Spökenkieker Nr. 389 - 02/2020
Neues von der Möbelmesse aus Köln // Karneval in der Spökenkieker-Region // Brillentrends 2020 // Am 14. Februar ist Valentinstag // Ausbildungsberufe vorgestellt: Tischler und Dachdecker // Steuertipps 2020 // Job-Offensive // Neues aus den Schulen // u.v.m.
Neues von der Möbelmesse aus Köln // Karneval in der Spökenkieker-Region // Brillentrends 2020 // Am 14. Februar ist Valentinstag // Ausbildungsberufe vorgestellt: Tischler und Dachdecker // Steuertipps 2020 // Job-Offensive // Neues aus den Schulen // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>389</strong><br />
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Februar I. 2<strong>02</strong>0 · 39.550 Exemplare<br />
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Möbelmesse<br />
Neues von der IMM aus Köln<br />
...mehr auf Seite 3<br />
Karneval<br />
Auf in die fünfte Jahreszeit!<br />
WARENDORFER TEENAGER<br />
ÜBERZEUGT SEINE ELTERN:<br />
...mehr auf Seite 4 - 8<br />
Valentinstag<br />
am 14.<strong>02</strong>. – mit Gewinnspiel<br />
...mehr auf Seite 10<br />
Berufs-Check<br />
Ausbildungsberufe vorgestellt<br />
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...mehr auf Seite 12 - 13<br />
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...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
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in Sassenberg Februar 2<strong>02</strong>0<br />
Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />
09.<strong>02</strong>.1935 Hüffer, Ernst Füchtorf, Ringstr. 36 85<br />
10.<strong>02</strong>.1935 Finke, Willi Zum Hilgenbrink 35 85<br />
16.<strong>02</strong>.1923 Katerbaum, Elfriede Christian-Rath-Str. 3 97<br />
17.<strong>02</strong>.1925 Buddenkotte, Josefa Füchtorf, Laerer Str. 27 95<br />
20.<strong>02</strong>.1930 Schubert, Waltraut Fasanenweg 1 90<br />
27.<strong>02</strong>.1930 Rennemeier, Bernhard Elisabethstr. 10 90<br />
27.<strong>02</strong>.1935 Gerding, Erika Füchtorf, Marienstr. 6 85<br />
Der Spökenkieker gratuliert ganz herzlich!<br />
WIR<br />
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Roller und Co. brauchen neues Versicherungskennzeichen<br />
Stichtag: 1. März – Versicherungsschutz nur mit gültigem schwarzen Kennzeichen<br />
(Anzeige) Dieses Jahr ist Schwarz<br />
die Farbe des Jahres. Ab dem 1.<br />
März müssen alle Kleinkrafträder<br />
statt einem grünen ein schwarzes<br />
Versicherungskennzeichen tragen.<br />
Ein korrektes Kennzeichen ist<br />
wichtig, denn ohne erlischt der<br />
Versicherungsschutz und man<br />
macht sich strafbar. Wo es die<br />
Kennzeichen gibt? Direkt bei der<br />
Versicherung. Die kleinen Verwandten<br />
der Motorräder sind<br />
nicht nur überdurchschnittlich oft<br />
in Unfälle verwickelt, sie werden<br />
auch überdurchschnittlich oft gestohlen.<br />
Beides zeigt: Ein umfassender<br />
Versicherungsschutz ist<br />
nötig. Dies gilt insbesondere bei<br />
Personenschäden. Wird beispielsweise<br />
ein gut verdienender,<br />
junger Familienvater bei einem<br />
Verkehrsunfall durch den Rollerfahrer<br />
unschuldig schwer verletzt<br />
und behält bleibende Schäden<br />
zurück, sind Entschädigungen in<br />
Millionenhöhe durchaus realistisch.<br />
Im Bereich der Kleinkrafträder<br />
bietet die HUK-COBURG<br />
Alle Jahre wieder: Versicherungskennzeichen für<br />
Kleinkrafträder müssen bis 1. März erneuert werden.<br />
Text + Foto: HUK-COBURG<br />
eine Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
mit 100<br />
Millionen Euro<br />
Versicherungssumme<br />
für Personen-,<br />
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Vermögensschäden<br />
ab 36 Euro an.<br />
Zu den Fahrzeugen,<br />
die ein Versicherungskennzeichen<br />
führen müssen,<br />
gehören unter<br />
anderem Kleinkrafträder<br />
wie<br />
Mofas, Mopeds<br />
und Roller oder leichte Quads.<br />
Letztgenannte dürfen nicht mehr<br />
als 50 Kubikzentimeter Hubraum<br />
haben und nicht schneller als 45<br />
Kilometer pro Stunde fahren. Weniger<br />
bekannt ist laut der HUK-<br />
COBURG, dass es Pedelecs gibt,<br />
die ein Versicherungskennzeichen<br />
tragen müssen: Die sogenannten<br />
S-Pede-lecs. Bei diesen<br />
schnellen Pede-lecs wird die Motorunterstützung<br />
erst bei einer<br />
Geschwindigkeit von 45 Kilometern<br />
pro Stunde abgeschaltet und<br />
die Leistung des Motors liegt bei<br />
500 Watt.
3<br />
Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
nachhaltig, natürlich, grün, smart,<br />
einfach besser. So lassen sich einige<br />
der diesjährigen Trends, die auf der<br />
IMM (Internationale Modemesse) in<br />
Köln vorgestellt worden sind am<br />
ehesten zusammenfassen. Einer der<br />
wichtigsten Trends des neuen Jahrzehnts<br />
ist das natürliche Wohnen.<br />
Denn ebenso wie Handy, Notebook<br />
oder Ernährung werden auch Möbel<br />
immer stärker unter dem Aspekt der<br />
Klimaneutralität ausgesucht. Vollholz,<br />
unbehandelt und in warmen<br />
Tönen und viele Pflanzen machen<br />
dieses neue Wohnen unter anderem<br />
aus. Neben Holz finden weitere Naturmaterialien<br />
und ebenfalls Recyclingwerkstoffe<br />
überall dort Anwendung,<br />
wo sie funktionieren. Bambus<br />
als Alternative zu Holz oder Metall<br />
genauso wie kunststoffverstärktes<br />
Papier als neuer, legendärer Bezugstoff<br />
fürs Sitzmöbel. Daneben Möbel<br />
aus Rattan oder Weide, so dass ein<br />
gemütliches Wintergartenfeeling ins<br />
Haus gelangt. Denn immer mehr<br />
Menschen denken darüber nach,<br />
wie sie nachhaltiger leben und wohnen<br />
können, wo sie wohnen und<br />
nicht zuletzt wie ihre Wohnung aussehen<br />
soll, damit sie sich dort wohlfühlen<br />
können, heißt es seitens der<br />
Einrichter und Möbelmacher. So<br />
wird zum Beispiel aus dem Badezimmer<br />
das Wohn-Badezimmer.<br />
Warme Materialien an Fußboden<br />
und Wand, sowie weitere Möbel, wie<br />
zum Beispiel ein Sessel oder Hocker,<br />
eine Bank oder ein kleiner Schminktisch<br />
erweitern die Gestaltungswelt<br />
des Wohnbadezimmers und bringen<br />
mehr Aufenthaltsqualität ins Bad.<br />
Aber auch die Materialwahl ist entscheidend<br />
für den Wohlfühlfaktor.<br />
Einsatzmöglichkeiten für Textilien<br />
sind nicht nur in Form von Badetüchern<br />
zu finden, sondern auch an<br />
Fenstern, als Bezüge von Sitzgelegenheiten<br />
oder Badewannenverkleidungen.<br />
Wasserabweisende Tapeten<br />
an der Wand und Bodenfliesen<br />
in Holzoptik sorgen für Behaglichkeit.<br />
Auch die neue Küche, das<br />
Schlafzimmer und die Kinderzimmer<br />
zeigen sich nachhaltig, funktional<br />
und natürlich smart. Auf unseren<br />
Seiten zum Thema lesen Sie mehr zu<br />
den vielen Trends zum Thema Wohnen<br />
für jeden Geschmack, die auf<br />
der IMM präsentiert worden und<br />
jetzt im Handel erhältlich sind.<br />
Wir waren für Sie auf<br />
der Möbelmesse in Köln<br />
Neben dem Thema Karneval, das<br />
zur Zeit topaktuell ist, geht es in dieser<br />
Ausgabe auch um Zeugnisse.<br />
Gestern gab es die so genannten<br />
Zwischenzeugnisse auch in NRW.<br />
Rund 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche<br />
haben das Zeugnis erhalten.<br />
Und wie jedes Jahr heißt es für<br />
viele tausend Schülerinnen und<br />
Schüler: pauken oder Versetzung<br />
gefährdet. Natürlich ist es alles andere<br />
als schlimm, wenn der Sohn<br />
oder die Tochter das Schuljahr wiederholen<br />
muss. Allerdings hängt für<br />
die Betroffenen zumeist mehr<br />
daran, als eben „nur“ ein Jahr länger<br />
die Schulbank zu drücken. Freundschaften,<br />
manchmal auch Mitgliedschaften<br />
in Vereinen und Verabredungen<br />
mit Klassenkameraden<br />
müssen neu gefunden, beziehungsweise<br />
vereinbart werden. Eine zusätzliche<br />
Belastung dazu, dass das<br />
Kind nicht versetzt worden ist. Seit<br />
Jahren allerdings gibt’s gute Nachhilfeinstitute.<br />
Zum Teil sogar mit Garantie<br />
einer Verbesserung der Noten.<br />
Also am besten schnell umhören,<br />
wo die nächste Schülerhilfe ansässig<br />
ist und Termin vereinbaren. Einen<br />
Termin ganz anderer Art haben Berufstätige<br />
und viele Rentner auch<br />
einmal jährlich. Nämlich den der Abgabe<br />
der Einkommenssteuererklärung.<br />
Natürlich ist noch ganz viel Zeit<br />
bis dahin. Allerdings sind schon jetzt<br />
die Termine bei Lohnsteuerhilfevereinen<br />
heiß begehrt. Also: am besten<br />
sobald als möglich Steuertipps von<br />
den entsprechenden Vereinen oder<br />
auch von einem Steuerberatungsbüro<br />
oder gut bewerteter Software<br />
einholen, damit Sie heuer nichts verschenken!<br />
Verschenken können wir<br />
alle stattdessen doch besser einen<br />
Gruß, eine Blume, ein bisschen Zeit<br />
oder ein Gedicht, oder auch eine<br />
Einladung zum Essen zum Valentinstag.<br />
Ob man nun Fan dieses Tags der<br />
Liebe am 14. Februar ist oder nicht,<br />
sei natürlich jedem selbst überlassen.<br />
Und jetzt viel Spaß beim Lesen und<br />
Blättern, was in der Spökenkieker-<br />
Region los ist, wo die besten Angebote<br />
auf uns warten, wo die interessanten<br />
Filme laufen und Theaterstücke<br />
aufgeführt werden und was<br />
sonst noch so passiert.<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ute Unterhaltung<br />
Herzlichst<br />
Ihre Spökenkieker Redaktion<br />
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Fotos: Birthe Nawior<br />
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Ab 16.00 Uhr<br />
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Marktplatz WAF<br />
Bühnenprogramm mit Live-Musik<br />
und Showtänzen. Das Festzelt bleibt<br />
geschlossen.<br />
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Mo. 24. Februar 2<strong>02</strong>0<br />
Ab 13.11 Uhr<br />
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Altstadt – Historischer<br />
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So. 23. Februar 2<strong>02</strong>0<br />
Ab 11.30 Uhr<br />
Ort Historischer<br />
Marktplatz WAF<br />
Bühnenprogramm mit Live-Musik<br />
und Showtänzen.<br />
ROSENMONTAGSPARTY<br />
Mo. 24. Februar 2<strong>02</strong>0<br />
Ab 16.00 Uhr<br />
Ort Festzelt, Lohwall WAF<br />
Eintritt: 8 Euro<br />
Infos: www.warendorferkarneval.de<br />
warendorferkarneval
5<br />
FRANK I.<br />
„DAS SANGESORIGINAL<br />
VOM JOSEPHS-HOSPITAL“<br />
Jetzt bin ich Prinz von Warendorf<br />
Dass er es wird, hätte man ahnen können<br />
Wer der neue Warendorfer Prinz ist,<br />
ist längst kein Geheimnis mehr. Seit<br />
seiner Proklamation hat Prinz Frank<br />
I. (Hülsbusch) - „Das Sangesoriginal<br />
vom Josephs-Hospital“ schon so<br />
viele Termine absolviert und Hände<br />
geschüttelt, dass die Vorräte an Hals<br />
pastillen und Händedesinfektionsmittel,<br />
auf die er an seinem Arbeitsplatz<br />
hoffentlich Prozente bekommt,<br />
aufgebraucht sein müssten. Schon<br />
bei der PriPro wollten ihm alle gratulieren<br />
und so geht es immer weiter.<br />
Die neue Majestät genießt den<br />
Rummel natürlich. Erstens hätte er<br />
die Ehre sonst nicht angenommen<br />
und zweitens war das ohnehin – außer<br />
Präsident – noch der einzige Job<br />
im Warendorfer Karneval der ihm<br />
fehlte. Als Juka-Mitglied sorgte der<br />
„JuKa-Barde“ bereits für närrische<br />
Stimmung. Beim Kreisprinzentreffen<br />
entwickelte er sich zum Hofsänger,<br />
als er nach der Show, gemeinsam<br />
mit dem damaligen Hofsänger Klaus<br />
Hagemeyer, noch auf die Bühne<br />
ging und sang. Seit 2006 ist er jetzt<br />
Hofsänger. 2008 wechselte er von<br />
der JuKa in den Elferrat und war einige<br />
Jahre lang dessen Präsident.<br />
Das erste der bislang 13 von ihm<br />
selbst getexteten Prinzenlieder war<br />
für Prinz Rainer I., und auch für seine<br />
eigene Zeit als Prinz Karneval textete<br />
er sich auf die Melodie eines kölschen<br />
Stimmungsliedes sein eigenes<br />
Prinzenlied. Neben Prinz Heinz<br />
III., „der singende Prinz“, der im Jahr<br />
1955 regierte, ist Frank I. einer der<br />
wenigen Narrenfürsten in der Geschichte<br />
der WaKaGe, der selber<br />
zum Mikrofon greift.<br />
Auch den Orden hat er selbst entworfen:<br />
Mikro, Moritz und das Logo<br />
vom Josephs-Hospital, alles vereint<br />
im Computerbildschirm mit Tastatur.<br />
Neben seiner Annemarie (Christin<br />
Wowerus) kann er sich im Karneval<br />
auf eine weitere Frau absolut<br />
verlassen: Ehefrau Janina Hülsbusch,<br />
stellvertretende Kommandeurin<br />
bei der Damengarde der Bürgerschützen,<br />
ist im Hauptberuf Sozialarbeiterin<br />
an der Astrid-Lindgren-<br />
Schule und steht voll hinter ihrem<br />
Frank, der sowieso ihr Prinz ist. Kennengelernt<br />
haben sich beide bei einer<br />
Elferratssitzung.<br />
Neben seinem großen Auftritt auf<br />
dem neuen Prinzenwagen beim Warendorfer<br />
Rosenmontagszug (Alle<br />
Informationen zu diesen und weiteren<br />
Umzügen in der kommenden<br />
Ausgabe des Spökenkieker) wird<br />
der neue Prinz beim Prinzenball ordentlich<br />
gefeiert. Der findet statt am<br />
Samstag, 15. Februar, ab 20.11<br />
Uhr, im karnevalistischen Epizentrum,<br />
dem emsstädtischen Kolpinghaus.<br />
Einlass für das verkleidete<br />
Narrenvolk ist ab 19.30 Uhr. Das<br />
knackige Rahmenprogramm mit<br />
Tänzen der Ballettformationen, Kostümprämierung,<br />
Comedy-Jongleur<br />
Philipp Dammer und dem Orchester<br />
„Die lustigen Bocketaler Musikanten“<br />
geht nahtlos über in eine ausgelassene<br />
Party. Bis zum Morgengrauen<br />
wollen die Haus-DJs Volker<br />
Wessels und Thorsten Werner den<br />
Besuchern einheizen.<br />
So kennt man ihn – allerdings nicht in diesem Ornat: Prinz Frank I. (Hülsbusch)<br />
- „Das Sangesoriginal vom Josephs-Hospital“ ist bereits seit 2006<br />
Hofsänger der WaKaGe. (Foto: Joe Rieder)<br />
Tickets zum Preis von zwölf Euro sind<br />
ab sofort erhältlich bei Intersport<br />
Kuschinski (Münsterstraße), im Salon<br />
Günnewig (Münsterwall) und in<br />
der Bäckerei Dreischulte (Emsstraße),<br />
außerdem bei den Formationsmitgliedern<br />
von Prinzengarde,<br />
Elferrat und Juka.<br />
Weitere Info: www.wakage.de<br />
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Mi. 08.30 - 12.00 Uhr<br />
15.00 - 20.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 - 13.00 Uhr<br />
Vormittags bitte mit Terminabsprache<br />
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Mit Jubel, Trubel, Heiterkeit...<br />
...durch die fünfte Jahreszeit<br />
Der Warendorfer Rosenmontagszug<br />
bedeutet in jedem Jahr den Höhepunkt<br />
im Straßenkarneval. Nicht nur<br />
für die Närrinnen und Narren der<br />
Emsstadt. Aus vielen Orten strömen<br />
die Jecken nach Warendorf, um hier<br />
fröhlich den närrischen Lindwurm<br />
mit seinen rund 100 Zugnummern<br />
zu feiern. Ungefähr so viele sollen es<br />
auch in diesem Jahr sein, wie Klemens<br />
Westrup bei der diesjährigen<br />
Planungssitzung für den Rosenmontagszug<br />
zu verstehen gab.<br />
Damit der närrische Trubel mit seinen<br />
vielen hundert Beteiligten und<br />
seinen vielen tausend Zuschauern<br />
gemäß dem diesjährigen Motto „Mit<br />
Jubel, Trubel, Heiterkeit...durch die<br />
fünfte Jahreszeit“ wie geplant fröhlich<br />
und ohne Zwischenfälle ablaufen<br />
kann, gilt es natürlich diverse<br />
Regularien zu berücksichtigen.<br />
Diese wurden den interessierten<br />
möglichen Zugteilnehmern auf der<br />
Sitzung dargelegt. Die wichtigsten:<br />
Nüchterne, mindestens 16 Jahre<br />
alte Wagenbegleiter mit Warnwesten,<br />
keine Nebelmaschinen auf<br />
den Wagen, mitgeführte Musikanlagen<br />
nicht zu laut einstellen, und die<br />
Wagen nicht aufschaukeln, damit es<br />
nicht zum Schlimmsten kommt. Der<br />
Warendorfer Straßenkarneval sei<br />
seit vielen Jahren ohne Zwischenfälle<br />
verlaufen und so soll es auch<br />
bleiben, wünschen sich die Verantwortlichen<br />
des Bürgerausschusses<br />
für den Rosenmontagszug, die mit<br />
der Organisation des Zuges nicht nur<br />
viel Arbeit, sondern auch einen hohen<br />
Kostenaufwand haben. Der wird<br />
getragen durch Spenden, durch die<br />
lohnenswerte Verlosung mit ihren<br />
attraktiven Gewinnen, durch Verkauf<br />
von Fanartikeln wie Schals, Orden<br />
und Pins, sowie den Einnahmen aus<br />
der nunmehr vierten „Großen Warendorfer<br />
Karnevalsnacht“. Auch die<br />
kann wieder mit diversen Attraktionen<br />
aufwarten.<br />
Prinz Frank I. „das Sangesoriginal<br />
vom Josefs-Hospital“ animierte bei<br />
seinem Besuch die Anwesenden ordentlich<br />
mitzumachen und versuchte<br />
sie zum Wagenbau zu inspirieren.<br />
Ralf Sawukaytis vom Bürgerausschuss<br />
betonte, dass auch die<br />
Fußgruppen gerne gesehen sein,<br />
denn sie geben dem Zug ein besonders<br />
buntes, publikumsnahes Bild.<br />
Jens Reimer, Klemens Westrup, Frank Grontzki, Uwe Oer, Hofmarschall<br />
Volker Brügge, Prinz Frank I. Hülsbusch, Marcel Westrup, (Annemarie)<br />
Christin Wowerus, Sven Korte, Ralf Sawukaytis, Uwe Amsbeck, Wolfgang<br />
Reimer bei der Vorbereitungsveranstaltung für den Rosenmontagszug<br />
2<strong>02</strong>0. (Foto: Joe Rieder)<br />
Kurzentschlossene können sich für<br />
die Teilnahme gerne noch mit dem<br />
Vertretern des Bürgerausschusses<br />
auseinander in Verbindung setzen.<br />
Einen ausführlichen Bericht über<br />
den kommenden Warendorfer Rosenmontagszug<br />
lesen Sie in der<br />
nächsten Ausgabe des Spökenkieker.<br />
Das Wunderland des KCK<br />
Sassenberg ist fest in Narrenhand<br />
Derzeit haben in Sassenberg die<br />
Narren das Sagen – was keine Anspielung<br />
auf Rat und Verwaltung ist.<br />
Vielmehr herrschen noch vor der<br />
Rathausstürmung in der Hesselstadt<br />
die Gesetze des Humors und<br />
der Narretei und das nunmehr in der<br />
73. Session.<br />
Am Samstag 01. Februar, nur wenige<br />
Stunden nachdem dieser Spökenkieker<br />
aus der Druckmaschine<br />
gekommen ist, wird die neue Tollität<br />
gekürt. Und bei aller Spökenkiekerei<br />
wagen wir nicht zu schreiben, wer<br />
das sein könnte.<br />
Doch auch nach der PriPro stehen<br />
zahlreiche weitere lohnenswerte Termine<br />
auf dem närrischen Kalender.<br />
Bereits am Sonntag, 2. Februar um<br />
18:11 Uhr bietet der „Prinzenempfang<br />
für jedermann“ im Hotel am<br />
276<br />
Ihr Fachmann für:<br />
• Wurzelfräs-Arbeiten<br />
(auch als Dienstleister für Gartenbaubetriebe)<br />
• Problembaumfällung<br />
• Baumpflege mit Klettertechnik<br />
• Wir häckseln Ihre Grünabfälle<br />
mit leistungsstarken Maschinen<br />
• Entsorgung von Schnittgut<br />
Feldmarksee die Chance, Sassenbergs<br />
neuer Regentschaft zu gratulieren.<br />
Zwei Tage darauf, am 4. Februar von<br />
19:00 - 21:00 Uhr erfolgt in den<br />
Ratsstuben die Kartenausgabe für<br />
die Herrensitzung, die am Freitag, 7.<br />
Februar ausschließlich für die Herren<br />
der Schöpfung – und jene die<br />
sich dafür halten – ab 19:55 Uhr im<br />
Hotel am Feldmarksee stattfindet.<br />
Am 8. Februar um 09:00 Uhr beginnt<br />
in der Sassenberger Mühle der<br />
Kartenverkauf für die „Narretei ab<br />
3“, jene Karnevalssitzung für jedermann,<br />
die am 16. Februar im Hotel<br />
Börding stattfinden wird.<br />
Am 8. Februar beginnt im Hotel Börding<br />
ab 10:00 Uhr der Kartenverkauf<br />
für die Damensitzung. Wer mag<br />
kann gerne schon früher kommen,<br />
Tarner<br />
Tel.: 0 25 83 / 33 69 oder 0160 / 1 80 99 31<br />
www.tarner-wurzelfraese.de<br />
Prinzessin Lisas zauberhaftes Lächeln<br />
wird den Karnevalisten fehlen<br />
denn frischen Kaffee gibt es<br />
bereits ab 08:00 Uhr.<br />
Ebenfalls am Samstag, 8. Februar,<br />
findet von 14:55 Uhr<br />
bis 17:11 Uhr der KiKa-Kinderkarneval,<br />
die Karnevalsfeier<br />
für Kinder im Grundschulalter,<br />
in der Aula der Johannesschule<br />
statt. Karten<br />
sind an der Tageskasse erhältlich.<br />
Der Eintritt beträgt inklusive<br />
Elterncafé 2,50 Euro.<br />
Die etwas älteren Schüler<br />
freuen sich ebenfalls auf den<br />
8. Februar, wenn am Samstagabend<br />
um 18:11 Uhr die<br />
SchüKa-Party des Schülerkarneval<br />
startet. Die Karnevalsparty<br />
mit kleinem Programm<br />
von Schülern für<br />
Schüler. Der Eintritt beträgt<br />
2,50 Euro inklusive eines<br />
Freigetränkes.<br />
Fotos: Joe Rieder<br />
Was die Männer am 7. Februar genossen<br />
haben, eine Sitzung ganz<br />
unter sich, das genießt die holde<br />
Weiblichkeit am Freitag 14. Februar<br />
ab 19:33 Uhr im Hotel Börding: Eine<br />
Karnevalssitzung nur für Damen,<br />
wobei eine Kostümierung erwünscht<br />
ist.<br />
Das sogenannte Jungvolk feiert am<br />
Samstag, 15. Februar, ab 20:11 Uhr<br />
die JuKa-Party. Eine Karnevalsparty<br />
für Jugendliche ab 16 Jahren, wobei<br />
Kostümierung freigestellt ist.<br />
Karneval mit Gottes Segen und<br />
„Amen“ statt „Helau“ gibt es am 16.<br />
Februar um 10:30 Uhr in der Sassenberger<br />
Pfarrkirche beim Karnevalsgottesdienst<br />
für kleine und<br />
große Narren. Am Nachmittag dieses<br />
Tages steht dann bei Börding die<br />
„Narretei ab 3“ mit Kaffeequatsch<br />
und Narrentratsch auf dem Programm.
