Spökenkieker Nr. 389 - 02/2020

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Wer rastet, der rostet –
Aktuelle Termine des
Seniorenfreizeitkreises
03.02.2020 – 10:00 Uhr
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58
Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen
Sie rasten und rosten nicht
Jahreshauptversammlung des Seniorenfreizeitkreises Warendorf
07.02.2020 – 15.00 Uhr
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58
Spiel- und Geburtstagsnachmittag
für alle die gern spielen und klönen
15.02.2020 – 10:00 Uhr
Hotel Engel, Brünebrede
Stammtisch
17.02.2020 – 10:00 Uhr
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58
Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen
22.02.20 – 14.00 Uhr
Hotel „Im Engel“, Brünebrede 35-
37 - „Wir feiern Karneval“
Ende gegen 17:30 Uhr
Der Seniorenfreizeitkreis zählt über
90 Mitglieder und freut sich jederzeit
über weitere Interessenten. Es
finden regelmäßig Veranstaltungen,
darunter Radtouren, Stammtische
und Geburtstagsfeiern statt.
Auskünfte erteilt W. Stüker unter
02581/633129
Mehrtagesfahrten in die Lüneburger
Heide, auf Elbe und Wannsee, oder
nach Giethoorn, dem Venedig des
Nordens – Tagesfahrten nach Münster,
zum Weihnachtsmarkt in Veelen
und viele andere Unternehmungen
standen auf dem Jahresrückblick,
den Wolfgang Stüker, Vorsitzender
des Seniorenfreizeitkreises
Warendorf, anlässlich der Jahreshauptversammlung
im Hotel „Im Engel“
hielt. Spiel- und Geburtstagsnachmittage,
Fahrten zum Tanztee,
Kegeln, Gymnastik, Stammtisch
und, nicht zu vergessen, die Radtouren
in der geeigneteren Jahreszeit –
die über 90 Senioren können auf ein
buntes Jahresprogramm zurück blikken,
das auch im begonnenen Jahr
nicht weniger attraktiv sein wird.
Bei der Jahreshauptversammlung
standen notwendigerweise die Regularien
im Vordergrund. Der Kassenbericht
von Ingrid Dreischulte
verwies auf eine gute Kassenlage,
die Kassenprüfer hatten nichts zu
beanstanden und so wurde der Vorstand
erwartungsgemäß entlastet.
Der nur wenig veränderte Vorstand des „Seniorenfreizeitkreis Warendorf
e.V.“: Klaus-Peter Hilkemeyer, Doris Ferch, Wolfgang Stüker, Monika Hölscher,
Erwin Wekeiser, Ingrid Dreischulte, Bernhard Drees und Ulla Plengemeyer
(v.li.) (Foto: Joe Rieder)
Die turnusmäßigen Wahlen veränderten
den bestehenden Vorstand
kaum und die Gewählten konnten
sich über einstimmige Resultate
freuen. Wolfgang Stüker ist weiterhin
Vorsitzender des Vereins. Ihm zur
Seite steht der vormalige Beisitzer
Klaus-Peter Hilkemeyer, da die bisherige
Stellvertreterin Monika Hölscher
dieses Amt niederlegte und
nun gemeinsam mit Ulla Plengemeyer
zur Beisitzerin gewählt wurde.
Schatzmeisterin bleibt Schatzmeisterin
bleibt Ingrid Dreischulte,
Schriftführerin Doris Ferch wurde
ebenfalls wiedergewählt. Neuer
Jubiläum in einem schwierigen Jahr
Neujahrsempfang der Gemeinde Beelen mit klaren Worten
zweiter Kassenprüfer ist Werner
Drees. Meta Müller und Sieglinde
Drees haben den Vorstand verlassen.
Für eine Änderung der Mitgliedsbeiträge
hatte es keine Anträge gegeben,
wie Wolfgang Stüker vortrug.
Daher verbleibt der Mitgliedsbeitrag
bei 15 Euro. Im Anschluss an die
Jahreshauptversammlung gingen
die 42 anwesenden Mitglieder des
Seniorenfreizeitkreis Warendorf,
dessen Programm wir regelmäßig im
Spökenkieker unter der Rubrik „Wer
rastet, der rostet“ veröffentlichen,
zum Stammtisch über.
