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Spökenkieker Nr. 389 - 02/2020

Neues von der Möbelmesse aus Köln // Karneval in der Spökenkieker-Region // Brillentrends 2020 // Am 14. Februar ist Valentinstag // Ausbildungsberufe vorgestellt: Tischler und Dachdecker // Steuertipps 2020 // Job-Offensive // Neues aus den Schulen // u.v.m.

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14<br />

356<br />

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Wachstumskurs der Volksbank setzt<br />

sich auch im Fusionsjahr 2019 fort<br />

(Anzeige) Der Wachstumskurs der<br />

Volksbank eG setzte sich auch im<br />

abgelaufenen Jahr 2019 weiter fort.<br />

Die Marktposition im Geschäftsgebiet<br />

konnte dabei ausgebaut werden.<br />

Sowohl bei den Kundeneinlagen<br />

als auch bei den Kundenkrediten<br />

wurden Zuwächse erzielt. Ein<br />

stabiler Zins- und Provisionsüberschuss<br />

waren die Eckpfeiler für ein<br />

Ergebnis auf Vorjahresniveau. Dies<br />

war vor dem Hintergrund der schwierigen<br />

Rahmenbedingungen in der<br />

Bankenbranche nicht unbedingt zu<br />

erwarten.<br />

Zudem waren gleich zwei große Herausforderungen<br />

im zurückliegenden<br />

Geschäftsjahr zu meistern. Im April<br />

erfolgte die Umstellung auf ein<br />

neues Bank-EDV-System. Mit der<br />

Eintragung in das Genossenschaftsregister<br />

im August 2019 erhielt die<br />

Verschmelzung der Volksbank eG<br />

mit der Volksbank im Ostmünsterland<br />

eG juristisch Gültigkeit. Bereits<br />

drei Monate später konnten beide<br />

Teilbanken auch erfolgreich technisch<br />

fusionieren. Die drei nach dem<br />

Ausscheiden von Rolf Weishaupt<br />

verantwortlichen Vorstandskollegen<br />

Norbert Eickholt, Thomas Schmidt<br />

und Martin Weber sind bestens gerüstet,<br />

die Herausforderungen der<br />

Zukunft erfolgreich zu meistern. Auf<br />

die Position des Vorstandsvorsitzenden<br />

wird dabei zukünftig verzichtet.<br />

Stattdessen erfolgt die Führung der<br />

Bank durch die gleichberechtigten<br />

Vorstandsmitglieder, die über ihre<br />

jeweilige Ressortzuständigkeit auch<br />

eine regionale Marktbetreuung abgestimmt<br />

haben. Dabei verantwortet<br />

Norbert Eickholt die Standorte<br />

Beelen, Clarholz, Harsewinkel, Sassenberg<br />

und Warendorf. Thomas<br />

Schmidt Ennigerloh, Neubeckum<br />

und Oelde und Martin Weber Ahlen<br />

(jeweils inkl. aller Stadtteile). Die Bilanzsumme<br />

stieg im Geschäftsjahr<br />

2019 um rund 6,3 Prozent auf 2,3<br />

Mrd. Euro (Vorjahr 2,1 Mrd. Euro).<br />

Das betreute Kundenvolumen der<br />

Bank konnte dabei auf 5,3 Mrd.<br />

Euro gesteigert werden. Neben den<br />

bilanziellen Kundeneinlagen und<br />

Kundenkrediten umfasst das betreute<br />

Kundenvolumen auch die außerbilanziellen<br />

Aktivitäten der Kunden<br />

bei Wertpapieranlagen, bei vermittelten<br />

Darlehen, beim Bausparen<br />

und im Versicherungsgeschäft.<br />

Die Nachfrage bei den Kundenkrediten<br />

war auch in 2019 hoch. Zum<br />

Jahresende beläuft sich der Bestand<br />

an bilanziellen Kundenkrediten<br />

auf 1,6 Mrd. Euro. Das entspricht<br />

einem Kreditwachstum von<br />

4,0 Prozent.<br />

Stabile Ertragslage<br />

Das Zinsergebnis konnte gegenüber<br />

dem Vorjahr trotz anhaltender Niedrigzinsphase<br />

aufgrund eines Sondereffektes<br />

stabil gehalten werden.<br />

In den kommenden Jahren ist allerdings<br />

aufgrund der Zinssituation von<br />

spürbaren Rückgängen auszugehen.<br />

Das gute Provisionsergebnis<br />

aus dem Vorjahr konnte ebenfalls<br />

nahezu erreicht werden. Die Bank<br />

hatte aufgrund der schwierigen<br />

Marktsituation und zusätzlicher Belastungen<br />

durch Umstellung des<br />

EDV-Bankensystems und die technische<br />

Fusion vorsichtig mit entsprechenden<br />

Rückgängen geplant. Aufgrund<br />

des Engagements der Mitarbeiter<br />

seien diese<br />

so nicht eingetreten.<br />

Die Verwaltungsaufwendungen<br />

(Sachaufwand<br />

und Personalaufwand)<br />

sind planmäßig<br />

leicht angestiegen.<br />

Für das<br />

kommende Jahr<br />

sind weitere Investitionen<br />

für den<br />

Umbau der Hauptstelle<br />

in Ennigerloh<br />

geplant. Das Betriebsergebnis<br />

vor<br />

Bewertung beträgt<br />

19,0 Mio. Euro.<br />

„Wir sind sehr zufrieden,<br />

dass es<br />

uns gelungen ist,<br />

durch weiteres<br />

Wachstum bei den<br />

