28.9.00 Aufbau GeoWorld 5 - Mettenmeier GmbH
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<strong>GeoWorld</strong><br />
Das Kundenmagazin der <strong>Mettenmeier</strong> Unternehmensgruppe Ausgabe 5 · Oktober 2000<br />
GiS4aLL<br />
Geodaten & Application<br />
Service Providing über Internet<br />
NetFlow ®<br />
GIS und SAP integrieren<br />
Brücken zwischen dem technischen<br />
Betrieb und der Betriebswirtschaft<br />
Facility Management<br />
Wettbewerbsvorteile für<br />
die mittelständische Wirtschaft<br />
bei der ESWE ● Neue Tools zum Smallword GIS
2 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Intro<br />
Intro<br />
Inhaltsverzeichnis Seite 2<br />
Impressum Seite 2<br />
Editorial Seite 3<br />
Zukunft durch Innovation<br />
<strong>Mettenmeier</strong> formiert sich neu –<br />
Zukunft durch Innovation<br />
Durch eine noch schlankere und transparentere<br />
Unternehmensstruktur setzt die „neue“ <strong>Mettenmeier</strong><br />
Unternehmensgruppe auf Geschäftsfelder mit hoher<br />
Zukunftsorientierung Seite 4<br />
GIS4all - Geodaten & Application Service Providing<br />
Netzbetreibern und Kommunen öffnen sich mit dem<br />
Auslagern des GIS-Betriebs ganz neue Möglichkeiten Seite 6<br />
Die Prozess-Sicht<br />
Das Unternehmensgeschehen aus Sicht der<br />
Prozesse zu gestalten, ist heute ein<br />
wirklicher Wettbewerbsfaktor Seite 8<br />
GIS und SAP integrieren<br />
Um die Brücken zwischen dem technischen Betrieb<br />
und der Betriebswirtschaft zu schlagen, bedarf<br />
es intelligenter Schnittstellen Seite 8<br />
Aus den Projekten<br />
Ein mobiles Wartungssystem für die<br />
Stadtwerke Wiesbaden (ESWE)<br />
Für die Wartung und den Betrieb ihres umfangreichen<br />
Rohrnetzes (Gas und Wasser) setzen die<br />
Stadtwerke Wiesbaden auf eine integrierte<br />
technische Lösung aus dem Hause <strong>Mettenmeier</strong> Seite 10<br />
GIS für Gemeinden<br />
Der WAZ Niedergrafschaft setzt seine Geodaten<br />
als Service für angeschlossene Gemeinden ein Seite 12<br />
Schnittstelle GIS-SAP bei der HWA<br />
GIS und SAP sind bei der Halleschen Wasser-<br />
und Abwasser <strong>GmbH</strong> gleichrangige Informationssysteme,<br />
die nun gekoppelt werden sollen Seite 13<br />
Zukunftssicher mit digitalen Daten<br />
Die Stadtwerke Paderborn <strong>GmbH</strong> besitzen seit dem<br />
31.07.2000 einen reinen digitalen Datenbestand ihres<br />
Gas- und Wassernetzes. Der Weg ist damit frei für<br />
dessen sinnvolle Nutzung Seite 14<br />
Migration von GIS-Daten beim EMR<br />
Als einer der ersten GDV-Anwender Deutschlands<br />
hat das Elektrizitätswerk Minden-Ravensberg seine<br />
Gradis2000-Daten nach Smallworld migriert Seite 16<br />
GIS Service Prague gathers experince<br />
on Mainz projekt<br />
Bei der Vergabe von Digitalisier-Leistungen<br />
an den tschechischen Dienstleister GSP<br />
stimmt sowohl die Qualität als auch der Preis Seite 18<br />
Zukunft und Beruf<br />
Facility Management<br />
Die mittelständische Wirtschaft kennt heute die<br />
Wettbewerbsvorteile des Facility Management.<br />
Die FGE <strong>GmbH</strong> bietet sowohl für den Arbeitsmarkt<br />
durch die Ausbildung von Spezialisten als auch durch<br />
ihren neuen Geschäftsbereich Facility Management<br />
Consulting umfassende Lösungen an Seite 19<br />
Arbeitsmarkt Energieversorgung<br />
Der Wettbewerb erfordert Fachleute in Marketing<br />
und Vertrieb. Eine Marktuntersuchung belegt<br />
das hohe Interesse aller Seiten am Berufsbild<br />
des Energieberaters Seite 21<br />
News<br />
Produkt News<br />
<strong>Mettenmeier</strong> Einfärbetool<br />
Multiple dauerhafte Objekteinfärbung<br />
auf Basis unterschiedlicher Thematiken<br />
Delta Analyzer<br />
Erkennung und Darstellung der Inhalte<br />
unterschiedlicher Datenbankzustände<br />
Case Viewer<br />
Einfache Darstellung aller Eigenschaften<br />
der Smallworld Datenmodelle zur Analyse<br />
MapRacer<br />
Beschleunigter Bildaufbau im GIS<br />
Optiplan Schnittstelle<br />
Datenübergabe zur Rohrnetzberechnung<br />
Gas/Wasser Seite 22<br />
Neue Spitze<br />
Dr. Ulf Dunker ist neuer Geschäftsführer<br />
bei der <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> Seite 23<br />
Wir über uns<br />
Eine Niederlassung im Wandel<br />
Seit 1991 gibt es sie: Die Geschäftsstelle Berlin<br />
Brandenburg versorgt Kunden rund um die Bundeshauptstadt<br />
mit hochwertigen Dienstleistungen Seite 24<br />
GIS-Hilfe@mettenmeier.de<br />
Die tägliche Arbeit der Kundenbetreuung erfordert<br />
bei einem komplexen Informationssystem<br />
wie dem Smallworld GIS die Arbeit von Profis Seite 25<br />
Veranstaltungen<br />
Rückblick 2000 Seite 26<br />
Vorschau Seite 27<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Mettenmeier</strong> Holding <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Klingenderstraße 10-14,<br />
33100 Paderborn<br />
Redaktion:<br />
Ingo Rameil Tel. (0 52 51) 1 50-3 31, Fax (0 52 51) 1 50-3 11, E-<br />
Mail: Ingo.Rameil@mettenmeier.de<br />
Redaktionelle Beiträge:<br />
Ralf Amthor (ESWE), Rudolf Bauer (EMR), Michaela Bayer, Dr. Ulf<br />
Dunker, Heiner Grothe (Stadtwerke Paderborn), Stefan Günther,<br />
Johann Hans (WAZ Niedergrafschaft) Jörg Höhler (ESWE), Oliver<br />
Kaiser, Peter Knoche, Lothar Kortschakowski, Vera Kottowa,<br />
Steffen Laux, Dr. Peter Lohse, Michael Lumperda, Axel Lücking,<br />
Ulrich <strong>Mettenmeier</strong>, Frank Mügge, Regina Padberg, Regina<br />
Reppenhagen, Michael Richardt, Lydia Stehrenberg, Guido<br />
Wietheger (RKU)<br />
Art Direction: VIVA Ackehurst, Bielefeld<br />
Druck: Hermann Bösmann <strong>GmbH</strong>, Detmold<br />
Auflage: 2000<br />
© Copyright 2000, <strong>Mettenmeier</strong> Holding <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen dürfen ohne ausdrückliche<br />
Bestätigung der <strong>Mettenmeier</strong> Holding <strong>GmbH</strong> & Co. KG <strong>GmbH</strong> weder vollständig<br />
noch in Auszügen verbreitet und reproduziert werden.
<strong>Mettenmeier</strong> Intro<br />
Sehr geehrter Leserin, sehr geehrte Leser,<br />
die Jahreszahl 2000 stand immer schon für<br />
Zukunftsorientierung und technologischen<br />
Fortschritt. Wir alle erleben mehr denn je<br />
unseren Wandel zu einer Informationsgesellschaft.<br />
Handies, Computer und das<br />
Internet sind im Privatleben verbreitete<br />
Kommunikationsmittel geworden. Genauso<br />
werden wir auch im Unternehmen<br />
nicht unabhängig von den Kollegen arbeiten.<br />
Kommunikation ist ein Erfolgsfaktor<br />
für die Mitarbeiter eines Unternehmens.<br />
Sie arbeiten mit vielen Informationssystemen.<br />
Angefangen von einzelnen Lösungen<br />
bis hin zu GIS und SAP. Auch diese<br />
Systeme können nicht mehr unabhängig<br />
voneinander arbeiten, wenn Prozesse abgewickelt<br />
werden sollen, bei denen zum<br />
Beispiel kaufmännische und technische<br />
Daten gemeinsam benötigt werden.<br />
Seit 20 Jahren ist <strong>Mettenmeier</strong> bundesweit<br />
als kompetenter Dienstleister im GIS-Bereich<br />
bekannt. Eine unabhängige Untersuchung<br />
bestätigte uns, dass unser Name<br />
in der Branche EVU und Kommunen<br />
unter den Dienstleistern den höchsten<br />
Bekanntheitsgrad hat. Ebenso sieht es bei<br />
der Einschätzung unserer fachlichen Kompetenz<br />
rund um das Thema GIS aus.<br />
Natürlich freuen wir uns über Ihre positive<br />
Meinung von unserem Haus.<br />
Ulrich <strong>Mettenmeier</strong><br />
Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der<br />
<strong>Mettenmeier</strong><br />
Unternehmensgruppe<br />
Auch wir betreiben einen aktiven Wandel hin zum Systemhaus<br />
mit integrierten IT-Lösungen, um über die GIS-gestützte Betriebsdokumentation<br />
hinaus Prozesse wie Planung von Baumaßnahmen,<br />
Wartung und Instandhaltung zu unterstützen. Die<br />
neue transparente Struktur unserer Unternehmensgruppe steht<br />
für diesen Wandel (siehe Seite 4). Natürlich werden wir uns weiterhin<br />
um die Erfassung und Bearbeitung Ihrer komplexen<br />
Unternehmensdaten kümmern, denn in diese Daten haben Sie<br />
den größten Teil Ihrer Energie investiert.<br />
Wie wir Ihnen aber in dieser <strong>GeoWorld</strong>-Ausgabe darstellen, sind<br />
es gerade die integrierten und prozessorientierten IT-Lösungen,<br />
die aus diesen Daten einen Mehrwert erzeugen. Wir zeigen Ihnen<br />
aus unserer Praxis heraus, wie wir Daten und innovative<br />
Informationssysteme zu effektiven, sicheren und transparenten<br />
Informationen und Prozessen verbinden. Dadurch werden nachhaltig<br />
Kosten gespart und Sie konzentrieren sich auf das, was Sie<br />
eigentlich wollen, Ihr Kerngeschäft betreiben.<br />
Wir werden Ihnen auch mit dieser <strong>GeoWorld</strong> wieder viele Beispiele<br />
und Anregungen geben, wie Sie Ihre Geodaten und Ihr GIS<br />
in Verbindung mit anderen Informationssystemen erfolgreich einsetzen<br />
können. Besonders möchte wir Sie auf unser integriertes<br />
System NetFlow® für die Wartung von Gas-, Wasser-, Strom- und<br />
Kanalnetzen hinweisen (siehe Seite 10). Unser Produkt DISAP<br />
Kontakt:<br />
<strong>GeoWorld</strong> 3<br />
eröffnet Ihnen die prozessorientierte Integration<br />
Ihrer Systeme mit SAP (Details ab<br />
Seite 9). Lesen Sie auch unseren Bericht<br />
zum Thema Geodaten im Internet (Seite<br />
5). Weitere interessante Artikel rund um<br />
das Thema GIS, SAP und Workflow zeigen<br />
Ihnen unseren Weg zu Ihrem kompetenten<br />
Systemhaus rund um das Thema<br />
Informations- und Kommunikationstechnologie.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />
und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit<br />
mit Ihnen.<br />
Ihr<br />
Ulrich <strong>Mettenmeier</strong><br />
Haben Sie Anregungen, Meinungen oder<br />
Kritik zur <strong>GeoWorld</strong>, dann schreiben Sie uns<br />
einen Leserbrief:<br />
<strong>Mettenmeier</strong> Holding <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Redaktion <strong>GeoWorld</strong><br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
marketing@mettenmeier.de
4 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Zukunft durch Innovation<br />
Die Internet-Revolution und der damit<br />
verbundene Marktwandel fordern von<br />
Unternehmen die ständige Bereitschaft<br />
zur Veränderung.<br />
Der Wettbewerb und die Internet-<br />
Revolution mobilisieren heute auf allen<br />
Ebenen. Durch die neuen E-Technologien<br />
entstehen neue und intelligentere<br />
Geschäftsideen, Deregulierungen<br />
bringen Tempo in bislang geschützte<br />
Märkte und traditionelle Branchengrenzen<br />
verschwimmen zusehends.<br />
Innerhalb von kürzester Zeit verändert<br />
das Internet die Märkte von Grund auf.<br />
Unternehmen in allen Branchen und in<br />
allen Größen sind mehr denn je gefordert,<br />
ihre Strukturen den existierenden<br />
Megatrends anzupassen.<br />
Für ein modernes Systemhaus wie <strong>Mettenmeier</strong><br />
ist dabei eines von entscheidender<br />
Bedeutung: Zusammen mit<br />
unseren Kunden immer einen Schritt<br />
voraus zu sein. Als Multi Service Unternehmen<br />
positioniert sich <strong>Mettenmeier</strong><br />
als unabhängiger Komplettanbieter, der<br />
seine Kunden mit Dienstleistungen aus<br />
einer Hand betreut. Und dafür haben<br />
wir uns einiges einfallen lassen:<br />
◆ Unter dem Stichwort „gis4all - Geodaten<br />
und Application Service Providing“<br />
bieten wir unseren Kunden<br />
die Zurverfügungstellung des GIS inklusive<br />
der Bereitstellung von Geodaten<br />
und Applikationen über Internet<br />
oder andere Träger an.<br />
◆ Wir integrieren Ihre Daten in die<br />
Unternehmensprozesse und unterstützen<br />
diese Prozesse durch Workflow-Managementsysteme.<br />
◆ Wir integrieren SAP R/3, GIS, Lotus<br />
Domino und andere Systeme.<br />
◆ Wir bieten Komplettlösungen für die<br />
integrierte und mobile Wartung von<br />
Ver- und Entsorgungsnetzen.<br />
Mit diesen und vielen anderen Leistungen<br />
investieren wir in die Zukunft<br />
und formieren uns neu mit einer verän-<br />
Zukunft durch Innovation –<br />
<strong>Mettenmeier</strong><br />
formiert sich neu<br />
derten Struktur. Unabhängigkeit ist dabei eine der großen<br />
Stärken.<br />
Einerseits steuern die Beteiligungsgesellschaften IMP <strong>GmbH</strong><br />
(Halle/Saale) und DGIS Service <strong>GmbH</strong> (Dresden) eine eigenständige<br />
Unternehmensentwicklung unabhängig von <strong>Mettenmeier</strong><br />
an. Auf der anderen Seite wird die Zusammenarbeit<br />
unserer Kernunternehmen <strong>Mettenmeier</strong>, MBS, Microport und<br />
FGE am Standort Paderborn wesentlich verstärkt.<br />
