Rechenschaftsbericht 2021/22
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RECHEN-<br />
SCHAFTS-<br />
BERICHT<br />
<strong>2021</strong>/<strong>22</strong>
2<br />
POLITISCHE GRUNDSATZFRAGEN<br />
Corona und Neustart<br />
Während die Corona-Pandemie zahlreiche Sonderregelungen für die Zeitarbeit mit<br />
sich brachte, die in keinem Regiebuch standen, wurde mit dem Koalitionsvertrag der<br />
„Ampel“ eine neue Nulllinie für die Branche gezogen – sie ist Beginn, nicht Ende. Zu<br />
diesem Neustart gehört eine neue Realität in der Diskussion über Lohndifferenzen.<br />
Die Corona-Pandemie hat die letzten beiden Jahre politisch<br />
maßgeblich bestimmt. Sämtliche politischen Maßnahmen<br />
zum Umgang mit der Pandemie folgten naturgemäß<br />
nicht langfristigen Konzepten, sondern sollten<br />
mit der akuten Notsituation umgehen. Hierbei zeigte<br />
sich wie im Brennglas eine alte Sicht auf die Zeitarbeit:<br />
Sehr oft wurde sie nicht mit bedacht, oder als Anhängsel<br />
anderer Branchen gewertet. Diese grundlegende<br />
Sichtweise steht zum Glück aufgrund der Branchenentwicklung<br />
und zahlreicher iGZ-Aktivitäten massiv unter<br />
Druck. Zunächst mussten jedoch viele punktuelle Auseinandersetzungen<br />
geführt werden, um die Corona-<br />
Sondersituation zu meistern.<br />
KURZARBEITERGELD AUCH FÜR DIE<br />
ZEITARBEITSBRANCHE<br />
Der ökonomische Schock, den staatliche Maßnahmen<br />
zur Pandemiebekämpfung ausgelöst haben, war heftiger<br />
als die Finanz- und Wirtschaftskrise, die im Jahr<br />
2008 begann. Es war unwidersprochen eine Sondersituation,<br />
die auch den Arbeitsmarkt erschütterte. Dennoch<br />
klammerten die ersten Pläne für eine erleichterte<br />
und umfassendere Kurzarbeitergeldlösung die Zeitarbeit<br />
zunächst aus. Es bedurfte deutlicher Interventionen<br />
des iGZ– in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften<br />
– um eine Änderung der Pläne herbeizuführen. Mit<br />
Erfolg: Seit Beginn der Pandemie hat die Kurzarbeit in<br />
der Zeitarbeit viele Arbeitsplätze gesichert. Die Frage<br />
der grundsätzlichen Regelung zur Kurzarbeit in der<br />
Zeitarbeit wird unabhängig von dieser Krisenlösung<br />
weiter durch den iGZ bearbeitet.<br />
IMPFEN, TESTEN, PRÄMIEN: MIT PFLICH-<br />
TEN MÜSSEN RECHTE EINHERGEHEN<br />
Bekanntlich wendet der Staat sich der Zeitarbeit oft<br />
intensiv zu, wenn es um Kontrollen und Regulierung<br />
geht. Weniger intensiv ist die staatliche Aufmerksamkeit<br />
im Falle von Förderungen, Anerkennungen und<br />
Erleichterungen in angespannten Zeiten. Aus guten<br />
Gründen haben Bundesregierung und Gesetzgeber<br />
Test- und Impfpflichten für bestimmte Berufssegmente<br />
eingeführt. Hierfür wurden auch Gelder bereitgestellt,
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
POLITISCHE GRUNDSATZFRAGEN 3<br />
nur zunächst nicht für Zeitarbeitsunternehmen, die ihr<br />
Personal in exakt solche Einsätze überlassen. Mit zahlreichen<br />
schriftlichen Eingaben und Gesprächen konnte<br />
der iGZ erreichen, dass auch dieses Versäumnis behoben<br />
wurde. Es folgten Klarstellungen der Bundesregierung,<br />
dass mit Testpflicht belegte Einrichtungen auch<br />
die Testungen der eingesetzten Zeitarbeitnehmerinnen<br />
und Zeitarbeitnehmer abrechnen können.<br />
Als Impfstoff noch knapp war hat der Staat priorisiert.<br />
Zur ersten Gruppe Impfberechtigter gehörten Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer in medizinischen und<br />
pflegerischen Einrichtungen. Nur: Die Zeitarbeitskräfte<br />
wurden mitunter auch hier nicht berücksichtigt. Im<br />
Bundesland Berlin etwa bedurfte es ebenfalls einer iGZ-<br />
Intervention, damit die seinerzeit berühmten Impfcodes<br />
auch an diese verschickt wurden.<br />
Selten einmütig wurde anerkannt, dass Pflegerinnen<br />
und Pfleger in der Hochphase der Pandemie einen unverzichtbaren,<br />
unermüdlichen und ungemein belastenden<br />
Einsatz zeigten. Die Einmütigkeit erstreckte sich<br />
auch auf den Beschluss, es nicht bei warmen Worten zu<br />
belassen, sondern die Anerkennung in harter Währung<br />
auszudrücken. Ob von diesen hart erworbenen Prämien<br />
auch Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmer<br />
profitieren sollten, blieb jedoch zunächst unklar. Die<br />
Leistung der Zeitarbeitskräfte war nicht nur ebenbürtig,<br />
ihre Flexibilität sicherte vielerorts den Betrieb pflegerischer<br />
Einrichtungen. Für den iGZ gab es zu keiner Zeit<br />
Zweifel, die Auszahlung der Prämien für Zeitarbeitskräfte<br />
zu erwirken – mit Erfolg.<br />
Dieser Einblick zeigt, dass es noch Reste einer Wahrnehmung<br />
von Zeitarbeit gibt, die den Klang von Übergang,<br />
Stieftochter o.ä. trägt. Die Realität ist hierüber hinaus.<br />
NEUSTART: NULLLINIE ALS NORMALITÄT<br />
Im Koalitionsvertrag der „Ampel“ heißt es: „Werkverträge<br />
und Arbeitnehmerüberlassung sind notwendige<br />
Instrumente“. Neue Regulierungen sind nicht geplant.<br />
Man könnte dies als Endpunkt jahrelanger politischer<br />
Auseinandersetzungen verstehen – oder als Beginn von<br />
Normalität. Zu der neuen Normalität gehört das Ende<br />
einer Legende: Es galt über Jahrzehnte als unerschütterliche<br />
Wahrheit, dass Zeitarbeitskräfte etwa die Hälfte<br />
des Lohns ihrer Gegenüber in der Stammbeschäftigung<br />
erhalten. Tief vergraben lagen Anzeichen, dass dies<br />
längst überholt ist. Im Auftrag des iGZ hat das RWI-Institut<br />
für Wirtschaftsforschung Daten des Statistischen<br />
Bundesamtes und der Bundesagentur für Arbeit ausgewertet<br />
und sich hierbei der Methode „Statistischer<br />
Zwillinge“ bedient. Das Ergebnis: Werden Personen<br />
miteinander verglichen, die in lohnrelevanten Merkmalen<br />
identisch sind, bleibt bei den Monatslöhnen eine<br />
Lohndifferenz von 6,5%, blickt man auf die Stundenlöhne,<br />
ist die Lohndifferenz verschwunden. AR
4<br />
POLITISCHE GRUNDSATZFRAGEN<br />
Kurzarbeitergeld (KUG)<br />
Mehr Verlässlichkeit, bitte!<br />
Für die Zeitarbeitsbranche geht es beim Kurzarbeitergeld (KUG) immer um alles oder<br />
