Das Programmheft zu den 71. Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Leipzig

Deutsche Deutsche
Hallenmeisterschaften
Hallenmeisterschaften
17./18. FEBRUAR 2024
17./18. FEBRUAR 2024
QUARTERBACK IMMOBILIEN ARENA
LEIPZIG
QUARTERBACK IMMOBILIEN ARENA
LEIPZIG
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Das offizielle Programmheft

DER DM-ZEITPLAN
FÜR LEIPZIG
FREITAG | 16.02.2024
18:00 Kugelstoßen Frauen F
19:30 Kugelstoßen Männer F
DER ZEITPLAN
SAMSTAG | 17.02.2024
13:00 1.500 m Frauen HF
13:05 Hochsprung Frauen F
13:20 1.500 m Männer HF
13:40 800 m Frauen HF
14:00 800 m Männer HF
14:05 Dreisprung Männer F
14:30 400 m Frauen HF
14:50 400 m Männer HF
15:15 Stabhochsprung Männer F
15:25 60 m Männer VL
15:55 60 m Frauen VL
16:30 60 m Hürden Männer HF
16:55 60 m Hürden Frauen HF
17:20 Dreisprung Frauen F
17:25 60 m Männer HF
17:40 60 m Frauen HF
18:00 3.000 m Frauen F
18:20 60 m Hürden Männer F
18:30 60 m Hürden Frauen F
18:45 3.000 m Männer F
19:00 60 m Männer F
19:10 60 m Frauen F
SONNTAG | 18.02.2024
13:00 200 m Männer HF
13:05 Weitsprung Männer F
13:30 200 m Frauen HF
14:00 Hochsprung Männer F
14:05 Stabhochsprung Frauen F
14:08 1.500 m Männer F
14:25 1.500 m Frauen F
14:40 400 m Frauen F
14:52 400 m Männer F
15:05 Weitsprung Frauen F
15:15 200 m Männer F
15:30 200 m Frauen F
15:50 800 m Männer F
16:05 800 m Frauen F
16:20 4x200 m Männer ZE
16:45 4x200 m Frauen ZE
DIE TITELKÄMPFE
LIVE VERFOLGEN
leichtathletik.de überträgt an allen
drei Wettkampf-Tagen alle Wettbewerbe
im Livestream. Am Freitag
geht‘s ab 17:55 Uhr mit dem Kugelstoßen
los, am Mikrofon sind für Sie
Silke Bernhart und als ganz besonderer
Gast der zweimalige Kugelstoß-
Weltmeister David Storl, der am
Freitag auch in der Arena Leipzig
verabschiedet wird. Am Samstag und
Sonntag stehen 24 weitere Entscheidungen
auf dem Meisterschaftsprogramm.
Beide Livestreams starten
jeweils um 12:55 Uhr fünf Minuten vor
dem ersten Startschuss in der Halle.
Es kommentieren für Sie Alexandra
Dersch und Marcel Fehr.

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71. DEUTSCHE HALLENMEISTERSCHAFTEN
7 FRAGEN AN DEN DLV-LEISTUNGSSPORTVORSTAND
»Immer etwas
Besonderes«

Zum elften Mal ist Leipzig Gastgeber
der Deutschen Hallenmeisterschaften
– und das vor vollem Haus: Die Quarterback
Immobilien Arena ist restlos
ausverkauft. Hier blickt Jörg Bügner
auf die Wettbewerbe voraus, die erstmals
schon am Freitagabend mit dem
Kugelstoßen der Frauen und Männer
beginnen.

7 FRAGEN, 7 ANTWORTEN ZUR HALLEN-DM
Dr. Jörg Bügner ist seit
2023 als Sportdirektor für
den Leistungssport im DLV
verantwortlich. Am 1. Januar
übernahm der 55-Jährige auch
die dafür zuständige Position im
Vorstand des Deutschen
Leichtathletik-Verbandes.
Die Hallen-DM in Leipzig ist der
erste große Höhepunkt im Olympiajahr.
Was erwarten Sie von den
Titelkämpfen?
Jörg Bügner: Die Zuschauer können
sich auf spannende Wettkämpfe in
der Quarterback Immobilien Arena
freuen. Über 550 Teilnehmende
kämpfen an drei Tagen um die begehrten
Titel. Erstmals wird bei der
DM in Leipzig das Kugelstoßen der
Männer und Frauen bereits am Freitag
ausgetragen und steht somit
besonders im Fokus. Ein würdiger
Rahmen, um David Storl als einen
unserer erfolgreichsten Athleten
offiziell zu verabschieden.
Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen
Saisonverlauf?
Unsere Athletinnen und Athleten
haben bisher eine gute Performance
bei den einzelnen Hallen-Meetings
gezeigt. Ob dies im Kugelstoßen Yemisi
Ogunleye (LG Mannheim) war,
oder das Hochsprung-Duell zwischen
Imke Onnen mit übersprungenen
1,94 Metern und Christina
Honsel (1,95 m) oder auch Robert
Farken, der über 1.500 Meter seine
Stärke gezeigt hat, um nur einige
Namen zu nennen. Auch der Nachwuchs
hat hin und wieder schon geglänzt,
wie beispielsweise Johanna
Martin über 400 Meter. Es wird ein
herausforderndes Jahr mit vielen
Leichtathletik-Höhepunkten, weshalb
einige Athleten aufgrund der
bevorstehenden Olympia- und EM-
Saison und den World Relays keine
Halle eingeplant haben. Dies bedeutet
für die Hallen-WM in Glasgow Anfang
März, dass wir mit einem sehr
kleinen Team am Start sein werden.

Mit David Storl wird in Leipzig
ein ganz Großer der deutschen
Leichtathletik verabschiedet.
Der 33-Jährige war 2011
und 2013 Weltmeister
im Kugelstoßen und gewann
2012 in London Olympia-Silber.

Der Auftritt von
Lokalmatador
Robert Farken
über 1.500 Meter
verspricht, einer
der großen Höhepunkte
in Leipzig
zu werden.

Welche Bedeutung haben die Meisterschaften
für die teilnehmenden
Vereine?
Für die Vereine sind Deutsche Meisterschaften
immer etwas Besonderes.
Zum einen sind die Meisterschaften
eine hervorragende Bühne,
um die Attraktivität der Leichtathletik
dem Publikum, den Fans
und letztlich auch den Sponsoren
darzustellen. Zum anderen geht es
auch darum, sich sowohl individuell
als auch im Ranking der Vereine zu
behaupten.
Werden wir neue Gesichter bei der
DM kennenlernen?
Deutsche Meisterschaften sind
eine gute Gelegenheit, um sich in
Szene zu setzen. Dies wird auch in
Leipzig so sein, und das eine oder
andere neue Gesicht wird uns hoffentlich
auch nach den Titelkämpfen
noch viel Freude bereiten.
Die DM startet mit den Kugelstoß-
Wettbewerben bereits am Freitag.
Wie finden Sie diese innovative
Idee bei einer Hallen-DM?
Ich finde es gut, dass man diesmal
dem Kugelstoßen einen besonderen
Stellenwert einräumt und
wiederholt eine einzelne Disziplin
etwas exponierter darstellt. Die
Leichtathletik benötigt innovative
Formate, um die Aufmerksamkeit
für die olympische Kernsportart
Nummer eins zu steigern.
Der große Höhepunkt sind in diesem
Jahr die Olympischen Spiele in
Paris. Zuvor wartet im Juni die EM
in Rom. Was muss besser funktionieren
als 2023, um erfolgreich zu
sein?
In erster Linie hoffe ich, dass wir im
Unterschied zum vergangenen Jahr
wesentlich weniger Verletzte haben,
damit wir auch möglichst viele
Leistungsträger sowohl bei der EM
in Rom als auch bei Olympia in Paris
an den Start bringen können. Unser
Augenmerk liegt deshalb primär auf
der Trainings- und Wettkampfsteuerung
sowie auf dem Gesundheitsmanagement.
Was stimmt Sie zuversichtlich,
dass die Athletinnen und Athleten
eine gute Performance in Leipzig
zeigen?
Die bisherigen Ergebnisse und die
Trainingslager stimmen mich zuversichtlich.
Zum Ende des letzten
Jahres habe ich zudem eine Aufbruchstimmung
in der Mannschaft
wahrgenommen. Wir sollten daher
zielstrebig und konzentriert, aber
auch optimistisch unseren Weg
weiterverfolgen.

VORSCHAU: 60 METER FRAUEN
VL: 17.2. – 15:55 | HF: 17.2. – 17:40 | FINALE: 17.2. – 19:10
> HALLEN-WM-NORM: 7,19 SEC
Vorteil
Burghardt
Drei deutsche Meistertitel im
Freien hat sie schon. In diesem
Jahr stehen die Chancen für
Alexandra Burghardt (LG Gendorf
Wacker Burghausen) auf den ersten
Titel unterm Hallendach nicht
schlecht – wenngleich die 60 Meter
für die großgewachsene Athletin
nicht unbedingt die optimale
Strecke sind. In 7,20 Sekunden
bringt sie aber die schnellste Zeit
des Jahres mit und hat in ihren bisherigen
Rennen schon ihre Stärke
am Start unter Beweis gestellt.
Und die Staffel-Europameisterin
hat anders als ihre wohl größten
Konkurrentinnen keine lange Reise
in den Knochen, wenn sie in Leipzig
im Startblock sitzt: Aus dem
Trainingslager in Südafrika kommt
Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar)
zur Hallen-DM. Auch sie war
früh in der Saison schon schnell
unterwegs: 7,23 Sekunden – allerdings
im Freien. Ein weiterer Formtest
folgte am Dienstagabend in
Belgrad (Serbien). Die dreimalige
Deutsche 60-Meter-Meisterin Tatjana
Pinto (TV Wattenscheid 01)
hat kurzfristig abgesagt.
Gleich eine Reihe weiterer Athletinnen
kann um die Medaillen mitsprinten,
so auch die Meisterin von
2019 und 2020 Lisa Marie Kwayie
(Neuköllner SF), die nach Verletzungen
immer besser in Schwung
kommt, die Hallen-DM-Dritte von
2022 Sophia Junk (LG Rhein-Wied)
oder Tiffany Eidner (Cologne Athletics;
7,34 sec). Als deutsche Nummer
Zwei des Jahres ist für sie über
60 Meter erstmals das DM-Podest
in Reichweite. Nicht mit dabei: Titelverteidigerin
Gina Lückenkemper
(SCC Berlin), die auf die Hallensaison
verzichtet.
TITELVERTEIDIGERIN
Gina Lückenkemper (SCC Berlin) | 7,17 sec

JAHRESSCHNELLSTE
Alexandra Burghardt (LG Gendorf Wacker Burghausen) | 7,20 sec

60 METER FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
105 Alexandra Burghardt 1994 BY LG Gendorf Wacker Burghausen 7,22
283 Tiffany Eidner 1997 NO Cologne Athletics 7,34
272 Nele Jaworski 2004 NI VfL Wolfsburg 7,35
Rebekka Haase
in Top-Form
66 Lisa Marie Kwayie 1996 BE Neuköllner SF 7,36
356 Sophia Junk 1999 RL LG Rhein-Wied 7,38
436 Chelsea Kadiri 2005 ST Sportclub Magdeburg e.V. 7,39
467 Tatjana Pinto 1992 WE TV Wattenscheid 01 7,39
138 Denise Uphoff 2000 BY LG Stadtwerke München 7,42
242 Talea Prepens 2001 NI TV Cloppenburg 7,42
427 Michelle Rädler 2003 SN SG Motor Gohlis-Nord Leipzig 7,42
415 Sherin Kimuanga 2006 SN SC DHfK Leipzig e.V. 7,43
69 Philina Schwartz 2006 BE SC Berlin 7,49
89 Skadi Schier 2000 BE SCC Berlin 7,50
114 Tina Benzinger 2001 BY LG Stadtwerke München 7,50
455 Jolina Ernst 2004 WE TV Wattenscheid 01 7,50
378 Julia Heinzel 1996 SH Wellingdorfer TV 7,51
449 Sophie Bleibtreu 2002 WE TV Wattenscheid 01 7,51
558 Carolin Bender 2002 WÜ SSV Ulm 1846 7,51
174 Malin Stavenow 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 7,52
397 Cora Kunze 2004 SN Dresdner SC 1898 7,52
129 Amelie-Sophie Lederer 1994 BY LG Stadtwerke München 7,53
401 Pauline Winkler 2001 SN TVL Freiberg e.V. 7,53
496 Maja Huesmann 2004 WE LG Brillux Münster 7,54
37 Alina Schmitt 2004 BA MTG Mannheim 7,55
175 Lara Tornow 2000 HE Eintracht Frankfurt e.V. 7,55
491 Tabea Christ 1998 WE LG Brillux Münster 7,55
204 Carolin Schlung 2004 HE Sprintteam Wetzlar 7,56
111 Veronika Miller 2003 BY LG Region Landshut 7,57
315 Allegra Hildebrand 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 7,57
362 Jessica Roos 1994 RL LG Rhein-Wied 7,57
437 Anna Mootz 2003 ST Sportclub Magdeburg e.V. 7,58
200 Rebekka Haase 1993 HE Sprintteam Wetzlar
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.

