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Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt | RM11A038787 | Benachrichtigungspostamt 8160 Weiz | Aufgabe Postamt 8000 Graz | Ausgabe 11 im Nov./Dez. 2019 | Politisch unabhängig
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Ausgabe Nov./Dez. 2019
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser!
Mit großem Einsatz wurde das Buch von
meinem Grafiker Michael Graf zu einem
wunderbaren Band gestaltet. Einen wichtigen
Schwerpunkt werde ich auch in Zukunft
auf meine geliebte Joglland-Waldheimat,
Kraftspendedörfer setzen.
Der KIKERIKI bzw. der Herausgeber Franz
Steinmann wünscht allen seinen Leserinnen und
Lesern ein Fest in der Familie, das Weihnachten so
wertvoll macht!
PS: Weihnachten ist auch mit Schenken verbunden. Bitte
denken Sie daran, Ihren Einkauf bei Ihren heimischen
Betrieben zu tätigen, denn das schafft für die Zukunft Arbeitsplätze.
Online-Bestellungen mögen modern sein, helfen
aber unserer regionalen Wirtschaft nicht und schaden
letztendlich auch unserer Umwelt, meint Franz Steinmann.
Emmi und Joschi beim Zeitung gestalten
WEIHNACHTEN MIT DER FAMILIE
Festtage sollte man inmitten der Familie und mit Freunden
genießen. Es gibt manchmal wenig zu feiern, wenn der Alltag
trüb ist. Mir ist ein langjähriger Blumenstock „verstorben“,
wahrscheinlich durch falsche Pflege und das hat mich
aufgeweckt, meine Umgebung und die Dinge, die das Leben
so lebenswert machen, häufiger zu beobachten. Und da spielt
die Familie wohl die wichtigste Rolle.
Wir sollten aber auch unsere Tiere nicht vergessen, denn sie
bedeuten für uns Menschen, vor allem denen, die alleingelassen
sind, sehr viel Trost und Freude. Da ich selbst alleine
lebe, bedeuten mir meine beiden Katzen Joschi und Emmi
alles, denn sie vertreiben nicht nur Mäuse, sondern auch die
Einsamkeit.
Im nächsten Jahr ist der Kikeriki zehn Jahre alt. Er hält
für Sie Lesestoff bereit und hilft mir, meine Pension sinnvoll
zu gestalten. Meine Lesergemeinde ist inzwischen sehr
angewachsen wie ich durch die vielen freiwilligen Spenden erfahren
durfte. Daher auf diesem Wege ein großes Dankeschön
an alle, die mich unterstützten. Großen Dank zum Jahresende
möchte ich hier meinen treuen Inseratkunden aussprechen!
Im nächsten Jahr feiert der Kikeriki das zehn-Jahre-Jubiläum
und wird daher auch einige Höhepunkte setzen, bei denen wir
uns vielleicht auch persönlich kennenlernen können! Es wird
ein Buch von Franz Bergmann – bekannt durch die Kolumne
„Meine Freunde“ – von mir verlegt und kann ab Jänner bestellt
werden. Dieses einmalige Buch wird ausschließlich beim Autor
Franz Bergmann und beim Kikeriki zu bekommen sein.
Winterregeln:
Schneeflocken essen, bunte Mütze tragen,
lange schlafen, Kaminfeuer genießen,
eine Schneeballschlacht machen, Punsch trinken
und seinen Freunden Zeit schenken!
Und unsere Tiere nicht vergessen!
„Handgmocht mit Herz“
am 6. u. 7. Dezember in Ratten
Liebevoll
gefertigte
Handarbeit gibt
es in Ratten bei
der Ausstellung
„Handgmocht
mit Herz“ am 6.
und 7. Dezember
2019, jeweils von 9 bis 17 Uhr im großen Saal des Gasthofes
zur Post, der Familie Albert. Erstmals in dieser Form
präsentieren 15 regionale Kunsthandwerker ihre Produkte.
Holzkreationen, Kerzen, liebevolle Dekoartikel aus unterschiedlichen
Materialien für jede Jahreszeit, Süßes und
Feines aus der Backstube der Bäuerinnen laden zu vorweihnachtlicher
Inspiration ein. Kuschelig Warmes gibt es aus
der Wolle der Alpakas, die auch direkt vor Ort sein werden.
Gesunde Kräuterteemischungen, Balsam mit Auszügen aus
Bergkräutern, Duftendes und Wärmendes aus Zirbe und
Dinkelspelz, Holzspielzeuge, Imkereiprodukte, Schmuck,
farbenprächtige Geschenksideen auf Leinen, Webereien,
wärmende Hauspatschen, Beanie-Hauben und vieles mehr
kann man im vorweihnachtlichen Rahmen mit Adventcafe
bestaunen und kaufen. Organisiert wurde „Handgmocht mit
Herz“ von Sylvia Eisenhut und Anneliese Grabenhofer.
Ausgabe Nov./Dez. 2019
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Ausgabe Nov./Dez. 2019
Meine Freunde
Meine Freunde, die friedensstiftenden
Menschenführer!
Für mich stellen Liebe
und Mitgefühl eine allgemeine
Religion dar.
Man braucht dafür keinen
Tempel und keine
Kirche, ja nicht einmal
unbedingt einen Glauben.
Wenn man einfach
nur versucht, ein
menschliches Wesen zu
sein mit einem warmen
Herzen und einem Lächeln – das genügt! Diese großartigen
Gedanken des Dalai Lama unterstreichen seinen Wunsch
nach Frieden für die gesamte Menschheit. Der Dalai Lama
ist Buddhist, Papst Franziskus ist das Oberhaupt der Christen.
Auf den ersten Blick betrachtet: zwei große Menschen
mit verschiedenen Meinungen. Und genau hier hake ich ein,
weil ich davon überzeugt bin, dass beide dieselben, friedensbringenden
Ideale vertreten. Ja, mehr noch.
Würden die beiden sich privat kennen, wären sie – meiner
Meinung nach – gute Freunde! Erst vor kurzem rief Papst
FranziskusI auf der arabischen Halbinsel alle Vertreter der
Religionen zu einer „Entmilitarisierung des menschlichen
Herzens“ auf. Genauso glaube ich, dass auch Jesus und Siddhartha
Gautama, bei uns besser bekannt als Buddha, Freunde
gewesen wären, wenn sie sich persönlich gekannt hätten.
Beide haben sich für die Armen, von der Gesellschaft ausgestoßenen
und unterdrückten Menschen eingesetzt. Dies
wurde mir bei meiner Nepal Reise mit einer kleinen Reisegruppe
vor dem Geburtshaus Buddhas in Lumbini (siehe
Foto) bewusst.
Der Geburtsort Buddhas wird von Buddhisten und Hindus
verehrt. Siddharta war ursprünglich ein indischer Prinz, bevor
er Buddha wurde. 632 vor Christi befand sich Siddharta
Gautamas Mutter in Lumbini und gebar dort ihren Sohn, der
die Welt verändern und den Buddhismus ins Leben rufen
sollte. Eine Weltreligion, die von Frieden, Gerechtigkeit und
Gleichheit sprach. So gesehen sind Bethlehem und Lumbini
– geographisch betrachtet – zwar weit entfernt, aber geistig
betrachtet sind sie Nachbarstädte!
Und genauso wie es bei den verschiedenen Religionen immer
wieder friedfertige Führer gibt, welche dieselben Gedanken
haben, so gibt es diese auch – allen Unkenrufen und
Vorurteilen zum Trotz – in der großen Weltpolitik. Man denke
dabei einfach an den großen Mahatma Gandhi und Martin
Luther King.
Wenn die Menschheit weiterleben will, ist eine neue Art
von Denken notwendig, sagte einst Albert Einstein. Und
diese Aussage ist heute aktueller denn je zuvor. Auch wenn
viele geistig hochstehende Menschen heutzutage den Weltuntergang
als aktuelle Situation deuten wie ihn die Bibel
beschreibt, so vertrete ich diese Meinung nicht, aber ich
vermute große, zukünftige gesellschaftliche Veränderungen.
Zweifelsohne erinnert unser jetziger Zeitgeist fatal an das
biblische Sodom und Gomorrha, und bekanntlich gab es ja
auch damals einen Neuanfang. Diesen Optimismus schöpfe
ich aus den anfangs genannten Personen, weil ich zutiefst
überzeugt bin, dass es diese Personen weltweit auch heute
gibt. Es sind nicht alle Politiker, alle Glaubensvertreter und
alle Friedensverkünder schlechte Menschen, sondern es sind
unsere Vorurteile über diese Personen. Diese Vorurteile werden
meistens von jenen Menschen in die Welt gesetzt, welche
diejenigen, die sie kritisieren, gar nicht kennen!
Und wie oft machen wir uns Gedanken und ärgern uns über
Probleme, die in Wirklichkeit ja gar keine sind oder für uns ja
gar nicht relevant sind? Konfuzius brachte es auf den Punkt:
„Manche Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über
Maulwurfshügel!“ Etliche Menschen hören nur, was sie hören
wollen!
Irgendwo habe ich gelesen, dass man ruhiger lebt, wenn man
nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man
hört und über den Rest einfach lächelt. Und auch mit dem
Vertrauen ist es ähnlich, nämlich so, wie es Khalil Gibran
ausdrückte: Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der
Karawane des Denkens nie erreicht wird. Kurz zusammengefasst
halte ich es mit Albert Einstein: Ich möchte Gottes
Gedanken kennenlernen, der Rest sind nur Details!
Franz Bergmann, Rohrbach/Lafnitz, bergi57@gmx.at
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Ausgabe Nov./Dez. 2019
Der handgeschnitzte Kikeriki 2019 für Treuekunden!
Weiz: Gesunder Schlaf
hat einen Namen: Möbelwerkstätte
Binder GesmbH & Co KG
Der Himmel hat den Menschen
als Gegengewicht
gegen die viele Mühseligkeit
des Lebens drei Dinge
gegeben: die Hoffnung, den
Schlaf und das Lachen! Was
den Schlaf anbelangt hat
man vergessen, dass der gesunde,
erholsame Schlaf die
wichtigste Zeit im Leben ist.
Gesunder Schlaf stellt nicht
nur unser Wohlbefinden und
unsere Wachheit wieder her,
er ist eine der essenziellen
Voraussetzungen für ein
langes und gesundes Leben. Und natürlich spielt auch das
Bett eine große Rolle. Und ebenso die Firma, die das Bett
und die Möbel herstellt. Um „auf Nummer sicher zu gehen“
gibt es diesbezüglich eine ideale Adresse: Möbelwerkstätte
Binder GesmbH & Co KG in Weiz! Ihre Zirbenbetten haben
allerdings einen Nachteil: Gewöhnt man sich daran, hat man
keine Lust mehr, abends wach zu bleiben! Der Grund dafür
ist einfach erklärt: Das Zirbenholz dieser Möbelwerkstätte
bleibt unbehandelt, um die Holzporen offen zu halten.
Damit bleibt der angenehme Duft der Zirbe über Jahrzehnte
erhalten. Gesundes, erholsames, angenehmes Schlafen
nennen Experten ganz einfach: Möbelwerkstätte Binder
GesmbH & Co KG in Weiz!
Pöllau: Spenglerei-Lackiererei
KFZ Tobisch KFZ
Wenigzell: Tracht & Moden Posch – ein Paradies...
Kennst du den Platz, wo Herz Trumpf ist? Kennst du den Platz, wo der Mensch im
Mittelpunkt steht? Kennst du den Platz, wo es das ganze Jahr weihnachtet? Kennst
du den Platz, wo man beste, ehrliche Qualität relativ günstig bekommt? Falls du
diesen „Platz an der Sonne“ nicht kennst, dann verrate ich dir, dass er sich unmittelbar
in deiner Nähe befindet. Es ist das Geschäft der Fa. Tracht & Moden Posch
in Wenigzell! Bereits beim Betreten des Geschäftes kannst du dich des
Gedankens nicht erwehren, dass alle Angestellten mit einem Lächeln
im Gesicht geboren wurden.
Die Magie dieses Geschäftes ist immer spürbar und mit Worten
nicht beschreibbar. Dass sich die Chefin Grete Posch mit
ihrem Team auch heuer wieder zur Weihnachtszeit ein kleines
Geschenk für alle Kunden ausgedacht hat, unterstreicht die
Herzlichkeit des Geschäftes noch zusätzlich. Auf diesem
Wege wünscht Grete Posch allen ihren Kunden aus ganzem
Herzen besinnliche Weihnachten, ein zufriedenes Nachdenken
über Vergangenes, ein wenig Glaube an das Morgen
und Hoffnung für die Zukunft.
Wenn Eltern ihr geliebtes
Kind für kurze Zeit den
Großeltern überlassen,
wissen die Eltern im Vorhinein,
dass sie sich keine
Sorgen machen müssen.
Denn gute Großeltern
lösen etwaige Probleme
mit Herz und Hirn und
besitzen große Herzensbildung.
So ähnlich ist es auch,
wenn man sein Auto der
Firma Tobisch KFZ-
Spenglerei-Lackiererei
übergibt, um Reparaturen
oder elektronische Fahrwerksvermessungen, Klimaanlagenservice,
Scheibenservice (Tausch und Steinschlag-Reparatur
an Windschutzscheiben), Nanopolitur-Lackversiegelung
oder ähnliche Tätigkeiten durchführen zu lassen.