nichts. Denn die rechtliche Möglichkeit, für Zeitarbeitskräfte Kurzarbeitergeld zu erhalten,<br />
wird derzeit immer nur zeitlich befristet gewährt. Diese Möglichkeit sollte<br />
zum 31.03.20<strong>22</strong> auslaufen.<br />
Das Kurzarbeitsverlängerungsgesetz sah zunächst zwar<br />
die Verlängerung einiger Sonderregelungen zum Kurzarbeitergeld<br />
für alle anderen Branchen vor, die ohnehin<br />
Anspruch auf KUG haben, nicht aber die Verlängerung<br />
des Rechts für die Zeitarbeit, KUG für Zeitarbeitskräfte<br />
zu beantragen.<br />
Unser stellvertretender Bundesvorsitzender Sven Kramer<br />
hat in der Sitzung des Sachverständigenausschusses am<br />
16. Februar 20<strong>22</strong> eindringlich die Politik aufgefordert,<br />
das Kurzarbeitergeld für die Zeitarbeit zu verlängern.<br />
Diese Forderung wurde nicht nur arbeitgeberseitig, sondern<br />
auch von den Gewerkschaften unterstützt.<br />
Dennoch fand diese Forderung politisch keine Mehrheit.<br />
Nachdem der Ausbruch des Ukraine-Krieges zu einer<br />
Verschärfung der wirtschaftlichen Lage führte, gelang es<br />
nach vielen Gespräch und Interventionen vor allem von<br />
Sven Kramer, die Politik davon zu überzeugen, die Kurzarbeit<br />
für die Zeitarbeit zunächst bis zum 30.06.20<strong>22</strong> zu<br />
verlängern. Im Gesetz ist zudem bereits eine mögliche<br />
Verlängerung bis zum 30.09.20<strong>22</strong> durch Rechtsverordnung<br />
angelegt.<br />
Es bleibt unsere Forderung, eine dauerhafte verlässliche<br />
gesetzliche Lösung für das Kurzarbeitergeld in der Zeitarbeit<br />
zu verankern. Die Zeitarbeitsunternehmen zahlen<br />
genauso wie andere Unternehmen in die Sozialversicherung,<br />
aus der das Kurzarbeitergeld gezahlt wird. Außerdem<br />
können auch in der Zeitarbeit, wie Pandemie, Krieg<br />
und Lieferkettenproblematik zeigen, Situationen eintreten,<br />
in denen wirtschaftliche Probleme nicht als branchentypisches<br />
Risiko bezeichnet werden kann. MD
Kurzarbeitergeld
6<br />
GESETZ / RECHTSPRECHUNG<br />
Großes Erstaunen, ein Film<br />
und Gesundheitsmanagement<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Wenn die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)<br />
etwas Neues ankündigt, denken die meisten – ob zu<br />
Recht oder zu Unrecht – an nichts Gutes. Insofern war<br />
Erstaunen und auch ein Stück Ungläubigkeit dabei, als<br />
die VBG bereits <strong>2021</strong> ankündigte, die Beitragsfälligkeit<br />
im Jahre 20<strong>22</strong> auf ein Vorschussverfahren umzustellen,<br />
zugleich aber auf die Geltendmachung der Beiträge<br />
<strong>2021</strong> zu verzichten. Um Fragen zu diesem neuen Verfahren<br />
aus erster Hand zu beantworten, stand im Rahmen<br />
einer iGZ-Fragestunde der Leiter Ressort Beitrag,<br />
Finanzen und Zentrale Dienste Herr Matthias Michaelis<br />
unseren Mitgliedern Rede und Antwort. Dabei konnte<br />
viele Fragen beantwortet werden. Herr Michaelis bestätigte<br />
auch noch einmal offiziell, dass die Beiträge <strong>2021</strong><br />
nicht erhoben werden. Ein Vorschussverfahren und eine<br />
zusätzliche Erhebung des Beitrags <strong>2021</strong> hätte im Übrigen<br />
zu einer Doppelbelastung geführt, die die Vertreter des<br />
iGZ in den Gremien der VBG nicht akzeptiert hätten.<br />
Wir wollen das VBG-Prämienverfahren noch besser zugänglich<br />
für alle machen. Bei dem Prämienverfahren<br />
werden bestimmte Maßnahmen von der VBG finanziell<br />
unterstützt. Leider wird der dafür bereit gestellte<br />
Finanztopf der VBG nicht vollständig ausgeschöpft. Für<br />
uns ist es wichtig, dass die Mitgliedsunternehmen von<br />
dem, was sie in die VBG einzahlen, auch auf sinnvolle<br />
Weise Unterstützung erhalten und damit auch Geld zurück<br />
bekommen. Deshalb ist es uns wichtig, dass das<br />
Prämienverfahren in bestmöglichen Umfang von den<br />
Mitgliedern genutzt werden.<br />
Der iGZ möchte seine Informationen zum Arbeitsschutz<br />
ausweiten und sie insbesondere mit der Neugestaltung<br />
der Homepage auch besser verfügbar und erreichbar<br />
machen. In diesem Zusammenhang erstellen wir ein<br />
Arbeitsschutzpaket, das aus einem Lernvideo und ergänzenden<br />
Informationen besteht. Wir wollen damit<br />
vor allem unsere neuen Mitglieder erreichen, die häufig<br />
Existenzgründer sind und verständlicherweise erst<br />
in den Arbeitsschutz hineinwachsen. Die Neumitglieder<br />
sollen gleich mit ihrer Anmeldung beim iGZ über einen<br />
Link auf den Arbeitsschutzfilm und die ergänzenden Informationen<br />
geleitet werden, um gleich zu Beginn ihrer<br />
Unternehmerschaft mit guten Informationen zum Arbeitsschutz<br />
ausgestattet zu sein.<br />
Wir wollen uns stärker dem Gesundheitsschutz zuwenden.<br />
Kernaspekt dafür ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
(BGM). Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
ist die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung<br />
betrieblicher Strukturen und Prozesse, um Arbeit, Organisation<br />
und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich<br />
zu gestalten. Sie sollen den Beschäftigten und<br />
dem Unternehmen gleichermaßen zugutekommen. Wir<br />
planen eine Kooperation mit einer Krankenkasse, auf<br />
deren Grundlage eine Reihe von kostenfreien Angeboten<br />
wie Gesundheitskurse, Gesundheitstage gemacht<br />
werden können. Wir wollen ebenso Best-Practise-Angebote<br />
zur Verfügung stellen, um unsere Mitglieder zu<br />
inspirieren. Zur Bearbeitung dieses Themas hat sich eine<br />
Projektgruppe zusammengefunden, aus der heraus bereits<br />
Initiativen zu Gesprächen mit Krankenkassen hervorgegangen<br />
sind. Gesunde Arbeitsbedingungen ist<br />
ein wichtiger Baustein dafür, dass die Zeitarbeit als eine<br />
gute Wahl wahrgenommen wird. MD
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
GESETZ / RECHTSPRECHUNG<br />
7<br />
Video starten und den<br />
Arbeitsschutzfilm sehen!<br />
Noch mehr Infos zum Thema Arbeitsschutz<br />
folgen demnächst. Die neue Website ist<br />
bereits in Arbeit.
