07.07.2023 Aufrufe

Das Programmheft zu den 123. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften

Am 8. und 9. Juli 2023 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten in Kassel. Im Auestadion geht es um Titel und Medaillen, aber auch um die Qualifikation für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften, die vom 19. bis 27. August in der ungarischen Hauptstadt Budapest ausgetragen werden.

Am 8. und 9. Juli 2023 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten in Kassel. Im Auestadion geht es um Titel und Medaillen, aber auch um die Qualifikation für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften, die vom 19. bis 27. August in der ungarischen Hauptstadt Budapest ausgetragen werden.

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08/09<br />

JUL<br />

2023<br />

DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

AUESTADION KASSEL<br />

DAS TICKETS PROGRAMMHEFT<br />

UNTER LEICHTATHLETIK.DE


DER ZEITPLAN<br />

Samstag, 8. Juli 2023<br />

12:10 Hammerwurf Frauen F<br />

12:30 Dreisprung Männer F<br />

12:35 1.500 m Männer HF<br />

12:50 1.500 m Frauen HF<br />

13:08 800 m Männer HF<br />

13:18 800 m Frauen HF<br />

13:40 400 m Männer HF<br />

13:58 Kugelstoßen Männer F<br />

14:00 400 m Frauen HF<br />

14:18 Hochsprung Männer F<br />

14:25 100 m Männer VL<br />

15:00 100 m Frauen VL<br />

15:28 Diskuswurf Frauen F<br />

15:40 100 m Hür<strong>den</strong> Frauen HF<br />

16:00 110 m Hür<strong>den</strong> Männer HF<br />

16:20 400 m Hür<strong>den</strong> Frauen HF<br />

16:48 400 m Hür<strong>den</strong> Männer HF<br />

16:53 Dreisprung Frauen F<br />

17:10 100 m Männer HF<br />

17:20 100 m Frauen HF<br />

17:32 Speerwurf Männer F<br />

17:37 3.000 m Hindernis Männer F<br />

17:50 100 m Hür<strong>den</strong> Frauen F<br />

18:00 110 m Hür<strong>den</strong> Männer F<br />

18:10 5.000 m Frauen F<br />

18:37 100 m Männer F<br />

18:45 100 m Frauen F<br />

DER DM-SAMSTAG IM TV<br />

12:15 bis 17:30 Uhr<br />

Livestream auf sportschau.de und zdf.de<br />

(nur <strong>Leichtathletik</strong>)<br />

14:05 bis 14:25 Uhr<br />

Live im ZDF (mit weiteren Sportarten)<br />

17:35 bis 18:55 Uhr<br />

Live im ZDF (mit weiteren Sportarten)<br />

Sonntag, 9. Juli 2023<br />

14:00 Hammerwurf Männer F<br />

14:10 4x100 m Männer ZE<br />

14:35 Weitsprung Männer F<br />

14:45 4x100 m Frauen ZE<br />

15:05 Kugelstoßen Frauen F<br />

15:52 200 m Männer HF<br />

16:10 Hochsprung Frauen F<br />

16:20 Speerwurf Frauen F<br />

16:25 200 m Frauen HF<br />

16:50 400 m Hür<strong>den</strong> Frauen F<br />

17:00 400 m Hür<strong>den</strong> Männer F<br />

17:10 1.500 m Männer F<br />

17:35 1.500 m Frauen F<br />

17:49 400 m Männer F<br />

18:00 400 m Frauen F<br />

18:08 800 m Männer F<br />

18:15 Diskuswurf Männer F<br />

18:18 800 m Frauen F<br />

18:25 Weitsprung Frauen F<br />

18:35 3.000 m Hindernis Frauen F<br />

18:55 5.000 m Männer F<br />

19:30 200 m Männer F<br />

19:48 200 m Frauen F<br />

DER DM-SONNTAG IM TV<br />

14:15 bis 18:25 Uhr<br />

Livestream auf sportschau.de und zdf.de<br />

(nur <strong>Leichtathletik</strong>)<br />

14:20 bis 14:30 Uhr<br />

Live im Ersten (mit weiteren Sportarten)<br />

16:55 bis 17:15 Uhr<br />

Live im Ersten (mit weiteren Sportarten)<br />

18:25 bis 19:10 Uhr<br />

Live im Ersten (mit weiteren Sportarten)<br />

19:15 bis 20:00 Uhr<br />

Live im Ersten (mit weiteren Sportarten)


<strong>123.</strong> DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

Lust auf<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

Als <strong>zu</strong>m bislang letzten Mal Deutsche <strong>Meisterschaften</strong> in Kassel stattfan<strong>den</strong>,<br />

ging der Stern von Malaika Mihambo auf. Die damals 22-Jährige flog<br />

2016 im Auestadion mit 6,72 Metern <strong>zu</strong> ihrem ersten nationalen Titel bei <strong>den</strong><br />

Erwachsenen. Seitdem ist sie zweimal Weltmeisterin und einmal Olympiasiegerin<br />

gewor<strong>den</strong>. In Kassel kann sie ihren siebten Freiluft-Titel bei <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong> holen. Natürlich ist sie der Star der <strong>123.</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Leichtathletik</strong>-<strong>Meisterschaften</strong>. Und die Vorfreude auf die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

im Kasseler Auestadion war <strong>zu</strong>letzt groß: Wenige Tage vor Beginn<br />

der Titelkämpfe waren bereits alle Sitzplatz-Tickets verkauft. In diesem<br />

<strong>Programmheft</strong> fin<strong>den</strong> Sie Ausblicke auf alle Entscheidungen im Auestadion<br />

sowie die kompletten Listen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.


KASSEL | 8. UND 9. JULI 2023


<strong>123.</strong> DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

Drei Tage bevor im Kasseler<br />

Auestadion die DM-Entscheidungen<br />

über die Bühne gehen,<br />

konnte DLV-Direktor Events Sven<br />

Schröder schon erfreuliche Neuigkeiten<br />

verkün<strong>den</strong>. „Alle Sitzplatz-Tickets<br />

sind ausverkauft“, sagte er am<br />

Mittwoch in einer digitalen Pressekonferenz<br />

des <strong>Deutschen</strong> <strong>Leichtathletik</strong>-Verbandes<br />

(DLV). „Kassel hat<br />

Lust auf die DM!“ Mehr als 12.000<br />

Besucherinnen und Besucher wer<strong>den</strong><br />

am Samstag und Sonntag ins<br />

Auestadion strömen, um die Athletinnen<br />

und Athleten auf ihrer Jagd<br />

nach deutschen Meistertiteln und<br />

WM-Tickets für Budapest (Ungarn;<br />

19. bis 27. August) <strong>zu</strong> unterstützen.<br />

Stehplatz-Karten sind noch verfügbar<br />

und wer<strong>den</strong> am Wochenende<br />

auch an der Tageskasse verkauft.<br />

Einer der heißesten Favoriten ist<br />

Speerwurf-Europameister Julian<br />

Weber. Der Mainzer möchte bei der<br />

DM seinen Titel-Hattrick perfekt machen<br />

und damit auch seinen WM-<br />

Startplatz absichern. „Ich möchte<br />

ganz klar meinen Titel verteidigen,<br />

am liebsten mit einer Weite über 90<br />

Meter“, sagte er, betonte aber auch:<br />

„<strong>Das</strong> Hauptziel ist es, bei der WM in<br />

perfekter Form <strong>zu</strong> sein.“<br />

Mit einer Saisonbestweite von 88,37<br />

Metern hat er in der Sommersaison<br />

bereits gut vorgelegt. „Ich konnte in<br />

diesem Winter ohne Probleme gut<br />

durchtrainieren, das ist das Wichtigste“,<br />

berichtete der 28-Jährige.<br />

Eine Technikumstellung im vergangenen<br />

Jahr hat bereits Früchte


BERLIN | 23. BIS 26. JUNI 2022<br />

SONNTAG<br />

3. SEPTEMBER 2023<br />

OLYMPIASTADION<br />

BERLIN<br />

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Europameister<br />

Julian Weber will<br />

seinen DM-Titel im<br />

Speerwurf verteidigen<br />

und dabei am liebsten<br />

über 90 Meter werfen


<strong>123.</strong> DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

getragen. „Meine Technik ist jetzt<br />

deutlich stabiler, ich sehe mich auf<br />

einem guten Weg.“<br />

Über Kassel nach Budapest<br />

Cheftrainerin Annett Stein freut sich<br />

auf spannende Wettkämpfe mit bekannten<br />

Stars und neuen Namen. Im<br />

Sprintbereich haben unter anderem<br />

100-Meter-Europameisterin Gina Lückenkemper<br />

(SCC Berlin), 200-Meter-Sprinter<br />

Joshua Hartmann (ASV<br />

Köln) und 400-Meter-Hür<strong>den</strong>-Spezialistin<br />

Carolina Krafzik (VfL Sindelfingen)<br />

bereits starke Leistungen<br />

erbracht. In anderen Disziplinen,<br />

wie etwa im Diskuswurf der Frauen,<br />

sei ein spannender Schlagabtausch<br />

<strong>zu</strong> erwarten. „Kristin Pu<strong>den</strong>z, Shanice<br />

Craft, Claudine Vita und Marike<br />

Steinacker können sich einen Vierkampf<br />

liefern“, sagt Annett Stein. Im<br />

Kugelstoßen hat sich neben Titelverteidigerin<br />

Sara Gambetta (SV Halle)<br />

die Mannheimerin Yemisi Ogunleye<br />

ins Blickfeld geschoben.<br />

Die ersten DLV-Asse können bereits<br />

kurz nach <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

ihren Trip nach Budapest<br />

planen. „Im Ergebnis der DM wer<strong>den</strong><br />

wir <strong>den</strong> ersten Teil der Nominierung<br />

vornehmen“, erläuterte Annett Stein.<br />

Sicher qualifiziert sind bei erfüllter<br />

Norm jeweils die Top Zwei der nationalen<br />

Titelkämpfe. Dementsprechend<br />

groß ist die Bedeutung der <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong> – nicht nur bei Athletinnen<br />

und Athleten, sondern auch<br />

bei der Ausrichterstadt. „Die DM ist<br />

ein herausragendes Event“, sagte Kassels<br />

Sportdezernent Dirk Stochla. „Die<br />

Strahlkraft, die von einem Großereignis<br />

ausgeht, hat auch eine Wirkung auf die<br />

Stadt.“<br />

Beste Bedingungen erwartet<br />

<strong>Das</strong> Auestadion habe das Unwetter,<br />

das Nordhessen vor zwei Wochen traf,<br />

gut überstan<strong>den</strong>. Die Wetterprognose<br />

für das Wochenende macht Hoffnung<br />

auf beste Wettkampfbedingungen.<br />

„Bei vollen Rängen und bestem Wetter<br />

sind die besten Vorausset<strong>zu</strong>ngen geschaffen“,<br />

meinte auch Annett Stein.<br />

Bereits seit Donnerstag, als die ausgelagerten<br />

Stabhochsprung-Entscheidungen<br />

die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

in Düsseldorf am Rheinufer einläuteten,<br />

berichten die Fernsehsender<br />

ARD und ZDF umfangreich und setzen<br />

das am Samstag und Sonntag fort.<br />

„Wir können uns auf mehr als vier<br />

Stun<strong>den</strong> Live-Übertragung im TV freuen,<br />

da<strong>zu</strong> wird die DM mehr als zehn<br />

Stun<strong>den</strong> im Livestream gezeigt“, hob<br />

Sven Schröder hervor.


KASSEL | 8. UND 9. JULI 2023<br />

400-Meter-Hür<strong>den</strong>-<br />

Läuferin Carolina<br />

Krafzik gehört <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />

Athletinnen, die im<br />

Vorfeld der DM bereits<br />

mit starken Leistungen<br />

geglänzt haben.<br />

IMPRESSUM<br />

Gesamtverantwortung<br />

Deutscher <strong>Leichtathletik</strong>-Verband<br />

Medien & Kommunikation<br />

Alsfelder Straße 27<br />

64289 Darmstadt<br />

Verantwortlich: Peter Schmitt<br />

Texte<br />

Silke Bernhart, Alexandra Dersch,<br />

Martin Neumann, Jan-Henner Reitze<br />

Svenja Sapper<br />

Titelfoto<br />

Gladys Chai von der Laage<br />

Fotos: imago images<br />

Beautiful Sports (18), von der Laage (15),<br />

Eibner (3), Perenyi (2), Hilse (2), Boesener,<br />

Panoramic, Sven Simon<br />

Layout/Produktion<br />

DLM RunMedia GmbH<br />

Friesenwall 32-36<br />

50672 Köln<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


100 METER | FRAUEN<br />

VL: 8.7. | 15:00 UHR – HF: 8.7. | 17:20 UHR − F: 8.7. | 18:45 UHR<br />

Große Favoritin und<br />

einige Fragezeichen<br />

Vor sieben Jahren ging im Auestadion<br />

der Stern von Gina Lückenkemper<br />

(SCC Berlin) auf. Die damals<br />

19-Jährige errang dort über 200 Meter<br />

ihren ersten deutschen Meistertitel.<br />

Anschließend räumte sie bei der<br />

EM in Amsterdam (Niederlande) die<br />

ersten zwei ihrer mittlerweile sechs<br />

EM-Medaillen ab. Am Wochenende<br />

kehrt sie als Europameisterin über<br />

100 und 4x100 Meter nach Kassel<br />

<strong>zu</strong>rück – in der vielleicht besten Form<br />

ihrer Karriere.<br />

Zehn 100-Meter-Rennen (Vorläufe inbegriffen)<br />

hat sie diesen Sommer absolviert,<br />

nie rannte sie langsamer als<br />

11,17 Sekun<strong>den</strong>. Nur die Elf-Sekun<strong>den</strong>-Marke<br />

ist unter regulären Bedingungen<br />

noch nicht gefallen. Die <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong> wären eine<br />

gute Gelegenheit, die Schallmauer<br />

<strong>zu</strong> knacken – wie im Vorjahr, als Gina<br />

Lückenkemper in Berlin unter elf Sekun<strong>den</strong><br />

blieb.Gerne hätte auch Lisa<br />

Mayer in <strong>den</strong> Medaillenkampf eingegriffen.<br />

Doch am Wochenende musste<br />

die Staffel-Europameisterin wegen<br />

einer Verlet<strong>zu</strong>ng nicht nur ihren DM-<br />

Start, sondern auch die WM-Teilnahme<br />

absagen. Mit einer Saisonbestzeit<br />

von 11,16 Sekun<strong>den</strong> hätte die Athletin<br />

des Sprintteam Wetzlar <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Favoritinnen<br />

gezählt. <strong>Das</strong> deutsche Gold-<br />

Quartett komplettierten in München<br />

Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar)<br />

und Alexandra Burghardt (LG Gendorf<br />

Wacker Burghausen). Doch Alexandra<br />

Burghardt setzt in Kassel auf die<br />

200 Meter, und hinter Rebekka Haase<br />

steht ein Fragezeichen: Sie hat seit<br />

Ende Mai kein Rennen mehr bestritten.<br />

So ergibt sich vielleicht für andere<br />

Athletinnen wie die Zweibrückerin<br />

Sina Mayer und die Mannheimerin<br />

Lisa Nippgen die Chance, ins Blickfeld<br />

<strong>zu</strong> rücken.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

GINA LÜCKENKEMPER (SCC BERLIN)<br />

10,99 SEC


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START<br />

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GLS ist offizieller Logistikpartner des DLV.


100 METER | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

134 Gina Lückenkemper 1996 BE SCC Berlin 11,00<br />

339 Rebekka Haase 1993 HE Sprintteam Wetzlar 11,13<br />

388 Louise Wieland 2000 HH Hamburger SV 11,33<br />

42 Lisa Nippgen 1997 BA MTG Mannheim 11,36<br />

563 Sina Mayer 1995 PF LAZ Zweibrücken 11,36<br />

342 Holly Okuku 2005 HE Sprintteam Wetzlar 11,40<br />

677 Chelsea Kadiri 2005 ST Sportclub Magdeburg e.V. 11,40<br />

541 Jennifer Montag 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 11,42<br />

208 Amelie-Sophie Lederer 1994 BY LG Stadtwerke München 11,46<br />

699 Yasmin Kwadwo-Bühner 1990 WE LC Paderborn 11,49<br />

193 Tina Benzinger 2001 BY LG Stadtwerke München 11,52<br />

771 Tatjana Pinto 1992 WE TV Wattenscheid 01 11,53<br />

219 Denise Uphoff 2000 BY LG Stadtwerke München 11,55<br />

588 Sophia Junk 1999 RL LG Rhein-Wied 11,55<br />

618 Julia Heinzel 1996 SH Wellingdorfer TV 11,58<br />

698 Keshia Beverly Kwadwo 1999 WE LC Paderborn 11,60<br />

144 Sandra Dinkeldein 1993 BR SV Werder Bremen 11,64<br />

79 Laura Mier 2004 BB SC Potsdam 11,66<br />

837 Pia Ringhoffer 1998 WÜ VfL Sindelfingen 11,66<br />

639 Chiara Schimpf 2000 SN Dresdner SC 1898 11,67<br />

251 Nadine Mercier 2000 HE ASC Darmstadt 11,68<br />

519 Amelie Dierke 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 11,68<br />

751 Johanna Marie Bechthold 1997 WE TV Wattenscheid 01 11,71<br />

734 Lea Sophie Benzin 1999 WE LG Olympia Dortmund 11,73<br />

815 Kathleen Reinhardt 2000 WÜ VfB Stuttgart 1893 11,73<br />

732 Samira Attermeyer 2004 WE LG Olympia Dortmund 11,75<br />

195 Hannah Fleischmann 2003 BY LG Stadtwerke München 11,85<br />

670 Pauline Winkler 2001 SN TVL Freiberg e.V. 11,85<br />

530 Allegra Hildebrand 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 11,89<br />

696 Kathrin Grenda 1999 WE LC Paderborn 11,90<br />

228 Sabrina Reusch 1998 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 11,94<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

12


100 METER | FRAUEN<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 11,08 SEC<br />

JAHRESBESTE<br />

GINA LÜCKENKEMPER (SCC BERLIN)<br />

11,00 SEC


100 METER | MÄNNER<br />

VL: 8.7. | 14:25 UHR – HF: 8.7. | 17:10 UHR − F: 8.7. | 18:37 UHR<br />

Enge Entscheidung<br />

erwartet<br />

Einen klaren Favoriten gibt es nicht.<br />

Fünf DLV-Sprinter sind in diesem<br />

Sommer schon unter 10,20 Sekun<strong>den</strong><br />

geblieben. Es wird darauf ankommen,<br />

wer <strong>den</strong> besten Tag erwischt und im<br />

Finale seine Nerven im Griff hat.<br />

Der Jahresschnellste Julian Wagner<br />

(LC Top Team Thüringen) erwischte<br />

im Saisonverlauf auch Rennen, in<br />

<strong>den</strong>en er die nationale Konkurrenz<br />

ziehen lassen musste. Mit konstanten<br />

Leistungen überzeugten Robin<br />

Ganter (MTG Mannheim) und Yannick<br />

Wolf (LG Stadtwerke München). Auch<br />

der Titelträger von 2018 Kevin Kranz<br />

(Sprintteam Wetzlar) hat inzwischen<br />

in die Saison hineingefun<strong>den</strong>. Joshua<br />

Hartmann (ASV Köln) überzeugte<br />

auch über 100 Meter bei Starts innerhalb<br />

der Diamond League, konzentriert<br />

sich in Kassel aber auf die 200<br />

Meter. In <strong>den</strong> Kampf um die Medaillen<br />

möchte sich auch der Vorjahres-Dritte<br />

Lucas Ansah-Peprah (Hamburger<br />

SV) einschalten, der am vergangenen<br />

Wochenende erst verspätet in die Saison<br />

eingestiegen war. Sein Trainingspartner<br />

und Titelverteidiger Owen Ansah<br />

(Hamburger SV) hatte die Saison<br />

verlet<strong>zu</strong>ngsbedingt absagen müssen<br />

und wird seinen Titel nicht verteidigen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

OWEN ANSAH (HAMBURGER SV/NICHT AM START)<br />

10,09 SEC


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100 METER | MÄNNER<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