Auch in diesem Falle kann man sich bis zur Fertigstellung
ganz beruhigt in seinem Sessel zurücklehnen oder andere
Dinge erledigen, weil man gewiss sein kann, dass sich das
Auto in guten Händen befindet. So betrachtet spricht man
nicht von einem Kunden-Firma-Verhältnis, sondern von einer
Großfamilie, in der sich alle – Kunden, Firmenverantwortliche
und Mitarbeiter – Respekt und Wertschätzung
entgegenbringen!
Ausgabe Nov./Dez. 2019
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Seite 7
Mit den besten Wünschen
für eine freudenreiche
Weihnachtszeit
und ein glückliches
neues Jahr!
Weihnachten steht bald vor der Tür und ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu.
Uns ist es ein Anliegen, einfach einmal „DANKE“ zu sagen! Ein herzliches Dankeschön gilt
all unseren Kunden, für ihr entgegengebrachtes Vertrauen! Vielen Dank auch an unsere
Mitarbeiter, die sich stets mit vollem Einsatz um das Kundenanliegen kümmern!
Als Steinmetzbetrieb in Pischelsdorf stehen wir unseren Kunden seit 120 Jahren und mittlerweile in
5. Generation mit unserem Fachwissen zur Verfügung. Zahlreiche Lehrlinge wurden erfolgreich von
uns ausgebildet und vor 30 Jahren haben wir unsere Filiale in Graz eröffnet. Derzeit beschäftigen
wir 15 Mitarbeiter aus der Region, welche bestrebt und mit langjähriger Erfahrung Ihre Aufträge
ausführen. Wir sagen noch einmal „DANKE“ und freuen uns auf Ihre Anfragen! Wir werden auch in
Zukunft stets bemüht sein, Ihre Wünsche fachgerecht und professionell umzusetzen!
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Ihren Naturstein für den Wohn- & Außenbereich. Da unsere Lieferanten im Winter weniger
ausgelastet sind als in der Hauptsaison, erhalten wir aktuell günstigere Einkaufspreise, welche
natürlich auch für Sie einen enormen Preisvorteil mit sich bringen. Wenn Sie jetzt bei uns bestellen,
können wir Ihren Auftrag schon im Winter vorbereiten, wobei die Abrechnung erst nach dem
Montagetermin vorgenommen wird. Sie profitieren somit von verkürzten Lieferzeiten und wir
können Ihnen einen zeitgerechten Montagetermin im Frühling garantieren. Wir nehmen uns gerne
Zeit für eine ausführliche Beratung, bieten eine kreative Gestaltung und erstellen Ihnen einen
kostenlosen Entwurf. Falls Sie keine Möglichkeit haben uns persönlich zu besuchen, beraten wir
Sie natürlich gerne bei Ihnen zu Hause oder Vorort am Friedhof.
8212 Pischelsdorf 116 / Telefon: 03113-2332 / Fax: DW 85 / Mobil: 0676-7908706 / E-Mail: office@mildstein.com
Triesterstraße 200 / 8055 Graz / Tel : 0316-291343 / Mobil: 0650-6472880 / E-Mail: graz@mildstein.com
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für umsatzsteuerliche
Zwecke auf 35.000 € (Nettogrenze)
von bisher 30.000 € bringt die Steuerreform
2020 auch eine zusätzliche
Pauschalierung in der Einkommensteuer,
sofern selbständige Einkünfte
oder Einkünfte aus Gewerbebetrieb
erzielt werden. Für die Höhe der pauschalen
Ausgaben sind lediglich die
Umsatzhöhe und die Branche ausschlaggebend.
Die Ausgaben können
im Normalfall mit 45% der Umsätze
angenommen werden. Da Dienstleistungsbetriebe
typischerweise im
Verhältnis zum Umsatz eine geringere
Kostenbelastung aufweisen, sind
hierbei pauschale Ausgaben i.H.v.
20% der Umsätze vorgesehen. Wesentliche
Folgen der Vereinfachung
sind, dass neben den pauschalen Betriebsausgaben
keine weiteren Ausgaben
mehr berücksichtigt werden
können, wohl aber der Grundfreibetrag
geltend gemacht werden kann.
Ebenso abzugsfähig sind Beiträge in
der Pflichtversicherung in der gesetzlichen
Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung
und vergleichbare
Ausgaben. Administrative Erleichterungen
sind vorprogrammiert, da für
die Gewinnermittlung weder Wareneingangsbuch
noch Anlagenkartei erforderlich
sind. Gegenüber dem früheren
Gesetzesentwurf weggefallen
ist das gesonderte Abstellen auf die
Entrichtung der Pflichtversicherungsbeiträge
und damit zusammenhängend
gesonderte Ausgabenpauschalierungssätze.
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erklärt....
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aus der Welt der
Inneren Medizin!
Ho, Ho, Ho - Nikolo
„Ja schreibst du heute über den Nikolaus
oder die Kramperln gar?“, fragt
mich mein Freund Franz Bergmann
von radiodauerwelle.at
Ja, ganz recht lieber Franz, den Krampus,
den lassen wir beiseite, denn die
Böslinge sind eh immer und überall,
aber den Nikolaus, den Liebling aller
Kinder, den möchten wir hier gerne
ehren. Gut 300 Jahre ist es nun wohl
schon her, daß der heilige Nikolo allen
Kindern gute Gaben, aber auch viel
Freude bereitet. Schaut doch nur in die
leuchtenden Kinderaugen, wenn sie
vom Besuch des weißbärtigen, gütigen
Mannes mit dem Hirtenstab berichten!
Wie schön war wohl auch die Zeit, als
man mit Nüssen und roten Renetten
Äpfeln noch so viel Freude bereiten
konnte! Und köstliche Lebzelten versüßen
dann vielleicht noch die guten
Gaben! Unvergleichlich, unvergeßlich!
Und so möchte ich Sie, geschätzte Leserin,
wieder daran erinnern, dass die
schönsten Geschenke gerade in unserer
Zeit wohl die einfachen Gaben
sind! Nichts ist außerdem so gesund
wie eine handvoll Nüsse, ergänzt durch
eine gedörrte Birn oder einen rotbackigen
Apfel! Der Internist vom Kikeriki,
der muß das ja schließlich wissen!
Und da die Zeit des Schenkens gerade
beginnt wie immer ein Tip von mir:
Köstliche Kramperln, Nikoläuse oder
das berühmte Kletzenbrot gibt es handgefertigt
bei meinen Nachbarn in der
altehrwürdigen Bäckerei Uitz im Herzen
von Pöllau! Und wirklich sinnvolle
Geschenke für Ihre Gesundheit, ja die
gibt es dann gleich ums Eck, bei uns im
Greenhall Therapeutics Centre!
Ho, Ho, Ho - Nikolo!
Bleiben Sie gesund!
Ihr
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DER
Notfall
schlechthin
Vielleicht hat sich in den letzten Monaten
jemand gewundert, warum DER
Notfall schlechthin gar nicht vorgekommen
ist – die Magendrehung! Jeder
Hundebesitzer, ganz besonders aber
die, deren Wauzis 20 Kilo und mehr
wiegen, sollten darüber bescheid wissen,
da ein Tier mit solchen Symptomen
immer, und zwar schnell, zum Tierarzt
muss. Die Prognose für den Hund verschlechtert
sich mit der vergangenen
Zeit nämlich verhältnismäßig schnell.
Was sind denn nun die Symptome? Wie
gesagt: der betroffene Hund hat so gut
wie immer über zwanzig Kilo Kampfgewicht.
Oft ist die letzte Fütterung
noch nicht so lang her. Dann merkt
der Besitzer, dass der Hund unruhig
wird, herumschleicht, immer wieder
versucht zu erbrechen oder aufzustoßen,
aber erfolglos. Da kommt nix! Die
Tiere hecheln wegen der Schmerzen
und der Bauch wird zunehmend größer
und hart. Das war’s meistens schon.
Sieht erstmal nicht so spektakulär aus.
Im Hund hat sich aber – wie der Name
schon sagt – der Magen gedreht. Die
aufgenommene Nahrung bildet recht
schnell viel Gas, das nirgends entweichen
kann. Je schneller und stärker diese
Drehung vor sich geht, umso lauter
tickt die Uhr, da bei einer vollständigen
Drehung und viel Gasbildung der
Zug auf die Blutgefäße, die den Magen
versorgen, so groß ist, dass sie ihre Arbeit
nicht mehr machen können und
schließlich kaputt gehen. Eine Operation
ist unumgänglich. Oberste Priorität
ist jedoch, den Magen erstmal abzugasen
und den Kreislauf zu stabilisieren.
Das bringt allen Beteiligten sofort mehr
Zeit und dem Gewebe Entlastung. Ist
das geschehen, sollte der Patient so bald
wie möglich in den OP. Dabei wird der
Magen gespült und an der Bauchwand
befestigt. Sofern das Gewebe noch vital
ist, sind die Aussichten zum Glück gut.
Die Rezidivgefahr nach so einer Operation
ist erfreulicherweise sehr gering.
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Ausgabe Nov./Dez. 2019
Mehr dazu auf weizer-weihnachtswelt.at
Die Weizer Weihnachts Welt
hat noch viele Höhepunkte!
Krampuslauf und Krampus Spiel
Der zweite Advent-Samstag (7.12.) steht ganz im Zeichen der zotteligen
Gesellen. Beim Krampus-Lauf durch die Weizer Innenstadt präsentieren
sich ab 15.30 Uhr über 10 Krampus-Gruppen zwischen Hauptplatz
und Südtiroler Platz. Ab 17.30 Uhr bildet das Krampus-Spiel am Weizer
Hauptplatz dann den Abschluss für das zottelige Treiben.
Die Bismarckgasse entlang der Charity Meile bleibt krampus-freie
Zone. Hier können sich Eltern (an den Glühweinständen von Lions
Club, Pro Spe und Bergrettung) und Kinder (in der Kinder-Bastelwerkstatt
vor der Volksbank) in Ruhe unterhalten, auch der Schlosskutscher
startet dort seine Runden.
Kindertag mit vielfältigem Programm
Beim Kindertag am 14.12. erwartet die jüngsten Gäste der Weizer Weihnachts
Welt neben begleitetem Basteln im Weberhaus-Jazzkeller ein
Puppentheater mit Stefan Karch (je eine Vorstellung um 15.00 und 16.00
Uhr). Tagsüber sorgen die Kinderfreunde für ein abwechslungsreiches
Bastel- und Spieleprogramm; auch die Freiluft-Kinderbastelwerkstatt
in der Bismarckgasse hat geöffnet.
Christkindlspiel als würdiger Schlusspunkt
Alljährlich zählt der Samstag vor Weihnachten (21.12.) für die Weizer
Kinder zu einem Tag, der voller Vorfreude – fast schon fieberhaft –
erwartet wird. Da kommt nämlich als absoluter Höhepunkt der Weizer
Weihnachts Welt das Christkind schwerelos vom Himmel auf den Hauptplatz
geschwebt.
Wenn die jungen TänzerInnen der Tanzschule Gmoser als Schneeflocken
über die Bühne tanzen, dauert es nicht mehr lange und um 17.30 Uhr
zieht das Christkind unzählige strahlende Kinderaugen in seinen Bann,
während es fast schon magisch auf den Weizer Hauptplatz hernieder
schwebt.
Eine Übersicht über sämtliche Aktivitäten findet sich auf
www.weizer-weihnachtswelt.at
Christkindlspiel
21.12. | 17.30 Uhr
Hauptplatz
Kindertag
14.12. | 10-18 Uhr
Jazzkeller
im Innenhof
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Ausgabe Nov./Dez. 2019
Schafbäuerin
Karina Neuhold
Kräuterkunde
Eva Herbst
sternschnuppen
Astrid Atzler
Schafmilchkosmetik
Schafmolke ist
ein Nebenprodukt, das bei der Herstellung
von Schafmilchkäse anfällt.
Dieses konnte bis jetzt nur schwer bis
gar nicht vermarktet werden. So kam
den Weizer Schafbauern die Idee, dieses
wertvolle Rohmaterial weiter zu
veredeln. Die Molke ist in ihrer Zusammensetzung
sehr wertvoll für die
Haut, somit bestens geeignet für die
Körperpflege. Schafmilchmolke pflegt
die Haut nachhaltig, macht sie samtweich
und sorgt für ein angenehmes
Hautgefühl.
So wie einst in Ägypten sich Cleopatra
in Milch badete, so können auch wir
in Zukunft unsere Haut mit Schafmolkeprodukten
verwöhnen. Ein langer
Entstehungsweg war von der Idee bis
zu den fertigen Produkten notwendig.
Denn jedes Produkt muß nach strengen
Kriterien geprüft und notifiziert (das
heißt für den Markt freigeben) werden,
handelt es sich doch bei Produkten für
den Körper um eine sensible Sparte
des Lebensmittelministeriums. Diese
unterliegen strengen Vorschriften.
Unsere neue Hautpflegelinie wird im
Besonderen wegen ihrer regulierenden
und schützenden Eigenschaften
geschätzt. Die Milchsäure der Molke
unterstützt den Säuremantel der Haut
und kann so gegen Chemikalien und
Bakterien wirken, auch regeneriert
und beruhigt sie gestresste Haut. Von
unserer neuen, reichhaltigen Pflegeserie
gibt es Pflegedusche, Cremeseife,
Hautmilch, Handcreme, Haarschampoo,
Seife bis zum Spülmittel. Wenn
Sie sich und Ihren Lieben etwas Gutes
tun möchten, dann pflegen Sie sich mit
den Schafmilchprodukten der Weizer
Schafbauern. Die Schafmilchkosmetik
ist auch eine tolle Geschenkidee für
Weihnachten, lassen Sie sich ein Kosmetikset
zusammenstellen. Eine schöne
Adventzeit in Haus und Hof sowie
viel Gesundheit!