8<br />
KOMMUNIKATION<br />
AUSBILDUNG<br />
Der iGZ bildet seit Jahren Redaktionsvolontäre im Pressebereich<br />
und erstmalig auch eine angehende Veranstaltungskaufrau<br />
aus. Marisa Stork hat bereits die Hälfte<br />
ihrer dreijährigen Ausbildung absolviert und verantwortet<br />
unter anderem die Veranstaltungsplanung und das<br />
Teilnehmermanagement bei sämtlichen iGZ-Veranstaltungen.<br />
Der aktuelle Volontär im Pressebereich, Georg<br />
Buterus (Foto), verfasst Artikel für die Webseite, Zdirekt!<br />
und ist verantwortlich für Social Media.<br />
EVENTS<br />
In weiter anhaltenden Zeiten von Corona<br />
ist Flexibilität bei der iGZ Veranstaltungsplanung<br />
gefragt. Regionale Mitgliedertreffen,<br />
Kongresse und Foren standen an.<br />
Was aber konnte wie durchgeführt werden?<br />
Es blieb bis zum letzten Moment spannend,<br />
welches Veranstaltungsformat es dann<br />
werden sollte.<br />
Zeitarbeit mit Verantwortung<br />
www.zeitarbeit-verantwortung.de<br />
12 Workshops zum Thema „Der Weg zum ersten<br />
CSR-Bericht“ haben seit September <strong>2021</strong><br />
stattgefunden. Darin wird iGZ-Mitgliedern gezeigt,<br />
warum es wichtig ist, über ihre unternehmerische<br />
Verantwortung zu berichten und wie<br />
sie ihren ersten eigenen Bericht umsetzen. Und<br />
zwar so, dass er anerkannten Standards entspricht<br />
und sowohl von Kunden als auch Bewerbern<br />
wahrgenommen wird. Nachhaltigkeit wird<br />
immer wichtiger. Der Trend geht in Richtung CSR<br />
und die iGZ-Mitglieder gehen natürlich mit!
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
KOMMUNIKATION 9<br />
Die Zdirekt! ist das Verbandsmagazin des iGZ und damit das Sprachrohr der Zeitarbeitsbranche.<br />
Das Magazin erscheint quartalsweise mit einer Druckauflage von 10.000 Exemplaren und mit bis zu<br />
40.000 Online-Abrufen pro Ausgabe. Wir greifen fachspezifische Themen rund um die Zeitarbeitsbranche<br />
auf und berichten in Reportagen und Interviews über die Aktivitäten des Verbandes und<br />
seiner Mitglieder. Kostenfrei zu abonnieren unter www.ig-zeitarbeit.de/presse/zdirekt<br />
Neue iGZ-Website<br />
Der mediale Auftritt des iGZ erscheint in neuem Glanz. Und nicht nur das: Mit „My iGZ“ richtet der<br />
Verband einen internen Mitgliederbereich ein, in dem jedes Mitglied seine Daten selbst verwalten<br />
kann. Außerdem können hier je nach Bedarf Dokumente wie eine neue Mitgliedsurkunde, Rechnungen<br />
oder wie gewohnt Musterverträge heruntergeladen und Rechtsanfragen gestellt werden. Die<br />
Verbands-Website ist mit durchschnittlich 530.000 Seitenaufrufen im Monat und knapp 20.000 pro<br />
Tag das Tool für seine Mitglieder. Nach dem Relaunch sind die zahlreichen Arbeitshilfen, Rechtshinweise<br />
und wichtigen Brancheninfos noch besser zugänglich. Dafür sorgt nicht zuletzt eine umfassende<br />
Suchfunktion. Alle User können sich auf das Update 20<strong>22</strong> freuen!
10<br />
KOMMUNIKATION<br />
Hörbar gute Zeitarbeit<br />
Hier denkt der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen<br />
(iGZ) laut über die Zeitarbeit nach.<br />
In „Verbandelt – der iGZ-Podcast zur Zeitarbeit“ diskutieren<br />
Gastgeberin Sara Schwedmann und ihre Gäste<br />
Themen aus der Zeitarbeit und Personaldienstleistung –<br />
aber auch darüber, was die einzelne Person mit dem<br />
Verband und der Branche verbindet. So etwa erzählt<br />
Pflegekraft Nina Böhmer, wie es ihr als Zeitarbeitnehmerin<br />
in der Pflege ergeht, wo die größten Baustellen<br />
sind und wie die Zeitarbeit zur Lösung der Probleme<br />
beiträgt – und PDK-Azubi Luca Scupin und Sina Sternberg<br />
von Felten Personalservice geben Einblicke in den<br />
Ausbildungsalltag von Personaldienstleistungskaufleuten.<br />
Wie hat sich die Ausbildung seit 2008 verändert<br />
und wie hat sie die Branche weiter professionalisiert?<br />
Zu hören ist der iGZ-Podcast auf allen gängigen Podcast-Portalen<br />
und auf www.ig-zeitarbeit.de.