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Kneipp-Gesundheitstag:
Thema Völlegefühl
und „Blähbauch“
Der Bauch ist aufgetrieben, der Hosenbund
kneift oder schmerzt, es
drückt unter den Rippenbögen: die
Symptome können von unangenehm
bis qualvoll empfunden werden.
Woran mag es liegen? Wann
muss der Arzt aufgesucht werden?
Gibt es Möglichkeiten sich selbst zu
helfen um den Bauch zu entlasten?
Um diese- und weitere Fragen geht
es in diesem Vortrag.
Dieser findet unter der Leitung von
Stefanie Fechner (Heilpraktikerin
und Kneipp-Mentorin SKA) am
Samstag, 15.02.2020 in der Zeit
von 15:00 – 16:30 Uhr im Kneipp-
Aktiv-Zentrum, Beelener Straße
15a, Warendorf statt.
Informationen /Anmeldung: Stefanie
Fechner unter Tel. 02581-
46400 oder s.fechner@kneipp-warendorf.de
Bürgermeisterin Elisabeth Kammann und Heimatvereinvorsitzender
Bernhard Schürhörster begrüßten die Gäste. (Fotos: Joe Rieder)
Es waren klare Worte, die die scheidende
Beelener Bürgermeisterin Elisabeth
Kammann an den anlässlich
des Neujahrsempfangs vollbesetzten
Gasthof „Zum Holzbaum“ richtete.
Mit 600.000 Euro weniger als
den geplanten 3,1 Millionen Euro
Gewerbesteuer muss die Gemeinde
in diesem Jahr rechnen. Wobei dies
allerdings nicht der Weisheit letzter
Schluss ist, denn die Gewerbesteuer
2019 fiel um 900.000 Euro höher
aus als erwartet. Und doch, es
müsse gespart werden, so Elisabeth
Kammann. Allerdings dürfe man
Gebäude und Straßen nicht kaputt
sparen . Auch sei die Verteilung zwischen
Städten und den Gemeinden
auf dem Land äußerst ungleichgewichtig.
Den Grund dafür habe ihr
noch niemand plausibel erklären
können.
Neben diesen düsteren Worten gab
es auch viel positives beim Neujahrsempfang
zu Beginn des Jubiläumsjahres.
„1100“ stand groß auf
der Frontseite des Rednerpultes, wo
die Bürgermeisterin und der Vorsitzende
des gemeinsam mit der Gemeinde
den Neujahrsempfang ausrichtenden
Heimatvereins, Bernhard
Schürhörster, die Begrüßungsworte
sprachen. Geburtstagskind Günter
Dietrich bekam von den Anwesenden
ein Ständchen dargebracht und
auch sonst ging es recht musikalisch
zu. Schüler der Schule für Musik
im Kreis Warendorf unter Leitung
von Lehrer Peter Ebbing musizierten
und ernteten mehr als nur Achtungsapplaus
für ihr Spiel. Wie beim Neujahrsempfang
üblich waren auch die
Sternsinger anwesend , die an diesem
Morgen versuchten ihren ohnehin
schon hohen Sammelerlös von
fast 8000 Euro noch etwas zu verbessern.
. Pfarrer Norbert Happe erläuterte,
dass das Geld für den Libanon
bestimmt sei, und kritisierte mit
deutlichen Worten Politik und Pöstchenschacherei.
Beelen zeige, dass
es Menschen gebe, die sich um andere
kümmern, so der Pfarrer, der
die Integration in Beelen ausdrücklich
lobte. „Kümmert euch nicht um
Posten, kümmert euch um Menschen!“,
so sein Credo.
Theo Steiling kümmert sich nicht nur
um Menschen, sondern um noch
viel mehr: Um die Natur, in der wir
Menschen leben. Er ist für seine Aktionen,
mit denen er jungen Menschen
den Nahrungskreislauf näherbringt
weit über die Grenzen der
Gemeinde hinaus bekannt. Beim
Neujahrsempfang wurde er für den
Bau seiner Insektenhotels geehrt,
die nicht nur unzähligen sechs Beinern
Unterschlupf, sondern auch
vielen Menschen Anregungen zum
Nachdenken und Nachmachen geben.
Pfarrer Norbert Happe, der die Sternsinger mitgebracht hatte, sparte
nicht mit mahnenden Worten