Mit wolligen Grüßen
Ihre Schafbäuerin
0664/4473404, wohlig@karinas-wollwelt.at
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Die geheimnisvolle
Mistel
Die Mistel (Viscum album) ist ein Halbschmarotzer,
der meist auf Ästen von
sämtlichen Laubbaumarten, außer der
Buche, wächst. Einige seltene Unterarten
sind auch auf Nadelbäumen zu finden. Vor
allem im Herbst und Winter, wenn der
Wirtsbaum sein Blattwerk verliert, wird
die rundliche Form des immergrünen
Halbschmarotzers sichtbar. Die Mistel
bezieht über ihre Saugorgane Nährstoffe
und Wasser vom Baum, ist aber im Gegensatz
zu Vollschmarotzern in der Lage,
Fotosynthese zu betreiben. Sie kommt in
den klimatisch gemäßigten Zonen Asiens
und Europas vor und kann ein stattliches
Alter von 30 Jahren oder mehr erreichen.
Die Geschichte der Mistel reicht weit zurück
und ist eng mit Mythen, Brauchtum
und Aberglauben verwoben. Bei den keltischen
Druiden war sie sehr beliebt und
wurde als Wundermittel und Zauberpflanze
verehrt. In der Mythologie wurde die
Mistel häufig mit der Unterwelt in Verbindung
gebracht, galt aber auch als Fruchtbarkeitssymbol.
So soll ein Kuss unter
einem Mistelzweig dem Paar Glück bringen.
Vor allem um die Weihnachtszeit und
zur Zeit der Wintersonnenwende werden
in einigen Gegenden noch Mistelzweige
aufgehängt. Die immergrüne Pflanze
blüht Ende Februar und im Spätherbst und
Winter reifen die weißlichen, klebrigen
Beeren heran. Die grünen Zweige werden
im März und April, aber auch im Dezember
gesammelt und für die arzneiliche
Verwendung weiterverarbeitet. Die Mistel
ist wissenschaftlich gut erforscht und ihre
Wirkung wurde durch zahlreiche Studien
belegt. Sie unterstützt die körpereigene
Abwehrkraft und hemmt bei gewissen
Krebsarten das Tumorwachstum. So kann
sie in Form von pharmazeutischen Fertigpräparaten
zusätzlich zur schulmedizinischen
Krebstherapie eingesetzt werden. In
der Volksmedizin wird die Mistel in Form
von Tee bei Schwindel, Kopfschmerzen,
Herzschwäche, Angstzuständen und Nervosität
eingesetzt. Die Mistel ist jedoch
leicht giftig. Die Anwendung von Mistelpräparaten
sollte daher ausschließlich
unter Aufsicht und Beratung eines Arztes
oder Apothekers erfolgen.
niederleva@gmx.at, www.heilkrautkraft.wordpress.com
Steirische
Sternschnuppen
reloaded
Schon ziemlich mager
hängt der heurige Kalender an der
Wand, gleich liegt auch dieses Jahr
in seinen letzten Zügen und Mensch
fragt sich, wo denn nur die Zeit immer
hinkommt, die er für Wesentliches oft
nicht hat, aber für Geistlosigkeiten
schon. Selbst ist man auch wieder
ein bisserl welker geworden, fülliger
auch, aber die Zeit der guten Vorsätze
klopft eh schon leise an die Tür.
Eine alte Frau in altmodischen Schuhen
und farblosem Mantel ruht windgeschützt
in einem Warteraum am
Bahnhof. Sie schaut ein bisserl herum
und horcht doch mehr in sich selbst
hinein. Man sieht sie eigentlich gar
nicht wie sie so da sitzt, die Handtasche
auf dem Schoß. Zum shoppen
fährt sie bestimmt nicht. Vielleicht
fährt sie heim? Oder jemanden besuchen?
Hoffentlich hat sie noch jemanden,
den sie besuchen kann, in echt,
nicht nur auf dem Friedhof.
Die Frau im Warteraum hat schon
viele Winter erlebt. Nicht alle waren
schön, das sieht man. Längst weiß
sie, dass Gesundheit keine Selbstverständlichkeit
ist, Liebe und Freundschaft
vergänglich sind. Viel hat sich
in diesem Jahr getan. Unerwartetes
ist passiert, manch Erhofftes blieb
hingegen aus. Bestimmt hätte sie viel
zu erzählen, mit den Erinnerungen
käme manches Lächeln zurück. Aber
es fragt ja keiner. Die Rührseligkeit
hat einen schonungsloser im Griff als
sonst in diesen letzten Wochen des
Jahres. Nichts ist für die Ewigkeit,
nichts. Bis auf den Tod. Der Tod ist
für immer. Aber an den denken wir
heute nicht.
Der Zug fährt ein. Die alte Frau ist
immer noch auf dem Bahnsteig als
die Türen sich wieder schließen und
der blecherne Vagabund langsam aus
dem Bahnhof fährt.
Alles Liebe!
astrid.atzler@gmx.at
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Ausgabe Nov./Dez. 2019
Gedanken
zur Zeit
Was übrig blieb vom Schnee von gestern...
Damals war ich noch ein
Schulkind. Die Straße
nach Oberdorf und
Ponnigl war dunkel,
es war ein düsterer Winterabend.
Schnee. Zu beiden Seiten der Straße
türmte sich das kalte Weiß, es
schneite in dichten, taschentuchgroßen
Flocken, die Äcker lagen
da wie frisch bezogene Betten. Ich
hing an der Hand meiner Mutter.
Wir gingen eine alte Frau besuchen.
Ihr Name war Agnes. Sie war sehr
arm, sehr fromm und sehr allein.
Ihr Haus war kaum größer als unsere
Holzhütte. Meine Mütter brachte
ihr jedes Weihnachten ein Geschenk und besuchte sie auch sonst
manchmal. Einmal bot die Frau uns Kekse an, selbstgebacken. Sie
waren riesengroß, mehlig und steinhart – und schmeckten mir, dem
Kind, das von daheim nur die besten Mehlspeisen gewohnt war,
dennoch vorzüglich, so gut wie niemehr etwas danach. Eine Erklärung
dafür gibt es nicht, nur eine Erinnerung, die geblieben ist, zusammen
mit diesem Geschmack nämlich, dass einem ein fremder
Mensch mitunter ganz nahe kommen kann. Denn irgendwann war
Agnes nicht mehr da. War in irgendein Heim verfrachtet worden,
von irgendwem, und dort eines Tages
gestorben. Sie bedeutete mir
nichts, doch vergessen konnte ich
sie nie. Jeden Winter flackert dieses
Bild kurz in meinem Gedächtnis auf
– der kleine, bucklige Körper in der
Tür, das stets gerötete Altfrauengesicht
mit diesem Ausdruck irgendwo
zwischen Überraschung, Rührung,
Freude und Scham. Als müsste sie
sich unbewusst für ihr Leben entschuldigen,
ohne zugleich je ein
anderes wählen zu können. Ihre
Stimme war schluchzend, seltsam
nass, all ihr Reden hörte sich an wie Weinen, Klagen oder Beten.
Überhaupt hatte sie eine entfernte Ähnlichkeit mit dem damaligen
Papst, Johannes Paul II. Oder umgekehrt: das Gesicht des Papstes
im Fernsehen erinnerte mich stets vage an das der alten Agnes.
Die Spuren von Leben und Tod begleiten alle meine Winter, seit
jeher. Eines Morgens lag unser Kater Nicki im Dezemberschnee.
Das Auge zerborsten, der Kopf zerschmettert, steif gefroren der
pelzige Körper über nacht. Er war überfahren worden. Blut sieht
im Schnee noch furchtbarer aus. Vor allem, wenn man ein Kind ist.
Und dann die schockierende Uberraschung: Obwohl der Verlust so
weh tut, lebt man weiter. Man stirbt nicht gleich am ersten Schmerz.
Aber man beginnt damit. Und weiß dennoch erst als Erwachsener,
wie gern man eigentlich Kind war. Als Kind ging ich auch gern mit
auf den Friedhof. So wie ich damals auch sehr gern in die seinerzeit
noch offenen Särge in der Leichenhalle hineinschaute. Mein
Blick ruhte mit freundlicher Neugierde auf den wächsernen Totengesichtern,
begleitet von der winzigen Hoffnung, etwas in dieser
starren Miene könnte sich plötzlich doch bewegen, ein Zucken um
die Mundwinkel, ein Pochen unter dem Lid, ein unsichtbarer Luftstrom,
der die Nasenflügel sachte bläht. Irgendetwas, das nur ich
wahrnahm, gerade im rechten Moment, sodass ich zum kindlichen
Lebens- oder besser Totenretter wurde. Aber leider, es hat sich keine
Leiche unter meiner Betrachtung je gerührt.
Am Friedhof stellten wir jedes Jahr zu Weihnachten einen kleinen
Baum auf unser Grab, den wir mit Kugeln, Kerzen und Lametta
schmückten. Letztlich sah das unendlich traurig aus – Weihnachten
für die Toten. Das Versatzstück eines Geburtstagsfestes auf einem
Grab. Die Steine und Kreuze ringsum waren eisverbrämt, zugeschneit,
muteten kostbar und märchenhaft an, wie Altäre aus Schnee.
Und immer waren wir zu spät dran, jedes Jahr, immer war es schon
so früh dunkel geworden, zu früh! Auf dem Heimweg schauten wir
uns in der Weizbergkirche die Krippe an. Heute weiß ich: dass sie
mir damals so groß vorkam, lag an der unspektakulären Tatsache,
dass ich selbst eben noch sehr klein war. Ich ging den Erwachsenen
genau bis zur Hüfte. Oder, wie es eine entfernte Verwandte einmal
ausgedrückt hat: "just zum Oarsch-Einischaun..."
Verwandte. Viele von ihnen liegen mittlerweile auf diesem Friedhof.
Einer der ersten damals war mein Opa. Als er noch lebte, brachte
er mich oft zum Kindergarten. Immer dieselbe Strecke: der Kreuzweg.
Über uns brach das Geäst der Winterbäume fast zusammen unter
der Schneelast. Ob es in der Natur der Dinge liegt, dass einem der
Schnee von gestern im Rückblick immer ein bisschen weißer, höher
und schöner erscheint? Bald lag noch eine Tote in unserem Grab.
Minnie, die zweite Frau meines Urgroßvaters. Mir gefiel ihr Name
ausnehmend gut, da ich ihn aus den Micky-Maus-Heften, die ich damals
begeistert verschlang, kannte. Gern fuhr ich mit zu ihr auf Besuch
nach Etzersdorf. Weil sie immer ein Kopftuch trug, schenkten
wir ihr jedes Jahr eines. Vielleicht
trug sie aber auch nur deshalb immer
ein Kopftuch, weil wir ihr ständig eines
schenkten? Auf jeden Fall dachte
damals noch niemand über ein sogenanntes
"Kopftuchverbot", wie es
heute diskutiert wird, nach.
Um eines zu tragen, musste man
nicht streng muslimisch sein. Alt
oder bäuerlich genügte vollends, gern
auch beides. Was uns damals noch an
türkischen Mitbürgern gefehlt haben
mag, machten unzählige Türkenmuster
auf Altfrauenkopftüchern locker
wett. Und: Damals war das eine wie das andere noch kein Problem.
Ich mag die Kälte, den Schnee. Auch wenn ich als Gartenmensch
gern Sommer habe, kann ich mit dieser a-priori-Fröhlichkeit bei
Schönwetter nichts anfangen, und die fordernde Leichtigkeit des
Sonnenscheins fällt mir oft schwer. Für den Gang ins Freibad bin ich
zu schüchtern, und was andere "schwimmen" nennen, sieht bei mir
eher nach "verzweifelt-übertriebenes-Wollen" aus. Obwohl. Wenn
früh am Morgen die Wintersonne blutig rot aufgeht über unserem
Garagendach und abends blassviolett im Schatten der Weizbergkirche
wieder ertrinkt, ist es manchmal so, als existiere etwas so Unsinniges
wie Zeit gar nicht. Es sind die immer gleichen Bilder, an
denen ich hänge, manchmal wie in einem schützenden Netz, dann
wieder wie am Strick. Letztlich wohl eine Frage der Tagesverfassung.
Vielleicht.
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Ausgabe Nov./Dez. 2019
Joglland
DAS JOGLLAND – UNSER ZUHAUSE
Gastkommentar
Siegried
Rohrhofer
Direktor der
NMS Birkfeld
& Strallegg
Warum in die Ferne schweifen,
das Gute liegt so nahe!
Im Joglland Winter Ferien- und Freizeitpass
gibt es ein vielfältiges Angebot im Bereich
Sport- und Freizeitaktivitäten und was das
hautnahe Erleben der Natur betrifft. Der Ferienpass
fasst die umfangreiche Auswahl in einer
übersichtlichen Form gut zusammen. Unsere
Aufgabe als Schule ist es, auf dieses facettenreiche
Angebot hinzuweisen und Neugierde
zu wecken. Als vierfacher Vater weiß ich, wie
kostspielig manche Sport- und Freizeitaktivitäten
sein können. Der Ferienpass macht es
temporär möglich, dass für (Groß)familien
solche Unternehmungen leistbar sind. Der
ökologische Aspekt ist mir im Rahmen dessen
genauso wichtig. Ein Beitrag zum Klimaschutz
ist auch die Vermeidung von langen Wegstrecken
im Freizeitbereich. Wir im Joglland sind
in der glücklichen Lage, unseren Kindern und
Jugendlichen einiges bieten zu können. Warum
also in die Ferne schweifen?
