Tag auspowert, sondern<br />
Regenerationstage einplant<br />
– je älter man ist, desto<br />
mehr“, sagt Hörterer.<br />
Und zweitens müssen es für<br />
Langlauf nicht unbedingt die<br />
Alpen sein - Schnee ist aber unverzichtbar.<br />
Langläufer brauchen<br />
also einen Ausgleichssport<br />
für die wärmere Jahreszeit. Naheliegend<br />
sind da Nordic Walking<br />
und der Cross Trainer im<br />
Fitness-Studio, sagt Hörterer. Eine<br />
weitere gute Ergänzung und<br />
dabei ähnlich schonend für die<br />
Gelenke: Radfahren dpa
Beauty & Wellness<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 41<br />
Sich etwas Gutes tun:<br />
Wenn es draußen klirrend<br />
kalt ist, gibt es<br />
nichts Wohltuenderes<br />
als einen Wellness-Tag<br />
mit Saunahitze, Wechselbäder,<br />
Sole-Wasser<br />
oder Dampfbad.<br />
Die Seele streicheln – eine<br />
Auszeit ist belebend für<br />
Körper und Geist und<br />
dazu stärkend für die<br />
Abwehrkräfte.<br />
Und das können viele<br />
gerade in der (Vor)Weihnachtszeit<br />
gut gebrauchen.<br />
Denn eigentlich sollten wir<br />
doch – alle Jahre wieder – die<br />
schöne Advents-, Weihnachts-,<br />
und Winterzeit genießen, es uns<br />
so schön und heimelig wie<br />
möglich machen, anstatt im<br />
Weihnachtsstress zu versinken.<br />
Wie gut, dass sich ganz in unserer<br />
Nähe, im Naherholungsgebiet<br />
Schwarzwald, zahlreiche<br />
ausgezeichnete Wellnesshotels<br />
finden. Ein dortiger Aufenthalt<br />
ist immer ein besonderes Geschenk<br />
– für andere oder für<br />
sich selbst.<br />
Schon die Anreise, beispielsweise<br />
in die Gegend in und um Baiersbronn,<br />
lohnt sich. Die Fahrt<br />
Einladend: Der beliebte Urlaubsort Baiersbronn im Schwarzwald nahe Freudenstadt.<br />
Auszeit im Schwarzwald<br />
durch traumhaft schöne Ferienorte,<br />
die besonderen Schwarzwaldhäuser,<br />
die einem begegnen,<br />
die imposante Waldlandschaft<br />
und die großen, satten<br />
Wiesenflächen – das ist allein<br />
schon Entspannung für das Ich.<br />
Dann, im schönen Schwarzwald<br />
angekommen, finden Gäste eine<br />
große Auswahl an ausgezeichneten<br />
Wellnesshotels. So vielfältig<br />
wie die Beauty- und<br />
Wellnessangebote der einzelnen<br />
Hotels, so vielfältig<br />
und individuell begrüßen die<br />
Wellnesshotels vor Ort. Vom<br />
urig, romantischen Wellnesshotel,<br />
bis hin zum modern eingerichteten<br />
und exklusiven Hotel,<br />
klein und groß – in der besagten<br />
Gegend findet sich die passende<br />
Unterkunft für jeden Geschmack.<br />
pm<br />
FOTOS: STOCK ADOBE<br />
Wellnesshotel Tanne<br />
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42 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ...<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
Sport und Spaß im Winter<br />
Welche Versicherungen müssen mit in den Skiurlaub?<br />
Weißes Panorama,<br />
verschneite Pisten, gespurte<br />
Loipen – höchste<br />
Zeit für den Winterurlaub.<br />
Ins Gepäck gehören<br />