Wer wird Prinz Füchtorf der 39.?<br />
Das Spargeldorf ist im Narrentaumel<br />
Zweieinhalb Fragen beschäftigen regelmäßig<br />
das Bundessilberdorf am<br />
Rande zu Niedersachsen:<br />
Wird es zu Ostern schon Spargel geben?<br />
Alle zwei Jahre dann die Frage, wer<br />
neue Spargelkönigin wird und in jedem<br />
Jahr die Frage: Wer wird denn<br />
wohl als Nächster in die Reihen<br />
der närrischen Regenten des<br />
Spargeldorfes aufgenommen?<br />
Doch wird die Antwort auf das<br />
in diesem Jahr wohl bestgehütetste<br />
Geheimnis im Dorf<br />
noch bis zur Prinzenproklamation<br />
am 8. Februar auf sich warten<br />
lassen. „Wir versprechen<br />
euch einen tollen Prinzen, der das<br />
Narrenschiff sicher durch die karnevalistischen<br />
Wogen steuern wird“,<br />
ließ Robert Budde bereits durchblicken.<br />
Der amtierende Prinz Hubert III.<br />
sowie die Verantwortlichen freuen<br />
sich auf die Session und wünschen<br />
sich, dass viele Narren dabei sind.<br />
Gelegenheiten gibt es viele. Zwar hat<br />
der Kartenvorverkauf für die Prinzenproklamation<br />
und den Prinzenball<br />
bereits stattgefunden. Aber auch<br />
rund um die beleibten Saalveranstaltungen<br />
bietet der Füchtorfer Karneval<br />
einige Möglichkeiten, mal so<br />
richtig jeck zu sein.<br />
Nach ihrer Proklamation bittet die<br />
neue Tollität am Sonntag, 9. Februar<br />
zum Empfang. Diese Feier findet ab<br />
16 Uhr bei Artkamp statt. An gleicher<br />
Stelle können auch alle Karnevalisten,<br />
die weder für PriPro noch<br />
Prinzenball Karten ergattert haben,<br />
am Mittwoch, 12. Februar, beim<br />
Buntes Silber-Blau Programm<br />
„Karneval für Alle“ das komplette<br />
Bühnenprogramm erleben. Los geht<br />
die Sause mit anschließender After-<br />
Show-Party um 17:11 Uhr.<br />
Der Ball zu Ehren des neuen Prinzenpaars<br />
wird seinen Lauf am Samstag,<br />
15. Februar, nehmen. Ab 19:33 Uhr<br />
bittet die Tollität bei Artkamp zum<br />
Tanz. Natürlich nehmen die Formationen<br />
des KFV auch am<br />
Rathaussturm in Sassenberg<br />
an Altweiber teil. Treffpunkt ist<br />
um 16:22 Uhr im Schulzentrum<br />
der Hesselstadt mit den<br />
Aktiven des KCK.<br />
Der Rosenmontagsumzug wird<br />
auch in diesem Jahr wieder um<br />
9:33 Uhr auf dem Tie starten.<br />
Welche Aktionen auf der Showbühne<br />
vonstattengehen, wird maßgeblich<br />
von den prinzlichen Anordnungen<br />
abhängen, die dieser im Anschluss<br />
an seine Proklamation verkünden<br />
wird.<br />
Für Prinz Hubert III., von Fohlenstall<br />
und Königsball, und Prinzessin<br />
Maria endet die Amtszeit mit<br />
der Proklamation des neuen Prinzen.<br />
(Foto: Joe Rieder)<br />
Freckenhorster Galasitzung am Sonntag, 16. Februar um 11:11 Uhr bei Huesmann<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Das karnevalistische Jubiläum hatten<br />
sie im Vorjahr. In dieser Session<br />
steht der Freckenhorster KG Silber-<br />
Blau bereits ihre 12. Galasitzung ins<br />
Haus und die Gäste dürfen sich auf<br />
ein buntes Programm karnevalistischer<br />
Höhepunkte freuen, das die<br />
Jecken im Saal Huesmann abfeuern<br />
wollen.<br />
Um 11:11 Uhr geht es los – sollte<br />
man meinen. Aus weiser Erfahrung<br />
und um die Stimmung schon einmal<br />
auf ein richtiges Level zu bringen,<br />
beginnt die Musik – nach dem Einlass<br />
ab 10:15 Uhr – bereits um<br />
10:40 Uhr. Als Opener konnte die<br />
KG die „Oldies“ aus Sassenberg gewinnen.<br />
Sicher wieder in schwarzen<br />
Anzügen und Zylinder aber – anders<br />
als beim Allerheiligenmarkt – ohne<br />
Met. Aber garantiert mit so viel<br />
Wumms in ihren Pauken und Trompeten,<br />
dass der Saal Huesmann bereits<br />
kocht, wenn der erste Programmpunkt<br />
angekündigt wird.<br />
Geplant ist, dass „Ruuds Comedy<br />
Show“ diese Rolle übernimmt. Die<br />
rasante Show des Comedian aus<br />
Dinslaken ist voller überraschender<br />
Gags und bietet Parodien am laufenden<br />
Band, blitzschnelle Kostümwechsel<br />
und Lachen ohne Ende.<br />
Weniger Lachen aber endlose Aaahs<br />
und Ooohs bietet das Jugendtanzpaar<br />
Fabian Meyer-Wilmes und Karolina<br />
Barbie aus Harsewinkel, die<br />
vor über 10.000 Zuschauern in<br />
Braunschweig den Deutschen Meistertitel<br />
ertanzten.<br />
Lokalironischer wird es danach mit<br />
dem Comeback von Manfred Sölling.<br />
„Der Freckenhorster“ wird mit<br />
seiner Büttenrede so manche Anekdote<br />
aus dem Alltag der Stiftstadt<br />
präsentieren – Material ist jedenfalls<br />
genug vorhanden.<br />
Auch die Alte Beckumer Stadtwache<br />
wird der Freckenhorster Galasitzung<br />
mit dem Musikzug, der Garde und<br />
Jule Dreisewerd als Solomariechen<br />
einen Besuch abstatten. Aus Termingründen<br />
mussten sie in diesem<br />
Jahr den Platz des Openers den „Oldies“<br />
aus Sassenberg überlassen.<br />
Brillant karnevalistisch geht es mit<br />
dem Gardetanz der Lollipops“ weiter,<br />
den sie zu „1000 Näächte“ der<br />
Kölner Band „De Klüngelköpp“ präsentieren.<br />
Für den Showtanz haben<br />
sie ein Medley aus alten Schlagern<br />
gewählt.<br />
Trotz tänzerischen Hochgenusses<br />
wird beim Tanz von Tanzmariechen<br />
Frieda Höft ein wenig Wehmut aufkommen,<br />
denn sie wird sich mit<br />
„Vollgas“ als Tanzmariechen der KG<br />
Silber-Blau von der Bühne verabschieden.<br />
In ihre großen tänzerischen<br />
Fußstapfen tritt Tanzmariechen<br />
Samantha Breuer, die auf der<br />
PriPro ihren überraschenden ersten<br />
Auftritt mit Bravour bewältigte.<br />
Eine Überraschung hat auch die<br />
Juka geplant. Und wie es mit Überraschungen<br />
so ist: Mehr wird nicht verraten.<br />
Außer dass die Sängerinnen<br />
Angelina Vecchio und Celine Niemerg<br />
beteiligt sind.<br />
Einen Höhepunkt zum langen Abschluss<br />
bildet der Auftritt von Franziska<br />
„Sissi“ Wittkamp aus Hamm-<br />
Bockum-Hövel. Für die bekannte<br />
Stimmungskanone wird es kein Problem<br />
sein, das Publikum bis in die<br />
frühen Abendstunden auf die Tanzfläche<br />
im Saal Huesmann zu locken.<br />
<strong>389</strong><br />
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7
8<br />
Karneval 2<strong>02</strong>0<br />
Mer losse de Puppe danze...<br />
Statt vieler kleinerer Termine, weist<br />
der Veranstaltungskalender der Wa-<br />
KaGe lieber einzelne Kracher aus –<br />
und einer der größten davon, die<br />
Prinzenproklamation, ist bereits vorbei.<br />
Das heißt nicht, dass sich bis<br />
Aschermittwoch nichts mehr tut, im<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Wennn es darum geht, Entscheidungen<br />
zu fällen, sind Sie oft sehr wankelmütig. Erbitten Sie sich<br />
Bedenkzeit, wenn Sie unsicher sind.<br />
STIER 21.4.-21.5. Hüten Sie<br />
sich vor übertriebenem Ehrgeiz.<br />
Setzen Sie sich Prioritäten<br />
und nehmen Sie sich nicht mehr<br />
vor, als Sie schaffen können.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Im<br />
Moment neigen Sie dazu, öfter<br />
mal ins Fettnäpfchen zu treten. Achten Sie mehr auf Ihre<br />
Wortwahl, um andere nicht zu verletzen.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Denkenn Sie daran, dass Sie es mit Ihrem<br />
Charme weiter bringen können als mit Konfrontation und<br />
Auseinandersetzungen. Es<br />
liegt an Ihnen.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Sie gehen sehr engagiert an neue Pro-<br />
jekte heran. Beruflich wäre<br />
es jetzt eine gute Zeit für einen<br />
Neuanfang. Lassen Sie sich nicht ausbremsen.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Eine turbulente Zeit liegt hinter<br />
Ihnen. Sie haben viel erreicht, jetzt können Sie das Te<br />
empo<br />
ein bisschen herausnehmen.<br />
Ungestörte t Nachruhe<br />
h<br />
(djd-k). Die weiblichen Sexualhormo-<br />
auf das Arztgespräch.<br />
ne sind für eine ungestörte Nachtruhe<br />
wichtig. Durch den positiven Einfl<br />
der weiblichen Hormone auf die We<br />
seljahresbeschwerden kann eine Hor<br />
ech<br />
luss<br />
r- -<br />
monersatztherapie (HRT) auch Schlaf-<br />
störungen deutlich lindern. Einer aktuellen Studie zufolge wurden<br />
Schlafunterbrechungen deutlich seltener,<br />
wenn das Östrogen Östradiol<br />
über die Haut, etwa mit einem Gel, vera<br />
breicht wird, als bei einer Ta-<br />
bletteneinnahme. Durch die 24-stündige,<br />
kontinuierliche Abgabe des<br />
Östradiols werden auch nachts gleichmäßige Wirkspiegel erzielt. Das<br />
ebenfalls schlaffördernde Hormon Progesteron kann als Gestagen-Komponente<br />
die Hormontherapie ergänzen<br />
n. Frauen,<br />
die unter Wechseljahres-<br />
beschwerden und Schlafproblemen leiden,<br />
sollten sich an ihren Gynäko-<br />
logen wenden - der Meno-Check unter<br />
www.wechseljahre-verstehen.de<br />
hilft bei der Vorbereitung WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Ein Flirt, von dem Sie sich mehr<br />
versprochen haben, könnte leider im Sande verlaufen. Jetzt<br />
wissen Sie umso mehr,<br />
was Sie nicht möchten.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Wenn Sie sich etwas in den Kopf<br />
gesetzt haben, lassen Sie nicht locker,<br />
bis Sie Ihre Ziele<br />
erreicht haben. Damit können Sie es weit bringen.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. In Bezug auf Ihre Ernährung sollten<br />
Sie künftig noch konsequenter sein, damit Sie fit und für<br />
neue Aufgaben gewappnet sind.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Beruflich haben Sie ganz klare<br />
Ziele vor Augen. Sie verstehen Ihr Metier und können<br />
dadurch deutlich mehr Erfolge erzielen.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. In der nächsten Zeit stehen für Sie einige<br />
Ve<br />
eränderungen an. Achten<br />
Sie darauf, dass alle Investitio-<br />
nen abgesichert sind.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
In Sachen „Liebe“ fehlt es Ih-<br />
nen scheinbar an Zielstrebigkeit. Mit mehr Entschlossenheit<br />
können Sie Ihrem Leben eine Wende geben.<br />
tty<br />
echseljahre/Get<br />
We<br />
Fo oto: djd-k/ /H Hormontherapie W<br />
F<br />
Gegenteil. Vor Weiberfastnacht,<br />
wenn es an insgesamt vier tollen Tagen<br />
noch einmal richtig rund geht im<br />
Warendorfer Narrenkarussell, steht<br />
den Karnevalisten an öffentlichen<br />
Veranstaltungen noch die JUKA-<br />
Party am 01.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 ins Kolpinghaus<br />
und 14 Tage darauf am 15.<strong>02</strong>.<br />
ebendort auch der Prinzenball.<br />
Beide Abende (bzw. Nächte) werden<br />
erneut unter Beweis stellen, wie<br />
fröhlich es beim Warendorfer Karneval<br />
zugehen kann.<br />
Nicht zu vergessen natürlich die 4.<br />
Warendorfer Karnevalsnacht am 21.<br />
Februar, für die es rechtzeitig Karten<br />
zu sichern gilt.<br />
Über die Veranstaltungen der vier<br />
tollen Tage berichtet der Spökenkieker<br />
in seiner nächsten Ausgabe.<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke verabschiedete<br />
vier Beamte in den Ruhestand<br />
Verabschiedung von Frank Wächter. (Fotos: Kreis Warendorf)<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Am Mittwoch, 15.01.2<strong>02</strong>0, verabschiedete<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
mit Ablauf des Monats Januar 2<strong>02</strong>0<br />
vier Polizeibeamte in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. Die vier Beamten<br />
waren zusammen 162 Jahre in<br />
der Kreispolizeibehörde Warendorf<br />
tätig.<br />
Der Freckenhorster Ralf Kesse versah<br />
seinen Dienst fast 44 Jahre in<br />
der KPB Warendorf. Er war in den<br />
letzten Jahren als Bezirksdienstbeamter<br />
für den Bereich Freckenhorst<br />
und Hoetmar als erster Ansprechpartner<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
zuständig.<br />
Joachim Hainke aus Ahlen war 41<br />
Jahre in der Kreispolizeibehörde und<br />
zuletzt als Sachbearbeiter beim Kriminalkommissariat<br />
1 in Warendorf<br />
tätig.<br />
Auf 40 Dienstjahre in der KPB Warendorf<br />
kommt der Ennigerloher<br />
Martin Hoppe, der in den letzten<br />
Jahren als Bezirksdienstbeamter in<br />
seiner Heimatstadt tätig war.<br />
Der Sassenberger Frank Wächter<br />
übte in den letzten 38 Jahren mehrere<br />
Funktionen in der KPB Warendorf<br />
aus. Zuletzt war er als Dienstgruppenleiter<br />
bei der Einsatzleitstelle<br />
eingesetzt.<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke wünschte<br />
den zukünftigen Pensionären alles<br />
Gute und Gesundheit für den neuen<br />
Lebensabschnitt.<br />
Ralf Kesse Achim Hainke Martin Hoppe
9<br />
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wird ein dünner Ring über die<br />
Brillenränder gezogen und bringt<br />
so Farbigkeit ins Spiel. Die überproportionale<br />
Größe der Fassung,<br />
mal rund und mal eckig,<br />
spannt den Bogen zwischen Tradition<br />
und Moderne.<br />
Ultraschmale Metallfassungen<br />
aus Edelstahl oder Titan werden<br />
in ein schnörkelloses Design gegossen,<br />
das wirkt modern, clean,<br />
urban. Das Ganze kann auch<br />
gerne in Gold glänzen!<br />
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Gesicht zu viel ist, greift zu der<br />
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Töne aufeinander, mal<br />
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Mit Yoga ins neue Jahr<br />
Jetzt Samen setzen für Ruhe und Entspannung<br />
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Die Natur befindet sich zurzeit in<br />
dem Stadium der tiefsten Ruhe des<br />
Jahres. Da wir ein Teil von ihr sind,<br />
sehnt sich unser ganzes Wesen (Körper,<br />
Geist und Seele) ebenso nach<br />
Rückzug und Sammlung unserer<br />
Energien. Nutzen Sie diese Zeit mit<br />
Yoga und setzen Sie jetzt den Samen<br />
für das Erwachen, die<br />
Erneuerung und das<br />
Wachstum für das<br />
Frühjahr. Jetzt ist der<br />
richtige Zeitpunkt, sich<br />
Zeit für sich selbst zu<br />
nehmen. Seien Sie<br />
mutig und setzen Sie<br />
einen ersten Schritt in<br />
die Welt des Yoga!<br />
Am Montag, dem<br />
10.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 startet<br />
ein weiterer Yogakurs<br />
für Anfänger im Yogahaus<br />
Freckenhorst in<br />
der Dechaneistr. 7a. Er<br />
läuft über einen Zeitraum<br />
von 9 Wochen,<br />
immer von 17.30 – 19 Uhr. Die Zeit,<br />
die Sie sich für sich selbst nehmen,<br />
ist wertvolle Zeit.<br />
Für einen Anfängerkurs im Yogahaus<br />
muss man 125 € investieren, bekommt<br />
erfreulicherweise bei Beendigung<br />
des Kurses und bei entsprechender<br />
regelmäßiger Praxis auf der<br />
Matte den größten Teil von den gesetzlichen<br />
Krankenkassen zurück erstattet.<br />
„Für Yoga bin ich doch zu unbeweglich,<br />
alt oder unsportlich“, mögen einige<br />
vielleicht denken. Wer heutzutage<br />
einen Yoga Anfängerkurs besucht<br />
muss nicht unbedingt jung,<br />
dynamisch und sportlich sein, im<br />
Gegenteil! Viele Menschen, die<br />
heutzutage mit Yoga beginnen, sind<br />
gestresst und sehen sich aus diesem<br />
Grund mit verschiedenen körperlichen<br />
und psychischen Reaktionen<br />
konfrontiert. So empfehlen<br />
auch immer mehr Ärzte Yoga.<br />
Mehr Informationen und Anmeldung<br />
zum Yoga Einsteigerkurs geben Ihnen<br />
Merle und Thorsten Keller gerne<br />
telefonisch und per Mail.<br />
Wir wünschen Ihnen immer wieder in<br />
Ihre innere Mitte zu gelangen, um<br />
stets in Kontakt zu bleiben mit Ihrer<br />
inneren Weisheit und Ihrem Herzen!<br />
2<br />
Gewinnen Sie ein spannendes Rätselbuch!<br />
Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 11.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 an „Der<br />
Spökenkieker” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 12<strong>02</strong> - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Wochenende, 01./<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0<br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
1 2 3<br />
Verteilungsumfrage<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Louise Sophie Buller aus Glandorf<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Gewinnen Sie 20 Euro!<br />
PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 12<strong>02</strong> -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Melanie Rotthaus aus Warendorf<br />
3<br />
Am 14. Februar ist Valentinstag<br />
Gewinnen Sie ein Happy Valentinstags-Paket von Weltbild in Warendorf<br />
Foto: Weltbild<br />
Am 14. Februar schlagen die Herzen<br />
aller Verliebten wieder höher: Dann<br />
ist Valentinstag und zu diesem Anlass<br />
möchte (fast) jeder seiner oder<br />
seinem Herzallerliebsten etwas<br />
Hübsches überreichen. Sei es ein<br />
liebevoller Brief bei einem romantischen<br />
Abendessen, ein Strauß roter<br />
Rosen oder feine Pralinen.<br />
Ein Valentinspräsent muss nicht<br />
teuer sein, aber es sollte von Herzen<br />
kommen.<br />
Extra Geschenkideen für den Tag der<br />
Liebenden hat weltbild.de im Programm:<br />
von bezaubernden<br />
Schmuckstücken über edle Parfums<br />
bis hin zu schönen Liebesromanen<br />
und -filmen.<br />
Flattern bei Ihnen schon die<br />
Schmetterlinge im Bauch beim Gedanken<br />
an den Valentinstag? Dann<br />
nehmen Sie zur Beruhigung doch<br />
einfach teil an unserem Gewinnspiel.<br />
Zusammen mit der Weltbild-<br />
Filiale in Warendorf verlosen wir ein<br />
hochwertiges Gewinn-Set für kuschelige<br />
Stunden zu zweit. Enthalten<br />
sind zwei Bettwäsche-Garnituren<br />
mit romantischem Schmetterlingsprint,<br />
darin lässt sich wunderbar mit<br />
dem eReader tolino page von Weltbild<br />
schmökern, der durch seine integrierte<br />
Beleuchtung den Partner<br />
beim nächtlichen Lesen garantiert<br />
nicht stört. Auch wenn der Lesespaß<br />
beim Speicherplatz für bis zu 6000<br />
MITMACHEN<br />
& GEWINNEN<br />
Bücher gar kein Ende mehr nimmt.<br />
Und für eine wunderbare Lichtstimmung<br />
im Zimmer sorgt eine beleuchtete<br />
Keramikkugel mit zartem Rankendekor<br />
und aufgesetzten 3D-<br />
Schmetterlingen.<br />
Jetzt mitmachen – wir wünschen viel<br />
Glück! Verlosung „Happy Valentinstag“<br />
Verlosung<br />
Verlost wird 1 Valentinstags-Paket<br />
mit:<br />
- e-Reader tolino page2 (89.- Euro)<br />
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(je 24,99 Euro)<br />
- LED-Keramikkugel-Lampe „Primavera“<br />
(12,99 Euro)<br />
Valentinstag-Verlosung<br />
Weltbild und der Spökenkieker verlosen<br />
ein Valentinstags-Paket.<br />
Schicken Sie einfach eine Postkarte<br />
mit Ihrer vollständigen Anschrift an<br />
den Spökenkieker, Kennwort: Valentinstag,<br />
Postfach 12<strong>02</strong>, 48331 Sassenberg<br />
oder eine E-Mail an:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Teilen Sie uns außerdem bitte kurz<br />
mit, ob Sie den Spökenkieker<br />
(A) pünktlich erhalten haben,<br />
(B) zu spät erhalten haben oder<br />
(C) nicht erhalten haben.<br />
Einsendeschluss ist der 10.<strong>02</strong>.<br />
2<strong>02</strong>0. Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.
11<br />
SATTE 5.660 EURO GESPART!<br />
Der HYUNDAI i30 Select mit Funktionspaket.<br />
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bzw. Multimedia), 5 Jahren Lackgarantie sowie 5 Jahren Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den<br />
jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-<br />
Check-Heft. Für Taxis und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug gilt nur,<br />
wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauft wurde.<br />
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Angebote nur solange der Vorrat reicht. Teilweise Tageszulassung. Irrtümer vorbehalten. Alle Preise in EURO.