Weitere aktuelle Leader Projekte in der Umsetzung:
• Joglland Gutschein: Stärkung der
heimischen Wirtschaft
• Sozialprojekt Begleitet Leben am Land:
Regionales Zentrum für sinnstiftende
Freizeitgestaltung für ältere Menschen
• Pflanzliche Wertstoffgewinnung: ein
Labor für Stoffe aus der Natur
• Tanno: Innovationen aus Tannenholz aus
dem Joglland
• Kunsteisanlage Joglland: Bewegungsangebot
für Schulen, Vereine & Tourismus
Kontakt und Info:
LAG Kraftspendedörfer Joglland
8192 Strallegg 100 | Tel: 03174/2366
kraftspendedoerfer@joglland.at
www.kraftspendedoerfer.at
Leader wird auf Landesebene über das Regionalressort
des Landes Steiermark abgewickelt.
© LAG Kraftspendedörfer Joglland
Im Fokus des Vereins TANNO: die edle, robuste, vielseitig
einsetzbare Tanne aus dem Joglland
vlnr.: Mitinitiatoren der TANNO Gruppe Dipl. Ing. Josef Krogger, Elisabeth
Hutter und Sepp Schiester
Entwickeln und gestalten wir es gemeinsam!
Das Joglland, eine landwirtschaftlich
geprägte Bergregion, mit seiner
Vielfalt an natürlichen Ressorucen –
ein Ort zum Wohlfühlen. Wir sehen
aber auch großen Herausforderungen
entgegen - wie Abwanderung,
Schaffung von Arbeitsplätzen,
Ortsbelebung, Gestaltung der
Infrastruktur - die es zukünftig zu
meistern gilt. Umso wichtiger sind
innovative Menschen, die unsere
Region mit ihren Ideen weiterentwickeln und mitgestalten möchten. Die Leader Aktionsgruppe
(LAG) Kraftspendedörfer Joglland bietet eine Plattform zum Handeln und Agieren.
Viele zukunftsweisende Projekte in den verschiedensten Bereichen, konnten bereits durch
die Unterstützung der LAG und durch Mittel der Europäischen Union, des Bundes und des
Landes umgesetzt werden und sind der Joglland Region zu Gute gekommen.
Freizeitgestaltung – gesundheitsfördernde Angebote für die Jüngsten
So wird auch der kommende „Joglland Winter Freizeit- und Ferien(S)pass“ mit seinen vielen
Angeboten, wieder durch das Büro der LAG Kraftspendedörfer Joglland aufbereitet, durch unsere
12 Joglland Gemeinden mitfinanziert und unseren Kindern von 4-14 Jahren gratis zur Verfügung
gestellt. Dieser wird in der heurigen Wintersaison durch die neu errichtete Kunsteisanlage
Joglland – wo wetterunabhängiges Eislaufen ermöglicht wird, erweitert. Aktive Prävention, sinnvolle
Freizeitbeschäftigung und das Kennenlernen der Heimat für unserer Jüngsten wäre auch
nicht möglich, wenn es nicht die zahlreichen Vereine, Betriebe und engagierten Menschen gäbe,
die durch ihre Beiträge den Ferien- Freizeitpass maßgeblich unterstützen und mitgestalten!
Vereine als Band des sozialen Miteinanders im ländlichen Raum
Vereine sind wichtiger Bestandteil des ländlichen Lebens! Sie tragen zur Gestaltung des sozialen
und kulturellen Lebens in einem Ort maßgeblich bei und sind mitverantwortlich für ein
reges Leben im Dorf. Erwähnenswert und hervorzuheben ist der im Jahr 2017 gegründete
gemeinnützige Verein „I-Team Joglland“, mit dem Ziel Menschen mit mentaler Beeinträchtigung
sportliche Aktivitäten zu ermöglichen. Im Jänner werden 15 aktive SportlerInnen dieses
Vereines an den Special Olympic Winterspielen, in Villach in den verschiedensten Bewerben
teilnehmen und diese Teilnahme wird durch ein Leader Projekt unterstützt.
Umweltschutz im Joglland – Schulen und Gemeinden setzen ein Zeichen
Umweltschutz gerät immer mehr in den zentralen Blickpunkt aller Lebensbereiche der heutigen
modernen und vielfach leider umweltunfreundlichen Gesellschaft. Mit dem Leaderprojekt
„Stofftasche –weg vom Plastik“, wird auf das Thema Klima- und Umweltschutz in der Region
aufmerksam gemacht und Anreize zur Verbesserung geschaffen. So erhält jeder Haushalt
der zwölf Joglland Gemeinden eine Stofftasche mit einer Informationsbroschüre.
LAG Kraftspendedörfer - Unterstützer in vielfältigen Bereichen
Die Leader Aktionsgruppe (LAG) ist die erste Anlaufstelle für engagierte Menschen, die durch
ihre Initiativen zur Stärkung des ländlichen Raums im Joglland beitragen möchten. Innovative
Ideen im Bereich der Landwirtschaft, Wirtschaft, Tourismus, Gemeinwohl oder Kultur- und
Handwerk, können in Abstimmung mit der lokalen Entwicklungsstrategie (LES) unterstützt
werden. Ziel der LAG ist es, vor allem die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit zu stärken
und die Gemeinden des Jogllandes zu vernetzen.
Ausgabe Nov./Dez. 2019
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Ausgabe Nov./Dez. 2019
Nikolomarkt
FF Markt Hartmannsdorf
Bereits am Nachmittag kam der Nikolaus mit zwei Krampussen
als Begleiter und beschenkte die Kleinsten, die
auch selbst eine Runde mit der Kutsche drehen durften. Nach
Einbruch der Dunkelheit heulten die Sirenen auf und die Krampusse
trieben sich im Ort herum. Besonders freudig erwartet
wurde die Verlosung im Rüsthaus, bei der viele tolle Preise ergattert
werden konnten.
Bezirkskonferenz der
Hartberger Pensionisten
Nach der Eröffnung und Begrüßung der Ehrengäste durch
den Bezirksvorsitzenden Johann Berghofer im Gasthaus
Maierhofer in St. Johann in der Haide stand die Wahl der
Kommissionen am Programm. Danach gedachte man der insgesamt
102 Verstorbenen Bezirks-Mitglieder der letzten vier
Jahre. Johann Berghofer brachte seinen Bericht auf Grund der
vielfältigen Aktivitäten aus Zeitgründen in Stichwörtern vor.
Da in den vergangenen vier Jahren neue Mitglieder dazukamen,
die Johann Berghofer nicht so genau kannten, stellte er
sich persönlich vor. Der Grund seines großen Einsatzes für die
Pensionisten war ursprünglich eine sehr schwere Krankheit, bei
der er sich vorgenommen hatte, sich im Falle einer Gesundung
sozial zu engagieren. Dadurch ist nicht nur sein Beweggrund,
sondern vor allem seine große Menschlichkeit und Motivation
erklärt! Johann Berghofer ist seit 2004 Obmann und ebenso
lange im Landesvorstand tätig. bergi57@gmx.at
Hans Wernerle & Partner
„Narrisch, aber Guat“
Die „Dietlinde“ ist ihm zwar abhandengekommen,
aber Hans-Wernerle
macht mit seinen Freunden,
Heinz Lagler
und Sepp Wölbitsch,
weiter. Beide
sind den „Narrisch
Guat“-
Sehern bestens
bekannt.
Der eine ist ein
begnadeter Parodist,
der andere
liebenswert, aber „potschert“. Mit dem neuen Programm „Narrisch,
aber guat“ sind die drei Freunde ein geniales Trio, welches das
Publikum zu Lachstürmen hinreißt und das an den Bühnenerfolg von
„Dietlinde und Hans-Wernerle“ nahtlos anschließt. Lachkrämpfe sind
bei diesem Programm vorprogrammiert. Schenken Sie Ihren Liebsten
ein paar Stunden Lachen. Die Karten für diese Veranstaltungen sind
ein beliebtes Weihnachtsgeschenk.
Sichern Sie sich rasch Karten für
einen der Veranstaltungsorte, bevor
diese ausverkauft sind. Vorverkaufskarten
gibt es bei Ö-Ticket und allen
Raiffeisenbanken.
Termine:
27.12.: Weiz
28.12.: Pischelsdorf
29.12.: Ottendorf
Ananas BoYs – Trial
Radlfoan weiter im Vormarsch!
Bei dem österreichischen
Bike Trial Cup 2019
staubten die Fahrer
der Ananas BoYs
viele Pokale ab.
Auch dieses Jahr
konnte an den Erfolgen
aus dem letzten
Jahr angeknüpft
werden. Die Berwebe
wurden in Gmunden,
Amstetten und Heinrichs absolviert. Die Spur „WEiSS“
gewann Noah Weber und auf dem dritten Platz konnte sich Sebastian
Schmelzer Ziringer behaupten. In der nächst schwierigeren
Spur „BLAU“ wurde Johannes Allmer mit Platz 1.
geehrt. Sebastian Weber erreichte den erfolgreichen fünften
Platz in dieser Spur. Eine Top Platzierung erhielt auch Philipp
Schantl, er fuhr in der Spur „GRÜN“ auf Rang vier. In Spur
„ROT“ konnte Joseph Plank den 1.Platz mit nach Graz nehmen.
Auch unsere jüngsten Bewerbfahrer, Florian Allmer und
Felix Schmelzer Ziringer konnten Pokale und Preise mit nach
Hause nehmen. „Ganz stolz blicken wir auf eine erfolgreiche
Saison 2019 zurück; aber nicht nur unseren Bewerbfahrern,
auch den restlichen Bikern gebührt ein goßes Lob“, so Allmer
Martin, Obmann.
ENTDECKE ERHOLUNG BEI REITERS
Die Marke Reiters steht seit vielen Jahren für
feine Wellness, außergewöhnliche Hotellerie, Relax,
Thermenvergnügen und nicht zuletzt für den Golfsport.
Das reine Familienunternehmen, darauf legt
Karl J. Reiter besonderen Wert, ist in zwei wichtigen
Ferien-Destinationen des Südburgenlandes aktiv:
Mit dem unvergleichlichen Reiters Reserve
in Bad Tatzmannsdorf und dem vielseitigen und
weitläufigen Reiters Resort in Stegersbach, plus
Reiters Golf 72 an
beiden Standorten.
18 ha Weingärten im Nordburgenland
sind neben Bauern-
höfen im Naturpark
Pöllauer Tal, in der
Oststeiermark,
Teil der Reiters
Genusswerkstatt.
Mit Rinderzucht,
Streuobstwiesen,
Getreideproduktion
und vielem mehr.
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Bad Tatzmannsdorf
REITERS RESERVE
EINZIGARTIG & UNVERGLEICHLICH
Urlaub im Reiters Reserve ist mit keinem üblichen Hotelaufenthalt vergleichbar - es ist Ihr
Rückzug in einen geschützten Bereich, der exklusiv & ausschließlich Hotelgästen vorbehalten ist.
In wunderbarer Hügel- und Aussichtslage
inmitten der Natur über Bad
Tatzmannsdorf, umfasst das Reiters
Reserve 125 Hektar Erholungslandschaft.
Mit thermalen Wellness- und
Erholungseinrichtungen, die zu den
größten Europas zählen und einzig
dem Vergnügen der Hotelgäste dienen.
Inmitten der Anlage befinden sich
zwei baulich getrennte Hotels, die mittels
Gang störungsfrei verbunden sind:
Für Familien mit Kindern das Finest
Family****s, All Inclusive + Kinderbetreuung,
sowie das Supreme*****,
welches Erwachsenen vorbehalten ist.
Jedes Haus verfügt über große
Wellnessbereiche, Pools, Saunen,
Ruheräume, Restaurants u.a.m.
Eine Vielfalt an Angeboten sorgt
in den Hotels und im Reserve für
Kurzweil, wöchentlich laden über 40
kostenfreie Aktivprogramme zum Mitmachen
ein. Zum „Erlebnis Reserve“
gehören allerdings auch Garten und
Park, das Lipizzaner-Gestüt, ein
Reich der Tiere mit über 400 heimischen
Nutztieren u.a.m. Die 27 Loch
Championship-Anlage von Reiters
Golf 72 startet direkt ab Hotel.
Das Thema Umwelt ist fixer Bestandteil
der Reserve Agenda. Der sorgsame
Umgang mit Energie & Ressourcen
gehört dazu ebenso wie die sorgfältige
Auswahl der Lebensmittel für unsere
Küchen und Restaurants. Eine eigene
Genusswerkstatt, in der bestes
Fleisch & Obst, natürlich von eigenen
Bauernhöfen, verarbeitet wird gibt es
bereits seit vielen Jahren.
Dieser Aufwand erfreut nicht nur den
Natur-, Tier- und Klimaschützer:
Auf diese Art & Weise produzierte
Lebensmittel schmecken einfach
besser und sind auch viel gesünder.
Das Reiters Finest Family wird mit
All Inclusive Leistungspaket angeboten
und bietet darüber hinaus ganztags
kostenfreie Kinderbetreuung.
Reiters Supreme kann mit individuellem
Leistungspaket gebucht werden.
Merkur Lifestyle Spa für Therapien
und Anwendungen samt ärztlicher
Betreuung gibt es darüber hinaus in
beiden Häusern.
WWW.REITERS-RESERVE.AT
Reiters Reserve Bad Tatzmannsdorf
Stegersbach
REITERS RESORT
LEISTBARER LUXUS
Thermenwellness & Erholung für Kostenbewusste: Erstellen Sie Ihr persönliches
Wunschprogramm oder buchen Sie kostengünstige Fixpauschalen.
