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Seite 38 Interview DEHOGA - Grußworte
Jubiläumsausgabe 15.01.2020
Fortsetzung von Seite 36
Welche Unterstützung erwartet
der DEHOGA von
?
der Politik?
Entbürokratisierung ist sicherlich
ein Stichwort. Wir
!
sind sehr damit beschäftigt,
alles dokumentieren
zu müssen, das ist sicher an
der einen und anderen Stelle
wichtig, gerade wenn es um
Gesundheit und Sicherheit
geht, aber Entbürokratisierung
ist etwas, wo die Politik
immer noch was tun kann.
Die Politik muss den Tourismus
auch auf dem Schirm
haben. Wir beschäftigen in
Deutschland im Tourismus
circa 2,2 Millionen Arbeitskräfte,
das ist drei Mal so
groß wie die Autoindustrie.
In Cuxhaven sind es etwa
5.000 Menschen, die direkt
oder indirekt mit dem Tourismus,
also Hotel, Gastronomie
und was dazugehört,
beschäftigt sind. Das ist eine
Bevölkerungsgruppe, die die
Politik auf dem Zettel haben
muss. Insofern auch deren
Interessen, und zwar auf
der einen Seite die der vielen
Beschäftigten, die in der
Branche arbeiten, auf der
anderen Seite aber auch das
Thema Freizeitwirtschaft,
was es eben für die deutsche
Volkswirtschaft bedeutet.
Und da sind der Bund, die
Länder und die Kommunen
gefragt. Aber Politik möchten
wir gerne als Partner verstehen,
genauso umgekehrt,
wie wir Partner der Politik
sein möchten.
?
Wie wird der ideale Hotelund
Gastronomie-Betrieb
in 25 Jahren aussehen?
Gute Frage. Einerseits auf
! die Wünsche und Anforderungen
der Gäste ausgerichtet.
Das war schon immer so.
Das heißt von der Beschreibung
her sollte jede Branche,
also auch unsere, mit der Zeit
gehen, Stichwort Digitalisierung.
Es geht immer mehr
um Individualisierung des
Urlaubs. Die Wünsche einzelner
Gäste spezialisieren
sich, das ist ja jetzt schon zu
beobachten, das man immer
mehr auf die individuellen
Wünsche einzelner Gäste
oder einzelner Gruppen eingeht.
Wenn sich die Branche
so wie sie sich bisher entwickelt
hat – wo immer noch
ein bisschen Luft ist –, weiterentwickelt,
sind wir sicherlich
auf einem guten Weg.
Nichts desto trotz haben wir
ja vom DEHOGA Cuxhaven
vorletztes Jahr eine Tour gemacht
und letztes Jahr wieder,
DEHOGA on Tour, und
haben uns die Ostsee mal
angeguckt. Dort sind bereits
neuere touristische Konzepte
umgesetzt, da können wir
uns eine Scheibe von abschneiden.
Aber wir müssen
auch selbstsicher sein. Wir
haben das Weltnaturerbe
Wattenmeer vor der Tür,
unser großes Kapital. Wir
haben die guten Anbieter
in den verschiedenen Vermietungsformen.
Was man
wissen sollte: zwei Drittel
aller Übernachtungen werden
in Ferienwohnungen gemacht.
Das Hotel hat einen
kleineren Anteil, kommt erst
auf Platz drei. Und der Appell
an dieser Stelle an die
Betreiber eben wirklich an
der Information zu sein und
sich entsprechend auch Dinge
auszudenken, individuell
zu sein um attraktiv zu bleiben,
muss bleiben.
Geben Sie unseren Lesern
? noch eine persönliche
Weisheit von Ihnen mit auf
dem Weg…
·Das Geheimnis des Könnens
liegt im Wollen!
Grußwort
Verehrtes EWa-Team,
zum 25-jährigen Jubiläum
der Elbe Weser aktuell möchte
ich Ihnen im Namen der
Samtgemeinde Land Hadeln
ganz herzlich gratulieren
und Ihnen für die Zukunft
alles Gute wünschen.
Eine aktuelle, regionale Berichterstattung
einer freien
und unabhängigen Presse
ist für das gesellschaftliche
und demokratische Leben
in unseren Gemeinden und
Städten von unabdingbarer
Bedeutung.
Mit der wöchentlichen Erscheinungsweise
und der
persönlichen Zustellung
an alle Haushalte in ihrem
Verbreitungsgebiet trägt
Elbe Weser aktuell serviceorientiert
mit wichtigen Informationen
zur politischen
und gesellschaftlichen Meinungsbildung
bei und stärkt
somit die demokratische
Grußwort
Sehr geehrte Damen
und Herren,
ich gratuliere Redaktion
und Verlag der Elbe Weser
aktuell sehr herzlich zum
25. Geburtstag!
Seit einem Vierteljahrhundert
ist EWa nun ein fester
Bestandteil der Medienlandschaft
zwischen Elbe
und Weser und bietet den
Menschen der Region etwas,
das in unserer heutigen Zeit
immer wichtiger wird: Informationen
aus der Region für
die Region. Recherchiert von
Menschen, die vor Ort unterwegs
sind, Stimmungen
und Meinungen aufnehmen
und daraus Woche
für Woche Nachrichten für
über 120.000 Menschen
aufbereiten.
Die Welt der Nachrichten und
Informationen hat sich in einer
Art und Weise verändert
Harald Zahrte
Marcus Itjen
Grundordnung - auch im
kommunalen Bereich.
Aktuell ist das Recht auf
freie Meinungsäußerung
immer wieder gefährdet.