12<br />
AUSBILDUNGS-<br />
Ausbildung als Tischler/in (Schreiner/in)<br />
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Tischlermeister Martin Wessel<br />
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Dann rufen Sie unsere<br />
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können auch gerne alle<br />
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Dann her mit Ihren<br />
Informationen!<br />
Foto: pixelio.de - Kurt Michel<br />
Doppelt hält ja bekanntlich besser.<br />
Es kann also bestimmt nicht schaden,<br />
wenn du einen Beruf ergreifst,<br />
für den es gleich zwei Bezeichnungen<br />
gibt. Egal ob als Tischler im<br />
nördlichen oder als Schreiner im<br />
südlichen Deutschland: Deine Aufgabe<br />
ist es, den natürlichen Werkstoff<br />
Holz in Form zu bringen. Daneben<br />
verarbeitest du als Tischler oder<br />
Schreiner aber auch spezielle Holzwerkstoffe,<br />
Kunststoffe, Glas, Metall<br />
und Stein. So vielfältig wie die Materialien<br />
sind auch die Produkte, die<br />
du in diesem Beruf herstellst.<br />
Möbel, Innenausbau,<br />
Fenster, Türen,<br />
Treppen...<br />
In vielen Tischler- und Schreinerbetrieben<br />
baust du Möbel und ganze<br />
Inneneinrichtungen, zum Beispiel<br />
Küchen. Deine Aufgabe ist es dann,<br />
auf individuelle Kundenwünsche<br />
einzugehen und in Abstimmung mit<br />
den Kunden eigene Entwürfe umzusetzen.<br />
Dabei kannst du dich mit<br />
deiner Kreativität voll ins Zeug legen.<br />
Auch der abschließende Einbau<br />
beim Kunden gehört zu deinen Aufgaben.<br />
Andere Betriebe haben sich auf die<br />
Fertigung von Fenstern, Türen oder<br />
Treppen spezialisiert. Selbst Wintergärten<br />
kannst du bauen. Kurz gesagt:<br />
Rund ums Wohnen gibt es fast<br />
nichts, was du als Tischler oder<br />
Schreiner nicht selbst entwerfen<br />
und umsetzen kannst. Dabei arbeitest<br />
du mit modernen Maschinen,<br />
einige sind sogar computergesteuert.<br />
Das bedeutet jedoch nicht, dass<br />
die handwerkliche Qualität deiner<br />
Arbeit leidet. Ganz im Gegenteil: Die<br />
Technik macht dich in deinem Beruf<br />
noch leistungsfähiger.<br />
Mit Händchen und<br />
Köpfchen<br />
Als Tischler oder Schreiner brauchst<br />
du vor allem zwei Dinge: geschickte<br />
Hände und technisches Verständnis.<br />
Auch eine Riesenportion Fantasie<br />
und clevere Ideen werden benötigt.<br />
Richtig angewandt kannst du<br />
mit diesen Fähigkeiten individuell<br />
gestaltete Werke von oft bleibendem<br />
Wert anfertigen. Deine Arbeit<br />
erfüllt dich mit Stolz und schenkt<br />
deinen Kunden lang anhaltende<br />
Freude. Wenn du also gern mit natürlichen<br />
Werkstoffen arbeitest und<br />
dich selbst verwirklichen möchtest,<br />
dann ist das genau der richtige Beruf<br />
für dich - egal ob du dich Tischler<br />
oder Schreiner nennst.<br />
Du solltest Tischler/in<br />
werden, wenn …<br />
• du gerne praktisch arbeitest.<br />
• deine kreative Ader dir hilft, Skizzen<br />
und Entwürfe zu entwerfen.<br />
• du gerne Umgang mit Menschen<br />
hast.<br />
Du solltest auf keinen Fall Tischler/in<br />
werden, wenn …<br />
• du in Mathe schon in der Schule<br />
nur „Bahnhof“ verstanden hast.<br />
• Hilfe nötig ist, wenn du mal ein<br />
einfaches Regal anbringen musst.<br />
• du „Schleifen“ nur als Möglichkeit<br />
kennst, zwei Schnüre miteinander zu<br />
verbinden.<br />
Wie finde ich eine<br />
Ausbildungsstelle?<br />
Du möchtest Dich auf eine Ausbildung<br />
als Dachdecker/in bewerben?<br />
Dann melde Dich bei den Firmen,<br />
die mit ihrer Anzeige auf dieser Seite<br />
stehen. Oft genügt schon ein Anruf,<br />
um erste Informationen zu erhalten.<br />
Oder schicke eine Email. Die Betriebe<br />
mit einer freien Lehrstelle werden<br />
sich dann recht schnell bei Dir<br />
melden. Und los geht’s!
13<br />
BERUFE<br />
...vorgestellt<br />
Ausbildung als Dachdecker/in<br />
Das erwartet Euch<br />
Fotos: pixabay.de<br />
Jedes Jahr starten in Deutschland<br />
über 2.000 junge Menschen eine<br />
Ausbildung als Dachdecker/in. Sie<br />
alle haben sich für einen spannenden,<br />
vielseitigen Beruf an der frischen<br />
Luft entschieden. Für einen<br />
Job im Team. Für einen sicheren Job<br />
mit sehr guter Bezahlung und einer<br />
tollen Aussicht. In den folgenden<br />
Abschnitten findet Ihr alle wichtigen<br />
Informationen zur Ausbildung als<br />
Dachdecker/in.<br />
Ausbildung als<br />
Dachdecker/in:<br />
Dauer und Ablauf<br />
Die Ausbildung zum<br />
Dachdecker/zur Dachdeckerin dauert<br />
drei Jahre und kann auf zwei<br />
Jahre verkürzt werden, wenn Du bereits<br />
die Mittlere Reife, das Abitur<br />
oder eine andere Berufsausbildung<br />
abgeschlossen hast. Der Großteil<br />
der Ausbildung findet dabei in Deinem<br />
Ausbildungsbetrieb statt. Für<br />
eine Zeit von insgesamt 14 Wochen<br />
innerhalb der kompletten Ausbildungszeit<br />
bist Du in einer unserer<br />
modernen Dachdecker-Schulen zur<br />
sogenannten überbetrieblichen<br />
Ausbildung. So wird sichergestellt,<br />
dass jeder Azubi mit allen Arbeiten<br />
im Dachdeckerhandwerk in Berührung<br />
kommt – denn nicht jeder Betrieb<br />
bietet die umfangreiche Palette<br />
aller Dachdeckerarbeiten an.<br />
Die Lerninhalte<br />
Im Rahmen einer Ausbildung als<br />
Dachdecker/in lernst Du alle Fertigkeiten,<br />
die Du benötigst, um später<br />
erfolgreich als Dachdecker/in zu arbeiten.<br />
Hierzu gehören unter anderem<br />
Steil- und Flachdacharbeiten,<br />
das Einrichten von Blitzschutz-Anlagen,<br />
Kaminanschlüsse, die Installation<br />
modernster Solar-Panels, das<br />
Planen von Gründächern und energetische<br />
Sanierungen.<br />
Die Voraussetzungen<br />
Du bist geeignet für eine Ausbildung<br />
als Dachdecker/in, wenn Du gerne<br />
draußen arbeitest und Spaß daran<br />
hast, in einem Team wichtige Aufgaben<br />
zu übernehmen. Du brauchst<br />
kein „Einser-Zeugnis“, aber ein helles<br />
Köpfchen. Du brauchst keinen<br />
Bodybuilder-Körper, aber Arme, die<br />
anpacken können. Du brauchst<br />
keine Angst zu haben vor einem tollen<br />
Beruf hoch über den Köpfen der<br />
anderen.<br />
Die Perspektive<br />
Die Perspektiven sind außergewöhnlich<br />
gut. Wer eine Ausbildung<br />
als Dachdecker/in abschließt, hat<br />
gute Chancen in einem Betrieb<br />
übernommen zu werden. Mehr<br />
noch! Da es aktuell mehr Aufträge<br />
als Dachdecker/innen gibt, winkt Dir<br />
nach Deiner Ausbildung aus Dachdecker/in<br />
ein sehr gutes und sicheres<br />
Gehalt. Außerdem hast Du viele<br />
Möglichkeiten, Dich weiterzubilden,<br />
zum Beispiel als Fachleiter/in für<br />
Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik<br />
oder Du wirst Manager im<br />
Dachdeckerhandwerk.<br />
Etliche Aufstiegsmöglichkeiten<br />
Das ist dann auch eine gute Voraussetzung,<br />
um Führungspositionen zu<br />
übernehmen. Klassisch ist natürlich<br />
der Erwerb des Meistertitels denn<br />
damit kannst Du selbst mal einen<br />
Dachdeckerbetrieb eröffnen und Du<br />
kannst dann auch ausbilden. Interessant<br />
ist auch die Ausbildung zum<br />
Gebäude-Energieberater: Hier hilfst<br />
Du zum Beispiel Strom zu sparen, indem<br />
das Dach richtig gedämmt<br />
wird.<br />
Wie finde ich eine<br />
Ausbildungsstelle?<br />
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Was ist sonst noch<br />
interessant?<br />
Wegen der Vielseitigkeit des Dachdeckerberufes<br />
kann man sich auch<br />
gut spezialisieren und wird ein gefragter<br />
Experte. Im Unternehmen<br />
kann man Vorarbeiter oder Kolonnenführer<br />
werden. Oder du machst<br />
nach ein paar Jahren Berufserfahrung<br />
sogar deinen Meister. Das ist<br />
auch für Frauen super interessant.<br />
378<br />
<strong>389</strong><br />
369<br />
<strong>389</strong><br />
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Im Dachdeckerhandwerk gibt es für<br />
jeden eine lohnende berufliche Perspektive,<br />
auch bei den Herstellern<br />
oder dem Bedachungshandel als<br />
Berater. Auch interessante Weiterbildungen<br />
sind möglich, zum Beispiel<br />
zum Gebäude-Energieberater<br />
oder Manager im Dachdeckerhandwerk.<br />
Und sogar Studiengänge in<br />
den Bereichen Bauingenieurwesen,<br />
Architektur oder Energie- und Gebäudetechnologie<br />
bieten sich an.<br />
Also: Für jeden ist etwas dabei!<br />
<strong>389</strong>
14<br />
356<br />
Wenn Ihr Bad ein<br />
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Lassen Sie es<br />
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Wir freuen uns<br />
auf Ihre Wünsche.<br />
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Komplett mein Bad<br />
Wachstumskurs der Volksbank setzt<br />
sich auch im Fusionsjahr 2019 fort<br />
(Anzeige) Der Wachstumskurs der<br />
Volksbank eG setzte sich auch im<br />
abgelaufenen Jahr 2019 weiter fort.<br />
Die Marktposition im Geschäftsgebiet<br />
konnte dabei ausgebaut werden.<br />
Sowohl bei den Kundeneinlagen<br />
als auch bei den Kundenkrediten<br />
wurden Zuwächse erzielt. Ein<br />
stabiler Zins- und Provisionsüberschuss<br />
waren die Eckpfeiler für ein<br />
Ergebnis auf Vorjahresniveau. Dies<br />
war vor dem Hintergrund der schwierigen<br />
Rahmenbedingungen in der<br />
Bankenbranche nicht unbedingt zu<br />
erwarten.<br />
Zudem waren gleich zwei große Herausforderungen<br />
im zurückliegenden<br />
Geschäftsjahr zu meistern. Im April<br />
erfolgte die Umstellung auf ein<br />
neues Bank-EDV-System. Mit der<br />
Eintragung in das Genossenschaftsregister<br />
im August 2019 erhielt die<br />
Verschmelzung der Volksbank eG<br />
mit der Volksbank im Ostmünsterland<br />
eG juristisch Gültigkeit. Bereits<br />
drei Monate später konnten beide<br />
Teilbanken auch erfolgreich technisch<br />
fusionieren. Die drei nach dem<br />
Ausscheiden von Rolf Weishaupt<br />
verantwortlichen Vorstandskollegen<br />
Norbert Eickholt, Thomas Schmidt<br />
und Martin Weber sind bestens gerüstet,<br />
die Herausforderungen der<br />
Zukunft erfolgreich zu meistern. Auf<br />
die Position des Vorstandsvorsitzenden<br />
wird dabei zukünftig verzichtet.<br />
Stattdessen erfolgt die Führung der<br />
Bank durch die gleichberechtigten<br />
Vorstandsmitglieder, die über ihre<br />
jeweilige Ressortzuständigkeit auch<br />
eine regionale Marktbetreuung abgestimmt<br />
haben. Dabei verantwortet<br />
Norbert Eickholt die Standorte<br />
Beelen, Clarholz, Harsewinkel, Sassenberg<br />
und Warendorf. Thomas<br />
Schmidt Ennigerloh, Neubeckum<br />
und Oelde und Martin Weber Ahlen<br />
(jeweils inkl. aller Stadtteile). Die Bilanzsumme<br />
stieg im Geschäftsjahr<br />
2019 um rund 6,3 Prozent auf 2,3<br />
Mrd. Euro (Vorjahr 2,1 Mrd. Euro).<br />
Das betreute Kundenvolumen der<br />
Bank konnte dabei auf 5,3 Mrd.<br />
Euro gesteigert werden. Neben den<br />
bilanziellen Kundeneinlagen und<br />
Kundenkrediten umfasst das betreute<br />
Kundenvolumen auch die außerbilanziellen<br />
Aktivitäten der Kunden<br />
bei Wertpapieranlagen, bei vermittelten<br />
Darlehen, beim Bausparen<br />
und im Versicherungsgeschäft.<br />
Die Nachfrage bei den Kundenkrediten<br />
war auch in 2019 hoch. Zum<br />
Jahresende beläuft sich der Bestand<br />
an bilanziellen Kundenkrediten<br />
auf 1,6 Mrd. Euro. Das entspricht<br />
einem Kreditwachstum von<br />
4,0 Prozent.<br />
Stabile Ertragslage<br />
Das Zinsergebnis konnte gegenüber<br />
dem Vorjahr trotz anhaltender Niedrigzinsphase<br />
aufgrund eines Sondereffektes<br />
stabil gehalten werden.<br />
In den kommenden Jahren ist allerdings<br />
aufgrund der Zinssituation von<br />
spürbaren Rückgängen auszugehen.<br />
Das gute Provisionsergebnis<br />
aus dem Vorjahr konnte ebenfalls<br />
nahezu erreicht werden. Die Bank<br />
hatte aufgrund der schwierigen<br />
Marktsituation und zusätzlicher Belastungen<br />
durch Umstellung des<br />
EDV-Bankensystems und die technische<br />
Fusion vorsichtig mit entsprechenden<br />
Rückgängen geplant. Aufgrund<br />
des Engagements der Mitarbeiter<br />
seien diese<br />
so nicht eingetreten.<br />
Die Verwaltungsaufwendungen<br />
(Sachaufwand<br />
und Personalaufwand)<br />
sind planmäßig<br />
leicht angestiegen.<br />
Für das<br />
kommende Jahr<br />
sind weitere Investitionen<br />
für den<br />
Umbau der Hauptstelle<br />
in Ennigerloh<br />
geplant. Das Betriebsergebnis<br />
vor<br />
Bewertung beträgt<br />
19,0 Mio. Euro.<br />
„Wir sind sehr zufrieden,<br />
dass es<br />
uns gelungen ist,<br />
durch weiteres<br />
Wachstum bei den<br />
gewerblichen Krediten<br />
und den Baufinanzierungen<br />
das Betriebsergebnis vor Bewertung<br />
trotz der anhaltenden niedrigen Zinsen<br />
auf einem guten Niveau zu halten“,<br />
so Vorstand Martin Weber.<br />
Es ist der Volksbank eG wiederum<br />
gelungen, einen Jahresüberschuss<br />
in Höhe von 4 Millionen Euro zu erwirtschaften.<br />
Das Jahresergebnis<br />
versetzt die Genossenschaft in die<br />
Lage, ihren Mitgliedern auch für<br />
2019 eine nennenswert und über<br />
dem Markt liegende Dividende in<br />
Aussicht zu stellen. Eine weitere<br />
Stärkung des Eigenkapitals durch<br />
Rücklagenerhöhung sowie weiterer<br />
Ausbau der bilanziellen Vorsorgereserven<br />
mit zusammen etwa 10,0<br />
Millionen Euro lassen die Volksbank<br />
für die Zukunft gut gerüstet sein.<br />
Ausblick<br />
„Aktuell sind wir für unsere Mitglieder<br />
und Kunden sehr gut mit dem Filialnetz<br />
für die Zukunft aufgestellt.<br />
Filialschließungen sind momentan<br />
nicht geplant. Dennoch ist es eine<br />
kontinuierliche Aufgabe, das Kundenverhalten<br />
und die Frequentierung<br />
in den Geschäftsstellen zu beobachten<br />
und zu evaluieren“, ergänzte<br />
Vorstandsmitglied Norbert<br />
Eickholt. Auch das Thema „anhaltende<br />
Niedrigzinsphase“ zwingt die<br />
Volksbank zu handeln. „Wir haben<br />
uns die Entscheidung nicht leicht<br />
Der aktuelle Vorstand der Volksbank eG (v. l.) Norbert Eickholt, Martin Weber und Thomas<br />
Schmidt. Foto: Volksbank<br />
gemacht. Die mittlerweile seit fünf<br />
Jahren andauernde Negativzinspolitik<br />
der Europäischen Zentralbank<br />
(EZB) belastet die Banken ebenso<br />
wie die Sparer. Bislang haben wir als<br />
Volksbank eG alles getan, unsere<br />
Privatkunden vor der Weitergabe eines<br />
Negativzinses, den wir als Bank<br />
selbst an die EZB zahlen müssen, zu<br />
schützen. Wir haben die Einlagen<br />
unserer Privatkunden trotz dieser<br />
jahrelangen Zinserhebung seitens<br />
der EZB unsererseits nicht mit Negativzinsen<br />
belastet und den wirtschaftlichen<br />
Nachteil selbst getragen.<br />
Um unsere langjährigen treuen<br />
privaten Bestandskunden noch vor<br />
Negativzinsen zu schützen, werden<br />
wir ab dem 01. Januar 2<strong>02</strong>0 zunächst<br />
ausschließlich für Neukunden<br />
ein Verwahrentgelt bzw. Negativzins<br />
für Geldanlagen einführen“,<br />
erläutert Vorstandsmitglied Thomas<br />
Schmidt die Entscheidung zugunsten<br />
der Mitglieder und Kunden.<br />
Alternative Geldanlagen<br />
verstärkt gefragt<br />
Die stabile Ertragssäule im Provisionsgeschäft<br />
wird im<br />
wesentlichen vom Kundenwertpapiergeschäft<br />
getragen. Norbert Eickholt<br />
betont: „Die Nachfrage nach Alternativen<br />
zum zinslosen Kontosparen<br />
hat weiter zugenommen. Die individuelle<br />
Beimischung von Anlageformen<br />
z.B. in Fonds – mit oder ohne<br />
Aktien – wird nach Kundenbedarf<br />
und Sinnhaftigkeit individuell beraten.<br />
Da weiterhin mit der zinslosen<br />
Zeit kalkuliert werden muss, ist hier<br />
und da eine Beimischung sinnvoll,<br />
da viele Kunden ihr Geld einseitig in<br />
Zinsanlagen investiert haben.“<br />
Auch das Versicherungsgeschäft mit<br />
dem Verbundpartner R + V konnte<br />
weiter ausgebaut werden. „Die Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall zeigt<br />
uns einen Marktanteil in dem Geschäftsgebiet<br />
der Volksbank von<br />
über 50% auf. Hier sind wir dankbar<br />
und stolz, diese Quote seit Jahren zu<br />
halten,“ so Eickholt abschließend.<br />
Der Region eng<br />
verbunden<br />
Mit einer Bilanzsumme von über 2,3<br />
Milliarden Euro ist die Volksbank eG<br />
die größte Genossenschaftsbank im<br />
Kreis Warendorf. Über 110.000 Privat-<br />
und Firmenkunden und rund<br />
60.000 Mitglieder werden an 27<br />
Standorten von rund 380 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern betreut.<br />
Der Region seit 1884 eng verbunden,<br />
unterstützt die Volksbank eG<br />
jedes Jahr viele gemeinnützige Vereine<br />
und Institutionen mit Spenden<br />
– in diesem Jahr mit ca. 400.000<br />
Euro.<br />
Je tiefer das Zinsland,<br />
desto weiter der Blick.<br />
Wir sind der<br />
Leuchtturm<br />
für Ihr Geld.<br />
Nichts tun ist<br />
keine Lösung!<br />
Zukunft nachhaltig<br />
gestalten.<br />
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Klimapaket kommt schon<br />
in Realwirtschaft an!<br />
Foto: pixabay.de<br />
Das von der Bundesregierung jüngst<br />
beschlossene Klimapaket kommt<br />
bereits bei Bauherren und Sanierern<br />
an. Sowohl Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) als auch das Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) bieten starke Fördermöglichkeiten.<br />
Mit Wirksamkeit ab 24. Januar 2<strong>02</strong>0<br />
hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
die Förderbedingungen für<br />
energieeffizienten Neubau bzw.<br />
energieeffiziente Sanierung deutlich<br />
verbessert. In den Programmen 153<br />
(energieeffizient Bauen - Kredit) und<br />
151 (energieeffizient Sanieren - Kredit)<br />
wurden die Kreditbeträge um jeweils<br />
20.000,00 € auf max.<br />
120.000,00 € aufgestockt, was<br />
natürlich auch den derzeit deutlich<br />
steigenden Baukosten Rechnung<br />
trägt. Außerdem wurden die Tilgungszuschüsse<br />
(funktioniert wie<br />
eine Sondertilgung in dem Darlehn<br />
und wird nach Fertigstellung des<br />
Neubaus bzw. Durchführung der Sanierungsmaßnahmen<br />
und entsprechendem<br />
Nachweis eines Sachverständigen<br />
durch die KfW dem Darlehnskonto<br />
gutgeschrieben). Der Tilgungszuschuss<br />
verringert damit die<br />
Zinsbelastung ab Gutschrift und verkürzt<br />
die Darlehnslaufzeit.<br />
Im Bereich des Programmes 152<br />
(Energieeffizient Sanieren Einzelmaßnahmen<br />
– Kredit) wurde der<br />
maximale Kreditbetrag von<br />
50.000,00 € zwar nicht erhöht, der<br />
Tilgungszuschuss jetzt aber auf maximal<br />
20 % (also 10.000,00 € festgesetzt).<br />
Konsequent ist die KfW allerdings in<br />
der Beurteilung von Ölheizungen.<br />
Planen Sie in Ihrem KfW-Effizienzhaus<br />
eine Öl-Heizung einzubauen,<br />
dann können Sie seit dem<br />
01.01.2<strong>02</strong>0 keine Förderung mehr<br />
erhalten.<br />
Sie können Ihre energetischen Maßnahmen<br />
aus Eigenkapital finanzieren?<br />
Prima – auf eine Förderung der<br />
KfW müssen Sie trotzdem nicht verzichten.<br />
Die KfW bietet für viele Verwendungszwecke<br />
auch alternativ Investitionszuschüsse<br />
an.<br />
Tipps: Bei vielen Maßnahmen können<br />
Sie auch einen Zuschuss für<br />
eine professionelle Baubegleitung<br />
erhalten. Zusätzliche Förderungen<br />
gibt es von der KfW für die Reduzierung<br />
von Barrieren oder den Einbruchschutz.<br />
Auch im Bereich der KfW-Förderung<br />
für Nichtwohngebäude (Büros etc.)<br />
wurden die Fördermöglichkeiten in<br />
einigen Bereichen verbessert.<br />
Das Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet seit<br />
Jahresanfang Zuschussförderungen<br />
für Energiegewinnung aus erneuerbaren<br />
Energien:<br />
Was wird gefördert?<br />
In Neubauten werden Solarkollektoranlagen<br />
mit 30% der förderfähigen<br />
Kosten und Biomasse- sowie<br />
Wärmepumpenanlagen mit 35%<br />
der förderfähigen Kosten gefördert,<br />
sofern sie die entsprechenden technischen<br />
Mindestanforderungen erfüllen.<br />
In bestehenden Gebäuden, d. h.<br />
solchen, in denen zum Zeitpunkt der<br />
Antragstellung bereits seit mehr als<br />
2 Jahren ein Heizungs- bzw. Kühlsystem<br />
in Betrieb genommen war, das<br />
ersetzt oder unterstützt werden soll,<br />
werden gefördert:<br />
•Solarthermieanlagen<br />
•Biomasseanlagen<br />
•Effiziente Wärmepumpenanlagen<br />
•Hybridheizungen<br />
•“Renewable Ready“ Gas-Brennwertheizungen<br />
•‘Austauschprämie für Ölheizungen<br />
Bei einer Austauschpflicht gemäß<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
§ 10 kann keine Förderung gewährt<br />
werden.<br />
Die Höhe der Förderung wird als prozentualer<br />
Anteil der tatsächlich für<br />
den Austausch bzw. die Erweiterung<br />
der Heizungsanlage entstandenen<br />
förderfähigen Kosten berechnet.<br />
Dabei werden auch die Kosten für<br />
notwendige Umfeldmaßnahmen zur<br />
Installation der neuen Anlage berücksichtigt.<br />
Seit dem <strong>02</strong>.01.2<strong>02</strong>0 können Anträge<br />
über das elektronische Antragsformular<br />
beim BAFA gestellt<br />
werden.<br />
Wichtig zu beachten:<br />
Die Antragstellung muss vor Vorhabenbeginn<br />
erfolgen. Als Vorhabenbeginn<br />
gilt der Abschluss eines der<br />
Ausführung zuzurechnenden Lieferungs-<br />
oder Leistungsvertrages. Planungsleistungen<br />
dürfen vor Antragstellung<br />
erbracht werden. Maßgeblich<br />
ist das Eingangsdatum des Antrages<br />
beim BAFA.<br />
Die gleichzeitige Beantragung anderer<br />
Fördermittel für die gleichen förderfähigen<br />
Kosten ist grundsätzlich<br />
möglich, sofern die Summe aus Krediten,<br />
Zuschüssen und Zulagen die<br />
Summe der förderfähigen Kosten<br />
nicht übersteigt. Mit einer Förderung<br />
aus den im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms<br />
aufgelegten<br />
KfW-Programm ist eine Kumulierung<br />
nur bei den KfW-Programmen<br />
Energieeffizient Bauen“<br />
(Programmnummer 153) und<br />
„Energieeffizient Sanieren – Ergänzungskredit“<br />
(Programmnummer<br />
167) möglich.<br />
Nicht zulässig ist eine Kumulierung<br />
mit der Steuerermäßigung für energetische<br />
Maßnahmen bei zu eigenen<br />
Wohnzwecken genutzten Gebäuden<br />
(§ 35 c Einkommenssteuergesetz).<br />
Übrigens: Neben der KfW und dem<br />
BAFA gibt es noch Fördermöglichkeiten<br />
der NRW-Bank und vereinzelt<br />
auch noch der Energieversorgungsunternehmen<br />
und Kommunen.<br />
Haben Sie noch Fragen? Dann können<br />
Sie sich auf den Internetseiten<br />
der fördernden Unternehmen informieren.<br />
Darüber hinaus können Sie<br />
viele Informationen bei Banken und<br />
Sparkassen, Energieberatern, Fachunternehmen<br />
des ausführenden<br />
Handwerkes und spezialisierte Beratungsunternehmen<br />
erhalten.<br />
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• SANITÄRINSTALLATION<br />
• BAUKLEMPNEREI<br />
• SOLARANLAGEN<br />
• KUNDENDIENST<br />
• MATERIALVERKAUF<br />
• ALARMANLAGEN<br />
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Förderdschungel im<br />
Wohnungsbau?<br />
Kein Dschungel der nicht<br />
bezwungen werden kann!<br />
Helau allen Karnevalisten!