Das Reiters Resort Stegersbach ist
eine kleine Welt für sich. Allegria
Hotel, Spa, Bäder Spa und Therme
bilden eine große Einheit. Jahreszeit
sowie Wetter unabhängig bequem verbunden.
Das macht es zur Ganzjahresdestination
für feinen Urlaub.
ALLEGRIA HOTEL
Ihr Erlebnis beginnt im Allegria****
Hotel, mit ausreichend Raum für
jeden Anspruch - hier gibt es Ruhe
und Relax neben fröhlichem Familienleben.
Dementsprechend sind der
Yin Yang Spa und die Flüstertherme
des Hotels Erwachsenen vorbehalten.
Für Kinder und Jugend gibt es eigene
Spiel- und Freizeitbereiche, sofern sie
nicht das Thermenerlebnis bevorzugen.
Reiters Therme ist im Bademantel
bequem ab Hotel erreichbar - alle
Einrichtungen sind kostenfrei nutzbar.
Eines der großen Highlights ist unsere
Küche, schmackhafte Gerichte stehen
ganztags zur Auswahl. Gekocht wird
überwiegend regional und saisonal,
manches kommt sogar direkt aus
Reiters Genusswerkstatt.
REITERS THERME
Reiters Therme Stegersbach ist ein
Thermalbad im besten Sinn: 14 Pools,
Spielbereiche, Ruhezonen, Saunen,
sowie Innen- und Außenbereiche.
Hier treffen sich Jung und Alt, ein
harmonisches Miteinander unterschiedlicher
Interessen bei gegenseitiger
Rücksichtsnahme.
Mit Spaß & Action in gesonderten Bereichen,
damit andernorts feine Wellness
und Erholung stattfinden kann.
Das angeschlossene Thermenrestaurant
versorgt den großen wie kleinen
Hunger mit köstlichen Gerichten und
Getränken sowie original italienischen
Pizzen, die frisch zubereitet werden.
Reiters Allegria**** Hotel mit Yin
Yang Spa und Reiters Therme gibt
es mit NF ab sensationellen
79 Euro p.P/Tag, wobei Reiters
Therme am An- und Abreisetag
kostenfrei genutzt werden kann.
BÄDER SPA
Die Thermenlandschaft wird durch
einen externen Bäder Spa abgerundet.
Hier kümmern wir uns gerne um
Ihre persönlichen Anliegen: Massagen,
Beauty, Bäder. Letztere zeigen vor
allem bei Problemen mit der Haut und
des Bewegungsapparats Wirkung.
Diese Heilwirkung verdanken wir dem
Wasser unserer sehr intensiven und
mit Mineralien angereicherten QuelleI,
die hier zum Einsatz kommt.
Das mildere, für längere Aufenthalte
geeignete Wasser unserer Quelle II
speist die Thermen- & Hotelpools.
GOLF & FITNESS
45 Loch Reiters Golf 72 / Special-
Greenfee ab 20 € für Hotelgäste.
Weiters finden sich zahlreiche gut
beschilderte Lauf-, Walking-, Wanderund
Radwege rund um das Resort,
wobei ein digitales GPS als Orientierungshilfe
zur Verfügung steht.
WWW.REITERS-RESORT.AT
Reiters Resort Stegersbach
Erfolgreiche
Teamarbeit
WINTER
SONNEN
WENDE
Reserve Vorweihnacht
Special ab 3 Übernachtungen
zwischen 1.–20. Dezember
Anreise bis 17. 12.
Im Supreme
Erleben Sie wunderbare Abendstimmungen
beim Rundgang im Reserve.
Mehrmals wöchentlich Punsch und
himmlische Leckereien.
+ vergünstigte Zimmerpreise
+ 50 € Reserve Bonus pro Zimmer
für Konsumationen, Finest Beauty,
Reitanlage, Greenfees, Reserve Shop,
Sport Arena und Weinkeller.
EZ Zuschlag 1/2 Preis nur 25 € / Tag
3 Nächte / 4 Tage
Pro Person im DZ / HP ab
€ 523,-
Im Finest Family
Im Dezember verbindet sich die
Vielfalt des Wellness-Angebots mit
dem beschaulichen Ambiente des
Advents. An Samstagen kommt das
Engerl ins Reserve und nimmt die
Briefe der Kinder ans Christkind
entgegen. Genießen Sie als Familie
diese wundervolle Zeit im Reserve.
+ All Inclusive Leistungspaket
+ 12 Stunden Kinderbetreuung/Tag
+ kein EZ-Zuschlag Singles+Kind
3 Nächte / 4 Tage All Inclusive
2 Erwachsene + 1 Kind (11J.) ab
€ 1162,-
KOMM INS REITERS TEAM
Mehr als 550 Mitarbeiter leben und
bereiten bei uns ein harmonisches
Miteinander, erkennen die Verantwortung
für unsere Umwelt und
schätzen die Vorzüge der Region
Südburgenland.
Reiters steht für konstante Höchstleistungen
in Gastronomie und Wellness,
begleitet von einem hohen Maß an
Reputation und Sicherheit. Sowohl
im Supreme 5*, dem Finest Family
4*S, dem Allegria 4*, sowie in der
Reiters Therme, eröffnen sich viele
spannende Aufgabengebiete & Jobs.
UNSERE MISSION -
GANZ BESONDERE
URLAUBSMOMENTE
Das Flair in und um die Hotels
wird durch die Professionalität und
Authentizität von Karl J. Reiter und
Team getragen. Das spürbare Bemühen
um jeden einzelnen Gast und die
vielen Kleinigkeiten, die über das Erwartete
hinausgehen, kennzeichnen
die hohe Dienstleistungsqualität und
vermitteln das angenehme Wohlgefühl
echter Gastfreundschaft.
GEMEINSAMES
MITEINANDER
Das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter
liegt uns ebenso am Herzen, wie
das unserer Gäste. Wir leben ein Miteinander
wie in einer Familie, sprechen
respektvoll, offen und ehrlich
über alles. Mit vollem Engangement
arbeiten wir so, als wäre es unser
eigenes Unternehmen, unterstützen
uns gegenseitig und sichern durch
ständige Weiterentwicklung den
wirtschaftlichen Erfolg.
ARBEITEN BEI REITERS
Wenn Sie Teil unseres Teams werden
möchten freuen wir uns über Ihre
unverbindliche Kontaktaufnahme.
Unsere Stellenangebote und Jobs
gelten für alle Geschlechter.
OFFENE STELLEN m/w/d
Reiters Reserve Bad Tatzmannsdorf
• Empfangsleitung
• Empfangsmitarbeiter
• Lohnverrechner-Berufserfahrung
• Beauty Leitung-Karenzvertretung
• Kosmetiker und Fußpfleger
• Bademeister/Housekeeping/Rep.
• Servicemitarbeiter-Berufserfahrung
• Servicemitarbeiter ungelernt
• Buchhalter
• Fahrer
• Tennis Trainer
• Chef de Rang
Kontakt: Frau Birgitta Drexler
T 03353 8841 1610
Jobs@reiters-reserve.at
Reiters Resort Stegersbach
• Koch
• Servicemitarbeiter
• Masseur für Aushilfe
• Mitarbeiter Thermenreinigung
• Mitarbeiter im Housekeeping
Kontakt: Frau Hildegard Muhr
T: +43 3326 500 9031
hildegard.muhr@allegria-resort.com
Gehalt jeweils laut Kollektiv mit
Überbezahlung.
Benefits
Mitarbeiterwohnhaus (im Reserve)
Kostenlose, gesunde Mahlzeiten,
Kindergarten ab dem 6. Lebensmonat
auch an Wochenenden + Ferienzeiten
Ermäßigte Sportangebote
Mitarbeiterreisen (New York, Las
Vegas, Karibik), Patensystem für neue
Mitarbeiter, Lehrlingsakademie, Weiterbildungen,
Jobrotation
Vorzugspreise bei Partnerhotels
Ermäßigter Thermeneintritt
Geburtstagsgutschein
Ausgabe Nov./Dez. 2019
www.kikerikizeitung.at
Seite 23
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und ein glückliches
neues Jahr!
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir möchten uns bei
all unseren Kunden für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen
bedanken! Wir freuen uns auf Ihre Anfragen und werden
auch in Zukunft stets bemüht sein, Ihre Wünsche
fachgerecht und professionell umzusetzen.
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Seite 24 www.kikerikizeitung.at
Ausgabe Nov./Dez. 2019
Rettenegg unter den
drei fittesten Gemeinden
Volksschule Ilztal
Im Rahmen des Graz Marathon 2019 wurden die aktivsten
und fittesten Gemeinden der Steiermark gesucht – nämlich
die Gemeinden mit den meisten Teilnehmern bei den Bewerben
des Graz Marathon in Relation zur Einwohnerzahl.
Die Gemeinde Rettenegg stellte acht TeilnehmerInnen und
erreichte somit in der Gemeinde FIT Wertung den 3. Platz.
Der Sieg ging an die Gemeinde Raaba-Grambach, Rang
zwei belegte die Gemeinde Peggau. Die Prämierung unter
der Patronanz von Sportlandesrat Anton Lang, der Kleinen
Zeitung und dem Bewegungsland Steiermark erfolgte im
Rahmen einer kleinen Feier in Graz.
Benefiz Weihnachtskonzert
in Weiz
DIE MAYERIN & Band
„STERNSCHNUPPN
Weihnachtstour“
Gewinnerin des
Amadeus Austrian
Music Awards
Freitag, 6. 12. 2019
um 19:30 Uhr im
Kunsthaus Weiz
Die Mayerin – Shootingstar der österreichischen Musikszene –
bereits bekannt aus Licht ins Dunkel Starweihnacht mit Alfons Haider,
der Starnacht am Wörthersee und in der Wachau, geht mit ihrem
Debut-Album STERNSCHNUPPN auf Weihnachtstour! Ihre Natürlichkeit
ist herzerwärmend, ihre Stimme einzigartig! Mit einer Mischung
aus bekannten Weihnachtsliedern (Jingle Bells, Drummer Boy, Feliz
Navidad, uvm.) und Songs ihres Albums STERNSCHNUPPN bietet die
Mayerin LIVE mit ihrer Band den perfekten Rahmen, um in Weihnachtsstimmung
zu kommen. Einen Gang zurückschalten, still werden,
sich einlassen auf den Zauber, den der Advent mit sich bringt...
Die Hälfte der Eintrittserlöse werden an den Verein „Volkshilfe Weiz Ehrenamt“ gespendet
und damit kann in Not geratenen Weizerinnen und Weizern geholfen werden.
Die Karten sind erhältlich bei allen Ö-Ticket Stellen.
VVK: € 22,00 / KH friends € 19,00 / Jugend € 16,00 / AK: €26,00
VIP-Ticket € 31,00 / 3 Kulina. Häppchen / 1 Glas Sekt / Konzertkarte mit Platzreservierung
Der Bürgermeister verteilte Warnwesten an die Kinder.
In Zusammenarbeit mit dem Zivilschutzverband Steiermark
konnte der Bürgermeister der Gemeinde Ilztal, Andreas
Nagl, für alle Volksschulkinder der Volksschule Ilztal
Warnwesten organisieren. Am Dienstag, 29. 10. 2019 übergab
er diese gemeinsam mit Inspektor Wolfgang Benedict
von der Polizei Pischelsdorf, Herrn Günter Macher vom Zivilschutzverband
und HBI Manfred Trummler von der FF
Prebensdorf an die Kinder. Dies ist ein weiterer Beitrag,
um die Sicherheit der Volksschüler auf dem Schulweg, bei
Schulausflügen etc. zu erhöhen.
Weiz & Bludenz für
Licht ins Dunkel
Vom
vierfachen
Weltmeister des
Harmonikaspiels, Denis
Novato, über den
Gründer der Klostertaler,
Gerhard Gabriel,
den Alpen Piraten
bis hin zu den Koarl's,
Maridi & Franz sowie
den VOCALIX aus
Weiz waren alle vertreten
und spielten als
musikalisches Feuerwerk
bei der hervorragenden
Veranstaltung „Vorarlberger Käsknöpfle mit Musik“
für Licht ins Dunkel im Saal des Hotel Gasthof Allmer auf
der Wegescheide in Weiz. Karl Heinz Martin war mit acht
BludenzerInnen, darunter auch der Vorsteher des Bezirksgerichtes
Bludenz, Hofrat Dr. Othmar Kraft, die für die
Käsknöpfler gesorgt haben, die am Abend frisch zubereitet
wurden, angereist. Durch den wunderschönen musikalischen
Abend führte sehr gekonnt der Weizer Heinz Habe. Er konnte
gemeinsam mit dem Wirteehepaar Kathi und Franz Allmer,
Othmar Kraft und Karl Heinz Martin den Reinerlös von
3.130,- Euro an Licht ins Dunkel übergeben. Kathi & Franz
Allmer kamen für die Übernachtungen und Verköstigen aller
Musiker auf, ein herzliches „Danke!“ dafür. Der Tourismusverband
und das Stadtmarketing Weiz waren Mitveranstalter
und haben für die Drucksorten, die Werbung und den Kartenverkauf
gesorgt.