Hier streben wir einen deutlichen Ausbau der IT-Bereiche an und<br />
geben dadurch die strategische Kursbestimmung für die Unternehmensentwicklung<br />
der nächsten Jahre vor: „Durch die fachliche<br />
Trennung von den vorwiegend im Bereich der Vermessung<br />
und Grafischen Datenverarbeitung tätigen Unternehmen IMP<br />
und DGIS, verlagert sich unser Kerngeschäft von diesen Basisdienstleistungen<br />
in Richtung eines ganzheitlich anbietenden<br />
Systemhauses. Schwerpunkte bilden die prozessorientierte, die<br />
raumbezogene sowie die mobile Informationsverarbeitung.<br />
Dabei werden wir die größtmöglichen Synergien aus unseren<br />
Geschäftsbereichen heben.“, kommentiert Ulrich <strong>Mettenmeier</strong>,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter, die Rationalisierungs- und<br />
Umstrukturierungsmaßnahmen. Das Systemhaus <strong>Mettenmeier</strong><br />
agiert ab sofort mit vier eng verflochtenen Kernbereichen am<br />
Markt, die allesamt 100%-Töchter von <strong>Mettenmeier</strong> sind.<br />
◆ Die <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> bietet ein Komplettangebot rund<br />
um das Thema „Geografische Informationsverarbeitung“.<br />
Von der Erfassung und Dokumentation von Geodaten über<br />
die Abwicklung von komplexen<br />
Projekten inkl. Softwareentwicklung<br />
bis hin zum „Geodaten und Application<br />
Service Providing“ via Internet<br />
werden alle Leistungen angeboten.<br />
◆ Die MBS <strong>GmbH</strong> bietet Dienstleistungen<br />
zum Thema prozessorientiertes<br />
Informationsmanagement auf der<br />
Basis von Domino.Workflow und<br />
Domino.Doc. Das Unternehmen entwickelt<br />
Workflowapplikationen unter<br />
Nutzung umfassender Kenntnisse im<br />
Bereich der Systemintegration (z.B.<br />
SAP R/3, IXOS oder SICAD) sowie<br />
eigener Lösungsbausteine. Der<br />
Bereich E-Business sorgt für die<br />
nahtlose Integration von Kunden<br />
und Lieferanten in die Unternehmensprozesse<br />
des Kunden.<br />
◆ Die Microport <strong>GmbH</strong> deckt die Felder<br />
Mobile Computing und Mobile<br />
Business ab. Für dieses zukunftsorientierte<br />
Marktfeld werden Soft- und<br />
Hardwarelösungen aus eigenem Haus<br />
sowie von Partnern für die Arbeit<br />
unterwegs konzipiert. Vor dem Hintergrund<br />
der UMTS-Technologie werden<br />
hier hohe Wachstumsraten erwartet.<br />
◆ Die FGE <strong>GmbH</strong> rundet als Schulungszentrum<br />
das Leistungsangebot<br />
der <strong>Mettenmeier</strong> Gruppe ab. Es werden<br />
Fachkräfte im Rahmen von<br />
Weiterbildungen in technischen und<br />
kaufmännischen Berufen ausgebildet<br />
und eine breite Palette von speziellen<br />
Anwenderschulungen im Software-<br />
Bereich bis hin zum Facility Management<br />
angeboten. ir
<strong>Mettenmeier</strong> Zukunft durch Innovation<br />
Trend hat sich in den USA bereits bewährt!<br />
Netzbetreibern und Kommunen öffnen sich mit dem Auslagern des GIS-Bereiches ganz<br />
neue Perspektiven<br />
Outsourcing von GIS gis4all<br />
Geodaten und Application Service<br />
Providing<br />
Die Internet-Revolution und die modernen Technologien machen es möglich:<br />
Das Outsourcing ganzer Unternehmensbereiche, wie dem GIS-<br />
Bereich, steht heute nicht mehr im Rahmen des Unmöglichen, sondern<br />
bekommt in der Unternehmenspraxis eine ganz neue Bedeutung. Begriffe wie<br />
Outsourcing oder Application Service Providing (ASP) halten Einzug in die planerischen<br />
Überlegungen von Unternehmen.<br />
Gis4all heißt für <strong>Mettenmeier</strong>, Geodaten und Applikationen an jeden Arbeitsplatz<br />
bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen und jedem Unternehmen die<br />
interaktive Nutzung von Geodaten über Internet/Intranet zu ermöglichen.<br />
Seitdem der Wettbewerb in der Energiewirtschaft<br />
Einzug gehalten hat, rücken<br />
kaufmännische Faktoren in den Vordergrund<br />
unternehmerischen Handelns.<br />
Fusionen, Rationalisierungen, Prozessoptimierung<br />
und das Hinterfragen bestehender<br />
Strukturen stehen auf der<br />
Tagesordnung und führen zu unternehmensweiten<br />
Veränderungen mit dem<br />
Ziel der Kostenersparnis, der Nutzenorientierung<br />
und der Neudefinition der<br />
eigenen Kernkompetenzen. Im Zuge<br />
dessen lohnt es, sich auch über das<br />
Auslagern ganzer Bereiche Gedanken zu<br />
machen.<br />
Ein einfaches Beispiel ist der unternehmenseigene<br />
Fuhrpark - eine Einrichtung,<br />
welche anerkanntermaßen durch<br />
ihre begrenzte Kapazität (führt meist zu<br />
einer nicht optimalen Ausnutzung der<br />
Ressourcen) und durch den Aufwand für<br />
Verwaltung, Wartung, Reparatur, usw.<br />
erhebliche Kosten verursacht. Warum<br />
also sollte ein Unternehmen Fahrzeuge<br />
anschaffen, wenn es seinen Mitarbeitern<br />
doch „nur die Benutzung eines Fahrzeuges“<br />
ermöglichen möchte? Heute<br />
mieten daher viele Unternehmen bei einer<br />
Autovermietung oder einer Leasingfirma<br />
im Bedarfsfall ein Fahrzeug.<br />
Entsprechende Verträge sichern günstige<br />
Konditionen. Das Unternehmen ist<br />
davon befreit, sich um Anschaffung,<br />
Abschreibung, Betriebskosten, Wartung<br />
und Pflege, Versicherung und Reparatur<br />
kümmern zu müssen. Die Mitarbeiter<br />
erhalten schnell und bedarfsorientiert<br />
ein Fahrzeug zur Benutzung.<br />
Ähnlich verhält es sich mit komplexen<br />
Systemen und seinen Daten, wie z.B.<br />
dem ERP-System oder GIS-System. Im<br />
Bereich der ERP-Systeme hat sich vor<br />
allem in den USA das Konzept des<br />
Outsourcing und des Application Service<br />
Providing bereits durchgesetzt. Hier<br />
ist ASP eine ernstzunehmende Alternative<br />
zur konventionellen Installation<br />
des ERP-Systems. Es handelt sich um das<br />
Vermieten und Betreiben der Software in<br />
einem WAN (wide area network) mit<br />
Zugriff auf ein zentrales Rechenzentrum<br />
(Data Center) bei weitgehender Verantwortung<br />
des Application Service Providers.<br />
In Deutschland ist die Akzeptanz<br />
derzeit noch verhalten, jedoch wird der<br />
Markt von einigen Anbietern vorangetrieben<br />
und entwickelt.<br />
Im Bereich von GIS-Systemen und<br />
Geodaten gehört die <strong>Mettenmeier</strong><br />
<strong>GmbH</strong> zu den ersten Anbietern und öffnet<br />
mit dem Konzept des „gis4all -<br />
Geodaten und Application Service<br />
Providing“ neue Möglichkeiten zur Lösung<br />
der häufig kostspieligen Problematik<br />
„Anschaffung und Betrieb eines<br />
GIS“.<br />
Stichwort Zielgruppe<br />
Das Outsourcing von GIS sollte in den<br />
Überlegungen jedes Netzbetreibers eine<br />
Rolle spielen. Bereits heute lagern einige<br />
Kunden der <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> den<br />
gesamten Bereich der digitalen Dokumentation<br />
aus. Ein komplettes Outsourcing<br />
des GIS-Bereiches ist jedoch besonders<br />
interessant für mittlere bis kleine<br />
EVU (Stadtwerke, Regionalversorger)<br />
und Kommunen, die eine eigene GIS-<br />
Lösung zur Unterstützung der Prozesse<br />
zwar brauchen, jedoch die technischen<br />
und personellen Rahmenbedingungen<br />
dafür nicht schaffen können. Oder solche<br />
Unternehmen, die hohe Anforderungen<br />
an die Funktionalität von<br />
Software und Daten haben, jedoch über<br />
kein oder wenig IT-Personal und IT-<br />
Know-how verfügen und ein zu geringes<br />
IT-Budget besitzen, um eine GIS-Lösung<br />
zu implementieren, die den Anforderungen<br />
in vollem Umfang gerecht<br />
wird.<br />
Stichwort Multi Service<br />
Multi Service ist das Stichwort, wenn es<br />
um die Strategie geht. Das Systemhaus<br />
<strong>Mettenmeier</strong> positioniert sich als unabhängiger<br />
Komplettanbieter, der Lösungen<br />
in der raumbezogenen und prozessorientierten<br />
Informationsverarbeitung<br />
aus einer Hand für seine Kunden anbietet.<br />
Durch die Leistungsbreite ist man<br />
bei <strong>Mettenmeier</strong> in der Lage, auf Basis<br />
<strong>GeoWorld</strong> 5
6 <strong>GeoWorld</strong><br />
Datenquelle<br />
X<br />
des GIS-Outsourcing-Konzeptes (gis4all) eine Fülle von<br />
Zusatzleistungen anzubieten, die von der Netzberechnung bis<br />
hin zum workflow-orientierten Prozessmanagement reichen.<br />
„Eine ganze Reihe unserer Kunden wollen in Wahrheit gar kein<br />
GIS“ beschreibt Dr. Peter Lohse, Leiter der Abteilung Digitale<br />
Bestandsdokumentation die Situation. „Die bedarfsgerechte<br />
Auskunft über den gesamten Bestand an Geobasis- und<br />
Betriebsmitteldaten am Bildschirm oder als Hardcopy sind seine<br />
vordringlichsten Bedürfnisse, aber auch eine Nutzung der<br />
Daten zur Planungsunterstützung oder zur Netzberechnung“.<br />
„Der Netzbetreiber will in Wahrheit gar kein GIS“<br />
Das Leistungsangebot ist daher stufenweise aufgestellt und<br />
kann nach Bedürfnislage bis hin zum Outsourcing der unterstützenden<br />
Prozesse reichen. Auf diese Weise profitieren beide<br />
Seiten von der Strategie. Der Kunde gewinnt einen kompetenten<br />
Ansprechpartner, der zudem alle relevanten Produkte zur<br />
Unterstützung der hauseigenen Prozesse vorhält und bedarfsgerecht<br />
zur Verfügung stellt. Zielsetzung ist ein ganzheitliches<br />
und langfristiges partnerschaftliches Verhältnis bei dem<br />
<strong>Mettenmeier</strong> den Prozess „<strong>Aufbau</strong> und Betrieb von GIS“ und<br />
weitere wichtige Stützprozesse übernimmt.<br />
Das Leistungsangebot<br />
<strong>Mettenmeier</strong><br />
Geodaten und Application<br />
Service Providing (data and<br />
application center)<br />
Erfassung/Pflege<br />
Das Geodaten und Application Service Providing bildet die<br />
Auslagerung des Systems, die zentrale Datenhaltung (Data<br />
Center) und Dokumentation bei <strong>Mettenmeier</strong> sowie das<br />
Application Service Providing (ASP).<br />
Server<br />
Applikationen<br />
Daten<br />
Datenquelle<br />
1<br />
Geodaten<br />
und Applikation<br />
Service Providing<br />
ISDN-<br />
Leitung<br />
oder<br />
Internet<br />
(Festnetz,<br />
GSM, UMTS)<br />
Datenquelle<br />
2<br />
wide area network<br />
(WAN)<br />
Kunde<br />
Bedarfsgerechte<br />
Nutzung und<br />
Bearteibeitung<br />
der Daten<br />
Client-Arbeitsplatz<br />
Büroarbeitsplatz<br />
Mobile PCs<br />
w@p phones<br />
<strong>Mettenmeier</strong> Zukunft durch Innovation<br />
Die Datenhaltung aller Geodaten im Versorgungsgebiet sowie<br />
die Administration und Wartung des Systems inkl.<br />
Datensicherung und Fernwartung aller Komponenten des<br />
Kunden erfolgt durch die <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong>. Der Kunde<br />
erhält lesenden und schreibenden Zugriff z.B. für Auskunft,<br />
Plotten, Analysen, Fortführungen und weitere Datennutzung.<br />
Zur Verfügung stehen dem Kunden alle Daten und<br />
Fachapplikationen über ein Client-Server-Konzept, z .B. mit<br />
ISDN-Standleitung oder über Internet. Die <strong>Mettenmeier</strong><br />
<strong>GmbH</strong> hat eigens für dieses Konzept ein Data Center eingerichtet,<br />
das den Kunden die Daten auf Anfrage bereitstellt.<br />
Das ASP bezieht sich auf die GIS-relevanten Applikationen<br />
und Add-ons: Fachschalen, Auskunftslösungen, Analysetools<br />
sowie Netzmanagement- und Wartungssysteme. Alternativ<br />
wird in Zukunft das „Application Hosting“ angeboten: Hier<br />
bleibt der Anwender Eigentümer der Softwarelizenz. Das<br />
Systemhaus <strong>Mettenmeier</strong> als Provider stellt lediglich das<br />
Rechenzentrum zur Verfügung.<br />
Neben dem Stufenangebot erhält der Kunde optional auch<br />
Zusatzleistungen wie Hardware- und Netzwerk-Betreuung,<br />
Schulungen im System, in der Erfassung und der Produktion<br />
oder in der Administration von Workflows, oder Finanzierungsmodelle<br />
zur Einführungsfinanzierung. ir<br />
Fragen an Kunden: Make or Buy?<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Dr. Peter Lohse<br />
Tel.: (0 52 51) 1 50-4 20<br />
E-Mail: Peter.Lohse@mettenmeier.de<br />
Dr. Ulf Dunker<br />
Tel.: (0 52 51) 1 50-3 86<br />
E-Mail: Ulf.Dunker@mettenmeier.de<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
■ Können wir uns genügend auf eigene Kernaktivitäten<br />
konzentrieren?<br />
■ Können wir mit der technologischen Entwicklung<br />
Schritt halten?<br />
■ Verfügen wir über das notwendige Know-how?<br />
■ Sind unser Fachkräfte wirtschaftlich eingesetzt?<br />
Wenn Sie auch nur eine dieser Fragen mit Nein beantworten<br />
können, dann ist auch für Sie das Thema Outsourcing<br />
interessant. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir<br />
informieren Sie gern.