16<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
Königinnentreffen des<br />
Bürgerschützenvereins<br />
Irmgard Stratmann neu im Team<br />
Stadtführung und Besichtigung<br />
des Landgestüts<br />
☺ Nachhilfe und Co.….<br />
Natürlich ist es nicht unbedingt ein Grund<br />
zur Freude, wenn der Nachwuchs mit<br />
schlechten Noten auf dem Zwischenzeugnis<br />
oder gar einem so genannten Blauen Brief<br />
nach Hause kommt. Allerdings ist das kein<br />
Grund für schlechte Laune. Am besten<br />
umschauen, wo es die nächste gute<br />
Nachhilfe gibt. Zumeist sogar mit<br />
garantierter Verbesserung der Noten. Und<br />
sollte auch das einmal nicht klappen, ist es<br />
doch kein Beinbruch, ein Jahr länger die<br />
Schulbank zu drücken.<br />
L Niedrig, billig, wertlos?<br />
Fleisch, Milch und viele andere Lebensmittel<br />
werden immer billiger. Teils im<br />
Angebot, oft aber auch dauerhaft. Ein<br />
Trend, der ganz und gar nicht gut ist. Und<br />
Bauern laufen natürlich Sturm dagegen.<br />
Gleichzeitig aber gibt es immer mehr Jobs<br />
im Niedriglohnsektor und viel zu viele<br />
Teilzeit- und Aushilfsstellenangebote statt<br />
Vollzeit. Da muss sich grundsätzlich etwas<br />
ändern: und zwar schnell.<br />
☺ Love, Love, Love….<br />
Seit Jahrhunderten gibt es Bräuche zum<br />
Thema Liebe und Partnerwahl. Der<br />
bekannteste und heute am weitesten<br />
verbreitetste Brauch ist der, seinem<br />
Liebsten, seiner Liebsten am Valentinstag<br />
ein Geschenk zu machen. Und tatsächlich<br />
spielt es doch auch keine Rolle, ob der<br />
ehemalige Bischof Valentin den Grundstein<br />
dafür legte oder ob heute findige<br />
Blumengroßhändler darauf achten, dass<br />
der Tag nicht in Vergessenheit gerät. Was<br />
zählt ist das liebevolle Miteinander. Egal,<br />
ob mit einer Karte, Blumen, etwas<br />
gemeinsamer Zeit, Schokolade oder einem<br />
Lächeln am 14. Februar.<br />
☺ Nichts zu verschenken…<br />
Alle Jahre wieder nervt viele von uns die<br />
Steuererklärung. Am liebsten würde sich so<br />
mancher den Stress mit den Formularen<br />
vom Amt lieber sparen. Besser nicht, sagen<br />
Experten. Denn laut dem Statistischen<br />
Bundesamt bekommen wir Steuerzahler im<br />
Durchschnitt fast 900 Euro vom Finanzamt<br />
erstattet. Trotzdem gibt rund ein Drittel der<br />
Steuerpflichtigen gar keine Steuererklärung<br />
ab. Also dieses Jahr unbedingt eine<br />
Steuererklärung einreichen.<br />
☺ Neues Wohnen - Spökenkieker´s<br />
Must des Monats<br />
Wir haben es doch längst gewusst: ein<br />
gemütliches Zuhause hat einen immens<br />
hohen Stellenwert für die meisten von uns.<br />
So haben auch die Möbelmacher und<br />
Designer diesem Trend Rechnung getragen<br />
und zeigen, das ein Badezimmer durchaus<br />
ein Wohnraum ist, dass das Sitzen viel<br />
mehr als Platz zu nehmen ist und das<br />
Farben in jedem Raum eine tolle<br />
Atmosphäre schaffen können. Pflanzen,<br />
Farbe und Natürlichkeit ins Zuhause: unser<br />
Must des Monats!<br />
Die ehemaligen Königinnen des Bürgerschützenvereins trafen sich zum<br />
traditionellen Neujahrsevent. (Foto: Hoppe)<br />
Am 11. Januar diesen Jahres trafen<br />
sich die ehemaligen Königinnen des<br />
Bürgerschützenvereines Sassenberg<br />
zum alljährlichen Königinnentreffen<br />
im Hotel Mersch in Warendorf.<br />
30 ehemalige Königinnen folgten<br />
der Einladung zu diesem Treffen<br />
und begrüßten insbesondere die<br />
amtierende Königin Irmgard Stratmann.<br />
Diese wurde nun auch offiziell<br />
in den Kreis der ehemaligen Königinnen<br />
aufgenommen.<br />
Man ließ die amtierende Königin sowie<br />
auch die Königinnen, die im vergangenen<br />
Jahr 2019 einen runden<br />
Geburtstag feierten, hochleben, was<br />
diese direkt mit einem Glas Sekt für<br />
Transport<br />
mit<br />
einer<br />
Fähre<br />
semitischer<br />
Himmelsgott<br />
griech.<br />
Sporadeninsel<br />
Bantustamm<br />
deutscher<br />
Vizeadmiral<br />
†<br />
Fragewort<br />
das Wort<br />
in der<br />
chin. Philosophie<br />
Vorname<br />
der Fitzgerald<br />
†<br />
japanischer<br />
Physiker<br />
7<br />
Ort im<br />
Wiehengebirge<br />
weinerliches<br />
Kind<br />
(ugs.)<br />
6<br />
Rufname<br />
von<br />
Pacino<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
1<br />
Hauptschlagadern<br />
TV-<br />
Moderatorin,<br />
Linda de<br />
die fröhliche Runde belohnten.<br />
Nachdem der Kassenbericht verlesen<br />
sowie einige Termine besprochen<br />
und festgelegt wurden, verbrachte<br />
man noch einige schöne<br />
Stunden mit schönen Erinnerungen<br />
und amüsanten Geschichten aus<br />
dem vergangen Jahr.<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Baschkirien<br />
Annahme<br />
eines<br />
Kindes<br />
4<br />
Christusmonogramm<br />
persönl.<br />
Geheimzahl<br />
(Abk.)<br />
manuell<br />
hergestelltes<br />
Produkt<br />
Fremdwortteil:<br />
zu, nach<br />
Frauenname<br />
Geschäft<br />
der ehemaligen<br />
DDR<br />
5<br />
Gewinnen<br />
Sie ein<br />
Teegläser<br />
Set<br />
3<br />
Foto: KFD St. Josef Warendorf<br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
startete am Donnerstag, den 16. Januar<br />
2<strong>02</strong>0 um 14:00 Uhr am historischen<br />
Rathaus am Marktplatz zum<br />
diesjährigen Winterspaziergang.<br />
Das kfd-Team hatte dieses Mal eine<br />
Stadtführung zusammen mit dem<br />
Gästeführer Werner Stock geplant.<br />
58 Frauen trafen sich dann bei herrlichem<br />
Sonnenschein zu diesem Termin.<br />
Werner Stock präsentierte den<br />
Frauen die Altstadt Warendorfs mit<br />
Abk.:<br />
Rhein-<br />
land-<br />
Pfalz<br />
span.<br />
Nationalheld<br />
(El ...)<br />
Angehöriger<br />
des<br />
Staates<br />
Israel<br />
Initialen<br />
der<br />
Turner<br />
Palästinenserorganisation<br />
österr.<br />
Formel I-<br />
Weltmeister<br />
Bergstock<br />
der<br />
Albula-<br />
Alpen<br />
Abb. ähnlich<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 11.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 an<br />
den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 12<strong>02</strong>, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
ihren historischen Häusern und erzählte<br />
viele Geschichten und Ereignisse,<br />
die sich in und um die Bauten<br />
abgespielt haben.<br />
Weiter ging es dann zum Landgestüt.<br />
Hier erfuhren die Frauen alles über<br />
die Geschichte und die Aufgaben<br />
des Nordrhein-Westfälischen Landgestüts.<br />
Zum Abschluss der Wanderung genossen<br />
die Damen Kaffee und Kuchen<br />
im Hotel „Emshof“ und kehrten<br />
danach froh gelaunt nach Hause.<br />
anschließend<br />
spanischer<br />
Maler †<br />
Vorname<br />
Gabins †<br />
weggebrochen<br />
(ugs.)<br />
poetisch:<br />
Nadelwald<br />
beim<br />
ersten<br />
Versuch<br />
(auf ...)<br />
2<br />
israel.<br />
Schriftsteller<br />
(Amos)<br />
8<br />
Schiffsetage<br />
ägyptischer<br />
Sonnengott<br />
Männerkosename<br />
Füllwort<br />
im Redefluss<br />
Mineral<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />
Hendrik Inhoven aus Warendorf
17<br />
Steuerberater &<br />
Lohnsteuerhilfevereine<br />
helfen mit Rat und Tat bei allen Fragen rund ums Geld<br />
Reinhold Sendker MdB informiert:<br />
Was ändert sich 2<strong>02</strong>0?<br />
Berlin/Kreis Warendorf. Der heimische<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhold Sendker (Westkirchen)<br />
bietet wie in den letzten Jahren den<br />
Bürgerinnen und Bürgern im Kreis<br />
Warendorf den Service, sich auf seiner<br />
Homepage über wichtige rechtliche<br />
Änderungen im neuen Jahr zu<br />
Fotos: pixabay.de<br />
informieren.<br />
So steigt der Mindestlohn auf 9,35<br />
Euro pro Stunde, die Lebensmittelampel,<br />
der sogenannte Nutri-Score,<br />
kommt und die Masern-Impfung<br />
wird zur Pflicht (ab 1. März).<br />
Gute Nachrichten gibt es für die Angehörigen<br />
von Pflegebedürftigen.<br />
Mit dem Angehörigen-Entlastungsgesetz<br />
erhöht der Gesetzgeber die<br />
Grenzwerte zur Unterhaltspflicht.<br />
Künftig müssen Angehörige nur<br />
dann Unterhalt zahlen, wenn ihr<br />
Bruttoeinkommen über 100.000<br />
Euro pro Jahr liegt. Und auch Betriebsrentner<br />
dürfen sich freuen: Für<br />
die Krankenversicherungsbeiträge<br />
gilt künftig ein erhöhter<br />
Freibetrag von<br />
159,25 Euro. Neu ist auch,<br />
dass nur auf den darüber liegenden<br />
Rentenbetrag Krankenkassenbeiträge<br />
für den<br />
Versicherten anfallen.<br />
Achtung gilt hingegen im<br />
Straßenverkehr: Wer sich ab<br />
dem 1. Januar 2<strong>02</strong>0 nicht<br />
an die Straßenverkehrsordnung<br />
hält, muss nicht nur<br />
mehr zahlen – er riskiert<br />
auch mehr Punkte in Flensburg.<br />
Interessierte können diese<br />
Änderungen und viele mehr<br />
auf www.cdu-sendker.de<br />
nachlesen.<br />
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Kanzleien Heßelmann und Vogel<br />
wachsen zusammen<br />
Foto: Vogel<br />
(Anzeige) Die Kanzleien Heßelmann<br />
und Vogel wachsen zusammen!<br />
Seit 1978 vertritt Herr Hubert<br />
Heßelmann als Steuerberater und<br />
vereidigter Buchprüfer die Interessen<br />
seiner Mandantschaft in Sassenberg.<br />
„Mir war stets daran gelegen, meine<br />
Mandanten in allen Fragen des<br />
Steuerrechts umfassend und kompetent<br />
zu beraten. Gemeinsam haben<br />
wir individuelle Lösungen erarbeitet<br />
und umgesetzt. Nach über 40<br />
Jahren aktiver Beratung ist es für<br />
mich allerdings auch an der Zeit,<br />
meinen Mandanten eine Lösung für<br />
ihre steuerliche und wirtschaftliche<br />
Betreuung nach meinem Eintritt in<br />
den Ruhestand zu bieten.“<br />
Zum 31.12.2019 hat daher die<br />
VAHD Vogel Steuerberatungsgesellschaft<br />
PartGmbB die Kanzlei Heßelmann<br />
in Sassenberg übernommen.<br />
Seit 2018 arbeiten die Kanzleien bereits<br />
im Rahmen einer Bürogemeinschaft<br />
eng zusammen. Gesellschafter<br />
und Geschäftsführer der VAHD<br />
Vogel Steuerberatungsgesellschaft<br />
PartGmbB sind Frau Steuerberaterin<br />
Anja Vogel Pankewitsch und Herr<br />
Steuerberater Dirk Vogel, die den<br />
Mandanten nun ab dem<br />
01.01.2<strong>02</strong>0 für alle Fragen rund um<br />
das Steuerrecht und die betriebswirtschaftliche<br />
Beratung zur Verfügung<br />
stehen.<br />
„Ich bin überzeugt, mit den Beraterkollegen<br />
eine qualifizierte Nachfolge<br />
gefunden zu haben und würde mich<br />
sehr freuen, wenn Sie meinen Nachfolgern<br />
das gleiche Vertrauen entgegenbringen,<br />
wie Sie es mir gegenüber<br />
getan haben.“<br />
Als dann neue Mitarbeiter der VAHD<br />
Vogel Steuerberatungsgesellschaft<br />
PartGmbB werden den Mandanten<br />
aber auch über den 01.01.2<strong>02</strong>0<br />
hinaus Herr Heßelmann als Steuerberater<br />
und vereidigter Buchprüfer<br />
nebst Team zur Verfügung stehen.<br />
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!<br />
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im Monat um 19:00 Uhr in der Pizzeria<br />
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Warendorf. Der Stammtisch besteht seit gut<br />
zwei Jahren und wurde gegründet, um sich<br />
auszutauschen, gegenseitige Tipps oder Hilfestellungen<br />
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Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 12<strong>02</strong> · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (<strong>02</strong>583) 919881 · Fax (<strong>02</strong>583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
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Bestes Sehen ist individuell<br />
(djd-k). Wer häufig in der Küche<br />
steht, weiß, wie wichtig eine leistungsstarke<br />
Dunstabzugshaube<br />
ist. Schließlich möchte man weder<br />
beim Brutzeln noch beim anschließenden<br />
Genuss penetranten Gerüchen<br />
und Küchendämpfen ausgesetzt<br />
sein. Besonders energieeffizient<br />
und unkompliziert im Einbau<br />
sind dabei Umluftsysteme. Allerdings<br />
haben diese oft den Nachteil,<br />
dass die Feuchtigkeit, die<br />
beim Kochen entsteht, in der Küche<br />
bleibt - häufig ein Grund für<br />
beschlagene Fenster und sogar<br />
Schimmelbildung. Beim Modell<br />
(djd-k). Der Trend zum E-Commerce<br />
macht auch vor der Augenoptik<br />
nicht halt. Die Messwerte<br />
vom letzten Sehtest eintragen,<br />
Brillenmodell auswählen - wenige<br />
Tage später liegt die fertige Brille<br />
im Postkasten. Klingt einfach und<br />
bequem, tatsächlich aber lässt<br />
sich gerade eine Gleitsichtbrille<br />
nicht mit Kleidung oder Flugtickets<br />
vergleichen. Eine Brille sollte perfekt<br />
auf das jeweilige Auge angepasst<br />
sein - nur dann wird sie für<br />
die Träger zur echten Unterstützung<br />
im Alltag. Noch individueller<br />
wird es mit dem DNEye Scanner<br />
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kleinste Fehler im Auge behoben,<br />
die die Sicht vor allem in der Dämmerung<br />
und in schwierigen Sehsituationen<br />
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484 Schüler im Kreis<br />
erhielten BAföG<br />
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Die Klinik im Kurpark in Bad Rothenfelde sucht<br />
Mitarbeiter (m/w/d) für den Speisesaal (Service)<br />
in Teilzeit oder Vollzeit, gelernt oder Quereinsteiger.<br />
Kontakt: Dana Hoffmann, 05424 66-193, hoffmann@klinikimkurpark.de<br />
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Das Familienunternehmen Wiltmann aus dem westfälischen Peckeloh zählt zu den<br />
führenden Anbietern<br />
von Wurst- und Schinkenspezialitäten in Deutschland.<br />
Wir bilden aus:<br />
Produktion und Instandhaltung: Duale Studiengänge:<br />
• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) • Bereich Wirtschaftsinformatik<br />
• Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w/d) (FH in Bielefeld)<br />
• Fleischer (m/w/d)<br />
• Bereich Lebensmitteltechnologie/<br />
Fleischtechnologie<br />
IT und Verwaltung:<br />
(TH OWL in Lemgo)<br />
• Fachinformatiker (m/w/d)<br />
• Industriekaufmann (m/w/d)<br />
• Informatikkaufmann (m/w/d)<br />
Wir stellen uns vor:<br />
• Ausbilder und Azubis berichten über<br />
die Ausbildungsberufe<br />
• Informationen zu möglichen<br />
Praktikumseinsätzen<br />
• Gerne laden wir dich ein, deine Bewerbungsunterlagen<br />
mitzubringen<br />
• Außerdem gibt es Snacks und<br />
Getränke, Infomaterial und eine<br />
Verlosung<br />
Veranstaltungsort: Franz Wiltmann GmbH & Co. KG · W.-Kleine-Str. 16 · 33775 Versmold-Peckeloh · www.wiltmann.de<br />
695 Schülerinnen und Schüler haben im vergangenen Jahr beim Kreis<br />
Warendorf - wie hier bei Sachbearbeiterin Jana Große-Halbuer (l.) Schüler-BAföG<br />
beantragt. In 484 Fällen konnte die Ausbildungsförderung bewilligt<br />
werden. - Foto: Kreis Warendorf<br />
695 Schülerinnen und Schüler im<br />
Kreis Warendorf haben im vergangenen<br />
Jahr Schüler-BAföG beantragt.<br />
In 484 Fällen konnte der Kreis Warendorf<br />
eine Förderung bewilligen.<br />
Insgesamt wurden mehr zwei Millionen<br />
Euro Schüler-BAföG, das vollständig<br />
aus Bundesmitteln finanziert<br />
wird, ausgezahlt.<br />
Trotz der Erhöhung der Fördersätze<br />
im letzten Jahr blieb die Zahl der Anträge<br />
konstant. Auch in diesem Jahr<br />
werden die Sätze noch einmal um<br />
zwei Prozent angepasst. Der Höchstsatz<br />
liegt derzeit bei 716 Euro pro<br />
Monat. Für Auszubildende, die eigene<br />
Kinder unter 14 Jahren betreuen<br />
oder die ausschließlich beitragspflichtig<br />
kranken- und pflegeversichert<br />
sind, erhöht sich dieser<br />
Satz.<br />
Schülerinnen und Schüler ab der<br />
10. Klasse an allgemeinbildenden<br />
Schulen sowie an Berufsfachschulen<br />
und Fach- bzw. Fachoberschulklassen<br />
können BAföG erhalten. Die<br />
Höhe der Förderung ist abhängig<br />
von der jeweils besuchten Schulform.<br />
Eine der Voraussetzungen dafür<br />
ist, dass sie nicht mehr bei ihren<br />
Eltern wohnen können, weil von dort<br />
aus eine entsprechende Ausbildungsstätte<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Unabhängig davon, ob sie bei den<br />
Eltern wohnen, können Schülerinnen<br />
und Schüler von Berufsfachschulklassen<br />
und Fachschulklassen<br />
unter Umständen BAföG erhalten,<br />
wenn sie in einem mindestens zweijährigen<br />
Bildungsgang einen berufsqualifizierenden<br />
Abschluss anstreben.<br />
Bei diesen Schulformen entfällt<br />
die Prüfung für die Notwendigkeit einer<br />
auswärtigen Unterbringung.<br />
Anträge sind beim Kreis Warendorf,<br />
Sozialamt, Amt für Ausbildungsförderung,<br />
Waldenburger Straße 2,<br />
48231 Warendorf, sowie bei den<br />
Städten und Gemeinden oder unter<br />
www.bafög.de erhältlich. Telefonische<br />
Auskünfte erteilt der Kreis Warendorf<br />
unter <strong>02</strong>581/53-5040 oder<br />
-5041.<br />
Während für Schüler der Kreis zuständig<br />
ist, müssen Studierende die<br />
Anträge bei den jeweiligen Studentenwerken<br />
der Hochschulen stellen.<br />
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27. Freckenhorster<br />
Spargel-Tage<br />
Von Montag, 03. bis Mittwoch, 05.<br />
Februar 2<strong>02</strong>0 lädt die Landvolkshochschule<br />
Freckenhorst landwirtschaftliche<br />
Betriebsleiter/innen zu<br />
einem dreitägigen Seminar „27.<br />
Freckenhorster Spargel-Tage“ ein.<br />
Neben der betrieblichen Weiterentwicklung<br />
gibt es auch Raum für<br />
Austausch.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: <strong>02</strong>581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Nacht-Flohmarkt<br />
Nacht-Flohmarkt Pferdeviertel/<br />
Oststr. in Warendorf am Freitag,<br />
den 27.03.2<strong>02</strong>0. Aufbau ab 16.00<br />
Uhr bis 22.00 Uhr.<br />
Anmeldungen sind noch möglich<br />
unter: <strong>02</strong>581-7845555 Anette Jarosch<br />
(Dekozauber) oder per Mail<br />
an: deko-zauber@t-online.de<br />
Suchtaktionstage<br />
Im Rahmen der Suchtaktionstage<br />
findet am 04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 um 17.00<br />
Uhr im HOT Warendorf eine Autorenlesung<br />
mit Amon Barth statt.<br />
Die Lesung mit dem Titel „Breit -<br />
mein Leben als Kiffer“ richtet sich<br />
in erster Linie an Jugendliche. Aber<br />
auch interessierte Erwachsene und<br />
Eltern sind bei freiem Eintritt herzlich<br />
eingeladen.<br />
Amon Barth, 1984 geboren und<br />
aufgewachsen in Hamburg, erzählt<br />
in seinem Buch emotional und mitreißend<br />
von seinen Jahren als jugendlicher<br />
Kiffer. Die Neuauflage<br />
seines Bestsellers wurde von ihm<br />
ergänzt und beantwortet Fragen,<br />
die ihm auf seinen zahlreichen Lesungen<br />
immer wieder gestellt werden.<br />
Seine Cannabissucht hat er<br />
mittlerweile längst hinter sich gelassen.<br />
Nach seinem Studium „Regie/Dokumentarfilm“<br />
arbeitet Armon<br />
Barth seit 2018 bei der Hamburger<br />
Filmproduktion Paperkite<br />
Pictures als Regisseur und Creative<br />
Producer.<br />
Erste Hilfe<br />
Grundlehrgang<br />
Der Malteser Hilfsdienst Bad Laer<br />
bietet am Samstag, 8. Februar von<br />
8 bis 15:45 Uhr einen Lehrgang ‚Erste<br />
Hilfe‘ an. Der Kurs ist auch für<br />
Führerscheinbewerber, Gruppenleiter<br />
und betriebliche Ersthelfer<br />
bestimmt. Veranstaltungsort ist<br />
das Pfarrhaus St. Josefheim, Bahnhofstr.<br />
9. Der Kurspreis beträgt<br />
40,00 €. Alle Angebote und Online-Anmeldung<br />
unter www.malteser-kurse.<br />
Everwin gibt den Vorsitz ab<br />
Neue 1. Vorsitzende beim Spielmannszug Milte<br />
Der neue Vorstand: Christine Danwerth, Marie Pries, Christina Evermann,<br />
Alina Waldmann, Andre Höckelmann, Eva Holtkamp, Matthias Danwerth.<br />
(Foto: Spielmannszug Milte)<br />
Auf dem Bild einige TeilnehmerInnen der Abschlussveranstaltung (v.l.):<br />
Alexandra Frohne, Franz Josef Strotmeier, Christina Nüßing, Norbert<br />
Zumdieck, Sascha Thiel und Jutta Zimmermann. (Foto: Volksbank-Cup)<br />
Auch 2019 haben zahlreiche Läuferinnen<br />