692 Julian Wagner 1998 TH LC Top Team Thüringen 10,11<br />

32 Robin Ganter 2001 BA MTG Mannheim 10,16<br />

222 Yannick Wolf 2000 BY LG Stadtwerke München 10,16<br />

340 Kevin Kranz 1998 HE Sprintteam Wetzlar 10,18<br />

192 Aleksandar Askovic 1997 BY LG Stadtwerke München 10,21<br />

5 Milo Skupin-Alfa 1999 BA LG Offenburg 10,23<br />

844 Marvin Schulte 1999 SN SC DHfK Leipzig e.V. 10,30<br />

31 Felix Frühn 2001 BA MTG Mannheim 10,33<br />

48 Heiko Gussmann 2004 BA SCL Heel Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong> 10,34<br />

843 Roy Schmidt 1991 SN SC DHfK Leipzig e.V. 10,39<br />

529 Lennart Hartenberg 2004 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 10,40<br />

754 Michael Bryan 1992 WE TV Wattenscheid 01 10,40<br />

203 Jonas Hügen 1994 BY LG Stadtwerke München 10,41<br />

334 Yanic Berthes 1995 HE Sprintteam Wetzlar 10,41<br />

531 Daniel Hoffmann 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 10,41<br />

38 Felix Kunstein 2002 BA MTG Mannheim 10,46<br />

338 Elias Goer 2000 HE Sprintteam Wetzlar 10,46<br />

148 Noah Olabisi 2003 BR SV Werder Bremen 10,49<br />

37 Jonas Kriesamer 1995 BA MTG Mannheim 10,50<br />

688 Luis Brandner 2000 TH LC Top Team Thüringen 10,52<br />

778 Philipp Trutenat 1997 WE TV Wattenscheid 01 10,52<br />

39 Timo Lange 1996 BA MTG Mannheim 10,54<br />

343 Robert Polkowski 1994 HE Sprintteam Wetzlar 10,54<br />

211 Fabian Olbert 2001 BY LG Stadtwerke München 10,55<br />

527 Maurice Grahl 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 10,56<br />

707 Luka Her<strong>den</strong> 2000 WE LG Brillux Münster 10,56<br />

704 Jan-Luca Fröse 2002 WE LG Brillux Münster 10,58<br />

706 Markus Greufe 1995 WE LG Brillux Münster 10,59<br />

590 Pascal Kirstges 1997 RL LG Rhein-Wied 10,60<br />

701 Jakob Bruns 2001 WE LG Brillux Münster 10,60<br />

515 Sven Bulik 1996 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 10,61<br />

375 Paul Erdle 2001 HH Hamburger SV 10,62<br />

379 Moritz Mainka 2002 HH Hamburger SV 10,62<br />

472 Oliver Poschwatta 1994 NO LG Meckenheim 10,62<br />

16


100 METER | MÄNNER<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 10,00 SEC<br />

JAHRESBESTER<br />

JULIAN WAGNER (LC TOP TEAM THÜRINGEN)<br />

10,11 SEC<br />

763 Joshua Koßmann 1995 WE TV Wattenscheid 01 10,62<br />

124 Corca Bela Djalo 2003 BE SCC Berlin 10,63<br />

535 Jonas Klein 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 10,66<br />

36 Tim Alexander Kolbe 2000 BA MTG Mannheim 10,68<br />

263 Daniel Borchardt 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 10,68<br />

370 Lucas Ansah-Peprah 2000 HH Hamburger SV<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

17


200 METER | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 9.7. | 16:25 UHR − FINALE: 9.7. | 19:48 UHR<br />

Nächster Coup für<br />

Louise Wieland?<br />

In der Hallensaison überraschte die<br />

Hamburgerin Louise Wieland als<br />

Deutsche Meisterin. Und auch unter<br />

freiem Himmel zählt die 23-Jährige<br />

<strong>zu</strong> <strong>den</strong> heißen Anwärterinnen auf DM-<br />

Gold. Mit ihrer neuen Bestmarke von<br />

23,14 Sekun<strong>den</strong> liegt sie in der deutschen<br />

Jahresbestenliste an zweiter<br />

Stelle, nur zwei Hundertstel hinter<br />

EM-Finalistin Alexandra Burghardt (LG<br />

Gendorf Wacker Burghausen). Doch<br />

auch die Bayerin kann, wenn sie ihre<br />

Rückenprobleme überwun<strong>den</strong> hat, sicherlich<br />

noch eine Schippe draufpacken.<br />

Sie holte sich 2021 <strong>den</strong> Sieg.<br />

Die Deutsche Meisterin von 2017 Laura<br />

Müller (SV Go! Saar 05) ist über<br />

200 und 400 Meter gemeldet, setzte<br />

jedoch in dieser Saison meist auf die<br />

Stadionrunde. Drei deutsche Meister-<br />

titel auf der halben Stadionrunde gingen<br />

seit 2014 an Rebekka Haase, so<br />

auch 2022 in Berlin. Die Titelverteidigerin<br />

ist jedoch nicht am Start und<br />

macht so <strong>den</strong> Weg frei für nachrückende<br />

Sprinterinnen.<br />

Nachdem die Deutsche Meisterin von<br />

2018 und 2020 Jessica-Bianca Wessolly<br />

(VfL Sindelfingen) verzichten<br />

muss und sich auch die Deutsche<br />

U23-Meisterin Talea Prepens (TV<br />

Cloppenburg) kurz vor <strong>den</strong> U23-Europameisterschaften<br />

gegen einen Start<br />

in Kassel entschie<strong>den</strong> hat, eröffnet<br />

sich einigen anderen Athletinnen die<br />

Gelegenheit auf einen Platz auf dem<br />

Treppchen. Zum Beispiel der Mannheimerin<br />

Lisa Nippgen, die sich in<br />

diesem Sommer auf 23,32 Sekun<strong>den</strong><br />

verbessert hat.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

REBEKKA HAASE (SPRINTT. WETZLAR/NICHT AM START)<br />

23,02 SEC


200 METER | FRAUEN<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 22,60 SEC<br />

JAHRESBESTE<br />

ALEXANDRA BURGHARDT (LG GEND. W. BURGHAUSEN) <br />

23,12 SEC


200 METER | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN |<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

187 Alexandra Burghardt 1994 BY LG Gendorf Wacker Burghausen 23,12<br />

388 Louise Wieland 2000 HH Hamburger SV 23,14<br />

632 Laura Müller 1995 SL SV GO! Saar 05 23,28<br />

42 Lisa Nippgen 1997 BA MTG Mannheim 23,32<br />

219 Denise Uphoff 2000 BY LG Stadtwerke München 23,57<br />

588 Sophia Junk 1999 RL LG Rhein-Wied 23,68<br />

541 Jennifer Montag 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 23,69<br />

372 Vanessa Baldé 2003 HH Hamburger SV 23,73<br />

698 Keshia Beverly Kwadwo 1999 WE LC Paderborn 23,80<br />

342 Holly Okuku 2005 HE Sprintteam Wetzlar 23,82<br />

734 Lea Sophie Benzin 1999 WE LG Olympia Dortmund 23,86<br />

193 Tina Benzinger 2001 BY LG Stadtwerke München 23,89<br />

618 Julia Heinzel 1996 SH Wellingdorfer TV 23,94<br />

519 Amelie Dierke 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 24,07<br />

228 Sabrina Reusch 1998 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 24,14<br />

144 Sandra Dinkeldein 1993 BR SV Werder Bremen 24,26<br />

177 Elena Schernhardt 2005 BY LG FESTINA Rupertiwinkel 24,30<br />

251 Nadine Mercier 2000 HE ASC Darmstadt 24,32<br />

383 Line Schröder 2004 HH Hamburger SV 24,37<br />

608 Annike Rohlff 1999 SH LG Flensburg 24,37<br />

492 Karen Rückert 1999 NO LT DSHS Köln 24,39<br />

670 Pauline Winkler 2001 SN TVL Freiberg e.V. 24,40<br />

513 Rebekka Leslie Babilon 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 24,42<br />

837 Pia Ringhoffer 1998 WÜ VfL Sindelfingen 24,46<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


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200 METER | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 9.7. | 15:52 UHR − FINALE: 9.7. | 19:30 UHR<br />

Der Titel ist<br />

endlich fällig<br />

Für ein paar Minuten hatte sich<br />

Joshua Hartmann schon im<br />

vergangenen Jahr als Deutscher<br />

Meister über diese Strecke gefühlt.<br />

Weil der 24-Jährige in der Kurve<br />

die innere Linie seiner Bahn übertreten<br />

hatte, wurde er allerdings<br />

disqualifiziert. Zieht der EM-Fünfte<br />

sein Rennen diesmal sauber durch,<br />

dürfte dem Sieg nichts im Wege<br />

stehen. Viermal ist der Kölner<br />

die 200 Meter in diesem Sommer<br />

schon gelaufen und alle Zeiten waren<br />

schneller, als die gesamte nationale<br />

Konkurrenz bisher gesprintet<br />

ist.<br />

Der Deutsche Hallenmeister Robin<br />

Ganter ist der erste Kandidat für die<br />

weiteren Plätze auf dem Podest.<br />

Er hat in diesem Jahr schon eine<br />

Zeit von 20,74 Sekun<strong>den</strong> abgeliefert.<br />

Insgesamt ist der Kampf um<br />

die Medaillen hinter Favorit Joshua<br />

Hartmann völlig offen, und sowohl<br />

Youngster wie Felix Frühn (MTG<br />

Mannheim) und Jakob Bruns (LG<br />

Brillux Münster) als auch Routiniers<br />

wie Kevin Ugo (TV Wattenscheid<br />

01), Jonas Hügen (LG Stadtwerke<br />

München) und Steven Müller (LG<br />

Ovag Friedberg-Fauerbach) wer<strong>den</strong><br />

ihre Chance suchen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

OWEN ANSAH (HAMBURGER SV/NICHT AM START)<br />

20,41 SEC


200 METER | MÄNNER<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 20,16 SEC<br />

JAHRESBESTER<br />

JOSHUA HARTMANN (ASV KÖLN) 20,39 SEC


200 METER | MÄNNER<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

460 Joshua Hartmann 1999 NO ASV Köln 20,39<br />

32 Robin Ganter 2001 BA MTG Mannheim 20,74<br />

779 Kevin Ugo 1995 WE TV Wattenscheid 01 20,88<br />

31 Felix Frühn 2001 BA MTG Mannheim 20,90<br />

203 Jonas Hügen 1994 BY LG Stadtwerke München 20,98<br />

328 Steven Müller 1990 HE LG OVAG Friedberg-Fauerbach 20,99<br />

701 Jakob Bruns 2001 WE LG Brillux Münster 21,01<br />

692 Julian Wagner 1998 TH LC Top Team Thüringen 21,09<br />

754 Michael Bryan 1992 WE TV Wattenscheid 01 21,16<br />

736 Jonas Breitkopf 1997 WE LG Olympia Dortmund 21,25<br />

37 Jonas Kriesamer 1995 BA MTG Mannheim 21,27<br />

39 Timo Lange 1996 BA MTG Mannheim 21,27<br />

338 Elias Goer 2000 HE Sprintteam Wetzlar 21,32<br />

237 Maximilian Achhammer 2005 BY TSV 1880 Schwandorf 21,39<br />

688 Luis Brandner 2000 TH LC Top Team Thüringen 21,39<br />

531 Daniel Hoffmann 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 21,43<br />

375 Paul Erdle 2001 HH Hamburger SV 21,44<br />

379 Moritz Mainka 2002 HH Hamburger SV 21,46<br />

91 Denyo Schluckwerder 2004 BE LAC BERLIN 21,47<br />

427 Thorben Finke 2004 NI SV Sigiltra Sögel 21,48<br />

171 Hendrik Gühlen 1999 BY LG Erlangen 21,49<br />

685 Felix Jahn 2002 TH LC Jena 21,50<br />

263 Daniel Borchardt 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 21,53<br />

590 Pascal Kirstges 1997 RL LG Rhein-Wied 21,54<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


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4X100 METER | FRAUEN<br />

ZEITENDLÄUFE: 9.7. | 14:45 Uhr<br />

Titelverteidigung?<br />

Im vergangenen Sommer schallte<br />

der Siegesjubel der Sprinterinnen<br />

von der LG Stadtwerke München<br />

durch das Olympiastadion von Berlin.<br />

Die Chancen stehen gut, dass die<br />

Münchenerinnen diesen Coup in Kassel<br />

wiederholen können. Denn auch in<br />

diesem Sommer reist das Team mit<br />

der schnellsten Vorleistung an, nachdem<br />

es sich auch bereits in der Halle<br />

<strong>den</strong> Titel über die 4x200 Meter holen<br />

konnte – auch das im Übrigen eine<br />

Parallele <strong>zu</strong>m vorherigen Jahr.<br />

Hoch ein<strong>zu</strong>schätzen ist jedoch auch<br />

die Staffel des VfL Sindelfingen. Zwar<br />

verzichtet ihr schneller Neu<strong>zu</strong>gang<br />

Jessica-Bianca Wessolly auf einen<br />

Einzelstart über die 200 Meter, ist<br />

jedoch nachwievor in der Meldeliste<br />

der Staffel <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong> und hält sich<br />

die Staffeloption somit offen. Mit<br />

400-Meter-Hür<strong>den</strong>-Ass Carolina Krafzik<br />

hat das Team jedoch ohnehin eine<br />

ebenso starke Athletin in ihren Reihen,<br />

die sich bereits mehrfach auch<br />

in <strong>den</strong> Dienst der Mannschaft gestellt<br />

hat. Die EM-Achte war auch Mitte Mai<br />

in Pliezhausen beim Test ihrer Mannschaft<br />

mit von der Partie, als diese<br />

in 45,53 Sekun<strong>den</strong> die bislang zweitschnellste<br />

Zeit einer deutschen Vereinsstaffel<br />

in diesem Jahr aufstellen<br />

konnte. Eine Zeit, die in Kassel sicherlich<br />

unterboten wer<strong>den</strong> kann.<br />

TITELVERTEIDIGERINNEN<br />

LG STADTWERKE MÜNCHEN<br />

44,16 SEC


LG Stadtwerke München 44,62<br />

193 Tina Benzinger (2001)<br />

216 Marina Scherzl (1999)<br />

219 Denise Uphoff (2000)<br />

VfL Sindelfingen 45,53<br />

824 Lisa Sophie Hartmann (1999)<br />

825 Luisa Herrfurth (2003)<br />

827 Carolina Krafzik (1995)<br />

833 Jasmin Pansa (1999)<br />

837 Pia Ringhoffer (1998)<br />

840 Jessica-Bianca Wessolly (1996)<br />

Eintracht Frankfurt e.V. I 45,68<br />

259 Julia Ba<strong>den</strong>hausen (2007)<br />

269 Kim Eidam (2002)<br />

287 Viktoria Koletzko (2000)<br />

300 Miriam Sinning (1999)<br />

303 Malin Stavenow (2001)<br />

311 Alisha Zwergel (2001)<br />

LG Rhein-Wied 46,35<br />

586 Lena Brunnhübner (2001)<br />

588 Sophia Junk (1999)<br />

595 Jessica Roos (1994)<br />

596 Kira Roscher (1998)<br />

597 Miriam Rühle (2004)<br />

MTV Lübeck 46,37<br />

610 Paula de Boer (2000)<br />

611 Katharina Kemp (1990)<br />

612 Nane Maaß (2004)<br />

613 Leonie Müller (1996)<br />

614 Janne Ohrt (2003)<br />

615 Pauline Schwarten (2005)<br />

Hamburger SV 46,39<br />

371 Louisa Asuagbor (2005)<br />

372 Vanessa Baldé (2003)<br />

373 Nina Baum (2006)<br />

378 Larissa Kruse (2004)<br />

383 Line Schröder (2004)<br />

388 Louise Wieland (2000)<br />

4X100 METER | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN*<br />

SCC Berlin 46,49<br />

130 Michelle Janiak (1998)<br />

131 Leonie Kluwig (1998)<br />

134 Gina Lückenkemper (1996)<br />

139 Nadine Reetz (2004)<br />

141 Skadi Schier (2000)<br />

142 Alica Schmidt (1998)<br />

StG Walldorf/Dielheim/Eppelheim 46,67<br />

52 Sarah Krämer (1996)<br />

54 Selina von Jackowski (1997)<br />

55 Sinah Hänßler-Hug (1982)<br />

56 Alena Kaltenmaier (1994)<br />

57 Nicole Wagner (1994)<br />

58 Sandra Wagner (1997)<br />

SV GO! Saar 05 46,78<br />

626 Abigail Adjei (1997)<br />

627 Paula Grauvogel (2003)<br />

629 Ksenia Helios (2005)<br />

631 Lisa Maihöfer (1998)<br />

633 Alina Schmitt (2004)<br />

SV Werder Bremen 46,80<br />

703 Tabea Christ (1998)<br />

705 Kajsa Gerkens (2002)<br />

709 Maja Huesmann (2004)<br />

713 Berenike Paul (2001)<br />

714 Nicole Rodehutscord (2001)<br />

719 Fiona Wildemann (2003)<br />

LT DSHS Köln I 46,98<br />

481 Laura Gesche (1998)<br />

484 Greta Heine (1999)<br />

489 Fabiana Pütz (1999)<br />

490 Jana Radke (2000)<br />

491 Clara Rentz (1997)<br />

492 Karen Rückert (1999)<br />

*) in <strong>den</strong> Staffeln können auch<br />

Athlet*innen eingesetzt wer<strong>den</strong>, die in<br />

anderen Einzelwettbewerben gemeldet<br />

sind


4X100 METER | FRAUEN<br />

ZEITENDLÄUFE: 9.7. | 14:45 Uhr<br />

LG Brillux Münster 46,98<br />

703 Tabea Christ (1998)<br />

719 Fiona Wildemann (2003)<br />

709 Maja Huesmann (2004)<br />

713 Berenike Paul (2001)<br />

705 Kajsa Gerkens (2002)<br />

714 Rodehutscord Nicole (2001)<br />

LG FESTINA Rupertiwinkel 47,01<br />

176 Maria Haslberger (1997)<br />

177 Elena Schernhardt (2005)<br />

178 Amelie Spitzl (2007)<br />

179 Theresa Spitzl (2004)<br />

180 Lucy Weingarten (2000)<br />

181 Antonia Wimberger (1996)<br />

Eintracht Frankfurt e.V. II 47,15<br />

275 Mia Haselhorst (2004)<br />

286 Finja Köchling (2004)<br />

288 Nele Kühn (2004)<br />

291 Chiara Neeb (2001)<br />

293 Carmen Nowicka (2005)<br />

296 Finja Ponndorf (2007)<br />

LT DSHS Köln II 47,16<br />

475 Elena Decker (2000)<br />

477 Antonia Fabisch (2001)<br />

480 Meike Gerlach (1998)<br />

482 Sophie Gesche (1998)<br />

483 Laura Sophie Großhaus (1998)<br />

493 Nora Rühmkorb (1996)<br />

StG Olpe/Lennestadt 47,16<br />

745 Annica Deblitz (2003)<br />

746 Franka Linse (2001)<br />

747 Julia Springob (1996)<br />

748 Helena Tröster (2004)<br />

749 Sophia Werthenbach (1998)<br />

750 Lea Wiethoff (2003)<br />

LG Region Karlsruhe 47,27<br />

10 Celine Böer (2005)<br />

11 Helena Brich (1999)<br />

13 Mara Fürniß (2005)<br />

20 Sharleen Klein (2003)<br />

24 Marie Sophie Streichsbier (2003)<br />

29 Nele Zwirner (2003)<br />

TV Wattenscheid 01 I 47,36<br />

751 Johanna Marie Bechthold (1997)<br />

757 Jolina Ernst (2004)<br />

762 Nicola Kondziella (2002)<br />

771 Tatjana Pinto (1992)<br />

782 Monika Zapalska (1994)<br />

TV Wattenscheid 01 II 47,43<br />

752 Sophie Bleibtreu (2002)<br />

765 Madleen Malecki (2003)<br />

766 Isabel Mayer (1993)<br />

773 Johanna Rier (2004)<br />

781 Anne Weigold (1998)


4X100 METER | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN*<br />

Wiesba<strong>den</strong>er LV 47,46<br />

361 Antonia Bauer (2003)<br />

362 Luise Gosselck (2004)<br />

363 Hawa Jalloh (2003)<br />

364 Anika Kind (2004)<br />

365 Josephine Otto (2005)<br />

366 Jule Tiltscher (2001)<br />

ART Düsseldorf 47,49<br />

454 Selkis Arinna Elong (2002)<br />

455 Darja Felde (1992)<br />

456 Emma Klann (2001)<br />

457 Jennifer Köhne (1993)<br />

458 Denise Warrelmann (1995)<br />

TSV SCHOTT Mainz 47,49<br />

564 Emelie Kastl (2006)<br />

566 Liv-Grete Köhler (2007)<br />

567 Nicole Krämer (1996)<br />

568 Laura Kuhn (2005)<br />

570 Helen Marhöfer (2002)<br />

571 Luise Pecht (1999)<br />

LT DSHS Köln III 47,52<br />

473 Maja Bertling (2003)<br />

474 Katharina Camminady (2000)<br />

476 Marsha Dunkel (1995)<br />

479 Alina Fürst (1999)<br />

485 Lisa Hofrichter (1999)<br />

495 Sophie Ullrich (1999)<br />

LG Augsburg 47,55<br />

159 Franziska Aderbauer (2000)<br />

160 Nina Bauch (2000)<br />

165 Hannah Rathmann (2006)<br />

167 Katharina Vogl (1999)<br />

848 Theresa Jäger (1998)<br />

*) in <strong>den</strong> Staffeln können auch<br />

Athlet*innen eingesetzt wer<strong>den</strong>, die in<br />

anderen Einzelwettbewerben gemeldet<br />

sind<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023<br />

29


4X100 METER | MÄNNER<br />

ZEITENDLÄUFE: 9.7. | 14:10 Uhr<br />

U23-Rekordler sind<br />

die Gejagten<br />

Die beste deutsche Zeit des Jahres<br />

ist <strong>zu</strong>gleich die beste Zeit, die heim mit dem <strong>Deutschen</strong> U23-Meister<br />

ren Reihen. Und auch die MTG Mann-<br />

eine deutsche U23-Vereinsstaffel je Felix Frühn und Team-EM-Teilnehmer<br />

auf die Bahn gezaubert hat: Mitte Juni Robin Ganter hat sicher noch nicht<br />

stellten Simon Wulff, Eddie Reddemann,<br />

Maurice Grahl und Lennart Har-<br />

sicher: Für die Titelverteidger wird<br />

alle Karten aufgedeckt. Nur eins ist<br />

tenberg in Grefrath in 39,76 Sekun<strong>den</strong> es keine leichte Aufgabe, die Goldmedaille<br />

