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UNTERWEGS<br />

Landeskongress Nord<br />

Innovatives Recruiting gefragt<br />

Die wirtschaftliche Situation im Norden Deutschlands stand im Fokus des Gesprächs<br />

von Christian Baumann, iGZ-Bundesvorsitzender, Oliver Nazareth, iGZ-Landesbeauftragter<br />

in Schleswig-Holstein, und Jürgen Sobotta, iGZ-Landesbeauftragter in<br />

Niedersachsen, zur Eröffnung des iGZ-Landeskongresses Nord in Lübeck.<br />

Oliver Nazareth erläuterte vor rund 200 Teilnehmern<br />

die wirtschaftlichen Bedingungen im Norden, die sich<br />

durch die Langfristigkeit von Aufträgen – beispielsweise<br />

im Schiffbau – von anderen Wirtschaftszweigen deutlich<br />

unterscheiden.<br />

Jürgen Sobotta unterstrich, dass sich die Jobsuchenden<br />

auf dem Bewerbermarkt mittlerweile aussuchen könnten,<br />

wo sie arbeiten. Hinzu komme die zunehmende<br />

Digitalisierung, die das Recruiting zusätzlich erschwere<br />

– mit der Technisierung, so der Landesbeauftragte,<br />

wachsen auch die beruflichen Anforderungen selbst<br />

schon für ungelernte Hilfskräfte. Arbeitgeber seien zunehmend<br />

gefordert, die Attraktivität ihrer Arbeitsplätze<br />

besonders herauszustellen. Wer beim Recruiting weitermache<br />

wie in den vergangenen 20 Jahren, sei ganz klar<br />

auf der Verliererstraße.<br />

Christian Baumann richtete den Blick auf die Stimmungen<br />

bei Unternehmen, Märkten und Arbeitnehmern –<br />

und die sei vor allem bei den Zeitarbeitgebern nicht<br />

rosig. Neben den wirtschaftlichen Herausforderungen

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