und Läufer aus Warendorf<br />
und Umgebung an der beliebten<br />
Volksbank-Cup-Laufserie teilgenommen,<br />
und das zum Teil sehr erfolgreich.<br />
Von den insgesamt vier<br />
Christine Danwerth wurde auf der<br />
Generalversammlung des Spielmannszuges<br />
Milte einstimmig zur<br />
neuen 1. Vorsitzenden gewählt.<br />
Nach 17 Jahren im Amt und zugleich<br />
nach 25jähriger Mitgliedschaft gab<br />
Stefan Everwin seinen Posten nun in<br />
jüngere Hände. „Ich meine, dass der<br />
Verein ein neues Gesicht braucht.“,<br />
begründete er seinen Schritt, den er<br />
schon vor zwei Jahren angekündigt<br />
hatte.<br />
Damals war es seine Frau Karin, die<br />
Everwin 1995 dazu veranlasste, in<br />
den Spielmannszug einzutreten. Bereits<br />
im Jahr 2000 wurde er zum Vorstandsmitglied<br />
gewählt und übernahm<br />
dann drei Jahre später das<br />
Amt des 1. Vorsitzenden. In seiner<br />
17jährigen Amtszeit hat Everwin die<br />
Entwicklung des Spielmannszuges<br />
entscheidend geprägt. Stets lag ihm<br />
die Jugendarbeit besonders am Herzen,<br />
sodass dem Verein heute 84<br />
Mitglieder angehören. Auch Veranstaltungen,<br />
wie der alljährliche Tanz<br />
in den Mai, das gemeinsame<br />
Übungswochenende oder der Spieleabend<br />
haben sich inzwischen zu<br />
fest etablierten Terminen entwickelt.<br />
Als Bauleiter opferte Everwin viele<br />
Stunden der eigenen Freizeit, um im<br />
Jahr 2010 das Projekt eines vereinseigenen<br />
Übungsraums in der Milter<br />
Grundschule verwirklichen zu können.<br />
Auch die Anschaffung eines<br />
neuen Instrumente-Anhängers im<br />
letzten Jahr schob er tatkräftig<br />
voran. Mit langanhaltendem Applaus,<br />
einem Gutschein und Erinnerungsfotos<br />
dankten die anwesenden<br />
Mitglieder Stefan Everwin für die geleistete<br />
Arbeit. „Ohne dich wären wir<br />
nicht das, was wir heute sind.“, lobte<br />
auch Christine Danwerth ihren Vorgänger.<br />
Der Paukenspieler bleibt jedoch<br />
der Musik treu und wird dem<br />
Vorstandsteam zukünftig beratend<br />
zur Seite stehen.<br />
Durch den Austritt erfuhr der restliche<br />
Vorstand eine Verjüngungskur:<br />
Während Matthias Danwerth als<br />
Tambourmajor und Christina Evermann<br />
als Schriftführerin wiedergewählt<br />
wurden, übernahm Andre<br />
Höckelmann das frei gewordene<br />
Amt des 2. Vorsitzenden. Alina<br />
Waldmann wurde zur Beisitzerin und<br />
Marie Pries zur neuen Jugendvertreterin<br />
ernannt. Eine Ehrung für 10jährige<br />
Mitgliedschaft erhielt Laura<br />
Geismann. Seit 20 Jahren gehören<br />
Alina Dreimann und Marc zur Wikkern<br />
dem Spielmannszug an. Da sie<br />
an keinem der 17 Auftritte gefehlt<br />
hatten, erhielten Maik Abbenhorn<br />
und Heike Rowald jeweils einen Kinogutschein.<br />
Letztere hatte auch an<br />
keinem der 43 Probeabende gefehlt.<br />
Auch in diesem Jahr wird der<br />
Spielmannszug wieder zahlreiche<br />
Auftritte absolvieren, etwa das 3. Jugendkonzert,<br />
der Milter Mühlenmarkt<br />
oder das 125. Jubiläum der<br />
Kameradschaft ehemaliger Soldaten<br />
Milte.<br />
Christine Danwerth übernahm von<br />
Stefan Everwin das Amt der 1. Vorsitzenden.<br />
Sascha Thiel verbessert sich auf den<br />
zweiten Platz beim Volksbank-Cup<br />
Läufen in Everswinkel, Ostbevern<br />
und Telgte mussten mindesten drei<br />
beendet werden, um zur Abschlussveranstaltung<br />
mit Gesamtsiegerehrung<br />
eingeladen zu werden.<br />
Der Warendorfer Sascha Thiel wurde<br />
im letzten Jahr Gesamtdritter, in diesem<br />
Jahr belegte er sensationell sogar<br />
den zweiten Platz bei den Herren.<br />
Eva Wunderlich tat es ihm bei<br />
den Damen gleich.<br />
In ihren jeweiligen Altersklassen<br />
aufs Treppchen kamen Jutta Zimmermann<br />
(Platz eins), Tobias Bartz<br />
(Platz zwei), Christina Nüßing, Alexandra<br />
Frohne und Florian Strotmeier<br />
(Platz drei). Auch die übrigen Warendorfer<br />
erreichten teilweise gute Platzierungen.<br />
Alle genossen die Abschlussfeier<br />
und das leckere Buffet. Und die meisten<br />
von ihnen wird man auch in diesem<br />
Jahr beim Volksbank-Cup auf<br />
der Strecke sehen können.<br />
21<br />
Die Informierte Frau für<br />
Betriebsleiterinnen &<br />
Direktvermarkterinnen<br />
Landwirtschaftliche Erzeugnisse<br />
werden zu Genuss-Produkten, Hofläden<br />
zu Erlebnisräumen und die<br />
Kunden verändern sich.<br />
Von Sonntag, 16. bis Mittwoch, 19.<br />
Februar 2<strong>02</strong>0 lädt die Landvolkshochschule<br />
Freckenhorst landwirtschaftliche<br />
Direktvermarktinnen zu<br />
einem viertätigen Seminar „Die informierte<br />
Frau…“ ein. Neben der<br />
betrieblichen Weiterentwicklung<br />
gibt es auch Raum für Austausch<br />
mit Gleichgesinnten und Spaß, wie<br />
Yoga, Pilates und ein Lieder- und<br />
Mitsingabend mit Bea Nyga sowie<br />
eine Bus-Exkursion ins Münsterland.<br />
Infos und Anmeldungen bei<br />
der LVHS unter Tel.: <strong>02</strong>581-9458-<br />
229 oder auf der Homepage<br />
www.lvhs-freckenhorst.de.<br />
Freie Plätze im Erste-<br />
Hilfe-Kurs<br />
Am Freitag, 07.<strong>02</strong>. und Freitag,<br />
14.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 findet von13.30 –<br />
17.15 Uhr eine Erste-Hilfe-Ausbildung<br />
im Malteser Haus, Gartenstr.<br />
27 in Warendorf statt. Dieser Kurs<br />
ist auf zwei Nachmittage aufgeteilt.<br />
Hierin gibt es noch freie Plätze. Teilnehmen<br />
können an diesem Kurs<br />
Betriebshelfer, Führerscheinbewerber,<br />
Jugendgruppenleiter, Übungsleiter,<br />
Medizinstudenten, Lehrpersonal,<br />
FSJler, Bundesfreiwillige,<br />
Auszubildende. Auch Interessierte,<br />
die ihr Wissen in Erster Hilfe auffrischen<br />
möchten sind herzlich willkommen.<br />
Anmeldungen sind möglich<br />
unter www.malteser-kurse.de,<br />
per E-Mail unter ausbildung.warendorf@malteser.org.<br />
oder telefonisch<br />
unter <strong>02</strong>581 7677.<br />
Angeleitete Meditationen<br />
in der LVHS<br />
Freckenhorst<br />
„Durch Meditation und Stille das<br />
Reich der Mitte erfahren und mit<br />
sich selbst in Einklang zu kommen“<br />
lautet das Thema eines Seminarangebots,<br />
das die LVHS Freckenhorst<br />
am Wochenende Freitag, 07.<br />
Februar bis Sonntag, 09 Februar<br />
2<strong>02</strong>0 anbietet. Meditation, das<br />
Stillwerden und Abstand nehmen<br />
vom Alltag, öffnet die Türen zu mehr<br />
Selbstvertrauen und zur eigenen inneren<br />
Heilkraft. Verschiedene Meditationswege<br />
lernen die Teilnehmer<br />
an diesem Wochenende kennen.<br />
Referentin ist die Meditationslehrerin<br />
und Heilpraktikerin Lisa<br />
Kentrup aus Warendorf. Infos und<br />
Anmeldungen bei der LVHS unter<br />
Tel.: <strong>02</strong>581-9458-229 oder auf<br />
der Homepage www.lvhs-freckenhorst.de.
22<br />
Abfallsammel-Aktionen werden unterstützt<br />
Handschuhe, Warnwesten und Müllsäcke werden zur Verfügung gestellt<br />
Kreis Warendorf. Bevor das erste<br />
Grün zu sehen ist, ziehen sie los:<br />
Viele ehrenamtliche Helfer sammeln<br />
säckeweise Müll an Straßenrändern,<br />
in Parks und Waldstücken, um<br />
ihre Stadt oder Gemeinde sauber zu<br />
halten. Die GEG, Gesellschaft zur<br />
Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh<br />
mbH, und die AWG, Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />
des Kreises<br />
Warendorf GmbH, unterstützen<br />
diese gemeinnützigen Sammlungen<br />
bereits im siebten Jahr mit verschiedenen<br />
Materialien. Im vergangenen<br />
Jahr waren das über 10.000 Müllsäcke,<br />
1.594 Warnwesten und<br />
1.388 Paar Handschuhe. Für Kinder<br />
gibt es Warnwesten und Handschuhe<br />
übrigens im Kleinformat.<br />
Die Sammler werden mit auch 2<strong>02</strong>0<br />
Warnwesten, Handschuhen und<br />
Müllsäcken ausgestattet. Seit 2018<br />
steht den Städten und Gemeinden<br />
außerdem ein festes Kontingent an<br />
komfortablen Greifzangen zur Verfügung.<br />
Diese wurden an die Kommunen<br />
ausgegeben und können so von<br />
verschiedenen Sammelinitiativen<br />
mehrfach genutzt werden. „Insgesamt<br />
haben wir damals in beiden<br />
Kreisen über 700 Zangen verteilt“,<br />
rechnet Andreas Meschede, Abteilungsleiter<br />
Dienstleistung im Unternehmensverbund,<br />
vor. Eine Investition<br />
in eine saubere Umwelt.<br />
Was die fleißigen Helfer eingesammelt<br />
haben, kann kostenlos entsorgt<br />
werden. „Wir unterstützen die<br />
Städte und Gemeinden schon seit<br />
vielen Jahren mit Freikontingenten<br />
für die Anlieferung der Abfälle aus<br />
den Sammlungen“, erklärt Meschede<br />
weiter. „Wenn unsere Unterstützung<br />
gefragt ist, sollten sich die<br />
Sammelinitiativen an ihre Stadt<br />
oder Gemeinde wenden.“<br />
Die Handschuhe und die Warnwesten<br />
dürfen die Helfer nach ihrer Abfallsammelaktion<br />
behalten. Die<br />
Greifzangen gehen zurück an die<br />
Stadt oder Gemeinde, um beim<br />
nächsten Termin wieder zum Einsatz<br />
zu kommen.<br />
Die sieben Auszubildenden im Unternehmensverbund aus AWG, GEG und<br />
ECOWEST präsentieren das Material, das die Sammelinitiativen über ihre<br />
Stadt oder Gemeinde anfordern können. Für 2<strong>02</strong>0 sind noch Ausbildungsplätze<br />
frei. (Foto: AWG)<br />
Kurs zur Vorbereitung auf die Betreuung in Jugendfreizeiten<br />
Ehrenamtliche können Juleica erhalten<br />
Wer eine Ferienfreizeit mit Kindern<br />
und Jugendlichen begleiten will,<br />
muss dafür gut vorbereitet sein:<br />
Kreative Angebote, tolle Spielideen,<br />
Programmplanung, Aufsichtspflicht,<br />
Rechte und Pflichten, Organisation,<br />
Elternarbeit, Schwierigkeiten mit<br />
einzelnen Kindern oder Probleme im<br />
Leitungsteam sind die Themen der<br />
Jugendgruppenleiterschulung<br />
2<strong>02</strong>0.<br />
Bei unterschiedlichen Trägern der<br />
Jugendarbeit laufen bereits jetzt die<br />
Planungen und Anmeldungen für die<br />
nächste Sommerfreizeit. Diese können<br />
über das Amt für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien des Kreises<br />
Warendorf ihre interessierten Jugendlichen<br />
dafür schulen lassen. Jugendliche<br />
ab 16 Jahren, die im Zuständigkeitsbereich<br />
dieses Amtes<br />
wohnen, können in den Osterferien<br />
an einem Gruppenleitergrundkurs<br />
im Jugendwohnheim Haus Rheinbach<br />
teilnehmen.<br />
Der Kurs findet vom 4. bis 9. April<br />
statt. Dabei geht es um Grundlagen<br />
für die Leitung einer Kinder- bzw. Jugendgruppe.<br />
Die Teilnahme gilt als<br />
Voraussetzung für die Beantragung<br />
der Jugendleiter/innen-Card (Juleica),<br />
mit der Ehrenamtliche in der<br />
Jugendarbeit Vergünstigungen erhalten<br />
können. Der Kostenbeitrag<br />
von 60 Euro schließt neben der Seminargebühr<br />
die Unterkunft, Verpflegung<br />
und Fahrt mit ein. Wer dabei<br />
sein will, kann sich beim Kreis<br />
Warendorf, Amt für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien, Waldenburger Str.<br />
2, 48231 Warendorf bei Rita Niemerg<br />
melden, Tel.: <strong>02</strong>581/ 53-<br />
5253. Anmeldeschluss ist der 15.<br />
März.<br />
Die Jugendgruppenleiterschulung<br />
2<strong>02</strong>0 findet in der Zeit vom 4. bis<br />
zum 9. April statt. Das Kreisjugendamt<br />
nimmt die Anmeldungen entgegen.<br />
Foto: Kreis Warendorf<br />
Kolping Warendorf sammelt Tannenbäume<br />
Viele ausgediente Weihnachtsbäume sammelten die fleißigen Helfer der<br />
Kolpingsfamilie Warendorf gegen eine Spende ein. (Foto: Franz-Josef Hälker )<br />
Die ausgedienten Weihnachtsbäume<br />
sammelten jetzt die freiwilligen<br />
Helfer der Kolpingsfamilie Warendorf<br />
in der Stadt ein. Tage zuvor<br />
wurden als Hinweis für diese Aktion<br />
12000 Handzettel an die Warendorfer<br />
Haushalte verteilt. So ging es<br />
schon früh am Morgen für die etwa<br />
64 Helfer am städtischen Bauhof<br />
los. 12 Fahrzeuge waren an dieser<br />
bis in den frühen Nachmittag andauernden<br />
Aktion beteiligt. Diese<br />
stellten zur Verfügung die Firmen<br />
Gartengestaltung Büscher, Getränke<br />
Holtkamp, Holzhandel Kreienbaum,<br />
Bauunternehmen Ketteler,<br />
Malteser Hilfsdienst, Dachdecker<br />
Nilles, Marcel Nadorf Hiltrup, Bauunternehmen<br />
Oertker, Gebrüder<br />
Recker Greffen, Bauunternehmen<br />
Vögeler Beelen, Christian Fährenkämper.<br />
Zur Stärkung gab es gegen<br />
Mittag eine kräftige Erbsensuppe<br />
mit Bockwurst als Einlage. Auch lekkeren<br />
Kuchen hatten die helfenden<br />
Kolping Frauen als Nachspeise im<br />
Angebot.<br />
Gegen einen kleinen, auch schon<br />
mal häufiger einen etwas größeren<br />
Betrag, wurden die vielen Bäume<br />
vor der Haustür abgeholt. Der Erlös<br />
dieser Aktion konnte sich schließlich<br />
sehen lassen: 3801,78 € konnte<br />
Martin Hülsmann beim Stiftungsfest<br />
verkünden. Allen die dazu beigetragen<br />
haben einen Herzlichen Dank!<br />
Der Betrag wird wieder einem guten<br />
Zweck für verschiedene karitativer<br />
Einrichtungen zugutekommen. Die<br />
Bäume wurden schließlich an 2<br />
Sammelstellen im Ostbezirk und in<br />
Vohren abgeladen und dienen als<br />
Grundlage für das Osterfeuer.<br />
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g/km: kombiniert 122.<br />
Ausstattung: Uranograu, Leichtmetallräder<br />
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innerorts 6,7/außerorts 4,3/<br />
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-Emissionen,<br />
g/km: kombiniert 119.<br />
Ausstattung: Leichtmetallräder „Dijon“,<br />
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Karnevals-AUS-Zeit<br />
Zwei Tage Auszeit in der Karnevalszeit<br />
und einen Einblick in die inneren<br />
Techniken des Tai Chi in Kombination<br />
mit westlichen Techniken<br />
der Körperarbeit bekommen die<br />
Teilnehmer des Seminars, das die<br />
LVHS Freckenhorst von Sonntag<br />
den 23.<strong>02</strong>.20 bis Rosenmontag,<br />
den 24.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 anbietet. Zudem<br />
wird es die Möglichkeit geben, verschiedene<br />
Entspannungs- und<br />
Atemübungen kennen zu lernen<br />
und sich Zeit zu nehmen für mehr<br />
Achtsamkeit, Einkehr und Ruhe.<br />
Tai Chi ist eine Bewegungskunst<br />
aus China. Fließende gesundheitsfördernde<br />
Bewegungen öffnen die<br />
Gelenke und lösen Blockaden, harmonisieren<br />
die Gehirnhälften und<br />
steigern das Wohlbefinden.<br />
Klangschalen werden die Teilnehmer/Innen<br />
mit ihren Schwingungen<br />
begleiten, Spaziergänge und<br />
Impulse in der Hauskapelle runden<br />
das Programm ab.<br />
Referentin ist Gudrun Weiser, Tai-<br />
Chi-Übungsleiterin aus Everswinkel.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: <strong>02</strong>581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Wer aufhört<br />
zu werben,<br />
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kann ebenso die<br />
Uhr anhalten,<br />
um Zeit zu sparen.<br />
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Hebammen und<br />
Entbindungspfleger<br />
Die ZAB – Zentrale Akademie für<br />
Berufe im Gesundheitswesen bietet<br />
drei zertifizierte Fortbildungskurse<br />
für Hebammen und Entbindungspfleger<br />
an, zu denen noch<br />
Anmeldungen möglich sind: „Erste<br />
Hilfe bei Neugeborenen und Säuglingen“<br />
(Febr.), „Kind und Gesundheit:<br />
Im Darm fängt alles an“ (März)<br />
und „Notfälle in der Nachsorge“<br />
(Mai). Alle Kurse dienen als Nachweis<br />
zur gesetzlich geforderten, regelmäßigen<br />
Rezertifizierung von<br />
Hebammen und Entbindungspfleger.<br />
Anmeldungen bei Frau Ortmann-Welp<br />
unter 05241-70823-<br />
70 oder ortmann-welp@zabgesundheitsberufe.de<br />
Spökenkieker Kino Tipp der Woche:<br />
Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn<br />
Mit der Trennung von Joker steht Harley Quinn in „Birds of Prey“ auf eigenen<br />
Beinen. (Foto: Warner Bros. Entertainment)<br />
In Gotham City schläft das Verbrechen<br />
nie. Keiner weiß das so gut wie<br />
Foto: Band „CRASHandOH“<br />
Harley Quinn, die als Therapeutin im<br />
Arkham Asylum dem Joker verfallen<br />
Irischer Abend am 21.03.2<strong>02</strong>0 in Warendorf<br />
Freckenhorst: In den Hammer Zentralhallen<br />
haben sich die Kaninchenzüchter<br />
aus Westfalen zur 78.<br />
Landesverbandsschau mit angeschlossener<br />
LV-Erzeugnisschau und<br />
der 8. Kaninhop Landesmeisterschaft<br />
getroffen.<br />
Ausgestellt waren 3488 Rassekaninchen<br />
und verschiedene Erzeugnisse<br />
aus Kaninchenfell und Angora-Wolle.<br />
Der Kaninchenzuchtverein<br />
W915 Freckenhorst war mit insgesamt<br />
42 Kaninchen aus 8 Rassen<br />
vertreten. Davon waren in der Abteilung<br />
der Jungzüchter (Alter bis 18<br />
Jahre) 12 Tiere ausgestellt.<br />
Besonders erfolgreich waren wieder<br />
einmal die Freckenhorster Züchter.<br />
Mit seiner Rasse „Grau Wiener“ war<br />
Jan Gierhake mit vier Tieren vertreten.<br />
Diese wurden 2 mal mit vorzüglich<br />
und zweimal mit hervorragend<br />
bewertet. Dieses Sammlungsergebnis<br />
ergab 388 Punkte und ergab<br />
den Landesmeistertitel. Desweiteren<br />
stellte er das Siegertier in dieser<br />
„Erfrischende Irish-Folk-Live-Musik<br />
mit der Band „CRASHandOH“ aus<br />
Marl bietet der Deutsch-Irische<br />
Freundeskreis Warendorf e.V. (DIF)<br />
am Samstag, 21.03.2<strong>02</strong>0, im Sophiensaal<br />
in Warendorf. Ob im kleinen<br />
Irish Pub um die Ecke oder auf<br />
der großen Bühne vor mehreren<br />
hundert Zuhörern: CRASHandOH<br />
locken das Publikum mit ihrem musikalischen<br />
Können und dem charmanten<br />
Witz sofort aus der Reserve;<br />
auf ihren Konzerten wird getanzt, gesungen,<br />
getrunken und viel gelacht.<br />
Zum Repertoire der westfälischen<br />
vierköpfigen Folkband gehören bekannte<br />
Hits der Dubliners wie etwa<br />
Landesverbandsschau der Rassekaninchenzüchter<br />
v.l. Theo Wienstroer, Berni Rahr, Marina Friehe, Uwe Schneyer, Franz-Josef<br />
Strotmeier, Jürgen Garnschröder, Heinrich Klein-Bölting, Raphael<br />
Schlieper und Daniela Vartmann feierten bei den Siegertieren Foto: Kaninchenzuchtverein<br />
Rasse. Mit der Bewertung eines Kaninchens<br />
mit 98 Punkte stellte er<br />
das beste Rassekaninchen der gesamten<br />
Schau aus. Als hohe Auszeichnung<br />
bekam Jan die goldene<br />
Medaille des Landes NRW. Reinhard<br />
Bruns stellte vier Tiere der Rasse Satinkaninchen<br />
elfenbein Rotauge<br />
aus. Seine Tiere wurden dreimal mit<br />
hervorragend und einmal mit sehr<br />
gut bewertet. Die Löwenköpfchen<br />
rhönfarbig Zuchtgruppe wurde einmal<br />
mit hervorragend und dreimal<br />
mit sehr gut bewertet. Zwölf Kaninchen<br />
der Rasse Englische Schecken<br />
stellte Franz-Josef Strotmeier zur<br />
Landessschau. Die Tiere wurden 7<br />
mal mit hervorragend und dreimal<br />
mit sehr gut bewertet.<br />
Die Zwergkaninchen<br />
Hermelin Rotauge<br />
von Berni Rahr<br />
wurden zweimal mit<br />
hervorragend und<br />
dreimal mit sehr gut<br />
bewertet. In der Abteilung<br />
„Jungzüchter“<br />
ist, bevor sie von ihrem Geliebten<br />
verraten, gefoltert und schließlich in<br />
seine treueste Komplizin verwandelt<br />
wurde. Doch seit den Ereignissen<br />
aus „Suicide Squad“ beginnt Harley<br />
Quinn, ihre Vergangenheit und Beziehung<br />
zum Joker zu hinterfragen.<br />
Mit der Trennung von Joker steht<br />
Harley Quinn in „Birds of Prey“ auf<br />
eigenen Beinen. Statt für Angst und<br />
Terror zu sorgen, gründet Harley<br />
Quinn eine Gruppe starker Superheldinnen,<br />
die in Gotham auf eigene<br />
Faust — und mit nicht immer astreinen<br />
Mitteln — Recht und Ordnung<br />
schaffen. „Daddys ‚lil Monster“ bekommt<br />
dabei Unterstützung von den<br />
Heldinnen Huntress, Black Canary<br />
und der Gotham Police-Ermittlerin<br />
Renee Montoya. Gemeinsam versuchen<br />
sie, ein junges Mädchen namens<br />
Cassandra Cain (Batgirl) aus<br />
den Klauen des Gangsterbosses<br />
Black Mask, einer von Batmans Erzrivalen,<br />
zu befreien.<br />
