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Quantum<br />
Wasserwelt in Zahlen<br />
21,27 Millionen Menschen ab 14 Jahren gingen im Jahr 2018<br />
in die Sauna, davon besuchten 5,44 Mio Menschen in ihrer<br />
Freizeit eine Sauna oder ein Dampfbad häufig bis sehr häufig.<br />
20-30 Gramm Schweiß werden im<br />
Durchschnitt pro Minute Saunagang produziert.<br />
Bei einem 15-minütigen Aufenthalt werden<br />
somit etwa 400 g Schweiß abgesondert,<br />
bei 2 Saunagängen insgesamt also<br />
knapp 1 Liter.<br />
2100 kommunale und privatwirtschaftlich geführte<br />
Saunabetriebe gibt es in Deutschland. Hinzu kommen<br />
noch etwa 1,7 Millionen Saunaräume in Privathäusern.<br />
Wenn die Temperatur von Wasser unter 0 Grad sinkt, wird<br />
Wasser zu Eis.<br />
Dessen Härte ist abhängig von den Minusgraden. Bei wenigen<br />
Grad unter Null lässt sich Eis mit dem Fingernagel ritzen.<br />
Bei -30 Grad erreicht es die Härte von Kalksteinen, bei -80<br />
Grad wird eine Härte von gehärtetem Stahl erreicht.<br />
Bereits vor 2000 Jahren nutzten die<br />
»Erfinder« der Sauna, die Finnen,<br />
den Raum für Muße und Entspannung.<br />
Außerdem stärkt die Sauna das Immunsystem<br />
und beugt Infektionskrankheiten<br />
vor.<br />
0,918 g/cm3 ist die Dichte von Eis ohne Lufteinschlüsse; es<br />
ist damit leichter als Wasser mit 1,0 g/cm3. Das erklärt, warum<br />
Eis auf dem Wasser schwimmt und dort Eisschollen, Eisdecken<br />
und Eisberge bildet. Dabei sind etwa 90 % Volumenprozent<br />
des Eises unter Wasser.<br />
5,33 Mio. Menschen gehen in Deutschland regelmäßig in Sauna<br />
und Dampfbad, 21 Mio. Menschen zumindest ab und zu.<br />
79 Prozent der Saunagänger geben an, dass beim Saunieren<br />
Entspannung und Erholung im Vordergrund stehen. Mit 74<br />
Prozent folgt knapp dahinter steht der Aspekt »Abhärtung«<br />
und somit ein Wunsch nach körperlicher und gesundheitlicher<br />
Fitness.<br />
5 cm Eisdecke auf flüssigem Wasser reichen<br />
in der Regel aus, um eine Einzelperson zu<br />
tragen. Bei Personengruppen sollte die Eisdecke<br />
mindestens 8 cm betragen, Schlittenfahrzeuge<br />
benötigen mindestens 12 cm,<br />
während PKW und ähnliche Fahrzeuge<br />
mindestens 18 cm benötigen.<br />
Für die Transsibirische Eisenbahn wurden<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts sogar Schienen<br />
über den zugefrorenen Baikalsee verlegt.<br />
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