KJA Koeln - Medienspiegel 2019
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27.08.2019 | »Zelten, Schwimmen, Basteln und Chillen« | Kölnische Rundschau
67
OKJA - Action-Camp
KÖLNER SÜDEN SPORT••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
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Zelten, Schwimmen, Basteln und Chillen
Zu Besuch beim inklusiven Feriencamp der KJAamRheinufer in Rodenkirchen
.Direktnebendem
eigentlichen Campingplatz am
Rheinufer befindet sich seit einer
Woche das Zeltlager der Katholischen
Jugendagentur Köln
(KJA). Es ist schon das elfte Mal,
dass die KJA hier ihre Zelte aufschlägt.
Insofern ist es ein kölsches
Jubiläum, welches in diesem
Sommer stattfindet. Die
Laune bei allen Beteiligten ist
richtig gut –auch wenn es diesmal
einige Teilnehmer weniger
als in den letzten Jahren sind.
„Wir haben aktuell einen Generationswechsel“,
erläutert
Georg Spitzley, Geschäftsführer
der KJA: „In den letzten Jahren
waren es immer gut 50 Teilnehmer,mit
denen wir das Outdoor-
Camp erleben konnten.“ Doch
nachdem viele dann eben Jahr
für Jahr dabeigeblieben seien,
habe es im letzten Jahr eine Art
„Abwanderung“ gegeben. „Jetzt
sind diesmal viele dabei, die zum
ersten Mal mit uns campen und
die jetzt schon wissen, dass sie
auch im nächsten Jahr mitmachen
wollen. Das Netzwerk der
,neuen Generation’ muss jetzt
einfach wachsen und sich herumsprechen“,soder
Geschäftsführer.
„Die etwas kleinere Gruppe
hat aber auch Vorteile. Wir haben
uns sehr schnell und sehr
gut miteinander angefreundet“,
ergänzt Theresa Heckenbücker,
die das Camp vor Ort leitet.
Gute sechs Tage sind die etwa
30 Kinder und Jugendlichen
schon auf dem Platz. An jedem
Tag gibt es unterschiedliche
Abenteuer, die sie erleben können
–wenn sie möchten. „UnsereTeilnehmerdürfensichaussuchen,
was sie machen möchten“,
so Heckenbücker. Kanufahren,
Schwimmen, Kistenklettern und
kreative Angebote sowie ein
Boxtraining mit Torsten May,
das sind die Angebote, die in Anspruch
genommen werden können.
Und so ganz nebenbei ist
auchdasZeltenansich,dieÜbernachtung
draußen und das ErlebeneinergroßenGruppefürviele
ein kleines Abenteuer.
Cheyenne (17) ist ein alter Hase
in Sachen Outdoor-Camp. Sie ist
schon zum fünften Mal dabei,
„und ich helfe auch bei der Betreuung
der jüngeren Kinder“,
berichtet sie. Seit vier Jahren besucht
sie die Ehrenfelder Einrichtung
der KJA, das Kölner Jugendwerkzentrum.
„Ich wohne
in Neuehrenfeld, und für mich
ist es schön, durch das Feriencamp
einmal so weit weg von der
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Stadt und so nahe an der Natur
zu sein“,berichtet sie. Kanufahren,
Schwimmen und Chillen,
das gefalle ihr einfach richtig
gut, führt sie weiter aus. Das
sieht man ihr auch an. Auch alle
anderen aus der Gruppe sehen
ganz schön zufrieden aus –und
zeigen gerne, was sie in dieser
Woche schon alles erlebt haben.
Da sind zum Beispiel die Schiffe,
die sie selber gebastelt haben
und die heute, zur Feier des Tages,
ins Wasser eines großen
Planschbeckens gelassen werden.DasindauchdiegroßenKisten,mitdenenjedenTagKlettertürme
aufgebaut werden. Und
natürlich gehören die vielen gemeinsamenMomentedazu,zum
Draufhauen
nach Regeln
Sie engagieren sich als Botschafter
der KJA häufiger
für soziale Projekte. Wie
kam es dazu?
Vorzweieinhalb Jahren habe
ich Mitarbeiter der KJA bei
einer Benefizgala kennengelernt.
Wir haben dann eine
erste Aktion gemeinsam
durchgeführt und waren uns
so sympathisch, dass wir miteinander
in Kontakt geblieben
sind. Ich finde es einfach toll,
dass sich die KJA mit Spenden
und guten Ideen zugunsten
von Kindern und Jugendlichen
engagiert, denn der Bedarf
ist da, und er ist groß.
Sie machen in dieser Woche
Boxtraining mit den Kindern.
Wasmotiviert Sie dazu?
Ich bin nun einmal Sportler.
Da liegt es nahe, dass ich ein
sportliches Training anbiete.