13

VORSCHAU: 60 METER MÄNNER
VL: 17.2. – 15:25 | HF: 17.2. – 17:25 | FINALE: 17.2. – 19:00 > HALLEN-WM-NORM: 6,58 SEC
Dritter Hallen-
Titel für Kranz?
Der schnellste deutsche Sprinter
der Hallensaison fehlt.
Joshua Hartmann (ASV Köln; 6,54
sec) hat sich für einen langfristigen
Aufbau für die Sommersaison
mit der EM in Rom und den
Olympischen Spielen in Paris als
absolute Höhepunkte entschieden.
„Der Fokus wird weiterhin auf den
200 Metern liegen. Aber Joshua
wird auch 100 Meter laufen, und
mit seinen 60-Meter-Zeiten kann
es Richtung 10,00 Sekunden gehen“,
blickt Jannik Engel, Trainer
des Deutschen 200-Meter-Rekordlers,
voraus.
So ist in Leipzig Kevin Kranz in der
Favoritenrolle. Der Deutsche Hallenrekordler
(6,52 sec) hat in der
Hallensaison als einziger Hallen-
DM-Starter die 6,60-Sekunden-
Marke unterboten (6,59 sec) und
sich ein stabiles Niveau um 6,60
Sekunden erarbeitet. Der 25-Jährige
peilt damit seinen dritten nationalen
60-Meter-Titel nach 2019
und 2021 an, als er in 6,59 bzw. 6,52
Sekunden zu DM-Gold stürmte.
Ein Wörtchen beim Rennen um den
Titel will auch Aleksandar Askovic
mitsprechen. Der Münchner rangiert
mit 6,63 Sekunden auf Platz
zwei der Meldeliste und ist als Titelverteidiger
natürlich besonders
motiviert. Deutlich verbessert hat
sich in diesem Winter Chidiera
Onuoha. Der 20 Jahre alte Youngster
ist Teamkamerad von Joshua
Hartmann vom ASV Köln und mittlerweile
bei 6,65 Sekunden angekommen.
Weitere Steigerung
auf der schnellen blauen Bahn in
TITELVERTEIDIGER
Aleksandar Askovic (LG Stadtwerke München) | 6,56 sec

In Abwesenheit des jahresschnellsten
Joshua Hartmann
startet Kevin Kranz mit einer
Jahresbestzeit von 6,59 Sekunden
als Favorit in Leipzig.
Leipzig nicht ausgeschlossen! Der
Deutsche Freiluft-Meister Yannick
Wolf (LG Stadtwerke München) hat
in diesem Winter seine Abschlussprüfungen
bei der Polizei erfolgreich
absolviert und dadurch nur
wenige Rennen (Saisonbestzeit:
6,75 sec) bestritten.
Auch Felix Kunstein (MTG Mannheim)
und der ehemalige Deutsche
Hallenmeister Deniz Almas (VfL
Wolfsburg) wollen mit 6,69 Sekunden
in die schnelle Medaillenvergabe
eingreifen. Gleiches gilt für den
Zweiten des Vorjahres, Robin Ganter.
Dafür muss der Mannheimer
wohl aber seine Saisonbestzeit von
6,75 Sekunden um einige Hundertstel
steigern. Nicht dabei ist Julian
Wagner (LC Top-Team Thüringen).
Der WM-Starter von 2023 verzichtet
nach seinem Start beim ISTAF
Indoor vor zehn Tagen in Düsseldorf
auf weitere Hallenrennen. Auch der
ehemalige Deutsche Hallenmeister
Lucas Ansah-Peprah (Hamburger
SV) ist am Samstag nicht mit von
der Partie.
JAHRESSCHNELLSTER
Joshua Hartmann (ASV Köln) | 6,54 sec

60 METER MÄNNER: TEILNEHMER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
201 Kevin Kranz 1998 HE Sprintteam Wetzlar 6,59
113 Aleksandar Askovic 1997 BY LG Stadtwerke München 6,63
Rebekka Haase
in Top-Form
279 Chidiera Onuoha 2003 NO ASV Köln e. V. 6,65
26 Felix Kunstein 2002 BA MTG Mannheim 6,69
196 Yanic Berthes 1995 HE Sprintteam Wetzlar 6,71
271 Deniz Almas 1997 NI VfL Wolfsburg 6,72
19 Robin Ganter 2001 BA MTG Mannheim 6,75
139 Yannick Wolf 2000 BY LG Stadtwerke München 6,75
451 Michael Bryan 1992 WE TV Wattenscheid 01 6,75
357 Pascal Kirstges 1997 RL LG Rhein-Wied 6,77
400 Ivo Ziebold 2004 SN Dresdner SC 1898 6,77
492 Jan Eric Frehe 2003 WE LG Brillux Münster 6,77
165 Nils Keßler 1995 HE Eintracht Frankfurt e.V. 6,78
312 Maurice Grahl 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 6,78
421 Marvin Schulte 1999 SN SC DHfK Leipzig e.V. 6,78
313 Lennart Hartenberg 2004 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 6,8
27 Timo Lange 1996 BA MTG Mannheim 6,81
131 Fabian Olbert 2001 BY LG Stadtwerke München 6,81
222 Paul Erdle 2001 HH Hamburger SV 6,81
461 Joshua Koßmann 1995 WE TV Wattenscheid 01 6,81
494 Luka Herden 2000 WE LG Brillux Münster 6,81
178 Juan-Sebastian Kleta 2004 HE TV Gelnhausen 6,82
489 Luis Vieweg 2000 WE LG Kindelsberg Kreuztal 6,82
199 Heiko Gussmann 2004 HE Sprintteam Wetzlar 6,83
274 Tobias Morawietz 2003 NI VfL Wolfsburg 6,83
203 Robert Polkowski 1994 HE Sprintteam Wetzlar 6,84
403 Moritz Wagner 2001 SN SG Freital-Weißig 1861 e. V. 6,85
495 Leonard Horstmann 2004 WE LG Brillux Münster 6,85
358 Lennert Kolberg 1998 RL LG Rhein-Wied 6,86
25 Jonas Kriesamer 1995 BA MTG Mannheim 6,87
162 Philip Hennemuth 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 6,87
343 David Rössel 1991 NO LG Meckenheim 6,87
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.

Foto: Carolin Schäfer
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VORSCHAU: 200 METER FRAUEN
HF: 18.2. – 13:30 | FINALE: 18.2. – 15:30
Rebekka Haase
mit Rückenwind
Acht DLV-Sprinterinnen sind in
dieser Hallensaison unter 24
Sekunden geblieben, sieben von
ihnen haben für die Hallen-DM gemeldet
– und hinzu gesellt sich mit
einer Sonderstartgenehmigung
Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar).
Damit ist die Bühne für spannende
Rennen bereitet, bei denen
in der Halle auch immer die Bahnverteilung
eine große Rolle spielt.
So gilt es schon im Halbfinale Gas
zu geben, um für das Finale eine
Position auf den Außenbahnen
zu ergattern. Wie das geht, weiß
Titelverteidigerin Louise Wieland
(Hamburger SV), die im Vorjahr als
Vorlauf-Schnellste auf Bahn sechs
des Finals in 23,51 Sekunden überraschend
zum Titel gestürmt war.
In diesem Jahr ist sie in 23,64 Sekunden
die Nummer vier der Meldeliste,
als Jahresschnellste geht
Lisa Marie Kwayie (Neuköllner
SF) ins Rennen. Nach zwei Titeln
über 60 Meter und einem über 100
Meter im Freien ist ihr das erste
Gold über 200 Meter zuzutrauen.
In Schach halten muss sie dafür
wohl besonders die fünfmalige
Deutsche Hallenmeisterin Rebekka
Haase. Seit 2014 hat sie jedes
Mal, wenn sie angetreten ist, den
Titel auf der Hallenrunde mit nach
Hause genommen. Und dass die
Form stimmt, zeigten zuletzt ihre
11,17 Sekunden über 100 Meter in
Potchefstroom. Mit der zweimaligen
Deutschen Hallenmeisterin
Jessica-Bianca Wessolly (VfL Sindelfingen)
und der 400-Meter-Aufsteigerin
Skadi Schier (SCC Berlin),
die auf die Titelverteidigung über
die zwei Hallenrunden verzichtet,
lauern weitere starke Athletinnen
im Feld auf die DM-Medaillen.
TITELVERTEIDIGERIN
Louise Wieland (Hamburger SV) | 23,51 sek

JAHRESSCHNELLSTE
Lisa-Marie Kwayie (Neuköllner SF) | 23,53 sek

200 METER FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
Rebekka Haase
tritt mit einer
Sonderstartgenehmigung
als
Mitfavoritin an
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
66 Lisa Marie Kwayie 1996 BE Neuköllner SF 23,53
89 Skadi Schier 2000 BE SCC Berlin 23,62
230 Louise Wieland 2000 HH Hamburger SV 23,64
272 Nele Jaworski 2004 NI VfL Wolfsburg 23,67
356 Sophia Junk 1999 RL LG Rhein-Wied 23,73
545 Jessica-Bianca Wessolly 1996 WÜ VfL Sindelfingen 23,80
283 Tiffany Eidner 1997 NO Cologne Athletics 23,94
138 Denise Uphoff 2000 BY LG Stadtwerke München 24,04
177 Alisha Zwergel 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 24,14
273 Pernilla Kramer 1996 NI VfL Wolfsburg 24,16
282 Lea Sophie Benzin 1999 NO Cologne Athletics 24,29
397 Cora Kunze 2004 SN Dresdner SC 1898 24,29
558 Carolin Bender 2002 WÜ SSV Ulm 1846 24,30
449 Sophie Bleibtreu 2002 WE TV Wattenscheid 01 24,37
455 Jolina Ernst 2004 WE TV Wattenscheid 01 24,39
114 Tina Benzinger 2001 BY LG Stadtwerke München 24,41
300 Karen Rückert 1999 NO LT DSHS Köln 24,52
200 Rebekka Haase 1993 HE Sprintteam Wetzlar
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.

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VORSCHAU: 200 METER MÄNNER
HF: 18.2. – 13:00 | FINALE: 18.2. – 15:15
Robin Ganter
auf Titelkurs
Vor Deutschen Hallenmeisterschaften
ist der Ausblick auf
die Hallenrunde traditionell nicht
einfach. Denn seit dem Wegfall
der 200 Meter bei internationalen
Hallenmeisterschaften vor fast 20
Jahren steht die Strecke nur noch
selten bei großen Meetings auf
dem Programm. So werden die nationalen
Top-Zeiten in der Regel bei
der Hallen-DM erzielt.
Den stärksten Eindruck hat bis
dato Robin Ganter hinterlassen.
Der Titelverteidiger führt mit 21,26
Sekunden die deutsche Bestenliste
an. Damit gehört dem 23-Jährigen
die Favoritenrolle. Deutlich mehr
Erfahrung auf der Hallenrunde
bringt ein Wattenscheider Duo mit.
Doch in diesem Winter kamen weder
der vielfache Deutsche Meister
Robin Erewa (21,60 sec), der seine
letzte Saison bestreitet, noch Michael
Bryan (21,41 sec) an ihre Top-
Form heran. Die aktuelle Nummer
zwei in Deutschland, Luis Brandner
(LC Top-Team Thüringen), wird in
Leipzig fehlen. Der Erfurter lief in
diesem Winter 21,31 Sekunden. Es
war das letzte 200-Meter-Rennen
seiner Karriere. Der 23-Jährige beendete
nach seinem Heim-Meeting
Anfang Februar mit zwei 60-Meter-
Rennen seine Laufbahn.
TITELVERTEIDIGER
Robin Ganter (MTG Mannheim) | 21,19 sec

JAHRESSCHNELLSTER
Robin Ganter (MTG Mannheim) | 21,26 sec

200 METER MÄNNER: TEILNEHMER
NR NAME JG LV VEREIN ML*
19 Robin Ganter 2001 BA MTG Mannheim 21,26
451 Michael Bryan 1992 WE TV Wattenscheid 01 21,41
27 Timo Lange 1996 BA MTG Mannheim 21,5
154 Steven Müller 1990 HE LG OVAG Friedberg-Fauerbach 21,58
454 Robin Erewa 1991 WE TV Wattenscheid 01 21,6
357 Pascal Kirstges 1997 RL LG Rhein-Wied 21,65
442 Felix Jahn 2002 TH LC Jena 21,66
222 Paul Erdle 2001 HH Hamburger SV 21,67
25 Jonas Kriesamer 1995 BA MTG Mannheim 21,69
327 Eddie Reddemann 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 21,69
195 Lukas Glöckner 2001 HE LSG Goldener Grund Selters/Ts. 21,70
208 Moritz von der Geest 2001 HH TSG Bergedorf 21,70
229 Matti Wellm 2003 HH Hamburger SV 21,72
270 Thorben Finke 2004 NI SV Sigiltra Sögel 21,72
14 Niclas Schmid 2000 BA LG Region Karlsruhe 21,76
503 Gabriel Wusu 2001 WE LG Brillux Münster 21,81
158 Daniel Borchardt 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 21,87
358 Lennert Kolberg 1998 RL LG Rhein-Wied 21,89
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.