<strong>zu</strong>m 16. Mal seit 2002 nach<br />

eine neue deutsche U23-Bestleistung<br />

auf. Mit dieser Zeit sind sie in Kassel Wattenscheid <strong>zu</strong> holen. Was für die<br />

die Gejagten – wohlwissend, dass die Seriensieger spricht, ist die große<br />

besten Staffelzeiten in der Regel erst Erfahrung. Mit Philipp Trutenat, Kevin<br />

Ugo und Robin Erewa stehen drei<br />

<strong>zu</strong>m Saison-Höhepunkt fallen. Und da<br />

will <strong>zu</strong>m Beispiel die LG Stadtwerke der vier Sprinter im Wattenscheider<br />

München noch eine Schippe draufpacken,<br />

hat sie doch mit Yannick Wolf phieren konnten, Robin Erewa hat gar<br />

Aufgebot, die schon im Vorjahr trium-<br />

und Aleksandar Askovic zwei der derzeit<br />

besten deutschen Sprinter in ih-<br />

Titel auf seinem<br />

schon sechs deutsche 4x100-Meter-<br />

Konto.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

TV WATTENSCHEID 01 <br />

39,60 SEC


4X100 METER | MÄNNER<br />

TEILNEHMER<br />

TSV Bayer o4 Leverkusen I 39,76<br />

527 Maurice Grahl (2003)<br />

529 Lennart Hartenberg (2004)<br />

546 Eddie Reddemann (2003)<br />

559 Simon Wulff (2001)<br />

LG Stadtwerke München II 40,05<br />

192 Aleksandar Askovic (1997)<br />

194 David Faltenbacher (1997)<br />

203 Jonas Hügen (1994)<br />

221 Tim Wermuth (2000)<br />

222 Yannick Wolf (2000)<br />

MTG Mannheim 40,06<br />

31 Felix Frühn (2001)<br />

32 Robin Ganter (2001)<br />

36 Tim Alexander Kolbe (2000)<br />

37 Jonas Kriesamer (1995)<br />

38 Felix Kunstein (2002)<br />

39 Timo Lange (1996)<br />

Eintracht Frankfurt e.V. II 40,60<br />

263 Daniel Borchardt (2001)<br />

267 Florian Daum (1990)<br />

279 Philip Hennemuth (2001)<br />

306 Lennard Wagner (1999)<br />

308 Christian Wolf (2005)<br />

309 Jannis Wolff (1998)<br />

LG Brillux Münster 40,66<br />

706 Markus Greufe (1995)<br />

704 Jan-Luca Fröse (2002)<br />

708 Leonard Horstmann (2004)<br />

712 Ole Patterson (2001)<br />

716 Kai Sparenberg (1995)<br />

717 Marvin Staubermann (1997)<br />

TV Wattenscheid 01 40,75<br />

754 Michael Bryan (1992)<br />

756 Robin Erewa (1991)<br />

763 Joshua Koßmann (1995)<br />

777 Max Patrick Spitzer (1999)<br />

778 Philipp Trutenat (1997)<br />

779 Kevin Ugo (1995)<br />

JAHRESBESTE<br />

TSV BAYER 04 LEVERKUSEN <br />

39,76 SEC


4X100 METER | MÄNNER<br />

ZEITENDLÄUFE: 9.7. | 14:10 Uhr<br />

USC Mainz 40,93<br />

574 Tilman Jedlitschka (1999)<br />

575 Len Jessen (2004)<br />

576 Arne Merten (2006)<br />

579 Niclas Trabitzsch (1998)<br />

581 Tobias Wewiorka (2007)<br />

582 Severin Zentgraf (1998)<br />

Hamburger SV I 41,11<br />

375 Paul Erdle (2001)<br />

376 Linus Hartmann (2000)<br />

380 Michel Meißner (1996)<br />

381 Manuel Mordi (2003)<br />

382 Nick Schmahl (2001)<br />

386 Naphtali Walz (2003)<br />

Hamburger SV II 41,15<br />

370 Lucas Ansah-Peprah (2000)<br />

374 Frederik Denis (2004)<br />

379 Moritz Mainka (2002)<br />

384 Felix Schulze (2006)<br />

385 Ardit Vidishiqi (2000)<br />

387 Matti Wellm (2003)<br />

StG Herkenrath Meckenheim 41,17<br />

472 Oliver Poschwatta (1994)<br />

499 Max Ammann (2002)<br />

500 Jochen Gippert (1977)<br />

501 Moritz Külschbach (2000)<br />

502 David Rössel (1991)<br />

503 Julian Würfel (2003)<br />

TSV Bayer o4 Leverkusen II 41,18<br />

515 Sven Bulik (1996)<br />

523 Tim Eikermann (2000)<br />

531 Daniel Hoffmann (1995)<br />

535 Jonas Klein (1998)<br />

LT DSHS Köln 41,19<br />

478 Elias Fries (2005)<br />

486 Marius König (1999)<br />

487 Benedict Krause (1998)<br />

488 Björn Rasmus Pröve (1993)<br />

494 Felix Thurn (1996)<br />

496 Dominik Wotzka (1999)<br />

LG Stadtwerke München I 41,49<br />

198 Vincente Graiani (2001)<br />

207 Ralph Kowitz (1985)<br />

210 Advait Nair (2003)<br />

211 Fabian Olbert (2001)<br />

215 Alessandro Rastelli (2002)<br />

220 Moritz von Kuk (2000)<br />

LG Rhein-Wied 41,77<br />

589 Kai Kazmirek (1991)<br />

590 Pascal Kirstges (1997)<br />

591 Lennert Kolberg (1998)<br />

593 Florian Raadts (2001)<br />

594 Hendrik Reinhard (1994)<br />

599 Reiko van Wees (2000)<br />

StG Track-Team Wupper/Ruhr 41,93<br />

504 Ben Bre<strong>den</strong>feld (2003)<br />

505 Duncan William Brune (2003)<br />

506 Tim Haufe (2003)<br />

507 Finn-Ole Nilsson (2004)<br />

512 Noah Felix Herrmanny (2003)<br />

842 Yannik Wodarczak (1998)<br />

VfL Sindelfingen 41,94<br />

821 Maximilian Dillitzer (1999)<br />

822 Aleksandar Gacic (1999)<br />

823 Lukas Gärtner (2005)<br />

826 Eric Joos (2001)<br />

828 Yannic Krings (1994)<br />

832 Kai Michalek (2004)


4X100 METER | MÄNNER<br />

TEILNEHMER<br />

Eintracht Frankfurt e.V. I 41,96<br />

271 Jacob Geiß (2002)<br />

273 Darius Gußmann (2001)<br />

278 Julius Heise (2003)<br />

299 Hermann Schulz (1994)<br />

302 Philip Stahl (2001)<br />

310 Nicolas Ziegler (2006)<br />

LG Nord Berlin 41,98<br />

93 Luke Böhme (2003)<br />

99 Jan-Niklas Gwizdek (2003)<br />

108 Anton Molitor (2003)<br />

111 Frederik Prinz Menzel (2001)<br />

116 Paul Thomas (2000)<br />

849 Joseph Mouaha (2004)<br />

VfL Eintracht Hannover 42,04<br />

433 Armin Baaske (2002)<br />

434 Fabio Borchardt (2004)<br />

442 Malte Pszolla (2000)<br />

443 Fawzane Salifou (2001)<br />

444 Florian Sander (1993)<br />

450 Robert Wolters (1996)<br />

LG OVAG Friedberg-Fauerbach 42,07<br />

324 Khaled Abbassi (2005)<br />

325 Tim Dillemuth (2001)<br />

326 Lars Hieronymi (1995)<br />

327 Dirk Leiacker (1999)<br />

329 Janis Schmidt (1997)<br />

330 Jonas Smolka (2004)<br />

LG Erlangen 42,19<br />

170 Jan Engelhard (1998)<br />

171 Hendrik Gühlen (1999)<br />

172 Thomas Knauer (1996)<br />

173 Christopher Löffelmann (1997)<br />

174 Alexander Weiss (1996)<br />

Eintracht Frankfurt e.V. IV 42,21<br />

262 Ioannis Blank (2005)<br />

274 Laurin Hanke (2006)<br />

280 Florian Hochdörffer (1994)<br />

283 Nils Keßler (1995)<br />

294 Tim Peters (2001)<br />

297 Kai Rechinger (2002)<br />

Eintracht Frankfurt e.V. III 42,26<br />

265 Jakob Busch (2005)<br />

266 Suren Danieljan (1992)<br />

268 Tom-Leander Duchardt (2006)<br />

270 Tarik El-Salim (1999)<br />

290 Lucas Natusch (2002)<br />

304 Jonas Unruh (2000)<br />

LG Region Karlsruhe 42,26<br />

12 Joschka Feilhauer (1998)<br />

15 Kjell Hamacher (2005)<br />

17 Marvin Hock (1997)<br />

21 Hannes Loeffler (1988)<br />

22 Niclas Schmid (2000)<br />

23 Kevin Schorb (2001)<br />

TSG Niefern 42,30<br />

59 Rafael Alcaniz Hofer (1999)<br />

60 Mattes Faller (2007)<br />

61 Ronny Krause (1985)<br />

62 Karsten Müller (1996)<br />

63 Colin Schiller (2000)<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023<br />

33


400 METER | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 8.7. | 14:00 UHR − FINALE: 9.7. | 18:00 UHR<br />

Laura Müller mit<br />

<strong>den</strong> besten Karten<br />

Die schnellste Saisonbestzeit aller<br />

gemeldeten Athletinnen geht auf<br />

das Konto von Laura Müller (SV Go!<br />

Saar 05). Denn die deutsche Jahresbeste,<br />

Langhürdlerin Carolina Krafzik,<br />

konzentriert sich in Kassel auf ihre Paradestrecke.<br />

So scheint der Weg frei für<br />

Laura Müller, die auf der Stadionrunde<br />

noch nie Deutsche Meisterin wurde.<br />

<strong>Das</strong>s sie noch mehr draufhat als die<br />

52,08 Sekun<strong>den</strong>, die als ihre Saisonbestzeit<br />

verzeichnet sind, bewies sie Anfang<br />

Juni in Genf (Schweiz): Eine vermeintliche<br />

neue Bestmarke von 51,44<br />

Sekun<strong>den</strong> wurde allerdings wegen Verlassens<br />

der Bahn einkassiert.<br />

Nicht abschreiben sollte man jedoch<br />

auch Titelverteidigerin Corinna<br />

Schwab. Die Chemnitzerin meldete<br />

sich am vergangenen Wochenende<br />

mit 52,91 Sekun<strong>den</strong> pünktlich fit. Im<br />

Vorjahr sorgte sie gar mit einer Zeit<br />

unter 51 Sekun<strong>den</strong> für Furore. Im<br />

Freien noch nicht unter 53 Sekun<strong>den</strong><br />

geblieben ist die Deutsche Hallenmeisterin<br />

Skadi Schier. Die Berlinerin hat<br />

jedoch in der Hallensaison angedeutet,<br />

wie viel Potenzial in ihr steckt.<br />

Mit Judith Franzen (TSV Bayer 04 Leverkusen)<br />

und Hannah Mergenthaler<br />

(MTG Mannheim) reisen zwei weitere<br />

Langsprinterinnen mit Saisonbestleistungen<br />

unterhalb der 53-Sekun<strong>den</strong>-<br />

Grenze an.Nach Verlet<strong>zu</strong>ngspause hat<br />

Luna Thiel (VfL Eintracht Hannover),<br />

im vergangenen Jahr zweitschnellste<br />

deutsche 400-Meter-Sprinterin, in diesem<br />

Sommer erst ein Rennen bestritten.<br />

In Top-Form könnte sie ebenso in<br />

<strong>den</strong> Medaillenkampf eingreifen wie<br />

EM-Halbfinalistin Alica Schmidt (SCC<br />

Berlin). Die Regensburgerin Mona<br />

Mayer, die bei der EM in München mit<br />

der Staffel auf Platz fünf rannte, hat<br />

sich nach holprigem Saisonbeginn<br />

stetig gesteigert. Bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

U23-<strong>Meisterschaften</strong> ist sie bei 53,37<br />

Sekun<strong>den</strong> angekommen und damit<br />

ebenfalls <strong>zu</strong>m erweiterten Kreis der<br />

Favoritinnen <strong>zu</strong> zählen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CORINNA SCHWAB (LAC ERDGAS CHEMNITZ) 51,61 SEC


400 METER | FRAUEN<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 51,00 SEC<br />

Laura Müller startet mit der<br />

schnellsten Zeit aller gemeldeten<br />

400-Meter-Sprinterinnen in die<br />

DM-Rennen von Kassel


400 METER | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

632 Laura Müller 1995 SL SV GO! Saar 05 52,08<br />

41 Hannah Mergenthaler 1997 BA MTG Mannheim 52,95<br />

524 Judith Franzen 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 52,95<br />

793 Elisa Lechleitner 1999 WÜ LAZ Ludwigsburg 53,01<br />

141 Skadi Schier 2000 BE SCC Berlin 53,08<br />

142 Alica Schmidt 1998 BE SCC Berlin 53,16<br />

824 Lisa Sophie Hartmann 1999 WÜ VfL Sindelfingen 53,23<br />

225 Mona Mayer 2001 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 53,52<br />

648 Corinna Schwab 1999 SN LAC Erdgas Chemnitz 53,66<br />

33 Antonia Giesche 2000 BA MTG Mannheim 53,81<br />

197 Irina Gorr 1997 BY LG Stadtwerke München 53,81<br />

451 Ruth Sophia Spelmeyer-Preuß 1990 NI VfL Ol<strong>den</strong>burg 53,85<br />

109 Karolina Pahlitzsch 1994 BE LG Nord Berlin 53,88<br />

513 Rebekka Leslie Babilon 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 53,98<br />

604 Lucy Steinmeyer 1999 SH <strong>Leichtathletik</strong>-Club Lübeck 54,18<br />

452 Pernilla Kramer 1996 NI VfL Wolfsburg 54,69<br />

678 Lara-Noelle Steinbrecher 2003 ST Sportclub Magdeburg e.V. 54,74<br />

680 Justine Wehner 2003 ST Sportclub Magdeburg e.V. 54,77<br />

252 Paula Pelzer 2004 HE ASC Darmstadt 55,03<br />

571 Luise Pecht 1999 RH TSV SCHOTT Mainz 55,16<br />

511 Viktoria Heising 2003 NO TLV Germania Überruhr 55,35<br />

130 Michelle Janiak 1998 BE SCC Berlin 55,41<br />

52 Sarah Krämer 1996 BA SG Walldorf Astoria 1902 55,49<br />

453 Luna Thiel 1999 NI VfL Wolfsburg<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

JAHRESBESTE<br />

CAROLINA KRAFZIK (VFL SINDELFINGEN/STARTET NICHT) 52,06 SEC<br />

36


FIT IN ALLEN VERSICHERUNGS-DISZIPLINEN:<br />

Tartanbahnbrechend günstig, fair bis ins Kleingedruckte<br />

und wieder mal ausgezeichnet mit neuer Bestmarke:<br />

Beim durchtrainierten Preis-Leistungs-Verhältnis der<br />

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Konkurrenz ins Schwitzen.<br />

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400 METER | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 8.7. | 13:40 UHR − FINALE: 9.7. | 17:49 UHR<br />

So gut in Form<br />

wie nie<br />

Für genau diese Entwicklung arbeiten<br />

die DLV-Langsprinter. Bei Manuel<br />

Sanders (LG Olympia Dortmund)<br />

geht der Plan in diesem Sommer<br />

endlich auf. Der 25-Jährige ist schon<br />

mit Bestzeit (45,47 sec) in die Saison<br />

gestartet, dann konnte er sich bei seinen<br />

bei<strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Starts jeweils<br />

um gut eine weitere Zehntel bis auf<br />

45,24 Sekun<strong>den</strong> steigern. Ein WM-Einzelstart<br />

über das World Ranking oder<br />

sogar die Qualifikation über die Direkt-Norm<br />

(45,00 sec) ist in greifbare<br />

Nähe gerückt. Die DM soll die nächste<br />

Station der erfolgreichen Saison<br />

wer<strong>den</strong>. Mit der besten Vorleistung<br />

seiner Karriere vor einer DM tritt<br />

auch Jean Paul Bredau (SC Potsdam;<br />

46,07 sec) an. Aufsteigende Form<br />

deutete sich am vergangenen Wochenende<br />

<strong>zu</strong>dem bei Titelverteidiger<br />

Marvin Schlegel (LAC Erdgas Chemnitz;<br />

46,43 sec) an. Patrick Schneider<br />

(TV Wattenscheid 01) befindet sich<br />

gerade in einem Neuaufbau seiner<br />

Form, nachdem sein Saisonauftakt<br />

nicht lief wie gewünscht. Vor diesem<br />

Hintergrund sind seine Erwartungen<br />

an eine Top-Performance in Kassel<br />

gedämpft.<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023<br />

8


400 METER | MÄNNER<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 45,00 SEC<br />

JAHRESBESTER<br />

MANUEL SANDERS (LG OLYMPIA DORTMUND) 45,24 SEC


400 METER | MÄNNER<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

743 Manuel Sanders 1998 WE LG Olympia Dortmund 45,24<br />

775 Patrick Schneider 1992 WE TV Wattenscheid 01 46,04<br />

75 Jean Paul Bredau 1999 BB SC Potsdam 46,07<br />

647 Marvin Schlegel 1998 SN LAC Erdgas Chemnitz 46,77<br />

417 Fabian Dammermann 1997 NI LG Osnabrück 46,89<br />

721 Niklas Noah Klei 1999 WE LG Bünde-Löhne 46,89<br />

321 Johannes Nortmeyer 1999 HE LG Bad So<strong>den</strong>/Sulzbach/Neuenhain 47,26<br />

239 Arne Leppelsack 1999 BY TSV Gräfelfing 47,30<br />

736 Jonas Breitkopf 1997 WE LG Olympia Dortmund 47,37<br />

741 Henrik Krause 1996 WE LG Olympia Dortmund 47,50<br />

720 Gabriel Wusu 2001 WE LG Brillux Münster 47,51<br />

718 Bastian Sundermann 2004 WE LG Brillux Münster 47,54<br />

418 Florian Kroll 2004 NI LG Osnabrück 47,55<br />

685 Felix Jahn 2002 TH LC Jena 47,59<br />

322 Kai Strauch 1997 HE LG Bad So<strong>den</strong>/Sulzbach/Neuenhain 47,87<br />

402 Niclas Jan Kaluza 2004 NI Eintracht Hildesheim 47,90<br />

241 Michael Schäfer 1999 BY TSV Gräfelfing 47,93<br />

235 Thilo Traue 1999 BY MTV 1881 Ingolstadt 47,98<br />

173 Christopher Löffelmann 1997 BY LG Erlangen 48,02<br />

389 Moritz von der Geest 2001 HH TSG Bergedorf 48,26<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023<br />

40


400 METER | MÄNNER<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MARVIN SCHLEGEL (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

