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8. Januar 2020 Regional

3

Vogelzählung

Fortsetzung von Seite 1

Von einem ruhigen Beobachtungsplatz

aus wird

von jeder Art die höchste

Anzahl notiert, die im Laufe

einer Stunde gleichzeitig zu

beobachten ist. Die Beobachtungen

können unter www.

stundederwintervoegel.de

bis zum 20. Januar gemeldet

werden. Zudem ist für telefonische

Meldungen am 11.

und 12. Januar jeweils von

10 bis 18 Uhr die kostenlose

Rufnummer (0800) 11 571

15 geschaltet.

Bei der letzten großen Vogelzählung

im Januar 2019 beteiligten

sich in Niedersachsen

über 15.400 Menschen.

Insgesamt gingen Meldungen

aus über 10.100

Gärten ein. Der Haussperling

ergatterte damals den

Spitzenplatz als häufigster

Wintervogel in Niedersachsens

Gärten, Kohlmeise und

Blaumeise folgten auf Platz

zwei und drei. Deutschlandweit

beteiligten sich über

138.000 Menschen an der

Aktion, der Haussperling

war auch hier häufigster

Wintervogel, gefolgt von

Kohlmeise und Feldsperling.

Goldene Stadt

BREMERHAVEN re · Vom

genius loci der großen europäischen

Metropole Prag,

als Goldene Stadt bekannt,

ist das 4. Sinfoniekonzert der

Stadttheaters Bremerhaven

geprägt. Unter Leitung des

israelischen Dirigenten Almos

Talmon präsentiert das

Philharmonische Orchester

Bremerhaven am 11., 13.,

14. und 15. Januar Werke,

die in besonderer Verbindung

mit der goldenen Stadt

stehen. Los geht es mit einer

kostenlosen „Kostprobe“ am

Samstag, 11. Januar, um 10

Uhr im Oberen Foyer. Weitere

Aufführungen sind am

Montag, 13. Januar, um 20

Uhr sowie am Dienstag und

Mittwoch, 14. und 15. Januar,

jeweils um 19:30 Uhr im

Großen Haus vorgesehen.

Einführung jeweils 30 Minuten

vor Konzertbeginn

im Großen Haus.

Es wird ein Jahrzehnt der Herausforderungen erwartet

CDU im Landkreis Cuxhaven zog ihre Bilanz / Kreishaushalt ist weiterhin wichtiges Thema

LANDKREIS tw · Ein herausforderndes

Jahrzehnt

erwartet der CDU-Kreisvorsitzende

Enak Ferlemann.

Bei der CDU-Pressekonferenz

zum Jahreswechsel am

Donnerstag letzter Woche

im Bösehof in Bad Bederkesa

warf er einen positiven

Blick zurück auf das letzte

Jahrzehnt, „die in 30 bis 40

Jahren als die goldenen in

Erinnerung bleiben werden“.

War dieses geprägt durch einen

Wirtschaftsaufschwung

mit steigenden Löhnen und

Renten, einer stark modernisierten

Gesellschaft sowie

Wohlstand, Sicherheit und

Freiheit, „wie wir sie noch nie

hatten“, gelte es im nächsten

Jahrzehnt sich vielen Herausforderungen

zu stellen.

Den Globalisierungsveränderungen,

der Digitalisierung,

der Demografie, „die

in diesem Jahrzehnt voll zuschlagen

und sich beschleunigen

wird“, die Frage des

Klimawandels aber auch die

Frage wie Deutschland sein

Verhältnis zu China, Russland

und den USA definiert.

„An wen hängen wir uns

dran? An die Sichterheitsarchitektur

Amerikas, oder den

großen Kunden China?“

Doch nicht nur die große

Welt, sondern vor allem das

Geschehen in der Region kam

zur Sprache. So gelte es den

Breitbandausbau voranzutreiben.