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
KOMMUNIKATION 11<br />
Mitgliederumfrage Kommunikation<br />
Digitale Bandbreite soll bleiben<br />
Bedanken möchten wir uns bei allen Mitgliedern für die Teilnahme an unserer<br />
Online-Umfrage zur Mitgliederkommunikation. Demnach sind die Rechtsberatung,<br />
Branchen-Infos und die Positionierung durch das positive Image des iGZ weiterhin<br />
die Haupttreiber für eine Mitgliedschaft in unserem Verband. Auch in Bezug auf die<br />
Wahrnehmung unserer Kanäle und Themen konnten wir wichtige Erkenntnisse für<br />
die Zukunft aus der Umfrage ziehen. So divers wie unsere Mitglieder gestaltet sich<br />
auch die Nutzung der unterschiedlichen Informations- und Kommunikationskanäle.<br />
Daher werden wir als iGZ auch in Zukunft an einer großen Bandbreite von Kanälen<br />
festhalten. Es zeigt sich auch, dass die Pandemie Kommunikationsweisen und Anforderungen<br />
an den Verband in vielen Bereichen verändert hat. So wünscht sich ein<br />
nicht unerheblicher Teil der Mitglieder, dass viele Veranstaltungen auch weiter in<br />
digitaler Form angeboten werden. JI
12<br />
KOMMUNIKATION<br />
iGZ-Newsdesk<br />
Aufklärung tut Not<br />
Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen<br />
hat sich als erster Ansprechpartner in Sachen Personaldienstleistung<br />
in der Medienlandschaft etabliert.<br />
Die Konzentration auf alle Formate – Rundfunk, Fernsehen,<br />
Print, online – ist in der heutigen Kommunikationslandschaft<br />
Voraussetzung für einen professionellen<br />
Auftritt, der in erster Linie auch Basis für die Vertretung<br />
der Mitgliedsinteressen ist. Dabei sind besonders auch<br />
die Funktionsträgerinnen und -träger des iGZ gefragt,<br />
die als Beispiel aus der Praxis gerne gefragt werden. Nur<br />
in dieser Kooperation zwischen Haupt- und Ehrenamt<br />
war es denn auch möglich, die Interessen des iGZ und<br />
seiner Mitgliedsunternehmen in Sendungen wie beispielsweise<br />
Frontal 21 (ZDF) oder dem RTL-Nachtjournal<br />
zu platzieren. Hinzu kommen zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Printbereich. Hier konzentrierte und konzentriert<br />
sich die Arbeit in erster Linie auf bundesweit<br />
erscheinende Publikationen, weil der iGZ a) ein Bundesverband<br />
ist und b) die Verbreitung solcher Medien<br />
dementsprechend ebenfalls überregional erfolgt.<br />
Besonderes Augenmerk richtet der iGZ-Newsdesk dabei<br />
auf die Agenturen (dpa), da deren Veröffentlichungen<br />
meist bundesweit auch von regionalen Titeln übernommen<br />
werden. Hier hat sich der iGZ bei der Deutschen<br />
Presseagentur mittlerweile insbesondere bei der Kommentierung<br />
richterlicher Entscheidungen empfohlen –<br />
allein in diesem Jahr wurde der iGZ bislang dreimal in<br />
diesem Zusammenhang von dpa zitiert. Ebenfalls bundesweite<br />
Verbreitung fand eine allgemeine dpa-Reportage<br />
zum Thema Zeitarbeit, die in Zusammenarbeit mit<br />
dem iGZ entstanden ist.<br />
Der iGZ-Newsdesk agiert nicht nur reaktiv, sondern<br />
auch aktiv: Regelmäßig werden den Medien Reportagen<br />
und Berichte zu allen zeitarbeitsrelevanten Themen<br />
angeboten. Diese iGZ-Inhalte werden unter anderem<br />
gern für Sonderveröffentlichungen oder Themenseiten<br />
genutzt und reichen vom Interview über Reportagen<br />
bis hin zu neuen Formaten wie etwa „Scrollytelling“ via<br />
Internet: Diese Form der Berichterstattung hat bei den<br />
Medien ein größeres Echo hervorgerufen und dürfte<br />
wegen der zunehmenden Orientierung der klassischen<br />
Printmedien hin zum Internetauftritt künftig eine der<br />
bestimmenden Informationsformen im Internet werden.<br />
Der iGZ liefert für dieses Format neben den Texten<br />
auch professionell gestaltete Audio- und Videodateien<br />
sowie Fotos, aus denen dann das Scrollytelling auf einer<br />
Internetseite konstruiert wird.<br />
Aufklärung tut Not: Unter den Journalistinnen und<br />
Journalisten gibt es nur wenige Zeitarbeits-Experten.<br />
Deshalb findet ein Großteil der iGZ-Pressearbeit hinter<br />
verschlossenen Türen statt, denn die Hintergrundgespräche<br />
mit Medienvertretern, die sich für das Thema<br />
interessieren, sind regelmäßig sehr zeitintensiv.<br />
Oftmals wird der iGZ-Newsdesk nur genutzt, um sich<br />
über Zeitarbeit zu informieren, ohne dass anschließend<br />
eine Namensnennung in der Veröffentlichung erfolgt.<br />
Nichtsdestotrotz äußert sich diese Arbeit – wenn auch<br />
nur langsam – in einer zunehmend moderaten bzw. objektiven<br />
Berichterstattung über die Zeitarbeitsbranche.<br />
WLI
Auf allen Kanälen aktiv.<br />
Faire Zeitarbeit<br />
Faire Zeitarbeit<br />
iGZ e.V.<br />
Interessenverband<br />
Deutscher Zeitarbeitsunternehmen<br />
e.V.<br />
Moderne Zeitarbeit<br />
www.igz-blog.de<br />
instagram.com<br />
Gruppe:<br />
Moderne Zeitarbeit<br />
www.ig-zeitarbeit.de
14<br />
KOMMUNIKATION<br />
Impfkampagne<br />
Auch online vertritt der iGZ die Interessen der Mitglieder<br />
sowohl auf der Homepage als auch in den sozialen<br />
Medien. Besonders beachtlich war die Impfkampagne:<br />
„Impfen: Eine gute Wahl“. Angelehnt an die bekannte<br />
iGZ-Aktion schlossen sich etliche Mitgliedsunternehmen<br />
an, teilten den Inhalt und nutzen das iGZ-Design, um für<br />
die Branche ein Zeichen zu setzen.<br />
Scrollytelling<br />
Um den Fokus auch auf weniger beachtete Branchen der Zeitarbeit zu lenken, ist<br />
der iGZ stets im Kontakt mit Mitgliedsunternehmen. Hieraus entstand eine Online-<br />
Reportage über den gravierenden Mangel an LKW-Fahrern und den Beitrag, den<br />
Personaldienstleister erbringen. Dabei erprobte der Verband mit dem Format<br />
„Scrollytelling“ eine neue Art, Geschichten multimedial aufzubereiten.<br />
Auf das Foto klicken und<br />
Scrollytelling kennenlernen!