auch die richtigen<br />
Versicherungen –<br />
auf drei kommt es<br />
besonders an.<br />
Nicht mehr lange, dann starten<br />
die Wintersportgebiete in die<br />
neue Saison. Viele Wintersportler<br />
zieht es dann wieder in die<br />
Berge. Allzu oft endet der Skiurlaub<br />
allerdings im Krankenhaus.<br />
Wichtig deshalb: die richtigen<br />
Versicherungen schon vor dem<br />
Start abschließen.<br />
Wintersport ist nicht ungefährlich. Urlauber sollten immer<br />
die richtigen Versicherungen im Gepäck haben.<br />
FOTO: NOLTE/DPA<br />
„Wer ins Ausland fährt, sollte<br />
auf jeden Fall eine Auslandsreisekrankenversicherung<br />
abgeschlossen<br />
haben“, rät Kim Paulsen<br />
vom Bund der Versicherten<br />
in Hamburg. Der Grund: „Die gesetzliche<br />
Krankenversicherung<br />
kommt nicht immer für alle entstehenden<br />
Kosten auf.“<br />
Wichtig ist diese Police aus einem<br />
weiteren Grund: „Die<br />
Krankenkassen<br />
kommen<br />
grundsätzlich<br />
nicht für<br />
Kosten auf, die für den Rücktransport<br />
nach Hause entstehen“,<br />
erklärt Paulsen. Hier<br />
springt die Auslandsreisekrankenversicherung<br />
aber ein. „In<br />
den Bedingungen sollte<br />
nicht nur der medizinisch<br />
notwendige,<br />
sondern auch<br />
der medizinisch<br />
sinnvolle Rücktransport<br />
abgesichert sein.“<br />
Die Kosten belaufen<br />
sich für eine Familie<br />
auf etwa 18 bis 28<br />
Euro im Jahr.<br />
Ebenfalls wichtig: die<br />
private Haftpflichtversicherung.<br />
Der Grund: „Jede<br />
Person, die<br />
einer anderen einen<br />
Schaden zufügt, ist ihr<br />
zum Ersatz des Schadens verpflichtet“,<br />
erklärt Paulsen. Verbraucher<br />
haften mit ihrem gesamten<br />
Vermögen<br />
für den angerichteten<br />
Schaden. Die Versicherung kümmere<br />
sich auch um die Abwehr<br />
von unberechtigten Ansprüchen.<br />
Wenn Versicherte auf der Piste<br />
mit jemandem zusammenstoßen,<br />
und diese Person verletzt<br />
wird, übernimmt die Versicherung<br />
mögliche Kosten. „Dieser<br />
Schutz ist aber nicht nur im<br />
Wintersport wichtig, sondern<br />
gehört zu den elementaren Versicherungen,<br />
die jeder haben<br />
sollte.“<br />
Sinnvoll im Skiurlaub kann auch<br />
eine Unfallversicherung sein:<br />
„Die gesetzliche Unfallversicherung<br />
leistet nur bei Unfällen,<br />
beispielsweise am Arbeitsplatz,<br />
auf dem Weg dorthin oder bei<br />
Berufskrankheiten“, erläutert<br />
Paulsen. Die private Unfallversicherung<br />
leiste hingegen, wenn<br />
der Versicherte durch einen Unfall<br />
einen bleibenden körperlichen<br />
Schaden erlitten hat.<br />
„Die private Unfallversicherung<br />
ist daher eine<br />
wichtige Ergänzung.“ dpa<br />
Schönste Erlebnisse!<br />
Eisstadion Polarion<br />
1,00 Euro auf den regulären Eintrittspreis.<br />
Gilt nicht für bereits vergünstigte Tickets.<br />
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Schömberg ist immer<br />
aufs Neue einen<br />
Besuch wert, nicht<br />
nur an den bekannten<br />