Ausgabe Nov./Dez. 2019
www.kikerikizeitung.at
Seite 25
EINLADUNG zur
ELMLEITEN - SILVEsterwanderung
FREIE WANDERUNG OHNE FÜHRUNG
AM MARIAZELL - WANDERWEG
Hofbauer Mühle
6
Fischerhütte „DeMonte“ 6
5
Dorf
Fischbach
7
Elmleitenstraße
Angerkarl
7
Fischbacherhof (Tel: 03170 / 203)
& alle Dorfgasthäuser Fischbach
Landesstraße L114
Birkfeld
31.Dez 2019
AB 10.00 UHR
INFO: 0664 / 31 12 435
5
Gasthaus Gallbrunner
Hirzi Hütte - Gasthaus Perhofer
Tel: 03174 / 4410
Tel: 03174 / 4724
1
4
4
Fischerhütte
„Waisenbauer“
3
8190
2
Waisenegg
3
Fischerhütte „Waisenbauer“
Gasthaus Hammerlschmied
Freiwillige Feuerwehr Fischbach
Tel: 03174 / 4813
3 1 2
Elmleitenstraße
7
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8225 Pöllau Winkl – Boden 48a
Tel.: 03335/4705 Mobl.: 0664/6331081
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Seite 26 www.kikerikizeitung.at
Ausgabe Nov./Dez. 2019
Stadt-Land-
Ball Weiz:
18. Jänner 2020
vlnr: Markus Almer, Christoph Permann, Birgit
Pretterhofer, Johann König, Gabriele Zierler,
Markus Flicker und Josef Bratl freuen sich über
das Ergebnis des letzten Balls und planen bereits
den nächsten am 18. Jänner 2020.
Der Stadt-Land-Ball im Jänner 2019
war sehr erfolgreich und das nicht
nur im Hinblick auf die hervorragende
Stimmung am Ballabend. Der von Rotary
Club, Rotaract, Elin Stadtkapelle, Kameradschaftskapelle,
Musikschule und
Stadt Weiz sowie dem Kunsthaus gemeinsam
veranstaltete Ball brachte ein
super Ergebnis für den musikalischen
Nachwuchs: insgesamt Euro 11.700,-
konnten für den Ankauf von Musikinstrumenten
für junge Musikerinnen und
Musiker der Musikschule und den Kapellen
zur Verfügung gestellt werden.
Auch der nächste Balltermin ist bereits
fixiert: Der Stadt-Land-Ball findet am
Samstag, 18. Jänner 2020 mit einem
bunten musikalischen Programm, unter
anderem mit „ROCKET“, den „Weizer
Musilehrern“ und Musikschulensembles,
DJ Andy S., verschiedenen Themenbereichen
und Themenbars sowie
Gewinnspiel, Fotobox (fotomaxl) und
Mitternachtsquadrille (Tanzschule Rath)
u.a. im Weizer Kunsthaus statt. Unterhaltung
und Spaß sind mit einem breiten
Musikprogramm von echter Volksmusik
bis hin zu Jazzklängen und Popklängen
garantiert. An diesem Abend sind wieder
alle Gäste herzlich willkommen,
egal ob in Abendmode oder in Tracht.
Der Gewinn des Balles sowie alle Spenden
und Ehrenschutzeinnahmen kommen
wieder der Jugendkulturförderung
zu Gute.
Orchesterkonzert-Abo
Kunsthaus Weiz - Ihr Vorteil!
Bürgermeister Erwin Eggenreich,
Kulturreferent Oswin Donnerer,
Johann König (Leitung Kunsthaus
und Geschäftsbereich Kultur & Bürgerservice)
und Musikschuldirektor
Josef Bratl präsentierten kürzlich das
neue Weizer Orchesterkonzertabo für
2020. Seit vielen Jahren bietet die
Stadt Weiz allen LiebhaberInnen klassischer
Musik ein attraktives Konzert-
Abo an. Auch für das kommende Jahr
2020 verspricht das neue ABO viele kulturelle Höhepunkte.
Das hochkarätige Programm umfasst neben dem Neujahrskonzert und dem Sommerkonzert
des Stadtorchesters Weiz das Pannonische Blasorchester, die Pannonische
Philharmonie und den Grazer Concert-Chor, das AIMS Orchester, das Russische
Philharmonische Orchester Klassika, das Accordeana Orchester Graz und als
Wahlkonzerte die 35. Schubertiade mit dem ALEA-Ensemble, Lady Sunshine &
Mr. Moon, die Udo Jürgens Show und Wolfgang Böck mit den oberösterreichischen
Concert-Schrammeln.
Für 2020 wurden wieder starke Bezugspunkte in unsere Stadt bzw. Region geknüpft,
sei es durch das Stadtorchester, durch Dirigenten oder SolistInnen – sechs von sieben
Fix-Abo-Konzerten finden mit künstlerischer Beteiligung durch MusikerInnen aus
unserer Stadt bzw. Region statt. Die Entwicklung des Weizer Orchesterkonzert-Abos
ist sehr positiv: so konnte in den letzten zehn Jahren die Anzahl der Abonnenten fast
verdreifacht werden, was einerseits auf das besondere Konzertangebot zurückzuführen
ist, andererseits auf die Vorteile des Abos vom fixen Sitzplatz über die Übertragbarkeit
bis hin zum sensationellen Preisvorteil. Alle Konzert-Höhepunkte finden
im Frank-Stronach-Saal des Kunsthauses statt und beginnen jeweils um 19.30 Uhr.
Übrigens: das Weizer Konzertabo ist auch ein tolles Weihnachtsgeschenk.
Zu den Kosten: Sieben beeindruckende Orchesterkonzerte zum Preis von Euro 84,-, dazu
kommen je gebuchtem Wahlkonzert Euro 12,- (Das Konzert-Abo kann um ein, zwei, drei oder
alle Wahlkonzerte zum stark vergünstigten Preis von Euro 12,- je Konzert ergänzt werden!)
Infos, Buchungen: Kulturbüro Weiz, Rathausgasse 3, 8160 Weiz (Mo-Fr. 9-13 Uhr), Tel.
03172/2319-620, kultur@weiz.at
„Jugend, Rausch & Risiko“
Das Team von Streetwork Region
Oberes Mürztal, mittlerweile mit
neuem Standort in Kooperation mit
dem JUZ Kindberg (Roßdorfplatz 7),
stellt jährlich in den Klassen der Polytechnischen
Schule in Mürzzuschlag
sein Angebot niederschwelliger Unterstützung
für Jugendliche vor. Darüber
hinaus werden durch Aloisia Pirker-
Ebner und Achim Lernbaß auch themenspezifische
Schwerpunkte gesetzt,
wenn von den Schulen Bedarf angemeldet
wird. In der Polytechnischen Schule gab es aktuell Workshops zu dem Thema
„Jugend, Rausch und Risiko“, die sich mit den Erfahrungen der Jugendlichen selbst
beschäftigen und schadensminimierende Maßnahmen erläutern. Rausch und Risiko
sind weltweit alltägliche Phänomene und ein „Bedürfnis“ des Menschen. Das ruft zu
einer verantwortungsvollen Auseinandersetzung damit auf, anstatt diese Themen nur
einseitig und mit erhobenem Zeigefinger zu behandeln.
Ausgabe Nov./Dez. 2019
Kunsthaus Weiz
Veranstaltungshöhepunkte
www.kikerikizeitung.at
Seite 27
The Cover Girls
am 28.12. im Kunsthaus Weiz
„It's Christmas '19“
Ein Weihnachtskonzert der
Cover Girls, versehen mit
Glitzer, Glamour und viel
Charme lässt die Konzertbesucher
in eine Welt der
Harmonie reisen. Mit dem
Swing im Blut stellen die
©lupi_spuma
drei Cover Girls die wunderbarsten
Weihnachts-Klassiker
der 20-er bis 40-er Jahre in den Mittelpunkt.
Die Nacht der Musicals
am 29.12. im Kunsthaus Weiz
In einer über zweistündigen
Show gelingt es den
Darstellern eine bunte Mischung
bekannter Musicals
Hits aus „Tanz der Vampire“,
„Rocky“, „Das Phantom
der Oper“, „Mamma Mia“,
„Cats“, „Der König der
Löwen“, „Frozen“, „The Greatest Showman“ und vielen
weiteren Musicals darzubieten und für einen Abend voller
Gänsehautmomente im Zuschauerraum zu sorgen.
Axel Zwingenberger
am 25.01. im Kunsthaus Weiz
©www.dobias.at
Axel Zwingenberger ist weltweit
als der bekannteste Botschafter
des Boogie Woogie unterwegs.
Mit seiner unbändigen Spielfreude,
seinem mitreißenden Groove
und seiner Virtuosität hat er sich
seit langem in die Herzen des
Publikums gespielt.
Stadt-Land-Ball am 18.01. im Kunsthaus
3 Livebühnen, Themenbars, Gewinnspiel
und vieles mehr
Karten/Infos:
• Ö-Ticket • Stadtservice
• 03172 / 2319 - 200
• www.kunsthaus-weiz.at
Do, 05.12., 19:30 Uhr, Kunsthaus
Kabarett: Klaus Eckel „Ich werde das Gefühl nicht los“
AUSVERKAUFT!
Fr, 06.12., 19:30 Uhr, Europasaal
Kammermusikkonzert: Gabriel Coman und Freunde
Fr, 06.12., 19:30 Uhr, Kunsthaus
Benefizkonzert: Die Mayerin „Sternschnuppen Weihnachtstour“
So, 08.12., 16:00 Uhr, Kunsthaus
Konzert: Steirische Adventstub´n
Di, 10.12., 18:00 Uhr, Kunsthaus
Konzert: Kids Christmas
AUSVERKAUFT!
Di, 10.12., 19:00 Uhr, Europasaal
Weckruf für die Zukunft: Menschenrechte und Klimaschutz
Sa, 21.12., 20:00 Uhr, Volkshaus
Konzert: Flowers in Concrete, Reflector u.a.
Di, 24.12., 15:00 Uhr, Weberhaus/Jazzkeller
Weihnachtsaktion: „Weihnachten nicht alleine“
Fr, 27.12., 19:30 Uhr, Kunsthaus
Kabarett: Hans Wernerle & Partner
Sa, 28.12., 19:30 Uhr, Kunsthaus
Weihnachtskonzert: „The Cover Girls“
So, 29.12., 20:00 Uhr, Kunsthaus
Die Nacht der Musicals
So, 05.01., 16:00 Uhr, Garten der Generationen
Kindermusical: „Max und Moritz“
Do, 09.01., 19:00 Uhr, Kunsthaus
Öffentliche Generalprobe: Neujahrskonzert 2020
Fr, 10.01., 19:30 Uhr, Kunsthaus
Neujahrskonzert 2020: Stadtorchester Weiz
Mo, 13.01., 20:00 Uhr, Kunsthaus
Musical Show: A Tribute to Freddie Mercury
©Felicitas Matern
Comedy- u. Entertainmentshow:
Tricky Niki
“Nikipedia” am 24.01.
im Kunsthaus Weiz
Fr, 17.01., 19:30 Uhr, Weberhaus/Jazzkeller
Konzert: Dialekt Blues trifft Neue Volxmusik
Sa, 18.01., 20:30 Uhr, Kunsthaus
Stadt-Land-Ball 2020
©Nina Saurugg
Fr, 24.01., 19:30 Uhr, Kunsthaus
Comedy- u. Entertainmentshow: Tricky Niki, “Nikipedia”
Konzert: Die Mayerin „Sternschnuppen
Weihnachtstour“ am
06.12. im Kunsthaus Weiz
Kabarett: Hans Wernerle &
Partner am 27.12. im Kunsthaus
Weiz
Sa, 25.01., 19:30 Uhr, Kunsthaus
Konzert: Axel Zwingenberger “Boogie Woogie Classics”
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Seite 28 www.kikerikizeitung.at
Ausgabe Nov./Dez. 2019
„Voll im Leben“ in Weiz
Der Naaser Christian
Schellnegger
und der Weizer
Kevin Lagler haben
Großes vor. Im November
dieses Jahres
haben die beiden die
Initiative „Voll im
Leben“ aus der Taufe
gehoben. Die Idee
dahinter: einzigartige
und in dieser Form
noch nie dagewesene
Events rund um Persönlichkeitsentwicklung
und (natürlicher) Gesundheit in Weiz über die Bühne
gehen zu lassen. „Weiz ist Bildungshauptstadt. Weiz ist Industriestadt.
Und Weiz wird bald auch als Eventstadt im Bereich
Persönlichkeitsentwicklung und natürlicher Gesundheit
neue Dimensionen annehmen“, verraten die beiden, die
renommierte Sprecher, Referenten und Trainer nach Weiz
lotsen möchten. „Uns ist die regionale Wertschöpfung wichtig,
dass die Events hier bei uns stattfinden. Dass Menschen
nicht weite Strecken nach Wien, Deutschland oder sonst irgendwohin
auf sich nehmen müssen. Wir holen die Stars dieser
Branche zu uns vor die Haustür‘“, betont Lagler. Dass sie
ihren Worten Taten folgen lassen, zeigen gleich drei Exklusiv-Veranstaltungen,
die 2020 im Großen Saal des Gartens
der Generationen in Weiz über die Bühne gehen.
13. Februar 2020 | 7. Mai 2020 | 12. November 2020
Infos: VOLL IM LEBEN, info@voll-im-leben.at | 0664 / 115 93 55.
Der alte und der junge
Weihnachtsmann....
Der Weihnachtsmann
auf dem Foto mag
bekanntlich Kinder, was
gegenseitig bedingt ist.
Doch heuer hat er sich
– gerade rechtzeitig vor
Weihnachten – auch als
begeisterter Kikeriki-
Leser geoutet, der allen
Kikeriki-Lesern gesegnete
Weihnachten wünscht.
