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Seite 8 www.kikerikizeitung.at

Ausgabe Nov./Dez. 2019

Unternehmensberatung

innere medizin

Dr. Martin Kaiba

tierklinik gleisdorf

TA Mag. Anja Graf

Steuerberater

Mag. Christian Steurer

GroSSe Änderungen

für Kleinunternehmer

Neben der Erhöhung der Kleinunternehmergrenze

für umsatzsteuerliche

Zwecke auf 35.000 € (Nettogrenze)

von bisher 30.000 € bringt die Steuerreform

2020 auch eine zusätzliche

Pauschalierung in der Einkommensteuer,

sofern selbständige Einkünfte

oder Einkünfte aus Gewerbebetrieb

erzielt werden. Für die Höhe der pauschalen

Ausgaben sind lediglich die

Umsatzhöhe und die Branche ausschlaggebend.

Die Ausgaben können

im Normalfall mit 45% der Umsätze

angenommen werden. Da Dienstleistungsbetriebe

typischerweise im

Verhältnis zum Umsatz eine geringere

Kostenbelastung aufweisen, sind

hierbei pauschale Ausgaben i.H.v.

20% der Umsätze vorgesehen. Wesentliche

Folgen der Vereinfachung

sind, dass neben den pauschalen Betriebsausgaben

keine weiteren Ausgaben

mehr berücksichtigt werden

können, wohl aber der Grundfreibetrag

geltend gemacht werden kann.

Ebenso abzugsfähig sind Beiträge in

der Pflichtversicherung in der gesetzlichen

Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung

und vergleichbare

Ausgaben. Administrative Erleichterungen

sind vorprogrammiert, da für

die Gewinnermittlung weder Wareneingangsbuch

noch Anlagenkartei erforderlich

sind. Gegenüber dem früheren

Gesetzesentwurf weggefallen

ist das gesonderte Abstellen auf die

Entrichtung der Pflichtversicherungsbeiträge

und damit zusammenhängend

gesonderte Ausgabenpauschalierungssätze.

Bei der Organisation Ihrer Vermietungstätigkeit

und anderen steuerlichen

Fragen beraten wir Sie gerne!

Steuerberater Mag. Christian Steurer

Schildbach 111, www.rkp.at, 03332/6005

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Ihr Internist

erklärt....

….Wissenswertes

aus der Welt der

Inneren Medizin!

Ho, Ho, Ho - Nikolo

„Ja schreibst du heute über den Nikolaus

oder die Kramperln gar?“, fragt

mich mein Freund Franz Bergmann

von radiodauerwelle.at

Ja, ganz recht lieber Franz, den Krampus,

den lassen wir beiseite, denn die

Böslinge sind eh immer und überall,

aber den Nikolaus, den Liebling aller

Kinder, den möchten wir hier gerne

ehren. Gut 300 Jahre ist es nun wohl

schon her, daß der heilige Nikolo allen

Kindern gute Gaben, aber auch viel

Freude bereitet. Schaut doch nur in die

leuchtenden Kinderaugen, wenn sie

vom Besuch des weißbärtigen, gütigen

Mannes mit dem Hirtenstab berichten!

Wie schön war wohl auch die Zeit, als

man mit Nüssen und roten Renetten

Äpfeln noch so viel Freude bereiten

konnte! Und köstliche Lebzelten versüßen

dann vielleicht noch die guten

Gaben! Unvergleichlich, unvergeßlich!

Und so möchte ich Sie, geschätzte Leserin,

wieder daran erinnern, dass die

schönsten Geschenke gerade in unserer

Zeit wohl die einfachen Gaben

sind! Nichts ist außerdem so gesund

wie eine handvoll Nüsse, ergänzt durch

eine gedörrte Birn oder einen rotbackigen

Apfel! Der Internist vom Kikeriki,

der muß das ja schließlich wissen!

Und da die Zeit des Schenkens gerade

beginnt wie immer ein Tip von mir:

Köstliche Kramperln, Nikoläuse oder

das berühmte Kletzenbrot gibt es handgefertigt

bei meinen Nachbarn in der

altehrwürdigen Bäckerei Uitz im Herzen

von Pöllau! Und wirklich sinnvolle

Geschenke für Ihre Gesundheit, ja die

gibt es dann gleich ums Eck, bei uns im

Greenhall Therapeutics Centre!

Ho, Ho, Ho - Nikolo!

Bleiben Sie gesund!

Ihr

Internist im Greenhall Medical Centre

Innere Medizin – Arbeitsmedizin – Komplementärmedizin

Privat und Wahlarzt aller Kassen

Ortenhofenstraße 63, Pöllau im Naturpark Pöllauertal

Fernruf:03335/20579

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DER

Notfall

schlechthin

Vielleicht hat sich in den letzten Monaten

jemand gewundert, warum DER

Notfall schlechthin gar nicht vorgekommen

ist – die Magendrehung! Jeder

Hundebesitzer, ganz besonders aber

die, deren Wauzis 20 Kilo und mehr

wiegen, sollten darüber bescheid wissen,

da ein Tier mit solchen Symptomen

immer, und zwar schnell, zum Tierarzt

muss. Die Prognose für den Hund verschlechtert

sich mit der vergangenen

Zeit nämlich verhältnismäßig schnell.

Was sind denn nun die Symptome? Wie

gesagt: der betroffene Hund hat so gut

wie immer über zwanzig Kilo Kampfgewicht.

Oft ist die letzte Fütterung

noch nicht so lang her. Dann merkt

der Besitzer, dass der Hund unruhig

wird, herumschleicht, immer wieder

versucht zu erbrechen oder aufzustoßen,

aber erfolglos. Da kommt nix! Die

Tiere hecheln wegen der Schmerzen

und der Bauch wird zunehmend größer

und hart. Das war’s meistens schon.

Sieht erstmal nicht so spektakulär aus.

Im Hund hat sich aber – wie der Name

schon sagt – der Magen gedreht. Die

aufgenommene Nahrung bildet recht

schnell viel Gas, das nirgends entweichen

kann. Je schneller und stärker diese

Drehung vor sich geht, umso lauter

tickt die Uhr, da bei einer vollständigen

Drehung und viel Gasbildung der

Zug auf die Blutgefäße, die den Magen

versorgen, so groß ist, dass sie ihre Arbeit

nicht mehr machen können und

schließlich kaputt gehen. Eine Operation

ist unumgänglich. Oberste Priorität

ist jedoch, den Magen erstmal abzugasen

und den Kreislauf zu stabilisieren.

Das bringt allen Beteiligten sofort mehr

Zeit und dem Gewebe Entlastung. Ist

das geschehen, sollte der Patient so bald

wie möglich in den OP. Dabei wird der

Magen gespült und an der Bauchwand

befestigt. Sofern das Gewebe noch vital

ist, sind die Aussichten zum Glück gut.

Die Rezidivgefahr nach so einer Operation

ist erfreulicherweise sehr gering.

Tierklinik Gleisdorf-Süd

Pirching 85, 8200 Hofstätten an der Raab

Telefon:03112 385550

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