Aktionstagen des Einzelhandels.<br />
Kleiner<br />
Vorschlag: vor oder<br />
nach dem Besuch des<br />
Schömberger Einkaufsglücks<br />
eine tolle<br />
Wanderung. Der Zollernblickweg<br />
im<br />
Schömberger Ortsteil<br />
Oberlengenhardt ist<br />
erste Wahl.<br />
Auf seinen 7,2 Kilometern Länge<br />
bietet er alles, was den genussorientierten<br />
Wanderer beglückt.<br />
Der romantische Weg<br />
führt rund um das idyllisch gelegene<br />
Waldhufendorf Oberlengenhardt.<br />
Angesprochen werden<br />
sollen vor allem Genusswanderer<br />
und Spaziergänger,<br />
die durch Naturwege, Rastmöglichkeiten<br />
und schöne Naturschauspiele<br />
begeistert werden<br />
möchten.<br />
Marktplatz<br />
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Die Glücksgemeinde<br />
hat auch viel<br />
Naturgenuss zu bieten<br />
Über natürliche Wurzelpfade,<br />
weite Wiesen mit fantastischen<br />
Ausblicken und durch dichte<br />
Wälder führt der Weg mit gut<br />
100 zu überwindenden Höhenmetern<br />
an den schönsten Punkten<br />
in und um Oberlengenhardt<br />
vorbei.<br />
Mit der Zertifizierung durch das<br />
Deutsche Wanderinstitut wird<br />
gesichert, dass der Weg gewisse<br />
Qualitätsstandards bezüglich<br />
Länge, Wegebeschaffenheit und<br />
Attraktivität einhält. Finanziert<br />
wurde die Einrichtung des Premium-Spazierwanderweges<br />
durch Fördergelder des Naturparks<br />
Schwarzwald Mitte/Nord<br />
und Eigenmitteln der Gemeinde.<br />
Der Projektleiter und Koordinator<br />
der Outdooraktivitäten der<br />
Touristik & Kur, Olaf Späth, war<br />
jedenfalls erleichtert über die<br />
erfolgreiche Zertifizierung: „Uns<br />
fällt natürlich eine große Last<br />
von den Schultern, wenn man<br />
die Nachricht über die positive<br />
Zertifizierung erhält. Das Projekt<br />
hat natürlich sehr viel Zeit<br />
beansprucht.“ So dass man froh<br />
darüber war über den erfolgreichen<br />
Abschluss der Einrichtung<br />
des Weges.<br />
Auch Ortsvorsteher Friedbert<br />
Stahl freute sich, dass sich im<br />
Ortsteil Oberlengenhardt etwas<br />
tut: „Die Idee des Rundweges<br />
kam aus dem Ortschaftsrat. Wir<br />
können stolz darauf sein, dass<br />
solch ein wundervoller Weg unseren<br />
Ortsteil umrundet.“<br />
Schömberg bietet insgesamt<br />
ein ausgeschildertes<br />
Wanderwegenetz von gut 350<br />
Kilometern.<br />
pm<br />
Schwarzenberg<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 43<br />
Schömberg<br />
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SCHWARZWALDSTR.<br />
Wanderstrecke<br />
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Zollernblick<br />
P<br />
Oberlengenhardt<br />
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Schützenhaus<br />
Wasserbehälter<br />
L3 4 3<br />
BERTSCH IN<br />
zeigt Jacken-Trends<br />
P<br />
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Friedhof<br />
Markstein<br />
i<br />
Start / Ziel<br />
Maisenbach-<br />
