Die Lokale Ausgabe MÄRZ 2020
Die Lokale Zeitung für Landau, Bad Bergzabern, Rülzheim, Bellheim, Kandel, Jockgrim, Wörth, usw.
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LANDAU
Sommerferienspaß mit der Jugendförderung
Landau sichern
Freie Plätze bei Junior Ranger Camp und Projektcircus Riedesel
Wer in den Sommerferien
noch nichts vor und Lust auf
Spiel, Spaß und Abenteuer
hat, kann sich noch für die
Sommerferienaktionen der
Jugendförderung Landau
anmelden. Das Junior Ranger
Camp und der Projektcircus
Riedesel haben noch
freie Plätze.
Spiel, Spaß und Abenteuer versprechen die Sommerferienaktionen der
Jugendförderung Landau; so steht zum Beispiel eine Zirkuswoche auf
dem Programm.
Foto: Stadt Landau in der Pfalz
Das Junior Ranger Camp findet
vom 13. bis zum 17. Juli im
Stadtwald auf dem Taubensuhl
statt und richtet sich an Kinder,
die zwischen 8 und 11 Jahre alt
sind. Während dieser Ferienwoche
erforschen die jungen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
mit dem Förster und
Waldpädagogen Rüdiger Sinn
und seinem Team den Pfälzer
Wald. Sie erleben Abenteuer,
müssen kleine Herausforderungen
meistern und qualifizieren
sich auf diese Weise zum
Junior Ranger. Die Teilnahme
an dem fünftägigen Betreuungsangebot
kostet 99 Euro
inklusive Bustransfer. Das Junior
Ranger Programm ist eine
bundesweite Initiative der
Schutzgebiete. Die Jugendförderung
Landau und das Forstamt
Haardt veranstalten das
Camp in Kooperation mit den
Landesforsten Rheinland-Pfalz
im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.
„Manege frei!“ heißt es von 27.
bis 31. Juli beim Projektcircus
Riedesel. Auf dem Gelände des
Kanu-Clubs Landau tauchen
die Kinder ein in die bunte Welt
des Zirkus. Sie lernen artistische
Disziplinen wie Jonglage,
Einradfahren, Balancieren auf
dem Vertikalseil, Bodenakrobatik
und Clownerie, und präsentieren
ihre Fertigkeiten am
Ende der Woche in einer Aufführung.
Zu dieser sind auch
Verwandte und Freunde eingeladen.
Die Zirkuswoche richtet
sich an Schulkinder zwischen
6 und 12 Jahren und kostet
80,00 Euro.
Weitere Informationen
zu den Aktionen sowie
zu den Anmeldemodalitäten
sind auf
www.jufoelandau.com
zu finden.
Inh. Angelika Boschert
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Startschuss für Hochwasservorsorge
Landau wappnet sich gegen Klimaauswirkungen –
EWL bezieht Bürger ein und koordiniert Hochwasservorsorgekonzept
Jetzt starten die Arbeiten für
das örtliche Hochwasservorsorgekonzept,
mit dem Landau
künftig die Schäden für sich,
seine Bürger und deren Hab
und Gut durch die Auswirkungen
von Hochwasser und Starkregenfällen
minimieren will.
„Wir werden die Bürger umfassend
einbeziehen, denn diese
kennen die Problembereiche
bei Starkregenereignissen oder
Überschwemmungen infolge
von Flusshochwasser in ihrem
Umfeld am besten“, erklärte
Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, Verwaltungsratsvorsitzender
des Entsorgungsund
Wirtschaftsbetrieb Landau
(EWL). EWL-Vorstandsvorsitzender
Bernhard Eck und sein
Team haben sich nach den beiden
Starkregenereignissen im
Sommer 2018 im städtischen
Umfeld stark gemacht für das
gemeinsame Entwickeln von
Maßnahmen mit allen verantwortlichen
Stellen der Stadt
Landau. Daraufhin hatte der
Stadtrat dem EWL den Auftrag
für eine Konzeptentwicklung
erteilt.
Termine für und mit Bürgern
Der Austausch mit den Bürgern
ist ein elementarer Teil auf dem
Weg zu Maßnahmen. „Es gibt
sehr unterschiedliche Voraussetzungen
in unserer Stadt und den
Ortsteilen, deshalb haben wir
13 Bezirke für die Betrachtung
gebildet“, schilderte Eck. Diese
orientieren sich unter anderem
an der vorhandenen Siedlungsund
Infrastruktur sowie den
Hochwassergefahrenkarten. Für
jeden Bezirk gibt es drei Termine,
am 19. März geht es los: Ortsbegehungen
mit Verantwortlichen
des EWL, des Umweltamtes oder
des Stadtbauamtes. Zusätzlich
begleiten zwei Experten der BIT
Ingenieur AG das Konzept. Sie
unterstützen zudem bei den beiden
anschließenden Workshops
in jedem Bezirk und fassen die
Erkenntnisse in einem Hochwasservorsorgekonzept
zusammen.
Fachebenen und externe
Stellen einbeziehen
Damit künftig Schäden durch
Starkregen für Bürger minimiert
werden, müssen nicht nur die
Gefahrenabwehr, sondern auch
der Katastrophenschutz und die
Einsatzplanung beispielsweise
von Feuerwehren nachgeschärft
werden. Auch diese Punkte werden
Teil des Vorsorgekonzeptes
sein, zudem sind Fachinstanzen
wie die Betreiber von Energienetzen,
Trinkwasserversorger
und die Verantwortlichen für
die Verkehrsinfrastruktur buchstäblich
mit im Boot. Auch die
Landwirtschaftskammer und
der Berufsstand der Landwirte
Die Stadt setzt sich das Ziel, Vorbild
für andere Kommunen zu werden.
Auch in Deutschland ist der
Klimawandel spürbar: Folge sind
unter anderem zunehmende Starkregenfälle,
die enorme Schäden
verursachen. Foto: Lupo / pixelio.de
und Winzer sind wichtig bei
der Entwicklung von präventiven
Maßnahmen.
Daten als Grundlage
Um die Erstellung des Vorsorgekonzeptes
innerhalb eines Jahres
zu ermöglichen, haben die
Fachleute des EWL Vorarbeit geleistet.
Von Niederschlagsdaten,
Kanalplänen, Meldedaten zu
Überschwemmungen, hydrologischen
Daten aus dem Bereich
der Queich und Erosionsdaten
aus dem Landauer Umfeld mussten
viele Informationen zusammengetragen
werden. Mittel,
die die Landesregierung für die
Konzepterstellung bereitstellt:
Von den veranschlagten 77.000
Euro übernimmt das Land 90
Prozent.
(EWL/cio)
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