Aus „Plan C“ wurde „Plan A“<br />
Was als „Notlösung“ begann, ist mittlerweile gelernte<br />
und gelebte Praxis in der Veranstaltungsplanung<br />
auch beim iGZ Veranstaltungsteam. Live bleibt natürlich<br />
das „Nonplusultra“ und fünf Sinne anzusprechen wird<br />
nach wie vor immer wertvoller sein, als zwei. Dennoch<br />
bringen digitale Formate auch viele Möglichkeiten der<br />
Kommunikation mit sich. Grenzen werden bedeutungslos.<br />
Digitale Konzepte werden zeit- und ortsunabhängig<br />
neu gedacht.<br />
Wir haben daher die digitale Freiheit kreativ genutzt<br />
und konnten einen Mix aus Präsenzveranstaltungen,<br />
hybriden und digitalen Veranstaltungsformaten anbieten.<br />
Somit blicken wir zurück auf mehr als 10 Mitgliedertreffen,<br />
4 regionale Kongresse und das Potsdamer<br />
Rechtsforum. Insgesamt fast 1.000 Teilnehmer nutzten<br />
die Gelegenheit, sich nicht nur über die Arbeit des<br />
Verbandes, sondern auch zu den angebotenen Fachthemen<br />
zu informieren. Auch der Austausch mit Branchenkennern<br />
und der Diskurs zu Fragen der Zeitarbeit<br />
vermittelten ein „echtes Miteinander“.<br />
In einem Wechselspiel zwischen Moderatoren, zugeschalteten<br />
Rednern und Referenten, die Integration<br />
von Einspielern, aktiven Pausen sowie Interaktionen mit<br />
dem Publikum gelang ein hochkarätiger Wissenstransfer<br />
mit spannenden und informativen Themeninhalten<br />
in den meist digitalen Veranstaltungen.<br />
Aktuelle politische Themen und auch die rechtlichen<br />
Aspekte standen dabei stets im Fokus. Auch digitale<br />
Wahlen standen in NRW an, welche ebenfalls in einer<br />
digitalen Abstimmung erfolgten.<br />
Bei allen Vorteilen, die die digitale Kommunikation bietet,<br />
glauben wir dennoch fest an das „Lagerfeuer Gen“<br />
in uns allen und freuen uns darauf, bald auch wieder<br />
persönliche Gespräche und Interaktionen in Präsenz zu<br />
erleben. BS<br />
18 Talkgäste<br />
16 Fachsessions<br />
38 Referenten
Weil in jedem Homeoffice<br />
ein Chefsessel stehen soll.<br />
Branchenkampagne<br />
„Zeitarbeit: Eine gute Wahl.“<br />
Mehr als 20 Gesichter von Zeitarbeitskräften sowie Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
stehen seit der Coronapandemie dafür, dass Zeitarbeit eine gute Wahl ist.<br />
Kurz nach Beginn der Pandemie ging es auf der einen Seite um die Arbeitsplatzsicherung<br />
der Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer, auf der anderen Seite aber<br />
auch um die hohe Loyalität, die die Beschäftigten gegenüber ihren Personaldienstleistern<br />
zeigten. Seit <strong>2021</strong> stellt der iGZ Menschen in Tätigkeitsbereichen vor, ohne<br />
die Wirtschaft und Gesellschaft nicht funktionieren würden. Die Kampagne zeigt:<br />
Zeitarbeit ist eine gute Wahl für alle Beteiligten - auch und gerade bei wirtschaftlich<br />
hochbrisanten Herausforderungen. Einmal mehr stellt die Kampagne wesentliche<br />
Stärken der Zeitarbeit heraus: Fürsorge, Flexibilität, Lösungsorientierung und<br />
Schnelligkeit. JR<br />
www.zeitarbeit-einegutewahl.de
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
BILDUNG 19<br />
Akademisches<br />
Karriereprogramm<br />
für die Personaldienstleistungsbranche<br />
Ab Herbst 20<strong>22</strong> ist es endlich soweit, das modulare Karriereprogramm, das der iGZ<br />
in Kooperation mit der FernUniversität in Hagen – Institut für wissenschaftliche<br />
Weiterbildung GmbH entwickelt hat, geht an den Start!<br />
Natürlich wird trotz akademischen Anspruchs und<br />
theoretischen Grundlagen die Relevanz für die unternehmerische<br />
Praxis nicht zu kurz kommen. Der Praxisbezug<br />
wird durch Fallstudien und durch die Branchenexpertise<br />
und langjährige Branchenerfahrung der<br />
Dozierenden sichergestellt. Und auch die Studierenden<br />
selbst können einen wichtigen Beitrag leisten, um einen<br />
möglichst hohen Praxistransfer zu ermöglichen,<br />
in dem sie sich untereinander vernetzen und die vielen<br />
Austauschmöglichkeiten mit Kommilitonen und Dozierenden<br />
nutzen, die es trotz Fernstudium geben wird.<br />
Das Programm startet am 1. Oktober, die Anmeldung<br />
erfolgt direkt über das Institut für wissenschaftliche<br />
Weiterbildung an der FernUniversität in Hagen GmbH<br />
(s. QR-Code) und ist ab dem 1. Juni 20<strong>22</strong> bis zum 31.<br />
Juli 20<strong>22</strong> möglich. Weiterführende Informationen, z. B.<br />
zu Studiengebühren, Zulassungsvoraussetzungen etc.<br />
erhalten Sie auch über den Link.<br />
ZUR FERNUNIVERSITÄT-<br />
HAGEN-WEBSITE:<br />
https://feuw.fernuni-hagen.de/index.php/<br />
weiterbildung/leadership/wirtschaftswissenschaft-fuer-personaldienstleisterinnen<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit der Studienberatung! Der<br />
iGZ bietet Ihrem Unternehmen oder auch einzelnen<br />
Mitarbeitern gerne die Möglichkeit einer individuellen<br />
Studienberatung an. Wenden Sie sich bei Interesse<br />
gerne an Claudia Schütte, Fachbereich Bildung und<br />
Personal | Qualifizierung, schuette@ig-zeitarbeit.de<br />
oder 0251-3<strong>22</strong>62-125. CS
iGZ startet zahlreiche Ausbildungs-Initiativen<br />
Aufbruchstimmung bei<br />
den PDK-Azubis<br />
Bei der Ausbildung zu Personaldienstleistungskaufleuten (PDK) passiert zurzeit täglich<br />
etwas Neues: Die vier PDK-Azubi-Botschafter Donika, Tarek, Jana und Jimmy berichten<br />
nun wie ihre beiden Vorgänger Laura und Sergen bei Instagram & Co. über<br />
den Ausbildungsalltag und die beruflichen Perspektiven danach. Wegen des starken<br />
Rückgangs der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahre 2020 hat der Interessenverband<br />
Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) parallel dazu eine Projektgruppe<br />
entwickelt, in der die zentralen PDK-Akteure aus drei unterschiedlichen Regionen<br />
an einen Tisch kommen. Daneben haben der iGZ und der Bundesarbeitgeberverband<br />
der Personaldienstleister (BAP) im Rahmen einer berufskundlichen Veranstaltung<br />
knapp 600 Berufsberaterinnen und Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit (BA)<br />
sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bundesweit vertretenen Jobcenter erstmals<br />
gemeinsam über das Berufsbild des PDK informiert. Die Resonanz war ausgesprochen<br />
positiv.