Eine gewisse Ähnlichkeit
des Weihnachtsmannes mit Manfred Glössl, dem Portier des
Stiftes Vorau und Obmann des Reitclubs Joglland scheint
zwar gegeben, ist aber wahrscheinlich zufällig. Der kleine
Weihnachtsmann wird vom großen Weihnachtsmann zur
Zeit für seine zukünftige schwere Aufgabe eingeschult und
wird, sobald er lesen kann, bestimmt auch ein Kikeriki-Leser
werden. Die Ähnlichkeiten des kleinen Weihnachtsmannes
mit Manfreds Glössls Enkelkind Kilian ist ebenfalls zufällig,
oder? bergi57@gmx.at
Goldene Wirtinnenrose
an vier Weizer Wirtinnen
© ARTige Bilder, Hannes Loske: Goldene Wirtinnenrose Weiz
A
us allen steirischen Regionen sind die rund 45 Preisträgerinnen
in das Hotel Böhlerstern nach Kapfenberg
angereist, um ihre verdienstvolle Auszeichnung entgegenzunehmen.
Gewürdigt wurden Wirtinnen, die bereits auf eine
lange Karriere im steirischen Gastgewerbe zurückblicken,
mindestens 55 Jahre alt sind und besondere Verdienste für
die steirische Gastlichkeit erworben haben.
Verliehen wurde die Wirtinnenrose unter Beisein von Tourismuslandesrätin
MMag.a Barbara Eibinger-Miedl, von WKO-
Präsident Ing. Josef Herk, von Tourismus-Spartenobmann
Franz Perhab, dem Obmann der Fachgruppe Gastronomie
Klaus Friedl sowie dem Obmann der Fachgruppe Hotellerie
Hans Spreitzhofer. Die Auszeichnung wurde unter anderem
an vier Wirtinnen aus dem Bezirk Weiz verliehen: Edith
Rauch vom Dorfwirt-Pension Rauch in Sankt Margarethen,
Elisabeth Gölles – Dorfwirt Gölles in Flöcking, Maria Weber
vom Gasthof Weber – Wildwiesenwirt in Miesenbach und
Ida Tödtling – Postwirt in Passail. Die Verleihung der Goldenen
Wirtinnenrose fand heuer bereits zum 39. Mal statt.
In den vergangenen Jahren wurden insgesamt bereits rund
1.500 steirische Wirtinnen ausgezeichnet. Bei der Wirtinnenrose
selbst handelt es sich um eine in der Steiermark hergestellte
Anstecknadel aus Gold.
Die Rohrbacher
Extremwanderer
Um seine Fitness zu
steigern beschloss
Martin Höller aus Rohrbach
(Eichberg), bei der
Veranstaltung „rund um
den Wörthersee“, 62km zu
Fuß, im Juni des heurigen
Jahres teilzunehmen. Anlässlich
eines Friseurtermins
bei der Haarschneiderei
in Rohrbach an der
Lafnitz erklärte sich Friseurmeisterin Monika Schuller bereit,
bei diesem „Wörthersee Extrem-abenteuer“ ebenfalls
mitzumachen. Da Monika früher bei etlichen derartigen
Wanderungen und ähnlichen Veranstaltungen startete, hatte
sie diesbezüglich etliche wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Als Dritte im Bunde gesellte sich die Vorauerin Berta Kittinger
zu diesem Team. bergi57@gmx.at
Ausgabe Nov./Dez. 2019
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Ausgabe Nov./Dez. 2019
Pöllauberg: ein Kleinod
für Genießer!
Das Glück hat mich vor 30
Jahren hierher geführt. Immer
wieder Neues kennenzulernen
hatte mich vorher
herumgetrieben und mir
die Welt gezeigt wie sie
wirklich ist. So wirklich
zuhause war ich aber dabei
nirgendwo, bis ich das
Pöllauer Tal kennen und
lieben gelernt habe. Hier
war ich dann das erste Mal
in meinem Leben wirklich
zu hause und bin es auch
geblieben.
Die tüchtigen und fleißigen Menschen, die ich hier am
Berg angetroffen habe, haben es verstanden, den uralten
Wallfahrtsort lebenswert zu kultivieren und gleichzeitig
seine natürliche Schönheit zu erhalten. Die höchste
Wohnqualität, die man sich nur vorstellen kann, ist hier
Selbstverständlichkeit. Die Kinder, die hier am Berg in
eine kleine, aber höchst qualitative „Hochschule“ gehen
dürfen, haben einen eindeutigen Vorsprung vor den armen
Kindern in den Massenunterrichtsfabriken in der
Großstadt.
Die Nahversorgung durch die zwei Greißler in Pöllauberg,
die wie seit eh und je ihre echten und ausgesucht
qualitativen Waren an Mann und Frau bringen,
funktioniert hier immer noch. Trotz der Übermacht
der Konkurrenz in den Supermärkten in nächster Umgebung
erhalten sich weitblickende Kunden hier am
Berg ihre Selbständigkeit um richtig einzukaufen. Zum
Unterschied zur allgemeinen Konsumverblödung in
den Großmärkten gibt es hier nur das zu kaufen, was
man wirklich braucht und das in höchster Qualität. Die
Gemeindeverwaltung funktioniert hier unkompliziert,
effektiv und schnell. In den kleinen, überschaubaren
Aufgabenbereichen etablierten sich die richtigen Persönlichkeiten,
die im praktischen Sinn und mit Freude
an ihrem Beruf die anfallenden notwendigen Dienstleistungen
im höchst persönlichen Einsatz optimal erledigen.
Jetzt hat der äußerst erfolgreiche Bürgermeister Hans
Weiglhofer am Höhepunkt seiner hochwertigen Arbeit
seine Verantwortung für ein gut bestelltes Haus in jüngere
Hände gelegt und seinen verdienten Ruhestand
angetreten. Zum richtigen Zeitpunkt hat damit eine mutige
Idee Karriere gemacht und eine neue Generation
wird hier die Zukunft gestalten. Nur die Jugend kann
die Welt neu bauen. Wir brauchen ihren Mut, ihre Ideen,
ihren Fleiß und ihren Widerspruch. Gerald Klein, der
Neue, den ich manchmal frühmorgens beim Waldlauf
treffe, der alles gelernt hat, was man auch fachlich für
das Amt des Bürgermeisters braucht, setzt sich mutig
und ohne Angst sehr einfach klingende Ziele, die wohl
auch die wichtigsten Ziele für uns alle sein werden. Seine
Schwerpunkte sollen die Voraussetzung für eine hohe
Lebensqualität aller Gemeindebürger im Bereich Wohnen
und Familie sein. Dazu ist gute Ökonomie zu erhalten
und neu zu schaffen. Eine richtige Zukunftschance
wird die Förderung von sanftem Tourismus durch die
außergewöhnliche Position der Wallfahrtskirche sein,
die nicht nur weit übers Land sichtbar sein soll, sondern
sie soll auch ein Anziehungspunkt für viele Pilger und
Gäste werden.
Die Selbstvermarktung von hochwertig produzierten
Lebensmitteln, hergestellt im eigenem Betrieb, soll unterstützt,
ausgebaut und gefördert werden. Das Ehrenamt
und die Freiwilligenhilfe sollen auf Wunsch ihren
Verantwortungsbereich erweitern können, um damit ein
wesentliches Fundament für Gemeinsamkeit zu bilden
und weiter auszubauen. Der Dorfplatz kann für unsere
Gäste attraktiver gemacht werden, ein neues Gesicht
bekommen und trotzdem seine ursprüngliche Schönheit
behalten.
Die Verantwortung für die Menschen in Pöllauberg direkt
und effektiv dort wahrzunehmen, wo man helfenden
Einfluss und die nötigen Mittel für zukünftige Projekte
bekommt, ist ein anspruchsvoller und realistischer
Plan für das Leben im kleinen Paradies Pöllauberg.
Ich glaube, ein junges, neues Team hat hier seinen Erfolgsweg
gefunden. Ich bin wirklich froh, hier zu hause
zu sein.
Wie heißt es so schön:
Hier bin ich Mensch, hier möchte ich sein. Das meint
dein, Heinz Doucha
Meine Gedanken
Jetzt hab ich mehr Zeit zum Lesen. Es freut mich jedes Mal, wenn
eine neue Zeitung ins Haus kommt. Lesen ist eine Leidenschaft von
mir, bei der aber die Zeit oft zu schnell vergeht.
Ich bin mit meinem Alter sage und schreibe 86 Jahren noch immer
interessiert, was sich in der Gemeinde und im Bezirk oder in
der großen, weiten Welt abspielt. Den Kikeriki lese ich besonders
gerne. Die Erzählung vom Franziskusweg habe ich schon zweimal
gelesen und denke dabei, das müssen Menschen sein, die noch jung
sind. Von den Strapazen mit allem Drum und Dran können diese
sich nicht fürchten und ein starkes Gottvertrauen haben. Eines
bewegt mich auch sehr, dass anderen unser Quellwasser auch so
gut schmeckt dass sie versuchen, es mit allen Mitteln für sich zu
gewinnen.
Die Geldgier macht vor nichts Halt. Auch jede andere Zeitung ist
interessant, die lese ich auch sehr gerne. Auch die Bauernzeitung,
die von eh und je ins Haus kommt sowie Neues Land lese ich auch
besonders gerne. So wird alles gelesen, was ins Haus flattert. Ich
denke, vielleicht hilft es mir, das Gedächtnis noch eine Zeit lang
fit zu halten, das wäre meine größte Freude. Ich bin eine gewesene
Kleinlandwirtin, die einfach und naturverbunden ist.
Einen kleinen Spruch will ich noch mitgeben.
Bleib einfach und schlicht,
dass dich durchscheint' s Gotteslicht.
Berghofer Josefa, Oberrettenbach, Rothgmos 21
Ausgabe Nov./Dez. 2019
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Seite 31
Die Politik
im Auge...
Silvia Karelly
DOS BÜRGERMEISTERAMT
Bin scha bold 15 Joahr in der Gmeindistubn gwen,
bevor mein Vorgänger mir hot wolln sein Amtl übergebn.
Wos, a Frau wüllst nehman, bringst sist leicht neamd zomm?
Eis werds wohl do no wen onderen hobn?
A kloane Sekretärin, de auf oamol soll Bürgermeisterin werdn,
dos gsiacht so monch Vorgestriger in an Bergdorf net gern!
Doch die Frauen san im Vormarsch, hobn si long eh net traut,
hobn allweil fleißig gorbat und zu den Männern aufgschaut,
de über Jahrzehnte alloan hobn die Verantwortung trogn,
wofür ma eahna owa a wirkli Vergelt´s Gott muass sogn!
Dos Amtl des braucht oan koana neidig net sei -
wonn ma als Frau in der Gemeindepolitik wüll besteih,
do muasst gonz sicher 150% gebn,
damit die Kritisierer und Neider deine Leistungen sehn.
Jo der Neid is a Hund und die Missgunst tuat weh,
wann i allweil nur die Vorteile beim onderen seh!
Dos hob i in den Sprechstunden hiaz oft scha dalebt,
dass´ in der Nochborschoft zan Wurln und Würgn anhebt,
wann der oane holt moant, er hot alleweil z´weng
und der ondre scha woaß, wos i über eahm denk,
no bevor i wos gsogt hon, er si deratwegn harbt,
bua, dass ma do jo koa folsches Wort si dalabt!
Des is oft a Gratwanderung, de ma do vor sich hot,
und wo oft viel Einfühlungsvermögen is gfrogt,
wonn ma merkt, dos Problem, des zwoa Nochborn hiaz miteinond hobn,
is vül mehr im zwischenmenschlichen Bereich tiaf begrobn.
Do geht´s gor net um de poar Zentimter, um den Bam durt am Roan,
dos hot oft vül mehr mit der Vergangenheit z´toan.
Des Spül ziagt si oft über Generationen dahin
und auf oamol stehst als Bürgermeisterin do mitten drin,
sollst den Schiedsrichter spüln, für a Ordnung hiaz sorgn,
dabei streitn de zwoa aus Prinzip gestern, heut und a no morgn!
Nichtsdestotrotz mocht mir des Amtl viel Freud,
weil i die Unterstützung gspiar dahoam va meine Leut.
Viel Geduld und Verständnis hobns scha aufbringen mian,
wenn die Mama gleichfurt muass telefoniern.
Wonn i spot auf d´Nocht hoamkimm, in der Friah muass glei weg,
do hot mei Kloane si zu recht scha aufgregt,
dass die Mama mit so viel ondere Leut hiaz muass teiln,
de olle irgendwos va ihra wolln und si aufregn zuweiln,
wonn der Kanaldeckel tscheppert, der Wossahahn tropft,
in oana va die Gmeindiwohnungen is der Abfluss verstopft,
wonn a Starkregen den Hofzuafohrtsweg owireißt,
wonns gach an Bam über d´Stromleitung schmeißt,
wonn a poar Geburtstagsjubilare in der Zeitung hobn gföhlt,
und oana für seine Steuern nia zommbringt is Göld,
aber sist fleißig ba da Schonk allweil sitzt,
wo er scha dos zehnte Bier außaschwitzt
und si über die Gemeindearbeiter beschwert,
de seinas Glabn sowieso olls mochn verkehrt!
Jo mei, do brauchst a dicke Haut, dos kinnts ma wohl glabn,
wonn i mi jedes Mol über solche Aussogn tat harbn,
donn hätt i längst scha a Mogngschwür kriagt,
bei oll dem, wos ma s´gonze Joahr hindurch so owewürgt!
Dafür hot oan der Herrgott jo zwoa Ohrwascheln gebn,
do eini, do außi, so lautet meine Devise im Leben!
