19.11.2019 Aufrufe

Leichtathletik 2019 – Die großen Momente

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha waren sicherlich nicht die besten aller Zeiten. Zwar lieferten die Athleten Top-Leistungen ab, und ihre Präsentation im Stadion setzte Maßstäbe. Aber in Erinnerung bleiben auch ein oft zu leeres Stadion, Hitze, Korruption und Doping-Diskus-sionen. Und dennoch würdigt dieses Buch insbesondere die Leistungen der deutschen Athleten in Doha. Erleben Sie noch einmal, wie Malaika Mihambo mit einem Wahnsinnssatz auf 7,30 Meter Weitsprung-Gold holte. Wie Sensations-Zehnkampfsieger Niklas Kaul mit vier Bestleistungen in den letzten vier Disziplinen das vorher nie für möglich gehaltene Gold eroberte. Wie Konstanze Klosterhalfen trotz der mächtig aufbrandenden Doping-Diskussion um das Nike Oregon Project hochkonzentriert zu Bronze über 5000 Meter lief. Und wie Hindernisläuferin Gesa Krause, Kugelstoßerin Christina Schwanitz und Speerwerfer Johannes Vetter drei weitere Bronzemedaillen für den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) sicherten. Die in Doha erfolgreichen Athleten hatten genau wie noch mehr andere zuvor schon bei den Deutschen Meisterschaften überzeugt, die erstmals im Rahmen der Finals in Berlin zusammen mit neun anderen Sportarten ausgetragen wurden. Auch bei den Team-Europameisterschaften in Bydgoszcz, bei „Berlin fliegt“, beim ISTAF und bei der Hallen-EM in Glasgow zeigten die deutschen Asse tolle Leistungen. Und dann war da ja auch noch der erste Marathon unter zwei Stunden, der dem Kenianer Eliud Kipchoge in Wien gelang. Mit diesem Bildband dokumentiert der DLV zusammen mit dem Kölner Verlag DLM RunMedia alle großen und kleinen Erfolgsgeschichten und die Dramen der Leichtathletik-Saison 2019. Mit diesem Buch und seinen fast 200 Fotos der besten Leichtathletik-Fotografen von imago images holen Sie sich die ganze Saison in Ihr Bücherregal.

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha waren sicherlich nicht die besten aller Zeiten. Zwar lieferten die Athleten Top-Leistungen ab, und ihre Präsentation im Stadion setzte Maßstäbe. Aber in Erinnerung bleiben auch ein oft zu leeres Stadion, Hitze, Korruption und Doping-Diskus-sionen. Und dennoch würdigt dieses Buch insbesondere die Leistungen der deutschen Athleten in Doha. Erleben Sie noch einmal, wie Malaika Mihambo mit einem Wahnsinnssatz auf 7,30 Meter Weitsprung-Gold holte. Wie Sensations-Zehnkampfsieger Niklas Kaul mit vier Bestleistungen in den letzten vier Disziplinen das vorher nie für möglich gehaltene Gold eroberte. Wie Konstanze Klosterhalfen trotz der mächtig aufbrandenden Doping-Diskussion um das Nike Oregon Project hochkonzentriert zu Bronze über 5000 Meter lief. Und wie Hindernisläuferin Gesa Krause, Kugelstoßerin Christina Schwanitz und Speerwerfer Johannes Vetter drei weitere Bronzemedaillen für den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) sicherten. Die in Doha erfolgreichen Athleten hatten genau wie noch mehr andere zuvor schon bei den Deutschen Meisterschaften überzeugt, die erstmals im Rahmen der Finals in Berlin zusammen mit neun anderen Sportarten ausgetragen wurden. Auch bei den Team-Europameisterschaften in Bydgoszcz, bei „Berlin fliegt“, beim ISTAF und bei der Hallen-EM in Glasgow zeigten die deutschen Asse tolle Leistungen. Und dann war da ja auch noch der erste Marathon unter zwei Stunden, der dem Kenianer Eliud Kipchoge
in Wien gelang. Mit diesem Bildband dokumentiert der DLV zusammen mit dem Kölner Verlag DLM RunMedia alle großen und kleinen Erfolgsgeschichten und die Dramen der Leichtathletik-Saison 2019. Mit diesem Buch und seinen fast 200 Fotos der besten Leichtathletik-Fotografen von imago images holen Sie sich die ganze Saison in Ihr Bücherregal.

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LEICHTATHLETIK <strong>2019</strong> Augenblicke<br />

© imago images/Gladys Chai von der Laage<br />

MUTTERTAG<br />

Shelly-Ann Fraser-Pryce strahlte. Voller Stolz<br />

hielt die Jamaikanerin den kleinen Zyon im<br />

Arm. Es war ein Moment des puren Glücks für<br />

die 32-Jährige, das WM-Gold über 100 Meter<br />

mit ihrem zwei Jahre alten Sohn feiern zu<br />

können. Das Erlebnis werde sie für immer „in<br />

Ehren halten“, sagte Fraser-Pryce später. Und<br />

weil auch US-Sprintstar und Mutter Allyson<br />

Felix mit der 4x400-Meter-Mixed-Staffel der<br />

USA ihren insgesamt zwölften WM-Titel holte,<br />

wurde in Doha am 29. September kurzerhand<br />

„Muttertag“ gefeiert. „Es war eine lange Reise“,<br />

sagte Fraser-Pryce über die Zeit, die sie gebraucht<br />

hatte, um nach der Geburt körperlich<br />

und mental wieder in Form zu kommen: „Ich<br />

habe mir Sorgen gemacht, ob ich ein Comeback<br />

schaffe. Ich habe wirklich hart gearbeitet.“<br />

Im Finale ließ die nur 1,52 Meter große<br />

Fraser-Pryce der bis zu zehn Jahre jüngeren<br />

Konkurrenz keine Chance. Mit ganz starken<br />

10,71 Sekunden sicherte sich das „Pocket<br />

Rocket“ genannte Energiebündel nach 2009,<br />

2013 und 2015 ihr viertes WM-Gold über 100<br />

Meter. Nach Fraser-Pryce holten auch die<br />

„Muttis“ Nia Ali (USA) im Hürdensprint, Hellen<br />

Obiri (Kenia) über 5000 Meter und Hong Liu<br />

(China) im 20 Kilometer Gehen Gold.<br />

10 LEICHTATHLETIK <strong>2019</strong><br />

004-015_labuch<strong>2019</strong>_augenblicke.indd 10 28.10.<strong>2019</strong> 11:14:41

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