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VORSCHAU: 4X200 METER FRAUEN
ZEITENDLÄUFE: 18.2. – 16:45
TITELVERTEIDIGERINNEN
LG Stadtwerke München | 1:36,21 min
Spannung bis
zum Schluss
Die Staffelentscheidung bei den
Frauen bildet den Abschluss der
Meisterschaften. Mit der besten
Vorleistung reist der VfL Sindelfingen
um Jessica-Bianca Wessolly
und Carolina Krafzik (Foto rechts)
an. Im Vorjahr lief das Quartett zu
Bronze, im Freien über 4x100 Meter
zu Silber. Reicht es diesmal für ganz
oben? Die Titelverteidigerinnen der
LG Stadtwerke München haben etwas
dagegen. Das Team um Amelie-
Sophie Lederer war vor einem Jahr
nur 22 Hundertstel schneller als die
Sindelfingerinnen. Noch dazwischen
positionierte sich die Staffel des SCC

4X200 METER FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
VfL Sindelfingen 1:37,04
531 Melanie Böhm (2000)
536 Lisa Sophie Hartmann (1999)
537 Luisa Herrfurth (2003)
539 Carolina Krafzik (1995)
542 Pia Ringhoffer (1998)
545 Jessica-Bianca Wessolly (1996)
TSV Bayer o4 Leverkusen 1:37,82
307 Marie Dehning (2003)
315 Allegra Hildebrand (2003)
318 Caroline Klein (1996)
320 Nicole Krieger (2004)
332 Lara Siemer (2002)
339 Lea Wiethoff (2003)
LG Stadtwerke München 1:38,32
114 Tina Benzinger (2001)
117 Hannah Fleischmann (2003)
119 Irina Gorr (1997)
129 Amelie-Sophie Lederer (1994)
136 Melanie Slotosch (2003)
138 Denise Uphoff (2000)
Eintracht Frankfurt e.V. 1:39,36
157 Julia Badenhausen (2007)
167 Finja Köchling (2004)
168 Nele Kühn (2004)
169 Carmen Nowicka (2005)
174 Malin Stavenow (2001)
177 Alisha Zwergel (2001)
SCC Berlin II 1:39,55
71 Djamila Böhm (1994)
72 Leonie Böttcher (2005)
74 Mailin Bültmann (2004)
75 Munachimso Chikezie (2006)
80 Vanessa Hammerschmidt (1998)
87 Nadine Reetz (2004)
SC DHfK Leipzig e.V. 1:39,57
409 Mia Besser (2007)
412 Victoria Giehler (2001)
414 Lilly Heilmann (2006)
419 Joelina Sophie Miltschus (2004)
420 Charlotte Riedel (2005)
423 Anna Weichelt (2005)
87 Nadine Reetz (2004)
JAHRESSCHNELLSTE
VFL Sindelfingen | 1:37,04 min
Berlin, die mit Skadi Schier und Alica
Schmidt wieder in den Kampf um
die Medaillen eingreifen möchte.
Regelmäßig stark besetzt ist auch
die Staffel des TSV Bayer 04 Leverkusen,
die im vergangenen Winter in
Dortmund den undankbaren vierten
Platz belegt hatte.

4X200 METER FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
Hamburger SV 1:39,67
217 Lena Anochili (2007)
219 Louisa Asuagbor (2005)
220 Nina Baum (2006)
224 Jonte Lehmann (2005)
227 Ida Carlotta Schröder (2008)
228 Melanie Verboom (2006)
Dresdner SC 1898 1:39,67
392 Liv Grete Büchner (2006)
393 Lara Berenike Frenzel (2005)
395 Emilia Grahle (2001)
396 Helene Hoffmann (2006)
Die WM- 397 und Cora EM-Teilnehmerin
Kunze (2004)
Alica 399 Schmidt Emmy tritt Weichler in Dortmund (2005)
zweimal SCC Berlin an: Die I Berlinerin 1:39,75
zählt 73 über Jasmin 400 Meter Brayshaw und mit (2008) der
4x200-Meter-Staffel 78 Selina Fähnrich des (2004) SCC
zu den 82 Favoritinnen Michelle Janiak (1998)
86 Verena-Aimée Müller (2003)
89 Skadi Schier (2000)
90 Alica Schmidt (1998)
1. LAV Rostock 1:39,86
232 Lia Flotow (2004)
233 Johanna Martin (2006)
234 Pauline Richter (2007)
235 Maria Schnemilich (2007)
LT DSHS Köln 1:39,95
291 Elena Decker (2000)
292 Marsha Dunkel (1995)
295 Laura Sophie Großhaus (1998)
298 Jana Radke (2000)
299 Clara Rentz (1997)
300 Karen Rückert (1999)
Cologne Athletics 1:40,00
282 Lea Sophie Benzin (1999)
284 Paula Grauvogel (2003)
285 Lisa Hofrichter (1999)
286 Alina Kuß (1996)
288 Mia Schmitz (2006)
289 Fenja Zitzelsberger (2006)
MTV Lübeck 1:40,46
372 Paula de Boer (2000)
373 Katharina Kemp (1990)
374 Nane Maaß (2004)
375 Leonie Müller (1996)
Rebekka Haase
in Top-Form
376 Janne Ohrt (2003)
377 Sophie Henrikje von Seck (2007)
LG Staufen 1:41,04
526 Leona Grimm (2000)
527 Noeli Katharina Klassen (2005)
529 Leana Scholz (2002)
530 Nelly Sohn (2006)
MTG Mannheim 1:41,49
20 Antonia Giesche (2000)
22 Widelene Haisch (2006)
23 Sina Kammerschmitt (2003)
30 Kimberly-Trisha Metz (2005)
31 Lisa Nippgen (1997)
41 Lea Wagner (2006)
LG Rhein-Wied 1:41,63
353 Radha Fiedler (1996)
355 Lotta Götz (2008)
356 Sophia Junk (1999)
362 Jessica Roos (1994)
363 Kira Roscher (1998)
364 Miriam Rühle (2004)
TV Wattenscheid 01 1:41,86
447 Johanna Marie Bechthold (1997)
448 Aleyna Christel Bierwirth (2006)
460 Nicola Kondziella (2002)
462 Madleen Malecki (2003)
463 Celina Meininghaus (2003)
471 Marie-Louisa Schöbel (2003)
Hannover 96 1:42,24
247 Michelle Aulbert (2003)
248 Mayleen Bartz (2005)
253 Johanna Paul (2003)
254 Jule Wachtendorf (2004)
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VORSCHAU: 4X200 METER MÄNNER
ZEITENDLÄUFE: 18.2. – 16:20
Teamspirit zum
Abschluss der
Titelkämpfe: 2023
setzte sich in
Dortmund die
LG Stadtwerke
München über
4x200 Meter
durch.
TITELVERTEIDIGER
LG Stadtwerke München | 1:25,43 min
Dreht Mannheim
den Spieß um?
In Dortmund 2023 siegte das
Quartett der LG Stadtwerke
München, das damals unter anderem
den späteren Deutschen
100-Meter-Meister Yannick Wolf
aufbieten konnte. Wer diesmal für
die Münchner ins Rennen geht,
steht noch nicht endgültig fest. So
rücken auch die Staffeln ins Blick-
feld, die im zurückliegenden Winter
ebenfalls aufs Podium kletterten.
Die Jahresschnellsten und Vorjahreszweiten
aus Mannheim haben
unter anderem den Deutschen Hallenmeister
Robin Ganter und den
langjährigen Leistungsträger Patrick
Domogala gemeldet. Der Hamburger
SV, Dritter von Dortmund, setzt auf

4X200 METER MÄNNER: TEILNEHMER
MTG Mannheim 1:26,78
18 Patrick Domogala (1993)
19 Robin Ganter (2001)
21 Simon Hahn (2004)
24 Tim Alexander Kolbe (2000)
25 Jonas Kriesamer (1995)
27 Timo Lange (1996)
Hamburger SV 1:26,88
218 Lucas Ansah-Peprah (2000)
221 Carl-Junior Boateng Mireku (2002)
222 Paul Erdle (2001)
225 Manuel Mordi (2003)
226 Nick Schmahl (2001)
229 Matti Wellm (2003)
452 Julien-Kelvin Clair (2002)
TV Wattenscheid 01 1:27,32
457 Noel-Philippe Fiener (1997)
458 Nils Hartleif (2004)
472 Max Spitzer (1999)
473 Maximilian Superniok (2002)
474 Moritz Liam Waldner (2006)
Eintracht Frankfurt e.V. 1:27,67
158 Daniel Borchardt (2001)
159 Daag Driller (2002)
162 Philip Hennemuth (2001)
163 Florian Hochdörffer (1994)
170 Tim Peters (2001)
173 Philip Stahl (2001)
LG Region Karlsruhe 1:27,75
5 Julian Jake Bowe (2002)
6 Joao Cardoso Neves (2000)
8 Marvin Hock (1997)
11 Maximilian Köhler (2004)
12 Felix Nübel (2004)
14 Niclas Schmid (2000)
LG Stadtwerke München 1:27,91
115 Maximilian Brantl (2001)
123 Jonas Hügen (1994)
130 Advait Nair (2003)
134 Alessandro Rastelli (2002)
135 Carlos Schirmer (2000)
137 Thilo Traue (1999)
SCC Berlin 1:28,07
70 Emil Agyekum (1999)
76 Gavin Claypool (2004)
77 Corca Bela Djalo (2003)
83 Lukas Krappe (2003)
85 Niccolo May (2003)
88 Friedrich Rumpf (2003)
JAHRESSCHNELLSTE
MTG Mannheim | 1:26,78 min
Hürdensprinter Manuel Mordi und
Weitspringer Nick Schmahl. Chancen
ausrechnen können sich jedoch
auch einige andere Vereine,
die mit starker Besetzung an den
Start gehen. Der SCC Berlin beispielsweise
hat den WM-Halbfinalisten
über 400 Meter Hürden Emil
Agyekum in seinen Reihen, der SC
Potsdam mit Jean Paul Bredau den
schnellsten 400-Meter-Sprinter
des Vorjahres. Hinzu kommt die bei
Staffelrennen obligatorische Spannung,
welches Team den Stab am
schnellsten um die vier Hallenrunden
trägt. Wer patzt? Wer wächst
über sich hinaus? Die Antwort auf
diese Fragen gibt‘s am Sonntag!

4X200 METER MÄNNER: TEILNEHMER
SC Potsdam 1:28,13
49 Jean Paul Bredau (1999)
51 Nils Johannes (2004)
52 Tyrel Prenz (2003)
53 Justus Ringel (1999)
54 Melvin Schleicher (2006)
55 Max Schulz (2006)
LG Rhein-Wied 1:28,21
354 Robin Franz (2006)
357 Pascal Kirstges (1997)
358 Lennert Kolberg (1998)
359 Eric Kreuter (2004)
361 Florian Raadts (2001)
Die WM- 365 und Reiko EM-Teilnehmerin
van Wees (2000)
Alica Schmidt tritt in Dortmund
LG Nord Berlin 1:28,33
zweimal an: Die Berlinerin
57 Luke Böhme (2003)
zählt über 400 Meter und mit der
58 Alexander Hanke (2000)
4x200-Meter-Staffel des SCC
59 Julian Iwanowski (2005)
zu den Favoritinnen
61 Marvin Miguel Brito (2001)
63 Joseph Mouaha (2004)
65 Paul Thomas (2000)
LG Osnabrück 1:28,68
264 Frederik Bätzel (2006)
265 Elias Crystalla (2004)
266 Fabian Dammermann (1997)
267 Dominik Köpke (1997)
268 Florian Kroll (2004)
269 André Rohling (2000)
LG Brillux Münster 1:28,76
492 Jan Eric Frehe (2003)
493 Jan-Luca Fröse (2002)
495 Leonard Horstmann (2004)
497 Hendrik Jürgens (2000)
500 Bastian Sundermann (2004)
503 Gabriel Wusu (2001)
VfL Sindelfingen 1:28,91
532 Florian Burkhardt (2003)
533 Maximilian Dillitzer (1999)
534 Aleksandar Gacic (1999)
535 Lukas Gärtner (2005)
540 Yannic Krings (1994)
544 Angelos David Tsimopoulos (2003)
TSV Bayer o4 Leverkusen 1:28,92
310 Younes El Makrini (2004)
312 Maurice Grahl (2003)
321 Nils Laserich (2001)
325 Bastian Piwonski (2005)
Rebekka Haase
in Top-Form
327 Eddie Reddemann (2003)
328 Lennart Roos (2001)
SC DHfK Leipzig e.V. 1:28,92
408 Jonas Bernhagen (1997)
410 Bruno Boysen (2001)
413 James Glaser (2003)
416 Luis Krenzlin (2006)
418 Noah Malcharek (2006)
424 Daniel Wintergoller (2004)
Eintracht Hildesheim 1:29,26
259 Kai Erik Englmann (2006)
260 Max Husemann (2005)
261 Niclas Jan Kaluza (2004)
262 Danic Ruhe (2005)
263 Moritz Woithe (2006)
LT DSHS Köln 1:29,56
290 Maurice Andrew (2004)
293 Elias Fries (2005)
294 Emilio Gonzales Rudolph (2003)
296 Benedict Krause (1998)
297 Björn Rasmus Pröve (1993)
301 Felix Thurn (1996)
LG OVAG Friedberg-Fauerbach 1:29,84
149 Khaled Abbassi (2005)
150 Manuel Christof (1999)
151 Tim Dillemuth (2001)
152 Lars Hieronymi (1995)
153 Dirk Leiacker (1999)
155 Felix Roytburg (2005)