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
BILDUNG 21<br />
Doch zunächst einmal starteten die frisch gekürten<br />
PDK-Azubi-Botschafter munter in den Ausbildungssommer.<br />
Besonderen Anklang fand ein von iGZ und BAP<br />
organisierter Foto-Shooting-Termin in Münster. Dabei<br />
konnten die jungen Menschen schon rein optisch die<br />
Vielseitigkeit des PDK-Berufs präsentieren: Mal sportlich<br />
schick mal im feinsten Business-Look gingen sie<br />
locker auf den Fotografen zu. Genauso wie es bei der<br />
Planung von Einsätzen und im täglichen Kontakt zu<br />
Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Branche<br />
gewünscht ist. Ob im fröhlichen Zwiegespräch oder<br />
in der Gruppe – zusammen legten die Auszubildenden<br />
einen starken Auftritt hin.<br />
NEUE VERGÜTUNGSEMPFEHLUNG<br />
Mit im Schnitt nahezu 1.000 Anfängern jährlich gehört<br />
die PDK-Ausbildung weiterhin zu den „Top 100“ der<br />
beliebtesten Ausbildungsberufe. Seit <strong>2021</strong> läuft‘s noch<br />
besser, denn die Zeitarbeitgeberverbände iGZ und BAP<br />
haben die Richtwerte für die PDK-Ausbildungsvergütung<br />
zum 1. August angehoben. Damit stieg die Entlohnung<br />
auf das Niveau von Büromanagement-Kaufleuten.<br />
Zusätzlich soll ab dem 1. August 20<strong>22</strong> auf die Ost-/<br />
West-Differenzierung verzichtet und die Zahlung ausschließlich<br />
nach dem Modell der West-Vergütung vorgenommen<br />
werden. „Damit“, so iGZ-Hauptgeschäftsführer<br />
Werner Stolz, „wollen wir den hochwertigen<br />
PDK-Ausbildungsberuf noch attraktiver machen.“<br />
UNTERSCHIEDLICHE REGIONEN<br />
Um künftig auf noch breiterer Front über den anspruchsvollen<br />
Ausbildungsberuf zu informieren und Betriebe<br />
zum Ausbilden zu motivieren, trafen sich unter<br />
der Regie des Fachbereichs Bildung Vertreter der Bundesagentur<br />
für Arbeit (BA), der Industrie- und Handelskammer<br />
(IHK), der Berufsschulen, PDK-Auszubildende<br />
und Zeitarbeitsunternehmen im Februar 20<strong>22</strong> zum<br />
ersten Mal in einer Online-Besprechung für das Münsterland.<br />
„Heute wollen wir den Motor anwerfen, um<br />
gemeinsam zu überlegen, was in der gegenwärtigen<br />
Situation zu tun ist“, erläuterte Prof. Dr. Jens Große,<br />
iGZ-Fachbereichsleiter Bildung und Personal, Qualifizierung,<br />
seine Projekt-Idee. Im Münsterland habe man ein<br />
Mittelzentrum mit seinen ganz speziellen Ausbildungs-<br />
Voraussetzungen identifiziert. Danach ziehe die „Karawane“<br />
weiter in den ländlichen Raum Thüringens. Das<br />
dritte Etappenziel bilde die Metropolregion München,<br />
ein Ballungsgebiet mit 1,3 Millionen Einwohnern. Die<br />
ersten drei Treffen seien für den Frühling vorgesehen,<br />
später gehe es – gespiegelt – im Sommer weiter. „Wenn<br />
alles nach Plan läuft, haben wir am Ende einen Instrumentenkasten<br />
mit Tipps rund um die Rekrutierung und<br />
Vermarktung der PDK-Ausbildung, den wir, als national<br />
aktiver Verband, unseren Mitgliedern zur Verfügung<br />
stellen können,“ betonte Große.<br />
VIELE GESICHTER<br />
Zur Berufskundlichen Online-Veranstaltung bei der<br />
BA hatten Prof. Dr. Jens Große, iGZ-Fachbereichsleiter<br />
Bildung, Personal, Qualifizierung und Dr. Anja Clarenbach,<br />
BAP-Leiterin Abteilung Grundsatz-Politik, Bildung<br />
und zugleich Mitglied der Geschäftsleitung PDK-Profis<br />
mitgebracht, die die Grundlagen der PDK-Ausbildung<br />
besonders anschaulich präsentierten. Im Interview mit<br />
Jens Große berichtete Donika Shatrolli, Auszubildende<br />
bei der CONLOG & Co. KG, von ihren vielfältigen Aufgaben<br />
in der Ausbildung. Dabei zeigte sich, dass PDKler<br />
viele unterschiedliche Gesichter und Einsatzmöglichkeiten<br />
haben, mal als Personaler, dann als Recruiter und<br />
dann wiederum als Onboarder. Mindestens ebenso<br />
wichtig wie die fachliche Eignung seien persönliche<br />
Voraussetzungen wie etwa Empathie und Kommunikationsfähigkeit.<br />
Da Personaldienstleistungskaufleute<br />
Mitarbeiter gewinnen und weiterentwickeln, seien diese<br />
Charakteristika unerlässlich, um erfolgreich zu sein.<br />
Abschließend wandte sich Große an die rund 600 Berufsberaterinnen<br />
und Berufsberater mit dem Appell:<br />
„Wir freuen uns, wenn Sie die gute Botschaft unter die<br />
Jugend bringen.“ BR
<strong>22</strong><br />
ANHANG<br />
BUNDES-<br />
VOR-<br />
STAND<br />
Sven Kramer<br />
stellv. Bundesvorsitzender<br />
Christian Baumann<br />
Bundesvorsitzender<br />
Irene Schubert<br />
stellv. Bundesvorsitzende<br />
Dr. Timm Eifler<br />
Beisitzer<br />
Martin Liebert<br />
Beisitzer<br />
Walter Schäfer<br />
Beisitzer<br />
Ulrike Schwarzer<br />
Beisitzerin<br />
Petra Eisen<br />
Sprecherin der<br />
Landesbeauftragten<br />
Werner Stolz<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. jur. Martin Dreyer<br />
stellv. Hauptgeschäftsführer
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
ANHANG 23<br />
Funktionsträger<br />
LB Schleswig-Holstein<br />
Oliver Nazareth<br />
LB Hamburg<br />
Dr. Timm Eifler<br />
RK Hamburg<br />
Michaela Gröninger<br />
LB Bremen<br />
Bettina Schiller<br />
RK Niedersachsen West<br />
Irene Schubert<br />
LB Niedersachsen<br />
Jürgen Sobotta<br />
RK Berlin<br />
Gerriet Cornelius<br />
RK Münsterland /<br />
Westliches Westfalen<br />
Carsten Ahrens<br />
RK Hamm<br />
Carsten Ahrens<br />
RK Ostwestfalen/Lippe<br />
Andreas Haßenewert<br />
RK Niedersachsen Süd<br />
Karsten Gerhardy<br />
LB Sachsen-Anhalt<br />
Florian Meyer<br />
RK Duisburg<br />
Thomas Altmann<br />
RK Rheinland<br />
Siegfried Boos<br />
LB Nordrhein-Westfalen<br />
Hans-Joachim Scharrmann<br />
RK Hessen<br />
Thomas Frese<br />
LB Hessen<br />
Robert A. Schäfer<br />
LB Thüringen<br />
Florian Meyer<br />
RK Thüringen<br />
Ulrike Kücker<br />
RK Sachsen<br />
Dirk Hellmann<br />
LB Sachsen<br />
Florian Meyer<br />