Birds of Prey: The Emancipation of<br />
Harley Quinn<br />
USA 2019<br />
Actionfilm<br />
Laufzeit: 109 Minuten<br />
FSK: ab 12 Jahren<br />
Ab 06. Februar 2<strong>02</strong>0 im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Für Fans von<br />
Joker, Batman und Co. ein absolutes<br />
Muss. Und auch für Liebhaber actionreicher<br />
Filme ein durch und durch<br />
gelungenes Kinoevent. Nicht verpassen.<br />
„Whiskey in the Jar“, „The Wild Rover“<br />
oder „Dirty Old Town“. Neben<br />
den Folkhits bringen die vier Musiker<br />
auch gefühlvolle Balladen wie den<br />
Klassiker „The Town I Loved So Well“<br />
und selbst geschriebene Kreationen<br />
gekonnt in ihrem Programm unter.<br />
Die Veranstaltung startet um 20.00<br />
Uhr im Sophiensaal, Kurze Kesselstraße<br />
in Warendorf. Der Eintritt beträgt<br />
im Vorverkauf 16 € und an der<br />
Abendkasse 20 €.<br />
Der Vorverkauf ist bei Optik Belt,<br />
Freckenhorster Straße 40, Warendorf,<br />
bei Manuela Woltering (Tel.<br />
<strong>02</strong>581/632984) und bei Gudrun<br />
Hickey (Tel. <strong>02</strong>584/1643).<br />
stellte Marie<br />
Schneyer ihr Weiß-<br />
Rex rotaugen aus.<br />
Die Kaninchen wurden<br />
mit zweimal vorzüglich, einmal<br />
hervorragend und einmal mit sehr<br />
gut bewertet. Mit insgesamt 387<br />
Punkten wurde sie Landesjugendmeisterin.<br />
Die Jungzüchterin Lara<br />
Liebing stellte vier Zwerg-Rexe blau<br />
und vier Zwerg-Rexe japanerfarbig<br />
aus. Mit der Bewertung fünfmal sehr<br />
gut und einmal gut war auch sie sehr<br />
erfolgreich. Das Vereinsergebnis<br />
zeigt, das die Freckenhorster Züchter<br />
wieder einmal sehr erfolgreich<br />
waren. Sollte jemand Interesse an<br />
diesem schönen Hobby haben, so<br />
kann er sich gerne an den 2. Vorsitzenden<br />
Reinhard Bruns, Tel. <strong>02</strong>581<br />
787434 wenden.<br />
v.l. Jan Gierhake mit seinem Siegertier der Rasse<br />
Graue Wiener und Reinhard Bruns mit dem Satin<br />
Elfenbein Kaninchen
Vogelnistkästen im Kampf gegen Eichenprozessionsspinner<br />
In der Hoffnung auf gefiederte Helfer<br />
bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners<br />
hat die Stadt Warendorf<br />
in den letzten Tagen 100 Vogelnistkästen<br />
in den städtischen<br />
Grünanlagen, insbesondere an und<br />
in der Nähe von Eichen, aufgehängt.<br />
Für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners<br />
wurde im vergangenen<br />
Jahr vom städtischen Baubetriebshof<br />
sehr viel Arbeitszeit aufgebracht.<br />
Darüber hinaus mussten<br />
weitere Unternehmen mit der Beseitigung<br />
der Nester und Raupen beauftragt<br />
werden.<br />
Aufgrund der Erfahrungen des letzten<br />
Jahres soll in diesem Jahr auf<br />
den Einsatz biochemischer Bekämpfungsmittel<br />
verzichtet werden.<br />
Vielmehr soll in diesem Jahr damit<br />
begonnen werden, Fangvorrichtungen<br />
anzubringen und Nisthilfen für z.<br />
B. Rotkehlchen, Blau- und Kohlmeisen,<br />
verbunden mit der Hoffnung,<br />
dass die Raupen als Futter für den<br />
Vogelnachwuchs dienen, aufzuhängen.<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
Noch freie Plätze im gesundheitsorientierten Laufkurs<br />
Im Februar starten die nächsten gesundheitsorientierten<br />
Laufkurse für<br />
Anfängerinnen und Anfänger. Diplom-Sportwissenschaftler<br />
Julian<br />
Tatje führt die zwölfwöchigen Kurse,<br />
die von Krankenkassen anerkannt<br />
und entsprechend zertifiziert sind,<br />
am Warendorfer Emssee durch.<br />
Ziel des Kurses ist, dass die Teilnehmenden<br />
am Kursende 30 min am<br />
Stück in einem beliebigen Wohlfühltempo<br />
durchlaufen können. Der<br />
Kurs wird montags von 19:00 –<br />
20:00 Uhr stattfinden. Bei den Laufkursen<br />
wechseln sich Lauf- und<br />
Gehphasen systematisch ab, das<br />
Lauftempo ist dabei bewusst sehr<br />
langsam, um das Risiko für Überlastungen<br />
zu minimieren. So wird am<br />
ersten Laufabend sehr sanft mit 7x 1<br />
min laufen und 2 min gehen eingestiegen,<br />
zum Kursende stehen dann<br />
die 30 min auf dem Programm. Mobilisierende<br />
und kräftigende Übungen<br />
leiten dabei die Lauf-Geheinheiten<br />
ein, das Ende jeder Einheit bilden<br />
Übungen zur Entspannung, Beweglichkeit<br />
und Dehnung. Auch lauftechnische<br />
Aspekte werden im Rahmen<br />
der zwölf-wöchigen Laufkurse<br />
vermittelt.<br />
Wer sich unsicher ist, ob die Sportart<br />
Laufen „das Richtige“ ist und um<br />
zu schauen, ob der Bewegungsapparat<br />
für die Laufbelastungen geeignet<br />
scheint, für den wird es ab Anfang<br />
Februar einen „Schnupperlaufkurs“<br />
geben. Dieser bietet Interessierten<br />
Gelegenheit, das Laufen<br />
nach dem Paderborner Modell ausprobieren<br />
und die wesentlichen<br />
Aspekte des richtigen Laufens zu erfahren.<br />
Weitere Kurse, wie beispielsweise<br />
ein Laufkurs für Fortgeschrittene<br />
sind ab dem 2. Halbjahr geplant.<br />
Wen jetzt die Lust gepackt hat oder<br />
gerne selbst einmal in einer Gruppe<br />
die 30 min Laufen angeleitet in Angriff<br />
nehmen möchte, kann sich<br />
gerne bei Julian Tatje per Mail unter<br />
tatje@web.de melden.<br />
Hofladen- und<br />
Warenpräsentation<br />
25<br />
Professionelle Gestaltung von<br />
Verkaufsflächen im Frühling – Seminar<br />
für Hofläden<br />
Von Montag, 2. bis Dienstag, 03.<br />
März 2<strong>02</strong>0 lädt die Landvolkshochschule<br />
Freckenhorst landwirtschaftliche<br />
Direktvermarkter/innen<br />
zu einem zweitätigen Seminar „Warenpräsentation<br />
mit System &<br />
Pfiff!“ ein. Unter Anleitung der Bremer<br />
Floristik-Meisterin Heike<br />
Damke-Holtz erlernen die Teilnehmenden<br />
ganz praktisch den Aufbau<br />
kreativer Dekorationen kennen und<br />
erfahren effektive Tipps zur Erstellung<br />
von kostengünstigen „Eyecatchern“<br />
und „Aktionsflächen“ für<br />
Hofladen, Hof Café oder Hoffläche<br />
– für die bevorstehende Frühjahrssaison.<br />
Die versierte Marketingexpertin<br />
Mechthild Högemann (Produkt<br />
+ Markt) vermittelt die dazu<br />
notwendigen Marketingkenntnisse<br />
und Verkaufsstrategien. Hinweise<br />
zur Erstellung von Präsentkörben,<br />
Gutscheinen, Regal- u. Verkaufssystemen<br />
ergänzen die Schulung.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: <strong>02</strong>581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Krippenbesichtung in Münster<br />
Erfolgreiche Tagung der Malteser<br />
Kostenlos an rund<br />
40.000 Haushalte!<br />
Foto: Kolping Sassenberg<br />
Am 22. Januar 2<strong>02</strong>0 fuhren 29 Personen,<br />
Kolpinger und interessierte<br />
Sassenberger, zur Krippenbesichtigung<br />
ins Clemens Hospital nach<br />
Münster. Dort erwartete der ev.<br />
Krankenhausseelsorger, Pfarrer<br />
Arndt Menze, die Sassenberger. Er<br />
referierte über die Entstehung der<br />
Krippe und die vielen Details.<br />
Die Krippe beginnt, fast am Eingang<br />
der Kapelle, mit der Herbergssuche<br />
von Maria und Josef. Weiter geht es<br />
an den Wirtshäusern und der Mühle<br />
zum Teich, mit lebenden Goldfischen,<br />
an dem ein Mann sitzt und<br />
angelt. Direkt neben dem Teich, vor<br />
den Toren der Stadt Jerusalem, stehen<br />
die Hirten bei ihren Schafen.<br />
Hinter der Stadt steht dann der Stall,<br />
fast im Chorraum der Kapelle, mit<br />
Maria und Josef mit dem Kind.<br />
Kapuzinerpater Dr. Edilbert Schülli,<br />
welcher auch als Figur in der Stadt<br />
Jerusalem zu sehen ist, entwickelte<br />
die Krippe vom Stall mit einigen Figuren<br />
von 1986 bis 2015 zu dem<br />
was sie heute ist. Künstlerisch<br />
wurde er vom Zahnarzt Dr. Laurenz<br />
Kirchner und dessen Vater Heinrich<br />
Kirchner unterstützt. Dr. L. Kirchner<br />
malte auch die Bilder. Die große<br />
Flußlandschaft hinter der Krippe<br />
und das Bild der Stadt Münster im<br />
Chorraum mit dem Clemens Hospital.<br />
Der Sternenhimmel entspicht<br />
genau dem Bild, welches jedes Jahr<br />
am 24. Dezember zu sehen ist.<br />
Jedes Jahr brauchen sechs Männer<br />
2,5 Tage um diese Krippe aufzubauen.<br />
Nach dieser ausführlichen<br />
Beschreibung der Krippe sangen die<br />
Besucher gemeinsam das Lied: „Oh<br />
du fröhliche…“ Danach setzte Pfarrer<br />
Menze von der Empore aus viele<br />
Dinge in Bewegung. Nicht nur die<br />
Mühle arbeitete und das Feuer der<br />
Hirten qualmte, in vielen Häusern<br />
brannte auch Licht. Nach der Besichtigung<br />
bedankte man sich bei<br />
Pfarrer Arndt Menze mit einem kleinen<br />
Präsent und fuhr weiter zum<br />
Cafe Schmitz nach Telgte. Bei Kaffee<br />
und Kuchen ließ man den Nachmittag<br />
gemütlich ausklingen.<br />
Führungskreistagung in Haltern. Foto: Malteser<br />
Kürzlich haben sich die Warendorfer<br />
Malteser in der Heimvolkshochschule<br />
Gottfried Könzgen in Haltern<br />
getroffen. „Das Wochenende dient<br />
dabei vor allem der Reflektion des<br />
abgelaufenen Jahres und zur Weichenstellung<br />
für die kommende Arbeit<br />
in den verschiedenen Gruppen“,<br />
so Dirk Ohlmeyer, Stadtbeauftragter<br />
der Warendorfer Malteser.<br />
Am Freitagabend wurde ausführlich<br />
über die Arbeit in den verschiedenen<br />
Gruppen im abgelaufenen Jahr und<br />
die geplanten Aktivitäten im neuen<br />
Jahr gesprochen. „Es ist schon<br />
enorm, was in 2019 von den Helfern<br />
geleistet wurde“, so Ohlmeyer. „Obwohl<br />
wir im vergangenen Jahr neue<br />
Helfer für den Besuchs- und Begleitungsdienst<br />
gefunden haben, wird<br />
noch eine Leitung gesucht“, so Ruth<br />
Nünning, Pressereferentin bei den<br />
Warendorfer Maltesern. Am Samstag<br />
wurde bei der Vorstellung der Finanzen<br />
deutlich, dass die Warendorfer<br />
Malteser gut aufgestellt sind und<br />
der Dienst am Nächsten in 2<strong>02</strong>0 gesichert<br />
ist. Im weiteren Verlauf der<br />
Tagung wurden auch wieder die Termine<br />
für die verschiedenen Veranstaltungen<br />
festgelegt. So finden der<br />
Eltern-Kind-Markt am 07. März, die<br />
Ortsversammlung am 14. März und<br />
die jährliche Krankenwallfahrt nach<br />
Telgte am 21. Juni statt. Anlässlich<br />
des 60jährigen Bestehens der Warendorfer<br />
Malteser gibt es am 13.<br />
Juni von 11 - 17 Uhr am Malteser<br />
Haus einen Tag der offenen Tür mit<br />
verschiedenen Aktivitäten. Im abschließenden<br />
Resümee waren sich<br />
alle Teilnehmer einig, die Basis für<br />
den Dienst am Nächsten in 2<strong>02</strong>0<br />
gestellt zu haben. „Ich bedanke<br />
mich bei allen, für die aktive Mitarbeit<br />
und das investierte Wochenende“,<br />
so Dirk Ohlmeyer am Schluss<br />
der Tagung.<br />
Dringend Bücher für<br />
Büchermarkt gesucht<br />
Für den nächsten Büchermarkt im<br />
Pfarrheim St. Josef in Warendorf,<br />
Dreibrückenstraße, am Samstag,<br />
dem 29.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 von 9:00 bis<br />
16:00 Uhr, werden noch dringend<br />
Bücher benötigt. Vom Kinderbuch<br />
bis zum Sachbuch können wir alles<br />
gebrauchen. Dabei ist es nicht<br />
wichtig, in welchem Zustand sich<br />
die Bücher befinden, wir verwerten<br />
alles. Eine große Nachfrage besteht<br />
auch nach Hörbüchern, Bücher<br />
für Kleinkinder, aktuelle Romane,<br />
Krimis und sogenannte Groschenhefte,<br />
wie Heimat-, Arzt- oder<br />
Liebesromane. Alle Spenden können<br />
nach telefonischer Rückfrage<br />
jederzeit abgegeben werden. Ansprechpartner<br />
sind Christel Arnepohl,<br />
Warendorf, Tel. <strong>02</strong>581-<br />
61904 und Tanja Sternberger-<br />
Raab, Warendorf, Tel. 0173-<br />
2865135.<br />
Der Erlös ist für die Kinderhilfe Sri<br />
Lanka und für den Tierschutzverein<br />
Katzenhilfe Kreis Warendorf bestimmt.<br />
Wenn also bei Ihnen zu<br />
Hause noch Katzen- oder Hundefutter<br />
lagert, für das keine Verwendung<br />
mehr besteht, nehmen wir<br />
dieses ebenfalls gerne an.
26<br />
Voltigierer bringen sich für die große<br />
Volti-Show am <strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 in Form<br />
Das Bild zeigt das Team A2 bei einem zusätzlichen, vorbereitenden Training<br />
in der Turnhalle. Von links nach rechts im Zick Zack aufgelistet: Liliana,<br />
Lucia, Mirjana, Emilia, Melania, Lotta, Lea, Ella und Jil.<br />
Foto: AKP<br />
Voltigieren, das ist nicht nur Turnen<br />
auf dem Pferd, sondern vielen Voltigierern<br />
liegt auch Kreativität und die<br />
Begeisterung, ihre Zuschauer zu unterhalten,<br />
im Blut. Und das gilt für<br />
die Großen sowie die ganz Kleinen in<br />
diesem Sport. Das können zum einen<br />
akrobatische oder auch unterhaltsame<br />
Auftritte auf dem Boden,<br />
sowie spektakuläre Shows auf dem<br />
Holzpferd und dem Movie sein sowie<br />
natürlich auch zusammen mit dem<br />
Trainingspartner Pferd.<br />
Zu einem Familiennachmittag der<br />
ganz besonderen Art lädt daher<br />
auch die Voltigierabteilung des Reitund<br />
Fahrvereins am Sonntag,<br />
<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 von 14:30 Uhr bis<br />
17:30 Uhr herzlich ein. Bereits seit<br />
einigen Wochen arbeiten die rund<br />
100 Aktiven im Alter von 5 bis 25<br />
Jahren nun schon an der Gestaltung<br />
der Show und bereiten für alle voltigierbegeisterten<br />
Zuschauer und<br />
auch alle Besucher, die einfach einen<br />
schönen Nachmittag verbringen<br />
möchten, eine buntes Programm<br />
zum Thema „Ein Pony geht auf Reisen“<br />
vor. Die Hans-Günter-Winkler-<br />
Reithalle auf dem Vereinsgelände,<br />
Dackmar 3, wird an diesem Nachmittag<br />
kurzerhand in eine Showbühne<br />
umfunktioniert werden und<br />
auch für das leibliche Wohl wird in<br />
Form von Kaffee, Kuchen und Waffeln<br />
bestens gesorgt sein.<br />
Aktion Kleiner Prinz hilft in Nordsyrien<br />
Winterspaziergang der kfd Sassenberg<br />
Foto: KFD Sassenberg<br />
Am Mittwoch, den 22.01.2<strong>02</strong>0<br />
machten sich 29 Frauen der kfd<br />
Sassenberg mit dem Bus auf den<br />
Weg nach Telgte zum diesjährigen<br />
Winterspaziergang. Vom Busparkplatz<br />
aus führte der Weg an der Ems<br />
entlang. Nach einer kuzen Pause<br />
ging es über den Alten Warendorfer<br />
Weg zurück. Die Wanderung fand ihr<br />
Ziel im Cafe Mönnig. Dort gab es leckeren<br />
Kuchen mit Blick auf die Ems.<br />
Mit dem Bus fuhr man anschließend<br />
gut zufrieden wieder zurück nach<br />
Sassenberg.<br />
Die Lebensmittellieferungen für<br />
Flüchtlingsfamilien, die die Aktion<br />
Kleiner Prinz zusammen mit der Barada-Syrienhilfe<br />
auf den Weg gebracht<br />
hat, haben ihr Ziel in Nordsyrien/Idlib<br />
erreicht. Die Nahrungsmittel<br />
sind zu Paketen zusammengestellt<br />
worden, die nun an die notleidenden<br />
Familien ausgegeben werden.<br />
Darin enthalten sind Grundnahrungsmittel<br />
wie Reis, Hülsenfrüchte,<br />
Mehl und Öl. Viele der Kinder<br />
sind sehr schlecht ernährt. Gerade<br />
in der kalten Jahreszeit ist es<br />
wichtig, dass sie satt werden. Je<br />
schlechter sie ernährt sind, desto<br />
mehr können Krankheiten sich verbreiten.<br />
Die Sterblichkeitsrate gerade<br />
der kleinen Kinder und der<br />
Säuglinge ist hoch, schon eine Erkältung<br />
kann ein Todesurteil sein.<br />
Die Mütter tun ihr Bestes, brauchen<br />
aber Hilfe, denn die Versorgungslage<br />
ist nach wie vor katastrophal.<br />
Die Aktion Kleiner Prinz wird weiter<br />
aktiv bleiben.<br />
Wer spenden möchte, kann das tun<br />
unter:<br />
IBAN DE46 4005 0150 0062 0620<br />
62, Stichwort Syrienhilfe<br />
Neujahrsempfang des<br />
SW GW Westkirchen<br />
(v.l.) Heiner Mentrup, Carina Thoben, Bernd Sternberg, Roland Pelke,<br />
Thorsten Koch und Dagmar Becker<br />
Zu einer Klausurtagung traf sich jetzt<br />
der Vorstand der Kolpingsfamilie<br />
Warendorf. In der Hektik des Alltags<br />
gibt es wenig Zeit sich intensiv mit<br />
verschiedenen inhaltlichen Themen<br />
der Kolpingsfamilie zu befassen. So<br />
starteten jetzt die Teilnehmer nach<br />
Telgte in das Haus Maria Rast.<br />
Es wurde überlegt, Aufgaben im Hinblick<br />
auf eine neue Zusammensetzung<br />
des Vorstandes zu besprechen.<br />
In Ruhe wurde über die derzeitige Situation<br />
der Kolpingsfamilie und der<br />
weiteren Zukunft gesprochen. So<br />
ging es zunächst um den Bereich der<br />
Aufgaben der Vorstandsmitglieder.<br />
Hier wurde ein umfangreiches Aufgabengebiet<br />
festgestellt.<br />
Eine große Seniorengruppe trifft<br />
sich monatlich zu einem Treffen zu<br />
Westkirchen. Bernd Sternberg<br />
wurde auf dem Neujahrsempfang<br />
des SW GW Westkirchen mit der goldenen<br />
Vereinsnadel ausgezeichnet.<br />
Sein Vorstandsmitglied Heiner Mentrup<br />
übergab diese Auszeichnung an<br />
den 1. Vorsitzenden auf dem Neujahrsempfang<br />
des Sportvereins.<br />
Mentrup würdigte die Verdienste<br />
von Bernd Sternberg. Er sei seit 30<br />
Jahren im Vorstand des Sportvereins,<br />
davon 25 Jahre als 2. Vorsitzender<br />
und 5 Jahren als 1. Vorsitzender.<br />
Weiter ist Bernd Sternberg seit<br />
1982 im Sportverein aktiv und spielt<br />
Tischtennis. „ Es sei eine gute Investition<br />
gewesen, scherzte Mentrup.<br />
Denn 1982 als Bernd Sternberg<br />
vom SC Müssingen nach Westkirchen<br />
wechselte, musste der Sportverein<br />
200,- DM Ablöse für den damals<br />
24. jährigen zahlen. Zu Beginn<br />
des Neujahrsempfangs begrüße der<br />
1. Vorsitzende zahlreiche Gäste im<br />
Westkirchener Sportheim. Unter Ihnen<br />
waren auch Vertreter der ortsansässigen<br />
Banken. Er bedankte sich<br />
bei allen die Grün-Weiß Westkirchen<br />
unterstützen. Auch auf die bevorstehenden<br />
Aktivitäten wies der Vorsitzende<br />
hin. Im April soll der neue<br />
Kunstrasen eingeweiht werden, im<br />
Monat Juni steht das 50 jährige Abteilungsjubiläum<br />
der Tischtennisabteilung<br />
an und am letzten Samstag<br />
in den Sommerferien läuft wieder<br />
das Fallschirmfest mit dem Sportnachmittag“<br />
Spiel ohne Grenzen“.<br />
Im Mittelpunkt an diesem Vormittag<br />
standen verdiente Mitglieder des<br />
Sportvereins. So wurden Dagmar<br />
Becker (16 Jahre Vorstandarbeit),<br />
Thorsten Koch (Alte Herren Abteilung)<br />
und Roland Pelke (Jugendtrainer)<br />
für ihre Verdienste um den<br />
Sportverein ausgezeichnet. Alle drei<br />
erhielten die Vereinsnadel in Silber.<br />
Eine Überraschung hatten die Verantwortlichen<br />
für den Schriftführer<br />
Heiner Mentrup parat. Für seinen<br />
unermüdlichen Einsatz um das Projekt<br />
Kunstrasen erhielt der Schriftführer<br />
ein Präsent und Blumen. Die<br />
Fertigstellung des Kunstrasens ist in<br />
der Endphase. Die ersten Spiele auf<br />
dem neuen Spielfeld können bald<br />
bestritten werden, verkündete Mentrup<br />
stolz. Verabschiedet wurde an<br />
diesem Vormittag Carina Thoben.<br />
Die Übungsleiterin leitete über viele<br />
Jahre die Tanzgruppe Grace bei GW<br />
Westkirchen. Carina Thoben hatte<br />
großen Anteil an der Entwicklung der<br />
Tanzgruppen bei GW Westkirchen,<br />
so Heiner Mentrup. Carina Thoben<br />
hat es nach Münster verzogen und<br />
steht dem Sportverein somit nicht<br />
mehr zur Verfügung.<br />
Klausturtagung der Kolpingsfamilie Warendorf<br />
Foto: Franz-Josef Hälker<br />
verschiedenen Themen. Ein Leitungsteam<br />
befasst sich mit den monatlichen<br />
Treffen. Auch in der Kolpingsfamlie<br />
Warendorf lässt sich ein<br />
Älter werden in der Mitgliedschaft<br />
erkennen. Jüngere Senioren können<br />
hier weiterhin stärker am Programm<br />
teilnehmen. In den Sommermonaten<br />
gibt es zusätzliche Treffen verbunden<br />
mit Fahrradtouren.<br />
Ebenso trifft sich eine stabile<br />
Gruppe der Frauen in der Kolpingsfamilie.<br />
Auch hier werden monatliche<br />
Treffen zu verschiedenen Themen<br />
verabredet.<br />
Die Laienspielschar Thalia tritt alljährlich<br />
mit einem plattdeutschen<br />
Theaterstück auf der Bühne des Kolpinghauses<br />
auf.<br />
Auf der Homepage unter www.<br />
kolpingsfamilie-warendorf.de wird<br />
über alle Aktivitäten und Gruppen<br />
berichtet.