<strong>Mettenmeier</strong> Zukunft durch Innovation<br />
Stichwort Outsourcing<br />
■ Nachdem DV-Verantwortliche dem Outsourcing lange<br />
skeptisch gegenübergestanden sind, hat es jetzt stark an<br />
Attraktivität gewonnen. Immer weniger steht dabei ein<br />
strenges Kostendenken im Vordergrund, sondern vielmehr<br />
die Möglichkeit, Fachwissen zu erwerben und internes<br />
Know-how für strategische Aufgaben freizusetzen.<br />
■ Im Sinne der virtuellen Organisationen werden Outsourcer<br />
dann zum integralen Bestandteil moderner Unternehmenskonzeptionen,<br />
die auf Partnerschaft, Flexibilität und Agilität<br />
ausgelegt sind.<br />
■ Unter Outsourcing (aus dem amerikanischen: Outside Resource<br />
Using) versteht man die Ausgliederung einzelner<br />
Aufgaben oder ganzer Funktionenbereiche, die nicht zum<br />
eigentlichen Kernbereich des Unternehmens gehören. Outsourcing<br />
ist für alle Unternehmen interessant, die marktorientiert<br />
und kostenbewusst arbeiten und die Effektivität in<br />
ihren Kernbereichen erhöhen wollen.<br />
■ Outsourcing wird bei <strong>Mettenmeier</strong> nicht als starres Konzept<br />
verstanden. Bestimmend für jedes unserer Lösungsangebote<br />
ist eine sorgfältige Analyse der Ist-Situation, die alle technischen<br />
und betriebswirtschaftlichen Faktoren einbezieht.<br />
Outsourcing bei <strong>Mettenmeier</strong> bringt Ihnen Kostenvorteile,<br />
Die Prozess-Sicht<br />
Die Philosophie der <strong>Mettenmeier</strong> Unternehmensgruppe<br />
stützt sich auf eine<br />
prozessorientierte Sicht der Unternehmensabläufe.<br />
Einerseits dokumentieren wir dies durch<br />
die Erfüllung der prozessorientierten<br />
TÜV-Norm DIN EN ISO 9000:2000.<br />
Zum anderen verfolgen wir bei unseren<br />
Kundenprojekten stets eine prozessorientierte<br />
Sichtweise. So haben wir eine<br />
Reihe von Lösungen für Netzbetreiber<br />
und Kommunen entwickelt und umgesetzt,<br />
wie etwa das Prozessmanagement<br />
für Netzbau, Hausanschlüsse oder Straßenbeleuchtung<br />
auf Basis von Lotus<br />
Notes.<br />
Im Vordergrund steht dabei stets die reibungslose<br />
Abwicklung von unternehmensweiten<br />
und auch unternehmensübergreifenden<br />
Prozessen und die Integration<br />
von Kunden und Lieferanten in<br />
ein Gesamtkonzept. Im Rahmen eines<br />
Workflows erfolgt ein betrieblich erforderlicher<br />
Datenaustausch im Rahmen<br />
der integrierten Lösung.<br />
Die benötigten Informationen und Daten<br />
werden durch die Integration aller<br />
relevanten Systeme in den Prozess eingebunden,<br />
so dass jeder am Prozess beteiligten<br />
Person zu jeder Zeit an jedem Ort<br />
die richtigen Informationen zur Verfügung<br />
stehen. Die Sichtweise ist dabei<br />
stets systemneutral und der Datenaustausch<br />
zwischen den Systemen erfolgt<br />
dabei im Rahmen der Prozesse. ir<br />
Prozess-<br />
Start<br />
wodurch Ihr laufendes IT-Budget<br />
entlastet wird. Darüber hinaus minimieren<br />
Sie durch Outsourcing das<br />
Risiko bei Software- und Hardwareentscheidungen.<br />
■ Sich auf seine Stärken zu konzentrieren<br />
und die restlichen Aufgabenbereiche<br />
auszulagern, für diese Strategie<br />
steht Outsourcing.<br />
■ <strong>Mettenmeier</strong> als Outsourcing-Dienstleister<br />
entlastet Ihre Ressourcen<br />
zugunsten strategischer Aufgaben<br />
und hilft Ihnen, Reorganisationsprojekte<br />
zu beschleunigen und Risiken<br />
zu verteilen. Erfolgreiches GIS-<br />
Outsourcing bedingt eine ganzheitliche,<br />
langfristig ausgelegte Partnerschaft,<br />
die weit über reine Kostenüberlegungen<br />
hinausgeht. Der qualifizierte<br />
Beraterstab, profundes GIS-<br />
Know-how, die durchgängige Betreuung<br />
sowie große Projekterfahrung<br />
machen <strong>Mettenmeier</strong> zu Ihrem prädestinierten<br />
Outsourcing-Partner.<br />
MS Office SAP GIS<br />
<strong>GeoWorld</strong> 7<br />
Vorteile des GIS-Outsourcing:<br />
■ Schneller Zugang zu Fachkräften und<br />
Technologie<br />
■ Konzentration auf eigene Kernaktivitäten<br />
■ Niedrige Ressourcen- und Kapitalbindung<br />
■ Schneller Return-of-Investment<br />
■ Technologischer Vorsprung<br />
■ Know-how-Transfer<br />
■ Investitionsersparnisse<br />
■ Einsparung bei den laufenden EDV-<br />
Kosten<br />
■ schnelle Realisierung neuer DV-<br />
Projekte<br />
■ keine aufwendige Hardware<br />
■ Kosten senken und effizient wirtschaften<br />
■ es entfallen: Beschaffungskosten,<br />
Installations-, Supportkosten,<br />
Reparaturen, Update, Upgrade,<br />
Beratung und Konzeption<br />
Betriebsführungsund<br />
Wartungssysteme<br />
Kunde Abteilung 1 Lieferant 1 Abteilung 2 Kunde<br />
Prozess-<br />
Abschluss
8 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Zukunft durch Innovation<br />
Brücken zwischen dem technischen Betrieb und der Betriebswirtschaft<br />
GIS und SAP integrieren<br />
Welches<br />
W<br />
System setzen Sie für die Verwaltung Ihrer betriebswirtschaftlichen<br />
Daten ein? Ihnen schießen wahrscheinlich sofort die<br />
drei Buchstaben S A P in den Kopf. Und welches System setzen Sie für<br />
die Wartung und Instandhaltung Ihres Ver- oder Entsorgungsnetzes ein? Jetzt<br />
dürfte die Antwort sehr viel differenzierter ausfallen. Evtl. haben Sie sich zum<br />
Ziel gesetzt, diese Thematik mit dem SAP-Modul PM abzudecken. Die kaufmännische<br />
Abteilung ist sich sicher, damit ihre Controlling-Aufgabe der<br />
Instandhaltungskosten wahrnehmen zu können. Aber was sagen Ihre Kollegen<br />
aus dem technischen Bereich dazu?<br />
Es stellt sich die Frage nach dem Mehrwert,<br />
den Sie, außer das Ver- oder Entsorgungsnetz<br />
zu dokumentieren und<br />
Pläne zu beauskunften, aus dem GIS ziehen?<br />
Sicher fallen Ihnen im technischen<br />
Bereich einige Aufgaben ein, für die sich<br />
die Einführung des GIS als vorteilhaft<br />
erwiesen hat. Durch die Ablösung der<br />
analogen Netzdokumentation durch GIS<br />
können sie Pläne und Sachdaten des GIS<br />
ja auch viel schneller und einfacher im<br />
Unternehmen verbreiten.<br />
Die Integration technischer Informationssysteme<br />
mit SAP ist häufig aber<br />
noch Neuland. Welche Vorteile könnte<br />
die Verbindung mit SAP haben? Hier<br />
einige Ansätze:<br />
◆ Wichtige Daten z. B. über verbrauchtes Material, Kosten für<br />
Wartung und Instandhaltung oder geplante Bauvorhaben<br />
werden automatisch und korrekt nach SAP überführt.<br />
◆ Informationssysteme, die schon erfolgreich im technischen<br />
Bereich eingesetzt werden, können SAP ergänzen und müssen<br />
nicht durch SAP-Lösungen ersetzt werden.<br />
◆ Die technischen Informationen des GIS z. B. über Einbaujahr<br />
eines Hausanschlusses, Material und Materialmengen,<br />
Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kostenstelle etc. können<br />
mit Daten des SAP vereinheitlicht werden.<br />
◆ Aufgaben wie z. B. die Kalkulation von Bauprojekten, Erstellung<br />
und Verwaltung von Instandhaltungsaufträgen<br />
oder die Bewertung einer örtlichen Situation können durch<br />
Integration von GIS und SAP deutlich vereinfacht werden.<br />
In dieser Ausgabe finden Sie auch die Darstellung des Systems<br />
<strong>Mettenmeier</strong> NetFlow®, mit dem das Smallworld GIS zusammen<br />
mit dem technischen Planungssystem KANiO® für<br />
Wartung und Instandhaltung eingesetzt wird. Lotus Notes<br />
sorgt dabei für die elektronische Verarbeitung von Wartungsund<br />
Instandhaltungsaufträgen im Innen- und Außendienst.<br />
Wir haben dafür gesorgt, dass sowohl GIS-Daten über technische<br />
Betriebsmittel, als auch KANiO-Daten über Maschinen,<br />
Fahrzeuge und Personal an SAP weitergegeben werden können<br />
und somit Module wie PM, MM, FI ergänzen. So fließen<br />
Informationen und Prozesse durchgängig zwischen GIS, SAP<br />
und nach Bedarf weiteren Systemen. Dabei ist das System flexibel<br />
und offen für Veränderungen.
<strong>Mettenmeier</strong> Zukunft durch Innovation<br />
GIS SAP System X<br />
DIGIS DISAP DI-X<br />
DISAP - SAP-Integration auf Basis<br />
von Standardprodukten<br />
Wir wollen Ihnen darstellen, wie wir diese<br />
Integration auf Basis des weltweit<br />
erfolgreichsten Kommunikationsproduktes<br />
Lotus Domino Server realisieren<br />
(Ihnen bekannt in Form des Lotus Notes<br />
Arbeitsplatzes). Lotus Domino hat neben<br />
seiner Ausprägung als Messaging-,<br />
Groupware-, Workflow- und HTTP-<br />
Plattform die Rolle, als Middleware die<br />
zentrale Schnittstellen- und Datenverteilungsinstanz<br />
innerhalb unternehmensweiter<br />
IT-Umgebungen zu bilden. Es<br />
existieren leistungsfähige Werkzeuge<br />
und Technologien, um eine Vielzahl von<br />
Datenbank- und Anwendungs-Systemen<br />
mit Lotus Domino zu verknüpfen. Als<br />
wichtigste Datenbanksysteme sind hier<br />
Oracle, DB/2, Sybase und andere zu nennen;<br />
auf Anwendungsebene können betriebswirtschaftlicheStandard-Anwendungen<br />
wie SAP R/3 und Peoplesoft<br />
integriert werden.<br />
Die Verbindung wird entweder über<br />
deklarative Verfahren (Lotus Enterprise<br />
Integrator) oder über Programmier-<br />
Schnittstellen wie z.B. den Domino<br />
Connector für SAP R/3 realisiert. Die<br />
Technologien sind verfügbar für alle<br />
wichtigen Plattformen wie MS Windows,<br />
HP-UX, AIX, Solaris, AS/400. Die<br />
Verfahren können über offene Programmier-Schnittstellen<br />
wie C++, Java<br />
etc. erweitert werden.<br />
Lotus Domino<br />
Middleware<br />
Unternehmensprozess Unternehmensprozess<br />
Das Produkt DISAP (Domino Interface<br />
für SAP R/3) von <strong>Mettenmeier</strong> ermöglicht<br />
es, die von SAP R/3 freigegebenen<br />
Schnittstellen auf einfache Weise zu konfigurieren<br />
und mit Anwendungen zu<br />
verknüpfen. Analog sorgt das Produkt<br />
DIGIS (Domino Interface für GIS) für<br />
die Kommunikation mit dem GIS.<br />
Lotus Domino hat innerhalb dieser<br />
Architektur die folgenden wichtigen<br />
Aufgaben:<br />
1. Einfache, nachvollziehbare Konfiguration<br />
aller benötigten technischen<br />
Schnittstellen zum SAP R/3 und zum<br />
GIS innerhalb einer Lotus Domino<br />
Datenbank.<br />
2. Ausführung von zeitgesteuerten und<br />
interaktiven Datenübertragungs-Aktivitäten.<br />
3. Prüfung, Konsolidierung und Aufbereitung<br />
der übertragenen Daten<br />
hinsichtlich der Anforderungen der<br />
Ziel-Umgebung.<br />
4. Weiterleitung der aufbereiteten Daten<br />
und Prozesse zwischen GIS und SAP<br />
R/3.<br />
5. Browsing- und Protokollfunktionen<br />
innerhalb der Lotus Domino-Umgebung.<br />
Haben Sie Fragen zum Thema SAP-<br />
Intergration? Sprechen Sie uns an, wir<br />
informieren Sie gern.<br />
<strong>GeoWorld</strong> 9<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Dr. Ulf Dunker<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
Tel.: (0 52 51) 1 50-3 86<br />
E-Mail: Ulf.Dunker@mettenmeier.de<br />
MBS <strong>GmbH</strong><br />
Steffen Laux<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
Tel.: (0 52 51) 1 50-4 93<br />
E-Mail: Steffen.Laux@mbs-gmbh.de
10 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />
Stadtwerke Wiesbaden –<br />
Ein mobiles Wartungssystem<br />
für ESWE<br />
Die Stadtwerke Wiesbaden AG haben sich für die<br />
Einführung der <strong>Mettenmeier</strong> Wartungslösung<br />
NetFlow® für den Rohrnetzbereich entschieden.<br />
Mit der Wartung von Schiebern und Hydranten soll begonnen<br />
werden. Später werden weitere Bereiche aus den<br />
Sparten Wasser, Gas und Strom folgen.<br />
Die Integration von GIS, Betriebsmittelinformationssystem<br />
und übergreifendem Workflowmanagement bis hin zum<br />
Außendienst schafft eine durchgängige papierlose Wartungslösung<br />
mit einheitlicher Datenbasis. Die zukünftige<br />
Anbindung des Wartungs- und Störungssystems an SAP ist<br />
dabei unerlässlich.<br />
Aufgabenstellung<br />
Die ESWE versorgt die Einwohner der hessischen Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme.<br />
Darüber hinaus betreibt die ESWE u. a. das öffentliche<br />
Nahverkehrsnetz und ein modernes Freizeitbad.<br />
Mehr als 240.000 Kunden werden über<br />
Kabel- und Rohrleitungsnetze mit einer<br />
Länge von über 3700 km versorgt. Das<br />
entspricht einer Strecke quer durch<br />
Europa von Lissabon nach Helsinki.<br />
Die regelmäßige Wartung und Instandhaltung<br />
des Netzes ist die Grundlage für<br />
eine zuverlässige und sichere Versorgung<br />
der Einwohner Wiesbadens mit Energie<br />
und Wasser.<br />
Bisherige Situation<br />
Momentan sorgen Betriebsplaner dafür,<br />
dass mehrere Wartungstrupps Hydranten<br />
und Schieber im ESWE-Versorgungsgebiet<br />
regelmäßig kontrollieren. Ausgeplottete<br />
Pläne des GIS stellen eine<br />
Grundlage für die Planung und Durchführung<br />
der Wartungstätigkeiten dar.<br />
Jedoch werden die Daten und Ergebnisse<br />
der Wartung in einem eigenen System<br />
verwaltet. Die Kommunikation mit den<br />
Mitarbeitern läuft über Papierformulare,<br />
in denen Stammdaten und Ergebnistabellen<br />
ausgefüllt werden.<br />
Durch die Fragen nach dem Nutzen des<br />
GIS über die reine Dokumentation hinaus<br />
offenbarten sich sehr schnell Ansätze,<br />
um die Wartung zu optimieren.<br />
Allein das getrennte Führen von Daten<br />
in zwei Systemen erzeugt<br />
Mehrarbeit und ohne zusätzliche<br />
Kontrolle kann es zu<br />
widersprüchlichen Informationen<br />
kommen. Die Sicherheit<br />
des Netzes hängt jedoch<br />
besonders von der Zuverlässigkeit<br />
der Informationen<br />
über die Betriebsmittel ab. Diese liegen<br />
in hoher Qualität und Aktualität im GIS<br />
vor. Auch im kaufmännischen Bereich<br />
werden diverse Informationen zu den<br />
Betriebsmitteln dokumentiert.<br />
Eine Hürde stellt die Kommunikation<br />
mit dem Außendienst über händisch<br />
ausgefüllte Formulare dar. Um keine<br />
Verwechselungen zuzulassen, setzt die<br />
ESWE Barcodes ein, mit denen Hydranten<br />
eindeutig zu identifizieren sind. Die<br />
Formulare werden dazu mit Aufklebern<br />
versehen, auf denen der Barcode aufgedruckt<br />
ist. Die Barcodes befinden sich<br />
ebenfalls auf den Positionsschildern<br />
jedes Hydranten.<br />
Das mobile Wartungssystem im<br />
Überblick<br />
ESWE hat sich entschlossen, zusammen<br />
mit <strong>Mettenmeier</strong> ein mobiles Wartungssystem<br />
einzuführen. Dabei soll das BIS<br />
mit dem Planungssystem KANiO gekoppelt<br />
werden. Die bisher papierbezogenen<br />
Abläufe werden mit dem Workflow-<br />
Managementsystem (WFMS) auf Basis<br />
Lotus Notes vollständig elektronisch<br />
umgesetzt.<br />
Barcodes an den Positionsschildern der Hydranten sorgen für eine<br />
eindeutige Identifizierung. Hier wird niemals der falsche Hydrant<br />
gewartet.
<strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />
WFMS - to work through people<br />
Workflow-Managementsysteme (WFMS) dienen der elektronischen<br />
Steuerung von vorher festgelegten Arbeitsabläufen.<br />
Stellen Sie sich einfach vor, ein bestimmter Vorgang wird in<br />
Form eines Laufzettels von mehreren Kollegen bearbeitet. Ein<br />
WFMS steuert solche Vorgänge elektronisch. Dabei können<br />
beliebige elektronische Dokumente und Masken zum Einsatz<br />
kommen und der Vorgang muss nicht starr von einem<br />
Mitarbeiter zum anderen laufen, sondern kann sehr komplex<br />
gestaltet sein, ohne dass es dabei zu Fehlern kommt. WFMS<br />
sorgen für schnelle und zuverlässige Bearbeitungsvorgänge<br />
ohne große Liegezeiten und Kommunikationsfehler.<br />
Das Prinzip eines Arbeitsablaufes<br />
Über die Auswahl der Hydranten und Schieber im GIS werden<br />
die Wartungsarbeiten im Haus vollständig am Rechner geplant.<br />
Der Projektplan zur Wartung berücksichtigt die vom Planer<br />
angegebenen Personen und mobilen Betriebsmittel wie Fahrzeuge<br />
und Maschinen. Das WFMS sorgt dafür, dass die entsprechenden<br />
Personen in einer elektronischen Auftragsmaske über<br />
die zu wartenden Hydranten und Schieber informiert werden.<br />
Der Außendienst wird mit außendiensttauglichen Laptops ausgerüstet,<br />
um die Auftragsmasken vor Ort zu bearbeiten und<br />
den Wartungsablauf ohne Papier sicher und durchgehend<br />
durchzuführen. Die Objekte werden in den Masken über den<br />
Barcode eindeutig identifiziert. Bei Benutzung des Barcodelesers<br />
am Laptop erscheint sofort der zugehörige Auftrag auf<br />
dem Bildschirm. Der entsprechende Auszug aus dem GIS-<br />
Bestandsplan steht ebenfalls zur Verfügung und die Ergebnisse<br />
der Wartung können sofort über die Tastatur eingetragen werden.<br />
Die Ergebnisse des Außendienstes werden über das WFMS<br />
vollautomatisch wieder im Büro in die bestehenden Dokumentationen<br />
zurückgeschrieben.<br />
Bearbeiten eines Auftrags<br />
im Außendienst.<br />
Nachdem der Barcode<br />
gescannt wurde, erscheint<br />
der Auftrag am Bildschirm.<br />
Neben den zugehörigen<br />
Stammdaten ist auch ein<br />
Planausschnitt elektronisch<br />
verfügbar. Das Ergebnis der<br />
Wartungstätigkeit wird vor<br />
Ort erfasst .<br />
<strong>GeoWorld</strong> 11<br />
Stadtwerke Wiesbaden AG (ESWE)<br />
Postfach 5540<br />
65045 Wiesbaden<br />
Ralf Amthor<br />
Tel.: (06 11) 7 80-32 93<br />
E-Mail: ralf.amthor@stadtwerkewiesbaden.de<br />
Jörg Höhler<br />
Tel.: (06 11) 7 80-34 79<br />
E-Mail: joerg.hoehler@stadtwerkewiesbaden.de<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Dr. Ulf Dunker<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
Tel: (0 52 51) 1 50-3 86<br />
E-Mail: Ulf.Dunker@mettenmeier.de<br />
● Jörg Höhler ist Planungsingenieur bei ESWE.<br />
Mit der Einführung von NetFlow® will er die<br />
mobile Wartung bei ESWE realisieren.<br />
● Ralf Amthor leitet den Bereich Graphische<br />
Datenverarbeitung bei ESWE und ist für den<br />
Einsatz des Smallworld GIS als Basis des<br />
Betriebsmittelinformationssystemes (BIS)<br />
verantwortlich. Sein Ziel ist, die Nutzung<br />
des BIS innerhalb des gesamten Unternehmens<br />
zu fördern.<br />
GIS bei ESWE:<br />
Schon sehr früh entschloss sich ESWE ein modernes Betriebsmittelinformationssystem<br />
(BIS) für die Netzdokumentationen einzuführen. Seit 1995 wird produktiv<br />
mit dem Smallworld GIS gearbeitet. <strong>Mettenmeier</strong> entwickelte hier eine spezielle<br />
Lösung für den Rohrnetzbereich. Für die Stromdokumentation wird die<br />
Smallworld Fachschale Strom-Mehrstrich eingesetzt, die wie viele andere<br />
Smallworld-Fachschalen ebenfalls von <strong>Mettenmeier</strong> entwickelt wurde.<br />
BIS<br />
Rohrnetzbestand<br />
Stammdaten<br />
Hydranten<br />
Schieber<br />
Arbeitsprozesse im WFMS auf Basis Notes<br />
Projektplan<br />
Termine<br />
Personal<br />
Sachmittel<br />
Auftragsformular<br />
Liste der<br />
Objekte<br />
mit Plänen<br />
Tätigkeiten<br />
Warten<br />
Reparieren<br />
Bewerten<br />
...
12 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />
Der WAZ<br />
Niedergrafschaft ist<br />
zentrale Datenstelle<br />
für die angeschlossenen<br />
Gemeinden<br />
GIS für Gemeinden<br />
Der WAZ Niedergrafschaft nutzt seine Investition in die Geodaten als Service<br />
für seine Mitgliedsgemeinden. Ein modernes Auskunftssystem sorgt für die<br />
Visualisierung der Daten.<br />
Der Wasser- und Abwasser-Zweckverband<br />
Niedergrafschaft, ein GIS-Anwender<br />
aus dem RKU-Kundenkreis, versorgt<br />
die Mitgliedsgemeinden mit Wasser und<br />
dokumentiert die Versorgungsleitungen<br />
mit der Fachschale Wasser des Smallworld<br />
GIS. Die kundenspezifischen Erweiterungen<br />
wurden von der <strong>Mettenmeier</strong><br />
<strong>GmbH</strong> realisiert. Als Katastergrundlage<br />
verwendet der WAZ Katasterund<br />
ALB-Daten, die in regelmäßigen<br />
Abständen vom Katasteramt bezogen<br />
werden.<br />
Die im EDBS-Format gelieferten ALK-<br />
Daten werden über die neue KEDBS-<br />
Schnittstelle geladen, bei der erstmals<br />
das BZSN-Verfahren zum Einsatz<br />
kommt (Bezieher-Sekundärnachweis).<br />
Dieses Verfahren sorgt dafür, dass nur<br />
die Unterschiede zur letzten gespeicherten<br />
Version eingelesen werden, was eine<br />
hohe Zeitersparnis mit sich bringt und<br />
den Datenaustausch zwischen Amt und<br />
Versorgungsunternehmen stark optimiert.<br />
„Das Vorhandensein stets aktueller ALK- und ALB-Daten ist<br />
von besonderem Interesse für die Gemeinden in unserem<br />
Versorgungsbereich“, kommentiert Johann Hans, Geschäftsführer<br />
des WAZ Niedergrafschaft. Daher hat man sich seitens<br />
des WAZ dazu entschlossen, den Mitgliedsgemeinden diese<br />
System zur<br />
Auskunft und<br />
zum Plotten<br />
von Planauszügen
<strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />
Daten als Service zur Verfügung zu stellen.<br />
Die ALK-Daten enthalten dabei im<br />
Wesentlichen Informationen über Flurstücke,<br />
Gemarkungen, Nutzungsflächen<br />
und Gebäude, während die ALB-Daten<br />
Angaben zum Eigentum und zu den einzelnen<br />
Flurstücken machen. Den Gemeinden<br />
bietet sich mit diesen Daten<br />
z.B. die Möglichkeit, sehr schnell bei<br />
Gewerbegebietsplanungen Grundstücke<br />
hinsichtlich Größe, Lage, Qualität, Eigentumsverhältnissen<br />
und weiteren Faktoren<br />
zu vergleichen.<br />
Das für die Gemeindeauskunft des WAZ<br />
Niedergrafschaft eingesetzte Auskunftssystem<br />
stammt aus dem Hause<br />
<strong>Mettenmeier</strong>. Es ermöglicht zum einen<br />
Schnittstelle GIS-SAP bei der HWA<br />
Die IMP <strong>GmbH</strong> Halle ist in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Mettenmeier</strong><br />
<strong>GmbH</strong> verantwortlich<br />
für die Einführung des Smallworld<br />
GIS bei der Hallesche Wasserund<br />
Abwasser <strong>GmbH</strong> (HWA). Im Rahmen<br />
dieses Projektes ist es u. a. auch<br />
die Aufgabe der Dienstleister das<br />
Smallworld GIS mit dem bereits im<br />
Hause installierten SAP-System zu<br />
koppeln.<br />
SAP ist für sehr viele Versorgungsunternehmen<br />
das wichtigste Informationsund<br />
Steuerungssystem. Das Smallworld<br />
GIS ergänzt SAP um (geo)grafische Informationen<br />
(räumliche Abbildung,<br />
Netztopologie etc.). Für viele Aufgaben<br />
ist eine Kopplung beider Systeme zwingend<br />
erforderlich, damit ein effizienter<br />
Workflow entsteht. Insofern ist mittelfristig<br />
von der HWA eine Integration beider<br />
Systeme in einer einheitlichen<br />
Umgebung (Workflowsystem) geplant.<br />
Zur Kopplung beider Systeme hat sich<br />
die HWA für die SAP/R3-Schnittstelle<br />
GISConnect entschieden. Diese von SAP<br />
zertifizierte Schnittstelle ist bei mehreren<br />
EVU in Europa und Australien im<br />
Produktionseinsatz. Gekoppelt sind derzeit<br />
die SAP-Module PM (Instandhaltung)<br />
und MM (Materialwirtschaft).<br />
die Auskunft von Planauszügen und andererseits zu den selektierten<br />
Flurstücken eine Auskunft der Grundbuchdaten wie<br />
z.B. Eigentümer, Größe, eingetragene Nutzungsrechte usw.<br />
Diese Daten werden dem Benutzer übersichtlich in Tabellenform<br />
ausgegeben.<br />
Das Auskunftssystem kann beliebige Planausschnitte analog<br />
zum GIS drucken und plotten. Die Tabellen können per<br />
Knopfdruck nach Excel exportiert und als Bericht ausgedruckt<br />
werden. Je nach Zweck können dabei Formatvorlagen ausgewählt<br />
werden, auf die das System bei der Erstellung der<br />
Berichte zugreift. Beispielsweise gibt es Formatvorlagen für die<br />
Gemeindedirektoren, die eine kompakte Übersicht der Abfrageergebnisse<br />
liefern.<br />
Momentan wird das System bei der Samtgemeinde Neuenhaus<br />
und der Gemeinde Wietmarschen eingesetzt. Weitere Gemeinden<br />
sollen bald folgen. ir<br />
Der GIS-Anwender der HWA kann<br />
direkt aus dem GIS auf die SAP-Daten<br />
zugreifen. Die Daten stehen ihm für<br />
Auswertungen und Analysen in der<br />
Oberfläche des GIS zur Verfügung. Die<br />
Voraussetzungen für die Kopplung SAP-<br />
GIS waren, dass<br />
◆ die Datenstrukturen kompatibel sind<br />
(Kongruenz der Datenmodelle zumindest<br />
in den wesentlichen, zu verknüpfenden<br />
Betriebsmitteln)<br />
◆ die identifizierenden Merkmale der<br />
Betriebsmittel übereinstimmen (identische<br />
Zugriffsschlüssel und/oder Bezeichnungen<br />
wie beispielsweise<br />
Schacht- oder Haltungsnummern)<br />
◆ Zugriffsmechanismen (Online-<br />
Schnittstellen) in beiden Systemen<br />
verfügbar gemacht werden (sowohl<br />
aus SAP auf Smallworld GIS als auch<br />
umgekehrt).<br />
In einer Pilotphase wurde festgelegt, welche<br />
Informationen in welchem System<br />
verwaltet werden. Die Datenverteilung<br />
wurde einmalig definiert. Das Smallworld<br />
GIS umfasst im Wesentlichen die<br />
grafischen Daten. Beschreibende Informationen<br />
(Sachdaten) werden im GIS in<br />
dem Umfang geführt, wie sie für die<br />
Dokumentation und Netzanalyse benötigt<br />
werden. Für technische Sachdaten<br />
ist Smallworld GIS das führende System.<br />
<strong>GeoWorld</strong> 13<br />
RKU <strong>GmbH</strong><br />
Guido Witheger<br />
Grenzweg 18<br />
44623 Herne<br />
Tel. (0 23 23) 5 92-5 29<br />
E-Mail: guido.wietheger@rku.net<br />
WAZ Niedergrafschaft<br />
Johann Hans<br />
Berliner Straße 12<br />
49828 Neuenhaus<br />
Tel. (0 59 41) 6 06-0<br />
Ausgewählte technische Daten werden<br />
im SAP-System online aktualisiert, um<br />
sie auch den Benutzern zur Verfügung<br />
zu stellen, die nur SAP benutzen. Alle<br />
weiteren Betriebsmitteldaten werden in<br />
den jeweiligen Modulen von SAP verwaltet<br />
(z.B. Wartungsdaten, Instandhaltungsdaten,<br />
Kostendaten etc.).<br />
Smallworld GIS und SAP sind bei der<br />
HWA gleichrangige strategische Informationssysteme<br />
mit unterschiedlichen<br />
funktionalen Schwerpunkten. Beide<br />
Systeme werden langfristig für eine effiziente<br />
Aufgabendurchführung vollständig<br />
auf der Datenebene koppelbar sein<br />
und funktional in einen Workflow integriert<br />
werden. Änderungen bzgl. der<br />
Datenverteilung sind mit entsprechendem<br />
Aufwand nachträglich möglich, um<br />
potenziellen Änderungen der Ablauforganisation<br />
bei der HWA gerecht werden<br />
zu können.<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Peter Knoche<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
Tel: (0 52 51) 1 50-3 92<br />
E-Mail:<br />
Peter.Knoche@mettenmeier.de
14 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />
Stadtwerke Paderborn -<br />
Zukunftssicher mit<br />
digitalen Daten<br />
Nach dem Projektabschluss am 31. Juli 2000 besitzen die Stadtwerke<br />
Paderborn <strong>GmbH</strong>, als eines der ersten Stadtwerke in Deutschland,<br />
einen rein digitalen Datenbestand in den Sparten Erdgas und Wasser,<br />
der im Smallworld GIS verwaltet wird. Die analogen Pläne sind seitdem außer<br />
Kraft gesetzt.<br />
In der letzten Ausgabe haben wir über<br />
das Projekt „Digitale Ersterfassung des<br />
Versorgungsgebietes Paderborn“ berichtet.<br />
Im Einzelnen ergeben sich heute die<br />
folgenden Effekte aus den Erfassungsarbeiten<br />
der letzten vier Jahren:<br />
● Auf Bestandsplan- und Übersichtsebene<br />
ist die Erfassung zu 100 % abgeschlossen.<br />
● Thematische Karten sind auf Grundlage<br />
der Topografischen Karte<br />
1:50.000 zu 100 % digitalisiert.<br />
● GIS-Auskunft wird nur noch digital<br />
erteilt.<br />
● Die Fortführung der GIS-Daten<br />
erfolgt ebenfalls nur noch digital.<br />
Sparte Erdgas<br />
Anzahl Erdgas-Hausanschlüsse 36614<br />
Kilometer Erdgas-Hausanschlüsse 521<br />
durchschnittliche Erdgas-Hausanschlusslänge/m 14,2<br />
Kilometer Erdgas-Versorgungsleitung 1309<br />
Sparte Wasser<br />
Anzahl Wasser-Hausanschlüsse 34164<br />
Kilometer Wasser-Hausanschlüsse 473<br />
durchschnittliche Wasser-Hausanschlusslänge/m 13,8<br />
Kilometer Wasser-Versorgungsleitung 989<br />
Bemaßung<br />
Bemaßungsobjekte in den Sparten<br />
Erdgas und Wasser 349779<br />
durchschnittliche Anzahl der Bemaßung/km 106<br />
Der GIS-Datenbestand wird heute kontinuierlich<br />
durch das Personal der<br />
Abteilung Dokumentation der Stadtwerke<br />
Paderborn <strong>GmbH</strong> gepflegt und<br />
fortgeführt und in erster Linie für die<br />
interne und externe Auskunftserteilung<br />
ständig auf dem neuesten Stand gehalten.<br />
Die jahrelange <strong>Aufbau</strong>arbeit ermöglicht<br />
es nun, direkt die Vorteile des digitalen<br />
Datenbestandes zu nutzen:<br />
● Die abgefragten Daten sind stets<br />
aktuell und können ad hoc geliefert<br />
werden.<br />
● Die Plan-Auskunft ist unternehmensweit<br />
über ein Auskunftssystem möglich.<br />
● Die technischen und kaufmännischen<br />
Bereiche erhalten eine hohe<br />
Planungssicherheit z. B. bei Sanierungsplanungen<br />
oder Netzbauprojekten.<br />
● Es findet ein reger Datenaustausch<br />
mit anderen behördlichen Stellen,<br />
wie dem Katasteramt oder dem<br />
Bauamt statt. Digitale Bebauungspläne<br />
im AutoCAD-Format können<br />
sehr schnell über E-Mail verschickt<br />
und zu Planungszwecken versendet<br />
werden. Neubaugebiete können so<br />
schneller und genauer erschlossen<br />
werden.<br />
● Die Stadtwerke übergeben quartalsweise<br />
Daten zur Leitzentrale der<br />
Feuerwehr. Somit sind z. B. sämtliche<br />
Hydranten mit ihren aktuellen Koordinaten<br />
bekannt und können im<br />
Brandfall schnell und lagerichtig geortet<br />
werden.<br />
Der produktive Einsatz der GIS-Daten<br />
wird begleitet von einer Reihe von<br />
zukunftsorientierten Überlegungen. Dabei<br />
spielt die Integration des GIS in die<br />
unternehmensweiten Prozesse eine entscheidende<br />
Rolle.<br />
Erstellung eines vollständigen BIS<br />
(Betriebsmittelinformationssystem)<br />
Auf Basis der Bestandsplandokumentation<br />
werden ab sofort alle GIS-relevanten<br />
Daten digital erfasst (z.B. Einbaudatum).<br />
Hier handelt es sich im wesentlichen<br />
um Sachattribute, die nicht in den<br />
analogen Bestandsplänen enthalten<br />
waren. Ziel ist es, alle vorhandenen<br />
Informationsquellen, die für die Gasund<br />
Wasserdokumentation erforderlich<br />
sind, in ein vollständiges BIS zu überführen.<br />
System-Anpassungen<br />
Ein Release-Wechsel wurde bei der Ersterfassung<br />
nicht durchgeführt, um den<br />
kontinuierlichen Erfassungsprozess<br />
nicht zu unterbrechen. Dem zur Folge<br />
steht in Kürze der Upgrade von Smallworld<br />
2.2.1 auf 3.1 an. Zum anderen<br />
überprüfen die Berater der <strong>Mettenmeier</strong><br />
<strong>GmbH</strong>, ob der Datenbestand vom individuellen<br />
Fachschalen-Kundenmodell<br />
auf die von <strong>Mettenmeier</strong> stammenden<br />
Smallworld-Standardfachschalen Gas<br />
und Wasser übertragen werden kann<br />
und evtl. Kundenanpassungen berücksichtigt<br />
werden müssen.<br />
Mobiles GIS<br />
Um Fortführungen und Änderung der<br />
Daten durch den Außendienst zu<br />
ermöglichen, wird man zukünftig eine<br />
Lösung schaffen, um diesem Wunsch zu<br />
entsprechen.
<strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />
Workflow<br />
Ein entscheidender Faktor bei der unternehmensweiten<br />
Nutzung des GIS ist die sinnvolle Anbindung mit Hilfe eines<br />
Workflow-Management-Systems. Hier planen die Stadtwerke<br />
Paderborn <strong>GmbH</strong>, alle im Unternehmen befindlichen Systeme<br />
in einem Workflow-Verbund miteinander zu integrieren und<br />
z.B. mit Hilfe von elektronischen Durchlaufakten einen reibungslosen<br />
und beschleunigten Projektablauf zu ermöglichen.<br />
Derartige Lösungen, die die Integration aller relevanten<br />
Systeme wie SAP R/3, GIS und Lotus Notes berücksichtigen,<br />
sind bereits am Markt verfügbar (z. B.: die Netzbauprojekt-<br />
Lösung der MBS <strong>GmbH</strong>). ir<br />
Die GIS-Daten kommen auf Laptops in den Bereitschaftsfahrzeugen zum Einsatz<br />
Stadtwerke Paderborn <strong>GmbH</strong><br />
Heiner Grothe<br />
Rolandsweg 80<br />
33102 Paderborn<br />
Tel.: (0 52 51) 5 02-1 90<br />
E-Mail:<br />
hgrothe@stadtwerke-paderborn.de<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Michael Richardt<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
Tel.: (0 52 51) 1 50-4 36<br />
E-Mail:<br />
Michael.Richardt@mettenmeier.de<br />
<strong>GeoWorld</strong> 15
16 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />
Datenmigration von Gradis 2000<br />
in die Fachschale Strom Mehrstrich<br />
des Smallworld GIS<br />
Migration<br />
der GIS-Daten<br />
bei EMR<br />
Ausgangssituation GDV<br />
Die Elektrizitätswerk Minden-Ravensberg<br />
<strong>GmbH</strong> gehörte im Jahre 1979 mit<br />
Gradis 2000 zu den ersten GDV-Anwendern<br />
Deutschlands. Sehr viel eigene<br />
Ideen und Erfahrungen sind in die<br />
Weiterentwicklung von Funktionen eingeflossen,<br />
die auch bei anderen EVU<br />
zum Einsatz kamen. In den letzten<br />
Jahren hat sich darüber hinaus eine enge<br />
Zusammenarbeit mit den Stadtwerken<br />
Bielefeld und Elektrizitätswerken Wesertal<br />
entwickelt. Nun befinden sich die<br />
drei Unternehmen auf dem dornigen<br />
Weg, ein gemeinsames GIS einzuführen<br />
und Daten zu erfassen bzw. zu migrieren.<br />
Die unterschiedlichsten Erfahrungen<br />
wurden bei der Systemeinführung<br />
von Smallworld GIS umgesetzt und sind<br />
letztlich bereits in die Entwicklung der<br />
Fachschalen eingeflossen.<br />
Die GDV als Kind der Technischen<br />
Datenverarbeitung des EMR hat sich<br />
inzwischen zu einem GIS (Geographisches<br />
Informationssystem) gemausert.<br />
Es hat sich seit der Stunde der Geburt<br />
von einer Hauptspeichergröße von 192<br />
Kilobyte (kein Schreibfehler!) zu einem<br />
ausgewachsenen System von mehreren<br />
100 Megabyte entwickelt. 1979 war der<br />
Wechseldatenspeicher mit 160 Megabyte<br />
in der Größe eines Suppentopfes einer<br />
Großfamilie und dem zugehörigen Lauf-<br />
Analyse<br />
Datenbereinigung<br />
im Gradis 2000<br />
Testlauf<br />
Übernahme ins GIS<br />
ok<br />
Migration QS<br />
werk in der Größe einer Kommode noch<br />
das Nonplusultra. Heute sind Festplatten<br />
von der Größe einer Moccatasse mit -zig<br />
Gigabyte ein Muss.<br />
Die Datenmigration aller Planwerke von<br />
Gradis 2000 zu Smallworld GIS umfasste<br />
für ein Versorgungsgebiet von 1472 km 2<br />
folgenden Bestand an Netzabschnitten:<br />
● 2400 km Hausanschlussleitung mit<br />
143.000 Hausanschlüssen<br />
● 5700 km Niederspannung<br />
● 4000 km Mittelspannung<br />
10 und 30 kV<br />
● 300 km Hochspannung 110 kV<br />
● 400 km Straßenbeleuchtung<br />
● 800 km Fernmeldeleitungen<br />
inkl. LWL<br />
Dazu kam die Dokumentation von etwa<br />
60 Umspann- und Schaltanlagen, ca.<br />
4300 Netzstationen und ca. 25000 Kabelverteilern<br />
(inkl. Straßenbeleuchtung).<br />
Das Planwerk gliederte sich in einen alle<br />
Netzebenen umfassenden Bestandsplan<br />
und die Übersichtsplanwerke für<br />
Niederspannung, Mittelspannung 10 kV,<br />
Mittelspannung 30 kV, Freileitung 110/<br />
30 kV, Straßenbeleuchtung und Nachrichtentechnik.<br />
Dazu kamen die Schemapläne<br />
für die Mittelspannung 10 kV<br />
und Straßenbeleuchtung.<br />
˘ ab 5/98 Check und<br />
Datenbereinigung Gradis<br />
˘ ab 5/99 Tests mit GIS<br />
2.2.1 (12/98)<br />
˘ 1.12.99 Start der Migration<br />
✔ am 22.12.99<br />
Testgebiet<br />
Testgebiet<br />
Testgebiet<br />
Testgebiet<br />
Netz-<br />
Änderungsdienst<br />
Ablauf der Datenmigration<br />
Da uns die Firma <strong>Mettenmeier</strong> als<br />
langjähriger Auftragnehmer für Erfassungs-<br />
und Fortführungsarbeiten im<br />
GDV-Umfeld und als Entwicklungspartner<br />
von Smallworld u.a. für die<br />
Fachschale Strom Mehrstrich bekannt<br />
war, lag es nah, sie auch als Dienstleister<br />
für die Datenmigration zu wählen. Im<br />
August 1998 wurde ein entsprechender<br />
Rahmenvertrag geschlossen.<br />
Im Vorfeld der Datenmigration wurde in<br />
Eigenregie ein umfassendes Projekt der<br />
Analyse, Datenprüfung und -bereinigung<br />
durchgeführt, das mit einer<br />
umfangreichen Spezifikation der<br />
Schnittstelle zwischen dem flachen Gradis<br />
2000-Datenmodell und der Smallworld<br />
Fachschale endete. Für die in eigener<br />
Verantwortung erfasste Topographie<br />
(wegen fehlender Flächendeckung in der<br />
ALK) musste ein eigenes AddOn-Datenmodell<br />
erstellt und gefüllt werden.<br />
In zeitraubenden Probeläufen mit wechselnden<br />
Testgebieten sollten die Schnittstellenprogramme<br />
so weit ausgefeilt werden,<br />
dass der folgende scharfe Migrationslauf<br />
mit an Sicherheit grenzender<br />
Wahrscheinlichkeit in maximaler Qualität<br />
und minimaler Laufzeit durchzuführen<br />
war. Ziel war es, in einem Schlag,<br />
aus allen Gradis Netzobjekten adäquate<br />
Fachschalenobjekte zu erzeugen. Der
<strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />
Migrationslauf startete am 12. Dezember<br />
1999 und endete am 20. Dezember.<br />
Eingesetzt für diese Aufgabe wurden ein<br />
leistungsfähiger Datenbankserver und<br />
parallel bis zu fünf Smallworld-Client-<br />
Rechner (600 MHz, 256 MB) unter dem<br />
Betriebsystem Windows NT 4.0. Darauf<br />
aufbauend wurden in einem Prozess der<br />
Blattrandverschmelzung die aus dem<br />
Gradis übernommenen Blattschnitte in<br />
den Netz- und Topographieobjekten eliminiert.<br />
Als Migrationswerkzeuge kamen die, auf<br />
die Aufgabenstellung angepassten, Tools<br />
CHKDBB (Gradis) und ASCII-Loader<br />
der <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> und diverse<br />
eigene (Gradis) und die durch die Berater<br />
erstellten (Smallworld) Softwarebausteine<br />
zum Einsatz.<br />
Der 1. Februar 2000 als angestrebter<br />
Produktionstermin mit Smallworld GIS<br />
wurde weitgehend eingehalten, so dass<br />
das Gradis System anschließend außer<br />
Betrieb genommen werden konnte.<br />
Fazit<br />
Grundsätzliche Schwierigkeiten, die Gradis<br />
Objekte in Smallworld Fachschalenobjekte<br />
zu migrieren, gab es nicht.<br />
Kopfzerbrechen machten uns die im<br />
Gradis üblichen unsichtbaren Verbindungen<br />
(P-Verbindungen), die es so im<br />
Smallworld nicht gibt. Hier wurden (seit<br />
20 Jahren) die wildesten „Digitalisierkrücken“<br />
gemacht. Wo es ging, haben wir<br />
sie entfernt oder mit Flächen überdeckt<br />
(Gebäude, Schaltschränke). Damit sie im<br />
eigenen Auskunftssystem, das einfache<br />
Plotfiles visualisiert, nicht sichtbar sind,<br />
werden sie dort mit weißen Vektoren<br />
überzeichnet. Das soll ein Beispiel für die<br />
vielen Altlasten sein, die nach und nach<br />
bereinigt werden müssen und uns weiterhin<br />
noch große Mühen kosten werden.<br />
Unterschätzt hatten wir am Anfang den<br />
Aufwand, den es kosten sollte, die eigene<br />
Organisation aus der „einfachen“ Gradis<br />
– Welt, in die wesentlich komplexere alternativenverwaltete<br />
„Smallworld“ zu überführen.<br />
Erhebliche Kraftanstrengungen<br />
erforderte (und erfordert) darüber hinaus<br />
die Konfiguration des Stylesystems, speziell<br />
wenn es um die Versionswechsel geht,<br />
sowie die Definition und konsequente<br />
Einhaltung der Arbeitsabläufe, die durch<br />
die Alternativenstrukturen des Systems<br />
vorgegeben sind.<br />
Kabelverteiler<br />
Schemaplan<br />
Hauptgrafik-Fenster<br />
<strong>GeoWorld</strong> 17<br />
Elektrizitätswerk<br />
Minden-Ravensberg <strong>GmbH</strong><br />
Rudolf Bauer<br />
Abt. Informationstechnik/<br />
Technische Dokumententation<br />
Bielefelder Str. 3<br />
32051 Herford<br />
Tel. (0 52 21) 1 83-2 02<br />
E-Mail: rudolf.bauer@emr.de<br />
Internet: www.emr.de<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Bauer ist seit 1992 bei EMR in<br />
der Abteilung Informationstechnik tätig. Dort<br />
ist er im Ressort Technische Dokumentation<br />
verantwortlich für den Änderungsdienst der<br />
zentralen Dokumentation der Ver- und Entsorgungsleitungen<br />
und für die Einführung und<br />
Integration der GIS-Systeme in die unternehmensweite<br />
Datenverarbeitung.<br />
Weitere Migrationsreferenzen der <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Die <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> hat für eine Vielzahl von Kunden Migrationen in das<br />
System Smallworld GIS durchgeführt. Dabei wurden Daten aus unterschiedlichsten<br />
Formaten in verschiedenen Sparten migriert:<br />
System/Datenformat Sparte<br />
SICAD Gas, Wasser, Strom, Kataster, Kataster Bayern<br />
GRIPS Gas, Wasser, Kataster, Strom<br />
INTERGRAPH Kanal<br />
Oracle/Scheiff-Daten<br />
S & K Tiffany Kanal<br />
DXF Gas, Wasser, Kanal<br />
PROCART/SEBIS, Wasser, Kanal, Kataster VE,<br />
PROCART/PROKSI, SICAD (Stadtgrundkarte und ALK)<br />
ALK GIAP/KANDIS Kanal<br />
EDBS/BZSN Kataster<br />
MapInfo Kanal<br />
ESZI Kataster<br />
Clarity Gas, Wasser
18 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Aus den Projekten<br />
GIS Service Prague Gathers<br />
Experience on Mainz Project<br />
The SW Mainz Project became<br />
the first completely independently<br />
led project of GIS Service<br />
Prague spol. s r.o.<br />
During the third quarter of 1999, work<br />
on the SW Mainz project started at GIS<br />
Service Prague spol. s r .o. company. The<br />
goal of this project was to transform the<br />
existing analogue and digital documentation<br />
of the distribution system of gas<br />
and water for the Stadtwerke Mainz into<br />
a homogenous form enabling problemfree<br />
conversion to the GIS system.<br />
Project Parameters<br />
Gas distribution network<br />
length of main pipes<br />
network (GHL) 680 km<br />
number of service<br />
connections (GHA) 34,000<br />
Water distribution network<br />
length of main pipes<br />
network (GHL) 820 km<br />
number of service<br />
connections (GHA) 34,000<br />
Project duration 3 years<br />
Source documentation<br />
analogue plans 1:500 (0.5m x 0.5m)<br />
– database of field outlines in Microsoft<br />
ACCESS system (total of 44,000)<br />
– digital land register in the Micro-<br />
Station format (*.dgn)<br />
– existing digital documentation of distribution<br />
networks in the Micro-<br />
Station format (*.dgn)<br />
System Selection and Data Structure<br />
The system for conversion of documentation<br />
and its maintenance is Micro-<br />
Station (MS 95). In this stage of the project,<br />
no external database information<br />
are attached to the graphical elements<br />
and all descriptive attributes are recor-<br />
ded in the graphical file in the MS TAG<br />
form. With respect to specific requirements<br />
of the client it was necessary to<br />
create a special application upgrade enabling<br />
easier and error-free data conversion.<br />
The processing unit (conversion, data<br />
transfer, archiving) shall be square kilometer<br />
(1 KiQu). In the framework of<br />
this unit all digital documentation is<br />
processed with the following data structure<br />
in the MicroStation format (*.dgn):<br />
– file of distribution networks Gas,<br />
Wasser (g5032.dgn,w5032.dgn)<br />
– file of digital land register (k5032.<br />
dgn)<br />
– file of thematic information (s5032.<br />
dgn)<br />
– file of the existing digital documentation<br />
of distribution networks (gnd<br />
5032.dgn)<br />
Some data are processed by map sheets:<br />
– file of discrepancies and errors upon<br />
data conversion (5032410g.uns)<br />
– file of map sheet frames in the scale<br />
1:500 (g5032410.dgn)<br />
Data Conversion<br />
Digitalization<br />
The digitalization itself is carried out<br />
according to the valid rules delivered by<br />
the customer. In the first stage, the network<br />
main pipes network and subsequently<br />
service connections are converted.<br />
To assure location accuracy given by<br />
the digitalization regulation a pre-construction<br />
of the distribution network is<br />
carried out. Maximum permitted error<br />
in pipe location is 1m. A further step is<br />
drawing-in the networks with subsequent<br />
creation of objects and attachment<br />
of descriptive attributes (pipe diameter,<br />
year of built, pipe material, specific<br />
information on pipe, etc.). After<br />