RK Hessen<br />
Matthias Eder<br />
RK Rheinland-Pfalz<br />
Rowena Arnold<br />
LB Rheinland-Pfalz<br />
Bernhard Eder<br />
RK Franken-Oberfranken<br />
Richard Woytalla<br />
RK Saarland<br />
Patrick Paul<br />
RK Rheinland-Pfalz Süd<br />
Thomas Dick<br />
RK Baden<br />
Nicole Munk<br />
LB Baden-Württemberg<br />
Martin Liebert<br />
RK Nordbayern-Franken<br />
Peter Schütz<br />
LB Bayern<br />
Petra Eisen<br />
RK München-Oberbayern<br />
Sabine Frank<br />
RK Bodensee bis<br />
Villingen-Schwenningen<br />
Angelika Palermita
24<br />
ANHANG<br />
Kontakt- und Schlichtungsstelle<br />
Werden ethische Regeln von einem Mitglied des iGZ aus Sicht eines Mitarbeiters, eines Bewerbers,<br />
eines Kundenunternehmens oder einer Einrichtung verletzt, so kann von diesen<br />
die unabhängige Kontakt- und Schlichtungsstelle (KuSS) zur Einhaltung des iGZ-Ethikkodex<br />
angesprochen werden. Die KuSS gliedert sich in eine Kontakt- und eine Schlichtungsstelle.<br />
1<br />
BESETZUNG<br />
Prof.<br />
Franz Josef<br />
Düwell<br />
Holger Dahl<br />
Torsten<br />
Oelmann<br />
Tel. (030) 25 76 28 47<br />
kontakt@kuss-zeitarbeit.de<br />
www.kuss-zeitarbeit.de<br />
2<br />
3<br />
DATEN UND FAKTEN<br />
560<br />
Die ethischen Leitlinien des iGZ und seiner Mitgliedsunternehmen<br />
ETHIK-<br />
sind im iGZ-Ethik-Kodex verankert. Er hat eine nachhaltige Qualitätssicherung<br />
gegenüber Arbeitnehmern, Kunden und Wettbewerbern<br />
im Fokus und geht über die bestehenden gesetzlichen<br />
Vorschriften KODEX hinaus.<br />
AUSWERTUNGEN<br />
THEMENVERTEILUNG<br />
ANFRAGEN<br />
gab es im Jahr <strong>2021</strong> 2019<br />
Arbeits- Ethik-Kodex- und<br />
Tarifrecht Relevanz<br />
48 54<br />
35<br />
Fragen zum Arbeits- und Tarifrecht<br />
Ethik-Kodex relevante Fragen<br />
30<br />
Anfragen<br />
<strong>2021</strong> 2019<br />
25<br />
5246<br />
Arbeits- und<br />
Tarifrecht<br />
20<br />
15<br />
Jan. Feb. März Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.<br />
4<br />
HÄUFIGSTE ANFRAGETHEMEN 2019 <strong>2021</strong><br />
Kündigung<br />
Fairness / Respekt<br />
Zuschläge<br />
Lohnabrechnungen / Nichteinsatz<br />
Entgelt / Lohnfortzahlung
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
BILDUNG 25<br />
Mitgliederzahlen<br />
Fördermitglieder<br />
4<br />
Existenzgründer<br />
60<br />
156<br />
Anzahl<br />
Neumitglieder<br />
<strong>2021</strong><br />
mit mehreren Niederlassungen<br />
Standardbeitritte<br />
208<br />
17<br />
Aufteilung<br />
Standorte<br />
Standardbeitritte<br />
mit einem Standort
26<br />
ANHANG<br />
Carsten Ahrens<br />
geschäftsführender Gesellschafter,<br />
at-work Fachpersonal GmbH & Co. KG<br />
Ulrich Angenendt<br />
Geschäftsführer,<br />
Pensum GmbH & Co. KG<br />
Michael Bezverkhniy<br />
kaufmännischer Leiter/Prokurist,<br />
equal Personal Unternehmensgruppe<br />
Gerriet Cornelius<br />
Mitglied der Geschäftsführung,<br />
Solid Personalservice GmbH<br />
Kai Rügge<br />
Leiter Administration,<br />
Busche Personalmanagement GmbH<br />
(Ersatzmitglied)<br />
Jörg Jennerjahn<br />
Leiter operativ, Piening GmbH<br />
(Ersatzmitglied)<br />
Maik Neumann<br />
Geschäftsführer,<br />
M2 Personal GmbH<br />
(Ersatzmitglied)<br />
TARIFKOM<br />
Marc Papajewski<br />
Leiter Recht,<br />
akko GmbH Personaldienstleistungen<br />
(Ersatzmitglied)<br />
Walter Schäfer<br />
Geschäftsführender Gesellschafter,<br />
G.C.S. Global Clinic Solutions GmbH<br />
(Ersatzmitglied)<br />
Carsten Scholz<br />
Niederlassungsleitung, Euromont Montagen<br />
und Dienstleistungs GmbH<br />
Robert A. Schäfer<br />
Geschäftsführer, Schäfer<br />
Personaldienstleistungen GmbH<br />
Lars Pogadl-Kamper<br />
Geschäftsführer für personale<br />
und soziale Dienste (gps) GmbH<br />
Nicole Piontek<br />
Geschäftsführung,<br />
Piontek Personalservice GmbH
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
ANHANG 27<br />
Thomas Dick<br />
Geschäftsführer, time partner<br />
Personalmanagement GmbH<br />
Dr. Timm Eifler<br />
Geschäftsführer, hanfried<br />
Personaldienstleistungen GmbH<br />
Frank Grossnick<br />
Geschäftsführender Gesellschafter,<br />
Premium Personal GmbH<br />
Michael Haitz<br />
Prokurist,<br />
SYNERGIE Personal Deutschland GmbH<br />
Andreas Haßenewert<br />
Geschäftsführer,<br />
PD Personaldienst GmbH & Co. KG<br />
(Vorsitz TK und stellvertretender<br />
Verhandlungsführer VGZ)<br />
Volker Homburg<br />
Geschäftsführender Gesellschafter,<br />
ZIP Zeitarbeit + Personalentwicklung GmbH<br />
MISSION<br />
Matthias Klösch<br />
Geschäftsleitung equal personal<br />
GmbH & Co. KG Stuttgart<br />
Sven Kramer<br />
Geschäftsführer,<br />
PEAG Personal GmbH<br />
Ulrike Kücker<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin,<br />
Olympia Personalleasing GmbH<br />
Vanessa Nier<br />
Geschäftsführerin,<br />
F & G Personaldienst GmbH<br />
Florian Meyer<br />
Vorstand, GeAT Gesellschaft für<br />
Arbeitnehmerüberlassung Thüringen AG<br />
Janne Maurer<br />
Legal Inhouse Councel,<br />
Studitemps GmbH<br />
Martin Liebert<br />
Geschäftsführer,<br />
Allgeier Experts Pro GmbH
28<br />
ANHANG<br />
Lisa Kohler<br />
Projektmanagement<br />
HGF | Bundesvorstand<br />
kohler@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-124<br />
Dr. Martin Dreyer<br />
Stellv. Hauptgeschäftsführer<br />
dreyer@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-1<strong>22</strong><br />
FACHBEREICH:<br />
Arbeits- und Tarifrecht<br />
FACHBEREICH:<br />
Bildung und Personal / Qualifizierung<br />
Interne Organisation und<br />
Mitgliederservice<br />
Eric Odenkirchen<br />
Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt)<br />
Leiter Fachbereich Arbeitsund<br />
Tarifrecht<br />
recht@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-0<br />
Prof. Dr. Jens Große<br />
Leiter Fachbereich<br />
Bildung und Personal |<br />
Qualifizierung<br />