27<br />
Spökenkieker-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
Generalistische Pflegeausbildung erfordert Kooperationen:<br />
ZAB Gütersloh und Josephs-Hospital Warendorf bilden gemeinsam aus<br />
Kooperieren zukünftig in der generalistischen Pflegeausbildung v. l.: Andreas Winter, Akademieleiter<br />
ZAB, Nicole Windus Geschäftsführerin ZAB, Sigrid Krause, Pflegedirektorin JHW, und Peter Goerdeler,<br />
Vorstandsvorsitzender JHW. (Foto: ZAB)<br />
Gütersloh/Warendorf – Die Zentrale<br />
Akademie für Berufe im Gesundheitswesen<br />
(ZAB) aus Gütersloh bildet seit<br />
dem neuen Jahr gemeinsam mit Josephs-Hospital<br />
Warendorf (JHW) Pflegefachfrauen<br />
und -männer aus. Mit der<br />
ZAB profitieren Auszubildende, die z. B.<br />
aus Beelen oder Harsewinkel kommen,<br />
von einer wohnortnahen Schule für den<br />
theoretischen Unterricht.<br />
Neben der steigenden Attraktivität der<br />
Pflegeberufe sind Digitalisierung, gesellschaftlicher<br />
Wandel und die multiprofessionelle<br />
Pflege die wichtigsten<br />
Faktoren, die sich zukünftig auf die<br />
Nachwuchs- und Fachkräftesuche im<br />
Gesundheitswesen am stärksten auswirken.<br />
Die Kooperation zwischen Klinik<br />
und Schule sichert die enge und<br />
qualitative Verzahnung von Theorie und<br />
Praxis in diesem herausfordernden Veränderungsprozess.<br />
Andreas Winter,<br />
Akademieleiter der ZAB, sieht die Basis<br />
für die Zusammenarbeit in dem gemeinsamen,<br />
fundierten Verständnis<br />
von Aus- und Weiterbildung. „Unser<br />
hocherfahrenes Dozententeam am<br />
Campus GT ist die ideale Theorie-Ergänzung<br />
zu den erfahrenen Praxisleitern<br />
im Josephs-Hospital“, so Winter.<br />
Die Geschäftsführerin der ZAB, Nicole<br />
Windus, ergänzt: „Unsere hochmodernen<br />
Lehrmethoden, bei denen unter<br />
anderem sogenannte Skills Labs oder<br />
digitale Übungspuppen zum Einsatz<br />
kommen, entsprechen zudem absolut<br />
der Erwartungshaltung der Generation<br />
Z, die wir als Pflegenachwuchs insbesondere<br />
ansprechen wollen.“<br />
Seit diesem Jahr gilt die generalistische<br />
Ausbildung für alle Pflegeberufe. Geht<br />
es nach den Ausbildungsvergütungen,<br />
liegt diese mit rund 1.140 Euro brutto<br />
im ersten Lehrjahr in absoluter Pole-<br />
Position. Laut ZAB ist die Bewerbersituation<br />
aktuell sehr gut. Erste Bewerbungen<br />
zum Ausbildungsstart 2<strong>02</strong>0<br />
liegen dem Josephs-Hospital bereits<br />
vor. Interessenten aus anderen Kreisen<br />
können Anmeldungen zu den unterschiedlichsten<br />
Aus- oder Weiterbildungen<br />
auch direkt über die ZAB tätigen.<br />
Was Medizin kann – und nicht kann<br />
„3. Warendorfer Viszeralmedizinisches Symposium“ im Josephs-Hospital<br />
Prof. Dr. Christoph Seiler, Prof. Dr. Andreas Pascher UKM, Dr. Susanne<br />
Röttgermann, OÄ Allgemeinchirurgie JHW, Prof. Dr. Dirk Domagk, Tobias<br />
Tiedeken (von links). (Fotos: Joe Rieder)<br />
Die Veranstaltung richtete sich eindeutig<br />
an Haus- und Fachärzte und<br />
ca. 60 Gäste waren der Einladung<br />
zum „3. Warendorfer Viszeralmedizi-<br />
Prof. Dr. Christoph Seiler referierte zum Thema „Evidenzbasierte kolorektale<br />
Chirurgie - Wie hilft der Chirurg wirklich?“<br />
nischen Symposium“ gerne gefolgt.<br />
Sie erlebten einen dreistündigen<br />
Nachmittag mit Vorträgen zu mehreren<br />
praxisrelevanten Themen der<br />
Viszeralmedizin, interdisziplinär<br />
durch Gastroenterologen und Viszeralchirurgen<br />
vorgestellt. Die Referate<br />
gingen dabei über spezifische medizinische<br />
Themen hinaus und informierten<br />
beispielsweise auch über<br />
die fachübergreifende onkologische<br />
Behandlung und der engen Partnerschaft<br />
zwischen den Universitätskliniken<br />
Münster (UKM) und dem Warendorfer<br />
Josephs-Hospital.<br />
Neben den medizinischen Inhalten<br />
wurde ebenfalls die Frage gestellt,<br />
was zu tun ist, wenn eine Heilung<br />
nicht mehr möglich ist. Die Theologie,<br />
praktisch umgesetzt in der Krankenhausseelsorge,<br />
kann Antworten<br />
bieten. Diakon und Krankenhausseelsorger<br />
Tobias Tiedeken stellte<br />
dar, wie seine Arbeit in einer zunehmend<br />
säkularen Welt heute aussieht.<br />
Das Josephs-Hospital hat mit seinem<br />
seit vielen Jahren durch die<br />
Deutsche Krankenhausgesellschaft<br />
zertifizierten Darmkrebszentrum einen<br />
nationalen Spitzenplatz in der<br />
Prozess- und Behandlungsqualität<br />
erreicht. Im vergangenen Jahr wurden,<br />
gegenläufig zum allgemeinen<br />
Trend, deutlich mehr Patienten mit<br />
einem kolorektalen Karzinom in Warendorf<br />
operiert.
28<br />
Neues aus den Schulen<br />
Mehr Infos im<br />
Internet<br />
Das Geheimnis von Nofretete<br />
in den Gemäuern des<br />
Schloss Raesfeld erkundet<br />
Foto: Laurentiaum<br />
Am vergangenen Donnerstag<br />
machte sich zum 3. Mal eine Gruppe<br />
von 10 Schülerinnen und Schülern<br />
des Gymnasium Laurentianum, begleitet<br />
von der Biologielehrerin Martina<br />
Beuting, auf den Weg nach Raesfeld<br />
um dort an dem binationalen<br />
Projekt „MINTLAB auf Schlössern –<br />
in kastelen“ teilzunehmen. „MINT-<br />
LAB auf Schlössern – in kastelen“ ist<br />
der Name des von der Stiftung Jugend<br />
und Schlösser ins Leben gerufenen<br />
Projektes, bei dem deutsche<br />
und niederländische Schüler gemeinsam<br />
an vorwiegend naturwissenschaftlichen<br />
Themen arbeiten.<br />
Das ganze natürlich (wie der Projektname<br />
schon besagt) vor der Kulisse<br />
eines der vielen Schlösser und Burgen<br />
auf niederländischer und deutscher<br />
Seite. Die Andreas-Mohn-Stiftung,<br />
das zdi-Zentrum NEAnderder-<br />
Lab im Kreis Mettmann, die Regio<br />
Achterhoek in Doetinchem und viele<br />
andere unterstützen dieses Projekt.<br />
Angekommen in Raesfeld zeigte sich<br />
schnell, dass es kaum Berührungsängste<br />
zwischen den 10 deutschen<br />
und 10 niederländischen Schülerinnen<br />
und Schülern gab, und so begab<br />
sich die buntgemischte Gruppe<br />
fröhlich plaudernd (in einem Gemisch<br />
aus Deutsch, Englisch und<br />
Niederländisch) zunächst auf eine<br />
Erkundungstour durch das Schloss<br />
Raesfeld. Auf dem Dachboden des<br />
Schlosses zeigte ihnen Dipl.-Ing. Ekkard<br />
Zurheide (Geschäftsbereichsleiter<br />
der Akademie des Handwerks,<br />
Schloss Raesfeld), was man aus<br />
den Holzplanken des Dachgestühls<br />
über die harte Baugeschichte des<br />
Residenzschlosses ableiten kann.<br />
Die Schüler bestaunten die eingeritzten<br />
Zahlen und Buchstaben, die<br />
den damaligen Baumeistern (ähnlich<br />
dem Prinzip eines großen,<br />
schwedischen Möbelherstellers)<br />
zeigten, welche Balken miteinander<br />
verbunden werden mussten.<br />
Nach der Führung konnten sich die<br />
Schüler bei einem Kennenlernspiel<br />
aufwärmen und noch mehr über ihre<br />
Partner und das Nachbarland erfahren.<br />
Nachmittags beschäftigten sie sich<br />
dann in binationalen Zweierteams<br />
mit den Geheimnissen der Kosmetik.<br />
Sie erfuhren, dass die Höhlenmalereien<br />
in Lascaux Hinweise darauf<br />
liefern, dass die Menschen bereits<br />
vor ca. 20.000 Jahren Kosmetik<br />
verwendeten. Eindeutig belegt ist<br />
dahingegen die Entwicklung einer<br />
Kunst der dekorativen Kosmetik im<br />
alten Ägypten, deren Sinnbild die<br />
noch fast unversehrt erhaltene Kalksteinbüste<br />
der Königin Nofretete aus<br />
dem 14. Jahrhundert v. Chr. ist. An<br />
drei verschiedenen Stationen konnten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
dann den Geheimnissen der schönen<br />
Nofretete auf die Spur kommen,<br />
indem sie eine eigene Gesichtscreme,<br />
ein Duschgel und eine Seife<br />
herstellten.<br />
Gut gepflegt und wohlduftend<br />
machten die 10 Schülerinnen und<br />
Schüler sich dann am Nachmittag<br />
auf den Heimweg nach Warendorf.<br />
Der Abschied von den 10 niederländischen<br />
Jugendlichen fiel hierbei<br />
nicht schwer, denn bereits in knapp<br />
einem Monat wird sich die Gruppe<br />
beim Rückbesuch in der Kulturfabrik<br />
im niederländischen Ulft wiedersehen,<br />
um dort mehr über das Löten zu<br />
lernen.<br />
Exkursion ans Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
Lehramtsstudierende der Fachhochschule Münster machen Exkursion nach Warendorf<br />
Schulleiter Udo Lakemper (vorne 2. v. r.), stellv. Schulleiterin Inka<br />
Schweers (vorne 1. v. r.) und StD Andreas Klockenbusch (2. R. re)<br />
tauschten sich mit den FH-Studierenden und Seminarleiterin Frau Prof.<br />
Boentert (vorne 3. v.r.) über Qualitätsmanagement und Schulentwicklung<br />
aus. (Foto: PSBK)<br />
An den Élysée-Vertrag, das Symbol<br />
deutsch-französischer Freundschaft,<br />
erinnerten Valérie Gammal<br />
und Esther Rotermund als Verantwortliche<br />
des diesjährigen deutschfranzösischen<br />
Lesewettbewerbs,<br />
der, wie immer am letzten Januarwochenende,<br />
in diesem Jahr zum ersten<br />
Mal in der Bischöflichen Realschule<br />
ausgetragen wurde. Schulleiterin<br />
Claudia Tennstedt betonte die<br />
Bedeutung lebenslanger Lektüre, einer<br />
„Lektüre zum Vergnügen, die<br />
sich von der Alltagslektüre unter-<br />
„Sehr professionell organisiert und<br />
nachhaltig“, das äußerte Frau Prof.<br />
Annika Boentert am Donnerstag,<br />
16. Januar 2<strong>02</strong>0 im Paul-Spiegel-<br />
Berufskolleg. Frau Prof. Boentert leitet<br />
das Seminar „Qualitätsmanagement<br />
und Schulentwicklung am Berufskolleg“<br />
an der Fachhochschule<br />
Münster. Sie hatte sich mit ihrer Seminargruppe<br />
auf den Weg nach Warendorf<br />
gemacht, um sich vor Ort ein<br />
Bild davon zu machen, wie Qualitätsmanagement<br />
in der Praxis umgesetzt<br />
wird.<br />
Die Seminargruppe, die aus Masterstudierenden<br />
bestand, hatte sich<br />
zunächst von Schulleiter Udo Lakemper,<br />
der stellvertretenden<br />
Lektüre zum Vergnügen<br />
Zum neunzehnten Mal bereits ist am Samstag der deutsch-französische<br />
Lesewettbewerb ausgetragen worden. Foto: Gerold Paul<br />
scheidet“. „Sprache verbindet –“,<br />
hob Bürgermeister Axel Linke im<br />
Hinblick auf die deutsch-französische<br />
Aussöhnung hervor und lobte<br />
den großen Wert, den der ehrenamtliche<br />
Austausch zwischen Warendorf<br />
und seinen Partnerstädten Barentin<br />
und Pavilly seit über fünfzig<br />
Jahren ausmacht. Auch der Lesewettbewerb<br />
wird seit vielen Jahren<br />
durch Maria Kunstleve, die Geschäftsführerin<br />
des Vorstandes der<br />
Deutsch-französischen Gesellschaft<br />
Warendorf, hervorragend betreut<br />
Schulleiterin Inka Schweers und<br />
dem für Qualitätsmanagement zuständigen<br />
Studiendirektor Andreas<br />
Klockenbusch über das Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
allgemein und das<br />
Qualitätsmanagement am Paul-<br />
Spiegel-Berufskolleg im Besonderen<br />
informieren lassen. Speziell die<br />
im Jahr 2016 stattgefundene Qualitätsanalyse<br />
und deren Konsequenzen<br />
standen dabei im Fokus.<br />
Die Studierenden zeigten großes Interesse<br />
an dem Bericht aus der Praxis,<br />
insbesondere die langfristigen<br />
Effekte, die sich für die Schule aus<br />
der Qualitätsanalyse ergeben hatten,<br />
wurden diskutiert.<br />
Nach dem regen Austausch, in dem<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
auch die Möglichkeit nutzten, mit<br />
der Schulleitung über diverse andere<br />
schulpolitische Themen ins Gespräch<br />
zu kommen, waren sich alle<br />
Beteiligten einig, dass das Treffen<br />
für beide Seiten eine bereichernde<br />
Erfahrung war und dass die Kooperation<br />
zwischen der Fachhochschule<br />
Münster und dem Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
zukünftig noch weiter ausgebaut<br />
werden soll.<br />
Zum neunzehnten Mal bereits wird der deutsch-französische Lesewettbewerb ausgetragen<br />
und von vielen Mitwirkenden mit<br />
großem Einsatz getragen. Im jährlichen<br />
Wechsel fahren die Partner für<br />
ein Wochenende einmal nach Warendorf<br />
oder nach Barentin und Pavilly,<br />
um den Schülerinnen und<br />
Schülern der französischen und<br />
deutschen Schulen Gelegenheit<br />
zum fremdsprachigen Lesen vor Publikum<br />
zu geben.<br />
KDreizehn Teilnehmer von der französischen<br />
Seite trafen in diesem<br />
Jahr auf fünfzehn Teilnehmer von der<br />
deutschen Seite, aus der Bischöflichen<br />
Realschule, der Gesamtschule,<br />
dem Gymnasium Laurentianum<br />
und dem Mariengymnasium.<br />
Erste Preise erhielten Chloé Didier<br />
und Prunelle Lenne vom Collège André<br />
Marie in Barentin, Paulina Lütke<br />
Wienker von der Bischöflichen Realschule<br />
und Charlotte Paul vom Mariengymnasium.<br />
Doch nicht nur der<br />
Wettbewerbsgedanke zählte. Durch<br />
das private Zusammensein in den<br />
Gastfamilien und auch das abendliche<br />
Tanzvergnügen in der Realschule,<br />
unter anderem gefördert<br />
durch einen Schnellkursus im Tanzen,<br />
wurde das Wochenende zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis, bei<br />
dem viele neue Kontakte schlossen.
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DLRG startet mit neuem Material und<br />
neuen Schwimmabzeichen ins neue Jahr<br />
Foto: DLRG<br />
Sassenberg. Schwimmen lehren ist<br />
eine der Kernaufgaben der Deutschen<br />
Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) – auch bei der Ortsgruppe<br />
Sassenberg.<br />
Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu<br />
sicheren Schwimmern auszubilden.<br />
Seit Jahren gibt es einen bedenklichen<br />
Trend bei Kindern, der vor allem<br />
in den Schulen auffällt: Immer<br />
mehr Kinder können nicht sicher<br />
schwimmen, die Sportabzeichen<br />
werden nicht geschafft (die Presse<br />
berichtete) und somit steigt die Gefahr<br />
des Ertrinkens. Wichtig ist, dass<br />
der Zugang zu Schwimmbädern und<br />
einer Schwimmausbildung gewährleistet<br />
ist.<br />
Bei den Trainingsabenden am Montag,<br />
Freitag und Samstag setzt die<br />
DLRG stark auf die Ausbildung von<br />
Kindern. Die Schwimmkurse, mit<br />
dem Ziel des Seepferdchens, setzten<br />
den Start. Danach geht es weiter<br />
auf größeren Strecken, sodass am<br />
Ende die Jugendschwimmabzeichen<br />
absolviert werden. Jugendliche<br />
die dann länger dabei bleiben<br />
schaffen am Ende den Juniorretter<br />
(ab 10 Jahre) und den Rettungsschwimmer<br />
Bronze (ab 12 Jahren).<br />
Langweilig wird es im Becken also<br />
nie.<br />
Für Schwimmkurse in Glandorf<br />
wurde neue Ausrüstung angeschafft,<br />
um den Kindern einen tollen<br />
Kurs zu bieten und gleichzeitig die<br />
Kurse effizienter zu gestalten.<br />
Gerade zu Beginn des Schwimmkurses<br />
ist es wichtig, dass Kinder den<br />
Umgang mit dem Wasser lernen und<br />
sich darin gut orientieren können.<br />
„Für passende Übungen haben wir<br />
nun tolle neue Spiele, die die Kinder<br />
anregen und die Angst vor dem Wasser<br />
nehmen“, erklärt Doris Kattenbaum<br />
vom Schwimmkursteam.<br />
Wenn es dann später ans Schwimmen<br />
geht kennt sie jeder, die<br />
Schwimmgürtel, die aus vielen Klötzen<br />
bestehen und so für Auftrieb<br />
und die richtige Körperlage im Wasser<br />
sorgen. Hier kann das Team nun<br />
auf neue Haifischflossen zurückgreifen.<br />
Diese haben den Vorteil, dass<br />
die Kinder automatisch weniger Auftrieb<br />
durch die Flosse bekommen,<br />
wenn die Lage im Wasser stimmt.<br />
„Außerdem sind die Flossen viel<br />
cooler als die alten Gürtel“, ist sich<br />
Eileen Bunselmeyer sicher.<br />
Beim Training für die Schwimmabzeichen<br />
ist es immer möglich, dieses<br />
zu testen und einzusteigen. Um eine<br />
kurze Anmeldung über das Kontaktformular<br />
wird aber gebeten. Auch<br />
ein Quereinstieg ist meist kein Problem.<br />
Bei den Schwimmkursen zum<br />
Seepferdchen gibt es eine Warteliste.<br />
Mehr Infos und die Möglichkeit<br />
sich anzumelden finden Interessierte<br />
Online: https://sassenberg.<br />
dlrg.de<br />
Spende für die Kinderfeuerwehr<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Mit einer Spende von je 410 Euro<br />
überraschte der Vorsitzende des<br />
Heimatvereins Einen-Müssingen<br />
e.V., Hubert Kleinschnitker, Ende Januar<br />
die Kinderfeuerwehr und Offene<br />
Ganztagsschule. Die Summe<br />
sei Ergebnis des „wunderschönen<br />
Weihnachtsmarkts“, so Kleinschnitkers<br />
Worte, der 2019 erstmalig in Einen<br />
veranstaltet worden war. Gefühlt<br />
seien sicher alle 2500 Einen-<br />
Müssinger dort gewesen, scherzte<br />
er. Zumindest hätten alle Vereine<br />
mitgemacht und toll was auf die<br />
Beine gestellt. Das wiederum sei<br />
von den Besuchern mit guten Einnahmen<br />
honoriert worden. Viele der<br />
Vereine hatten ihren Überschuss<br />
jetzt für die Spende abgezweigt, und<br />
die, und auch das Geld bei jenen,<br />
die dies nicht getan hätten, käme<br />
das Geld schließlich dem Ort zugute,<br />
so der Vorsitzende des Heimatvereins.<br />
Die Vertreter der Kinderfeuerwehr<br />
und die Vertreterinnen der Schule<br />
dankten für die großzügige Spende.<br />
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40.000 Haushalte!