complete creation of objects, the pipes<br />
are dimensioned. For unclear places,<br />
details are digitized, and for illustration<br />
of height conditions section details are<br />
digitized. During digitalization all discrepancies<br />
in existing documentation<br />
(missing information, dimension errors,<br />
etc.) are documented using error symbols.<br />
During digitalization, error symbols<br />
proved to be an important tools for<br />
good development of the project.<br />
Thanks to internal structure (symbol<br />
with descriptive attributes in the MS<br />
TAG form) they enable not only documentation<br />
of discrepancy from the side<br />
of processor but also documentation of<br />
solution from the customer’s side.<br />
Check of Digitalization<br />
In the first stage, a detailed visual check<br />
of the content of printed map sheets is<br />
carried out. With respect to the fact that<br />
some prescribed combinations of graphical<br />
attributes cannot be controlled<br />
using the software, printing of map<br />
sheets is carried out for the needs of<br />
visual check with special color setting.<br />
In the second stage, software proof is<br />
carried out. It includes, among others,<br />
check of syntax of individual graphical<br />
elements, correctness of graphical attributes,<br />
etc.<br />
GIS Service Prague ist eine Tochter<br />
der <strong>Mettenmeier</strong>-Unternehmensgruppe<br />
und vom tschechischen<br />
Partner Martin Hrdlička<br />
Illustration of<br />
documentation of<br />
discrepancies using<br />
error symbols
<strong>Mettenmeier</strong> Zukunft und Beruf<br />
5.3.Data Conversion Chart<br />
Illustrating chart for conversion of 1 KiQu of gas network<br />
Stadtwerke<br />
Mainz AG<br />
FOUNDATIONS<br />
analogue plans<br />
k5032.dgn, s5032.dgn<br />
g5032410.dgn. gnd<br />
CHECK OF MAINZ<br />
Visual check<br />
LevelCheck<br />
MicroCheck<br />
Found<br />
errors +<br />
–<br />
FINAL<br />
DOCUMENTATION<br />
g.5032.dgn, s5032.dgn<br />
g5032410.dgn<br />
Conclusion<br />
DIGITALIZATION<br />
g5032.dgn, s5032.dgn<br />
g5032410.dgn,<br />
5032410g.uns<br />
CHECK<br />
Visual check<br />
Application SW GSP<br />
MicroCheck<br />
Found – errors +<br />
We managed to handle the initial problems caused by relatively<br />
big changes in the project conception thanks to high commitment,<br />
effective project administration and mostly by applications<br />
developed for this purpose by us. Generally good quality of<br />
our work and ability to find own software solutions are the<br />
basis for long-term mutual co-operation between GIS Service<br />
Prague and SW Mainz.<br />
Ing. Věra Kottová<br />
Project Manager<br />
GIS Service Prague spol. s r.o.<br />
E-Mail: kottova.gsp@hrdlicka.cz<br />
ERROR CORRECTION<br />
correction of errors<br />
found by check of SW<br />
Mainz processing of<br />
*.uns<br />
ERROR CORRECTION<br />
correction of errors<br />
found by check of GPS<br />
Illustration of<br />
foundation map 1:500<br />
Illustration of final digital<br />
map after conversion<br />
– Wettbewerbsvorteil<br />
für die mittelständische Wirtschaft –<br />
<strong>GeoWorld</strong> 19<br />
Facility<br />
Manage<br />
Facility Management<br />
Im Juni 2000 begann erstmals eine Weiterbildung zum Facility<br />
Manager im UmTec/Höxter unter der Leitung der FGE <strong>GmbH</strong>.<br />
Ziel dieser Maßnahme ist es, Fachleuten aus der Bauwirtschaft<br />
eine umfassende Qualifizierung in der Liegenschaftsverwaltung<br />
und -steuerung zu verschaffen.<br />
Die Teilnehmer dieser Weiterbildung sind in der Hauptsache<br />
Bauingenieure und Architekten aber auch Kaufleute und<br />
Ingenieure der Versorgungstechnik, die in der Vergangenheit<br />
von der Arbeitslosigkeit bedroht oder betroffen waren.<br />
Während der zwölfmonatigen Ausbildung werden Inhalte des<br />
◆ technischen,<br />
◆ kaufmännischen,<br />
◆ infrastrukturellen<br />
Managements vermittelt. Ein starker Praxisbezug ergibt sich<br />
durch ein viermonatiges Betriebspraktikum, welches zum Ende<br />
der Ausbildung angeschlossen wird. Darin sollen die theoretischen<br />
Kenntnisse vertieft und erste praktische Erfahrungen<br />
gesammelt werden. Wichtig hierbei ist, dass den Unternehmen<br />
in dieser Phase bereits Erfolge präsentiert werden - dies erhöht<br />
die Chance auf einen nahtlosen Übergang in ein Beschäftigungsverhältnis.<br />
Der Facility Manager ermöglicht<br />
den UnternehmenKosteneinsparungen<br />
im zweistelligen<br />
Prozentbereich. Diese<br />
können realisiert werden,<br />
ohne Arbeitsplätze zu<br />
gefährden, ein Management-Tool<br />
mit Zukunft.<br />
Gute Fachkräfte sind in<br />
der Lage, bereits innerhalb<br />
eines Jahres ein<br />
Einsparungspozential zu<br />
schaffen, welches ihrem<br />
Gehalt entspricht.<br />
Die Region Ostwestfalen-Lippe mit ihrem mittelständisch<br />
geprägten Unternehmen bietet für dieses Konzept vielfältige<br />
Ansatzpunkte und Lösungsmöglichkeiten. Durch das neue<br />
Arbeitsfeld kann somit der Arbeitsmarkt für Bauingenieure<br />
und Architekten entlastet und neue positive Impulse für die<br />
Wirtschaft geschaffen werden.
20 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Zukunft und Beruf<br />
FGE <strong>GmbH</strong> als Consultant<br />
für Facility Management<br />
FGE <strong>GmbH</strong><br />
Oliver Kaiser<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
Tel.: (0 52 51) 1 50-5 63<br />
E-Mail: Oliver.Kaiser@fge.de<br />
Die FGE <strong>GmbH</strong> erweitert ihr Angebotsspektrum:<br />
in der Vergangenheit wurden<br />
hauptsächlich Schulungen, Weiterbildungen<br />
und Trainings in den Bereichen<br />
der EDV und Grafischen Informationssysteme<br />
sowie in Management und<br />
Vertrieb angeboten. Um den weiterentwickelten<br />
Anforderungen des Marktes<br />
gerecht zu werden, ist aus diesem<br />
Erfahrungsschatz heraus der Bereich<br />
„Consulting im Facility Management“<br />
gebildet worden.<br />
Die Aufgaben des erweiterten Geschäftsfeldes<br />
liegen in der Beratung und Betreuung<br />
von Unternehmen der Privatwirtschaft<br />
und der öffentlichen Einrichtungen,<br />
wie Kommunen, Abfallentsorgern,<br />
Wohnungsbau- und -wirtschaftsgesellschaften<br />
sowie Energieversorgern,<br />
die ihre Liegenschaften und<br />
Gebäude effektiver betreiben wollen.<br />
Auch die Schulung der Mitarbeiter im<br />
Sinne des Facility Management und aller<br />
dazugehörigen Bereiche wird angeboten.<br />
Hierfür sind die Schulungsräume der<br />
FGE <strong>GmbH</strong> mit der neusten Informationstechnik<br />
ausgestattet. Auch bei der<br />
Auswahl eines geeigneten CAFM-<br />
Systems, welches bei den Kunden zum<br />
Einsatz kommen kann, steht die FGE<br />
<strong>GmbH</strong> unterstützend und beratend zur<br />
Seite – im Haus sind alle geeigneten<br />
Lösungen bekannt und können entsprechend<br />
den Erfordernissen des Kunden<br />
vorgeführt werden.<br />
Ziel des Facility Management ist die<br />
Optimierung der Kosten bei effizientem<br />
Einsatz aller Ressourcen. Grundlage dieses<br />
Ansatzes ist die Feststellung, dass<br />
Gebäude während einer Nutzungsdauer<br />
von nur acht Jahren genauso viel<br />
Betriebskosten verursachen, wie für den<br />
Neubau an Kapital notwendig war. Betrachtet<br />
man hierzu die übliche Lebensund<br />
Nutzungsdauer von Bauten, wird<br />
deutlich, dass auf diesem Gebiet ein klarer<br />
Rationalisierungsbedarf besteht. Eine<br />
Optimierung dieser Kosten bedeutet<br />
eine Verringerung der Aufwendungen<br />
für Energie und andere Betriebsmittel<br />
aber auch eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit,<br />
des Shareholder Value und<br />
damit der Gesamtunternehmung.<br />
Beim Facility Management wird der<br />
gesamte Lebenszyklus einer Liegenschaft<br />
betrachtet. Von der ersten konzeptionellen<br />
Planung und Auswahl des Standortes,<br />
über die Ausführungsplanung, den<br />
Bau und die Nutzungsphase bis hin zur<br />
Umnutzung bzw. bis zum Abriss oder<br />
der Sanierung greift die Tätigkeit des<br />
Facility Managers. Nur durch umfassende<br />
Erfahrungen auf diesem Gebiet lassen<br />
sich die komplexen Aufgaben in einem<br />
Gesamtzusammenhang erfassen und<br />
bewältigen.<br />
Die Gebäude- und Liegenschaftsdatenerfassung,<br />
die Optimierung der technischen<br />
Anlagen und die Unterstützung<br />
der Verwaltung sowie Betriebsführung<br />
in Ausrichtung auf das Facility Management<br />
gehören zu den Leistungen, die<br />
die FGE <strong>GmbH</strong> im Consulting erbringt.<br />
Erfahrungen in den langjährig angebotenen<br />
Bereichen als Trainings- und Ausbildungszentrum<br />
lassen uns auf eine hohe<br />
Akzeptanz der Wirtschaft zurückblicken<br />
und gaben den Ausschlag, das Angebot<br />
entsprechend zu erweitern. Auf kommunaler<br />
Ebene aber auch bei großen<br />
Industrieunternehmen sind bereits Erfolge<br />
erzielt worden, so dass hier auch<br />
der Leitsatz der Unternehmung gelten<br />
kann: „Aus der Praxis für die Praxis.“
<strong>Mettenmeier</strong> Zukunft und Beruf<br />
Arbeitsmarkt Energieversorgung -<br />
Wettbewerb erfordert<br />
Fachleute in Marketing und<br />
Vertrieb<br />
Der liberalisierte Energiemarkt<br />
zwingt die Unternehmen der<br />
Branche zum umdenken. Ein<br />
Effekt des gestiegenen Wettbewerbs<br />
sind rückläufige Mitarbeiterzahlen.<br />
Trotzdem, so die Aussage vieler<br />
Versorger im Bundesgebiet, wird es<br />
immer einen Bedarf an qualifizierten<br />
Mitarbeitern in den Bereichen der<br />
modernen Technik, des Marketings<br />
und Vertriebs sowie der Informationstechnologie<br />
geben.<br />
Um der akuten und weiterhin steigenden<br />
Nachfrage an gut ausgebildeten<br />
Fachleuten im Bereich des Energievertriebs<br />
und der Kundenberatung gerecht<br />
zu werden, hat die FGE <strong>GmbH</strong> in<br />
Paderborn ein Ausbildungskonzept entwickelt,<br />
das sich konkret an dem Bedarf<br />
der Unternehmungen orientiert. Das<br />
Konzept basiert auf langjähriger<br />
Erfahrung des FGE in der Ausbildung<br />
von Vertriebsingenieuren und Marketing-/Vertriebsassistenten<br />
sowie auf den<br />
Branchenkenntnissen und dem Know-<br />
How der <strong>Mettenmeier</strong> Unternehmensgruppe,<br />
zu der das FGE gehört.<br />
Eine Arbeitsmarktanalyse des FGE bei<br />
mehr als 100 Versorgern im Berliner<br />
Raum sowie in Mitteldeutschland hat<br />
ergeben, dass<br />
● ca. 60% der befragten Unternehmen<br />
einen Bedarf an Fachkräften in Marketing<br />
und Vertrieb haben, dieser z.T.<br />
sogar bereits durch Ausbildung in<br />
eigenen Trainingscentern gedeckt<br />
wird;<br />
● für mehr als 90% der Verantwortlichen<br />
für diese Aufgabe Wirtschaftswissenschaftler<br />
in Frage kommen;<br />
● mehr Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und Kontaktmöglichkeiten<br />
zu Fachkräften gewünscht<br />
ist.<br />
Gespräche mit Verantwortlichen der<br />
Versorgungsunternehmen auf Veranstaltungen<br />
wie dem 3. OWL-Energieforum<br />
im April des Jahres oder Presseberichte<br />
über die Branche lassen den Schluss zu,<br />
dass die angesprochenen Fachleute „eher<br />
heute als morgen“ in den Unternehmen<br />
benötigt werden.<br />
Den Kernaussagen in Stellenausschreibungen<br />
für den Bereich Energievertrieb,<br />
-marketing und Kundenberatung nach,<br />
erfordern die Aufgaben sowohl kaufmännische<br />
als auch technische Kenntnisse<br />
mit dem Ziel, Kundenbeziehungen<br />
aufzubauen und zu pflegen. Basierend<br />
auf diesen Anforderungen sowie auf den<br />
Ergebnissen der Marktanalyse hat das<br />
FGE zwei unterschiedliche Konzepte<br />
entworfen:<br />
1. Eine Weiterbildung für Wirtschaftswissenschaftler<br />
in Vollzeit zum Thema<br />
Energiemarketing und -vertrieb.<br />
<strong>GeoWorld</strong> 21<br />
Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen in den Themengebieten<br />
Marketing, Vertrieb, Kundenbetreuung und<br />
-kommunikation, Energiewirtschaft und Energietechnik.<br />
Die geplante Dauer der Weiterbildung beträgt zwölf Monate<br />
inclusive einer mehrmonatigen Projektarbeit in den<br />
Unternehmungen, während dieser sich Teilnehmer und<br />
potenzieller Arbeitgeber unverbindlich jedoch in realer<br />
Arbeitssituation kennenlernen können.<br />
2. Ein zweites Konzept sieht vor, Mitarbeiter der Versorgungsunternehmen<br />
für die Aufgaben in Marketing und<br />
Vertrieb zu schulen. Wichtig hierbei ist ein individuelles<br />
Schulungskonzept, das auf die speziellen Anforderungen<br />
der Unternehmung sowie das persönliche Profil der<br />
Mitarbeiter eingeht. Dieses wird vom FGE erarbeitet und<br />
mit dem Auftraggeber abgestimmt. Kernthemen der<br />
Schulungssequenzen sind die Stärkung der persönlichen<br />
Kompetenz des einzelnen Mitarbeiters, die Förderung von<br />
Kreativität im Team hin zur Innovation sowie Grundlagen,<br />
Methoden und Techniken in der Praxis von Marketing und<br />
Vertrieb.<br />
Das Ziel beider Konzepte ist, die Lücken in der Versorgung mit<br />
Marketing- und Vertriebsfachleuten im Bereich der Energieversorgung<br />
zu schließen. Das FGE bietet interessierten<br />