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Das wird noch: Auch ein stattlicher Weihnachtsbaum hat mal klein angefangen.<br />
Die Sache mit dem Baum<br />
FOTOS: ADOBE STOCK<br />
Weihnachten ohne<br />
Weihnachtsbaum? Das<br />
klingt für viele abwegig.<br />
Die Tanne wird ins<br />
Wohnzimmer gestellt,<br />
mit Schmuck behängt<br />
und mit Kerzen verziert.<br />
Aber seit wann<br />
machen wir das eigentlich<br />
und wo hat<br />
diese Tradition<br />
begonnen?<br />
Eigentlich ist dieser Brauch<br />
schon ziemlich alt. Längst bevor<br />
an Weihnachten die Geburt des<br />
Jesuskindes gefeiert wurde, haben<br />
die Menschen um diese Zeit<br />
ihre Häuser mit Tannenzweigen<br />
geschmückt. Die Zweige der<br />
Tanne sind auch im Winter grün<br />
und gelten als Symbol für das<br />
Leben und für die Zuversicht,<br />
dass auf Winter wieder ein<br />
Frühling mit Wachstum folgen<br />
wird.<br />
der älteste schriftliche Hinweis<br />
auf diese Tradition ebenfalls im<br />
Elsass auf– dieser ist in den Archiven<br />
der Stadt Sélestat eingetragen.<br />
Von 1521 datiert ein<br />
Eintrag in einem Rechnungsbuch<br />
der Humanistenbibliothek<br />
in Schlettstadt, dem heutigen<br />
Sélestat. „Item IIII schillinge dem<br />
foerster die meyen an sanct<br />
Thomas tag zu hieten.“ Die Neuhochdeutsche<br />
Übersetzung dazu<br />
lautet: „Ebenso vier Schillinge<br />
dem Förster, damit er ab dem<br />
St. Thomastag (21. Dezember)<br />
die Bäume bewacht.“ Durch diese<br />
älteste, urkundliche Erwähnung<br />
eines Weihnachtsbaums<br />
gilt Sélestat als Geburtsort des<br />
Weihnachtsbaums. Übrigens<br />
weisen dieselben Bücher 1546<br />
die Zahlung von drei Schillingen<br />
an zwei Arbeiter aus, die Bäume<br />
für Weihnachten abholzten.<br />
In der Folge war zunächst der<br />
Christbaum nur bei den evangelischen<br />
Christen ein Weihnachtsbrauch.<br />
Die Katholiken<br />
hatten die Krippe. Einen ganzen<br />
Baum haben sich dann mit dem<br />
aufstrebenden Bürgertum nur<br />
reiche Leute ins Haus gestellt.<br />
Erst im Lauf des 20. Jahrhunderts<br />
wurden die Weihnachtsbäume<br />
extra angepflanzt und<br />
jeder konnte sich einen leisten.<br />
Am beliebtesten ist übrigens die<br />
Nordmanntanne. Sie nadelt<br />
wenig und hält lange. bac<br />
Kassettendecke,<br />
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Bett leicht,<br />
135/200 cm ab<br />
165,–<br />
Es sollen Handwerkszünfte gewesen<br />
sein, die vor einigen Hundert<br />
Jahren zuerst einen Tannenbaum<br />
aufstellten und mit<br />
Äpfeln und Süßem, ja sogar Käsestücken<br />
schmückten. Der<br />
Baumschmuck konnte also gegessen<br />
werden. Kugeln, kleine<br />
Figuren, Lametta oder Kerzen<br />
wurden damals noch nicht in<br />
den Baum gehängt.<br />
Die Tradition, zu Weihnachten<br />
Bäume aufzustellen, war im Elsass<br />
schon zu Beginn des 15.<br />
Jahrhunderts fest verwurzelt.<br />
Einige Jahrzehnte später taucht<br />
Mehr als nur Lametta: In früheren Zeiten wurde vor allem<br />
Essbares an den Weihnachtsbaum gehängt.