45,77 SEC


800 METER | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 8.7. | 13:18 UHR − FINALE: 9.7. | 18:18 UHR<br />

Der Thron wackelt<br />

Siebenmal in Folge hieß die Deutsche<br />

800-Meter-Meisterin im Freien<br />

Christina Hering (LG Stadtwerke<br />

München). Diese Serie möchte die<br />

EM-Finalistin sicherlich gerne fortsetzen.<br />

Doch in diesem Jahr scheint<br />

eine Wachablösung möglich. Denn<br />

Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler)<br />

ist stark wie nie: In Pfungstadt unterbot<br />

sie <strong>zu</strong>m zweiten Mal in ihrer Karriere<br />

die Zwei-Minuten-Grenze, bevor<br />

sie in Chorzów (Polen) als Dritte der<br />

Team-EM wertvolle Punkte für die<br />

deutsche Mannschaft sammelte. Ist<br />

die 23-Jährige bereit für ihren ersten<br />

deutschen Meistertitel? Zu <strong>den</strong> Medaillen-Aspirantinnen<br />

gehört auch die<br />

EM-Teilnehmerin des Vorjahres Tanja<br />

Spill (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen).<br />

Gerne hätte sich Konstanze<br />

Klosterhalfen auf der Unterdistanz mit<br />

<strong>den</strong> Spezialistinnen gemessen. Vor<br />

sechs Jahren legte die Leverkusenerin<br />

die zwei Stadionrun<strong>den</strong> bereits<br />

einmal in weniger als zwei Minuten<br />

<strong>zu</strong>rück. In diesem Sommer bremsen<br />

jedoch Fußprobleme die 5.000-Meter-<br />

Europameisterin aus. Bereits nach ihrem<br />

Start bei der Diamond League in<br />

Stockholm (Schwe<strong>den</strong>) machten sich<br />

Schmerzen bemerkbar, wegen <strong>den</strong>en<br />

Konstanze Klosterhalfen schließlich<br />

ihre DM-Teilnahme kurzfristig absagen<br />

musste.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CHRISTINA HERING (LG STADTWERKE MÜNCHEN) 2:00,72 MIN


800 METER | FRAUEN<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 1:59,80 MIN<br />

JAHRESBESTE<br />

MAJTIE KOLBERG (LG KREIS AHRWEILER) 1:59,69 MIN


800 METER | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

585 Majtie Kolberg 1999 RL LG Kreis Ahrweiler 1:59,69<br />

202 Christina Hering 1994 BY LG Stadtwerke München 2:01,32<br />

467 Tanja Spill 1995 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 2:02,48<br />

256 Lara Tortell 2001 HE Athletics Team Karben 2:03,87<br />

791 Laura Wilhelm 2002 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 2:04,02<br />

617 Alina Ammann 1998 SH TuS Esingen 2:04,38<br />

441 Smilla Kolbe 2002 NI VfL Eintracht Hannover 2:04,60<br />

129 Jennifer C. Hauke 1993 BE SCC Berlin 2:04,85<br />

462 Inken Terjung 1996 NO ASV Köln 2:05,36<br />

350 Julia Swelam 1994 HE TSV Kirchhain 2:06,11<br />

169 Nele Göhl 2003 BY LG Eckental 2:06,61<br />

369 Vanessa Aniteye 1998 HH Hamburger SV 2:06,69<br />

796 Tina Miletic 2001 WÜ LG Filstal 2:08,27<br />

697 Lina Hanich 2002 WE LC Paderborn 2:08,71<br />

14 Adeline Haisch 2000 BA LG Region Karlsruhe 2:08,78<br />

354 Sophia Wolf 2000 HE TV Groß-Gerau 2:08,95<br />

735 Carolin Bothe 1997 WE LG Olympia Dortmund 2:09,52<br />

607 Berit Mues 1998 SH <strong>Leichtathletik</strong>club Kronshagen 2:09,61<br />

436 Anne Gebauer 2002 NI VfL Eintracht Hannover 2:09,64<br />

573 Franziska Schindler 1997 RH TSV SCHOTT Mainz 2:09,81<br />

587 Radha Fiedler 1996 RL LG Rhein-Wied 2:10,06<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


800 METER | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 8.7. | 13:08 UHR − FINALE: 9.7. | 18:08 UHR<br />

Der Nächste aus<br />

der Frankfurter<br />

Trainingsgruppe?<br />

Aus seiner Frankfurter Trainingsgruppe<br />

haben schon einige<br />

Athleten Titel über 800 Meter abgeräumt.<br />

Dennis Biederbick hat bei<br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong> drinnen<br />

und draußen bisher einmal Silber<br />

und dreimal Bronze gewonnen.<br />

In Kassel besteht die Chance auf<br />

mehr. Der 25-Jährige hat im Teilnehmerfeld<br />

die konstantesten Vorleistungen<br />

gezeigt und ist bei seinem<br />

Sieg in Dessau in 1:46,09 Minuten<br />

dicht an seine Bestzeit aus dem Jahr<br />

2021 (1:45,88 min) herangelaufen.<br />

Aufsteiger Luis Oberbeck (LG Göttingen;<br />

1:46,35 min) zählt <strong>zu</strong> seinen<br />

stärksten Konkurrenten. Aus seiner<br />

Trainingsgruppe ist nach überstan<strong>den</strong>em<br />

Infekt Marvin Heinrich (Eintracht<br />

Frankfurt; 1:47,02 min) <strong>zu</strong><br />

beachten. Wieder mit um <strong>den</strong> Titel<br />

kämpfen möchte auch der Überraschungssieger<br />

des Vorjahres Tim<br />

Holzapfel (Unterländer LG; 1:48,85<br />

min). Bisher noch um Anschluss an<br />

seine Leistungen der vergangenen<br />

Jahre kämpft Marc Reuther (Königsteiner<br />

LV; 1:49,40 min).<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

TIM HOLZAPFEL (UNTERLÄNDER LG)<br />

1:49,25 MIN


800 METER | MÄNNER<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 1:44,70 MIN<br />

Als Jahresschnellster unter <strong>den</strong><br />

gemeldeten 800-Meter-Läufern<br />

ist Dennis Biederbick Gold-<br />

Anwärter Nummer eins


800 METER | MÄNNER<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

261 Dennis Biederbick 1997 HE Eintracht Frankfurt e.V. 1:46,09<br />

415 Luis Oberbeck 1999 NI LG Göttingen 1:46,35<br />

353 Oskar Schwarzer 1999 HE TV Groß-Gerau 1:46,80<br />

277 Marvin Heinrich 1997 HE Eintracht Frankfurt e.V. 1:47,02<br />

16 Lorenz Herrmann 2000 BA LG Region Karlsruhe 1:47,11<br />

71 Adrian Engstler 2002 BA TV Villingen 1:48,20<br />

810 Tim Holzapfel 1997 WÜ Unterländer LG 1:48,85<br />

209 Emil Meggle 2002 BY LG Stadtwerke München 1:48,86<br />

316 Marc Reuther 1996 HE Königsteiner LV 1:49,40<br />

410 Maximilian Pingpank 1999 NI Hannover Athletics 1:49,94<br />

739 Lasse Funck 2001 WE LG Olympia Dortmund 1:49,96<br />

659 Conrad Kieselberger 1999 SN SC DHfK Leipzig e.V. 1:50,32<br />

18 Alexander Kessler 1999 BA LG Region Karlsruhe 1:50,39<br />

536 Tom Klose 2001 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 1:50,81<br />

806 Luis Schaich 2003 WÜ SV Winnen<strong>den</strong> 1:51,26<br />

7 Hannes Braunstein 1998 BA LG Ortenau Nord 1:51,69<br />

817 Leonard Baranski 1998 WÜ VfL Sindelfingen 1:51,71<br />

255 Niklas Harsy 1998 HE Athletics Team Karben 1:51,73<br />

151 Fabian Riegelsberger 1999 BR SV Werder Bremen 1:51,87<br />

73 Constantin Schulz 1998 BB LC Cottbus 1:51,94<br />

804 Robert Fülle 2001 WÜ SSV Ulm 1846 1:52,00<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

JAHRESBESTER<br />

ROBERT FARKEN (SC DHFK LEIPZIG/STARTET NICHT)<br />

1:45,65 MIN<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


OFFIZIELLER WASSERPARTNER


1.500 METER | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 8.7. | 12:50 UHR − FINALE: 9.7. | 17:35 UHR<br />

Hanna Klein gegen<br />

Katharina Trost<br />

Über 1.500 Meter stehen jene<br />

zwei Athletinnen im Fokus, die<br />

voriges Jahr <strong>den</strong> Titel unter sich<br />

ausmachten: Hanna Klein (LAV<br />

Stadtwerke Tübingen) und Katharina<br />

Trost (LG Stadtwerke München).<br />

Im Berliner Olympiastadion triumphierte<br />

vor Jahresfrist die Tübingerin,<br />

die bereits 2022 auch die WM-<br />

Norm für Budapest (4:03,50 min)<br />

erfüllt hat. Und auch in diesem Jahr<br />

kann die EM-Fünfte mit der schnellsten<br />

Meldeleistung (4:05,41 min) aufwarten,<br />

die sie Ende Mai im französischen<br />

Montreuil erzielt hat.<br />

Lediglich knapp vier Zehntelsekun<strong>den</strong><br />

langsamer war jedoch Katharina<br />

Trost, die sich in der Hallensaison<br />

trotz einer Doppelbelastung<br />

aus Sport und dem zweiten Staatsexamen<br />

ihres Lehramtsstudiums<br />

<strong>den</strong> deutschen Meistertitel sichern<br />

konnte. Auch für die Münchnerin<br />

ist sicher noch einiges drin. Somit<br />

liegt nahe, dass die bei<strong>den</strong> EM-Finalistinnen<br />

<strong>den</strong> Titel unter sich ausmachen<br />

wer<strong>den</strong>. „Best of the rest“ sind<br />

auf dem Papier die Frankfurterin<br />

Nele Weßel (4:08,61 min) und Vera<br />

Coutellier aus Köln (4:09,84 min),<br />

vergangenes Jahr als Fünfte und<br />

Dritte ebenfalls vorne mit dabei.<br />

JAHRESBESTE<br />

HANNA KLEIN (LAV STADTWERKE TÜBINGEN)<br />

4:05,41 MIN


TRACK<br />

&<br />

TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

FIELD<br />

TRACK & FIELD<br />

TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

BLECH<br />

MIHAMBO<br />

KLOSTERHALFEN<br />

Weltklasse-<strong>Leichtathletik</strong> in Leverkusen<br />

29. JULI 2023 | 15:30 UHR<br />

Manforter Stadion | Einlass 15:00 Uhr | Tickets unter trueathletesclassics.de


1.500 METER | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN | WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 4:03:50 MIN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

788 Hanna Klein 1993 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 4:05,41<br />

307 Nele Weßel 1999 HE Eintracht Frankfurt e.V. 4:08,61<br />

218 Katharina Trost 1995 BY LG Stadtwerke München 4:08,71<br />

459 Vera Coutellier 1995 NO ASV Köln 4:09,84<br />

767 Verena Meisl 2001 WE TV Wattenscheid 01 4:16,83<br />

138 Antje Pfüller 2002 BE SCC Berlin 4:17,51<br />

229 Anne Spickhoff 1997 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 4:19,82<br />

253 Charlotte Augenstein 2002 HE Athletics Team Karben 4:20,29<br />

509 Rahel Brömmel 2002 NO SV Sonsbeck 4:20,41<br />

254 Marie Burchard 1997 HE Athletics Team Karben 4:21,14<br />

620 Selma Benfares 1999 SL LC Rehlingen 4:21,72<br />

9 Katja Bäuerle 2002 BA LG Region Karlsruhe 4:23,06<br />

819 Kim Bödi 2001 WÜ VfL Sindelfingen 4:23,20<br />

461 Sarah Schmitz 1998 NO ASV Köln 4:23,38<br />

446 Jana Schlüsche 2000 NI VfL Eintracht Hannover 4:24,01<br />

348 Vanessa Mikitenko 2005 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 4:24,17<br />

665 Nadine Stricker 1995 SN SG Motor Gohlis-Nord Leipzig 4:24,37<br />

206 Valerie Koppler 2003 BY LG Stadtwerke München 4:24,42<br />

538 Amelie Klug 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 4:25,96<br />

301 Svenja Sommer 2000 HE Eintracht Frankfurt e.V. 4:27,35<br />

799 Tsambika Jäger 1996 WÜ LV Pliezhausen 2012 4:28,49<br />

600 Sandra Teller 1997 RL Post-Sportverein Trier 4:29,94<br />

577 Sonka Reimers 1993 RH USC Mainz 4:30,68<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

HANNA KLEIN (LAV STADTWERKE TÜBINGEN)<br />

4:22,13 MIN<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


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1.500 METER | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 8.7. | 12:35 UHR − FINALE: 9.7. | 17:10 UHR<br />

Robert Farken will<br />

Stärke zeigen<br />

Wenn er rennt, dann rennt er der<br />

nationalen Konkurrenz auf und<br />

davon. Zum Saisonstart Ende Mai<br />

hat das Robert Farken (SC DHfK<br />

Leipzig) mit Bestzeiten über 800<br />

Meter (1:45,65 min) und 1.500 Meter<br />

(3:32,10 min) eindrucksvoll demonstriert.<br />

Über 1.500 Meter war<br />

dabei sogar der gut 40 Jahre alte<br />

deutsche Rekord von Thomas Wessinghage<br />

(3:31,58 min) nicht weit<br />

entfernt. Danach wur<strong>den</strong> die Pläne<br />

für weitere Wettkämpfe unter anderem<br />

krankheitsbedingt durchkreuzt.<br />

Bei der DM will sich der 25-Jährige<br />

im Wettkampfgeschehen <strong>zu</strong>rückmel<strong>den</strong>.<br />

Durch die erfüllte Direkt-Norm<br />

(3:34,20 min) muss er sich um die<br />

WM-Qualifikation keine Gedanken<br />

mehr machen. Die WM-Norm hat<br />

auch Amos Bartelsmeyer (Eintracht<br />

Frankfurt) schon in der Tasche, dank<br />

seiner 3:50,45 Minuten im Winter über<br />

die Meile. Medaillen-Kandidaten sind<br />

außerdem Titelverteidiger Christoph<br />

Kessler (LG Region Karlsruhe; 3:39,09<br />

min), der Dortmunder Mohamed Abdilaahi<br />

(3:37,86 min) und die Wattenscheider<br />

Maximilian Feist (3:37,87<br />

min) und Marius Probst (3:41,33 min).<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

CHRISTOPH KESSLER (LG REGION KARLSRUHE)<br />

3:44,64 MIN<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


1.500 METER | MÄNNER<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 3:34,20 MIN<br />

JAHRESBESTER<br />

ROBERT FARKEN (SC DHFK LEIPZIG)<br />

3:32,10 MIN


1.500 METER | MÄNNER<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

658 Robert Farken 1997 SN SC DHfK Leipzig e.V. 3:32,10<br />

260 Amos Bartelsmeyer 1994 HE Eintracht Frankfurt e.V. 3:34,39<br />

730 Mohamed Abdilaahi 1999 WE LG Olympia Dortmund 3:37,86<br />

759 Maximilian Feist 1999 WE TV Wattenscheid 01 3:37,87<br />

744 Elias Schreml 2000 WE LG Olympia Dortmund 3:39,05<br />

19 Christoph Kessler 1995 BA LG Region Karlsruhe 3:39,09<br />

794 Timo Benitz 1991 WÜ LG farbtex Nordschwarzwald 3:39,88<br />

257 Marc Tortell 1997 HE Athletics Team Karben 3:40,41<br />

70 Tim Assmann 2000 BA TV Villingen 3:40,95<br />

772 Marius Probst 1995 WE TV Wattenscheid 01 3:41,33<br />

318 Sven Wagner 2001 HE Königsteiner LV 3:41,81<br />

27 Felix Wammetsberger 1995 BA LG Region Karlsruhe 3:43,28<br />

776 Maximilian Sluka 2000 WE TV Wattenscheid 01 3:43,35<br />

317 Christoph Max. Schrick 2003 HE Königsteiner LV 3:44,73<br />

412 Max Dieterich 1999 NI LG Braunschweig 3:44,87<br />

657 Artur Beimler 2000 SN SC DHfK Leipzig e.V. 3:44,91<br />

660 Oliver Kreisel 2000 SN SC DHfK Leipzig e.V. 3:45,44<br />

223 Benedikt Brem 2000 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 3:45,71<br />

738 Hannes Fahl 2002 WE LG Olympia Dortmund 3:45,78<br />

733 Steffen Baxheinrich 1999 WE LG Olympia Dortmund 3:46,03<br />

731 Yassin Abdilaahi 2002 WE LG Olympia Dortmund 3:46,39<br />

344 Lukas Abele 1997 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 3:46,45<br />

419 Linus Vennemann 2000 NI LG Osnabrück 3:46,63<br />

377 Julius Kemper 2002 HH Hamburger SV 3:48,24<br />

233 Adrian König-Rannenberg 1993 BY LSC Höchstadt/Aisch 3:48,26<br />

787 Jan Philipp Kisker 1996 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 3:48,76<br />

368 Jan Eric Büsing 2003 HH Hamburg Running 3:48,87<br />

345 Marius Abele 2000 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 3:50,16<br />

246 Maximilian Berger 2002 BY TuS Bad Aibling 3:50,44<br />

397 René Menzel 1992 NI Braunschweiger Laufclub 3:50,59<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DM-SHIRT 2023


5.000 METER | FRAUEN<br />

FINALE: 8.7. | 18:10 UHR<br />

Lea Meyers Chance<br />

auf Doppel-Gold<br />

Eigentlich ist sie auf der Hindernisstrecke<br />

<strong>zu</strong>hause. Doch mit<br />

ihrer neuen Bestzeit von 15:06,39<br />

Minuten ist Lea Meyer, sollte sie<br />

<strong>den</strong> Doppelstart wagen, auch über<br />

5.000 Meter eine ernst<strong>zu</strong>nehmende<br />

Titelkandidatin. Allerdings wird Alina<br />

Reh ihre Poleposition sicherlich<br />

nicht kampflos abgeben. Im vergangenen<br />

Jahr setzte sich die gebürtige<br />

Laichingerin durch und begibt<br />

sich nun auf die Jagd nach ihrem<br />

vierten Titel auf dieser Distanz. Mit<br />

15:10,59 Minuten lief sie im Juni bis<br />

auf sechs Sekun<strong>den</strong> an ihren Hausrekord<br />

heran.<br />

Für einen Podestplatz kommt auch<br />

eine Trainingspartnerin von Alina<br />

Reh aus der Gruppe von Langstrecken-Bundestrainerin<br />

Isabelle Baumann<br />

infrage: Eva Dieterich (LAV<br />

Stadtwerke Tübingen). Sie hat im<br />

Juni bereits gemeinsam mit ihrer<br />

Teamgefährtin über Mannschafts-<br />

Gold beim 10.000-Meter-Europacup<br />

gejubelt. Sicher wollen die bei<strong>den</strong><br />

im Auestadion <strong>den</strong> nächsten Erfolg<br />

wieder gemeinsam feiern.<br />

Einige der besten deutschen Langstrecklerinnen<br />

wer<strong>den</strong> im Kampf<br />

um <strong>den</strong> DM-Titel fehlen. Europameisterin<br />

Konstanze Klosterhalfen<br />

geht in Kassel nicht an <strong>den</strong> Start.<br />

Die Hallen-Europameisterin über<br />

3.000 Meter Hanna Klein, in diesem<br />

Jahr bislang schnellste deutsche<br />

5.000-Meter-Läuferin, hat sich für<br />

einen 1.500-Meter-Start entschie<strong>den</strong>.<br />

Und auch die Mannschafts-Europameisterin<br />

im Marathon Miriam<br />

Dattke (LG Telis Finanz Regensburg)<br />

ist nicht mit von der Partie.