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VORSCHAU: 400 METER FRAUEN
HALBFINALE: 17.2. – 14:30 | FINALE: 18.2. – 14:40
> HALLEN-WM-NORM: 51,60 SEC
Die Jüngste ist
die Gejagte
Vorgelegt hat in diesem Jahr
eine U20-Athletin: Johanna
Martin (1. LAV Rostock), 17 Jahre
jung, rannte Ende Januar in 52,76
Sekunden bis auf wenige Hundertstel
an die deutsche Hallen-
Bestleistung der U20 heran. Es
ist eine Hallenzeit, die aus dem
Kreise ihrer Konkurrentinnen nur
Corinna Schwab (LAC Erdgas
Chemnitz) toppen kann: In 51,74
Sekunden war sie 2022 zum dritten
Mal Deutsche Hallenmeisterin
geworden. Auf den vierten Titel
wird die Chemnitzerin leider noch
warten müssen. Die 24-Jährige ist
krank und hat ihren Start deshalb
abgesagt. Zuletzt hatte sie im
Trainingslager in Potchefstroom
aufsteigende Form bewiesen.
Auch die weiteren Staffel-Kandidatinnen
für Olympia Alica Schmidt
(SCC Berlin) und Luna Thiel
(VfL Wolfsburg) oder Mona Mayer
(LG Telis Finanz Regensburg), Elisa
Lechleitner (LAZ Ludwigsburg) und
Hannah Mergenthaler (MTG Mannheim)
wollen ein Wörtchen um
die Medaillen mitreden. Für eine
Überraschung könnte Lisa Sophie
Hartmann (VfL Sindelfingen) sorgen:
Nach bereits vier Einzelstarts
in der Hallensaison und mit einer
Steigerung auf 53,52 Sekunden
bringt sie die meiste Wettkampf-
Routine mit.
TITELVERTEIDIGERIN
Skadi Schier (SCC Berlin) | 52,93 sec

JAHRESSCHNELLSTE
Johanna Martin (1. LAV Rostock) | 52,76 sec

400 METER FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
Alica Schmidt ist
das Plakatmotiv
der DM und will
im Kampf um den
Titel ein Wörtchen
mitreden.
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
233 Johanna Martin 2006 MV 1. LAV Rostock 52,76
536 Lisa Sophie Hartmann 1999 WÜ VfL Sindelfingen 53,52
142 Mona Mayer 2001 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 54,14
29 Hannah Mergenthaler 1997 BA MTG Mannheim 54,32
522 Elisa Lechleitner 1999 WÜ LAZ Ludwigsburg 54,45
314 Lysann Helms 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 54,58
71 Djamila Böhm 1994 BE SCC Berlin 54,78
273 Pernilla Kramer 1996 NI VfL Wolfsburg 54,84
64 Karolina Pahlitzsch 1994 BE LG Nord Berlin 54,96
304 Rebekka Leslie Babilon 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 55,02
317 Annkathrin Hoven 2001 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 55,03
93 Lena Leege 2004 BE LAC BERLIN 55,06
395 Emilia Grahle 2001 SN Dresdner SC 1898 55,22
119 Irina Gorr 1997 BY LG Stadtwerke München 55,45
292 Marsha Dunkel 1995 NO LT DSHS Köln 55,65
333 Tessa Srumf 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 55,66
90 Alica Schmidt 1998 BE SCC Berlin
275 Luna Thiel 1999 NI VfL Wolfsburg
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.

VORSCHAU: 400 METER MÄNNER
HALBFINALE: 17.2. – 14:50 | FINALE: 18.2. – 14:52
> HALLEN-WM-NORM: 45,90 SEC
Erster Titel für
Bredau?
Der schnellste deutsche
Langsprinter des Jahres ist
Jean Paul Bredau. Der Potsdamer
lief vor wenigen Tagen 45,78 Sekunden.
Allerdings im Freien im
Rahmen des Trainingslagers in
Südafrika. Dass die Form stimmt,
bewies der 24-Jährige außerdem
mit einer starken 300-Meter-Zeit
in Südafrika (32,63 sec) sowie
einer neuen Hallen-Bestzeit Mitte
Januar über 200 Meter (21,39
sec). Damit dürfte in Leipzig der
DM-Titel über zwei Hallenrunden
nur über ihn gehen. Es wäre sein
erster DM-Titel überhaupt in der
Männerklasse. Schon 2023 zeigte
Jean Paul Bredau sein neues Leistungsniveau,
als er beim ISTAF
als erster deutscher 400-Meter-
Spezialist nach zwei Jahrzehnten
unter 45 Sekunden blieb.
Die deutsche Hallenbestenliste
2024 führt Marc Koch (LG Nord
Berlin) mit 46,78 Sekunden relativ
deutlich an. Er blieb als einziger
Langsprinter in diesem Winter unter
47 Sekunden. Der 29-Jährige
lief seine Hallenbestzeit 2017 in
Leipzig. Vor sieben Jahren gewann
er mit 46,40 Sekunden DM-Gold.
Die deutsche Nummer zwei, Niklas
Noah Klei (LAC Veltins Hochsauerland),
ist in Leipzig nicht dabei. Der
24-Jährige lief vergangene Woche
in den USA 47,26 Sekunden.
Stark verbessert hat sich in diesem
Winter Rocco Martin. Der
Leipziger steigerte sich vergangenes
Wochenende auf 47,32 Sekunden.
Damit war er sogar schneller
als bei seiner Freiluft-Bestzeit
und könnte vor heimischer Kulisse
für eine Medaille gut sein.
Die peilt auch der Wattenscheider
Routinier Patrick Schneider
(47,57 sec) an. Auf die Hallensaison
verzichtet traditionell Manuel
Sanders. Der Dortmunder Zwei-
Meter-Mann ist nicht gemacht
für die engen Kurvenradien in der
Halle.

In Südafrika ist
Jean Paul Bredau im
Freien dieses Jahr
schon 45,78 Sekunden
gelaufen. Ein spannendes
Rennen gegen
den in der Halle jahresschnellsten
Marc Koch
steht bevor.
JAHRESSCHNELLSTER
Marc Koch (LG Nord Berlin) | 46,78 sec

400 METER MÄNNER: TEILNEHMER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
Marc Koch 1994 BE LG Nord Berlin 46,78
Patrick Schneider 1992 WE TV Wattenscheid 01 47,57
Tyrel Prenz 2003 BB SC Potsdam 47,63
Lukas Krappe 2003 BE SCC Berlin 47,77
Owe Fischer-Breiholz 2004 MV Schweriner SC 47,94
Fabian Dammermann 1997 NI LG Osnabrück 48,00
Florian Kroll 2004 NI LG Osnabrück 48,17
Rocco Martin 2001 SN SG Motor Gohlis-Nord Leipzig 48,18
Lucien Berger 2006 ST Sportclub Magdeburg e.V. 48,29
Arne Leppelsack 1999 BY TSV Gräfelfing 48,30
Jonas Breitkopf 1997 WE LG Olympia Dortmund 48,36
Kimi Genning 2006 ST Sportclub Magdeburg e.V. 48,40
Jan Busam 2003 BA LG Offenburg 48,43
Moritz von der Geest 2001 HH TSG Bergedorf 48,65
Friedrich Rumpf 2003 BE SCC Berlin 48,70
Michael Kucher 1995 WÜ LG Staufen 48,70
Younes El Makrini 2004 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 48,72
Jean Paul Bredau 1999 BB SC Potsdam
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
TITELVERTEIDIGER
Marvin Schlegel (LAC Erdgas Chemnitz) | 46,25 sec

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VORSCHAU: 800 METER FRAUEN
HALBFINALE: 17.2. – 13:40 | FINALE: 18.2. – 16:05
> HALLEN-WM-NORM: 2:00,80 MIN
Erfahrung
oder Jugend?
Etwa zehn Jahre trennen die
beiden Athletinnen, die in den
vergangenen neun Jahren sieben
der Titel geholt haben, von ihren
jüngsten Herausforderinnen: Da
sind auf der einen Seite die sechsmalige
Deutsche Hallenmeisterin
Christina Hering (LG Stadtwerke
München), 29, und die Deutsche
Hallenmeisterin von 2021 Tanja
Spill (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen),
28. Und auf der anderen
Seite die Jahresschnellste Jana
Marie Becker (Königsteiner LV),
17 Jahre jung, und Titelverteidigerin
Jolanda Kallabis (FT 1844
Freiburg), die am Finaltag ihren 19.
Geburtstag feiert. Wer also kann
sich durchsetzen? Eine Geheimfavoritin,
die noch gar nicht genannt
war, kann die Top Vier leider nicht
herausfordern: Olivia Gürth (Silvesterlauf
Trier), U23-Europameisterin
über die Hindernisse und
Deutschlands „Leichtathletin des
Jahres“ 2023, musste ihren Start
in Leipzig krankheitsbedingt absagen.
Vielleicht hat aber wie schon
im Freien eine andere Athletin das
letzte Wort, die viele zunächst
nicht auf der Rechnung haben:
Alina Ammann (TuS Esingen) reist
mit neuer Hallen-Bestleistung
von 2:04,11 Minuten an und weiß
als Deutsche Meisterin von Kassel,
wie man auf der Zielgerade noch
an allen Favoritinnen vorbeisprintet.
JAHRESSCHNELLSTE
Jana Marie Becker (Königsteiner LV) | 2:03,56 min

TITELVERTEIDIGERIN
Jolanda Kallabis (FT 1844 Freiburg) | 2:03,71 min

800 METER FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
185 Jana Marie Becker 2006 HE Königsteiner LV 2:03,56
368 Alina Ammann 1998 SH TuS Esingen 2:04,11
3 Jolanda Kallabis 2005 BA FT 1844 Freiburg 2:04,22
556 Laura Wilhelm 2002 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 2:04,58
97 Jennifer Hauke 1993 BE Berlin Track Club 2:04,64
303 Tanja Spill 1995 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 2:05,29
181 Lara Tortell 2001 HE Athletics Team Karben 2:05,94
13 Helena Schenk 2004 BA LG Region Karlsruhe 2:07,51
280 Inken Terjung 1996 NO ASV Köln e. V. 2:08,51
480 Carolin Bothe 1997 WE LG Olympia Dortmund 2:09,48
519 Tina Miletic 2001 WÜ LG Filstal 2:09,86
371 Berit Mues 1998 SH Leichtathletikclub Kronshagen 2:10,85
118 Nele Göhl 2003 BY LG Stadtwerke München 2:10,86
417 Lisa Lankes 2003 SN SC DHfK Leipzig e.V. 2:11,75
96 Natalie Füllgraf 2001 BE Berlin Track Club 2:11,91
353 Radha Fiedler 1996 RL LG Rhein-Wied 2:12,01
216 Vanessa Aniteye 1998 HH Hamburger SV 2:13,41
122 Christina Hering 1994 BY LG Stadtwerke München
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.

VORSCHAU: 800 METER MÄNNER
HALBFINALE: 17.2. – 14:00 | FINALE: 18.2. – 15:50
> HALLEN-WM-NORM: 1:46,00 MIN
Offenes Rennen
um die Medaillen
Die beiden schnellsten deutschen
800-Meter-Läufer dieser
Hallensaison fehlen in Leipzig
über diese Distanz. Sowohl Marius
Probst (TV Wattenscheid 01;
1:46,29 min) als auch Lokalmatador
Robert Farken (SC DHfK Leipzig;
1:47,00 min) geben am Wochenende
der langen Mittelstrecke den
Vorzug. Auch der zuletzt deutlich
verbesserte Maximilian Feist (TV
Wattenscheid 01; 1:47,77 min) hat
sich für die 1.500 Meter entschieden.
Eigentlich wollte Freiluft-Meister
Luis Oberbeck (LG Göttingen) die
Gunst der Stunde für sein erstes
Hallen-Gold nutzen. Doch er ist im
letzten Dauerlauf vor der Hallen-
DM umgeknickt und muss kurzfristig
passen. So geht in Leipzig
Malik Skupin-Alfa (LG Offenburg)
mit seiner Saison-Bestzeit von
1:47,61 Minuten als Titelkandidat
ins Rennen. Der Sieg wäre für den
19-Jährigen ein großer Coup. Denn
erst seit 2023 konzentriert sich der
Offenburger auf die 800 Meter. Mit
einer starken 400-Meter-Bestzeit
von 47,10 Sekunden bringt der Teenager
jedenfalls den nötigen Speed
für eine mögliche Spurt-Entscheidung
am Wochenende mit.
Hinter ihm wird Marvin Heinrich auf
seine Chance lauern. Mit 1:48,22
Minuten ist der Frankfurter aktuell
eine gute Sekunde von seiner Hallen-Bestzeit
entfernt. Dass er Titelrennen
für sich entscheiden kann,
hat er allerdings 2021 mit seinem
Sieg bei der Freiluft-DM in Braunschweig
eindrucksvoll bewiesen.
Mit den jungen Alexander Stepanov
(VfL Sindelfingen; 1:48,97 min) und
Emil Meggle (LG Göttingen; 1:50,09
min) machen sich zwei weitere Mittelstreckler
Hoffnungen auf Edelmetall.