gewerblichen Krediten<br />

und den Baufinanzierungen<br />

das Betriebsergebnis vor Bewertung<br />

trotz der anhaltenden niedrigen Zinsen<br />

auf einem guten Niveau zu halten“,<br />

so Vorstand Martin Weber.<br />

Es ist der Volksbank eG wiederum<br />

gelungen, einen Jahresüberschuss<br />

in Höhe von 4 Millionen Euro zu erwirtschaften.<br />

Das Jahresergebnis<br />

versetzt die Genossenschaft in die<br />

Lage, ihren Mitgliedern auch für<br />

2019 eine nennenswert und über<br />

dem Markt liegende Dividende in<br />

Aussicht zu stellen. Eine weitere<br />

Stärkung des Eigenkapitals durch<br />

Rücklagenerhöhung sowie weiterer<br />

Ausbau der bilanziellen Vorsorgereserven<br />

mit zusammen etwa 10,0<br />

Millionen Euro lassen die Volksbank<br />

für die Zukunft gut gerüstet sein.<br />

Ausblick<br />

„Aktuell sind wir für unsere Mitglieder<br />

und Kunden sehr gut mit dem Filialnetz<br />

für die Zukunft aufgestellt.<br />

Filialschließungen sind momentan<br />

nicht geplant. Dennoch ist es eine<br />

kontinuierliche Aufgabe, das Kundenverhalten<br />

und die Frequentierung<br />

in den Geschäftsstellen zu beobachten<br />

und zu evaluieren“, ergänzte<br />

Vorstandsmitglied Norbert<br />

Eickholt. Auch das Thema „anhaltende<br />

Niedrigzinsphase“ zwingt die<br />

Volksbank zu handeln. „Wir haben<br />

uns die Entscheidung nicht leicht<br />

Der aktuelle Vorstand der Volksbank eG (v. l.) Norbert Eickholt, Martin Weber und Thomas<br />

Schmidt. Foto: Volksbank<br />

gemacht. Die mittlerweile seit fünf<br />

Jahren andauernde Negativzinspolitik<br />

der Europäischen Zentralbank<br />

(EZB) belastet die Banken ebenso<br />

wie die Sparer. Bislang haben wir als<br />

Volksbank eG alles getan, unsere<br />

Privatkunden vor der Weitergabe eines<br />

Negativzinses, den wir als Bank<br />

selbst an die EZB zahlen müssen, zu<br />

schützen. Wir haben die Einlagen<br />

unserer Privatkunden trotz dieser<br />

jahrelangen Zinserhebung seitens<br />

der EZB unsererseits nicht mit Negativzinsen<br />

belastet und den wirtschaftlichen<br />

Nachteil selbst getragen.<br />

Um unsere langjährigen treuen<br />

privaten Bestandskunden noch vor<br />

Negativzinsen zu schützen, werden<br />

wir ab dem 01. Januar 2<strong>02</strong>0 zunächst<br />

ausschließlich für Neukunden<br />

ein Verwahrentgelt bzw. Negativzins<br />

für Geldanlagen einführen“,<br />

erläutert Vorstandsmitglied Thomas<br />

Schmidt die Entscheidung zugunsten<br />

der Mitglieder und Kunden.<br />

Alternative Geldanlagen<br />

verstärkt gefragt<br />

Die stabile Ertragssäule im Provisionsgeschäft<br />

wird im<br />

wesentlichen vom Kundenwertpapiergeschäft<br />

getragen. Norbert Eickholt<br />

betont: „Die Nachfrage nach Alternativen<br />

zum zinslosen Kontosparen<br />

hat weiter zugenommen. Die individuelle<br />

Beimischung von Anlageformen<br />

z.B. in Fonds – mit oder ohne<br />

Aktien – wird nach Kundenbedarf<br />

und Sinnhaftigkeit individuell beraten.<br />

Da weiterhin mit der zinslosen<br />

Zeit kalkuliert werden muss, ist hier<br />

und da eine Beimischung sinnvoll,<br />

da viele Kunden ihr Geld einseitig in<br />

Zinsanlagen investiert haben.“<br />

Auch das Versicherungsgeschäft mit<br />

dem Verbundpartner R + V konnte<br />

weiter ausgebaut werden. „Die Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall zeigt<br />

uns einen Marktanteil in dem Geschäftsgebiet<br />

der Volksbank von<br />

über 50% auf. Hier sind wir dankbar<br />

und stolz, diese Quote seit Jahren zu<br />

halten,“ so Eickholt abschließend.<br />

Der Region eng<br />

verbunden<br />

Mit einer Bilanzsumme von über 2,3<br />

Milliarden Euro ist die Volksbank eG<br />

die größte Genossenschaftsbank im<br />

Kreis Warendorf. Über 110.000 Privat-<br />

und Firmenkunden und rund<br />

60.000 Mitglieder werden an 27<br />

Standorten von rund 380 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern betreut.<br />

Der Region seit 1884 eng verbunden,<br />

unterstützt die Volksbank eG<br />

jedes Jahr viele gemeinnützige Vereine<br />

und Institutionen mit Spenden<br />

– in diesem Jahr mit ca. 400.000<br />

Euro.<br />

Je tiefer das Zinsland,<br />

desto weiter der Blick.<br />

Wir sind der<br />

Leuchtturm<br />

für Ihr Geld.<br />

Nichts tun ist<br />

keine Lösung!<br />

Zukunft nachhaltig<br />

gestalten.<br />

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