Marktplatz<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Pforzheimer Zeitung<br />
<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 45<br />
Schön, aber auch gefährlich: Brennende Kerzen entzünden an Adventskränzen und Weihnachtsbäumen eine besondere Atmosphäre.<br />
FOTOS: ADOBE STOCK<br />
Brandheißes Thema zur Advents- und Weihnachtszeit<br />
Es passiert häufiger,<br />
als man denkt: ein<br />
Zimmerbrand, ausgelöst<br />
durch Adventskranz<br />
oder Weihnachtsbaum.<br />
Doch<br />
wenn einige wichtige<br />
Regeln eingehalten<br />
werden, reduziert sich<br />
die Brandgefahr.<br />
Unterlegen Sie den<br />
Adventskranz:<br />
Eine Glasplatte oder ein<br />
Porzellanteller sind nicht<br />
brennbar und tragen zum<br />
Brandschutz bei.<br />
Legen Sie Wert auf stabile, kippsichere<br />
Kerzenhalter. Sie sollten<br />
die Kerze nicht nur sicher halten,<br />
sondern auch feuerfest<br />
sein.<br />
Wechseln Sie die Kerzen<br />
rechtzeitig:<br />
Warten Sie nicht erst, bis die<br />
Kerzen völlig niedergebrannt<br />
sind. Wenn möglich, verwenden<br />
Sie Sicherheitskerzen, deren<br />
Docht nicht bis ganz nach unten<br />
reicht.<br />
Halten Sie Kinder von<br />
dem Feuer fern:<br />
Lassen Sie Kinder nie allein in<br />
die Nähe offenen Feuers. Bewahren<br />
Sie Streichhölzer und<br />
Feuerzeug sicher auf.<br />
Verwenden Sie für den<br />
Außenbereich nur wetterfeste<br />
Elektrik:<br />
Achten Sie deshalb immer auf<br />
das GS oder VDE Zeichen an<br />
Ihren Lichterketten und verwenden<br />
Sie nur Elektrik, die für den<br />
Außenbereich hergestellt<br />
wurde.<br />
Verwenden Sie einen<br />
stabilen Baumständer:<br />
Empfehlenswert sind Ständer,<br />
die mit Wasser gefüllt werden<br />
können. So bleibt der Baum<br />
länger frisch.<br />
Vermeiden Sie Zugluft:<br />
Bei Zugluft können die Zweige<br />
schnell Feuer fangen. Außerdem<br />
würde ein Feuer durch den Luftzug<br />
leichter angefacht werden.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
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Achten Sie auf Abstand:<br />
Der Weihnachtsbaum braucht<br />
ausreichend Abstand zu Möbeln<br />
und Gardinen. Die Kerzen am<br />
Baum sollten mindestens einen<br />
Sicherheitsabstand von 25 Zentimetern<br />
zu den nächsten Zweigen<br />
haben.<br />
Stellen Sie Wasser und<br />
Decke bereit:<br />
So können Sie einen Brand<br />
schnell löschen. Achten Sie aber<br />
darauf, dass beides nicht zu<br />
dicht am Baum oder gar darunter<br />
steht. Im Brandfall wären sie<br />
nicht mehr erreichbar.<br />
Kein Spielzeug: Offene Flammen und kleine Kinder sollten<br />
nie zusammen allein in einem Raum sein.<br />
Und: Niemals die Kerzen ohne<br />
Aufsicht brennen lassen! dpa
46 <strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... Marktplatz<br />
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zur Weihnachtszeit<br />
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Samstag, 16.11.2019 und<br />
Sonntag, 17.11.2019, 10 bis 18 Uhr<br />
BAD LIEBENZELL<br />
KURPARK<br />
30. Musikalischer Weihnachtsmarkt<br />
Samstag, 14.12.2019, 11 bis 21 Uhr<br />
BAD TEINACH – ZAVELSTEIN<br />
IM ZAVELSTEINER FACHWERKSTÄDTLE U. DER BURGRUINE<br />