Weil Marius Probst die
1.500 Meter bevorzugt,
sind die Titelchancen
von Malik Skupin-Alfa
deutlich gewachsen.
JAHRESSCHNELLSTER
Marius Probst (TV Wattenscheid 01) | 1:46,29 min

800 METER MÄNNER: TEILNEHMER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
45 Malik Skupin-Alfa 2004 BA LG Offenburg 1:47,61
245 Luis Oberbeck 1999 NI LG Göttingen 1:47,61
161 Marvin Heinrich 1997 HE Eintracht Frankfurt e.V. 1:48,22
543 Alexander Stepanov 2004 WÜ VfL Sindelfingen 1:48,97
244 Emil Meggle 2002 NI LG Göttingen 1:50,09
194 Elija Ziem 2004 HE Königsteiner LV 1:51,58
186 Louis Buschbeck 2005 HE Königsteiner LV 1:51,59
512 Robert Rutz 2005 WE LC Paderborn 1:52,22
42 Finn Wollschläger 2004 BA MTG Mannheim 1:52,26
439 Jonathan Toppel 2006 ST Sportclub Magdeburg e.V. 1:52,52
2 Marc Philipp 1995 BA TV 1847 Bühl 1:52,73
566 Luis Schaich 2003 WÜ SV Winnenden 1:52,78
482 Jenning Färber 2004 WE LG Olympia Dortmund 1:52,96
379 Fabian Schon 1999 SL LC Rehlingen 1:53,22
36 Henning Schiel 2001 BA MTG Mannheim 1:53,38
485 Leonel Nhanombe 2004 WE LG Olympia Dortmund 1:53,49
345 Jan-David Ridder 2000 NO LAZ Rhede 1:53,50
9 Alexander Kessler 1999 BA LG Region Karlsruhe 1:53,55
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
TITELVERTEIDIGER
Marius Probst (TV Wattenscheid 01) | 1:50,75 min

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VORSCHAU: 1.500 METER FRAUEN
HALBFINALE: 17.2. – 13:00 | FINALE: 18.2. – 14:25
> HALLEN-WM-NORM: 4:06,50 MIN
Nele Weßel in
neuer Rolle
Mit Hanna Klein (keine Hallensaison)
und Katharina Trost
(Karriere-Ende) fehlen in Leipzig
die besten deutschen 1.500-Meter-Läuferinnen
der vergangenen
Jahre. So könnte sich eine
neue Athletin in die Siegerlisten
eintragen: Nele Weßel (TV Waldstraße
Wiesbaden) ist in dieser
Hallensaison erstmals unter 4:10
Minuten gelaufen und hat bereits
eine Wettkampf-Serie auf hohem
Niveau hingelegt. So rückt die
24-Jährige für die Titelkämpfe in
die ungewohnte Favoritenrolle.
Allein auf ihr wird der Fokus aber
sicher nicht liegen, denn mit Gesa
Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier)
ist die Titelträgerin von 2021
und zweimalige Hindernis-Europameisterin
mit im Feld. Sie hat allerdings
für einen Doppelstart gemeldet
und schon das 3.000-Meter-Finale
in den Beinen, wenn am
Sonntag für die 1.500 Meter der
Startschuss fällt.
Vera Coutellier (ASV Köln) oder
die Wattenscheiderinnen Verena
Meisl und Fabiane Meyer wollen
ebenfalls um die Medaillen mitlaufen.
Nicht außer Acht lassen sollte
man U20-Talent Vanessa Mikitenko
(SSC Hanau-Rodenbach): Die
Fünfte der U20-EM kann in Leipzig
befreit auflaufen und vielleicht die
Arrivierten ärgern.
TITELVERTEIDIGERIN
Katharina Trost (LG Stadtwerke München) | 4:11,87 min

JAHRESSCHNELLSTE
Nele Weßel (TV Waldstraße Wiesbaden) | 4:09,82 min

1.500 METER FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
205 Nele Weßel 1999 HE TV Waldstraße Wiesbaden 4:10,25
367 Gesa Felicitas Krause 1992 RL Silvesterlauf Trier 4:13,85
278 Vera Coutellier 1995 NO ASV Köln e. V. 4:15,09
464 Verena Meisl 2001 WE TV Wattenscheid 01 4:16,20
465 Fabiane Meyer 2002 WE TV Wattenscheid 01 4:18,46
340 Linda Wrede 1993 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 4:20,47
498 Kerstin Schulze Kalthoff 1998 WE LG Brillux Münster 4:24,73
180 Vanessa Mikitenko 2005 HE SSC Hanau-Rodenbach 4:25,76
246 Jana Schlüsche 2000 NI VfL Eintracht Hannover 4:26,20
319 Amelie Klug 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 4:28,49
172 Svenja Sommer 2000 HE Eintracht Frankfurt e.V. 4:29,36
525 Tsambika Jäger 1996 WÜ LV Pliezhausen 2012 4:29,82
329 Berit Scheid 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 4:31,38
190 Sarah Köcher 2005 HE Königsteiner LV 4:31,49
188 Emma Graf 2000 HE Königsteiner LV 4:31,66
98 Emma Waldschmidt 2000 BE Berliner SV 1892 4:32,66
428 Nadine Stricker 1995 SN SG Motor Gohlis-Nord Leipzig 4:32,99
538 Emily Junginger 2006 WÜ VfL Sindelfingen 4:33,39
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.

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VORSCHAU: 1.500 METER MÄNNER
HALBFINALE: 17.2. – 13:20 | FINALE: 18.2. – 14:08
> HALLEN-WM-NORM: 3:36,00 MIN
Konkurrenz für
Lokalmatador
Robert Farken hat in diesem
Winter zwei Hallenrennen über
seine Spezialstrecke, die 1.500 Meter,
bestritten. Beide Male lief der
Leipziger mit 3:34,51 und 3:36,11
Minuten Weltklassezeiten. Damit
ist der 26-Jährige in heimischer
Halle Top-Favorit. Ihm ist in diesem
Winter ein starkes Comeback
gelungen, nachdem er im Sommer
2023 seine Saison nach dem DM-
Vorlauf abbrechen musste. Ganz
zufrieden war er trotzdem nicht.
Zu gern hätte er bereits die Olympia-Norm
von 3:33,50 Minuten in
dieser Hallensaison abgehakt. Das
wäre gleichbedeutend mit einem
neuen deutschen Hallenrekord gewesen.
Auch sein wahrscheinlich
stärkster Konkurrent präsentierte
sich diesen Winter in Top-Form.
Marius Probst (TV Wattenscheid
01) lief zum Saisonauftakt 3:40,18
und bestätigte das am vergangenen
Wochenende mit neuer
800-Meter-Bestzeit von 1:46,29
Minuten. „Ich bin topfit. Mit Robert
Farken ist ein ganz starker Gegner
dabei. Aber die 1.500 Meter sind
nicht vorhersehbar, und ich habe
bei den letzten Meisterschaften
immer eine Medaille geholt“, sagte
der angehende Grundschullehrer.
Die Leichtathletik-Fans dürfen
sich in jedem Fall auf ein tolles Finale
freuen. Beide Protagonisten
beherrschen die komplette taktische
Klaviatur – vom Tempolauf
bis zum Bummelrennen. Auf Bronze
schielt der Teamkamerad von
Marius Probst, Maximilian Feist.
Der Wattenscheider rangiert mit
3:45,46 Minuten zwar „nur“ auf
Platz neun der deutschen Bestenliste.
Doch auch er reist mit einer
frischen 800-Meter-Bestzeit
von 1:47,77 Minuten nach Leipzig.
Deutlich schneller unterwegs auf
den 1.500 Metern waren 2024 bereits
Sven Wagner (Königsteiner
LV; 3:42,56 min), Marc Tortell (Athletics
Team Karben; 3:42,91 min),
der spurtstarke Routinier Timo
Benitz (LG Farbtex Nordschwarzwald;
3;44,62 min) und Christoph
Schrick (Königsteiner LV; 3:44,70
min). Sie möchten natürlich ebenfalls
aufs Podest stürmen.

JAHRESSCHNELLSTER
Robert Farken (SC DHfK Leipzig) | 3:34,51 min

1.500 METER MÄNNER: TEILNEHMER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
411 Robert Farken 1997 SN SC DHfK Leipzig e.V. 3:34,51
468 Marius Probst 1995 WE TV Wattenscheid 01 3:40,18
193 Sven Wagner 2001 HE Königsteiner LV 3:42,56
182 Marc Tortell 1997 HE Athletics Team Karben 3:42,91
513 Timo Benitz 1991 WÜ LG farbtex Nordschwarzwald 3:44,62
192 Christoph Maxim. Schrick 2003 HE Königsteiner LV 3:44,70
187 Jan Dillemuth 2004 HE Königsteiner LV 3:45,09
504 Silas Zahlten 2004 WE LG Brillux Münster 3:48,65
515 Jens Mergenthaler 1997 WÜ LG farbtex Nordschwarzwald 3:48,77
476 Florian Zittel 2002 WE TV Wattenscheid 01 3:49,67
499 Marco Sietmann 2002 WE LG Brillux Münster 3:50,09
109 Maximilian Berger 2002 BY LSC Höchstadt/Aisch 3:51,69
239 Artur Beimler 2000 NI Braunschweiger Laufclub 3:52,02
407 Rodion Beimler 2003 SN SC DHfK Leipzig e.V. 3:52,07
223 Julius Kemper 2002 HH Hamburger SV 3:52,54
516 Robert Fülle 2001 WÜ Tomerdinger LV 3:54,20
520 Karl Löbe 2003 WÜ TSG 1845 Heilbronn 3:54,35
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
TITELVERTEIDIGER
Amos Bartelsmeyer (Eintracht Frankfurt) | 3:47,38 min

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VORSCHAU: 3.000 METER FRAUEN
FINALE: 17.2. – 18:00
> HALLEN-WM-NORM: 8:37,00 MIN
Hindernis-Asse
fordern Dieterich
Mit neuer Bestzeit von 9:01,77
Minuten hat sich Eva Dieterich
(LAV Stadtwerke Tübingen) Ende
Januar fit gemeldet für die Hallen-
DM. Mehr als zehn Sekunden Vorsprung
auf ihre Herausforderinnen
ließen sich als klare Angelegenheit
für die Tübingerin deuten. Doch der
Schein trügt: Mit Elena Burkard
(LG farbtex Norschwarzwald) und
Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf
Trier), die besonders auf den
3.000 Meter Hindernis zuhause
sind, sind zwei ihrer Konkurrentinnen
in der Halle schon deutlich
unter neun Minuten gelaufen. Nach
Absage von Olivia Gürth, die sicher
auch vorne mitgelaufen wäre, deutet
sich so ein hochklassiger Dreikampf
um die Podestplätze an, bei
dem gleich mehrere spannende
Fragen beantwortet werden: Wie
gut hat Krause ihren Vorlauf über
1.500 Meter weggesteckt? Sucht
Eva Dieterich mit einem schnellen
Tempo früh die Entscheidung?
Und: Wer hat bei einer Spurtentscheidung
die schnellsten Beine?
Am Samstag um 18:30 Uhr wissen
wir mehr!
TITELVERTEIDIGERIN
Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) | 8:34,89 min

An Silvester war Elena Burkard auf den Straßen Triers über fünf Kilometer eine
Sekunde schneller als Gesa Krause. Dreht die zweimalige Europameisterin in
der Halle den Spieß um und gewinnt gegen ihre Hinderniskonkurrentin?

3.000 METER FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
554 Eva Dieterich 1999 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 9:01,77
514 Elena Burkard 1992 WÜ LG farbtex Nordschwarzwald 9:11,23
367 Gesa Felicitas Krause 1992 RL Silvesterlauf Trier 9:13,23
555 Linda Meier 2004 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 9:27,41
258 Nele Heymann 2003 NI TuS Haren 9:29,23
81 Lucia Hemeling 2002 BE SCC Berlin 9:30,90
79 Agnes Thurid Gers 1997 BE SCC Berlin 9:32,26
422 Hannah Stegenwallner 2002 SN SC DHfK Leipzig e.V. 9:40,81
99 Carolin Kirtzel 1995 BR SV Werder Bremen 9:42,48
521 Leah Hanle 1997 WÜ TSV Holzelfingen 9:43,51
132 Theresa Ortenreiter 1994 BY LG Stadtwerke München 9:45,96
91 Inken Siebert 2001 BE SCC Berlin 9:49,49
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
JAHRESSCHNELLSTE
Eva Dieterich (LAV Stadtwerke Tübingen) | 9:01,77 min

