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In der Kelo-Blockhaussauna, im Außenbereich der Saunalandschaft – hier kann man bei 90° C schwitzen An der Feuerschale (jeden Freitag ab 17:30 Uhr) In der Badelandschaft mit Rutsche und 3-Meter-Turm Gut für die nachhaltig positive Wirkung auf Entspannung und Gesundheit ist der sanfte Wechsel der „Elemente“: trockene Hitze in der Sauna, begleitet von unangestrengter Bewegung im kühleren Pool und der Ruhe vor einem offenen Feuer an der frischen Luft. Nicht vernachlässigt werden sollte die eigene Flüssigkeitszufuhr und das kulinarische Wohlbefinden. Im Zündorfbad bieten wir Snacks und Getränke zum Self-Service. Natürlich kann man auch den großen Gastronomiebereich des Bades nutzen. Self Service im Gastronomiebereich Schön wars. Bis zum nächsten Mal! 10 frisch
Eis überall für jeden Carl von Linde erfand die Kältemaschine Warum schon der frühe Mensch sich das Feuer zu eigen machte, liegt klar auf der Hand: mit ihm lässt sich Nahrung garen, es bot Wärme, spendete Licht und hielt Tiere fern. Mit Feuer konnte man Holz und Stein härten, später Ton zu Keramik brennen und noch später Erze schmelzen und Metalle schmieden. Die Technik, Hitze zu erzeugen steht am Anfang menschlicher Carl von Linde Kulturgeschichte. Auf die Idee, alles auch unglaublich kalt zu machen, kam man erst sehr viel später. Warum erfand die Menschheit im letzten Drittel des 19. Jahrhundets schließlich die erste funktionierende industrielle Kältemaschine? Weil man dauerhaft kaltes Bier trinken wollte. Die Brauer untergäriger Biersorten wie Pilsener hatten ein Problem: der Brauprozess benötigt sichere Temperaturen unter 10° C, also konnte man im Sommer, zu Zeiten hohen Bierbedarfs, nicht brauen. Aufgrund dessen „erntete“ man im Winter auf zugefrorenen Seen Eis in großen Blöcken, lagerte diese gut isoliert in tiefen Kellern und nutze sie zur Kühlung des Brauprozesses und des fertigen Bieres. Am 17. Januar 1873 jedoch meldet Carl von Linde eine von ihm entwickelte Kältemaschine für Brauereien beim bayerischen Patentamt an, im August 1877 dann ein verbessertes Modell beim gerade erst gegründeten Reichspatentamt. Die Eiskeller hatten ausgedient. Den unglaublichen Fortschritt, den die Beherrschung der Kälte mit sich brachte – schon allein, weil nun Nahrungsmittel durch Kühlung sehr viel haltbarer wurden – verdankt die Welt nicht zuletzt bayerischen Biertrinkern. Noch heute beruhen die meisten Kältemaschinen wie Kühlschränke auf dem auch von Linde genutzten Prinzip, dass ein sich ausdehnendes Gas Wärme verbraucht. Ein Sprühstoß aus der Spraydose (z.B. Deo) fühlt sich kalt an, weil sich das in der Flasche unter hohem Druck verdichtete Gas außerhalb schnell ausdehnt und dabei Wärmenergie verbraucht. Auch im Kühlschrank wird zunächst ein Gas komprimiert, dann lässt man ihm plötzlich wieder viel Raum, es dehnt sich aus, verbraucht dabei Wärme und holt sich diese aus dem Inneren des Kühlschranks. Natürlich wurde diese Technik immer wieder verfeinert, so dass wir nicht nur Kühlschränke, sondern auch Eisarenen sowie Klimaanlagen bauen und im Sommer auch Schokoladeneis anrühren können. Noch bis 1959 wurde das Kölner Eis-und Schwimmstadion, Vorläufer des Lentparks, von der FIrma Linde betrieben. Albert Einstein Einsteins Kühlschrank Albert Einstein gilt als Genie der theoretischen Physik, ist aber nicht unbedingt als erfindungsreicher Tüftler bekannt. Dabei hat er mit anderen tatsächlich über 50 technische Neuerungen erfunden und davon einige auch zum Patent angemeldet. Darunter ist auch eine Kältemaschine für den Hausgebrauch, die allerdings nie wirklich gebaut wurde. Zwar sollte der 1,50 m hohe Kühlschrank ganz ohne Strom funktonieren, dafür verwendete er jedoch auch annähernd 400 kg Beton als Dämmmaterial. Wohl doch ein wenig schwer für eine durchschnittliche Mietwohnung. frisch 11
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