Zavelsteiner Burgweihnacht<br />
Samstag, 7.12.2019, 14 bis 21 Uhr<br />
Sonntag, 8.12.2019, 11 bis 19 Uhr<br />
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INDUSTRIESTR. 45, 75217 BIRKENFELD<br />
Weihnachtswerkstatt von „Weihnachten im Schuhkarton“<br />
16.11.2019 - 7.12.2019 jeweils dienstags bis samstags<br />
von 8:45 bis 21 Uhr (in vier-Stunden-Schichten)<br />
Anmeldung unter www.weihnachtswerkstatt.de<br />
CALW<br />
MARKTPLATZ<br />
Märchenhaftes Calw I Donnerstag, 28.11.2019, 15 bis 21 Uhr<br />
Freitag, 29.11.2019 und Samstag, 30.11.2019, 11 bis 21 Uhr<br />
Sonntag, 01.12.2019, 11 bis 19 Uhr<br />
DOBEL<br />
DOBLER ADVENTSMARKT<br />
Samstag, 30.11.2019, 14 bis 21 Uhr<br />
Sonntag, 1.12.19, 11 bis 18 Uhr<br />
10. DOBLER SCHLITTENHUNDERENNEN<br />
30.12.2019 bis 15.12.2019<br />
KNITTLINGEN<br />
MARKTSTR. 19, 75438 KNITTLINGEN<br />
Weihnachtsmarkt, Freitag, 13.12.2019, 18 bis 22 Uhr<br />
Samstag, 14.12.2019, 16 bis 22 Uhr<br />
Sonntag, 15.12.2019, 11 bis 20 Uhr<br />
MÜHLACKER<br />
BAHNHOF- BIS IN DIE INDUSTRIESTRASSE<br />
Kirmes auf dem Kelterplatz<br />
Mühlacker Martinimarkt<br />
Samstag, 09.11.2019, Marktstände: von 10 bis 19 Uhr,<br />
Geschäfte: von 10 bis 19 Uhr<br />
Sonntag, 10.11.2019, Marktstände: von 11 bis 18 Uhr,<br />
Geschäfte: von 13 bis 18 Uhr<br />
KELTERPLATZ<br />
Mühlacker Weihnachtsmarkt<br />
Mittwoch, 27.11.2019 bis Sonntag, 01.12.2019,<br />
täglich ab 11 Uhr<br />
BAHNHOFSTRASSE<br />
Mühlacker Adventszauber<br />
Freitag, 13.12.2019, 16 bis 22 Uhr<br />
NIEFERN<br />
MARKTPLATZ<br />
Nikolausmarkt<br />
Freitag, 29.11.2019, 18 bis 24 Uhr<br />
Samstag, 30.11.2019, 14.30 bis 24 Uhr<br />
ÖSCHELBRONN<br />
MARKTPLATZ<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Freitag, 13.12.2019, 17 bis 24 Uhr<br />
Samstag, 14.12.2019, 14 bis 24 Uhr<br />
PFORZHEIM<br />
INNENSTADT<br />
48. Goldener Pforzheimer Weihnachtsmarkt 25.11. – 22.12.2019<br />
Montag bis Samstag, 10:30 bis 20 Uhr, Sonntag, 11 bis 20 Uhr<br />
Gastronomie täglich bis 22 Uhr<br />
PFORZHEIM<br />
GOETHESCHULE FREIE WALDORFSCHULE PFORZHEIM<br />
Martinsmarkt<br />
Freitag, 15.11.2019, 18 bis 22.30 Uhr<br />
Samstag, 16.11.2019, 12 bis 17.30 Uhr<br />
VAIHINGEN AN DER ENZ<br />
SONNENHOF 2, 71665 VAIHINGEN-GÜNDELBACH<br />
Wei(h)nachtsmarkt auf dem Weingut Sonnenhof<br />
Samstag, 14.12.2019, 13 bis 20 Uhr
Marktplatz<br />
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<strong>Jetzt</strong> <strong>wird's</strong> <strong>gemütlich</strong> ... 47<br />
Backen gehört zur<br />
Vorweihnachtszeit einfach<br />
dazu. Doch was,<br />
wenn man Getreidemehl<br />
nicht verträgt?<br />
Muss dann die Weihnachtsbäckerei<br />
komplett<br />
ausfallen oder<br />
gibt es Alternativen?<br />
Menschen mit Zöliakie oder einer<br />
Weizensensitivität stehen mit Getreidemehl<br />
auf Kriegsfuß, weil es<br />
bei ihnen zu vielfältigen Beschwerden<br />
führt. Trotzdem müssen<br />
sie aufs Backen nicht komplett<br />
verzichten, erklärt Bianca<br />
Maurer von der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft<br />
(DZG): „Glücklicherweise<br />
kann man glutenhaltige<br />
Getreidemehle ersetzen.“<br />
Es sei allerdings nicht ratsam,<br />