Unternehmungen sowie Ausbildungssuchenden eine ausführliche<br />
Beratung im FGE sowie vor Ort an.<br />
FGE <strong>GmbH</strong><br />
Michael Lumperda<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
33100 Paderborn<br />
Tel.: (0 52 51) 1 50-5 60<br />
E-Mail: Michael.Lumperda@fge.de
22 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> News<br />
Produkt-News<br />
Delta Analyzer<br />
Der Delta Analyzer ist ein weiteres Mitglied<br />
der <strong>Mettenmeier</strong> Toolfamilie, das<br />
Ihnen die Möglichkeitenpalette bei der<br />
Arbeit mit dem Smallworld GIS erweitert.<br />
Der Delta Analyzer zeigt Ihnen zum<br />
einen schnell und effektiv die attributiven<br />
[ zu graphischen] Eigenschaften<br />
Ihrer Objekte im Smallworld GIS. Dabei<br />
liegt der Fokus auf der quantitativen<br />
Untersuchung datenbanktechnischer Begebenheiten<br />
wie Joins, Referenzen,<br />
unsichtbare Felder oder Geometrien.<br />
Zum anderen haben Sie die Möglichkeit,<br />
zwei unabhängige Views miteinander<br />
auf Veränderungen zu vergleichen. Die<br />
dabei gewonnenen Informationen werden<br />
graphisch durch eine thematische<br />
Kartierung visualisiert.<br />
<strong>Mettenmeier</strong> hat eine Reihe neuer Tools und Schnittstellen zum Smallworld<br />
GIS und den Fachschalen entwickelt.<br />
<strong>Mettenmeier</strong> Einfärbetool<br />
Farbe sagt oft viel mehr als Ergebnislisten<br />
aus Datenbankabfragen. Mit dem<br />
<strong>Mettenmeier</strong> Einfärbetool lassen sich<br />
Sachverhalte im Smallworld GIS gezielt<br />
farbig darstellen. So können in einer<br />
Fachschalen-Anwendung z.B. Leitungsabschnitte<br />
abhängig von ihrem Alter<br />
eine jeweils unterschiedliche Farbe im<br />
Grafikfenster bzw. beim Plot erhalten.<br />
Oder es wird der Wartungsstatus von<br />
Kanalhaltungen visualisiert. Möglichkeiten<br />
gibt es viele, Informationen zu<br />
Dabei sind eine Speicherung der Konfiguration<br />
sowie die Weitergabe der graphischen<br />
Ergebnisse an das <strong>Mettenmeier</strong><br />
Einfärbetool selbstverständlich, und machen<br />
Ihre Arbeitsabläufe einfacher und<br />
deren Ergebnisse leicht präsentierbar.<br />
Durch den Delta Analyzer sind Sie in der<br />
Lage, die Qualität Ihrer Daten auf leichte<br />
Weise zu kontrollieren und unerwünschte<br />
Veränderungen frühzeitig zu erkennen.<br />
Der Delta Analyzer wird somit zu<br />
einem wertvollen Tool zur Qualitätskontrolle<br />
und Steigerung Ihrer Effektivität<br />
im Bereich der Datenerfassung.<br />
färben. Das Tool bietet Unterstützung<br />
darin, individuelle Fragestellungen zu<br />
formulieren, die jeweiligen Farben zuzuordnen,<br />
den Datenbestand entsprechend<br />
auf die Kriterien hin zu analysieren und<br />
schließlich die Einfärbung der Objekte<br />
darzustellen. Die Farbbedeutungen werden<br />
durch eine Legende angezeigt.<br />
Möglich ist auch eine Ergebnisdarstellung<br />
in Form von Tortengrafiken.<br />
Wasserleitungen werden<br />
nach Alter farbliche<br />
visualisiert. Je nach<br />
Einbaudatum werden diese<br />
im Beispiel rot oder blaue<br />
ingefärbt. Die Hausanschlüsse<br />
bleiben in ihrer<br />
Farbe grün.<br />
MapRacer<br />
Einen vielfach beschleunigten Bildaufbau<br />
beim Arbeiten mit dem GIS verspricht<br />
der neue MapRacer. Leitungsnetze<br />
und Katasterdaten werden schneller<br />
als bisher im Grafikfenster aufgebaut.<br />
Die Beschleunigung wird dadurch erreicht,<br />
dass relevante Objektklassen zusätzlich<br />
als Zeichnungsgeometrien abgelegt<br />
werden. Katasterdaten wie etwa<br />
Flurstück und Gebäude werden dabei als<br />
Linien und nicht mehr als Flächen definiert.<br />
Das trickreiche MapRacer-Prinzip<br />
beruht darauf, dass nur die schnellen<br />
Zeichnungslinien sichtbar sind. Das<br />
zugehörige „echte“ Objekt bleibt aber<br />
fangbar und auswählbar, so dass der<br />
Zugriff auf die Objekte wie gewohnt<br />
erhalten bleibt.
<strong>Mettenmeier</strong> News<br />
OptiPlan-Schnittstelle<br />
Die Liberalisierung und der damit zunehmende Wettbewerb<br />
im Energiemarkt machen eine Optimierung der<br />
Versorgungsnetze erforderlich. Rohrnetzinvestitionen müssen<br />
durch eine gründliche Planung so gering wie möglich gehalten<br />
werden. Dazu hat die <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> eine Schnittstelle<br />
vom Smallworld GIS zur Rohrnetzberechnung OptiPlan der<br />
Ruhrgas AG erstellt.<br />
Die Schnittstelle gewährleistet, dass die für die Netzberechnung<br />
notwendigen Daten über das Rohrnetz an nur einer Stelle - der<br />
Fachschale Gas/Wasser - vorgehalten und gepflegt werden<br />
müssen. D. h., eine redundante Datenhaltung des Rohrnetzes<br />
im GIS und im Netzberechnungsprogramm entfällt zukünftig.<br />
Die Schnittstelle ist somit ein weiterer Schritt zur Integration<br />
der technischen IT-Komponenten im EVU. Mit Hilfe der<br />
Datenschnittstelle ist es möglich, alle relevanten Daten für die<br />
Netzberechnung aus den Fachschalen Gas/Wasser in ASCII-<br />
Dateien auszulesen und ohne weitere Anpassungen in<br />
OptiPlan zu übernehmen.<br />
Derzeit befindet sich die OptiPlan-Schnittstelle im Beta-Test<br />
und wird ab Dezember 2000 verfügbar sein.<br />
Case Viewer<br />
Mit dem Case Viewer können Sie auf<br />
einfache Weise Ihre Smallworld-Datenmodelle<br />
analysieren. Dabei unterstützt<br />
der Case Viewer das Suchen nach Objektklassen<br />
und Attributen. Die Import-<br />
Funktion ermöglicht das Einlesen aller<br />
Smallworld-Case-Archive und ist lauffähig<br />
unter allen Systemversionen. Über<br />
die Exportfunktion können Daten problemlos<br />
nach EXCEL 97 und WORD 97<br />
übertragen werden.<br />
Dr. Ulf Dunker<br />
neu im Team der<br />
Geschäftsführung<br />
<strong>GeoWorld</strong> 23<br />
Nach dem Abschluss zum Vermessungstechniker<br />
studierte Herr<br />
Dr. Dunker Mathematik und Informatik<br />
an der Universität Paderborn.<br />
Anschließend arbeitete er ab 1993<br />
als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
im Fachbereich Informatik. Nach<br />
seiner Promotion 1997 wechselte er<br />
zur <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> und arbeitete ein Jahr als Assistent<br />
der Geschäftsleitung. Über zwei Jahre lang leitete er seit<br />
dem die Abteilung Softwareentwicklung. Herr Dr. Dunker<br />
leitet ab dem 1. Oktober 2000 die <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> mit<br />
den Herren Wilfried Scharmacher und Ulrich <strong>Mettenmeier</strong>.
24 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Wir über uns<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong>, Geschäftsstelle Berlin-Brandenburg in Teltow<br />
Eine Niederlassung<br />
im Wandel<br />
Mit dem Wechsel des Jahrtausends haben sich auch Veränderungen im<br />
Bereich der Vermessung ergeben. Dienstleistungen in diesem Bereich<br />
beschränken sich schon lange nicht mehr auf die herkömmlichen<br />
Tätigkeiten eines „Landvermessers“ sondern erfordern heute eine Reihe von<br />
unternehmensübergreifenden Systemleistungen.<br />
Nach den ersten Vermessungsaufträgen durch die Senatsverwaltung<br />
Berlin Bauen und Wohnen und das Wasserwerk<br />
Friedrichshagen der Berliner Wasserbetriebe an die <strong>Mettenmeier</strong><br />
<strong>GmbH</strong>, Paderborn, zeigte sich 1991, dass eine<br />
Niederlassung in Berlin-Brandenburg notwendig ist, um die<br />
Kunden in unmittelbarer Nähe betreuen zu können. Dieser<br />
Schritt wurde in der zweiten Jahreshälfte 1991 realisiert. Im<br />
Laufe der nächsten Jahre konnten eine Reihe von Auftraggebern<br />
hinzu gewonnen werden:<br />
◆ e.dis, Energieversorgung Nord AG, ehemals MEVAG, Märkische<br />
Energieversorgung<br />
◆ EMB, Erdgas Mark - Brandenburg<br />
◆ Bewag, Berliner Kraft und Licht AG<br />
◆ EVP, Energieversorgung Potsdam<br />
◆ Stadtwerke Brandenburg<br />
◆ Osthavelländische Wasserwerke<br />
◆ Berlikomm<br />
Die Projekte bei diesen Kunden bestanden im wesentlichen in<br />
der Einmessung und Dokumentation von Ver- und Entsorgungsleitungen.<br />
Unser professionelles Team verfolgt bei diesen<br />
Projekten einen optimierten Bearbeitungsprozess, der von der<br />
Beauftragung an über die Verwaltung, die örtliche Vermessung,<br />
die Dokumentation und die Abrechnung einen Standard erreicht<br />
hat, der den höchsten qualitativen und quantitativen<br />
Ansprüchen gerecht wird. Dabei setzen wir gerade im Bereich<br />
der örtlichen Vermessung stets die neueste Technologie ein, wie<br />
GPS (Global Positioning System) oder reflektorlose Tachymeter.<br />
Bei der digitalen Dokumentation ist die verwendete<br />
Software durch Eigenentwicklungen den erforderlichen Bearbeitungsabläufen<br />
der einzelnen Projekte optimal angepasst.<br />
Die erfolgreiche Arbeit und die Kundenzufriedenheit ließ die<br />
Anzahl der Mitarbeiter in den darauffolgenden Jahren auf zeitweise<br />
über 50 anwachsen. Dabei waren unsere Mitarbeiter stets<br />
das wichtigste Potenzial, was durch die hohen Qualifikationen<br />
in den unterschiedlichsten Bereichen dokumentiert wird, wie<br />
etwa Diplom-Ingenieure der Fachrichtungen Vermessungswesen,<br />
Bauingenieurwesen und Elektrotechnik, Vermessungs-<br />
techniker, Bautechniker, Technische<br />
Zeichner, Bauzeichner oder Maschinenbauzeichner.<br />
Alle diese Faktoren sind ein Garant für<br />
die weitere Entwicklung der Niederlassung<br />
Berlin-Brandenburg in Teltow.<br />
Aufgrund der Anforderungen unserer<br />
Kunden hat sich das Dienstleistungsspektrum<br />
zielgerichtet erweitert. So bieten<br />
wir als Geschäftsstelle des Systemhauses<br />
<strong>Mettenmeier</strong> ausgehend von unseren<br />
traditionellen Bereichen die volle<br />
Service Palette von <strong>Mettenmeier</strong> an.<br />
Vermessung und digitale<br />
Bestandsdokumentation<br />
In unseren traditionellen Geschäftsfeldern<br />
haben wir den Service erweitert<br />
um:<br />
◆ Einmessung und Dokumentation<br />
von Telekommunikationsleitungen<br />
◆ Erstellung digitaler Kanalkataster<br />
◆ Digitales Straßenkataster<br />
◆ Bauaufmaß<br />
◆ Ingenieurvermessung<br />
Im Consulting- und Software-Bereich<br />
liegt unser Schwerpunkt auf der sinnvollen<br />
Integration von Prozessen, Systemen<br />
und beteiligten Mitarbeitern in einem<br />
Gesamtkonzept<br />
Beratung<br />
◆ Unterstützung bei der Einführung,<br />
Erweiterung und Modifizierung von<br />
GIS, Dokumentenmanagementsystemen<br />
und Workflows, sowie deren<br />
Integration in die IT-Umgebung<br />
◆ Ist-Analyse und Sollkonzeption auf<br />
der Grundlage von wissenschaftlichtechnischen<br />
Verfahren und einer<br />
methodischen Vorgehensweise
<strong>Mettenmeier</strong> Wir über uns<br />
◆ Technische und organisatorische Konzeption<br />
im Sinne einer Machbarkeitsstudie<br />
mit einer umfassenden<br />
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der<br />
Lösungsvarianten.<br />
◆ Systemauswahl und Ableitung von<br />
Handlungsempfehlungen.<br />
◆ Erstellung von Vorgehensmodellen<br />
◆ Daten-, Informationsfluss und Funktionsmodellierung<br />
◆ Projektmanagement und ganzheitliche<br />
Betreuung<br />
Softwareentwicklung<br />
◆ Kundenspezifische Anwendungen<br />
◆ Schnittstellenprogrammierung<br />
◆ Datenerfassungswerkzeuge<br />
◆ Qualitätssicherungsprogramme und<br />
Qualitätsmanagementsysteme<br />
◆ Abbildung von Workflows<br />
◆ Entwicklung von Dokumentenmanagementsystemen<br />
◆ Integration in die bestehende IT-<br />
Umgebung<br />
◆ Entwicklung von Datenauskunftssystemen<br />
Mit unserem gesamten Dienstleistungsspektrum<br />
sind wir in der Lage, alle<br />
Kundenanforderungen auf dem Gebiet<br />
der Geoinformation und des Prozessmanagement<br />
abzudecken. Dies zeigt<br />
sich durch das hohe Interesse unserer<br />
Kunden, mit uns auf allen Gebieten<br />
unseres Dienstleistungsangebotes zusammen<br />
zu arbeiten.<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Lothar Kortschakowski<br />
Oderstraße 59<br />
14513 Teltow<br />
Tel.: (0 33 28) 44 60-30<br />
E-Mail: Lothar.Kortschakowski@<br />
mettenmeier.de<br />
GIS-Hilfe@mettenmeier.de<br />
Die kompetente und kontinuierliche Betreuung, wenn es um Systemfragen<br />
geht, ist bei komplexen Systemen wie dem Geografischen<br />
Informationssystem Smallworld GIS, unerlässlich. Um den reibungslosen<br />
Betrieb des GIS zu gewährleisten, stehen die vier Profis vom technischen<br />
Support den Wartungskunden der <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> und all denen, die die<br />
<strong>Mettenmeier</strong> Fachschalen erworben haben, jeden Tag zur Verfügung.<br />
@Parallel zur Entwicklung der Fachschalen<br />
Gas, Wasser, Strom-Mehrstrich<br />
und Kanal zum Smallworld GIS, wurde<br />
1997 der Bereich Anwendersupport aufgebaut.<br />
Ziel war es, den Kunden „einen<br />
Ansprechpartner“ bei technischen Fragen<br />
zu bieten. Das Konzept stieß auf<br />
große Akzeptanz, so dass der Bereich<br />
und das Leistungsangebot kontinuierlich<br />
ausgebaut wurden. Heute findet der<br />
Kunde beim <strong>Mettenmeier</strong> Support eine<br />
Rundum-Betreuung, die von der kurzen<br />
telefonischen Auskunft bis hin zur technischen<br />