5.000 METER | FRAUEN<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 14:57,00 MIN<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

ALINA REH (SCC BERLIN)<br />

15:21,11 MIN


5.000 METER | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

540 Lea Meyer 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 15:06,39<br />

140 Alina Reh 1997 BE SCC Berlin 15:10,59<br />

786 Eva Dieterich 1999 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 15:36,66<br />

411 Svenja Pingpank 1996 NI Hannover Athletics 15:44,34<br />

790 Antonia Schiel 1998 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 16:07,00<br />

783 Pauline Meyer 1999 WE TV Westfalia Epe 16:14,19<br />

428 Esther Jacobitz 1997 NI TK <strong>zu</strong> Hannover 16:17,43<br />

391 Tabea Themann 1992 HH Turnerbund Hamburg Eilbeck 16:17,75<br />

621 Sofia Benfares 2004 SL LC Rehlingen 16:19,23<br />

227 Svenja Ojstersek 1994 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 16:31,59<br />

87 Luisa Boschan 1993 BE Berliner SV 1892 16:31,62<br />

126 Christina Gerdes 1995 BE SCC Berlin 16:32,66<br />

521 Annasophie Drees 2001 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 16:48,34<br />

463 Annika Börner 1989 NO Ayyo-Team Essen 16:50,63<br />

319 Nina Voelckel 1999 HE Laufteam Kassel 16:51,12<br />

333 Tania Moser 1990 HE Spiridon Frankfurt 16:51,56<br />

398 Katharina Saathoff 2000 NI Braunschweiger Laufclub 16:53,18<br />

1 Katharina Jaiser 1986 BA Gazelle Pforzheim/Königsbach 16:53,46<br />

212 Theresa Ortenreiter 1994 BY LG Stadtwerke München 16:54,14<br />

620 Selma Benfares 1999 SL LC Rehlingen 16:59,27<br />

190 Eva Schultz 1995 BY LG Passau 16:59,62<br />

722 Lara Kiene 1999 WE LG Hamm 17:00,31<br />

700 Nele Weike 1999 WE LC Paderborn 17:06,64<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

JAHRESBESTE<br />

HANNA KLEIN (LAV STADTWERKE TÜBINGEN/STARTET NICHT) 15:00,89 MIN


WELCHE FLÜÜÜGEL<br />

DÜRFEN’S SEIN?


5.000 M | MÄNNER<br />

FINALE: 9.7. | 18:55 UHR<br />

Quartett mit<br />

Titelambitionen<br />

Die Meldeliste deutet an, dass vier dilaahi haben in diesem Sommer noch<br />

Athleten <strong>den</strong> Sieg unter sich ausmachen<br />

könnten. Maximilian Thor- Der Dortmunder ist außerdem auch<br />

kein 5.000-Meter-Rennen absolviert.<br />

wirth (SFD 75 Düsseldorf-Süd) und über die 1.500 Meter gemeldet. Aufsteiger<br />

der Saison ist Florian Bremm<br />

Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach)<br />

haben beide noch nie im Freien (LSC Höchstadt/Aisch; 13:30,87 min),<br />

einen DM-Titel gewonnen. Gemeinsam der seine Leistungsentwicklung bestätigen<br />

möchte. Nachdem es <strong>zu</strong> Beginn<br />

haben die bei<strong>den</strong> auch, dass sie in diesem<br />

Sommer schon ihre Bestzeiten des Jahres wie am Schnürrchen lief,<br />

gesteigert haben und unter 13:20 Minuten<br />

(13:18,35 min; 13:19,21 min) gester<br />

über 3.000 Meter Nils Voigt (TV<br />

verzichtet der deutsche Hallenmeiblieben<br />

sind. Sind das die nötigen Zutaten<br />

für Gold? Sam Parsons (SCC Berbedingtem<br />

Trainingsausfall auf einen<br />

Wattenscheid 01) nach krankheitslin)<br />

und Titelverteidiger Mohamed Ab-<br />

Start.<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023<br />

2


400 METER | MÄNNER<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 13:07,00 MIN<br />

JAHRESBESTER<br />

AMOS BARTELSMEYER (EINTRACHT FRANKFURT) 13:16,66 MIN


5.000 METER | MÄNNER<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

498 Maximilian Thorwirth 1995 NO SFD 75 Düsseldorf-Süd 13:18,35<br />

346 Davor Aaron Bienenfeld 1997 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 13:19,21<br />

230 Florian Bremm 2000 BY LSC Höchstadt/Aisch 13:30,87<br />

744 Elias Schreml 2000 WE LG Olympia Dortmund 13:43,82<br />

846 Tilmon Teklebrhan-Berhe 1996 BA LAC Freiburg 13:46,02<br />

517 Jonathan Dahlke 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 13:51,60<br />

624 Jan Lukas Becker 1993 SL LSG Sbr.-Sulzbachtal 13:54,64<br />

232 Nick Jäger 1999 BY LSC Höchstadt/Aisch 13:58,84<br />

528 Till Grommisch 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 14:02,16<br />

25 Simon Stützel 1986 BA LG Region Karlsruhe 14:04,66<br />

803 Thorben Dietz 1989 WÜ SSV Ulm 1846 14:05,86<br />

543 Max Nores 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 14:07,24<br />

534 Jonas Humke 1996 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 14:12,89<br />

249 Kilian Schreiner 1993 HE ASC 1990 Brei<strong>den</strong>bach 14:17,92<br />

27 Felix Wammetsberger 1995 BA LG Region Karlsruhe 14:21,11<br />

94 Dan Bürger 1997 BE LG Nord Berlin 14:22,70<br />

404 Felix Ebel 2003 NI Emder Laufgemeinschaft 14:23,23<br />

196 Hiob Gebisso 1995 BY LG Stadtwerke München 14:23,60<br />

785 Lorenz Baum 1990 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 14:23,60<br />

331 Bastian Mrochen 2002 HE LG Reinhardswald 14:25,33<br />

516 Constantin Carls 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 14:26,07<br />

69 Luca Völkle 1994 BA TV Konstanz 14:26,71<br />

136 Sam Parsons 1994 BE SCC Berlin<br />

730 Mohamed Abdilaahi 1999 WE LG Olympia Dortmund<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


5.000 METER | MÄNNER<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MOHAMED ABDILAAHI (LG OLYMPIA DORTMUND)<br />

13:43,16 MIN


100 METER HÜRDEN | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 8.7. | 15:40 UHR − FINALE: 8.7. | 17:50 UHR<br />

Alles ist offen<br />

Eine klare Favoritin gibt es nicht. sem Jahr Ricarda Lobe. Die einstige<br />

Keine deutsche Hür<strong>den</strong>sprinterin EM-Fünfte aus Mannheim hat ein<br />

konnte sich in diesem Sommer entschei<strong>den</strong>d<br />

Sonderteilnahmerecht beantragt.<br />

von der Konkurrenz abset-<br />

Als einzige aller Hür<strong>den</strong>sprinte-<br />

zen. Und so verspricht diese Disziplin rinnen im Feld ist sie schon unter<br />

einen spannen<strong>den</strong> Showdown, <strong>den</strong><br />

wohl eher die Aussicht auf einen heißen<br />

Kampf als jene auf schnelle Zeiten<br />

prägen wird. Jahresbeste ist die Deutsche<br />

Hallenmeisterin Monika Zapalska.<br />

13 Sekun<strong>den</strong> geblieben. Ihr letztes<br />

Rennen unterhalb dieser Marke liegt<br />

jedoch bereits fünf Jahre <strong>zu</strong>rück.<br />

Seit dem <strong>zu</strong>rückliegen<strong>den</strong> Wochenende<br />

ist auch Franziska Schuster<br />

Für die EM-Teilnehmerin spricht <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Favoritinnen <strong>zu</strong> zählen. Bei<br />

ihre Konstanz, hat sie doch in diesem <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> U23-<strong>Meisterschaften</strong><br />

holte sich die Leverkusenerin in<br />

Sommer bereits mehrmals Zeiten um<br />

die 13,30-Sekun<strong>den</strong>-Marke angeboten. 13,31 Sekun<strong>den</strong> <strong>den</strong> Titel und hat damit<br />

das Momentum auf ihrer Seite.<br />

Zuletzt war sie in La Chaux-de-Fonds<br />

(Schweiz) windunterstützt schneller<br />

<strong>den</strong>n je (13,07 sec).<br />

Im Vorjahr schnappte sich überraschend<br />

Nur eine Hundertstel langsamer ist<br />

die Bestzeit der Rostockerin Lia Flotow,<br />

die noch der U20 angehört. Sie<br />

Marlene Meier (TSV Bayer triumphierte bei der Junioren-Gala<br />

04 Leverkusen) <strong>den</strong> Titel. Für eine in Mannheim bei <strong>zu</strong> viel Rückenwind<br />

Wiederholung des Coups wird ihre in 13,12 Sekun<strong>den</strong>. Chancen auf ein<br />

Saisonbestzeit von 13,42 Sekun<strong>den</strong> Finalticket kann sich auch Siebenkämpferin<br />

Sophie Weißenberg (TSV<br />

sicher nicht ausreichen. Noch gar<br />

kein Rennen bestritten hat in die-<br />

Bayer 04 Leverkusen) ausrechnen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

MARLENE MEIER (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

13,15 SEC


100 METER HÜRDEN | FRAUEN<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 12,78 SEC<br />

JAHRESBESTE<br />

MONIKA ZAPALSKA (TV WATTENSCHEID 01) 13,25 SEC


100 METER HÜRDEN | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

782 Monika Zapalska 1994 WE TV Wattenscheid 01 13,25<br />

470 Melanie Welsing 1999 NO LAZ Rhede 13,27<br />

766 Isabel Mayer 1993 WE TV Wattenscheid 01 13,45<br />

392 Lia Flotow 2004 MV 1. LAV Rostock 13,46<br />

551 Franziska Schuster 2002 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 13,46<br />

556 Sophie Weißenberg 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 13,46<br />

54 Selina von Jackowski 1997 BA SG Walldorf Astoria 1902 13,47<br />

128 Vanessa Hammerschmidt 1998 BE SCC Berlin 13,49<br />

592 Viktoria Müller 1996 RL LG Rhein-Wied 13,50<br />

626 Abigail Adjei 1997 SL SV GO! Saar 05 13,50<br />

372 Vanessa Baldé 2003 HH Hamburger SV 13,57<br />

175 Katharina Winkler 1996 BY LG Erlangen 13,60<br />

627 Paula Grauvogel 2003 SL SV GO! Saar 05 13,61<br />

409 Johanna Paul 2003 NI Hannover 96 13,76<br />

578 Gesa Tiede 2002 RH USC Mainz 13,77<br />

466 Lilly Hoffmeister 2002 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 13,78<br />

765 Madleen Malecki 2003 WE TV Wattenscheid 01 13,86<br />

244 Ramona Schneider 1997 BY TSV Schleißheim 13,95<br />

484 Greta Heine 1999 NO LT DSHS Köln 13,95<br />

662 Lilly Empl 2000 SN SG Motor Gohlis-Nord Leipzig 13,97<br />

226 Anna-Lena Obermaier 1996 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 14,01<br />

40 Ricarda Lobe 1994 BA MTG Mannheim<br />

363 Hawa Jalloh 2003 HE Wiesba<strong>den</strong>er LV<br />

539 Marlene Meier 2002 NO TSV Bayer o4 Leverkusen<br />

781 Anne Weigold 1998 WE TV Wattenscheid 01<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


100 METER HÜRDEN | FRAUEN<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

MARLENE MEIER (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

13,15 SEC


110 METER HÜRDEN | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 8.7. | 16:00 UHR − FINALE: 8.7. | 18:00 UHR<br />

Junge Generation<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08<br />

übernimmt<br />

Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

Der langjährige Leistungsträger dem 20-Jährigen Zeiten unter 13,70<br />

Gregor Traber (LAV Stadtwerke Sekun<strong>den</strong>. Bei 13,75 Sekun<strong>den</strong> angekommen<br />

ist der Deutsche U23-Meister<br />

Tübingen) hat das Ende seiner Karriere<br />

erklärt, Titelverteidiger Martin Gregory Minoue (TV Angermund). Mit<br />

Vogel (LAC Erdgas Chemnitz) ist <strong>zu</strong>letzt zwei Rennen in 13,79 Sekun<strong>den</strong><br />

hat sich Stefan Volzer (VfL Sin-<br />

nicht am Start. Damit wird sich die<br />

nachrückende Generation im DLV- delfingen) <strong>zu</strong>rückgemeldet. Tim Eikermann<br />

(TSV Bayer 04 Leverkusen;<br />

Hür<strong>den</strong>sprint um Gold streiten. Die<br />

bisher beste Saison hat der Jüngste 13,81 sec) hat nach seinem Sieg bei<br />

von ihnen abgeliefert. Manuel Mordi der Hallen-DM im Freien noch nicht so<br />

(Hamburger SV) hat dieses Jahr <strong>zu</strong>m überzeugen können, wie er es sich erhofft<br />

hatte. Aber im Winter, wie auch<br />

ersten Mal überhaupt im Wettkampf<br />

die Männerhür<strong>den</strong> in Angriff genommen.<br />

In Weinheim (13,64 sec) und bei genen Sommer, war der 23-Jährige<br />

schon bei der Freiluft-DM im vergan-<br />

der Team-EM (13,67 sec) gelangen auf <strong>den</strong> Punkt topfit.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MARTIN VOGEL (LAC ERDGAS CHEMNITZ/NICHT AM START)<br />

13,74 SEC


110 METER HÜRDEN | MÄNNER<br />

WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 13,28 SEC<br />

JAHRESBESTER<br />

MANUEL MORDI (HAMBURGER SV)<br />

13,64 SEC<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

381 Manuel Mordi 2003 HH Hamburger SV 13,64<br />

560 Gregory Minoue 2002 NO TV Angermund 13,75<br />

839 Stefan Volzer 2000 WÜ VfL Sindelfingen 13,79<br />

523 Tim Eikermann 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 13,81<br />

86 Fred Isaac Fleurisson 2003 BB SV Leonardo-da-Vinci Nauen 14,21<br />

122 Julian Molkenthin 2002 BE SC Berlin 14,51<br />

337 Aaron Giurgian 2003 HE Sprintteam Wetzlar 14,55<br />

565 Felix Klecker 2001 RH TSV SCHOTT Mainz 14,55<br />

561 Moritz Heene 2001 PF 1.FC Kaiserslautern 14,56<br />

464 Nico Beckers 1994 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 14,58<br />

645 Joey Lukacs 2003 SN LAC Erdgas Chemnitz 14,58<br />

512 Noah Felix Herrmanny 2003 NO TLV Germania Überruhr 14,60<br />

150 Lasse Pixberg 2002 BR SV Werder Bremen 14,70<br />

367 Christian Steffens 2001 HH AMTV Hamburg 14,80<br />

155 Felix Wedekämper 1988 BR SV Werder Bremen 14,90<br />

589 Kai Kazmirek 1991 RL LG Rhein-Wied<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


400 METER HÜRDEN | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 8.7. | 16:20 UHR − FINALE: 9.7. | 16:50 UHR<br />

Krafzik weit voraus<br />

Seit 2019 ist Carolina Krafzik über raussichtlich Eileen Demes kommen.<br />

400 Meter Hür<strong>den</strong> bei <strong>Deutschen</strong> Die Vorjahres-Dritte vom TV 1861 Neu-<br />

<strong>Meisterschaften</strong> ungeschlagen. Als Isenburg hat in diesem Jahr ebenfalls<br />

einzige der gemeldeten Athletinnen einen Meilenstein erreicht: In Posen<br />

hat sie in ihrer Karriere bereits die (Polen) glückte ihr erstmals eine Zeit<br />

55-Sekun<strong>den</strong>-Barriere durchbrochen, unter 56 Sekun<strong>den</strong>. Eine Marke, die<br />

und das allein in dieser Saison bereits auch für Sylvia Schulz nicht mehr weit<br />

zweimal. Zuletzt glänzte die Sindelfingerin<br />

bei der Team-EM in Chorzów einer Bestzeit von 56,08 Sekun<strong>den</strong><br />

entfernt ist. Die Leverkusenerin ist mit<br />

mit 54,47 Sekun<strong>den</strong> und strich damit gemeldet und damit <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Kandidatinnen<br />

auf einen Podestplatz <strong>zu</strong> rech-<br />

die volle Punktzahl für die deutsche<br />

Mannschaft ein. Nun möchte sie in nen. Mehr als eine Sekunde trennt sie<br />

Kassel ihr Titel-Abonnement verlängern<br />

und mit dem Sieg <strong>zu</strong>gleich ihre Verfolgerinnen, <strong>zu</strong> <strong>den</strong>en unter ande-<br />

in der Bestenliste von allen weiteren<br />

dritte WM-Teilnahme klarmachen. Am ren die Sindelfingerin Melanie Böhm<br />

nächsten wird der Seriensiegerin vo- (SB: 57,19 sec) gehört.<br />

JAHRESBESTE<br />

CAROLINA KRAFZIK (VFL SINDELFINGEN)<br />

54,47 SEC


DISZIPLIN GESCHLECHT400 METER HÜRDEN | FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 WM-NORM Uhr (WORLD ATHLETICS): 54,90 SEC<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

827 Carolina Krafzik 1995 WÜ VfL Sindelfingen 54,89<br />

845 Eileen Demes 1997 HE TV 1861 Neu-Isenburg 55,86<br />

550 Sylvia Schulz 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 56,08<br />

820 Melanie Böhm 2000 WÜ VfL Sindelfingen 57,19<br />

109 Karolina Pahlitzsch 1994 BE LG Nord Berlin 57,88<br />

470 Melanie Welsing 1999 NO LAZ Rhede 57,88<br />

90 Lena Leege 2004 BE LAC BERLIN 58,76<br />

432 Lea Ahrens 1998 NI VfL Eintracht Hannover 58,82<br />

678 Lara-Noelle Steinbrecher 2003 ST Sportclub Magdeburg e.V. 58,92<br />

638 Vivienne Morgenstern 2003 SN Dresdner SC 1898 59,32<br />

830 Lotta Mage 2004 WÜ VfL Sindelfingen 59,39<br />

674 Sabrina Heil 2003 ST Sportclub Magdeburg e.V. 59,54<br />

3 Anne Braun 2000 BA LG Kurpfalz 59,55<br />

835 Hanna Render 2003 WÜ VfL Sindelfingen 59,79<br />

114 Lena Seifert 1997 BE LG Nord Berlin 59,86<br />

120 Anouk Krause-Jentsch 2005 BE Neuköllner SF 59,88<br />

808 Karoline Maria Sauer 1997 WÜ TSV Gomaringen 60,11<br />

157 Janne Popp 2004 BY LAC Quelle Fürth 60,21<br />

101 Katharina Hanke 2003 BE LG Nord Berlin 60,33<br />

405 Yasmin Amaadacho 2003 NI Garbsener SC 60,36<br />

139 Nadine Reetz 2004 BE SCC Berlin 61,03<br />

476 Marsha Dunkel 1995 NO LT DSHS Köln 61,08<br />

359 Antonia Milena Unger 2002 HE TV Wetzlar 61,20<br />

240 Michelle Marnau 1996 BY TSV Gräfelfing 61,62<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CAROLINA KRAFZIK (VFL SINDELFINGEN)<br />

54,89 SEC


400 METER HÜRDEN | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 8.7. | 16:48 UHR − FINALE: 9.7. | 17:00 UHR<br />