„Freiheit ist immer auch die
Freiheit der Andersdenkenden“
- dieses berühmte Zitat
Rosa Luxemburgs bringt es
auf den Punkt. Politische
und gesellschaftliche Themen
mit überwiegend regionalem
Bezug zeichnen
die Artikel und Reportagen
von Elbe Weser aktuell aus.
Sie berichten in ihren Ausgaben
über aktuelle Themen
in der Region, über
örtliche Vereine, Kirchen
und Verbände und sind ein
bewährter Informationsgeber
in vielen Haushalten
des Elbe-Weser-Dreiecks. Vor
allem greifen Sie das auf,
was die Menschen vor Ort
bewegt. 25 Jahre sind eine
lange Zeit, gleichwohl sind
Sie marktfähig geblieben
und die Redaktion zeitnah
an den kommunalen Ereignissen
dran. Lesernähe
und die Aufbereitung von
Tagesthemen mit Hintergrundinformationen
und
dazu eine große Übersicht,
was demnächst und aktuell
so ansteht in der Region,
machen Elbe Weser aktuell
für die Bürger unserer Region
lesenswert.
Die Elbe Weser aktuell hat
sich indes auch als Plattform
für vielfältige Geschäftsanzeigen
etabliert - viele Unternehmen
erreichen hier
ihre Kunden und präsentieren
sich in einem Umfeld, in
dem die Leser die Werbung
annehmen und bewusst
wahrnehmen. Ich wünsche
eine weiterhin erfolgreiche
Zeit.
Harald Zahrte,
Bürgermeister der Samtgemeinde
Land Hadeln
und beschleunigt, die vor 25
Jahren schlicht unvorstellbar
war. Das Internet steckte 1995
noch in den Kinderschuhen,
das erste iPhone wurde erst
2007 vorgestellt. Seither hat
die Menge an Informationen
und die Geschwindigkeit,
mit der sie auf uns alle einprasseln,
eine Dimension
erreicht, die nicht mehr zu
überblicken ist. Darunter
leidet nach meiner Meinung
oft auch die Qualität. Vermeintliche
Wahrheiten werden
aufgenommen, auf 140
Zeichen zusammengepresst
und in Sekundenschnelle
verteilt und konsumiert. Alles
was länger ist, wird beim
„durchscrollen“ auf dem
Smartphone kaum noch
wahrgenommen.
In dieser Zeit braucht es
umso dringender Journalisten,
die Hintergründe
ausleuchten, Zusammenhänge
erklären und damit
die Grundlage dafür schaffen,
dass sich jeder von uns
eine eigene Meinung bilden
kann. Oft höre und lese ich,
man brauche doch eigentlich
keine Zeitung mehr – es
sei doch alles online verfügbar.
Nein - gerade jetzt
brauchen wir alle den Printjournalismus,
damit wir
uns alle als mündige Bürger
nicht nur mit Twitter, Facebook
oder schnellen Nachrichtentickern
begnügen
müssen. Die Welt passt halt
oft nicht in 140 Zeichen.
Der Redaktion und dem
Verlag der Elbe Weser aktuell
wünsche ich daher alles
Gute für die nächsten 25
Jahre!
Marcus Itjen,
Bürgermeister der
Wurster Nordseeküste
Grußwort
Dirk Brauer
Sehr geehrte Damen
und Herren,
seit einem Vierteljahrhundert
berichtet die Wochenzeitung
Elbe Weser aktuell
auch aus der Samtgemeinde
Hemmoor und versorgt
ihre Leserschaft mit aktuellen
Nachrichten, Informationen
und Berichten
aus Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft aus der ganzen
Elbe-Weser-Region.
1995, das Gründungsjahr
von Elbe Weser aktuell wurde
als Internationales Jahr
des Gedenkens an die Opfer
des Zweiten Weltkriegs
ausgerufen, ein Thema, das
auch in der heutigen Zeit
noch seine Relevanz hat. In
Hemmoor wurde in diesem
Jahr der Grundstein für ein
modernes Ärzte- und Fachärztezentrum
gelegt, das bis
heute weit über die Stadt hinaus
geschätzt wird. Im Laufe
der zweieinhalb Jahrzehnte
hat Elbe Weser aktuell viele
Themen aus der Samtgemeinde
Hemmoor und den
Mitgliedsgemeinden Stadt
Hemmoor, Hechthausen
und Osten aufgegriffen. Dabei
ist die Berichterstattung
stets ausgewogen, sachlich
und an Tatsachen und Fakten
orientiert.
Die Rahmenbedingungen
für die Pressearbeit haben
sich in den vergangenen 25
Jahren massiv verändert.
Elektronische Medien sind
heute allgegenwärtig und
die Verbreitungsgeschwindigkeit
von Informationen
und Nachrichten hat um ein
Vielfaches zugenommen.
Sich in der heutigen Informationsgesellschaft
als regionale
Wochenzeitung zu
behaupten ist eine besondere
Herausforderung, bedarf
einer klaren Linie und erfordert
doch eine Reihe kluger
Kompromisse.
Ich gratuliere dem gesamten
Team von Elbe Weser
aktuell auch im Namen der
Räte und der Verwaltung
der Samtgemeinde Hemmoor
und ihrer Mitgliedsgemeinden
sehr herzlich zu
ihrem Jubiläum und wünsche
ihnen für die kommenden
Jahre weiterhin viel Erfolg.
In diesem Sinne freue
ich mich auf eine weiterhin
gute Zusammenarbeit.
Dirk Brauer,
Bürgermeister der
Samtgemeinde Hemmoor