Koordination beim Kunden vor<br />
Ort reicht. Dabei ist es von großem<br />
Vorteil, dass die Smallworld-Fachschalen<br />
Leistungsangebot des <strong>Mettenmeier</strong> Support<br />
● Systemadministration<br />
● Konfigurationen / Customizing<br />
● Upgrades und Updates auf neue Systemversionen<br />
● Auskunft und Lösungen zu technischen Fragen jeder Art<br />
● Fehlerbehebungen<br />
● Installationen jeder Art<br />
● Unterstützung aller Smallworld-Produkte (GIS-Basis,<br />
Fachschalen, Auskunftslösungen, Design Manager,<br />
Smallworld@Web, Internet Application Server etc.)<br />
● Unterstützung der Betriebsführungssoftware KANiO<br />
inkl. Oracle-Datenbank Know-how<br />
● Intensiv-Workshops für Kunden<br />
ebenfalls im Hause <strong>Mettenmeier</strong> entwickelt<br />
werden.<br />
Die Kunden des Support kommen aus<br />
der Energieversorgung, der Industrie,<br />
der Telekommunikation sowie den Kommunen.<br />
Die Betreuung erfolgt entweder<br />
telefonisch mit dem Systemanwender<br />
des Kunden, über Fernwartung oder<br />
direkt beim Kunden vor Ort. Oberstes<br />
Ziel ist stets der reibungslose Betrieb des<br />
Systems. „Es gibt nur wenige Probleme<br />
bzgl. des Smallworld GIS die wir nicht<br />
selbst lösen können“, kommentiert<br />
Frank Mügge, Support-Verantwortlicher<br />
bei <strong>Mettenmeier</strong>, „in allen Fällen versuchen<br />
wir jedoch die fehlerlose Einsatzbereitschaft<br />
möglichst schnell wiederherzustellen<br />
und Betriebsausfallzeiten zu<br />
minimieren.“ Die Flexibilität und die<br />
kurze Reaktionsgeschwindigkeit haben<br />
bislang zu einer hohen Kundenzufriedenheit<br />
geführt, die gern von<br />
Kunden bestätigt wird.<br />
Der <strong>Mettenmeier</strong> Support steht seinen<br />
Kunden Montags bis Freitags von 09:00<br />
bis 17:00 Uhr, bei Bedarf auch länger,<br />
unter der Telefonnummer (05251) 150-<br />
357 oder der E-Mail-Adresse GIS-<br />
Hilfe@mettenmeier.de gern zur Verfü-<br />
<strong>GeoWorld</strong> 25<br />
gung. In Kürze wird auch ein entsprechendes<br />
Internet-Angebot zur Verfügung<br />
stehen. Frequently Asked<br />
Questions (FAQ’s), Tipps & Tricks, Bereitstellung<br />
von neuen Versionen und<br />
andere Services können dann unter<br />
www.mettenmeier.de abgerufen werden.<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Andreas Hagen, Roland Leiße,<br />
Frank Mügge, Ralf Nowak<br />
Klingenderstraße 10-14<br />
Tel.: (0 52 51) 1 50-3 57<br />
E-Mail: GIS-Hilfe@mettenmeier.de
26 <strong>GeoWorld</strong> <strong>Mettenmeier</strong> Veranstaltungen<br />
CeBIT 2000 in Hannover,<br />
24. Februar - 01. März 2000<br />
Die <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> und MBS<br />
<strong>GmbH</strong> waren dieses Jahr dabei, als sich<br />
die Tore zur CeBIT 2000 in Hannover<br />
öffneten. Für beide Unternehmen<br />
bedeutete die Teilnahme an der Messe<br />
eine Premiere. <strong>Mettenmeier</strong> präsentierte<br />
sich im ENAC Forum (Anwender-<br />
Centrum Kommune, Staat & Wirtschaft)<br />
auf dem Smallworld Partnerstand und<br />
begeisterte die Fachbesucher mit<br />
NetFlow, einer integrierten Betriebsführungslösung<br />
für Ver- und Entsorgungsnetze,<br />
die bereits erfolgreich bei<br />
der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie<br />
bei den Stadtwerke Wiesbaden AG eingesetzt<br />
wird.<br />
Die MBS konnte hingegen auf dem<br />
SICAD Partnerstand besucht werden.<br />
GISnet in Essen,<br />
28.-30. März 2000<br />
In diesem Jahr fand die alljährliche<br />
GISnet - ein Kongreß mit begleitender<br />
Fachausstellung - vom 28.-30. März<br />
2000 in Essen statt. Gegenstand des<br />
Kongresses und der Messe waren u.a.<br />
Spatial Resource Planning, Historienmanagement<br />
sowie GIS in der virtuellen<br />
Kommune. Die <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
hatte sich anläßlich der interessanten<br />
Themengebiete dazu entschlossen, nicht<br />
nur als Unteraussteller auf dem Partnerstand<br />
der Smallworld Systems <strong>GmbH</strong><br />
an der GISnet teilzunehmen, sondern<br />
Hier wurde dem fachkundigen Messebesucher<br />
eine bereichsübergreifende<br />
integrierte Anwendung zur Abwicklung<br />
von Netzbauprojekten gezeigt, die in<br />
Zusammenarbeit mit dem ostwestfälischen<br />
Energiedienstleister PESAG entwickelt<br />
wurde und neben der<br />
Integration von SICAD/open, SAP und<br />
Lotus Notes von der prozessorientierten<br />
Unterstützung von Domino Workflow<br />
profitiert.<br />
Allem in allen war die Messe für die<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> sowie für die MBS<br />
<strong>GmbH</strong> ein voller Erfolg, so dass Sie die<br />
beiden Unternehmen auch nächstes Jahr<br />
wieder dort antreffen und besuchen<br />
können. Wir freuen uns schon jetzt auf<br />
Sie!<br />
sich auch mit zwei Beiträgen - „Conic<br />
GIS: Smallworld am offenen Graben -<br />
Mehrwert durch mehr Mobilität“ und<br />
„Prozessoptimierung mit Workflow,<br />
integrierter Betriebsführung und GIS“ -<br />
an dem Forum zu beteiligen.<br />
Sind Sie neugierig auf unsere Vorträge<br />
geworden? Melden Sie sich bei uns per<br />
Tel.: (0 52 51) 1 50-3 31 oder per E-Mail:<br />
marketing@mettenmeier.de.<br />
Wir informieren Sie gern.<br />
Interflow 2000 in Wiesbaden, 16.-19. Mai 2000<br />
Der Anwenderkongreß für Workflow,<br />
Groupware, Dokumenten-Management<br />
und Intranet wurde nun bereits zum<br />
achten Mal von IIR Deutschland <strong>GmbH</strong><br />
veranstaltet. Wie in den Jahren davor<br />
hatten externe Referenten aus den verschiedensten<br />
Branchen die Möglichkeit,<br />
ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zu<br />
den o.g. Themen an die Kongreßteilnehmer<br />
weiterzugeben, u.a. auch die<br />
<strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong>, die sich mit dem<br />
Vortrag „Workflowgestützte Betriebs-<br />
führung von Kanalnetzen am Beispiel<br />
der Stadt Düsseldorf und der Deutschen<br />
Bahn AG“ beteiligte.<br />
Ist Workflow-Management auch in<br />
Ihrem Unternehmen bereits ein Thema<br />
und benötigen Sie noch mehr Inormationen<br />
dazu? Dann wenden Sie sich<br />
an uns. Unsere MBS <strong>GmbH</strong> ist Spezialist<br />
in Sachen Prozessinnovation und<br />
Prozessmanagement auf der Basis von<br />
Domino.Workflow und Domino.Doc.<br />
Smallworld 2000 in<br />
Freiburg,<br />
29.-31. Mai 2000<br />
Dieses Jahr fand im schönen Freiburg, im Herzen Europas die<br />
6. und bislang größte eurpäische Jahrestagung der Smallworld<br />
Anwender statt. Durch die Verschmelzung der Jahrestagung der<br />
Smallworld User Group e. V. (SWUG) mit der ebenfalls jährlich<br />
stattfindenden europäischen Tagung von Smallworld nahmen<br />
ca. 600 Teilnehmer aus mehr als 25 europäischen Ländern,<br />
den USA sowie aus dem asiatisch-pazifischen Raum an<br />
der Veranstaltung teil. Hier bot sich die einmalige Gelegenheit,<br />
sich gleichzeitig über Zukunftsaspekte des GIS-Einsatzes als<br />
auch über die Erfahrungen im täglichen operativen Geschäft<br />
mit Smallworld GIS zu informieren und auszutauschen. Auch<br />
die <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> konnte auf der Smallworld 2000<br />
besucht werden und präsentierte zum ersten Mal @dvantage,<br />
eine unternehmensweite Geo-Web-Applikation. @dvantage ist<br />
eine integrative Lösung auf Basis von Standards mit zukunftsweisender<br />
Java-Internettechnologie.<br />
Wenn Sie mehr zum Thema @dvantage erfahren möchten,<br />
dann rufen Sie uns an Tel.: (0 52 51) 1 50-3 31 oder schreiben<br />
Sie uns ein E-Mail: marketing@mettenmeier.de<br />
Mit umfassenden Kenntnissen im<br />
Bereich der Systemintegration (z.B. SAP<br />
R/3, IXOS, EASY, SICAD, AS/400, DB2<br />
usw. ) und Ihren Lösungsbausteinen entwickeln<br />
sie Workflowapplikationen mit<br />
hohem Nutzen. Haben wir Ihr Interesse<br />
geweckt? Dann schreiben Sie uns ein E-<br />
Mail: info@mbs-gmbh.de oder rufen Sie<br />
uns an: (0 52 51) 1 50-4 70
<strong>Mettenmeier</strong> Veranstaltungen<br />
MBS Workshops in Paderborn –<br />
28.-29.08.2000/31.08.-01.09.2000<br />
Die MBS <strong>GmbH</strong> – Lotus Business<br />
Partner – wollte Kunden und Interessenten<br />
von ihrem Wissen und ihren<br />
gesammelten Erfahrungen über Workflow-Management<br />
profitieren lassen und<br />
bot zu diesem Zweck zwei Workshops<br />
mit den Themen „Optimierung von<br />
Geschäftsprozessen“ und „Domino<br />
Workflow: Praktisches Training“ an. Der<br />
eine richtete sich vorrangig an Entscheidungsträger<br />
und Berater, die den Einsatz<br />
eines Workflow-Management-Systems<br />
planen. Der zweite Workshop dagegen<br />
war an Programmierer, Administratoren<br />
sowie Berater gewandt, die bereits allge-<br />
meine Workflow-Kenntnisse besitzen<br />
und die Besonderheiten von Domino<br />
Workflow kennenlernen wollten. Die<br />
zufriedenen Gesichter der Kursteilnehmer<br />
zeigten uns, dass die MBS<br />
<strong>GmbH</strong> auch in Sachen Workshops auf<br />
dem richtigen Weg ist und sich einen<br />
Platz am Markt bereits erobert hat.<br />
Möchten auch Sie sich über Veranstaltungen<br />
der MBS <strong>GmbH</strong> informieren?<br />
Dann besuchen Sie uns im Internet<br />
www.mbs-gmbh.de Hier finden Sie alle<br />
aktuellen Kursangebote und vieles mehr.<br />
Lotusphere Europe 2000 in<br />
Berlin, 25.-29. September 2000<br />
Zum ersten Mal nahm die MBS <strong>GmbH</strong><br />
als Lotus Business Partner an der<br />
Lotusphere Europe 2000 teil. Hier präsentierten<br />
Sie eine bereichsübergreifende,<br />
integrierte Anwendung und<br />
Abwicklung von Netzbauprojekten, die<br />
in Zusammenarbeit mit dem ostwestfälische<br />
Energiedienstleister PESAG AG aus<br />
Paderborn entwickelt wurde. Diese<br />
anwenderorientierte Lösung profitiert<br />
neben der Integration von SICAD/open,<br />
SAP und Lotus Notes von der prozesso-<br />
GIS Forum für Netzbetreiber,<br />
19./21./25. September 2000<br />
Im September war es wieder einmal soweit. Die <strong>Mettenmeier</strong><br />
<strong>GmbH</strong> lud zum traditionellen GIS-Forum nach Darmstadt,<br />
Paderborn und Teltow ein. Dieses Mal stand das GIS-Forum<br />
unter dem Motto „...von der Geoinformation bis zum<br />
Workflow...“ und war speziell auf die Belange der<br />
Netzbetreiber ausgelegt. Hier konnten sich die Teilnehmer ausgiebig<br />
über prozessorientiertes Informationsmanagement,<br />
Auskunftslösung sowie Internet informieren und viele<br />
Anregungen mit nach Hause nehmen.<br />
Informationen über das GIS-Forum erhalten Sie unter Tel.:<br />
(0 52 51) 1 50-3 31 oder schreiben Sie uns ein E-Mail: marketing@mettenmeier.de<br />
rientierten Unterstützung durch<br />
Domino Workflow. Zudem wurde das<br />
Produkt DISAP (Domino Interface for<br />
SAP) den fachkundigen Messebesuchern<br />
vorgestellt, eine Schnittstelle um Daten<br />
von Lotus Domino in SAP darzustellen<br />
bzw. umgekehrt.<br />
Weitere Information zu diesen Themen<br />
halten wir für Sie unter der Tel.: (0 52<br />
51) 1 50-4 70 bereit oder schreiben Sie<br />
uns ein E-Mail: info@mbs-gmbh.de<br />
<strong>GeoWorld</strong> 27<br />
Roadshow:<br />
Netzmanagementsysteme,<br />
12.07./06.09./20.09./<br />
26.09.2000<br />
Unter Beteiligung der <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> und Smallworld<br />
Systems <strong>GmbH</strong> organisierte die repas AEG Automation <strong>GmbH</strong><br />
eine Roadshow in den Städten Elmshorn, Paderborn, Dreieich<br />
und Hallbergmoos mit dem Thema Netzmanagementsysteme.<br />
Angesprochen waren alle Netzbetreiber, die sich ausgiebig u. a.<br />
über Störungsmanagement, Fehlerortung sowie über GIS-<br />
Leitsystem-Kopplung informieren wollten.<br />
Hätten auch Sie sich für die integrierte Netzplanung mit RESY-<br />
PAN und Smallworld interessiert und konnten die Roadshow<br />
nicht besuchen? Wir informieren Sie gern darüber und sind<br />
unter Tel.: (05251) 150-331 oder per E-Mail: marketing@mettenmeier.de<br />
für Sie da.<br />
Ausblick<br />
11.-13. Oktober 2000, ICC Berlin<br />
Intergeo 2000 - Fachkongress und Fachmesse der Geodäsie, Photogrammetrie und<br />
Kartographie. Halle 12, Stand 1249 <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> & Microport <strong>GmbH</strong><br />
13. November 2000, Berlin<br />
15. November 2000, Wiesbaden<br />
16. November 2000, Düsseldorf<br />
GIS-Forum Kanal. Eine Veranstaltung der <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong><br />
22.-24. November 2000, Bad Dürkheim<br />
Arbeitstagung des Bildungswerks VDV<br />
Eine Veranstaltung mit Beteiligung der MBS <strong>GmbH</strong> (Fachvortrag)<br />
28.-29. November 2000, Congress Centrum Mannheim<br />
DNUG-Konferenz. Eine Veranstaltung mit Beteiligung der MBS <strong>GmbH</strong><br />
8.-9. Februar 2001, Fachhochschule Oldenburg<br />
15. Oldenburger Rohrleitungsforum 2001<br />
Eine Veranstaltung mit Beteiligung der <strong>Mettenmeier</strong> <strong>GmbH</strong> als Fachaussteller<br />
22.-28. März 2001, Hannover · CeBIT 2001<br />
Nähere Informationen<br />
erhalten Sie unter marketing@mettenmeier.de oder (0 52 51) 1 50-3 31