Joshua Abuaku vs.<br />

Constantin Preis<br />

Drei Rennen mit Zeiten von 49,2<br />

Sekun<strong>den</strong> und die Saisonbestzeit<br />

von 48,67 Sekun<strong>den</strong> in Genf<br />

(Schweiz). Der Sommer hat für<br />

Deniz Joshua Almas hat Abuaku mit seinen (Eintracht Frank-<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheifurt)<br />

die Favoritenrolle mit konstanten für <strong>den</strong> Leistungen auf<br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

hohem Niveau begonnen. Bei der<br />

Team-EM folgte dann ein Schreckmoment:<br />

Wegen muskulärer Probleme<br />

musste der EM-Fünfte sein<br />

Rennen abbrechen. In Kassel kann<br />

der 26-Jährige <strong>den</strong> Vorlauf nutzen,<br />

um wieder Sicherheit <strong>zu</strong> gewinnen.<br />

Im Finale geht es um seinen möglichen<br />

ersten DM-Titel. Seine Siegesserie<br />

der Jahre 2019 bis 2021<br />

wieder aufnehmen könnte Constantin<br />

Preis (VfL Sindelfingen), der mit<br />

49,06 Sekun<strong>den</strong> auch eine starke<br />

Saisonbestleistung mitbringt. Der<br />

Zweite der DLV-Jahresbestenliste<br />

Emil Agyekum (SCC Berlin; 48,73<br />

sec) hatte schon die Team-EM verlet<strong>zu</strong>ngsbedingt<br />

absagen müssen<br />

und fehlt auch am DM-Wochenende.<br />

Justus Ringel (SC Potsdam; 50,98<br />

sec), der in diesem Sommer schon<br />

erstmals unter 51 Sekun<strong>den</strong> geblieben<br />

ist, und Titelverteidiger Michael<br />

Adolf (TSV Gräfelfing; 52,86 sec)<br />

sind Kandidaten für die Bronzemedaille.<br />

JAHRESBESTER<br />

JOSHUA ABUAKU (EINTRACHT FRANKFURT)<br />

48,67 SEC


DISZIPLIN GESCHLECHT400 METER HÜRDEN | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 WM-NORM Uhr (WORLD ATHLETICS): 48,70 SEC<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MICHAEL ADOLF (TSV GRÄFELFING)<br />

51,25 SEC<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

258 Joshua Abuaku 1996 HE Eintracht Frankfurt e.V. 48,67<br />

834 Constantin Preis 1998 WÜ VfL Sindelfingen 49,06<br />

84 Justus Ringel 1999 BB SC Potsdam 50,98<br />

801 Mark Schittenhelm 1999 WÜ Spvgg Holzgerlingen 51,73<br />

548 Lennart Roos 2001 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 52,05<br />

616 Luca Hey 1999 SH THW Kiel 52,12<br />

406 Jordan Gordon 2002 NI Hannover 96 52,45<br />

420 Samuel Malte Thömmes 2002 NI LG UnterlüßFaßbergOl<strong>den</strong>dorf 52,55<br />

273 Darius Gußmann 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 52,80<br />

295 Janis-Elias Pohl 2000 HE Eintracht Frankfurt e.V. 52,82<br />

238 Michael Adolf 1996 BY TSV Gräfelfing 52,86<br />

402 Niclas Jan Kaluza 2004 NI Eintracht Hildesheim 52,89<br />

332 Lukas Glöckner 2001 HE LSG Gol<strong>den</strong>er Grund Selters/Ts. 52,94<br />

669 Niklas Uth 2002 SN SV Lin<strong>den</strong>au 1848 53,00<br />

100 Alexander Hanke 2000 BE LG Nord Berlin 53,09<br />

243 Andreas Kölbl 1994 BY TSV Penzberg 53,18<br />

53 Jan-Lukas Schröder 2002 BA SG Walldorf Astoria 1902 53,33<br />

119 Johannes Wuthe 1999 BE LG Nord Berlin 53,51<br />

294 Tim Peters 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 53,95<br />

822 Aleksandar Gacic 1999 WÜ VfL Sindelfingen 53,95<br />

764 Mateusz Lewandowski 2003 WE TV Wattenscheid 01<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


3.000 METER HINDERNIS | FRAUEN<br />

FINALE: 8.7. | 18:35 UHR<br />

Lea Meyer in<br />

der Favoritenrolle<br />

Die Wettquote in dieser Disziplin<br />

dürfte eindeutig ausfallen,<br />

<strong>den</strong>n alles andere als ein Sieg von<br />

Lea Meyer (TSV Bayer 04 Leverkusen)<br />

wäre doch eine enorme Überraschung.<br />

In Abwesenheit der zweimaligen<br />

Hindernis-Europameisterin<br />

Gesa Krause (Silvesterlauf Trier), die<br />

sich nach der Geburt ihrer Tochter<br />

auf ihr Comeback mit dem großen<br />

Ziel der Olympischen Spiele 2024 in<br />

Paris (Frankreich) vorbereitet, ruhen<br />

alle Augen auf der EM-Zweiten des<br />

vergangenen Jahres.<br />

Und die Vize-Europameisterin ist in<br />

starker Verfassung: Nach Bestzeit<br />

über 5.000 Meter in Walnut (USA;<br />

15:06,39 min) präsentierte sich die<br />

25-Jährige bei ihrem Hindernis-<br />

Debüt in diesem Sommer im hochklassigen<br />

Feld des Diamond League-<br />

Meetings in Lausanne (Schweiz)<br />

mit der zweitschnellsten Zeit ihrer<br />

Karriere (9:20,36 min) in blen<strong>den</strong>der<br />

Form. In Kassel möchte Lea Meyer<br />

ihren zweiten DM-Titel nach ihrer<br />

Premiere im vergangenen Sommer in<br />

Berlin erlaufen. Doch in ihrem Schatten<br />

wird die Deutsche Meisterin der<br />

U23, Olivia Gürth (Diezer TSK Oranien),<br />

alles daransetzen, <strong>den</strong> EM-Star<br />

<strong>zu</strong> ärgern. Die 21-Jährige, die bereits<br />

auf drei Strecken die Norm für die<br />

U23-EM in diesem Sommer hat, blieb<br />

in Wien (Österreich) erstmals unter<br />

der 9:30er-Marke. Eine Zeit, die im<br />

vergangenen Jahr für Gold bei der<br />

DM gereicht hätte …<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

LEA MEYER (ASV KÖLN)<br />

9:32,44 MIN


DISZIPLIN GESCHLECHT 3.000 METER HINDERNIS | FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 WM-NORM Uhr (WORLD ATHLETICS): 9:23,00 MIN<br />

JAHRESBESTE<br />

LEA MEYER (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

9:20,36 MIN<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

583 Olivia Gürth 2002 RL Diezer TSK Oranien 9:29,99<br />

783 Pauline Meyer 1999 WE TV Westfalia Epe 9:44,85<br />

26 Amélie Svensson 1996 BA LG Region Karlsruhe 9:55,15<br />

558 Linda Wrede 1993 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 10:10,55<br />

247 Darja Michel 2001 BY TuS Traunreut 10:19,58<br />

127 Agnes Thurid Gers 1997 BE SCC Berlin 10:25,41<br />

711 Christina Lehnen 2003 WE LG Brillux Münster 10:32,13<br />

349 Constanze Paoli 2003 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 10:40,61<br />

314 Emma Graf 2000 HE Königsteiner LV 10:47,57<br />

8 Antje Alt 1999 BA LG Region Karlsruhe 10:53,63<br />

88 Vivien Gronde 1998 BE Berliner SV 1892 10:56,69<br />

352 Maren Guthier 2000 HE TV Groß-Gerau 10:59,48<br />

431 Jana Palmowski 1988 NI VfL Bückeburg 11:04,87<br />

236 Katrin Geiger 1993 BY SV Steinheim 11:04,91<br />

540 Lea Meyer 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


3.000 METER HINDERNIS | MÄNNER<br />

FINALE: 8.7. | 17:37 UHR<br />

Bebendorfs<br />

fünfter Streich?<br />

Mit vier DM-Titeln in Folge hat<br />

sich Karl Bebendorf (Dresdner<br />

SC 1898) in <strong>den</strong> vergangenen Jahren<br />

<strong>zu</strong>m dominieren<strong>den</strong> deutschen<br />

Hindernisläufer emporgearbeitet.<br />

Und auch 2023 reist er wieder als<br />

schnellster Deutscher <strong>zu</strong>m nationalen<br />

Höhepunkt: In Turku (Finnland)<br />

steigerte er sich Mitte Juni<br />

auf 8:20,43 Minuten – Bestzeit.<br />

Ein Selbstläufer wird die Titelverteidigung<br />

am Samstag allerdings<br />

nicht. Denn <strong>zu</strong>m einen hat er nach<br />

überstan<strong>den</strong>em Pfeifferschen Drüsenfieber<br />

erst wenige Wettkämpfe<br />

absolviert, und <strong>zu</strong>m anderen ist mit<br />

Frederik Ruppert (SC Myhl LA) ein<br />

Athlet im Feld, der in Bestform im<br />

Endspurt (fast) alle stehenlassen<br />

kann und in seiner Karriere sogar<br />

schon einmal unter 8:20 Minuten<br />

geblieben ist. Zuletzt haderte der<br />

Team-EM-Teilnehmer jedoch damit,<br />

dass er trotz guter Laufform seine<br />

Stärken nicht mehr wie gewünscht<br />

abrufen konnte. In einem Wettbewerb,<br />

der sich <strong>zu</strong> einer der spannendsten<br />

Entscheidungen der <strong>Meisterschaften</strong><br />

entwickeln könnte, darf<br />

man aber nicht nur die Top Zwei im<br />

Auge bewahren: Jens Mergenthaler<br />

(LG farbtex Nordschwarzwald;<br />

8:29,62 min), Velten Schneider (VfL<br />

Sindelfingen) und die stark verbesserte<br />

Trainingsgruppe von Melanie<br />

Jäger bei der LSC Höchstadt/Aisch<br />

mit Nick Jäger, EM-Teilnehmer Niklas<br />

Buchholz und Brian Weisheit<br />

sind in Bestform und lauern nur auf<br />

ihre Chance.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

KARL BEBENDORF (DRESDENER SC 1898)<br />

8:27,61 MIN


DISZIPLIN GESCHLECHT3.000 M HINDERNIS | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 WM-NORM Uhr (WORLD ATHLETICS): 8:15,00 MIN<br />

JAHRESBESTER<br />

KARL BEBENDORF (DRESDNER SC 1898)<br />

8:20,43 MIN<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

635 Karl Bebendorf 1996 SN Dresdner SC 1898 8:20,43<br />

497 Frederik Ruppert 1997 NO SC Myhl LA 8:26,61<br />

795 Jens Mergenthaler 1997 WÜ LG farbtex Nordschwarzwald 8:29,62<br />

232 Nick Jäger 1999 BY LSC Höchstadt/Aisch 8:30,63<br />

231 Niklas Buchholz 1998 BY LSC Höchstadt/Aisch 8:33,05<br />

838 Velten Schneider 1999 WÜ VfL Sindelfingen 8:35,56<br />

234 Brian Weisheit 1997 BY LSC Höchstadt/Aisch 8:42,85<br />

742 Henrik Lindstrot 2003 WE LG Olympia Dortmund 8:53,92<br />

468 Malte Stockhausen 1998 NO LAZ Rhede 8:55,98<br />

758 Constantin Feist 1999 WE TV Wattenscheid 01 9:01,67<br />

789 Silvan Rauscher 1998 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 9:01,94<br />

347 Julius Hild 1999 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 9:06,11<br />

625 Jan Thewes 2002 SL LSG Schmelz-Hüttersdorf 9:12,10<br />

545 Jonas Patri 2005 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 9:12,28<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HOCHSPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 9.7. | 16:10 UHR<br />

Imke Onnen<br />

im Fokus<br />

Imke Onnen (Hannover 96) und<br />

U20-Athletin Johanna Göring (SV<br />

Salamander Kornwestheim) führen<br />

die deutsche Bestenliste mit 1,91<br />

Metern an. Allerdings startet das<br />

größte deutsche Hochsprung-Talent<br />

nicht in Kassel. Und Blessing Enatoh<br />

(LG Nord Berlin), die in diesem Jahr<br />

bereits zweimal über 1,87 Meter floppte,<br />

bereitet sich nach dem Einsatz<br />

bei der Team-EM und dem deutschen<br />

U23-Titel bereits auf ihren Start bei<br />

der U23-EM vor. So ist Imke Onnen<br />

Titelfavoritin Nummer eins. Beste Erinnerungen<br />

ans Auestadion hat Marie-Laurence<br />

Jungfleisch. Als Kassel<br />

2016 letztmals DM-Austragungsort<br />

war, schnappte sich die Stuttgarterin<br />

mit 1,90 Metern <strong>den</strong> DM-Titel.<br />

Wenige Wochen später meisterte sie<br />

dann in Eberstadt erstmals in ihrer<br />

Karriere die prestigeträchtige Zwei-<br />

Meter-Marke. Von dieser Top-Form<br />

ist die 32-Jährige mit 1,82 Metern<br />

aktuell noch deutlich entfernt. Doch<br />

mit ihrer jahrelangen Erfahrung kann<br />

sie trotzdem für eine Überraschung<br />

sorgen.<br />

Noch nicht so gut wie in der Hallensaison<br />

läuft es für Christina Honsel.<br />

Im Winter hatte sich die Wattenscheiderin<br />

auf tolle 1,98 Meter verbessert.<br />

Aktuell steht ihre Saisonbestleistung<br />

bei 1,83 Metern. Eine deutliche Steigerung<br />

ist der <strong>Deutschen</strong> Hallenmeisterin<br />

auf je<strong>den</strong> Fall <strong>zu</strong><strong>zu</strong>trauen. Für<br />

Titelverteidigerin Bianca Stichling<br />

lief es diesen Sommer noch nicht<br />

nach Wunsch, <strong>zu</strong>letzt musste sie<br />

aufgrund von Rückenbeschwer<strong>den</strong><br />

<strong>den</strong> Rest der Saison komplett absagen<br />

und wird in Kassel fehlen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

BIANCA STICHLING (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

1,87 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

HOCHSPRUNG FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 WM-NORM Uhr (WORLD ATHLETICS): 8:15,00 MIN<br />

JAHRESBESTE<br />

JOHANNA GÖRING (SV SALAMANDER KORNWESTHEIM)<br />

IMKE ONNEN (HANNOVER 96)<br />

1,91 M<br />

1,91 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

408 Imke Onnen 1994 NI Hannover 96 1,91<br />

634 Anna-Sophie Schmitt 2004 SL SV GO! Saar 05 1,84<br />

760 Christina Honsel 1997 WE TV Wattenscheid 01 1,82<br />

628 Lea Halmans 1999 SL SV GO! Saar 05 1,81<br />

813 Marie-Laurence Jungfleisch 1990 WÜ VfB Stuttgart 1893 1,81<br />

205 Lavinja Jürgens 2000 BY LG Stadtwerke München 1,80<br />

199 Laura Gröll 1998 BY LG Stadtwerke München 1,78<br />

147 Mareike Max 1998 BR SV Werder Bremen 1,77<br />

755 Luisa Deeken 2001 WE TV Wattenscheid 01 1,77<br />

805 Marie Jung 2003 WÜ SSV Ulm 1846 1,77<br />

807 Jara Ellinger 2001 WÜ TSG 1845 Heilbronn 1,77<br />

809 Celine Geissler 1998 WÜ TV Sulz 1,77<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 8.7. | 14:18 UHR<br />

Anlauf auf <strong>den</strong><br />

DM-Hattrick<br />

Vergangenes Jahr erlebten die DM-<br />

Zuschauer in Berlin eine hochklassige<br />

Entscheidung. Der spätere<br />

Vize-Europameister Tobias Potye (LG<br />

Stadtwerke München) und der <strong>zu</strong> diesem<br />

Zeitpunkt noch amtierende Europameister<br />

Mateusz Przybylko (TSV<br />

Bayer 04 Leverkusen) teilten sich mit<br />

2,30 Metern <strong>den</strong> DM-Titel. In diesem<br />

Jahr fällt dieses Duell aus. Denn Mateusz<br />

Przybylko laboriert an einer<br />

Fußverlet<strong>zu</strong>ng und ist in Kassel nicht<br />

dabei. So heißt der klare Favorit Tobias<br />

Potye.<br />

Der Münchner führt mit 2,27 Metern<br />

die Bestenliste an und könnte im<br />

Auestadion <strong>den</strong> DM-Hattrick perfekt<br />

machen. <strong>Das</strong>s es sogar noch ein paar<br />

Zentimeter höher gehen kann, zeigte<br />

Tobias Potye <strong>zu</strong>letzt bei der Team-<br />

EM in Chorzów. Da hatte er allerdings<br />

durch die spezielle Regel nur einen<br />

Versuch über 2,29 Meter. Ein stabiles<br />

Niveau über 2,20 Meter hat in diesem<br />

Sommer Falk Wendrich. Der Soester<br />

und Tobias Potye springen seit der<br />

Jugendklasse gegeneinander und<br />

machen wahrscheinlich in Kassel <strong>den</strong><br />

Titel unter sich aus. Außenseiterchancen<br />

hat Florian Hornig. Der Leverkusener<br />

reist mit einer Saisonbestleistung<br />

von 2,18 Metern nach Kassel.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

TOBIAS POTYE (LG STADTWERKE MÜNCHEN)<br />

MATEUSZ PRZYBYLKO (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

2,30 M<br />

2,30 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

HOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 2,32 m<br />

JAHRESBESTER<br />

TOBIAS POTYE (LG STADTWERKE MÜNCHEN)<br />

2,27 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

214 Tobias Potye 1995 BY LG Stadtwerke München 2,27<br />

695 Falk Wendrich 1995 WE LAZ Soest 2,25<br />

640 Jonas Wagner 1997 SN Dresdner SC 1898 2,20<br />

532 Florian Hornig 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2,18<br />

421 Alexander Bai 2001 NI MTV Hanstedt 2,14<br />

602 Finn Drümmer 1996 SH Kaltenkirchener TS 2,13<br />

110 Jonas Pomsel 2002 BE LG Nord Berlin 2,10<br />

609 Lukas Haiduk 2002 SH LG Neumünster 2,08<br />

250 Maximilian Grün 2004 HE ASC Darmstadt 2,07<br />

276 Philipp Heckmann 1999 HE Eintracht Frankfurt e.V. 2,07<br />

448 Niklas von Zitzewitz 2005 NI VfL Eintracht Hannover 2,07<br />

522 Tom Ediger 2001 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2,06<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


WEITSPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 9.7. | 18:25 UHR<br />

Malaika Mihambos<br />

siebter Streich?<br />

Sie ist Weltmeisterin und Olympiasiegerin<br />

und damit natürlich<br />

klare Favoritin auf <strong>den</strong> DM-Titel in<br />

Kassel. Fünfmal in Folge und insgesamt<br />

sechsmal hat Malaika Mihambo<br />

(LG Kurpfalz) schon Gold bei<br />

<strong>Deutschen</strong> Freiluft-<strong>Meisterschaften</strong><br />

gewonnen. Den ersten Titel gab’s<br />

2016 übrigens im Kasseler Auestadion.<br />

Doch in diesem Jahr reist die<br />

Vize-Europameisterin „nur“ als Dritte<br />

der deutschen Bestenliste <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong>. Trotzdem ist die<br />