ein glutenhaltiges Mehl durch<br />
ein glutenfreies Mehl in einem<br />
normalen Rezept einfach eins zu<br />
eins zu ersetzen. Da Gluten als<br />
Klebereiweiß für den Zusammenhalt<br />
und die Backfähigkeit<br />
des Teigs verantwortlich ist,<br />
muss man hier etwas tricksen.<br />
Sämtlichem Gebäck muss als Ersatz<br />
ein Verdickungsmittel beigemengt<br />
werden. Das kann zum<br />
Beispiel Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl,<br />
Pektin, Flohsamenschalen<br />
oder Xanthan sein.<br />
Letzteres ist nur in der Apotheke<br />
oder im Online-Handel erhältlich.<br />
„Flohsamenschalen gibt<br />
es aber auch in gut sortierten<br />
Supermärkten“, so Maurer.<br />
Der Teig hat trotz Zugabe eines<br />
Verdickungsmittels eine andere<br />
Konsistenz als gewöhnlich. Er<br />
In der Weihnachtsbäckerei – da gibt‘s so manche Leckerei – und die kleinen helfenden Hände mit Freude bei der Sache.<br />
Backen trotz<br />
Unverträglichkeit<br />
So gelingen glutenfreie Plätzchen<br />
benötigt mehr Flüssigkeit, ist<br />
schwieriger zu verarbeiten und<br />
sehr klebrig. Davon sollte man<br />
sich allerdings nicht stören lassen.<br />
Beim Plätzchenteig kann<br />
man sich zum Beispiel damit behelfen,<br />
den Teig zwischen zwei<br />
Backpapierblättern oder Frischhaltefolie<br />
auszurollen.<br />
Als Getreidemehlersatz empfiehlt<br />
sich ein geschmacksneutrales<br />
Mehl wie etwa Reismehl.<br />
Kartoffel-, Amaranth-, und<br />
Maismehl sind ebenfalls geeignet.<br />
Nussmehle geben etwas<br />
Geschmack, sollten allerdings<br />
nur gemischt mit einem neutralen<br />
Mehl verwendet werden, da<br />
sonst ihr Eigengeschmack zu<br />
dominant ist. Im Handel gibt es<br />
Fertigmischungen, die schon ein<br />
Verdickungsmittel enthalten –<br />
weiteres kann man für ein besseres<br />
Ergebnis nach Belieben<br />
hinzufügen.<br />
Die DZG empfiehlt aber unter<br />
ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten,<br />
Mehle selber zu<br />
mischen. Denn die vorgefertigten<br />
Mischungen enthielten oft<br />
viele einfache Kohlenhydrate in<br />
Form von Stärke sowie weitere<br />
Zutaten wie Milchpulver, Backpulver,<br />
Salz oder Zucker.<br />
48. Goldener<br />
Pforzheimer Weihnachtsmarkt<br />
Idylle pur: der Pforzheimer Weihnachtsmarkt.<br />
FOTO: ADOBE STOCK<br />
In der Adventszeit glänzt der<br />
„Goldene Pforzheimer Weihnachtsmarkt“<br />
mit seinen golden<br />
geschmückten, hochwertig dekorierten<br />
Ständen und bietet<br />
kulinarische Genüsse und Leckereien<br />
an. Die Händler präsentieren<br />
eine Vielzahl an weihnachtlichen<br />
Geschenkideen und kunsthandwerklichen<br />
Waren. Eine der<br />
größten begehbaren Glühweinpyramiden<br />
Deutschlands, die<br />
goldene Engelspyramide, ist<br />
auch in diesem Jahr das weithin<br />
sichtbare Wahrzeichen des<br />
Marktes.<br />
pm<br />
25.11.<br />
-22.12.<br />
WEIHNACHTSZAUBER<br />
IN DER GOLDSTADT<br />
14.11.<br />
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25.11.<br />
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10:30Uhr<br />
– 20Uhr<br />
SO<br />
11 Uhr<br />
– 20 Uhr<br />
Gastronomie täglich<br />
bis 22 Uhr<br />
ws-pforzheim.de