Owa denen guat zuhörn, wo´s tuat wirkla not,
wonnst net auswoaßt und ein und du woaßt dir koan Rot,
donn is guat, wann wer do is, wann die Tür offen steht
und ma vertrauensvoll zu seiner Bürgermeisterin geht.
Donn versuach i zan Helfen, monches Mol gelingt´s eh,
wichtig is, dass i die Sorgen der Menschen versteh´
und wonn i selber koan Rot woaß, vielleicht kenn i wen,
der in dera Situation sein Bestes konn gebn.
So geht’s allweil rund in meinem Büro -
owa i bin für die Leut holt oafoch gern do!
Olln recht toan, do konnst jo wirkla gor nia,
aber a Herz für die Leut hobn und a bisserl a Gspiar,
donn kunnts vielleicht sei, dass irgendwonn sogn:
„Schön, dass ma unser Bürgermeisterin hobn!“
A gonz a liaber Altbauer, er is heut im Sool,
hot gsogt vorigs Joahr za mir gach amol,
„Du bist jo unser Gemeindemutti, i hon di so gern!“
Bua, do warat i bold oft kemman zan rean!
Und des san de Momente, wo die Kroft wieder kimmt,
de der Alltog mit all seinen Beschwerden dir nimmt.
Do kimmt dann olls zruck, wos´d an Zeit und Liab investierst,
Kloanigkeiten, für de du immer amol ausdodelt wirst,
und große Vorhobn, de dir den Schlof monchmol raubn,
und wos´d draufkimmst, ma muass ah gonz fest daran glaubn‚
dass mas umsetzen konn, wann fest zommgholtn wird -
wofür die Leut do bei uns jo san prädestiniert.
Do geht scha wos weiter, do bringt ma wos zomm,
wann olle gemeinsam ziagn an oan Strong!
In a so a kloanen Gmeindi is der Mehrwert holt gwiss,
wonn a großer Zusammenhalt in der Bevölkerung is!
Seite 32 www.kikerikizeitung.at
Ausgabe Nov./Dez. 2019
Gründungsfeier
der 3D-Bogenschützen
in Vorau
Ost-Cup li. mit Medaille Hannes Seidl, Erfinder
des Ost-Cup
Bis zum jetzigen Zeitpunkt gab es für
die 3D-Bogenschützen den Österreich-Cup,
der für einige Schützen mit
einer langen Anfahrtszeit und teilweise
auch mit Nächtigungen verbunden war,
was den älteren Bogenschützen nicht
besonders behagte. Zugleich gab es in
Oberösterreich seit zwei Jahren einen
Nord-Cup, der von den Schützen aus
Oberösterreich und den angrenzenden
Bundesländern immer bestens besetzt
war.
Das brachte die Bogenschützen des BSC
Vorau, allen voran Seidl Hannes, auf die
Idee, auch in der Steiermark einen ähnlichen
Cup namens Ost-Cup zu gründen.
Heidelinde Jeitler vom Bogenclub Thermenland
war eine der ersten Klubverantwortlichen,
die von dieser Idee ebenfalls
begeistert war. In kürzester Zeit stieß
diese Idee bei steirischen und niederösterreichischen
Klubverantwortlichen auf
reges Interesse, wodurch dieses Projekt
in kürzester Zeit bei einer Sitzung im
GH Vorauerhof in Vorau verwirklicht
werden konnte.
Der Ost-Cup besteht aus fünf 3D-Turnieren
und wird von den Vereinen BSC
3D-Vorau, BSV Thermenland, Pampa
(Grametschlag NÖ), Zunzis Bogenstätte
(Stubenberg) und dem BSC Festenburg
durchgeführt. Zur Gesamtwertung werden
vier Durchgänge herangezogen. Der
Finaldurchgang findet am 5. September
2020 in Vorau statt. Die diesbezüglichen
Medaillen wurden bereits realisiert. Sie
bestehen aus Holz und der Mittelteil
ähnelt stark dem steirischen „Panther“.
bergi57@gmx.at
Steil bergauf mit den
Rohrbacher Pensionisten!
Die Wandersaison der
Pensionisten von Rohrbach
an der Lafnitz beginnt
jährlich am 01. Jänner und
endet am 31. Dezember jeden
Jahres. Sie haben verstanden,
dass man auch mit 50, 60 oder
70 Jahren jung bleiben kann,
denn schlussendlich kommt es
nur auf den Geist an. So nutzten
rund 30 rüstige Pensionisten den farbenprächtigen Herbst und wanderten von der
Jausenstation Uhl, dem Koglerauerhof in Rohrbach an der Lafnitz, bergauf zum Freizeitzentrum
Römerhütte in St. Lorenzen am Wechsel. Geblendet von der Schönheit
des Herbstes fiel ihnen die Steilheit des Weges überhaupt nicht auf. Der Herbst ist ja
bekanntlich ein zweiter Frühling, in dem jedes Blatt zur Blüte wird, und in dem aus
den Träumen des Frühlings Marmelade gemacht wird. bergi57@gmx.at
Die „Pferschy Judo-Schwestern“
in Gleisdorf unbesiegbar!
Vor den Augen ihrer Eltern Elisabeth
und Hannes „ipponisierten“
ihre Töchter Carina (U 12) und Sandra
(U16), beide vom TSV Hartberg, beim
Gleisdorfer Stadtturnier ihre Kontrahentinnen
der Reihe nach. Und das, obwohl
insgesamt 244 Judoka aus Wien, NÖ,
Kärnten, Slowenien und jede Menge bewährte
steirische Judoka auf der Matte
standen. Sandra gewann sämtliche Vorkämpfe
mit einer Ippon-Wertung und
auch im Finalkampf gegen Felicia Hagen
von SU Karuna Wien ging sie als „Ippon-Siegerin“ von der Matte. Sehr erfreulich ist die
weitere Leistungssteigerung von Carina. Im Kampf um Gold besiegte sie Jana Fooladian
vom JC Bruck an der Mur, gegen die sie in der letzten Begegnung noch unterlag, worüber
sich im Besonderen Bezirkstrainer Christian Wagner freute. bergi57@gmx.at
Kindergarten Ilztal
Der Bürgermeister verteilte Blinklichter an die Kinder
In Zusammenarbeit mit dem Zivilschutzverband
Steiermark konnte der Bürgermeister
der Gemeinde Ilztal, Andreas Nagl,
für alle Kindergartenkinder des Kindergartens
Ilztal Blinklichter organisieren. Am
Dienstag, 19. 10. 2019, konnte er diese an
die Kinder übergeben. Die Kinder und auch
die Kindergartenpädagoginnen freuten sich
sehr. Die ist ein weiterer Beitrag, um die Sicherheit
der Kinder auf dem Schulweg, bei
Schulausflügen etc… zu erhöhen.
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Herzensfreund“
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in der Leitung“
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Nacht reden die
Tiere im Stall
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Dieses herrliche Büchlein mit Bildern und Texten ist eine
Bereicherung für unsere „verbrauchten“ Seelen und hilft uns,
eine kurze Zeit im Glück zu verbringen.
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Malerei vom Werden, Wünschen, Dasein, von Sehnsüchten,
Erfahrenem und dem einfachen Glauben an die Liebe mit allen ihren
Facetten. Gefühltes und Beobachtetes in intensiven
sprachlichen Bildern darzustellen ist eine besondere Gabe.
Erika Osrecki lädt uns damit ein, unsere Sinne auszuweiten.
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Gedichtband
Nach ihrem ersten
Gedichtband
"Tagträumer"
hat Lisa Hörting
(24) im November
ihr zweites Buch
"Gedankenmeer"
veröffentlicht, welches
wieder mit Poesie
und Zitaten der
jungen Oststeirerin
befüllt ist.
Gedichte rund um-
Themen aus dem
täglichen Leben, sowie
Texte in Mundart
zeichnen den Gedichtband von Lisa aus. "Für mich ist
das Schreiben nicht nur ein Hobby, sondern auch ein schöner
Weg um Gedanken und Gefühle zu verarbeiten" , so Lisa.
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Gedichteband / Kontakt: Lisa Hörting
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redaktion@
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10 Jahre kikeriki
Lesebuch
Das Gebirge | Die Alm
Die Täler | Die Heimat
Dieses Buch ist eine Sammlung
von Erzählungen, Essays, Märchen,
Almtagebuch-Auszügen,
Historischen Hinterfragungen
und Mundart-Charivaris.
Entstanden in den Jahren
1999 bis 2019.
Eine Lektüre, die ein besonders
anschauliches Lesevergnügen
verspricht. Erinnerungswerte
Momentaufnahmen aus zwei
Jahrzehnten. Bevor sie verloren
gehen. Festgeschrieben in
diesem Lesebuch.
Peter gruber
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Seite 36 www.kikerikizeitung.at
Ausgabe Nov./Dez. 2019
INTOUCH holt Gold
beim Green Panther 2019!
Gleisdorf - Weiz:
Neue Wege am Weltspartag
© INTOUCH Werbeagentur & Internetagentur
INTOUCH Geschäftsführer Alexander Wenzl und Horst Schalk mit dem Award
Eine mittlerweile alte Tradition pflegte auch heuer wieder die
Gleisdorfer Agentur INTOUCH mit dem Sieg beim steirischen
Werbepreis “Green Panther”, denn schon im Jahr 2001
holte sie den ersten Green Panther in Gold. Mit 355 Einreichungen
im Jahr 2019 ist es der begehrteste Bundesländer-Award der
österreichischen Werbeszene. INTOUCH konnte sich mit dem
liebevoll illustrierten Verpackungskonzept für die Altausseer
Firma Auberg in der hart umkämpften Kategorie des Jahres:
„Illustration” gegen das starke Mitbewerberfeld durchsetzen.
„Wir freuen uns riesig, dass wir jetzt schon zum siebenten Mal
gewinnen konnten und dieses einzigartige Projekt mit Gold belohnt
wurde!” berichtet Geschäftsführer Horst Schalk.
Mehr Infos zur Agentur und zur Auszeichnung auf der Website: www.intouch.at
SV Schermann: Herbstmeister
in der Unterliga Ost
Die Volksbank
Steiermark fördert
Erlebnisse,
Freude und Gemeinwohl
in ihren
Regionen.
Bereits
zum
zweiten Mal
in Folge investierte
die Volksbank
Foto Volksbank Steiermark:
Scheckübergabe an den Verein Christina lebt, Steiermark am
v.li. Walter Heschl, Mag. Helene Lexer, Regionalleiter Josef Tändl
Weltspartag in das
Gemeinwohl ihrer vier steirischen Regionen Graz, Obersteiermark,
Oststeiermark und Süd-Weststeiermark. Das Geld,
das früher für die Geschenke von Erwachsenen verwendet
wurde, spendete die Bank an insgesamt 10 karitative Einrichtungen
in der ganzen Steiermark. „Sparen hat auch heute
einen wichtigen Wert, weil Erspartes hilft, unvorhersehbare
kleinere Investitionen zu meistern und größere Investitionen
zu erleichtern,“ ist sich Regionalleiter Josef Tändl sicher.
Um diesen Gedanken zu unterstützen, bot die Bank jungen
Sparern am Weltspartag neben der Freude am Sparen auch
ein besonders Erlebnis. Kinder erwartete in allen steirischen
Filialen neben einem kleinen Geschenk auch ein Kinderschmink-Team
mit speziellen Tipps für Halloween. Dieser
neue Weg der Bank erfährt großen Zuspruch und Unterstützung
von ihren Volksbank Kunden.
MAGNA Scholarship
Award for Excellence 2019
Bekanntlich haben große Erfolge immer auch viele Väter.
Diesbezüglich nennt Martin Fink Michael Halwachs, den
sportlich Verantwortlichen, quasi den „Papa“ der Rohrbacher
Kicker, wie überhaupt den gesamten Vorstand und alle tüchtigen,
selbstlosen Helfer, zum Beispiel die Personen, die den
Buffetbetrieb aufrecht erhalten, wodurch außersportliche Veranstaltungen
wie den traditionellen Sportlerheurigen oder das
Gschnas im eigenen Stadion erst möglich werden. Auch Stadionsprecher
Ing. Gernot Maderthaner trägt zum Gesamterfolg
sein „Schärfchen“ bei. Zweifelsohne sind aber die Hauptakteure
die Fußballer selbst. Dazu darf man jedem Einzelnen herzlich
gratulieren. Und natürlich geht auch ein großer Dank an Trainer
Mario Portschy aus Welgersdorf im Burgenland! bergi57@gmx.at
Am 14. 11. 2019 war es zum 21. Mal soweit, dass MAG-
NA exzellente Abschluss- und Diplomarbeiten mit dem
„MAGNA Scholarship Award for Excellence“ auszeichnete –
eine lange Tradition, wie Dir. Purkarthofer betont. Diese zeigt
vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen MAGNA und
der HTL Weiz. In Anwesenheit von Dr. Gerald Harzl, dem
Vice President Human Resources von Magna International
Europe, wurden zehn Diplomarbeiten und zwei Fachschulabschlussarbeiten
prämiert. Bürgermeister Eggenreich betonte
in seinen Grußworten, dass der Weg zum Erfolg nur über Bildung
führen kann. Frau Juliane Müller, Leiterin der Bildungsregion
Oststeiermark, betonte die Bedeutung der Vernetzung
zwischen Schule und Wirtschaft. Ums Vernetzten zwischen
AbsolventInnen und Magna Managern der umliegenden Magna
Betriebe ging es auch beim letzten Programmpunkt: dem
gemütlichen Zusammenstehen beim Buffet.
Ausgabe Nov./Dez. 2019
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Seite 37
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