grosse@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-176<br />
Buchhaltung<br />
Ulla Bussmann<br />
Zentrale |<br />
Mitgliederservice<br />
bussmann@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-131<br />
Jutta Meibeck<br />
Zentrale | Logistik<br />
meibeck@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-132<br />
Isabell Schröder<br />
Mitgliederservice |<br />
Personal<br />
i.schroeder@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-138<br />
Franziska Gericks<br />
Finanzbuchhaltung<br />
gericks@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-137<br />
Tanja Recker<br />
Debitorenbuchhaltung |<br />
Forderungsmanagement<br />
recker@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-135<br />
Sama Brandt<br />
Rechtsanwältin<br />
(Syndikusrechtsanwältin)<br />
recht@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-0<br />
Olaf Dreßen<br />
Ass. jur.<br />
recht@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-0<br />
Sabine Freitag<br />
Ass. jur.<br />
recht@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-0<br />
Marcel René Konjer<br />
Ass. jur., Justiziar<br />
recht@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-0<br />
Mandy Ostermeier<br />
Rechtsanwältin<br />
(Syndikusrechtsanwältin)<br />
recht@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-0<br />
Sebastian Reinert<br />
Ass. jur.<br />
Stellv. Leiter Fachbereich<br />
Arbeits- und Tarifrecht<br />
recht@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-0<br />
Sandra Rühland<br />
Rechtsanwältin<br />
(Syndikusrechtsanwältin)<br />
recht@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-0<br />
Clemens von Kleinsorgen<br />
Recruiting und Förderprogramme<br />
| Stellv. Leiter<br />
Fachbereich Bildung und Personal<br />
| Qualifizierung<br />
kleinsorgen@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-161<br />
Ina Knekties<br />
Weiterbildung<br />
knekties@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-173<br />
Bettina Richter<br />
Digitale Bildung | Ausbildung<br />
b.richter@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-172<br />
Martina Sabiu-Hummel<br />
Seminarorganisation |<br />
iGZ-Shop<br />
sabiu-hummel@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-127<br />
Claudia Schütte<br />
Organisations- und<br />
Personalentwicklung<br />
schuette@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-125<br />
Frederic Tauch<br />
Seminarorganisation |<br />
Digitalisierung<br />
tauch@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-214
iGZ-<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />
ANHANG 29<br />
Werner Stolz<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
stolz@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-0<br />
Maike Rußwurm<br />
Personalmanagement<br />
russwurm@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-126<br />
FACHBEREICH:<br />
Kommunikation<br />
Jens Issel<br />
Leiter Fachbereich Kommunikation<br />
issel@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-151<br />
FACHBEREICH:<br />
Politische Grundsatzfragen<br />
Andrea Resigkeit<br />
Leiterin Fachbereich<br />
Politische Grundsatzfragen<br />
resigkeit@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 030 280459-89<br />
Angelika von Dewitz-Krebs<br />
Projektmanagement |<br />
Konzeption<br />
vondewitz@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-157<br />
Tanja Kossack<br />
Art Direction |<br />
Stellv. Leiterin Fachbereich<br />
Kommunikation<br />
kossack@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251-3<strong>22</strong>62-156<br />
Kirsten Redeker<br />
Veranstaltungskoordination<br />
redeker@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-158<br />
Dr. Jenny Rohlmann<br />
Strategisches Marketing |<br />
PR und CSR-Beauftragte<br />
rohlmann@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-155<br />
Birgit Siek<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
siek@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 / 3<strong>22</strong>62-159<br />
Klaus Versmold<br />
Sonderprojekte<br />
versmold@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-165<br />
NEWSDESK<br />
Georg Buterus<br />
Volontär<br />
buterus@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-129<br />
Wolfram Linke<br />
Pressesprecher<br />
linke@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-152<br />
Maike Weinhold<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
weinhold@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 / 3<strong>22</strong>62-154<br />
Elternzeit<br />
Kristin Mattheis Elternzeit<br />
Infomanagement |<br />
Social Media<br />
mattheis@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-163<br />
Sara Schwedmann<br />
Redakteurin<br />
schwedmann@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-164<br />
AUSZUBILDENDE<br />
Marisa Stork<br />
Auszubildende zur<br />
Veranstaltungskauffrau<br />
stork@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 0251 3<strong>22</strong>62-123<br />
Maria Kislat<br />
Organisation<br />
kislat@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 030 280459-88<br />
Diandra Schlitt<br />
Government Affairs<br />
schlitt@ig-zeitarbeit.de<br />
Tel. 030 280 459-96<br />
ORGANIGRAMM
Unser CSR-Beitrag an dieser Stelle: Aus ökologischen Gründen<br />
publizieren wir den <strong>Rechenschaftsbericht</strong> 20<strong>22</strong> nicht in<br />
gedruckter Form, sondern nur digital.<br />
iGZ-Bundesgeschäftsstelle<br />
PortAL10 | Albersloher Weg 10 | 48155 Münster<br />
Telefon 0251 3<strong>22</strong>62-0 | Fax 0251 3<strong>22</strong>62-100<br />
Projektmanagement | Angelika von Dewitz-Krebs<br />
Art Direktion | Tanja Kossack<br />
Layout und Animationen | André Kröker<br />
Fotos: iGZ<br />
iGZ-Hauptstadtbüro<br />
Schumannstr. 17 | 10117 Berlin<br />
Telefon 030 280459-88<br />
info@ig-zeitarbeit.de | www.ig-zeitarbeit.de