30<br />
Wer rastet, der rostet –<br />
Aktuelle Termine des<br />
Seniorenfreizeitkreises<br />
03.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 – 10:00 Uhr<br />
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />
Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen<br />
Sie rasten und rosten nicht<br />
Jahreshauptversammlung des Seniorenfreizeitkreises Warendorf<br />
07.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 – 15.00 Uhr<br />
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />
Spiel- und Geburtstagsnachmittag<br />
für alle die gern spielen und klönen<br />
15.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 – 10:00 Uhr<br />
Hotel Engel, Brünebrede<br />
Stammtisch<br />
17.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 – 10:00 Uhr<br />
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />
Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen<br />
22.<strong>02</strong>.20 – 14.00 Uhr<br />
Hotel „Im Engel“, Brünebrede 35-<br />
37 - „Wir feiern Karneval“<br />
Ende gegen 17:30 Uhr<br />
Der Seniorenfreizeitkreis zählt über<br />
90 Mitglieder und freut sich jederzeit<br />
über weitere Interessenten. Es<br />
finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren, Stammtische<br />
und Geburtstagsfeiern statt.<br />
Auskünfte erteilt W. Stüker unter<br />
<strong>02</strong>581/633129<br />
Mehrtagesfahrten in die Lüneburger<br />
Heide, auf Elbe und Wannsee, oder<br />
nach Giethoorn, dem Venedig des<br />
Nordens – Tagesfahrten nach Münster,<br />
zum Weihnachtsmarkt in Veelen<br />
und viele andere Unternehmungen<br />
standen auf dem Jahresrückblick,<br />
den Wolfgang Stüker, Vorsitzender<br />
des Seniorenfreizeitkreises<br />
Warendorf, anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
im Hotel „Im Engel“<br />
hielt. Spiel- und Geburtstagsnachmittage,<br />
Fahrten zum Tanztee,<br />
Kegeln, Gymnastik, Stammtisch<br />
und, nicht zu vergessen, die Radtouren<br />
in der geeigneteren Jahreszeit –<br />
die über 90 Senioren können auf ein<br />
buntes Jahresprogramm zurück blikken,<br />
das auch im begonnenen Jahr<br />
nicht weniger attraktiv sein wird.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
standen notwendigerweise die Regularien<br />
im Vordergrund. Der Kassenbericht<br />
von Ingrid Dreischulte<br />
verwies auf eine gute Kassenlage,<br />
die Kassenprüfer hatten nichts zu<br />
beanstanden und so wurde der Vorstand<br />
erwartungsgemäß entlastet.<br />
Der nur wenig veränderte Vorstand des „Seniorenfreizeitkreis Warendorf<br />
e.V.“: Klaus-Peter Hilkemeyer, Doris Ferch, Wolfgang Stüker, Monika Hölscher,<br />
Erwin Wekeiser, Ingrid Dreischulte, Bernhard Drees und Ulla Plengemeyer<br />
(v.li.) (Foto: Joe Rieder)<br />
Die turnusmäßigen Wahlen veränderten<br />
den bestehenden Vorstand<br />
kaum und die Gewählten konnten<br />
sich über einstimmige Resultate<br />
freuen. Wolfgang Stüker ist weiterhin<br />
Vorsitzender des Vereins. Ihm zur<br />
Seite steht der vormalige Beisitzer<br />
Klaus-Peter Hilkemeyer, da die bisherige<br />
Stellvertreterin Monika Hölscher<br />
dieses Amt niederlegte und<br />
nun gemeinsam mit Ulla Plengemeyer<br />
zur Beisitzerin gewählt wurde.<br />
Schatzmeisterin bleibt Schatzmeisterin<br />
bleibt Ingrid Dreischulte,<br />
Schriftführerin Doris Ferch wurde<br />
ebenfalls wiedergewählt. Neuer<br />
Jubiläum in einem schwierigen Jahr<br />
Neujahrsempfang der Gemeinde Beelen mit klaren Worten<br />
zweiter Kassenprüfer ist Werner<br />
Drees. Meta Müller und Sieglinde<br />
Drees haben den Vorstand verlassen.<br />
Für eine Änderung der Mitgliedsbeiträge<br />
hatte es keine Anträge gegeben,<br />
wie Wolfgang Stüker vortrug.<br />
Daher verbleibt der Mitgliedsbeitrag<br />
bei 15 Euro. Im Anschluss an die<br />
Jahreshauptversammlung gingen<br />
die 42 anwesenden Mitglieder des<br />
Seniorenfreizeitkreis Warendorf,<br />
dessen Programm wir regelmäßig im<br />
Spökenkieker unter der Rubrik „Wer<br />
rastet, der rostet“ veröffentlichen,<br />
zum Stammtisch über.<br />
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Kneipp-Gesundheitstag:<br />
Thema Völlegefühl<br />
und „Blähbauch“<br />
Der Bauch ist aufgetrieben, der Hosenbund<br />
kneift oder schmerzt, es<br />
drückt unter den Rippenbögen: die<br />
Symptome können von unangenehm<br />
bis qualvoll empfunden werden.<br />
Woran mag es liegen? Wann<br />
muss der Arzt aufgesucht werden?<br />
Gibt es Möglichkeiten sich selbst zu<br />
helfen um den Bauch zu entlasten?<br />
Um diese- und weitere Fragen geht<br />
es in diesem Vortrag.<br />
Dieser findet unter der Leitung von<br />
Stefanie Fechner (Heilpraktikerin<br />
und Kneipp-Mentorin SKA) am<br />
Samstag, 15.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 in der Zeit<br />
von 15:00 – 16:30 Uhr im Kneipp-<br />
Aktiv-Zentrum, Beelener Straße<br />
15a, Warendorf statt.<br />
Informationen /Anmeldung: Stefanie<br />
Fechner unter Tel. <strong>02</strong>581-<br />
46400 oder s.fechner@kneipp-warendorf.de<br />
Bürgermeisterin Elisabeth Kammann und Heimatvereinvorsitzender<br />
Bernhard Schürhörster begrüßten die Gäste. (Fotos: Joe Rieder)<br />
Es waren klare Worte, die die scheidende<br />
Beelener Bürgermeisterin Elisabeth<br />
Kammann an den anlässlich<br />
des Neujahrsempfangs vollbesetzten<br />
Gasthof „Zum Holzbaum“ richtete.<br />
Mit 600.000 Euro weniger als<br />
den geplanten 3,1 Millionen Euro<br />
Gewerbesteuer muss die Gemeinde<br />
in diesem Jahr rechnen. Wobei dies<br />
allerdings nicht der Weisheit letzter<br />
Schluss ist, denn die Gewerbesteuer<br />
2019 fiel um 900.000 Euro höher<br />
aus als erwartet. Und doch, es<br />
müsse gespart werden, so Elisabeth<br />
Kammann. Allerdings dürfe man<br />
Gebäude und Straßen nicht kaputt<br />
sparen . Auch sei die Verteilung zwischen<br />
Städten und den Gemeinden<br />
auf dem Land äußerst ungleichgewichtig.<br />
Den Grund dafür habe ihr<br />
noch niemand plausibel erklären<br />
können.<br />
Neben diesen düsteren Worten gab<br />
es auch viel positives beim Neujahrsempfang<br />
zu Beginn des Jubiläumsjahres.<br />
„1100“ stand groß auf<br />
der Frontseite des Rednerpultes, wo<br />
die Bürgermeisterin und der Vorsitzende<br />
des gemeinsam mit der Gemeinde<br />
den Neujahrsempfang ausrichtenden<br />
Heimatvereins, Bernhard<br />
Schürhörster, die Begrüßungsworte<br />
sprachen. Geburtstagskind Günter<br />
Dietrich bekam von den Anwesenden<br />
ein Ständchen dargebracht und<br />
auch sonst ging es recht musikalisch<br />
zu. Schüler der Schule für Musik<br />
im Kreis Warendorf unter Leitung<br />
von Lehrer Peter Ebbing musizierten<br />
und ernteten mehr als nur Achtungsapplaus<br />
für ihr Spiel. Wie beim Neujahrsempfang<br />
üblich waren auch die<br />
Sternsinger anwesend , die an diesem<br />
Morgen versuchten ihren ohnehin<br />
schon hohen Sammelerlös von<br />
fast 8000 Euro noch etwas zu verbessern.<br />
. Pfarrer Norbert Happe erläuterte,<br />
dass das Geld für den Libanon<br />
bestimmt sei, und kritisierte mit<br />
deutlichen Worten Politik und Pöstchenschacherei.<br />
Beelen zeige, dass<br />
es Menschen gebe, die sich um andere<br />
kümmern, so der Pfarrer, der<br />
die Integration in Beelen ausdrücklich<br />
lobte. „Kümmert euch nicht um<br />
Posten, kümmert euch um Menschen!“,<br />
so sein Credo.<br />
Theo Steiling kümmert sich nicht nur<br />
um Menschen, sondern um noch<br />
viel mehr: Um die Natur, in der wir<br />
Menschen leben. Er ist für seine Aktionen,<br />
mit denen er jungen Menschen<br />
den Nahrungskreislauf näherbringt<br />
weit über die Grenzen der<br />
Gemeinde hinaus bekannt. Beim<br />
Neujahrsempfang wurde er für den<br />
Bau seiner Insektenhotels geehrt,<br />
die nicht nur unzähligen sechs Beinern<br />
Unterschlupf, sondern auch<br />
vielen Menschen Anregungen zum<br />
Nachdenken und Nachmachen geben.<br />
Pfarrer Norbert Happe, der die Sternsinger mitgebracht hatte, sparte<br />
nicht mit mahnenden Worten
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Tel.: 0 25 83 - 919 881 · Fax: 919 884<br />
E-Mail: info@spoekenkieker.info<br />
Internet: www.spoekenkieker.info<br />
*Im Durchschnitt wird jede Zeitung pro Haushalt von 2,5 Personen gelesen.
32<br />
Wenn Erkältungen zuschlagen:<br />
Pflanzliches Spezialdestillat verkürzt<br />
Krankheitsdauer effektiv<br />
Wer sich erkältet hat, leidet nicht<br />
einfach nur unter einer laufenden<br />
Nase. Viel schwerwiegender sind<br />
häufig Symptome wie quälender<br />
Husten oder Druckkopfschmerz.<br />
Gefragt ist dann vor allem eine effektive<br />
Linderung und eine deutliche<br />
Verkürzung der Krankheitsdauer.<br />
Eine aktuelle Übersichtsarbeit<br />
zeigt, wie gut diese Ziele durch<br />
die Einnahme eines Spezialdestillats<br />
aus ätherischen Ölen erreichbar<br />
sind.<br />
Eine „einfache Erkältung“, also<br />
eine Infektion der oberen und unteren<br />
Atemwege, wird in mehr als<br />
90% der Fälle durch Viren ausgelöst.<br />
Dagegen Antibiotika einzusetzen,<br />
ist sinnlos, da Antibiotika ausschließlich<br />
Bakterien bekämpfen.<br />
Aber es kann gelingen, gegen die<br />
Vielzahl von Erkältungssymptomen<br />
mit einem natürlichen Wirkstoff anzugehen,<br />
wie gleichlautend Experten<br />
wie Verwender bestätigen und<br />
sich dabei auf eine frei in Apotheken<br />
erhältliche Erkältungsmedizin<br />
(GeloMyrtol® forte) beziehen. In<br />
diesem kurz als ELOM-080 bezeichneten<br />
Spezialdestillat werden<br />
Öle von Eucalyptus, Süßorange,<br />
Myrte und Zitrone so aufbereitet,<br />
dass typische Erkältungsfolgen wie<br />
Husten, Schnupfen und Druckkopfschmerz<br />
spürbar gelindert<br />
werden. Zudem löst sich damit der<br />
Schleim, die Entzündung wird gehemmt<br />
und der Heilungsprozess<br />
gefördert.<br />
Fotos: white lines (387)<br />
Rechtzeitig anwenden – Komplikationen<br />
vermeiden<br />
Unbehandelt kann sich eine Erkältung<br />
innerhalb der Atemwege ausweiten<br />
und verschlimmern. Typisch<br />
ist zum Beispiel eine sogenannte<br />
Sinusitis, eine Entzündung der Nasennebenhöhlen<br />
mit den sie begleitenden<br />
Druckkopfschmerzen.<br />
Auch auf die Bronchien kann sich<br />
der Infekt ausdehnen, schlimmstenfalls<br />
mit der Folge einer Bronchitis<br />
mit lang anhaltendem, quälendem<br />
Husten. Wie umfassend<br />
sich die Wirkung von ELOM-080<br />
zeigt, bestätigen vor allem Praktiker<br />
immer wieder. Besonders wichtig<br />
bei der Therapie von Atemwegsbeschwerden<br />
ist die Fähigkeit von GeloMyrtol®<br />
forte, festsitzenden<br />
Schleim zu lösen und für seinen effektiven<br />
Abtransport aus den<br />
Atemwegen zu sorgen. Zudem werden<br />
Entzündungen in den oberen<br />
und unteren Atemwegen reduziert<br />
und die Krämpfe der feinen Bronchialmuskulatur<br />
gelindert1. Ein<br />
weiterer Wirkaspekt des pflanzlichen<br />
Arzneimittels: Es hemmt das<br />
Wachstum der häufigsten bakteriellen<br />
Erreger. Wird das Spezialdestillat<br />
rechtzeitig eingesetzt, bekommen<br />
Patienten spürbar wieder<br />
Luft, leiden weniger unter schmerzhaftem,<br />
schlafraubendem Husten<br />
und können sich insgesamt über<br />
eine deutlich verkürzte Krankheitsdauer<br />
freuen. In den letzten Jahren<br />
wurde die Wirksamkeit dieser natürlichen<br />
Therapie in einer Vielzahl<br />
von Studien umfangreich nachgewiesen.<br />
Aktuell zeigten sich die<br />
deutlichen Wirkungen einmal<br />
mehr: Im Vergleich zum unbehandelten<br />
Verlauf eines akuten Atemwegsinfekts<br />
reduzierte sich die Behinderung<br />
der Nasenatmung bereits<br />
nach dem fünften Tag um<br />
48%. Die infektbedingten Schmerzen<br />
wurden um 50% und die Hustensymptome<br />
um 62% gelindert,<br />
während sich ohne Behandlung<br />
der Husten sogar um 4% verschlechterte.<br />
Wer also während einer<br />
Erkältung etwas für eine effektive<br />
Linderung der Symptome tun<br />
will, hat mit diesem pflanzlichen<br />
Schleimlöser echte Chancen, die<br />
Atemwege zu befreien und die<br />
Krankheitsdauer auf verträgliche<br />
Art deutlich zu reduzieren. Da viele<br />
Krankenkassen die Erstattung von<br />
pflanzlichen Arzneimitteln in ihre<br />
Satzungsleistung aufgenommen<br />
haben, besteht für Patienten in vielen<br />
Fällen die Chance, die Kosten<br />
erstattet zu bekommen. Voraussetzung<br />
dafür ist in der Regel eine Verordnung<br />
vom Arzt auf einem Grünen<br />
Rezept (siehe www.erstattungsfaehig.de).<br />
Verkehrswachten Warendorf und Gütersloh<br />
kooperieren beim Fahrsicherheitstraining<br />
Foto: Verkehrswacht<br />
Die Verkehrswacht im Kreis Warendorf<br />
e.V. hat aktuell im Bereich Verkehrssicherheitstraining<br />
einen Kooperationsvertrag<br />
mit dem Verkehrswacht<br />
Kreis Gütersloh e.V. geschlossen.<br />
Damit werden zukünftig<br />
alle diejenigen, die sich bei der hiesigen<br />
Verkehrswacht im Kreishaus<br />
Warendorf um ein Fahrsicherheitstraining<br />
bewerben, automatisch an<br />
die Verkehrswacht Gütersloh weitervermittelt.<br />
Vertreter beider Vereine, auf Warendorfer<br />
Seite Vorsitzender RA Marcus<br />
Korte und Geschäftsführer Werner<br />
Schweck sowie auf Gütersloher<br />
Seite Vorsitzender Bruno Wiemann<br />
und Geschäftsführer Josef Reckhenrich<br />
setzten nunmehr die Unterschriften<br />
unter dem Vertrag.<br />
Die Abstimmung zwischen den Verkehrswachten<br />
Warendorf und Gütersloh<br />
macht großen Sinn, weil die<br />
Fahrsicherheitstrainings für Pkwoder<br />
Motorrad-Fahrer/innen bei der<br />
Verkehrswacht Gütersloh auf einem<br />
früheren Militärfluggelände in Marienfeld,<br />
also fast direkt an der Grenze<br />
zum Kreis Warendorf durchgeführt<br />
werden.<br />
„Hierbei“, so der Vorsitzende der<br />
Verkehrswacht Gütersloh, Bruno<br />
Wiemann werden insbesondere Slalom-<br />
und Kurvenfahrten sowie<br />
Brems- und Ausweichmanöver geübt“.<br />
Der Geschäftsführer, Josef<br />
Reckhenrich weist darauf hin, dass<br />
die Fahrsicherheitstrainings einen<br />
Tag lang dauern und daran Einzelpersonen,<br />
aber auch Gruppen bis<br />
maximal 12 Personen teilnehmen<br />
können.<br />
Markus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht<br />
Warendorf freut sich auf<br />
die enge Zusammenarbeit mit den<br />
Nachbarverkehrswacht. „In Beruf<br />
und Freizeit sind Weiterbildungskurse<br />
längst eine Selbstverständlichkeit“,<br />
macht Korte deutlich; „bei<br />
vielen Autofahrern liegt die Fahrausbildung<br />
weit zurück“.<br />
Dies unterstreicht auch Geschäftsführer<br />
Werner Schweck: „ Beim Fahrsicherheitstraining<br />
kann der Autofahrer<br />
praktisch und hautnah lernen,<br />
eine außergewöhnliche Situation<br />
durch richtiges Verhalten zu meistern“.<br />
Dabei fügt er hinzu: „die Trainingskosten<br />
werden bei Firmen oftmals<br />
auch weitgehend durch die Berufsgenossenschaft<br />
übernommen;<br />
darüber hinaus kann ein Training<br />
auch ein gutes Geburtstagsgeschenk<br />
sein!“.<br />
Kinderfinder hilft Kinderleben retten<br />
Auf dem Bild v.l.n.r.: Mirjam Pollmeyer, Stefan Grauthoff (Sparkasse-<br />
Münsterland-Ost) und Caroline Hagedorn. (Foto: Feuerwehr Warendorf)<br />
Bei einem Brand entscheiden Minuten<br />
über Leben und Tod. Vor allem<br />
Kinder zählen im Ernstfall zu den<br />
Schwächsten. Ihnen gehört die<br />
größte Aufmerksamkeit der Rettungskräfte.<br />
Kinder wissen in der Regel<br />
nicht, wie sie sich gegen Feuer<br />
und Rauch schützen können. Aus<br />
Angst vor dem Feuer verstecken sie<br />
sich unter dem Bett, im Schrank<br />
oder hinter den Gardinen. Ist der<br />
Einsatzort bereits stark verraucht,<br />
kann die Feuerwehr bei einem Rettungseinsatz<br />
schwer unterscheiden,<br />
in welchem Raum sich möglicherweise<br />
noch ein Kind aufhält. Der<br />
Kinderfinder erleichtert den Rettungskräften<br />
die Suche. Ein Aufkleber,<br />
der auch im Dunkeln oder bei<br />
großer Rauchentwicklung signalisiert:<br />
Hinter dieser Tür könnten Kinder<br />
sein!<br />
Der Kinderfinder funktioniert wie ein<br />
Verkehrsschild: Er ist ein unverkennbares<br />
Signal für die Rettungskräfte.<br />
Dieser bunte Aufkleber ist eine kinderleichte<br />
Möglichkeit, für den<br />
Ernstfall vorzusorgen. Er spart den<br />
Rettungskräften lebensrettende<br />
Zeit. Er gibt Eltern zugleich den Anlass,<br />
ihren Kindern zu erklären, wie<br />
sie sich im Brandfall richtig verhalten<br />
können.<br />
Bei versperrten Fluchtwegen: Zimmertür<br />
schließen, Türschlitze gegen<br />
den Rauch versiegeln, lautstark auf<br />
sich aufmerksam machen.<br />
Bei freien Fluchtwegen: Türen und<br />
Fenster schließen, über freien<br />
Fluchtweg fliehen, Treppe – keinesfalls<br />
den Aufzug – nutzen, Mitbewohnerinnen<br />
und Mitbewohner sowie<br />
Nachbarn warnen.<br />
Vor wenigen Tagen, überreichte Stefan<br />
Grauthoff von der Sparkasse-<br />
Münsterland-Ost, eine große Anzahl<br />
der sogenannten Kinderfinder an<br />
die Brandschutzerziehung und -aufklärung<br />
der Feuerwehr Stadt Warendorf.<br />
Mirjam Pollmeyer und Caroline<br />
Hagedorn freuten sich über diese<br />
großzügige Spende seitens der<br />
Sparkasse-Münsterland-Ost.<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren,<br />
haben sich auch bereits für das<br />
Jahr 2<strong>02</strong>0 wieder viele Kindergärten<br />
und Kindertagestätten für die<br />
Brandschutzerziehung angemeldet.<br />
Ein Teil des Programms ist es, den<br />
Kindern zu erklären und auch zu<br />
üben wie man sich in einem Brandfall<br />
verhalten soll. Im Anschluss wird<br />
jedes Kind ein Kinderfinder erhalten,<br />
und ist somit optimal auf den<br />
Ernstfall - der hoffentlich nie Eintritt -<br />
vorbereitet.
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Wie schädlich ist Alkohol?<br />
„Infococktail“ für die achten Klassen<br />
Wie schädlich ist Alkohol? In einer<br />
an alle Achtklässler des Mariengymnasiums<br />
adressierten Veranstaltung<br />
informierten studentische Mitarbeiter<br />
des Amtes für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien des Kreises Warendorf<br />
in dieser Woche über Alkohol<br />
und Suchtvorbeugung.<br />
Dass die Reaktionsfähigkeit im<br />
Rausch allgemein nachlässt, war<br />
den Achtklässlern durchaus bekannt.<br />
Dass sie aber nicht einmal einer<br />
geraden Linie wie vorgeschrieben<br />
folgen konnten, brachte viele<br />
von ihnen doch einigermaßen in Verlegenheit.<br />
Wie folgenreich ein<br />
Rausch sein kann, wurde den Schülern<br />
auch daraus ersichtlich, dass es<br />
ihnen nicht glückte, einen aus kurzer<br />
Entfernung geworfenen Ball zu fangen.<br />
Die Experimente mit der so genannten<br />
Rauschbrille, die Doppeltsehen<br />
verursacht, und mit der Twilight-Brille,<br />
die schlechte Sicht bei<br />
Dämmerung simuliert, machte den<br />
Schülern deutlich, wie schädlich der<br />
Genuss von Alkohol sein kann.<br />
„Geringe Mengen Alkohol genügen,<br />
um ähnliche Rauschwirkungen zu<br />
erzeugen, bereits 0,2 Promille Alkohol<br />
schränken die Wahrnehmung<br />
ein und steigern unglücklicherweise<br />
gleichfalls die Risikobereitschaft.<br />
Das betrifft vor allem Autofahrer im<br />
Alter von 18–24 Jahren.“ Diese Botschaft,<br />
die die studentischen Mitarbeiter<br />
des Amtes für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien des Kreises Warendorf<br />
mithilfe von Filmen, Diskussionen<br />
und weiteren Experimenten<br />
vermittelten, kam bei allen Teilnehmern<br />
an. Eine Teilnehmerin drückte<br />
es mit folgenden Worten aus: „Gut<br />
fand ich, dass uns nicht vorgeschrieben<br />
wurde, strikt auf Alkohol zu verzichten,<br />
sondern auf maßvollen Umgang<br />
damit zu achten. Der Tag hat<br />
richtig Spaß gemacht.“ Der „Infococktail“<br />
ist ein kostenloses Angebot<br />
für Schulen im Zuständigkeitsbereich<br />
des Kreises Warendorf. Innerhalb<br />
von vier Unterrichtsstunden<br />
wird mit den Schülern anhand eines<br />
abwechslungsreichen Programms<br />
eine gesunde Einstellung zum<br />
Thema Alkohol erarbeitet.<br />
Foto: Gerold Paul<br />
Spende des Gymnasium Laurentianum<br />
für die Aktion Kleiner Prinz<br />
Schon im Sommer 2019 fand der<br />
jährliche „Tag für Afrika“ am Laurentianum<br />
statt, bei dem Schülerinnen<br />
und Schüler aller Jahrgangsstufen<br />
an einem unterrichtsfreien Tag traditionell<br />
ihre Kreativität und ihre Arbeitskraft<br />
einsetzen, um mit den erwirtschafteten<br />
Einnahmen Gutes<br />
tun zu können. Sie schließen sich<br />
dabei zum einen der „Aktion Tagwerk“<br />
an, die mit Hilfe solcher Spenden<br />
Bildungsprojekte für afrikanische<br />
Kinder ermöglicht, diesmal unter<br />
dem Motto „Bildung ernährt<br />
Menschen“. Zum anderen unterstützen<br />
die „Laurentianer“ in diesem<br />
Jahr die Afrikaprojekte der „Aktion<br />
Kleiner Prinz“. Diese widmen sich<br />
vor allem der Schulbildung in der<br />
Demokratischen Republik Kongo, in<br />
Uganda und Namibia. „Es ist uns<br />
wichtig, auch eine örtliche Hilfsorganisation<br />
einzubeziehen“, erläutert<br />
Marlis Ermer, Schulleiterin des Laurentianum.<br />
„Das stärkt die Identifikation<br />
unserer Schülerinnen und<br />
Schüler mit unserem Schulprojekt.“<br />
Im Januar 2<strong>02</strong>0 übergab die Schülervertretung<br />
des Gymnasium Laurentianum<br />
die stattliche Summe von<br />
3.000 Euro an Michael Quinckhardt,<br />
den Vorsitzenden der Aktion<br />
Kleiner Prinz. „Wir freuen uns sehr<br />
über diese Spende“, so Quinckhardt,<br />
„ganz besonders deshalb,<br />
weil hier Kinder Kindern helfen. Das<br />
ist ein wichtiges Anliegen unserer<br />
Kinderhilfsorganisation.“<br />
Foto: Ricarda Reker-Nass
Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 15.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0 - Anzeigenschluss: Di., 11.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>0