Beim Boxen trainiert man verschiedene
Fähigkeiten. Zum
einen geht es um Disziplin:
Die Kinder und Jugendlichen
lernen, dass man sich an Regeln
halten muss. Zum anderen
geht es schon auch darum,
einmal Dampf abzulassen und
Aggressionen abzubauen. Sie
erleben, dass man mal draufhauen
darf und dass das gut
tut –aber eben so, dass die
Regeln dennoch eingehalten
werden und sich niemand
wehtut.
Sie sind hier eine Woche
lang ehrenamtlich aktiv.
Warum opfern Sie soviel
Zeit für diese Sache?
Wenn ich etwas mache, dann
auch richtig und mit dem ganzen
Herzen. Die Kinder sind
super,die Leute hier sind total
sympathisch, und mir macht
diese Woche richtig viel Spaß.
Das motiviert mich.
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Beispiel, wenn alle auf der großen
Wiese zusammenkommen.
Die Kinder und Jugendlichen,
die hier ihre Ferienwoche verbringen,
besuchen insgesamt
neun Einrichtungen der KJA, die
über das gesamte Stadtgebiet
verteilt sind. Somit haben alle,
die dabei sind, eine gute Chance,
ganz neue Freunde aus einem
ganz neuen Stadtteil kennenzulernen.
Hinzu kommen einige Kinder
aus Einrichtungen der LebenshilfeKöln,einemVerein,dersich
um die Teilhabe geistig behinderter
Menschen bemüht. „Wir
unternehmenalleeinzelnenAngebote
mit unseren ,normalen’
und unseren ,inklusiven’ Teilnehmern
zusammen, sonst wäre
unsere Ferienfreizeit nicht in-
klusiv“, erklärt Heckenbücker
geduldig. „Wer dann etwas mehr
Unterstützung benötigt, bekommt
diese auch. Wir helfen
und unterstützen uns aber im
Grunde alle gegenseitig“,erklärt
die Pädagogin zum Hintergrund.
DIENSTAG, 27. AUGUST 2019
SEITE 29
LEBENSQUALITÄT
IM ALTER
Tagder offenen Tür am 7. September
in der Maternus Seniorenwohnanlage
Köln-Rodenkirchen
as Seniorencentrum öffnet
DseinePforten. Interessenten
sind ab14Uhr herzlich eingeladen,
sich über die Angebote
von Maternus zu informieren.
Das Team führt durch alle Bereiche
derEinrichtungund steht
für Fragen bereit. Im Betreuten
Wohnen zeigen die Mitarbeiter
verschiedene Appartements sowie
Freizeitmöglichkeiten, um
einen Einblickindas Lebendort
zu geben. Vomeigenen Restaurant,
über die Kegelbahn, die
Clubräume oder den schönen
Sinnesgarten –allen Bewohnern
wird ein gemütliches Zuhause
geboten. „Unser großes kulturelles
Angebot ermöglicht auch
Senioren, die nicht mehr so
mobil sind, aktiv amLeben teilzunehmen
und im Austausch
mit anderen zu bleiben“,erklärt
Einrichtungsleiter Jordi Kuhl.
Ab 14.30 Uhr erfreut die Kölner
Mary Castle-Jazzband die
Besucher mit lebendigem Old
Time Jazz. Um 15 Uhr wird zur
Vernissage der Malerin Andrea
Reischies eingeladen. Im Anschluss
können Besucher bei
frischen Waffeln, Kuchen und
Livemusik inder Cafeteria entspannen.
„Wir empfehlen, sich
bereitsimVorfeld mitder Frage
zu beschäftigen, welche Wohnform
im Alter die richtige sein
könnte, um zum gewünschten
Zeitpunkt gut versorgt zu sein“,
sagt Kuhl. Das Team informiert
auch über Kurz-, Langzeit- und
ambulante Pflege sowie Hausnotrufdienste
und geht auf
persönliche Anliegen ein.
Grußwort
JordiKuhl,
Standortleitung
„Der Tagder offenenTür ist immer eine sehr schöne
Gelegenheit, mit Besuchernins Gespräch zu kommen
und unsereArbeit und dieEinrichtung vorzustellen.
Unser Standort, mitten im lebendigen Stadtteil Köln-
Rodenkirchen, ist ideal fürSenioren, dieimAlter so lange
wiemöglichaktiv bleiben möchten. Zahlreiche Geschäfte,
Arztpraxen und Apotheken sindebenso fußläufig erreichbar,
wiedie wunderschöne Rheinpromenadeoder der Wochenmarktauf
dem Maternusplatz.
Nutzen Sieden Tagder offenenTür
und lernen Sie uns kennen.
Wirfreuen uns aufIhren Besuch!“
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Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen •Hauptstraße 128, 50996 Köln
Telefon: 0221/35980 •E-Mail: info.koeln@maternus.de •www.maternus.de
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