29-Jährige Titelfavoritin Nummer<br />

eins. Denn in diesem Sommer hat<br />

sie erst drei Wettkämpfe bestritten<br />

und konnte dabei mit 6,57 bis 6,66<br />

Metern stabile Weiten abrufen. Und<br />

das auch bei widrigen Bedingungen<br />

wie <strong>zu</strong>letzt am Sonntag in Stockholm.<br />

Bei nasser Bahn und mit langer<br />

Hose kam Malaika Mihambo, die<br />

im Frühjahr nach einem Infekt zwei<br />

Trainingswochen aussetzen musste,<br />

wie in Dessau Mitte Juni auf<br />

6,66 Meter. Ein wohl noch weiterer<br />

Sprung war nur knapp übergetreten.<br />

Bei diesem stabilen Niveau scheint<br />

der Ausreißer nur noch eine Frage<br />

der Zeit. Dieser gelang Mikaelle Assani<br />

(SCL Heel Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong>) Ende<br />

Mai in Weinheim. Dort steigerte sich<br />

die 20-Jährige auf 6,91 Meter. Eine<br />

beachtliche Visitenkarte im Hinblick<br />

auf die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong>.<br />

Beim direkten Aufeinandertreffen in<br />

Dessau musste sich die Deutsche<br />

U23-Meisterin der Olympiasiegerin<br />

mit 6,58 Metern nur um acht Zentimeter<br />

geschlagen geben. Mit 6,68<br />

Metern als Vorleistung reist Maryse<br />

Luzolo (Königsteiner LV) nach Kassel.<br />

Damit fehlen der 28-Jährigen<br />

nur drei Zentimeter <strong>zu</strong>r Bestleistung.<br />

Vielleicht gelingt der Hessin<br />

beim „Heimspiel“ in Kassel ja ein<br />

neuer Hausrekord? Mit <strong>zu</strong> viel Wind<br />

erschien der in Yokohama (Japan)<br />

<strong>zu</strong> Beginn der Saison mit 6,79 Metern<br />

schon auf der Anzeigetafel.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

MALAIKA MIHAMBO (LG KURPFALZ)<br />

6,85 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

WEITSPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 6,85 m<br />

JAHRESBESTE<br />

MIKAELLE ASSANI (LG REGION KARLSRUHE)<br />

6,91 M<br />

Mit 6,91 Metern<br />

fordert Mikaelle<br />

Assani Weltmeisterin<br />

Malaika<br />

Mihambo.<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

46 Mikaelle Assani 2002 BA SCL Heel Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong> 6,91<br />

315 Maryse Luzolo 1995 HE Königsteiner LV 6,68<br />

4 Malaika Mihambo 1994 BA LG Kurpfalz 6,66<br />

673 Lea-Jasmin Riecke 2000 ST Mitteldeutscher Sportclub 6,60<br />

413 Merle Homeier 1999 NI LG Göttingen 6,55<br />

34 Ruth Hildebrand 2004 BA MTG Mannheim 6,34<br />

556 Sophie Weißenberg 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 6,31<br />

762 Nicola Kondziella 2002 WE TV Wattenscheid 01 6,28<br />

811 Laura Raquel Müller 2004 WÜ Unterländer LG 6,27<br />

303 Malin Stavenow 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 6,22<br />

454 Selkis Arinna Elong 2002 NO ART Düsseldorf 6,20<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


WEITSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 9.7. | 14:35 UHR<br />

Ein Zehnkämpfer in<br />

der Poleposition<br />

Die Acht-Meter-Marke haben die<br />

deutschen Weitspringer – ausgenommen<br />

Para-Athlet Markus<br />

Rehm (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit<br />

seinem neuen Weltrekord von 8,72<br />

Metern – in diesem Sommer noch<br />

nicht übertroffen. <strong>Das</strong> könnte sich<br />

in Kassel ändern. Denn gleich einige<br />

Athleten sind in <strong>den</strong> vergangenen<br />

Wochen bereits ganz in der Nähe<br />

dieser Marke gelandet. Allen voran<br />

Felix Wolter. Der Zehnkämpfer vom<br />

TSV Gräfelfing führt mit 7,91 Metern<br />

die nationale Rangliste an. <strong>Das</strong>s der<br />

erste Acht-Meter-Sprung durchaus<br />

möglich ist, bewies er Mitte Juni<br />

beim Mehrkampf-Meeting in Ratingen<br />

mit einem knapp ungültigen Versuch<br />

in diesem Bereich. „Jetzt will<br />

ich auf je<strong>den</strong> Fall in Kassel die acht<br />

Meter angreifen“, sagte Felix Wolter<br />

danach. Knapp hinter dem Bayern<br />

rangieren in der deutschen Bestenliste<br />

Till Steinforth (SV Halle; 7,87<br />

m), ebenfalls in <strong>den</strong> USA studierender<br />

Zehnkämpfer, und der Mannheimer<br />

Simon Batz. Der 20 Jahre junge<br />

Deutsche Hallenmeister sprang in<br />

diesem Sommer bisher so weit wie<br />

bei seinem Triumph im Februar in<br />

Dortmund: 7,86 Meter. Allerdings<br />

ist Till Steinforth nicht in Kassel dabei.<br />

Gleiches gilt für <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

U23-Meister Oliver Koletzko. Der<br />

Stuttgarter konzentriert sich auf die<br />

U23-EM wenige Tage nach der DM in<br />

Kassel. Auf seine Medaillenchance<br />

im Auestadion lauert der <strong>zu</strong>letzt auf<br />

7,79 Meter verbesserte Luka Her<strong>den</strong><br />

(LG Brillux Münster). Der fünfmalige<br />

Deutsche Meister Fabian Heinle (VfB<br />

Stuttgart) hat in diesem Sommer<br />

noch keinen Wettkampf bestritten,<br />

ist aber in Kassel per Sonderstartrecht<br />

gemeldet. Der Deutsche Meister<br />

von 2020, Maximilian Entholzner<br />

(LAC Passau), laboriert an einer Knochenprellung<br />

und startet nicht.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

FABIAN HEINLE (VFB STUTTGART 1893)<br />

7,81 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

WEITSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 8,25 m<br />

JAHRESBESTER<br />

FELIX WOLTER (TSV GRÄFELFING)<br />

7,91 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

242 Felix Wolter 1997 BY TSV Gräfelfing 7,91<br />

30 Simon Batz 2002 BA MTG Mannheim 7,86<br />

707 Luka Her<strong>den</strong> 2000 WE LG Brillux Münster 7,79<br />

702 Maximilian Busse 2000 WE LG Brillux Münster 7,49<br />

222 Yannick Wolf 2000 BY LG Stadtwerke München 7,45<br />

684 Kevin Brucha 2002 TH LC Jena 7,45<br />

12 Joschka Feilhauer 1998 BA LG Region Karlsruhe 7,44<br />

689 Valentin Brenner 2004 TH LC Top Team Thüringen 7,43<br />

589 Kai Kazmirek 1991 RL LG Rhein-Wied<br />

812 Fabian Heinle 1994 WÜ VfB Stuttgart 1893<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DREISPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 8.7. | 16:53 UHR<br />

Maria Purtsa rückt<br />

in Favoritenrolle<br />

Die EM-Vierte Neele Eckhardt-<br />

Noack (LG Göttingen) fehlt aufgrund<br />

eines Kreuzbandrisses, die<br />

Deutsche Rekordhalterin Kristin<br />

Gierisch (TSV Bayer 04 Leverkusen)<br />

wegen einer Fußverlet<strong>zu</strong>ng. Jessie<br />

Maduka (TV Wattenscheid 01) fällt<br />

mit einer Knieverlet<strong>zu</strong>ng aus. Und<br />

kurz vor <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

ereilte auch Kira Wittmann<br />

(LG Göttingen) das Verlet<strong>zu</strong>ngspech.<br />

Beugerprobleme zwangen die<br />

Deutsche Hallenmeisterin <strong>zu</strong> einer<br />

kurzfristigen Start-Absage. So rückt<br />

als erfahrenste Springerin unter anderm<br />

Maria Purtsa in <strong>den</strong> Fokus.<br />

Die Chemnitzerin aus der starken<br />

Trainingsgruppe von Harry Marusch<br />

wurde 2020 überraschend Deutsche<br />

Meisterin und ist die einzige Athletin<br />

im Feld, die in ihrer Karriere bereits<br />

die 14 Meter übertroffen hat.<br />

Ihre Saisonbestleistung steht bei<br />

13,84 Metern. In diesem Sommer<br />

haben darüber hinaus einige junge<br />

Athletinnen auf sich aufmerksam<br />

gemacht. Doch die für die U23-EM<br />

nominierten Anna Gräfin Keyerlink<br />

(LAV Bayer Uerdingen/Dormagen),<br />

Aliena Juliette Heinzmann (TV Eppingen)<br />

und Caroline Joyeux (LG<br />

Nord Berlin) verzichten auf einen<br />

DM-Start. So können vielleicht die<br />

ebenfalls noch der U23 angehören<strong>den</strong><br />

Sarah Michelle Kudla (SCC<br />

Berlin) und Nicola Kondziella (TV<br />

Wattenscheid) die Chance auf einen<br />

Podestplatz nutzen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

NEELE ECKHARDT-NOACK (LG GÖTTINGEN/STARTET NICHT)<br />

14,14 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

DREISPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 14,52 m<br />

JAHRESBESTE<br />

NEELE ECKHARDT-NOACK (LG GÖTTINGEN/NICHT AM START)<br />

13,96 M<br />

In Abwesenheit von<br />

Neele Eckhardt-Noack<br />

und Kira Wittmann<br />

startet Maria Purtsa<br />

als Favoritin.<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

646 Maria Purtsa 1995 SN LAC Erdgas Chemnitz 13,56<br />

133 Sarah-Michelle Kudla 2002 BE SCC Berlin 13,46<br />

762 Nicola Kondziella 2002 WE TV Wattenscheid 01 13,27<br />

644 Lea-Sophie Klik 2000 SN LAC Erdgas Chemnitz 12,97<br />

394 Lucy Junge 2003 MV HSG Universität Greifswald 12,84<br />

414 Julia Kellner 2000 NI LG Göttingen 12,78<br />

44 Fehintola Oladejo 2003 BA MTG Mannheim 12,73<br />

495 Sophie Ullrich 1999 NO LT DSHS Köln 12,65<br />

77 Stefanie Kuhl 1990 BB SC Potsdam 12,62<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DREISPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 8.7. | 12:30 UHR<br />

Max Heß vor seinem<br />

siebten Titel<br />

<strong>Das</strong> Dreisprung-Finale könnte in<br />

Kassel <strong>zu</strong> „Chemnitzer <strong>Meisterschaften</strong>“<br />

wer<strong>den</strong>. Denn vier der<br />

besten fünf deutschen Dreispringer<br />

des Jahres starten für <strong>den</strong> LAC Erdgas<br />

Chemnitz. Die Favoritenrolle hat<br />

wie stets in <strong>den</strong> vergangenen Jahren<br />

Max Heß inne. Der Hallen-EM-<br />

Dritte führt die nationale Rangliste<br />

mit 16,40 Metern und einem großen<br />

Vorsprung auf seinen Vereinskollegen<br />

Steven Freund an. Der 18-Jährige<br />

ist das aktuell größte deutsche<br />

Dreisprung-Talent und verbesserte<br />

sich Mitte Juni auf 15,58 Meter.<br />

Sprünge über 15 Meter sind für ihn<br />

in diesem Sommer mehr Regel als<br />

Ausnahme.<br />

Auf dem Weg <strong>zu</strong> seinem möglichen<br />

siebten Freiluft-Titel kam Max Heß in<br />

diesem Sommer noch nicht richtig in<br />

Schwung. Zwei Wettkämpfe hat der<br />

26-Jährige in der Freiluftsaison erst<br />

bestritten und musste Ende Juni auf<br />

einen Start bei der Team-EM verzichten.<br />

Hinter dem Hallen-EM-Dritten<br />

wollen Gabriel Wiertz (TuS 1860<br />

Pfarrkirchen) und der dritte Chemnitzer<br />

Franjo Franke, ebenfalls U20-<br />

Athlet, mit Saisonbestleistungen von<br />

15,43 bzw. 15,36 Metern ihre Medaillenchance<br />

nutzen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MAX HEß (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

16,20 M<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

DREISPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 17,20 m<br />

JAHRESBESTER<br />

MAX HEß (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

16,40 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

643 Max Heß 1996 SN LAC Erdgas Chemnitz 16,40<br />

642 Steven Freund 2005 SN LAC Erdgas Chemnitz 15,58<br />

245 Gabriel Wiertz 1997 BY TuS 1860 Pfarrkirchen 15,43<br />

641 Franjo Franke 2004 SN LAC Erdgas Chemnitz 15,36<br />

636 Pascal Bo<strong>den</strong> 2003 SN Dresdner SC 1898 15,08<br />

91 Denyo Schluckwerder 2004 BE LAC BERLIN 14,93<br />

78 Pascal Lehmann 2002 BB SC Potsdam 14,83<br />

146 Keno Krieger 2000 BR SV Werder Bremen 14,77<br />

603 Joel Kuluki 2000 SH LBV Phönix Lübeck 14,60<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


KUGELSTOSSEN | FRAUEN<br />

FINALE: 9.7. | 15:05 UHR<br />

Vielversprechendes<br />

Duell<br />

Diese Disziplin verspricht ein Duell,<br />

das richtig viel Spaß machen wird.<br />

Auf der einen Seite – die Erfahrene.<br />

Die Titelverteidigerin. Die Zweite der<br />

Hallen-EM Sara Gambetta (SV Halle).<br />

Auf der anderen Seite – die Aufsteigerin<br />

des Jahres. Die Unbeschwerte. Die<br />

Zweite der Team-EM Yemisi Ogunleye<br />

(MTG Mannheim).<br />

Was beide vereint? Sie sind aktuell<br />

in der besten Verfassung ihrer bisherigen<br />

Karriere. Sara Gambetta, bereits<br />

bei EM, WM und Olympischen Spielen<br />

mit dabei, beförderte in diesem Sommer<br />

erstmals die Kugel auch im Freien<br />

über die 19-Meter-Marke. Bis auf<br />

19,08 Meter flog ihr Arbeitsgerät Anfang<br />

Juni in Paris (Frankreich). Eine<br />

Leistung, mit der auch Yemisi Ogunleye<br />

überraschen konnte. Mit 19,31<br />

Metern und ihrem Sieg in Rehlingen<br />

war die 24-jährige Drehstoßerin plötzlich<br />

mittendrin in der Weltspitze und<br />

bestätigte ihre gute Verfassung auch<br />

mit Platz zwei bei der Team-EM.<br />

Es ist ein Duell zweier ebenso sympathischer<br />

wie talentierter Athletinnen,<br />

das <strong>zu</strong> gerne aber auch noch weitere<br />

Kugelstoßerinnen aufmischen wollen.<br />

Denn in Kassel mit am Start sind<br />

natürlich auch die EM-Sechste Julia<br />

Ritter (TV Wattenscheid 01) und die<br />

EM-Achte Katharina Maisch (LV 90<br />

Erzgebirge) – beides Athletinnen, die<br />

das Potenzial mitbringen, immer um<br />

die vordersten Plätze mit<strong>zu</strong>kämpfen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

SARA GAMBETTA (SV HALLE)<br />

18,67 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

KUGELSTOSSEN | FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 18,80 m<br />

JAHRESBESTE<br />

YEMISI OGUNLEYE (MTG MANNHEIM)<br />

19,31 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

43 Yemisi Ogunleye 1998 BA MTG Mannheim 19,31<br />

682 Sara Gambetta 1993 ST SV Halle 19,08<br />

774 Julia Ritter 1998 WE TV Wattenscheid 01 18,18<br />

653 Katharina Maisch 1997 SN LV 90 Erzgebirge 17,99<br />

800 Nina Ndubuisi 2004 WÜ SG Schorndorf 1846 17,63<br />

836 Lea Riedel 1999 WÜ VfL Sindelfingen 17,41<br />

753 Annina Bran<strong>den</strong>burg 1998 WE TV Wattenscheid 01 17,03<br />

797 Milaine Ammon 2003 WÜ LG Staufen 16,65<br />

679 Jule Steuer 2000 ST Sportclub Magdeburg e.V. 16,52<br />

671 Michelle Oehmichen 2002 ST Hallesche Leichtathl.-Freunde 15,96<br />

76 Jaqueline Gippner 2003 BB SC Potsdam 15,43<br />

729 Marie-Theres Bornemeier 1997 WE LG Lippe-Süd 15,06<br />

650 Jara Graf 2003 SN LG Mittweida 15,05<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


KUGELSTOSSEN | MÄNNER<br />

FINALE: 8.7. | 13:58 UHR<br />

Duell der<br />

20-Meter-Stoßer?<br />

Zwei Athleten im Feld haben in<br />

dieser Saison bereits die 20-Meter-Marke<br />

überboten. Beide stan<strong>den</strong><br />

schon einmal ganz oben auf dem<br />

Treppchen Deutscher Freiluft-<strong>Meisterschaften</strong><br />

– gut möglich, dass<br />

sie sich nach dem Abtritt des Titelverteidigers<br />

David Storl (SC DHfK<br />

Leipzig) auch in Kassel um <strong>den</strong> Titel<br />

streiten wer<strong>den</strong>. Die Rede ist von Simon<br />

Bayer (VfL Sindelfingen; 20,12<br />

m), Titelträger von 2019, und Dennis<br />

Lukas (LG Idar-Oberstein), der sich<br />

2021 überraschend DM-Gold geholt<br />

hatte.<br />

In diesem Jahr ist der Mann aus Idar-<br />

Oberstein vielleicht sogar der Favorit,<br />

<strong>den</strong>n sein Stoß auf 20,07 Meter datiert<br />

auf Ende Juni, während Simon<br />

Bayer seit Ende März <strong>zu</strong>nächst nicht<br />

mehr in diese Regionen vorstoßen<br />

konnte. Jedoch hat er <strong>zu</strong>letzt wieder<br />

einen Aufwärtstrend verzeichnet. Ein<br />

potenzieller Herausforderer wird in<br />

Kassel fehlen: Team-EM-Teilnehmer<br />

Xaver Hastenrath (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen)<br />

verzichtet nach dem<br />

U23-DM-Titel, um das schmerzende<br />

Handgelenk für <strong>den</strong> U23-EM-Start <strong>zu</strong><br />

schonen.<br />

Mit Tizian Lauria und Eric Maihöfer<br />

(beide VfL Sindelfingen) gehören<br />

aber auch zwei weitere Medaillenanwärter<br />

noch der U23-Altersklasse an.<br />

Auf der Rechnung haben muss man<br />

<strong>zu</strong>dem <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> Vizemeister<br />

in der Halle Christian Zimmermann<br />

(Kirchheimer SC) oder <strong>den</strong> Dritten der<br />

Hallen-DM Silas Ristl (LAC Essingen),<br />

der sich seit dem vergangenen Jahr<br />

bei Weiten deutlich jenseits der 19<br />

Meter stabilisiert hat.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

DAVID STORL (SC DHFK LEIPZIG/STARTET NICHT)<br />

20,32 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

KUGELSTOSSEN | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 21,40 m<br />

JAHRESBESTER<br />

SIMON BAYER (VFL SINDELFINGEN)<br />

20,12 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

818 Simon Bayer 1995 WÜ VfL Sindelfingen 20,12<br />

584 Dennis Lukas 1994 RL LG Idar-Oberstein 20,07<br />

829 Tizian Lauria 2003 WÜ VfL Sindelfingen 19,21<br />

156 Christian Zimmermann 1994 BY Kirchheimer SC 19,14<br />

831 Eric Maihöfer 2001 WÜ VfL Sindelfingen 19,13<br />

769 Timo Northoff 2000 WE TV Wattenscheid 01 19,01<br />

598 Leon Schwöbel 1997 RL LG Rhein-Wied 19,00<br />

784 Silas Ristl 1995 WÜ LAC Essingen 18,77<br />

683 Philipp Thomas 2003 ST SV Halle 18,50<br />

45 Cedric Trinemeier 1997 BA MTG Mannheim 18,37<br />

656 Sascha Schmidt 2002 SN LV 90 Erzgebirge 18,15<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DISKUSWURF | FRAUEN<br />

FINALE: 8.7. | 15:28 UHR<br />

Starke Konkurrenz<br />

für Kristin Pu<strong>den</strong>z<br />

<strong>Das</strong> Lächeln ist <strong>zu</strong>rück. Die Saison<br />

lief bislang alles andere als<br />

rund für die EM-Zweite und Abonnentin<br />

auf <strong>den</strong> deutschen Meistertitel<br />

der letzten Jahre Kristin Pu<strong>den</strong>z<br />

(SC Potsdam). „Ich war kurz davor<br />

an mir <strong>zu</strong> zweifeln“, gab die 30-Jährige<br />

nach der Team-EM freimütig <strong>zu</strong>.<br />

Aber eben nur kurz davor, <strong>den</strong>n bei<br />

der Team-EM, wo sie als Ersatzstarterin<br />

für die kurzfristig erkrankte<br />

und bis dato jahresbeste Deutsche<br />

Shanice Craft (SV Halle) einspringen<br />

durfte, platzte der vielzitierte<br />

Knoten. 66,84 Meter – der Sieg bei<br />

der Team-EM und der fünftbeste<br />

Wurf ihrer bisherigen Karriere. „So<br />

darf es weitergehen.“<br />

Am liebsten direkt bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong> in Kassel.<br />

