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EWa 20-08

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19. Februar 2020 REGIONAL

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Pflegeeinsatz

SIEVERN re · Der BUND

Unterweser sucht jetzt im

Rahmen des Projekts „Aktion

Wasser - für lebendige

Gewässer und sauberes

Grundwasser“ tatkräftige

Mithilfe für einen Pflegeeinsatz

am Altarm des Sieverner

Bachs am Samstag, 22.

Februar. Treffpunkt ist um

10.30 Uhr der Parkplatz Sieverner

See am Wassermühlenweg.

Der Einsatz dauert

etwa drei Stunden. Es wird

empfohlen, Arbeitshandschuhe,

Gummistiefel und

Verpflegung mitzubringen.

Als Werkzeuge empfehlen

sich Astschneider, Bügelsäge

oder Spaten. Der BUND

bittet um eine vorherige Anmeldung

per E-Mail marlen.

bratz@nds.bund.net.

Blessuren

BREMERHAVEN re · Einige

Blessuren erlitt eine 33

Jahre alte Radfahrerin am

Mittwochnachmittag bei

einem Verkehrsunfall, der

sich an der Ecke Schlachthofstraße/Auf

dem Reuterhamm

ereignete. Nach

Schilderung der Radfahrerin

wollte sie aus der Straße Am

Reuterhamm nach links in

die Schlachthofstraße einbiegen.

Den von rechts kommenden

Pkw einer 21-jährigen

Autofahrerin habe sie

nicht gesehen, so dass es zur

Kollision kam. Die 33-Jährige

stürzte und zog sich

Verletzungen zu, die sie im

Krankenhaus behandeln

lassen musste. Während das

Rad durch den Aufprall verbogen

wurde, entstanden

am Pkw nur leichte Schäden.

Im Ausland auf Personalsuche

Klinikum Reinkenheide für mehr Pflegefachkräfte

BREMERHAVEN re ·

Das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide

versucht

auf zahlreichen Wegen, dem

bundesweiten Pflegemangel

entgegenzuwirken und für

Bremerhaven Pflegefachkräfte

zu gewinnen. Ein zusätzlicher

Ausbildungskurs

sollte noch mehr eigenen

Nachwuchs bringen. Dieses

Vorhaben lässt sich für 2020

allerdings nicht umsetzen.

Das Klinikum setzt deshalb

auch auf Pflegefachkräfte

aus dem Ausland und führt

im Februar Bewerbungsgespräche

mit Pflegefachpersonen

auf den Philippinen.

„Wir haben leider aktuell keine

Kapazitäten für einen zusätzlichen

Ausbildungskurs“,

so Pflegedirektor Dr. Witiko

Nickel (Foto: Schimanke).

Wegen des Hebammenmangels

hat das Klinikum 2017

und 2019 zusätzliche Ausbildungsjahrgänge

für die Hebammenausbildung

für das

Land Bremen eingerichtet.

Das Gebäude, in dem sich

Pflegeschule und Hebammenschule

befinden, ist deshalb

räumlich ausgelastet.

Zusätzlich fehlt es auch an

Ausbildern.

„Wir müssten eigentlich

mehr junge Menschen ausbilden,

werden das jedoch

nicht auf Kosten der Qualität

machen“, so Dr. Nickel.

„Mehr Auszubildende wird

es daher erst mit mehr Lehrpersonal

und mit einer Verbesserung

der räumlichen

Situation geben.“

Das Klinikum hatte gemeinsam

mit zwei anderen Pflegeschulen

im vergangenen

Jahr einen Förderantrag

für den Bau eines Schulzentrums

gestellt. Rund 13 Millionen

Euro kostet der Neubau

und beinhaltet mehr

Ausbildungsplätze, bessere

Arbeitsbedingungen und

Lernlabore für eine moderne,

zeitgemäße Ausbildung.

Vor Herbst 2020 wird es

dazu jedoch keine Entscheidung

vom Land geben. Bis

der Förderbescheid eventuell

vorliegt und das Schulzentrum

fertiggestellt ist, vergeht

wertvolle Zeit. Die will

das Klinikum nicht untätig

verstreichen lassen.

Es geht deshalb auch im Ausland

auf Personalsuche - zunächst

auf den Philippinen.

„Das Personal dort ist gut

qualifiziert und für die Einarbeitung

und Anerkennung

in Deutschland laufen derzeit

Vorbereitungen am Klinikum“,

erklärt Nickel. Allerdings:

Die Anwerbung von

ausländischen Pflegefachkräften

ist ein langwieriger

Prozess. Seit dem Spätsommer

2019 ist das Klinikum

mit der Planung beschäftigt,

frühestens im Winter

2020/2021 werden die neuen

Mitarbeiter in Deutschland

eintreffen und durchlaufen

dann verschiedene

Fortbildungsprogramme.

Am Klinikum wird derzeit

überlegt, auch andere Herkunftsländer

für die Personalgewinnung

einzubeziehen.

„Pflegefachpersonal aus

dem Ausland ist eine Möglichkeit,

sich Zeit zu erkaufen

und offene Stellen nachzubesetzen.

Den generellen

Mangel werden ausländische

Pflegefachkräfte aber nicht

lösen“, betont Nickel. „Damit

sich junge Menschen für

den Beruf entscheiden, muss

in die Ausbildung investiert

werden”.

Gutschein gewonnen

Gewinnspiel bei Opti-Wohnwelt

Spaden

SPADEN re · Pünktlich zum

Start ins neue Jahr veranstaltete

Opti-Wohnwelt für alle

17 deutschlandweiten Filialen

ein großes Gewinnspiel,

bei dem Einkaufsgutscheine

in Höhe von insgesamt

25.000 Euro verlost wurden.

Jetzt fand die Gewinnübergabe

einer der wertvollen

Gutscheine mit Hausleiter

Bernd Müller im Einrichtungshaus

in Schiffdorf-Spaden

statt.

In den vergangenen Wochen

hatten die Besucher der Opti-Wohnwelt

die einmalige

Chance, am großen Jahreswechsel-Gewinnspiel

teilzunehmen.

Um in den Lostopf

zu gelangen, wurde entweder

vor Ort in den Filialen oder

online ein Gewinnschein ausgefüllt.

Unter den mehreren

tausend Einsendungen wurden

nach Teilnahmeschluss

zwölf Gewinner unterschiedlicher

Filialen ausgelost. Der

glückliche Gewinner der

Opti-Wohnwelt in Spaden,

Reno Kanzler aus Cuxhaven,

wurde schließlich in

den vergangenen Tagen von

Hausleiter Bernd Müller im

Möbelhaus empfangen. Dort

bekam er seinen Gewinn, einen

Einkaufsgutschein über

1.000 Euro, überreicht.

Hausleiter der Opti-Wohnwelt Schiffdorf-Spaden Bernd Müller (r.) und

Einrichtungsfachberater Bernd von Döhlen (l.) übergaben Familie

Kanzler den Einkaufsgutschein in Höhe von 1.000 Euro Foto: Opti

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