Festival Highlights bei EVENTIM
Sport Highlights bei EVENTIM
JUNE 7–9, 2024
NÜRBURGRING
JUNE 7–9, 2024
NÜRNBERG
( ROCK AM RING | FRI, JUNE 7 ) [ ROCK IM PARK | SUN, JUNE 9 ]
HERE TO
BEARTOOTH · DROPKICK MURPHYS
KREATOR
PLAY
††† · ASINHELL · BETONTOD · CEMETERY SUN · ENTER SHIKARI
FIT FOR A KING · GUANO APES · JAMES AND THE COLD GUN · MUDVAYNE
NECK DEEP · PENNYWISE · QUERBEAT * · ROYAL BLOOD · SCENE QUEEN
SKINDRED · SONDASCHULE · WARGASM
( ROCK AM RING | SAT, JUNE 8 ) [ ROCK IM PARK | FRI, JUNE 7 ]
BABYMETAL · BAD OMENS
ELECTRIC CALLBOY
311 · AGAINST THE CURRENT · ANTILOPEN GANG · DOGSTAR · DONOTS
JAZMIN BEAN · KVELERTAK · L.S. DUNES · PENDULUM · PINKSHIFT
ROYAL REPUBLIC · SCHIMMERLING · TEAM SCHEISSE · THE INTERRUPTERS
THE LAST INTERNATIONALE · THE SCRATCH · TRETTMANN · UNDEROATH
( ROCK AM RING | SUN, JUNE 9 ) [ ROCK IM PARK | SAT, JUNE 8 ]
COREY TAYLOR · MACHINE HEAD
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VORSCHAU: 3.000 METER MÄNNER
FINALE: 17.2. – 18:45
> HALLEN-WM-NORM: 7:34,00 MIN
Abdilaahi in der
Pole Position
Ein 3.000-Meter-Rennen hat
Mohamed Abdilaahi in diesem
Winter noch nicht absolviert.
Trotzdem ist der Dortmunder der
klare Favorit auf den Titel. Denn
der 24-Jährige lief über 5.000 Meter
Ende Januar starke 13:16,43 Minuten
und damit dicht ran an den
deutschen Hallenrekord. Die 3.000
Meter durchquerte er in diesem
Lauf etwa in 7:55,42 Minuten.
Unter den DM-Startern war in der
Hallensaison nur Florian Bremm
(LSC Höchstadt/Aisch) mit 7:53,25
Minuten (neue Bestzeit) schneller.
Auch über 1.500 Meter (3:42,24
min) und 5.000 Meter (13:39,84
min) lief der Deutsche 5.000-Meter-Meister
so schnell wie nie zuvor
in seiner Karriere unterm Hallendach.
Mit Tom Förster (LG Braunschweig)
startet ein weiterer schneller Läufer
in Leipzig, der in diesem Winter
noch gar kein Hallenrennen bestritten
hat. Der 22-Jährige ist mit
einer Sonderstartgenehmigung
dabei. Es wird sein erstes Hallenrennen
seit drei Jahren. Wenn es
über 3.000 Meter langsam wird,
könnte Christoph Kessler seine
Chance nutzen. Der ehemalige
800-Meter-Spezialist von der LG
Region Karlsruhe lief Ende Januar
in München 8:04,49 Minuten. Dank
seiner hohen Grundschnelligkeit
– 800-Meter-Bestzeit: 1:45,27 Minuten
– könnte der EM- und WM-
Starter von 2022 durchaus für eine
Überraschung sorgen, wenngleich
er dem Leistungssport mittlerweile
nicht mehr so viel Zeit einräumt wie
noch bis zur vergangenen Saison.
Die aktuelle deutsche Nummer
eins in der Hallensaison, Maximilian
Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf
Süd; 7:43,15 min), ist nicht in
Leipzig dabei. Er zog einen Start
in Melbourne (Australien) vor, um
für die Olympia-Qualifikation Weltranglisten-Punkte
zu sammeln..
Auch Titelverteidiger Nils Voigt (TV
Wattenscheid 01) verzichtet nach
seinem schnellen Fünf-Kilometer-
Rennen am zurückliegenden Sonntag
in Monaco.

In Abwesenheit des
Titelverteidigers Nils
Voigt und des Jahresschnellsten
Maximilian
Thorwirth ist Mohamed
Abdilaahi der
klare Favorit.
TITELVERTEIDIGER
Nils Voigt (TV Wattenscheid 01) | 7:56,80 min

3.000 METER MÄNNER: TEILNEHMER
Über 5.000 Meter
überraschte Florian
Bremm vergangenen
Sommer als Deutscher
Meister. Was kann er in
Leipzig erreichen?
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
110 Florian Bremm 2000 BY LSC Höchstadt/Aisch 7:53,25
10 Christoph Kessler 1995 BA LG Region Karlsruhe 8:04,49
394 Felix Friedrich 2002 SN Dresdner SC 1898 8:13,08
478 Yassin Abdilaahi 2002 WE LG Olympia Dortmund 8:15,31
15 Felix Wammetsberger 1995 BA LG Region Karlsruhe 8:16,22
240 Felix Ebel 2003 NI Braunschweiger Laufclub 8:17,96
324 Max Nores 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8:18,63
346 Malte Stockhausen 1998 NO LAZ Rhede 8:20,62
144 Johannes Weizinger 1999 BY TSG 08 Roth 8:22,57
148 Kilian Schreiner 1993 HE ASC 1990 Breidenbach 8:23,23
241 Tom Förster 2002 NI LG Braunschweig
477 Mohamed Abdilaahi 1999 WE LG Olympia Dortmund
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
JAHRESSCHNELLSTER
Maximilian Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf Süd) | 7:43,15 min

VORSCHAU: 60 METER HÜRDEN FRAUEN
HF: 17.2. – 16:55 | FINALE: 17.2. – 18:30
> HALLEN-WM-NORM: 8,02 SEC
Enge Kiste
Beim Kampf durch den Hürdenwald
stockt ohnehin der
Atem: Wer kommt sauber über die
fünf Hindernisse und bis ins Ziel?
Noch eine Extra-Portion Spannung
verspricht die Entscheidung
der diesjährigen Titelkämpfe, weil
das Feld so dicht beisammen ist.
Nur 14 Hundertstel trennen die Top
Sechs des Jahres, und da kann der
kleinste Fehler schon das Aus im
Medaillenrennen bedeuten. Zwar
erst 21 Jahre jung, aber jeweils
schon mit einem Freiluft-Titel ausgestattet
sind die beiden Leverkusenerinnen
Franziska Schuster
und Marlene Meier. In der Halle
konnte die acht Jahre ältere Monika
Zapalska sie im Vorjahr noch
in Schach halten. Alle drei zählen
wieder zu den Medaillenkandidatinnen,
ebenso wie die Deutsche
Vizemeisterin Isabel Mayer (LC Paderborn)
und Viktoria Müller (LG
Rhein-Wied), die seit Jahren in der
deutschen Spitze mitrennt, aber
noch nie eine DM-Medaille gewonnen
hat.
Freuen darf man sich aus unterschiedlichen
Gründen auf zwei
weitere Athletinnen: Mit Rosina
Schneider (TV Sulz) fordert
die U20-Europameisterin und
Deutschlands „Jugend-Leichtathletin
des Jahres“ 2023 die bis zu
elf Jahre ältere Konkurrenz heraus.
Und mit Ricarda Lobe (MTG Mannheim)
meldet sich nach langer Verletzungspause
die EM-Fünfte von
2018 und Deutsche Hallenmeisterin
von 2021 wieder auf der DM-
Bühne zurück.
JAHRESSCHNELLSTE
Franziska Schuster (TSV Bayer 04 Leverkusen) | 8,14 sec

TITELVERTEIDIGERIN
Monika Zapalska (TV Wattenscheid 01) | 8,10 sec

60 METER HÜRDEN FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
331 Franziska Schuster 2002 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8,14
475 Monika Zapalska 1994 WE TV Wattenscheid 01 8,17
360 Viktoria Müller 1996 RL LG Rhein-Wied 8,21
322 Marlene Meier 2002 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8,22
552 Rosina Schneider 2004 WÜ TV Sulz 8,23
511 Isabel Mayer 1993 WE LC Paderborn 8,28
28 Ricarda Lobe 1994 BA MTG Mannheim 8,33
302 Lilly Hoffmeister 2002 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 8,33
206 Hawa Jalloh 2003 HE Wiesbadener LV 8,34
382 Lisa Maihöfer 1998 SL SV GO! Saar 05 8,35
232 Lia Flotow 2004 MV 1. LAV Rostock 8,36
281 Abigail Adjei 1997 NO Cologne Athletics 8,36
107 Katharina Winkler 1996 BY LG Erlangen 8,38
80 Vanessa Hammerschmidt 1998 BE SCC Berlin 8,43
171 Miriam Sinning 1999 HE Eintracht Frankfurt e.V. 8,43
387 Amira Never 2004 SN LAC Erdgas Chemnitz 8,46
112 Johanna Büchs 1995 BY LG Main-Spessart 8,47
253 Johanna Paul 2003 NI Hannover 96 8,51
145 Ramona Schneider 1997 BY TSV Schleißheim 8,53
558 Carolin Bender 2002 WÜ SSV Ulm 1846 8,54
425 Lilly Empl 2000 SN SG Motor Gohlis-Nord Leipzig 8,57
44 Katharina Flaig 2002 BA LG Offenburg 8,58
183 Laury Carilus 2001 HE LAV Kassel 8,60
553 Franziska Blessin 2004 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 8,63
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
Mit Franziska Schuster
und Marlene Meier
schickt der TSV Bayer
04 Leverkusen zwei
aussichtsreiche
Hürdensprinterinnen
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VORSCHAU: 60 METER HÜRDEN MÄNNER
HF: 17.2. – 16:30 | FINALE: 17.2. – 18:20
> HALLEN-WM-NORM: 7,62 SEC
Mordi gegen
Eikermann
Der eine ist amtierender Deutscher
Hallenmeister über 60
Meter Hürden, der andere Deutscher
Freiluft-Meister über 110
Meter Hürden. Und Tim Eikermann
(TSV Bayer 04 Leverkusen; 7,72
sec) und Manuel Mordi (Hamburger
SV; 7,67 sec) werden sehr
wahrscheinlich auch am Samstag
in Leipzig den Titel unter sich ausmachen.
Denn beide sind der nationalen
Hürden-Konkurrenz ein,
zwei Schritte voraus.
Mit 20 Jahren (Manuel Mordi) bzw.
23 Jahren (Tim Eikermann) zählen
beide noch zu den jüngeren Hürdensprintern.
Wobei in diesem
Winter der Hamburger die stabileren
Zeiten anbietet. Allerdings
wird Tim Eikermann mit einer Extra-Portion
Motivation starten.
Schließlich könnte er sich zwei
Tage nach seinem 24. Geburtstag
mit einer erfolgreichen Titelverteidigung
selbst beschenken.
Im Rennen um Bronze hat Stefan
Volzer die besten Chancen. Der
Teamkamerad von Tim Eikermann
steigerte in diesem Winter seine
Bestzeit auf 7,85 Sekunden. Auch
Mehrkämpfer Fred Isaac Fleurisson
(SV Leonardo-da-Vinci Nauen)
und Yannick Spissinger (MTG
Mannheim; beide 7,93 sec) unterboten
in dieser Hallensaison die
Acht-Sekunden-Marke.
JAHRESSCHNELLSTER
Manuel Mordi (Hamburger SV) | 7,67 sec

TITELVERTEIDIGER
Tim Eikermann (TSV Bayer 04 Leverkusen) | 7,63 sec

60 METER HÜRDEN MÄNNER: TEILNEHMER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
225 Manuel Mordi 2003 HH Hamburger SV 7,67
309 Tim Eikermann 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 7,72
338 Stefan Volzer 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 7,85
39 Yannick Spissinger 1995 BA MTG Mannheim 7,93
47 Fred Isaac Fleurisson 2003 BB SV Leonardo-da-Vinci Nauen 7,93
140 Vincent Just 2003 BY LAC Passau 8,01
501 Joshua Wagner 2000 WE LG Brillux Münster 8,02
76 Gavin Claypool 2004 BE SCC Berlin 8,04
443 Florian Näbelung 2004 TH LC Jena 8,04
68 Shelton Mario Quinze 2003 BE SC Berlin 8,10
561 Tim Nowak 1995 WÜ SSV Ulm 1846 8,10
197 Aaron Giurgian 2003 HE Sprintteam Wetzlar 8,15
386 Joey Lukacs 2003 SN LAC Erdgas Chemnitz 8,15
160 Darius Gußmann 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 8,16
251 Marcel Meyer 2001 NI Hannover 96 8,16
348 Moritz Heene 2001 PF 1.FC Kaiserslautern 8,17
67 Julian Molkenthin 2002 BE SC Berlin 8,20
104 Lukas Kleinschrodt 2004 BY TSV 1860 Ansbach 8,22
429 Florian Tschernikl 1994 SN TSG Markkleeberg von 1903 e.V. 8,30
277 Noah Felix Herrmanny 2003 NO TLV Germania Überruhr 8,32
48 Anton Gallas 2004 BB SV Leonardo-da-Vinci Nauen 8,34
306 Noah Braida 2004 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 8,34
215 Christian Steffens 2001 HH AMTV Hamburg 8,36
38 Daniel Siegel 1986 BA MTG Mannheim 8,45
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
Bei den Männern wartet
über 60 Meter Hürden die
nächste Runde im Duell
zwischen Manuel Mordi
(links) und Tim Eikermann
auf die Fans.