Denn Deutsche <strong>Meisterschaften</strong> sind<br />

ohnehin für Kristin Pu<strong>den</strong>z seit nunmehr<br />

vier Jahren ein gutes Pflaster.<br />

Seit 2019 hat sie keinen Titel bei <strong>den</strong><br />

nationalen Titelkämpfen mehr abgegeben.<br />

Ein Abo, das andere ihr nur<br />

<strong>zu</strong> gerne abjagen wollen. Allen voran<br />

Shanice Craft, die bis <strong>zu</strong> ihrer Erkrankung<br />

kurz vor der Team-EM in der<br />

bislang besten Verfassung ihrer Karriere<br />

war. Ihre Bestleistung von 66,73<br />

Metern bedeutet aktuell Platz drei in<br />

Europa und Platz sechs in der Welt.<br />

Und auch die EM-Dritte Claudine Vita<br />

(SC Neubran<strong>den</strong>burg) ist wieder in<br />

starker Form. Mit 65,51 Metern blieb<br />

die 26-Jährige in Schönebeck bereits<br />

satt über der WM-Norm (64,20 m) –<br />

es war der weiteste Wurf ihrer Karriere<br />

seit 2019.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

KRISTIN PUDENZ (SC POTSDAM)<br />

67,10 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

DISKUSWURF | FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 64,20 m<br />

JAHRESBESTE<br />

KRISTIN PUDENZ (SC POTSDAM)<br />

66,84 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

83 Kristin Pu<strong>den</strong>z 1993 BB SC Potsdam 66,84<br />

681 Shanice Craft 1993 ST SV Halle 66,73<br />

396 Claudine Vita 1996 MV SC Neubran<strong>den</strong>burg 65,51<br />

553 Marike Steinacker 1992 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 64,09<br />

395 Julia Harting 1990 MV SC Neubran<strong>den</strong>burg 61,74<br />

35 Antonia Kinzel 2000 BA MTG Mannheim 59,60<br />

47 Leia Braunagel 2000 BA SCL Heel Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong> 56,67<br />

774 Julia Ritter 1998 WE TV Wattenscheid 01 56,66<br />

510 Jule Gipmann 2001 NO SV Viktoria Goch 56,02<br />

847 Katja Seng 2003 HE Eintracht Frankfurt e.V. 55,02<br />

74 Charleen Zoschke 1999 BB LC Cottbus 54,86<br />

770 Joyce Oguama 2001 WE TV Wattenscheid 01 54,38<br />

753 Annina Bran<strong>den</strong>burg 1998 WE TV Wattenscheid 01 53,91<br />

601 Hanna Kaiser 2002 RL TuS 1862 Kirn 52,80<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DISKUSWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 9.7. | 18:15 UHR<br />

Janssen fordert<br />

Jasinski<br />

Wenn Daniel Jasinski (TV Wattenscheid<br />

01) in <strong>den</strong> Ring steigt,<br />

darf man mit weiten Würfen rechnen<br />

– so wie bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> Winterwurf-<strong>Meisterschaften</strong>,<br />

wo sein Diskus<br />

auf 66,75 Meter flog. Allerdings sind<br />

die Auftritte des Olympia-Dritten von<br />

2016 rar gesät, <strong>den</strong>n der Körper spielt<br />

nicht immer mit. Und so kann sich<br />

Henrik Janssen (SC Magdeburg) nach<br />

<strong>zu</strong>letzt fünf 64-Meter-Wettkämpfen in<br />

Folge Hoffnungen auf seinen ersten<br />

DM-Titel machen. Der 25-Jährige hat<br />

sich 2023 auf 66,51 Meter gesteigert,<br />

kein halber Meter fehlt mehr bis <strong>zu</strong>r<br />

WM-Norm.<br />

Auf Platz 20 des World Rankings hat<br />

der Magdeburger aber schon jetzt<br />

gute Chancen auf <strong>den</strong> WM-Start, für<br />

<strong>den</strong> weltweit 36 Athleten <strong>zu</strong>gelassen<br />

wer<strong>den</strong>. Für die weiteren DLV-Werfer<br />

gilt es in Kassel auch, mit vorderen<br />

DM-Platzierungen um eine gute Position<br />

im World Ranking <strong>zu</strong> kämpfen.<br />

Zum Beispiel für die Potsdamer Clemens<br />

Prüfer (64,52 m) und Henning<br />

Prüfer (62,61 m), Olympia-Teilnehmer<br />

David Wrobel (VfB Stuttgart; 63,07 m)<br />

oder Olympiasieger Christoph Harting<br />

(LG Nord Berlin; 63,22 m) – sie<br />

alle haben in dieser Saison noch nicht<br />

ihr volles Potenzial abrufen können.<br />

Anders sieht das bei Steven Richter<br />

(LV 90 Erzgebirge) aus: Schon in<br />

seinem ersten U23-Jahr hat er <strong>den</strong><br />

Diskus bis auf 65,88 Meter befördert<br />

und damit <strong>zu</strong>rzeit sogar einen World-<br />

Ranking-Platz für die WM in Aussicht.<br />

Eine Woche vor dem Start bei<br />

der U23-EM kann er in Kassel befreit<br />

auftreten – und vielleicht für eine<br />

Überraschung sorgen. Titelverteidiger<br />

Martin Wierig (SC Magdeburg) ist<br />

verletzt nicht dabei, das letzte große<br />

Ziel des 36-Jährigen lautet: Olympia<br />

2024 in Paris.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MARTIN WIERIG (SC MAGDEBURG/STARTET NICHT)<br />

64,25 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

DISKUSWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 67,00 m<br />

JAHRESBESTER<br />

DANIEL JASINSKI (TV WATTENSCHEID 01)<br />

65,08 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

761 Daniel Jasinski 1989 WE TV Wattenscheid 01 66,75<br />

675 Henrik Janssen 1998 ST Sportclub Magdeburg e.V. 66,51<br />

655 Steven Richter 2003 SN LV 90 Erzgebirge 65,88<br />

390 Mika Sosna 2003 HH TSG Bergedorf 65,57<br />

81 Clemens Prüfer 1997 BB SC Potsdam 64,52<br />

282 Marius Karges 2003 HE Eintracht Frankfurt e.V. 63,74<br />

816 David Wrobel 1991 WÜ VfB Stuttgart 1893 63,07<br />

82 Henning Prüfer 1996 BB SC Potsdam 62,61<br />

102 Christoph Harting 1990 BE LG Nord Berlin 61,75<br />

654 Matteo Maulana 2002 SN LV 90 Erzgebirge 58,80<br />

651 Korbinian Häßler 2000 SN LV 90 Erzgebirge 57,48<br />

555 Magnus Többen 2002 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 56,85<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HAMMERWURF | FRAUEN<br />

FINALE: 8.7. | 12:10 UHR<br />

Samantha Borutta<br />

will das Triple<br />

<strong>Das</strong> Ziel hat sie selbst vorgegeben.<br />

70 Meter will Samantha Borutta<br />

(Eintracht Frankfurt) am kommen<strong>den</strong><br />

Wochenende in Kassel angreifen. Eine<br />

Weite, die die Titelverteidigerin und<br />

U23-Europameisterin in diesem Sommer<br />

noch nicht erreichen konnte, die<br />

ihr im Hinblick auf internationale Ambitionen<br />

aber Selbstvertrauen geben<br />

wird. Bereits vor der Team-EM hatte<br />

sie, nach einem Abstecher <strong>zu</strong> Michael<br />

Deyhle wieder <strong>zu</strong>rück im Training mit<br />

ihrer Mutter Anette, noch einmal einiges<br />

umgestellt und bilanzierte nach<br />

ihrem sechsten Platz: „Wir sind auf<br />

einem guten Weg.“<br />

Hinter der Favoritin haben sich in<br />

diesem Sommer aber auch ein paar<br />

weitere junge Werferinnen weiter<br />

nach vorne geschoben. So wie Aileen<br />

Kuhn (LAZ Ludwigsburg), die sich am<br />

Samstag bei der U23-DM in Göttingen<br />

mit einem starken Wurf von 68,71<br />

Metern <strong>den</strong> Titel holte und ihre Bestleistung<br />

mal eben um fast zwei Meter<br />

verbesserte. Oder auch die Berlinerin<br />

Esther Imariagbee, erst 21 Jahre<br />

alt, die sich in Halle auf 67,48 Meter<br />

steigerte. Und auch die 25-jährige<br />

Michelle Döpke (TSV Bayer 04 Leverkusen)<br />

fand in diesem Jahr mit 67,22<br />

Metern bereits einen richtig guten<br />

Dreh und warf damit Bestleistung. Alles<br />

Weiten, die im vergangenen Jahr<br />

<strong>zu</strong>m Titel in Berlin gereicht hätten<br />

und die deutlich machen: Der dritte<br />

Titel in Folge für Samantha Borutta,<br />

er wird kein Selbstläufer.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

SAMANTHA BORUTTA (EINTRACHT FRANKFURT)<br />

67,09 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

HAMMERWURF | FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 73,60 m<br />

JAHRESBESTE<br />

SAMANTHA BORUTTA (EINTRACHT FRANKFURT)<br />

69,40 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

264 Samantha Borutta 2000 HE Eintracht Frankfurt e.V. 69,40<br />

89 Esther Imariagbee 2002 BE Berliner TSC 67,48<br />

520 Michelle Döpke 1997 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 67,22<br />

792 Aileen Kuhn 2003 WÜ LAZ Ludwigsburg 66,98<br />

652 Jada Julien 2004 SN LV 90 Erzgebirge 63,28<br />

623 Sophie Gimmler 1996 SL LC Rehlingen 60,96<br />

399 Lara Hundertmark 2004 NI Einbecker SV 59,73<br />

619 Kristin Stickdorn 2000 SL LAC Saarlouis 59,09<br />

281 Lucie Holzapfel 2000 HE Eintracht Frankfurt e.V. 58,82<br />

121 Laura Putbrese 2003 BE Neuköllner SF 56,85<br />

447 Cathinca van Amerom 1996 NI VfL Eintracht Hannover 55,63<br />

298 Larissa Rollberg 2004 HE Eintracht Frankfurt e.V. 54,54<br />

113 Flora Rustemeyer 2004 BE LG Nord Berlin 54,26<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HAMMERWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 9.7. | 14:00 UHR<br />

Wer reist mit DM-<br />

Titel nach Espoo?<br />

Bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> U23-<strong>Meisterschaften</strong><br />

am <strong>zu</strong>rückliegen<strong>den</strong><br />

Wochenende in Göttingen war das<br />

Duell noch ausgefallen – <strong>den</strong>n Titelverteidiger<br />

Merlin Hummel (UAC<br />

Kulmbach) hatte sich nach seinem<br />

Einsatz bei der Team-EM gegen einen<br />

Start entschie<strong>den</strong>. In Kassel<br />

treffen sie nun aufeinander: die<br />

bei<strong>den</strong> größten deutschen Hammerwurf-Hoffnungen<br />

Merlin Hummel<br />

(76,28 m) und Sören Klose (Eintracht<br />

Frankfurt; 74,15 m).<br />

Alles andere als ein Sieg eines der<br />

bei<strong>den</strong> 21-Jährigen wäre eine Überraschung,<br />

<strong>den</strong>n keiner ihrer Konkurrenten<br />

konnte in diesem Jahr bisher<br />

die 70-Meter-Marke überbieten. So<br />

lautet die Frage wohl eher: Wer reist<br />

in der kommen<strong>den</strong> Woche als Deutscher<br />

Meister <strong>zu</strong>r U23-EM nach Espoo<br />

(Finnland)? Und: Rückt bei <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong> erstmals seit<br />

2016 wieder die 75-Meter-Marke in<br />

Reichweite?<br />

Die Bronzemedaille wird hinter dem<br />

Top-Duo hart umkämpft sein, mit<br />

67-Meter-Würfen kommen dafür<br />

<strong>zu</strong>m Beispiel Fabio Hessling (SV GO!<br />

Saar 05), Konstantin Steinfurth (LG<br />

Eppstein-Kelkheim) und Christoph<br />

Gleixner (Eintracht Frankfurt) infrage.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MERLIN HUMMEL (UAC KULMBACH)<br />

72,51 M<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

HAMMERWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 78,00 m<br />

JAHRESBESTER<br />

MERLIN HUMMEL (UAC KULMBACH)<br />

76,28 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

248 Merlin Hummel 2002 BY UAC Kulmbach 76,28<br />

285 Sören Klose 2002 HE Eintracht Frankfurt e.V. 74,15<br />

630 Fabio Hessling 1999 SL SV GO! Saar 05 67,99<br />

323 Konstantin Steinfurth 1997 HE LG Eppstein-Kelkheim 67,91<br />

272 Christoph Gleixner 1999 HE Eintracht Frankfurt e.V. 67,83<br />

312 Kai Hurych 2003 HE KSV Fürth 09 64,92<br />

649 Lukas Winkler 2002 SN LAC Erdgas Chemnitz 63,35<br />

445 Torben Schaper 2002 NI VfL Eintracht Hannover 62,58<br />

2 Corsin Wörner 1994 BA LAG Obere Murg 62,00<br />

557 Raphael Winkelvoss 2001 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 61,90<br />

542 Dawid Morgalla 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 59,05<br />

469 Gerrit Vißer 2003 NO LAZ Rhede 58,81<br />

351 Sebastian Arnold 1999 HE TuS Weilmünster 58,31<br />

292 Michael Neuenroth 2004 HE Eintracht Frankfurt e.V. 58,12<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


SPEERWURF | FRAUEN<br />

FINALE: 9.7. | 16:20 UHR<br />

Hussong fordert<br />

<strong>den</strong> Thron <strong>zu</strong>rück<br />

Hinter Speerwerferin Christin Hussong<br />

(LAZ Zweibrücken) liegt ein<br />

hartes Jahr. DM, WM und auch die<br />

EM im eigenen Land – alle Ereignisse<br />

fan<strong>den</strong> verlet<strong>zu</strong>ngsbedingt ohne die<br />

Europameisterin von 2018 statt. In<br />

diesem Jahr kämpft die 29-Jährige<br />

um ihr Comeback in die Weltspitze<br />

und findet auf dem Weg immer besser<br />

<strong>zu</strong>rück in ihren Rhythmus. So wertvoll<br />

auf dieser Reise war entsprechend<br />

auch der zweite Platz bei der Team-<br />

EM mit 60,05 Metern. „Auf dieser Weite<br />

lässt sich aufbauen“, sagte Christin<br />

Hussong im Anschluss. „Ich habe gemerkt,<br />

dass es deutlich weiter gehen<br />

kann.“ Der nächste wichtige Meilenstein:<br />

Der DM-Titel in Kassel. Im Vorjahr<br />

war aufgrund ihrer Abwesenheit<br />

der Weg frei für die Konkurrenz. Allen<br />

voran die erst 21-jährige Magdeburgerin<br />

Lea Wipper, die sich ihren ersten<br />

Titel bei <strong>den</strong> Aktiven holte, in diesem<br />

Jahr jedoch auf der Startliste fehlt. So<br />

geht die EM-Teilnehmerin von München,<br />

Jana Marie Lowka (Eintracht<br />

Frankfurt), als größte Herausforderin<br />

von Christin Hussong in <strong>den</strong> Wettkampf,<br />

konnte sich die U23-Meisterin<br />

des vergangenen Jahres in diesem<br />

Sommer doch bereits auf 58,89 Meter<br />

steigern.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

LEA WIPPER (SC MAGDEBURG/STARTET NICHT)<br />

60,98 M<br />

<strong>123.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

KASSEL 8./9.7.2023


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

SPEERWURF | FRAUEN<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 63,80 m<br />

JAHRESBESTE<br />

CHRISTIN HUSSONG (LAZ ZWEIBRÜCKEN)<br />

60,05 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

562 Christin Hussong 1994 PF LAZ Zweibrücken 60,05<br />

289 Jana Marie Lowka 2000 HE Eintracht Frankfurt e.V. 58,89<br />

514 Dana Bergrath 1994 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 57,18<br />

672 Leonie Tröger 2000 ST Hallesche Leichtathl.-Freunde 55,31<br />

393 Julia Ulbricht 2000 MV 1. LAV Rostock 53,40<br />

676 Alyssa John 2003 ST Sportclub Magdeburg e.V. 53,01<br />

305 Lilly Urban 2002 HE Eintracht Frankfurt e.V. 52,73<br />

471 Victoria Krause 2000 NO Leichlinger Turnverein 52,67<br />

569 Lara Latz 2000 RH TSV SCHOTT Mainz 50,93<br />

525 Louisa Gerhard 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 50,09<br />

217 Luisa Tremel 2002 BY LG Stadtwerke München 49,67<br />

200 Elisabeth Hafenrichter 2000 BY LG Stadtwerke München 49,16<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


SPEERWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 8.7. | 17:32 UHR<br />

Julian Weber eine<br />

Klasse für sich<br />

Wer soll ihn in diesem Jahr schlagen,<br />

<strong>den</strong> Titelverteidiger, <strong>den</strong> Europameister<br />

von München, die Nummer<br />

drei der Welt in diesem Jahr? Die<br />

deutsche Poleposition im Speerwurf<br />

hat sich Julian Weber (USC Mainz)<br />

hart erkämpft, nachdem er viele Jahre<br />

im Schatten der 90-Meter-Werfer<br />

stand – eine Marke, die auch er fest<br />

im Visier hat.<br />

Verpassen wird die <strong>Deutschen</strong> <strong>Meisterschaften</strong><br />

der Deutsche Rekordler<br />

Johannes Vetter. Der Offenburger war<br />

bereits im vergangenen Jahr von einer<br />

hartnäckigen Schulterverlet<strong>zu</strong>ng ausgebremst<br />

wor<strong>den</strong> und hatte deshalb<br />

nicht an <strong>den</strong> Weltmeisterschaften in<br />

Eugene (USA) und der Heim-EM in<br />

München teilnehmen können. In Juni<br />

hatte er nach fast einem Jahr Wettkampfpause<br />

sein Comeback gegeben,<br />

die 80-Meter-Marke in <strong>den</strong> bisherigen<br />

Wettkämpfen jedoch noch nicht<br />

übertroffen. Nun habe er jedoch, so<br />

sagte der Weltmeister von 2017 bei<br />

Sport 1, einen „erneuten Rückschlag“<br />

erlitten. Aus gesundheitlichen Grün<strong>den</strong><br />

fällt somit der geplante Start in<br />

Kassel aus.<br />

In der DM-Meldeliste findet sich mit<br />

Thomas Röhler (LC Jena) ein weiterer<br />

großer Name. Wer jedoch seine<br />

Geschichte verfolgt hat, weiß, dass<br />

der Olympiasieger von 2016 nach<br />

Verlet<strong>zu</strong>ngen auf einem steinigen<br />

Weg <strong>zu</strong>rück ist und die <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Meisterschaften</strong> daher vor allem ein<br />

Zwischenschritt auf dem Weg <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />

Olympischen Spielen 2024.<br />

So eröffnen sich auch für andere<br />

Werfer die Chancen auf die Medaillen<br />

– von <strong>den</strong>en wohl nur Silber und<br />

Bronze <strong>zu</strong>r Verfügung stehen. Zum<br />

Beispiel für Maurice Voigt (LC Jena),<br />

der im vergangenen Jahr schon einmal<br />

die 80-Meter-Marke überbieten<br />

konnte und sich in Berlin <strong>den</strong> deutsche<br />

Vizemeister-Titel holte.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

JULIAN WEBER (USC MAINZ)<br />

86,61 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

SPEERWURF | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr WM-NORM (WORLD ATHLETICS): 85,20 m<br />

JAHRESBESTER<br />

JULIAN WEBER (USC MAINZ)<br />

88,37 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

580 Julian Weber 1994 RH USC Mainz 88,37<br />

686 Thomas Röhler 1991 TH LC Jena 78,23<br />

693 Maurice Voigt 2000 TH LG Ohra Energie 75,09<br />

407 Casimir Matterne 1999 NI Hannover 96 74,47<br />

188 Jakob Eberler 2003 BY LG Landkreis Roth 73,83<br />

85 Florian Zimmermann 2001 BB SC Potsdam 71,59<br />

547 Nico Rensmann 1996 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 70,51<br />

*) ML = Meldeleistung. Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

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