Hier sieht Ferlemann

die Region gut aufgestellt,

durch das geplante Projekt

„Automatisiertes Fahren mit

5 G-Kette auf der A27“, mit

der das Cuxland gute Chancen

habe, eine von zehn bis

15 Modellregionen zu werden.

„Dies zeigt, dass wir etwas

machen, um die ‚weißen

und grauen Felder‘ so schnell

wie möglich wegzubekommen“,

so Ferlemann, in seiner

Funktion als Parlamentarischer

Staatssekretär beim

Bundesminister für Verkehr

und digitale Infrastruktur.

In dieser Position liegt ihm

selbstverständlich die Verkehrsinfrastruktur

am Herzen.

Damit Maßnahmen

Blicken trotz vieler Herausforderungen hoffnungsfroh ins neue Jahr - Lasse

Weritz, Enak Ferlemann, David McAllister und Thiemo Röhler Foto: tw

in diesem Bereich schneller

vorangehen, spricht er sich

dafür aus „sinnhaft das Baurecht

zu ändern“, in dem der

Bundestag per Gesetz die Genehmigung

großer Baumaßnahmen

erteilen kann.

Noch nicht ganz verdaut,

hat die CDU die Aufstellung

des Kreishaushalts für

2020/2021. Im Vertrauen

auf richtige Zahlen, habe

die CDU dem Haushalt zugestimmt,

da dadurch auch der

Weg für Investitionen freigemacht

wurde, erklärte Ferlemann

Dieses Vertrauen sieht

er jetzt beschädigt. Denn

eine Woche vor Weihnachten

brauchte es eine überplanmäßige

Ausgabe von

1,9 Millionen Euro, damit

die Gehälter der Kreishausmitarbeiter

bezahlt werden

konnten. „Und das soll bei

den Haushaltsberatungen

noch nicht bekannt gewesen

sein, empörte sich Ferlemann.

„Wir brauchen mehr

Transparenz und ein engmaschiges

Controlling“, forderte

er und ist deshalb froh, dass

beschlossen wurde, Personal-

und Finanzausschuss

monatlich tagen zu lassen.

Vor diesem Hintergrund

forderte der Landtagsabgeordnete

und stellvertretende

CDU-Fraktionsvorsitzende

Lasse Weritz eine Restrukturierung

der Verwaltung. Und

betont. „Wir haben tolle und

kreative Mitarbeiter, die innovative

Vorschläge machen

und denen mehr zugetraut

werden muss. Das Problem

ist die Hausspitze.“

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Ein wichtiger Punkt ist für

die Christdemokraten im

Kreis die Landwirtschaft.

Bei den Debatten um die

Landwirtschaft gehe es aber

nicht nur um den Agrarsektor,

sondern auch um die

Diskussion ländlicher Raum

gegen Ballungszentren. Ferlemann

sieht hier den ländlichen

Raum zugunsten der

Ballungszentren zurückgedrängt.

„Wir müssen aufpassen,

dass uns die gesellschaftliche

Diskussion nicht

verrutscht“, warnte dann

auch der Landtagsabgeordnete

Thiemo Röhler.

Einen Blick auf die EU warf

der Europaabgeordnete David

McAllister. Von dort

brachte er eine positive

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Nachricht mit. Für das EU-

Bildungsprogramm Erasmus+

gibt es für dieses Jahr

eine Erhöhung der Fördermittel

auf drei Milliarden

Euro. Mittel, von denen auch

das Cuxland profitiert. Im

Rahmen der Verhandlung

über den mehrjährigen Finanzrahmen

für die Jahre

2021 bis 2027 soll zudem

auf Vorschlag der EU-Kommission

das Gesamtbudget

für Erasmus + auf 30 Milliarden

Euro erhöht werden.

„Wichtig ist zudem den Zugang

zum Programm zu

erleichtern. Künftig sollen

auch kürzere und flexiblere

Aufenthalte im Ausland gefördert

und die Antragstellung

vereinfacht werden, damit

auch kleine Schulen und

Bildungseinrichtungen an

dem Programm teilnehmen

können.“

Grodener Chaussee 34 • 27472 Cuxhaven • Tel. 04721/7215-0

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