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VORSCHAU: HOCHSPRUNG FRAUEN
FINALE: 17.2. – 13:05 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 1,98 M
Duell um Gold,
viele für Bronze
Beide haben in ihrer Karriere
schon Aufs und Abs erlebt.
Bei beiden läuft es zum Start des
Olympiajahres bestens. Es deutet
sich ein Duell zwischen Titelverteidigerin
Christina Honsel (TV
Wattenscheid 01) und Imke Onnen
(Hannover 96) an. Christina Honsel
knüpft an ihre starke Hallensaison
im Vorjahr an und reist als
Jahresbeste an. Auch der achte
Platz bei der WM in Budapest hat
ihr Selbstvertrauen gestärkt. Imke
Onnen ist so gut in Form wie zu den
bisher besten Zeiten ihrer Karriere
im Jahr 2019 und Winter 2020. In
beiden Jahren meisterte sie jeweils
in der Halle auch ihre bisher
größte Höhe von 1,96 Metern. In
diesem Winter hat die 29-Jährige
in Cottbus und Weinheim jeweils
schon 1,94 Meter überwunden.
Für Bronze gibt es eine Reihe
Kandidatinnen wie die erfahrene
Marie-Laurence Jungfleisch (VfB
Stuttgart), bei der in diesem Winter
der Knoten noch nicht geplatzt ist.
Wie schon im vergangenen Sommer
könnte Anna-Sophie Schmitt
(TSV Bayer o4 Leverkusen) auch
in der Halle aufs Podest springen.
Die 19-Jährige hat ihre Hallenbestleistung
Mitte Januar auf 1,83 Meter
gesteigert.
TITELVERTEIDIGERIN
Christina Honsel (TV Wattenscheid 01) | 1,88 m

HOCHSPRUNG FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
252 Imke Onnen 1994 NI Hannover 96 1,94
459 Christina Honsel 1997 WE TV Wattenscheid 01 1,89
330 Anna-Sophie Schmitt 2004 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 1,83
487 Joana Herrmann 2005 WE SV Teuto Riesenbeck 1,82
548 Marie-Laurence Jungfleisch 1990 WÜ VfB Stuttgart 1893 1,81
120 Laura Gröll 1998 BY LG Stadtwerke München 1,80
334 Bianca Stichling 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 1,80
125 Lavinja Jürgens 2000 BY LG Stadtwerke München 1,79
453 Luisa Deeken 2001 WE TV Wattenscheid 01 1,78
101 Mareike Max 1998 BR SV Werder Bremen 1,77
547 Jara Ellinger 2001 WÜ VfB Stuttgart 1893 1,77
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
JAHRESBESTE
Christina Honsel (TV Wattenscheid 01) | 1,95 m

VORSCHAU: HOCHSPRUNG MÄNNER
FINALE: 18.2. – 14:00 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 2,34 M
Tobias Potye mit
Selbstvertrauen
Einen besseren Zeitpunkt für
seinen ersten 2,30-Meter-
Sprung unter dem Hallendach hätte
sich Tobias Potye nicht aussuchen
können. Mit dieser Höhe glänzte
der Vize-Europameister am Dienstagabend
beim Meeting in Banská
Bystrica (Slowakei). Die Form
stimmt also kurz vor der Hallen-
DM, und seine Favoritenrolle hat
der Münchner damit eindrucksvoll
untermauert. Vergangenes Jahr
siegte der derzeit beste deutsche
Hochspringer bei der Hallen-DM mit
2,28 Metern. Ob es diesmal noch
eine Etage höher geht? Kandidat
für die weiteren Medaillen ist vor
allem Jonas Wagner (Dresdner SC
1898). Der Deutsche Hallenmeister
von 2021 und Zweiter des Vorjahres
überquerte Anfang Februar in Weinheim
2,23 Meter. Für Bronze kommt
eine Reihe an Athleten infrage, darunter
gleich drei Leverkusener. Florian
Hornig meisterte Ende Januar
in heimischer Halle 2,18 Meter, Tom
Ediger und der einstige Europameister
Mateusz Przybylko haben sich
bislang mit 2,10 Metern in die Ergebnisliste
eingetragen.
TITELVERTEIDIGER
Tobias Potye (LG Stadtwerke München) | 2,28 m

HOCHSPRUNG MÄNNER: TEILNEHMER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
398 Jonas Wagner 1997 SN Dresdner SC 1898 2,23
133 Tobias Potye 1995 BY LG Stadtwerke München 2,22
316 Florian Hornig 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2,18
308 Tom Ediger 2001 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2,10
326 Mateusz Przybylko 1992 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2,10
445 Finn Friedrich 2004 TH WSSV Suhl 1990 2,09
128 Tim Kraus 2003 BY LG Stadtwerke München 2,07
370 Finn Drümmer 1996 SH Kaltenkirchener TS 2,07
257 Alexander Bai 2001 NI MTV Hanstedt 2,06
347 Finn Schmitz 2001 NO DJK VFL Willich 2,05
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
JAHRESBESTER
Tobias Potye (LG Stadtwerke München) | 2,30 m

VORSCHAU: STABHOCHSPRUNG FRAUEN
FINALE: 18.2. – 14:05 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 4,80 M
Kontrahentinnen
auf Augenhöhe
Anjuli Knäsche (VfB Stuttgart) ist
mittlerweile hauptamtliche Trainerin
und legt seitdem eine zweite
Karriere als Athletin hin, in der sie
drinnen und draußen drei DM-Titel
nacheinander abgeräumt hat. Viele
Höhen und Tiefen hat auch Jacqueline
Otchere (MTG Mannheim)
schon erlebt. Beide reisen mit ähnlichen
Voraussetzungen nach Leipzig:
Sie haben jeweils in diesem
Winter schon 4,50 Meter überquert
und eine gute Saison absolviert,
ohne dabei gegeneinander anzutreten.
Im Kampf um Gold könnten
sich die beiden derzeit besten DLV-
Stabhochspringerinnen zu neuen
Bestleistungen antreiben und damit
auch der internationalen Spitze
näher kommen. Auf den Fersen ist
dem Duo mit Sarah Vogel (Eintracht
Frankfurt) eine Athletin, die künftig
national das Kommando in dieser
Disziplin übernehmen möchte.
TITELVERTEIDIGERIN
Anjuli Knäsche (LG Leinfelden-Echterdingen) | 4,45 m

STABHOCHSPRUNG FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
550 Anjuli Knäsche 1993 WÜ VfB Stuttgart 1893 4,45
35 Jacqueline Otchere 1996 BA MTG Mannheim 4,40
50 Ella Buchner 2001 BB SC Potsdam 4,13
299 Clara Rentz 1997 NO LT DSHS Köln 4,05
484 Zoe Jakob 2000 WE LG Olympia Dortmund 4,00
567 Anne Berger 1999 WE VfL Gladbeck 1921 4,00
176 Sarah Franziska Vogel 2002 HE Eintracht Frankfurt e.V.
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
JAHRESBESTE
Jacqueline Otchere (MTG Mannheim) | 4,50 m
Anjuli Knäsche (VfB Stuttgart 1893) | 4,50 m

VORSCHAU: STABHOCHSPRUNG MÄNNER
FINALE: 17.2. – 15:15 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 5,90 M
Wer steigert sich
zum Höhepunkt?
Die ganz großen Höhen haben
die DLV-Stabis in diesem Winter
noch nicht angeboten. Der Hallen-
EM-Vierte Torben Blech (TSV Bayer
04 Leverkusen) tastet sich nach
einer Verletzungspause ebenso an
alte Stärke heran wie Vize-Europameister
Bo Kanda Lita Baehre (SB:
5,60 m), der wieder im Trikot des ART
Düsseldorf startet. In den vergangenen
beiden Jahren musste Blech
seine Goldmedaille teilen: einmal
mit dem Schweriner Tom-Linus Humann,
der auch diesmal mit von der
Partie ist, und vor Jahresfrist mit Bo
Kanda Lita Baehre. Nun brennt der
Leverkusener darauf, sich als alleiniger
Titelträger zu behaupten. Da-
rauf hofft auch Oleg Zernikel (ASV
Landau). Der WM-Fünfte von 2022
führt die deutsche Jahresbestenliste
gemeinsam mit Torben Blech
an, beide haben bislang 5,65 Meter
überwunden. Nicht abschreiben im
Kampf um die Medaillen darf man
mit einer Saisonbestmarke von 5,55
Metern den Weltmeister von 2013
Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken),
der in seinem letzten Karriere-Jahr
eine Extra-Portion Motivation
mitbringen dürfte. So darf man
gespannt sein, wer im Kampf um
den Titel die besten Nerven beweist
– und wer im entscheidenden Moment
noch eine Schippe draufpacken
kann.
JAHRESBESTE
Torben Blech (TSV Bayer 04 Leverkusen) | 5,65 m
Oleg Zernikel (ASV Landau) | 5,65 m

STABHOCHSPRUNG MÄNNER: TEILNEHMER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
305 Torben Blech 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 5,65
351 Raphael Holzdeppe 1989 PF LAZ Zweibrücken 5,55
350 Oleg Zernikel 1995 PF ASV Landau 5,50
56 Fabio Wünsche 2001 BB SC Potsdam 5,40
238 Tom Linus Humann 1998 MV Schweriner SC 5,40
323 Hendrik Müller 2005 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 5,20
341 Luke Zenker 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 5,20
335 Finn Jakob Torbohm 2002 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 5,11
337 Sebastian Vogt 1992 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 5,11
349 Dennis Schober 1987 PF ASV Landau 5,10
486 Constantin Rutsch 2000 WE LG Olympia Dortmund 5,06
276 Bo Kanda Lita Baehre 1999 NO ART Düsseldorf
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
Vor einem Jahr
gewannen sie
gemeinsam Gold,
dieses Jahr könnte
es wieder auf ein
Duell zwischen
Torben Blech und
Bo Kanda Lita Baehre
hinauslaufen.
TITELVERTEIDIGER
Torben Blech (TSV Bayer 04 Leverkusen) | 5,72 m
Bo Kanda Lita Baehre (ART Düsseldorf) | 5,72 m

VORSCHAU: WEITSPRUNG FRAUEN
FINALE: 18.2. – 15:05 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 6,89 M
Olympiasiegerin
gefordert
Diese Disziplin zählte bisher im
DLV zu den Highlights des Winters.
Laura Raquel Müller (Unterländer
LG; Foto oben), 19 Jahre alt, und
Mikaelle Assani (SCL Heel Baden-
Baden), 21 Jahre alt, sind mit ihren
Siegen in Dortmund und beim ISTAF
Indoor Düsseldorf ins Rampenlicht
gesprungen und haben gezeigt, dass
sie auch ins internationale Geschäft
wollen. Olympiasiegerin Malaika Mi-
hambo (LG Kurpfalz) hat in diesem
Winter dagegen noch keinen optimalen
Sprung aufs Brett bekommen.
Zehn nationale Titel nacheinander
hat die zweimalige Weltmeisterin
drinnen und draußen abgeräumt.
So stark herausgefordert wurde die
30-Jährige bei Deutschen Meisterschaften
seit dem Jahr 2018 nicht
mehr. Für das Trio ist die Drucksituation
der Meisterschaft auch ein Vorgeschmack
auf den Olympia-Sommer,
in dem es nur drei Startplätze für die
Spiele in Paris geben wird. Dann werden
mit Maryse Luzolo (Königsteiner
LV) und Merle Homeier (Hannover
96) zwei dazukommen, die in Leipzig
noch fehlen. Luzolo, WM-Neunte von
Budapest, kann aufgrund von Achillessehnenproblemen
nicht starten.
Auch die WM- und EM-Teilnehmerin
Merle Homeier (Hannover 96), in der
Halle zweimal Deutsche Vizemeisterin,
muss für Leipzig passen.
JAHRESBESTE
Laura Raquel Müller (Unterländer LG) | 6,81 m

WEITSPRUNG FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
523 Laura Raquel Müller 2004 WÜ Unterländer LG 6,81
1 Mikaelle Assani 2002 BA SCL Heel Baden-Baden 6,72
16 Malaika Mihambo 1994 BA LG Kurpfalz 6,65
166 Lucie Kienast 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 6,32
174 Malin Stavenow 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 6,30
479 Samira Attermeyer 2004 WE LG Olympia Dortmund 6,30
530 Nelly Sohn 2006 WÜ LG Staufen 6,27
164 Marie Jung 2003 HE Eintracht Frankfurt e.V. 6,25
212 Josie Krone 2005 HH TSG Bergedorf 6,19
318 Caroline Klein 1996 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 6,19
344 Enie Dangelmaier 2003 NO LAZ Rhede 6,19
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
TITELVERTEIDIGERIN
Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) | 6,66 m

VORSCHAU: WEITSPRUNG MÄNNER
FINALE: 18.2. – 13:05 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 8,28 M
Simon Batz
weckt Hoffnung
Elf Jahre ist es her, seit der deutsche
Meistertitel unter dem Hallendach
mit einer Weite jenseits der
acht Meter vergeben wurde. 2013
triumphierte Christian Reif, Europameister
von 2010, in Dortmund mit
8,06 Metern. Zweiter wurde damals
Hallen-Europarekordler Sebastian
Bayer. Und der hat mittlerweile als
Trainer jenen Athleten unter seinen
Fittichen, der dafür sorgen könnte,
dass die Acht-Meter-Marke bei der
diesjährigen Hallen-DM fällt: Simon
Batz. Der U23-Vize-Europameister
aus Mannheim hat die acht Meter in
zwei seiner drei Hallen-Wettkämpfe
übertroffen. In Lyon (Frankreich)
landete er erst nach 8,18 Metern im
Sand und setzte sich damit vorerst
an die Spitze der europäischen Jahresbestenliste.
Klar, dass er als Favorit
auf die Titelverteidigung nach
Leipzig reist. Am ehesten könnte
Simon Batz wohl Maximilian Ent-
holzner (LG Stadtwerke München)
gefährlich werden. Der Hallen-EM-
Fünfte von 2021, der in Spanien lebt
und trainiert, gab Ende Dezember
mit 7,85 Metern seine Visitenkarte
ab, ist aber seither nicht mehr an
diese Weite herangekommen. Als
zweimaliger Deutscher Hallenmeister
kann er auf viel Erfahrung bauen.
Doch auch einige andere Athleten
können nach einer Medaille
greifen. Schlagen die Dreispringer
Max Heß und Steven Freund (beide
LAC Erdgas Chemnitz) den Spezialisten
ein Schnippchen? Findet der
Deutsche Vizemeister Luka Herden
(LG Brillux Münster) rechtzeitig zum
Höhepunkt seine Form? Oder gelingt
Simon Plitzko (TSG Bergedorf)
ein ähnlich weiter Satz wie bei seinem
Hamburger U20-Rekord von
7,74 Metern? Spannung ist in einem
hinter dem Jahresbesten engen
Feld vorprogrammiert!
JAHRESBESTER
Simon Batz (MTG Mannheim) | 8,18 m

WEITSPRUNG MÄNNER: TEILNEHMER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
17 Simon Batz 2002 BA MTG Mannheim 8,02
116 Maximilian Entholzner 1994 BY LG Stadtwerke München 7,85
385 Max Heß 1996 SN LAC Erdgas Chemnitz 7,78
213 Simon Plitzko 2005 HH TSG Bergedorf 7,74
384 Steven Freund 2005 SN LAC Erdgas Chemnitz 7,63
490 Maximilian Busse 2000 WE LG Brillux Münster 7,55
4 Noah Maximilian Fischer 2004 BA TV Herbolzheim 7,53
226 Nick Schmahl 2001 HH Hamburger SV 7,53
441 Kevin Brucha 2002 TH LC Jena 7,50
494 Luka Herden 2000 WE LG Brillux Münster 7,49
143 Benedikt von Hardenberg 2000 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 7,48
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
TITELVERTEIDIGER
Simon Batz (MTG Mannheim) | 7,86 m

VORSCHAU: DREISPRUNG FRAUEN
FINALE: 17.2. – 17:20 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 14,62 M
14 Meter sind
das Ziel
Drei gemeldete Athletinnen haben
in ihrer Karriere die 14 Meter
schon übertroffen. Alle drei haben
auch schon Titel bei Deutschen
Meisterschaften gewonnen. Jessie
Maduka (Cologne Athletics) hat sich
in diesem Winter nach einer Knieverletzung
mit Bestleistung und 14,15
Metern zurückgemeldet. Bei ihrem
Titelgewinn vor zwei Jahren an gleicher
Stelle war der 27-Jährigen ihr
erster 14-Meter-Satz überhaupt gelungen.
Ein gutes Omen? Maria Purtsa
(LAC Erdgas Chemnitz), die international
zukünftig für Griechenland
starten möchte, ist das bisher
zweimal in ihrer Karriere gelungen,
und zwar jeweils bei Deutschen
Meisterschaften, unter anderem bei
ihrem Titelgewinn im vergangenen
Sommer in Kassel. Titelverteidigerin
Kira Wittmann (Hannover 96) stellte
bei ihrem Sieg im Vorjahr mit 14,08
Metern ihre Bestleistung auf.
Auch die Deutsche Rekordlerin
Kristin Gierisch (TSV Bayer 04 Leverkusen)
ist immer gut für 14-Meter-Sprünge
und steht in diesem
Winter bisher bei 13,81 Meter. Die
viermalige Deutsche Hallenmeisterin
musste jedoch ihren DM-Start
kurzfristig absagen.
TITELVERTEIDIGERIN
Kira Wittmann (LG Göttingen) | 14,08 m

DREISPRUNG FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
287 Jessie Maduka 1996 NO Cologne Athletics 14,15
255 Kira Wittmann 2000 NI Hannover 96 13,67
388 Maria Purtsa 1995 SN LAC Erdgas Chemnitz 13,65
84 Sarah-Michelle Kudla 2002 BE SCC Berlin 13,40
243 Anna Gräfin Keyserlingk 2003 NI LG Göttingen 13,26
33 Fehintola Oladejo 2003 BA MTG Mannheim 13,15
141 Christina Ammer 2004 BY TuS 1860 Pfarrkirchen 12,64
336 Sophie Ullrich 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 12,62
62 Grace Monono 2005 BE LG Nord Berlin 12,47
146 Carina Beraz 2006 BY TSV Zirndorf 12,42
231 Lucy Junge 2003 MV HSG Universität Greifswald 12,41
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
JAHRESBESTE
Jessie Maduka (Cologne Athletics) | 14,15 m

VORSCHAU: DREISPRUNG MÄNNER
FINALE: 17.2. – 14:05 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 17,25 M
Max Heß allein
auf weiter Flur
Bei sieben der zurückliegenden
acht Deutschen Hallenmeisterschaften
stand im Dreisprung Max
Heß oben auf dem Podest, einzig
2020 bestritt der Chemnitzer keine
Hallensaison. Die Chancen stehen
gut, dass sich diese Titelserie
am Wochenende in Leipzig fortsetzt.
Mehr als ein Meter trennt in
der deutschen Jahresbestenliste
den Dominator von seinem ersten
Verfolger Pascal Boden (Dresdner
SC 1898; 15,48 m). Und außer diesen
beiden hat bislang kein Starter
in diesem Winter die 15 Meter
geknackt. Mit 14,98 Metern ist der
19-jährige Joshua Bozic, der ne-
ben der deutschen auch die kroatische
Staatsangehörigkeit hat,
der 15-Meter-Grenze am nächsten
gekommen. Deutlich mehr als 15
Meter haben mit Denyo Schluckwerder
(LAC Berlin) und dem zweiten
Chemnitzer Steven Freund zwei
weitere Nachwuchs-Athleten drauf.
Wenn sie in den Bereich ihrer Bestleistungen
springen, ist sogar Silber
in Reichweite. Für den haushohen
Gold-Favoriten Max Heß geht es in
der Quarterback Immobilien Arena
vor allem darum, sich an die 17 Meter
heranzupirschen. Vor drei Jahren
gelang ihm in Dortmund eine Punktlandung
auf die Marke.
TITELVERTEIDIGER
Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) | 16,73 m

DREISPRUNG MÄNNER: TEILNEHMER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
385 Max Heß 1996 SN LAC Erdgas Chemnitz 16,44
391 Pascal Boden 2003 SN Dresdner SC 1898 15,48
565 Joshua Bozic 2004 WÜ TV Weilstetten 14,90
95 Denyo Schluckwerder 2004 BE LAC BERLIN 14,86
92 Milan Klosowski 2005 BE LAC BERLIN 14,77
94 Yatiri Lopez-Schuster 2005 BE LAC BERLIN 14,72
143 Benedikt von Hardenberg 2000 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 14,69
384 Steven Freund 2005 SN LAC Erdgas Chemnitz 14,67
34 Peter Osazee 2006 BA MTG Mannheim 14,45
184 Sebastian Spinnler 1996 HE LG Seligenstadt 14,35
390 Camillo Bähr 2005 SN Dresdner SC 1898 14,24
100 Keno Krieger 2000 BR SV Werder Bremen 14,21
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
JAHRESBESTER
Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) | 16,67 m

VORSCHAU: KUGELSTOSSEN FRAUEN
FINALE: 16.2. – 18:00 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 19,30 M
Neue Nummer 1
und ein Comeback
Schon im vergangenen Sommer
war Yemisi Ogunleye (MTG
Mannheim) mit ihren ersten 19-Meter-Weiten
und dem Einzug ins WM-
Finale die Aufsteigerin im Kugelstoßen.
Bei der DM hatte sich aber Sara
Gambetta (SV Halle) durchgesetzt,
die zu Beginn des Jahres das Ende
ihrer Karriere verkündet hat. So ist
Yemisi Ogunleye in Leipzig die große
Favoritin, auch durch ihre in diesem
Winter schon gezeigten starken
19-Meter-Weiten. Eine neue Rolle
und eine neue Herausforderung.
Befreit kann Alina Kenzel (VfB Stutt-
gart) an den Start gehen. Sie hat
schon drei DM-Titel auf ihrem Konto,
zuletzt stand die 26-Jährige 2020
national ganz oben. Seitdem hat die
frühere U23-Europameisterin vor
allem wegen einer Post-Covid-Erkrankung
schwere Zeiten überwinden
müssen. Mit Hallenbestleistung
von 18,43 Metern meldete sie sich
in diesem Winter endgültig zurück.
Wieder mindestens in diesen Weiten-Bereich
vorstoßen wollen auch
Katharina Maisch (LV 90 Erzgebirge)
und Julia Ritter (TV Wattenscheid
01).
TITELVERTEIDIGERIN
Sara Gambetta (SV Halle) | 18,38 m

KUGELSTOSSEN FRAUEN: TEILNEHMERINNEN
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
32 Yemisi Ogunleye 1998 BA MTG Mannheim 19,57
549 Alina Kenzel 1997 WÜ VfB Stuttgart 1893 18,22
405 Katharina Maisch 1997 SN LV 90 Erzgebirge 18,07
469 Julia Ritter 1998 WE TV Wattenscheid 01 17,8
438 Jule Steuer 2000 ST Sportclub Magdeburg e.V. 17,08
551 Lea Riedel 1999 WÜ VfB Stuttgart 1893 16,51
450 Annina Brandenburg 1998 WE TV Wattenscheid 01 16,5
431 Milaine Ammon 2003 ST SV Halle 16,44
444 Chantal Rimke 2005 TH LC Jena 15,48
126 Helena Kopp 2004 BY LG Stadtwerke München 15,24
249 Jaqueline Gippner 2003 NI Hannover 96 15,23
404 Jolina Lange 2005 SN LV 90 Erzgebirge 14,92
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
JAHRESBESTE
Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim) | 19,57 m

VORSCHAU: KUGELSTOSSEN MÄNNER
FINALE: 16.2. – 19:30 UHR
> HALLEN-WM-NORM: 21,70 M
Wachablösung
Der Titelverteidiger hat abgesagt.
Geschwächt von einem
Infekt hat Simon Bayer (LAC Essingen)
die Hallensaison vorzeitig
beendet. Damit steht fest: Am Freitagabend
wird in der Quarterback
Immobilien Arena ein neuer Deutscher
Hallenmeister gekürt. Denn
auch der Deutsche Hallenmeister
von 2022 Christian Zimmermann
(Kirchheimer SC) ist nicht mit von
der Partie. Er war neben Simon Bayer
sowie den nicht mehr aktiven
Tobias Dahm und David Storl der
Einzige, der in den vergangenen
zehn Jahren bei Deutschen Hallenmeisterschaften
triumphieren
konnte. Erster Anwärter auf den
Titel ist nun möglicherweise der
zweite Kugelstoßer im Trikot des
LAC Essingen, Silas Ristl. Der DM-
Dritte des Vorjahres führt die Meldeliste
mit 19,79 Metern an, erzielt
Ende Januar in Luxemburg.
Dahinter drängt die Jugend ins
Rampenlicht: Steven Richter (LV 90
Erzgebirge), 20. Der WM-Teilnehmer
im Diskuswurf hat sich in Rochlitz
in seiner „Zweitdisziplin“ auf 19,36
Meter gesteigert. Lukas Schober
(SG Freital-Weißig 1861), 19. Dem
U20-Vize-Europameister ist der
Umstieg auf die schwere Männerkugel
mit 19,13 Metern bestens
geglückt. Lasse Schulz (TV Plieningen),
19. Der U20-Europameister
beförderte die 7,26-Kilo-Kugel in
Nordhausen auf 18,78 Meter. Wenn
er wieder in diesen Leistungsbereich
vorstoßen kann, ist auch er
ein Medaillen-Anwärter. Mit U23-
Vize-Europameister Eric Maihöfer
TITELVERTEIDIGER
Simon Bayer (VfL Sindelfingen) | 20,20 m

Nach der Absage von
Simon Bayer ist Silas
Ristl der Favorit auf
Gold mit der 7,26 Kilo
schweren Männerkugel.
(VfL Sindelfingen) hat ein weiterer
vielversprechender Athlet krankheitsbedingt
abgesagt. Zwischen
den Namen der aufstrebenden Talente
findet sich in der Meldeliste
jener des Deutschen Freiluftmeisters
Dennis Lukas (LG Idar-Oberstein).
Bei 18,97 Metern steht seine
Saisonbestleistung. Im zurückliegenden
Sommer knackte er in Ulm
sogar schon die 20-Meter-Marke.
Mit U23-Vize-Europameister Eric
Maihöfer (VfL Sindelfingen) hat ein
weiterer vielversprechender Athlet
krankheitsbedingt abgesagt,
dessen Vereinskamerad und U23-
Europameister Tizian Lauria kann
aufgrund eines Muskelfaserrisses
in der Hallensaison keine Wettkämpfe
bestreiten.
JAHRESBESTER
Simon Bayer (VfL Sindelfingen) | 19,81 m

VORSCHAU: KUGELSTOSSEN MÄNNER
NR. NAME JG LV VEREIN ML*
518 Silas Ristl 1995 WÜ LAC Essingen 19,79
406 Steven Richter 2003 SN LV 90 Erzgebirge 19,36
402 Lukas Schober 2004 SN SG Freital-Weißig 1861 e. V. 19,13
524 Lasse Schulz 2004 WÜ TV Plieningen 18,78
541 Eric Maihöfer 2001 WÜ VfL Sindelfingen 18,5
40 Cedric Trinemeier 1997 BA MTG Mannheim 18,43
432 Philipp Thomas 2003 ST SV Halle 18,36
352 Dennis Lukas 1994 RL LG Idar-Oberstein 18,23
121 Georg Harpf 2005 BY LG Stadtwerke München 18,06
466 Timo Northoff 2000 WE TV Wattenscheid 01 17,82
430 Kevin Reim 2002 SN WSG Schwarzenberg-Wildenau 17,43
124 Dominik Idzan 2003 BY LG Stadtwerke München 17,33
*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet worden sind.
Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.
IMPRESSUM
Gesamtverantwortung
Deutscher Leichtathletik-Verband
Medien & Kommunikation
Alsfelder Straße 27
64289 Darmstadt
Verantwortlich: Peter Schmitt
Texte
Silke Bernhart, Martin Neumann,
Jan-Henner Reitze, Svenja Sapper,
Peter Schmitt
Titelfoto
Gladys Chai von der Laage
Fotos: imago images
Beautiful Sports (24), von der Laage (3),
Eibner (3), Sven Simon (2), Hessland (3),
Camera 4 (2), Future Image, Bildbryan,
Möbius, Nordphoto, Sportfoto Rudel
Layout/Produktion
DLM RunMedia GmbH
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